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Das aktuelle SOMMERSPASS-Heft - Oberndorf am Neckar

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HAMLET von Willi<strong>am</strong> Shakespeare – Theater im Klosterhof<br />

Premiere: Fr. 10. August<br />

Ort: im Klosterhof<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Einlass: ab 19.00 Uhr,<br />

der Klosterhof ist<br />

bewirtet.<br />

Eintritt: Erwachsene: 11,– €,<br />

Schüler/Stud. 8,– €<br />

Regie: Danielle Strahm<br />

Dr<strong>am</strong>aturgie: Tonio Kleinknecht<br />

Übersetzung<br />

und Fassung: Marie-Luise und Tina<br />

Brüggemann<br />

Die Aufführung kann nur im<br />

Klosterhof stattfinden! Extreme<br />

Witterungsbedingungen können<br />

uns zum Abbruch oder zur Absage<br />

der Vorstellung zwingen.<br />

Weitere Informationen sind über<br />

die Tagespresse oder das Kultur<strong>am</strong>t<br />

zu erfahren.<br />

40<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Das</strong>s einer lächeln kann und lächeln<br />

und ein Schuft doch sein. H<strong>am</strong>let, Prinz<br />

von Dänemark, erfährt von dem Geist<br />

seines toten Vaters, dass sein Onkel<br />

Claudius – der inzwischen seine Mutter<br />

geheiratet und den Thron bestiegen<br />

hat – den Vater ermordet habe. Er fordert<br />

H<strong>am</strong>let zur Rache auf. Um ihn<br />

herum zerbricht das Land und der<br />

junge Fortinbras, Prinz von Norwegen,<br />

steht bereit, Dänemark einzunehmen.<br />

H<strong>am</strong>let ist zu sehr von der Vernunft<br />

gesteuert für einen blinden Racheakt,<br />

und doch zu pflichtbewusst, ihn zu verweigern.<br />

Er verzweifelt zunehmend an<br />

der eigenen Unfähigkeit zur Tat und an<br />

der Verlogenheit des Hofstaates um ihn<br />

herum. So lange weicht er in Maskeraden<br />

aus, bis er nicht mehr weiß, in<br />

welche Rolle er sich noch flüchten soll<br />

und wirft sich schließlich doch in den<br />

K<strong>am</strong>pf.<br />

„H<strong>am</strong>let ist eine Tragödie der Liebe,<br />

der F<strong>am</strong>ilie, des Staates – alles, was ihr<br />

wollt! Man hat H<strong>am</strong>let im Frack und im<br />

Zirkustrikot, in mittelalterlicher Rüstung<br />

und im Renaissancekostüm gespielt. Um<br />

das Kostüm geht es nicht. Wichtig ist<br />

nur, dass man durch den Shakespeareschen<br />

Text hindurch zu den Erfahrungen<br />

unserer Zeit findet, zu unserer<br />

Unruhe und Sensibilität.“ (Jan Kott)

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