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S E I T E 6 L E B E N A M F L U S S
Schließlich hatten wir es noch mit einem Raubüberfall
zu tun, bei dem Gott sei Dank niemand zu Schaden
kam. Dennoch bleiben Angst und Verunsicherung bei
den betroffenen Kolleginnen und Kollegen und für uns
insgesamt die Notwendigkeit, durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen
dafür zu sorgen, dass solche Menschen
in unserem Haus keine Chance haben.
Genügend Aufregung also für mehr als ein Jahr!
Bei mir ist vor allem die Erkenntnis gewachsen: Das
Johanna-Kirchner-Altenhilfezentrum ist ein sehr
lebendiges System. An allen Ecken pulsiert das Leben
und wie im „wirklichen“ Leben gibt es so manche Überraschung.
Auch spiegeln die Ereignisse die vielfältigen
Entwicklungen in der Gesellschaft, denn das Haus ist kein
eigener bzw. getrennter „Kosmos“,, sondern in zahllosen
Verbindungen Teil des Gesamtsystems.
Weil es vorher arbeitstechnisch nicht geklappt hat,
kommt der Joki-Kurier nun erst zum Jahresende heraus.
Die Hauszeitung ist in den letzten Jahren mehr
und mehr zu einem „Jahrbuch“ geworden und das
Erscheinungsdatum Ende des Jahres ist vielleicht gar
nicht so übel. Auf diese Weise können wir viele Ereignisse
aus dem jeweiligen Kalenderjahr aufgreifen. Für
die Redaktion konnten wir auch eine neue ehrenamtliche
Redakteurin gewinnen: Frau Petra Binzer. Herzlich
willkommen und vielen Dank für das Engagement
gerade auch für diese Ausgabe.