06.01.2013 Aufrufe

Faszinierende Schweizer Bergwelt Faszinierende Schweizer Bergwelt

Faszinierende Schweizer Bergwelt Faszinierende Schweizer Bergwelt

Faszinierende Schweizer Bergwelt Faszinierende Schweizer Bergwelt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ernst PROBST<br />

Bild: EV Zug<br />

gescheitert waren. Und der EV Zug traf<br />

im Halbfinal auf Genève-Servette.<br />

Genf verdirbt die Herti-Dernière<br />

Doch die Genfer waren für Zug schlussendlich<br />

zu stark. Den entscheidenden<br />

vierten Sieg fuhr das Team von Chris<br />

McSorley am Ostermontag im sechsten<br />

Spiel in Zug ein. Mit einer 2:7-Niederlage<br />

verabschiedete sich der EVZ in die<br />

Sommerpause. Mit der zweitschnellsten<br />

3:0-Führung der Saison (Lugano<br />

hatte am 12. September gegen Langnau<br />

schon nach 5 Minuten 3:0 geführt) war<br />

das Kräftemessen der bislang so heim-<br />

079 408 82 80<br />

Ernst Probst · staatlich geprüfter Fahrleher<br />

Wissenbacherstr. 5 · 8932 Mettmenstetten<br />

www.fahrschule-probst.ch<br />

starken Teams schon Mitte des ersten<br />

Drittels entschieden. Zu einer Reaktion<br />

sah sich Zug nicht in der Lage - auch<br />

weil ihrer Paradeformation die Kraft<br />

ausging. Holden, neben dem die jungen<br />

Flügel Fabian Schnyder und Damien<br />

Brunner zu regelmässigen Torschützen<br />

wurden, stand bis und mit Spiel 5 unglaubliche<br />

130 Minuten und pro Einsatz<br />

durchschnittlich 50 Sekunden auf<br />

dem Eis; höhere Werte verzeichnete<br />

kein anderer Feldspieler. Das erneute<br />

Zuger Halbfinal-Ausscheiden (2009<br />

gegen Kloten in vier Spielen) begann<br />

sich bereits am Ostersamstag abzuzeichnen.<br />

Um einem weiteren Fehlstart<br />

in Genf abzuwenden, nahm Zug die<br />

lange Reise nach Genf bereits am Karfreitag<br />

unter die Räder. Der Effort zahlte<br />

sich nicht aus. Nach gut vier Minuten<br />

und drei Torschüssen führte<br />

Servette durch Tore von Jeff Toms 2:0.<br />

Danach versuchte der EVZ, Emotionen<br />

ins Spiel zu bringen. Die Folge war<br />

aber nicht die erhoffte Wende, sondern<br />

eine veritable Strafenflut (60:38 Strafminuten<br />

für Zug), aus der Servette Kapital<br />

schlug. Von diesem laut EVZ-Coach<br />

Doug Shedden «mit Abstand<br />

schlechtesten Auftritt in der Serie» erholte<br />

sich Zug nicht mehr. Servette-<br />

Trainer Chris McSorley sagte nach<br />

dem sechsten und letzten Spiel in der<br />

Serie: «Hockey ist immer auch ein<br />

Glücksspiel. Verdienten wir den Sieg?<br />

Ohne Zweifel. Verdienten wir, Zug zu<br />

ohrfeigen? Sicher nicht!»<br />

Neues EVZ-Stadion<br />

Fabian Schnyder (1:5) und Duri Camichel<br />

(2:6) sorgten dafür, dass der EV<br />

Kanal- und Rohrreinigungen<br />

Peter Engel • 5646 Abtwil<br />

041 787 24 10<br />

www.kanal-engel.ch<br />

e suuberi sach<br />

Die zti bildet Sie weiter.<br />

• Höhere Fachschule<br />

• Eidg. anerkannt<br />

• Neu!<br />

Logistikausbildung<br />

mit 2-Stufenkonzept<br />

Zug das letzte Spiel in der altehrwürdigen<br />

Herti-Halle wenigstens nicht ohne<br />

Tor beenden musste. Die 1976 überdachte<br />

und in die Jahre gekommene<br />

Kunsteisbahn wird in den kommenden<br />

Wochen abgerissen, direkt daneben<br />

wird bis im Sommer die Bossard Arena<br />

mit 7000 Plätzen fertig gestellt, die<br />

in der Saison 2010/2011 eingeweiht<br />

werden soll. Der EV Zug war seit 1967<br />

im Herti-Stadion beheimatet. Das Stadion<br />

bot zuletzt für 6380 Zuschauer<br />

Platz, davon 2710 Sitzplätze. Bei der<br />

Erbauung fanden noch 8200 Zuschauer<br />

den Weg in die Herti-Halle. Der inoffizielle<br />

Zuschauerrekord stammt aus<br />

der Saison 1986/87 als angeblich 10<br />

000 Zuschauer im Herti-Stadion das<br />

entscheidende Aufstiegsspiel gegen<br />

den ZSC sahen, oder im Jahre 1975/76,<br />

als im Relegationsspiel zur Nationalliga<br />

A der HC Arosa zu Gast war, und<br />

über 9000 Besucher ins Stadion strömten.<br />

Die Anfänge des EV Zug<br />

Der Innerschweizer Hockeyverein entstand<br />

1967 aus dem 1953 gegründeten<br />

Baarer Schlittschuhclub (BSC). Der<br />

Baarer Zweitligist zog zu jener Zeit<br />

auf die neue Kunsteisbahn im Stadtzuger<br />

Hertiquartier um. Die Herti-Eisbahn<br />

wurde dabei mit einem Turnier<br />

eröffnet. Der EV Zug gewann gegen<br />

den EHC Arosa mit 5:4 und besiegte<br />

am nächsten Tag den SC Bern vor<br />

3500 begeisterten Zuschauern mit 6:5.<br />

Das Eishockeyfieber hatte die Zuger<br />

erfasst. Der EV Zug fing ganz unten<br />

an und startete 1967/68 in der 2. Liga<br />

und schaffte bereits zwei Jahre später<br />

40 Jahre 1970–2010<br />

www.zti.ch<br />

041 724 40 25<br />

Elektro Küng AG<br />

Elektro- und Telefonanlagen<br />

Rufen Sie uns an, wir freuen uns<br />

auf eine persönliche Beratung<br />

den Aufstieg in die 1. Liga. Bereits<br />

1974 gelang den Innerschweizern der<br />

Aufstieg in die Nationalliga B. Zwei<br />

Saisons später waren die Zuger bereits<br />

A-klassig. Die Zuger waren damit nur<br />

knappe zehn Jahre nach der Gründung<br />

bereits in der höchsten <strong>Schweizer</strong> Liga<br />

angelangt. Doch am Ende der Saison<br />

stieg der EVZ auch sogleich wieder<br />

ab.<br />

Wiederaufsteig und Meistertitel<br />

In der Saison 1986/87 schaffte der<br />

EVZ den Wiederaufstieg in die Nationalliga<br />

A, nachdem der Verein zwischenzeitlich<br />

sogar in die 1. Liga abgestiegen<br />

war. Mit Andy Murray als<br />

Trainer übernahm einer, der den nötigen<br />

Kampfgeist mitbrachte. Mit einer<br />

spielstarken Angriffsreihe mit Colin<br />

Mueller, Red Laurence und John Fritsche<br />

gelang 1987 der Sieg gegen den<br />

ZSC in der Aufstiegsserie und damit<br />

der eher überraschende Wiederaufstieg<br />

in die NLA. Seither ist der EVZ<br />

nicht mehr abgestiegen. In der Saison<br />

1997/98 spielten die Zuger eine starke<br />

Qualifikation. Das zahlte sich mit dem<br />

verdienten ersten Platz aus. Der EVZ<br />

startete als grosser Favorit in die Playoffs.<br />

Doch er scheiterte beinahe im<br />

Viertelfinale gegen den SC Rapperswil-Jona.<br />

Doch die Zuger bissen sich<br />

mit 4:3-Siegen durch. Dasselbe passierte<br />

fast wieder im Halbfinal gegen<br />

Ambri-Piotta. Erneut blieb Zug der<br />

knappe Sieger. Im Finale bezwangen<br />

dann die Zuger den HC Davos mit 4:2.<br />

Der erste und bisher einzige Meistertitel<br />

in der Vereinsgeschichte war damit<br />

Tatsache. (Quelle: si) ahu<br />

Bannstrasse 1<br />

6312 Steinhausen<br />

Telefon 041 748 30 22<br />

Telefax 041 748 30 23<br />

www.elektrokueng.ch<br />

das Instant-Getränkepulver bei<br />

• Sonnenallergie! • Heuschnupfen!<br />

• Knochenschmerzen! • Muskelkrämpfen!<br />

Weltweit die Nummer 1<br />

Bestellung bei www.calmag.ch<br />

Zuger Techniker- und<br />

Informatikschule<br />

Höhere Fachschule für Technik<br />

Landis+Gyr-Strasse 1, 6304 Zug<br />

Gratulation 7<br />

ISO 9001:2000 • eduQua

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!