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Schwarm 10 - Gruenow Kirchgemeinde

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<strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong><br />

Evangelische Kirche<br />

im Stargarder Land<br />

Kraft-<br />

Quell<br />

DIE LINDE<br />

BACH DURCHFLIESST<br />

STARGARDER LAND<br />

„SILBERHOCHZEIT“<br />

25 JAHRE OST-WEST<br />

DER SCHWEBENDE<br />

TAUFENGEL IN GRÜNOW<br />

GÄSTEBUCH<br />

WITTENHAGEN<br />

KIRCHE VON UNTEN<br />

KIRCHGEMEINDERATS-<br />

WAHLEN<br />

KULTURPROGRAMM<br />

KONZERTE, FESTE,<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Foto: CR<br />

JUNI / JULI 20<strong>10</strong>


Alt Käbelich<br />

Ballwitz<br />

Bredenfelde<br />

Burg Stargard<br />

Feldberg<br />

Grünow-Triepkendorf<br />

Rödlin<br />

Teschendorf<br />

Warbende<br />

Woldegk<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>verband<br />

Burg Stargard<br />

Immer langsam<br />

Mecklenburger nehmen sich Zeit<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Das wird mit Stolz in der Stimme gesagt.<br />

Und ich empfinde das auch so, denn das<br />

Land hat viel zu bieten. Schöne Strände,<br />

ausgedehnte Wälder, traditionsreiche<br />

Hafenstädte, gesunde Luft, versteckte<br />

Dörfer und manches Kleinod an Kirchen<br />

und Schlössern. Und das alles großzügig<br />

in der Landschaft verteilt. Wo in anderen<br />

Gegenden und in den Metropolen die Reize<br />

sich immer mehr aneinander drängen,<br />

finden sich hier Weite und Bedächtigkeit.<br />

Für die Menschen, die hier leben, war das<br />

schon immer prägend. Heutzutage ist es<br />

aber mit Nachteilen verbunden. Jüngere<br />

Leute wollen dort sein, wo der Bär tobt. Sie<br />

gehen weg und haben hier auch zu wenig<br />

Aussicht auf Arbeit. Woanders lässt sich<br />

beides finden. Mecklenburg-Vorpommern<br />

punktet hier kaum.<br />

Um so mehr aber im Blick auf Urlauber.<br />

Gern kommen die, die mal raus wollen aus<br />

dem Gedränge. Und auch solche, die die<br />

Alltagseile mal unterbrechen wollen. Beim<br />

Sonnenuntergang in aller Ruhe auf das<br />

Spiel der Wellen schauen. Und den Weg<br />

ins nächste Dorf durch Felder einfach gemütlich<br />

entlang radeln. Das hat was. Das<br />

gemahnt fast an eine Langsamkeit, die für<br />

Menschen schnell genug ist. Welches Auge<br />

kann schon die Bilder einer rauschenden<br />

ICE-Fahrt in sich aufnehmen? Und wer<br />

kann es vertragen, ständig auf höchstem<br />

Leistungsniveau gefordert zu sein und sich<br />

auch noch zwischen den konkurrierenden<br />

Angeboten aller Art zu entscheiden? Endlich<br />

Urlaub. Endlich die Möglichkeit, für ein<br />

wenig Zeit viel Zeit zu haben und bedächtig<br />

durch den Tag zu laufen. Have a break.<br />

Das ist das Geheimnis eines schönen Urlaubs.<br />

Einen Bruch herbeizuführen. Es muss<br />

eine gewisse Konsequenz haben, ansonsten<br />

fällt der Unterschied zu gering aus.<br />

Im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern<br />

ist im April die so genannte Bäderregelung<br />

gekippt worden. 44 Sonntage<br />

Zu diesem Heft<br />

AUF EIN WORT<br />

Eckhard Kändler<br />

waren an vielen Orten zum Öffnen von<br />

Läden frei gegeben. Den Kirchen und<br />

Gewerkschaften waren das zu viele. Der<br />

Unterschied sei nicht mehr erkennbar,<br />

argumentierten sie. Schließlich ist der<br />

Sonntag so etwas wie der Urlaubstag der<br />

Woche. Und im Grunde soll da auch das<br />

gefunden werden, was so viele Menschen<br />

in der Urlaubszeit suchen: Bedächtigkeit<br />

und Ruhe und Weite.<br />

Echte Werte Mecklenburgs also. Und ich<br />

finde, mit denen sollte das Bundesland<br />

in deutlicher Konsequenz punkten. Die<br />

Urlauber werden es danken und auch alle,<br />

die hier leben. Eckhard Kändler<br />

Pastor in Woldegk<br />

Eines hat den Forschergeist schon<br />

immer fasziniert: das Perpetuum<br />

mobile. Ein Gerät, das sich bewegt, ohne<br />

dass ihm von außen Energie zugefügt<br />

wird. Und das nicht aufhört, sich zu<br />

bewegen.<br />

Zwar ist ein solcher Mechanismus<br />

noch nicht erfunden, doch die Versuchung,<br />

dieses Gedankenmodell auf den<br />

Menschen zu übertragen, ist da. Immer<br />

in Bewegung sein, immer funktionieren,<br />

ohne Kraft- und Reibungsverluste. Und<br />

dann ist plötzlich der Akku leer und die<br />

Not groß.<br />

„Denn am Sabbat sollst du ruhn“,<br />

betitelte Batya Gur einen ihrer Kriminalromane.<br />

Vielleicht gar kein so schlechter<br />

Ratschlag. Und wenn es auch nur ist,<br />

um in Ruhe ein Buch zu lesen.<br />

Viel Freude beim Lesen der neuen<br />

Ausgabe von „<strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong>“<br />

wünscht Ihnen das Redaktionsteam!<br />

Christian Rudolph<br />

2 Titelbild: Westküste Sardinien<br />

PROPSTEIBRIEF<br />

Foto: CR


THEMA: KRAFTQUELLE<br />

Mittagsschlaf und Tischtennis<br />

Oder: Auf der Suche nach Quellen der Kraft<br />

Wer den Rundweg um den Haussee in<br />

Feldberg entlangwandert, wird neben<br />

den herrlichen Ausblicken auf den See und<br />

den wunderschönen Buchenwaldbestand<br />

mehrere Quellen entdecken. Manchmal<br />

sind sie mit Feldsteinen eingefasst, manchmal<br />

sprudeln sie aus dem Waldboden,<br />

bisweilen sind sie mit Blumen geschmückt.<br />

Eine der Quellen lädt zum Wassertreten<br />

ein. Hin und wieder kann man Menschen<br />

beobachten, die auf den in der Nähe<br />

befindlichen Bänken eine Rast einlegen. Sie<br />

lauschen dem glucksenden Sprudeln des<br />

Wassers oder erfrischen sich am klaren und<br />

kühlen Nass.<br />

Quellen sind einladende Orte. Sie schenken<br />

uns Menschen die Möglichkeit, innezuhalten<br />

und Kraft zu schöpfen. Es fasziniert,<br />

wie stetig das Wasser hervorquillt. Quellen<br />

können kleine Bäche, große Flüsse, sogar<br />

mächtige Ströme speisen. Ihr Wasser kann<br />

mitunter aber auch nach wenigen Metern<br />

im Waldboden versickern. Das Wesen einer<br />

Quelle erschließt sich uns nicht im flüchtigen<br />

Vorbeieilen, sondern beim bewussten<br />

Innehalten und Wahrnehmen. Eine Quelle<br />

hat für mich nur dann einen erfahrbaren<br />

Sinn, wenn ich aus ihr schöpfe. Immerwährend,<br />

zeit ihres Sprudelns, kann ich aus<br />

einer Quelle frisches Wasser schöpfen. Es<br />

drängt immer nach. Eine Quelle gibt weiter.<br />

Sie hält nicht für sich zurück, sondern<br />

gibt, sprudelt, nährt und speist – auch im<br />

übertragenen Sinn. Quellen sind Durchbrüche,<br />

die einerseits Einblick in Verborgenes<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

geben können als auch Möglichkeiten eines<br />

Weges aufweisen. Dieses Bild begleitet<br />

mich, wenn ich an manche Quellen denke,<br />

aus denen Menschen Kraft schöpfen. Wir<br />

Menschen benötigen Quellen mit Frischwasser<br />

– und keine Tümpel oder Zisternen<br />

mit abgestandenem Wasser.<br />

Unser Alltag verlangt uns viel Kraft ab.<br />

Woher bekommen wir neue Kraft? Wo<br />

können wir Kraft schöpfen? Was sind für<br />

uns Kraftquellen? Orte, an denen wir zur<br />

Ruhe kommen, können zur Kraftquelle<br />

werden. Zeiten, in denen wir ganz bei uns<br />

sein können, erfrischen uns und geben<br />

neuen Lebensmut. Worte, die uns gesagt<br />

werden, können zu einer Quelle in uns<br />

werden, die uns aufrichtet. Die Erfahrung<br />

von Gemeinschaft ist eine Quelle gelingenden<br />

Lebens.<br />

Jeder von uns hat seine Kraftquellen. So<br />

gibt es die Alltagsquellen, die wir entdecken<br />

und nutzen können. Für den einen<br />

ist es der Mittagsschlaf, für den anderen<br />

die sportliche Betätigung in einem Verein.<br />

Gemeinsam einen Mannschaftssport pflegen,<br />

Fußball oder Tischtennis spielen, ist<br />

solch eine Möglichkeit. Manche Menschen<br />

spielen ein Instrument und lassen ihrer<br />

Seele beim Musizieren oder Musik genießen<br />

freien Lauf.<br />

Es gibt die Kraftquellen in der Natur.<br />

Manche empfinden einen Waldspaziergang<br />

oder einen Waldlauf als Auszeit vom Alltag<br />

und erleben darin ihre Kraftquelle, aus der<br />

ihnen Lebensmut und Energie zuströmt.<br />

Quellen sind<br />

Durchbrüche,<br />

keine Tümpel<br />

Mittagsschlaf und<br />

Tischtennis – Kraft-<br />

quellen im Alltag<br />

Fortsetzung auf S. 4<br />

3<br />

Foto: CR


Foto: CR<br />

Nicht zuletzt kann der Mitmensch eine<br />

solche Kraftquelle darstellen: ein gutes<br />

Gespräch, gemeinsam mit der Familie<br />

etwas unternehmen, miteinander essen,<br />

mit Freunden auf Tour gehen, jemanden<br />

besuchen, gemeinsam einen Film ansehen,<br />

Leute treffen und reden...<br />

Daneben gibt es aber auch noch die spirituellen<br />

Kraftquellen. Wir erleben Zeiten<br />

der Stille in unserer betriebsamen Zeit als<br />

eine heilsame Erfahrung. Das Gefühl, Zeit<br />

zu haben, lässt manchen Menschen ganz<br />

anders auf sein Leben blicken. Meine Zeit<br />

ist geschenkte Zeit – Lebenszeit. Manche<br />

Menschen besuchen ein Kloster und nehmen<br />

den geordneten Tageslauf, die Stille<br />

und das gemeinsame Beten in besonderer<br />

THEMA: KRAFTQUELLE-<br />

Zwei Quellen, ein Fließgewässer<br />

Linde fließt durch die Propstei von den Helpter Bergen bis zur Tollense<br />

Die Linde in Burg Stargard: Vom Mühlenteich aus fließt ein Teil des Wassers<br />

über eine Fischtreppe ab.<br />

Fortsetzung von S. 3<br />

Quellen für Lebens-<br />

mut und Energie<br />

Nördlich der Helpter Berger gibt es zwei<br />

Quellen, die fast herzförmig die Helpter<br />

Berge umfließen und dann zwischen<br />

Helpt und Pasenow zueinander finden.<br />

Diese beiden Quellen sind bereits die Linde,<br />

die dann gen Westen durch Pasenow, Alt<br />

Käbelich, Petersdorf, das Lindetal, Burg<br />

Stargard bis zur Hintersten Mühle in<br />

Neubrandenburg fließt, bevor sie in die<br />

Tollense mündet.<br />

Oft und viel wurde in den Verlauf der<br />

Linde eingegriffen. Abschnitte wurden<br />

begradigt oder verrohrt, so dass der Laie<br />

den Verlauf des Gewässers nicht sehen<br />

kann. Begradigungen helfen Landwirten<br />

und Grundstücksbesitzern, werden im<br />

Zuge von Renaturierungsbemühungen<br />

aber vermehrt zurückgebaut. „Natürlich<br />

belassene Gewässer kosten viel weniger in<br />

der Unterhaltung“, berichtet Irene Kalinin<br />

vom Wasser-und Bodenverband Friedland.<br />

Die zu kleinen Rohrdurchmesser und auch<br />

deren Verschleiß sind tägliche Sorgen der<br />

Unterhaltung für den Wasser- und Bodenverband.<br />

Vermutlich kam die Linde zu ihrem<br />

Namen durch den Baumbestand, der sie<br />

früher hauptsächlich umgab. Diese Art der<br />

Namensfindung ist nicht unüblich.<br />

Wer dem Verlauf der Linde folgt, stößt<br />

immer wieder auf romantische Winkel wie<br />

die Wolfsschlucht zwischen Pasenow und<br />

Helpt oder die Senke zwischen Leppin und<br />

Dewitz. Allerdings sollte man ein Mückenschutzmittel<br />

im Gepäck haben, denn auch<br />

Mücken mögen Gewässer!<br />

Isabelle Kühne-von Dewitz<br />

Stargarder Sommerabend<br />

28. August auf dem Pfarrhof Grünow<br />

Weise wahr und finden zur Ruhe. Vielen ist<br />

es auch eine Hilfe, einen Text aus der Bibel<br />

zu lesen und darüber nachzudenken.<br />

So unterschiedlich die Betätigungen<br />

auch sein mögen, so anders geartet die<br />

angezapften Quellen auch sind, so ist<br />

ihnen allen eines gemeinsam: Wir können<br />

diese Quelle, aus der uns Kraft zuströmt,<br />

nicht selber machen. In der Erfahrung<br />

von Gemeinschaft und Akzeptanz der<br />

eigenen Person wird diese Kraft erfahrbar.<br />

Deshalb sind Menschen immer wieder<br />

unterwegs auf der Suche nach der Quelle,<br />

aus der sie schöpfen können. In der Hektik<br />

des Alltags sind solche Quellen mitunter<br />

schwer auszumachen; aber in Zeiten der<br />

Ruhe, an einem arbeitsfreien Tag, an einem<br />

4 PROPSTEIBRIEF


THEMA: KRAFTQUELLE<br />

Ein Gästebuch erzählt<br />

Kirche Wittenhagen ist im Sommer geöffnet<br />

Am Wander- und Radweg zwischen<br />

Wittenhagen und Carwitz über Hullerbusch,<br />

noch im Ort an der Dorfstraße<br />

gelegen, steht massiv in ihrer Erscheinung<br />

die Dorfkirche zu Wittenhagen. Ein achteckiger<br />

Feldsteinquaderbau mit Zeltdach.<br />

Über ihrem Eingang in einer Nische hängt<br />

eine handbetätigte kleine Glocke. Mit<br />

ihren massiven 1,60 m starken Wänden aus<br />

behauenem Feldstein und ihrer schlichten<br />

Ausstattung ist die Wittenhagener Kirche<br />

ein stiller und unverrückbarer Ort in der<br />

Man kann sein Leben nicht verlän-<br />

gern noch verbreitern, nur vertiefen.<br />

Die Kirche, die Schönheit dieser<br />

Landschaft bringen einen dazu.<br />

Günther und Christa<br />

So schön und bescheiden wie diese<br />

Kirche wünscht man sich oft die<br />

Menschen! C. G. Berlin<br />

Zum Innehalten + froh werden!<br />

Heike Schneider<br />

Habe mit meinem Sohn Max wunder-<br />

schön gesungen (glaube ich jedenfalls)!<br />

A. Höder aus Wernigerode<br />

Ich komme seit acht Jahren immer<br />

wieder an diesen Ort, in diese Ge-<br />

gend. Immer wieder zur Besinnung,<br />

zum Kraftschöpfen, zum Aufatmen.<br />

Bis in die dunkle Jahreszeit (No-<br />

vember) hält oftmals die Ruhe und<br />

Freude an. P. Fritz / Suhl<br />

Wochenende, an einem Sonntag oder im<br />

Urlaub, sind solche Quellen für uns eher<br />

auszumachen. Was brauche ich? Was suche<br />

ich? Was möchte ich? Wie komme ich zur<br />

Ruhe? Wo komme ich zu mir selbst? Was<br />

gibt mir Kraft?<br />

Quellen können wir nicht machen, wohl<br />

aber entdecken. Vielleicht ist das eine<br />

zutiefst menschliche Aufgabe, den eigenen<br />

Quellen nachzuspüren. Das heißt für mich,<br />

genau die Orte auszumachen, die mich auf<br />

Verborgenes hinweisen, aber auch einen<br />

neuen Weg eröffnen. Das ist nicht immer<br />

einfach, aber es lohnt sich auf jeden Fall.<br />

Denn von einer Quelle, die mein Leben<br />

speist, kann ich immer wieder von Neuem<br />

Kraft schöpfen. Ich muss mich nicht mit<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

Hektik unserer Zeit.<br />

In der Urlaubszeit hält Erika Roloff die<br />

Kirche, die zur <strong>Kirchgemeinde</strong> Feldberg<br />

gehört, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang<br />

täglich für Besucher geöffnet. Wie<br />

gut es den Besuchern tut, auf ihrem Weg<br />

durch die Natur des Hullerbusches auch in<br />

die offene Kirche Wittenhagen einkehren<br />

zu können, davon zeugen viele Eintragungen<br />

in dem jedes Jahr ausliegenden<br />

Gästebuch der Kirche.<br />

Wolfram Ruthenberg<br />

Ihre ganz schlichte Kirche mit dem<br />

besonderen Grundriss hat mir sehr<br />

gut gefallen. Sie ist in ganz beson-<br />

derer Weise ein Ort der Ruhe, ein<br />

Ort zum Innehalten. Schön, dass sie<br />

für jeden offen steht.<br />

Liesbeth Schmidt-Wiebauer (Karlsruhe)<br />

Die Schönheit der mecklenburgi-<br />

schen Landschaft und die Stille und<br />

Schlichtheit der Kapelle erfüllen uns<br />

mit Ehrfurcht vor den Geschöpfen<br />

der Natur und dem Schöpfer.<br />

Albrecht Zabel, Hannover<br />

Das Gesangbuch aufgeschlagen und<br />

zusammen mit dem Widerhall der<br />

Wände zusammen gesungen – welch<br />

schöner Tag, welch schöne Zeit<br />

– Friede und Freude im Herzen und<br />

die Hoffnung beides zu bewahren,<br />

auch zu Hause …<br />

Matze mit Maria aus Leipzig<br />

abgestandenem Wasser zufrieden geben,<br />

sondern kann frisches Wasser nehmen.<br />

Manche Menschen finden in ihrem Glauben<br />

eine Antwort auf ihre Fragen nach<br />

dem, woher sie kommen, welchem Sinn<br />

ihr Leben folgt und worin das Ziel ihres<br />

Lebensweges besteht. In der Bibel kann<br />

man die Aussage von Jesus finden, dass er<br />

die Kraftquelle, die Lebensquelle für uns<br />

Menschen sein will. Ich vertraue darauf,<br />

dass ich von diesem Vertrauen in das Leben<br />

für mich selber Kraft schöpfen kann für<br />

mein Leben. Und von dieser Hoffnung<br />

her kann ich fröhlich die vielen anderen<br />

Quellen suchen und finden, aus denen mir<br />

Lebensfreude und Kraft für meinen Alltag<br />

zufließt. Stephan Krtschil<br />

Foto: Wolfram Ruthenberg<br />

Kirche Wittenhagen<br />

Diese Gegend ist<br />

wie Eure Kirche<br />

– alles Wesentliche<br />

ist vorhanden. Mehr<br />

würde weniger sein.<br />

Bettina und Natacha<br />

Frankreich<br />

Im Moment sind<br />

schlechte Zeiten für<br />

mich, aber in dieser<br />

Kirche kann man<br />

Ruhe fi nden.<br />

Phillip Grün<br />

Heute sind wir mit<br />

Leon in dieser klei-<br />

nen Kirche und wir<br />

sind dankbar dafür.<br />

Julius ist erst 3 Mo-<br />

nate und muß noch<br />

zu Hause bleiben.<br />

Christa, Günther und LEON<br />

Quellen können wir<br />

nicht machen, wohl<br />

aber entdecken.<br />

5


Taufengel in Grünow<br />

Straßensammlung<br />

<strong>10</strong>.05. – 06.06.<br />

Sofort fällt er ins Auge, der schöne<br />

Grünower Taufengel, der hoch oben im<br />

Chorraum schwebt. Fast unbeschadet hat<br />

der aus dem 18. Jahrhundert stammende<br />

barocke Zeitgenosse die vielen Umbauund<br />

Erneuungsphasen gerade auch im<br />

Innenraum der Kirche überstanden. Er ist<br />

zum Glück nicht wie so viele andere dieser<br />

sinnbildlichen „Boten Gottes“, auf dem<br />

Dachboden verschwunden.<br />

Der Schwebende begleitet bis heute jeden<br />

Gottesdienst. Und er zieht durch seine<br />

wohlgeformten Proportionen, durch die<br />

interessante Farbgebung und nicht zuletzt<br />

durch sein ausgesprochen schönes Gesicht<br />

die Blicke immer wieder auf sich. Dennoch<br />

nagt an ihm der Zahn der Zeit. Die<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Grünow-Triepkendorf hat<br />

sich daher im letzten Jahr für eine Restaurierung<br />

entschieden. Dabei soll auch ein<br />

lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen.<br />

Der Taufengel möge sich durch eine neue<br />

Mechanik von der Decke des Chorraumes<br />

wieder zu Taufen herabbewegen können.<br />

Er symbolisiert dann in seiner ursprünglichen<br />

Funktion als Bote – das Wort Engel<br />

AUS DEM STARGARDER LAND<br />

Der Schwebende<br />

Barocker Taufengel in Grünow wird restauriert<br />

leitet sich vom griechischen „angelos“<br />

(Bote) ab – die Verbindung Gottes mit den<br />

Menschen in jeder Taufe.<br />

Die Gelder für die Restaurierung werden<br />

von der <strong>Kirchgemeinde</strong>, einer Stiftung und<br />

der diesjährigen Frühjahrsstraßensammlung<br />

bereitgestellt werden.<br />

Lutz Breckenfelder<br />

Blech & Bilder<br />

04. Juni, 18:30 Uhr<br />

Woldegk, St. Petri Kirche<br />

Bläserkreis M-V & Bilder der<br />

„neuen friedländer gesamtschule“<br />

Propsteisynode<br />

FELDBERG (CR). Die für den 16. April geplante<br />

Propsteisynode ist auf den <strong>10</strong>. Juni verschoben<br />

worden. Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat Alt<br />

Käbelich hatte Bedenken geäußert, dass die<br />

Zeit zur ordnungsgemäßen Vorbereitung<br />

nicht ausreichend sei.<br />

6 PROPSTEIBRIEF<br />

Foto: Lutz Breckenfelder


AUS DEM STARGARDER LAND<br />

„Silberhochzeit“<br />

25 Jahre Partnerschaft Ballwitz – Gröbenzell<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong>n Ballwitz und Gröbenzell<br />

feiern „Silberne Hochzeit“. Was<br />

heute selbstverständlich scheint, war vor<br />

25 Jahren aufregend: dass eine Kirchengemeinde<br />

aus Bayern Kontakt sucht zu<br />

einer <strong>Kirchgemeinde</strong> aus Mecklenburg.<br />

Ein deutsch-deutscher Brückenschlag, ein<br />

Zeichen der Solidarität auf der Ebene der<br />

einfachen Menschen. Pfarrer Gottfried<br />

Stoll aus Gröbenzell bei München und<br />

Pastor Andreas Timm aus Ballwitz knüpften<br />

die ersten Kontakte.<br />

Unter den Rahmenbedingungen der<br />

deutschen Teilung war die Pflege der<br />

Partnerschaft zunächst eher einseitig. Die<br />

Reise war nur von West nach Ost möglich,<br />

oft verbunden mit Hilfslieferungen. Auf<br />

diesem Weg passierte das große Fenster im<br />

Turm der Groß Nemerower Kirche, zerlegt<br />

in Einzelteile, die Grenze. Arbeitseinsätze<br />

begleiteten die Besuche. Es war das<br />

Urwüchsige, das die bayerischen Besucher<br />

faszinierte. Die Einreiseformalitäten nahmen<br />

sie in Kauf.<br />

Mit der Wende änderte sich die Situation<br />

grundlegend. Nun waren auch Gegenbesuche<br />

möglich. Zum Kirchentag in München<br />

reiste 1993 eine Gruppe von 19 Personen.<br />

Die feste Rolleneinteilung in Gäste und<br />

Gastgeber wechselte, die materielle Hilfe<br />

trat in den Hintergrund. Wichtiger wurden<br />

die gegenseitigen Anregungen. Der Ballwitzer<br />

Seniorenkreis verdankt sein Entstehen<br />

dem Kontakt mit der Partnergemeinde.<br />

Besuch aus Gröbenzell<br />

BALLWITZ (CR). Vom 1. bis 4. Juli bekommt die<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Ballwitz Besuch aus ihrer<br />

bayerischen Partnergemeinde Gröbenzell.<br />

Aus Anlass des 25jährigen Jubiläums der<br />

Partnerschaft auch die Personen eingeladen,<br />

die zum Gründungskreis gehören.<br />

Pastor Andreas Timm hat sein Kommen<br />

bereits zugesagt.<br />

Höhepunkt ist das Fest am 2. Juli auf<br />

dem neu gestalteten Pfarrhof in Ballwitz.<br />

Am Vormittag bereits gibt es eine Bibelarbeit.<br />

Am Samstag, dem 3. Juli, steht<br />

ein Tagesausflug auf dem Programm. Als<br />

Vorschlag dafür steht eine kleine Paddeltour<br />

auf der Mecklenburgischen Seenplatte<br />

im Raum, denn dieser Eindruck fehlt den<br />

Bayern noch. Alternativ ist eine Fahrt nach<br />

Greifswald denkbar. Das Treffen schließt<br />

mit einem Gottesdienst am 4. Juli. Untergebracht<br />

sind die Gäste in Privatquartieren.<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

Dafür setzte der Posaunenchor Akzente in<br />

Gröbenzell. Ballwitz war wiederum das Ziel<br />

einer Gröbenzeller Fahrradgruppe.<br />

Pfarrer und Pastoren haben zwischenzeitlich<br />

längst gewechselt, die jährlichen<br />

Treffen sind geblieben. Sie zeugen – auch<br />

20 Jahre nach der friedlichen Revolution<br />

– noch immer von gegenseitigem Interesse<br />

und sind mehr als nur Erinnerungsfolklore.<br />

Neben einem Ausflug gibt es auch immer<br />

eine Bibelarbeit, die ein Licht auf die aktuellen<br />

Geschehnisse wirft.<br />

Als gastgebende Gemeinde darf die<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Ballwitz die Jubiläumsfeier<br />

am 2. Juli zum 25jährigen Partnerschaftjubiläum<br />

ausrichten. Wie immer wird sie sich<br />

dabei nicht lumpen lassen. Kulinarischer<br />

Leckerbissen wird ein Wildschwein sein.<br />

Musikalischer Leckerbissen ist „Everbrass“<br />

aus Stettin mit den Jungbläsern als „Vorband“.<br />

CR<br />

Pilgerweg Nationalpark<br />

GRÜNOW (CR). Zum wiederholten Mal bieten<br />

die Propstei Stargarder Land und das Nationalparkamt<br />

Müritz einen Pilgerweg durch<br />

den Wald von Serrahn an. Er steht auf der<br />

Vorschlagsliste der UNESCO zum Weltkulturerbe.<br />

Mehr als 50 Jahre ist die Natur<br />

hier sich selbst überlassen. Eine große<br />

Artenvielfalt ist die Folge.<br />

Die Reihe der Pilgerwege steht unter<br />

dem Motto „Die Seele steigen lassen“.<br />

Diesmal liegt der Schwerpunkt auf der<br />

„Achtsamkeit“. Wer sich achtsam in der<br />

Welt bewege, entwickele Verantwortungsbewusstsein<br />

für das, was erhaltenswert ist,<br />

so der Hintergedanke.<br />

Die Wanderung dauert reichlich drei<br />

Stunden. Festes Schuhwerk, wetterfeste<br />

Bekleidung, Fernglas und Lupe sind unverzichtbar.<br />

Gründungsmitglied Friedrich<br />

Gothsche (li.) aus Gröbenzell<br />

und Pastor Andreas<br />

Timm beim Arbeiseinsatz<br />

1989 in Ballwitz<br />

Pfarrhoffest<br />

Ballwitz<br />

02. Juli, 19 Uhr<br />

mit „Everbrass“, „Ehemaligen“, Gästen und allen, die<br />

einen unvergesslichen Sommer genießen wollen<br />

Foto: privat<br />

05. Juni<br />

Waldparkplatz<br />

zwischen Zinow<br />

und Serrahn<br />

08:30 Uhr Beginn<br />

12:00 Uhr Ende<br />

Waldweidenröschen<br />

7<br />

Foto: Carl Weber


Oasen im Alltag<br />

Gedanken von<br />

Michaela Harzdorf,<br />

Gemeindepädagogin<br />

in Wulkenzin-Weitin<br />

Weg durch die Wüste – einmal fan-<br />

den die Israeliten und Israelitinnen<br />

eine Oase mit zwölf Wasserquellen<br />

und siebzig Palmen.<br />

Ein umwerfendes Erlebnis – zwi-<br />

schen Hitze, Sand und Nichts plötz-<br />

lich ein Stück Paradies.<br />

Eine Gelegenheit zum Auftanken<br />

und Ausruhen, bevor der beschwerli-<br />

che Weg weitergeht.<br />

Müssen wir nicht auch immer<br />

wieder versuchen, Oasen im All-<br />

tag zu finden? Zwischen all dem<br />

Stress und täglichem Kleinkram,<br />

der uns beschäftigt und auf Trab<br />

hält? Brauchen wir nicht auch Orte<br />

oder bestimmte Rituale, die für uns<br />

Oasen sind, die uns Kraft geben, den<br />

nächsten Tag anzugehen?<br />

Für manche ist so eine Oase<br />

schöne Musik hören, für andere ein<br />

MEDITATION<br />

entspannendes Bad, ein Lieblings-<br />

platz in der Wohnung oder in der<br />

Natur, eine schöne Tasse Tee, ein<br />

gutes Buch – einen Moment inne<br />

halten, zu Gott beten, Zeit für Stille,<br />

für eigene Gedanken und Gefühle<br />

haben.<br />

Jede und jeder hat eigene Oasen.<br />

Wichtig ist, dass sie helfen „aufzu-<br />

tanken“, dass sie stark machen für<br />

den Weg bis zur nächsten Oase.<br />

Meine Hoffnung bei dieser Wüs-<br />

tenwanderung: Gott weicht den<br />

Menschen nie von der Seite, egal<br />

ob wir gute oder schlechte Zeiten<br />

erleben. Gott ist bei uns und wir<br />

dürfen seine Nähe spüren. Wir<br />

dürfen Gott als Quelle in unserem<br />

Leben erfahren, als Oase, an der wir<br />

„auftanken“ können.<br />

8 PROPSTEIBRIEF<br />

Foto: CR


NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE FELDBERG<br />

Midsommarafton - Mittsommerabend<br />

Klavier-Improvisationen und Texte zur Schöpfung und einem mitternächtlichem Essen<br />

mit Hering, Sauerrahm, Knäckebrot, Käse und frischen Erdbeeren mit Sahne, so wird<br />

in unserem Nachbarland Schweden Mittsommernacht an dem Samstag gefeiert, der dem<br />

längsten Tag am nächsten ist. Die Nacht von Freitag auf den Samstag wird Midsommarafton<br />

genannt, Mittsommerabend. Der schwedische Brauch bietet Anlass, sich von den<br />

„Schöpfungs“-Glasfenstern des russischen Künstlers Andrey Vystropov inspirieren zu<br />

lassen. Die Fürstenhagener Kirche des mecklenburgischen Baumeisters Buddel lädt ein zur<br />

Besinnung. Den Abend begleitet musikalisch Christian Domke, Kirchenmusiker in Friedland,<br />

ausgebildet an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln, mit Improvisationen auf dem<br />

Klavier. Erleben Sie einen guten Abend für Körper und Seele!<br />

Sommerkonzerte in Carwitz<br />

Auch in diesem Jahr wird in die Dorfkirche<br />

Carwitz zu Konzerten im Rahmen<br />

der Sommerkonzerte eingeladen. Sie finden<br />

immer mittwochs, um 20 Uhr, statt:<br />

07. Juli: Euphoryon – Heavy Classic mit<br />

Cello und Gitarre<br />

14. Juli: Irish Folk Music mit Alexander<br />

Garrison<br />

(Alexander Zuber aus Tornowhof, lebt jetzt<br />

bei Frankfurt am Main), ehemaliges Mitglied<br />

von The Sallys Garden<br />

21. Juli: ”Entzückende Lust” - Barockmusik aus Norddeutschland<br />

Telemann, Buxtehude, Georg Böhm, Johann Vierdanck, Nikolaus Hasse Kantaten für Altus<br />

+ Viola da Gamba Countertenor Karsten Henschel und Barockensemble Austrian Baroque<br />

Connection Georg Kroneis - Viola da Gamba; Michael Hell – Cembalo<br />

siehe auch: www.kontratenor.de<br />

28. Juli: Bacharts, Band Skytrain<br />

Steven Tailor - saxophone, Flöte, Trompete<br />

Andreas Böhmer – Gitarre<br />

Robert Brenner – Bass<br />

Die Band veredelt seit 2005 kontinuierlich den Zusammenklang von Fretless Bass, Ovation<br />

Gitarre und Saxofon,... Dabei werden charakterstarke eigene Stücke ergänzt durch spezielle<br />

Bearbeitungen genialer Ikonen der Musikgeschichte, Johann Sebastian Bach oder Sting. In<br />

den Themen und Soli blitzen die Farben von Melancholie und Abenteuer.<br />

Foto: S. Krtschil<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

Nacht der Lichter<br />

Die Kirche in Wittenhagen, im Dorf am<br />

Wegesrand zum Hullerbusch gelegen,<br />

bietet eine unvergleichliche Akustik und<br />

lädt durch ihre schlichte Raumgestaltung<br />

zur Stille und zum Innehalten ein. Eine<br />

Kirche, wie geschaffen für meditative<br />

Abendgottesdienste. Sie sind zur Nacht der<br />

Lichter eingeladen. Lieder und Gesänge aus<br />

Taizé begleiten uns aus der Geschäftigkeit<br />

des Tages in die Ruhe der Nacht.<br />

Mittsommerabend<br />

25. Juni<br />

Fürstenhagen<br />

22 Uhr<br />

Kirche<br />

Sommerkonzerte<br />

mittwochs<br />

Carwitz<br />

20 Uhr<br />

Kirche<br />

07. Juli<br />

14. Juli<br />

21. Juli<br />

28. Juli<br />

Nacht der Lieder<br />

22. Juli<br />

Wittenhagen<br />

21 Uhr<br />

Kirche<br />

9<br />

Foto: W. Ruthenberg


Goldene<br />

Feldberg<br />

Konfi rmation<br />

12. Juni<br />

Feldberg<br />

17 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Begrüßung und<br />

Abendessen<br />

13. Juni<br />

Feldberg<br />

<strong>10</strong> Uhr<br />

Kirche<br />

Festgottesdienst<br />

Konzert<br />

„Nachtschwärmer“<br />

12. Juni<br />

Feldberg<br />

19:30 Uhr<br />

Kirche<br />

Kirche open air<br />

03. Juli<br />

Feldberg<br />

18 Uhr<br />

Kontakt<br />

Foto: W. Ruthenberg<br />

NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE FELDBERG<br />

Haus Wiesengrund<br />

Goldene Konfirmation<br />

Zum Fest der Goldenen Konfirmation lädt<br />

die <strong>Kirchgemeinde</strong> Feldberg die Jahrgänge<br />

1958, 1959 und 1960 ein. Wer an einem<br />

anderen Ort konfirmiert wurde aber nun<br />

in dem Gebiet der <strong>Kirchgemeinde</strong> wohnt<br />

und das Fest gern mitfeiern möchte, der<br />

ist herzlich eingeladen. Um Anmeldung<br />

wird bis zum 1. Juni bei Pastor Krtschil<br />

(039831/20405) gebeten.<br />

Die Feier beginnt am 12. Juni um 17 Uhr<br />

mit der Begrüßung und einem Abendessen.<br />

Es folgt um 19:30 Uhr ein Konzert in der<br />

Kirche und danach das gemütliche Beisammensein<br />

im Pfarrgarten.<br />

Am Sonntag, dem 13. Juni, ist um<strong>10</strong> Uhr<br />

der Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation<br />

mit Abendmahl. Im Anschluss lädt<br />

die <strong>Kirchgemeinde</strong> zum „Kirchenkaffee“.<br />

Konzert „Nachtschwärmer“<br />

Anlässlich der Goldenen Konfirmation<br />

wird am Samstag, dem 12. Juni, um<br />

19:30 Uhr, in die Kirche zu Feldberg zu<br />

einem musikalisch-literarischen Programm<br />

„Nachtschwärmer“ eingeladen. Es erklingen<br />

Choralmelodien, Improvisationen und es<br />

werden lyrische, nachdenkliche, auch heitere<br />

Texte zu Gehör gebracht. Diesen sinnlichen<br />

und feinsinnigen Abend gestalten<br />

Almuth Schulz (Klavier/Texte) und Steffen<br />

Schulz (Euphonium/Texte) aus Halle/Saale.<br />

Kirche open air<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong> Feldberg lädt anlässlich<br />

des Luzinfestes am 3. Juli um 18 Uhr zu<br />

einem Abendgottesdienst mit dem Posaunenchor<br />

an den Steganlagen des „Ruhepuls“<br />

auf dem Amtswerder ein.<br />

Evang.-Luth. <strong>Kirchgemeinde</strong> Feldberg<br />

Propst Stephan Krtschil, Prenzlauer Str. 18, 17258 Feldberger Seenlandschaft<br />

Kirche oder Gemeindezentrum?<br />

In diesem Sommer beginnt der erste<br />

Bauabschnitt der Innenrenovierung der<br />

Stadtkirche Feldberg. Aus Zuwendungen<br />

der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft,<br />

Patronatsmitteln und eingeworbenen<br />

Spenden (z. B. durch Ihre Einzelspenden,<br />

Benefizessen, Straßensammlungen) stehen<br />

40.000,00 EUR zur Verfügung. Zur Zeit des<br />

Redaktionsschlusses stand noch nicht fest,<br />

wann die Arbeiten beginnen. Deshalb die<br />

Bitte: Informieren Sie sich in den Schaukästen<br />

und Plakaten, wo die <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

die Gottesdienste feiert – in der Kirche<br />

oder im Gemeindezentrum.<br />

Tel: 039831-20405 Fax: 039831-20406 Email: feldberg@kirchenkreis-stargard.de<br />

Katechetin: Astrid Krebs, Tel: 039831-22343<br />

Monatsspruch Juni<br />

Gott spricht: Suchet mich, so<br />

werdet ihr leben.<br />

Die Bibel, Amos 5,4<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Sie haben noch zwei Mal die Chance, ihre<br />

Stimme für die Wahl zum <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />

abzugeben: in Carwitz, am Samstag,<br />

dem 29. Mai, von 17-18:30 Uhr und in<br />

Lüttenhagen, am Sonntag, dem 06. Juni,<br />

von <strong>10</strong> -11:30 Uhr. Alle Gemeindeglieder<br />

sind gebeten, sich an der <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

zu beteiligen!<br />

Alle Interessierten sind zur Stimmenauszählung<br />

eingeladen. Der Wahlausschuss<br />

tagt öffentlich am Montag, dem 07. Juni,<br />

um 17 Uhr im Gemeindezentrum.<br />

getauft wurden<br />

• Leonhard Meyer zu Bexten,<br />

Conow<br />

• Jannik Beyer, Rostock<br />

kirchlich bestattet wurden<br />

• Erika Großkopf, Feldberg<br />

• Magdalena Greiff, Dortmund<br />

KKV Neubrandenburg – EKK – BLZ: 520 604 <strong>10</strong> – Kto-Nr <strong>10</strong>5 370 019 – Kennwort „Feldberg“<br />

<strong>10</strong> PROPSTEIBRIEF


NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE GRÜNOW-TRIEPKENDORF<br />

Monatsspruch Juli<br />

So bekehre dich nun zu deinem<br />

Gott, halte fest an Barmherzig-<br />

keit und Recht und hoffe stets<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Die Wahl des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates für die<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> Grünow-Triepkendorf<br />

findet vom 23. Mai bis 13. Juni statt. Den<br />

Stimmzettel erhalten Sie an der Wahlstelle.<br />

Im Wahlzeitraum kann im Anschluss an<br />

folgende Gottesdienste gewählt werden:<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

auf deinen Gott!<br />

Die Bibel, Hosea 12,7<br />

Kirche Grünow: 23. Mai bis 16 Uhr<br />

Kirche Mechow: 06. Juni bis 11 Uhr<br />

Kirche Triepkendorf: 06. Juni bis 12 Uhr<br />

Kapelle Carpin: 13. Juni bis 11 Uhr<br />

Kirche Goldenbaum: 13. Juni bis 12 Uhr<br />

Pilgerweg: 05. Juni<br />

Treffpunkt ist um 8:30 Uhr der Parkplatz in<br />

Zinow. Das Thema ist „Achtsamkeit“. Die<br />

Tour geht ca. drei Stunden über Serrahn<br />

zurück nach Zinow. Bitte an festes Schuhwerk<br />

und wetterfeste Bekleidung denken!<br />

Fernglas und Lupe helfen das scheinbar<br />

Verborgene besser zu entdecken.<br />

9. Pfarrhoffest in Grünow: 12. Juni<br />

- ab 15 Uhr Kaffeetrinken<br />

- Stände mit handwerklichen Produkten:<br />

Töpferware, Schmuck, Filzprodukte,<br />

antiquarische Bücher und Accessoires für<br />

Frauen<br />

- Basteln und Spielen mit Kindern<br />

- Schwein am Spieß und Getränke<br />

- Musikalischer Höhepunkt ist um 17 Uhr<br />

die Gruppe „Amici allegri“ aus Neustrelitz.<br />

Evang.-Luth. <strong>Kirchgemeinde</strong> Grünow-Triepkendorf<br />

Pastor Lutz Breckenfelder, Dorfstr. 19, 17237 Grünow<br />

Pilgerweg 2009<br />

Kremserfahrt: 17. Juni<br />

Treffpunkt ist um 15 Uhr das Festzelt auf<br />

dem Kösterhof in Grünow (Busfahrzeiten:<br />

siehe Seite 12). Die Tour geht - nach dem<br />

Kaffeetrinken - über die Alte Fürstenberger<br />

Landstraße durch den Müritznationalpark<br />

nach Steinmühle und zurück über Bergfeld<br />

nach Grünow. Der Bus fährt dann ca.18<br />

Uhr alle Teilnehmer wieder in die Dörfer.<br />

Die Fahrt und das Kaffeetrinken kosten<br />

11,-€.<br />

Indianerfest: 04. Juli<br />

Am 04. Juli werden auf dem Pfarrhof in<br />

Grünow wieder viele Indianerzelte stehen.<br />

Die <strong>Kirchgemeinde</strong> lädt zusammen mit<br />

der KiTa Regenbogen aus Dolgen und dem<br />

Dorfverein Grünow zum Indianerfest ein.<br />

Ab 15 Uhr wird gebastelt, geklettert, gespielt<br />

und mehr. Außerdem gibt es leckere<br />

Waffeln und Würstchen zu essen.<br />

Sommercamp 20<strong>10</strong><br />

Die Kinder und Jugendlichen des Sommercamps<br />

Grünow sind mit ihrem Musical<br />

„Fragen kostet nichts?“ unter der Leitung<br />

von Torsten Harder am 14. Juli um 18 Uhr<br />

in der Kirche Grünow zu sehen. Schon am<br />

25. Juni gibt es um 20 Uhr in der Pfarrscheune<br />

Grünow einen Vorgeschmack. An<br />

diesem Abend wird nämlich der Film vom<br />

letzten Sommercamp gezeigt.<br />

Für beide Veranstaltungen ist der Eintritt<br />

frei, um eine Spende wird gebeten.<br />

getauft wurden<br />

• Yvonne Kunicke, Triepkendorf<br />

• Carlos Neubert, Dolgen<br />

Tel: 039821-40243 Fax: 039821-41911 Email: gruenow-triepkendorf@kirchenkreis-stargard.de<br />

Katechetin Katrin Hofmann Tel: 03981-202383 Email: hofkatrinmann@web.de<br />

Foto: L. Breckenfelder<br />

Grünow-Triepkendorf<br />

Pfarrhofabende in<br />

der Pfarrscheune<br />

Grünow<br />

Samstag<br />

19. Juni<br />

19:30 Uhr<br />

„Männerzeit“<br />

- Vokalmusik aus den<br />

20er Jahren -<br />

Samstag<br />

26. Juni<br />

19:30 Uhr<br />

Ingo Barz<br />

- Buchvorstellung -<br />

Samstag<br />

03. Juli<br />

19:30 Uhr<br />

Ensemble Diller<br />

- Hausmusik -<br />

Konzerte<br />

in Mechow<br />

Mittwoch<br />

30. Juni<br />

19:30 Uhr<br />

„Kleine Stadtkapelle“<br />

- Renaissance- und<br />

Barockmusik -<br />

Dienstag<br />

27. Juli<br />

19:30 Uhr<br />

„Celarda“<br />

- irische Musik -<br />

Kontakt<br />

11


Feldberg<br />

Grünow-Triepkendorf<br />

TERMINE REGION FELDBERG<br />

Feldberg<br />

02.06. Männerabend „Abendsegler“ 19:30<br />

07.06. Seniorensport Gemeindezentrum 14.30<br />

„Fit an Kopf und Körper“<br />

<strong>10</strong>.06. Propsteisynode Woldegk, Gemeindehaus 19:00<br />

<strong>10</strong>./11.06. Konfirmanden-Paddel-Wochenende<br />

14.06. Gebetskreis KGR Gemeindezentrum 18:15<br />

Sitzung KGR Gemeindezentrum 19:00<br />

16.06. Frauenfrühstück Clubraum/Gemeindezentrum 09:00<br />

28.06. Seniorenkreis Gemeindezentrum 14:30<br />

07.07. Frauenfrühstück Ausflug 08:30<br />

07.07. Männerabend Sommer-Grillen; 19:30<br />

Prenzlauer Str. 18<br />

12.07. Seniorensport Gemeindezentrum 14:30<br />

„Fit an Kopf und Körper“<br />

26.07. Seniorenkreis Sommerfest im Pfarrgarten 14:30<br />

mo Gitarrenkreis Pfarrhaus <strong>10</strong>:00<br />

(nach Vereinbarung, Termine bei Frau Andrea Krtschil erfragen)<br />

di Christenlehre, Klasse 1 Gemeindezentrum 14:30<br />

di Christenlehre, Klasse 5/6 Gemeindezentrum 16:00<br />

di Gospelchor-Probe (14-tägig) Gemeindezentrum 19.00<br />

Termine: www.gospel-union.de<br />

mi Christenlehre, Klasse 2/3 Gemeindezentrum 14:15<br />

mi Christenlehre, Klasse 4 Gemeindezentrum 15:30<br />

mi Pfadfinder „Stamm Luzin“ Pfarrgarten 16.30<br />

09.06. + 16.06. + 23.06. + 30.06. + 07.07., dann Sommerpause<br />

do Spatzenkreis Gemeindezentrum 14.00<br />

do Krabbelgruppe (14-tägig) Gemeindezenrum 15:30<br />

03.06. + 17.06. + 01.07., dann Sommerpause<br />

do Posaunenchor-Probe Gemeindezentrum 19:30<br />

Grünow-Triepkendorf<br />

05.06. Pilgerweg „Die Seele steigen lassen“ Zinow, Parkplatz 08:30<br />

<strong>10</strong>.06. Propsteisynode Woldegk, Gemeindehaus 19:00<br />

12.06. Pfarrhoffest Grünow, Pfarrhof 15:00<br />

17.06. Senioren-Kremserfahrt Grünow, Kösterhof 15:00<br />

Bus – Route 1 (2,50 €): Goldenbaum 14.20 Uhr; Carpin 14.30 Uhr; Georgenhof<br />

14.35 Uhr; Bergfeld 14.45 Uhr; Ollendorf 14.50 Uhr<br />

Bus – Route 2 (2,50 €): Mechow 14.20 Uhr; Triepkendorf 14.30 Uhr; Kolden-<br />

hof/Sägewerk/Gräpkenteich 14.40 Uhr; Dolgen und Siedlung 14.45 Uhr<br />

19.06. Pfarrhofabend mit „Männerzeit“ Grünow, Pfarrscheune 19:30<br />

25.06. Filmvorführung „Sommercamp 09“ Grünow, Pfarrscheune 20:00<br />

26.06. Pfarrhofabend mit „Ingo Barz“ Grünow, Pfarrscheune 19:30<br />

30.06. Konzert mit der „Kleinen Stadtkapelle“ Mechow, Kirche 19:30<br />

03.07. Pfarrhofabend mit „Ensemble Diller“ Grünow, Pfarrscheune 19.30<br />

04.07. Indianerfest Grünow, Pfarrhof 15:00<br />

14.07. Kinder-Musical Grünow, Kirche 18:00<br />

„Fragen kostet nichts?“<br />

27.07. Konzert „Irische Musik mit Celarda“ Mechow, Kirche 19:30<br />

mo Christenlehre, Klasse 1-4 Grünow, Pfarrhaus 14:00<br />

mo Christenlehre, Klasse 5-6 Grünow, Pfarrhaus 16:30<br />

di Chor Triepkendorf, Pfarrhaus 19:30<br />

do Christenlehre, Klasse 1-6 Triepkendorf, Pfarrhaus 15:00<br />

do Band „Grünko(h)l“ Grünow, Pfarrhaus 17:00<br />

12 PROPSTEIBRIEF


KINDER & JUGEND WWW.TICKER-EV.POPULUS.CH<br />

network 20<strong>10</strong><br />

Der kleine Abenteuerurlaub für zwischendurch<br />

Kurz mal raus, und wenn´s auch nur für<br />

zwei Tage ist - wer möchte das nicht?<br />

Zu beneiden sind all diejenigen, die in diesem<br />

Jahr konfirmiert wurden. Auf sie wartet<br />

solch ein kleiner Abenteuerurlaub für<br />

zwischendurch. Vom 11. bis 12 Juni dürfen<br />

sie in Kanus die Tollense runter paddeln.<br />

Start ist in Altentreptow, Ziel ist Alt Tellin.<br />

Übernachtet wird auf dem Gelände der<br />

romantischen Burg Klempenow.<br />

Im Mittelpunkt der Paddeltour stehen<br />

der Spaß, das gemeinsame Ende der<br />

Konfirmandenzeit und die Bildung eines<br />

Netzwerkes für später. Schöner Nebeneffekt:<br />

auf Antrag gibt es Schulbefreiung.<br />

Die Leitung haben Stephan Krtschil und<br />

Christian Rudolph. Sie nehmen bis zum 28.<br />

Mai die Anmeldungen entgegen. CR<br />

Fahrt nach Taizé<br />

07.-15. August<br />

Jugendliche aus Mecklenburg fahren im<br />

Sommer in das Kloster Taizé in Burgund<br />

(Frankreich). Dort treffen sich tausende<br />

Jugendliche aus aller Welt, um spirituell<br />

aufzutanken.<br />

Die Fahrt kostet 150 Euro. Die Teilnahme<br />

ist ab 15 Jahren möglich. Anmeldung<br />

bis zum 28. Juni an Chris Heinke, 0176-<br />

96137415<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

Musik–Sommercamp<br />

Grünow, 09.-14. Juli<br />

Der Neustrelitzer Musiker Torsten Harder<br />

leitet das Musik-Sommercamp in Grünow.<br />

Mit Kindern und Jugendlichen studiert er<br />

das Musical „Fragen kostet nichts?“ ein. Es<br />

wird am 14. Juli um 18 Uhr in der Grünower<br />

Kirche aufgeführt. Mit dabei: die Band<br />

„Grünko(h)l“.<br />

Engel mit und ohne Flügel<br />

Brauchen Engel Flügel?“ Das wollten<br />

über 60 Kinder beim Propsteikindertag<br />

am 24. April in Woldegk wissen.<br />

Mitgebracht hatten die Kinder Engel, die<br />

sie gemalt hatten. Mit ihnen wurde die<br />

Woldegker Kircher ausgeschmückt.<br />

In der Kirche begegneten die Kinder dem<br />

Apostel Paulus, der nach biblischem Bericht<br />

von einem Engel aus dem Gefängnis<br />

befreit wurde. Flügel hatte er keine. Gruppenarbeit<br />

und Bastelangebote zum Thema<br />

folgten. Weitere Höhepunkte waren das<br />

von den Kindern zubereitete Mittagessen,<br />

das Puppentheater „Der Gestiefelte Kater“,<br />

Spiele und zum Abschluss eine Pantomime<br />

in der Kirche.<br />

Astrid Krebs, Katechetin aus Feldberg,<br />

stellte abschließend fest: „Es spielt gar<br />

keine so große Rolle, ob Engel nun Flügel<br />

Foto: Dorothee Heinke<br />

Der Knüller war das selbst vorbereitete Mittagessen.<br />

Im Nu war alles verputzt.<br />

brauchen oder nicht; wichtig ist doch, dass<br />

wir darauf vertrauen können, dass Gott uns<br />

schon im richtigen Moment einen Engel<br />

schickt.“ Besonders wichtig ist ihr der Satz<br />

Martin Bubers: „Einen Engel erkennt man<br />

sowieso erst dann, wenn er schon vorüber<br />

gegangen ist.“ CR<br />

network 20<strong>10</strong><br />

11./12. Juni<br />

Altentreptow<br />

Kosten: 25 €<br />

Anmeldung bis<br />

28.05.<br />

JugendAbend<br />

4. Juni<br />

2. Juli<br />

Grünow<br />

Pfarrhof<br />

18:00 Uhr<br />

Einfach online anmelden!<br />

13


06<br />

Gottesdienst<br />

Seewiese Cammin<br />

Gottesdienst<br />

Seewiese Cammin<br />

So 06.06. Cammin kirche im grünen <strong>10</strong>:00 See-GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl + Picknick<br />

1. n. Trinitatis Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

Lüttenhagen Kirche <strong>10</strong>:00 GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Mechow Kirche 09:00 GD<br />

Mildenitz Kirche 14:00 GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Quadenschönfeld Kirche <strong>10</strong>:00 GD + Dank an KGR-Mitglieder – Kirchenkaffee<br />

Triepkendorf Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Wittenhagen Kirche 08:30 GD<br />

Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD + Taufe – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

So 13.06. Blankensee Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

2. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Carpin Kapelle 09:00 GD<br />

Cölpin Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Dewitz Kirche 14:00 GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 Goldene Konfirmation + Abendmahl<br />

Feldberg Gemeindezentrum <strong>10</strong>:00 Kinderkirche<br />

Göhren Kirche 14:00 GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Goldenbaum Kirche <strong>10</strong>:30 GD + Taufe<br />

Leppin Kirche 14:00 GD<br />

Teschendorf Kirche <strong>10</strong>:00 GD + Taufe – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Watzkendorf Kirche 09:00 GD<br />

Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD – <strong>Kirchgemeinde</strong>ratswahl<br />

Di 15.06. Feldberg Marienhaus <strong>10</strong>:00 GD<br />

GOTTESDIENSTE IM STARGARDER LAND<br />

So 20.06. Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD + Abendmahl<br />

3. n. Trinitatis Dolgen Kirche 09:00 GD – Kirchfest<br />

Groß Nemerow Kirche <strong>10</strong>:30 GD – Kirchenkaffee<br />

Lichtenberg kirche im grünen <strong>10</strong>:30 See-GD am Lichtenberger Strand<br />

Loitz Kirche 09:00 GD<br />

Möllenbeck Kirche 09:00 GD<br />

Pasenow Kirche 14:00 GD<br />

Quastenberg Kirche 08:30 GD<br />

Rödlin Kirche <strong>10</strong>:30 GD + Taufe<br />

Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD<br />

Sa 26.06. Carwitz Kirche 18:00 Abend-GD<br />

So 27.06. Alt Käbelich Kirche 09:00 GD<br />

4. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

Burg Stargard Johanneskirche 14:00 Silberne Hochzeit Schulz<br />

Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

Gramelow Kirche 09:00 GD<br />

Lüttenhagen Kirche 08:30 GD<br />

Mechow Kirche 09:00 GD<br />

Neu Käbelich Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Rowa Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Thurow Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Triepkendorf Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Warbende Kirche 09:00 GD<br />

Woldegk kirche im grünen 16:00 GD auf dem Helpter Berg<br />

14 PROPSTEIBRIEF<br />

Foto: Christoph Busse


SERVICE<br />

07<br />

Sa 03.07. Feldberg Amtswerder, ruhepuls 18:00 Abend-GD zum Luzinfest<br />

So 04.07. Ballwitz Kirche <strong>10</strong>:00 GD + Partnergemeinde Gröbenzell<br />

5. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD + Abendmahl<br />

Carpin Kapelle 09:00 GD<br />

Dewitz Kirche 14:00 GD<br />

Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 Familien-GD<br />

Goldenbaum Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Plath Kirche 09:00 GD<br />

Quadenschönfeld Kirche 09:00 GD<br />

Wanzka Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Wittenhagen Kirche 08:30 GD<br />

Woldegk St. Petri Kirche 14:00 Gospel-GD mit „Gospel-Union“<br />

Sa <strong>10</strong>.07. Blankensee kirche im grünen 09:00 Kinderkirche im Wald – mit Eltern & Freunden...<br />

Woldegk St. Petri Kirche 17:00 Sonnabend-GD (Tauferinnerungsfest)<br />

So 11.07. Alt Käbelich Kirche 14:00 Zentral-GD – Gemeindefest<br />

6. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD + Abendmahl<br />

Cammin Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

Grünow Kirche <strong>10</strong>:30 GD zum Musik-Camp<br />

Teschendorf Kirche 09:00 GD<br />

Warbende Kirche <strong>10</strong>:00 Familien-GD zum Ferienbeginn<br />

Sa 17.07. Fürstenhagen Kirche 11:00 Trauung Jaeger<br />

So 18.07. Blankensee Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

7. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 GD + Abendmahl<br />

Groß Nemerow Kirche <strong>10</strong>:30 GD – Kirchenkaffee<br />

Loitz Kirche 09:00 GD<br />

Mechow Kirche 09:00 GD<br />

Triepkendorf Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Watzkendorf Kirche 09:00 GD<br />

Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD + Abendmahl + Einführung KGR<br />

Di 20.07. Feldberg Marienhaus <strong>10</strong>:00 GD<br />

Sa 24.07. Carwitz Kirche 18:00 Abend-GD<br />

Wanzka Klosterkirche 13:00 GD zur Eheschließung + Taufe<br />

Wanzka Klosterkirche 15:00 Trauung<br />

So 25.07. Burg Stargard Johanneskirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

8. n. Trinitatis Feldberg Kirche <strong>10</strong>:00 GD<br />

Gramelow Kirche 09:00 GD<br />

Kreckow Kirche 14:00 GD<br />

Lüttenhagen Kirche 08:30 GD<br />

Möllenbeck Kirche 09:00 GD<br />

Rowa Kirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Wanzka Klosterkirche <strong>10</strong>:30 GD<br />

Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD<br />

Sa 31.07. Rödlin Kirche 14:00 Goldene Hochzeit Hoffmann<br />

Gottesdienstzeiten und -orte der <strong>Kirchgemeinde</strong> Bredenfelde erfragen Sie bitte bei<br />

Pastor Siegfried Wulf unter 03964-2<strong>10</strong>236 oder<br />

bredenfelde@kirchenkreis-stargard.de.<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

15


„Everbrass“ aus Stettin<br />

am 2. Juli in Ballwitz<br />

04.06. Vernissage & Benefizkonzert<br />

Woldegk, St. Petri Kirche<br />

18:30 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung nfg-Friedland und<br />

Benefizkonzert des Kirchturmvereins: Mehr<br />

als nur Blech, Bläserkreis M-V, Leitung:<br />

Landesposaunenwart Martin Huss.<br />

19.06. Sommernachtskonzert<br />

Zachow, Kirche<br />

21:00 Uhr<br />

Es singt der Philharmonische Chor Neubrandenburg<br />

unter Leitung von Dr. Gotthard<br />

Franke.<br />

19.06. Männerzeit<br />

Grünow, Pfarrscheune<br />

Foto: everbrass<br />

19:30 Uhr<br />

Das Vokalensemble „Männerzeit“ aus Neubrandenburg<br />

präsentiert im Rahmen des<br />

Pfarrhofabends Lieder aus den 20er Jahren.<br />

20.06. Musikalische Radwanderung<br />

Die „Musikalische Radwanderung“ der Philharmonie<br />

Neubrandenburg macht Station<br />

in Burg Stargard und Groß Nemerow.<br />

Burg Stargard, Johanneskirche<br />

11:00 Uhr<br />

Kleines Konzert mit dem Duo Con Fuoko,<br />

Flöte (Annette Werner-Wildenhain) & Oboe<br />

(Andreas Markowski).<br />

Groß Nemerow, Kirche<br />

13:30 Uhr<br />

Es spielt das Neubrandenburger Streichquartett.<br />

23.06. Heeresmusikcorps<br />

Burg Stargard, Johanneskirche<br />

19:00 Uhr<br />

Das Heeresmusikcorps Fünfeichen gibt ein<br />

Benefizkonzert zugunsten des Marie-Hager-Kunstvereins<br />

e.V.<br />

KULTURNOTIZEN<br />

24.06. Schwarzmeer Don Kosaken<br />

Groß Nemerow, Kirche<br />

19.30 Uhr<br />

Musik aus der russisch-orthodoxen Liturgie<br />

und der russischen Folklore. Eintritt 15<br />

Euro; für Kinder bis 12 Jahren in Begleitung<br />

Erwachsener frei. Abendkasse.<br />

24.06. Kirchweihfest & Ausstellung<br />

Burg Stargard, Johanneskirche<br />

19:30 Uhr<br />

Im Rahmen des Kirchweihfestes musizieren<br />

Kirchen- und Posaunenchor sowie die<br />

Jungbläser. Zugleich wird die Ausstellung<br />

„Spuren der Hoffnung“ des Malers Christoph<br />

Ludewig aus Ankershagen eröffnet.<br />

Sie ist bis September zu besichtigen.<br />

25.06. Mittsommerabend<br />

Fürstenhagen, Kirche<br />

22:00 Uhr<br />

Klavierimprovisationen (Christian Domke)<br />

und Texte zur Schöpfung. Mit mitternächtlichem<br />

Essen (Hering, Sauerrahm, Knäcke,<br />

Käse, Erdbeeren mit Sahne) in der Tradition<br />

des schwedischen Midsommarafton.<br />

26.06. Lesung Ingo Barz<br />

Grünow, Pfarrscheune<br />

19:30 Uhr<br />

Der Liedermacher Ingo Barz liest aus<br />

seinem neuen Buch „Muss denn der Junge<br />

andauernd Panzer malen?“<br />

30.06. Kleine Stadtkapelle<br />

Mechow, Kirche<br />

19:30 Uhr<br />

Die „Kleine Stadtkapelle“ aus Dresden<br />

(Blockflöte, Violine, Kontrabaß) spielt<br />

Renaissance- und Barockmusik.<br />

01.07. Kleine Stadtkapelle<br />

Ballwitz, Kirche<br />

19:30 Uhr<br />

Die „Kleine Stadtkapelle“ aus Dresden<br />

(Blockflöte, Violine, Kontrabaß) spielt<br />

Renaissance- und Barockmusik.<br />

02.07. Cello Solo (Barock)<br />

Kreckow, Kirche<br />

19:00 Uhr<br />

Barockmusik für Cello Solo. Es spielt Ludwig<br />

Frankmar aus Berlin.<br />

02.07. Jazz mit „Everbrass““<br />

Ballwitz, Pfarrgarten<br />

19:00 Uhr<br />

Das „Everbrass“-Quartett (Trompete, Horn,<br />

Posaune, Tuba) aus Stettin spielt fröhlichen<br />

Jazz zum 25jährigen Jubiläum der Partnerschaft<br />

Ballwitz-Gröbenzell. Dazu gibt´s<br />

Wildschwein. Salate bitte mitbringen!<br />

16 PROPSTEIBRIEF


ÖKUMENE<br />

Luthers Quelle<br />

kirchenkritische Thesen hatte Martin<br />

95 Luther am 31. Oktober 1517 an der<br />

Wittenberger Schlosskirche angeschlagen.<br />

Damit wollte er einen Diskussionsprozess<br />

in Gang bringen. Die katholische Kirche<br />

versuchte jedoch mehrfach, ihn zum<br />

Widerruf seiner Thesen zu bewegen. Sogar<br />

ein Ketzerprozess war bereits gegen ihn<br />

eröffnet worden.<br />

Luthers Beschützer, der Kurfürst von<br />

Sachsen, Friedrich der Weise, wollte Luther<br />

nicht ausliefern. Im Augsburger Fuggerhaus<br />

sollte ein Kompromiss zwischen Papst<br />

und Kurfürst ausgehandelt werden. Kardinal<br />

Cajetan sollte Luther verhören, es ergab<br />

03.07. Malerei-Ausstellung<br />

Zachow, Kirche<br />

16:00 Uhr<br />

Unter dem Titel „Babylon“ stellt Lars Lehmann<br />

aus Güstrow bis zum 8. August aus.<br />

03.07. Händel bis „Pink Panther“<br />

Grünow, Pfarrscheune<br />

19:30 Uhr<br />

Von Händel über Bach bis „Pink Panther“<br />

spannt das Familienensemble Diller aus<br />

Jabel den musikalischen Bogen (u.a. Tuba,<br />

Posaune, Geige, Gitarre und Percussion).<br />

04.07. Chorkonzert<br />

Leppin, Kirche<br />

14:00 Uhr<br />

07.07. Heavy Classic<br />

Carwitz, Kirche<br />

20:00 Uhr<br />

„Euphoryon – Heavy Classic“ nennen die<br />

Dresdner Musiker Malte Vief (Cello) und<br />

Matthias Hübener (Gitarre) ihr Programm<br />

im Rahmen des Carwitzer Musiksommers.<br />

09.07. Erich-Kästner-Abend<br />

Burg Stargard, Johanneskirche<br />

19:30 Uhr<br />

Der Schauspieler Günter Gall, Osnabrück,<br />

liefert mit Gesang, Gitarre und Rezitation<br />

eine poetisch-musikalische Hommage an<br />

Erich Kästner zu dessen 111. Geburtstag.<br />

Eintritt <strong>10</strong> Euro.<br />

11.07. 150 Jahre Wittig-Orgel<br />

Göhren, Kirche<br />

15:00 Uhr<br />

Orgelkonzert mit Kirchenmusikdirektor<br />

Hans-Jürgen Küsel, Neustrelitz; anschließend<br />

Kaffeetrinken im Freien.<br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

Foto: CR<br />

sich ein lautes Gespräch, keiner von beiden<br />

gab nach. Als einzige Quelle für seine Argumentation<br />

ließ Luther die Heilige Schrift<br />

gelten, nicht aber die kirchliche Tradition.<br />

Fazit der Auseinandersetzung war Luthers<br />

heimliche Flucht aus der Stadt mitten<br />

in der Nacht, denn ein Ketzer hatte um<br />

sein Leben zu fürchten.<br />

Tönnies Kühne<br />

Konfirmand in Alt Käbelich<br />

14.07. Irish Folk Music<br />

Carwitz, Kirche<br />

20:00 Uhr<br />

mit Alexander Garrison (Alexander Zuber<br />

aus Tornowhof, lebt jetzt bei Frankfurt/M.),<br />

ehemaliges Mitglied von The Sallys Garden.<br />

14.07. Kinder- und Jugend-Musical<br />

Grünow, Kirche<br />

18:00 Uhr<br />

Das Musical „Fragen kostet nichts?“ ist das<br />

Ergebnis des Musik-Camps auf dem Grünower<br />

Pfarrhof.<br />

21.07. Entzückende Lust<br />

Carwitz, Kirche<br />

20:00 Uhr<br />

Barockmusik aus Norddeutschland: Kantaten<br />

für Altus und Viola da Gamba mit<br />

Countertenor Karsten Henschel und der<br />

Austrian Baroque Connection.<br />

25.07. Orgelkonzert<br />

Woldegk, Kirche<br />

20:00 Uhr<br />

Kantor Martin Schulze aus Otterndorf<br />

spielt bekannte und unbekannte Meister.<br />

27.07. Celarda<br />

Mechow, Kirche<br />

19:30 Uhr<br />

„Celarda“ aus Jena spielt eine abwechslungsreiche<br />

Mischung keltisch inspirierter<br />

Musik.<br />

28.07. Skytrain In Concert<br />

Carwitz, Kirche<br />

20:00 Uhr<br />

Mit Saxofon, Flöte, Trompete, Gitarre und<br />

Bass „Skytrain“ verbindet Bach und moderne<br />

Musik zu „Bacharts“.<br />

Foto: Celarda<br />

Foto: Kleine Stadtkapelle<br />

„Celarda“ aus Jena<br />

am 27. Juli in Mechow<br />

Die „Kleine Stadtkapelle“<br />

aus Dresden<br />

am 30 Juni in Mechow,<br />

am 1. Juli in Ballwitz<br />

17


Holunderblütensuppe<br />

Rezept<br />

6 Holunderblüten-<br />

dolden<br />

1 l Frischmilch<br />

1 EL Fruchtzucker<br />

1 Prise Meersalz<br />

4 Eigelb<br />

3 Eiweiß<br />

1/2 TL Zimt<br />

Lehrstelle Orgelbau<br />

Buch-Tipp<br />

An der Arche um<br />

Acht,<br />

Ulrich Hub, Jörg<br />

Mühle<br />

6,95 €, dtv-junior<br />

Ausgezeichnet mit dem<br />

Deutschen Kinderhörspielpreis<br />

2006 und dem<br />

Deutschen Kindertheaterpreis<br />

2006<br />

Holunderblütendolden schütteln,<br />

entstielen, gründlich waschen und<br />

abtropfen lassen. Erhitzen Sie die Frischmilch<br />

in einem Topf, geben Sie die Holunderblütendolden<br />

hinein, lassen Sie das<br />

Ganze ca. ¼ Stunde ziehen und seihen Sie<br />

dann ab. Schmecken Sie die Flüssigkeit mit<br />

Zucker und Meersalz ab, erhitzen Sie die<br />

Milch noch mal. Verquirlen Sie das Eigelb<br />

und rühren es in die heiße Milch ein (nicht<br />

kochen lassen!).<br />

Schlagen Sie das Eiweiß steif und<br />

stechen Sie daraus mit einem Teelöffel<br />

Klöße ab. Geben Sie die Klöße auf die<br />

heiße Holundermilch und lassen das Ganze<br />

bei geschlossenem Deckel ca. 5 Minuten<br />

ziehen. Dann die Suppe auf Suppenteller<br />

verteilen und mit Zimt bestreuen.<br />

Antje Henniges<br />

Eine Lehrstelle zum Orgelbauer in der Nähe von Salzwedel (Beginn<br />

Herbst 20<strong>10</strong>) kann Dr. Woratz aus Feldberg vermitteln.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />

Dr. Reinhard Woratz, Kastanienallee 17, 17258 Feldberg<br />

039831-51-0; woratz@luzin-klinik.de<br />

An der Arche um Acht<br />

Eis und Schnee und Schnee und Eis und<br />

Eis und Schnee umgibt die drei Pinguine.<br />

„Sonderlich viel“, sagt der kleine<br />

Pinguin, „ist Gott bei der Erschaffung der<br />

Welt nicht eingefallen.“ Als ihn ein gelber<br />

Schmetterling umflattert, steht für ihn<br />

fest: „Den murks ich ab“, was auch geschieht,<br />

doch eigentlich nur aus Versehen.<br />

Und dann nimmt das Drama seinen<br />

Lauf. Eine Taube erscheint mit der Botschaft,<br />

sich um Acht zu zweit an der Arche<br />

einzufinden, Regentropfen klatschen auf<br />

den Boden, das Wasser steigt - die Sintflut!<br />

Was geschieht jetzt mit dem dritten Pinguin?<br />

Welche Rolle spielt der Koffer? Was<br />

hat die Taube vergessen? „Etwas Wichtiges,<br />

aber es fällt mir schon noch ein“, ist sie<br />

überzeugt. Und warum mag Gott Rosinenkuchen?<br />

Die Kinder der Ballwitzer Lesenacht<br />

fanden die Geschichte „cool“, „lustig, aber<br />

auch ein bisschen traurig“ und „spannend“.<br />

Und am Ende flattert wieder ein gelber<br />

Schmetterling mit einem linken, zerknautschen<br />

Flügel. Ob es der vom Anfang war?<br />

Christian Rudolph<br />

KALEIDOSKOP<br />

Elternzeitvertretung<br />

Katechetin Dorothee<br />

Heinke, Burg Stargard,<br />

hat zum <strong>10</strong>. Mai<br />

eine für 14 Monate<br />

befristete Elternzeitvertretung<br />

in der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

St. Johannis<br />

in Neubrandenburg<br />

übernommen. Der Stellenumfang beträgt<br />

50 Prozent. Ihre Tätigkeit in Burg Stargard<br />

– ebenfalls eine halbe Stelle – bleibt<br />

davon unberührt. Sie sei, so erklärte sie,<br />

dienstags und mittwochs in Burg Stargard<br />

erreichbar, donnerstags und freitags in<br />

Neubrandenburg. CR<br />

Auf zu neuen Ufern<br />

Ein Jahr geht zu Ende und ich nehme<br />

Abschied – von Kindern und ihren Familien,<br />

einer ganzen Gemeinde, von Kollegen<br />

und der Stadt Woldegk. Im August hat<br />

es mich für mein gemeindepädagogisches<br />

Anerkennungsjahr hierher verschlagen. Am<br />

31. Juli ist das Jahr vorbei und damit auch<br />

meine berufliche Tätigkeit in der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />

Woldegk.<br />

Ich blicke auf reiche Monate zurück,<br />

in denen ich dazulernen durfte und neue<br />

Erfahrungen sammeln konnte. Dafür gilt<br />

insbesondere den Familien und Kollegen,<br />

die mir ihr Vertrauen entgegengebracht<br />

haben, ein großer Dank!<br />

Ab dem kommenden<br />

Schuljahr trete ich eine<br />

Stelle in Rostock an.<br />

Ich freue mich auf die<br />

Menschen, die Aufgaben<br />

und Herausforderungen,<br />

die mir in der Gemeindearbeit<br />

dort begegnen<br />

werden!<br />

Ihre und Eure Manja Bednarz<br />

18 PROPSTEIBRIEF<br />

Foto: CR<br />

Foto: privat


DIE LETZTE SEITE<br />

Streiche von den Worten die entsprechenden<br />

Buchstaben weg. Die übrigen Buchstaben ergeben<br />

den Lösungssatz. Schicke ihn ein - und<br />

mit etwas Glück erhältst du eine kleine Überra-<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />

Alt Käbelich Alfred Abram, 03966-2<strong>10</strong>354<br />

Ballwitz/Teschendorf Christian Rudolph, 039603-20983<br />

Burg Stargard Rolf Krüger, 039603-20754<br />

Bredenfelde Siegfried Wulf, 03964-2<strong>10</strong>236<br />

Feldberg Stephan Krtschil, 039831-20405<br />

Grünow-Triepkendorf Lutz Breckenfelder, 039821-40243<br />

Rödlin/Warbende Pirina Kittel, 039826-76844<br />

Woldegk Eckhard Kändler, 03963-2<strong>10</strong>326<br />

Propstei-Management<br />

Heike Lohmann 039603-27796 / 27391 (Fax)<br />

heike-lohmann@kirchenkreis-stargard.de<br />

eMail-Adressen<br />

alt-kaebelich@kirchenkreis-stargard.de<br />

ballwitz@kirchenkreis-stargard.de<br />

burg-stargard@kirchenkreis-stargard.de<br />

bredenfelde@kirchenkreis-stargard.de<br />

feldberg@kirchenkreis-stargard.de<br />

gruenow-triepkendorf@kirchenkreis-stargard.de<br />

roedlin@kirchenkreis-stargard.de<br />

woldegk@kirchenkreis-stargard.de<br />

teschendorf@kirchenkreis-stargard.de<br />

Internet<br />

www.kirchenkreis-stargard.de<br />

Dort finden Sie den „<strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong>“ auch als Download.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Propstei Stargarder Land<br />

Propst: Stephan Krtschil, 039831-20405<br />

Redaktion: Christian Rudolph, 039603-20983<br />

Auflagenhöhe: 6.000 Stück<br />

Redaktionsschluss: 18. Juni 20<strong>10</strong><br />

JUNI – JULI 20<strong>10</strong><br />

schung. Einsenden an:<br />

Christian Rudolph,<br />

Kastanienweg 7, 17094 Ballwitz<br />

Einsendeschluss: 18. Juni 20<strong>10</strong><br />

Diese Ausgabe von <strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong><br />

erscheint mit freundlicher Unterstützung von:<br />

• Bestattungen Abendsonne, Burg Stargard<br />

• Carsten Henniges GmbH, Cammin<br />

• MB Bestattungen, Feldberg<br />

• Arndt Tofahrn, Kirchengut Sabel<br />

Auch Sie können <strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong><br />

unterstützen:<br />

a) mit einem regelmäßigen Beitrag<br />

b) mit einer einmaligen Spende<br />

Damit helfen Sie uns, <strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong> kostenlos an alle<br />

Haushalte im Verbreitungsgebiet zu verteilen. Bei<br />

Angabe der Anschrift erhalten Sie selbstverständlich<br />

eine Spendenquittung. Für weitere Informationen<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Großes<br />

Preisrätsel<br />

von Dorothee Heinke<br />

Gewonnen<br />

Der Lösungssatz des<br />

letzten Rätsels lautete:<br />

„Wem Gott Verstand gibt,<br />

dem gibt er auch ein Amt.“<br />

Glückliche Gewinnerin ist<br />

Edith Wienen aus Duisburg.<br />

Wer jetzt leer ausgegangen<br />

ist, probiert es das<br />

nächste Mal wieder. Die<br />

Gewinnchancen stehen<br />

gut.<br />

Also weiter mitmachen!<br />

telefonseelsorge<br />

immer für Sie da<br />

0800-11<strong>10</strong>111<br />

w w w. t e l e f o n s e e l s o r g e . d e<br />

Spendenkonto<br />

„<strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong>“<br />

Kirchenkreisverwaltung<br />

Neubrandenburg<br />

EKK – BLZ 520604<strong>10</strong><br />

Kto-Nr. <strong>10</strong>5370019<br />

Kennwort „<strong>Schwarm</strong> <strong>10</strong>“<br />

Kontakt<br />

Lutz Breckenfelder<br />

039821-40243<br />

Sie dürfen bereits wieder<br />

Ihren Haushalt durchstöbern<br />

und Dinge, die Sie<br />

nicht mehr benötigen, dem<br />

Trödelmarkt zur Verfügung<br />

stellen. Vielen Dank!<br />

19


Propstei Stargarder Land<br />

und ihre <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />

B 96<br />

B 198<br />

Rödlin<br />

Ballwitz<br />

Grünow<br />

Randlage<br />

St. Petri Woldegk an der Stadtmauer<br />

Warbende<br />

Die um 1250 erbaute Woldegker St. Petri Kirche<br />

mit ihren mächtigen Feldsteinmauern steht nicht,<br />

wie man erwarten könnte, am Marktplatz, sondern am<br />

südöstlichen Stadtrand nahe der Stadtmauer. Welche<br />

Gründe dafür eine Rolle spielten, lässt sich nicht mehr<br />

zweifelsfrei rekonstruieren. Allerdings brachen im Laufe<br />

der Geschichte mehrfach Brände aus, die verheerende<br />

Zerstörungen verursachten. Nach einer solchen Katastrophe<br />

im Jahr 1441 wurde das Mittelschiff abgetragen<br />

und beim Neuaufbau um zwei Seitenschiffe vergrößert.<br />

Auch wurden damals zeitgemäß Backsteine eingesetzt,<br />

weshalb die Kirche heute in die Route der norddeutschen<br />

Backsteingotik aufgenommen ist. Dass dies bereits<br />

im Blick auf die Erbauerzeit seine Berechtigung hat,<br />

bewies der überraschende Fund eines Treppenhauses in<br />

der Südwand des Turms vor vier Jahren. Nach außen und<br />

innen waren nur Feldsteine zu sehen, aber dazwischen<br />

verbarg sich die Treppe aus Ziegeln in Klosterformat. Mit<br />

ihren dreieckigen Sparstufen in der Windung ist sie sehr<br />

sehenswert und heute auch wieder für den Turmaufstieg<br />

zu nutzen. Im Sommer 2007 erhielt die Kirche ihre Kirchturmspitze<br />

zurück, am 6. Oktober des gleichen Jahres<br />

wurde die Fertigstellung des Turmes gefeiert. Er ist nun<br />

wieder von weitem sichtbar. Die heile Kirche erfüllt die<br />

Woldegker mit Stolz.<br />

Trotz aller Veränderungen - die Randlage an der Stadtmauer<br />

ist geblieben. Das ist mit dem vor einem Jahr neu<br />

gestalteten Umfeld durchaus vorteilhaft. Viel Grün und<br />

Blütenpracht umgeben die Kirche - beste Voraussetzungen<br />

für den Gottesdienst zum Landeserntedankfest am<br />

3. Oktober. Eckhard Kändler<br />

Burg Stargard<br />

Blick auf St. Petri durch die Stadtmauer<br />

Unser Beitrag zum Umweltschutz: Druck auf Recycling-Papier<br />

Foto: Eckhard Kändler<br />

B <strong>10</strong>4<br />

Teschendorf<br />

Foto: CR<br />

Bredenfelde<br />

Feldberg<br />

Alt Käbelich<br />

Woldegk<br />

Überraschender Fund: Treppenhaus im Turm<br />

B <strong>10</strong>4<br />

B 198<br />

www.kirchenkreis-stargard.de

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