Krakau –– War- schau nach Allenstein - Stadtgemeinschaft Tilsit eV
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werden kann, sondern durch 40 Millionen Polen und 80 Millionen Deutschen<br />
akzeptiert werden muss.<br />
Die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, Frau Ute<br />
Minke-König, sprach über die Entwicklungsperspektiven der deutschpolnischen<br />
Beziehungen. Es fehlte nicht an Dank, Glückwünschen und Rührungen.<br />
Mitglieder und Angestellte der AGDM erhielten die Auszeichnung<br />
„Verdient für die Deutsche Minderheit“. Das Team vom Haus Kopernikus, Renate<br />
Barczewski, Kristine Plocharski und Hans Biernatowski, wurden in Anerkennung<br />
ihrer hervorragenden Leistungen von der <strong>Stadtgemeinschaft</strong> <strong>Allenstein</strong><br />
aus Gelsenkirchen mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.<br />
Die bayerische Delegation übergab dem Vorstand der AGDM das Staatswappen<br />
und einen schönen Bierkrug als Geschenk. Da<strong>nach</strong> folgte der kulturelle<br />
Teil. Die Bühne beherrschten nunmehr die Kindervolkstanzgruppe „Cepelia“<br />
aus Posen und die Gruppe „Alianza“ aus Mexiko. Oskar Kwahs trug die<br />
Ouvertüre zur Oper „Figaros Hochzeit“ von Wolfgang Amadeus Mozart auf einem<br />
Xylofon vor. Am Klavier begleitete Prof. Wiktor �o�nierek. Zum Schluss<br />
stellte sich der Chor der AGDM „Vaterhaus“ vor. Das Publikum war Feuer und<br />
Flamme für die künstlerischen Darbietungen. Anschließend wurden die Gäste<br />
zu einem Imbiss eingeladen.<br />
Anna Rusiecka<br />
Erfolgreiche Sammlung für <strong>Allenstein</strong>er Friedhöfe<br />
Auf vier <strong>Allenstein</strong>er Friedhöfen sammelten etwa 70 Personen rund 16,5 Tausend<br />
Zloty für den Erhalt denkmalwerter Grabstätten. Unter den Sammlern<br />
waren u. a. der Journalist des Polnischen Radios <strong>Allenstein</strong>, Piotr Baltroczyk,<br />
der Direktor des Ermländisch - Masurischen Museums, Janusz Cyganski, der<br />
Rektor der Ermländisch-Masurischen Universität, Ryszard Gorecki und die<br />
Schriftsteller Mariusz Sieniewicz, Kazimierz Brakoniecki und Erwin Kruk.<br />
In diesem Jahr ist das Sammelergebnis vor allem für die Renovierung von<br />
Grabstätten und Einzäunungen auf dem Katholischen Friedhof an der Königstraße<br />
bestimmt. Vielleicht bleibt ein Teil des Geldes für andere Friedhöfe übrig.<br />
Darüber entscheidet das „Gemeinnützige Komitee zur Wiederherstellung<br />
früherer Friedhöfe in Ermland und Masuren“, das auch die Sammlung organisierte.<br />
Die ersten Renovierungsarbeiten beginnen im Frühjahr des nächsten<br />
Jahres.<br />
Radio <strong>Allenstein</strong> vom 02.11.2006<br />
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