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Kirchenrabe GEMEINDEBRIEF DER EVANG. - Auferstehungskirche

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<strong>Kirchenrabe</strong><br />

Gemeindebrief der evanG.-Lutherischen<br />

auferstehunGskirche m ünchen-Westend<br />

August bis November 2010<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir“ Hebräerbrief


2<br />

Liebe Gemeinde,<br />

„Ist es zu indiskret, wenn ich Sie frage,<br />

warum Sie den Jakobsweg gehen?“ Ein<br />

Fremder stellte mir im Juni diese Frage<br />

auf der Tagesstrecke zwischen Saint-Côme<br />

d’Olt und Estaing. Ich war mit einer<br />

Kollegengruppe auf dem Jakobsweg von<br />

Le Puy-en-Velay bis nach Conques unterwegs.<br />

Das ist die bekannteste der vier Jakobsweg-Strecken<br />

durch Frankreich. Die<br />

Landschaft dort ist wunderschön, abwechslungsreich.<br />

Man bricht auf aus einer<br />

Vulkangegend mit bizarren Erhebungen<br />

aus Lavagestein, auf denen einmal<br />

eine riesige rosafarbene Madonna, das<br />

andere Mal die St.-Michaels-Kirche thront<br />

– die beiden sind Wahrzeichen der Stadt<br />

Le Puy.<br />

Die Steine auf dem ersten Wegabschnitt<br />

sind schwarz und scharfkantig. Hat man<br />

die Stadt verlassen, empfängt einen die<br />

Natur: Der Wind streicht durch die Roggenfelder,<br />

der rote Klatschmohn und die<br />

leuchtend blauen Kornblumen blühen,<br />

der Schatten in den Wäldern kühlt angenehm.<br />

Dann werden die Steine grau. Die<br />

Häuser der kleinen Ortschaften, durch die<br />

der Weg uns führt, sind ebenso grau und<br />

ducken sich verschlafen in die Landschaft.<br />

Die Blumenpracht ist unbeschreiblich. An<br />

einem Tag sahen wir unendlich viele wilde<br />

Stiefmütterchen. Am andern Tag, im moorigen<br />

Gelände, entdeckten wir Knabenkraut,<br />

und überall leuchtete der gelb blühende<br />

wilde Ginster. Unberührt wirkt diese<br />

Gegend. Es geht einem das Herz auf,<br />

auch wenn man auf der Weide die neugeborenen<br />

Lämmchen oder Kälbchen entdeckt.<br />

In neun Tagen legten wir etwa 165 km zurück,<br />

pro Tag zwischen 17 und 26 Kilometern.<br />

Leider regnete es viel, das machte<br />

das Gehen beschwerlich, wenn die Erde<br />

rutschig und die Steine glitschig wurden.<br />

Überhaupt: Wer ist es schon gewohnt, jeden<br />

Tag so weit zu gehen?<br />

Obwohl die Füße oder die Beine oder der<br />

Rücken schmerzen, muss man am nächsten<br />

Tag wieder den Rucksack aufsetzen<br />

und weitergehen: Wir haben hier keine<br />

bleibende Stadt, sondern die zukünftige<br />

suchen wir. Dieser Satz aus dem Hebräerbrief<br />

kam mir sehr nah in diesen Tagen:<br />

Nirgendwo bleiben können, sondern jeden<br />

Morgen wieder zusammenpacken<br />

und aufbrechen, auf ein unbekanntes Ziel<br />

zugehen, das bedeutet pilgern, das bedeutet<br />

leben. Wird die Unterkunft gemütlich<br />

oder aber ungepflegt sein, wird das<br />

Abendessen liebevoll zubereitet sein oder<br />

wird es einer Pilger-Abfütterung gleichen?<br />

Werde ich den Weg schaffen? Wird<br />

der Regen mir zusetzen, mir die Laune<br />

verderben und den Wunsch aufkommen<br />

lassen, einfach abzubrechen, nach Hause<br />

zu fahren, das Gewohnte wiederhaben zu<br />

wollen?<br />

Pilger sind wir auf unserem Lebensweg,<br />

brechen immer wieder auf, verlassen Gewohntes<br />

und Gewohnheiten, und unsere<br />

Zukunft ist ungewiss. Nie wissen wir genau,<br />

was ein neuer Tag bringen, welche<br />

Begegnungen er schenken, welche Widrigkeiten<br />

er bescheren wird. Unser Ziel als<br />

Christen – das wurde mir wieder deutlich<br />

– ist im Himmel, nicht hier auf Erden. Wir<br />

sind hier bloß unterwegs, sind nur Gäste.<br />

Unsere Heimat ist im Himmel. Dort erwartet<br />

uns unser Gott. Ich stelle mir vor, dass<br />

er mir bei meiner Ankunft erklärt, was bedeutsam<br />

war in meinem Leben und was<br />

bleibt, was unnötig war, und was ich völlig<br />

falsch gesehen habe: Wir sehen jetzt<br />

durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann<br />

aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt<br />

erkenne ich stückweise; dann aber werde<br />

ich erkennen, wie ich erkannt bin, schreibt<br />

Paulus im 1. Korintherbrief. Das wird<br />

wahrscheinlich nicht nur die reine Freude,<br />

sondern auch schmerzvoll, doch im Angesicht<br />

Gottes wird letztlich alles heil, davon<br />

bin ich überzeugt.<br />

Die Erde, auf der wir laufen, wird allmählich<br />

rötlich. Die Kirchen, die wir betreten,<br />

sind aus rotem Sandstein. Warm wirken<br />

sie und einladend. Man spürt in diesen romanischen<br />

Kirchen die „innere Patina“.<br />

Damit meine ich die Schicht, entstanden<br />

aus der Erinnerung an die Gebete und Gesänge<br />

von Jahrhunderten. Unsere Gesänge<br />

und Gebete reihen sich ein.<br />

„Ist es zu indiskret, wenn ich Sie frage,<br />

warum Sie den Jakobsweg gehen?“ Mein<br />

Französisch ist nicht mehr gut genug, um<br />

INHALT:<br />

Vorstellung Pfrin. Scheckenbach . . . .4<br />

Herbst und Nachtgedanken . . . . . . . .5<br />

Unsere Liturgie, Teil 5 . . . . . . . . . . . . .6<br />

Partnerschaftsfest . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Erntedank ......................10<br />

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Russischer Kammerchor ..........14<br />

es zu erklären. Also sage ich einfach: „Aus<br />

spirituellen Gründen“ und lasse es damit<br />

gut sein.<br />

Es gab für mich in diesen neun Tagen kein<br />

umwerfendes spirituelles Erlebnis. Schade.<br />

Doch vielleicht ist es genug, dass ich mich<br />

wieder einmal auf das wirklich Wichtige<br />

im Leben besonnen habe. Vielleicht ist es<br />

genug, Gott in der Schönheit der Blumen,<br />

im Glänzen der Sonne auf einem regenfeuchten<br />

Kastanienblatt und im Trommeln<br />

des Regens geahnt zu haben.<br />

„Ein Pilger nimmt, was es gibt.“ Das war<br />

mein Leitspruch. Jammern über ein unsauberes<br />

Quartier ist beim Pilgern ebenso<br />

unnötig, wie ausgelassene Freude über ein<br />

Zimmer im Hotel. „Ein Pilger nimmt, was<br />

es gibt“. Vielleicht ist es genug, Gott in solcher<br />

Gelassenheit zu erfahren und sie mitzunehmen<br />

in den Alltag.<br />

Von Herzen wünsche ich Ihnen solche Pilger-Gelassenheit<br />

– für diesen Sommer<br />

und auch für Ihren ganzen Lebens-Weg.<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Neuer Vorstand des Evang.<br />

Vereins München-Westend e.V. ....15<br />

Konfirmation . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

Bekanntmachungen der Gemeinde .17<br />

Veranstaltungen .................18<br />

Regelmäßige Gruppen und Musik . .20<br />

Adressen & Telefonnummern ..... 22<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober an redaktion@kirchenrabe.de ! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! !<br />

Dr. Geyer<br />

3


Liebe Auferstehungsgemeinde,<br />

Herbst- und Nachtgedanken<br />

ich freue mich sehr, dass ich seit 1. März in Hauptaufgabe, aber als Pfarrerin möchte<br />

nè più mai…?<br />

Ihrer <strong>Auferstehungskirche</strong> mitarbeite und ich natürlich auch Gottesdienste und Ka-<br />

Mit den melancholischen Worten Nè più rage against the dying of the light“<br />

hin und wieder Gottesdienste mit Ihnen sualien halten. Ich freue mich, dass ich im<br />

mai, „und auch nie mehr“, beginnt der ita- („kämpfe voll Wut, kämpfe voll Wut gegen<br />

feiern werde. Damit Sie mich besser ken- Westend die Chance bekommen habe, eine<br />

lienische Dichter Ugo Foscolo sein be- das Sterben des Lichts“), wie der englische<br />

nen lernen können, möchte ich mich Ihnen neue „Heimatgemeinde“ zu finden und<br />

rühmtes Sonett, in dem er klagt, dass er, Dichter Dylan Thomas rät? Soll ich einfach<br />

kurz vorstellen:<br />

darauf, Sie bald kennen zu lernen.<br />

wohl neben anderen Verlusten, auch nie resignieren? Oder soll ich die Sache positiv<br />

Ich heiße Anna-Sophie Scheckenbach, ich<br />

mehr die „heiligen Ufer“ seines geliebten sehen, eine CD mit Bachs Solokantate BWV<br />

bin Pfarrerin z. A. und 30 Jahre alt.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Zakynthos betreten werde. Dieser Gedicht- 82 auflegen und fröhlich und koloraturen-<br />

Aufgewachsen bin ich im Osten Afrikas, in<br />

Ihre Anna-Sophie Scheckenbach<br />

anfang kommt mir desto öfter in den Sinn, reich „Ich freue mich auf meinen Tod“ mit-<br />

Tanzania. Diese Zeit hat mich natürlich ge-<br />

je älter ich werde. Auch mir sind immer singen?prägt<br />

und ich bin diesem Land seitdem<br />

mehr Dinge nie mehr möglich, etwa einen Nein! Gott verzeihe mir, und auch Sie, lie-<br />

sehr verbunden.<br />

hohen Berg zu erklimmen, sagen wir, die be Leser! Ich bin da in ein zu düsteres Fahr-<br />

Nach unserer Rückkehr nach Deutschland<br />

Hohe Munde in den Miemingern, weil wasser geraten. Ich bin undankbar. Ein bis-<br />

lebte ich in Bayreuth in Oberfranken, da-<br />

mich die fortschreitende Gonarthrose vielschen Sport, zum Beispiel Rad fahren, Ski<br />

nach habe ich in Neuendettelsau, Marburg<br />

leicht noch hinauf-, aber nicht mehr her- langlaufen oder schwimmen, geht schon<br />

und Leipzig studiert.<br />

unterkommen ließe. Viele Sportarten, noch, auch schreiben und lesen, wenn ich<br />

Mein Vikariat habe ich in der Nähe von<br />

Waldlauf, Fußball, Ski alpin… werde ich nie nicht übertreibe. Und dann habe ich doch<br />

Schweinfurt gemacht, in Sennfeld, einem<br />

mehr als selbst Aktiver, sondern nur noch Freunde, die mir zugetan sind und Kinder<br />

ehemals freien Reichsdorf. Hier habe ich<br />

als Fernsehzuschauer betreiben. Wenn ich und Enkel, die mich lieben. Da wird mich<br />

viel gelernt: das Handwerkszeug für mei-<br />

nach Herzenslust Kuchen essen oder zum dann schon einer aus meinen Herbst- und<br />

nen Beruf, aber auch traditionelle Rund-<br />

Beispiel eine ganze Tafel Schokolade auf Nachtgedanken reißen.<br />

tänze um den Kirchweihbaum. Und seit<br />

einmal verzehren möchte, droht der auf-<br />

Hanns Schmauss<br />

März arbeite ich im Landeskirchenamt für<br />

kommende Diabetes mellitus, Typ II, das<br />

die Härtefallkommission, eine Arbeit, die<br />

doch lieber zu lassen. Meine Wanderung<br />

mir sehr viel Freude macht. An die Mitglie-<br />

mit Freunden aus der Gemeinde auf dem<br />

der der Härtefallkommission können sich<br />

französischen Jakobsweg von Vezelay in<br />

4<br />

Flüchtlinge wenden, wenn ihre Asylverfahren<br />

abgelehnt wurden und es eine be-<br />

Richtung Pyrenäen werde ich wohl nicht<br />

mehr fortsetzen können. Bei langem Lesen<br />

5<br />

sonders große Härte für sie bedeuten wür-<br />

gehen mir die Augen über, und ich muss<br />

de, in ihr Heimatland zurückzukehren, weil<br />

aufhören. Und so weiter, und so weiter,<br />

sie z. B. schon sehr lange hier leben oder<br />

immer mehr „Baustellen“ tun sich auf.<br />

weil sie krank sind. Die Arbeit für Oberkir-<br />

Was ist zu tun? Soll ich „abschiedlich<br />

chenrat Michael Martin als Mitglied dieser<br />

leben“, wie aus einer bestimmten Seel sorger-<br />

Kommission ist in München also meine<br />

ecke zu hören ist? Soll ich kämpfen, „rage,<br />

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6<br />

UNSERE LITURGIE TEIL 5<br />

Das Gloria<br />

Pfarrer: Ehre sei Gott in der Höhe<br />

Gemeinde: und auf Erden Fried, den<br />

Menschen ein Wohlgefallen.<br />

Dieser Wechselgesang zwischen Pfarrer/<br />

Pfarrerin und Gemeinde wird das Gloria<br />

genannt. Zusammen mit dem im Wechsel<br />

gesungenen Kyrie eléison (s. dazu unseren<br />

<strong>Kirchenrabe</strong>n vom Dezember 2009, Archiv<br />

unter www.kirchenrabe.de ) bildet es den<br />

ersten Höhepunkt in unseren Gottesdiensten.<br />

Das Kyrie, die Bitte um das göttliche<br />

Erbarmen verlangt sozusagen nach der<br />

Vergewisserung, dass Gott groß und mächtig<br />

ist, um sich zu erbarmen.<br />

So ist das „Ehre sei Gott“ ein gesungener<br />

Lobpreis für Gott, in dankbarer Haltung<br />

vorgebracht, weil Gott uns Menschen hört<br />

und sieht.<br />

Wir können es uns so vorstellen: Mit<br />

dem Gloria stimmt die Gemeinde<br />

auf Erden in den Lobgesang<br />

der Engel im Himmel ein.<br />

Es öffnet sich bei jedem<br />

Gloria der Himmel<br />

wie sich<br />

im Weihnachtsevangelium<br />

für die Hirten<br />

der<br />

Himmel<br />

geöffnet<br />

hat: Und als-<br />

bald war da bei dem Engel die Menge der<br />

himmlischen Heerscharen, die lobten Gott<br />

und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe<br />

und Friede auf Erden bei den Menschen<br />

seines Wohlgefallens. (Lk 2, 13-14).<br />

Auf den Wechselgesang des Gloria folgt<br />

dann in der Regel die erste Strophe des<br />

Glorialiedes „Allein Gott in der Höh sei<br />

Ehr“ (EG 179). Unser Lobpreis und Dank<br />

sind verknüpft mit der Bitte um „Frieden<br />

auf Erden“.<br />

An hohen Festtagen wird stattdessen<br />

gelegentlich das so genannte „große<br />

Gloria“ (EG 180, 1) gesungen. Es ist auch<br />

möglich, einem Gottesdienst in besonderer<br />

Weise einen lobpreisenden Charakter zu<br />

verleihen, indem man im Eingangsteil einen<br />

besonderen Akzent auf das Gotteslob<br />

setzt. Psalm und Kyrie eléison können in<br />

diesem Fall ausgelassen werden; dafür<br />

wird das Gloria besonders ausgeformt.<br />

Schon unser Gesangbuch,<br />

aber auch die kirchenmusikalische<br />

Literatur<br />

allgemein, bietet<br />

dafür einen reichen<br />

Schatz<br />

von Lobliedern.<br />

Unser<br />

Kirchenchor<br />

probt zum<br />

Beispiel zurzeit<br />

das große<br />

Gloria in D-Dur von Vivaldi für vierstimmigen<br />

Chor und Orchester. Das ist aber nur<br />

eine Möglichkeit unter vielen, Musik in<br />

maiorem Dei gloriam („zur höheren Ehre<br />

Gottes“) einzusetzen. Freilich hat, wie alles,<br />

auch der Lobgesang seine Zeit: In Fastenzeiten<br />

(vom 2. bis zum 4. Advent, in der<br />

Passionszeit sowie am Bußtag), wenn wir<br />

besonders des Leidens und Sterbens des<br />

Heilands gedenken, entfällt das Gloria.<br />

Historisch gesehen fand die Doxologie, wie<br />

das Gloria nach dem entsprechenden griechischen<br />

Wort („doxa“ = „gloria“) auch genannt<br />

wird, nicht so früh wie das Kyrie<br />

eléison Eingang in die kirchliche Liturgie.<br />

Es wurde zunächst in den Stundengebeten<br />

BIBELGESPRÄCHE IM NOVEMBER<br />

Zusammen mit Pater Gino von St. Benedikt<br />

lesen und diskutieren wir den Philipperbrief.<br />

Dieses Schreiben ist das älteste Zeugnis vom<br />

christlichen Leben im Neuen Testament. Es ist<br />

auch ein Zeugnis vom persönlichen Ringen des<br />

Apostels Paulus um Vertrauen und Freude. Der<br />

Apostel Paulus schneidet in diesem Brief wichtige<br />

Grundthemen an, die er später, zum Beispiel<br />

im Römerbrief, noch genauer ausarbeitet:<br />

Es geht um das Geheimnis Jesu Christi, um Heil<br />

und Berufung, um Einigkeit und immer wieder<br />

um die Freude der Christenmenschen.<br />

der Ostkirche verwendet. Erst im frühen<br />

Mittelalter kam es auch in der westlichen<br />

Kirche in Gebrauch. Die heutige lateinische<br />

Textfassung (Gloria in excelsis Deo et in<br />

terra pax hominibus bonae voluntatis.)<br />

wurde im 9. Jahrhundert festgelegt. In den<br />

reformatorischen Ordnungen fand es nach<br />

manchem Hin und Her seinen festen Platz<br />

nach dem Kyrie und wird auch in den Gottesdiensten<br />

unserer <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

mit der oben genannten Ausnahme für die<br />

Fastenzeiten regelmäßig gesungen.<br />

Hanns Schmauss<br />

an drei Freitagen im november treffen wir uns im Gemeindesaal,<br />

jeweils von 19 .30 Uhr bis 21 Uhr .<br />

Ich freue mich, wenn Sie dabei sind!<br />

Ihre Pfarrerin Dr. Geyer<br />

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7


Partnerschaftstag Ulembwe – Igagala – <strong>Auferstehungskirche</strong> im Juni 2010<br />

Auf den Plakaten, die zum Partnerschaftstag<br />

einladen und auf den Buchzeichen, die<br />

im Gottesdienst selbst verteilt werden,<br />

sind ein schlichter goldener Kelch und ein<br />

kleiner goldener Teller abgebildet: die<br />

Abendmahlsgeräte, die die Auferstehungsgemeinde<br />

ihren tansanischen Partnergemeinden<br />

bei ihrem Besuch 2009 als Geschenk<br />

mitgegeben hat. (Bild unten links).<br />

Sie weisen hin auf den besonderen Charakter<br />

dieser Partnerschaft: ohne uns gegenseitig<br />

sehr gut persönlich zu kennen<br />

sind wir durch Jesus Christus, durch den<br />

Glauben an ihn und durch unseren Weg in<br />

der Nachfolge verbunden.<br />

Aus den vielen Gemeinden, die über den<br />

Globus verstreut existieren, haben wir uns<br />

gegenseitig als Partner gewählt, wir leben<br />

zeichenhaft mit den Christen aus den tansanischen<br />

Dörfern die Gemeinsamkeit, die<br />

uns ja eigentlich mit jedem Christen in der<br />

Welt verbindet.<br />

Ganz praktisch sah das am 20. Juni so aus,<br />

dass der Gemeindegottesdienst nicht nur<br />

durch die Orgelmusik und unsere Kirchenlieder,<br />

sondern durch Gospels und afrikanische<br />

Lieder geprägt war, mit denen der<br />

Chor „West & Voices“ die Feier lebendig<br />

machte und bereicherte. Herr Diakon Hofmann<br />

nahm in seiner Predigt Bezug auf<br />

die Partnerschaft. Die schöne, tansanische<br />

Holzskulptur vom guten Hirten bot ihm<br />

weiteren Anlass, Gedanken zu Leben und<br />

Botschaft unserer afrikanischen Mitchristen<br />

mitzuteilen<br />

Der alljährliche Versuch, afrikanische<br />

Spendensitten in unserem Gottesdienst<br />

(wenigstens an diesem besonderen Tag)<br />

anzuwenden, ist noch nicht ganz gelungen,<br />

aber wir haben ja nächstes Jahr wieder<br />

die Chance: die Gottesdienstbesucher<br />

der tansanischen Gemeinden wandern von<br />

ihrem Platz in der Kirche nach vorn, geben<br />

ihre Spende (Geld oder Naturalien) dort ab<br />

und gehen zum Platz zurück, natürlich beschwingt,<br />

singend, rhythmisch, im Einklang<br />

mit den schönen Gesängen ihrer<br />

Chöre. … Wir arbeiten daran.<br />

Nach dem Gottesdienst war im Gemeindesaal<br />

Gelegenheit in kleinen Filmszenen den<br />

Alltag des 8 Jahre alten Schulmädchens<br />

Happy zu erleben. Für viele wurde da zum<br />

ersten Mal richtig spürbar, was es heißt,<br />

mehrmals am Tag Wasser holen zu müssen<br />

(15 Liter wiegen 15 Kilo!), Mais für den<br />

Maisbrei „Ugali“ im großen Mörser zu zerstoßen,<br />

die Mahlzeiten auf offenem Feuer<br />

zuzubereiten, die Wäsche am Fluss zu waschen<br />

(auch Happy hat ihre Schuluniform<br />

stolz selbst gewaschen). Auch die Gottesdienste<br />

wurden dargestellt, man hörte die<br />

schönen Lieder, sah, wie sich die Gottesdienstbesucher<br />

nach dem Gottesdienst zum<br />

Singen und Tanzen vor der Kirche zusammenfinden.<br />

Frau Cole, die die Partnerschaftsarbeit unserer<br />

Gemeinde organisiert und koordiniert<br />

und die Kontakte zu unseren Gemeinden<br />

hält, gab Informationen aus den Gemeinden<br />

weiter und las aus einem Brief vor. Aus<br />

den Worten dieses Briefes wurde ganz klar,<br />

dass die tansanischen Mitchristen sich über<br />

materielle Geschenke (die Abendmahlsgeräte,<br />

Geldspenden) natürlich sehr freuen<br />

und sie sehr gut gebrauchen können; es<br />

kam aber ebenso klar zum Ausdruck, dass<br />

unsere Partnerschaft, die Botschaften,<br />

Grüße, Begegnungen, Mitteilungen, Fotos,<br />

unsere Fragen und unser Interesse für ihre<br />

Arbeit, ihre Freuden und Sorgen für sie eine<br />

sehr große Bedeutung haben, sie fühlen<br />

sich persönlich wahrgenommen und anerkannt.<br />

Ihre Gebete für uns, unsere Gebete<br />

für sie, die gegenseitigen Segenswünsche<br />

sind Realität und lebenswichtig für sie und<br />

für uns.<br />

Die kulinarische Versorgung war ganz vorzüglich:<br />

aus dem Leonhard-Henninger-<br />

Haus wurde uns ein köstlicher Geflügeleintopf<br />

gespendet, leckere Kuchen zum Kaffee<br />

wurden von verschiedenen Gemeindemitgliedern,<br />

vor allem aus dem Partnerschafts-<br />

Arbeitskreis, mitgebracht. Das Programm<br />

und die Kommunikation der Teilnehmer des<br />

Partnerschaftstages bezogen Große und<br />

Kleine mit ein: Spiele, ein Lied, das tansanische<br />

Christen für uns gedichtet und komponiert<br />

haben, Informationen und Gespräche<br />

– der Segen der Partnerschaft hat sich<br />

gleich im Kreis der Anwesenden spüren lassen.<br />

Zwei Teilnehmer hatten Geburtstag.<br />

Auch die, die eigentlich gar nicht so lang<br />

hatten bleiben wollen, haben es nicht bereut<br />

und gingen fröhlich in den weiteren<br />

Sonntagnachmittag.<br />

Regina Gelicher<br />

8 9<br />

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10<br />

Erntedankfest in Tansania<br />

Das Erntedankfest in Tansania ist ein besonderes<br />

Fest. Die Christen feiern es an zwei<br />

Sonntagen im Jahr. Das erste Mal im April<br />

oder Mai, und das zweite Mal im September<br />

oder Oktober. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes<br />

steht der Dank an Gott, den<br />

Schöpfer.<br />

In der Bibel lesen wir: „Die Erde ist des<br />

HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis<br />

und die darauf wohnen.“ (Psalm 24,1)<br />

Dieses Dankfest gründet sich auf die Bibel.<br />

Im 2. Buch Mose heißt es: „Und das Fest der<br />

Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du<br />

auf dem Felde gesät hast, und das Fest der<br />

Lese am Ausgang des Jahres, wenn du den<br />

Ertrag deiner Arbeit eingesammelt hast<br />

vom Felde.“ (2. Mose 23,16)<br />

Aber in Tansania geht es nicht nur um die<br />

Früchte, die auf dem Feld wachsen und reifen,<br />

man bringt vor Gott auch, womit man<br />

von ihm beschenkt und gesegnet wurde.<br />

Die Bauern bringen ihre Ernte vom Feld wie<br />

Mais, Bohnen, Kühe, Ziegen, Schafe, Hühner,<br />

Enten; Schweine. Die Ladenbesitzer<br />

bringen Sachen aus ihrem Geschäft wie Öl,<br />

Stoffe, Kleidung, Tischdecken. Und die<br />

Schreiner bringen Tische, Stühle, Regale<br />

und andere Möbel. Die Frauen bringen<br />

Handarbeiten. Auch die Jugendlichen bringen<br />

Gaben, die sie selbst gebastelt haben.<br />

Die Arbeiter und Arbeiterinnen bringen<br />

Geld. Dabei singen alle und klatschen in die<br />

Hände. Die Kirchenvorstände sind dafür<br />

zuständig, diese Dinge in Empfang zu neh-<br />

men und vor den Altar zu legen. Der Altar<br />

ist an diesem Tag mit Blumen und roten Paramenten<br />

geschmückt.<br />

Im Gottesdienst treten Musiker mit Trompeten<br />

und Trommeln und verschiedene<br />

Chöre auf. Das macht den Gottesdienst natürlich<br />

sehr lebendig. Meist dauert er etwa<br />

eine Stunde. An diesem Tag besuchen oft<br />

sehr viele Leute den Gottesdienst.<br />

Nach dem Gottesdienst werden die Sachen<br />

für die Versteigerung vor die Kirche gebracht.<br />

Dafür gibt es eine Person, die sehr<br />

gut versteigern kann. Alle können etwas<br />

kaufen. Diese Versteigerungsaktion dauert<br />

oft Stunden.<br />

Die Christen glauben, dass Gott den Menschen<br />

die Dinge zukommen lässt. Und durch<br />

die Opfergabe wird Gott gesegnet.<br />

Das Geld wird in der Gemeinde benutzt, um<br />

zum Beispiel das Gehalt für kirchliche Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen zu zahlen,<br />

für diakonische Aufgaben und für Büromaterial.<br />

Opfergabe ist für uns eine christliche<br />

Übung, weil wir wissen, dass Gott uns viel<br />

gegeben hat. Wir sollen das Evangelium<br />

von Jesus Christus weiter verkündigen und<br />

Gott immer Dank durch unsere Opfergabe<br />

sagen.<br />

Annemarie Cole<br />

Partnerschaftsbeauftragte<br />

der <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Erntedank-<br />

Gebet<br />

Lass uns, Herr, beim Trinken, Essen<br />

deiner Güte nicht vergessen.<br />

Teil uns deine Gaben aus,<br />

füll mit Frieden Herz und Haus.<br />

Ob wir trinken, ob wir essen<br />

lass uns dich, Herr nicht vergessen,<br />

dich, der Leib und Seele speist,<br />

Vater, Sohn und Heilger Geist.<br />

O Gott, von dem wir alles haben,<br />

wir preisen dich für deine Gaben.<br />

Du speisest uns, weil du uns liebst;<br />

O segne auch, was du uns gibst.<br />

Amen<br />

(Autor unbekannt)<br />

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11


12<br />

Gottesdienste<br />

nach den Sonntags-Gottesdiensten gibt es Kirchen kaffee zum gemeinsamen ausklang<br />

des Vor mittages .<br />

Sonntag, 1. August<br />

9: 30 Uhr Beichtgottesdienst in der Kapelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

Freitag, 6. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

im Altenheim<br />

Sonntag, 8. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Diakon Hofmann<br />

Sonntag, 15. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Taufe<br />

Diakon Hofmann<br />

Sonntag, 22. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Diakon Hofmann<br />

Sonntag, 29. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

Freitag, 3. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

im Altenheim<br />

Sonntag, 5. September<br />

9.30 Uhr Beichtgottesdienst in der Kapelle,<br />

Pfarrerin Geyer<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

Sonntag, 12. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Taufe<br />

Diakon Hofmann<br />

Freitag, 17. September<br />

10.00 Uhr Ökum. Andacht im Altenheim<br />

Sonntag, 19. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

10.00 Uhr Ökum. Kinderkirche in der<br />

<strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Sonntag, 26. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Taufe<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

10.00 Uhr Evang. Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Sonntag, 3. Oktober Erntedank<br />

9.30 Uhr Beichtgottesdienst in der Kapelle<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit anschl. Erntedankzug<br />

ins Altenheim<br />

Pfarrerin Dr. Geyer und Team<br />

Sonntag, 10. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

gestaltet von der Jugendgruppe<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

10.00 Uhr Evang. Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Freitag, 15. Oktober<br />

10.00 Uhr Ökum. Andacht im Altenheim<br />

Sonntag, 17. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Scheckenbach<br />

10.00 Uhr Evang. Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Sonntag, 24. Oktober<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

anlässlich des Siebenbürgertags<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

10:30 Uhr Ökum. Kinderkirche<br />

in St. Rupert<br />

Sonntag, 31. Oktober Reformationstag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Chor<br />

Pfarrerin Dr. Geyer und<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

Sonntag, 7. November<br />

9.30 Uhr Beichtgottesdienst in der Kapelle,<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Scheckenbach<br />

Donnterstag, 11. November<br />

17.00 Uhr St. Martinsgottesdienst<br />

mit Laternenumzug<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

Ökumenische kinderkirche-termine<br />

19 .09 .10 in der auferstehungskirche, 10 .00 Uhr<br />

24 .10 .10 in St . rupert, 10 .30 Uhr<br />

21 .11 .10 in der auferstehungskirche, 10 .00 Uhr<br />

Mehr Infos unter: www.westend-kigo.jimdo.com<br />

Freitag, 12. November<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

im Altenheim<br />

Sonntag, 14. November<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

10.00 Uhr Evang. Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

Mittwoch, 17. November Buß-Bettag<br />

19.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrerin Dr. Geyer und<br />

Vikar Dr. Knobloch<br />

Sonntag, 21. November Totensonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

und Sologesang<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

10.00 Uhr Ökum. Kinderkirche in der<br />

<strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Freitag, 26. November<br />

10.00 Uhr Ökum. Andacht im Altenheim<br />

Sonntag, 28. November 1. Advent<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrerin Dr. Geyer<br />

10.00 Uhr Evang. Kindergottesdienst<br />

im Gemeindesaal<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

13


14<br />

Ein Erlebnis der besonderen Art<br />

russischer Kammerchor „Otkrowenije“ in Deutschland<br />

Der russische Kammerchor<br />

„Otkrowenje“<br />

(Offenbarung), aus St.<br />

Petersburg kommend,<br />

trat auch in diesem<br />

Jahr wieder in Deutschland<br />

auf und begeisterte<br />

die Zuhörer in<br />

fünf Konzerten in der<br />

Münch ener Region<br />

sowie in der <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

aufs<br />

Äußerste.<br />

Mit großem Beifall<br />

wurde die russische Literatur in ausdrucksstarker<br />

Manier aufgenommen, sodass das<br />

Publikum sich der russischen Mentalität<br />

und Tradi tion nicht entziehen konnte. Beim<br />

an schließenden geselligen Abend im Saal<br />

der <strong>Auferstehungskirche</strong> wurden bei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten, die vom Kirchenchor<br />

bestens vorbereitet wurden, ebenso<br />

welt liche Gesänge vom Ensemble zusammen<br />

mit den Gästen vorgetragen. „Kalinka“<br />

wie deutsche Gesänge wurden im Saal der<br />

<strong>Auferstehungskirche</strong> wieder neu erlebt und<br />

mit den Gästen, Gastgebern und Interessenten<br />

aus der Gemeinde mit Interesse<br />

aufgenommen und gleich mitgestaltet.<br />

Neben Besichtigungen der Stadt München<br />

wurden Ausflüge nach Andechs und in die<br />

nähere Umgebung - zum Jexhof - unternommen,<br />

von den Gästen gerne angenommen<br />

und brachten bei den Wanderführern<br />

und den Chormitgliedern neue Impulse<br />

und gute Laune.<br />

Der Zusammenhalt erwuchs auch hier wieder<br />

aufs Neue, und bei einem weiteren Besuch<br />

des Chores werden vielleicht wieder<br />

neue Freundschaften geknüpft, sodass es<br />

sich immer wieder lohnt, mit russischen<br />

Gästen zusammenzutreffen und sich auszutauschen.<br />

Wenn auch gelegentlich bei<br />

einigen Gästen und Gastgebern Kommunikationsschwierigkeiten<br />

auftraten, so brachte<br />

doch die Offenherzigkeit und Spontaneität<br />

der Chormitglieder alle Freude in die<br />

Herzen der deutschen Zuhörer.<br />

Corinna Lüers, Kantorin<br />

Veränderung<br />

Neuer Vorstand des Evang. Vereins München-Westend e.V.<br />

Frau Schmutzer, die im<br />

vergangenen Herbst in der<br />

Jahreshauptversammlung<br />

als erste Vorsitzende gewählt<br />

worden war, hat am<br />

7. Mai 2010 ihr Amt aus<br />

beruflichen Gründen niedergelegt.<br />

Am 8. Juni 2010 wurde mit<br />

überwältigender Mehrheit<br />

in einer Jahreshaupt-<br />

versammlung der Mitglieder des Evangelischen<br />

Vereins als neuer erster Vorsitzender,<br />

Herr Ludwig Wörner, gewählt.<br />

Wir gratulieren herzlich zur Wahl und<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit. Herzlich<br />

Willkommen, Herr Wörner!<br />

Der Evang. Verein trägt unsere Evangelische<br />

Diakoniestation. Jede und jeder, die<br />

sich am Engagement für<br />

die Pflege im Bereich Westend/Schwanthalerhöhe<br />

beteiligen möchten, können<br />

dem Evangelischen<br />

Verein München-Westend<br />

e.V. beitreten, der „Mutter“<br />

unserer Kirchengemeinde,<br />

des Kindergartens<br />

und der ambulanten<br />

und stationären Versorgung<br />

kranker und älterer Mitbürger.<br />

Mit einem Jahresbeitrag von nur € 15,00<br />

werden Sie Mitglied und können diese<br />

wichtige Arbeit unterstützen.<br />

Pfarrerin Dr. Iris Geyer<br />

Diakoniestation WestenD<br />

kazmairstr. 56a · 80339 München · tel: 089 54070157 · Fax 089 540 70 158<br />

• häusliche Kranken- und Altenpflege<br />

• Beratung bei Pflegeversicherung<br />

• Beratung bei Kostenübernahme durch die Krankenkassen<br />

Wir kommen zu Ihnen, beraten und pflegen Sie zu Hause.<br />

Für mehr Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober an redaktion@kirchenrabe.de ! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! !<br />

Diakoniestation<br />

Westend<br />

www.diakonie-westend.de<br />

15


16<br />

Konfirmation<br />

von links Reihe hinten: Theresa-Svea Weiß, Simon Sommerauer, Stefan Völker, Simon Braach, Lukas<br />

Kienle, Vikar Dr. Harald Knobloch, Sebastian Walbeck<br />

Vorne: Emily Brown, Eva Althof, Jan Hirschvogel, Tiziana Tieftrunk, Julia Isabella Zunderer, Teresa Diwischek,<br />

Merle Sophie Marquart, Selina Welk, Thea Louise Scheidl, Pfarrerin Dr. Iris Geyer<br />

Nicht auf dem Bild: Nicole Langhoyer<br />

Das sind sie, unsere diesjährigen Konfirmanden.<br />

Es war eine aufgeweckte und interessierte<br />

Gruppe. Vikar Dr. Knobloch und<br />

ich hielten beim Festgottesdienst eine Dialogpredigt.<br />

Wir wollten den Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden verdeutlichen, dass<br />

sie von Gott begleitet werden in allen Gefahren<br />

und Herausforderungen, die möglicherweise<br />

das Leben für sie bereit hält. Das<br />

wollten wir ihnen mitgeben: Gott kann<br />

nicht verhindern, dass einem das Wasser<br />

vielleicht manchmal bis zum Hals steht.<br />

Doch er verlässt einen dabei nicht –gerade<br />

dann nicht. Liebe Konfirmandinnen: Wir<br />

wünschen euch, dass ihr das als Proviant<br />

mitnehmt auf euren Lebensweg.<br />

ihr seid – wie übrigens alle Jugendlichen<br />

– herzlich eingeladen, immer mittwochs<br />

(! neu !) um 18 Uhr in die Jugendgruppe<br />

zu kommen . Pfarrerin Dr. Geyer<br />

Bekanntmachungen der Gemeinde<br />

TRAUUNGEN:<br />

13.03.10 – Frau Esther Durtschi und Herr Ralf Matusche<br />

08.05.10 – Frau Elisa Kronski und Herr Benjamin Emans<br />

05.06.10 – Frau Simone Winkler und Herr Christoph Häußinger,<br />

St. Laurentiuskirche Thurnau<br />

BEERDIGUNGEN:<br />

24.03.10 – Helga Attenberger, 73 Jahre<br />

07.04.10 – Erika Hochholzer, 97 Jahre<br />

09.04.10 – Marie Hofter, 97 Jahre<br />

30.04.10 – Edith Ettl, 88 Jahre<br />

neues aus dem Kirchenvorstand<br />

! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober an redaktion@kirchenrabe.de ! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! !<br />

TAUFEN:<br />

28.02.10 – Thees Nils Hensel<br />

07.03.10 – Maria Lisa Löwer<br />

14.03.10 – Martha Juliane Albrecht<br />

28.03.10 – Linda Wurzer,<br />

St. Johanniskirche, Forchheim<br />

04.04.10 – Sven Gründel<br />

25.04.10 – Ron Deyda<br />

09.05.10 – Jonathan David Rudolf<br />

15.05.10 – Helene Valentina Ahrens,<br />

Apostel Petrus Kirche,<br />

Neuhaus Schliersee<br />

21.05.10 – Oskar Emil Neff,<br />

St. Michaelkirche, Parsberg<br />

11.05.10 – Jürgen Pfaffl, 65 Jahre<br />

04.06.10 – Gertrud Reiser, 80 Jahre<br />

09.06.10 – Ernst Schultheiß, 76 Jahre<br />

05.07.10 – Margareta Ewald, 90 Jahre<br />

• Es wird ein Energiegutachten für die Auferstehungsgemeinde erstellt, sodass<br />

der Kirchenvorstand planen kann, wie die Gebäude effizient und ökologisch saniert<br />

werden können und wie viel das kosten wird.<br />

• Das 80-jährige Jubiläum unserer Kirche im nächsten Jahr wird mit einem Festgottesdienst<br />

gefeiert.<br />

17


18<br />

VERANSTALTUNGEN UND TERMINE VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

Neues aus der Jugendarbeit<br />

neuer Termin Jugendgruppe<br />

Die Jugendgruppe trifft sich nicht mehr am Donnerstag,<br />

sondern ab sofort am Mittwoch, um 18 Uhr, im Jugendraum.<br />

Kino, Mond und Sterne<br />

Am Donnerstag, den 29.07.2010, wollen wir uns bei der<br />

Seebühne im Westpark mit Picknick und unter Sternenhimmel<br />

den Film „Friendship!“ mit Matthias Schweighöfer anschauen.<br />

Infos unter http://www.kino-mond-sterne.de/.<br />

Bitte meldet euch dazu an unter:<br />

vikar.knobloch@kirchenrabe.de<br />

Kirche<br />

Gottesdienst der Jugendgruppe<br />

Jetzt schon einmal herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

der zusammen mit der Jugendgruppe vorbereitet wird.<br />

Termin: Sonntag, der 10 . Oktober, 10 Uhr, in der auferstehungskirche .<br />

Nähere Infos dazu werden noch bekannt gegeben.<br />

Euer Vikar Harry Knobloch<br />

STiLLe iM aLLTaG - Donnerstagsgebet in der Kapelle<br />

Jeden Donnerstag von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr treffen sich einige Gemeindeglieder in<br />

unserer Kapelle zum Gebet. Es verbindet diese Menschen die Überzeugung, dass Beten<br />

eine große Kraft hat, und dass Beten die Welt und die Menschen verändern kann. Miteinander<br />

und füreinander zu beten halten wir für wichtig.<br />

Wer ein Gebetsanliegen hat, kann es am Anfang des Donnerstagsgebets nennen und<br />

darf wissen, dass alle Anwesenden das Anliegen in ihren eigenen Gebeten aufgreifen.<br />

Danach ist Stille, innere Zwiesprache mit Gott.<br />

Wir hören ein Bibelwort, sprechen miteinander das Vaterunser, es folgt der Segen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, die Stille und das Wirken des Gebetes zu erleben.<br />

Feierabendgespräch<br />

Zu Gast ist immer eine interessante Persönlichkeit aus unserer Gemeinde,<br />

die etwas über ihr Leben erzählt.<br />

In der Regel immer am 1. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in der Lutherstube<br />

Bitte Aushang beachten!<br />

KirchenVOrSTanDSSiTZUnGen<br />

Die Kirchenvorstandssitzungen sind öffentlich. Der Kirchenvorstand freut sich, wenn<br />

interessierte Gemeindemitglieder an den Sitzungen teilnehmen.<br />

Die nächsten Termine, jeweils montags um 19.30 Uhr in der Lutherstube, sind:<br />

2 . august, 27 . September, 18 .Oktober, 15 . november, 20 . Dezember<br />

(Eventuelle Änderungen werden über Aushang und Abkündigungen bekannt gegeben)<br />

Spieleabend<br />

„Man erfährt mehr über einen Menschen während einer Stunde Spielen, als im Laufe von<br />

Gesprächen über ein ganzes Jahr.“ Platon, ca. 427-347 v.Chr.<br />

Wenn die Lustlosigkeit die Langeweile einholt, dann kommen Sie zu unserem Spieleabend<br />

an jedem 1. Freitag im Monat, ab 19.30 Uhr, in den Ge meindesaal.<br />

Spielen ist kreativ, witzig und gesellig. Bringen Sie ihr Lieblingsspiel einfach mit.<br />

Es freuen sich auf Sie Eva Brambach & Norbert Hutzler-Starzner<br />

Termine: 6 . august, 3 . September, 1 . Oktober, 5 . november, 3 . Dezember<br />

bibeLGeSPrÄch<br />

An drei Freitagen im November laden wir Sie ein zum Bibelgespräch.<br />

Zusammen mit Pater Gino von St. Benedikt lesen und diskutieren wir den Philipperbrief<br />

im Gemeindesaal der <strong>Auferstehungskirche</strong> von 19:30 bis 21 Uhr. (Siehe Seite 7)<br />

! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober an redaktion@kirchenrabe.de ! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! !<br />

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20<br />

Angebote für Kinder<br />

BREZENBANDE<br />

Montag, 15:30-17:00 Uhr. Leitung: Anke Rau, Tel. 089/130 380 99<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Gemeindefrühstück<br />

Dienstag, 9:00 Uhr, Lutherstube<br />

Gemeindenachmittag<br />

Mittwoch, 15:00 Uhr, Gemeindesaal<br />

Missionskreis<br />

Partnergemeinde Ulembwe (Tansania)<br />

Auskunft bei Fr. Cole, Tel: 089/ 168 82 77<br />

Unsere Kinderseite im Internet:<br />

www.westend-kigo.jimdo.com<br />

ÖKUMENISCHE KIN<strong>DER</strong>KIRCHE<br />

Kindergottesdienst für Klein- und Grundschulkinder<br />

Abwechselnd in St. Rupert und der Auferstehungskiche. Termine siehe Seite 17.<br />

Leitung Kleinkinder: Karin Maurer, Tel: 089/ 089/ 420 959 522,<br />

Annemarie Auer, Tel: 089/ 508 780, Sabine Götschel, Tel: 089/ 500 801 69<br />

Leitung Schulkinder: Udo und Regina Gerlicher, 089/ 502 18 21<br />

MUSIKGRUPPE „Die kleine musikalische Rasselbande“<br />

Für Babys von ca. 3-15 Monaten. Immer Freitags (außer in den Schulferien) um 10:30 Uhr<br />

im kleinen Saal des Gemeindehauses. Leitung: Patricia Judae, Tel: 089/ 307 078 87<br />

VAMUKI E.V. – VaterMutterKindZentrum<br />

Kurse für Eltern aller Nationen und Religionen rund um Babys und Kleinkinder<br />

Pfarrheim St. Rupert, Gollierstr. 61, 80339 München, Tel.: 089/ 540 712 34,<br />

E-Mail: vorstand@vamuki.de, www.vamuki.de<br />

Feierabendgespräche<br />

Bei Gemütlichkeit mit Getränken und Kleinig -<br />

keiten zum Essen wollen wir uns mit verschiedenen<br />

Themen beschäftigen. 1. Donnerstag im Monat,<br />

19:30 Uhr, Lutherstube. aushang beachten .<br />

„Rockenstuw“ der Siebenbürger<br />

Brauchtum, zukunftsorientiert, gemeinde verbunden.<br />

Termine im Pfarramt erfragen.<br />

Leitung: Ehepaar Greff<br />

Gruppenstunde der Anonymen<br />

Alkoholiker (AA)<br />

Kleiner Saal, Freitag, 19:30 Uhr<br />

Haus-, Gebets-, Bibelkreise<br />

bibelkreis Gollierstraße 47/iV, Mittwoch, 20:00 Uhr, bei Gerlicher, Tel: 089/ 502 18 21<br />

www.bibelkreis-gollier47.de<br />

bibelkreis Flintsbacher Str . 4, Freitag, 20.00 Uhr, 14-täglich, bei v. Kirschten,<br />

Tel: 089/ 503 136<br />

hauskreis Guardinistraße 43, Montag, 19:30 Uhr, bei Schöffmann, Tel: 089/ 714 14 83<br />

Gebetskreis für Frauen, Mirjam von Kirschten, Tel: 089/ 503 136<br />

Jugendgruppe<br />

Mittwochs von 18.00 bis 20.00 Uhr im Jugendraum<br />

Leitung: Vikar Dr. Harald Knobloch<br />

Musikalische Gruppen<br />

Leitung der Kirchenmusik:<br />

corinna Lüers, Tel: 089/ 894 044 47, e-Mail: corinna-lueers .organistin@arcor .de<br />

Kammerorchester<br />

Jeden 2. und 4. Mittwoch,<br />

20.00 - 22.30 Uhr, Gemeindesaal<br />

Kontakt: Corinna Lüers<br />

Kirchenchor<br />

Wir sind ein kleiner, altersmäßig gemisch ter<br />

Chor, eine treue Gemeinschaft und jeder Einzelne<br />

ist wichtig. Wir proben für die Mitwirkung<br />

in Gottesdiensten (fünfmal im Jahr)<br />

und für zwei Konzerte mit und ohne Orchester.<br />

Donnerstag, 20.00 - 21.30 Uhr,<br />

Gemeindesaal<br />

Kontakt: Corinna Lüers<br />

Der chor der auferstehungskirche sucht<br />

für neue Projekte weiterhin Mitglieder in<br />

allen Stimmen . es wird zur Zeit geprobt:<br />

Vivaldi - Gloria;<br />

Orff - carmina burana;<br />

Mendelssohn - heilig, heilig<br />

aus dem "elias" .<br />

hierzu herzliche einladung .<br />

Gospelchor – West & Voices<br />

Montag, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal.<br />

einfach vorbeikommen!<br />

Leitung: Klaus Eckardt,<br />

www.west-and-voices.de<br />

Kammermusik<br />

Wir proben für Gottesdienste (viermal im<br />

Jahr), Konzerte und als kleines Orchester<br />

zum Kirchenchor.<br />

Gruppe 1a: Montag 20.00 - 21.45 Uhr<br />

Gruppe 1b: Freitag 15.30 - 17.00 Uhr<br />

14-täglich<br />

Kontakt: Corinna Lüers<br />

Gruppe 2: Mittwoch n.V. 20.00 - 21.30 Uhr,<br />

Kleiner Saal, 1. Stock<br />

Kontakt: Albrecht Widmann<br />

Flötenensemble<br />

Wir treffen uns wöchentlich zum gemeinsamen<br />

Musizieren und Einstudieren mehrstimmiger<br />

Musikstücke. Mehrmals pro Jahr geben<br />

wir Konzerte (auch im Zu sam menspiel mit<br />

der Kam mer musik und dem Kirchenchor).<br />

Montag, 18.15 - 19.45 Uhr,<br />

Kleiner Saal, 1. Stock<br />

Kontakt: Corinna Lüers<br />

Posaunenchor<br />

Wir spielen fünfmal im Jahr in Gottesdiensten<br />

und zweimal bei Konzerten.<br />

Wir suchen dringend Zuwachs! Kommen<br />

Sie einfach zur Probe.<br />

Dienstag,19.30 - 21.00 Uhr,<br />

Kleiner Saal, 1. Stock<br />

Kontakt: Friedbert Schmidt<br />

Tel: 089/85662800<br />

! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober an redaktion@kirchenrabe.de ! ! !<br />

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22<br />

Namen, Adressen, Telefonnummern ...<br />

Pfarramt der Evang.-Luth.<br />

<strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Geroltstraße 12, 80339 München<br />

Tel: 089/ 505 332, Fax: 089/ 501 127<br />

Öffnungszeiten (Astrid Greff):<br />

Mo., Mi., Fr. 9:00 bis 12:00 Uhr,<br />

Do. 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

E-Mail: pfarramt@kirchenrabe.de<br />

Pfarrerin Dr. Iris Geyer<br />

Tel: 089/ 505 332, Fax: 089/ 501 127<br />

Mobil: 0170 4882199<br />

E-Mail: pfarrerin.geyer@kirchenrabe.de<br />

Sprechzeit im Pfarramt:<br />

Donnerstag 17:00-18:00 Uhr und n. V.<br />

Vikar Dr. Harald Knobloch<br />

Tel: 089/ 505 332, Fax: 089/ 501 127<br />

E-Mail: vikar.knobloch@kirchenrabe.de<br />

Pfarrerin Anna-Sophie Scheckenbach<br />

Tel: 089/ 55 95 715<br />

Kantorin Corinna Lüers<br />

Tel: 089/ 894 044 47<br />

E-Mail:<br />

corinna-lueers.organistin@arcor.de<br />

Vertrauensperson des Kirchenvorstandes<br />

Constantin von Kirschten,<br />

Flintsbacherstr. 4<br />

80686 München, Tel: 089 / 503 136,<br />

E-Mail: vertrauensmann@kirchenrabe.de<br />

Mesnerin rosina renges, Gollierstr. 55<br />

Konto für Spenden<br />

Konto-Nummer: 684 000 0158<br />

Hypovereinsbank, Bankleitzahl: 700 202 70<br />

Konto für Zahlungen<br />

Evang.-Luth. <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Konto-Nummer: 684 000 2487<br />

Hypovereinsbank, Bankleitzahl: 700 202 70<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

„Gemeinde für andere“<br />

Elfriede Rohdaß<br />

Tel: 089/ 502 17 44<br />

Evang. Verein München-Westend e.V.<br />

Über das Pfarramt zu erreichen<br />

Konto-Nr.: 214 400 802<br />

Postbank München<br />

Bankleitzahl: 700 100 80<br />

1. Vorsitzender:<br />

Ludwig Wörner<br />

Tel: 089/ 41 26 26 60<br />

E-Mail: woerner@ludwig-woerner.de<br />

Diakoniestation des Evang. Vereins<br />

Kazmairstr. 56 a<br />

Tel: 089/ 540 701 57, Fax: 089/ 540 701 58<br />

E-Mail: station@diakonie-westend.de<br />

www.diakonie-westend.de<br />

Sprechzeit: Donnerstag 13:00-15:00 Uhr<br />

Leitung: Petra Hoffmann-Dax<br />

Leonhard-Henninger-Haus<br />

Altenwohn- und Pflegeheim<br />

Gollierstraße 75, Tel: 089/ 540 18 90<br />

E-Mail: aph-westend@im-muenchen.de<br />

www.aph-westend.de<br />

Leitung: Frank Chylek<br />

Evangelischer Kindergarten der<br />

Inneren Mission München Westend<br />

Schnaderböckstraße 4<br />

Tel: 089/ 501 797<br />

Leitung: Simone Hayduk<br />

www.kita-westend.de<br />

... auf einen Blick!<br />

Unsere katholischen Nachbargemeinden mit Seelsorgern und Gottesdiensten<br />

St. Benedikt<br />

Pfarrer Stanislaus Dorawa, Schrenkstraße 2a<br />

Telefon: 089/ 500 77 79-0 · Fax: 089/ 500 77 79-20<br />

Vorabendmesse: Samstag 18:00 Uhr<br />

Heilige Messe: Sonntag 9:30 Uhr<br />

St. Rupert · www.st-rupert-muenchen.de<br />

Pfarrer Stanislaus Dorawa, Kiliansplatz 1, Telefon: 089/ 969 987-0 · Fax: 089/ 969 987-20<br />

Vorabendmesse: Samstag 18:30 Uhr; Heilige Messe: Sonntag 10:30 Uhr<br />

Maria Heimsuchung<br />

Pfarrer Stanislaus Dorawa, Ridlerstraße 90, Telefon: 089/ 500 346-0 · Fax: 089/ 500 346-20<br />

Vorabendmesse: Samstag 18:00 Uhr (Winterzeit); 19:00 Uhr (Sommerzeit);<br />

Heilige Messe (spanisch): Sonntag 11:00 Uhr<br />

Heilige Messe: Sonntag 8:30 Uhr; Pfarrgottesdienst: Sonntag 10:00 Uhr<br />

Mitarbeiterin im Pfarrverband:<br />

Pastoralreferentin Nicola Rieß, Büro in Maria Heimsuchung,<br />

Jugend- und Familienseelsorge, Zeltlager und Firmvorbereitung<br />

Telefon: 089/500346-0 oder -14 · nriess@erzbistum-muenchen.de<br />

Griechisches Haus Westend<br />

Evangelisches Migrationszentrum<br />

Bergmannstraße 46<br />

Tel: 089/ 508088-0; Fax: 089/ 508088-19<br />

Leitung:<br />

Costas Gianacacos, Tel: 089/ 508088-11<br />

Dimitrios Drogitis, Tel: 089/ 508088-17<br />

www.griechisches-haus.de<br />

Treffam<br />

(Treffpunkt Familie International)<br />

Tübingerstraße 11, 80686 München,<br />

Tel: 089/ 5025592 · Fax: 089/ 54073979<br />

Leiterin: Cornelia Giesemann<br />

Telefonseelsorge<br />

Tel: 0800 1110111 oder 0800 1110222<br />

! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! ! Bitte schicken Sie Ihre Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bis 10. Oktober 2010 an redaktion@kirchenrabe.de ! ! !<br />

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Der Druck dieser Ausgabe wurde unterstützt durch:<br />

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Gemeindebrief der evang .-Lutherischen auferstehungskirche München<br />

Herausgeber: Kirchengemeinde <strong>Auferstehungskirche</strong>, Geroltstr. 12, 80339 München<br />

Pfarrerin Dr. Iris Geyer (v.i.S.d.P.). Tel: 089 505332, Fax: 089 501127<br />

Redaktion: Pfarrerin Dr. I. Geyer, Vikar Dr. H. Knobloch, B. Braach, E. Brambach,<br />

H. Schmauß<br />

(Textkürzungen und -bearbeitungen behält sich die Redaktion vor.)<br />

Layout: Barbara Braach, Titelbild: Dr. Toni Göller, Auf dem Jakobsweg 2005<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen; Auflage: 3500 Stück<br />

redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 10 . Oktober 2010 .<br />

Die Auferstehungsgemeinde im Internet: www.kirchenrabe.de

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