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<strong>headway</strong><br />

Zeitarbeitsbranche<br />

Bilanz und Perspektiven<br />

Führungsethik<br />

Der verantwortungsvolle<br />

Manager<br />

Auszeichnung<br />

Supplier Excellence Award<br />

2009 von Texas Instruments<br />

Weiterbildung<br />

fib – Bildungszentrum<br />

Fortbildung im Beruf<br />

Kunden – Einblicke<br />

in Unternehmen<br />

- Feld und Team<br />

- Bachner<br />

- WICK und Söhne<br />

www.<strong>headway</strong>holding.com<br />

05<br />

AUSGABE<br />

DAS MAGAZIN FÜR UNTERNEHMEN UND MITARBEITER<br />

<<br />

<strong>headway</strong><br />

einfach gut arbeiten


Inhalt<br />

S. 4<br />

S. 14/15<br />

S. 26/27<br />

S. 36/37<br />

Ausgezeichnet<br />

Auszeichnung 1: Supplier Excellence Award 2009 von Texas Instruments 4<br />

Auszeichnung 2: <strong>headway</strong> gehört zu den Kundenchampions 2010 5<br />

Management<br />

Der veranwortungsvolle Manager 6<br />

Liquidität und Insolvenz 8<br />

personal/jobcenter<br />

Zeitarbeit: Bilanz 2009 und Ausblick 2010 10<br />

Kick-Off-Veranstaltungen: Operative Vorbereitung 11<br />

Andritz: Onsite-Projekt 12<br />

Geschäftsführung: Zeitarbeit zwischen den Fronten 14<br />

Der tägliche Wahnsinn: 24 Stunden im Leben eines Personaldisponenten 16<br />

Die Niederlassung Erding: Eine Niederlassung stellt sich vor 18<br />

industrie<br />

Hallenböden: Spiegelbild eines Managements 20<br />

Regale: Inspektionspflicht für Lagereinrichtung 21<br />

Zertifizierung: Vorrang für die Arbeitssicherheit 23<br />

logistic<br />

International: Welcome to England and Austria 24<br />

Projektbericht: Die Zusammenarbeit mit einem Lebensmitteldiscounter 26<br />

Schulung: Sicherheit 28<br />

engineers<br />

Projektbericht: Feld und Team 29<br />

Social Media Recruitment: Verlieren Sie nicht den Anschluss 30<br />

Einsatzberichte: <strong>headway</strong>engineers Mitarbeiter kommen zu Wort 32<br />

healthcare<br />

Gründung eines neuen Unternehmensbereiches:<br />

Abhilfe für Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen 34<br />

austria<br />

Unilehrgang: <strong>headway</strong>austria Vorreiter in Sachen Weiterbildung 35<br />

Kundeninterview: Einblicke und Ausblicke bei Wick und Söhne 36<br />

02 <strong>headway</strong>REPORT


News/Aktuelles<br />

Was war los bei <strong>headway</strong> und<br />

was gibt es Neues? 38-43<br />

Firmenportrait<br />

Bachner: Die Firma stellt sich vor 44<br />

Bildung<br />

fib: Das neue Weiterbildungszentrum 45<br />

Trend/Lifestyle<br />

Greenwashing:<br />

Grüne Wände für das Büro 46<br />

Restaurant-Tipp: Piccolo Mondo 47<br />

Favoriten 48<br />

Heiß begehrt:<br />

Zigarren aus dem Bayerischen Wald 49<br />

Basics<br />

Impressum 50<br />

Gewinnspiel+Fragebogen 51<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Überraschung. Verwunderung.<br />

Neugierde. Interesse.<br />

All das sind mögliche Reaktionen, wenn Sie das aktuelle Magazin<br />

für Kunden und Mitarbeiter von <strong>headway</strong> in Händen halten – den<br />

<strong>headway</strong>REPORT. Ich hoffe sehr, dass diese Reaktionen auch auf Sie<br />

zutreffen, denn dann haben wir erreicht, was wir mit unserer Neuorientierung<br />

erreichen wollten.<br />

Überraschung – <strong>headway</strong> geht einen neuen Weg! Verwunderung – hat<br />

sich <strong>headway</strong> neue Ziele gesteckt, ist die Philosophie neu? Neugierde –<br />

was hat sich bei <strong>headway</strong> geändert? Interesse – was sind die Themen<br />

und Inhalte in diesem Magazin? Aber nichts überstürzen. Alles schön<br />

der Reihe nach.<br />

Der <strong>headway</strong>REPORT liegt druckfrisch und brandneu vor Ihnen. Schon der<br />

Titel sagt alles über unsere Philosophie, über unsere Ziele, über unsere Verantwortung<br />

aus. Gegenüber unseren Kunden, gegenüber unseren Mitarbeitern,<br />

gegenüber der Gesellschaft.<br />

Kommunikation, Information und Offenheit stehen im Mittelpunkt. Themen<br />

für Menschen, Themen von Menschen, Themen in Verbindung mit Menschen.<br />

Themen, die uns bewegen. Themen, die wir Ihnen näher bringen wollen. Wir<br />

wollen Sie über neue Trends und Entwicklungen in unserer Branche und in<br />

der Wirtschaft generell informieren. Zeitgemäß. Spannend. Interessant.<br />

Im neuen <strong>headway</strong>REPORT möchten wir Ihnen unsere Ziele, unsere Ideen,<br />

unsere Arbeitsweise, unsere Verantwortung näher bringen. Interessant<br />

aufbereitet. Abwechslungsreich, informativ, anders. Als neues Medium für<br />

unsere Kunden und alle, die es noch werden wollen. Aber auch für unsere<br />

Mitarbeiter, die internen und die externen, die ihre Arbeitszeit unseren<br />

Kunden professionell und motiviert zur Verfügung stellen.<br />

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt. Der Mensch ist unser wichtigstes<br />

Kapital als Dienstleistungsunternehmen. Diese Philosophie findet sich auch<br />

in den Inhalten wieder, die wir für Sie im <strong>headway</strong>REPORT aufbereitet haben.<br />

Regelmäßig wollen wir Ihnen mit dieser Publikation Einblicke in die Welt von<br />

<strong>headway</strong> geben. Mit Portraits von Abteilungen oder Mitarbeitern. Mit Portraits<br />

unserer Tochterfirmen. Mit aktuellen Projekten. Mit Zahlen, Daten und Fakten.<br />

Dazu wollen wir Ihnen auch regelmäßig interessante Kunden von <strong>headway</strong><br />

vorstellen. Und wir wollen Ihnen natürlich nicht vorenthalten, was die Wirtschaft<br />

und den Bereich „Human Ressources” zur Zeit bewegen. Und um den<br />

Zeitgeist nicht zu vergessen, haben wir natürlich auch immer Neues und<br />

Aufregendes in Events und Co.<br />

Doch der Worte sind nun genug gewechselt – ich wünsche Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen, gute Unterhaltung und freue mich schon auf Ihre persönlichen<br />

Reaktionen.<br />

Ihr Klaus Wrezounik<br />

Klaus Wrezounik<br />

geschäftsführender<br />

Gesellschafter der<br />

<strong>headway</strong>holding gmbh<br />

Editorial<br />

03


Ausgezeichnet<br />

Verleihung des Texas Instruments Supplier Excellence Award 2009<br />

<strong>headway</strong> im Rampenlicht<br />

Texas Instruments vergibt jährlich eine<br />

ganz besondere Auszeichnung in der Wirtschaft:<br />

den „Supplier Excellence Award“.<br />

Eine Auszeichnung für Lieferanten von<br />

Texas Instruments, die durch ihren außergewöhnlichen<br />

Einsatz ihren Part zum<br />

Erfolg von Texas Instruments beisteuern.<br />

2009 ging dieser Supplier Excellence<br />

Award an 17 Firmen weltweit. Darunter<br />

große Namen und – <strong>headway</strong>holding.<br />

Ja, die <strong>headway</strong>holding ist unter den besten<br />

Lieferanten von Texas Instruments weltweit.<br />

Eine Tatsache, auf die Firmenchef Klaus Wrezounik<br />

und alle Mitarbeiter der <strong>headway</strong>-<br />

Unternehmensgruppe natürlich zu Recht<br />

stolz sind. Seit dem Jahr 1983 wird dieser<br />

Award von Texas Instruments bereits verge-<br />

Preisverleihung am 24.06.10 im festlichen Rahmen auf der Burg Trausnitz in Landshut:<br />

Dr. Michael Hummel (TI WaferFab Manager), Klaus Wrezounik (geschäftsführender<br />

Gesellschafter von <strong>headway</strong>)<br />

ben. An Lieferanten, die sich selbst extrem<br />

hohe Levels setzen, die weit über dem Durchschnitt<br />

liegen. An Lieferanten, die sich hohe<br />

Ziele stecken, um für ihre Kunden noch bessere<br />

Leistungen und Ergebnisse bieten zu<br />

können.<br />

Texas Instruments erkennt mit dieser speziellen<br />

Auszeichnung die Bedeutung von<br />

Lieferanten in den verschiedensten Bereichen<br />

an. Dabei wird die Auswahl alles<br />

andere als leicht genommen. Texas Instruments<br />

setzt bei der Beurteilung strenge<br />

Maßstäbe, die relevanten Unternehmen<br />

durchlaufen einen umfassenden Prozess.<br />

Anwärter für den Supplier Excellence Award<br />

müssen sich in punkto Kosten, Umweltverantwortung,<br />

Technologie, Reaktionsge-<br />

schwindigkeit, Lieferbereitschaft und selbstverständlich<br />

Qualität von der gesamten<br />

Lieferantenbasis deutlich abheben.<br />

Umso mehr freuen wir uns von <strong>headway</strong><br />

über diese außergewöhnliche Anerkennung.<br />

Wir spielen durch unseren Einsatz und<br />

unser Engagement eine wichtige Rolle in<br />

der Erfolgsgeschichte von Texas Instruments.<br />

Wir sind überzeugt, auf diese Weise<br />

mitzuhelfen, den Weltmarkt neu zu gestalten.<br />

Gerne nehmen wir deshalb diesen<br />

Supplier Excellence Award an. Und damit<br />

auch die großen Herausforderungen für die<br />

Zukunft. Wir wollen weiterhin durch überragende<br />

Leistungen und Qualität überzeugen<br />

und unsere Stellung als Weltklasse-<br />

Lieferant behaupten.<br />

oben von links nach rechts: Gerti Graf (Projektdisponentin), Petra Salow (TI HR Managerin),<br />

Klaus Wrezounik (geschäftsf. Gesellschafter), Natalie Bräu (Key Account Managerin),<br />

Dr. Wolfram Tietscher (Geschäftsführer TI Deutschland), Dr. Michael Hummel (TI WaferFab<br />

Manager), unten von links nach rechts: Ines Helmke (Rekruterin), Kerstin Klein (Teamleiterin),<br />

Sabrina Stangl (Teamassistentin), Sabrina Hochmann (Projektdisponentin), Kathrin Eckert<br />

(Teamassistentin)<br />

04 <strong>headway</strong>REPORT


Mit Spannung wurden sie auch heuer<br />

wieder erwartet: die Ergebnisse des<br />

renommierten Wettbewerbs „Deutschlands<br />

Kundenchampions“. Am 3. Mai<br />

2010 war es dann soweit. Auf einer hochrangig<br />

besetzten Gala-Abendveranstaltung<br />

im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz<br />

wurden die diesjährigen Gewinner der<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Die deutsche<br />

„Hall of Fame“ in Sachen Kundenorientierung<br />

ist um eine Reihe klingender<br />

Namen reicher. Unter anderem auch um<br />

die <strong>headway</strong>holding.<br />

Die begehrte Auszeichnung von „Deutschlands<br />

Kundenchampions“ wurde heuer zum<br />

dritten Mal von der forum! Marktforschung<br />

GmbH und der deutschen Gesellschaft für<br />

Qualität e.V. verliehen. Seit 2008 gibt es<br />

diesen Preis für Unternehmen mit vorbildlichem<br />

Kundenbeziehungs-Management.<br />

Die Ausgangssituation der Teilnehmer könnte<br />

unterschiedlicher nicht sein. Weltmarktführer<br />

oder kleines Unternehmen. Investitionsgüter-<br />

oder Konsumgüterindustrie. Aus<br />

Bayern oder aus Schleswig-Holstein. Was<br />

zählt ist allein die Qualität der Kundenbeziehung.<br />

Nur sie bestimmt die Erfolgsaussichten<br />

bei diesem bundesweiten Wettbewerb.<br />

Ein Wettbewerb der neuen Dimension<br />

Das Thema Kundenorientierung gewinnt<br />

für die Wirtschaft immer mehr an Relevanz.<br />

Diese Tatsache dokumentiert ganz klar der<br />

deutliche Zuwachs an Teilnehmern. Mehr<br />

als signifikant war die Steigerung der Teil-<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Natalie Bräu (2.v.l.),<br />

Leitung Key Account Management,<br />

und Dietmar Hofbauer (Mitte),<br />

Geschäftsführer <strong>headway</strong>holding,<br />

bei der Urkundenübergabe<br />

nehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr. So<br />

wurde die Gala-Preisverleihung im Mainzer<br />

Schloss ein Ereignis der Extraklasse. Mehr<br />

als 300 hochrangige Top-Entscheider aus<br />

ganz Deutschland gaben dem Abend einen<br />

ganz besonderen Glanz. Ein großer Erfolg<br />

auch für die Initiatoren, die forum! Marktforschung<br />

und die Deutsche Gesellschaft für<br />

Qualität e. V.<br />

Entsprechend begeistert auch das Fazit von<br />

Mit-Initiator Dr. Wolfgang Kaerkes: „Der<br />

Kunde steht bei allen erfolgreichen Unter<br />

nehmen im Mittelpunkt aller Überlegungen.<br />

Das hat der diesjährige Wettbewerb wieder<br />

einmal eindrucksvoll belegt. Die Kunden<br />

danken es den Unternehmen, wenn diese<br />

konsequent von der Kundenseite her denken<br />

und so alle Prozesse entwickeln.“<br />

Dass die Beurteilungskriterien entsprechend<br />

streng sind, versteht sich von selbst. Chancen<br />

haben wirklich nur die Besten der<br />

Besten. Messen müssen sie sich branchenübergreifend<br />

hinsichtlich Kundenorientierung<br />

und allem was dazu gehört. Davon<br />

profitieren sie aber auch selbst, indem sie<br />

wertvolles Wissen für zukünftige Verbesserungen<br />

erlangen.<br />

Alle 50 ausgezeichneten Teilnehmer sind deshalb<br />

Kundenchampions im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Jedes dieser Unternehmen trägt<br />

diesen Titel ganz bestimmt zu Recht. Und<br />

natürlich auch mit dem entsprechenden Stolz.<br />

So wie wir von der <strong>headway</strong>holding. Eine<br />

Auszeichnung, die uns in unserer Philosophie<br />

bestärkt und für die Zukunft weiter motiviert.<br />

Kurz Ausgezeichnet<br />

und bündig<br />

Erfolg heißt nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen!<br />

Deutschlands Kundenchampions 2010 stehen fest<br />

26


Management<br />

Klaus Wrezounik<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der <strong>headway</strong>holding<br />

Bei Managern liegt eine enorme Machtfülle. An sich selbst müssen Sie<br />

besonders hohe moralische Ansprüche stellen, da sie nur Treuhänder ihrer<br />

Unternehmen sind. Die aktuelle Entwicklung verlangt neue Konzepte für<br />

Unternehmen, um langfristig das Vertrauen aller Anspruchsgruppen zu<br />

gewinnen. Ein einfaches „Weiter so” darf es in der Führung vieler Unternehmen<br />

nicht geben. Wie soll man vorgehen?<br />

Führungsethik<br />

Der verantwortungs<br />

Bei Veränderungsprozessen müssen Mitarbeiter<br />

bei Laune gehalten werden.<br />

Erster Ansatzpunkt ist eine aktive Kommunikation<br />

der Unternehmensführung mit den<br />

Mitarbeitern. Wenn Mitarbeiter nicht in zukünftige<br />

Veränderungen einbezogen werden,<br />

entstehen schlechte Stimmung, Gerüchte<br />

und Unsicherheit. Fehlen notwendige<br />

Informationen, die die Zukunft des<br />

Unternehmens und somit die persönlichen<br />

Perspektiven betreffen, gilt dies besonders.<br />

Warum sind Veränderungen notwendig und<br />

welche Ziele sollen damit erreicht werden?<br />

Nur wer das genau versteht, ist bereit, unbequeme<br />

Maßnahmen, wie finanzielle Einbußen<br />

oder eine höhere Arbeitsbelastung,<br />

mitzutragen, um den Fortbestand des Unternehmens<br />

zu sichern.<br />

Das Vertrauen der Mitarbeiter sichert<br />

Vorteile gegenüber dem Wettbewerb.<br />

Ein weiterer Schritt ist die Stärkung des<br />

Vertrauens der Mitarbeiter in die Führung<br />

und das Unternehmen. Nicht nur der persönliche<br />

Umgang miteinander ist ein Beweis<br />

für Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern.<br />

Wichtig ist auch, dass Mitarbeitern Freiräume<br />

und Entscheidungsspielräume ermög-<br />

licht werden, ihnen ein großes Maß an<br />

Eigenverantwortung übertragen wird und<br />

Prozesse und Strukturen, Arbeitsbedingungen<br />

im Unternehmen entsprechend organisiert<br />

sind. Die Konsequenzen: Motivation,<br />

Kreativität, Innovativität der Mitarbeiter<br />

steigen, überdies sinken die jährlichen Krankheitstage.<br />

Schließlich kann eine antizyklische<br />

Personalpolitik in Krisenzeiten bewirken,<br />

dass nicht nur eine vertrauensvolle Unternehmenskultur<br />

entsteht, sondern dadurch<br />

auch Vorteile im Wettbewerb erwachsen.<br />

Für Unternehmen gilt es daher umso mehr,<br />

sich als fairer und attraktiver Arbeitgeber zu<br />

zeigen.<br />

Ziele und Entscheidungen klar und deutlich<br />

definieren. Dritter grundlegender Faktor<br />

ist wirksames Führen der Mitarbeiter (siehe<br />

auch rechte Seite oben), denn durch eindeutig<br />

formulierte Ziele steigt die Motivation.<br />

Das wusste bereits Goethe, von dem das<br />

Zitat stammt: „Sobald der Geist auf ein Ziel<br />

gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.”<br />

Wichtig: Die Ziele sollten konkret, mess- und<br />

erreichbar sein. Sind diese erst einmal fixiert,<br />

können organisatorische Prozesse und Ab-<br />

06 <strong>headway</strong>REPORT


Die sechs Grundsätze wirksamer Führung nach Fredmund Malik:<br />

(erfolgreicher Autor zur Managementlehre, Gründer und Leiter eines Management-Beratungsunternehmens)<br />

• Orientieren Sie sich an den Resultaten:<br />

Beurteilen Sie den Output Ihrer Mitarbeiter, nicht deren Input in<br />

Form von Fleiß oder Zeitaufwand. Denn je effektiver jemand arbeitet,<br />

desto größere Aufgaben bewältigt er.<br />

• Verdeutlichen Sie, welchen Beitrag der Einzelne zum<br />

Ganzen leistet: Eine der besten Formen von Motivation ist es,<br />

wenn Sie Ihren Mitarbeitern vermitteln, was das übergeordnete Ziel<br />

ist und wie sie zum Erreichen dieses Zieles beitragen, indem sie ihre<br />

Aufgaben gut lösen.<br />

• Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: Konzentration<br />

ist der Schlüssel zum Ergebnis. Selbst nützliche, technische Hilfsmittel<br />

führen, falsch angewandt, zu Ablenkung und Verzettelung.<br />

• Nutzen Sie die Stärken Ihrer Mitarbeiter: Die Stärken von<br />

Mitarbeitern mit ihren Aufgaben in Einklang zu bringen, ist wichtiger<br />

als deren Schwächen zu beheben. Richten Sie Ihren Fokus daher<br />

auf die individuellen Stärken.<br />

volle Manager<br />

läufe optimiert werden. Damit Mitarbeiter<br />

wissen, woran sie sind, müssen Ziele konsequent<br />

verfolgt werden und klare berechenbare<br />

Entscheidungen getroffen werden.<br />

Unsicherheit löst sich dann auf, und<br />

allen wird bewusst, was zu tun ist.<br />

Hohe moralische Ansprüche an die eigenen<br />

Führungskräfte stellen. Vierter und<br />

wesentlicher Aspekt ist natürlich auch die<br />

Investition in die persönliche Weiterentwicklung.<br />

Zu einem guten Mentor oder Coach, der<br />

junge Führungskräfte darin unterstützt, zu<br />

einer Führungspersönlichkeit zu reifen, ist<br />

in jedem Fall zu raten. Ebenso eignen sich<br />

sehr gut kollegiale und firmenübergreifende<br />

Netzwerke zum Erfahrungsaustausch. Gemeinsam<br />

kann herausgefunden werden, was<br />

Projekte, Teams, Netzwerke und Organisationen<br />

noch effizienter macht und was die<br />

Kunst des Führens konkret auszeichnet. Kaum<br />

etwas anderes ist für Gruppen so anziehend<br />

und wichtig wie Erfolg. Durch die Effekte der<br />

„Sieger-Spirale” werden erfolgreiche Führungskräfte<br />

in ihrem Führungsanspruch gestärkt,<br />

gleichzeitig steigt ihre Autorität.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Hier gilt die alte Weisheit: Um andere auf<br />

den richtigen Weg bringen zu können,<br />

müssen Chefs auch sich selbst führen.<br />

Erfolge und Mißerfolge, mit beiden hat ein<br />

Manager im Laufe einer langen Karriere zu<br />

tun. Bescheidenes Auftreten in guten Zeiten,<br />

mutiges Voranschreiten in schlechten Zeiten<br />

– ein Manager mit dieser Haltung erweist<br />

sich als vorbildliche Führungskraft.<br />

Fazit: Ziel jedes Managers sollte es sein,<br />

Erfolg und Veranwortungsbewusstsein zu<br />

vereinen, von Zeit zu Zeit seine eigenen<br />

Wertvorstellungen zu überprüfen und nicht<br />

aus den Augen zu verlieren.<br />

Sich dieser Aspekte und Grundsätze voll<br />

bewusst, wurden in den letzten beiden<br />

Jahren auch im Unternehmen <strong>headway</strong><br />

tiefgreifende Veränderungsprozesse in Angriff<br />

genommen und Entscheidungen von<br />

enormer Tragweite getroffen. Langfristige<br />

Intervalle sind nun nicht mehr zu erwarten,<br />

das Maß an Eigenverantwortung wurde<br />

erhöht und leistungsorientierte Lohnmodelle<br />

eingeführt. <strong>headway</strong> ist deshalb nach wie<br />

vor gut aufgestellt.<br />

• Bauen Sie eine Vertrauensbasis zu Ihren Mitarbeitern auf:<br />

Das authentische Handeln von Führungskräften ist entscheidend<br />

dafür, dass die Mitarbeiter ein Vertrauen entwickeln können. Ein<br />

berechenbares, konsequentes Handeln und charakterliche Integrität<br />

sind daher wirksamer und erfolgreicher als nur Worte. Entsteht auf<br />

diese Weise ein wechselseitiges Vertrauen, so tolerieren die Mitarbeiter<br />

auch Führungsfehler. Das ist wichtig, da Fehler immer wieder<br />

passieren.<br />

• Denken Sie positiv und konstruktiv:<br />

Machen Sie sich klar: gewonnen wird im Kopf, verloren auch.<br />

Denken Sie daher vornehmlich an Chancen und Möglichkeiten statt<br />

an ein schwieriges Umfeld oder Probleme.<br />

Besonderer Dank<br />

unseren Kundenfirmen<br />

im <strong>headway</strong>REPORT<br />

An dieser Stelle gilt besonderer Dank<br />

unseren Kundenfirmen im <strong>headway</strong>-<br />

REPORT, welche uns Einblick in ihre<br />

Unternehmen geben und damit ihr<br />

Vertrauen in unsere Zusammenarbeit<br />

unterstreichen. Durch ihr Mitwirken gewähren<br />

sie Einblicke in interne Strukturen<br />

ihrer Unternehmen und legen dar,<br />

welchen Nutzen die erzielten Projekterfolge<br />

für ihre Geschäftsmodelle haben.<br />

Auch unseren Mitarbeitern bzw. Projektverantwortlichen<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Sie haben mit ihrer Erfahrung,<br />

ihrem fachlichen Know-how und nicht<br />

zuletzt durch persönlichen Einsatz maßgeblichen<br />

Anteil am Zustandekommen<br />

dieser Ausgabe des <strong>headway</strong>REPORTS.<br />

07


Titelthema?<br />

Management<br />

08<br />

Dietmar Hofbauer<br />

Geschäftsführer der <strong>headway</strong>holding<br />

Viele sehen sie als eine Art Damoklesschwert, die drohende Insolvenz in<br />

Einleitungstext wirtschaftlichen zum Krisenzeiten. Thema Liquidität Groß waren und Insovenzrisiko. die Befürchtungen Die Teams seit dem der<br />

einzelnen Frühjahr 2009, Unternehmensbereiche dass die Insolvenzen von <strong>headway</strong> rapide ansteigen trafen sich könnten. zu diversen Eine<br />

Kick-Off-Veranstaltungen, Entwicklung, die bisher aber um ausblieb. in Workshops Stellt gemeinsam sich nun die ihre Frage, Jahresziele wie es<br />

zu 2010 erarbeiten, weitergeht: festzuhalten War die bisherige und zu dokumentieren.<br />

Entwicklung nur eine Verlagerung?<br />

Steht uns heuer ein Insolvenz-Rekord ins Haus?<br />

Positive Entwick<br />

Viele Betriebe haben es im letzten Jahr<br />

gerade nochmal geschafft. Sie konnten sich<br />

mit enormen Einsatz und viel Zittern über<br />

die Runden bringen. Da die Krise aber noch<br />

nicht überstanden ist, wird es heuer nicht<br />

so einfach sein, diese Situation zu halten.<br />

2010 dürfte immer mehr Unternehmen das<br />

Geld ausgehen. Die Gefahr eines Insolvenz-<br />

Rekordes steht im Raum.<br />

Nach einem Jahr Krise ohne nennenswerte<br />

Verschnaufpause stehen nun viele, vor allem<br />

mittelständische Betriebe, nahe am Abgrund.<br />

Die vorhandenen Reserven – der<br />

eigentliche Rettungsanker im Vorjahr – sind<br />

nun ausgelaugt und verbraucht. Und ein<br />

massiver Aufschwung ist noch lange nicht<br />

in Sicht. Doch selbst wenn sich die Wirtschaft<br />

rascher erholt als erwartet, selbst wenn das<br />

Wachstum von heute auf morgen überraschend<br />

zurückkehren sollte, ist die Gefahr<br />

für die meisten Betriebe noch lange nicht<br />

gebannt.<br />

Im Gegenteil – dann dürfte es oft erst richtig<br />

kritisch werden. Und oftmals auch für die<br />

Unternehmer ganz besonders bitter. Nämlich<br />

dann, wenn die Auftragseingänge wieder<br />

deutlich nach oben gehen, die Produktion<br />

aber mangels Liquiditäts-Reserven<br />

schlicht nicht mehr finanziert werden kann.<br />

Wenn sozusagen das Geld fehlt, um am Aufschwung<br />

aktiv teilzunehmen. Ein Horror-<br />

Szenario für jeden Kaufmann: das Licht am<br />

Ende des Tunnels liegt klar und deutlich vor<br />

einem und doch ist es unmöglich, das Ziel<br />

vor Augen auch zu erreichen.<br />

<strong>headway</strong>REPORT


<strong>headway</strong>REPORT<br />

Management<br />

lung auch im 2. Halbjahr?<br />

Ausfallrisiken<br />

rechtzeitig<br />

vermeiden<br />

Wir von <strong>headway</strong> sind in dieser Zeit massiv<br />

gefordert, drohende Ausfallrisiken möglichst<br />

zu vermeiden. Aber wie wollen wir nun<br />

diesem Problem begegnen? Nun einfach,<br />

indem wir besonders jetzt noch stärker auf<br />

gute Kundenbeziehungen, auf intensive<br />

Kundenkontakte setzen. Wir werden noch<br />

enger als bisher mit unseren Kunden arbeiten,<br />

um möglichst konkrete Informationen<br />

zu bekommen, wie es dem Einzelnen geht.<br />

Wie geht es weiter? Wo läuft die Produktion<br />

Negative Prognosen nur Schwarzmalerei?<br />

wieder an? Wer befindet sich schon in der<br />

Aufschwung-Phase? Ein besonderer Vorteil,<br />

hier die jeweilige Situation und das Marktumfeld<br />

richtig einschätzen zu können, ist auch<br />

die regionale Nähe zu unseren Kunden durch<br />

unser engmaschiges Niederlassungs-Netz.<br />

Liquidität wird<br />

zur Überlebensfrage<br />

Natürlich wird es in diesem Zusammenhang<br />

auch notwendiger denn je sein, die Einhaltung<br />

von vereinbarten Zahlungszielen genau<br />

zu überwachen. Kunden, die sich nicht an<br />

die vereinbarten Fristen halten, sind sofort<br />

zu kontaktieren, um rechtzeitig die Ursachen<br />

für verspätete Zahlungen zu eruieren. Nur so<br />

können wir rasch und effizient gegensteuern.<br />

In Sachen Liquidität wird es für die Betriebe<br />

nun oftmals eng. Dies hat die verschiedensten<br />

Ursachen. Etwa die Lieferanten, die ihre<br />

Zahlungsziele massiv kürzen, um so die<br />

Geldeingänge zu beschleunigen und ihren<br />

externen Finanzierungsbedarf zu reduzieren.<br />

Aber auch die schleppende Zahlungsmoral<br />

der Abnehmer auf der anderen Seite,<br />

führt jetzt leicht zu einer Überziehung der<br />

Debitorenlimite, weil einfach nicht mehr<br />

genug Betriebsmittelkredite zur Verfügung<br />

stehen. Und oftmals kürzen die Kreditversicherer<br />

in diesen Krisenzeiten die Warenkreditlimite<br />

und engen so die Liquidität<br />

zusätzlich ein.<br />

Das Zitat „Liquidität vor Rentabilität“ wird<br />

nun immer öfter laut. Eine Aussage, die in<br />

den aktuellen Krisenzeiten durchaus ihre<br />

Berechtigung hat. Denn oftmals führt nicht<br />

eine Überschuldung, sondern ganz einfach<br />

eine mangelnde Liquidität schließlich in die<br />

Insolvenz. Unter diesen Umständen liegt es<br />

klar auf der Hand, wie wichtig es ist, gerade<br />

jetzt eine offene und vertrauensvolle Beziehung<br />

zu den Banken zu pflegen, um die<br />

Liquidität im nötigen Ausmaß aufrecht zu<br />

erhalten. Denn die Geschäftsberichte des<br />

Jahres 2009 sind es, die aktuell bei den<br />

Banken zur Prüfung und Aufrechterhaltung<br />

bestehender Kreditrahmen herangezogen<br />

werden. Und da wundert es wenig, dass es<br />

momentan alles andere als leicht ist, höhere<br />

Kreditrahmen zu bekommen. Doch gerade<br />

dieses Entgegenkommen der Banken ist<br />

vielfach die einzige Chance, weiteres Wachstum<br />

zu finanzieren.<br />

Auch bei <strong>headway</strong> ist Liquidität im Laufe<br />

langjähriger Zusammenarbeit mit Kunden<br />

immer wieder Thema. Vorausschauendes<br />

Denken und gute Vorbereitung ist in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten entscheidend,<br />

um nicht unnötig in Schieflage zu geraten.<br />

Mit alternativen und im Vorfeld erarbeiteten,<br />

individuellen Lösungsmodellen haben wir<br />

immer einen Plan B im Ärmel und finden in<br />

der Regel eine für beide Seiten akzeptable<br />

Lösung. Mutig agieren statt abwarten! Nicht<br />

den Kopf in den Sand stecken – das war und<br />

wird immer Philosophie von <strong>headway</strong> bleiben.<br />

Nur durch diese Einstellung sind wir in<br />

aufregenden 13 Jahren zu einem Unternehmen<br />

mit über 4.000 Mitarbeitern geworden.<br />

Unser Fazit lautet deshalb – trotz der<br />

Krise: „Und es kann zügig weiter gehen!”<br />

09


Branche<br />

Branche mit Zukunft<br />

Die Zeit ist reif<br />

für die Zeitarbeit<br />

Das große Krisenjahr 2009 liegt hinter uns. Nun ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen und sich den Perspektiven für<br />

2010 zu stellen. Gleich vorweg – der große Crash ist ausgeblieben. Viele Unternehmen haben es rechtzeitig<br />

erkannt: Zeitarbeit ist gerade in Krisenzeiten die große Chance, flexibel zu agieren und daher ein wichtiger<br />

Beitrag zur Stabilisierung der Wirtschaft.<br />

Ein wenig mit gemischten Gefühlen betrachten<br />

wir sie schon, die Bilanz 2009. Klar, mit<br />

einigen Schwierigkeiten hatten wir alle gerechnet.<br />

Mit einer Stagnation in jedem Fall,<br />

eher aber mit einem Rückgang. Dieser war<br />

dann aber von Januar bis Mai doch sehr<br />

massiv. Die Zahlen, die uns da für das erste<br />

Quartal vorlagen, ließen Schlimmes für das<br />

ganze Jahr vermuten. Doch: angekündigte<br />

Katastrophen finden selten statt. Auf großen<br />

Teilmärkten zeichneten sich bald positive<br />

Entwicklungen ab. Etwa bei den kaufmännischen<br />

Berufen, im Dienstleistungssektor,<br />

bei Gesundheitsberufen und vor allem bei<br />

hoch qualifizierten Tätigkeiten. Kontinuierlich<br />

standen ab dem Sommer die Zeichen<br />

auf Erholung. Nach den Verlusten im ersten<br />

Halbjahr konnten jetzt sogar wieder neue<br />

Stellen geschaffen werden.<br />

Warum? Wahrscheinlich deswegen, weil<br />

unsere Kunden frühzeitig erkannt haben,<br />

wie wichtig es gerade in schwierigen Zeiten<br />

ist, flexibel zu sein. Und nichts entspricht<br />

dem Grundsatz der Flexibilität mehr als die<br />

Nutzung von Zeitarbeit. Die Zeitarbeitnehmer<br />

sind es, die als erste wieder kommen. Und<br />

die somit ein Signal für die generelle Stabilisierung<br />

am Arbeitsmarkt setzen.<br />

Positive Indikatoren für 2010<br />

Der Blick in die Zukunft ist natürlich immer<br />

ein ungewisser. Niemand kann mit Sicherheit<br />

sagen, wie es wirklich wird. Doch viele<br />

Indikatoren sprechen für eine nachhaltige<br />

Erholung der Branche. Die Signale, die wir<br />

von den Unternehmen erhalten, sind positiv.<br />

Sie sprechen für einen deutlichen Aufschwung<br />

in den nächsten Monaten. Ganz<br />

klar zu beobachten ist dabei der Trend zu<br />

hoch qualifizierten Berufen. IT-Spezialisten,<br />

Ingenieure und Arbeitskräfte aus Gesundheits-<br />

und Pflegeberufen sind mehr denn je<br />

gefragt. Des Öfteren gibt es hier schon einen<br />

Mangel an geeigneten Fachkräften. Hier ist<br />

jetzt auch die Politik gefordert, den nötigen<br />

rechtlichen Rahmen für faire Wettbewerbsbedingungen<br />

in der Zeitarbeitsbranche zu<br />

schaffen.<br />

Kurzarbeiterregelung verlängern<br />

Positiv ist die Bilanz zur neuen Kurzarbeiterregelung,<br />

die es seit März 2009 gibt. Diese<br />

wurde von der Zeitarbeitsbranche offen<br />

aufgenommen und intensiv genutzt. Eine<br />

Vielzahl von Zeitarbeitnehmern wäre ohne<br />

diese Möglichkeit arbeitslos geworden. Der<br />

Aufschwung ab der zweiten Jahreshälfte<br />

hat den meisten Kurzarbeitern rasch wieder<br />

eine Rückkehr in die reguläre Arbeit ermöglicht.<br />

Profitiert hat man auch von den Förderprogrammen<br />

der Bundesarbeitsagentur.<br />

Damit konnte die Krise genutzt werden, Mitarbeiter<br />

fit für neue Herausforderungen zu<br />

machen. Unsere Forderung ist es daher,<br />

diese Möglichkeit der Kurzarbeit auf jeden<br />

Fall über den 31. Dezember 2010 zu verlängern.<br />

10 <strong>headway</strong>REPORT


Das <strong>headway</strong>engineers-Team traf sich bei<br />

Schnee und Eis zur Kick-Off-Veranstaltung<br />

in den Seminarräumen des Ramada Ressorts<br />

in Bad Branbach<br />

Die Teams von <strong>headway</strong>personal<br />

und <strong>headway</strong>jobcenter trafen sich<br />

zu ihrem Workshop in St. Englmar<br />

auf dem Gut Schmelmerhof.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Kick-Off-Veranstaltungen motivieren<br />

Der Grundgedanke bei all diesen Kick-Off-<br />

Veranstaltungen war es, starke Teams fit für<br />

eine gemeinsame Zukunft zu machen. Die<br />

Führungscrews der einzelnen Unternehmensbereiche<br />

zogen sich für zwei Tage vom<br />

Rest der Welt zurück. Sozusagen in Klausur<br />

wurden die Jahresziele für 2010 erarbeitet,<br />

definiert und dokumentiert. Arbeitseinsatz,<br />

Kreativität und Teamgeist waren hier allemal<br />

gefordert.<br />

Workshops und Freizeit<br />

In Workshops wurde in allen Gruppen einen<br />

ganzen Tag lang aktiv und produktiv gearbeitet.<br />

Themen wie Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

Wachstum, Marketing, Reaktionen<br />

auf kurzfristige Marktänderungen, Wettbewerbsszenarien,<br />

Weiterbildung und Rekrutierung<br />

beschäftigten die Teams intensiv.<br />

Schließlich konnten in allen Bereichen konkrete<br />

Ziele für das Jahr 2010 präsentiert werden.<br />

News/Aktuelles<br />

Volle Kraft voraus<br />

Kick-Off, das war der Anpfiff für ein neues, erfolgreiches Geschäftsjahr.<br />

Mit viel Kreativität haben alle Unternehmensbereiche von <strong>headway</strong> die<br />

verschiedensten Veranstaltungen inszeniert. In einem Mix aus Arbeit und<br />

Freizeitaktivitäten ging es um Ziele und Teamgeist.<br />

Natürlich wurde auch darauf geachtet, dass<br />

neben der Arbeit der Fun-Faktor nicht zu<br />

kurz kam. Bei diversen Freizeit- und Sportaktivitäten<br />

standen Spaß und Action im<br />

Vordergrund. Der Abend stand jeweils bei<br />

allen Teams im Zeichen eines gemütlichen,<br />

geselligen Beisammenseins.<br />

Teamgeist für die Zukunft<br />

Nach Abschluss der jeweiligen Kick-Off-<br />

Veranstaltungen war man sich in allen<br />

<strong>headway</strong>-Teams einig, dass man wertvolle<br />

Erfahrungen für die Zukunft mitnehmen<br />

konnte – sowohl in geschäftlicher als auch<br />

in privater Hinsicht. Die Mannschaften<br />

gehen garantiert mit noch mehr Engagement<br />

als je zuvor an ihre Aufgaben heran.<br />

Teamgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

wurden massiv gestärkt. Und eines<br />

ist klar: eine Neuauflage der Kick-Offs für<br />

2011 ist schon fix.<br />

11


OnSite-Projekt<br />

! Kurzinfo<br />

■ Recruiting Process<br />

zentrales Recruiting,<br />

Co-Partner-Steuerung,<br />

Organisation und Schulungen.<br />

■ Mitarbeiterbetreuung<br />

regelmäßige Betreuungsbesuche<br />

und Sprechzeiten vor Ort.<br />

■ Reporting<br />

eigenes B2B-Net inkl. Einsatzplanungstool,<br />

elektronische<br />

Zeiterfassung für die externen<br />

Mitarbeiter.<br />

OnSite-Projekt bei der Andritz-Gruppe<br />

So verstehen wir echte<br />

Wer kennt sie nicht, die Andritz Fiedler GmbH. Vielen Regensburgern noch<br />

unter dem Namen „Fabrik gelochter Bleche“ ein Begriff, ist der Traditionsbetrieb<br />

längst zum Global Player aufgestiegen. Ein Unternehmen am Puls<br />

der Zeit, das sich durch kontinuierliche Entwicklungsarbeit und den Aufbau<br />

eines internationalen Vertriebsnetzes längst einen Namen gemacht hat. Als<br />

unabhängiger Systemoptimierer in der Papierindustrie und als Lieferant für<br />

hochwertige Maschinenkomponenten im Anlagenbau. Entsprechend stolz<br />

sind wir von <strong>headway</strong> auf die langjährige Partnerschaft mit Andritz.<br />

Seit der Gründung von <strong>headway</strong> besteht sie<br />

bereits, die Zusammenarbeit mit Andritz.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich zwischen den<br />

beiden Unternehmen eine ganz besondere<br />

Partnerschaft entwickelt. Eine Partnerschaft,<br />

die sowohl gute als auch schlechte Zeiten<br />

unbeschadet überstanden hat. Im September<br />

2007 wurde ein OnSite-Rahmenvertrag<br />

geschlossen, der die Betreuung des Kunden<br />

in Zusammenarbeit mit anderen Zeitarbeitsunternehmen<br />

regelt. Aufgrund ihrer Größe,<br />

ihrer Marktbedeutung und den sich laufend<br />

wandelnden Anforderungen hat die Andritz-<br />

Gruppe immer wieder kurzfristigen Bedarf<br />

an zuverlässigem und qualifiziertem Personal.<br />

Einen Bedarf, der von <strong>headway</strong>personal<br />

stets flexibel, schnell und effizient<br />

erfüllt wird. Aufgrund seiner hohen Qualifikation<br />

und seiner Erfahrung kann das Personal<br />

von <strong>headway</strong> dauerhaft und langfristig<br />

in den unterschiedlichsten Projekten bei<br />

Andritz eingesetzt werden.<br />

Die Tendenz bei erfolgreichen Unternehmen,<br />

wie Andritz, geht immer mehr dazu,<br />

die Überlassung von Arbeitnehmern zu bündeln<br />

und diese in einer strategischen Kooperation<br />

mit einem kompetenten Personaldienstleistungsunternehmen<br />

abzuwickeln.<br />

In diesen Fällen spricht man von OnSite-<br />

Management. Die Vorteile eines OnSite-<br />

Managements liegen auf der Hand: Die<br />

Qualität der Einzelarbeitnehmer-Überlassung<br />

wird durch Projektarbeit erhöht,<br />

12 <strong>headway</strong>REPORT


sodass sich das Unternehmen ganz auf seine<br />

Kernkompetenz konzentrieren kann. Die<br />

Personalabteilung wird durch einen Projektbetreuer<br />

vor Ort entlastet. Dieser hat die<br />

Aufgabe, die gesamten externen Personalressourcen<br />

zu koordinieren, zu überwachen,<br />

zu optimieren und zu steuern. Kurzum, sich<br />

mit vollem Engagement für die vordringlichen<br />

Unternehmensziele einzusetzen.<br />

Partnerschaft<br />

Zwischen Andritz und <strong>headway</strong>personal<br />

besteht nach so vielen gemeinsamen Jahren<br />

ein sehr familiäres, persönliches Verhältnis.<br />

Grundlage dafür ist eine faire und individuelle<br />

Geschäftsbeziehung. Oberstes Ziel für<br />

uns ist es, immer die optimale Lösung für<br />

alle Anforderungen zu finden. Die Aufgabe<br />

von <strong>headway</strong> ist vor allem die Bereitstellung<br />

von hochqualifiziertem Personal im Bereich<br />

des Edelstahl-Metallbaues. Dazu gehören<br />

neben den klassischen Metallfacharbeitern,<br />

wie Schweißern und CNC-Fachkräften, auch<br />

technische Zeichner, Spezialisten in Sachen<br />

Konstruktion oder kaufmännisches Personal.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Alec Kaufhold<br />

Projekt-/Vertriebsdisponent<br />

<strong>headway</strong>personal, <strong>headway</strong>jobcenter<br />

Niederlassung Regensburg<br />

Im OnSite-Projekt mit der Andritz-Gruppe<br />

sind die Leiharbeitnehmer von <strong>headway</strong><br />

schon fast vollständig in das Unternehmen<br />

hineingewachsen. Das sehen wir immer wieder<br />

aus den positiven Rückmeldungen unserer<br />

Leute. Sie werden gut, fair und kollegial<br />

behandelt. Man kann sagen, dass es in dieser<br />

Partnerschaft keinen Unterschied mehr zwischen<br />

dem Stammpersonal von Andritz und<br />

dem Personal von <strong>headway</strong> gibt. Der beste<br />

Beweis dafür: selbst die Arbeitskleidung<br />

unserer Leihmitarbeiter wird von Andritz<br />

gestellt. Das ist wirklich eine Einheit auf der<br />

ganzen Linie. Ohne Wenn und Aber. Ohne<br />

Kompromiss.<br />

Ein perfektes Beispiel also für eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit, in der die wertvollen<br />

Erfahrungen der Unternehmen mit der<br />

externen Beratungs- und Dienstleistungsqualität<br />

von <strong>headway</strong>personal zusammenfließt.<br />

So ist für beide Seiten eine wirkungsvolle<br />

Kooperation mit sichtbaren Erfolgen<br />

garantiert.<br />

Web-Tipp<br />

Wandern mit Web 2.0<br />

Lust auf Wandern und Berge? Dank des<br />

Internets ist die Vorbereitung jetzt ganz<br />

leicht: Bei www.yabadu.de gibt es zum<br />

Beispiel kostenlose Wanderkarten für<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz<br />

zum Herunterladen. Die User können ihre<br />

individuellen Routen mit Höhenprofil und<br />

GPS-Daten Gleichgesinnten zur Verfügung<br />

stellen. Auf www.wilderkaiser.info lassen<br />

sich die Routen der Region nicht nur als<br />

Luftbild betrachten: Man kann auch wie ein<br />

Adler im 3D-Panorama darüberfliegen. Dazu<br />

gibt es Höhenprofile, Hinweise auf regionale<br />

Besonderheiten und Raststationen.<br />

Weltweit erfolgreich<br />

mit Maschinenkomponenten<br />

„Made in Ostbayern“<br />

■ Anfänge als „Fabrik gelochter<br />

Bleche“ in Regensburg<br />

■ Kontinuierliche<br />

Entwicklungsarbeit<br />

■ Aufbau eines internationalen<br />

Vertriebsnetzes<br />

■ Systemoptimierer in der<br />

Papierindustrie<br />

■ Produzent von Maschinenkomponenten<br />

im Anlagenbau<br />

■ 2003 Anschluss an die<br />

österreichische Andritz-Gruppe<br />

■ neuer Name Andritz Fiedler GmbH<br />

■ Hauptsitz der Andritz-Gruppe<br />

in Graz<br />

■ 13.000 Mitarbeiter, mehr als<br />

120 Produktionsstätten weltweit<br />

■ Jahresumsatz mehr als 3 Mrd. Euro<br />

■ trotz der internationalen<br />

Ausrichtung wird am Standort<br />

Regensburg festgehalten<br />

■ zwei Gründe dafür:<br />

die Qualität – „Made in Germany“<br />

als Verkaufsargument<br />

die Wettbewerbsfähigkeit –<br />

Innovation, Reaktionsgeschwindigkeit<br />

und Produktivität<br />

13


<strong>headway</strong>person<br />

<strong>headway</strong><br />

auch in der<br />

Krise gut<br />

aufgestellt<br />

Zeitarbeit zwischen den Fronten<br />

Stürmische Zeiten<br />

Er ist sozusagen ein Mann mit <strong>headway</strong>-Genen,<br />

Christian Albrecht, der<br />

Leiter der Unternehmensbereiche<br />

<strong>headway</strong>personal und <strong>headway</strong>jobcenter.<br />

Seit dem Jahr 2001 ist er bei<br />

<strong>headway</strong>. Im Laufe der Jahre ist er<br />

mit dem Unternehmen mitgewachsen<br />

und in das Unternehmen hineingewachsen.<br />

Aus dem Pionier der ersten<br />

Stunden ist ein Top-Manager mit<br />

exzellenten Führungsqualitäten<br />

geworden.<br />

Das Führungstalent wurde Christian Albrecht<br />

wahrscheinlich schon in die Wiege gelegt.<br />

Denn als der heute 42-jährige Manager 2001<br />

seinen Job bei <strong>headway</strong> antrat, waren die<br />

Voraussetzungen alles andere als einfach.<br />

Sein Weg zur Führung der Bereiche <strong>headway</strong>personal<br />

und <strong>headway</strong>jobcenter war<br />

ein spannender. Völlig unbekümmert begann<br />

er bei Zeitwerk – so hieß das Unternehmen<br />

damals noch – als Vertriebsdisponent.<br />

Nicht ahnend, was auf ihn zukommen<br />

würde. Musste er anfangs in einigen<br />

Landkreisen Aufklärungsarbeit leisten, was<br />

Zeitarbeit betrifft, so ist diese heute als<br />

gängiges Personalinstrument nicht mehr<br />

wegzudenken. Etliche Volumengeschäfte –<br />

etwa mehrere OnSite-Managements – bescherten<br />

ihm bald beachtliche Erfolge. Und<br />

damit den raschen Aufstieg in das mittlere<br />

Management. Man kann ohne Übertreibung<br />

14 <strong>headway</strong>REPORT


sagen, dass Christian Albrecht in seinen<br />

neun Jahren bei <strong>headway</strong> eine interne<br />

Bilderbuch-Karriere hingelegt hat. Gekrönt<br />

durch einen enormen Vertrauensbeweis von<br />

Klaus Wrezounik, der ihn mit 1.1.2009 zum<br />

Geschäftsführer für die Bereiche personal<br />

und jobcenter bestellte. Sein Kommentar<br />

dazu heute, entspannt und gelassen in seinem<br />

Büro in Deggendorf: „2009, das Jahr<br />

der Wirtschaftskrise, war das schlimmste<br />

Jahr, das ich bei <strong>headway</strong> bisher erlebt habe.<br />

Und das gleich zu Beginn meiner Tätigkeit<br />

als Geschäftsführer.”<br />

Die letzten Monate waren stürmisch in der<br />

Zeitarbeit. Das Unternehmen musste sich<br />

den Gegebenheiten des Marktes ständig<br />

neu anpassen. Auch war es nötig, sich für<br />

das neue Geschäftsjahr 2010 mit einer entsprechenden<br />

Mitarbeiter- und Kostenstruktur<br />

neu aufzustellen. „Wir haben uns herausragend<br />

formiert und sind auch Dank des<br />

leichten Wirtschaftsaufschwungs wieder auf<br />

der Erfolgsstraße“, meint Albrecht. Sogar<br />

neue Mitarbeiter werden ab sofort wieder<br />

eingestellt. Mit gutem Gewissen kann<br />

Albrecht, der auf flache Hierarchien in seinen<br />

Bereichen großen Wert legt, daher sagen:<br />

„Unser Unternehmen ist kerngesund.“ Ein<br />

beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt,<br />

dass im vergangenen Jahr durch die Rezession<br />

der Wirtschaft viele Mitbewerber von<br />

<strong>headway</strong> teilweise oder ganz vom Markt<br />

verschwunden sind.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

„Führen heißt,<br />

andere<br />

begeisternd<br />

überzeugen.”<br />

Der Chef von 1.700 externen Leiharbeitnehmern<br />

und 95 internen Mitarbeitern an<br />

30 Standorten sieht für das nächste halbe<br />

Jahr einen ansehnlichen Aufschwung. Der<br />

Grund dafür ist, dass Firmen momentan bei<br />

einem Auftragsüberhang eher auf Zeitarbeitspersonal<br />

zurückgreifen, als eigenes Personal<br />

einzustellen. Christian Albrecht setzt dabei<br />

neben der weiteren Gewinnung von Volu-<br />

gut überstanden<br />

menkunden ganz massiv auf das Handwerk<br />

und den Mittelstand. Desweiteren auch auf<br />

die sogenannte „2. Belegschaft“. „Klar können<br />

wir 2010 nicht nahtlos an vergangene Erfolge<br />

anknüpfen, aber ich bin überzeugt, dass<br />

wir mit neu kreierten, bekannten <strong>headway</strong>-<br />

Innovationen und Stabilität weiter expandieren<br />

werden“, sagt der Geschäftsführer.<br />

Und das mit gutem Grund, denn die Struktur,<br />

die <strong>headway</strong> bietet, ist am Markt einzigartig.<br />

So geht <strong>headway</strong> 2010 noch einen weiteren<br />

neuen Weg. Zusammen mit einem Kollegen<br />

gründete Geschäftsführer Albrecht einen<br />

eigenen Bildungsträger in der Unternehmensgruppe<br />

<strong>headway</strong> (nähere Informationen<br />

dazu auf Seite 45). Er ist überzeugt,<br />

dass sich hieraus rasch neue Synergien bilden.<br />

„Dies passt genau in unser Portfolio.<br />

Durch die Weiterqualifizierung bleiben die<br />

externen Mitarbeiter dauerhaft im Kundeneinsatz.<br />

Damit halten wir die Fluktuation<br />

niedrig. Auch unsere Kunden können auf<br />

das Angebot des Bildungsträgers zurückgreifen<br />

und bei uns ihre eigenen Mitarbeiter<br />

schulen“, sagt Albrecht weiter.<br />

Die Zielvorgabe für 2010 ist klar: Arbeitsplätze<br />

dauerhaft sichern, die Unternehmensbereiche<br />

personal und jobcenter<br />

ausbauen und Mitarbeiter am Erfolg teilhaben<br />

lassen.<br />

Christian Albrecht<br />

<strong>headway</strong>personal<br />

Geschäftsführer von<br />

<strong>headway</strong>personal und <strong>headway</strong>jobcenter<br />

15


<strong>headway</strong>personal<br />

16<br />

Morgens um 05:45 Uhr werde ich aus<br />

dem Schlaf gerissen. Nein, es ist nicht<br />

meine Frau die ruft „Frühstück ist<br />

fertig“, sondern mein 24 Stunden aktives<br />

Geschäftshandy! Herr Müller<br />

ruft an, den ich letzte Woche an eine<br />

Spedition vermittelt habe, und erklärt<br />

mir, dass diese Firma ihm nur Probleme<br />

bereitet......<br />

Ich beruhige ihn und verspreche ihm, vorbeizukommen.<br />

Somit beginnt mein Tag<br />

früher als geplant. Um 8:00 Uhr bin ich an<br />

meinem Arbeitsplatz. Bis dahin habe ich<br />

schon fünf Telefonate über Gott und die<br />

Welt geführt. Jetzt brauche ich einen Kaffee!<br />

Kaum ist der erste Schluck getrunken, klingelt<br />

es wieder – diesmal das Bürotelefon.<br />

„<strong>headway</strong>jobcenter, Caliskan, guten Morgen!“<br />

Oje, Frau Mayer, unser Kunde aus der<br />

Kosmetikbranche. Sie ist begeistert von dem<br />

von uns vermittelten Personal und will sich<br />

eigentlich nur bedanken. Dann hat sie mir<br />

alle Vor- und Nachteile von Botox erklärt!<br />

Typisch Frau! Ja und sie braucht noch zwei<br />

Damen – sofort. Und ich werde mich<br />

bemühen.<br />

Das Telefon läuft heiß<br />

Mein Kaffee ist inzwischen kalt und ungenießbar.<br />

Ich fange an, meine E-Mails zu checken<br />

und abzuarbeiten. Nicht umsonst bin ich<br />

der „Checker vom Neckar“. Danach geht es<br />

an die Telefon-Akquise, bei der ich auf meine<br />

Art versuche, neue Kunden zu gewinnen<br />

und Termine zu vereinbaren. Meistens erfolgreich<br />

– was natürlich nicht überheblich<br />

klingen soll. Aber mit meinem unwiderstehlichen<br />

Charme........<br />

Nach einigen Stunden Telefon-Akquise rückt<br />

mein erster Termin näher. Ich nehme alle<br />

nötigen Unterlagen mit und steige in meinen<br />

Firmenwagen. Geschäftshandy positionieren,<br />

Headset befestigen und meinem<br />

Navi mitteilen, wohin es mich führen soll.<br />

Und los geht´s....... mal sehen, was die A 5<br />

24 Stunden im Leben eines Personaldisponenten<br />

Der tägliche Wahnsinn<br />

Richtung Karlsruhe heute zu bieten hat –<br />

vorgestern waren es 1,5 Stunden im Stau.<br />

Ist das heute zu toppen??? Während der<br />

Fahrt wieder einige Anrufe. Platz 1 belegte<br />

meine Arbeitskollegin Mareike Büyükcoban<br />

– sie erledigt im Background die administrativen<br />

Arbeiten. An alle emanzipierten Frauen:<br />

auch Männer sind multitaskingfähig –<br />

ich fahre, telefoniere, merke mir neue Termine....<br />

Die A 5 hält sich übrigens konstant,<br />

das heißt erneut 1,5 Stunden Stoßstangenkuscheln.......<br />

Pause – was ist das???????<br />

Gut, dass ich früher losgefahren bin. So bin<br />

ich trotzdem pünktlich beim Kunden. Wir<br />

verhandeln, das Gespräch entwickelt sich<br />

positiv, er möchte sechs neue Mitarbeiter<br />

<strong>headway</strong>REPORT


von uns. Ich verabschiede mich höflich und<br />

versichere ihm prompte Erledigung. Hochmotiviert<br />

geht es weiter. Bis zum Anruf von<br />

Mareike. Es gibt Komplikationen und es<br />

werden fünf Mitarbeiter entlassen. Sechs<br />

neue Mitarbeiter als Auftrag, dafür fünf<br />

Mitarbeiter weg, naja, weiter geht´s.... immerhin<br />

mit plus eins. Wieder im Auto ist es<br />

14:00 Uhr. Mein zweiter Termin in Frankfurt<br />

ist um 15:30 Uhr. Soviel zum Thema Mittagspause.<br />

Gut, dass es McDrive gibt. Murat<br />

ist wieder on Tour. Auf der A 66 Richtung<br />

Frankfurt telefoniere ich alle 5 Minuten. Der<br />

Kunde will Unterlagen, der neue Bewerber<br />

will Auskunft zu seinem Profil, Mareike will<br />

wissen, was wir Herrn Moosch als Fahrtgeld<br />

zahlen und meine Frau will wissen, wann<br />

ich heimkomme. Die Schwiegereltern haben<br />

sich angekündigt! Was ich jetzt wissen will?<br />

Die Nummer eines guten Psychologen!<br />

Um 15:32 Uhr erhalte ich von unserem<br />

Kunden in Frankfurt einen Schlüssel, der<br />

nach Mannheim muss. Dieser ist sehr<br />

wichtig und muss bis 16:30 Uhr dort sein<br />

zur Weitergabe.<br />

Auf der Strecke zurück fällt mir ein, dass ich<br />

noch Inserate im Internet erstellen muss.<br />

Für dieses Telekommunikations-Unternehmen,<br />

das viele Call-Agents braucht. Jetzt<br />

komme ich unter Zeitdruck – also ab auf<br />

die linke Spur. Und dann Mareike anrufen<br />

und ihr sagen, dass ich es nicht schaffe<br />

bis 16:30 Uhr. Sie soll den Herrn, der den<br />

Schlüssel abholen kommt, einstweilen<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

mit Kaffee vertrösten. Hoffentlich macht<br />

jetzt der Verkehr mit. In Viernheim wird es<br />

langsamer. Ich nehme sofort die nächste<br />

Ausfahrt und schaffe es bis 16:45 Uhr ins<br />

Büro. Ich renne rauf, entschuldige mich und<br />

übergebe den Schlüssel.<br />

Feierabend hat wieder mal<br />

Verspätung<br />

„Und Mareike, wie schaut es mit den Inseraten<br />

aus?“ Sie hat bereits damit angefangen und<br />

ich mache jetzt weiter und dann ab ins Web.<br />

Als wir auf die Uhr sehen, ist es 17:45 –<br />

Feierabend also wieder mal überzogen. Als<br />

Letzter das Büro zu verlassen, das hat auch<br />

was..... Wenn es nur nicht Gewohnheit wird.<br />

Endlich im Auto, lege ich mir eine Story für<br />

meine Frau zurecht. Die Versionen Stau, Verkehrsunfall<br />

oder Autobahntotalsperre kauft<br />

sie mir nicht mehr ab. Und von einer wichtigen<br />

Arbeit gemeinsam mit Mareike rede<br />

ich am Besten gar nicht mehr. Das führt bei<br />

ihr zu paranoiden Anfällen. Während ich<br />

noch überlege, klingelt mein Handy. Herr<br />

Müller von heute morgen 5:45 Uhr – ihm<br />

hatte ich versprochen vorbeizukommen.<br />

Und Versprechen sollte man einhalten. Also<br />

gehe ich dran. „Hallo Herr Müller, bin gerade<br />

auf dem Weg zu Ihnen. Wir sehen uns in<br />

einer halben Stunde.“<br />

Bei der Spedition angekommen, spreche ich<br />

gleich mal mit dem Chef von Herrn Müller.<br />

Er ist einer unserer besten Auftraggeber, ich<br />

<strong>headway</strong>personal<br />

arbeite gerne mit ihm. Anschließend baue<br />

ich Herrn Müller auf, sage ihm, dass aller<br />

Anfang schwer ist und er Geduld haben soll.<br />

Somit ist der Konflikt gelöst und ich kann<br />

endlich nach Hause fahren.<br />

Mittlerweile ist es kurz vor 19:00 Uhr und<br />

ich frage mich, wer wohl jetzt meinen<br />

Konflikt zu Hause lösen wird.........<br />

C´est la vie bei <strong>headway</strong>!<br />

17


<strong>headway</strong>personal<br />

André Markgraf<br />

- Seit Juni 2008 im Unternehmen<br />

- Neukundenakquisition,<br />

Kundenbetreuung<br />

und Personaleinsatzplanung<br />

- Seit Januar 2010 Niederlassungsleitung<br />

- verantwortlich für die interne Planung<br />

und Kommunikation<br />

- Sein Motto: „Erst wenn der Kunde<br />

zufrieden ist, dann bin ich es auch“<br />

<strong>headway</strong>personal Erding stellt sich vor<br />

Die Menschen hinter dem<br />

Ein kleines vierköpfiges Team zog im<br />

Februar 2005 aus und zwar aus den<br />

beengten Räumen von Kirchheim bei<br />

München in das schöne, neue Büro in<br />

der Winterlestraße in Erding. Niemand<br />

ahnte damals ganz genau, wo die Reise<br />

hingehen würde. Und ein bisschen<br />

Respekt hatten wir schon alle, vor den<br />

über 200 qm, auf denen wir uns dort<br />

ausbreiten durften.<br />

Mittlerweile wissen wir, dass diese<br />

Entscheidung mehr als richtig, ja<br />

sogar echt notwendig war. In<br />

den letzten fünf Jahren haben<br />

wir einiges erreicht. So ist es uns<br />

gelungen, die Zahl unserer externen<br />

Mitarbeiter zu verdreifa-<br />

Tanja Irlacher<br />

- Seit Dezember 2007 im <strong>headway</strong>-Team<br />

- Halbösterreichische<br />

Personaldisponentin<br />

- Betreut vor Ort unsere Kunden<br />

DPD Systemlogistic und<br />

AVON Cosmetics direkt<br />

- zuständig für die Probleme<br />

und Wünsche von bis zu<br />

120 <strong>headway</strong> Mitarbeitern<br />

chen und – was noch wichtiger ist – unseren<br />

Kunden ein breites und daher sehr<br />

attraktives Dienstleistungsangebot zu offerieren.<br />

Ein Angebot, das eigentlich keine<br />

Wünsche mehr offen lässt.<br />

Selbst das viel zitierte und viel strapazierte<br />

Krisenjahr 2009 haben wir im Gegensatz zu<br />

vielen unserer Mitbewerber gut gemeistert.<br />

Durch ein breit gestreutes Kundenklientel,<br />

durch flexible engagierte Mitarbeiter und<br />

natürlich durch unsere wirklich hervorragenden<br />

Beziehungen zu unseren Kunden.<br />

Eine Tatsache, auf die wir mit<br />

Recht stolz sein können.<br />

Inzwischen können wir<br />

berichten, dass die<br />

Zahl unserer überbetrieblichenMitarbei-<br />

Hannelore Steiner<br />

- Jüngstes Mitglied der Mannschaft<br />

- Seit Juli 2009 im <strong>headway</strong>-Team<br />

- Die zentrale Anlaufstelle im Büro<br />

(Empfang, Telefonzentrale, Postausgang<br />

und alle Belange im Büroalltag)<br />

- Hat immer ein offenes Ohr<br />

für die Mitarbeiter<br />

Manuela Sordel<br />

- Seit Juni 2006 als Teamassistentin<br />

bei <strong>headway</strong> tätig<br />

- Die Stütze der Personalsachbearbeitung<br />

und der Disponenten<br />

- Der kreative Kopf der Niederlassung<br />

- Verantwortlich für alle anfallenden<br />

Aufgaben (Personalakten, Bescheinigungen,<br />

Weihnachtskarten, Verträge)<br />

ter schon wieder auf den Stand vor der Krise<br />

angewachsen ist.<br />

Aber wer sind sie nun, die Mitarbeiter, die<br />

tagtäglich Bewerber rekrutieren und einstellen?<br />

Die freundlich, kompetent und engagiert<br />

Kundenanfragen bearbeiten? Und die<br />

sich um Kundenrechnungen ebenso wie um<br />

die Mitarbeiterabrechnungen kümmern? Wir<br />

möchten Ihnen auf diesen Seiten die Mannschaft<br />

der <strong>headway</strong>personal Niederlassung<br />

in Erding näher vorstellen. Die einzelnen<br />

Menschen, die alle mit Freude ihre Arbeit<br />

machen und so erst den Erfolg des gesamten<br />

Teams ermöglichen.<br />

Constanze Kegel<br />

- Nichts bringt sie aus der Ruhe<br />

- Seit März 2007 bei <strong>headway</strong><br />

als Teamassistentin<br />

- Seit Juli 2008 Projektdisponentin<br />

für größere Kundenprojekte<br />

- Bringt Bewerber und Kunden zusammen<br />

- Hat für jedes noch so große Problem<br />

die passende Lösung<br />

- Koordiniert Fahrgemeinschaften<br />

Sigi Soldner<br />

- Seit April 2004 im Team<br />

- Personalsachbearbeiterin für<br />

überbetriebliche Mitarbeiter<br />

- Ist ein Finanzgenie und lässt<br />

keine Fehler durchgehen<br />

- Zentrale Ansprechpartnerin bei allen<br />

Fragen rund um die Lohnabrechnung<br />

- Hat ein ausgezeichnetes<br />

Namensgedächtnis<br />

18 <strong>headway</strong>REPORT


Michaela Büchl<br />

- Seit November 2008 bei <strong>headway</strong><br />

als Recruiterin tätig<br />

- Hält Vorträge über die Zeitarbeit<br />

und <strong>headway</strong> (z.B. in der Agentur<br />

für Arbeit, bei lokalen Bildungträgern)<br />

- Überzeugt sogar Pessimisten durch<br />

ihr freundliches Wesen und Fachwissen<br />

- Findet auf die exotischsten Personalanfragen<br />

den passenden Bewerber<br />

Erfolg…<br />

Umsatz in Mio Mitarbeiter<br />

5,0<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

* Planung 1 geschätzt 2 NL Kirchheim 3 Umzug nach Erding<br />

Die Entwicklung der<br />

Niederlassung Erding<br />

1,8<br />

1,7<br />

Michael Wagner<br />

Das Urgestein in der Unternehmensgruppe ist seit über 10 Jahren maßgeblich am<br />

Aufbau und der Gestaltung des Unternehmens mit verantwortlich. Als Regionalleiter<br />

plant er nicht nur die Ausrichtung seiner Niederlassungen für die Zukunft, sondern<br />

er hält immer noch aktiven Kontakt zu Kunden und überbetrieblichem Personal.<br />

Eine permanente Kommunikation zu seinen Mitarbeitern trägt dazu bei, dass auf<br />

Kundenwünsche sofort reagiert, auf kurzem Weg entschieden und so zeitnah umgesetzt<br />

werden kann. Aufgrund seiner Fachkompetenz und der jahrelangen Erfahrung zeigt<br />

Herr Wagner Kundenfirmen mögliche Wege auf, um das Dienstleistungsangebot<br />

weiter zu verbessern und auszubauen.<br />

Bild links: Tanja Irlbacher im Reinraum einer unserer OnSite-Kunden, Bild oben (von links nach rechts):<br />

Michael Wagner, André Markgraf, Constanze Kegel, Michaela Büchl, Sigrid Soldner, Manuela Sordel,<br />

Hannelore Steiner.<br />

1,8<br />

1,7<br />

1,4<br />

1,0<br />

45 52 65 58 70 68 88 118 178 196 154 205<br />

2,5<br />

3,0<br />

4,2 4,2<br />

1999 1 2000 2001 2002 2003 2 2004 3 2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

3,2<br />

4,6*<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

19


<strong>headway</strong>industrie<br />

Thomas Bernhard<br />

Bauleiter<br />

<strong>headway</strong>industrie<br />

Vorteile einer Bodenbeschichtung können sein:<br />

■ Erhöhung der Dauerhaftigkeit ■ Erhöhung der chemischen<br />

■ Verbesserung der Reinigungsfähigkeit Beständigkeit<br />

■ Vermeidung von Staubentwicklung ■ Physiologische Unbedenklichkeit<br />

■ Erhöhung der Abrieb-,<br />

Schlag- und Stoßfestigkeit<br />

■ Oberflächenstruktur von glatt bis<br />

stark rutschhemmend herstellbar<br />

■ Elektrische Ableitfähigkeit<br />

(z.B. in der Lebensmittelindustrie)<br />

■ Schnelle Aushärtung<br />

(z.B. bei der Sanierung)<br />

■ Schwerentflammbar<br />

Ein Spiegelbild Ihres Managements<br />

Tip Top Hallenböden<br />

Wichtig ist, dass man immer einen guten Stand hat. In jeder Hinsicht. Deshalb<br />

sind auch optimale Industrieböden eine mehr als notwendige Voraussetzung<br />

für reibungslose Betriebsabläufe. Zudem können diese Böden<br />

sehr wohl auch wesentlich zu einem guten Erscheinungsbild eines Unternehmens<br />

beitragen.<br />

Industriefußböden in Betrieben haben es<br />

wahrlich nicht leicht. Sie sind den unterschiedlichsten<br />

Belastungen ausgesetzt und<br />

werden dadurch oft extrem beansprucht.<br />

Da können Standard-Tragschichten wie<br />

Betonoberflächen und Estriche die hohen<br />

Anforderungen oft nur zum Teil erfüllen.<br />

Kein anderes Bauteil wird jemals so stark<br />

strapaziert wie der Fußboden. Und kein<br />

anderes Bauteil lässt sich im laufenden<br />

Betrieb so schwer sanieren.<br />

Durch das Aufbringen spezieller Kunststoffschichten<br />

auf vorhandene Untergründe<br />

könnten deren Eigenschaften bereits im<br />

Vorhinein deutlich verbessert werden. So<br />

wird die später oft nur sehr aufwändig zu<br />

ersetzende Bausubstanz bereits von Anfang<br />

an nachhaltig geschützt. Sind diese robusten<br />

Kunststoffschichten nach Jahren doch stark<br />

abgenutzt oder verschlissen, können sie<br />

einfach und kostengünstig überarbeitet<br />

werden.<br />

Wodurch lässt sich nun die Qualität eines<br />

Industriebodens bestimmen? Nun, zum<br />

einen durch die Härte und die Belastbarkeit<br />

der Oberfläche und zum anderen durch<br />

einen unlösbaren Haftverbund zum Betonuntergrund.<br />

Durch schnelle Trocknungszeiten und die<br />

sich sehr rasch entwickelnde Belastbarkeit<br />

ist auch die Instandsetzung von bereits<br />

geschädigten Untergründen innerhalb kürzester<br />

Zeit möglich. Die alten, vorhandenen<br />

Böden werden dabei in der Regel nicht<br />

entfernt, sondern vielmehr saniert. Anschließend<br />

werden sie mit einer speziellen Kunststoffschicht<br />

geschützt und sind so für alle<br />

weiteren Belastungen bestens gerüstet. Das<br />

System ermöglicht zudem auch die Verstärkung<br />

bereits vorhandener Tragschichten für<br />

höhere Belastungen. Was man auch nicht<br />

vergessen sollte: Industriebodenbeschichtungen<br />

sind wartungsfreundlich und können<br />

bei Bedarf jederzeit einfach und problemlos<br />

nachgebessert werden. -<br />

Wir prüfen vor dem Beschichten die<br />

Untergründe auf Eignung und ausreichende<br />

Haftzugfestigkeiten. Eine optimale<br />

Oberflächenvorbereitung z.B.<br />

durch staubfreies Kugelstrahlen ist in<br />

der Regel immer erforderlich.<br />

Beschichtbare Untergründe sind:<br />

■ Beton (mind. B25)<br />

■ Zementestriche (mind. ZE30)<br />

■ Anhydritestriche<br />

■ Magnesiaestriche<br />

■ Evtl. Altbeschichtungen<br />

20 <strong>headway</strong>REPORT


Anlass, das Thema aufzugreifen, ist ein aktueller Bericht in einer großen<br />

deutschen Zeitung: Tragischer Unfall in einer Fabrik in Sachsen-Anhalt.<br />

Beim plötzlichen Einsturz eines Hochregals in der Lagerhalle sind zwei<br />

Menschen ums Leben gekommen. Das eingestürzte Regalsystem wies eine<br />

Länge von über 70 Metern und einer Höhe von 10 Metern auf. Jetzt ermittelt<br />

die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Tötung…<br />

Schraube locker?<br />

Inspektionspflicht für Lagereinrichtung<br />

Soweit hätte es eigentlich gar nicht kommen<br />

dürfen, da es in Deutschland eine gesetzlich<br />

vorgeschriebene Inspektionspflicht für<br />

Lagereinrichtungen gibt. Entsprechend der<br />

europäischen Norm DIN 15635 und der<br />

Betriebssicherheitsverordnung § 10, BGR<br />

234 ist eine jährliche Überprüfung durch<br />

TÜV-geprüfte Fachleute durchzuführen. So<br />

ist es möglich, durch mangelhafte Regaleinrichtungen<br />

verursachte Unfälle zu vermeiden.<br />

Unfälle, die Menschenleben gefährden,<br />

die aber auch hohe Sachschäden verursachen<br />

können.<br />

<strong>headway</strong>industrie beschäftigt speziell geschultes<br />

Personal, das die Überprüfung von<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Martin Reischl<br />

Teamleiter<br />

<strong>headway</strong>industrie<br />

solchen Regalsystemen durchführt. Dies<br />

geschieht zunächst im Rahmen einer sogenannten<br />

Sichtprüfung, bei der festgestellt<br />

wird, ob Teile am System beschädigt sind.<br />

Werden solche Teile entdeckt, wird eine weitere<br />

statische Prüfung durchgeführt. Danach<br />

kann man beurteilen, ob Reparatur-, Austausch-<br />

oder Umbauarbeiten nötig sind.<br />

Diese werden dann im Bedarfsfall von den<br />

Spezialisten von <strong>headway</strong>industrie rasch und<br />

kompetent durchgeführt. Anschließend<br />

erhält das Regallager eine TÜV-Plakette. So<br />

haben unsere Kunden die Gewissheit, dass<br />

in ihrem Betrieb alles in Ordnung ist. Dies<br />

ist enorm wichtig, da im Falle eines Unfalls<br />

Ihr Nutzen:<br />

■ Sicherheit der Mitarbeiter<br />

gewährleisten<br />

■ Funktionsfähigkeit erhalten<br />

■ unnötige Neuanschaffungskosten<br />

vermeiden<br />

■ Erfüllung der gesetzlichen<br />

Bestimmungen<br />

■ Erhalt des Versicherungsschutzes<br />

im Falle eines Unfalls<br />

Kontaktieren Sie uns unter der<br />

kostenlosen Service-Nummer<br />

0800-4637378<br />

aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen<br />

auch der Versicherungsschutz verloren<br />

geht.<br />

Übrigens gilt diese Überprüfungspflicht für<br />

alle Betriebe, die Lagereinrichtungen unterhalten<br />

– völlig unabhängig von der Betriebsgröße.<br />

Die Einhaltung dieser Bestimmungen<br />

wird auch vom Gewerbeaufsichtsamt regelmäßig<br />

kontrolliert. Bei Verstößen werden<br />

empfindliche Strafen verhängt. Im schlimmsten<br />

Fall kann es sogar zu Betriebssperren<br />

kommen.<br />

21


<strong>headway</strong>industrie<br />

Vor mehr als 20 Jahren, im Mai 1989, hat<br />

sie begonnen, die Zusammenarbeit zwischen<br />

Georg Pössl und dem heutigen Geschäftsführer<br />

von <strong>headway</strong>industrie,<br />

Gerhard Kupschus. Seit damals sind die<br />

beiden ein perfektes Team. Herr Pössl ist<br />

für Gerhard Kupschus ein unentbehrlicher<br />

Begleiter geworden, wenn es um die kleinen<br />

und großen Nöte der Kunden geht.<br />

Vor den Vorhang, Herr Pössl! Als Vorbild, für<br />

all unsere jungen Mitarbeiter. Durch permanente<br />

Weiterqualifizierung und unermüdliches<br />

Arbeiten steht er mit seinem Wissen<br />

und seiner Persönlichkeit für die Säulen<br />

unseres Unternehmens: persönliche Betreuung,<br />

fachliche Kompetenz und echte Menschlichkeit.<br />

Er hat stets für jeden ein freundliches<br />

Seit über 20 Jahren<br />

für <strong>headway</strong> im Einsatz,<br />

Georg Pössl, rechts<br />

Gerhard Kupschus<br />

Herzlichen Glückwunsch, Herr Pössl!<br />

Wort bereit. Und er hat bzw. nimmt sich<br />

immer Zeit. Auch wenn der Tag in unserem<br />

Haus noch so turbulent und hektisch ist.<br />

Es heißt zwar immer, die einzige wirkliche<br />

Konstante sei der Wandel, doch dem können<br />

wir uns nicht ganz anschließen. Es gibt auch<br />

Ausnahmen! Eine davon ist ganz bestimmt<br />

der engagierte Einsatz unseres Herrn Pössl,<br />

seine kompetente Mitarbeit, sein gewinnendes<br />

Wesen. Während sich bei <strong>headway</strong>industrie<br />

im Laufe der Jahre viel verändert<br />

hat, steht er seit 21 Jahren für uns als Fels<br />

in der Brandung.<br />

Wir haben ihm deshalb diesen Beitrag<br />

gewidmet. Als großes Dankeschön für seine<br />

Arbeit, seinen Einsatz, seine Loyalität. Und<br />

wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame,<br />

gute Jahre in der Mannschaft von<br />

<strong>headway</strong>industrie. Denn wir wissen ganz<br />

genau, dass erfahrene und verlässliche Mitarbeiter<br />

wie er die Basis für unseren gemeinsamen<br />

Erfolg sind.<br />

Die Geschäftsführung und alle Kollegen<br />

gratulieren Georg Pössl und bedanken sich<br />

für die faire und konstruktive Zusammenarbeit<br />

über viele Jahre. Wir zählen weiterhin<br />

ganz fest auf ihn.<br />

Ich persönlich möchte ihm für seinen Einsatz,<br />

seine Ideen und seine Treue an dieser<br />

Stelle Danke sagen. Ich bin mir bewusst, wie<br />

wichtig und wertvoll solche Mitarbeiter für<br />

unser Unternehmen sind.<br />

Die besten Grüße und alles Gute, Gerhard<br />

Kupschus<br />

22 <strong>headway</strong>REPORT


Das Thema Sicherheit nimmt bei <strong>headway</strong>industrie<br />

einen besonderen Rang ein.<br />

Die strengen internen Leitsätze für Qualität<br />

und Arbeitssicherheit sind im Rahmen<br />

der Unternehmensphilosophie festgeschrieben.<br />

Dass diese Leitsätze auch aktiv<br />

gelebt werden, ist selbstverständlich. Dieses<br />

konsequente prozessorientierte Qualitätsmanagement<br />

bringt Vorteile für Mitarbeiter<br />

und Kunden. <strong>headway</strong>industrie<br />

ist einfach der richtige Partner, wenn es<br />

um Dienstleistung geht.<br />

<strong>headway</strong>industrie steht für Einzel- und Systemdienstleistungen<br />

auf der anerkannten<br />

Grundlage der ISO 9001:2008 Zertifizierung.<br />

Diese allseits bekannte Zertifizierung, in der<br />

es im Wesentlichen um Qualitätsmanagement<br />

geht, bildet die Basis für die hohen<br />

Standards im Unternehmen. Da die ISO<br />

9001:2008 das Thema der Arbeitssicherheit<br />

aber nur am Rande streift, gibt es bei <strong>headway</strong>industrie<br />

darauf aufbauend die Zertifizierung<br />

nach SCC. Diese Abkürzung steht<br />

für „Safety Certificate Contactor“ und ist ein<br />

höherwertiges Zertifikat im Hinblick auf die<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Marius Fredel<br />

Projektbetreuer/Servicemeister,<br />

Sicherheitsbeauftragter,<br />

betrieblicher Ersthelfer,<br />

geprüfte operativ tätige Führungskraft<br />

gem. SCC<br />

<strong>headway</strong>industrie<br />

Ein Unternehmen mit Zertifizierung<br />

Vorrang für die<br />

Arbeitssicherheit<br />

betriebliche Sicherheit. Diese SCC-Zertifizierung<br />

kommt aus der Chemie und ist EUweit<br />

anerkannt. Ein weiteres Zertifikat, das<br />

<strong>headway</strong>industrie mit Stolz trägt, ist das Zertifikat<br />

„Fachbetrieb nach § 19I des Wasserhaushaltsgesetzes<br />

WHG.”<br />

Bei <strong>headway</strong>industrie werden Mitarbeiter<br />

permanent intern und extern geschult, um<br />

diese hohen, selbst angestrebten Standards<br />

zu halten. Ein großer Teil der Mitarbeiter ist<br />

bei uns fix beschäftigt und nach SCC zertifiziert.<br />

Dadurch ist es selbstverständlich,<br />

dass pro Einsatzteam zumindest ein Sicherheitsbeauftragter<br />

zur Verfügung steht. Egal<br />

ob es um Dienstleistungen im Bereich Malerei,<br />

Putz, Reparaturen, Prüfungsarbeiten<br />

oder vieles mehr geht. Beispiele für weitere<br />

umfassende Schulungen sind die Bereiche<br />

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Umgang<br />

mit Motorsägen, Sachkunde Asbest oder<br />

Sachkunde Regalsysteme. Selbstverständlich<br />

ist auch eine Reihe von Mitarbeitern in<br />

„Erste-Hilfe” perfekt ausgebildet. All diese<br />

Maßnahmen sind ein Garant für beste Kundenzufriedenheit.<br />

<strong>headway</strong>industrie<br />

Dass wir bei <strong>headway</strong>industrie auch Wert<br />

auf die Erfahrungen und Meinungen unserer<br />

Mitarbeiter legen, zeigt die Arbeit nach den<br />

Grundsätzen des kontinuierlichen Verbesserungs-Prozesses<br />

im Rahmen einer kommunikativen<br />

Strategie. Das heißt im Klartext,<br />

dass Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />

von Mitarbeitern aufgegriffen und umgesetzt<br />

werden.<br />

Herr Georg Pössl ist bei<br />

<strong>headway</strong>industrie Ihr verantwortlicher<br />

Kundenbetreuer<br />

zum Thema Sicherheit.<br />

Er ist als erfahrener Allrounder zuständig<br />

für die Umsetzung von Qualitätsmanagement<br />

nach ISO 9001:2008 und<br />

SCC und verantwortlich für das Datenmanagement<br />

nach REFA.<br />

Er ist die fachkundige und verantwortliche<br />

Person im Hinblick auf alle durchzuführenden<br />

Schulungen bei <strong>headway</strong>industrie<br />

und meist selbst Moderator<br />

dieser Schulungen.<br />

23


<strong>headway</strong>logistic<br />

Die Globalisierung der Märkte ist nicht<br />

mehr aufzuhalten. Immer schneller und<br />

immer stärker macht sie sich bemerkbar.<br />

Und stellt uns damit immer wieder vor<br />

neue Aufgaben und Herausforderungen.<br />

Prozesse müssen optimiert werden, Kostensituationen<br />

verbessert. Besonders die<br />

Logistik ist dabei ein spannendes Thema.<br />

Der Logistik kommt im Rahmen der stetig<br />

steigenden Globalisierung eine ganz besondere<br />

Bedeutung zu. Doch gerade im Bereich<br />

der Logistik treten, speziell bei produzieren-<br />

den Unternehmen, immer wieder Komplikationen<br />

auf. Häufig vor allem deswegen, weil<br />

der Geschäftsbereich Logistik oft einfach nur<br />

als zusätzlich notwendiger Unternehmensteil<br />

gesehen wird, um das eigentliche Kerngeschäft<br />

abzuwickeln.<br />

Aus dieser eher unglücklichen Situation<br />

heraus ergeben sich für die betroffenen<br />

Globalisierung in der Logistik als Chance und Herausforderung<br />

Welcome England –<br />

Unternehmen zwei Alternativen: Entweder<br />

es wird angestrebt, in der Logistik direkt eine<br />

eigene Kernkompetenz aufzubauen – mit<br />

der Gefahr, die bisherige Kernkompetenz zu<br />

schwächen. Oder aber man vergibt diesen<br />

Bereich an einen externen Dienstleister, der<br />

sich darauf spezialisiert hat. Das ermöglicht<br />

weiterhin eine Konzentration auf den eigenen,<br />

wichtigen Markt.<br />

Erfolgreich in globalen Märkten<br />

Eigentlich ist es nun nicht schwer zu erraten,<br />

für welche der beiden Alternativen sich die<br />

meisten Unternehmen entscheiden werden.<br />

Diese Überlegung war für uns von <strong>headway</strong>logistic,<br />

als Systemführer am nationalen deutschen<br />

Markt, der Anstoß, uns auch am internationalen<br />

Markt zu etablieren. Unsere Erfahrungen<br />

in der Logistik im Interesse unserer<br />

Kunden auch europaweit einzusetzen.<br />

Mit der Gründung von <strong>headway</strong>logistic international<br />

im September 2009 wurde die Ausgangsbasis<br />

für die erfolgreiche Teilnahme an<br />

den globalen Märkten geschaffen. Unter der<br />

Leitung von Kai Deitermann, der als Geschäftsführer<br />

des internationalen Bereichs<br />

24 <strong>headway</strong>REPORT


etabliert wurde. Als flankierende Maßnahmen<br />

zu diesem Schritt wurde bereits<br />

im gleichen Monat die <strong>headway</strong>logistic<br />

UK ins Leben gerufen. Einige<br />

Monate später, im Februar 2010, wurde<br />

die lopacaustria gegründet.<br />

Experten agieren professionell<br />

Wichtig für uns war es, von Beginn an Experten<br />

auf ihrem Gebiet mit im Boot zu haben.<br />

Welcome Austria<br />

So konnten mit Andy Howard und Barry<br />

Smart zwei erfahrene und versierte Mitarbeiter<br />

für die <strong>headway</strong>logistic UK gewonnen<br />

werden. Sie werden den britischen Markt<br />

intensiv in Angriff nehmen.<br />

Andy Howard studierte an der Universitiy of<br />

Birmingham und kann auf über 20 Jahre Erfahrung<br />

im englischen Logistikmarkt zurückblicken.<br />

Er bekleidet seit der Gründung die<br />

Stelle des Geschäftsführers innerhalb der<br />

<strong>headway</strong>logistic UK. Ab September 2010 soll<br />

er bei all seinen wichtigen Aufgaben von<br />

Barry Smart unterstützt werden, der als Projekt<br />

Manager UK eingesetzt wird. Barry Smart<br />

war zuletzt in der Distributionslogistik in<br />

einem großen deutschen Handelsunternehmen<br />

tätig. Er verfügt über umfangreiche<br />

Fach- und Marktkenntnisse, die er sich in<br />

mehr als 20 Jahren Tätigkeit in der Logistikbranche<br />

angeeignet hat.<br />

Die Leitung der lopacaustria hat Klaus Wrezounik<br />

als Geschäftsführer persönlich übernommen.<br />

Tatkräftig unterstützt wird er in<br />

dieser Position von Jürgen Seidl, dem Geschäftsführer<br />

Süd der <strong>headway</strong>logistic<br />

Deutschland. Er wird vor allem für den Bereich<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

strategische Optionen zuständig sein. Dazu<br />

gesellt sich noch Patrick Zotz, der Vertriebsleiter<br />

der <strong>headway</strong>logistic Deutschland, der<br />

für die Bereiche Marketing und Vertrieb in<br />

der lopacaustria da sein wird.<br />

Aktionen für neue Kontakte<br />

In beiden Ländern konnten bereits erste Kontakte<br />

mit potentiellen Kunden geknüpft und<br />

intensiviert werden. Möglich war dies auch<br />

durch den zielgerichteten Einsatz von attraktiven<br />

Mailing-Aktionen. Weitere Marketing-<br />

Aktionen, die zur raschen Marktdurchdringung<br />

in beiden Ländern beitragen sollen<br />

sind bereits in Planung.<br />

Die erste große Informationsveranstaltung<br />

für Unternehmen, die an einer Zusammenarbeit<br />

mit <strong>headway</strong>logistic UK interessiert<br />

sind, fand in Deutschland in diesem Jahr<br />

bereits im Zentrallager von EDEKA Rhein-<br />

Ruhr, Europas modernstem Zentrallager<br />

Food, statt. Herr Thomas Kerkenhoff, Leiter<br />

Logistik und Organisation EDEKA Rhein-Ruhr,<br />

informierte die potentiellen Kunden aus England<br />

über die Vor- und Nachteile des Werkvertrages<br />

und die bisher positive Zusammenarbeit<br />

von EDEKA und <strong>headway</strong>logistic.<br />

25


<strong>headway</strong>logistic<br />

Ein spannender Projekt-Bericht<br />

Pünktlich im<br />

Discount-Regal…<br />

Anzahl: 60 Mitarbeiter<br />

Bereiche: Trockensortiment, Frische,<br />

Fleisch, Tiefkühlsortiment,<br />

Entsorgung, Non-Food,<br />

Zigaretten<br />

Tätigkeiten: Wareneingang, Kommissionierung,Konfektionierung,<br />

Displaybau,<br />

Stapler, Warenausgang,<br />

Lagerreinigung<br />

Die Projektinhalte<br />

Der vorliegende, spannende Projekt-Bericht basiert auf folgender<br />

Ausgangssituation: Im August 2009 erhielt <strong>headway</strong>logistic einen<br />

Auftrag von einem Kunden aus dem Lebensmittel-Discount. Dieser<br />

Kunde eröffnete im November ein neues Zentrallager in Wörth am<br />

Rhein. Dazu brauchte man eine Menge Mitarbeiter aus dem Bereich<br />

Logistik. Mitarbeiter, die vom Start weg von einem externen Dienstleister<br />

kommen sollten.<br />

Anforderungen des Kunden<br />

Kenntnisse: Pick by Voice, kundenspezifische<br />

Kenntnisse im<br />

jeweiligen Einsatzbereich<br />

Abrechnung: Umwandlung der Fixkosten<br />

in variable Kosten durch<br />

Colli-Preis und leistungsgerechtes<br />

Entlohnungsmodell<br />

Start: Erste Kommissionierung:<br />

27.11.2009<br />

Für ein Projekt in dieser Größenordnung<br />

müssen viele Voraussetzungen vor dem<br />

eigentlichen Start erfüllt sein. Und damit<br />

sind wir auch schon bei der Kernaufgabe<br />

von <strong>headway</strong>logistic. Diese bestand hier in<br />

der Einarbeitung der Mitarbeiter und in der<br />

Schaffung der nötigen Infrastruktur.<br />

Basierend auf Kundenvorgaben wurden die<br />

benötigten Mitarbeiter in bestehenden<br />

Projekten von <strong>headway</strong>logistic jobspezifisch<br />

eingearbeitet. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Projektteam des Kunden erfolgte schließlich<br />

die Bewertung der Leistungskennzahlen.<br />

Die Einarbeitungsphase lief über einen<br />

Zeitraum von zwei Monaten.<br />

Da wir bei <strong>headway</strong>logistic mit einem<br />

dezentralen Konzept direkt am Projektstandort<br />

agieren, muss natürlich im Vorfeld<br />

die entsprechende Infrastruktur für alle<br />

Mitarbeiter geschaffen werden. Was das<br />

26 <strong>headway</strong>REPORT


<strong>headway</strong>REPORT<br />

Kai Deitermann<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>headway</strong>logistic<br />

Projektteam<br />

■ Jürgen Seidl,<br />

Geschäftsführer <strong>headway</strong>logistic<br />

■ Sandy Reuter,<br />

Assistenz & Fuhrpark <strong>headway</strong>logistic<br />

■ Patrick Zotz, Vertriebs- und<br />

Regionalleiter <strong>headway</strong>logistic<br />

heißt? Nun, Anmietung und Ausstattung<br />

von Wohnraum für 60 Personen und Transfermöglichkeiten<br />

von der Unterkunft zum<br />

Projekt.<br />

Die „To Do“ Liste für das <strong>headway</strong>-<br />

Projektteam<br />

Die Aufgabe für <strong>headway</strong>logistic bei diesem<br />

Projekt war gewaltig. Innerhalb von nur drei<br />

Monaten mussten 60 neue Mitarbeiter rekrutiert<br />

und eingearbeitet werden. Im gleichen<br />

Zeitraum musste die entsprechende Infrastruktur<br />

am Projektstandort stehen. Beginnend<br />

mit der Beschaffung von Wohnungen<br />

über den Kauf der Wohnungseinrichtungen<br />

bis zum vollständigen Aufbau und Bezug.<br />

Dazu war noch der nötige Firmen-Fuhrpark<br />

vor Ort zu stationieren.<br />

Die Beschaffung der Wohnungen war die<br />

Aufgabe von Sandy Reuter. Ihr gelang es<br />

mit unermüdlichem Einsatz und in effizienter<br />

Zusammenarbeit mit der Wohnbaugesellschaft<br />

Wörth, den benötigten Wohnraum<br />

in kürzester Zeit aufzutreiben.<br />

Parallel dazu übernahm Florian Wörnhör als<br />

zentrale Einkaufsperson die Beschaffung<br />

der nötigen Wohnungseinrichtung. Für 60<br />

Mitarbeiter wurden also Betten, Schränke,<br />

Küchen, Waschmaschinen, Kühlschränke,<br />

Geschirr und was man sonst noch für eine<br />

komplette Ausstattung braucht, eingekauft.<br />

Bis zum Bezugstag wurde alles in Ergolding<br />

zwischengelagert.<br />

<strong>headway</strong>logistic<br />

■ Robert Weikl,<br />

Regionalleiter <strong>headway</strong>logistic<br />

■ Martin Passow,<br />

Projektleiter <strong>headway</strong>logistic<br />

■ Florian Wörnhör,<br />

Projektleiter <strong>headway</strong>logistic<br />

Der Transport aller Einrichtungsgegenstände<br />

erfolgte durch die Spedition Lohner aus<br />

Taufkirchen mit einem 40-Tonnen-Sattelzug.<br />

Dank der Arbeit eines eingespielten 8-Mann-<br />

Teams konnten Entladung, Verteilung und<br />

Aufbau in fünf Werktagen abgewickelt werden.<br />

Dann waren elf Firmenwohnungen bezugsfertig.<br />

Koordiniert und begleitet hat<br />

hier Martin Passow.<br />

Nachdem nun die nötigen Voraussetzungen<br />

geschaffen waren, war es Zeit für die Anreiseplanung<br />

der Mitarbeiter. Diese kamen<br />

in zwei Wellen in das Projekt. Welle 1 – das<br />

Trockensortiment startete am 26. November<br />

2009. Welle 2 – das Frischesortiment – nahm<br />

am 30. November 2009 die Tätigkeit auf.<br />

Das Fazit<br />

<strong>headway</strong>logistic ist es gelungen, sowohl die<br />

Anforderungen des Kunden als auch die<br />

internen Anforderungen just in time zu erfüllen.<br />

So stand dem reibungslosen Start<br />

dieses umfassenden neuen Projekts nichts<br />

im Wege.<br />

Jetzt, ein paar Monate nach dem Projektstart<br />

können wir mit Stolz berichten, dass bereits<br />

aufgestockt wurde. Unsere Mannschaft ist<br />

jetzt auf 80 Mitarbeiter angewachsen. Wir<br />

führen dies auf die außergewöhnlichen<br />

Leistungen, die Qualität und vor allem den<br />

kundennahen Service von <strong>headway</strong>logistic<br />

zurück.<br />

27


<strong>headway</strong>logistic<br />

Sicherheit<br />

Sicherheit wird bei <strong>headway</strong>logistic groß<br />

geschrieben. Sie ist eine der wichtigsten<br />

Voraussetzungen für reibungsloses, effizientes<br />

Arbeiten. Ab sofort werden daher<br />

einige unserer Mitarbeiter in Kooperation<br />

mit dem Karl-Corth-Institut zu Sicherheitsbeauftragen<br />

ausgebildet.<br />

Die Anforderungen im täglichen Arbeitsprozess<br />

steigen stetig an. Unsere Kunden<br />

stellen mit Recht hohe Erwartungen an<br />

unsere Arbeit, an unsere Projekte. Deshalb<br />

hat sich die Geschäftsführung der <strong>headway</strong>logistic<br />

entschlossen, eine Partnerschaft mit<br />

dem Karl-Corth-Institut in Erlangen einzugehen.<br />

In dem mit diesem Institut geschlossenen<br />

Kontrakt wurde vereinbart, verschiedene<br />

Themen in Angriff zu nehmen. Themen wie<br />

■ betriebsärztliche Betreuung<br />

■ Initialisierung von Fachkräften<br />

für Arbeitssicherheit<br />

■ Ausbildung von<br />

Sicherheitsbeauftragten<br />

In regionalen Schulungen werden ausgewählte<br />

Mitarbeiter von <strong>headway</strong>logistic<br />

ist immer ein Thema<br />

entsprechend ausgebildet. Nach Abschluss<br />

dieser doch intensiven Ausbildung werden<br />

sie an verschiedensten Projektstandorten<br />

in ganz Deutschland diese Aufgaben wahrnehmen.<br />

Die wichtigsten Schulungsinhalte dabei<br />

sind:<br />

■ Erste Hilfe<br />

■ Kennzeichnung von Fluchtund<br />

Rettungswegen<br />

■ Brandschutz<br />

Durch die Kooperation mit einem renommierten<br />

Institut wird ein hohes Maß an Qualität<br />

gewährleistet. So müssen sich alle teilnehmenden<br />

Mitarbeiter einem ausführlichen<br />

schriftlichen Test unterziehen, in dem<br />

ihr Wissen auf Herz und Nieren geprüft wird.<br />

Nur Mitarbeiter, die diesen schriftlichen Test<br />

bestanden haben, erhalten das entsprechende<br />

Zertifikat.<br />

Und diese in Sachen Sicherheit bestens ausgebildeten<br />

Mitarbeiter sind ab sofort unsere<br />

Sicherheitsbeauftragten in unseren Projekten.<br />

Zum Wohl und zur Sicherheit aller.<br />

28 <strong>headway</strong>REPORT


Seit beinahe sechs Jahren existiert sie<br />

nun schon, die enge Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>headway</strong>engineers und der<br />

Firma Feld und Team. Da die Suche nach<br />

qualifiziertem Personal nicht die Kernkompetenz<br />

dieses Unternehmens ist, ist<br />

das Angebot von <strong>headway</strong>engineers<br />

sicher die optimale Lösung. Architekten,<br />

Bauingenieure und Grafiker von uns<br />

ergänzen das „Feld-Team“ optimal und<br />

dauerhaft. Viele davon übernehmen verantwortungsvolle<br />

Aufgaben und sogar<br />

ganze Projekte.<br />

Die Firma Feld und Team wurde 1991 von<br />

Josefine Feld und Uwe Tillack in Wolnzach<br />

gegründet, wo nach wie vor der Hauptsitz<br />

ist. Zur optimalen Markterschließung wurde<br />

zusätzlich eine Filiale in Wolfsburg eröffnet.<br />

Feld und Team ist eine der führenden Planungs-<br />

und Eventagenturen in Deutschland.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Schwerpunkte sind die Planung, Gestaltung<br />

und Organisation von Events, Produktpräsentationen<br />

und Presseveranstaltungen. Zu<br />

den Kunden der Agentur zählen führende<br />

Automobilhersteller ebenso wie namhafte<br />

Persönlichkeiten und nationale und internationale<br />

Unternehmen.<br />

Die gekonnte Interpretation produktbezogener<br />

Attribute und deren Einbindung in<br />

Lifestyle-Trends, die Auswahl und das Ambiente<br />

perfekter Locations gehören zu den<br />

Stärken der Agentur. Dazu bedarf es viel an<br />

Kreativität, Einfühlungsvermögen, Qualität<br />

und zielorientierter Umsetzung. Eine Veranstaltung,<br />

für die Feld und Team verantwortlich<br />

ist, muss zum unvergesslichen<br />

Erlebnis für alle Teilnehmer werden. Egal<br />

ob Messe, Konzert oder individuelles<br />

Event.<br />

Dem Ruf von Feld und Team entsprechend<br />

hochmotivierend ist dann auch meist schon<br />

das Vorstellungsgespräch der Mitarbeiter<br />

von <strong>headway</strong>engineers bei Frau Feld. Die<br />

individuellen Projekte begeistern jeden und<br />

die Möglichkeit der kreativen Entfaltung ist<br />

groß. Bei exklusiven Events gibt es immerhin<br />

eine Menge im Vorfeld zu tun. Von der<br />

Auswahl der passenden Location bis hin zu<br />

Um- und Anbauten extra für eine einzige<br />

Veranstaltung. So kommt es schon vor, dass<br />

ein ganzer Wintergarten für 200 Personen<br />

angebaut oder eine Seenlandschaft mit<br />

Licht aus – Spot an<br />

Hier einige Inspirationen:<br />

<strong>headway</strong>engineers<br />

schwimmenden Präsentationsräumen gebaut<br />

wird. Die Arbeit mit jeder Menge an<br />

Materialien, Farben und Technik reizt in<br />

jedem Fall. Wir von <strong>headway</strong>engineers sind<br />

stolz, Feld und Team als Partner zu haben<br />

und wir freuen uns auf eine weitere gemeinsame<br />

Zukunft.<br />

29<br />

Fotos: Feld und Team


<strong>headway</strong>engineers<br />

30<br />

Social Media erobert die Personalbeschaffung<br />

Jetzt nur nicht den<br />

Anschluss verlieren<br />

Facebook, Google, Myspace, Skype, YouTube… Das Internet sagt uns alles. Wo wir den richtigen<br />

Partner finden. Mit wem wir Geschäfte machen sollen. Wo wir einkaufen und wie viel es kosten darf.<br />

Neuerdings sagt es uns sogar ganz genau, wen wir warum einstellen sollen. Es scheint, als würde auch die<br />

Personalbeschaffung in Zeiten des web 2.0 nicht mehr ohne Social Media auskommen. Einfach hipp oder<br />

wichtiger Trend? Das ist die spannende Frage an alle zukunftsorientierten Personaldienstleister.<br />

Online-Recruiting ist seit Jahren fixer<br />

Bestandteil der Personalbeschaffung. Vorbei<br />

sind aber die Zeiten, in denen Arbeitgeber<br />

qualifizierte Bewerber durch „einfache“<br />

Stellenanzeigen oder das Versenden von<br />

simplen Stellenbeschreibungen finden.<br />

Heute wird vielmehr auf Reputation, Bekanntheit<br />

und Transparenz geachtet. Stellt<br />

sich also nur mehr die Frage, wie Social<br />

Media hier helfen kann und was das web<br />

2.0 dabei so besonders macht.<br />

Netzwerke<br />

als Sprachrohr<br />

Recruiting in privaten und unternehmensnahen<br />

Netzwerken ist seit Jahren Voraus-<br />

setzung. Doch durch das web 2.0 ist alles<br />

viel einfacher geworden. Die meisten<br />

Arbeitnehmer im Personalbereich haben<br />

bereits einen Account in mindestens einem<br />

relevanten Netzwerk. Da nun Mitarbeiter<br />

äußerst glaubwürdige Multiplikatoren für<br />

die Unternehmensreputation sind, wird<br />

somit jedes einzelne Netzwerk zum Sprachrohr<br />

des Personalmarketings. So werden<br />

Mitarbeiter dort eingebunden, wo sie sich<br />

ohnehin schon aufhalten. Für Personaldienstleister<br />

dürfte das noch ein spannendes<br />

Thema werden. Nachdem sich der<br />

Medienkonsum in den letzten Jahren von<br />

den klassischen Medien immer mehr ins<br />

Internet verlagert hat, verspricht Social Media<br />

weiteren Profit. Bei den 20- bis 29-jährigen<br />

ist dessen Nutzung bisher am weitesten<br />

verbreitet. Und das ist genau die Gruppe<br />

der Entscheider von morgen. Dazu kommt<br />

<strong>headway</strong>REPORT


die wichtige Erkenntnis, dass im web 2.0<br />

beinahe alles kommentiert und diskutiert<br />

wird. Jeder User wird damit automatisch<br />

Sender und Empfänger von Meinungen und<br />

Informationen. Unternehmen sollten also<br />

diese veränderten Bedingungen ernst nehmen<br />

und sich darauf einlassen. Vor allem im<br />

Personalbereich.<br />

Neue<br />

Möglichkeiten<br />

zur Karriere<br />

Im Personalmarketing sind die klassischen<br />

Methoden heute längst nicht mehr zielführend<br />

und zielgruppenkonform. Potenzielle<br />

Kandidaten ziehen den persönlichen Einblick<br />

in ein Unternehmen dem Durchforsten<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

von Stellenanzeigen vor. Über Social Media<br />

erhalten sie wesentlich klarere Informationen<br />

als auf klassischen Karriere-Websites.<br />

Dieses veränderte Kommunikationsverhalten<br />

hat natürlich weitreichende Auswirkungen<br />

auf die Bewerberansprache.<br />

Kandidaten suchen den direkten Draht zum<br />

Unternehmen. Sie wollen Einblick in die Unternehmensorganisation<br />

und suchen Kontakt<br />

zu potenziellen neuen Kollegen. Interessenten<br />

können über Verlinkungen zu News-<br />

Beiträgen und Chats über das Unternehmen<br />

kommen, Videoclips über YouTube sehen<br />

und über Xing auch direkten Kontakt mit<br />

Personalmanagern aufnehmen.<br />

Auf der anderen Seite beginnen auch Unternehmen<br />

über Karrierethemen zu twittern<br />

und so neue Kontakte zu knüpfen, Informationen<br />

zu verbreiten und Ruf und Bekanntheit<br />

zu steigern.<br />

Durch diese Entwicklung wird es notwendig,<br />

Karriere-Websites zu überarbeiten und Links<br />

zu den sozialen Netzwerken zu integrieren.<br />

Arbeitsweisen müssen ebenso wie die Personalreferenten<br />

selbst flexibler werden. Zur<br />

operativen Arbeit muss es fortan auch gehören,<br />

neue Kontakte zu knüpfen und auch<br />

mal verlinkte Fachleute um Unterstützung<br />

zu bitten.<br />

Auch 2010 wissen viele Arbeitgeber noch<br />

nicht so recht, wie sie Social Media nutzen<br />

sollen, wie sie mit der Zielgruppe kommunizieren<br />

sollen. Doch wer jetzt nicht damit<br />

beginnt, der läuft Gefahr, den Anschluss zu<br />

verlieren. Das Wichtigste darf aber dabei<br />

nicht vergessen werden: Am Beginn einer<br />

effizienten Nutzung des web 2.0 muss<br />

immer die Einsicht stehen, dass Social Media<br />

in jedem Fall ein Prozess ist und kein Event.<br />

31


<strong>headway</strong>engineers<br />

Nico Schulze<br />

Diplom-Geograph und GIS-Ingenieur<br />

bei <strong>headway</strong>engineers<br />

Erfahrungsbericht<br />

Im Banne elektromagnetischer Wellen<br />

2009 hat uns nicht nur die Weltwirtschaftskrise<br />

in Atem gehalten, 2009 war auch mein<br />

persönliches Krisenjahr. Erst hatte ich mich<br />

aus eigenen Stücken beruflich verändert.<br />

Dann musste ich eine Zwangspause von<br />

einem halben Jahr einlegen – natürlich wegen<br />

der Krise....<br />

Anfang 2010 lachte mir dann wieder das<br />

Glück. Bei der Suche nach einem neuen Job<br />

wurde ich auf <strong>headway</strong>engineers aufmerksam.<br />

Nachdem ich meine Bewerbung per E-<br />

Mail abgeschickt hatte, kam bereits am<br />

nächsten Tag die Rückmeldung mit Einladung<br />

zum Vorstellungsgespräch.<br />

Eine Begehung am zukünftigen Einsatzort<br />

und ein zweites Gespräch folgten vier Tage<br />

später. Noch in der selben Woche unterschrieb<br />

ich meinen Arbeitsvertrag und ein paar Tage<br />

später war ich bereits beim Kunden im Einsatz.<br />

Erfahrungsbericht<br />

Münchens Stadtentwässerung<br />

– meine Chance<br />

Früher da war ich Projektmanager in Mönchengladbach.<br />

Verantwortlich war ich für<br />

diverse Projekte rund um Marketing und<br />

Promotion. Ich führte Bewerbungsgespräche<br />

mit potenziellen neuen Mitarbeitern, ich<br />

verhandelte mit Geschäfts- und Kooperationspartnern.<br />

Kein eintöniger Job. Aber auch<br />

nicht das, was ich mir immer erträumt hatte.<br />

Denn eigentlich wollte ich ganz etwas Anderes.<br />

Ich wollte als Diplom-Geograph und<br />

GIS-Ingenieur unbedingt auch im Bereich<br />

der Geographischen Informationssysteme<br />

(GIS) arbeiten. Mit <strong>headway</strong>engineers bot sich<br />

dann eine einmalige Chance. Ich entschloss<br />

mich zum Wechsel und habe nichts bereut.<br />

Inzwischen arbeite ich seit gut 6 Monaten<br />

bei der Münchner Stadtentwässerung. Dort<br />

bin ich mitverantwortlich für die Datenpflege<br />

Unglaublich aber wahr: ich kann nun im<br />

Projekt- und Labormanagement bei einem<br />

der innovativsten Autobauer Süddeutschlands<br />

in der Entwicklung mitarbeiten. Ich<br />

kann hier endlich meinem Interesse an Technik<br />

in Fahrzeugen nachgehen und meinen<br />

Horizont in Sachen elektromagnetischer<br />

Verträglichkeit (EMV) vertiefen. Und das in<br />

der weltweit größten EMV-Halle.<br />

Und wenn ich auch erst seit kurzem bei<br />

diesem Kunden im Einsatz bin, habe ich<br />

doch das Gefühl, schon seit Jahren dazu zu<br />

gehören. Bei <strong>headway</strong>engineers hat man<br />

mir dabei geholfen, eine meinen Qualifikationen<br />

entsprechende Tätigkeit zu finden,<br />

die mir noch dazu großen Spaß macht.<br />

Daher kann ich allen, die einen spannenden<br />

Job suchen nur sagen, dass <strong>headway</strong>engineers<br />

ganz bestimmt die beste Adres-<br />

und die Administration des Kanalnetzinformationssystems<br />

für ganz München. Meine<br />

Aufgaben sind unter anderem der Import<br />

und Export von Geodaten, die Analyse von<br />

Fehlern und Daten im Netzinformationssystem<br />

(NIS) und die Betreuung und Unterstützung<br />

der GIS-Anwender.<br />

Mit <strong>headway</strong>engineers bin ich dabei mehr<br />

als glücklich. Die Zusammenarbeit funktionierte<br />

von Anfang an sehr gut. Meine Gesprächspartner<br />

Frau Jokisch (Niederlassungsleiterin<br />

von <strong>headway</strong>engineers in Landshut)<br />

und Herr Gigl (SAG GmbH) sind kompetent<br />

und immer für mich da. Was ich an <strong>headway</strong>engineers<br />

besonders schätze, ist die Möglichkeit<br />

zur Weiterbildung, die mir für mein berufliches<br />

Fortkommen sehr wichtig ist.<br />

se in Sachen Kompetenz und Unkompliziertheit<br />

ist.<br />

Georg Leidl<br />

Ingenieur für Nachrichtentechnik<br />

<strong>headway</strong>engineers<br />

32 <strong>headway</strong>REPORT


Erfahrungsbericht<br />

Spannender Job gleich<br />

nach dem Studium<br />

Ich erinnere mich noch gut, an meine Bewerbung<br />

bei <strong>headway</strong>engineers vor zwei Jahren.<br />

Bereits fünf Minuten nachdem ich mein<br />

E-Mail geschickt hatte, wurde telefonisch<br />

ein Vorstellungstermin vereinbart. Eine Woche<br />

später startete ich als Content Redakteur<br />

bei Roche Applied Science. Das war er also,<br />

mein erster Job gleich nach dem Biologie-<br />

Studium. Und ich war nicht in einem Labor<br />

gelandet. Ich hatte es wirklich geschafft!<br />

SMILE, so hieß es, mein erstes Projekt. In<br />

einem Team von acht Zeitarbeitern erarbeiteten<br />

wir Richtlinien für die Verwaltung von<br />

technisch-wissenschaftlichen Produktinformationen,<br />

die dann in ein neues Informationssystem<br />

eingespeist wurden – das SMILE<br />

eben. Die Arbeit ging leicht von der Hand<br />

und der Spaß mit den Kollegen kam nicht<br />

zu kurz. Gerne denke ich noch heute daran.<br />

Nach dem SMILE-Projekt bekam ich die<br />

Chance im Customer Support bei Roche<br />

Applied Science weiterzumachen. Dort ging<br />

es darum, Geräte für die automatische<br />

Nukleinsäure-Aufreinigung mit den dazugehörenden<br />

Reagenzien zu betreuen. Heute<br />

mache ich für den Konzern auf der ganzen<br />

Welt Trainings für Mitarbeiter, bearbeite<br />

Anfragen und Beschwerden und erarbeite<br />

Kundeninformationen zu diversen Geräten.<br />

Eine ganze Menge konnte ich also in meiner<br />

Zeit bei Roche bisher lernen. Das gute Verhältnis<br />

zu meinen Kollegen ließ mich nie<br />

das Gefühl haben, nur Zeitarbeiter zu sein,<br />

sondern immer vollwertiges Mitglied im<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Team. Klar, dass deshalb auch der Leitspruch<br />

bei Roche „Yes, we can do it!“ für mich eine<br />

ganz besondere Bedeutung gewonnen hat.<br />

Natürlich hat man als Zeitarbeiter immer im<br />

Hinterkopf, dass die aktuelle Tätigkeit vielleicht<br />

bald zu Ende sein könnte. Und natürlich<br />

weiß ich heute noch nicht, wie lange<br />

ich hier noch arbeiten werde. Aber mein<br />

Fazit ist auf jeden Fall ein sehr positives. Ich<br />

habe viel gelernt, ich habe meine Qualifikationen<br />

erweitert. Und das Wichtigste: die<br />

Zusammenarbeit mit <strong>headway</strong>engineers war<br />

während der zwei Jahre bisher immer unkompliziert<br />

und produktiv.<br />

Christiane Schack<br />

Content Redakteur<br />

<strong>headway</strong>engineers<br />

Erfahrungsbericht<br />

SMILE – mein<br />

Berufsalltag<br />

Seit 1. Oktober 2008 bin ich bei der Firma<br />

Roche Diagnostics GmbH in Penzberg<br />

als technischer Consultant für das Projekt<br />

SMILE im Einsatz.<br />

Meine Aufgabe in diesem Job ist die<br />

Analyse von vorhandenen Strukturen<br />

und damit verbunden die Planung neuer,<br />

verbesserter Abläufe. Zudem bin ich<br />

auch verantwortlich für die Betreuung<br />

und Weiterentwicklung der Datenbank.<br />

Ein ganz wichtiger Punkt in der validierten<br />

Welt von Roche ist die Dokumentation.<br />

Und hier arbeite ich gleich an einer<br />

Vielzahl solcher Dokumente. Von der<br />

Aufstellung von Anforderungen über<br />

Solutions und Testdokumente bis hin zu<br />

Installations- und Implementierungspapieren.<br />

Meinen Einsatz bei Roche Diagnostics<br />

GmbH kann ich nur als äußerst angenehm<br />

bezeichnen. Durch das positive<br />

Arbeitsumfeld und die professionelle<br />

Vorgehensweise meiner Kollegen macht<br />

die Arbeit so richtig Sinn und ich kann<br />

mich und meine Fähigkeiten optimal<br />

entfalten.<br />

Auch über die Zusammenarbeit mit<br />

<strong>headway</strong>engineers kann ich aus diesen 1<br />

1/2 Jahren nur Gutes berichten. Meine<br />

Ansprechpartner dort nehmen sich immer<br />

Zeit für mich und lösen das eine oder<br />

andere kleine Problem rasch und kompetent.<br />

Was ich an <strong>headway</strong>engineers besonders<br />

schätze ist, dass es hier immer<br />

wieder besondere Events gibt – etwa die<br />

Teilnahme am Penzberger Running-Day.<br />

Besonders erfreuen natürlich auch die kleinen<br />

Aufmerksamkeiten zu Weihnachten.<br />

Abschließend kann ich nur sagen, dass<br />

ich sehr froh bin, über <strong>headway</strong>engineers<br />

diese anspruchsvolle und interessante<br />

Tätigkeit ausüben zu können.<br />

Ralph Röß<br />

Technischer Consultant<br />

<strong>headway</strong>engineers<br />

33


<strong>headway</strong>healthcare<br />

Martina Braun<br />

Geschäftsführerin <strong>headway</strong>healthcare<br />

Das Gesundheitswesen ist zum Wirtschaftsfaktor erster Klasse geworden. Ständig wachsender<br />

Bedarf und eine explosionsartig steigende Nachfrage stehen einem Vakuum auf der Angebotsseite<br />

gegenüber. Der Arbeitskräftemangel im Gesundheitswesen wird immer dramatischer. Beinahe<br />

täglich berichten die Medien über diese besorgniserregende Entwicklung. Politik und Wirtschaft<br />

stehen dieser Situation zunehmend hilflos gegenüber. Zeit für <strong>headway</strong>, Taten zu setzen. Mit der<br />

Gründung von <strong>headway</strong>healthcare wollen wir den Markt aktiv unterstützen.<br />

Früher eher zur Nebensache erklärt, hat sich<br />

der Bereich Gesundheitswesen im 21.<br />

Jahrhundert zu einem der bedeutendsten<br />

Wirtschaftsfaktoren weltweit entwickelt. Der<br />

Jahresumsatz liegt aktuell bei rund 300 Mrd.<br />

Euro – Tendenz weiterhin stark steigend.<br />

Der Bereich, der von Experten auch gerne<br />

als „die Zukunftsbranche“ bezeichnet wird,<br />

kann ganz bestimmt mit einem enormen<br />

Wachstumspotenzial aufwarten.<br />

Fachleute sind Mangelware am Markt<br />

Gesundheitswirtschaft heißt der Oberbegriff<br />

für alle Wirtschaftszweige,<br />

die in<br />

irgendeiner<br />

Form etwas<br />

mit Gesundheit<br />

zu tun haben.Entsprechend<br />

weit gefasst<br />

ist dann auch die Definition<br />

des Begriffes: Die<br />

Gesundheitswirtschaft<br />

umfasst die Erstellung<br />

und Vermarktung<br />

von allen Gütern<br />

und Dienstleistungen,<br />

die der<br />

Bewahrung<br />

und Wiederherstellung<br />

von Gesundheit<br />

dienen.<br />

Dazu gehören<br />

neben der<br />

pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik<br />

sowie der ambulanten und stationären<br />

medizinischen Versorgung als Schwerpunkte<br />

auch die Bereiche Gesundheits-<br />

Tourismus, die Wellness-Branche und der<br />

gesamte Fitness-Sektor.<br />

Die Rekrutierungsmöglichkeiten für Fachleute<br />

auf diesen Gebieten sind zur Zeit mehr<br />

als dramatisch. Der Arbeitsmarkt in diesen<br />

Bereichen ist sozusagen „ausgetrocknet“.<br />

Selbst die natürliche Fluktuation kann nur<br />

noch bedingt oder gar nicht mehr aufgefangen<br />

werden. Ganz zu schweigen von<br />

dringend nötigen Neubesetzungen von zusätzlich<br />

entstandenen Stellen in diesem<br />

explosionsartig wachsenden Markt. Zurückzuführen<br />

ist dieser Mangel vor allem auf das<br />

Fehlen von neu ausgebildeten Berufsfachleuten.<br />

Dienstleistungsportfolio breit gefächert<br />

Mit der neuen Sparte <strong>headway</strong>healthcare<br />

haben wir einen Unternehmensbereich<br />

gegründet, der all diese Bedürfnisse langfristig<br />

abdecken wird. Und wenn Profis am<br />

Werk sind, wird gründlich gearbeitet. Zu<br />

unserem breit gefächerten Dienstleistungsportfolio<br />

gehören Personalleasing, Integrationsleasing,<br />

Personalvermittlung, Projekt-<br />

Management, Recruitment und Aus- und<br />

Weiterbildung.<br />

Damit ist <strong>headway</strong>healthcare ein kompetenter<br />

Partner, wenn es um fortschrittliches Personal-Management<br />

im Gesundheitswesen<br />

Wir haben das Rezept für<br />

offene Stellen<br />

geht. Angeboten werden insgesamt vier<br />

verschiedene Bereiche: Gesundheitsversorgung<br />

(pflegerische Versorgung, medizinische<br />

Versorgung), Gesundheitsvorsorge und<br />

-förderung (Fitness- und Wellnessbereich,<br />

Prävention/Selbsthilfe, Gesundheitsförderung)<br />

Erziehungswesen (Betreuung und<br />

Erziehung, Bildung) und der Rettungsdienst<br />

(Rettungsfahrten, Krankentransporte und<br />

Krankenfahrten).<br />

Zusätzlich zum breiten Dienstleistungsportfolio<br />

von <strong>headway</strong>healthcare gibt es einen<br />

weiteren bedeutenden Schwerpunkt im<br />

Angebot: die Aus- und Weiterbildung von<br />

Fachpersonal. Eine Komponente, die immer<br />

wichtiger und notwendiger wird.<br />

<strong>headway</strong> bietet mit der neuen Unternehmenssparte<br />

<strong>headway</strong>healthcare interessierten<br />

Bewerbern die einmalige Möglichkeit und<br />

Chance, auf einen krisensicheren Arbeitsplatz<br />

im Zukunftsmarkt Gesundheitswesen.<br />

34 <strong>headway</strong>REPORT


Österreich als<br />

Vorreiter<br />

Der 1. Universitätslehrgang für Personaldienstleistungsmanagement wird<br />

seit kurzem an der Donau-Universität Krems (www.donau-uni.ac.at) angeboten.<br />

Elke Ness, Geschäftsführerin von <strong>headway</strong>austria, ist dabei. Sie hat<br />

sich zu dieser, im deutschsprachigen Raum einzigartigen branchenspezifischen<br />

Ausbildung entschlossen. Mit dem Ziel, ihr Wissen, ihr Know-how<br />

und ihre Kompetenz stetig weiter zu entwickeln (longlife learning).<br />

Mit dem ersten universitären Lehrgang für<br />

Personaldienstleistungsmanagement setzt<br />

die Donau-Universität Krems neue Maßstäbe.<br />

Nach dem Abschluss des modular<br />

aufgebauten Studiums tragen die Absolventen<br />

den Titel „Akademischer Experte“<br />

bzw. „Master of Science“. Diese Ausbildung<br />

kann durchaus als Best-Practice-Beispiel für<br />

optimale Mitarbeiterentwicklung in der<br />

Branche angesehen werden. Von Grund auf<br />

berufsbegleitend, vermittelt das viersemestrige<br />

Studium eine fundierte Ausbildung,<br />

<strong>headway</strong>austria<br />

am Puls der Zeit<br />

die wissenschaftlich und praxisbezogen zugleich<br />

ist. Teilnehmer sind Geschäftsführer<br />

von Zeitarbeitsunternehmen aus ganz Österreich.<br />

Qualifikation auf höchster Ebene<br />

Klares Ziel der Ausbildung ist die umfassende<br />

Weiterqualifizierung. Theoretische<br />

und praktische Erkenntnisse dienen dazu,<br />

alle Prozesse und Tätigkeiten rund um das<br />

Thema Personaldienstleistung fachlich und<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

sozial kompetent zu managen. Steigerung<br />

von Wissen und Kompetenz gehören ebenso<br />

dazu wie Personalentwicklung, Personalmanagement<br />

und Personalmarketing.<br />

Begleitet von Rechnungswesen, Betriebswirtschaft,<br />

Controlling und den nötigen<br />

rechtlichen Grundlagen eine rundum schlüssige<br />

Sache.<br />

Ausbildung nach neuesten Erkenntnissen<br />

Modern und innovativ sind die Arbeitsmethoden.<br />

Präsenz-Phasen werden durch<br />

Online-Phasen ergänzt. Dies<br />

schafft Freiraum und Flexibilität<br />

und trägt so wesentlich zu einem<br />

erfolgreichen Studium bei. In den<br />

Präsenz-Blöcken wird auf Basis<br />

von Vorträgen, Workshops und<br />

Seminaren gearbeitet. Gruppenarbeiten<br />

und Kamingespräche<br />

sorgen für Abwechslung. In den betreuten<br />

Online-Phasen wird der Lehrstoff erarbeitet<br />

und reflektiert.<br />

Personaldienstleistung schafft Zukunft<br />

Die Nachfrage nach dieser zeitgemäßen<br />

Arbeitsform entwickelt sich parallel zu den<br />

wirtschaftlichen Konjunkturzyklen. Nach<br />

Jahren des stetigen Wachstums muss man<br />

sich auch in dieser Branche weltweit auf<br />

schwierigere Zeiten einstellen. Dies ändert<br />

<strong>headway</strong>austria<br />

in Sachen Weiterbildung<br />

jedoch nichts an der zunehmenden Bedeutung<br />

der Zeitarbeit für den Arbeitsmarkt<br />

generell. Die nunmehr mögliche universitäre<br />

Ausbildung wird wesentlich zur Image-Verbesserung<br />

von Personaldienstleistern beitragen.<br />

Die in der Öffentlichkeit und den<br />

Medien noch immer vorhandenen Vorbehalte<br />

können so endlich abgebaut werden<br />

und die Branche wird endlich den Stellenwert<br />

erlangen, den sie verdient. Kompetenz<br />

und Verantwortungsbewusstsein als wichtigstes<br />

Kapital für die Zukunft von <strong>headway</strong>austria.<br />

Elke Ness<br />

Geschäftsführerin <strong>headway</strong>austria:<br />

„Weiterqualifizierung als Vorbild für Mitarbeiter”<br />

35


Franz Schachner, Betriebsleiter Wick & Söhne Vorchdorf im Gespräch<br />

mit Elke Ness, Geschäftsführerin <strong>headway</strong>austria<br />

Der <strong>headway</strong>REPORT war zu Gast bei<br />

Franz Schachner, Betriebsleiter der Firma<br />

Wick & Söhne in Vorchdorf in Oberösterreich.<br />

Im Gespräch mit ihm und Elke Ness<br />

von <strong>headway</strong>austria erhielt der <strong>headway</strong>-<br />

REPORT interessante Einblicke in Tätigkeit,<br />

Philosophie und Perspektiven des<br />

Unternehmens.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Herr Schachner, können<br />

Sie den Lesern des HWReport zum Einstieg<br />

ein kurzes Firmenportrait der Firma Wick &<br />

Söhne geben?<br />

F. Schachner: Die Firma Wick Norm ist einer<br />

der bekanntesten Fensterhersteller Österreichs.<br />

Das vor 110 Jahren gegründete<br />

Unternehmen ist nach wie vor in Familienbesitz.<br />

An der Spitze der 400 Mitarbeiter<br />

stehen zwei Brüder. Gefertigt werden Fens-<br />

ter aus Holz, Kunststoff und Alu sowie Sonnenschutz<br />

für den Außenbereich in Werken<br />

in Linz, Vorchdorf und Klagenfurt.<br />

Der Markt von Wick Norm ist Österreich und<br />

Südbayern, der Vertrieb erfolgt ausschließlich<br />

über den Fachhandel. Objektaufträge<br />

und öffentliche Aufträge werden zur Gänze<br />

– von der Planung bis zur Montage – selbst<br />

im Werk Linz abgewickelt. Der Trend beim<br />

Fenster geht eindeutig in Richtung Individualität.<br />

Rückläufig ist der Neubau, immer<br />

stärker dagegen wird die Sanierung. Unterstützt<br />

wird diese Entwicklung vor allem<br />

durch öffentliche Förderungen für Energiesparmaßnahmen<br />

in Österreich.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Herr Schachner, Frau<br />

Ness sprechen wir zunächst über das Thema,<br />

das seit mehr als einem Jahr ganz Europa,<br />

Der <strong>headway</strong>REPORT im Gespräch:<br />

Einblicke und Ausblicke<br />

ja die ganze Welt beschäftigt – die Wirtschaftskrise.<br />

Wie sehen Sie die aktuelle<br />

Situation und wie wird es weitergehen?<br />

F. Schachner: Ich denke, dass man hier differenziert<br />

betrachten muss. Es gibt Wirtschaftszweige<br />

mit großen Problemen – etwa<br />

der Metallbau und die Autoindustrie. Hier<br />

wird es auch in der Zukunft ein stetiges Auf<br />

und Ab geben. In unserer Branche bin ich<br />

dagegen sehr optimistisch für die nächsten<br />

Jahre. Der Trend zum „Homing“ ist ungebrochen,<br />

das Eigenheim gewinnt weiter an Bedeutung.<br />

Hier kann der Konsument sein<br />

Kapital, sein Erspartes langfristig investieren,<br />

hier wird Wert gesichert. Da das Vertrauen<br />

in die Finanzmärkte geschädigt ist, wollen<br />

die Leute etwas aus ihrem Geld machen.<br />

E. Ness: Ich denke, dass sich die Weltwirtschaft<br />

langsam erholen wird, ganz vorbei<br />

36 <strong>headway</strong>REPORT


ist die Krise jedoch nicht. In den nächsten<br />

Monaten wird es wahrscheinlich die Branchen<br />

treffen, die bisher verschont blieben.<br />

Vor allem die Klein- und Mittelbetriebe<br />

werden zunehmend zu kämpfen haben, die<br />

Zulieferer und die Firmen, die bisher von<br />

Lohnfertigung gelebt haben. Gerade das<br />

bietet aber wiederum gute Chancen für<br />

<strong>headway</strong>austria, mit Zeitarbeit Personalengpässe<br />

kurzfristig aufzufangen.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Wie funktioniert in einer<br />

Zeit, in der Personalabbau und Kurzarbeit<br />

alltäglich sind, die Zusammenarbeit zwischen<br />

einem Produktionsbetrieb und einem<br />

Zeitarbeitsunternehmen? Kann es hier überhaupt<br />

langfristige Chancen geben?<br />

F. Schachner: Aus meiner Sicht sehr gut, da<br />

wir in unserem Betrieb immer sehr starke<br />

saisonale Kurven haben. Zu den saisonalen<br />

Spitzen decken wir unseren Bedarf ausschließlich<br />

mit Zeitarbeitpersonal ab. Dabei<br />

legen wir großen Wert auf die langfristige<br />

Zusammenarbeit mit einem verlässlichen,<br />

fairen Partner.<br />

E. Ness: Natürlich, denn auch in Krisenzeiten<br />

gibt es immer Produktionsspitzen und Personalausfälle.<br />

Und hier sind wir zur Stelle.<br />

Wichtig ist, dass <strong>headway</strong>austria hier als<br />

verlässlicher Partner gesehen wird und die<br />

Zusammenarbeit langfristig ausgerichtet ist.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Warum ist gerade in<br />

Krisenzeiten die Abdeckung von Produktionsspitzen<br />

durch Zeitarbeitpersonal für<br />

Unternehmen so besonders wichtig?<br />

F. Schachner: Wir verfolgen die Philosophie,<br />

unsere Stammmannschaft permanent zu<br />

beschäftigen und diesen Mitarbeiterstand<br />

auch in auftragsschwachen Zeiten zu halten.<br />

Den nötigen Mehreinsatz zu auftragsstarken<br />

Zeiten decken die Zeitarbeiter perfekt ab.<br />

Diese Kontinuität anstelle einer „hire and<br />

fire“ Strategie wirkt sich zum einen extrem<br />

positiv auf das Image des Unternehmens<br />

aus und ist andererseits von der Kostenseite<br />

her unbedingt notwendig.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

E. Ness: Weil wir den Betrieben die Möglichkeit<br />

geben, Spitzen kurzfristig, effizient,<br />

flexibel und kostengünstig abzudecken. Wir<br />

ermöglichen unseren Partnern so die rasche<br />

Reaktion auf Veränderungen am Markt zu<br />

geringstem Risiko. Und genau das suchen<br />

unsere Kunden.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Herr Schachner, Sie<br />

arbeiten nun schon einige Zeit mit <strong>headway</strong>austria<br />

zusammen. Was schätzen Sie an<br />

diesem Unternehmen besonders? Was<br />

unterscheidet <strong>headway</strong>austria von anderen<br />

Anbietern? Warum haben Sie sich für <strong>headway</strong>austria<br />

entschieden?<br />

F. Schachner: Ganz wichtig ist für mich die<br />

Tatsache, dass wir mit <strong>headway</strong>austria einen<br />

Rahmenvertrag abschließen konnten, der<br />

für ein ganzes Jahr Gültigkeit hat. Die Abwicklung<br />

der konkreten Aufträge läuft daher einfach<br />

und unbürokratisch. Zudem ist das<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als fair. Was<br />

mir an <strong>headway</strong>austria ganz besonders gefällt,<br />

ist die positive Unternehmenskultur.<br />

Die Disponenten sind freundlich, verlässlich<br />

und agieren prompt und kompetent. Durch<br />

regelmäßige Kontakte können etwaige Probleme<br />

sofort aus dem Weg geräumt werden.<br />

Bisher sind wir mit <strong>headway</strong>austria gut<br />

bei Wick & Söhne<br />

gefahren – wir sind sicher, dass das so bleibt.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Was ist in der Zusammenarbeit<br />

besonders wichtig, auf welche<br />

Faktoren kommt es an, was erwartet man auf<br />

beiden Seiten vom Partner?<br />

F. Schachner: Zunächst natürlich, dass die<br />

Anforderungen, die wir an das Personal stellen,<br />

erfüllt sind. Weiters ist uns wichtig, dass<br />

unsere Zeitarbeitsmitarbeiter zufrieden sind<br />

und entsprechend motiviert. Das sorgt für<br />

gutes Klima und gutes Zusammenspiel mit<br />

unseren Mitarbeitern. Dass die gesetzlichen<br />

Auflagen und die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

erfüllt sind, setzen wir voraus.<br />

E. Ness: Wir erwarten von unserem Partner<br />

ein offenes Gesprächsklima. Informationen<br />

müssen rasch laufen, Feedback ist uns wich-<br />

<strong>headway</strong>austria<br />

tig. Der Preis sollte nicht im Vordergrund<br />

stehen – denn was zählt ist die umfassende<br />

Dienstleistung. Natürlich ist uns auch<br />

wichtig, dass getroffene Vereinbarungen<br />

eingehalten werden. Und dann wünschen<br />

wir uns noch, dass wir auch in andere Themen<br />

eingebunden werden, wo wir eventuell<br />

unterstützen können. Etwa in punkto<br />

Ferienkorridor, Onsite Management, Projektmanagement,<br />

Personalvermittlung.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Eine Philosophie von<br />

<strong>headway</strong>austria ist die Kontinuität in der<br />

Zusammenarbeit. So kann eine Art Stammpersonal<br />

aufgebaut werden und auch die<br />

fixe Übernahme von Leasing-Mitarbeitern<br />

soll im Sinne beider Geschäftspartner sein.<br />

Wie stehen Sie dazu?<br />

F. Schachner: Sehr offen – wir haben dieses<br />

sogenannte „Integrations-Leasing“ auch<br />

schon genutzt und so wertvolle neue Mitarbeiter<br />

gewonnen. Dieser Ansatz von<br />

<strong>headway</strong>austria ist eine tolle Sache. Es ist<br />

für ein Unternehmen die einmalige Chance,<br />

bei Bedarf gutes Personal ohne Aufwand<br />

und mit begrenztem Risiko zu rekrutieren.<br />

Das System ermöglicht eine Art verlängerte<br />

Probezeit, in der man den Mitarbeiter besser<br />

kennen lernen kann.<br />

<strong>headway</strong>REPORT: Zum Abschluss – wie<br />

sehen Sie beide die Zukunft von Wick und<br />

<strong>headway</strong>austria. Wird es eine gemeinsame<br />

wirtschaftliche Zukunft geben?<br />

F. Schachner: Ich bin fest davon überzeugt,<br />

dass es diese gemeinsame wirtschaftliche<br />

Zukunft geben wird. <strong>headway</strong>austria ist für<br />

uns ein wichtiger langfristiger Partner. Natürlich<br />

ist das Ausmaß der Zusammenarbeit<br />

immer von den aktuellen Gegebenheiten<br />

am Markt abhängig. Das Potenzial für 2010<br />

ist auf jeden Fall sehr gut.<br />

E. Ness: Auch ich sehe die Zukunft hier<br />

positiv. Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistungen<br />

zu optimieren und uns stetig an<br />

neue Gegebenheiten anzupassen, um für<br />

die Firma Wick ein attraktiver Partner zu<br />

bleiben.<br />

37


News/Aktuelles<br />

Wieder ein großer Erfolg<br />

Sciecon-Messe<br />

in München<br />

Auch dieses Jahr war <strong>headway</strong>engineers<br />

wieder auf der Sciecon vertreten. Die Messe,<br />

die am 20. Januar 2010 bereits zum 15. Mal<br />

im Klinikum Großhadern in München über<br />

die Bühne ging, ist die Kontaktmesse der<br />

Biotechnologischen Studenteninitiative,<br />

kurz btS. Sie vernetzt Firmen aus der Biotech-<br />

Branche mit Studenten, Doktoranden und<br />

Absolventen aus dem Bereich Life Sciences.<br />

Namhafte Aussteller – wie zum Beispiel der<br />

Projektpartner Roche Diagnostics GmbH<br />

aus Penzberg – konnten sich über einen<br />

regen Zuspruch an interessiertem Fachpublikum<br />

freuen. Neben der allgemein positiven<br />

Resonanz ist heuer vor allem die Station mit<br />

dem sehr gut besuchten Bewerbungsmappen-Check<br />

hervorzuheben.<br />

Die Kollegen von <strong>headway</strong>engineers konnten<br />

sich ebenfalls nicht über mangelndes<br />

Interesse beim Publikum beklagen. Die<br />

Besucher hatten an diesem Tag ausreichend<br />

Gelegenheit, sich über die Einstiegsmöglichkeiten<br />

und das Dienstleistungsprogramm<br />

von <strong>headway</strong>engineers zu informieren. Besonders<br />

großen Anklang hat das heuer erstmals<br />

gesponserte <strong>headway</strong>-Café gefunden.<br />

Hier trafen sich Aussteller und Besucher zu<br />

anregenden Gesprächen oder nutzten einfach<br />

eine kurze Pause zum Entspannen.<br />

Kick-off am Kasberg<br />

<strong>headway</strong>austria– ein starkes<br />

Team ist fit für die Zukunft<br />

Am 22. Und 23. Jänner zog sich die Führungscrew<br />

von <strong>headway</strong>austria in die<br />

winterliche Bergidylle auf dem Kasberg<br />

in Grünau im Almtal zurück. Bei einer<br />

Kick-off Veranstaltung wurden die Jahresziele<br />

für 2010 definiert. Arbeitseinsatz,<br />

Kreativität und Teamgeist waren gefordert.<br />

In Workshops wurde den ganzen Tag aktiv<br />

gearbeitet. Themen wie Wachstum, Marketing,<br />

Weiterbildung und Rekrutierung beschäftigten<br />

uns intensiv. Das Ergebnis dieses<br />

„kräfteraubenden“ Einsatzes: konkrete Ziele<br />

für 2010, hinter denen alle stehen. Doch<br />

damit war es mit den Anstrengungen noch<br />

nicht vorbei. Um Ausdauer und Einsatzfreudigkeit<br />

einmal mehr unter Beweis zu<br />

tophopper<br />

stellen, drehten wir ein paar flotte Runden<br />

mit dem Skidoo. Abgeschlossen wurde der<br />

Tag mit einer Fackelwanderung und einer<br />

zünftigen Apres-Ski-Party. Am nächsten Tag<br />

gab es Spaß und Action auf der Piste.<br />

Das Resümee: Wir von <strong>headway</strong>austria sind<br />

ein echtes Power-Team!<br />

Der Gewinner des tophopper-<br />

Online-Gewinnspiels steht fest!<br />

Im Zuge des Projekts „Tophopper“, das in<br />

Zusammenarbeit mit den Eckert-Schulen<br />

durchgeführt wurde, ließ sich die Ausbildungsabteilung<br />

der Unternehmensgruppe<br />

<strong>headway</strong> etwas Besonderes einfallen: ein<br />

Online-Gewinnspiel mit einem flotten<br />

Vespa-Roller als Hauptpreis. Bei dem Spiel,<br />

das am 30. November 2009 endete, war<br />

nicht das Glück entscheidend, sondern vielmehr<br />

die Geschicklichkeit. Wer im Laufe des<br />

Spiels die meisten Punkte – in unserem Fall<br />

eigentlich Heuschrecken – sammelte, war<br />

am Ende der Sieger.<br />

Die meisten Punkte erreichte dabei Alexander Haslinger aus Österreich. Er ließ seinen<br />

Mitspielern praktisch keine Chance und konnte sich schließlich riesig über den Hauptpreis,<br />

den besagten Vespa-Roller freuen. Am 17. Dezember 2009 war es dann soweit. Sozusagen<br />

als frühes Christkind übergaben Geschäftsführer Christian Albrecht, seine Assistentin Carolin<br />

Lemberger und Regina Kurz, die Projektleiterin bei den Eckert-Schulen, dem freudestrahlenden<br />

Alexander Haslinger seinen Preis. Bleibt uns nur noch, ihm eine unfallfreie Fahrt und<br />

viel Spaß mit seinem neuen Roller zu wünschen.<br />

38 <strong>headway</strong>REPORT


<strong>headway</strong> Spendenaktionen<br />

Der Mensch<br />

im Mittelpunkt<br />

„Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt.“<br />

Auf diesem Satz basiert die Unternehmensphilosophie<br />

von <strong>headway</strong>. Er<br />

drückt aber nicht nur aus, dass die Mitarbeiter<br />

unser wichtigster Erfolgsfaktor sind,<br />

sondern auch unser langjähriges Engagement<br />

für soziale Projekte in der Region.<br />

Insgesamt konnten im Jahr 2009 fast<br />

4.500 € gespendet werden:<br />

Einer unserer Geschäftsführer spendete<br />

750 € an den Bunten Kreis am Klinikum<br />

Deggendorf. Dieser unterstützt Familien<br />

mit Frühgeborenen und schwerkranken<br />

Säuglingen. Eine Familie erhielt 3.000 €<br />

für den rollstuhlgerechten Umbau ihres<br />

Hauses.<br />

Auf der Weihnachtsfeier „erspielten“ unsere<br />

Mitarbeiter 450 € bei Poker und <strong>headway</strong>craps<br />

zu Gunsten des Vereins Sternstunden<br />

e.V. und mehr als 30 Pakete erreichten mit<br />

den Antenne-Bayern-Weihnachtstruckern<br />

hilfsbedürftige Familien.<br />

Dafür ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an<br />

alle Beteiligten!<br />

Geschäftsführer Christian Albrecht bei der Übergabe<br />

des 750-Euro-Schecks für den Bunten Kreis<br />

Die <strong>headway</strong>-Mitarbeiter erspielten auf der<br />

Weihnachtsfeier 450 Euro.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Seit 2006 spielt der Club aus Niederbayern<br />

nun schon in der deutschen Eishockey-Liga<br />

DEL, der höchsten deutschen<br />

Spielklasse. Entsprechend stolz ist man<br />

in der Unternehmensgruppe <strong>headway</strong>,<br />

den erfolgreichen Club seit Jahren zu<br />

sponsern.<br />

In der DEL tummeln sich fast ausschließlich<br />

Teams aus Millionenstädten. Da ist Straubing<br />

mit nicht einmal 50.000 Einwohnern mit<br />

Abstand der kleinste der 15 Standorte.<br />

„In der DEL bestehen zu können, ist für die<br />

Straubing Tigers mehr als nur eine sportlich<br />

anspruchsvolle Aufgabe. Auch wirtschaftlich<br />

sind die Anforderungen an uns enorm. Ich<br />

kann gar nicht sagen, wie froh wir deshalb<br />

sind, mit der Unternehmensgruppe <strong>headway</strong><br />

einen starken und kompetenten Partner<br />

Sennebogen Gabi, Feiertag Marco<br />

und Albrecht Christian<br />

News/Aktuelles<br />

Der Stolz einer ganzen Stadt<br />

Die Straubing Tigers sponsored<br />

by <strong>headway</strong><br />

an der Seite zu haben.“ So die Aussage von Gabi Sennebogen, der Geschäftsführerin der<br />

Straubing Tigers. Mit einer Höhe von 3,8 Millionen Euro gehörte der Etat der Tigers in der<br />

Saison 2009/2010 zu den kleinsten der Liga. Wobei klein in diesem Fall recht relativ ist.<br />

Denn noch vor wenigen Jahren war nicht einmal daran zu denken, je die Millionen-Hürde<br />

zu knacken. Im Hinblick auf die vereinsinternen Strukturen hat also die rasante Entwicklung<br />

der letzten Jahre die Club-Führung vor eine ganz gewaltige Herausforderung gestellt.<br />

Über 120.000 Zuschauer kommen zu den Spielen der Straubing Tigers pro Saison. Damit<br />

sind sie der Zuschauermagnet in Niederbayern. Hier sind sportliche Spitzenclubs sonst ja<br />

eher spärlich gesät. Gerade deshalb ist der Erfolg des Clubs, der im vergangenen Jahr mit<br />

Platz 13 seine beste Platzierung bisher in der DEL erreicht hat, so wichtig. Trotz eines<br />

jahrelangen Kampfes gegen Widerstände aus der Politik, wirtschaftliche Engpässe und<br />

Willkür auf Verbandsebenen sind die Jungs top. Und in der nächsten Saison wollen sie auf<br />

dem Eis noch ganz gehörig nachlegen. Ein Platz unter den zehn besten deutschen Eishockey-<br />

Teams soll es werden. „Dafür werden wir alles tun“, versichert uns Gabi Sennebogen. Und<br />

wir können versprechen: die Unternehmensgruppe <strong>headway</strong> wird sie und ihre Tigers dabei<br />

nach Kräften unterstützen.<br />

39


News/Aktuelles<br />

40<br />

Das nennt man Motivation pur<br />

Unser Kurztrip nach Spanien<br />

Ein ereignisreiches Jahr, das war es ganz<br />

bestimmt, das Jahr 2009. Geprägt durch<br />

die Krise, schwierig aufgrund der veränderten<br />

Marktsituationen, aber doch immer<br />

wieder mit positiven Aspekten für<br />

die Unternehmensgruppe <strong>headway</strong>.<br />

Grund genug also, einmal den Alltag<br />

hinter sich zu lassen. Im November war<br />

es dann soweit. Das Management-Team<br />

der <strong>headway</strong>-Gruppe hob ab ins sonnige<br />

Spanien. Zu einem gemeinsamen Ausflug<br />

abseits vom operativen Geschäft.<br />

Raus aus dem kalten Deutschland – das war<br />

wohl der Gedanke aller als wir in München<br />

an einem grauen Novembertag an Bord<br />

gingen. Einige Stunden später betraten wir<br />

in Alicante gut gelaunt spanischen Boden.<br />

Bei azurblauem Himmel, deutlich höheren<br />

Temperaturen und strahlendem Sonnenschein<br />

ging es per Taxi zur Finca „Gecko“. Von<br />

nun an standen Spaß, kulinarische Erlebnisse<br />

und interessante Gespräche im Vordergrund.<br />

Genuss in vollen Zügen war das Motto der<br />

nächsten Tage. Für alle,....... also für fast alle.<br />

Denn unsere Jungs von <strong>headway</strong>logistic<br />

konnten mal wieder nicht gleich abschalten<br />

und hatten permanent einen heißen Draht<br />

nach Deutschland. Doch auch das bekamen<br />

wir rasch in den Griff. Bald entspannte sich<br />

die Situation und letzte berufliche Anspannungen<br />

wichen einer vertrauten, fröhlichen<br />

Stimmung. Etwas, das in vielen Unternehmen<br />

nicht selbstverständlich sein mag, bei uns<br />

von <strong>headway</strong> aber zur Unternehmenskultur<br />

gehört.<br />

Nach dem Einchecken auf der Finca und<br />

einem kurzen Snack ging es auch schon los.<br />

In einer urgemütlichen Cideria in El Poblets<br />

stand ein spannendes Dart-Turnier auf dem<br />

Plan. Mit Spaß und Spiel verging die Zeit wie<br />

im Flug. Natürlich wurden wir auch kulinarisch<br />

rundum verwöhnt.<br />

Am nächsten Morgen brachte uns ein Bus<br />

ins wunderschöne Hinterland der Costa<br />

Brava. Eine tolle Wanderung führte uns bis<br />

zum „Casa Pinet“ – einem berühmt-berüchtigten<br />

Lokal in dem Spanferkel, Lamm und<br />

Wein die Hauptrolle spielen. Die zahlreichen<br />

Geschichten über das Lokal wurden mit<br />

unseren <strong>headway</strong> Stories vermischt zu einem<br />

bunten, unterhaltsamen Potpourri. Wieder<br />

zurück in unserer Finca fand der Abend mit<br />

einer flotten Karaoke-Party einen lustigen<br />

Ausklang.<br />

Der nächste Tag, der leider auch schon wieder<br />

der letzte war, führte uns ans Meer. Neben<br />

allerlei Privatem wurden hier auch schon<br />

wieder spannende Ideen für unser Unternehmen<br />

entwickelt und auch so manches<br />

geschäftliche Gespräch ließ sich nicht ganz<br />

vermeiden........<br />

Das Fazit: Alle sind sich einig, dass solche<br />

Ausflüge den Zusammenhalt und das<br />

Verständnis füreinander fördern. Jeder von<br />

uns ist stolz, in einem Team zu sein, in dem<br />

es nicht nur um Macht und Profit, sondern<br />

auch um Gemeinschaft, Vertrauen und Spaß<br />

geht. Ganz klar, dass sich schon alle auf den<br />

nächsten Trip 2010 freuen.<br />

<strong>headway</strong>REPORT


Eigensinnig, doch kein bißchen blöde<br />

Eselpatenschaften<br />

im Esel-Gestüt Les Murtes<br />

Das Eselgestüt „Les Murtes” ist seit August<br />

2008 die Stiftung „Weltkulturerbe Esel“<br />

(Fundacion el Burro Patrimonio del Mundo<br />

de la Comunitat Valencina). Die Stiftung<br />

widmet sich der Eselnothilfe und dem Rasseerhalt<br />

europäischer Esel.<br />

In der Provinz Alicante hat das Ehepaar<br />

Alexander und Edith Aretz vor mehr als 20<br />

Jahren im Jalontal auf einem zwölf Hektar<br />

großen Gelände das Eselgestüt "Les Murtes"<br />

gegründet und im Jahr 2008 in eine Stiftung<br />

umgewandelt. Durch die Stiftung soll ein<br />

kompetentes Sprachrohr für die Esel geschaffen<br />

werden. Hier soll nun ein fester<br />

Standort für europäische Eselrassen und den<br />

Eselreitsport entstehen. Den Eseln in Not<br />

wird eine neue Heimat gegeben und die in<br />

ihrem Bestand bedrohten Eselrassen, wie<br />

der Andalusischen Rieseneseln, Katalanen,<br />

Leon und Poitou Eseln, werden durch Nachzucht<br />

vor dem Aussterben bewahrt. Im<br />

Moment leben 68 Esel verschiedener Rassen<br />

auf dem Gestüt. Hier leben der Katalanische<br />

Kinder mögen Esel und die Langohren offensichtlich<br />

auch Kinder. Alexander Aretz mit den Kindern.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Riesenesel, der unter den Rieseneseln wohl<br />

bekannteste und berühmteste Esel und der<br />

Poitou Esel, der schwerste Esel der Welt.<br />

Auch gibt es hier den Andalusischen Riesenesel<br />

und den Deutschen Kolonial Esel. Der<br />

Deutsche Kolonial Esel ist als Transporttier<br />

in allen überseeischen Gebieten vertreten.<br />

Der Unterhalt des Gestüts und die Eselnothilfe<br />

sind sehr kostenintensiv, weshalb das<br />

Gestüt auf Spenden und Patenschaften<br />

angewiesen ist. Durch Eselpaten wird garantiert,<br />

dass es all den Eseln besser geht. Sie<br />

sorgen mit einer Patenschaft nicht nur für<br />

Futter, sondern auch für tierärztliche Versorgung,<br />

sowohl für Hufpflege als auch für<br />

Scheunen, Koppel- und Stallbau. Jeder Pate<br />

erhält eine Patenschaftsurkunde und ein<br />

Aquarell-Portrait „seines” Esels und hat natürlich<br />

jederzeit die Möglichkeit, seinen Patenesel<br />

auf dem Gestüt zu besuchen. Die Paten<br />

werden zudem über einen Newsletter über<br />

ihre Esel und die Geschehnisse auf dem Gestüt<br />

auf dem Laufenden gehalten.<br />

Die Esel bei der Fütterung. Hungrig werden sie<br />

sehr eigensinnig.<br />

! Buch-Tipp<br />

Ein unterhaltsames<br />

Buch<br />

über die Kulturgeschichte<br />

des<br />

Esels in Spanien.<br />

Mit Zeichnungen<br />

und Fotos,<br />

104 Seiten<br />

6,00 Euro<br />

Esel in Spanien<br />

Das Esel-Gestüt Les Murtes in Jalón<br />

Franz Handlos,<br />

ISBN 84-89111-21-9, Benissa,<br />

Costa Nachrichten Verlag 2004.<br />

Zu beziehen über:<br />

Verlag Winfried Jenior, Lassallestr. 15,<br />

D-34119 Kassel, Tel. 0561-7391621,<br />

<strong>Fax</strong> 0561-774148, Mail: Jenior@aol.com,<br />

www.jenior.com<br />

Diese gute Sache wollte auch Klaus Wrezounik<br />

(geschäftsführender Gesellschafter von<br />

<strong>headway</strong>) unterstützen und verhalf seinem<br />

Sohn zu einer solchen Patenschaft. Sein<br />

Sohn ist seitdem Pate von „Chicca de Apla”<br />

(geboren: 01.05.1989, Stockmaß: 115 cm,<br />

Rasse: Andaluz).<br />

Mehr Informationen zum Esel-Gestüt Les<br />

Murtes bzw. Eselpatenschaften gibt es<br />

auf www.eselweb.info.<br />

Wie kann man helfen?<br />

■ Geldspenden (Überweisung,<br />

direkt vor Ort in Spendenbox)<br />

■ Patenschaft übernehmen<br />

■ Ehrenamtliche Arbeitseinsätze<br />

■ Futter- bzw. Materialspenden<br />

■ Sponsor werden<br />

■ oder einfach nur<br />

für die gute Sache werben<br />

41


News/Aktuelles<br />

Wissen ist Macht<br />

Willkommen in der lebenden<br />

Bibliothek<br />

Eine Bibliothek ist zweifelsohne etwas Schönes,<br />

etwas Bedeutendes. Auch in der heutigen<br />

schnelllebigen Zeit, in der Zeit der elektronischen<br />

Kommunikation und Wissensvermittlung<br />

hat eine gut ausgestattete Bibliothek<br />

nichts von ihrer Bedeutung verloren.<br />

Dieser Meinung sind wir von der Redaktion<br />

des <strong>headway</strong>REPORT. Dieser Meinung ist<br />

der Unternehmensgründer und Chef von<br />

<strong>headway</strong>, Klaus Wrezounik. Seine Idee war<br />

es, die lebende Bibliothek zu inszenieren.<br />

Nun, was ist nun damit konkret gemeint?<br />

Eigentlich sollen mit dieser Bezeichnung<br />

zweierlei Dinge zum Ausdruck gebracht<br />

werden. Einerseits, dass eine gute Bibliothek<br />

immer „up to date“ sein sollte. Immer auf<br />

dem neuesten Stand, immer ergänzt und<br />

weiterentwickelt. Anderseits, dass diese ganz<br />

spezielle Bibliothek durch persönliche Kommentare<br />

und Zitate der Leser in den Büchern<br />

lebendig ist. Diese lebende Bibliothek befindet<br />

sich in den Räumen der <strong>headway</strong>holding<br />

und umfasst die gesammelten Wer-<br />

ke, die bei allen Führungskräften der <strong>headway</strong><br />

Unternehmensgruppe so zahlreich aufliegen.<br />

Darunter interessante Fachbücher<br />

über Mitarbeiterführung und Konfliktmanagement,<br />

aber auch firmeninterne Handbücher.<br />

Ebenso Unterlagen und Skripte von<br />

Seminaren und Weiterbildungs-Veranstaltungen,<br />

aber auch die eine oder andere Unterhaltungslektüre<br />

mit mehr oder weniger<br />

Bezug zum Unternehmen.<br />

Im Rahmen der lebenden Bibliothek sollen<br />

diese Bücher und Unterlagen individuell<br />

ausgetauscht werden. Wer Bedarf hat, nimmt<br />

intern Kontakt auf, eruiert, was es bei wem<br />

Spannendes gibt und leiht sich das Betreffende<br />

aus.<br />

Mit dieser Initiative wird zweifelsohne auch<br />

die interne Kommunikation intensiv gefördert<br />

und der Bildung einer Diskussions-<br />

Plattform in naher Zukunft steht eigentlich<br />

nichts im Weg. Und wer weiß, vielleicht werden<br />

eines Tages noch die regelmäßigen<br />

<strong>headway</strong>-Kamingespräche daraus…<br />

Buchtipp<br />

Campus Verlag,<br />

Jörg Knoblauch,<br />

Jürgen Kurz,<br />

235 Seiten,<br />

34,50 Euro<br />

Gute Unternehmensführung kann man auf<br />

zwei Fragen reduzieren: Wie finde ich gute<br />

Mitarbeiter? Und: Wie halte ich diese? Hier ist<br />

die ABC-Strategie hilfreich. A-Mitarbeiter<br />

übertreffen ihre Ziele und denken voraus. B-<br />

Mitarbeiter sind nur selten so gut, erfüllen<br />

aber in der Regel die Aufgaben in ihren<br />

Bereichen. C-Mitarbeiter haben bereits<br />

innerlich gekündigt und zeigen eine geringe<br />

Kundenorientierung. Die Autoren erläutern,<br />

wie Unternehmen mit einem siebenstufigen<br />

Konzept immaterielle und materielle Anreize<br />

optimal kombinieren können. „Die beschriebenen<br />

Ideen werden so zusammengestellt,<br />

dass auch Manager und Unternehmensinhaber,<br />

die bislang wenig zum Thema wissen,<br />

erfahren, wie gute Personalarbeit funktioniert.”<br />

manager Seminare<br />

42 <strong>headway</strong>REPORT


Das PromoMOBIL zum Mieten<br />

Wir bringen Ihre<br />

Ideen ins Rollen<br />

Sie wollen möglichst schnell und unkompliziert<br />

eine aufmerksamkeitsträchtige<br />

Präsenz auf der regionalen Gewerbeschau,<br />

der Fachmesse oder dem verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Ihrer Stadt? Dann ist<br />

das PromoMOBIL genau das Richtige für<br />

Sie! Nervenaufreibende und zeitaufwendige<br />

Organisation und lange Aufbauzeiten<br />

entfallen! Sie können sich ganz darauf<br />

konzentrieren – Ihre Firma oder Ihr<br />

Produkt entsprechend zu präsentieren.<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

News/Aktuelles<br />

Werben Sie doch,<br />

wo und wann Sie wollen! Promo<br />

Einsatz<br />

■ Messen<br />

■ Ausstellungen<br />

■ Promotion-Touren<br />

■ Produkteinführung<br />

■ Infoveranstaltungen<br />

Branchen<br />

■ Versicherungen<br />

■ Banken<br />

■ Krankenkassen<br />

■ Optiker<br />

■ Photovoltaikunternehmen<br />

■ Parteien u.a....<br />

Das PromoMOBIL bietet Ihnen alles, was Sie<br />

brauchen: eine große Werbefläche von 4,0<br />

m Breite und 2,6 m Höhe, eine Ausstattung<br />

mit modernster Technik speziell für Messen<br />

und Veranstaltungen, viel Stauraum für<br />

Werbe- und Prospektmaterial, eine komplette<br />

Küche zur Bewirtung, autarke Stromversorgung<br />

…u.a.<br />

Durch die kompakte Form ist das Promo-<br />

MOBIL sehr wendig und leicht zu fahren,<br />

Werbefläche 4 x 2,6 m für<br />

Ihr Werbebanner<br />

Ausstattung<br />

■ Innen-/Außenmonitor<br />

für Präsentationen<br />

und Filme<br />

■ Besprechungstisch<br />

■ Stauraum für Werbeund<br />

Prospektmaterial<br />

■ Küche zur Bewirtung<br />

einfach und schnell aufgestellt, plakativ und<br />

ansprechend, professionell und praktisch.<br />

Von der Tagesmiete bis zur Wochenendmiete<br />

bieten wir Ihnen ein individuelles<br />

Leistungspaket. Interessiert? Für weitere<br />

Informationen und Details stehen wir Ihnen<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ansprechpartner: Herr Mühlbauer, WUM<br />

WERBE UND MEDIENHAUS GmbH, Telefon<br />

(0871) 96617-0<br />

Einfach<br />

MOBIL<br />

mieten!<br />

Nähere Informationen<br />

Mendelstraße 4 · D-84030 Ergolding<br />

info@werbe-und-medienhaus.de<br />

Tel. <strong>+49</strong>(0)871/96617-0<br />

43


Firmenportrait<br />

Kunden von <strong>headway</strong> im Portrait<br />

Ohne Strom geht nichts<br />

Foto: Bachner<br />

Sabine und Hans Bachner<br />

Geschäftsführer<br />

Die Firma Bachner wurde 1920 gegründet<br />

und feiert dieses Jahr das 90-jährige<br />

Firmenjubiläum. Das innovative Familienunternehmen<br />

wird nun bereits in der<br />

vierten Generation von Hans und Sabine<br />

Bachner geführt. Angeboten werden<br />

Komplettlösungen in den Bereichen<br />

Energietechnik, IT-Kommunikationstechnik,<br />

Automatisierungstechnik sowie<br />

im Bereich erneuerbare Energien.<br />

Die Bachner Unternehmensgruppe beschäftigt<br />

heute 330 Mitarbeiter an acht Standorten<br />

in Deutschland,<br />

Österreich und der Türkei.<br />

Zu den Erfolgsrezepten<br />

des Unternehmens gehört<br />

es ohne Frage, dass in<br />

allen Bereichen höchste<br />

Ansprüche an Qualität,<br />

Innovation und ein gesundes Wachstum<br />

gestellt werden. Eines der Leitmotive von<br />

Geschäftsführer Hans Bachner ist es, sich an<br />

veränderte Marktbedingungen immer<br />

frühzeitig anzupassen. Diese Innovationsbereitschaft,<br />

die Teil einer gelebten Unternehmenskultur<br />

ist, war auch maßgeblich<br />

für den frühen Einstieg in den Markt der<br />

Bei Bachner<br />

läuft’s!<br />

Solea Solarpark Köching<br />

erneuerbaren Energien. Hier hat man sich<br />

insbesondere auf den Bereich Photovoltaik<br />

spezialisiert. Mit über 40 MW installierten<br />

Photovoltaik-Projekten kann die Firma<br />

Bachner auf ein enormes Know-how im<br />

Bereich der Elektroinstallationen von PV-<br />

Freiflächenanlagen und PV-Dachanlagen<br />

zurückgreifen.<br />

Im Vorzeigeprojekt „Solea Solarpark Köching“<br />

führte <strong>headway</strong>industrie sämtliche Elektroarbeiten<br />

an anteilig 2 MW von den 5,7 MW<br />

Gesamtleistung aus. Als Subunternehmen<br />

für die Bachner Unternehmensgruppe.<br />

Mit dieser<br />

Zusammenarbeit können<br />

strukturelle Personalengpässe<br />

bei Bachner durch<br />

den Einsatz von Monteuren<br />

von <strong>headway</strong>industrie<br />

in den verschiedenen Solarparks überbrückt<br />

werden. Geprägt ist diese erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zwischen der Bachner Unternehmensgruppe<br />

und <strong>headway</strong>industrie<br />

durch die reibungslose Abwicklung der Projekte,<br />

die hohe fachliche Kompetenz der<br />

eingesetzten Monteure und die absolute<br />

Termintreue.<br />

Nadine Nugel<br />

(Dipl. Betriebswirtin)<br />

Marketing & PR<br />

Tel. 08751 / 707 74<br />

nadine.nugel@bachner.de<br />

44 <strong>headway</strong>REPORT<br />

!<br />

Kontakt Presseabteilung<br />

Foto: Bachner


Diese Investition in Sachen Weiterbildung<br />

soll die Mitarbeiter noch mehr motivieren<br />

und an das Unternehmen binden. Auch für<br />

die <strong>headway</strong> Kunden liegen die Vorteile klar<br />

auf der Hand: punktgenau qualifizierte und<br />

motivierte Mitarbeiter, die ihr Bestes geben.<br />

In enger Abstimmung mit den Firmen werden<br />

ab sofort Qualifizierungsstandards festgelegt<br />

und maßgeschneiderte Schulungen<br />

durchgeführt. Somit können auch bei Neueinstellungen<br />

von<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Mitarbeitern<br />

die notwendigenfirmenspezifischen<br />

Kenntnisse<br />

schon vor dem ersten<br />

Einsatz vermittelt<br />

werden.<br />

In verleihfreien<br />

Zeiten kann die<br />

Gelegenheit<br />

genutzt werde,<br />

die<br />

Fachkräftemangel, Kampf und die besten Köpfe, mehr<br />

in Bildung investieren, ständige Weiterbildung forcieren,<br />

Deutschland im demographischen Wandel… Alles<br />

Schlagzeilen, die wir inzwischen tagtäglich in den<br />

Medien lesen können. Grund genug für <strong>headway</strong>, die<br />

Initiative zu ergreifen und Taten zu setzen. Mit der<br />

Gründung einer eigenen <strong>headway</strong> Weiterbildungsakademie.<br />

Mitarbeiter noch besser auf ihren nächsten<br />

Einsatz vorzubereiten.<br />

Klar, dass auch eine übergreifende Strategie<br />

hinter der Installation einer eigenen Weiterbildungsakademie<br />

innerhalb der <strong>headway</strong>holding<br />

steckt. Das Unternehmensportfolio<br />

wird mit diesem neu gegründeten Standbein<br />

ergänzt, um möglichst viele Synergien<br />

zwischen den verschiedenen Unternehmensbereichen<br />

zu schaffen.<br />

<strong>headway</strong> schafft die besten Köpfe<br />

Ein wesentliches Ziel der <strong>headway</strong> Weiterbildungsakademie<br />

ist die Ausbildung von<br />

Fachkräften im eigenen Unternehmen. So<br />

kann man einem drohenden Fachkräftemangel<br />

aktiv entgegen wirken. Externe<br />

Mitarbeiter werden an der zertifizierten<br />

Akademie in passgenauen Kursen weitergebildet.<br />

Vom Staplerschein über die CNC-<br />

Schulung bis zu Facharbeiterausbildung<br />

wird alles angeboten, was möglich und<br />

notwendig ist. Wie bereits erwähnt, werden<br />

aber auch die auftragsfreien Zeiten der<br />

Mitarbeiter wirtschaftlich<br />

effektiv für Weiterbildungsmaßnahmen<br />

genutzt.<br />

Selbstverständlich steht die<br />

neue Akademie auch den<br />

eigenen Mitarbeitern unserer Kundenfirmen<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>headway</strong> bietet Qualifizierung und<br />

Arbeit<br />

Eine eigene Weiterbildungsakademie<br />

der <strong>headway</strong>holding<br />

hat als Bildungsträger<br />

am Markt die besten Karten.<br />

Weil sie nicht nur<br />

qualifiziert, sondern auch<br />

Bildung<br />

Sprungbrett<br />

in ein erfolgreiches Berufsleben<br />

Helfried Stöckel, Geschäftsführer fib wird<br />

unterstützt von Christian Albrecht, Geschäftsführer<br />

<strong>headway</strong>personal, <strong>headway</strong>jobcenter<br />

die entsprechenden Arbeitsplätze bieten<br />

kann. Ein unschätzbarer Vorteil für jeden,<br />

der auf der Suche nach dem richtigen Bildungsträger<br />

ist.<br />

Qualifizierte Mitarbeiter sind noch immer<br />

das beste Kapital eines erfolgreichen Unternehmens.<br />

Als zertifizierter Bildungsträger<br />

kann <strong>headway</strong> künftig auch für die Agentur<br />

für Arbeit tätig sein. Denn die Integration<br />

von Arbeitslosen und Kursteilnehmern an<br />

Bildungsmaßnahmen hat bei der Agentur<br />

für Arbeit oberste Priorität.<br />

So verschafft sich <strong>headway</strong> einen optimalen<br />

Zugriff auf die knapper werdenden Ressourcen<br />

am Arbeitsmarkt und kann auch in Zukunft<br />

nicht nur Quantität, sondern auch Qualität<br />

anbieten. Ein entscheidender Wettbewerbs-<br />

Vorteil im Rennen um die besten Köpfe.<br />

45


Trends/Lifestyle<br />

Der Wald an der Wand<br />

An öffentlichen Gebäuden kommt es immer mehr in Mode, das „Green-Washing”. Blütenteppiche zieren plötzlich<br />

Betonwüsten, Farne wuchern an einstmals tristen Außenwänden. Beim Innenleben der Gebäude setzt sich dieser<br />

Trend als „Indoor Landscaping“ fort. Blätterteppiche im Wohnzimmer, Moose im Bad oder Regenwälder im Büro.<br />

Immer beliebter wird dieser Grüntrend. Eine Folge des Cocooning-Effektes, mit dem wir immer öfter der aktuellen<br />

Wirtschaftskrise begegnen.<br />

Cocooning ist ein Effekt, der sich immer in<br />

Krisenzeiten ganz besonders bemerkbar<br />

macht. Man versteht darunter eine Art Rückbesinnung<br />

auf die wahren Werte. Einen<br />

Rückzug in die eigenen vier Wände. Man<br />

schafft sich ein Kokon, in dem man die Krise<br />

wohlbehalten und sicher überdauern kann.<br />

Ganz besonders für diese Art der Entschleu-<br />

Plantwall in Aarhus<br />

Sämtliche Fotos dieser Seite:<br />

www.greenfortune.se<br />

Die Zukunft wird grün<br />

Upplands Motors Stockholm Akalla<br />

Vasokran Immobilien, Stockholm<br />

Zanderska Haus des Karolinska Institutes in Stockholm<br />

nigung und Gelassenheit stehen auch Gärten,<br />

Bäume und Blumen.<br />

Ein Traum wird zum Trend<br />

Der Grün-Trend wird in der Architektur immer<br />

wichtiger. So tauchen momentan Anbieter<br />

von Wandgärten auf, die auch den<br />

privaten Kunden ins Visier nehmen (siehe<br />

Kasten). Was jeder von uns immer wieder<br />

im Kleinen umsetzt, verwirklichen diese im<br />

Großen. Aus tristen Gebäuden werden ganz<br />

einfach Landschaften.<br />

Früher, da stellte man einen Ficus benjamini<br />

in die Ecke und dazu ein paar Kakteen aufs<br />

Fensterbrett. Und das war´s. Heute dagegen<br />

entstehen in den Räumen wahre Grünflächen,<br />

Palmenalleen unter Glas oder hängende<br />

Gärten. Besonders beliebt in Büros sind<br />

Pflanzwände. Sie sparen Platz, sind gut fürs<br />

Raumklima und wirken beruhigend auf gestresste<br />

Mitarbeiter. Unternehmen wollen<br />

sich mit diesen grünen Wänden ein umweltfreundliches<br />

Image aufbauen und Nachhaltigkeit<br />

demonstrieren.<br />

Innengärten als Oasen der Ruhe<br />

Neu ist sie eigentlich nicht, die Idee der<br />

Innengärten. Ihre Ursprünge liegen in den<br />

Schrebergärten, die Menschen in urbanen<br />

Ballungsräumen etwas grün in den Alltag<br />

bringen sollten. Heute haben sich Architekturbüros<br />

auf der ganzen Welt auf diese<br />

Innengärten spezialisiert. Ihr Siegeszug am<br />

Arbeitsplatz lässt sich ganz einfach mit<br />

deutlich höheren Motivationswerten der<br />

Mitarbeiter erklären. Doch auch im Privatbereich<br />

etabliert sich dieser im wahrsten<br />

Sinn des Wortes stark wachsende Wirtschaftszweig<br />

immer mehr. Immerhin werden in<br />

Deutschland jährlich für Pflanzen, Gartengeräte<br />

und Gartenmöbel rund elf Millionen<br />

Euro ausgegeben. Und mit zunehmender<br />

Wirtschaftskrise dürfte dieser Betrag noch<br />

mehr werden.<br />

Sollten Sie allerdings selbst noch keinen<br />

derartigen Innengarten haben und auch<br />

keinerlei Ambitionen, in einen solchen viel<br />

Geld zu investieren, haben wir eine ganz<br />

spezielle Idee für Sie: Packen Sie Jeans und<br />

Turnschuhe aus und relaxen Sie mal wieder<br />

so richtig in der freien Natur.<br />

46 <strong>headway</strong>REPORT<br />

! Anbieter Grüne Wand<br />

Greenfortune<br />

Planung und Installation großflächiger<br />

Pflanzenwände, Infos und tolle Fotos auf<br />

www.greenfortune.se<br />

Andreas Schmidt<br />

plant, pflegt und beschneidet das von<br />

ihm entwickelte Pflanzensystem<br />

www.artaqua.com<br />

Greenworks<br />

Lisa Wacklin und Per Berglund haben<br />

die mobile Pflanzenwand „Greenwork”<br />

entworfen<br />

www.greenwork.se


!<br />

Renaldo Duri<br />

Ristorante „Piccolo Mondo”<br />

Klausenbergweg 17 • 84036 Landshut<br />

Tel. 0871/97508-43 oder -44 • <strong>Fax</strong> -45<br />

info@ristorante-piccolo-mondo.de<br />

www.ristorante-piccolo-mondo.de<br />

Mo. -So. durchgehend geöffnet<br />

Warme Küche: Mo.-Sa. 11.30-14.30 Uhr<br />

und 17.00-23.30 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags<br />

durchgehend warme Küche<br />

Alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

Kontakt<br />

Ein Stück Italien<br />

mit Blick auf Landshut<br />

Ein Feinschmecker-Tipp<br />

für<br />

Landshut-Besucher ist das Restaurant<br />

Piccolo Mondo. Es befindet sich am<br />

Rande von Landshut auf dem Klausenberg.<br />

Eröffnet wurde die Pizzeria im Jahr 2004. Es<br />

erwartet Sie gemütliches und stilvolles<br />

Ambiente in drei unterschiedlichen Bereichen.<br />

Im großen Pizzaraum können Sie die<br />

liebevolle Zubereitung Ihrer Pizza im Original-Steinofen<br />

mitverfolgen. Im Panoramaraum<br />

genießen Sie den herrlichen Ausblick<br />

über Landshut. Und das Nebenzimmer bietet<br />

Ihnen für Ihre private oder geschäftliche<br />

Feier und Veranstaltung bis zu 50 Sitzplätze.<br />

Im Außenbereich, der im italienisch, verspielten<br />

Stil angelegt wurde, findet jeder<br />

seinen passenden Platz. Für den romantischen<br />

Augenblick kann man sich in das stille<br />

Plätzchen mit italienischen Wasserbrunnen<br />

zurückziehen. Wer es gerne etwas schattiger<br />

mag, kann unter dem großen Kastanienbaum<br />

Platz nehmen oder den herrlichen<br />

Blick über die Stadt Landshut genießen.<br />

Und für die kleinen Gäste gibt es einen<br />

Kinderspielplatz.<br />

Das Restaurant Piccolo Mondo ist nicht nur<br />

Pizzeria, sondern bietet Ihnen eine große<br />

Auswahl an Speisen, von der italienischen<br />

Vorspeise, dem einfachen Hausgericht bis<br />

zum mehrgängigen Menü, abgerundet von<br />

Käse oder süßen Desserts.<br />

Lassen Sie sich auch von der Empfehlung<br />

des Hauses oder unseren saisonalen Gerichten<br />

überraschen. Das Piccolo-Mondo-Team<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Trends / Lifestyle<br />

Festlich feiern im Piccolo Mondo<br />

Tolle Aussicht genießen<br />

Fotos: Duri<br />

■ 250 Sitzplätze im Restaurant<br />

■ über 400 Sitzplätze im Außenbereich<br />

■ 150 kostenlose Parkplätze<br />

direkt vor dem Restaurant<br />

■ alle Speisen auch zum Mitnehmen<br />

47


Favoriten<br />

Kaviar: Lachs<br />

statt Stör<br />

Es muss nicht immer Stör sein: Wenn es um<br />

Kaviar geht, bieten verschiedene Fischarten<br />

eine gute Alternative, etwa das hellorange<br />

Korn vom Keta-Lachs oder der rote masago<br />

vom Capelin (100 g etwa zwischen 8 und<br />

15 Euro), der unter anderem für die Verfeinerung<br />

von Sushi benutzt wird. Für alle<br />

Sorten gilt: etwa eine halbe Stunde vor<br />

Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen und<br />

mit Löffeln aus Permutt, Horn oder Kunststoff<br />

– niemals Metall – servieren. Dazu<br />

passen Wodka, Weißwein und Champagner.<br />

www.caviar-house.de<br />

Die lustigsten<br />

Sprachpannen<br />

des Sommers<br />

Folgende Indikatoren Sie neugierig<br />

reinschauen, obwohl hier ja eigentlich<br />

noch gar kein richtiger Text steht,<br />

sondern nur der sogenannte Blindtext.<br />

Der aber soll Ihnen diesmal<br />

Langenscheidt<br />

mehr Spass<br />

machen als das "Eiriseididum"<br />

Verlag,<br />

oder das<br />

"Kisuaheli omryx nomryx"<br />

München,<br />

oder dieses<br />

"Iam quanto minoris constat<br />

130 Seiten,<br />

haec<br />

felicitas accessio!" oder<br />

9,95<br />

"In general,<br />

Euro.<br />

Foto: bodytypes Langenscheidt are measured in the<br />

Sprachpannensammeln<br />

typographical point size".<br />

ist<br />

Dieser<br />

das neue<br />

Urlaubshobby<br />

Blindtext will Ihnen<br />

der Deutschen!<br />

nämlich dreierlei<br />

Nach<br />

dem<br />

sagen:<br />

Bestseller<br />

Erstens<br />

"Würste<br />

will er den<br />

der<br />

Texter<br />

Hölle" präsentiert<br />

entschuldigen<br />

der dritte<br />

- tut<br />

Band<br />

uns<br />

der<br />

leid,<br />

Erfolgsreihe<br />

aber es<br />

erneut<br />

war einfach<br />

urkomische<br />

unmöglich,<br />

Fundstücke,<br />

das Ding<br />

die<br />

Leser<br />

gestern<br />

rund<br />

nacht<br />

um<br />

noch<br />

den Globus<br />

exakt auf<br />

auf<br />

Länge<br />

Schildern,<br />

runterzuschreiben.<br />

in Speisekarten<br />

Das<br />

und<br />

Briefing,<br />

Gebrauchs-<br />

Sie<br />

anweisungen<br />

wissen schon. Schwieriges<br />

entdeckt haben<br />

Thema.<br />

– mit<br />

Und<br />

Fotobeweisen!<br />

die Freundin ist krank, und der Freund<br />

wollte unbedingt in diesen neuen Film.<br />

Leichtgewichte in Trendfarben<br />

Höchste Qualität, minimales Gewicht und<br />

herausragendes Design:<br />

Das Ergebnis dieses Anspruchs ist der Rimowa<br />

Salsa Air Trolley, der bisher leichteste Polycarbonat-Koffer<br />

aus dem Hause Rimowa. Mit<br />

seinen 3 Kilogramm hat er bis zu 26% weniger<br />

Gewicht als die Serie Salsa und ist extrem<br />

stabil. Plus: Multiwheel-System und versenktes<br />

Zahlenschloss. In 3 trendigen Farben, ab 299<br />

Euro<br />

Angesagter Kugel-Kult<br />

Blumen für die Gastgeberin oder ein Jubiläum<br />

finden Sie langweilig? Dann haben wir<br />

das ideale Geschenk für Sie – ein Mooskugelpflänzchen!<br />

Dieses stylische Präsent sticht<br />

jeden Blumenstrauß locker aus, weil man<br />

mit diesem neuen Mini-Kultbäumchen auch<br />

ein Stück Glück verschenkt. Die einzeln von<br />

Hand gefertigten Minibäumchen sind genügsam<br />

und es gelingt selbst Menschen ohne<br />

geringstes gärtnerisches Geschick es über<br />

lange Zeit in voller Pracht zu erhalten. Es ge-<br />

Foto: Hersteller<br />

nügt, das Mini-Bäumchen auf einen Untersetzer<br />

zu platzieren und es alle vier Tage<br />

von unten mit 80 ml Wasser zu wässern.<br />

Die Mooskugeln kommen komplett ohne<br />

Blumentopf aus, wird das Bäumchen zu<br />

groß kann es samt Kugel einfach eingetopft<br />

werden.<br />

(rund 15 Pflanzenarten, ab 14,50 Euro, mit<br />

Pflegeanleitung und schickem Anhänger,<br />

über www.werbemittelguide.com demnächst<br />

zu bestellen)<br />

48 <strong>headway</strong>REPORT<br />

Fotos: Hersteller


<strong>headway</strong>REPORT<br />

Trends/Lifestyle<br />

Little Havanna im<br />

Bayerischen Wald<br />

Die Zigarrenmanufaktur Wolf und Ruhland<br />

Man kann den Flair<br />

Kubas förmlich riechen<br />

und das in<br />

Bayern. In Perlesreut<br />

werden schon<br />

seit Anfang des<br />

letzten Jahrtausends<br />

die edelsten<br />

Tabaksorten verarbeitet.<br />

Aus Java, Sumatra und Kentucky kommen<br />

sie in die Zigarrenfabrik Wolf & Ruhland.<br />

Wie so oft im Leben, kommt es auf die Mischung<br />

an. So auch bei der Mischung der<br />

verschiedenen Tabaksorten, die ihren feinaromatischen<br />

Geruch und Geschmack am<br />

besten zur Entfaltung bringen, wenn sie von<br />

erfahrenen Händen gemischt werden.<br />

Die Firma Wolf & Ruhland hütet die Rezepturen<br />

als kleines, großes Geheimnis von<br />

Generation zu Generation. Die Chefin Cornelia<br />

Stix: „Das sind Familiengeheimnisse, die<br />

seit hundert Jahren existieren.“ Die Tabake<br />

sind frei von chemischen Geschmacksverstärkern<br />

und Parfümierungen. In „Handarbeit“<br />

– diesen Hinweis finden Sie auf den<br />

Holzkistchen der Firma Wolf & Ruhland. Die<br />

Zigarren bestehen aus drei Teilen, der<br />

Einlage, dem Umblatt und dem Deckblatt.<br />

Das Deckblatt verrät dem Kenner, um welche<br />

Zigarrensorte es sich handelt. Wolf & Ruhland<br />

Zigarren, wie die „Schweizer Stumpen“,<br />

die „Perlesreuter Stümpli“, „Ruhmeswerkstumpen“<br />

und verschiedene Virginia-Sorten<br />

sind immer noch zeitgemäß und erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit. Kein Wunder – ist<br />

die Virginia für viele doch etwas ganz Außer-<br />

gewöhnliches in Form und Geschmack. Jede<br />

Virginia hat einen Lufthalm, der vor dem<br />

Rauchen entfernt wird und hat nur bei Wolf<br />

& Ruhland ein Strohmundstück. Der Kenner<br />

entzündet seine Virginia in mystischer<br />

Andacht mit dem Lufthalm, einem Binsengras<br />

aus Spanien. Die Original-Virginia mit ihrem<br />

Gardemaß von 21,5 Zentimetern ist die<br />

Berühmtheit Wolf & Ruhlands, die „Edelweiss<br />

Virginia“, ein eingetragener Markenname, der<br />

sich auch einen großen Namen gemacht hat.<br />

Die „Kleine Herren Virginia“ und die „Gezöpfelte“<br />

bereichern zudem das Sortiment und<br />

machen dem Firmennamen alle Ehre. Das<br />

Prinzip der liebevollen Handarbeit gilt auch<br />

für diese Sorten und macht sie dadurch einzigartig<br />

und unverwechselbar.<br />

Weitere Informationen zur Zigarrenfabrik<br />

gibt es auf www.wolf-und-ruhland.de<br />

49


Basics<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>headway</strong>holding gmbh<br />

Hofmark-Aich-28<br />

D-84030 Landshut<br />

Tel. <strong>+49</strong>(0)871/97528-0<br />

<strong>Fax</strong> <strong>+49</strong>(0)871/97528-13<br />

info@<strong>headway</strong>holding.com<br />

www.<strong>headway</strong>holding.com<br />

Gestaltung, Produktion, Druck:<br />

WUM WERBE UND MEDIENHAUS gmbh<br />

Mendelstraße 4 · D-84030 Ergolding<br />

Tel. <strong>+49</strong>(0)871/96617-0<br />

<strong>Fax</strong> <strong>+49</strong>(0)871/96617-20<br />

info@werbe-und-medienhaus.com<br />

www.werbe-und-medienhaus.com<br />

Bildquellennachweis:<br />

www.istockphoto.com<br />

www.fotolia.de (Titelbild Gail Johnson)<br />

<strong>headway</strong>holding<br />

50 <strong>headway</strong>REPORT<br />

Juli 2010


Inhalt/Aufmerksamkeit<br />

Wie interessant fanden Sie insgesamt die<br />

5. Ausgabe des <strong>headway</strong>REPORTS? (Benotung nach Schulnoten)<br />

■ 1 ■ 2 ■ 3<br />

■ 4 ■ 5 ■ 6<br />

Kontakt<br />

Haben oder hatten Sie bereits Kontakt zu <strong>headway</strong>?<br />

Wenn ja, zu welcher Niederlassung bzw. welchem<br />

Unternehmensbereich?<br />

Kundenwünsche<br />

Haben Sie Wünsche oder Anregungen (weitere Themen)<br />

für die nächsten Ausgaben des <strong>headway</strong>REPORTS?<br />

Als Dankeschön für die Zeit, die Sie sich<br />

für uns genommen haben, verlosen wir<br />

unter den ersten 50 Einsendern attraktive<br />

Preise.<br />

1. Preis:<br />

1 Reise im Wert<br />

von 500,- Euro<br />

2. Preis:<br />

ipod touch, MP3-<br />

Player, 32 GB, im<br />

Wert von 280,- Euro<br />

3. Preis:<br />

Exklusives Präsent<br />

für Genießer<br />

im Wert von<br />

150,- Euro<br />

4.-15. Preis:<br />

<strong>headway</strong>-Kalenderset 2011<br />

Nur vollständig ausgefüllte Rückantworten<br />

nehmen an der Verlosung teil.<br />

Einsendeschluss ist der 30.11.10!<br />

Viel Glück!<br />

<strong>headway</strong>REPORT<br />

✂<br />

Bitte kopieren und faxen Sie Ihre Antwort oder schicken Sie den ausgefüllten<br />

Fragebogen an folgende Adresse: WUM WERBE UND MEDIENHAUS GmbH,<br />

<strong>headway</strong>REPORT 5. Ausgabe, Mendelstraße 4, D-84030 Ergolding<br />

Mein Name<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Email<br />

Ihre Meinung ist uns<br />

ein Dankeschön wert!<br />

Themenvielfalt<br />

■ Gute Zeiten für<br />

die Zeitarbeit<br />

■ Der verantwortungsvolle<br />

Manager<br />

■ Liquidität und<br />

Insolvenzrisiko<br />

■ OnSite-Bericht<br />

Fa. Andritz<br />

■ Stürmische Zeiten<br />

gut überstanden<br />

■ Der tägliche Wahnsinn<br />

■ Wer steckt hinter<br />

dem Erfolg<br />

■ Tip Top Hallenboden<br />

■ Schraube locker<br />

■ Arbeitssicherheit<br />

■ Welcome to England<br />

and Austria<br />

Gewinnspiel<br />

Welche Berichte haben Sie besonders interessiert<br />

und komplett gelesen?<br />

■ Pünktlich in den<br />

Discount-Regalen<br />

■ Sicherheit<br />

■ Licht aus Spot an<br />

■ Verlieren Sie nicht<br />

den Anschluss<br />

■ Einsatzberichte<br />

<strong>headway</strong>engineers<br />

■ Offene Stellen<br />

■ Österreich als Vorreiter<br />

■ Einblicke und Ausblicke<br />

■ Was war los bei <strong>headway</strong><br />

■ Ohne Strom geht nichts<br />

■ Sprungbrett ins<br />

qualifizierte Berufsleben<br />

■ Trends und Lifestyle<br />

<strong>Fax</strong> <strong>+49</strong> (0) 871 /9 66 17-20<br />

✂<br />

51<br />

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