AOK PLUS – Die Gesundheitskasse Rauchen und Tabakentwöhnung
AOK PLUS – Die Gesundheitskasse Rauchen und Tabakentwöhnung
AOK PLUS – Die Gesundheitskasse Rauchen und Tabakentwöhnung
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<strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> <strong>–</strong> <strong>Die</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heitskasse</strong><br />
<strong>Rauchen</strong> <strong>und</strong> <strong>Tabakentwöhnung</strong><br />
Thomas Sporrer<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V.
Fakten<br />
Raucher: 33 % der Bevölkerung, das sind<br />
37 % der Männer<br />
31 % der Frauen<br />
in Deutschland ca. 17 Millionen Raucher<br />
74 % rauchen täglich<br />
Einstiegsalter zwischen 11 <strong>und</strong> 12 Jahren<br />
Kosten: 24 Milliarden Euro allein für Tabakausgaben (2005)<br />
14 Milliarden Euro tabakbedingte Behandlungskosten<br />
mehr als 50 % der Behandlungskosten durch Lungenkrebs<br />
ca. 13 % der Behandlungskosten für Gefäßerkrankungen,<br />
Schlaganfall <strong>und</strong> Krebs<br />
zusätzlich Produktivitätsausfälle im Milliardenhöhe<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 2
Fakten<br />
Krebsinzidenz in Deutschland (Erkrankungsfälle ICD 140 - 208)<br />
Quelle: Robert Koch-Institut<br />
250000<br />
200000<br />
150000<br />
Männer<br />
Frauen<br />
100000<br />
1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 3
Schulen<br />
HBSC-Studienergebnisse 2005<br />
Klasse 5<br />
Klasse 7<br />
Klasse 9<br />
Gymnasium<br />
Regelschule<br />
Wohlstand: oberstes 1/5<br />
Wohlstand: unterstes 1/5<br />
Gesamt<br />
1,1<br />
2,1<br />
Abb. 18 - Tägliche Raucher (Prozent)<br />
6,5<br />
6,0<br />
10,2<br />
9,7<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 4<br />
11,1<br />
10,5<br />
13,0<br />
14,4<br />
16,5<br />
16,3<br />
0 5 10 15 20 25 30 35<br />
20,0<br />
19,9<br />
Mädchen<br />
Jungen<br />
Quelle: Bilz, L. / Melzer, W.: Ergebnisse der HBSC-Ges<strong>und</strong>heitsstudie 2005 im Freistaat Thüringen, Dresden: 2005<br />
30,2<br />
33,1
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
HBSC-Studienergebnisse<br />
Berlin 2002<br />
Thüringen 2002<br />
NRW 2002<br />
Sachsen 2002<br />
Hessen 2002<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />
Abb. 19 - Tägliche Raucher im B<strong>und</strong>esländer-Vergleich (Prozent)<br />
Quelle: Bilz, L. / Melzer, W.: Ergebnisse der HBSC-Ges<strong>und</strong>heitsstudie 2005 im Freistaat Thüringen, Dresden: 2005<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 5<br />
12,6<br />
13,3<br />
14,7<br />
14,6<br />
15,3
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
HBSC-Studienergebnisse 2005<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
8,1<br />
Jungen<br />
Mädchen<br />
3,6<br />
7 <strong>und</strong><br />
jünger<br />
10,5<br />
7,1<br />
10,7<br />
9,3 9,3 9,8<br />
Quelle: Bilz, L. / Melzer, W.: Ergebnisse der HBSC-Ges<strong>und</strong>heitsstudie 2005 im Freistaat Thüringen, Dresden: 2005<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 6<br />
15,1<br />
22,3<br />
18,6<br />
27,7<br />
12,813,4 12,8<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
Abb. 21 <strong>–</strong> „In welchem Alter hast Du zum ersten Mal geraucht?“ (Klassenstufe 9, Prozent)<br />
4,5
Das Ziel der <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong>:<br />
Was tun wir gemeinsam mit Ihnen dafür?<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 7
Warum engagiert sich die<br />
<strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> in der<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung?<br />
� Gesetzlicher Auftrag<br />
� Ihre Ges<strong>und</strong>heit ist uns wichtig<br />
� Kosten-Nutzen<br />
Sicherung der Unternehmensziele der <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> als<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heitskasse</strong>“ durch K<strong>und</strong>enbindung,<br />
Imagesteigerung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverhalten.<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 8
» Ges<strong>und</strong>heitsförderung / Prävention<br />
Salutogenese: Was macht ges<strong>und</strong>?<br />
Verhaltensänderung<br />
Selbstwirksamkeit<br />
Erholungsfähigkeit<br />
Verhältnisänderung<br />
Partizipation<br />
Identifikation<br />
Bewältigungsstile Soziale Netzwerke<br />
seelische, soziale <strong>und</strong><br />
körperliche Ges<strong>und</strong>heit<br />
Ges<strong>und</strong>e Organisation<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 9
Bedarfsorientiert Konzepte einsetzen<br />
Firmenk<strong>und</strong>en<br />
„BGF <strong>PLUS</strong>“:<br />
Spezielle Beratungsleistungen für<br />
Unternehmen<br />
Verhältnisse gestalten<br />
z.B. „TigerKids“ <strong>und</strong> „Ges<strong>und</strong>e<br />
Schule“<br />
Gestalten von gesünderen<br />
„Lebenswelten“ in etwa 1000<br />
Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />
Privatk<strong>und</strong>en<br />
Fachübergreifende<br />
Beratungsqualität <strong>und</strong> über 750 €<br />
Mehrwert durch „Individuelle<br />
Ges<strong>und</strong>heitsnavigation“<br />
Bewusstsein schaffen<br />
z.B. „Mobiles<br />
Ges<strong>und</strong>heitsscreening“<br />
Beratung „hautnah“ am K<strong>und</strong>en<br />
mit modernster Hard- <strong>und</strong><br />
Software<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 10
» <strong>Die</strong> <strong>AOK</strong> unterstützt<br />
... individuell<br />
Primärprävention<br />
� mehr als 100.000 Kursteilnehmer besuchen <strong>AOK</strong>-Kurse in 2008 ,<br />
� Ges<strong>und</strong>heitstreffs,<br />
� Angebote für junge Familien,<br />
� Angebote bei qualitätsgeprüften Kooperationspartnern (VHS, LSB,<br />
Physiotherapien,...) für ihre Ges<strong>und</strong>heit aktiv<br />
� 12.000 Versicherte nehmen an innovativen Programmen teil, wie z. B.<br />
"Gemeinsam Wachsen", "PowerKids in Bewegung“, „Schulranzen-TÜV“;...)<br />
Sek<strong>und</strong>är- <strong>und</strong> Tertiärprävention<br />
� Verordnungen von Ärzten (Rahmenverträge in SAC <strong>und</strong> THR mit der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung)<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 11
<strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> spezifische<br />
Raucher-Angebote<br />
• „Ich werde Nichtraucher“<br />
- Internetseite www.aok.de<br />
• Nichtraucherforum vom 1. Januar <strong>–</strong> 30. Juni 2009<br />
- 384.403 User besucht<br />
- 4.137 User-Fragen an die <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> gestellt<br />
- 69.973 User Information geholt „Ich werde<br />
Nichtraucher“<br />
• Infomaterial im Internet oder in den Filialen<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 12
„Ich werde Nichtraucher“<br />
„Ich werde Nichtraucher“ ist ein Angebot exklusiv für <strong>AOK</strong>-Versicherte.<br />
Während der Aktion „Testen Sie die <strong>Ges<strong>und</strong>heitskasse</strong>“ können Sie das<br />
Nichtraucherprogramm auch nutzen, wenn Sie nicht bei der <strong>AOK</strong> versichert<br />
sind! Anmeldeschluss ist der 31.10.2009. Melden Sie sich einfach an <strong>und</strong> los<br />
geht's!<br />
� www.aok.de/ich-werde-nichtraucher<br />
� www.rauchfrei-info.de Ausstiegsprogramm der B<strong>und</strong>eszentrale für<br />
ges<strong>und</strong>heitliche Aufklärungen<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 13
Welche Programme werden<br />
finanziell durch die <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong><br />
unterstützt?<br />
Empfehlung des Deutschen Krebsforschungszentrum:<br />
1. „Eine Chance für Raucher <strong>–</strong> Rauchfrei in 10<br />
Schritten“ BzgA Köln/IFT München<br />
2. Das „Freiburger Raucher-Entwöhnungsprogramm“<br />
nach Ulrich Mitschele<br />
3. „Wir gewöhnen uns das <strong>Rauchen</strong> ab: wieder frei <strong>und</strong><br />
selbstbestimmt leben“, nach Heribert Unland,<br />
Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 14
Welche Programme werden<br />
finanziell durch die <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong><br />
unterstützt?<br />
Empfehlung des Deutschen Krebsforschungszentrum:<br />
4. Tübinger Programm „Nichtrauchen in 6 Wochen <strong>–</strong><br />
ein verhaltenstherapeutisches Programm“<br />
Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Universitätsklinik<br />
für Psychiatrie <strong>und</strong> Psychotherapie<br />
5. Nürnberger Raucherentwöhnungsprogramm nach<br />
der Schluss-Punkt-Methode innerhalb von 14 Tagen;<br />
Arbeitsgruppe Institut für Präventive Pneumologie,<br />
Prof. Bölcskei<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 15
Telefonische Beratung zur<br />
Raucherentwöhnung <strong>–</strong> b<strong>und</strong>esweite<br />
Angebote<br />
• Beratungstelefon B<strong>und</strong>eszentrale für ges<strong>und</strong>heitliche Aufklärung<br />
Nichtraucher-Beratungstelefon : 01805 31 31 31<br />
• Beratungstelefon Deutsches Krebsforschungszentrum<br />
• Telefon: +49 (0)6221 / 42 30 08<br />
• Raucher-Hotline für Krebspatienten 06221 / 42 42 24<br />
• Das Rauchertelefon 06221 / 42 42 00<br />
• Hotline "Rauchfrei am Arbeitsplatz„ 06221 / 42 42 00<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 16
Telefonische Beratung zur<br />
Raucherentwöhnung in Sachsen<br />
• Raucherambulanz Chemnitz<br />
TU Chemnitz<br />
Lehrstuhl für Klinische Psychologie<br />
Susan Glöckner<br />
Telefon: 0371/ 531-368 29<br />
www.raucherambulanz-chemnitz.de<br />
www.raucherambulanz.tu-dresden.de<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 17
Bedarfsorientiert Konzepte einsetzen<br />
Firmenk<strong>und</strong>en<br />
„BGF <strong>PLUS</strong>“:<br />
Spezielle Beratungsleistungen für<br />
Unternehmen<br />
Verhältnisse gestalten<br />
z.B. „TigerKids“ <strong>und</strong> „Ges<strong>und</strong>e<br />
Schule“<br />
Gestalten von gesünderen<br />
„Lebenswelten“ in etwa 1000<br />
Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />
Privatk<strong>und</strong>en<br />
Fachübergreifende<br />
Beratungsqualität <strong>und</strong> über 750 €<br />
Mehrwert durch „Individuelle<br />
Ges<strong>und</strong>heitsnavigation“<br />
Bewusstsein schaffen<br />
z.B. „Mobiles<br />
Ges<strong>und</strong>heitsscreening“<br />
Beratung „hautnah“ am K<strong>und</strong>en<br />
mit modernster Hard- <strong>und</strong><br />
Software<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 18
» <strong>Die</strong> <strong>AOK</strong> unterstützt ... auch in betrieblichen Lebenswelten<br />
� Förderung der Ges<strong>und</strong>heit der Beschäftigten <strong>und</strong> damit Steigerung der Rentabilität <strong>und</strong><br />
Wettbewerbsfähigkeit in ca. 740 Betrieben mit mehr als 150.000 Beschäftigten<br />
� In ca. 10 % Betrieben Integration der Ges<strong>und</strong>heitsförderung als eigenverantwortlichen<br />
Prozess<br />
� 1.600 Betriebe nutzten die Kompetenz der <strong>AOK</strong> Sachsen in den letzten drei Jahren<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 19
Betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Betriebliches Ges<strong>und</strong>heitsmanagement (BGM)<br />
... als firmenspezifische Beratungsleistung zur ges<strong>und</strong>heitsförderlichen Gestaltung<br />
von Strukturen, Abläufen <strong>und</strong> Arbeitsbedingungen in Betrieben in Verbindung mit der<br />
Entwicklung von Strategien <strong>und</strong> Verbesserung bzw. Erhalt der Ges<strong>und</strong>heitskompetenz.<br />
Ermittlung <strong>und</strong> Bewertung der IST-Situation<br />
... als Planungsgr<strong>und</strong>lage für ges<strong>und</strong>heitsfördernde Maßnahmen <strong>und</strong> Programme in Betrieben<br />
... zur Ermittlung von Ansatzpunkten für die individuelle Betreuung der Versicherten<br />
Interventionen<br />
... als Ges<strong>und</strong>heitsförderungsangebote zur Entwicklung, Verbesserung bzw. Erhalt<br />
der Ges<strong>und</strong>heitskompetenz der Beschäftigten<br />
... als unterstützende Präventionsaktivitäten zur Sensibilisierung der Beschäftigten<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 20
Betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Welche Umsetzungsmöglichkeiten gibt es?<br />
� Lüftungstechnische Möglichkeiten<br />
� Lüftungstechnische Anlagen zur Ent-, Belüftung, Filteranlagen sind nicht sehr effektiv.<br />
� Fazit: nur geeignet für Raucherpausenräume.<br />
� Organisatorische Möglichkeiten<br />
� <strong>Die</strong> räumliche Trennung von Rauchern <strong>und</strong> Nichtrauchern ist recht effektiv,<br />
� Fazit: bedingt geeignet.<br />
� Betriebliches Rauchverbot<br />
� Das betriebliche Rauchverbot (mit/ohne Raucherraum) bietet den effektivsten betrieblichen<br />
Nichtraucherschutz. Der Aufwand ist relativ klein (Sicherheitshinweise).<br />
� Fazit: Sollte das Mittel der ersten Wahl sein.<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 21
Bedarfsorientiert Konzepte einsetzen<br />
Firmenk<strong>und</strong>en<br />
„BGF <strong>PLUS</strong>“:<br />
Spezielle Beratungsleistungen für<br />
Unternehmen<br />
Verhältnisse gestalten<br />
z.B. „TigerKids“ <strong>und</strong> „Ges<strong>und</strong>e<br />
Schule“<br />
Gestalten von gesünderen<br />
„Lebenswelten“ in etwa 1000<br />
Kindergärten <strong>und</strong> Schulen<br />
Privatk<strong>und</strong>en<br />
Fachübergreifende<br />
Beratungsqualität <strong>und</strong> über 750 €<br />
Mehrwert durch „Individuelle<br />
Ges<strong>und</strong>heitsnavigation“<br />
Bewusstsein schaffen<br />
z.B. „Mobiles<br />
Ges<strong>und</strong>heitsscreening“<br />
Beratung „hautnah“ am K<strong>und</strong>en<br />
mit modernster Hard- <strong>und</strong><br />
Software<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 22
» <strong>Die</strong> <strong>AOK</strong> unterstützt ... in nichtbetrieblichen Lebenswelten<br />
� Interdisziplinäres Projekt „TigerKids“ in Kindertagesstätten (in etwa 500<br />
Einrichtungen werden in den nächsten drei Jahren ca. 60.000 Kinder, Eltern,<br />
Erzieher direkt einbezogen)<br />
� Projektverantwortung bei zahlreichen Einzelprojekten (in Schulen,<br />
Universitäten, sozialen Einrichtungen <strong>und</strong> Beteiligung an wissenschaftlichen<br />
Studien zur Evaluation von Angeboten<br />
� Im Mai Projektstart „Ges<strong>und</strong>heitsfördernde Hochschule“ <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> <strong>und</strong> die<br />
Fachhochschule Erfurt; Ziel:<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 23
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
Rahmenvereinbarung Kultusministerium Thüringen, <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> <strong>und</strong> TU Dresden<br />
• Projektlaufzeit bis Dezember 2011<br />
• <strong>Die</strong> <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> unterstützt dieses Projekt mit Projektmitteln sowie als aktives<br />
Mitglied im Steuerteam<br />
Projektziele:<br />
• Unterstützung der Prozesse der Schulentwicklung an Thüringer Schulen<br />
• <strong>Die</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen Bedingungen des Lehrens <strong>und</strong> Lernens werden mit<br />
Unterstützung der <strong>AOK</strong> an 8-10 Pilotschulen gestaltet<br />
Nutzen für die <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong>:<br />
• <strong>Die</strong> entwickelten Analysemodule <strong>und</strong> gewonnenen Erfahrungen der konkreten<br />
Schulprojekte fließen in die Produktoffensive im Schulbereich der <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> ein<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 24
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
HBSC Befragung<br />
Projektinhalte:<br />
• Adaption der HBSC Befragung auf das B<strong>und</strong>esland Thüringen<br />
<strong>Die</strong> HBSC Studie (Health Behaviour in School-aged Children) wird seit den 80iger Jahren unter<br />
Schirmherrschaft der WHO weltweit im Turnus von vier Jahren in 43 Staaten durchgeführt. <strong>Die</strong><br />
letzte Studie wurde 2006 erhoben.<br />
• Ab Januar 2010 erfolgt die Befragung von 2000 Schüler der 5., 7. <strong>und</strong> 9. Klassen sowie der<br />
Schulleiter aus repräsentativen Schulen in Thüringen zu Schulkultur, Ges<strong>und</strong>heit,<br />
jugendlicher Lebenswelt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsverhalten.<br />
• Bis Juni 2010 entstehen individuelle Schulprofile der beteiligten Schulen.<br />
• gemeinsame Projekte mit interessierten Schulen zur ges<strong>und</strong>heitsfördernden Entwicklung der<br />
Schule mit Unterstützung der Berater des Bereichs Ges<strong>und</strong>heitsförderung der <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong><br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 25
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
Pilotprojekt Fachhochschule Erfurt<br />
• Rahmenvereinbarung zum Projekt „Ges<strong>und</strong>heitsfördernde Hochschule“<br />
• Projektlaufzeit bis Dezember 2010 )<br />
Projektziele:<br />
• Gestaltung eines Prozesses geplanter organisatorischer Veränderungen<br />
• Schaffung ges<strong>und</strong>heitsgerechterer Verhältnisse<br />
• nachhaltige Verbesserung der ges<strong>und</strong>heitliche Situation für die Studierenden sowie für<br />
Lehrende <strong>und</strong> MitarbeiterInnen der Fachhochschule Erfurt<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 26
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
Pilotprojekt Fachhochschule Erfurt<br />
Studenten<br />
<strong>Rauchen</strong> Sie?<br />
19<br />
14<br />
81% der Befragten sind Nichtraucher oder haben<br />
demnächst vor damit aufzuhören.<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 27<br />
67<br />
Nein ich bin<br />
NichtraucherIn<br />
Ja, <strong>und</strong> ich habe<br />
vorerst nicht vor<br />
damit aufzuhören<br />
Ja, aber ich habe<br />
vor, damit<br />
aufzuhören
Zusammenarbeit Schulen,<br />
Hochschulen<br />
Pilotprojekt Fachhochschule Erfurt<br />
Mitarbeiter<br />
<strong>Rauchen</strong> Sie?<br />
10<br />
11<br />
Fast 90% der befragten sind entweder Nichtraucher,<br />
oder haben demnächst vor damit aufzuhören.<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 28<br />
79<br />
Nein ich bin<br />
NichtraucherIn<br />
Ja, <strong>und</strong> ich habe<br />
vorerst nicht vor<br />
damit aufzuhören<br />
Ja, aber ich habe<br />
vor, damit<br />
aufzuhören
» <strong>Die</strong> <strong>AOK</strong> unterstützt ... ebenso in der Selbsthilfe<br />
� Unterstützung von über 600 Selbsthilfeorganisationen <strong>und</strong> -gruppen.<br />
� 5 Kontaktstellen<br />
� 1.125.000 € werden 2008 ausgereicht<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 29
<strong>Rauchen</strong> als Schwerpunkt<br />
Angebote der <strong>AOK</strong> <strong>PLUS</strong> zur <strong>Tabakentwöhnung</strong> in allen Lebenswelten<br />
� Individuelle Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
� Beratung in Filiale oder telefonisch (Empfehlung),<br />
� Kostenfreie Kursteilnahme<br />
� Onlineprogramm: www.aok.de/ich-werde-nichtraucher<br />
� Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
� Kampagnen<br />
� Angebote in Betrieben<br />
� Projektplanung<br />
� Nichtbetriebliche Lebenswelten<br />
� HBSC-Studie<br />
� Be smart Don‘t Start<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 30
Wie hilft die <strong>AOK</strong> weiter<br />
• Wir sind an 143 Standorten in Sachsen <strong>und</strong> Thüringen<br />
persönlich für Sie da!<br />
Weitere Informationen:<br />
Servicetelefon : 0180 2 471000*<br />
Fax : 0180 2 471001**<br />
E-Mail : service@plus.aok.de<br />
Internet : www.aokplus-online.de<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 31
Eine gute Empfehlung<br />
23.09.2009, Sächsische Krebsgesellschaft e. V. 32