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<strong>headway</strong><br />
Zeitarbeitsbranche<br />
Bilanz und Perspektiven<br />
Führungsethik<br />
Der verantwortungsvolle<br />
Manager<br />
Auszeichnung<br />
Supplier Excellence Award<br />
2009 von Texas Instruments<br />
Weiterbildung<br />
fib – Bildungszentrum<br />
Fortbildung im Beruf<br />
Kunden – Einblicke<br />
in Unternehmen<br />
- Feld und Team<br />
- Bachner<br />
- WICK und Söhne<br />
www.<strong>headway</strong>holding.com<br />
05<br />
AUSGABE<br />
DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMEN UND MITARBEITER<br />
<<br />
<strong>headway</strong><br />
einfach gut arbeiten
Inhalt<br />
S. 4<br />
S. 14/15<br />
S. 26/27<br />
S. 36/37<br />
Ausgezeichnet<br />
Auszeichnung 1: Supplier Excellence Award 2009 von Texas Instruments 4<br />
Auszeichnung 2: <strong>headway</strong> gehört zu den Kundenchampions 2010 5<br />
Management<br />
Der veranwortungsvolle Manager 6<br />
Liquidität und Insolvenz 8<br />
personal/jobcenter<br />
Zeitarbeit: Bilanz 2009 und Ausblick 2010 10<br />
Kick-Off-Veranstaltungen: Operative Vorbereitung 11<br />
Andritz: Onsite-Projekt 12<br />
Geschäftsführung: Zeitarbeit zwischen den Fronten 14<br />
Der tägliche Wahnsinn: 24 Stunden im Leben eines Personaldisponenten 16<br />
Die Niederlassung Erding: Eine Niederlassung stellt sich vor 18<br />
industrie<br />
Hallenböden: Spiegelbild eines Managements 20<br />
Regale: Inspektionspflicht für Lagereinrichtung 21<br />
Zertifizierung: Vorrang für die Arbeitssicherheit 23<br />
logistic<br />
International: Welcome to England and Austria 24<br />
Projektbericht: Die Zusammenarbeit mit einem Lebensmitteldiscounter 26<br />
Schulung: Sicherheit 28<br />
engineers<br />
Projektbericht: Feld und Team 29<br />
Social Media Recruitment: Verlieren Sie nicht den Anschluss 30<br />
Einsatzberichte: <strong>headway</strong>engineers Mitarbeiter kommen zu Wort 32<br />
healthcare<br />
Gründung eines neuen Unternehmensbereiches:<br />
Abhilfe für Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen 34<br />
austria<br />
Unilehrgang: <strong>headway</strong>austria Vorreiter in Sachen Weiterbildung 35<br />
Kundeninterview: Einblicke und Ausblicke bei Wick und Söhne 36<br />
02 <strong>headway</strong>REPORT
News/Aktuelles<br />
Was war los bei <strong>headway</strong> und<br />
was gibt es Neues? 38-43<br />
Firmenportrait<br />
Bachner: Die Firma stellt sich vor 44<br />
Bildung<br />
fib: Das neue Weiterbildungszentrum 45<br />
Trend/Lifestyle<br />
Greenwashing:<br />
Grüne Wände für das Büro 46<br />
Restaurant-Tipp: Piccolo Mondo 47<br />
Favoriten 48<br />
Heiß begehrt:<br />
Zigarren aus dem Bayerischen Wald 49<br />
Basics<br />
Impressum 50<br />
Gewinnspiel+Fragebogen 51<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Überraschung. Verwunderung.<br />
Neugierde. Interesse.<br />
All das sind mögliche Reaktionen, wenn Sie das aktuelle Magazin<br />
für Kunden und Mitarbeiter von <strong>headway</strong> in Händen halten – den<br />
<strong>headway</strong>REPORT. Ich hoffe sehr, dass diese Reaktionen auch auf Sie<br />
zutreffen, denn dann haben wir erreicht, was wir mit unserer Neuorientierung<br />
erreichen wollten.<br />
Überraschung – <strong>headway</strong> geht einen neuen Weg! Verwunderung – hat<br />
sich <strong>headway</strong> neue Ziele gesteckt, ist die Philosophie neu? Neugierde –<br />
was hat sich bei <strong>headway</strong> geändert? Interesse – was sind die Themen<br />
und Inhalte in diesem Magazin? Aber nichts überstürzen. Alles schön<br />
der Reihe nach.<br />
Der <strong>headway</strong>REPORT liegt druckfrisch und brandneu vor Ihnen. Schon der<br />
Titel sagt alles über unsere Philosophie, über unsere Ziele, über unsere Verantwortung<br />
aus. Gegenüber unseren Kunden, gegenüber unseren Mitarbeitern,<br />
gegenüber der Gesellschaft.<br />
Kommunikation, Information und Offenheit stehen im Mittelpunkt. Themen<br />
für Menschen, Themen von Menschen, Themen in Verbindung mit Menschen.<br />
Themen, die uns bewegen. Themen, die wir Ihnen näher bringen wollen. Wir<br />
wollen Sie über neue Trends und Entwicklungen in unserer Branche und in<br />
der Wirtschaft generell informieren. Zeitgemäß. Spannend. Interessant.<br />
Im neuen <strong>headway</strong>REPORT möchten wir Ihnen unsere Ziele, unsere Ideen,<br />
unsere Arbeitsweise, unsere Verantwortung näher bringen. Interessant<br />
aufbereitet. Abwechslungsreich, informativ, anders. Als neues Medium für<br />
unsere Kunden und alle, die es noch werden wollen. Aber auch für unsere<br />
Mitarbeiter, die internen und die externen, die ihre Arbeitszeit unseren<br />
Kunden professionell und motiviert zur Verfügung stellen.<br />
Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Der Mensch ist unser wichtigstes<br />
Kapital als Dienstleistungsunternehmen. Diese Philosophie findet sich auch<br />
in den Inhalten wieder, die wir für Sie im <strong>headway</strong>REPORT aufbereitet haben.<br />
Regelmäßig wollen wir Ihnen mit dieser Publikation Einblicke in die Welt von<br />
<strong>headway</strong> geben. Mit Portraits von Abteilungen oder Mitarbeitern. Mit Portraits<br />
unserer Tochterfirmen. Mit aktuellen Projekten. Mit Zahlen, Daten und Fakten.<br />
Dazu wollen wir Ihnen auch regelmäßig interessante Kunden von <strong>headway</strong><br />
vorstellen. Und wir wollen Ihnen natürlich nicht vorenthalten, was die Wirtschaft<br />
und den Bereich „Human Ressources” zur Zeit bewegen. Und um den<br />
Zeitgeist nicht zu vergessen, haben wir natürlich auch immer Neues und<br />
Aufregendes in Events und Co.<br />
Doch der Worte sind nun genug gewechselt – ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />
beim Lesen, gute Unterhaltung und freue mich schon auf Ihre persönlichen<br />
Reaktionen.<br />
Ihr Klaus Wrezounik<br />
Klaus Wrezounik<br />
geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
<strong>headway</strong>holding gmbh<br />
Editorial<br />
03
Ausgezeichnet<br />
Verleihung des Texas Instruments Supplier Excellence Award 2009<br />
<strong>headway</strong> im Rampenlicht<br />
Texas Instruments vergibt jährlich eine<br />
ganz besondere Auszeichnung in der Wirtschaft:<br />
den „Supplier Excellence Award“.<br />
Eine Auszeichnung für Lieferanten von<br />
Texas Instruments, die durch ihren außergewöhnlichen<br />
Einsatz ihren Part zum<br />
Erfolg von Texas Instruments beisteuern.<br />
2009 ging dieser Supplier Excellence<br />
Award an 17 Firmen weltweit. Darunter<br />
große Namen und – <strong>headway</strong>holding.<br />
Ja, die <strong>headway</strong>holding ist unter den besten<br />
Lieferanten von Texas Instruments weltweit.<br />
Eine Tatsache, auf die Firmenchef Klaus Wrezounik<br />
und alle Mitarbeiter der <strong>headway</strong>-<br />
Unternehmensgruppe natürlich zu Recht<br />
stolz sind. Seit dem Jahr 1983 wird dieser<br />
Award von Texas Instruments bereits verge-<br />
Preisverleihung am 24.06.10 im festlichen Rahmen auf der Burg Trausnitz in Landshut:<br />
Dr. Michael Hummel (TI WaferFab Manager), Klaus Wrezounik (geschäftsführender<br />
Gesellschafter von <strong>headway</strong>)<br />
ben. An Lieferanten, die sich selbst extrem<br />
hohe Levels setzen, die weit über dem Durchschnitt<br />
liegen. An Lieferanten, die sich hohe<br />
Ziele stecken, um für ihre Kunden noch bessere<br />
Leistungen und Ergebnisse bieten zu<br />
können.<br />
Texas Instruments erkennt mit dieser speziellen<br />
Auszeichnung die Bedeutung von<br />
Lieferanten in den verschiedensten Bereichen<br />
an. Dabei wird die Auswahl alles<br />
andere als leicht genommen. Texas Instruments<br />
setzt bei der Beurteilung strenge<br />
Maßstäbe, die relevanten Unternehmen<br />
durchlaufen einen umfassenden Prozess.<br />
Anwärter für den Supplier Excellence Award<br />
müssen sich in punkto Kosten, Umweltverantwortung,<br />
Technologie, Reaktionsge-<br />
schwindigkeit, Lieferbereitschaft und selbstverständlich<br />
Qualität von der gesamten<br />
Lieferantenbasis deutlich abheben.<br />
Umso mehr freuen wir uns von <strong>headway</strong><br />
über diese außergewöhnliche Anerkennung.<br />
Wir spielen durch unseren Einsatz und<br />
unser Engagement eine wichtige Rolle in<br />
der Erfolgsgeschichte von Texas Instruments.<br />
Wir sind überzeugt, auf diese Weise<br />
mitzuhelfen, den Weltmarkt neu zu gestalten.<br />
Gerne nehmen wir deshalb diesen<br />
Supplier Excellence Award an. Und damit<br />
auch die großen Herausforderungen für die<br />
Zukunft. Wir wollen weiterhin durch überragende<br />
Leistungen und Qualität überzeugen<br />
und unsere Stellung als Weltklasse-<br />
Lieferant behaupten.<br />
oben von links nach rechts: Gerti Graf (Projektdisponentin), Petra Salow (TI HR Managerin),<br />
Klaus Wrezounik (geschäftsf. Gesellschafter), Natalie Bräu (Key Account Managerin),<br />
Dr. Wolfram Tietscher (Geschäftsführer TI Deutschland), Dr. Michael Hummel (TI WaferFab<br />
Manager), unten von links nach rechts: Ines Helmke (Rekruterin), Kerstin Klein (Teamleiterin),<br />
Sabrina Stangl (Teamassistentin), Sabrina Hochmann (Projektdisponentin), Kathrin Eckert<br />
(Teamassistentin)<br />
04 <strong>headway</strong>REPORT
Mit Spannung wurden sie auch heuer<br />
wieder erwartet: die Ergebnisse des<br />
renommierten Wettbewerbs „Deutschlands<br />
Kundenchampions“. Am 3. Mai<br />
2010 war es dann soweit. Auf einer hochrangig<br />
besetzten Gala-Abendveranstaltung<br />
im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz<br />
wurden die diesjährigen Gewinner der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Die deutsche<br />
„Hall of Fame“ in Sachen Kundenorientierung<br />
ist um eine Reihe klingender<br />
Namen reicher. Unter anderem auch um<br />
die <strong>headway</strong>holding.<br />
Die begehrte Auszeichnung von „Deutschlands<br />
Kundenchampions“ wurde heuer zum<br />
dritten Mal von der forum! Marktforschung<br />
GmbH und der deutschen Gesellschaft für<br />
Qualität e.V. verliehen. Seit 2008 gibt es<br />
diesen Preis für Unternehmen mit vorbildlichem<br />
Kundenbeziehungs-Management.<br />
Die Ausgangssituation der Teilnehmer könnte<br />
unterschiedlicher nicht sein. Weltmarktführer<br />
oder kleines Unternehmen. Investitionsgüter-<br />
oder Konsumgüterindustrie. Aus<br />
Bayern oder aus Schleswig-Holstein. Was<br />
zählt ist allein die Qualität der Kundenbeziehung.<br />
Nur sie bestimmt die Erfolgsaussichten<br />
bei diesem bundesweiten Wettbewerb.<br />
Ein Wettbewerb der neuen Dimension<br />
Das Thema Kundenorientierung gewinnt<br />
für die Wirtschaft immer mehr an Relevanz.<br />
Diese Tatsache dokumentiert ganz klar der<br />
deutliche Zuwachs an Teilnehmern. Mehr<br />
als signifikant war die Steigerung der Teil-<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Natalie Bräu (2.v.l.),<br />
Leitung Key Account Management,<br />
und Dietmar Hofbauer (Mitte),<br />
Geschäftsführer <strong>headway</strong>holding,<br />
bei der Urkundenübergabe<br />
nehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr. So<br />
wurde die Gala-Preisverleihung im Mainzer<br />
Schloss ein Ereignis der Extraklasse. Mehr<br />
als 300 hochrangige Top-Entscheider aus<br />
ganz Deutschland gaben dem Abend einen<br />
ganz besonderen Glanz. Ein großer Erfolg<br />
auch für die Initiatoren, die forum! Marktforschung<br />
und die Deutsche Gesellschaft für<br />
Qualität e. V.<br />
Entsprechend begeistert auch das Fazit von<br />
Mit-Initiator Dr. Wolfgang Kaerkes: „Der<br />
Kunde steht bei allen erfolgreichen Unter<br />
nehmen im Mittelpunkt aller Überlegungen.<br />
Das hat der diesjährige Wettbewerb wieder<br />
einmal eindrucksvoll belegt. Die Kunden<br />
danken es den Unternehmen, wenn diese<br />
konsequent von der Kundenseite her denken<br />
und so alle Prozesse entwickeln.“<br />
Dass die Beurteilungskriterien entsprechend<br />
streng sind, versteht sich von selbst. Chancen<br />
haben wirklich nur die Besten der<br />
Besten. Messen müssen sie sich branchenübergreifend<br />
hinsichtlich Kundenorientierung<br />
und allem was dazu gehört. Davon<br />
profitieren sie aber auch selbst, indem sie<br />
wertvolles Wissen für zukünftige Verbesserungen<br />
erlangen.<br />
Alle 50 ausgezeichneten Teilnehmer sind deshalb<br />
Kundenchampions im wahrsten Sinne<br />
des Wortes. Jedes dieser Unternehmen trägt<br />
diesen Titel ganz bestimmt zu Recht. Und<br />
natürlich auch mit dem entsprechenden Stolz.<br />
So wie wir von der <strong>headway</strong>holding. Eine<br />
Auszeichnung, die uns in unserer Philosophie<br />
bestärkt und für die Zukunft weiter motiviert.<br />
Kurz Ausgezeichnet<br />
und bündig<br />
Erfolg heißt nicht auf den<br />
Lorbeeren ausruhen!<br />
Deutschlands Kundenchampions 2010 stehen fest<br />
26
Management<br />
Klaus Wrezounik<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
der <strong>headway</strong>holding<br />
Bei Managern liegt eine enorme Machtfülle. An sich selbst müssen Sie<br />
besonders hohe moralische Ansprüche stellen, da sie nur Treuhänder ihrer<br />
Unternehmen sind. Die aktuelle Entwicklung verlangt neue Konzepte für<br />
Unternehmen, um langfristig das Vertrauen aller Anspruchsgruppen zu<br />
gewinnen. Ein einfaches „Weiter so” darf es in der Führung vieler Unternehmen<br />
nicht geben. Wie soll man vorgehen?<br />
Führungsethik<br />
Der verantwortungs<br />
Bei Veränderungsprozessen müssen Mitarbeiter<br />
bei Laune gehalten werden.<br />
Erster Ansatzpunkt ist eine aktive Kommunikation<br />
der Unternehmensführung mit den<br />
Mitarbeitern. Wenn Mitarbeiter nicht in zukünftige<br />
Veränderungen einbezogen werden,<br />
entstehen schlechte Stimmung, Gerüchte<br />
und Unsicherheit. Fehlen notwendige<br />
Informationen, die die Zukunft des<br />
Unternehmens und somit die persönlichen<br />
Perspektiven betreffen, gilt dies besonders.<br />
Warum sind Veränderungen notwendig und<br />
welche Ziele sollen damit erreicht werden?<br />
Nur wer das genau versteht, ist bereit, unbequeme<br />
Maßnahmen, wie finanzielle Einbußen<br />
oder eine höhere Arbeitsbelastung,<br />
mitzutragen, um den Fortbestand des Unternehmens<br />
zu sichern.<br />
Das Vertrauen der Mitarbeiter sichert<br />
Vorteile gegenüber dem Wettbewerb.<br />
Ein weiterer Schritt ist die Stärkung des<br />
Vertrauens der Mitarbeiter in die Führung<br />
und das Unternehmen. Nicht nur der persönliche<br />
Umgang miteinander ist ein Beweis<br />
für Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern.<br />
Wichtig ist auch, dass Mitarbeitern Freiräume<br />
und Entscheidungsspielräume ermög-<br />
licht werden, ihnen ein großes Maß an<br />
Eigenverantwortung übertragen wird und<br />
Prozesse und Strukturen, Arbeitsbedingungen<br />
im Unternehmen entsprechend organisiert<br />
sind. Die Konsequenzen: Motivation,<br />
Kreativität, Innovativität der Mitarbeiter<br />
steigen, überdies sinken die jährlichen Krankheitstage.<br />
Schließlich kann eine antizyklische<br />
Personalpolitik in Krisenzeiten bewirken,<br />
dass nicht nur eine vertrauensvolle Unternehmenskultur<br />
entsteht, sondern dadurch<br />
auch Vorteile im Wettbewerb erwachsen.<br />
Für Unternehmen gilt es daher umso mehr,<br />
sich als fairer und attraktiver Arbeitgeber zu<br />
zeigen.<br />
Ziele und Entscheidungen klar und deutlich<br />
definieren. Dritter grundlegender Faktor<br />
ist wirksames Führen der Mitarbeiter (siehe<br />
auch rechte Seite oben), denn durch eindeutig<br />
formulierte Ziele steigt die Motivation.<br />
Das wusste bereits Goethe, von dem das<br />
Zitat stammt: „Sobald der Geist auf ein Ziel<br />
gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.”<br />
Wichtig: Die Ziele sollten konkret, mess- und<br />
erreichbar sein. Sind diese erst einmal fixiert,<br />
können organisatorische Prozesse und Ab-<br />
06 <strong>headway</strong>REPORT
Die sechs Grundsätze wirksamer Führung nach Fredmund Malik:<br />
(erfolgreicher Autor zur Managementlehre, Gründer und Leiter eines Management-Beratungsunternehmens)<br />
• Orientieren Sie sich an den Resultaten:<br />
Beurteilen Sie den Output Ihrer Mitarbeiter, nicht deren Input in<br />
Form von Fleiß oder Zeitaufwand. Denn je effektiver jemand arbeitet,<br />
desto größere Aufgaben bewältigt er.<br />
• Verdeutlichen Sie, welchen Beitrag der Einzelne zum<br />
Ganzen leistet: Eine der besten Formen von Motivation ist es,<br />
wenn Sie Ihren Mitarbeitern vermitteln, was das übergeordnete Ziel<br />
ist und wie sie zum Erreichen dieses Zieles beitragen, indem sie ihre<br />
Aufgaben gut lösen.<br />
• Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: Konzentration<br />
ist der Schlüssel zum Ergebnis. Selbst nützliche, technische Hilfsmittel<br />
führen, falsch angewandt, zu Ablenkung und Verzettelung.<br />
• Nutzen Sie die Stärken Ihrer Mitarbeiter: Die Stärken von<br />
Mitarbeitern mit ihren Aufgaben in Einklang zu bringen, ist wichtiger<br />
als deren Schwächen zu beheben. Richten Sie Ihren Fokus daher<br />
auf die individuellen Stärken.<br />
volle Manager<br />
läufe optimiert werden. Damit Mitarbeiter<br />
wissen, woran sie sind, müssen Ziele konsequent<br />
verfolgt werden und klare berechenbare<br />
Entscheidungen getroffen werden.<br />
Unsicherheit löst sich dann auf, und<br />
allen wird bewusst, was zu tun ist.<br />
Hohe moralische Ansprüche an die eigenen<br />
Führungskräfte stellen. Vierter und<br />
wesentlicher Aspekt ist natürlich auch die<br />
Investition in die persönliche Weiterentwicklung.<br />
Zu einem guten Mentor oder Coach, der<br />
junge Führungskräfte darin unterstützt, zu<br />
einer Führungspersönlichkeit zu reifen, ist<br />
in jedem Fall zu raten. Ebenso eignen sich<br />
sehr gut kollegiale und firmenübergreifende<br />
Netzwerke zum Erfahrungsaustausch. Gemeinsam<br />
kann herausgefunden werden, was<br />
Projekte, Teams, Netzwerke und Organisationen<br />
noch effizienter macht und was die<br />
Kunst des Führens konkret auszeichnet. Kaum<br />
etwas anderes ist für Gruppen so anziehend<br />
und wichtig wie Erfolg. Durch die Effekte der<br />
„Sieger-Spirale” werden erfolgreiche Führungskräfte<br />
in ihrem Führungsanspruch gestärkt,<br />
gleichzeitig steigt ihre Autorität.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Hier gilt die alte Weisheit: Um andere auf<br />
den richtigen Weg bringen zu können,<br />
müssen Chefs auch sich selbst führen.<br />
Erfolge und Mißerfolge, mit beiden hat ein<br />
Manager im Laufe einer langen Karriere zu<br />
tun. Bescheidenes Auftreten in guten Zeiten,<br />
mutiges Voranschreiten in schlechten Zeiten<br />
– ein Manager mit dieser Haltung erweist<br />
sich als vorbildliche Führungskraft.<br />
Fazit: Ziel jedes Managers sollte es sein,<br />
Erfolg und Veranwortungsbewusstsein zu<br />
vereinen, von Zeit zu Zeit seine eigenen<br />
Wertvorstellungen zu überprüfen und nicht<br />
aus den Augen zu verlieren.<br />
Sich dieser Aspekte und Grundsätze voll<br />
bewusst, wurden in den letzten beiden<br />
Jahren auch im Unternehmen <strong>headway</strong><br />
tiefgreifende Veränderungsprozesse in Angriff<br />
genommen und Entscheidungen von<br />
enormer Tragweite getroffen. Langfristige<br />
Intervalle sind nun nicht mehr zu erwarten,<br />
das Maß an Eigenverantwortung wurde<br />
erhöht und leistungsorientierte Lohnmodelle<br />
eingeführt. <strong>headway</strong> ist deshalb nach wie<br />
vor gut aufgestellt.<br />
• Bauen Sie eine Vertrauensbasis zu Ihren Mitarbeitern auf:<br />
Das authentische Handeln von Führungskräften ist entscheidend<br />
dafür, dass die Mitarbeiter ein Vertrauen entwickeln können. Ein<br />
berechenbares, konsequentes Handeln und charakterliche Integrität<br />
sind daher wirksamer und erfolgreicher als nur Worte. Entsteht auf<br />
diese Weise ein wechselseitiges Vertrauen, so tolerieren die Mitarbeiter<br />
auch Führungsfehler. Das ist wichtig, da Fehler immer wieder<br />
passieren.<br />
• Denken Sie positiv und konstruktiv:<br />
Machen Sie sich klar: gewonnen wird im Kopf, verloren auch.<br />
Denken Sie daher vornehmlich an Chancen und Möglichkeiten statt<br />
an ein schwieriges Umfeld oder Probleme.<br />
Besonderer Dank<br />
unseren Kundenfirmen<br />
im <strong>headway</strong>REPORT<br />
An dieser Stelle gilt besonderer Dank<br />
unseren Kundenfirmen im <strong>headway</strong>-<br />
REPORT, welche uns Einblick in ihre<br />
Unternehmen geben und damit ihr<br />
Vertrauen in unsere Zusammenarbeit<br />
unterstreichen. Durch ihr Mitwirken gewähren<br />
sie Einblicke in interne Strukturen<br />
ihrer Unternehmen und legen dar,<br />
welchen Nutzen die erzielten Projekterfolge<br />
für ihre Geschäftsmodelle haben.<br />
Auch unseren Mitarbeitern bzw. Projektverantwortlichen<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Sie haben mit ihrer Erfahrung,<br />
ihrem fachlichen Know-how und nicht<br />
zuletzt durch persönlichen Einsatz maßgeblichen<br />
Anteil am Zustandekommen<br />
dieser Ausgabe des <strong>headway</strong>REPORTS.<br />
07
Titelthema?<br />
Management<br />
08<br />
Dietmar Hofbauer<br />
Geschäftsführer der <strong>headway</strong>holding<br />
Viele sehen sie als eine Art Damoklesschwert, die drohende Insolvenz in<br />
Einleitungstext wirtschaftlichen zum Krisenzeiten. Thema Liquidität Groß waren und Insovenzrisiko. die Befürchtungen Die Teams seit dem der<br />
einzelnen Frühjahr 2009, Unternehmensbereiche dass die Insolvenzen von <strong>headway</strong> rapide ansteigen trafen sich könnten. zu diversen Eine<br />
Kick-Off-Veranstaltungen, Entwicklung, die bisher aber um ausblieb. in Workshops Stellt gemeinsam sich nun die ihre Frage, Jahresziele wie es<br />
zu 2010 erarbeiten, weitergeht: festzuhalten War die bisherige und zu dokumentieren.<br />
Entwicklung nur eine Verlagerung?<br />
Steht uns heuer ein Insolvenz-Rekord ins Haus?<br />
Positive Entwick<br />
Viele Betriebe haben es im letzten Jahr<br />
gerade nochmal geschafft. Sie konnten sich<br />
mit enormen Einsatz und viel Zittern über<br />
die Runden bringen. Da die Krise aber noch<br />
nicht überstanden ist, wird es heuer nicht<br />
so einfach sein, diese Situation zu halten.<br />
2010 dürfte immer mehr Unternehmen das<br />
Geld ausgehen. Die Gefahr eines Insolvenz-<br />
Rekordes steht im Raum.<br />
Nach einem Jahr Krise ohne nennenswerte<br />
Verschnaufpause stehen nun viele, vor allem<br />
mittelständische Betriebe, nahe am Abgrund.<br />
Die vorhandenen Reserven – der<br />
eigentliche Rettungsanker im Vorjahr – sind<br />
nun ausgelaugt und verbraucht. Und ein<br />
massiver Aufschwung ist noch lange nicht<br />
in Sicht. Doch selbst wenn sich die Wirtschaft<br />
rascher erholt als erwartet, selbst wenn das<br />
Wachstum von heute auf morgen überraschend<br />
zurückkehren sollte, ist die Gefahr<br />
für die meisten Betriebe noch lange nicht<br />
gebannt.<br />
Im Gegenteil – dann dürfte es oft erst richtig<br />
kritisch werden. Und oftmals auch für die<br />
Unternehmer ganz besonders bitter. Nämlich<br />
dann, wenn die Auftragseingänge wieder<br />
deutlich nach oben gehen, die Produktion<br />
aber mangels Liquiditäts-Reserven<br />
schlicht nicht mehr finanziert werden kann.<br />
Wenn sozusagen das Geld fehlt, um am Aufschwung<br />
aktiv teilzunehmen. Ein Horror-<br />
Szenario für jeden Kaufmann: das Licht am<br />
Ende des Tunnels liegt klar und deutlich vor<br />
einem und doch ist es unmöglich, das Ziel<br />
vor Augen auch zu erreichen.<br />
<strong>headway</strong>REPORT
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Management<br />
lung auch im 2. Halbjahr?<br />
Ausfallrisiken<br />
rechtzeitig<br />
vermeiden<br />
Wir von <strong>headway</strong> sind in dieser Zeit massiv<br />
gefordert, drohende Ausfallrisiken möglichst<br />
zu vermeiden. Aber wie wollen wir nun<br />
diesem Problem begegnen? Nun einfach,<br />
indem wir besonders jetzt noch stärker auf<br />
gute Kundenbeziehungen, auf intensive<br />
Kundenkontakte setzen. Wir werden noch<br />
enger als bisher mit unseren Kunden arbeiten,<br />
um möglichst konkrete Informationen<br />
zu bekommen, wie es dem Einzelnen geht.<br />
Wie geht es weiter? Wo läuft die Produktion<br />
Negative Prognosen nur Schwarzmalerei?<br />
wieder an? Wer befindet sich schon in der<br />
Aufschwung-Phase? Ein besonderer Vorteil,<br />
hier die jeweilige Situation und das Marktumfeld<br />
richtig einschätzen zu können, ist auch<br />
die regionale Nähe zu unseren Kunden durch<br />
unser engmaschiges Niederlassungs-Netz.<br />
Liquidität wird<br />
zur Überlebensfrage<br />
Natürlich wird es in diesem Zusammenhang<br />
auch notwendiger denn je sein, die Einhaltung<br />
von vereinbarten Zahlungszielen genau<br />
zu überwachen. Kunden, die sich nicht an<br />
die vereinbarten Fristen halten, sind sofort<br />
zu kontaktieren, um rechtzeitig die Ursachen<br />
für verspätete Zahlungen zu eruieren. Nur so<br />
können wir rasch und effizient gegensteuern.<br />
In Sachen Liquidität wird es für die Betriebe<br />
nun oftmals eng. Dies hat die verschiedensten<br />
Ursachen. Etwa die Lieferanten, die ihre<br />
Zahlungsziele massiv kürzen, um so die<br />
Geldeingänge zu beschleunigen und ihren<br />
externen Finanzierungsbedarf zu reduzieren.<br />
Aber auch die schleppende Zahlungsmoral<br />
der Abnehmer auf der anderen Seite,<br />
führt jetzt leicht zu einer Überziehung der<br />
Debitorenlimite, weil einfach nicht mehr<br />
genug Betriebsmittelkredite zur Verfügung<br />
stehen. Und oftmals kürzen die Kreditversicherer<br />
in diesen Krisenzeiten die Warenkreditlimite<br />
und engen so die Liquidität<br />
zusätzlich ein.<br />
Das Zitat „Liquidität vor Rentabilität“ wird<br />
nun immer öfter laut. Eine Aussage, die in<br />
den aktuellen Krisenzeiten durchaus ihre<br />
Berechtigung hat. Denn oftmals führt nicht<br />
eine Überschuldung, sondern ganz einfach<br />
eine mangelnde Liquidität schließlich in die<br />
Insolvenz. Unter diesen Umständen liegt es<br />
klar auf der Hand, wie wichtig es ist, gerade<br />
jetzt eine offene und vertrauensvolle Beziehung<br />
zu den Banken zu pflegen, um die<br />
Liquidität im nötigen Ausmaß aufrecht zu<br />
erhalten. Denn die Geschäftsberichte des<br />
Jahres 2009 sind es, die aktuell bei den<br />
Banken zur Prüfung und Aufrechterhaltung<br />
bestehender Kreditrahmen herangezogen<br />
werden. Und da wundert es wenig, dass es<br />
momentan alles andere als leicht ist, höhere<br />
Kreditrahmen zu bekommen. Doch gerade<br />
dieses Entgegenkommen der Banken ist<br />
vielfach die einzige Chance, weiteres Wachstum<br />
zu finanzieren.<br />
Auch bei <strong>headway</strong> ist Liquidität im Laufe<br />
langjähriger Zusammenarbeit mit Kunden<br />
immer wieder Thema. Vorausschauendes<br />
Denken und gute Vorbereitung ist in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten entscheidend,<br />
um nicht unnötig in Schieflage zu geraten.<br />
Mit alternativen und im Vorfeld erarbeiteten,<br />
individuellen Lösungsmodellen haben wir<br />
immer einen Plan B im Ärmel und finden in<br />
der Regel eine für beide Seiten akzeptable<br />
Lösung. Mutig agieren statt abwarten! Nicht<br />
den Kopf in den Sand stecken – das war und<br />
wird immer Philosophie von <strong>headway</strong> bleiben.<br />
Nur durch diese Einstellung sind wir in<br />
aufregenden 13 Jahren zu einem Unternehmen<br />
mit über 4.000 Mitarbeitern geworden.<br />
Unser Fazit lautet deshalb – trotz der<br />
Krise: „Und es kann zügig weiter gehen!”<br />
09
Branche<br />
Branche mit Zukunft<br />
Die Zeit ist reif<br />
für die Zeitarbeit<br />
Das große Krisenjahr 2009 liegt hinter uns. Nun ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und sich den Perspektiven für<br />
2010 zu stellen. Gleich vorweg – der große Crash ist ausgeblieben. Viele Unternehmen haben es rechtzeitig<br />
erkannt: Zeitarbeit ist gerade in Krisenzeiten die große Chance, flexibel zu agieren und daher ein wichtiger<br />
Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft.<br />
Ein wenig mit gemischten Gefühlen betrachten<br />
wir sie schon, die Bilanz 2009. Klar, mit<br />
einigen Schwierigkeiten hatten wir alle gerechnet.<br />
Mit einer Stagnation in jedem Fall,<br />
eher aber mit einem Rückgang. Dieser war<br />
dann aber von Januar bis Mai doch sehr<br />
massiv. Die Zahlen, die uns da für das erste<br />
Quartal vorlagen, ließen Schlimmes für das<br />
ganze Jahr vermuten. Doch: angekündigte<br />
Katastrophen finden selten statt. Auf großen<br />
Teilmärkten zeichneten sich bald positive<br />
Entwicklungen ab. Etwa bei den kaufmännischen<br />
Berufen, im Dienstleistungssektor,<br />
bei Gesundheitsberufen und vor allem bei<br />
hoch qualifizierten Tätigkeiten. Kontinuierlich<br />
standen ab dem Sommer die Zeichen<br />
auf Erholung. Nach den Verlusten im ersten<br />
Halbjahr konnten jetzt sogar wieder neue<br />
Stellen geschaffen werden.<br />
Warum? Wahrscheinlich deswegen, weil<br />
unsere Kunden frühzeitig erkannt haben,<br />
wie wichtig es gerade in schwierigen Zeiten<br />
ist, flexibel zu sein. Und nichts entspricht<br />
dem Grundsatz der Flexibilität mehr als die<br />
Nutzung von Zeitarbeit. Die Zeitarbeitnehmer<br />
sind es, die als erste wieder kommen. Und<br />
die somit ein Signal für die generelle Stabilisierung<br />
am Arbeitsmarkt setzen.<br />
Positive Indikatoren für 2010<br />
Der Blick in die Zukunft ist natürlich immer<br />
ein ungewisser. Niemand kann mit Sicherheit<br />
sagen, wie es wirklich wird. Doch viele<br />
Indikatoren sprechen für eine nachhaltige<br />
Erholung der Branche. Die Signale, die wir<br />
von den Unternehmen erhalten, sind positiv.<br />
Sie sprechen für einen deutlichen Aufschwung<br />
in den nächsten Monaten. Ganz<br />
klar zu beobachten ist dabei der Trend zu<br />
hoch qualifizierten Berufen. IT-Spezialisten,<br />
Ingenieure und Arbeitskräfte aus Gesundheits-<br />
und Pflegeberufen sind mehr denn je<br />
gefragt. Des Öfteren gibt es hier schon einen<br />
Mangel an geeigneten Fachkräften. Hier ist<br />
jetzt auch die Politik gefordert, den nötigen<br />
rechtlichen Rahmen für faire Wettbewerbsbedingungen<br />
in der Zeitarbeitsbranche zu<br />
schaffen.<br />
Kurzarbeiterregelung verlängern<br />
Positiv ist die Bilanz zur neuen Kurzarbeiterregelung,<br />
die es seit März 2009 gibt. Diese<br />
wurde von der Zeitarbeitsbranche offen<br />
aufgenommen und intensiv genutzt. Eine<br />
Vielzahl von Zeitarbeitnehmern wäre ohne<br />
diese Möglichkeit arbeitslos geworden. Der<br />
Aufschwung ab der zweiten Jahreshälfte<br />
hat den meisten Kurzarbeitern rasch wieder<br />
eine Rückkehr in die reguläre Arbeit ermöglicht.<br />
Profitiert hat man auch von den Förderprogrammen<br />
der Bundesarbeitsagentur.<br />
Damit konnte die Krise genutzt werden, Mitarbeiter<br />
fit für neue Herausforderungen zu<br />
machen. Unsere Forderung ist es daher,<br />
diese Möglichkeit der Kurzarbeit auf jeden<br />
Fall über den 31. Dezember 2010 zu verlängern.<br />
10 <strong>headway</strong>REPORT
Das <strong>headway</strong>engineers-Team traf sich bei<br />
Schnee und Eis zur Kick-Off-Veranstaltung<br />
in den Seminarräumen des Ramada Ressorts<br />
in Bad Branbach<br />
Die Teams von <strong>headway</strong>personal<br />
und <strong>headway</strong>jobcenter trafen sich<br />
zu ihrem Workshop in St. Englmar<br />
auf dem Gut Schmelmerhof.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Kick-Off-Veranstaltungen motivieren<br />
Der Grundgedanke bei all diesen Kick-Off-<br />
Veranstaltungen war es, starke Teams fit für<br />
eine gemeinsame Zukunft zu machen. Die<br />
Führungscrews der einzelnen Unternehmensbereiche<br />
zogen sich für zwei Tage vom<br />
Rest der Welt zurück. Sozusagen in Klausur<br />
wurden die Jahresziele für 2010 erarbeitet,<br />
definiert und dokumentiert. Arbeitseinsatz,<br />
Kreativität und Teamgeist waren hier allemal<br />
gefordert.<br />
Workshops und Freizeit<br />
In Workshops wurde in allen Gruppen einen<br />
ganzen Tag lang aktiv und produktiv gearbeitet.<br />
Themen wie Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
Wachstum, Marketing, Reaktionen<br />
auf kurzfristige Marktänderungen, Wettbewerbsszenarien,<br />
Weiterbildung und Rekrutierung<br />
beschäftigten die Teams intensiv.<br />
Schließlich konnten in allen Bereichen konkrete<br />
Ziele für das Jahr 2010 präsentiert werden.<br />
News/Aktuelles<br />
Volle Kraft voraus<br />
Kick-Off, das war der Anpfiff für ein neues, erfolgreiches Geschäftsjahr.<br />
Mit viel Kreativität haben alle Unternehmensbereiche von <strong>headway</strong> die<br />
verschiedensten Veranstaltungen inszeniert. In einem Mix aus Arbeit und<br />
Freizeitaktivitäten ging es um Ziele und Teamgeist.<br />
Natürlich wurde auch darauf geachtet, dass<br />
neben der Arbeit der Fun-Faktor nicht zu<br />
kurz kam. Bei diversen Freizeit- und Sportaktivitäten<br />
standen Spaß und Action im<br />
Vordergrund. Der Abend stand jeweils bei<br />
allen Teams im Zeichen eines gemütlichen,<br />
geselligen Beisammenseins.<br />
Teamgeist für die Zukunft<br />
Nach Abschluss der jeweiligen Kick-Off-<br />
Veranstaltungen war man sich in allen<br />
<strong>headway</strong>-Teams einig, dass man wertvolle<br />
Erfahrungen für die Zukunft mitnehmen<br />
konnte – sowohl in geschäftlicher als auch<br />
in privater Hinsicht. Die Mannschaften<br />
gehen garantiert mit noch mehr Engagement<br />
als je zuvor an ihre Aufgaben heran.<br />
Teamgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
wurden massiv gestärkt. Und eines<br />
ist klar: eine Neuauflage der Kick-Offs für<br />
2011 ist schon fix.<br />
11
OnSite-Projekt<br />
! Kurzinfo<br />
■ Recruiting Process<br />
zentrales Recruiting,<br />
Co-Partner-Steuerung,<br />
Organisation und Schulungen.<br />
■ Mitarbeiterbetreuung<br />
regelmäßige Betreuungsbesuche<br />
und Sprechzeiten vor Ort.<br />
■ Reporting<br />
eigenes B2B-Net inkl. Einsatzplanungstool,<br />
elektronische<br />
Zeiterfassung für die externen<br />
Mitarbeiter.<br />
OnSite-Projekt bei der Andritz-Gruppe<br />
So verstehen wir echte<br />
Wer kennt sie nicht, die Andritz Fiedler GmbH. Vielen Regensburgern noch<br />
unter dem Namen „Fabrik gelochter Bleche“ ein Begriff, ist der Traditionsbetrieb<br />
längst zum Global Player aufgestiegen. Ein Unternehmen am Puls<br />
der Zeit, das sich durch kontinuierliche Entwicklungsarbeit und den Aufbau<br />
eines internationalen Vertriebsnetzes längst einen Namen gemacht hat. Als<br />
unabhängiger Systemoptimierer in der Papierindustrie und als Lieferant für<br />
hochwertige Maschinenkomponenten im Anlagenbau. Entsprechend stolz<br />
sind wir von <strong>headway</strong> auf die langjährige Partnerschaft mit Andritz.<br />
Seit der Gründung von <strong>headway</strong> besteht sie<br />
bereits, die Zusammenarbeit mit Andritz.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich zwischen den<br />
beiden Unternehmen eine ganz besondere<br />
Partnerschaft entwickelt. Eine Partnerschaft,<br />
die sowohl gute als auch schlechte Zeiten<br />
unbeschadet überstanden hat. Im September<br />
2007 wurde ein OnSite-Rahmenvertrag<br />
geschlossen, der die Betreuung des Kunden<br />
in Zusammenarbeit mit anderen Zeitarbeitsunternehmen<br />
regelt. Aufgrund ihrer Größe,<br />
ihrer Marktbedeutung und den sich laufend<br />
wandelnden Anforderungen hat die Andritz-<br />
Gruppe immer wieder kurzfristigen Bedarf<br />
an zuverlässigem und qualifiziertem Personal.<br />
Einen Bedarf, der von <strong>headway</strong>personal<br />
stets flexibel, schnell und effizient<br />
erfüllt wird. Aufgrund seiner hohen Qualifikation<br />
und seiner Erfahrung kann das Personal<br />
von <strong>headway</strong> dauerhaft und langfristig<br />
in den unterschiedlichsten Projekten bei<br />
Andritz eingesetzt werden.<br />
Die Tendenz bei erfolgreichen Unternehmen,<br />
wie Andritz, geht immer mehr dazu,<br />
die Überlassung von Arbeitnehmern zu bündeln<br />
und diese in einer strategischen Kooperation<br />
mit einem kompetenten Personaldienstleistungsunternehmen<br />
abzuwickeln.<br />
In diesen Fällen spricht man von OnSite-<br />
Management. Die Vorteile eines OnSite-<br />
Managements liegen auf der Hand: Die<br />
Qualität der Einzelarbeitnehmer-Überlassung<br />
wird durch Projektarbeit erhöht,<br />
12 <strong>headway</strong>REPORT
sodass sich das Unternehmen ganz auf seine<br />
Kernkompetenz konzentrieren kann. Die<br />
Personalabteilung wird durch einen Projektbetreuer<br />
vor Ort entlastet. Dieser hat die<br />
Aufgabe, die gesamten externen Personalressourcen<br />
zu koordinieren, zu überwachen,<br />
zu optimieren und zu steuern. Kurzum, sich<br />
mit vollem Engagement für die vordringlichen<br />
Unternehmensziele einzusetzen.<br />
Partnerschaft<br />
Zwischen Andritz und <strong>headway</strong>personal<br />
besteht nach so vielen gemeinsamen Jahren<br />
ein sehr familiäres, persönliches Verhältnis.<br />
Grundlage dafür ist eine faire und individuelle<br />
Geschäftsbeziehung. Oberstes Ziel für<br />
uns ist es, immer die optimale Lösung für<br />
alle Anforderungen zu finden. Die Aufgabe<br />
von <strong>headway</strong> ist vor allem die Bereitstellung<br />
von hochqualifiziertem Personal im Bereich<br />
des Edelstahl-Metallbaues. Dazu gehören<br />
neben den klassischen Metallfacharbeitern,<br />
wie Schweißern und CNC-Fachkräften, auch<br />
technische Zeichner, Spezialisten in Sachen<br />
Konstruktion oder kaufmännisches Personal.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Alec Kaufhold<br />
Projekt-/Vertriebsdisponent<br />
<strong>headway</strong>personal, <strong>headway</strong>jobcenter<br />
Niederlassung Regensburg<br />
Im OnSite-Projekt mit der Andritz-Gruppe<br />
sind die Leiharbeitnehmer von <strong>headway</strong><br />
schon fast vollständig in das Unternehmen<br />
hineingewachsen. Das sehen wir immer wieder<br />
aus den positiven Rückmeldungen unserer<br />
Leute. Sie werden gut, fair und kollegial<br />
behandelt. Man kann sagen, dass es in dieser<br />
Partnerschaft keinen Unterschied mehr zwischen<br />
dem Stammpersonal von Andritz und<br />
dem Personal von <strong>headway</strong> gibt. Der beste<br />
Beweis dafür: selbst die Arbeitskleidung<br />
unserer Leihmitarbeiter wird von Andritz<br />
gestellt. Das ist wirklich eine Einheit auf der<br />
ganzen Linie. Ohne Wenn und Aber. Ohne<br />
Kompromiss.<br />
Ein perfektes Beispiel also für eine partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit, in der die wertvollen<br />
Erfahrungen der Unternehmen mit der<br />
externen Beratungs- und Dienstleistungsqualität<br />
von <strong>headway</strong>personal zusammenfließt.<br />
So ist für beide Seiten eine wirkungsvolle<br />
Kooperation mit sichtbaren Erfolgen<br />
garantiert.<br />
Web-Tipp<br />
Wandern mit Web 2.0<br />
Lust auf Wandern und Berge? Dank des<br />
Internets ist die Vorbereitung jetzt ganz<br />
leicht: Bei www.yabadu.de gibt es zum<br />
Beispiel kostenlose Wanderkarten für<br />
Deutschland, Österreich und die Schweiz<br />
zum Herunterladen. Die User können ihre<br />
individuellen Routen mit Höhenprofil und<br />
GPS-Daten Gleichgesinnten zur Verfügung<br />
stellen. Auf www.wilderkaiser.info lassen<br />
sich die Routen der Region nicht nur als<br />
Luftbild betrachten: Man kann auch wie ein<br />
Adler im 3D-Panorama darüberfliegen. Dazu<br />
gibt es Höhenprofile, Hinweise auf regionale<br />
Besonderheiten und Raststationen.<br />
Weltweit erfolgreich<br />
mit Maschinenkomponenten<br />
„Made in Ostbayern“<br />
■ Anfänge als „Fabrik gelochter<br />
Bleche“ in Regensburg<br />
■ Kontinuierliche<br />
Entwicklungsarbeit<br />
■ Aufbau eines internationalen<br />
Vertriebsnetzes<br />
■ Systemoptimierer in der<br />
Papierindustrie<br />
■ Produzent von Maschinenkomponenten<br />
im Anlagenbau<br />
■ 2003 Anschluss an die<br />
österreichische Andritz-Gruppe<br />
■ neuer Name Andritz Fiedler GmbH<br />
■ Hauptsitz der Andritz-Gruppe<br />
in Graz<br />
■ 13.000 Mitarbeiter, mehr als<br />
120 Produktionsstätten weltweit<br />
■ Jahresumsatz mehr als 3 Mrd. Euro<br />
■ trotz der internationalen<br />
Ausrichtung wird am Standort<br />
Regensburg festgehalten<br />
■ zwei Gründe dafür:<br />
die Qualität – „Made in Germany“<br />
als Verkaufsargument<br />
die Wettbewerbsfähigkeit –<br />
Innovation, Reaktionsgeschwindigkeit<br />
und Produktivität<br />
13
<strong>headway</strong>person<br />
<strong>headway</strong><br />
auch in der<br />
Krise gut<br />
aufgestellt<br />
Zeitarbeit zwischen den Fronten<br />
Stürmische Zeiten<br />
Er ist sozusagen ein Mann mit <strong>headway</strong>-Genen,<br />
Christian Albrecht, der<br />
Leiter der Unternehmensbereiche<br />
<strong>headway</strong>personal und <strong>headway</strong>jobcenter.<br />
Seit dem Jahr 2001 ist er bei<br />
<strong>headway</strong>. Im Laufe der Jahre ist er<br />
mit dem Unternehmen mitgewachsen<br />
und in das Unternehmen hineingewachsen.<br />
Aus dem Pionier der ersten<br />
Stunden ist ein Top-Manager mit<br />
exzellenten Führungsqualitäten<br />
geworden.<br />
Das Führungstalent wurde Christian Albrecht<br />
wahrscheinlich schon in die Wiege gelegt.<br />
Denn als der heute 42-jährige Manager 2001<br />
seinen Job bei <strong>headway</strong> antrat, waren die<br />
Voraussetzungen alles andere als einfach.<br />
Sein Weg zur Führung der Bereiche <strong>headway</strong>personal<br />
und <strong>headway</strong>jobcenter war<br />
ein spannender. Völlig unbekümmert begann<br />
er bei Zeitwerk – so hieß das Unternehmen<br />
damals noch – als Vertriebsdisponent.<br />
Nicht ahnend, was auf ihn zukommen<br />
würde. Musste er anfangs in einigen<br />
Landkreisen Aufklärungsarbeit leisten, was<br />
Zeitarbeit betrifft, so ist diese heute als<br />
gängiges Personalinstrument nicht mehr<br />
wegzudenken. Etliche Volumengeschäfte –<br />
etwa mehrere OnSite-Managements – bescherten<br />
ihm bald beachtliche Erfolge. Und<br />
damit den raschen Aufstieg in das mittlere<br />
Management. Man kann ohne Übertreibung<br />
14 <strong>headway</strong>REPORT
sagen, dass Christian Albrecht in seinen<br />
neun Jahren bei <strong>headway</strong> eine interne<br />
Bilderbuch-Karriere hingelegt hat. Gekrönt<br />
durch einen enormen Vertrauensbeweis von<br />
Klaus Wrezounik, der ihn mit 1.1.2009 zum<br />
Geschäftsführer für die Bereiche personal<br />
und jobcenter bestellte. Sein Kommentar<br />
dazu heute, entspannt und gelassen in seinem<br />
Büro in Deggendorf: „2009, das Jahr<br />
der Wirtschaftskrise, war das schlimmste<br />
Jahr, das ich bei <strong>headway</strong> bisher erlebt habe.<br />
Und das gleich zu Beginn meiner Tätigkeit<br />
als Geschäftsführer.”<br />
Die letzten Monate waren stürmisch in der<br />
Zeitarbeit. Das Unternehmen musste sich<br />
den Gegebenheiten des Marktes ständig<br />
neu anpassen. Auch war es nötig, sich für<br />
das neue Geschäftsjahr 2010 mit einer entsprechenden<br />
Mitarbeiter- und Kostenstruktur<br />
neu aufzustellen. „Wir haben uns herausragend<br />
formiert und sind auch Dank des<br />
leichten Wirtschaftsaufschwungs wieder auf<br />
der Erfolgsstraße“, meint Albrecht. Sogar<br />
neue Mitarbeiter werden ab sofort wieder<br />
eingestellt. Mit gutem Gewissen kann<br />
Albrecht, der auf flache Hierarchien in seinen<br />
Bereichen großen Wert legt, daher sagen:<br />
„Unser Unternehmen ist kerngesund.“ Ein<br />
beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt,<br />
dass im vergangenen Jahr durch die Rezession<br />
der Wirtschaft viele Mitbewerber von<br />
<strong>headway</strong> teilweise oder ganz vom Markt<br />
verschwunden sind.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
„Führen heißt,<br />
andere<br />
begeisternd<br />
überzeugen.”<br />
Der Chef von 1.700 externen Leiharbeitnehmern<br />
und 95 internen Mitarbeitern an<br />
30 Standorten sieht für das nächste halbe<br />
Jahr einen ansehnlichen Aufschwung. Der<br />
Grund dafür ist, dass Firmen momentan bei<br />
einem Auftragsüberhang eher auf Zeitarbeitspersonal<br />
zurückgreifen, als eigenes Personal<br />
einzustellen. Christian Albrecht setzt dabei<br />
neben der weiteren Gewinnung von Volu-<br />
gut überstanden<br />
menkunden ganz massiv auf das Handwerk<br />
und den Mittelstand. Desweiteren auch auf<br />
die sogenannte „2. Belegschaft“. „Klar können<br />
wir 2010 nicht nahtlos an vergangene Erfolge<br />
anknüpfen, aber ich bin überzeugt, dass<br />
wir mit neu kreierten, bekannten <strong>headway</strong>-<br />
Innovationen und Stabilität weiter expandieren<br />
werden“, sagt der Geschäftsführer.<br />
Und das mit gutem Grund, denn die Struktur,<br />
die <strong>headway</strong> bietet, ist am Markt einzigartig.<br />
So geht <strong>headway</strong> 2010 noch einen weiteren<br />
neuen Weg. Zusammen mit einem Kollegen<br />
gründete Geschäftsführer Albrecht einen<br />
eigenen Bildungsträger in der Unternehmensgruppe<br />
<strong>headway</strong> (nähere Informationen<br />
dazu auf Seite 45). Er ist überzeugt,<br />
dass sich hieraus rasch neue Synergien bilden.<br />
„Dies passt genau in unser Portfolio.<br />
Durch die Weiterqualifizierung bleiben die<br />
externen Mitarbeiter dauerhaft im Kundeneinsatz.<br />
Damit halten wir die Fluktuation<br />
niedrig. Auch unsere Kunden können auf<br />
das Angebot des Bildungsträgers zurückgreifen<br />
und bei uns ihre eigenen Mitarbeiter<br />
schulen“, sagt Albrecht weiter.<br />
Die Zielvorgabe für 2010 ist klar: Arbeitsplätze<br />
dauerhaft sichern, die Unternehmensbereiche<br />
personal und jobcenter<br />
ausbauen und Mitarbeiter am Erfolg teilhaben<br />
lassen.<br />
Christian Albrecht<br />
<strong>headway</strong>personal<br />
Geschäftsführer von<br />
<strong>headway</strong>personal und <strong>headway</strong>jobcenter<br />
15
<strong>headway</strong>personal<br />
16<br />
Morgens um 05:45 Uhr werde ich aus<br />
dem Schlaf gerissen. Nein, es ist nicht<br />
meine Frau die ruft „Frühstück ist<br />
fertig“, sondern mein 24 Stunden aktives<br />
Geschäftshandy! Herr Müller<br />
ruft an, den ich letzte Woche an eine<br />
Spedition vermittelt habe, und erklärt<br />
mir, dass diese Firma ihm nur Probleme<br />
bereitet......<br />
Ich beruhige ihn und verspreche ihm, vorbeizukommen.<br />
Somit beginnt mein Tag<br />
früher als geplant. Um 8:00 Uhr bin ich an<br />
meinem Arbeitsplatz. Bis dahin habe ich<br />
schon fünf Telefonate über Gott und die<br />
Welt geführt. Jetzt brauche ich einen Kaffee!<br />
Kaum ist der erste Schluck getrunken, klingelt<br />
es wieder – diesmal das Bürotelefon.<br />
„<strong>headway</strong>jobcenter, Caliskan, guten Morgen!“<br />
Oje, Frau Mayer, unser Kunde aus der<br />
Kosmetikbranche. Sie ist begeistert von dem<br />
von uns vermittelten Personal und will sich<br />
eigentlich nur bedanken. Dann hat sie mir<br />
alle Vor- und Nachteile von Botox erklärt!<br />
Typisch Frau! Ja und sie braucht noch zwei<br />
Damen – sofort. Und ich werde mich<br />
bemühen.<br />
Das Telefon läuft heiß<br />
Mein Kaffee ist inzwischen kalt und ungenießbar.<br />
Ich fange an, meine E-Mails zu checken<br />
und abzuarbeiten. Nicht umsonst bin ich<br />
der „Checker vom Neckar“. Danach geht es<br />
an die Telefon-Akquise, bei der ich auf meine<br />
Art versuche, neue Kunden zu gewinnen<br />
und Termine zu vereinbaren. Meistens erfolgreich<br />
– was natürlich nicht überheblich<br />
klingen soll. Aber mit meinem unwiderstehlichen<br />
Charme........<br />
Nach einigen Stunden Telefon-Akquise rückt<br />
mein erster Termin näher. Ich nehme alle<br />
nötigen Unterlagen mit und steige in meinen<br />
Firmenwagen. Geschäftshandy positionieren,<br />
Headset befestigen und meinem<br />
Navi mitteilen, wohin es mich führen soll.<br />
Und los geht´s....... mal sehen, was die A 5<br />
24 Stunden im Leben eines Personaldisponenten<br />
Der tägliche Wahnsinn<br />
Richtung Karlsruhe heute zu bieten hat –<br />
vorgestern waren es 1,5 Stunden im Stau.<br />
Ist das heute zu toppen??? Während der<br />
Fahrt wieder einige Anrufe. Platz 1 belegte<br />
meine Arbeitskollegin Mareike Büyükcoban<br />
– sie erledigt im Background die administrativen<br />
Arbeiten. An alle emanzipierten Frauen:<br />
auch Männer sind multitaskingfähig –<br />
ich fahre, telefoniere, merke mir neue Termine....<br />
Die A 5 hält sich übrigens konstant,<br />
das heißt erneut 1,5 Stunden Stoßstangenkuscheln.......<br />
Pause – was ist das???????<br />
Gut, dass ich früher losgefahren bin. So bin<br />
ich trotzdem pünktlich beim Kunden. Wir<br />
verhandeln, das Gespräch entwickelt sich<br />
positiv, er möchte sechs neue Mitarbeiter<br />
<strong>headway</strong>REPORT
von uns. Ich verabschiede mich höflich und<br />
versichere ihm prompte Erledigung. Hochmotiviert<br />
geht es weiter. Bis zum Anruf von<br />
Mareike. Es gibt Komplikationen und es<br />
werden fünf Mitarbeiter entlassen. Sechs<br />
neue Mitarbeiter als Auftrag, dafür fünf<br />
Mitarbeiter weg, naja, weiter geht´s.... immerhin<br />
mit plus eins. Wieder im Auto ist es<br />
14:00 Uhr. Mein zweiter Termin in Frankfurt<br />
ist um 15:30 Uhr. Soviel zum Thema Mittagspause.<br />
Gut, dass es McDrive gibt. Murat<br />
ist wieder on Tour. Auf der A 66 Richtung<br />
Frankfurt telefoniere ich alle 5 Minuten. Der<br />
Kunde will Unterlagen, der neue Bewerber<br />
will Auskunft zu seinem Profil, Mareike will<br />
wissen, was wir Herrn Moosch als Fahrtgeld<br />
zahlen und meine Frau will wissen, wann<br />
ich heimkomme. Die Schwiegereltern haben<br />
sich angekündigt! Was ich jetzt wissen will?<br />
Die Nummer eines guten Psychologen!<br />
Um 15:32 Uhr erhalte ich von unserem<br />
Kunden in Frankfurt einen Schlüssel, der<br />
nach Mannheim muss. Dieser ist sehr<br />
wichtig und muss bis 16:30 Uhr dort sein<br />
zur Weitergabe.<br />
Auf der Strecke zurück fällt mir ein, dass ich<br />
noch Inserate im Internet erstellen muss.<br />
Für dieses Telekommunikations-Unternehmen,<br />
das viele Call-Agents braucht. Jetzt<br />
komme ich unter Zeitdruck – also ab auf<br />
die linke Spur. Und dann Mareike anrufen<br />
und ihr sagen, dass ich es nicht schaffe<br />
bis 16:30 Uhr. Sie soll den Herrn, der den<br />
Schlüssel abholen kommt, einstweilen<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
mit Kaffee vertrösten. Hoffentlich macht<br />
jetzt der Verkehr mit. In Viernheim wird es<br />
langsamer. Ich nehme sofort die nächste<br />
Ausfahrt und schaffe es bis 16:45 Uhr ins<br />
Büro. Ich renne rauf, entschuldige mich und<br />
übergebe den Schlüssel.<br />
Feierabend hat wieder mal<br />
Verspätung<br />
„Und Mareike, wie schaut es mit den Inseraten<br />
aus?“ Sie hat bereits damit angefangen und<br />
ich mache jetzt weiter und dann ab ins Web.<br />
Als wir auf die Uhr sehen, ist es 17:45 –<br />
Feierabend also wieder mal überzogen. Als<br />
Letzter das Büro zu verlassen, das hat auch<br />
was..... Wenn es nur nicht Gewohnheit wird.<br />
Endlich im Auto, lege ich mir eine Story für<br />
meine Frau zurecht. Die Versionen Stau, Verkehrsunfall<br />
oder Autobahntotalsperre kauft<br />
sie mir nicht mehr ab. Und von einer wichtigen<br />
Arbeit gemeinsam mit Mareike rede<br />
ich am Besten gar nicht mehr. Das führt bei<br />
ihr zu paranoiden Anfällen. Während ich<br />
noch überlege, klingelt mein Handy. Herr<br />
Müller von heute morgen 5:45 Uhr – ihm<br />
hatte ich versprochen vorbeizukommen.<br />
Und Versprechen sollte man einhalten. Also<br />
gehe ich dran. „Hallo Herr Müller, bin gerade<br />
auf dem Weg zu Ihnen. Wir sehen uns in<br />
einer halben Stunde.“<br />
Bei der Spedition angekommen, spreche ich<br />
gleich mal mit dem Chef von Herrn Müller.<br />
Er ist einer unserer besten Auftraggeber, ich<br />
<strong>headway</strong>personal<br />
arbeite gerne mit ihm. Anschließend baue<br />
ich Herrn Müller auf, sage ihm, dass aller<br />
Anfang schwer ist und er Geduld haben soll.<br />
Somit ist der Konflikt gelöst und ich kann<br />
endlich nach Hause fahren.<br />
Mittlerweile ist es kurz vor 19:00 Uhr und<br />
ich frage mich, wer wohl jetzt meinen<br />
Konflikt zu Hause lösen wird.........<br />
C´est la vie bei <strong>headway</strong>!<br />
17
<strong>headway</strong>personal<br />
André Markgraf<br />
- Seit Juni 2008 im Unternehmen<br />
- Neukundenakquisition,<br />
Kundenbetreuung<br />
und Personaleinsatzplanung<br />
- Seit Januar 2010 Niederlassungsleitung<br />
- verantwortlich für die interne Planung<br />
und Kommunikation<br />
- Sein Motto: „Erst wenn der Kunde<br />
zufrieden ist, dann bin ich es auch“<br />
<strong>headway</strong>personal Erding stellt sich vor<br />
Die Menschen hinter dem<br />
Ein kleines vierköpfiges Team zog im<br />
Februar 2005 aus und zwar aus den<br />
beengten Räumen von Kirchheim bei<br />
München in das schöne, neue Büro in<br />
der Winterlestraße in Erding. Niemand<br />
ahnte damals ganz genau, wo die Reise<br />
hingehen würde. Und ein bisschen<br />
Respekt hatten wir schon alle, vor den<br />
über 200 qm, auf denen wir uns dort<br />
ausbreiten durften.<br />
Mittlerweile wissen wir, dass diese<br />
Entscheidung mehr als richtig, ja<br />
sogar echt notwendig war. In<br />
den letzten fünf Jahren haben<br />
wir einiges erreicht. So ist es uns<br />
gelungen, die Zahl unserer externen<br />
Mitarbeiter zu verdreifa-<br />
Tanja Irlacher<br />
- Seit Dezember 2007 im <strong>headway</strong>-Team<br />
- Halbösterreichische<br />
Personaldisponentin<br />
- Betreut vor Ort unsere Kunden<br />
DPD Systemlogistic und<br />
AVON Cosmetics direkt<br />
- zuständig für die Probleme<br />
und Wünsche von bis zu<br />
120 <strong>headway</strong> Mitarbeitern<br />
chen und – was noch wichtiger ist – unseren<br />
Kunden ein breites und daher sehr<br />
attraktives Dienstleistungsangebot zu offerieren.<br />
Ein Angebot, das eigentlich keine<br />
Wünsche mehr offen lässt.<br />
Selbst das viel zitierte und viel strapazierte<br />
Krisenjahr 2009 haben wir im Gegensatz zu<br />
vielen unserer Mitbewerber gut gemeistert.<br />
Durch ein breit gestreutes Kundenklientel,<br />
durch flexible engagierte Mitarbeiter und<br />
natürlich durch unsere wirklich hervorragenden<br />
Beziehungen zu unseren Kunden.<br />
Eine Tatsache, auf die wir mit<br />
Recht stolz sein können.<br />
Inzwischen können wir<br />
berichten, dass die<br />
Zahl unserer überbetrieblichenMitarbei-<br />
Hannelore Steiner<br />
- Jüngstes Mitglied der Mannschaft<br />
- Seit Juli 2009 im <strong>headway</strong>-Team<br />
- Die zentrale Anlaufstelle im Büro<br />
(Empfang, Telefonzentrale, Postausgang<br />
und alle Belange im Büroalltag)<br />
- Hat immer ein offenes Ohr<br />
für die Mitarbeiter<br />
Manuela Sordel<br />
- Seit Juni 2006 als Teamassistentin<br />
bei <strong>headway</strong> tätig<br />
- Die Stütze der Personalsachbearbeitung<br />
und der Disponenten<br />
- Der kreative Kopf der Niederlassung<br />
- Verantwortlich für alle anfallenden<br />
Aufgaben (Personalakten, Bescheinigungen,<br />
Weihnachtskarten, Verträge)<br />
ter schon wieder auf den Stand vor der Krise<br />
angewachsen ist.<br />
Aber wer sind sie nun, die Mitarbeiter, die<br />
tagtäglich Bewerber rekrutieren und einstellen?<br />
Die freundlich, kompetent und engagiert<br />
Kundenanfragen bearbeiten? Und die<br />
sich um Kundenrechnungen ebenso wie um<br />
die Mitarbeiterabrechnungen kümmern? Wir<br />
möchten Ihnen auf diesen Seiten die Mannschaft<br />
der <strong>headway</strong>personal Niederlassung<br />
in Erding näher vorstellen. Die einzelnen<br />
Menschen, die alle mit Freude ihre Arbeit<br />
machen und so erst den Erfolg des gesamten<br />
Teams ermöglichen.<br />
Constanze Kegel<br />
- Nichts bringt sie aus der Ruhe<br />
- Seit März 2007 bei <strong>headway</strong><br />
als Teamassistentin<br />
- Seit Juli 2008 Projektdisponentin<br />
für größere Kundenprojekte<br />
- Bringt Bewerber und Kunden zusammen<br />
- Hat für jedes noch so große Problem<br />
die passende Lösung<br />
- Koordiniert Fahrgemeinschaften<br />
Sigi Soldner<br />
- Seit April 2004 im Team<br />
- Personalsachbearbeiterin für<br />
überbetriebliche Mitarbeiter<br />
- Ist ein Finanzgenie und lässt<br />
keine Fehler durchgehen<br />
- Zentrale Ansprechpartnerin bei allen<br />
Fragen rund um die Lohnabrechnung<br />
- Hat ein ausgezeichnetes<br />
Namensgedächtnis<br />
18 <strong>headway</strong>REPORT
Michaela Büchl<br />
- Seit November 2008 bei <strong>headway</strong><br />
als Recruiterin tätig<br />
- Hält Vorträge über die Zeitarbeit<br />
und <strong>headway</strong> (z.B. in der Agentur<br />
für Arbeit, bei lokalen Bildungträgern)<br />
- Überzeugt sogar Pessimisten durch<br />
ihr freundliches Wesen und Fachwissen<br />
- Findet auf die exotischsten Personalanfragen<br />
den passenden Bewerber<br />
Erfolg…<br />
Umsatz in Mio Mitarbeiter<br />
5,0<br />
4,5<br />
4,0<br />
3,5<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
* Planung 1 geschätzt 2 NL Kirchheim 3 Umzug nach Erding<br />
Die Entwicklung der<br />
Niederlassung Erding<br />
1,8<br />
1,7<br />
Michael Wagner<br />
Das Urgestein in der Unternehmensgruppe ist seit über 10 Jahren maßgeblich am<br />
Aufbau und der Gestaltung des Unternehmens mit verantwortlich. Als Regionalleiter<br />
plant er nicht nur die Ausrichtung seiner Niederlassungen für die Zukunft, sondern<br />
er hält immer noch aktiven Kontakt zu Kunden und überbetrieblichem Personal.<br />
Eine permanente Kommunikation zu seinen Mitarbeitern trägt dazu bei, dass auf<br />
Kundenwünsche sofort reagiert, auf kurzem Weg entschieden und so zeitnah umgesetzt<br />
werden kann. Aufgrund seiner Fachkompetenz und der jahrelangen Erfahrung zeigt<br />
Herr Wagner Kundenfirmen mögliche Wege auf, um das Dienstleistungsangebot<br />
weiter zu verbessern und auszubauen.<br />
Bild links: Tanja Irlbacher im Reinraum einer unserer OnSite-Kunden, Bild oben (von links nach rechts):<br />
Michael Wagner, André Markgraf, Constanze Kegel, Michaela Büchl, Sigrid Soldner, Manuela Sordel,<br />
Hannelore Steiner.<br />
1,8<br />
1,7<br />
1,4<br />
1,0<br />
45 52 65 58 70 68 88 118 178 196 154 205<br />
2,5<br />
3,0<br />
4,2 4,2<br />
1999 1 2000 2001 2002 2003 2 2004 3 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />
3,2<br />
4,6*<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
19
<strong>headway</strong>industrie<br />
Thomas Bernhard<br />
Bauleiter<br />
<strong>headway</strong>industrie<br />
Vorteile einer Bodenbeschichtung können sein:<br />
■ Erhöhung der Dauerhaftigkeit ■ Erhöhung der chemischen<br />
■ Verbesserung der Reinigungsfähigkeit Beständigkeit<br />
■ Vermeidung von Staubentwicklung ■ Physiologische Unbedenklichkeit<br />
■ Erhöhung der Abrieb-,<br />
Schlag- und Stoßfestigkeit<br />
■ Oberflächenstruktur von glatt bis<br />
stark rutschhemmend herstellbar<br />
■ Elektrische Ableitfähigkeit<br />
(z.B. in der Lebensmittelindustrie)<br />
■ Schnelle Aushärtung<br />
(z.B. bei der Sanierung)<br />
■ Schwerentflammbar<br />
Ein Spiegelbild Ihres Managements<br />
Tip Top Hallenböden<br />
Wichtig ist, dass man immer einen guten Stand hat. In jeder Hinsicht. Deshalb<br />
sind auch optimale Industrieböden eine mehr als notwendige Voraussetzung<br />
für reibungslose Betriebsabläufe. Zudem können diese Böden<br />
sehr wohl auch wesentlich zu einem guten Erscheinungsbild eines Unternehmens<br />
beitragen.<br />
Industriefußböden in Betrieben haben es<br />
wahrlich nicht leicht. Sie sind den unterschiedlichsten<br />
Belastungen ausgesetzt und<br />
werden dadurch oft extrem beansprucht.<br />
Da können Standard-Tragschichten wie<br />
Betonoberflächen und Estriche die hohen<br />
Anforderungen oft nur zum Teil erfüllen.<br />
Kein anderes Bauteil wird jemals so stark<br />
strapaziert wie der Fußboden. Und kein<br />
anderes Bauteil lässt sich im laufenden<br />
Betrieb so schwer sanieren.<br />
Durch das Aufbringen spezieller Kunststoffschichten<br />
auf vorhandene Untergründe<br />
könnten deren Eigenschaften bereits im<br />
Vorhinein deutlich verbessert werden. So<br />
wird die später oft nur sehr aufwändig zu<br />
ersetzende Bausubstanz bereits von Anfang<br />
an nachhaltig geschützt. Sind diese robusten<br />
Kunststoffschichten nach Jahren doch stark<br />
abgenutzt oder verschlissen, können sie<br />
einfach und kostengünstig überarbeitet<br />
werden.<br />
Wodurch lässt sich nun die Qualität eines<br />
Industriebodens bestimmen? Nun, zum<br />
einen durch die Härte und die Belastbarkeit<br />
der Oberfläche und zum anderen durch<br />
einen unlösbaren Haftverbund zum Betonuntergrund.<br />
Durch schnelle Trocknungszeiten und die<br />
sich sehr rasch entwickelnde Belastbarkeit<br />
ist auch die Instandsetzung von bereits<br />
geschädigten Untergründen innerhalb kürzester<br />
Zeit möglich. Die alten, vorhandenen<br />
Böden werden dabei in der Regel nicht<br />
entfernt, sondern vielmehr saniert. Anschließend<br />
werden sie mit einer speziellen Kunststoffschicht<br />
geschützt und sind so für alle<br />
weiteren Belastungen bestens gerüstet. Das<br />
System ermöglicht zudem auch die Verstärkung<br />
bereits vorhandener Tragschichten für<br />
höhere Belastungen. Was man auch nicht<br />
vergessen sollte: Industriebodenbeschichtungen<br />
sind wartungsfreundlich und können<br />
bei Bedarf jederzeit einfach und problemlos<br />
nachgebessert werden. -<br />
Wir prüfen vor dem Beschichten die<br />
Untergründe auf Eignung und ausreichende<br />
Haftzugfestigkeiten. Eine optimale<br />
Oberflächenvorbereitung z.B.<br />
durch staubfreies Kugelstrahlen ist in<br />
der Regel immer erforderlich.<br />
Beschichtbare Untergründe sind:<br />
■ Beton (mind. B25)<br />
■ Zementestriche (mind. ZE30)<br />
■ Anhydritestriche<br />
■ Magnesiaestriche<br />
■ Evtl. Altbeschichtungen<br />
20 <strong>headway</strong>REPORT
Anlass, das Thema aufzugreifen, ist ein aktueller Bericht in einer großen<br />
deutschen Zeitung: Tragischer Unfall in einer Fabrik in Sachsen-Anhalt.<br />
Beim plötzlichen Einsturz eines Hochregals in der Lagerhalle sind zwei<br />
Menschen ums Leben gekommen. Das eingestürzte Regalsystem wies eine<br />
Länge von über 70 Metern und einer Höhe von 10 Metern auf. Jetzt ermittelt<br />
die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung…<br />
Schraube locker?<br />
Inspektionspflicht für Lagereinrichtung<br />
Soweit hätte es eigentlich gar nicht kommen<br />
dürfen, da es in Deutschland eine gesetzlich<br />
vorgeschriebene Inspektionspflicht für<br />
Lagereinrichtungen gibt. Entsprechend der<br />
europäischen Norm DIN 15635 und der<br />
Betriebssicherheitsverordnung § 10, BGR<br />
234 ist eine jährliche Überprüfung durch<br />
TÜV-geprüfte Fachleute durchzuführen. So<br />
ist es möglich, durch mangelhafte Regaleinrichtungen<br />
verursachte Unfälle zu vermeiden.<br />
Unfälle, die Menschenleben gefährden,<br />
die aber auch hohe Sachschäden verursachen<br />
können.<br />
<strong>headway</strong>industrie beschäftigt speziell geschultes<br />
Personal, das die Überprüfung von<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Martin Reischl<br />
Teamleiter<br />
<strong>headway</strong>industrie<br />
solchen Regalsystemen durchführt. Dies<br />
geschieht zunächst im Rahmen einer sogenannten<br />
Sichtprüfung, bei der festgestellt<br />
wird, ob Teile am System beschädigt sind.<br />
Werden solche Teile entdeckt, wird eine weitere<br />
statische Prüfung durchgeführt. Danach<br />
kann man beurteilen, ob Reparatur-, Austausch-<br />
oder Umbauarbeiten nötig sind.<br />
Diese werden dann im Bedarfsfall von den<br />
Spezialisten von <strong>headway</strong>industrie rasch und<br />
kompetent durchgeführt. Anschließend<br />
erhält das Regallager eine TÜV-Plakette. So<br />
haben unsere Kunden die Gewissheit, dass<br />
in ihrem Betrieb alles in Ordnung ist. Dies<br />
ist enorm wichtig, da im Falle eines Unfalls<br />
Ihr Nutzen:<br />
■ Sicherheit der Mitarbeiter<br />
gewährleisten<br />
■ Funktionsfähigkeit erhalten<br />
■ unnötige Neuanschaffungskosten<br />
vermeiden<br />
■ Erfüllung der gesetzlichen<br />
Bestimmungen<br />
■ Erhalt des Versicherungsschutzes<br />
im Falle eines Unfalls<br />
Kontaktieren Sie uns unter der<br />
kostenlosen Service-Nummer<br />
0800-4637378<br />
aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen<br />
auch der Versicherungsschutz verloren<br />
geht.<br />
Übrigens gilt diese Überprüfungspflicht für<br />
alle Betriebe, die Lagereinrichtungen unterhalten<br />
– völlig unabhängig von der Betriebsgröße.<br />
Die Einhaltung dieser Bestimmungen<br />
wird auch vom Gewerbeaufsichtsamt regelmäßig<br />
kontrolliert. Bei Verstößen werden<br />
empfindliche Strafen verhängt. Im schlimmsten<br />
Fall kann es sogar zu Betriebssperren<br />
kommen.<br />
21
<strong>headway</strong>industrie<br />
Vor mehr als 20 Jahren, im Mai 1989, hat<br />
sie begonnen, die Zusammenarbeit zwischen<br />
Georg Pössl und dem heutigen Geschäftsführer<br />
von <strong>headway</strong>industrie,<br />
Gerhard Kupschus. Seit damals sind die<br />
beiden ein perfektes Team. Herr Pössl ist<br />
für Gerhard Kupschus ein unentbehrlicher<br />
Begleiter geworden, wenn es um die kleinen<br />
und großen Nöte der Kunden geht.<br />
Vor den Vorhang, Herr Pössl! Als Vorbild, für<br />
all unsere jungen Mitarbeiter. Durch permanente<br />
Weiterqualifizierung und unermüdliches<br />
Arbeiten steht er mit seinem Wissen<br />
und seiner Persönlichkeit für die Säulen<br />
unseres Unternehmens: persönliche Betreuung,<br />
fachliche Kompetenz und echte Menschlichkeit.<br />
Er hat stets für jeden ein freundliches<br />
Seit über 20 Jahren<br />
für <strong>headway</strong> im Einsatz,<br />
Georg Pössl, rechts<br />
Gerhard Kupschus<br />
Herzlichen Glückwunsch, Herr Pössl!<br />
Wort bereit. Und er hat bzw. nimmt sich<br />
immer Zeit. Auch wenn der Tag in unserem<br />
Haus noch so turbulent und hektisch ist.<br />
Es heißt zwar immer, die einzige wirkliche<br />
Konstante sei der Wandel, doch dem können<br />
wir uns nicht ganz anschließen. Es gibt auch<br />
Ausnahmen! Eine davon ist ganz bestimmt<br />
der engagierte Einsatz unseres Herrn Pössl,<br />
seine kompetente Mitarbeit, sein gewinnendes<br />
Wesen. Während sich bei <strong>headway</strong>industrie<br />
im Laufe der Jahre viel verändert<br />
hat, steht er seit 21 Jahren für uns als Fels<br />
in der Brandung.<br />
Wir haben ihm deshalb diesen Beitrag<br />
gewidmet. Als großes Dankeschön für seine<br />
Arbeit, seinen Einsatz, seine Loyalität. Und<br />
wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame,<br />
gute Jahre in der Mannschaft von<br />
<strong>headway</strong>industrie. Denn wir wissen ganz<br />
genau, dass erfahrene und verlässliche Mitarbeiter<br />
wie er die Basis für unseren gemeinsamen<br />
Erfolg sind.<br />
Die Geschäftsführung und alle Kollegen<br />
gratulieren Georg Pössl und bedanken sich<br />
für die faire und konstruktive Zusammenarbeit<br />
über viele Jahre. Wir zählen weiterhin<br />
ganz fest auf ihn.<br />
Ich persönlich möchte ihm für seinen Einsatz,<br />
seine Ideen und seine Treue an dieser<br />
Stelle Danke sagen. Ich bin mir bewusst, wie<br />
wichtig und wertvoll solche Mitarbeiter für<br />
unser Unternehmen sind.<br />
Die besten Grüße und alles Gute, Gerhard<br />
Kupschus<br />
22 <strong>headway</strong>REPORT
Das Thema Sicherheit nimmt bei <strong>headway</strong>industrie<br />
einen besonderen Rang ein.<br />
Die strengen internen Leitsätze für Qualität<br />
und Arbeitssicherheit sind im Rahmen<br />
der Unternehmensphilosophie festgeschrieben.<br />
Dass diese Leitsätze auch aktiv<br />
gelebt werden, ist selbstverständlich. Dieses<br />
konsequente prozessorientierte Qualitätsmanagement<br />
bringt Vorteile für Mitarbeiter<br />
und Kunden. <strong>headway</strong>industrie<br />
ist einfach der richtige Partner, wenn es<br />
um Dienstleistung geht.<br />
<strong>headway</strong>industrie steht für Einzel- und Systemdienstleistungen<br />
auf der anerkannten<br />
Grundlage der ISO 9001:2008 Zertifizierung.<br />
Diese allseits bekannte Zertifizierung, in der<br />
es im Wesentlichen um Qualitätsmanagement<br />
geht, bildet die Basis für die hohen<br />
Standards im Unternehmen. Da die ISO<br />
9001:2008 das Thema der Arbeitssicherheit<br />
aber nur am Rande streift, gibt es bei <strong>headway</strong>industrie<br />
darauf aufbauend die Zertifizierung<br />
nach SCC. Diese Abkürzung steht<br />
für „Safety Certificate Contactor“ und ist ein<br />
höherwertiges Zertifikat im Hinblick auf die<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Marius Fredel<br />
Projektbetreuer/Servicemeister,<br />
Sicherheitsbeauftragter,<br />
betrieblicher Ersthelfer,<br />
geprüfte operativ tätige Führungskraft<br />
gem. SCC<br />
<strong>headway</strong>industrie<br />
Ein Unternehmen mit Zertifizierung<br />
Vorrang für die<br />
Arbeitssicherheit<br />
betriebliche Sicherheit. Diese SCC-Zertifizierung<br />
kommt aus der Chemie und ist EUweit<br />
anerkannt. Ein weiteres Zertifikat, das<br />
<strong>headway</strong>industrie mit Stolz trägt, ist das Zertifikat<br />
„Fachbetrieb nach § 19I des Wasserhaushaltsgesetzes<br />
WHG.”<br />
Bei <strong>headway</strong>industrie werden Mitarbeiter<br />
permanent intern und extern geschult, um<br />
diese hohen, selbst angestrebten Standards<br />
zu halten. Ein großer Teil der Mitarbeiter ist<br />
bei uns fix beschäftigt und nach SCC zertifiziert.<br />
Dadurch ist es selbstverständlich,<br />
dass pro Einsatzteam zumindest ein Sicherheitsbeauftragter<br />
zur Verfügung steht. Egal<br />
ob es um Dienstleistungen im Bereich Malerei,<br />
Putz, Reparaturen, Prüfungsarbeiten<br />
oder vieles mehr geht. Beispiele für weitere<br />
umfassende Schulungen sind die Bereiche<br />
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Umgang<br />
mit Motorsägen, Sachkunde Asbest oder<br />
Sachkunde Regalsysteme. Selbstverständlich<br />
ist auch eine Reihe von Mitarbeitern in<br />
„Erste-Hilfe” perfekt ausgebildet. All diese<br />
Maßnahmen sind ein Garant für beste Kundenzufriedenheit.<br />
<strong>headway</strong>industrie<br />
Dass wir bei <strong>headway</strong>industrie auch Wert<br />
auf die Erfahrungen und Meinungen unserer<br />
Mitarbeiter legen, zeigt die Arbeit nach den<br />
Grundsätzen des kontinuierlichen Verbesserungs-Prozesses<br />
im Rahmen einer kommunikativen<br />
Strategie. Das heißt im Klartext,<br />
dass Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />
von Mitarbeitern aufgegriffen und umgesetzt<br />
werden.<br />
Herr Georg Pössl ist bei<br />
<strong>headway</strong>industrie Ihr verantwortlicher<br />
Kundenbetreuer<br />
zum Thema Sicherheit.<br />
Er ist als erfahrener Allrounder zuständig<br />
für die Umsetzung von Qualitätsmanagement<br />
nach ISO 9001:2008 und<br />
SCC und verantwortlich für das Datenmanagement<br />
nach REFA.<br />
Er ist die fachkundige und verantwortliche<br />
Person im Hinblick auf alle durchzuführenden<br />
Schulungen bei <strong>headway</strong>industrie<br />
und meist selbst Moderator<br />
dieser Schulungen.<br />
23
<strong>headway</strong>logistic<br />
Die Globalisierung der Märkte ist nicht<br />
mehr aufzuhalten. Immer schneller und<br />
immer stärker macht sie sich bemerkbar.<br />
Und stellt uns damit immer wieder vor<br />
neue Aufgaben und Herausforderungen.<br />
Prozesse müssen optimiert werden, Kostensituationen<br />
verbessert. Besonders die<br />
Logistik ist dabei ein spannendes Thema.<br />
Der Logistik kommt im Rahmen der stetig<br />
steigenden Globalisierung eine ganz besondere<br />
Bedeutung zu. Doch gerade im Bereich<br />
der Logistik treten, speziell bei produzieren-<br />
den Unternehmen, immer wieder Komplikationen<br />
auf. Häufig vor allem deswegen, weil<br />
der Geschäftsbereich Logistik oft einfach nur<br />
als zusätzlich notwendiger Unternehmensteil<br />
gesehen wird, um das eigentliche Kerngeschäft<br />
abzuwickeln.<br />
Aus dieser eher unglücklichen Situation<br />
heraus ergeben sich für die betroffenen<br />
Globalisierung in der Logistik als Chance und Herausforderung<br />
Welcome England –<br />
Unternehmen zwei Alternativen: Entweder<br />
es wird angestrebt, in der Logistik direkt eine<br />
eigene Kernkompetenz aufzubauen – mit<br />
der Gefahr, die bisherige Kernkompetenz zu<br />
schwächen. Oder aber man vergibt diesen<br />
Bereich an einen externen Dienstleister, der<br />
sich darauf spezialisiert hat. Das ermöglicht<br />
weiterhin eine Konzentration auf den eigenen,<br />
wichtigen Markt.<br />
Erfolgreich in globalen Märkten<br />
Eigentlich ist es nun nicht schwer zu erraten,<br />
für welche der beiden Alternativen sich die<br />
meisten Unternehmen entscheiden werden.<br />
Diese Überlegung war für uns von <strong>headway</strong>logistic,<br />
als Systemführer am nationalen deutschen<br />
Markt, der Anstoß, uns auch am internationalen<br />
Markt zu etablieren. Unsere Erfahrungen<br />
in der Logistik im Interesse unserer<br />
Kunden auch europaweit einzusetzen.<br />
Mit der Gründung von <strong>headway</strong>logistic international<br />
im September 2009 wurde die Ausgangsbasis<br />
für die erfolgreiche Teilnahme an<br />
den globalen Märkten geschaffen. Unter der<br />
Leitung von Kai Deitermann, der als Geschäftsführer<br />
des internationalen Bereichs<br />
24 <strong>headway</strong>REPORT
etabliert wurde. Als flankierende Maßnahmen<br />
zu diesem Schritt wurde bereits<br />
im gleichen Monat die <strong>headway</strong>logistic<br />
UK ins Leben gerufen. Einige<br />
Monate später, im Februar 2010, wurde<br />
die lopacaustria gegründet.<br />
Experten agieren professionell<br />
Wichtig für uns war es, von Beginn an Experten<br />
auf ihrem Gebiet mit im Boot zu haben.<br />
Welcome Austria<br />
So konnten mit Andy Howard und Barry<br />
Smart zwei erfahrene und versierte Mitarbeiter<br />
für die <strong>headway</strong>logistic UK gewonnen<br />
werden. Sie werden den britischen Markt<br />
intensiv in Angriff nehmen.<br />
Andy Howard studierte an der Universitiy of<br />
Birmingham und kann auf über 20 Jahre Erfahrung<br />
im englischen Logistikmarkt zurückblicken.<br />
Er bekleidet seit der Gründung die<br />
Stelle des Geschäftsführers innerhalb der<br />
<strong>headway</strong>logistic UK. Ab September 2010 soll<br />
er bei all seinen wichtigen Aufgaben von<br />
Barry Smart unterstützt werden, der als Projekt<br />
Manager UK eingesetzt wird. Barry Smart<br />
war zuletzt in der Distributionslogistik in<br />
einem großen deutschen Handelsunternehmen<br />
tätig. Er verfügt über umfangreiche<br />
Fach- und Marktkenntnisse, die er sich in<br />
mehr als 20 Jahren Tätigkeit in der Logistikbranche<br />
angeeignet hat.<br />
Die Leitung der lopacaustria hat Klaus Wrezounik<br />
als Geschäftsführer persönlich übernommen.<br />
Tatkräftig unterstützt wird er in<br />
dieser Position von Jürgen Seidl, dem Geschäftsführer<br />
Süd der <strong>headway</strong>logistic<br />
Deutschland. Er wird vor allem für den Bereich<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
strategische Optionen zuständig sein. Dazu<br />
gesellt sich noch Patrick Zotz, der Vertriebsleiter<br />
der <strong>headway</strong>logistic Deutschland, der<br />
für die Bereiche Marketing und Vertrieb in<br />
der lopacaustria da sein wird.<br />
Aktionen für neue Kontakte<br />
In beiden Ländern konnten bereits erste Kontakte<br />
mit potentiellen Kunden geknüpft und<br />
intensiviert werden. Möglich war dies auch<br />
durch den zielgerichteten Einsatz von attraktiven<br />
Mailing-Aktionen. Weitere Marketing-<br />
Aktionen, die zur raschen Marktdurchdringung<br />
in beiden Ländern beitragen sollen<br />
sind bereits in Planung.<br />
Die erste große Informationsveranstaltung<br />
für Unternehmen, die an einer Zusammenarbeit<br />
mit <strong>headway</strong>logistic UK interessiert<br />
sind, fand in Deutschland in diesem Jahr<br />
bereits im Zentrallager von EDEKA Rhein-<br />
Ruhr, Europas modernstem Zentrallager<br />
Food, statt. Herr Thomas Kerkenhoff, Leiter<br />
Logistik und Organisation EDEKA Rhein-Ruhr,<br />
informierte die potentiellen Kunden aus England<br />
über die Vor- und Nachteile des Werkvertrages<br />
und die bisher positive Zusammenarbeit<br />
von EDEKA und <strong>headway</strong>logistic.<br />
25
<strong>headway</strong>logistic<br />
Ein spannender Projekt-Bericht<br />
Pünktlich im<br />
Discount-Regal…<br />
Anzahl: 60 Mitarbeiter<br />
Bereiche: Trockensortiment, Frische,<br />
Fleisch, Tiefkühlsortiment,<br />
Entsorgung, Non-Food,<br />
Zigaretten<br />
Tätigkeiten: Wareneingang, Kommissionierung,Konfektionierung,<br />
Displaybau,<br />
Stapler, Warenausgang,<br />
Lagerreinigung<br />
Die Projektinhalte<br />
Der vorliegende, spannende Projekt-Bericht basiert auf folgender<br />
Ausgangssituation: Im August 2009 erhielt <strong>headway</strong>logistic einen<br />
Auftrag von einem Kunden aus dem Lebensmittel-Discount. Dieser<br />
Kunde eröffnete im November ein neues Zentrallager in Wörth am<br />
Rhein. Dazu brauchte man eine Menge Mitarbeiter aus dem Bereich<br />
Logistik. Mitarbeiter, die vom Start weg von einem externen Dienstleister<br />
kommen sollten.<br />
Anforderungen des Kunden<br />
Kenntnisse: Pick by Voice, kundenspezifische<br />
Kenntnisse im<br />
jeweiligen Einsatzbereich<br />
Abrechnung: Umwandlung der Fixkosten<br />
in variable Kosten durch<br />
Colli-Preis und leistungsgerechtes<br />
Entlohnungsmodell<br />
Start: Erste Kommissionierung:<br />
27.11.2009<br />
Für ein Projekt in dieser Größenordnung<br />
müssen viele Voraussetzungen vor dem<br />
eigentlichen Start erfüllt sein. Und damit<br />
sind wir auch schon bei der Kernaufgabe<br />
von <strong>headway</strong>logistic. Diese bestand hier in<br />
der Einarbeitung der Mitarbeiter und in der<br />
Schaffung der nötigen Infrastruktur.<br />
Basierend auf Kundenvorgaben wurden die<br />
benötigten Mitarbeiter in bestehenden<br />
Projekten von <strong>headway</strong>logistic jobspezifisch<br />
eingearbeitet. In Zusammenarbeit mit dem<br />
Projektteam des Kunden erfolgte schließlich<br />
die Bewertung der Leistungskennzahlen.<br />
Die Einarbeitungsphase lief über einen<br />
Zeitraum von zwei Monaten.<br />
Da wir bei <strong>headway</strong>logistic mit einem<br />
dezentralen Konzept direkt am Projektstandort<br />
agieren, muss natürlich im Vorfeld<br />
die entsprechende Infrastruktur für alle<br />
Mitarbeiter geschaffen werden. Was das<br />
26 <strong>headway</strong>REPORT
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Kai Deitermann<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>headway</strong>logistic<br />
Projektteam<br />
■ Jürgen Seidl,<br />
Geschäftsführer <strong>headway</strong>logistic<br />
■ Sandy Reuter,<br />
Assistenz & Fuhrpark <strong>headway</strong>logistic<br />
■ Patrick Zotz, Vertriebs- und<br />
Regionalleiter <strong>headway</strong>logistic<br />
heißt? Nun, Anmietung und Ausstattung<br />
von Wohnraum für 60 Personen und Transfermöglichkeiten<br />
von der Unterkunft zum<br />
Projekt.<br />
Die „To Do“ Liste für das <strong>headway</strong>-<br />
Projektteam<br />
Die Aufgabe für <strong>headway</strong>logistic bei diesem<br />
Projekt war gewaltig. Innerhalb von nur drei<br />
Monaten mussten 60 neue Mitarbeiter rekrutiert<br />
und eingearbeitet werden. Im gleichen<br />
Zeitraum musste die entsprechende Infrastruktur<br />
am Projektstandort stehen. Beginnend<br />
mit der Beschaffung von Wohnungen<br />
über den Kauf der Wohnungseinrichtungen<br />
bis zum vollständigen Aufbau und Bezug.<br />
Dazu war noch der nötige Firmen-Fuhrpark<br />
vor Ort zu stationieren.<br />
Die Beschaffung der Wohnungen war die<br />
Aufgabe von Sandy Reuter. Ihr gelang es<br />
mit unermüdlichem Einsatz und in effizienter<br />
Zusammenarbeit mit der Wohnbaugesellschaft<br />
Wörth, den benötigten Wohnraum<br />
in kürzester Zeit aufzutreiben.<br />
Parallel dazu übernahm Florian Wörnhör als<br />
zentrale Einkaufsperson die Beschaffung<br />
der nötigen Wohnungseinrichtung. Für 60<br />
Mitarbeiter wurden also Betten, Schränke,<br />
Küchen, Waschmaschinen, Kühlschränke,<br />
Geschirr und was man sonst noch für eine<br />
komplette Ausstattung braucht, eingekauft.<br />
Bis zum Bezugstag wurde alles in Ergolding<br />
zwischengelagert.<br />
<strong>headway</strong>logistic<br />
■ Robert Weikl,<br />
Regionalleiter <strong>headway</strong>logistic<br />
■ Martin Passow,<br />
Projektleiter <strong>headway</strong>logistic<br />
■ Florian Wörnhör,<br />
Projektleiter <strong>headway</strong>logistic<br />
Der Transport aller Einrichtungsgegenstände<br />
erfolgte durch die Spedition Lohner aus<br />
Taufkirchen mit einem 40-Tonnen-Sattelzug.<br />
Dank der Arbeit eines eingespielten 8-Mann-<br />
Teams konnten Entladung, Verteilung und<br />
Aufbau in fünf Werktagen abgewickelt werden.<br />
Dann waren elf Firmenwohnungen bezugsfertig.<br />
Koordiniert und begleitet hat<br />
hier Martin Passow.<br />
Nachdem nun die nötigen Voraussetzungen<br />
geschaffen waren, war es Zeit für die Anreiseplanung<br />
der Mitarbeiter. Diese kamen<br />
in zwei Wellen in das Projekt. Welle 1 – das<br />
Trockensortiment startete am 26. November<br />
2009. Welle 2 – das Frischesortiment – nahm<br />
am 30. November 2009 die Tätigkeit auf.<br />
Das Fazit<br />
<strong>headway</strong>logistic ist es gelungen, sowohl die<br />
Anforderungen des Kunden als auch die<br />
internen Anforderungen just in time zu erfüllen.<br />
So stand dem reibungslosen Start<br />
dieses umfassenden neuen Projekts nichts<br />
im Wege.<br />
Jetzt, ein paar Monate nach dem Projektstart<br />
können wir mit Stolz berichten, dass bereits<br />
aufgestockt wurde. Unsere Mannschaft ist<br />
jetzt auf 80 Mitarbeiter angewachsen. Wir<br />
führen dies auf die außergewöhnlichen<br />
Leistungen, die Qualität und vor allem den<br />
kundennahen Service von <strong>headway</strong>logistic<br />
zurück.<br />
27
<strong>headway</strong>logistic<br />
Sicherheit<br />
Sicherheit wird bei <strong>headway</strong>logistic groß<br />
geschrieben. Sie ist eine der wichtigsten<br />
Voraussetzungen für reibungsloses, effizientes<br />
Arbeiten. Ab sofort werden daher<br />
einige unserer Mitarbeiter in Kooperation<br />
mit dem Karl-Corth-Institut zu Sicherheitsbeauftragen<br />
ausgebildet.<br />
Die Anforderungen im täglichen Arbeitsprozess<br />
steigen stetig an. Unsere Kunden<br />
stellen mit Recht hohe Erwartungen an<br />
unsere Arbeit, an unsere Projekte. Deshalb<br />
hat sich die Geschäftsführung der <strong>headway</strong>logistic<br />
entschlossen, eine Partnerschaft mit<br />
dem Karl-Corth-Institut in Erlangen einzugehen.<br />
In dem mit diesem Institut geschlossenen<br />
Kontrakt wurde vereinbart, verschiedene<br />
Themen in Angriff zu nehmen. Themen wie<br />
■ betriebsärztliche Betreuung<br />
■ Initialisierung von Fachkräften<br />
für Arbeitssicherheit<br />
■ Ausbildung von<br />
Sicherheitsbeauftragten<br />
In regionalen Schulungen werden ausgewählte<br />
Mitarbeiter von <strong>headway</strong>logistic<br />
ist immer ein Thema<br />
entsprechend ausgebildet. Nach Abschluss<br />
dieser doch intensiven Ausbildung werden<br />
sie an verschiedensten Projektstandorten<br />
in ganz Deutschland diese Aufgaben wahrnehmen.<br />
Die wichtigsten Schulungsinhalte dabei<br />
sind:<br />
■ Erste Hilfe<br />
■ Kennzeichnung von Fluchtund<br />
Rettungswegen<br />
■ Brandschutz<br />
Durch die Kooperation mit einem renommierten<br />
Institut wird ein hohes Maß an Qualität<br />
gewährleistet. So müssen sich alle teilnehmenden<br />
Mitarbeiter einem ausführlichen<br />
schriftlichen Test unterziehen, in dem<br />
ihr Wissen auf Herz und Nieren geprüft wird.<br />
Nur Mitarbeiter, die diesen schriftlichen Test<br />
bestanden haben, erhalten das entsprechende<br />
Zertifikat.<br />
Und diese in Sachen Sicherheit bestens ausgebildeten<br />
Mitarbeiter sind ab sofort unsere<br />
Sicherheitsbeauftragten in unseren Projekten.<br />
Zum Wohl und zur Sicherheit aller.<br />
28 <strong>headway</strong>REPORT
Seit beinahe sechs Jahren existiert sie<br />
nun schon, die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>headway</strong>engineers und der<br />
Firma Feld und Team. Da die Suche nach<br />
qualifiziertem Personal nicht die Kernkompetenz<br />
dieses Unternehmens ist, ist<br />
das Angebot von <strong>headway</strong>engineers<br />
sicher die optimale Lösung. Architekten,<br />
Bauingenieure und Grafiker von uns<br />
ergänzen das „Feld-Team“ optimal und<br />
dauerhaft. Viele davon übernehmen verantwortungsvolle<br />
Aufgaben und sogar<br />
ganze Projekte.<br />
Die Firma Feld und Team wurde 1991 von<br />
Josefine Feld und Uwe Tillack in Wolnzach<br />
gegründet, wo nach wie vor der Hauptsitz<br />
ist. Zur optimalen Markterschließung wurde<br />
zusätzlich eine Filiale in Wolfsburg eröffnet.<br />
Feld und Team ist eine der führenden Planungs-<br />
und Eventagenturen in Deutschland.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Schwerpunkte sind die Planung, Gestaltung<br />
und Organisation von Events, Produktpräsentationen<br />
und Presseveranstaltungen. Zu<br />
den Kunden der Agentur zählen führende<br />
Automobilhersteller ebenso wie namhafte<br />
Persönlichkeiten und nationale und internationale<br />
Unternehmen.<br />
Die gekonnte Interpretation produktbezogener<br />
Attribute und deren Einbindung in<br />
Lifestyle-Trends, die Auswahl und das Ambiente<br />
perfekter Locations gehören zu den<br />
Stärken der Agentur. Dazu bedarf es viel an<br />
Kreativität, Einfühlungsvermögen, Qualität<br />
und zielorientierter Umsetzung. Eine Veranstaltung,<br />
für die Feld und Team verantwortlich<br />
ist, muss zum unvergesslichen<br />
Erlebnis für alle Teilnehmer werden. Egal<br />
ob Messe, Konzert oder individuelles<br />
Event.<br />
Dem Ruf von Feld und Team entsprechend<br />
hochmotivierend ist dann auch meist schon<br />
das Vorstellungsgespräch der Mitarbeiter<br />
von <strong>headway</strong>engineers bei Frau Feld. Die<br />
individuellen Projekte begeistern jeden und<br />
die Möglichkeit der kreativen Entfaltung ist<br />
groß. Bei exklusiven Events gibt es immerhin<br />
eine Menge im Vorfeld zu tun. Von der<br />
Auswahl der passenden Location bis hin zu<br />
Um- und Anbauten extra für eine einzige<br />
Veranstaltung. So kommt es schon vor, dass<br />
ein ganzer Wintergarten für 200 Personen<br />
angebaut oder eine Seenlandschaft mit<br />
Licht aus – Spot an<br />
Hier einige Inspirationen:<br />
<strong>headway</strong>engineers<br />
schwimmenden Präsentationsräumen gebaut<br />
wird. Die Arbeit mit jeder Menge an<br />
Materialien, Farben und Technik reizt in<br />
jedem Fall. Wir von <strong>headway</strong>engineers sind<br />
stolz, Feld und Team als Partner zu haben<br />
und wir freuen uns auf eine weitere gemeinsame<br />
Zukunft.<br />
29<br />
Fotos: Feld und Team
<strong>headway</strong>engineers<br />
30<br />
Social Media erobert die Personalbeschaffung<br />
Jetzt nur nicht den<br />
Anschluss verlieren<br />
Facebook, Google, Myspace, Skype, YouTube… Das Internet sagt uns alles. Wo wir den richtigen<br />
Partner finden. Mit wem wir Geschäfte machen sollen. Wo wir einkaufen und wie viel es kosten darf.<br />
Neuerdings sagt es uns sogar ganz genau, wen wir warum einstellen sollen. Es scheint, als würde auch die<br />
Personalbeschaffung in Zeiten des web 2.0 nicht mehr ohne Social Media auskommen. Einfach hipp oder<br />
wichtiger Trend? Das ist die spannende Frage an alle zukunftsorientierten Personaldienstleister.<br />
Online-Recruiting ist seit Jahren fixer<br />
Bestandteil der Personalbeschaffung. Vorbei<br />
sind aber die Zeiten, in denen Arbeitgeber<br />
qualifizierte Bewerber durch „einfache“<br />
Stellenanzeigen oder das Versenden von<br />
simplen Stellenbeschreibungen finden.<br />
Heute wird vielmehr auf Reputation, Bekanntheit<br />
und Transparenz geachtet. Stellt<br />
sich also nur mehr die Frage, wie Social<br />
Media hier helfen kann und was das web<br />
2.0 dabei so besonders macht.<br />
Netzwerke<br />
als Sprachrohr<br />
Recruiting in privaten und unternehmensnahen<br />
Netzwerken ist seit Jahren Voraus-<br />
setzung. Doch durch das web 2.0 ist alles<br />
viel einfacher geworden. Die meisten<br />
Arbeitnehmer im Personalbereich haben<br />
bereits einen Account in mindestens einem<br />
relevanten Netzwerk. Da nun Mitarbeiter<br />
äußerst glaubwürdige Multiplikatoren für<br />
die Unternehmensreputation sind, wird<br />
somit jedes einzelne Netzwerk zum Sprachrohr<br />
des Personalmarketings. So werden<br />
Mitarbeiter dort eingebunden, wo sie sich<br />
ohnehin schon aufhalten. Für Personaldienstleister<br />
dürfte das noch ein spannendes<br />
Thema werden. Nachdem sich der<br />
Medienkonsum in den letzten Jahren von<br />
den klassischen Medien immer mehr ins<br />
Internet verlagert hat, verspricht Social Media<br />
weiteren Profit. Bei den 20- bis 29-jährigen<br />
ist dessen Nutzung bisher am weitesten<br />
verbreitet. Und das ist genau die Gruppe<br />
der Entscheider von morgen. Dazu kommt<br />
<strong>headway</strong>REPORT
die wichtige Erkenntnis, dass im web 2.0<br />
beinahe alles kommentiert und diskutiert<br />
wird. Jeder User wird damit automatisch<br />
Sender und Empfänger von Meinungen und<br />
Informationen. Unternehmen sollten also<br />
diese veränderten Bedingungen ernst nehmen<br />
und sich darauf einlassen. Vor allem im<br />
Personalbereich.<br />
Neue<br />
Möglichkeiten<br />
zur Karriere<br />
Im Personalmarketing sind die klassischen<br />
Methoden heute längst nicht mehr zielführend<br />
und zielgruppenkonform. Potenzielle<br />
Kandidaten ziehen den persönlichen Einblick<br />
in ein Unternehmen dem Durchforsten<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
von Stellenanzeigen vor. Über Social Media<br />
erhalten sie wesentlich klarere Informationen<br />
als auf klassischen Karriere-Websites.<br />
Dieses veränderte Kommunikationsverhalten<br />
hat natürlich weitreichende Auswirkungen<br />
auf die Bewerberansprache.<br />
Kandidaten suchen den direkten Draht zum<br />
Unternehmen. Sie wollen Einblick in die Unternehmensorganisation<br />
und suchen Kontakt<br />
zu potenziellen neuen Kollegen. Interessenten<br />
können über Verlinkungen zu News-<br />
Beiträgen und Chats über das Unternehmen<br />
kommen, Videoclips über YouTube sehen<br />
und über Xing auch direkten Kontakt mit<br />
Personalmanagern aufnehmen.<br />
Auf der anderen Seite beginnen auch Unternehmen<br />
über Karrierethemen zu twittern<br />
und so neue Kontakte zu knüpfen, Informationen<br />
zu verbreiten und Ruf und Bekanntheit<br />
zu steigern.<br />
Durch diese Entwicklung wird es notwendig,<br />
Karriere-Websites zu überarbeiten und Links<br />
zu den sozialen Netzwerken zu integrieren.<br />
Arbeitsweisen müssen ebenso wie die Personalreferenten<br />
selbst flexibler werden. Zur<br />
operativen Arbeit muss es fortan auch gehören,<br />
neue Kontakte zu knüpfen und auch<br />
mal verlinkte Fachleute um Unterstützung<br />
zu bitten.<br />
Auch 2010 wissen viele Arbeitgeber noch<br />
nicht so recht, wie sie Social Media nutzen<br />
sollen, wie sie mit der Zielgruppe kommunizieren<br />
sollen. Doch wer jetzt nicht damit<br />
beginnt, der läuft Gefahr, den Anschluss zu<br />
verlieren. Das Wichtigste darf aber dabei<br />
nicht vergessen werden: Am Beginn einer<br />
effizienten Nutzung des web 2.0 muss<br />
immer die Einsicht stehen, dass Social Media<br />
in jedem Fall ein Prozess ist und kein Event.<br />
31
<strong>headway</strong>engineers<br />
Nico Schulze<br />
Diplom-Geograph und GIS-Ingenieur<br />
bei <strong>headway</strong>engineers<br />
Erfahrungsbericht<br />
Im Banne elektromagnetischer Wellen<br />
2009 hat uns nicht nur die Weltwirtschaftskrise<br />
in Atem gehalten, 2009 war auch mein<br />
persönliches Krisenjahr. Erst hatte ich mich<br />
aus eigenen Stücken beruflich verändert.<br />
Dann musste ich eine Zwangspause von<br />
einem halben Jahr einlegen – natürlich wegen<br />
der Krise....<br />
Anfang 2010 lachte mir dann wieder das<br />
Glück. Bei der Suche nach einem neuen Job<br />
wurde ich auf <strong>headway</strong>engineers aufmerksam.<br />
Nachdem ich meine Bewerbung per E-<br />
Mail abgeschickt hatte, kam bereits am<br />
nächsten Tag die Rückmeldung mit Einladung<br />
zum Vorstellungsgespräch.<br />
Eine Begehung am zukünftigen Einsatzort<br />
und ein zweites Gespräch folgten vier Tage<br />
später. Noch in der selben Woche unterschrieb<br />
ich meinen Arbeitsvertrag und ein paar Tage<br />
später war ich bereits beim Kunden im Einsatz.<br />
Erfahrungsbericht<br />
Münchens Stadtentwässerung<br />
– meine Chance<br />
Früher da war ich Projektmanager in Mönchengladbach.<br />
Verantwortlich war ich für<br />
diverse Projekte rund um Marketing und<br />
Promotion. Ich führte Bewerbungsgespräche<br />
mit potenziellen neuen Mitarbeitern, ich<br />
verhandelte mit Geschäfts- und Kooperationspartnern.<br />
Kein eintöniger Job. Aber auch<br />
nicht das, was ich mir immer erträumt hatte.<br />
Denn eigentlich wollte ich ganz etwas Anderes.<br />
Ich wollte als Diplom-Geograph und<br />
GIS-Ingenieur unbedingt auch im Bereich<br />
der Geographischen Informationssysteme<br />
(GIS) arbeiten. Mit <strong>headway</strong>engineers bot sich<br />
dann eine einmalige Chance. Ich entschloss<br />
mich zum Wechsel und habe nichts bereut.<br />
Inzwischen arbeite ich seit gut 6 Monaten<br />
bei der Münchner Stadtentwässerung. Dort<br />
bin ich mitverantwortlich für die Datenpflege<br />
Unglaublich aber wahr: ich kann nun im<br />
Projekt- und Labormanagement bei einem<br />
der innovativsten Autobauer Süddeutschlands<br />
in der Entwicklung mitarbeiten. Ich<br />
kann hier endlich meinem Interesse an Technik<br />
in Fahrzeugen nachgehen und meinen<br />
Horizont in Sachen elektromagnetischer<br />
Verträglichkeit (EMV) vertiefen. Und das in<br />
der weltweit größten EMV-Halle.<br />
Und wenn ich auch erst seit kurzem bei<br />
diesem Kunden im Einsatz bin, habe ich<br />
doch das Gefühl, schon seit Jahren dazu zu<br />
gehören. Bei <strong>headway</strong>engineers hat man<br />
mir dabei geholfen, eine meinen Qualifikationen<br />
entsprechende Tätigkeit zu finden,<br />
die mir noch dazu großen Spaß macht.<br />
Daher kann ich allen, die einen spannenden<br />
Job suchen nur sagen, dass <strong>headway</strong>engineers<br />
ganz bestimmt die beste Adres-<br />
und die Administration des Kanalnetzinformationssystems<br />
für ganz München. Meine<br />
Aufgaben sind unter anderem der Import<br />
und Export von Geodaten, die Analyse von<br />
Fehlern und Daten im Netzinformationssystem<br />
(NIS) und die Betreuung und Unterstützung<br />
der GIS-Anwender.<br />
Mit <strong>headway</strong>engineers bin ich dabei mehr<br />
als glücklich. Die Zusammenarbeit funktionierte<br />
von Anfang an sehr gut. Meine Gesprächspartner<br />
Frau Jokisch (Niederlassungsleiterin<br />
von <strong>headway</strong>engineers in Landshut)<br />
und Herr Gigl (SAG GmbH) sind kompetent<br />
und immer für mich da. Was ich an <strong>headway</strong>engineers<br />
besonders schätze, ist die Möglichkeit<br />
zur Weiterbildung, die mir für mein berufliches<br />
Fortkommen sehr wichtig ist.<br />
se in Sachen Kompetenz und Unkompliziertheit<br />
ist.<br />
Georg Leidl<br />
Ingenieur für Nachrichtentechnik<br />
<strong>headway</strong>engineers<br />
32 <strong>headway</strong>REPORT
Erfahrungsbericht<br />
Spannender Job gleich<br />
nach dem Studium<br />
Ich erinnere mich noch gut, an meine Bewerbung<br />
bei <strong>headway</strong>engineers vor zwei Jahren.<br />
Bereits fünf Minuten nachdem ich mein<br />
E-Mail geschickt hatte, wurde telefonisch<br />
ein Vorstellungstermin vereinbart. Eine Woche<br />
später startete ich als Content Redakteur<br />
bei Roche Applied Science. Das war er also,<br />
mein erster Job gleich nach dem Biologie-<br />
Studium. Und ich war nicht in einem Labor<br />
gelandet. Ich hatte es wirklich geschafft!<br />
SMILE, so hieß es, mein erstes Projekt. In<br />
einem Team von acht Zeitarbeitern erarbeiteten<br />
wir Richtlinien für die Verwaltung von<br />
technisch-wissenschaftlichen Produktinformationen,<br />
die dann in ein neues Informationssystem<br />
eingespeist wurden – das SMILE<br />
eben. Die Arbeit ging leicht von der Hand<br />
und der Spaß mit den Kollegen kam nicht<br />
zu kurz. Gerne denke ich noch heute daran.<br />
Nach dem SMILE-Projekt bekam ich die<br />
Chance im Customer Support bei Roche<br />
Applied Science weiterzumachen. Dort ging<br />
es darum, Geräte für die automatische<br />
Nukleinsäure-Aufreinigung mit den dazugehörenden<br />
Reagenzien zu betreuen. Heute<br />
mache ich für den Konzern auf der ganzen<br />
Welt Trainings für Mitarbeiter, bearbeite<br />
Anfragen und Beschwerden und erarbeite<br />
Kundeninformationen zu diversen Geräten.<br />
Eine ganze Menge konnte ich also in meiner<br />
Zeit bei Roche bisher lernen. Das gute Verhältnis<br />
zu meinen Kollegen ließ mich nie<br />
das Gefühl haben, nur Zeitarbeiter zu sein,<br />
sondern immer vollwertiges Mitglied im<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Team. Klar, dass deshalb auch der Leitspruch<br />
bei Roche „Yes, we can do it!“ für mich eine<br />
ganz besondere Bedeutung gewonnen hat.<br />
Natürlich hat man als Zeitarbeiter immer im<br />
Hinterkopf, dass die aktuelle Tätigkeit vielleicht<br />
bald zu Ende sein könnte. Und natürlich<br />
weiß ich heute noch nicht, wie lange<br />
ich hier noch arbeiten werde. Aber mein<br />
Fazit ist auf jeden Fall ein sehr positives. Ich<br />
habe viel gelernt, ich habe meine Qualifikationen<br />
erweitert. Und das Wichtigste: die<br />
Zusammenarbeit mit <strong>headway</strong>engineers war<br />
während der zwei Jahre bisher immer unkompliziert<br />
und produktiv.<br />
Christiane Schack<br />
Content Redakteur<br />
<strong>headway</strong>engineers<br />
Erfahrungsbericht<br />
SMILE – mein<br />
Berufsalltag<br />
Seit 1. Oktober 2008 bin ich bei der Firma<br />
Roche Diagnostics GmbH in Penzberg<br />
als technischer Consultant für das Projekt<br />
SMILE im Einsatz.<br />
Meine Aufgabe in diesem Job ist die<br />
Analyse von vorhandenen Strukturen<br />
und damit verbunden die Planung neuer,<br />
verbesserter Abläufe. Zudem bin ich<br />
auch verantwortlich für die Betreuung<br />
und Weiterentwicklung der Datenbank.<br />
Ein ganz wichtiger Punkt in der validierten<br />
Welt von Roche ist die Dokumentation.<br />
Und hier arbeite ich gleich an einer<br />
Vielzahl solcher Dokumente. Von der<br />
Aufstellung von Anforderungen über<br />
Solutions und Testdokumente bis hin zu<br />
Installations- und Implementierungspapieren.<br />
Meinen Einsatz bei Roche Diagnostics<br />
GmbH kann ich nur als äußerst angenehm<br />
bezeichnen. Durch das positive<br />
Arbeitsumfeld und die professionelle<br />
Vorgehensweise meiner Kollegen macht<br />
die Arbeit so richtig Sinn und ich kann<br />
mich und meine Fähigkeiten optimal<br />
entfalten.<br />
Auch über die Zusammenarbeit mit<br />
<strong>headway</strong>engineers kann ich aus diesen 1<br />
1/2 Jahren nur Gutes berichten. Meine<br />
Ansprechpartner dort nehmen sich immer<br />
Zeit für mich und lösen das eine oder<br />
andere kleine Problem rasch und kompetent.<br />
Was ich an <strong>headway</strong>engineers besonders<br />
schätze ist, dass es hier immer<br />
wieder besondere Events gibt – etwa die<br />
Teilnahme am Penzberger Running-Day.<br />
Besonders erfreuen natürlich auch die kleinen<br />
Aufmerksamkeiten zu Weihnachten.<br />
Abschließend kann ich nur sagen, dass<br />
ich sehr froh bin, über <strong>headway</strong>engineers<br />
diese anspruchsvolle und interessante<br />
Tätigkeit ausüben zu können.<br />
Ralph Röß<br />
Technischer Consultant<br />
<strong>headway</strong>engineers<br />
33
<strong>headway</strong>healthcare<br />
Martina Braun<br />
Geschäftsführerin <strong>headway</strong>healthcare<br />
Das Gesundheitswesen ist zum Wirtschaftsfaktor erster Klasse geworden. Ständig wachsender<br />
Bedarf und eine explosionsartig steigende Nachfrage stehen einem Vakuum auf der Angebotsseite<br />
gegenüber. Der Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen wird immer dramatischer. Beinahe<br />
täglich berichten die Medien über diese besorgniserregende Entwicklung. Politik und Wirtschaft<br />
stehen dieser Situation zunehmend hilflos gegenüber. Zeit für <strong>headway</strong>, Taten zu setzen. Mit der<br />
Gründung von <strong>headway</strong>healthcare wollen wir den Markt aktiv unterstützen.<br />
Früher eher zur Nebensache erklärt, hat sich<br />
der Bereich Gesundheitswesen im 21.<br />
Jahrhundert zu einem der bedeutendsten<br />
Wirtschaftsfaktoren weltweit entwickelt. Der<br />
Jahresumsatz liegt aktuell bei rund 300 Mrd.<br />
Euro – Tendenz weiterhin stark steigend.<br />
Der Bereich, der von Experten auch gerne<br />
als „die Zukunftsbranche“ bezeichnet wird,<br />
kann ganz bestimmt mit einem enormen<br />
Wachstumspotenzial aufwarten.<br />
Fachleute sind Mangelware am Markt<br />
Gesundheitswirtschaft heißt der Oberbegriff<br />
für alle Wirtschaftszweige,<br />
die in<br />
irgendeiner<br />
Form etwas<br />
mit Gesundheit<br />
zu tun haben.Entsprechend<br />
weit gefasst<br />
ist dann auch die Definition<br />
des Begriffes: Die<br />
Gesundheitswirtschaft<br />
umfasst die Erstellung<br />
und Vermarktung<br />
von allen Gütern<br />
und Dienstleistungen,<br />
die der<br />
Bewahrung<br />
und Wiederherstellung<br />
von Gesundheit<br />
dienen.<br />
Dazu gehören<br />
neben der<br />
pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik<br />
sowie der ambulanten und stationären<br />
medizinischen Versorgung als Schwerpunkte<br />
auch die Bereiche Gesundheits-<br />
Tourismus, die Wellness-Branche und der<br />
gesamte Fitness-Sektor.<br />
Die Rekrutierungsmöglichkeiten für Fachleute<br />
auf diesen Gebieten sind zur Zeit mehr<br />
als dramatisch. Der Arbeitsmarkt in diesen<br />
Bereichen ist sozusagen „ausgetrocknet“.<br />
Selbst die natürliche Fluktuation kann nur<br />
noch bedingt oder gar nicht mehr aufgefangen<br />
werden. Ganz zu schweigen von<br />
dringend nötigen Neubesetzungen von zusätzlich<br />
entstandenen Stellen in diesem<br />
explosionsartig wachsenden Markt. Zurückzuführen<br />
ist dieser Mangel vor allem auf das<br />
Fehlen von neu ausgebildeten Berufsfachleuten.<br />
Dienstleistungsportfolio breit gefächert<br />
Mit der neuen Sparte <strong>headway</strong>healthcare<br />
haben wir einen Unternehmensbereich<br />
gegründet, der all diese Bedürfnisse langfristig<br />
abdecken wird. Und wenn Profis am<br />
Werk sind, wird gründlich gearbeitet. Zu<br />
unserem breit gefächerten Dienstleistungsportfolio<br />
gehören Personalleasing, Integrationsleasing,<br />
Personalvermittlung, Projekt-<br />
Management, Recruitment und Aus- und<br />
Weiterbildung.<br />
Damit ist <strong>headway</strong>healthcare ein kompetenter<br />
Partner, wenn es um fortschrittliches Personal-Management<br />
im Gesundheitswesen<br />
Wir haben das Rezept für<br />
offene Stellen<br />
geht. Angeboten werden insgesamt vier<br />
verschiedene Bereiche: Gesundheitsversorgung<br />
(pflegerische Versorgung, medizinische<br />
Versorgung), Gesundheitsvorsorge und<br />
-förderung (Fitness- und Wellnessbereich,<br />
Prävention/Selbsthilfe, Gesundheitsförderung)<br />
Erziehungswesen (Betreuung und<br />
Erziehung, Bildung) und der Rettungsdienst<br />
(Rettungsfahrten, Krankentransporte und<br />
Krankenfahrten).<br />
Zusätzlich zum breiten Dienstleistungsportfolio<br />
von <strong>headway</strong>healthcare gibt es einen<br />
weiteren bedeutenden Schwerpunkt im<br />
Angebot: die Aus- und Weiterbildung von<br />
Fachpersonal. Eine Komponente, die immer<br />
wichtiger und notwendiger wird.<br />
<strong>headway</strong> bietet mit der neuen Unternehmenssparte<br />
<strong>headway</strong>healthcare interessierten<br />
Bewerbern die einmalige Möglichkeit und<br />
Chance, auf einen krisensicheren Arbeitsplatz<br />
im Zukunftsmarkt Gesundheitswesen.<br />
34 <strong>headway</strong>REPORT
Österreich als<br />
Vorreiter<br />
Der 1. Universitätslehrgang für Personaldienstleistungsmanagement wird<br />
seit kurzem an der Donau-Universität Krems (www.donau-uni.ac.at) angeboten.<br />
Elke Ness, Geschäftsführerin von <strong>headway</strong>austria, ist dabei. Sie hat<br />
sich zu dieser, im deutschsprachigen Raum einzigartigen branchenspezifischen<br />
Ausbildung entschlossen. Mit dem Ziel, ihr Wissen, ihr Know-how<br />
und ihre Kompetenz stetig weiter zu entwickeln (longlife learning).<br />
Mit dem ersten universitären Lehrgang für<br />
Personaldienstleistungsmanagement setzt<br />
die Donau-Universität Krems neue Maßstäbe.<br />
Nach dem Abschluss des modular<br />
aufgebauten Studiums tragen die Absolventen<br />
den Titel „Akademischer Experte“<br />
bzw. „Master of Science“. Diese Ausbildung<br />
kann durchaus als Best-Practice-Beispiel für<br />
optimale Mitarbeiterentwicklung in der<br />
Branche angesehen werden. Von Grund auf<br />
berufsbegleitend, vermittelt das viersemestrige<br />
Studium eine fundierte Ausbildung,<br />
<strong>headway</strong>austria<br />
am Puls der Zeit<br />
die wissenschaftlich und praxisbezogen zugleich<br />
ist. Teilnehmer sind Geschäftsführer<br />
von Zeitarbeitsunternehmen aus ganz Österreich.<br />
Qualifikation auf höchster Ebene<br />
Klares Ziel der Ausbildung ist die umfassende<br />
Weiterqualifizierung. Theoretische<br />
und praktische Erkenntnisse dienen dazu,<br />
alle Prozesse und Tätigkeiten rund um das<br />
Thema Personaldienstleistung fachlich und<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
sozial kompetent zu managen. Steigerung<br />
von Wissen und Kompetenz gehören ebenso<br />
dazu wie Personalentwicklung, Personalmanagement<br />
und Personalmarketing.<br />
Begleitet von Rechnungswesen, Betriebswirtschaft,<br />
Controlling und den nötigen<br />
rechtlichen Grundlagen eine rundum schlüssige<br />
Sache.<br />
Ausbildung nach neuesten Erkenntnissen<br />
Modern und innovativ sind die Arbeitsmethoden.<br />
Präsenz-Phasen werden durch<br />
Online-Phasen ergänzt. Dies<br />
schafft Freiraum und Flexibilität<br />
und trägt so wesentlich zu einem<br />
erfolgreichen Studium bei. In den<br />
Präsenz-Blöcken wird auf Basis<br />
von Vorträgen, Workshops und<br />
Seminaren gearbeitet. Gruppenarbeiten<br />
und Kamingespräche<br />
sorgen für Abwechslung. In den betreuten<br />
Online-Phasen wird der Lehrstoff erarbeitet<br />
und reflektiert.<br />
Personaldienstleistung schafft Zukunft<br />
Die Nachfrage nach dieser zeitgemäßen<br />
Arbeitsform entwickelt sich parallel zu den<br />
wirtschaftlichen Konjunkturzyklen. Nach<br />
Jahren des stetigen Wachstums muss man<br />
sich auch in dieser Branche weltweit auf<br />
schwierigere Zeiten einstellen. Dies ändert<br />
<strong>headway</strong>austria<br />
in Sachen Weiterbildung<br />
jedoch nichts an der zunehmenden Bedeutung<br />
der Zeitarbeit für den Arbeitsmarkt<br />
generell. Die nunmehr mögliche universitäre<br />
Ausbildung wird wesentlich zur Image-Verbesserung<br />
von Personaldienstleistern beitragen.<br />
Die in der Öffentlichkeit und den<br />
Medien noch immer vorhandenen Vorbehalte<br />
können so endlich abgebaut werden<br />
und die Branche wird endlich den Stellenwert<br />
erlangen, den sie verdient. Kompetenz<br />
und Verantwortungsbewusstsein als wichtigstes<br />
Kapital für die Zukunft von <strong>headway</strong>austria.<br />
Elke Ness<br />
Geschäftsführerin <strong>headway</strong>austria:<br />
„Weiterqualifizierung als Vorbild für Mitarbeiter”<br />
35
Franz Schachner, Betriebsleiter Wick & Söhne Vorchdorf im Gespräch<br />
mit Elke Ness, Geschäftsführerin <strong>headway</strong>austria<br />
Der <strong>headway</strong>REPORT war zu Gast bei<br />
Franz Schachner, Betriebsleiter der Firma<br />
Wick & Söhne in Vorchdorf in Oberösterreich.<br />
Im Gespräch mit ihm und Elke Ness<br />
von <strong>headway</strong>austria erhielt der <strong>headway</strong>-<br />
REPORT interessante Einblicke in Tätigkeit,<br />
Philosophie und Perspektiven des<br />
Unternehmens.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Herr Schachner, können<br />
Sie den Lesern des HWReport zum Einstieg<br />
ein kurzes Firmenportrait der Firma Wick &<br />
Söhne geben?<br />
F. Schachner: Die Firma Wick Norm ist einer<br />
der bekanntesten Fensterhersteller Österreichs.<br />
Das vor 110 Jahren gegründete<br />
Unternehmen ist nach wie vor in Familienbesitz.<br />
An der Spitze der 400 Mitarbeiter<br />
stehen zwei Brüder. Gefertigt werden Fens-<br />
ter aus Holz, Kunststoff und Alu sowie Sonnenschutz<br />
für den Außenbereich in Werken<br />
in Linz, Vorchdorf und Klagenfurt.<br />
Der Markt von Wick Norm ist Österreich und<br />
Südbayern, der Vertrieb erfolgt ausschließlich<br />
über den Fachhandel. Objektaufträge<br />
und öffentliche Aufträge werden zur Gänze<br />
– von der Planung bis zur Montage – selbst<br />
im Werk Linz abgewickelt. Der Trend beim<br />
Fenster geht eindeutig in Richtung Individualität.<br />
Rückläufig ist der Neubau, immer<br />
stärker dagegen wird die Sanierung. Unterstützt<br />
wird diese Entwicklung vor allem<br />
durch öffentliche Förderungen für Energiesparmaßnahmen<br />
in Österreich.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Herr Schachner, Frau<br />
Ness sprechen wir zunächst über das Thema,<br />
das seit mehr als einem Jahr ganz Europa,<br />
Der <strong>headway</strong>REPORT im Gespräch:<br />
Einblicke und Ausblicke<br />
ja die ganze Welt beschäftigt – die Wirtschaftskrise.<br />
Wie sehen Sie die aktuelle<br />
Situation und wie wird es weitergehen?<br />
F. Schachner: Ich denke, dass man hier differenziert<br />
betrachten muss. Es gibt Wirtschaftszweige<br />
mit großen Problemen – etwa<br />
der Metallbau und die Autoindustrie. Hier<br />
wird es auch in der Zukunft ein stetiges Auf<br />
und Ab geben. In unserer Branche bin ich<br />
dagegen sehr optimistisch für die nächsten<br />
Jahre. Der Trend zum „Homing“ ist ungebrochen,<br />
das Eigenheim gewinnt weiter an Bedeutung.<br />
Hier kann der Konsument sein<br />
Kapital, sein Erspartes langfristig investieren,<br />
hier wird Wert gesichert. Da das Vertrauen<br />
in die Finanzmärkte geschädigt ist, wollen<br />
die Leute etwas aus ihrem Geld machen.<br />
E. Ness: Ich denke, dass sich die Weltwirtschaft<br />
langsam erholen wird, ganz vorbei<br />
36 <strong>headway</strong>REPORT
ist die Krise jedoch nicht. In den nächsten<br />
Monaten wird es wahrscheinlich die Branchen<br />
treffen, die bisher verschont blieben.<br />
Vor allem die Klein- und Mittelbetriebe<br />
werden zunehmend zu kämpfen haben, die<br />
Zulieferer und die Firmen, die bisher von<br />
Lohnfertigung gelebt haben. Gerade das<br />
bietet aber wiederum gute Chancen für<br />
<strong>headway</strong>austria, mit Zeitarbeit Personalengpässe<br />
kurzfristig aufzufangen.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Wie funktioniert in einer<br />
Zeit, in der Personalabbau und Kurzarbeit<br />
alltäglich sind, die Zusammenarbeit zwischen<br />
einem Produktionsbetrieb und einem<br />
Zeitarbeitsunternehmen? Kann es hier überhaupt<br />
langfristige Chancen geben?<br />
F. Schachner: Aus meiner Sicht sehr gut, da<br />
wir in unserem Betrieb immer sehr starke<br />
saisonale Kurven haben. Zu den saisonalen<br />
Spitzen decken wir unseren Bedarf ausschließlich<br />
mit Zeitarbeitpersonal ab. Dabei<br />
legen wir großen Wert auf die langfristige<br />
Zusammenarbeit mit einem verlässlichen,<br />
fairen Partner.<br />
E. Ness: Natürlich, denn auch in Krisenzeiten<br />
gibt es immer Produktionsspitzen und Personalausfälle.<br />
Und hier sind wir zur Stelle.<br />
Wichtig ist, dass <strong>headway</strong>austria hier als<br />
verlässlicher Partner gesehen wird und die<br />
Zusammenarbeit langfristig ausgerichtet ist.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Warum ist gerade in<br />
Krisenzeiten die Abdeckung von Produktionsspitzen<br />
durch Zeitarbeitpersonal für<br />
Unternehmen so besonders wichtig?<br />
F. Schachner: Wir verfolgen die Philosophie,<br />
unsere Stammmannschaft permanent zu<br />
beschäftigen und diesen Mitarbeiterstand<br />
auch in auftragsschwachen Zeiten zu halten.<br />
Den nötigen Mehreinsatz zu auftragsstarken<br />
Zeiten decken die Zeitarbeiter perfekt ab.<br />
Diese Kontinuität anstelle einer „hire and<br />
fire“ Strategie wirkt sich zum einen extrem<br />
positiv auf das Image des Unternehmens<br />
aus und ist andererseits von der Kostenseite<br />
her unbedingt notwendig.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
E. Ness: Weil wir den Betrieben die Möglichkeit<br />
geben, Spitzen kurzfristig, effizient,<br />
flexibel und kostengünstig abzudecken. Wir<br />
ermöglichen unseren Partnern so die rasche<br />
Reaktion auf Veränderungen am Markt zu<br />
geringstem Risiko. Und genau das suchen<br />
unsere Kunden.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Herr Schachner, Sie<br />
arbeiten nun schon einige Zeit mit <strong>headway</strong>austria<br />
zusammen. Was schätzen Sie an<br />
diesem Unternehmen besonders? Was<br />
unterscheidet <strong>headway</strong>austria von anderen<br />
Anbietern? Warum haben Sie sich für <strong>headway</strong>austria<br />
entschieden?<br />
F. Schachner: Ganz wichtig ist für mich die<br />
Tatsache, dass wir mit <strong>headway</strong>austria einen<br />
Rahmenvertrag abschließen konnten, der<br />
für ein ganzes Jahr Gültigkeit hat. Die Abwicklung<br />
der konkreten Aufträge läuft daher einfach<br />
und unbürokratisch. Zudem ist das<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als fair. Was<br />
mir an <strong>headway</strong>austria ganz besonders gefällt,<br />
ist die positive Unternehmenskultur.<br />
Die Disponenten sind freundlich, verlässlich<br />
und agieren prompt und kompetent. Durch<br />
regelmäßige Kontakte können etwaige Probleme<br />
sofort aus dem Weg geräumt werden.<br />
Bisher sind wir mit <strong>headway</strong>austria gut<br />
bei Wick & Söhne<br />
gefahren – wir sind sicher, dass das so bleibt.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Was ist in der Zusammenarbeit<br />
besonders wichtig, auf welche<br />
Faktoren kommt es an, was erwartet man auf<br />
beiden Seiten vom Partner?<br />
F. Schachner: Zunächst natürlich, dass die<br />
Anforderungen, die wir an das Personal stellen,<br />
erfüllt sind. Weiters ist uns wichtig, dass<br />
unsere Zeitarbeitsmitarbeiter zufrieden sind<br />
und entsprechend motiviert. Das sorgt für<br />
gutes Klima und gutes Zusammenspiel mit<br />
unseren Mitarbeitern. Dass die gesetzlichen<br />
Auflagen und die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
erfüllt sind, setzen wir voraus.<br />
E. Ness: Wir erwarten von unserem Partner<br />
ein offenes Gesprächsklima. Informationen<br />
müssen rasch laufen, Feedback ist uns wich-<br />
<strong>headway</strong>austria<br />
tig. Der Preis sollte nicht im Vordergrund<br />
stehen – denn was zählt ist die umfassende<br />
Dienstleistung. Natürlich ist uns auch<br />
wichtig, dass getroffene Vereinbarungen<br />
eingehalten werden. Und dann wünschen<br />
wir uns noch, dass wir auch in andere Themen<br />
eingebunden werden, wo wir eventuell<br />
unterstützen können. Etwa in punkto<br />
Ferienkorridor, Onsite Management, Projektmanagement,<br />
Personalvermittlung.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Eine Philosophie von<br />
<strong>headway</strong>austria ist die Kontinuität in der<br />
Zusammenarbeit. So kann eine Art Stammpersonal<br />
aufgebaut werden und auch die<br />
fixe Übernahme von Leasing-Mitarbeitern<br />
soll im Sinne beider Geschäftspartner sein.<br />
Wie stehen Sie dazu?<br />
F. Schachner: Sehr offen – wir haben dieses<br />
sogenannte „Integrations-Leasing“ auch<br />
schon genutzt und so wertvolle neue Mitarbeiter<br />
gewonnen. Dieser Ansatz von<br />
<strong>headway</strong>austria ist eine tolle Sache. Es ist<br />
für ein Unternehmen die einmalige Chance,<br />
bei Bedarf gutes Personal ohne Aufwand<br />
und mit begrenztem Risiko zu rekrutieren.<br />
Das System ermöglicht eine Art verlängerte<br />
Probezeit, in der man den Mitarbeiter besser<br />
kennen lernen kann.<br />
<strong>headway</strong>REPORT: Zum Abschluss – wie<br />
sehen Sie beide die Zukunft von Wick und<br />
<strong>headway</strong>austria. Wird es eine gemeinsame<br />
wirtschaftliche Zukunft geben?<br />
F. Schachner: Ich bin fest davon überzeugt,<br />
dass es diese gemeinsame wirtschaftliche<br />
Zukunft geben wird. <strong>headway</strong>austria ist für<br />
uns ein wichtiger langfristiger Partner. Natürlich<br />
ist das Ausmaß der Zusammenarbeit<br />
immer von den aktuellen Gegebenheiten<br />
am Markt abhängig. Das Potenzial für 2010<br />
ist auf jeden Fall sehr gut.<br />
E. Ness: Auch ich sehe die Zukunft hier<br />
positiv. Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistungen<br />
zu optimieren und uns stetig an<br />
neue Gegebenheiten anzupassen, um für<br />
die Firma Wick ein attraktiver Partner zu<br />
bleiben.<br />
37
News/Aktuelles<br />
Wieder ein großer Erfolg<br />
Sciecon-Messe<br />
in München<br />
Auch dieses Jahr war <strong>headway</strong>engineers<br />
wieder auf der Sciecon vertreten. Die Messe,<br />
die am 20. Januar 2010 bereits zum 15. Mal<br />
im Klinikum Großhadern in München über<br />
die Bühne ging, ist die Kontaktmesse der<br />
Biotechnologischen Studenteninitiative,<br />
kurz btS. Sie vernetzt Firmen aus der Biotech-<br />
Branche mit Studenten, Doktoranden und<br />
Absolventen aus dem Bereich Life Sciences.<br />
Namhafte Aussteller – wie zum Beispiel der<br />
Projektpartner Roche Diagnostics GmbH<br />
aus Penzberg – konnten sich über einen<br />
regen Zuspruch an interessiertem Fachpublikum<br />
freuen. Neben der allgemein positiven<br />
Resonanz ist heuer vor allem die Station mit<br />
dem sehr gut besuchten Bewerbungsmappen-Check<br />
hervorzuheben.<br />
Die Kollegen von <strong>headway</strong>engineers konnten<br />
sich ebenfalls nicht über mangelndes<br />
Interesse beim Publikum beklagen. Die<br />
Besucher hatten an diesem Tag ausreichend<br />
Gelegenheit, sich über die Einstiegsmöglichkeiten<br />
und das Dienstleistungsprogramm<br />
von <strong>headway</strong>engineers zu informieren. Besonders<br />
großen Anklang hat das heuer erstmals<br />
gesponserte <strong>headway</strong>-Café gefunden.<br />
Hier trafen sich Aussteller und Besucher zu<br />
anregenden Gesprächen oder nutzten einfach<br />
eine kurze Pause zum Entspannen.<br />
Kick-off am Kasberg<br />
<strong>headway</strong>austria– ein starkes<br />
Team ist fit für die Zukunft<br />
Am 22. Und 23. Jänner zog sich die Führungscrew<br />
von <strong>headway</strong>austria in die<br />
winterliche Bergidylle auf dem Kasberg<br />
in Grünau im Almtal zurück. Bei einer<br />
Kick-off Veranstaltung wurden die Jahresziele<br />
für 2010 definiert. Arbeitseinsatz,<br />
Kreativität und Teamgeist waren gefordert.<br />
In Workshops wurde den ganzen Tag aktiv<br />
gearbeitet. Themen wie Wachstum, Marketing,<br />
Weiterbildung und Rekrutierung beschäftigten<br />
uns intensiv. Das Ergebnis dieses<br />
„kräfteraubenden“ Einsatzes: konkrete Ziele<br />
für 2010, hinter denen alle stehen. Doch<br />
damit war es mit den Anstrengungen noch<br />
nicht vorbei. Um Ausdauer und Einsatzfreudigkeit<br />
einmal mehr unter Beweis zu<br />
tophopper<br />
stellen, drehten wir ein paar flotte Runden<br />
mit dem Skidoo. Abgeschlossen wurde der<br />
Tag mit einer Fackelwanderung und einer<br />
zünftigen Apres-Ski-Party. Am nächsten Tag<br />
gab es Spaß und Action auf der Piste.<br />
Das Resümee: Wir von <strong>headway</strong>austria sind<br />
ein echtes Power-Team!<br />
Der Gewinner des tophopper-<br />
Online-Gewinnspiels steht fest!<br />
Im Zuge des Projekts „Tophopper“, das in<br />
Zusammenarbeit mit den Eckert-Schulen<br />
durchgeführt wurde, ließ sich die Ausbildungsabteilung<br />
der Unternehmensgruppe<br />
<strong>headway</strong> etwas Besonderes einfallen: ein<br />
Online-Gewinnspiel mit einem flotten<br />
Vespa-Roller als Hauptpreis. Bei dem Spiel,<br />
das am 30. November 2009 endete, war<br />
nicht das Glück entscheidend, sondern vielmehr<br />
die Geschicklichkeit. Wer im Laufe des<br />
Spiels die meisten Punkte – in unserem Fall<br />
eigentlich Heuschrecken – sammelte, war<br />
am Ende der Sieger.<br />
Die meisten Punkte erreichte dabei Alexander Haslinger aus Österreich. Er ließ seinen<br />
Mitspielern praktisch keine Chance und konnte sich schließlich riesig über den Hauptpreis,<br />
den besagten Vespa-Roller freuen. Am 17. Dezember 2009 war es dann soweit. Sozusagen<br />
als frühes Christkind übergaben Geschäftsführer Christian Albrecht, seine Assistentin Carolin<br />
Lemberger und Regina Kurz, die Projektleiterin bei den Eckert-Schulen, dem freudestrahlenden<br />
Alexander Haslinger seinen Preis. Bleibt uns nur noch, ihm eine unfallfreie Fahrt und<br />
viel Spaß mit seinem neuen Roller zu wünschen.<br />
38 <strong>headway</strong>REPORT
<strong>headway</strong> Spendenaktionen<br />
Der Mensch<br />
im Mittelpunkt<br />
„Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.“<br />
Auf diesem Satz basiert die Unternehmensphilosophie<br />
von <strong>headway</strong>. Er<br />
drückt aber nicht nur aus, dass die Mitarbeiter<br />
unser wichtigster Erfolgsfaktor sind,<br />
sondern auch unser langjähriges Engagement<br />
für soziale Projekte in der Region.<br />
Insgesamt konnten im Jahr 2009 fast<br />
4.500 € gespendet werden:<br />
Einer unserer Geschäftsführer spendete<br />
750 € an den Bunten Kreis am Klinikum<br />
Deggendorf. Dieser unterstützt Familien<br />
mit Frühgeborenen und schwerkranken<br />
Säuglingen. Eine Familie erhielt 3.000 €<br />
für den rollstuhlgerechten Umbau ihres<br />
Hauses.<br />
Auf der Weihnachtsfeier „erspielten“ unsere<br />
Mitarbeiter 450 € bei Poker und <strong>headway</strong>craps<br />
zu Gunsten des Vereins Sternstunden<br />
e.V. und mehr als 30 Pakete erreichten mit<br />
den Antenne-Bayern-Weihnachtstruckern<br />
hilfsbedürftige Familien.<br />
Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an<br />
alle Beteiligten!<br />
Geschäftsführer Christian Albrecht bei der Übergabe<br />
des 750-Euro-Schecks für den Bunten Kreis<br />
Die <strong>headway</strong>-Mitarbeiter erspielten auf der<br />
Weihnachtsfeier 450 Euro.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Seit 2006 spielt der Club aus Niederbayern<br />
nun schon in der deutschen Eishockey-Liga<br />
DEL, der höchsten deutschen<br />
Spielklasse. Entsprechend stolz ist man<br />
in der Unternehmensgruppe <strong>headway</strong>,<br />
den erfolgreichen Club seit Jahren zu<br />
sponsern.<br />
In der DEL tummeln sich fast ausschließlich<br />
Teams aus Millionenstädten. Da ist Straubing<br />
mit nicht einmal 50.000 Einwohnern mit<br />
Abstand der kleinste der 15 Standorte.<br />
„In der DEL bestehen zu können, ist für die<br />
Straubing Tigers mehr als nur eine sportlich<br />
anspruchsvolle Aufgabe. Auch wirtschaftlich<br />
sind die Anforderungen an uns enorm. Ich<br />
kann gar nicht sagen, wie froh wir deshalb<br />
sind, mit der Unternehmensgruppe <strong>headway</strong><br />
einen starken und kompetenten Partner<br />
Sennebogen Gabi, Feiertag Marco<br />
und Albrecht Christian<br />
News/Aktuelles<br />
Der Stolz einer ganzen Stadt<br />
Die Straubing Tigers sponsored<br />
by <strong>headway</strong><br />
an der Seite zu haben.“ So die Aussage von Gabi Sennebogen, der Geschäftsführerin der<br />
Straubing Tigers. Mit einer Höhe von 3,8 Millionen Euro gehörte der Etat der Tigers in der<br />
Saison 2009/2010 zu den kleinsten der Liga. Wobei klein in diesem Fall recht relativ ist.<br />
Denn noch vor wenigen Jahren war nicht einmal daran zu denken, je die Millionen-Hürde<br />
zu knacken. Im Hinblick auf die vereinsinternen Strukturen hat also die rasante Entwicklung<br />
der letzten Jahre die Club-Führung vor eine ganz gewaltige Herausforderung gestellt.<br />
Über 120.000 Zuschauer kommen zu den Spielen der Straubing Tigers pro Saison. Damit<br />
sind sie der Zuschauermagnet in Niederbayern. Hier sind sportliche Spitzenclubs sonst ja<br />
eher spärlich gesät. Gerade deshalb ist der Erfolg des Clubs, der im vergangenen Jahr mit<br />
Platz 13 seine beste Platzierung bisher in der DEL erreicht hat, so wichtig. Trotz eines<br />
jahrelangen Kampfes gegen Widerstände aus der Politik, wirtschaftliche Engpässe und<br />
Willkür auf Verbandsebenen sind die Jungs top. Und in der nächsten Saison wollen sie auf<br />
dem Eis noch ganz gehörig nachlegen. Ein Platz unter den zehn besten deutschen Eishockey-<br />
Teams soll es werden. „Dafür werden wir alles tun“, versichert uns Gabi Sennebogen. Und<br />
wir können versprechen: die Unternehmensgruppe <strong>headway</strong> wird sie und ihre Tigers dabei<br />
nach Kräften unterstützen.<br />
39
News/Aktuelles<br />
40<br />
Das nennt man Motivation pur<br />
Unser Kurztrip nach Spanien<br />
Ein ereignisreiches Jahr, das war es ganz<br />
bestimmt, das Jahr 2009. Geprägt durch<br />
die Krise, schwierig aufgrund der veränderten<br />
Marktsituationen, aber doch immer<br />
wieder mit positiven Aspekten für<br />
die Unternehmensgruppe <strong>headway</strong>.<br />
Grund genug also, einmal den Alltag<br />
hinter sich zu lassen. Im November war<br />
es dann soweit. Das Management-Team<br />
der <strong>headway</strong>-Gruppe hob ab ins sonnige<br />
Spanien. Zu einem gemeinsamen Ausflug<br />
abseits vom operativen Geschäft.<br />
Raus aus dem kalten Deutschland – das war<br />
wohl der Gedanke aller als wir in München<br />
an einem grauen Novembertag an Bord<br />
gingen. Einige Stunden später betraten wir<br />
in Alicante gut gelaunt spanischen Boden.<br />
Bei azurblauem Himmel, deutlich höheren<br />
Temperaturen und strahlendem Sonnenschein<br />
ging es per Taxi zur Finca „Gecko“. Von<br />
nun an standen Spaß, kulinarische Erlebnisse<br />
und interessante Gespräche im Vordergrund.<br />
Genuss in vollen Zügen war das Motto der<br />
nächsten Tage. Für alle,....... also für fast alle.<br />
Denn unsere Jungs von <strong>headway</strong>logistic<br />
konnten mal wieder nicht gleich abschalten<br />
und hatten permanent einen heißen Draht<br />
nach Deutschland. Doch auch das bekamen<br />
wir rasch in den Griff. Bald entspannte sich<br />
die Situation und letzte berufliche Anspannungen<br />
wichen einer vertrauten, fröhlichen<br />
Stimmung. Etwas, das in vielen Unternehmen<br />
nicht selbstverständlich sein mag, bei uns<br />
von <strong>headway</strong> aber zur Unternehmenskultur<br />
gehört.<br />
Nach dem Einchecken auf der Finca und<br />
einem kurzen Snack ging es auch schon los.<br />
In einer urgemütlichen Cideria in El Poblets<br />
stand ein spannendes Dart-Turnier auf dem<br />
Plan. Mit Spaß und Spiel verging die Zeit wie<br />
im Flug. Natürlich wurden wir auch kulinarisch<br />
rundum verwöhnt.<br />
Am nächsten Morgen brachte uns ein Bus<br />
ins wunderschöne Hinterland der Costa<br />
Brava. Eine tolle Wanderung führte uns bis<br />
zum „Casa Pinet“ – einem berühmt-berüchtigten<br />
Lokal in dem Spanferkel, Lamm und<br />
Wein die Hauptrolle spielen. Die zahlreichen<br />
Geschichten über das Lokal wurden mit<br />
unseren <strong>headway</strong> Stories vermischt zu einem<br />
bunten, unterhaltsamen Potpourri. Wieder<br />
zurück in unserer Finca fand der Abend mit<br />
einer flotten Karaoke-Party einen lustigen<br />
Ausklang.<br />
Der nächste Tag, der leider auch schon wieder<br />
der letzte war, führte uns ans Meer. Neben<br />
allerlei Privatem wurden hier auch schon<br />
wieder spannende Ideen für unser Unternehmen<br />
entwickelt und auch so manches<br />
geschäftliche Gespräch ließ sich nicht ganz<br />
vermeiden........<br />
Das Fazit: Alle sind sich einig, dass solche<br />
Ausflüge den Zusammenhalt und das<br />
Verständnis füreinander fördern. Jeder von<br />
uns ist stolz, in einem Team zu sein, in dem<br />
es nicht nur um Macht und Profit, sondern<br />
auch um Gemeinschaft, Vertrauen und Spaß<br />
geht. Ganz klar, dass sich schon alle auf den<br />
nächsten Trip 2010 freuen.<br />
<strong>headway</strong>REPORT
Eigensinnig, doch kein bißchen blöde<br />
Eselpatenschaften<br />
im Esel-Gestüt Les Murtes<br />
Das Eselgestüt „Les Murtes” ist seit August<br />
2008 die Stiftung „Weltkulturerbe Esel“<br />
(Fundacion el Burro Patrimonio del Mundo<br />
de la Comunitat Valencina). Die Stiftung<br />
widmet sich der Eselnothilfe und dem Rasseerhalt<br />
europäischer Esel.<br />
In der Provinz Alicante hat das Ehepaar<br />
Alexander und Edith Aretz vor mehr als 20<br />
Jahren im Jalontal auf einem zwölf Hektar<br />
großen Gelände das Eselgestüt "Les Murtes"<br />
gegründet und im Jahr 2008 in eine Stiftung<br />
umgewandelt. Durch die Stiftung soll ein<br />
kompetentes Sprachrohr für die Esel geschaffen<br />
werden. Hier soll nun ein fester<br />
Standort für europäische Eselrassen und den<br />
Eselreitsport entstehen. Den Eseln in Not<br />
wird eine neue Heimat gegeben und die in<br />
ihrem Bestand bedrohten Eselrassen, wie<br />
der Andalusischen Rieseneseln, Katalanen,<br />
Leon und Poitou Eseln, werden durch Nachzucht<br />
vor dem Aussterben bewahrt. Im<br />
Moment leben 68 Esel verschiedener Rassen<br />
auf dem Gestüt. Hier leben der Katalanische<br />
Kinder mögen Esel und die Langohren offensichtlich<br />
auch Kinder. Alexander Aretz mit den Kindern.<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Riesenesel, der unter den Rieseneseln wohl<br />
bekannteste und berühmteste Esel und der<br />
Poitou Esel, der schwerste Esel der Welt.<br />
Auch gibt es hier den Andalusischen Riesenesel<br />
und den Deutschen Kolonial Esel. Der<br />
Deutsche Kolonial Esel ist als Transporttier<br />
in allen überseeischen Gebieten vertreten.<br />
Der Unterhalt des Gestüts und die Eselnothilfe<br />
sind sehr kostenintensiv, weshalb das<br />
Gestüt auf Spenden und Patenschaften<br />
angewiesen ist. Durch Eselpaten wird garantiert,<br />
dass es all den Eseln besser geht. Sie<br />
sorgen mit einer Patenschaft nicht nur für<br />
Futter, sondern auch für tierärztliche Versorgung,<br />
sowohl für Hufpflege als auch für<br />
Scheunen, Koppel- und Stallbau. Jeder Pate<br />
erhält eine Patenschaftsurkunde und ein<br />
Aquarell-Portrait „seines” Esels und hat natürlich<br />
jederzeit die Möglichkeit, seinen Patenesel<br />
auf dem Gestüt zu besuchen. Die Paten<br />
werden zudem über einen Newsletter über<br />
ihre Esel und die Geschehnisse auf dem Gestüt<br />
auf dem Laufenden gehalten.<br />
Die Esel bei der Fütterung. Hungrig werden sie<br />
sehr eigensinnig.<br />
! Buch-Tipp<br />
Ein unterhaltsames<br />
Buch<br />
über die Kulturgeschichte<br />
des<br />
Esels in Spanien.<br />
Mit Zeichnungen<br />
und Fotos,<br />
104 Seiten<br />
6,00 Euro<br />
Esel in Spanien<br />
Das Esel-Gestüt Les Murtes in Jalón<br />
Franz Handlos,<br />
ISBN 84-89111-21-9, Benissa,<br />
Costa Nachrichten Verlag 2004.<br />
Zu beziehen über:<br />
Verlag Winfried Jenior, Lassallestr. 15,<br />
D-34119 Kassel, Tel. 0561-7391621,<br />
<strong>Fax</strong> 0561-774148, Mail: Jenior@aol.com,<br />
www.jenior.com<br />
Diese gute Sache wollte auch Klaus Wrezounik<br />
(geschäftsführender Gesellschafter von<br />
<strong>headway</strong>) unterstützen und verhalf seinem<br />
Sohn zu einer solchen Patenschaft. Sein<br />
Sohn ist seitdem Pate von „Chicca de Apla”<br />
(geboren: 01.05.1989, Stockmaß: 115 cm,<br />
Rasse: Andaluz).<br />
Mehr Informationen zum Esel-Gestüt Les<br />
Murtes bzw. Eselpatenschaften gibt es<br />
auf www.eselweb.info.<br />
Wie kann man helfen?<br />
■ Geldspenden (Überweisung,<br />
direkt vor Ort in Spendenbox)<br />
■ Patenschaft übernehmen<br />
■ Ehrenamtliche Arbeitseinsätze<br />
■ Futter- bzw. Materialspenden<br />
■ Sponsor werden<br />
■ oder einfach nur<br />
für die gute Sache werben<br />
41
News/Aktuelles<br />
Wissen ist Macht<br />
Willkommen in der lebenden<br />
Bibliothek<br />
Eine Bibliothek ist zweifelsohne etwas Schönes,<br />
etwas Bedeutendes. Auch in der heutigen<br />
schnelllebigen Zeit, in der Zeit der elektronischen<br />
Kommunikation und Wissensvermittlung<br />
hat eine gut ausgestattete Bibliothek<br />
nichts von ihrer Bedeutung verloren.<br />
Dieser Meinung sind wir von der Redaktion<br />
des <strong>headway</strong>REPORT. Dieser Meinung ist<br />
der Unternehmensgründer und Chef von<br />
<strong>headway</strong>, Klaus Wrezounik. Seine Idee war<br />
es, die lebende Bibliothek zu inszenieren.<br />
Nun, was ist nun damit konkret gemeint?<br />
Eigentlich sollen mit dieser Bezeichnung<br />
zweierlei Dinge zum Ausdruck gebracht<br />
werden. Einerseits, dass eine gute Bibliothek<br />
immer „up to date“ sein sollte. Immer auf<br />
dem neuesten Stand, immer ergänzt und<br />
weiterentwickelt. Anderseits, dass diese ganz<br />
spezielle Bibliothek durch persönliche Kommentare<br />
und Zitate der Leser in den Büchern<br />
lebendig ist. Diese lebende Bibliothek befindet<br />
sich in den Räumen der <strong>headway</strong>holding<br />
und umfasst die gesammelten Wer-<br />
ke, die bei allen Führungskräften der <strong>headway</strong><br />
Unternehmensgruppe so zahlreich aufliegen.<br />
Darunter interessante Fachbücher<br />
über Mitarbeiterführung und Konfliktmanagement,<br />
aber auch firmeninterne Handbücher.<br />
Ebenso Unterlagen und Skripte von<br />
Seminaren und Weiterbildungs-Veranstaltungen,<br />
aber auch die eine oder andere Unterhaltungslektüre<br />
mit mehr oder weniger<br />
Bezug zum Unternehmen.<br />
Im Rahmen der lebenden Bibliothek sollen<br />
diese Bücher und Unterlagen individuell<br />
ausgetauscht werden. Wer Bedarf hat, nimmt<br />
intern Kontakt auf, eruiert, was es bei wem<br />
Spannendes gibt und leiht sich das Betreffende<br />
aus.<br />
Mit dieser Initiative wird zweifelsohne auch<br />
die interne Kommunikation intensiv gefördert<br />
und der Bildung einer Diskussions-<br />
Plattform in naher Zukunft steht eigentlich<br />
nichts im Weg. Und wer weiß, vielleicht werden<br />
eines Tages noch die regelmäßigen<br />
<strong>headway</strong>-Kamingespräche daraus…<br />
Buchtipp<br />
Campus Verlag,<br />
Jörg Knoblauch,<br />
Jürgen Kurz,<br />
235 Seiten,<br />
34,50 Euro<br />
Gute Unternehmensführung kann man auf<br />
zwei Fragen reduzieren: Wie finde ich gute<br />
Mitarbeiter? Und: Wie halte ich diese? Hier ist<br />
die ABC-Strategie hilfreich. A-Mitarbeiter<br />
übertreffen ihre Ziele und denken voraus. B-<br />
Mitarbeiter sind nur selten so gut, erfüllen<br />
aber in der Regel die Aufgaben in ihren<br />
Bereichen. C-Mitarbeiter haben bereits<br />
innerlich gekündigt und zeigen eine geringe<br />
Kundenorientierung. Die Autoren erläutern,<br />
wie Unternehmen mit einem siebenstufigen<br />
Konzept immaterielle und materielle Anreize<br />
optimal kombinieren können. „Die beschriebenen<br />
Ideen werden so zusammengestellt,<br />
dass auch Manager und Unternehmensinhaber,<br />
die bislang wenig zum Thema wissen,<br />
erfahren, wie gute Personalarbeit funktioniert.”<br />
manager Seminare<br />
42 <strong>headway</strong>REPORT
Das PromoMOBIL zum Mieten<br />
Wir bringen Ihre<br />
Ideen ins Rollen<br />
Sie wollen möglichst schnell und unkompliziert<br />
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Präsenz auf der regionalen Gewerbeschau,<br />
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<strong>headway</strong>REPORT<br />
News/Aktuelles<br />
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43
Firmenportrait<br />
Kunden von <strong>headway</strong> im Portrait<br />
Ohne Strom geht nichts<br />
Foto: Bachner<br />
Sabine und Hans Bachner<br />
Geschäftsführer<br />
Die Firma Bachner wurde 1920 gegründet<br />
und feiert dieses Jahr das 90-jährige<br />
Firmenjubiläum. Das innovative Familienunternehmen<br />
wird nun bereits in der<br />
vierten Generation von Hans und Sabine<br />
Bachner geführt. Angeboten werden<br />
Komplettlösungen in den Bereichen<br />
Energietechnik, IT-Kommunikationstechnik,<br />
Automatisierungstechnik sowie<br />
im Bereich erneuerbare Energien.<br />
Die Bachner Unternehmensgruppe beschäftigt<br />
heute 330 Mitarbeiter an acht Standorten<br />
in Deutschland,<br />
Österreich und der Türkei.<br />
Zu den Erfolgsrezepten<br />
des Unternehmens gehört<br />
es ohne Frage, dass in<br />
allen Bereichen höchste<br />
Ansprüche an Qualität,<br />
Innovation und ein gesundes Wachstum<br />
gestellt werden. Eines der Leitmotive von<br />
Geschäftsführer Hans Bachner ist es, sich an<br />
veränderte Marktbedingungen immer<br />
frühzeitig anzupassen. Diese Innovationsbereitschaft,<br />
die Teil einer gelebten Unternehmenskultur<br />
ist, war auch maßgeblich<br />
für den frühen Einstieg in den Markt der<br />
Bei Bachner<br />
läuft’s!<br />
Solea Solarpark Köching<br />
erneuerbaren Energien. Hier hat man sich<br />
insbesondere auf den Bereich Photovoltaik<br />
spezialisiert. Mit über 40 MW installierten<br />
Photovoltaik-Projekten kann die Firma<br />
Bachner auf ein enormes Know-how im<br />
Bereich der Elektroinstallationen von PV-<br />
Freiflächenanlagen und PV-Dachanlagen<br />
zurückgreifen.<br />
Im Vorzeigeprojekt „Solea Solarpark Köching“<br />
führte <strong>headway</strong>industrie sämtliche Elektroarbeiten<br />
an anteilig 2 MW von den 5,7 MW<br />
Gesamtleistung aus. Als Subunternehmen<br />
für die Bachner Unternehmensgruppe.<br />
Mit dieser<br />
Zusammenarbeit können<br />
strukturelle Personalengpässe<br />
bei Bachner durch<br />
den Einsatz von Monteuren<br />
von <strong>headway</strong>industrie<br />
in den verschiedenen Solarparks überbrückt<br />
werden. Geprägt ist diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
zwischen der Bachner Unternehmensgruppe<br />
und <strong>headway</strong>industrie<br />
durch die reibungslose Abwicklung der Projekte,<br />
die hohe fachliche Kompetenz der<br />
eingesetzten Monteure und die absolute<br />
Termintreue.<br />
Nadine Nugel<br />
(Dipl. Betriebswirtin)<br />
Marketing & PR<br />
Tel. 08751 / 707 74<br />
nadine.nugel@bachner.de<br />
44 <strong>headway</strong>REPORT<br />
!<br />
Kontakt Presseabteilung<br />
Foto: Bachner
Diese Investition in Sachen Weiterbildung<br />
soll die Mitarbeiter noch mehr motivieren<br />
und an das Unternehmen binden. Auch für<br />
die <strong>headway</strong> Kunden liegen die Vorteile klar<br />
auf der Hand: punktgenau qualifizierte und<br />
motivierte Mitarbeiter, die ihr Bestes geben.<br />
In enger Abstimmung mit den Firmen werden<br />
ab sofort Qualifizierungsstandards festgelegt<br />
und maßgeschneiderte Schulungen<br />
durchgeführt. Somit können auch bei Neueinstellungen<br />
von<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Mitarbeitern<br />
die notwendigenfirmenspezifischen<br />
Kenntnisse<br />
schon vor dem ersten<br />
Einsatz vermittelt<br />
werden.<br />
In verleihfreien<br />
Zeiten kann die<br />
Gelegenheit<br />
genutzt werde,<br />
die<br />
Fachkräftemangel, Kampf und die besten Köpfe, mehr<br />
in Bildung investieren, ständige Weiterbildung forcieren,<br />
Deutschland im demographischen Wandel… Alles<br />
Schlagzeilen, die wir inzwischen tagtäglich in den<br />
Medien lesen können. Grund genug für <strong>headway</strong>, die<br />
Initiative zu ergreifen und Taten zu setzen. Mit der<br />
Gründung einer eigenen <strong>headway</strong> Weiterbildungsakademie.<br />
Mitarbeiter noch besser auf ihren nächsten<br />
Einsatz vorzubereiten.<br />
Klar, dass auch eine übergreifende Strategie<br />
hinter der Installation einer eigenen Weiterbildungsakademie<br />
innerhalb der <strong>headway</strong>holding<br />
steckt. Das Unternehmensportfolio<br />
wird mit diesem neu gegründeten Standbein<br />
ergänzt, um möglichst viele Synergien<br />
zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen<br />
zu schaffen.<br />
<strong>headway</strong> schafft die besten Köpfe<br />
Ein wesentliches Ziel der <strong>headway</strong> Weiterbildungsakademie<br />
ist die Ausbildung von<br />
Fachkräften im eigenen Unternehmen. So<br />
kann man einem drohenden Fachkräftemangel<br />
aktiv entgegen wirken. Externe<br />
Mitarbeiter werden an der zertifizierten<br />
Akademie in passgenauen Kursen weitergebildet.<br />
Vom Staplerschein über die CNC-<br />
Schulung bis zu Facharbeiterausbildung<br />
wird alles angeboten, was möglich und<br />
notwendig ist. Wie bereits erwähnt, werden<br />
aber auch die auftragsfreien Zeiten der<br />
Mitarbeiter wirtschaftlich<br />
effektiv für Weiterbildungsmaßnahmen<br />
genutzt.<br />
Selbstverständlich steht die<br />
neue Akademie auch den<br />
eigenen Mitarbeitern unserer Kundenfirmen<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>headway</strong> bietet Qualifizierung und<br />
Arbeit<br />
Eine eigene Weiterbildungsakademie<br />
der <strong>headway</strong>holding<br />
hat als Bildungsträger<br />
am Markt die besten Karten.<br />
Weil sie nicht nur<br />
qualifiziert, sondern auch<br />
Bildung<br />
Sprungbrett<br />
in ein erfolgreiches Berufsleben<br />
Helfried Stöckel, Geschäftsführer fib wird<br />
unterstützt von Christian Albrecht, Geschäftsführer<br />
<strong>headway</strong>personal, <strong>headway</strong>jobcenter<br />
die entsprechenden Arbeitsplätze bieten<br />
kann. Ein unschätzbarer Vorteil für jeden,<br />
der auf der Suche nach dem richtigen Bildungsträger<br />
ist.<br />
Qualifizierte Mitarbeiter sind noch immer<br />
das beste Kapital eines erfolgreichen Unternehmens.<br />
Als zertifizierter Bildungsträger<br />
kann <strong>headway</strong> künftig auch für die Agentur<br />
für Arbeit tätig sein. Denn die Integration<br />
von Arbeitslosen und Kursteilnehmern an<br />
Bildungsmaßnahmen hat bei der Agentur<br />
für Arbeit oberste Priorität.<br />
So verschafft sich <strong>headway</strong> einen optimalen<br />
Zugriff auf die knapper werdenden Ressourcen<br />
am Arbeitsmarkt und kann auch in Zukunft<br />
nicht nur Quantität, sondern auch Qualität<br />
anbieten. Ein entscheidender Wettbewerbs-<br />
Vorteil im Rennen um die besten Köpfe.<br />
45
Trends/Lifestyle<br />
Der Wald an der Wand<br />
An öffentlichen Gebäuden kommt es immer mehr in Mode, das „Green-Washing”. Blütenteppiche zieren plötzlich<br />
Betonwüsten, Farne wuchern an einstmals tristen Außenwänden. Beim Innenleben der Gebäude setzt sich dieser<br />
Trend als „Indoor Landscaping“ fort. Blätterteppiche im Wohnzimmer, Moose im Bad oder Regenwälder im Büro.<br />
Immer beliebter wird dieser Grüntrend. Eine Folge des Cocooning-Effektes, mit dem wir immer öfter der aktuellen<br />
Wirtschaftskrise begegnen.<br />
Cocooning ist ein Effekt, der sich immer in<br />
Krisenzeiten ganz besonders bemerkbar<br />
macht. Man versteht darunter eine Art Rückbesinnung<br />
auf die wahren Werte. Einen<br />
Rückzug in die eigenen vier Wände. Man<br />
schafft sich ein Kokon, in dem man die Krise<br />
wohlbehalten und sicher überdauern kann.<br />
Ganz besonders für diese Art der Entschleu-<br />
Plantwall in Aarhus<br />
Sämtliche Fotos dieser Seite:<br />
www.greenfortune.se<br />
Die Zukunft wird grün<br />
Upplands Motors Stockholm Akalla<br />
Vasokran Immobilien, Stockholm<br />
Zanderska Haus des Karolinska Institutes in Stockholm<br />
nigung und Gelassenheit stehen auch Gärten,<br />
Bäume und Blumen.<br />
Ein Traum wird zum Trend<br />
Der Grün-Trend wird in der Architektur immer<br />
wichtiger. So tauchen momentan Anbieter<br />
von Wandgärten auf, die auch den<br />
privaten Kunden ins Visier nehmen (siehe<br />
Kasten). Was jeder von uns immer wieder<br />
im Kleinen umsetzt, verwirklichen diese im<br />
Großen. Aus tristen Gebäuden werden ganz<br />
einfach Landschaften.<br />
Früher, da stellte man einen Ficus benjamini<br />
in die Ecke und dazu ein paar Kakteen aufs<br />
Fensterbrett. Und das war´s. Heute dagegen<br />
entstehen in den Räumen wahre Grünflächen,<br />
Palmenalleen unter Glas oder hängende<br />
Gärten. Besonders beliebt in Büros sind<br />
Pflanzwände. Sie sparen Platz, sind gut fürs<br />
Raumklima und wirken beruhigend auf gestresste<br />
Mitarbeiter. Unternehmen wollen<br />
sich mit diesen grünen Wänden ein umweltfreundliches<br />
Image aufbauen und Nachhaltigkeit<br />
demonstrieren.<br />
Innengärten als Oasen der Ruhe<br />
Neu ist sie eigentlich nicht, die Idee der<br />
Innengärten. Ihre Ursprünge liegen in den<br />
Schrebergärten, die Menschen in urbanen<br />
Ballungsräumen etwas grün in den Alltag<br />
bringen sollten. Heute haben sich Architekturbüros<br />
auf der ganzen Welt auf diese<br />
Innengärten spezialisiert. Ihr Siegeszug am<br />
Arbeitsplatz lässt sich ganz einfach mit<br />
deutlich höheren Motivationswerten der<br />
Mitarbeiter erklären. Doch auch im Privatbereich<br />
etabliert sich dieser im wahrsten<br />
Sinn des Wortes stark wachsende Wirtschaftszweig<br />
immer mehr. Immerhin werden in<br />
Deutschland jährlich für Pflanzen, Gartengeräte<br />
und Gartenmöbel rund elf Millionen<br />
Euro ausgegeben. Und mit zunehmender<br />
Wirtschaftskrise dürfte dieser Betrag noch<br />
mehr werden.<br />
Sollten Sie allerdings selbst noch keinen<br />
derartigen Innengarten haben und auch<br />
keinerlei Ambitionen, in einen solchen viel<br />
Geld zu investieren, haben wir eine ganz<br />
spezielle Idee für Sie: Packen Sie Jeans und<br />
Turnschuhe aus und relaxen Sie mal wieder<br />
so richtig in der freien Natur.<br />
46 <strong>headway</strong>REPORT<br />
! Anbieter Grüne Wand<br />
Greenfortune<br />
Planung und Installation großflächiger<br />
Pflanzenwände, Infos und tolle Fotos auf<br />
www.greenfortune.se<br />
Andreas Schmidt<br />
plant, pflegt und beschneidet das von<br />
ihm entwickelte Pflanzensystem<br />
www.artaqua.com<br />
Greenworks<br />
Lisa Wacklin und Per Berglund haben<br />
die mobile Pflanzenwand „Greenwork”<br />
entworfen<br />
www.greenwork.se
!<br />
Renaldo Duri<br />
Ristorante „Piccolo Mondo”<br />
Klausenbergweg 17 • 84036 Landshut<br />
Tel. 0871/97508-43 oder -44 • <strong>Fax</strong> -45<br />
info@ristorante-piccolo-mondo.de<br />
www.ristorante-piccolo-mondo.de<br />
Mo. -So. durchgehend geöffnet<br />
Warme Küche: Mo.-Sa. 11.30-14.30 Uhr<br />
und 17.00-23.30 Uhr<br />
Sonn- und Feiertags<br />
durchgehend warme Küche<br />
Alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Kontakt<br />
Ein Stück Italien<br />
mit Blick auf Landshut<br />
Ein Feinschmecker-Tipp<br />
für<br />
Landshut-Besucher ist das Restaurant<br />
Piccolo Mondo. Es befindet sich am<br />
Rande von Landshut auf dem Klausenberg.<br />
Eröffnet wurde die Pizzeria im Jahr 2004. Es<br />
erwartet Sie gemütliches und stilvolles<br />
Ambiente in drei unterschiedlichen Bereichen.<br />
Im großen Pizzaraum können Sie die<br />
liebevolle Zubereitung Ihrer Pizza im Original-Steinofen<br />
mitverfolgen. Im Panoramaraum<br />
genießen Sie den herrlichen Ausblick<br />
über Landshut. Und das Nebenzimmer bietet<br />
Ihnen für Ihre private oder geschäftliche<br />
Feier und Veranstaltung bis zu 50 Sitzplätze.<br />
Im Außenbereich, der im italienisch, verspielten<br />
Stil angelegt wurde, findet jeder<br />
seinen passenden Platz. Für den romantischen<br />
Augenblick kann man sich in das stille<br />
Plätzchen mit italienischen Wasserbrunnen<br />
zurückziehen. Wer es gerne etwas schattiger<br />
mag, kann unter dem großen Kastanienbaum<br />
Platz nehmen oder den herrlichen<br />
Blick über die Stadt Landshut genießen.<br />
Und für die kleinen Gäste gibt es einen<br />
Kinderspielplatz.<br />
Das Restaurant Piccolo Mondo ist nicht nur<br />
Pizzeria, sondern bietet Ihnen eine große<br />
Auswahl an Speisen, von der italienischen<br />
Vorspeise, dem einfachen Hausgericht bis<br />
zum mehrgängigen Menü, abgerundet von<br />
Käse oder süßen Desserts.<br />
Lassen Sie sich auch von der Empfehlung<br />
des Hauses oder unseren saisonalen Gerichten<br />
überraschen. Das Piccolo-Mondo-Team<br />
freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Trends / Lifestyle<br />
Festlich feiern im Piccolo Mondo<br />
Tolle Aussicht genießen<br />
Fotos: Duri<br />
■ 250 Sitzplätze im Restaurant<br />
■ über 400 Sitzplätze im Außenbereich<br />
■ 150 kostenlose Parkplätze<br />
direkt vor dem Restaurant<br />
■ alle Speisen auch zum Mitnehmen<br />
47
Favoriten<br />
Kaviar: Lachs<br />
statt Stör<br />
Es muss nicht immer Stör sein: Wenn es um<br />
Kaviar geht, bieten verschiedene Fischarten<br />
eine gute Alternative, etwa das hellorange<br />
Korn vom Keta-Lachs oder der rote masago<br />
vom Capelin (100 g etwa zwischen 8 und<br />
15 Euro), der unter anderem für die Verfeinerung<br />
von Sushi benutzt wird. Für alle<br />
Sorten gilt: etwa eine halbe Stunde vor<br />
Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen und<br />
mit Löffeln aus Permutt, Horn oder Kunststoff<br />
– niemals Metall – servieren. Dazu<br />
passen Wodka, Weißwein und Champagner.<br />
www.caviar-house.de<br />
Die lustigsten<br />
Sprachpannen<br />
des Sommers<br />
Folgende Indikatoren Sie neugierig<br />
reinschauen, obwohl hier ja eigentlich<br />
noch gar kein richtiger Text steht,<br />
sondern nur der sogenannte Blindtext.<br />
Der aber soll Ihnen diesmal<br />
Langenscheidt<br />
mehr Spass<br />
machen als das "Eiriseididum"<br />
Verlag,<br />
oder das<br />
"Kisuaheli omryx nomryx"<br />
München,<br />
oder dieses<br />
"Iam quanto minoris constat<br />
130 Seiten,<br />
haec<br />
felicitas accessio!" oder<br />
9,95<br />
"In general,<br />
Euro.<br />
Foto: bodytypes Langenscheidt are measured in the<br />
Sprachpannensammeln<br />
typographical point size".<br />
ist<br />
Dieser<br />
das neue<br />
Urlaubshobby<br />
Blindtext will Ihnen<br />
der Deutschen!<br />
nämlich dreierlei<br />
Nach<br />
dem<br />
sagen:<br />
Bestseller<br />
Erstens<br />
"Würste<br />
will er den<br />
der<br />
Texter<br />
Hölle" präsentiert<br />
entschuldigen<br />
der dritte<br />
- tut<br />
Band<br />
uns<br />
der<br />
leid,<br />
Erfolgsreihe<br />
aber es<br />
erneut<br />
war einfach<br />
urkomische<br />
unmöglich,<br />
Fundstücke,<br />
das Ding<br />
die<br />
Leser<br />
gestern<br />
rund<br />
nacht<br />
um<br />
noch<br />
den Globus<br />
exakt auf<br />
auf<br />
Länge<br />
Schildern,<br />
runterzuschreiben.<br />
in Speisekarten<br />
Das<br />
und<br />
Briefing,<br />
Gebrauchs-<br />
Sie<br />
anweisungen<br />
wissen schon. Schwieriges<br />
entdeckt haben<br />
Thema.<br />
– mit<br />
Und<br />
Fotobeweisen!<br />
die Freundin ist krank, und der Freund<br />
wollte unbedingt in diesen neuen Film.<br />
Leichtgewichte in Trendfarben<br />
Höchste Qualität, minimales Gewicht und<br />
herausragendes Design:<br />
Das Ergebnis dieses Anspruchs ist der Rimowa<br />
Salsa Air Trolley, der bisher leichteste Polycarbonat-Koffer<br />
aus dem Hause Rimowa. Mit<br />
seinen 3 Kilogramm hat er bis zu 26% weniger<br />
Gewicht als die Serie Salsa und ist extrem<br />
stabil. Plus: Multiwheel-System und versenktes<br />
Zahlenschloss. In 3 trendigen Farben, ab 299<br />
Euro<br />
Angesagter Kugel-Kult<br />
Blumen für die Gastgeberin oder ein Jubiläum<br />
finden Sie langweilig? Dann haben wir<br />
das ideale Geschenk für Sie – ein Mooskugelpflänzchen!<br />
Dieses stylische Präsent sticht<br />
jeden Blumenstrauß locker aus, weil man<br />
mit diesem neuen Mini-Kultbäumchen auch<br />
ein Stück Glück verschenkt. Die einzeln von<br />
Hand gefertigten Minibäumchen sind genügsam<br />
und es gelingt selbst Menschen ohne<br />
geringstes gärtnerisches Geschick es über<br />
lange Zeit in voller Pracht zu erhalten. Es ge-<br />
Foto: Hersteller<br />
nügt, das Mini-Bäumchen auf einen Untersetzer<br />
zu platzieren und es alle vier Tage<br />
von unten mit 80 ml Wasser zu wässern.<br />
Die Mooskugeln kommen komplett ohne<br />
Blumentopf aus, wird das Bäumchen zu<br />
groß kann es samt Kugel einfach eingetopft<br />
werden.<br />
(rund 15 Pflanzenarten, ab 14,50 Euro, mit<br />
Pflegeanleitung und schickem Anhänger,<br />
über www.werbemittelguide.com demnächst<br />
zu bestellen)<br />
48 <strong>headway</strong>REPORT<br />
Fotos: Hersteller
<strong>headway</strong>REPORT<br />
Trends/Lifestyle<br />
Little Havanna im<br />
Bayerischen Wald<br />
Die Zigarrenmanufaktur Wolf und Ruhland<br />
Man kann den Flair<br />
Kubas förmlich riechen<br />
und das in<br />
Bayern. In Perlesreut<br />
werden schon<br />
seit Anfang des<br />
letzten Jahrtausends<br />
die edelsten<br />
Tabaksorten verarbeitet.<br />
Aus Java, Sumatra und Kentucky kommen<br />
sie in die Zigarrenfabrik Wolf & Ruhland.<br />
Wie so oft im Leben, kommt es auf die Mischung<br />
an. So auch bei der Mischung der<br />
verschiedenen Tabaksorten, die ihren feinaromatischen<br />
Geruch und Geschmack am<br />
besten zur Entfaltung bringen, wenn sie von<br />
erfahrenen Händen gemischt werden.<br />
Die Firma Wolf & Ruhland hütet die Rezepturen<br />
als kleines, großes Geheimnis von<br />
Generation zu Generation. Die Chefin Cornelia<br />
Stix: „Das sind Familiengeheimnisse, die<br />
seit hundert Jahren existieren.“ Die Tabake<br />
sind frei von chemischen Geschmacksverstärkern<br />
und Parfümierungen. In „Handarbeit“<br />
– diesen Hinweis finden Sie auf den<br />
Holzkistchen der Firma Wolf & Ruhland. Die<br />
Zigarren bestehen aus drei Teilen, der<br />
Einlage, dem Umblatt und dem Deckblatt.<br />
Das Deckblatt verrät dem Kenner, um welche<br />
Zigarrensorte es sich handelt. Wolf & Ruhland<br />
Zigarren, wie die „Schweizer Stumpen“,<br />
die „Perlesreuter Stümpli“, „Ruhmeswerkstumpen“<br />
und verschiedene Virginia-Sorten<br />
sind immer noch zeitgemäß und erfreuen<br />
sich großer Beliebtheit. Kein Wunder – ist<br />
die Virginia für viele doch etwas ganz Außer-<br />
gewöhnliches in Form und Geschmack. Jede<br />
Virginia hat einen Lufthalm, der vor dem<br />
Rauchen entfernt wird und hat nur bei Wolf<br />
& Ruhland ein Strohmundstück. Der Kenner<br />
entzündet seine Virginia in mystischer<br />
Andacht mit dem Lufthalm, einem Binsengras<br />
aus Spanien. Die Original-Virginia mit ihrem<br />
Gardemaß von 21,5 Zentimetern ist die<br />
Berühmtheit Wolf & Ruhlands, die „Edelweiss<br />
Virginia“, ein eingetragener Markenname, der<br />
sich auch einen großen Namen gemacht hat.<br />
Die „Kleine Herren Virginia“ und die „Gezöpfelte“<br />
bereichern zudem das Sortiment und<br />
machen dem Firmennamen alle Ehre. Das<br />
Prinzip der liebevollen Handarbeit gilt auch<br />
für diese Sorten und macht sie dadurch einzigartig<br />
und unverwechselbar.<br />
Weitere Informationen zur Zigarrenfabrik<br />
gibt es auf www.wolf-und-ruhland.de<br />
49
Basics<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>headway</strong>holding gmbh<br />
Hofmark-Aich-28<br />
D-84030 Landshut<br />
Tel. <strong>+49</strong>(0)871/97528-0<br />
<strong>Fax</strong> <strong>+49</strong>(0)871/97528-13<br />
info@<strong>headway</strong>holding.com<br />
www.<strong>headway</strong>holding.com<br />
Gestaltung, Produktion, Druck:<br />
WUM WERBE UND MEDIENHAUS gmbh<br />
Mendelstraße 4 · D-84030 Ergolding<br />
Tel. <strong>+49</strong>(0)871/96617-0<br />
<strong>Fax</strong> <strong>+49</strong>(0)871/96617-20<br />
info@werbe-und-medienhaus.com<br />
www.werbe-und-medienhaus.com<br />
Bildquellennachweis:<br />
www.istockphoto.com<br />
www.fotolia.de (Titelbild Gail Johnson)<br />
<strong>headway</strong>holding<br />
50 <strong>headway</strong>REPORT<br />
Juli 2010
Inhalt/Aufmerksamkeit<br />
Wie interessant fanden Sie insgesamt die<br />
5. Ausgabe des <strong>headway</strong>REPORTS? (Benotung nach Schulnoten)<br />
■ 1 ■ 2 ■ 3<br />
■ 4 ■ 5 ■ 6<br />
Kontakt<br />
Haben oder hatten Sie bereits Kontakt zu <strong>headway</strong>?<br />
Wenn ja, zu welcher Niederlassung bzw. welchem<br />
Unternehmensbereich?<br />
Kundenwünsche<br />
Haben Sie Wünsche oder Anregungen (weitere Themen)<br />
für die nächsten Ausgaben des <strong>headway</strong>REPORTS?<br />
Als Dankeschön für die Zeit, die Sie sich<br />
für uns genommen haben, verlosen wir<br />
unter den ersten 50 Einsendern attraktive<br />
Preise.<br />
1. Preis:<br />
1 Reise im Wert<br />
von 500,- Euro<br />
2. Preis:<br />
ipod touch, MP3-<br />
Player, 32 GB, im<br />
Wert von 280,- Euro<br />
3. Preis:<br />
Exklusives Präsent<br />
für Genießer<br />
im Wert von<br />
150,- Euro<br />
4.-15. Preis:<br />
<strong>headway</strong>-Kalenderset 2011<br />
Nur vollständig ausgefüllte Rückantworten<br />
nehmen an der Verlosung teil.<br />
Einsendeschluss ist der 30.11.10!<br />
Viel Glück!<br />
<strong>headway</strong>REPORT<br />
✂<br />
Bitte kopieren und faxen Sie Ihre Antwort oder schicken Sie den ausgefüllten<br />
Fragebogen an folgende Adresse: WUM WERBE UND MEDIENHAUS GmbH,<br />
<strong>headway</strong>REPORT 5. Ausgabe, Mendelstraße 4, D-84030 Ergolding<br />
Mein Name<br />
Firma<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Email<br />
Ihre Meinung ist uns<br />
ein Dankeschön wert!<br />
Themenvielfalt<br />
■ Gute Zeiten für<br />
die Zeitarbeit<br />
■ Der verantwortungsvolle<br />
Manager<br />
■ Liquidität und<br />
Insolvenzrisiko<br />
■ OnSite-Bericht<br />
Fa. Andritz<br />
■ Stürmische Zeiten<br />
gut überstanden<br />
■ Der tägliche Wahnsinn<br />
■ Wer steckt hinter<br />
dem Erfolg<br />
■ Tip Top Hallenboden<br />
■ Schraube locker<br />
■ Arbeitssicherheit<br />
■ Welcome to England<br />
and Austria<br />
Gewinnspiel<br />
Welche Berichte haben Sie besonders interessiert<br />
und komplett gelesen?<br />
■ Pünktlich in den<br />
Discount-Regalen<br />
■ Sicherheit<br />
■ Licht aus Spot an<br />
■ Verlieren Sie nicht<br />
den Anschluss<br />
■ Einsatzberichte<br />
<strong>headway</strong>engineers<br />
■ Offene Stellen<br />
■ Österreich als Vorreiter<br />
■ Einblicke und Ausblicke<br />
■ Was war los bei <strong>headway</strong><br />
■ Ohne Strom geht nichts<br />
■ Sprungbrett ins<br />
qualifizierte Berufsleben<br />
■ Trends und Lifestyle<br />
<strong>Fax</strong> <strong>+49</strong> (0) 871 /9 66 17-20<br />
✂<br />
51<br />
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