Konzernabschluss - AGRAVIS Raiffeisen AG
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Erstmals in den Konsolidierungskreis einbezogen<br />
wurden:<br />
• Spezialfutter-Beteiligungs-GbR<br />
• Höveler Spezialfutterwerke GmbH &<br />
Co. KG<br />
• Blattin Mineralfutterwerk Seitschen<br />
GmbH & Co. KG<br />
• FGL Handelsgesellschaft mbH & Co. KG<br />
• GEKRA Produktionsgesellschaft mbH<br />
Der Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung<br />
der vollkonsolidierten Unternehmen<br />
ist der 1. Januar 2006 oder der spätere<br />
Gründungs- oder Erwerbszeitpunkt.<br />
Aus der Kapitalkonsolidierung ergaben<br />
sich aktive Unterschiedsbeträge in Höhe<br />
von 640 TEUR, die ergebnisneutral mit den<br />
Rücklagen verrechnet wurden, sowie ein<br />
passiver Unterschiedbetrag in Höhe von<br />
1.803 TEUR (Vorjahr keine Unterschiedsbeträge),<br />
der mit 652 TEUR Rücklagencharakter<br />
hat.<br />
Des Weiteren ergab sich aus der erstmaligen<br />
Einbeziehung der <strong>Raiffeisen</strong> Beteiligungs<br />
GmbH als assoziiertes Unternehmen<br />
ein aktivischer Unterschiedsbetrag in Höhe<br />
von 667 TEUR, der mit den anderen Gewinnrücklagen<br />
verrechnet wurde.<br />
Bei der Bewertung der in 2006 erworbenen<br />
Anteile an der <strong>Raiffeisen</strong> Hildesheim<br />
Handelsgesellschaft mbH & Co. KG wurde<br />
ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 1.158<br />
TEUR erfolgswirksam verrechnet. Dieser<br />
Betrag wird in einer Nebenrechnung fortgeschrieben.<br />
D. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-<br />
und Bewertungsmethoden<br />
Die Vermögensgegenstände und Schulden<br />
sind einzeln bewertet. Alle vorhersehbaren<br />
Risiken und Verluste wurden<br />
berücksichtigt. Ebenso wurden Risiken<br />
berücksichtigt, die zwischen dem Abschlussstichtag<br />
und dem Tag der Aufstel-<br />
lung des Jahresabschlusses bekannt wurden.<br />
Dem Realisationsprinzip folgend<br />
sind nur Gewinne, die bis zum Abschlussstichtag<br />
realisiert wurden, berücksichtigt.<br />
Die Aufwendungen und Erträge des<br />
Geschäftsjahres wurden periodengerecht<br />
berücksichtigt.<br />
Im Einzelnen wurden folgende Bilanzierungs-<br />
und Bewertungsmethoden angewandt.<br />
1. Die Aufgliederung und Entwicklung<br />
der einzelnen Posten des Anlagevermögens<br />
sind in dem Anlagespiegel<br />
dargestellt. In der Darstellung der<br />
kumulierten Abschreibungen ist im<br />
Bereich der Finanzanlagen die Zuschreibung<br />
auf ein verbundenes Unternehmen<br />
in Höhe von 1,1 Mio. Euro<br />
enthalten.<br />
2. Die entgeltlich erworbenen immateriellen<br />
Vermögensgegenstände<br />
wurden zu Anschaffungskosten,<br />
vermindert um planmäßige lineare<br />
Abschreibungen, bewertet. Die<br />
Firmenwerte werden entsprechend<br />
der voraussichtlichen Nutzungsdauer<br />
und der steuerrechtlichen Regelungen<br />
unverändert planmäßig über<br />
15 Jahre abgeschrieben.<br />
3. Die Bewertung der Sachanlagen<br />
erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten,<br />
die um die planmäßigen<br />
und gegebenenfalls außerplanmäßigen<br />
Abschreibungen vermindert<br />
werden. Dabei wurden die steuerlich<br />
zulässigen Abschreibungsmethoden<br />
und -sätze in Anspruch genommen.<br />
Gebäude wurden überwiegend linear,<br />
soweit steuerlich zulässig auch degressiv,<br />
abgeschrieben.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden<br />
im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben;<br />
ihr Abgang im laufenden<br />
Jahr wurde unterstellt.<br />
4. Die Finanzanlagen wurden mit den<br />
Anschaffungskosten vermindert um<br />
notwendige Abschreibungen angesetzt.<br />
Von den Ausleihungen wurde<br />
eine angemessene Pauschalwertberichtigung<br />
abgesetzt.<br />
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