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Pressemappe - Viktoria Quartier

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Pressepräsentation Brauhofgarten<br />

<strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>, Berlin<br />

Berlin, 01.Juli 2008<br />

Text Material<br />

� Pressemeldung 01. Juli 2008: Brauhofgarten im Kreuzberger <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong><br />

vorgestellt. Architekt Stephan Höhne präsentiert großzügiges und vielfältiges<br />

�<br />

Wohnkonzept<br />

Das Projekt im Überblick: Der Brauhofgarten im <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong><br />

� Vom Tivoli Park zum urbanen Stadtquartier – ein historischer Rückblick<br />

� Kreuzberg könnte auch in New York sein. Architekt Stephan Höhne im Interview<br />

� Erläuterung von Regina Poly zur Freiraumplanung<br />

� Übersicht Projektbeteiligte<br />

� Magazin Fine Kreuzberg Living<br />

� Grundrisse<br />

CD- Material<br />

� Foto-CD (Ansichtsportal auch auf www.brauhofgarten.de)<br />

Pressekontakt<br />

� Lucia Brauburger, Agentur Print und TV, Tel: 0179/5091872<br />

1


Brauhofgarten im Kreuzberger <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> vorgestellt<br />

Architekt Stephan Höhne präsentiert großzügiges und vielfältiges Wohnkonzept<br />

Berlin, Juli 2008: Der Trend zu gehobenem Wohnkomfort in zentralen Berliner Lagen hält an.<br />

Das belegt das jüngste Projekt des renommierten Architekten Stephan Höhne, das diese<br />

Woche der Berliner Presse präsentiert wurde. Rund 13.000 Quadratmeter Wohnfläche umfasst<br />

das Vorhaben, für das Mitte Juli die Grundsteinlegung erfolgt. Insgesamt entstehen 105<br />

Wohneinheiten, die eine Fläche von 69 bis 197 Quadratmeter aufweisen.<br />

Ein Fünftel aller Wohnungen werden als so genannte „Haus im Haus“ – Lösungen angeboten:<br />

Wohnungen, die sich über zwei Etagen erstrecken und als Besonderheit neben einem eigenen<br />

Garten und Vorgarten teilweise auch über eine zweigeschossige Loggia verfügen. „Das Haus<br />

im Haus – Konzept, bietet die Vorzüge eines eigenen Stadthauses, ermöglicht aber eine<br />

insgesamt höhere Geschossflächenzahl als Voraussetzung für eine großzügige Platzanlage“,<br />

erläutert Höhne. Der Architekt entschied sich bewusst für eine durchgehende, fünf- bis<br />

sechsstöckige Randbebauung des Areals. So entstand eine über 3.000 Quadratmeter große,<br />

freie Fläche, die von der Garten- und Landschaftsarchitektin Regina Poly gestaltet wird. „Von<br />

fast allen Wohnungen ist ein Blick durch bodentiefe, französische Fenster auf den<br />

Brauhofgarten und die dahinter liegenden denkmalgeschützten Gebäude möglich. In der Stadt<br />

ist diese Weitläufigkeit Luxus pur“, führt Höhne aus, der sich in seiner Konzeption von<br />

mediterranen Platzfiguren wie dem Placa Reial in Barcelona und dem Place des Vosges in<br />

Paris inspirieren ließ. Die Wohneinheiten an der Nordseite des Areals profitieren zusätzlich vom<br />

direkten Blick auf den fast 13 Hektar großen <strong>Viktoria</strong> Park, der sich unmittelbar an das Areal<br />

anschließt.<br />

Der Großteil der insgesamt elf Gebäude verbirgt sich hinter einer Klinkerfassade, die an<br />

historische Industriearchitektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts erinnert. Damit soll auch<br />

eine Verbindung zu den denkmalgeschützten Gebäudeteilen des <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>s geschaffen<br />

werden. „Das Prinzip heißt Weiterbauen, alt und neu miteinander verbinden“, so Höhne. „Alle<br />

Teile des <strong>Quartier</strong>s bilden ein harmonisches Ganzes, stehen gleichzeitig aber auch für eine<br />

moderne und individuelle Architektur.“ So überrascht auch der Brauhofgarten, das „einzige<br />

Wohnbrauerei – Projekt Deutschlands“ durch ein ausgesprochen vielfältiges Wohnangebot.<br />

Neben den „Haus im Haus“ – Lösungen entstehen Garten- und Loggia - Wohnungen,<br />

Maisonetten und Dachterrassen – Penthäuser mit Blick über die ganze Stadt. Wie das gesamte<br />

<strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> ist auch der Brauhofgarten durch eine 600 Plätze umfassende Tiefgarage<br />

komplett autofrei.<br />

2


Von den 105 Wohneinheiten sind fast 20 Prozent verkauft - vornehmlich an Eigennutzer,<br />

darunter Alleinstehende und kinderlose Paare genauso wie Familien“, berichtet Birgit Freitag,<br />

Projektsprecherin der Baywobau Berlin. „Das zeigt uns, dass wir mit dem Konzept für den<br />

Brauhofgarten richtig liegen. Der Trend geht eindeutig zum Leben in der Stadt.“<br />

Aus Sicht von Regina Poly verbindet sich im Brauhofgarten das Zurück in die Stadt mit einem<br />

utopischen Charakter. Nirgendwo sonst in Berlin finde sich ein derartig geschützter Raum in so<br />

zentraler Lage. „Das ist wie Urlaub mitten in Stadt.“<br />

Die Bauarbeiten der Gesamtanlage sollen 2010 abgeschlossen sein.<br />

Das <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> befindet sich auf dem knapp fünf Hektar großen Gelände der ehemaligen<br />

Schultheiss Brauerei am Südhang des Kreuzbergs. 1999 wurde der Grundstein für den ersten<br />

Bauabschnitt gelegt. Seitdem sind auf dem Areal ein Großteil der denkmalgeschützten<br />

Brauereigebäude komplett saniert und durch exklusive Neubauten, Stadtvillen und<br />

Apartmenthäuser ergänzt worden. 2002 erwarb die Baywobau das <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>.<br />

www.brauhofgarten.de<br />

Pressekontakt: Lucia Brauburger, Agentur Print und TV, Tel: 0179/5091872<br />

3


Das Projekt Brauhofgarten im <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong><br />

Die Lage:<br />

Bezirk-Kreuzberg<br />

Ehemals Schultheiss – Brauerei<br />

direkte Grünlage am <strong>Viktoria</strong>park<br />

Fläche <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>: ca. 50.000 m�<br />

Das Areal Brauhofgarten:<br />

ca. 10.000 m� Grundstück im Westen des <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>s<br />

Gesamtwohnfläche: ca.13.000 m�<br />

Freifläche gestaltet von Regina Poly: ca. 4.000 m�<br />

Autofreies Areal / Erwerb Tiefgaragenplatz möglich<br />

Wohnangebot:<br />

Haus im Haus Lösungen<br />

Loggia-, Park- und Gartenwohnungen<br />

Maisonetten, Penthäuser<br />

insgesamt 105 Neubau-Eigentumswohnungen zwischen 69 und 197 m� Größe<br />

Loggien<br />

Erdgeschoss- und Dachterrassen<br />

Privatgärten<br />

Ausstattungshighlights:<br />

Anlehnung an die klassische Industriearchitektur<br />

Klinkerputzfassade<br />

bis zu 2,80 Meter Raumhöhe, partiell bis zu 3,30 Meter<br />

Französische Fenster mit Fallarmmarkisen<br />

Parkett und Fußbodenheizung<br />

Sanitär: Philippe Starck und HansGrohe<br />

durchgesteckte Wohnungen, gleichzeitige Sichtbeziehungen zu den alten Brauereigebäuden und dem<br />

Innenhof und dem <strong>Viktoria</strong>park<br />

Großzügige Außenbereiche als Loggien, Erdgeschoss- und Dachterrassen und Privatgärten<br />

Architekt:<br />

Stephan Höhne<br />

Freiflächengestaltung:<br />

Regina Poly<br />

Bauherr:<br />

Baywobau Bauträger AG<br />

Baubeginn:<br />

Februar 2008<br />

Grundsteinlegung Juli 2008<br />

Fertigstellung: voraussichtlich 2010<br />

Preise:<br />

2 Zimmer Wohnung ab 189.000 �<br />

3 Zimmer Wohnung ab 276.000 �<br />

4 Zimmer Wohnung ab 315.000 �<br />

5 Zimmer Wohnung ab 445.000 �<br />

Durchschnittlich 2.900 �/m� Wfl.<br />

Investitionsvolumen:<br />

40 Millionen �<br />

4


Kreuzberg könnte auch in New York sein<br />

Architekt Stephan Höhne im Interview<br />

Wer eine Ikone der Berliner Stadtgeschichte wie das <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> weiterbauen will, sucht sich mit<br />

Fug und Recht einen erfahrenen Architekten. Mit Stephan Höhne baut am Kreuzberg einer der Stars<br />

der Hauptstadt – wichtiger als kurzfristige Effekte sind ihm Qualität und Tradition. Unzählige Projekte<br />

aus seiner Hand sind in Berlin verwirklicht, darunter Wohnungsbauten, Bürohäuser, öffentliche<br />

Bauten, Krankenhäuser, Denkmalschutzobjekte und Privathäuser. Seine wichtigsten Referenzen sind<br />

das Townhousequartier „Prenzlauer Gärten“ in Berlin-Prenzlauer Berg, die Krankenhauserweiterung in<br />

Friedrichshain sowie die Umnutzung des denkmalgeschützten St. Gertraudt Hospitals in eine<br />

Wohnanlage in Berlin-Kreuzberg. Wie bei jedem Projekt hat der Architekt versucht dem Brauhofgarten<br />

sein ganz individuelles Gesicht zu geben. Seine Maxime für den Brauhofgarten: Weiterbauen statt<br />

Neuerfinden.<br />

Wenn Sie an das Bauvorhaben Brauhofgarten im <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> denken, was macht dort das<br />

Außergewöhnliche für Sie aus?<br />

Für mich ist das <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> wie eine “Stadt in der Stadt“, ein in sich geschlossenes, immerhin<br />

fünf Hektar großes Areal mit einer beeindruckenden Altbausubstanz, die zum Teil schon wieder belebt<br />

wurde und einer ansprechenden, modernen Architektur, die sich in das denkmalgeschützte Umfeld<br />

perfekt einfügt. Diese Mischung zwischen Alt und Neu spricht mich besonders an – einmal abgesehen<br />

von der Ruhe und Abgeschiedenheit, die sich dadurch ergibt, dass das Areal komplett autofrei ist und<br />

an der Nordseite direkt an den <strong>Viktoria</strong> Park grenzt. Mitten in der Stadt ist das etwas absolut<br />

Besonderes.<br />

Welche Rolle spielte bei Ihrer Planung des Brauhofgartens die bestehende<br />

Industriebauarchitektur?<br />

Wir wollten nicht den totalen Bruch. Deswegen haben wir die Sprache der Industriebauarchitektur in<br />

eine zeitgemäße Wohnarchitektur transformiert und dadurch etwas geschaffen, was sich ganz<br />

eindeutig als neues Gebäude aus unserer heutigen Zeit ablesen lässt. Das Prinzip heißt Weiterbauen,<br />

alt und neu miteinander verbinden. Alle Teile des <strong>Quartier</strong>s bilden ein harmonisches Ganzes, stehen<br />

gleichzeitig aber auch für eine moderne und individuelle Architektur.<br />

5


Sie haben sich für eine geschlossene Randbebauung entschieden, die im Inneren der Anlage<br />

eine Freifläche von über 3.000 Quadratmeter entstehen lässt. Was sind die Gründe hierfür?<br />

Tatsächlich folgt die Randbebauung dem Verlauf der ursprünglichen Brauerei-Anlage aus dem<br />

ausgehenden 19. Jahrhundert. In meiner Planung habe ich mich aber auch von der Gestaltung<br />

mediterraner Plätze wie zum Beispiel dem Placa Reial in Barcelona oder dem Place des Vosges in<br />

Paris inspirieren lassen. Darüber hinaus war es unser Ziel, den Charakter der Weitläufigkeit, den das<br />

gesamte <strong>Quartier</strong> vermittelt, auch im Brauhofgarten zu bewahren. Ein großzügiger Platz mitten in der<br />

Stadt ist purer Luxus.<br />

Wie werden die Fassaden der Gebäude aussehen?<br />

Ein Großteil der insgesamt elf Gebäude verbirgt sich hinter einer Klinkerfassade, die an historische<br />

Industriearchitektur des ausgehenden 19. Jahrhunderts erinnert. Der Klinker der alten<br />

Brauereigebäude ist rotbunt. Um klar hervorzuheben, dass es sich beim Brauhofgarten um eine<br />

Erweiterung des Gebäudeensembles handelt, haben wir uns bewusst für eine gelbe Variante des<br />

dortigen Materials entschieden. Die Fassaden sind aber nicht uniform gestaltet, sondern so, dass sich<br />

ein Wechselspiel zwischen hellgelben, farbig strukturierten Klinkergebäuden und weißen<br />

Putzgebäuden ergibt. Jede Hauseinheit ist klar ablesbar und erhält ihr „individuelles Gesicht“.<br />

Inwiefern sind aktuelle Wohntrends berücksichtigt worden?<br />

Wir haben verschiedenste Wohnungstypen für eine möglichst breitgefächerte Zielgruppe geschaffen.<br />

Fast alle Wohnungen sind durchgesteckt und profitieren somit vom Platz- und Parkblick.<br />

In den unteren Etagen sind fast ausschließlich Maisonettewohnungen geplant, als “Haus im Haus“ mit<br />

eigenem Vorgarten und Gartenbereich, ideal für Familien. In den oberen Etagen befinden sich<br />

dagegen moderne, offene Penthousewohnungen mit Dachterrassen. Es gibt große, durchgesteckte<br />

Wohnungen und kleine einseitig orientierte, die zum Beispiel für Singles und Senioren geeignet sind.<br />

Alle Wohnungen zeichnen sich durch großzügige Freiräume in Form von Loggien und Terrassen aus.<br />

Ebenso wichtig bei der Gebäudegestaltung waren uns französische, bodentiefe Fenster. Dadurch<br />

kann viel Licht einfließen. Das verleiht dem Ganzen ein gewisses südländisches Flair, was durch die<br />

Großzügigkeit der Platzanlage und die textilen Sonnenschutzmarkisen noch verstärkt wird.<br />

6


Herr Höhne, seit nunmehr 15 Jahren arbeiten Sie in der Hauptstadt. In Kreuzberg haben Sie<br />

bereits die Umnutzung des St. Gertraudt Hospitals in eine Wohnanlage realisiert. Was ist das<br />

Besondere an diesem Bezirk?<br />

Das Spannende an Berlin ist die Verschiedenartigkeit. Jeder Bezirk ist unterschiedlich strukturiert.<br />

Jeder hat seine spezifischen Qualitäten und führt gewissermaßen ein Eigenleben. Hier kann man<br />

noch unentdeckte Schätze aufspüren. Kreuzberg ist ein absolut multikultureller Bezirk und hat<br />

dadurch Qualitäten, wie man sie auch in New York oder Paris findet. Es ergibt sich eine ganz<br />

aufregende Mischung, die sich in der Szene von Restaurants, Bars und Kulturellem rund um das<br />

<strong>Quartier</strong> niederschlägt. Die Lage hat eine hohe Standortqualität. Man hat sowohl zur City West als<br />

auch nach Mitte hin äußerst kurze Wege. Durch die Größe des gesamten <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>s wird eine<br />

Stadt in der Stadt geschaffen. Das Bedeutende daran ist, dass sich der Bewohner eines solchen<br />

<strong>Quartier</strong>s damit identifizieren kann und eben nicht nur ein Haus in einer Straße bewohnt.<br />

Was macht gute Architektur für Sie aus?<br />

Gute Architektur sollte zeitlos und selbstverständlich sein. Anstelle des Versuchs, ein großes<br />

Spektakel zu inszenieren, sollte sie unaufdringlich sein und somit Ruhe und Ausgewogenheit<br />

vermitteln. Gute Architektur beschränkt sich nicht nur auf die Fassade, sondern zieht sich durch alle<br />

Bereiche des Gebäudes. Sie sollte sich einerseits deutlich als etwas Neues auftun, aber auf der<br />

anderen Seite in einem spannenden Dialog mit dem Vorhandenen treten. Auch Materialqualität ist für<br />

mich ein wichtiges Kriterium.<br />

Woher bekommen Sie Ihre Anregungen und Ideen?<br />

Berlin ist für mich ein riesiges Inspirationsfeld. Über die Jahrhunderte betrachtet ist es wahrscheinlich<br />

das Experimentierfeld der Architektur in Deutschland schlechthin. Hier gibt es so viele<br />

unterschiedliche städtebauliche und architektonische Ideologien. Schaut man sich nur einmal die<br />

Gründerzeitbauten an, die Siedlungsbauten der Moderne, den Industriebau und die unzähligen<br />

repräsentativen Gebäude wie zum Beispiel „Unter den Linden“. Dann ist da aber auch der Blick in<br />

andere Metropolen, der Blick nach London und Paris, nach New York, Italien, aber auch in nördliche<br />

Städte wie Stockholm oder Kopenhagen. Berlin vereinigt viele Einflüsse und hat gerade dadurch sein<br />

eigenes Gesicht.<br />

7


Kurzprofil des Architekten Stephan Höhne<br />

1992 Bürogründung in Berlin<br />

1996 Hans-Schaefers-Preis des BDA<br />

2000 Anerkennungspreis des BDA Berlin für die Kindertagesstätte<br />

Berlin-Karow<br />

2001 – 2002 Gastprofessur an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee für „Städtebauliches<br />

Entwerfen“<br />

2002 Contractworld.award für das Office Loft INFOGEN in<br />

Berlin-Mitte<br />

2007 Deutscher Bauherrenpreis für die Umnutzung des<br />

denkmalgeschützten St. Gertaudt Hospitals in Berlin-Kreuzberg<br />

8


Freiraumplanung im Brauhofgarten, <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong> Berlin Kreuzberg<br />

„Urlaub mitten in der Stadt“<br />

Erläuterungen von Regina Poly, Garten- und Landschaftsarchitektin<br />

…In der Mitte des über 3.000 qm 2 großen Hofes liegt über der Tiefgarage ein 23 mal 48 Meter großer<br />

Gräser-Heckengarten, der mit Pergola-Elementen eingefasst ist. So wie das <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong><br />

historische und zeitgenössische Architektur miteinander verbindet, verwandelt der Gartenraum die<br />

idyllische Natur des umgebenden <strong>Viktoria</strong> Parks in ein urbanes Element mit geschwungenen Hecken,<br />

zwischen denen Rasenflächen und Staudengräser liegen. Die fließenden Rasenräume sind<br />

Aufenthaltsräume mit Bänken für die Anwohner, im Wechsel mit schmückenden Staudengräsern.<br />

…Im tiefer gelegenen südlichen Teil liegt der 840 qm 2 große Spielplatz für ältere Kinder. Er ist als<br />

Naturspielplatz mit Kletter- und Rutschgeräten konzipiert. In dem wilden Grün steht ein Kletter-<br />

Spielhaus mit Rutsche, das auch den Höhensprung verdeutlicht.<br />

9


…Das Grün ist bespielbar und wird sich entsprechend verändern. Die Bepflanzung des<br />

Naturspielplatzes besteht unter anderem aus den Bäumen Silberahorn und den Gehölzen Weide und<br />

Haselnuß. Die Fallschutz- und Bewegungsflächen sind aus Rindenmulch. Verschiedene dezente<br />

Spielgeräte, wie z.B. Hüpfplatten oder Balancierstange ergänzen die Spielbereiche.<br />

…Die stählernen Pergolaelemente entsprechen der vorhandenen historischen Industriearchitektur,<br />

ebenso die leichten gerundeten Stahlbänke in den Heckenschwüngen. Es gibt eine Wegebeleuchtung<br />

mit Lichtstelen und Streiflicht an den Hecken.<br />

…Im Gräser-Heckengarten ist ein Sandkasten mit 38 qm 2 als Kleinkinderspielplatz vorgesehen, dazu<br />

315 qm 2 Rasenflächen. Am Rande des Spielplatzes führt ein öffentlicher Weg von der<br />

Methfesselstraße zum <strong>Viktoria</strong> Park. Die Vorgärten sind mit Rasenflächen, Hecken und einzelnen<br />

Gehölzen gestaltet.<br />

…Das ganze <strong>Viktoria</strong>-<strong>Quartier</strong> ist “eine Stadt in der Stadt” mit einem utopischen Charakter, weil Kinder<br />

dort die kleine Stadt erkunden können, ohne von Autos gefährdet zu werden und auf Hüpf-<br />

Schaukelplätze abgeschoben zu werden. Der Brauhofgarten ist zudem noch ein eigenes <strong>Quartier</strong><br />

innerhalb der kleinen Stadt mit einem schönen, von allen benutzbaren Garten in der Mitte. Der Garten<br />

ist eine erweiterte Wohnung, in dem man sich vereinzelt aufhalten kann oder jemanden auch zufällig<br />

trifft. Der Brauhofgarten ist für mich wie Urlaub mitten in der Stadt.<br />

10


Projektbeteiligte<br />

Baywobau<br />

Baywobau ist eine der führenden Marken in der Wohnungswirtschaft. Seit 1963 ist das Unternehmen im<br />

Immobiliensektor erfolgreich tätig und konnte seitdem mehr als 300 Bauvorhaben mit 14.000 Wohnungen,<br />

Reihenhäusern und Doppelhaushälften realisieren. In den letzten Jahren widmet sich die Baywobau auch<br />

verstärkt der Entwicklung und dem Bau von Gewerbeimmobilien: Büro- und Verwaltungsgebäude,<br />

Geschäftshäuser und Hotels. Heute erbringt die Baywobau sämtliche wohnwirtschaftlichen Dienstleistungen:<br />

Beschaffung von Grundstücken, Wohnanlagen und Gewerbeobjekten, Planung einschließlich der Haustechnik in<br />

Zusammenarbeit mit Architekten und Ingenieuren, Bauüberwachung und Baubetreuung sowie Verkauf von<br />

Eigenheimen, Eigentumswohnungen und gewerblich genutzten Immobilen. Hinzu kommen weitere<br />

Serviceleistungen wie etwa die Vermietung im Kundenauftrag. In Berlin ist die Baywobau seit 1994 ansässig.<br />

www.baywobau.de<br />

Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten mbH<br />

Das Büro wurde 1992 von Stephan Höhne gegründet und hat seither zahlreiche Bauten im Wohn-, Büro-,<br />

Gewerbe- und Hotelbereich sowie öffentliche Bauten und Krankenhäuser realisiert. Schwerpunkte bilden<br />

Wohnungsbauprojekte in ihrem gesamten Spektrum: vom Denkmalschutz- und Umnutzungsobjekt über das<br />

Townhouse-<strong>Quartier</strong>, das großstädtische Wohnhaus bis zur exklusiven Villa. Zu den aktuellen Projekten gehören<br />

das innerstädtische Wohnquartier „Prenzlauer Gärten“, die Umnutzung des denkmalgeschützten St. Gertraudt-<br />

Hospitals in eine Wohnanlage sowie die Erweiterung einer denkmalgeschützten Brauerei mit über hundert<br />

Wohneinheiten („<strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong>“). Stephan Höhne war von 2001 bis 2002 Gastprofessor für Städtebauliches<br />

Entwerfen an der Kunsthochschule Weißensee.<br />

www.stephan-hoehne-architekten.de<br />

11


Regina Poly<br />

Das Büro besteht seit 1982. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt in der Gestaltung städtischer Zwischenräume,<br />

insbesondere im Zusammenspiel zwischen Architektur und Freiraum. Daher kommen die Mitarbeiter Regina<br />

Polys aus dem Bereich der Garten- und Landschaftsarchitektur und der Architektur. Regina Poly ist Mitglied<br />

beider Kammern. Neben zahlreichen Wettbewerbserfolgen auf nationaler und internationaler Ebene hat das Büro<br />

über zwanzig Projekte geplant und realisiert - vor allem städtische Plätze und repräsentative Außenanlagen mit<br />

öffentlicher und privater Nutzung wie die Innenhöfe des Bundesfinanzministeriums, den Vorplatz des Neuen<br />

Abgeordnetenhauses und die Außenanlagen der Humboldt Universität in Adlershof - alle in Berlin. In München<br />

wurde Ende 2007 das Wettbewerbsergebnis für den Platz um das neue jüdische Zentrum am St. Jakobsplatz in<br />

München fertiggestellt.<br />

www.regina-poly.de<br />

12


Zu folgenden Themen können wir Ihnen zusätzliche Informationen und Ansprechpartner<br />

anbieten:<br />

Moderne Wohnkultur in historischem Ambiente<br />

Gekonnter Stilmix im <strong>Viktoria</strong> <strong>Quartier</strong><br />

Trend zu gehobenem Wohnkomfort hält an<br />

Das Auge wohnt mit: Die Ästhetik des Architekten Stephan Höhne<br />

Piazza-Stimmung mitten in Berlin<br />

Filigran und transparent: Die Sprache der Regina Poly<br />

Die Hauptstadtmacher: Junge Architekten verändern Berlin<br />

Verstecktes Refugium<br />

Der Brauhofgarten überrascht mit großzügigen und vielfältigem Wohnkonzept<br />

Auf neogotischen Spuren: Berliner Industriearchitektur avanciert zum lebendigen Wohnquartier<br />

Mehr als Wohnen: Ruhe, Platz und viel Grün im Berliner Brauhofgarten<br />

Leben in der Brauerei<br />

Urlaub im Alltag<br />

Berliner Kellerwelten<br />

Leben in der Stadt<br />

Pressekontakt: Lucia Brauburger, Agentur Print und TV, Tel: 0179/5091872<br />

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