23.09.2012 Aufrufe

A) Planung B) Montage C) Bedienung D) Techniker Pelletanlage ...

A) Planung B) Montage C) Bedienung D) Techniker Pelletanlage ...

A) Planung B) Montage C) Bedienung D) Techniker Pelletanlage ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe: 02/2007<br />

<strong>Pelletanlage</strong><br />

PiccoPello PP 14,9/29<br />

A) <strong>Planung</strong> B) <strong>Montage</strong> C) <strong>Bedienung</strong> D) <strong>Techniker</strong><br />

MANGLBERGER Heizungsbau GmbH<br />

Mitterndorf 49, A-5122 Hochburg-Ach<br />

Telefon: + 43 (0) 77 27 - 3 51 67<br />

Fax: + 43 (0) 77 27 - 3 51 67- 35<br />

Mobil: + 43 (0) 6 64 - 4 23 38 82<br />

E-mail: georg.manglberger@gmx.a


Ausgabe: 02/2007<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

4.0 <strong>Montage</strong><br />

<strong>Pelletanlage</strong><br />

PiccoPello PP 14,9/29<br />

A) <strong>Planung</strong> B) <strong>Montage</strong> C) <strong>Bedienung</strong> D) <strong>Techniker</strong><br />

4.1 Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-1<br />

4.2 Aufstellungmöglichkeiten Pelletkessel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-5<br />

4.3 Ermittlung der Schlauchlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-6<br />

4.4 Ermittlung der Förderschneckenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-7<br />

4.5 Probelauf vor Pelletraumbefüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-8<br />

4.6 Schallentkoppelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-8<br />

4.7 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-9<br />

4.8 Rauchrohr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-10<br />

4.9 Wasserseitiger Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-10


Ausgabe: 02/2007<br />

4.0 <strong>Montage</strong><br />

4.1 Transport<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

1) Der Pelletkessel wird verschraubt auf einer Holzpalette geliefert<br />

und ist werkseitig mit einer Wickelfolie umgeben.<br />

2) Der Transport auf ebenen Gelände erfolgt mit einem Hubwagen.<br />

Bild B-1: Pelletkessel auf Holzpalette Bild B-2: Transport mit Hubwagen<br />

3) Wickelfolie abnehmen und Lieferung mit dem Lieferschein kontrollieren.<br />

Schrauben unterhalb der Palette lösen.<br />

4) Tür des Pelletkessels öffnen<br />

Bild B-3: Schrauben unterhalb Palette lösen Bild B-4: Tür öffnen<br />

5) Aschebehälter aus der Schublade ziehen<br />

6) Aufstellschrauben und <strong>Bedienung</strong>sanleitung aus dem Aschebehälter<br />

nehmen<br />

Bild B-5: Aschebehälter entnehmen Bild B-6: Inhalt des Aschebehälters entnehmen<br />

Manglberger Heizungsbau B-1


Ausgabe: 02/2007<br />

7) Befestigungsschraube an Tür lösen<br />

8) Tür entnehmen<br />

Bild B-7: Schraube lösen Bild B-8: Tür entnehmen<br />

9) An der Rückseite der Anlage Kabel des Füllstandssensors herausziehen<br />

und Verbindungsstecker lösen<br />

10) Winkelübergabe durch lösen der 4 Sechskantmuttern entnehmen<br />

Bild B-9: Stecker Füllstandssensor lösen Bild B-10: Winkelübergabe entnehmen<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

11) Brennerzubringerschnecke herausziehen<br />

12) Treppenrodel unterhalb der Rückseite des Kessels schieben<br />

Bild B-11: Zubringerschnecke herausziehen Bild B-12: Treppenrodel unterhalb des Kessels<br />

Manglberger Heizungsbau B-2


Ausgabe: 02/2007<br />

ACHTUNG: Der Transport in einen Keller ist durch das hohe Gewicht des<br />

Kessels besonders gefährlich. Der Heizkessel muß unbedingt gegen unbeabsichtiges<br />

Abrutschen gesichert werden!<br />

13) Karton um den Kessel legen um dessen Oberfläche zu schützen<br />

14) Kessel mit Spanngurt an die Treppenrodel zurren.<br />

Bild B-13: Kessel an Treppenrodel festzurren Bild B-14: Aufstellfüsse bereithalten<br />

ACHTUNG: Aus Sicherheitsgründen mindestens 2 Personen für den<br />

Transport über eine Kellertreppe notwendig!<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

15) Kessel kippen und die 4 Aufstellfüsse einschrauben<br />

16) Die 4 Einstellfüße (M12 Schraube mit Kunststoff) werden so eingestellt,<br />

daß der Kessel zu den Anschlüssen leicht ansteigt.<br />

Bild B-15: Aufstellfüsse montieren Bild B-16: Zu den Anschlüssen leicht ansteigend<br />

17) Aussen angeschliffenes Ende der Brennerzubringerschnecke<br />

suchen<br />

18) Dieses Ende in die Winkelübergabe schieben<br />

Bild B-17: Ende aussen angeschliffen Bild B-18: Schnecke in die Winkelübergabe<br />

Manglberger Heizungsbau B-3


Ausgabe: 02/2007<br />

19) Schnecke nach rechts drehen bis sich...<br />

20) ein Maß von 19,5 cm ergibt (korrekte Arretierung der Schnecke)<br />

Bild B-19: Schnecke leicht drehen Bild B-20: Maß 19,5 cm ist korrekt<br />

21) Winkelübergabe montieren (4 Sechskantmuttern)<br />

20) Stecker des Füllstandssensors zusammenstecken<br />

Bild B-21: Schnecke leicht drehen Bild B-22: Maß 19,5 cm ist korrekt<br />

23) Zellradschleuse montieren<br />

24) Zellradschleuse verriegeln<br />

Bild B-23: Zellradschleuse montieren Bild B-24: Zellradschleuse verriegeln<br />

25) Elektrostecker Motor Zellradschleuse anstecken<br />

26) Pelletkessel am gewünschten Platz stellen<br />

(siehe nachfolgende <strong>Montage</strong>möglichkeiten)<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

Bild B-25: Elektrostecker anstecken Bild B-26: Pelletkessel nach Wunsch aufstellen<br />

Manglberger Heizungsbau B-4


Ausgabe: 02/2007<br />

4.2 Aufstellungmöglichkeiten Kessel<br />

Bild B-17: Maximaler Biegeradius (180°)<br />

Bild B-18: Pelletkessel 90° mit Förderschnecke<br />

Bild B-19: Pelletskessel 90° mit Förderschlauch<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

Manglberger Heizungsbau B-5


Ausgabe: 02/2007<br />

4.3 Ermittlung der Schlauchlänge<br />

Achtung: Den Schlauch nicht unter einem zu kleinen Bogen/Radius (max.<br />

1500 mm) verlegen. Bei zu kleinem Biegeradius der flexiblen<br />

Förderschnecke erlischt der Garantieanspruch.<br />

1) Pelletkollektor im Pelletraum so situieren das er sich mittig vom<br />

Lagerraum befindet, damit er nach beiden Seiten verschiebbar ist<br />

(Kollektor nach Probelauf festschrauben).<br />

2) Der Schlauch wird beim Zusammenbau bis Rohrende des Pelletkollektor<br />

hineingeschoben (ca 10cm).<br />

Bild B-20: Pelletkollektor im Pelletraum Bild B-21: Schlauch im Pelletkollektor<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

4) Danach den Schlauch an der Zellenradschleuse abscheiden.<br />

5) Der Schlauch wird später ca. 7cm ins Rohr von der Zellenradschleuse<br />

hineingeschoben.<br />

Bild B-22: Schlauch abschneiden Bild B-23: Schlauch 7cm ins Rohr schieben<br />

Manglberger Heizungsbau B-6


Ausgabe: 02/2007<br />

4.4 Ermittlung der Förderschneckenlänge<br />

1) Die Förderschnecke wird in den Schlauch und in den Pelletkolektor<br />

geschoben<br />

Hinweis!<br />

HINWEIS: Die Schnecke über den Dorn vom Kollektor schieben, und hinten<br />

am Anlaufring einrasten.<br />

2) Schnecke im Uhrzeigersinn solange drehen bis sich das Dosierblech<br />

bewegt<br />

Bild B-24: Schnecke über Dorn vom Kollektor Bild B-25: Dosierblech<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

3) Wenn die Schnecke sicher eingerastet ist, kann sie auf 8 cm vom<br />

Schlauchende der Zellenradschleuse gemessen abgelengt werden.<br />

4) Dann die Schnecke über den Dorn von der Zellenradschleuse<br />

schieben und den Schlauch 7 cm in das Rohr der Zellenradschleuse<br />

stecken.<br />

Bild B-26: Schnecke kürzen Bild B-27: Schnecke über Dorn der Zellradschleuse<br />

und Schlauch 7 cm ins Rohr stecken<br />

Manglberger Heizungsbau B-7


Ausgabe: 02/2007<br />

4.5 Probelauf vor Pelletraumbefüllung<br />

4.6 Schallentkoppelung<br />

Hinweis!<br />

Achtung!<br />

Achtung!<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

HINWEIS: Die kraftschlüssige Verbindung der Schnecke mit<br />

Zellenradschleuse und Kollektor erfolgt beim Probelauf. Beim Probelauf des<br />

Bunkermotors kann die Verbindung durch festhalten des Dosierblech z.B.:<br />

mit einem Hammerstiel kontrolliert werden (kein aufhalten möglich).<br />

ACHTUNG: Der Pelletkollektor muß mit dem Förderschlauch einen geraden<br />

Übergang bilden.<br />

Bei nicht korrekter Schneckenlänge kann es zur Geräuschbildung kommen.<br />

Abhilfe: Das Geräusch kann durch kürzen des Schlauchs (wenn<br />

Schnecke zu kurz ist) oder kürzen der Schnecke (wenn der Schlauch zu<br />

kurz ist) behoben werden.<br />

Nach erfolgtem Probelauf kann der Pelletkollektor am Boden verschraubt<br />

werden.<br />

ACHTUNG: Bei unebenen Boden Keile im Schraubbereich unterlegen.<br />

Der Pelletkollektor darf sich beim Verschrauben nicht verspannen bzw.<br />

verziehen.<br />

Vor dem Befüllen des Pelletsraums muß ein Probelauf der<br />

Förderschnecke mit Pellet durchgeführt werden, um die Funktion zu<br />

gewährleisten. Bitte auch auf Geräusche der Förderschnecke achten!<br />

Beim Verlegen des Förderschlauches in der Betonplatte oder<br />

Mauerdurchführung muß auf eine Schallentkoppelung geachtet werden<br />

(Isolierung oder PU-Schaum).<br />

Manglberger Heizungsbau B-8


Ausgabe: 02/2007<br />

4.7 Elektrischer Anschluss<br />

Achtung!<br />

ACHTUNG: Der elektrische Anschluß ist vom konzessionierten Unternehmen<br />

nach den örtlichen Vorschriften durchzuführen (Heizungsnotschalter 2polig).<br />

Für den Anschluss der Anlage an das örtliche Stromnetz ist keine<br />

Demontierung der Anlage nötig.<br />

Die Stecker für die elektrischen Anschlüsse befinden sich an der<br />

Kesselrückwand und sind beschriftet.<br />

1. Kesselversorgung: 230 Volt, 8 Ampere, 50 Hz, Kabel 3x1 YMM<br />

6-poliger Stecker N/PE/L)<br />

2. RLA-Pumpe: 230 Volt, 3x1 YMM (6-poliger Stecker S3 / T2 / T1)<br />

3. Geschirmte Leitung 2-adrig (T8) und (T7): Buskabel zur<br />

Verbindungan ein Außentemperaturregelungsmodul für<br />

Mischerkreise (4-poliger Stecker Bus T8 / T7).<br />

(B5) und (T6): Externer Start: Wird benötigt wenn die Anlage durch<br />

eine übergeordnete Steuerung ein- und ausgeschaltet werden soll.<br />

(4-poliger Stecker T6 /B5)<br />

Potentialfrei geschlossen =Kessel EIN<br />

Potentialfrei offen =Kessel AUS<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

Beim Betrieb mit einer übergeordneten Steuerung kann es zu erhöhtem<br />

Pelletverbrauch und einer kürzeren Lebensdauer der Zündeinrichtung kommen.<br />

4. Zellenradmotorstecker verbinden (4-poliger Stecker an der<br />

Kesselrück-wand)<br />

Manglberger Heizungsbau B-9


Ausgabe: 02/2007<br />

4.8 Rauchrohr<br />

4.9 Wasserseitiger Anschluss<br />

Achtung!<br />

Hinweis!<br />

Um die gleitende Regelung des Kessels nicht zu beeinflussen muß der<br />

Kamin richtig ausgelegt werden und ausreichend Frischluftzufuhr im<br />

Heizraum zu gewährleisten.<br />

- Durchmesser 130 mm oder größer<br />

- Kaminzugregler im Kamin oder Rauchrohr<br />

- Feuchtigkeitsunempfindlich<br />

- Reinigungsöffnungen des Rauchrohrs<br />

Für eine lange Lebensdauer muß die Anlage mit einer<br />

Rücklaufanhebung lt. Anschlussschema eingebaut werden.<br />

Um bei der Reinigung eine Schallentkopplung der Anlage zu erreichen,<br />

sind zB.: Panzerschläuche zu verwenden.<br />

ACHTUNG: Es muß gewährleistet sein, dass die Rücklauftemperatur 50° C<br />

NICHT unterschreitet da es zu Funktionsstörung und Korrosionsbildung kommen<br />

kann.<br />

HINWEIS: Bei Nichteinhalten erlischt der Garantieanspruch!<br />

Bild B-28: Anschlussschema<br />

B) <strong>Montage</strong><br />

Manglberger Heizungsbau B-10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!