BASF – Praktikum in der Pressestelle - Doppelkeks eV
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Liebe Newsletter-Leser/<strong>in</strong>nen,<br />
zunächst dürfen wir an dieser Stelle mit Re<strong>in</strong>hard Lask e<strong>in</strong> neues <strong>Doppelkeks</strong>-Mitglied<br />
vorstellen. Re<strong>in</strong>hard Lask kommt vom ruprecht und hat auch bisher den <strong>Doppelkeks</strong><br />
tatkräftig unterstützt. Die Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Doppelkeks</strong> freuen sich über den „neuen“ Kollegen!<br />
Umso mehr freuen wir uns, als dass Re<strong>in</strong>hard die Leitung <strong>der</strong> Newsletter-Redaktion<br />
übernommen hat.<br />
Übrigens freuen wir uns natürlich immer über Artikel von Fremdautoren, die <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er<br />
Weise mit Medien zu tun haben. Auch Themenvorschläge s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />
Weiterh<strong>in</strong> freuen wir uns über die nicht abreißen wollende Flut an neuen Newsletter-<br />
Abonnenten. Fast täglich erreichen uns neue Abo-Bestellungen.<br />
Nun zum aktuellen Newsletter: Schwerpunkt dieser Ausgabe ist das Studium <strong>der</strong><br />
Medienwissenschaften. Wer dieses Studium <strong>in</strong> Angriff nehmen sollte, Vor- und Nachteile<br />
dieses Studiums und die späteren Berufsaussichten behandelt <strong>der</strong> Beitrag „Vom Studi zum<br />
Fernsehmo<strong>der</strong>ator“. Dann stellen wir euch e<strong>in</strong>en neuen Studiengang zum<br />
Wissenschaftsjournalismus an <strong>der</strong> FH Darmstadt vor, <strong>der</strong> zum W<strong>in</strong>tersemester beg<strong>in</strong>nt.<br />
Außerdem berichten wir über den Aufbaustudiengang Journalismus an <strong>der</strong> Uni Hohenheim,<br />
<strong>der</strong> sich an Diplomierte aller Fachrichtungen richtet und mit renommierten Journalisten und<br />
Medienpraktikern als Dozenten aufwartet.<br />
Praktika, e<strong>in</strong> PR-Volontariat und e<strong>in</strong>e PR-Stelle beschließen diese Ausgabe.<br />
E<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis noch <strong>in</strong> eigener Sache: Die nächste <strong>Doppelkeks</strong>-Medienwerkstatt f<strong>in</strong>det am 18.<br />
und 19. Juni unter dem Thema „ÜberReden“ an <strong>der</strong> Uni Heidelberg statt. Die Sem<strong>in</strong>are<br />
drehen sich ums richtige Redigieren und das Interview <strong>in</strong> Pr<strong>in</strong>t und Hörfunk und <strong>–</strong> im PR-<br />
Zweig <strong>–</strong> um PR im TV, Statements vor <strong>der</strong> Kamera und die Mo<strong>der</strong>ation von Diskussionen.<br />
Merkt euch doch den Term<strong>in</strong> schon mal vor. E<strong>in</strong>zelheiten geben wir bald wie<strong>der</strong> im<br />
Newsletter bekannt.<br />
Wir wünschen e<strong>in</strong>e anregende Lektüre!<br />
Re<strong>in</strong>hard Lask/Christoph Ecken<br />
Startschuss für Studiengang Wissenschaftsjournalismus<br />
Fachhochschule Darmstadt bietet Bachelor-Studiengang Wissenschaftsjournalismus<br />
an <strong>–</strong> Bewerbungsschluss ist <strong>der</strong> 15. Juli<br />
Klimawandel, Erdbeben, Nanotechnologie, Raumfahrt; genverän<strong>der</strong>te Lebensmittel und<br />
embryonale Stammzellen; Kernkraft und erneuerbare Energien: Dies s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige<br />
Beispiele für brisante Wissenschaftsthemen. Das Informations-Interesse steigt - gleichzeitig<br />
nehmen die journalistischen Angebote zu: Nie gab es so viele Wissensmagaz<strong>in</strong>e,<br />
Wissenschaftsseiten <strong>in</strong> Zeitungen und entsprechende Fernsehsendungen.<br />
Wissenschaftsthemen spielen <strong>in</strong> allen Ressorts, Redaktionen und Programmen e<strong>in</strong>e immer<br />
wichtigere Rolle.<br />
Die Fachhochschule Darmstadt (FHD) wird künftig für dieses Berufsfeld ausbilden: Der neue<br />
Bachelor-Studiengang Wissenschaftsjournalismus im Fachbereich Sozial- und<br />
Kulturwissenschaften entsteht <strong>in</strong> Kooperation mit dem Studiengang Onl<strong>in</strong>e-Journalismus und<br />
den Fachbereichen Mathematik und Naturwissenschaften sowie Chemie- und<br />
Biotechnologie. Das Lehrangebot startet im W<strong>in</strong>tersemester 2005/06. Pro Jahr sollen 18<br />
Studierende aufgenommen werden. "Die beson<strong>der</strong>e Konzeption des Studiengangs verlangt<br />
e<strong>in</strong>e Doppelqualifizierung <strong>in</strong> unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten", betont Professor
Klaus Meier, FHD-Studiengangsleiter Onl<strong>in</strong>e-Journalismus und verantwortlich für den neuen<br />
Studiengang Wissenschaftsjournalismus. "Voraussetzung für e<strong>in</strong>en erfolgreichen Abschluss<br />
ist deshalb, dass die Studienanfänger Interesse sowohl für journalistisches Arbeiten und<br />
journalistik-wissenschaftliche Methoden als auch für naturwissenschaftliche Themen und<br />
Methoden mitbr<strong>in</strong>gen."<br />
Ausgebildet werden sollen Journalist<strong>in</strong>nen und Journalisten, die befähigt s<strong>in</strong>d, Themen aus<br />
Naturwissenschaft und Technik zu recherchieren, sachgerecht zu selektieren und<br />
allgeme<strong>in</strong>verständlich, anschaulich und spannend für e<strong>in</strong>e breite Öffentlichkeit aktuell<br />
darzustellen. Der Studiengang verknüpft journalistische Kompetenzen (Praxis und Theorie<br />
<strong>der</strong> Journalistik) und e<strong>in</strong> gesellschaftswissenschaftliches Basiswissen (Sozial- und<br />
Kulturwissenschaften) mit e<strong>in</strong>er breiten naturwissenschaftlichen Grundausbildung <strong>in</strong> den<br />
Schwerpunkten Chemie, Biotechnologie, Humanbiologie und Physik.<br />
Das Studienprogramm ist auf sechs Semester angelegt und schließt mit dem Bachelor of<br />
Arts (B.A.) ab. Integriert s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äre Praxisprojekte und e<strong>in</strong>e zwölfwöchige<br />
Praxisphase.<br />
Das Studium ist wie folgt aufgebaut:<br />
1. Jahr: Grundlagenjahr; Basisqualifikationen <strong>in</strong> Chemie, Mikrobiologie und Physik;<br />
E<strong>in</strong>führungen <strong>in</strong> die Wissenschaftsjournalistik, journalistisches Schreiben und PR.<br />
2. Jahr: praxisorientierte journalistische Vertiefung <strong>in</strong> <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>ären Projekten, Praktika<br />
und Laboren; fachwissenschaftliche Vertiefung <strong>in</strong> Biochemie, Humanbiologie, Atomphysik.<br />
3. Jahr: H<strong>in</strong>tergrund- und Reflexionswissen unter an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> Medienrecht, Medienökonomie,<br />
Redaktionsmanagement und PR (Wahlpflichtfächer); abschließende Vertiefungen <strong>in</strong> den<br />
Naturwissenschaften sowie <strong>in</strong> Medien- und Bioethik; <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>äres Projekt und<br />
Abschlussarbeit als direkte wissenschaftsjournalistische Berufsqualifizierung.<br />
Bewerbungen s<strong>in</strong>d bis zum 15. Juli 2005 an das Student Service Center <strong>der</strong> Fachhochschule<br />
Darmstadt zu richten. Voraussetzung für die Aufnahme <strong>in</strong> den Studiengang<br />
Wissenschaftsjournalismus ist <strong>der</strong> Nachweis e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>schlägigen Vorpraktikums, das nach<br />
<strong>der</strong> Schulzeit und vor Beg<strong>in</strong>n des ersten Semesters zu absolvieren und bei <strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>schreibung schriftlich zu dokumentieren ist. Als <strong>Praktikum</strong>sstellen kommen nur<br />
professionell und redaktionell ausgerichtete Arbeitsumgebungen im Bereich Journalismus<br />
o<strong>der</strong> PR <strong>in</strong> Frage. Informationen zum Vorpraktikum gibt Christ<strong>in</strong>e Haller (haller@fhdarmstadt.de).<br />
Kontakt:<br />
Fachhochschule Darmstadt<br />
Campus Dieburg<br />
Professor Dr. Klaus Meier, Professor Dr. Thomas Pleil<br />
Gebäude 1, Zimmer 214<br />
Max-Planck-Straße 2, 64807 Dieburg<br />
Telefon: 06151 / 16 - 94 20<br />
E-Mail: meier@fh-darmstadt.de / pleil@fh-darmstadt.de<br />
Internet: www.wj.fh-darmstadt.de<br />
Vom Studi zum Fernseh-Mo<strong>der</strong>ator?
Zukunftsaussichten für Medienwissenschaftler<br />
Wer gerne Fernsehen schaut, am Computer spielt, Stars auf Viva anschmachtet o<strong>der</strong> sich<br />
selbst auf dem Bildschirm bewun<strong>der</strong>n möchte - sollte vielleicht lieber etwas an<strong>der</strong>es<br />
studieren. Das Studium <strong>der</strong> Medienwissenschaften bildet nicht zu bestimmten Fachberufen<br />
aus, man ist nach Abschluss des Studiums ke<strong>in</strong> ausgebildeter Journalist, Fernsehmo<strong>der</strong>ator<br />
o<strong>der</strong> Drehbuchautor. Medienwissenschaftler erlernen theoretisches und wissenschaftliches<br />
H<strong>in</strong>tergrundwissen und befassen sich mit <strong>der</strong> geschichtlichen Entwicklung <strong>der</strong> Medien,<br />
medientheoretischen Ansätzen, <strong>der</strong> Funktionsweise von Medien, methodischen<br />
Herangehensweisen und <strong>der</strong> Wirkung, welche die Medien auf Menschen ausüben.<br />
Zusätzlich achten die Universitäten darauf, das Studium <strong>der</strong> Medienwissenschaften mit<br />
praktischen Angeboten zu ergänzen. An <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>ischen Friedrich-Wilhelms-Universität<br />
Bonn beispielsweise lernen die Studenten den Umgang mit Videokameras und digitalen<br />
Schnittsystemen, um am Ende des Semesters e<strong>in</strong>en eigenen Kurzfilm zu erstellen.<br />
Außerdem kann man an Projekten mitwirken, <strong>in</strong> denen methodisches Arbeiten geübt wird<br />
o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Schreib- und Sprachkursen rhetorische Fähigkeiten erwerben. Das Praxisangebot ist<br />
an manchen Universitäten verpflichtend, an an<strong>der</strong>en auf freiwilliger Basis.<br />
Das Bewerbungs-Proze<strong>der</strong>e<br />
Die Bewerbung wird über e<strong>in</strong> hochschul<strong>in</strong>ternes Vergabeverfahren geregelt. An den meisten<br />
Hochschulen gibt es e<strong>in</strong>e Zulassungsbeschränkung durch e<strong>in</strong>en grundsätzlich hohen<br />
Numerus Clausus (NC), <strong>der</strong> überwiegend bei 1,5 o<strong>der</strong> höher liegt. Wer se<strong>in</strong> Abitur nicht so<br />
gut bestanden hat, muss mehrere Wartesemester <strong>in</strong> Kauf nehmen.<br />
Wer sich über die Angebote und Formalitäten, Anmeldebed<strong>in</strong>gungen sowie -fristen <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>zelnen deutschen Hochschulen <strong>in</strong>formieren möchte, kann dies <strong>in</strong> <strong>der</strong> jedes Semester<br />
aktualisierten Broschüre "Studienangebote deutscher Hochschulen" tun. Kostenpunkt etwa<br />
fünf Euro. Ebenfalls hilfreich ist das Buch "Studien- und Berufswahl" für etwa sieben Euro,<br />
das jeden Herbst von <strong>der</strong> Bundesanstalt für Arbeit herausgegeben wird. Für Schüler <strong>der</strong><br />
zwölften Jahrgangsstufe ist es meist kostenlos erhältlich.<br />
Die Berufsfel<strong>der</strong><br />
Die Berufsmöglichkeiten für Medienwissenschaftler s<strong>in</strong>d vielfältig. "Zum e<strong>in</strong>en kommen<br />
natürlich journalistische Tätigkeiten <strong>in</strong> Frage, sowohl im Pr<strong>in</strong>tbereich, als auch im<br />
audiovisuellen Bereich.", me<strong>in</strong>t Professor Karl Sierek von <strong>der</strong> Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena. „Außerdem das breite Feld <strong>der</strong> Public Relations, das <strong>in</strong> den letzten Jahren immer mehr<br />
Arbeitsmöglichkeiten geboten hat und auch weiterh<strong>in</strong> prosperieren wird. E<strong>in</strong> weiteres<br />
Berufsbild liegt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Archivierung, Aufbereitung und Restaurierung von audiovisuellen<br />
Produkten, vor allem Filmen, e<strong>in</strong> Arbeitsfeld, auf dem <strong>der</strong> Nachholbedarf immens ist."<br />
Zahlen darüber, wo Medienwissenschaftler letztendlich arbeiten, bietet die mehrjährige<br />
Verbleibstudie, die Professor Walter Schmitz von <strong>der</strong> Universität Essen 1999 <strong>in</strong>s Leben<br />
gerufen hat. Seit 1996 wurden Absolventen <strong>der</strong> Kommunikationswissenschaft rückblickend<br />
bezüglich ihres Studiums und ihrer gegenwärtigen Situation auf dem Arbeitsmarkt befragt:<br />
Zwei Jahre nach Abschluss des Studiums arbeiteten 70 Prozent <strong>der</strong> Essener Absolventen <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Kommunikationsbranche. Davon arbeiteten 25 Prozent im Bereich <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations), 18 Prozent im Market<strong>in</strong>g, 13 Prozent im Journalismus<br />
und acht Prozent <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werbebranche. Lediglich acht Prozent arbeiteten <strong>in</strong><br />
branchenuntypischen Berufen, wie im kaufmännischen Bereich.<br />
Weitere Informationen über die verschiedenen Arbeits- und Berufsfel<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Medienbranche gibt das Koord<strong>in</strong>ationszentrum für Ausbildung <strong>in</strong> Medienberufen www.aimmia.de
Heiß begehrte Medienwissenschaftler<br />
Mit ihrer Ausbildung sche<strong>in</strong>en Medienwissenschaftler prädest<strong>in</strong>iert für die verschiedensten<br />
Berufe <strong>in</strong> <strong>der</strong> Medienbranche. Viele Unternehmen, wie die Deutsche Sportfernsehen GmbH<br />
suchen <strong>in</strong> ihren Job- und <strong>Praktikum</strong>sprofilen <strong>in</strong>zwischen bewusst nach<br />
Medienwissenschaftlern. Der Praxisbezug während des Studiums verschafft ihnen etwa<br />
gegenüber Literaturwissenschaftlern e<strong>in</strong>en Vorsprung. Diese Ansicht vertritt auch DSF-<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong> Stefanie Schimmer-Ste<strong>in</strong>meyer: "Medienwissenschaftler haben meist<br />
realistischere Vorstellungen von den Arbeitsabläufen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Medienbranche."<br />
Auch das Filmbüro Baden-Württemberg e.V. stellt Medienwissenschaftler als Praktikanten<br />
e<strong>in</strong>. Vorstandsmitglied Wiebke Reiß schätzt das medienspezifische H<strong>in</strong>tergrundwissen, das<br />
im Laufe des Studiums vermittelt wird: "Medienwissenschaftler haben oft e<strong>in</strong>e gute<br />
Grundlage über das <strong>in</strong>haltliche Geschehen <strong>der</strong> Medien und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, diese besser zu<br />
verstehen, beziehungsweise e<strong>in</strong>zuschätzen. Als Gegenstück zu kreativen,<br />
betriebswirtschaftlichen o<strong>der</strong> technischen Mitarbeitern s<strong>in</strong>d sie ausgezeichnet, da sie e<strong>in</strong>e<br />
an<strong>der</strong>e Ansicht mit <strong>in</strong> die Arbeitsstruktur br<strong>in</strong>gen."<br />
Wo ist <strong>der</strong> Haken?<br />
Auch wenn das Studium <strong>der</strong> Medienwissenschaften die optimale universitäre Ausbildung für<br />
die Medienbranche zu se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t, hat das Studium Lücken und Mängel. Viele beanstanden<br />
e<strong>in</strong>e hohe Theorielastigkeit, ger<strong>in</strong>gen Praxisbezug und die Undurchsichtigkeit <strong>der</strong><br />
Studien<strong>in</strong>halte.<br />
Laut Wiebke Reiß vom Filmbüro birgt das medienwissenschaftliche Studium e<strong>in</strong> Defizit: "Die<br />
Ausbildung ist me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach sehr e<strong>in</strong>seitig, es sollten mehr betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge gelehrt werden. Es fehlt an realistischen betriebswirtschaftlichen<br />
E<strong>in</strong>schätzungen, was heutzutage erfor<strong>der</strong>lich ist, um effektiv arbeiten zu können."<br />
Carsten Teschner, Leiter <strong>der</strong> Abteilung Personal & Organisation bei Premiere Fernsehen,<br />
sieht e<strong>in</strong> Problem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Interdiszipl<strong>in</strong>arität des Studienganges. Viele Arbeitgeber wüssten<br />
nicht, welche Inhalte im Studium <strong>der</strong> Medienwissenschaften vermittelt werden, von den<br />
erworbenen Qualifikationen ganz abgesehen. "E<strong>in</strong>e grundsätzliche Problematik ergibt sich<br />
aus den vielen, unterschiedlich aufgebauten medienwissenschaftlichen Studiengängen, die<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Bewertung und E<strong>in</strong>schätzung <strong>der</strong> erworbenen Kenntnisse kaum möglich<br />
machen. Weiter ist häufig <strong>der</strong> Mehrwert dieser Ausbildung im Vergleich zu den klassischen<br />
Ausbildungen, wie <strong>der</strong> BWL, nicht klar erkennbar. Es fehlt e<strong>in</strong> klares Profil und die<br />
Abgrenzung zu an<strong>der</strong>en Ausbildungszweigen", so Teschner.<br />
Tatsächlich reagieren laut <strong>der</strong> Essener Verbleibsstudie lediglich 15 Prozent <strong>der</strong> Arbeitgeber<br />
positiv auf das Fach. 54 Prozent ist <strong>der</strong> Studiengang weitgehend unbekannt. Daraus zog fast<br />
die Hälfte <strong>der</strong> befragten Essener Absolventen den Schlus, dass das Studium <strong>der</strong> Medien-<br />
/Kommunikationswissenschaften alle<strong>in</strong> nicht genügt.<br />
Professor Sierek zeigt sich bezüglich <strong>der</strong> Arbeitsmarktchancen <strong>der</strong> Medienwissenschaftler<br />
trotzdem optimistisch: "In <strong>der</strong> Nachhaltigkeit und Tiefe <strong>der</strong> Wissensvermittlung verschiedener<br />
Medienstudiengänge sehe ich e<strong>in</strong>e gute Voraussetzung. Wenn dieses Fundament seitens<br />
<strong>der</strong> Universitäten gesetzt wird, sehe ich für Absolventen <strong>der</strong> Medienwissenschaften auch<br />
ke<strong>in</strong> Problem, sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis zu profilieren. Ich habe hierbei gute Erfahrungen von me<strong>in</strong>en<br />
Studenten."<br />
Das sagen die "Betroffenen"<br />
Sehr optimistisch blicken Studenten <strong>der</strong> Medienwissenschaften jedoch nicht <strong>in</strong> die Zukunft.<br />
"Da die Medienbranche momentan so überfüllt ist, könnte es beson<strong>der</strong>s schwer werden, den<br />
E<strong>in</strong>stieg zu schaffen. Wahrsche<strong>in</strong>lich werde ich vorher noch e<strong>in</strong> Volontariat machen, damit<br />
ich wenigstens Berufserfahrung machen kann, denn ohne die kriegt man nichts mehr", sagt<br />
Eva Mispelbaum, Bonner Student<strong>in</strong> <strong>der</strong> Medienwissenschaften.
Wer se<strong>in</strong> Studium <strong>der</strong> Medienwissenschaften bereits abgeschlossen hat, muss mit e<strong>in</strong>er<br />
schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt kämpfen. Viele Absolventen f<strong>in</strong>den ke<strong>in</strong>e feste<br />
Stelle und bekommen überwiegend befristeten Jobs anbeboten. Sylvia Schreiber,<br />
Absolvent<strong>in</strong> <strong>der</strong> Bonner Medienwissenschaften, ist nach e<strong>in</strong>er befristeten Anstellung<br />
während <strong>der</strong> Olympiade 2004 wie<strong>der</strong> auf Jobsuche. Sie kennt die Probleme, die auf viele<br />
frisch gebackene Absolventen zukommen: "Es gibt zu viele Suchende und zu wenig Stellen.<br />
Es ist auch schwierig, <strong>in</strong> den Medien Fuß zu fassen; viele suchen erst mal Praktikanten,<br />
dann Freie - wer sucht schon feste Kräfte?"<br />
Wer sich profilieren will, kommt an drei D<strong>in</strong>gen nicht vorbei: Praxis, Praxis, Praxis. "Ich kann<br />
jedem nur empfehlen, so viele Praktika wie möglich zu machen. Nur so kann man wirklich<br />
entscheiden, was man gerne machen würde. Das Studium selber gibt e<strong>in</strong>em zwar E<strong>in</strong>blicke<br />
<strong>in</strong> die H<strong>in</strong>tergründe und Funktionsweise von Medien, aber diese E<strong>in</strong>blicke reichen nicht so<br />
weit, dass man sich def<strong>in</strong>itiv entscheiden könnte, was man später machen möchte", sagt Eva<br />
Mispelbaum.<br />
Von <strong>der</strong> Notwendigkeit <strong>der</strong> Praxiserfahrung ist auch Carsten Teschner von Premiere<br />
überzeugt: "Die Ausprägung <strong>der</strong> Berufserfahrung ist bei Medienwissenschaftlern, wie auch<br />
bei an<strong>der</strong>en Ausbildungen, letztlich abhängig von <strong>der</strong> persönlichen Bereitschaft, sich neben<br />
dem Studium durch Praktika o<strong>der</strong> Nebentätigkeiten, E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> die Arbeitswelt anzueignen.<br />
Die parallel zum Studium erworbenen Erfahrungen und E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> Medienunternehmen und<br />
-berufe s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gute Möglichkeit, um das durch das Studium vermittelte theoretische<br />
Wissen anzuwenden und zu vertiefen."<br />
Praktika und medienspezifische Jobs s<strong>in</strong>d die optimale Gelegenheit, sich auszuprobieren<br />
und herauszuf<strong>in</strong>den, was e<strong>in</strong>em wirklich liegt. Wer sich beispielsweise schlecht <strong>in</strong> Worte<br />
fassen kann und abgeneigt ist, unter Zeitdruck zu arbeiten, sollte sich das mit dem<br />
Journalistenjob noch mal überlegen, o<strong>der</strong> wer ungern mit fremden Menschen Kontakt<br />
aufnimmt, ist vielleicht nicht für die PR-Branche geeignet. Die Konkurrenz ist übermäßig<br />
groß, was es immer schwieriger macht, sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Medienbranche zu profilieren.<br />
Vom Fachmann zum Journalisten an <strong>der</strong> Universität Hohenheim<br />
Aufbaustudiengang Journalistik an <strong>der</strong> Uni Hohenheim<br />
Wie erzähle ich mit Bil<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e Geschichte? Wie schneide ich O-Töne ane<strong>in</strong>an<strong>der</strong>? Wie<br />
wird daraus e<strong>in</strong> spannen<strong>der</strong> Beitrag? Diese Grundfragen des Filmemachens wurden beim<br />
Projekt „E<strong>in</strong> Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen <strong>der</strong> Stuttgarter Wilhelma“ an <strong>der</strong> Uni Hohenheim<br />
beantwortet. Das Ergebnis kann man im Internet ansehen, auf <strong>der</strong> Website des Fachgebiets<br />
„Kommunikationswissenschaft und Journalistik“. Filmbeiträge produzieren ist aber nur e<strong>in</strong>e<br />
von zahlreichen Diszipl<strong>in</strong>en Hohenheim. Im Aufbaustudiengang „Journalistik“ sollen aus<br />
diplomierten Fachkräften gute Journalisten und PR-Leute werden.<br />
„Komplexe Fachthemen zu recherchieren, crossmedial zu denken und Beiträge<br />
leserfreundlich zu formulieren, damit diese <strong>der</strong> Redaktion auch den nötigen Erfolg br<strong>in</strong>gen“,<br />
hält Studiengangsleiter<strong>in</strong> Professor Claudia Mast für die größten Herausfor<strong>der</strong>ungen für<br />
Journalisten. In <strong>der</strong> schreibenden Zunft genießt die erfahrene Publizist<strong>in</strong> und Autor<strong>in</strong> des von<br />
ihr herausgegebenen Standard-Lehrbuchs „ABC des Journalismus“ e<strong>in</strong>en gewissen Ruf.<br />
Die meisten Teilnehmer des Aufbaustudiengangs kommen aus den Natur- und<br />
Wirtschaftswissenschaften, aus Agrarfächern und <strong>der</strong> Mediz<strong>in</strong>. Der Andrang ist groß und
jedes Jahr werden nur 25 Bewerber zugelassen. Die Zugangsvoraussetzungen s<strong>in</strong>d hoch,<br />
wer aber redaktionelle Erfahrungen vorweisen kann und zum besten Drittel se<strong>in</strong>es<br />
Studienjahrgangs gehört, hat gute Karten. „Wir wollen die Besten haben", sagt Mast.<br />
Praktisch wie im Redaktionsalltag<br />
Die ger<strong>in</strong>ge Semesterstärke gewährleistet e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung. Und wer im vierten<br />
Semester den Abschluss macht, hat beste Chancen auf e<strong>in</strong>en guten Job. Viele Redaktionen<br />
erkennen das Aufbaustudium als Ersatz für e<strong>in</strong> Volontariat an. Das liegt wohl auch am hohen<br />
Praxisanteil, „dem höchsten unter den universitären Studiengängen", vermutet die<br />
Professor<strong>in</strong>.<br />
Die Dozenten kommen aus <strong>der</strong> Praxis: aus Presse, Rundfunk und Industrie und bieten etwa<br />
70 Prozent <strong>der</strong> Veranstaltungen an. Unter den Honorarprofessoren s<strong>in</strong>d Koryphäen wie<br />
Professor Ferd<strong>in</strong>and Simoneit, ehemals Chefkorrespondent beim „Spiegel" und Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Georg-von-Holtzbr<strong>in</strong>ck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Zu den Lehrbeauftragten zählen<br />
Redakteure und PR-Profis wie Hans-Peter Archner, stellvertreten<strong>der</strong> Landessendedirektor<br />
beim SWR Fernsehen Baden-Württemberg, Jeanette Weißschuh, Leiter<strong>in</strong><br />
Unternehmenskommunikation bei Hewlett-Packard o<strong>der</strong> Thomas Schnei<strong>der</strong>, Leiter <strong>der</strong><br />
Onl<strong>in</strong>e-Redaktion <strong>der</strong> Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten.<br />
Isabel Kl<strong>in</strong>g, die kurz vor ihrem Examen steht, schil<strong>der</strong>t den typischen Sem<strong>in</strong>arablauf so: „E<strong>in</strong><br />
Dozent aus <strong>der</strong> Praxis erzählt e<strong>in</strong>em zum Beispiel, was e<strong>in</strong> Feature ist, wie es aufgebaut<br />
wird. Anschließend bekommt man e<strong>in</strong>e Aufgabe, entwickelt das Konzept, macht die nötigen<br />
Aufnahmen und geht dann <strong>in</strong>s hauseigene Studio, um dort alles zusammenzuscheiden. Der<br />
fertige Film wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gruppe besprochen."<br />
Der Anspruch des Lehrstuhls: Die Beiträge <strong>der</strong> Studierenden sollen nicht nur druck- und<br />
sendefähig se<strong>in</strong>, sie sollen auch wirklich ersche<strong>in</strong>en. „Das ist schon sehr motivierend, wenn<br />
man nicht nur für die Schublade arbeitet", f<strong>in</strong>det Isabel Kl<strong>in</strong>g. In manchen Projekten werden<br />
auch Teile für Radiosendungen, Zeitungsbeilagen und Zeitschriftenausgaben produziert.<br />
Vielseitig, wie das Leben es verlangt<br />
In <strong>der</strong> Beschäftigung mit den verschiedenen Medien und Darstellungsformen sieht Claudia<br />
Mast e<strong>in</strong>en entschiedenen Vorteil: „Im Volontariat qualifiziert man sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie für den<br />
Ausbil<strong>der</strong>, bei dem man tätig ist. Wir decken alle Medien ab, was die Mobilitätschancen im<br />
späteren Berufsleben beträchtlich erhöht."<br />
Bei all dem wird die Theorie natürlich nicht ausgeklammert. In 13 Pflichtvorlesungen werden<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Kommunikationswissenschaft, <strong>der</strong> empirischen Kommunikationsforschung<br />
sowie politische, wirtschaftliche, soziale, rechtliche und ethische Aspekte des Journalismus<br />
gelehrt. „Alle an<strong>der</strong>en Veranstaltungen haben e<strong>in</strong>en hohen Praxisanteil", so Isabel Kl<strong>in</strong>g.<br />
An<strong>der</strong>s als die meisten ihrer Kommilitonen hat sie das Studium berufsbegleitend <strong>in</strong> Angriff<br />
genommen. Das war möglich, weil sie vorwiegend Abend- und Wochenendsem<strong>in</strong>are belegt<br />
hat und ihr Arbeitgeber für e<strong>in</strong>e flexible Zeite<strong>in</strong>teilung zu haben war. Seit über drei Jahren ist<br />
sie beim „Treffpunkt Baden-Württemberg", <strong>der</strong> Landesvertretung auf Landesgartenschauen,<br />
als Projektleiter<strong>in</strong> für Präsentationen <strong>der</strong> Landesm<strong>in</strong>isterien, Veranstaltungen, Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit zuständig.<br />
Für Isabel Kl<strong>in</strong>g hat sich die Doppelbelastung gelohnt: „Das Studium hat me<strong>in</strong>e Erwartungen<br />
voll erfüllt. Redaktionellen Aufgaben stehe ich jetzt recht gelassen gegenüber, fühle mich<br />
sicher im Umgang mit Journalisten, weiß, was ich vorbereiten mussten muss und wie." Ihr
nächstes berufliches Ziel: Pressesprecher<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> M<strong>in</strong>isterien Baden-Württembergs,<br />
mit denen sie ihm Rahmen ihres jetzigen Jobs zusammenarbeitet, o<strong>der</strong> bei e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> großen<br />
Messen des Landes.<br />
Kontakt Uni Hohenheim:<br />
http://www.uni-hohenheim.de/i3v/00032900/03034041.htm<br />
Telefon: 0711 / 459-2636<br />
Neues Ausbildungs<strong>in</strong>stitut für Medienberufe <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
SAE <strong>in</strong>vestiert sechs Millionen Euro<br />
Das private Ausbildungs<strong>in</strong>stitut für Medienberufe SAE eröffnet im Juni 2006 neben München<br />
e<strong>in</strong>e zweite Bundeszentrale <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Auf e<strong>in</strong>er Fläche von 3000 Quadratmetern will SAE 28<br />
Studios und fünf mo<strong>der</strong>ne Computerklassenzimmer <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-Friedrichsha<strong>in</strong> e<strong>in</strong>richten, wie<br />
e<strong>in</strong>e Institutssprecher<strong>in</strong> am Freitag sagte. 800 Studenten sollen hier ausgebildet werden.<br />
Insgesamt beträgt die Investitionssumme sechs Millionen Euro.<br />
SAE ist nach eigenen Angaben <strong>der</strong> weltweit größte Ausbil<strong>der</strong> für Medienberufe <strong>der</strong> Bereiche<br />
Tontechnik und Digitalfilm-Animation. In e<strong>in</strong>em weltumspannenden Netz von 48 Instituten auf<br />
vier Kont<strong>in</strong>enten studieren jährlich 13.000 spätere Medienspezialisten. Dafür stehen ihnen<br />
weltweit über 1000 Studios zur Verfügung. Durch Kooperationen mit Universitäten können<br />
Studenten Bachelor- und Master-Titel erlangen.<br />
Kontakt:<br />
Timo Krämer (Schulleiter)<br />
Tel.: 030 / 49 86 00 54<br />
E-Mail: tkraemer@saecollege.de<br />
Journalisten-Jobs<br />
Trotz Medien-Krise: Journalist ist immer noch e<strong>in</strong> Traumjob für junge Leute. Alle<strong>in</strong> um die 20<br />
Ausbildungsplätze an <strong>der</strong> Henri-Nannen-Schule und die 45 an <strong>der</strong> Deutschen<br />
Journalistenschule bewerben sich Tausende. E<strong>in</strong>e Studie des Hamburger Instituts für<br />
Journalistik und Kommunikationswissenschaften hat jetzt ergeben, dass <strong>in</strong> den vergangenen<br />
zwölf Jahren ist die Zahl <strong>der</strong> Journalisten <strong>in</strong> Deutschland von 54.000 auf 61.000 gestiegen<br />
ist. Die Zahl <strong>der</strong> Festangestellten blieb mit 36.000 konstant - es gibt also immer mehr<br />
Freiberufler. Der DJV schätzt, dass weitere 10.000 Journalisten arbeitslos s<strong>in</strong>d.<br />
<strong>Praktikum</strong> 1: <strong>BASF</strong>-<strong>Pressestelle</strong><br />
Die <strong>BASF</strong> <strong>in</strong> Ludwigshafen sucht für ihre „E<strong>in</strong>heit Corporate Media Relations" ab dem 17.<br />
April für 4 Monate e<strong>in</strong>e/n Praktikant/<strong>in</strong> für <strong>der</strong>en <strong>Pressestelle</strong>. Das Aufgabengebiet umfasst<br />
die Unterstützung <strong>der</strong> Pressesprecher beim Bearbeiten von Medienanfragen, die Mitarbeit<br />
bei Konzeption und Organisation von Presse-Events und an<strong>der</strong>e Rechercheaufgaben<br />
Voraussetzungen an die Bewerber s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Studium <strong>der</strong> Wirtschafts-, Kommunikations- o<strong>der</strong><br />
Sozialwissenschaften, Studienstand: Hauptstudium, überdurchschnittliche Studienleistungen,
PC-Kenntnisse: Microsoft Office und Praxiserfahrungen aus Journalismus und/o<strong>der</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Unternehmen/e<strong>in</strong>er PR-Agentur.<br />
Das <strong>Praktikum</strong> be<strong>in</strong>haltet die Übernahme eigener Projekte, Besuch fachbezogener<br />
Führungen und Workshops und e<strong>in</strong>e Vergütung von 770 Euro im Monat.<br />
Kontakt:<br />
<strong>BASF</strong> Aktiengesellschaft<br />
Hrdirekt<br />
Wolfgang Eyer<br />
Kennziffer: J-PK ZOA/CM 023<br />
67056 Ludwigshafen<br />
Tel.: 0621 / 60 95 200<br />
E-mail: wolfgang.eyer@basf-ag.de<br />
<strong>Praktikum</strong> 2: Brauerei Velt<strong>in</strong>s<br />
Die Privatbrauerei C. & A. VELTINS sucht ab Juni 2005 mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>satzdauer von<br />
m<strong>in</strong>destens drei Monaten e<strong>in</strong>e/n Praktikant/<strong>in</strong> für die Abteilung Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Bewerber sollten erste Erfahrungen <strong>in</strong> den Bereichen Redaktion und Medienarbeit<br />
mitbr<strong>in</strong>gen und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> eigenständiger Recherche Themen zu erarbeiten.<br />
Weitere Aufgaben s<strong>in</strong>d die Mitarbeit bei <strong>der</strong> redaktionellen und gestalterischen Erstellung<br />
diverser Publikationen wie Kunden- und Mitarbeiterzeitschriften.<br />
Während des <strong>Praktikum</strong>s s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> hohes Maß an Flexibilität und Teamfähigkeit aber auch<br />
eigenverantwortliches Handeln im Rahmen <strong>der</strong> Projekte gefragt. Weitere<br />
Grundvoraussetzungen s<strong>in</strong>d <strong>der</strong> sichere Umgang mit den üblichen PC-Anwendungen<br />
(Microsoft Office etc.) und e<strong>in</strong> freundliches Auftreten.<br />
Kontakt:<br />
Brauerei C.&A.VELTINS GmbH & Co. KG<br />
Personalabteilung<br />
59872 Meschede-Grevenste<strong>in</strong><br />
Telefon (0 29 34) 9 59-0<br />
Telefax (0 29 34) 9 59-7 52 53<br />
E-Mail: personal@velt<strong>in</strong>s.de<br />
<strong>Praktikum</strong> 3: Deutscher Sparkassen Verlag GmbH (DSV)<br />
Die DSV-Gruppe charakterisiert sich selbst als „e<strong>in</strong> <strong>in</strong>novatives und expandierendes<br />
Medienunternehmen“, <strong>der</strong>en Aufgabe es ist, die Sparkassen-F<strong>in</strong>anzgruppe mit Pr<strong>in</strong>t-,<br />
Multimedia-, Soft- und Hardware-Lösungen <strong>in</strong> allen Belangen <strong>der</strong> Kommunikation zu<br />
unterstützen. Die Aufgaben umfassen das gesamte Spektrum e<strong>in</strong>es Verlagshauses. Zur<br />
Produkt- und Dienstleistungspalette zählen neben den klassischen Pr<strong>in</strong>t-Puplikationen, den<br />
neuen Medien, Kommunikationskonzepten und PR-Events auch Bankkarten und<br />
Technologieprodukte.
Gesucht wird e<strong>in</strong> Student <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre o<strong>der</strong> vergleichbarer Studiengang<br />
(Schwerpunkt Steuern, Market<strong>in</strong>g, Marktforschung o<strong>der</strong> Kommunikation) im Hauptstudium,<br />
Werbewirtschaft o<strong>der</strong> Werbetechnik. Erwünscht s<strong>in</strong>d Erfahrungen und Kenntnisse aus dem<br />
Banken-/Sparkassenbereich. Bei Bewerbern aus dem Ausland werden ausgezeichnete<br />
Kenntnisse <strong>der</strong> deutschen Sprache vorausgesetzt.<br />
Das Aufgabenfeld umfasst die Unterstützung bei klassischen Redaktionsaufgaben,<br />
selbständige Recherche, verfassen/redigieren von Texten, Mitarbeit an <strong>der</strong><br />
Weiterentwicklung des DSV-Leistungsspektrums, an Konzeptionen für Kundenzeitschriften<br />
und Durchführung von Wettbewerbsbeobachtungen. Bei <strong>der</strong> Planung und Organisation von<br />
Veranstaltungen sollen selbstständig Kle<strong>in</strong>- und Teilprojekte übernommen werden.<br />
Beg<strong>in</strong>n des <strong>Praktikum</strong>s: sofort<br />
Dauer: 6 Monate (evtl. auch 3-6 Monate)<br />
Vergütung: 400-600 Euro<br />
Kontakt:<br />
Deutscher Sparkassen Verlag GmbH<br />
Frau Silvia Daun<br />
Abteilung Personalmanagement<br />
Am Wallgraben 115<br />
70565 Stuttgart<br />
Fax: 0711/782-2062<br />
Bewerbung: jobpilot Bewerbungsformular<br />
<strong>Praktikum</strong> 4: Sylvie Blum Fotografie<br />
Sylvie Blum Fotografie <strong>in</strong> Neustadt/We<strong>in</strong>straße ist <strong>in</strong>ternational im Bereich Fashion, Beauty,<br />
People, Editorials und Kunstfotografie tätig und führt Produktionen für Zeitschriften, Verlage,<br />
Designer und Galerien durch. Gesucht wird e<strong>in</strong> dynamischer vertriebsorientierter Praktikant<br />
für die Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, sowie Organisation von Fotoshoot<strong>in</strong>gs, Cast<strong>in</strong>gs,<br />
Locationscouts, Koord<strong>in</strong>ation von Term<strong>in</strong>en. Kontakt mit Redaktionen, Verlagen und<br />
Galerien.<br />
Vorausgesetzt werden sehr gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten,<br />
sicheres Auftreten am Telefon, Teamgeist und Organisationstalent, sowie Spaß am Umgang<br />
mit Menschen. Neben Deutsch s<strong>in</strong>d Sprachkenntnisse <strong>in</strong> Englisch erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Frühester Beg<strong>in</strong>n: 1. Mai 2005<br />
Dauer: 6 Monate<br />
Vergütung: Ke<strong>in</strong>e Angabe/Verhandlungssache<br />
Kontakt:<br />
Sylvie Blum Fotografie<br />
Frau Angie Schuhmann<br />
Abteilung: Studiomanagement<br />
Altbachstr. 10<br />
67435 Neustadt / We<strong>in</strong>str.<br />
Bewerbung: jobpilot Bewerbungsformular o<strong>der</strong> per E-Mail
Arthen Kommunikation GmbH<br />
PR-Volontariat / PR-Redakteur/<strong>in</strong><br />
Die Arthen Kommunikation GmbH<br />
sucht e<strong>in</strong>en PR-Redakteur/<strong>in</strong>.<br />
Vorausgesetzt wird e<strong>in</strong> abgeschlossenes Volontariat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er PR-Agentur o<strong>der</strong> im<br />
Journalismus und über zwei- bis dreijährige Berufserfahrung. Das Aufgabenfeld umfasst<br />
Themen zu recherchieren und das Verfassen und stilsichere Redigieren von Texten.<br />
Weitere Anfor<strong>der</strong>ungen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e fixe Schreibe, Engagement, Interesse am Thema, neue<br />
Konzepte entwickeln, gute Kenntnisse im Umgang mit dem Internet und Erfahrungen <strong>in</strong><br />
eigenständiger Projektleitung.<br />
Arthen Kommunikation GmbH<br />
sucht außerdem e<strong>in</strong>en Volontär/ e<strong>in</strong>e Volontär<strong>in</strong>,<br />
<strong>der</strong>/die schon erste Erfahrungen im Journalismus und/o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> PR gemacht hat. Zitat aus<br />
<strong>der</strong> Orig<strong>in</strong>alanzeige: "Wir wachsen weiter und bieten Entwicklungsmöglichkeiten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e 50<br />
Mitarbeiter starke PR-Agentur haben erfolgreiche Kunden aus Handel, Industrie und IT<br />
halten fe<strong>in</strong>en Humor für e<strong>in</strong> Elixier und Sarkasmus für Gift freuen uns auf Ihre Unterlagen<br />
an."<br />
Kontakt:<br />
Arthen Kommunikation GmbH<br />
Beate Rebel<br />
Tel. 0721/62514-0, Fax -90<br />
Käppelestraße 8a, 76131 Karlsruhe<br />
http://www.arthen-kommunikation.de