glossar - bei Keime für die Zukunft
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8<br />
MICHAELIFEIERLICHKEITEN 2012<br />
DER ZWEIGE DER ANTHROPOSOPHISCHEN GESELLSCHAFT<br />
IN DER REGION SAARLAND-WESTPFALZ<br />
Bekanntlich gestalten <strong>die</strong> vier Zweige der<br />
Anthroposophischen Gesellschaft unserer<br />
Region (Saarbrücken, Homburg, Walsheim,<br />
Pirmasens) viermal im Jahr eine gemeinsame<br />
Feier zu den großen Jahresfesten.<br />
In der kommenden Herbstzeit werden wir<br />
<strong>die</strong> Feier über drei verschiedene, aber zusammen<br />
gehörige Abende ausdehnen – <strong>die</strong>ses<br />
im 100. Jahr der Entstehung einer ersten<br />
Form <strong>für</strong> eine „Anthroposophische Gesellschaft“.<br />
Die erste Veranstaltung wird <strong>die</strong> Michaelifeier<br />
im Festsaal der Freien Waldorfschule<br />
Saarpfalz Bexbach sein – am Mittwoch 26.<br />
September 20.00 Uhr. Hier wird Ralf Gleide<br />
(DNDunlop-Institut Eberbach) in feierlicher<br />
Umrahmung sprechen zum Thema:<br />
„Künftiges ruhe auf Vergangenem“.<br />
Zur Geburt einer neuen<br />
Anthroposophie.<br />
Zwei Wochen später, am Mittwoch,<br />
10. Oktober werden wir uns wieder im genannten<br />
Festsaal treffen,<br />
<strong>die</strong>ses Mal aber bereits um 19.30 Uhr (bitte,<br />
in Ihrem Kalender <strong>die</strong> Uhrzeit rot<br />
umranden!).<br />
Hier wird ein Podiums- und Saalgespräch <strong>die</strong><br />
aufgeworfenen Fragen weiter vertiefen<br />
:<br />
„Die Anthroposophie<br />
Michaels Persönliche Lebenserfahrung<br />
und tra<strong>die</strong>rte Wissenschaft.“<br />
19.30 – 20.10 Uhr Podiumsgespräch zwischen:<br />
Corinna Gleide (Eberbach), Rolf<br />
Speckner (Hamburg), Ralf Gleide (Eberbach)<br />
und Alfred Kon (Saarbrücken).<br />
20.15 – 20.55 Uhr Gespräch mit den vier<br />
Genannten in vier Ecken des Festsaales<br />
20.55 – 21.20 Uhr Geh- und Stehpause mit<br />
Erfrischungen<br />
21.20 – 22.00 Uhr Plenum<br />
Die dritte Veranstaltung findet bereits am<br />
folgenden Abend Donnerstag 11. Oktober<br />
20.00 Uhr im Zweig Saarbrücken statt: hier<br />
wird Rolf Speckner <strong>die</strong> Folge abschliessen<br />
mit einem Vortrag zum selben Thema<br />
„Die Anthroposophie Michaels.<br />
Persönliche Lebenserfahrung<br />
und tra<strong>die</strong>rte Wissenschaft.“<br />
Er schreibt uns dazu:<br />
„Die Aufgabe kommt auf uns Anthroposophen<br />
zu, <strong>die</strong> Wissenschaft zu retten bzw. neu<br />
zu begründen. 100 Jahre nach Rudolf Steiner<br />
gibt es an den Hochschulen keine Selbsterkenntnis<br />
der Erkenntnis mehr. Das hat zur<br />
Folge, dass das Erkennen selbst nicht mehr<br />
Ernst genommen wird, weder im<br />
Wissenschaftsbetrieb noch in den Schulen,<br />
und daher Ungenauigkeit und Unwahrhaftigkeit<br />
eintreten. Genauigkeit und Wahrhaftigkeit<br />
können nur von Menschen eingehalten<br />
werden, <strong>die</strong> aus eigenem Antrieb dauerhaft<br />
entsprechende innere Übungen machen.<br />
Somit stehen Individualisierung der Anthroposophie<br />
und Festigung ihrer Wissenschaftlichkeit<br />
nur scheinbar im Widerspruch zu<br />
einander. Die lebendige Anteilnahme an den<br />
Entwicklungen der europäischen Zivilisation<br />
und in unserem unmittelbaren Umfeld<br />
fordern <strong>bei</strong>des von uns! Geistige Selbständigkeit<br />
und ein fühlendes Herz <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Zivilisationsfragen: das sollte Anthroposophen<br />
auszeichnen“.<br />
Für den Initiativkreis Jahresfeste: Alfred Kon<br />
<strong>Keime</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> - 2/2012