Transistoren nutzen (3)
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2. Multivibratorschaltungen zur Tonerzeugung (1)<br />
Elektronikkurs<br />
Um auf elektrischem Wege Töne oder hörbare Signale zu erhalten, lassen sich<br />
elektrische Schwingungen mit Hilfe von astabilen Multivibratoren mit<br />
Frequenzen unseres Hörbereiches erzeugen. Das am Ausgang der Schaltung<br />
entstehende Rechtecksignal regt dann die Membran des Kleinlautsprechers<br />
zur Aussendung von Schallwellen an.<br />
2.1 Probiert die Schaltung auf dem<br />
+<br />
großen Steckbrett aus.<br />
2.2 Ermittelt die durch<br />
10k<br />
den RE<br />
1,8k 22k 56 R v<br />
Multivibrator erzeugbaren Grenzfrequenzen<br />
fmin und fmax mit Hilfe des<br />
Frequenzmessers (Anschluss über Rv), T1<br />
470n<br />
T2<br />
indem ihr RE ändert.<br />
2.3 Benutzt nun Kondensatoren mit<br />
470n<br />
jeweils 100nF, ermittelt auch dafür fmin und fmax . (Haltet eure Messwerte von<br />
2.2 und 2.3 in einer Messwertetabelle fest.)<br />
3. Multivibratorschaltungen zur Tonerzeugung (2)<br />
Der Schaltkreis NE 555 enthält einen Spannungsvergleicher (Komperator).<br />
Durch den Ladevorgang eines Kondensators C1 über die äußeren<br />
Widerstände R1 und R2 verändert sich die Spannung am Eingang (2) des<br />
Schaltkreises stetig. Hat sie den Vergleichswert erreicht, ändert sich am<br />
Ausgang (3) der Schaltpegel (L→H).<br />
Unterschreitet beim Entladen des<br />
+<br />
Kondensators die Eingangsspannung<br />
die Vergleichsspannung an 100k<br />
R2 4<br />
14<br />
(13), so wechselt der Pegel an (3)<br />
13<br />
3<br />
(H→L). Am Ausgang entsteht so<br />
12<br />
... 555<br />
10k R1<br />
eine Rechteckschwingung, deren<br />
2 1<br />
Frequenz durch den Kondensator 10n C1<br />
C1 und die beiden Widerstände<br />
bestimmt ist.<br />
3.1 Auf dem großen Steckbrett ist die Schaltung bereits aufgebaut. Ermittelt<br />
die durch den Generator erzeugbaren Grenzfrequenzen fmin und fmax mit Hilfe<br />
eines Frequenzmessers (Anschluss an Ausgang 3 und Masse).<br />
3.2 Verändert die Kapazität C = 10nF von C1 schrittweise um 10nF bis zu 50nF<br />
und messt die an (3) vorliegende Ausgangsfrequenz f. Fertigt ein f(C)-<br />
Diagramm an und wertet es aus.