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Eine brennende Kerze <strong>als</strong> Hoffnungslicht<br />
Waldbreitbach/Bendorf/Neuwied/Neustadt<br />
(Wied)/Polch/St. Wendel (al).<br />
In möglichst vielen Fenstern sollte am<br />
Abend des 9. Oktobers, <strong>dem</strong> Welthospiz-<br />
und Palliative Care-Tag, ein Hospizlicht<br />
brennen – das wünschten sich die Verantwortlichen<br />
der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung,<br />
die die Aktion bereits zum<br />
dritten Mal durchführten. Für die Aktion<br />
Hospizlicht werden schlichte Kerzen mit<br />
<strong>dem</strong> Aufdruck In Würde leben – bis zuletzt<br />
verteilt. Die Leute werden gebeten,<br />
am Abend des Welthospiztages die Kerzen<br />
anzuzünden und in der Dämmerung<br />
in ihre Fenster zu stellen. Damit setzen<br />
sie ein Zeichen der Solidarität mit<br />
schwerstkranken und sterbenden Menschen.<br />
Die brennende Kerze steht dabei<br />
für die christliche Hoffnung, dass der<br />
Tod nicht das letzte Wort hat.<br />
Auch diesmal beteiligten sich viele Einrichtungen<br />
der Trägerschaft mit verschiedenen<br />
Veranstaltungen an dieser<br />
Aktion. So organisierte das <strong>Marienhaus</strong><br />
Klinikum Bendorf-Neuwied-Waldbreitbach<br />
gemeinsam mit <strong>dem</strong> Josef-Ecker-<br />
Stift Vorabendmessen, in denen sie der<br />
schwerstkranken und sterbenden Menschen<br />
gedachten und die Hospizlichter<br />
verteilten. Auch im Alten- und Pflegeheim<br />
St. Josefshaus in Neustadt (Wied)<br />
und im St. Stephanus Seniorenzentrum<br />
in Polch setzten die Bewohner und Mitarbeiter<br />
mit einem Gottesdienst ein Zei-<br />
chen der Solidarität mit den Menschen,<br />
die sich <strong>auf</strong> den Tod vorbereiten müssen.<br />
Gegen eine Spende konnte eine Kerze<br />
erworben werden. „Alle eingehenden<br />
Spenden kommen der Waldbreitbacher<br />
Hospiz-Stiftung zugute“, betonte Stefan<br />
Kallfelz, der Heimleiter des Alten- und<br />
Pflegeheims St. Josefshaus. In St. Wendel<br />
informierten das Hospiz Emmaus,<br />
die Palliativstation des Marienkranken-<br />
MARIENHAUS Echo 1/2011<br />
Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung: Aktion Hospizlicht will ein Zeichen der Solidarität setzen mit<br />
Menschen, die sich <strong>auf</strong> den Tod vorbereiten müssen<br />
Im St. Stephanus Seniorenzentrum in Polch gedachten Bewohner und Mitarbeiter mit einem<br />
Gottesdienst den schwerstkranken und sterbenden Menschen.<br />
hauses und die Gesellschaft für ambulante<br />
Pflegedienste mbH (GAP) mit<br />
einem Stand in einem Supermarkt und<br />
<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> Wochenmarkt über ihre Arbeit.<br />
Auch in den Einrichtungen in Neun-<br />
kirchen und Ottweiler kamen Mitarbeiter<br />
des Ambulanten Hospizes mit Besuchern<br />
und Interessierten ins Gespräch<br />
und verteilten das Hospizlicht.<br />
In den Einrichtungen in Neunkirchen und Ottweiler kamen Mitarbeiter des Ambulanten Hospizes mit Besuchern und Interessierten ins<br />
Gespräch und verteilten das Hospizlicht. Fotos: privat<br />
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