07.01.2013 Aufrufe

BETREUER-BRIEF 2/2007 - Neues aus den SKFM-Vereinen

BETREUER-BRIEF 2/2007 - Neues aus den SKFM-Vereinen

BETREUER-BRIEF 2/2007 - Neues aus den SKFM-Vereinen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>BETREUER</strong>-<strong>BRIEF</strong> 2/<strong>2007</strong><br />

Themen:<br />

Aspekte der Patientenverfügungen<br />

Gedanken und Fragen zu Leid und Lebensende<br />

Veranstaltungen & Termine<br />

Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer e.V.


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Als Mitarbeiter eines Betreuungsvereines,<br />

der zu Vorsorgemöglichkeiten<br />

informiert, werde ich immer auch mit<br />

Fragen zur Patientenverfügung konfrontiert.<br />

Dabei geht es einerseits um rechtliche<br />

Fragen, wie zur Gültigkeit einer solchen<br />

Verfügung, um Formulierungsfragen.<br />

Es geht im Hintergrund aber auch um<br />

Fragen nach dem Lebenssinn, nach dem<br />

Sinn eines Lebens mit Demenz oder Behinderung,<br />

möglicherweise verbun<strong>den</strong><br />

mit Schmerzen. Und zuletzt spielt die<br />

Sorge um die Belastung von Angehörigen<br />

konkret mit der Pflege, <strong>den</strong>en man<br />

diese nicht aufbür<strong>den</strong> möchte, eine wesentliche<br />

Rolle. Es geht aber auch um<br />

die Frage nach der eigenen Endlichkeit<br />

und dem eigenen Sterben.<br />

Sehr wohl trete ich dafür ein, dass es<br />

Grenzen einer ärztlichen Behandlung<br />

gibt und dass dies mit dem Willen des<br />

Patienten zu vereinbaren ist.<br />

Dies gilt auch für all diejenigen, die als<br />

rechtliche Betreuer Entscheidungen für<br />

einen anderen Menschen zu treffen haben<br />

und dann mit der Frage nach <strong>den</strong><br />

Grenzen einer ärztlichen Behandlung<br />

konfrontiert sind.<br />

Wolfgang Schuch<br />

INHALT<br />

2<br />

Impressum<br />

Der Betreuer-Brief ist für ehrenamtliche<br />

Betreuerinnen und Betreuer<br />

des Diözesanvereines und der<br />

Stadt- und Kreisvereine des Sozialdienstes<br />

Katholischer Frauen und<br />

Männer (<strong>SKFM</strong>) bestimmt.<br />

Her<strong>aus</strong>geber<br />

<strong>SKFM</strong> Diözesanverein<br />

für das Bistum Speyer e.V.<br />

Bahnhofstraße 31<br />

67346 Speyer<br />

Erscheinungsweise: 2 x jährlich,<br />

jeweils zum 1.4. und 1.10.<br />

Verantwortlich<br />

Michael Neis, Diözesanreferent<br />

Redaktion & Gestaltung<br />

Wolfgang Schuch<br />

Betreuungsverein für die Stadt<br />

Speyer<br />

Inhalt Seite<br />

Was es zu be<strong>den</strong>ken gibt ...<br />

Fragen und Aspekte zur<br />

Patientenverfügung 3<br />

Ars moriendi - Die Kunst des<br />

Stebens, eine kulturgeschichtliche<br />

Betrachtung 4<br />

Leid und Klage in <strong>den</strong> Psalmen -<br />

Durch ein offenes Wort Krisen<br />

überwin<strong>den</strong> 7<br />

Sterbebegleitung - Hospizdienst 11<br />

Aus dem Diözesanverein 11<br />

Veranstaltungen und Termine 12


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

Was es zu be<strong>den</strong>ken gibt<br />

Fragen und Aspekte zur Patientenverfügung<br />

In <strong>den</strong> letzten Jahren hat sich in der<br />

Ärzteschaft in der Einstellung zu <strong>den</strong><br />

Grenzen der Medizin ein deutlicher<br />

Wandel vollzogen.<br />

Bei einem Sterben<strong>den</strong>, wenn keine<br />

Chance einer Heilung besteht, wird<br />

akzeptiert, dass eine Behandlung<br />

einzig auf die Linderung der Schmerzen<br />

zielt.<br />

Eine Patientenverfügung wird hierbei<br />

als wertvolle Hilfe gesehen, wenn<br />

der Patient seinen Willen nicht selbst<br />

zum Ausdruck bringen kann.<br />

Diese Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten<br />

wer<strong>den</strong> vom überwiegen<strong>den</strong><br />

Teil der Ärzteschaft akzeptiert,<br />

wenn es <strong>den</strong> Sterbeprozess betrifft.<br />

Das „Nicht Behandeln“ ist hingegen<br />

zu recht strittig, wenn es Menschen<br />

betrifft, die durch chronische<br />

schwere Krankeit, starke Behinderung<br />

in ihrem Leben erheblich eingeschränkt<br />

sind (z.B. fortgeschrittene<br />

Demenz, Komapatienten ...), aber<br />

eben nicht „im Sterben liegen“.<br />

Die Patienenverfügung wird hier als<br />

Tor gesehen zur aktiven Sterbehilfe,<br />

die von vielen Menschen auch in<br />

Deutschland nicht mehr generell<br />

abgelehnt wird.<br />

Dabei sind die rechtlichen Regelungen<br />

nur ein Aspekt. Die Frage nach<br />

dem Sinn von Leben und Leid, und<br />

ob der Mensch sein oder das Leben<br />

eines anderen been<strong>den</strong> darf, wenn<br />

es diesem unerträglich erscheint,<br />

sind andere Aspekte. Pflegerische<br />

Maßnahmen und die menschliche<br />

Begleitung der Betroffenen sind wei-<br />

3<br />

tere Gesichtspunkte. Denn was die<br />

Gedanken an passive und aktive<br />

Sterbehilfe nährt, ist die Angst im<br />

Leid allein gelassen zu sein, anderen<br />

zur Last zu fallen ...<br />

Denn auf Dauer wer<strong>den</strong> sich rechtliche<br />

Regelungen, wie sie in der Bundesrepublik<br />

gelten, nur dann halten<br />

lassen, wenn diese im kollektiven<br />

Vor etwa einem halben Jahr rief<br />

mich eine ältere Frau an, weil sie<br />

eine Patientenverfügung verfassen<br />

wollte. Im Gespräch stellte sich<br />

bald her<strong>aus</strong>, dass es ihr nicht allein<br />

um Fragen der Behandlung im<br />

Falle des einsetzen<strong>den</strong> Sterbeprozesses<br />

ging, sondern um <strong>den</strong><br />

Wunsch der Beihilfe zu Suizid.<br />

Auf meine Einwendungen reagierte<br />

die Dame mit der Bemerkung:<br />

„Ach ja, Sie sind ein katholischer<br />

Verein, da müssen Sie ja so argumentieren.“<br />

Dass es sehr wohl Einwände gegen<br />

eine Sterbehilfe auch ohne religiösen<br />

Hintergrund geben könne,<br />

wollte sie nicht gelten lassen. Sicher<br />

wer<strong>den</strong> sich gläubige Menschen<br />

von religiösen Vorstellungen<br />

leiten lassen. In einer säkularen<br />

Gesellschaft tun christliche Einrichtungen<br />

aber gut daran, die<br />

Gründe für <strong>den</strong> Lebensschutz zum<br />

Lebensende auch für nicht religiöse<br />

Menschen nachvollziehbar zu<br />

machen.<br />

Wolfgang Schuch


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

Bewußtsein der Menschen verankert<br />

sind.<br />

Die Auseinandersetzung mit <strong>den</strong><br />

Fragen der Sterbebegleitung und<br />

Stebehilfe können kaum distanziert<br />

geschehen, es sind letztlich Fragen<br />

der Einstellung zum eigenen Leben<br />

und Sterben, <strong>den</strong>en wir uns stellen<br />

müssen.<br />

Die Antworten auf diese „Sinnfragen“<br />

geben wir zwar individuell, sie stehen<br />

aber in einem kulturellen Kontext,<br />

der letztlich die eigene persönliche<br />

Haltung stützen kann.<br />

Für religiöse Menschen ist dieser<br />

kultuelle Kontext von Glaubensgewissheiten<br />

geprägt.<br />

Aber auch Menschen, die der christlichen<br />

Glaubenstradition distanziert<br />

gegenüber stehen, leben in einen geschichtlichen<br />

Zusammenhang, der<br />

gespeist wird <strong>aus</strong> eigener Lebens-<br />

Wolfgang Amadeus Mozart schrieb<br />

1787 in einem Brief über <strong>den</strong> Tod:<br />

„So habe ich mich mit diesem wahren,<br />

besten Freunde des Menschen<br />

so bekannt gemacht, dass sein Bild<br />

nicht allein nichts Schreckendes<br />

mehr für mich hat, sondern recht viel<br />

Beruhigendes und Tröstendes!“ Wie<br />

kontrastiert diese gelassene Vertrautheit<br />

mit der großen Angst vieler<br />

Menschen heute vor dem Tod.<br />

Ein plötzlicher, überraschender Tod,<br />

der das Leben möglichst schnell, am<br />

besten im Schlaf beendet, ohne etwas<br />

zu spüren oder sich darauf vor-<br />

4<br />

erfahrung, dem sozialen Umfeld, tradierten<br />

Ansichten und Einstellungen.<br />

All dies ist sozusagen „geistiges Erbgut“,<br />

dem wir uns nicht entziehen<br />

können.<br />

Jeder Mensch lebt im Spannungsfeld<br />

zwischen Autonomie und Kultur. Auf<br />

die Fragen der Patientenverfügung<br />

angewandt ist, es das Spannungsfeld<br />

zwischen „Patientenautonomie“<br />

und kulturell tradierter „Unantastbarkeit<br />

des Lebens“.<br />

Aus diesem Grund wird der folgen<strong>den</strong><br />

Artikel von Dr. Karin Wollschläger<br />

eben auf diese kulturgeschichtlichen<br />

Aspekte eingehen.<br />

Ein weiterer Beitrag von Martin<br />

Schoeneberger befasst sich mit der<br />

alttestamentarischen Einstellung zu<br />

<strong>den</strong> Fragen des Umgangs mit Leid<br />

anhand der Psalmen.<br />

Wolfgang Schuch<br />

Dipl.Sozialpädagoge (FH)<br />

Ars moriendi - Die Kunst des Sterbens<br />

Eine kulturgeschichtliche Betrachtung<br />

bereiten zu müssen – im Zeitalter<br />

lebensverlängernder Gerätemedizin<br />

ist das der Sterbe-Wunsch vieler.<br />

Den Menschen früherer Jahrhunder-


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

te wäre so etwas ein beängstigender<br />

Gedanke gewesen! Sie maßen<br />

dem bewussten Abschiednehmen,<br />

der lebenslangen Einübung und Vorbereitung<br />

auf <strong>den</strong> Tod und dem Erlernen<br />

einer „Ars bene moriendi“, einer<br />

„Kunst des guten Sterbens“, große<br />

Bedeutung bei.<br />

Die Todesverwiesenheit des Menschen<br />

stellt ihm seit jeher die Aufgabe<br />

und Frage, wie er<br />

das Wissen um die<br />

eigene Endlichkeit<br />

und <strong>den</strong> un<strong>aus</strong>weichlichen<br />

Tod in<br />

sein Leben, Denken,<br />

Handeln und seine<br />

Kultur miteinbeziehen<br />

kann. Es<br />

gilt die von Anfang<br />

an im Menschen angelegte<br />

Spannung<br />

von Wer<strong>den</strong>, Sein<br />

und Vergehen zu akzeptieren,<strong>aus</strong>zuhalten<br />

und <strong>aus</strong>haltend<br />

zu gestalten.<br />

Jahrhunderte lang<br />

war der erste und<br />

natürlichste Berüh- Albrecht Dürer: Totentanz<br />

rungspunkt von Tod<br />

und Leben die Lebensgemeinschaft<br />

der Großfamilie, in welcher verschie<strong>den</strong>e<br />

Generationen miteinander immer<br />

wieder <strong>den</strong> Kreislauf von Geburt<br />

und Tod durchlebten. Dieser Ort der<br />

Todeserfahrung ermöglichte hautnahes<br />

Miterleben des Todes sowie eine<br />

Teil- und Anteilnahme am Prozess<br />

des Abschiednehmens, Trauerns<br />

und der danach notwendigen<br />

Lebensbewältigung.<br />

Der französische Historiker Philippe<br />

Aries kennzeichnet in seiner sozialgeschichtlichen<br />

Untersuchung der<br />

5<br />

„Geschichte des Todes“ die Öffentlichkeit<br />

als einen unabdingbaren<br />

Wesenszug des rituellen, „gezähmten“<br />

Todes. Es war die Regel, <strong>den</strong><br />

Sterben<strong>den</strong> als Mittelpunkt zu betrachten.<br />

Von <strong>den</strong> ihn umgeben<strong>den</strong><br />

Angehörigen gingen Kraft und Hilfe<br />

für eine gelassene Annahme der<br />

Sterblichkeit <strong>aus</strong>.<br />

Ars moriendi<br />

Im Mittelalter führten<br />

die Unheilswellen<br />

der Pest mit Massensterben<br />

zu einer<br />

„Entfremdung“ des<br />

Todes. An die Stelle<br />

der Sterbebegleitung<br />

und<br />

Beerdigungszeremonie<br />

traten erzwungene<br />

Isolation<br />

am Lebensende und<br />

die Anonymisierung<br />

einer notdürftigen<br />

Verscharrung, einer<br />

Bestattungsart, die<br />

sonst nur Verdammten<br />

zuteil wurde.<br />

Angesichts dieser<br />

Lebensunsicherheit<br />

und Todesangst stellten sich die<br />

Fragen: Welche Lebensäußerungen,<br />

welche kulturellen Leistungen,<br />

welche Vorstellungen vom<br />

Leben sind die Antworten auf die<br />

jeweiligen epochalen Todesbilder?<br />

Welche Gestalt darf der Tod annehmen,<br />

um <strong>den</strong> Bogen des für erträglich<br />

Gehaltenen nicht zu überspannen?<br />

In diesem Sinne sind die<br />

pastoraltheologischen Bemühungen<br />

zu verstehen, <strong>den</strong> Menschen<br />

auch unter widrigen Umstän<strong>den</strong> zu<br />

einem guten und friedlichen Tod zu<br />

verhelfen.


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

So entstand zu Beginn des 15. Jahrhunderts<br />

eine eigene, weite Verbreitung<br />

fin<strong>den</strong>de religiöse Literaturgattung<br />

zur „Ars moriendi“, zur „Kunst<br />

des Sterbens“. Nachdem diese<br />

Schriften sich zunächst an Priester<br />

und andere Sterbebegleiter wandten,<br />

erweiterte sich der Adressatenkreis<br />

schnell hin zu <strong>den</strong> Sterben<strong>den</strong> selbst,<br />

die sich in der Meditation der Texte<br />

auf <strong>den</strong> eigenen Tod vorbereiten<br />

konnten. Leseunkundigen ermöglichten<br />

kostengünstig gedruckte<br />

Holzschnitte, beispielsweise so genannte<br />

„Totentänze“, Trost und Hilfe<br />

im Sterben.<br />

Ars vivendi<br />

Der christliche Glaube an das ewige<br />

Leben als letzte Ziel- und Sinnbestimmung<br />

menschlichen Lebens<br />

lag all diesen Schriften zugrunde,<br />

milderte <strong>den</strong> Schrecken des Todes<br />

und half, <strong>den</strong> Tod anzunehmen als<br />

Übergang hin zu ewiger Seligkeit.<br />

Nach damaliger Auffassung entschied<br />

sich letztlich erst im Tod, ob<br />

der Mensch sich zu Gott bekehrte<br />

und ihm das ewige Leben geschenkt<br />

wurde oder ob er der Verdammnis<br />

und Hölle anheim fiel. Man stellte<br />

sich vor, dass höllische Mächte kurz<br />

vor dem Tod noch einmal alles daran<br />

setzen wür<strong>den</strong>, um der bald <strong>aus</strong><br />

dem Körper schei<strong>den</strong><strong>den</strong> Seele habhaft<br />

zu wer<strong>den</strong>.<br />

Die Unvorhersehbarkeit des nahen<br />

Todes, zumal in Zeiten der Pest, zeitigte<br />

eine Kultur, in der neben der<br />

Kunst des Sterbens gleichzeitig die<br />

Kunst des Lebens, die „Ars vivendi“<br />

entstand, welche <strong>den</strong> Menschen zu<br />

tugendhaftem, christlichem Leben<br />

ermahnte. Es wurde ein Lebensweg<br />

gefördert, der es ermöglichte, in jedem<br />

Augenblick des Lebens heilsam<br />

6<br />

sterben zu können.<br />

Karl Rahner betont in seiner theologischen<br />

Auseinandersetzung mit<br />

dem Tod: „Weil wir dauernd lassen,<br />

dauernd Abschied nehmen, dauernd<br />

durchschauen auf das Ende hin,<br />

dauernd enttäuscht wer<strong>den</strong>..., darum<br />

sterben wir durch das ganze Leben<br />

hindurch.“ Dieses menschliche Dasein<br />

als „Sein-zum-Tode“ zu verstehen,<br />

soll jedoch nicht zu stoischer<br />

Resignation, Selbstaufgabe oder<br />

Weltflucht führen. Vielmehr soll der<br />

Angst vor dem Tod ihre innerste Kraft<br />

genommen wer<strong>den</strong> durch die Sensibilisierung<br />

für die vielen Erfahrungen<br />

im Leben, in <strong>den</strong>en vorlaufend<br />

schon eine Begegnung mit dem Tod<br />

gegeben ist.<br />

Der Mensch, der sich diesen Sterbeerfahrungen<br />

stellt und sie bewusst<br />

erlebt, kann lernen, besser<br />

„abschiedlich“ zu leben, bewusster<br />

sein Leben zu genießen und eine innere<br />

Freiheit dem biologischen Tod<br />

gegenüber zu gewinnen.<br />

Dr. Karin Wollschläger,<br />

freie Journalistin, Mitarbeiterin im<br />

Bistum Münster


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

Leid und Klage in <strong>den</strong> Psalmen<br />

Durch ein offenes Wort Krisen überwin<strong>den</strong><br />

Die Frage des Menschen nach dem Umgang mit Leid und Schmerz, mit Krankheit<br />

und Tod, dem persönlichen Schicksal aber auch der Not anderer ist eine<br />

der Grundfragen. Sie gehört zu <strong>den</strong> schwierigsten Themen, <strong>den</strong>en wir uns zu<br />

stellen haben.<br />

Im Kontext der Bibel gibt es - <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Erfahrungen der Menschen mit ihrem<br />

Gott her<strong>aus</strong> - verschie<strong>den</strong>e Antworten auf diese Frage. Im nachfolgen<strong>den</strong> Artikel<br />

möchte ich <strong>den</strong> Blick auf die Klagepsalmen richten. Sie können auch heute<br />

noch Menschen in Not eine Hilfe sein und darüber hin<strong>aus</strong> einen Weg aufweisen,<br />

wie existentielle Krisen überwun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> können.<br />

Für die Menschen des Alten Testamentes ist die Klage die erste Reaktion auf<br />

persönliche und allgemeine Nöte. Wer in Not gerät, klagt - laut, unüberhörbar<br />

und massiv. Im Buch der Psalmen ist eine Vielzahl zur Gruppe der Klagen<br />

einzelner, in Not geratender Menschen überliefert. Psalm 13 ist hier ein typisches<br />

Beispiel:<br />

Wie lange noch, Herr, vergißt du mich ganz?<br />

Wie lange noch verbirgst du dein Gesicht vor mir?<br />

Wie lange noch muß ich Schmerzen ertragen in meiner Seele,<br />

in meinem Herzen Kummer Tag für Tag?<br />

Wie lange noch darf mein Feind über mich triumphieren?<br />

Blick doch her, erhöre mich, Herr, mein Gott,<br />

erleuchte meine Augen, damit ich nicht entschlafe und sterbe,<br />

damit mein Feind nicht sagen kann, “ich habe ihn überwältigt”,<br />

damit meine Gegner nicht jubeln, weil ich ihnen erlegen bin.<br />

Ich aber baue auf deine Huld, mein Herz soll über deine Hilfe frohlocken.<br />

Singen will ich dem Herrn, weil er mir Gutes getan hat.<br />

Die Klagepsalmen der Bibel sind eingebun<strong>den</strong><br />

in eine feste Form und<br />

haben Ritualcharakter. So deutlich<br />

die Verzweiflung <strong>aus</strong>gesprochen<br />

wird, en<strong>den</strong> die meisten der Psalmen<br />

doch mit Lob, Freude und Jubel. Ihren<br />

Aufbau kann man folgendermaßen<br />

beschreiben:<br />

7<br />

Das Herzstück der Klage ist die Bitte:<br />

“Sei mir gnädig, Herr ... heile mich<br />

... mach mich frei!” (Ps 6,3.5). Die<br />

anschließende Klage erfolgt in drei<br />

Richtungen: Gott ist derjenige, dem<br />

die Klage gilt: “Wie lange noch, Herr?<br />

Hast Du mich ganz vergessen?” (Ps<br />

13,2). “Mein Gott, mein Gott, warum


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

hast Du mich verlassen ... ? (Ps<br />

22,2). Weil alles an ihm hängt, gilt<br />

ihm die Klage und Anklage. Als zweites<br />

klagen die Beten<strong>den</strong> über sich,<br />

schildern ihre Not, ihr Elend. “Nichts<br />

ist heil an meinem Fleisch ..., in meinen<br />

Knochen ist kein Frie<strong>den</strong> ...,<br />

meine Wun<strong>den</strong> eitern und faulen ...<br />

Gekrümmt bin ich und tief gebeugt,<br />

gar düster geh ich alletag umher” (Ps<br />

38, 4ff). Die Texte sind dabei so <strong>aus</strong>drucksstark,<br />

dass sich Menschen in<br />

einer Leiderfahrung bis heute darin<br />

wiederfin<strong>den</strong>. Die dritte Richtung der<br />

Klage gilt anderen Menschen, <strong>den</strong><br />

Fein<strong>den</strong>. Wer aber genau diese<br />

Feinde sind, hierauf gibt es keine<br />

eindeutige Antwort.<br />

Feindschaft beginnt in der Schilderung<br />

der Psalmen mit der Isolierung<br />

in <strong>den</strong> Kerngruppen von Familie und<br />

Nachbarschaft: “Fremd bin ich gewor<strong>den</strong><br />

meinen Brüdern, unbekannt<br />

<strong>den</strong> Söhnen meiner Mutter” (Ps<br />

69,9), geht über in reale<br />

Rechtsgegener (Ps 7) bis hin zu offenkundigen<br />

Projektionen verängstigter<br />

Lei<strong>den</strong>der: “Mich umgeben<br />

Hunde, zerreißen mir Hände und<br />

Füße wie Löwen” (Ps. 22,21f.). In<br />

nahezu allen Klagen fin<strong>den</strong> sich<br />

massive Wünsche und Flüche gegenüber<br />

Fein<strong>den</strong>: “Verwirre, Herr,<br />

Spalt ihre Zunge ..., vernichten soll<br />

sie doch der Tod, lebendig sollen sie<br />

zur Grube fahren... “ (Ps 55,10.16).<br />

Deutlich aber wird, dass Klage bedeutet,<br />

rückhaltlos <strong>aus</strong>zusprechen,<br />

was bedroht und ängstigt, alle Personen<br />

und Kräfte anzuklagen, die<br />

Leben rauben, klein und kaputtmachen.<br />

Und gerade dies scheint <strong>den</strong><br />

Menschen in Not wieder Mut und<br />

Zuversicht zu schenken. Alles, aber<br />

auch wirklich alles Gott gegenüber<br />

<strong>aus</strong>zusprechen, ohne Teile von mir<br />

8<br />

<strong>aus</strong>klammern zu müssen, da in der<br />

Klage all meine Gefühle zugelassen<br />

sind und ich nicht Anteile von mir in<br />

Form von Wut, Hass, Zorn, Angst<br />

oder Verzweiflung zurücklassen muß.<br />

Klage ist so Gebet! Und Klage<br />

überlässt sowohl die Feinde als auch<br />

die eigenen Gefühle ihnen gegenüber<br />

Gott. Klage plant so nicht selbst die<br />

Rache und unterbircht somit die Spirale<br />

der Gewalt.<br />

Neben Bitten und Klagen stehen zum<br />

Abschluß des Psalms Äußerungen<br />

des Vertrauens: “Doch Du bist heilig,<br />

von Israel gepriesen, auf dich vertrauten<br />

unsere Väter” (Ps 22,4f.). Diese<br />

Sätze der Zuversicht leben von früheren<br />

Erfahrungen, kollektiven Traditionen,<br />

Hoffnungen. Und es gibt <strong>den</strong><br />

oft nahezu fließen<strong>den</strong> Übergang von<br />

Vertrauensäußerungen zu Lobversprechen<br />

und dem bereits beginnen<strong>den</strong><br />

Vollzug von Lob, Jubel und<br />

Dank.<br />

Die geprägten Formen der Klagen<br />

sind lebendig und wer<strong>den</strong> für <strong>den</strong><br />

Beten<strong>den</strong> auch heute immer wieder<br />

mit aktuellen Erfahrungen beängstigend<br />

gefüllt. Eine besondere Eigentümlichkeit<br />

besitzen die Psalmen<br />

aber auch durch ihr Verständnis des<br />

Lei<strong>den</strong>s als komplexes System. Sie<br />

zeigen auf ihre Weise einen erschrekkend<br />

aktuellen Kreislauf, der das Ineinander<br />

von Ursachen und Wirkung<br />

von Krankheit, Armut, sozialer Isolierung<br />

und Rechtlosigkeit beschreibt.<br />

Oftmals ist im Psalm nicht zu erkennen,<br />

was die “eigentliche Not” des<br />

Beten<strong>den</strong> ist. Verschie<strong>den</strong>e Motive<br />

wie Krankheit, Feinde, falsche Anklage<br />

stehen abrupt und unvermittelt nebeneinander.<br />

Wichtige Motive wie die<br />

Krankheit oder die Armut des Beters<br />

stehen nie allein im Zentrum eines<br />

Psalmes.


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

Etwa in Psalm 69 stehen körperliche<br />

Symptome von Krankheit neben <strong>den</strong><br />

Machenschaften der Feinde. Juristische<br />

Vorwürfe und eine Entfremdung<br />

von der Verwandtschaft wer<strong>den</strong> genannt.<br />

Von öffentlicher Schande ist<br />

die Rede, auch von eigener Schuld.<br />

Die Klage zeigt so auf anschauliche<br />

Weise, dass es ein Ineinander von<br />

Ursachen und Wirkung gibt, dass<br />

eine <strong>aus</strong>brechende Krankheit <strong>den</strong><br />

Grad der Verschuldung verstärken,<br />

soziale Abhängigkeit und in der Folge<br />

Verarmung, hervorrufen kann.<br />

Spannungen und Feindschaften können<br />

verstärkt wer<strong>den</strong> und soziale Isolierung<br />

zur Folge haben. Die eigentliche<br />

Not erweist sich als ein<br />

multifaktorielles Geflecht von Ursachen<br />

und Wirkungen. Viele Bilder der<br />

Psalmen, wie die vom drohen<strong>den</strong><br />

Versinken in Strudeln oder im<br />

Schlamm (Ps 69,2 f. 15f.), oder von<br />

der Verstrickung in Netze und Fallen<br />

(Ps 35,7f, Ps 140,6), beschreiben so<br />

die Situation von Menschen in Leid<br />

und Schmerz, damals wie heute, erstaunlich<br />

lebensnah.<br />

Wie aber verhält sich Gott zu diesem<br />

Netz der Not und wie kann es zerrissen<br />

wer<strong>den</strong>? Die Klage im Alten Testament<br />

ist ein öffentlicher Vorgang.<br />

Sie geschieht nicht in einem stillen<br />

Kämmerlein. Der Ort der Klagefeiern<br />

ist im Wohnbereich, oft auf <strong>den</strong> Dächern<br />

der Häuser. Als Teilnehmer der<br />

Feier kann man sich die Angehörigen<br />

und Nachbarn sowie <strong>den</strong> Priester<br />

vorstellen. Die Übermittlung der Botschaft<br />

“Fürchte dich nicht” - wie Sie<br />

der Prohphet Jesaja dem Volk Israel<br />

in Gottes Namen zugesprochen hat<br />

- als öffentlicher Zuspruch könnte die<br />

so oft abrupte Wende von Klage zu<br />

Lob eingeleitet haben. Ein Zuspruch,<br />

der für die Überwindung der Not und<br />

der Isolation von großer Bedeutung<br />

9<br />

ist. Aber die Antworten Gottes - genau<br />

wie die Riten, in <strong>den</strong>en die Gebete<br />

einst gelebt haben sind nicht überliefert.<br />

Vom gesamten Vorgang des<br />

Klagerituals wur<strong>den</strong> allein die Klagen,<br />

also die Worte der Lei<strong>den</strong><strong>den</strong> selbst<br />

weitergegeben. Auf alles andere konnte<br />

offenbar verzichtet wer<strong>den</strong>.<br />

Frank Crüsemann, auf dessen Aufsatz<br />

dieser Artikel fußt, schreibt: “Die<br />

Klagen konnten für sich stehen und<br />

sie leben bis heute, immer weiter benutzt<br />

, weil sie die authentische Stimme<br />

der Lei<strong>den</strong><strong>den</strong> enthalten. ... Nicht<br />

der Trost, wie immer er <strong>aus</strong>sah, die<br />

Möglichkeit der Klage war das Entschei<strong>den</strong>de.<br />

Durch die Möglichkeit der<br />

Klage wur<strong>den</strong> die Lei<strong>den</strong><strong>den</strong> zum<br />

Subjekt des Geschehens.”<br />

Klage wirkt also, weil Not, Ängste,<br />

Hass, Befürchtungen, Schuld und<br />

Verzweiflung radikal offen <strong>aus</strong>gesprochen,<br />

damit durchgearbeitet und die<br />

Lei<strong>den</strong><strong>den</strong> selbst auf diese Weise<br />

Subjekt des Geschehens wer<strong>den</strong><br />

konnten. Klage wirkt, weil sie öffentlich<br />

geschieht und sie so - zumindest<br />

teilweise - dazu beitragen kann, die<br />

zerrissenen Beziehungen zu heilen<br />

und gesellschaftliche Annahme zu ermöglichen.<br />

Sie wirkt, weil außer ihr<br />

auch Gegenkräfte wie Vertrauen, positive<br />

Erfahrungen, Traditionen, Hoffnungen<br />

und Versprechen formuliert<br />

und die Betroffenen Mut und Vertrauen<br />

wiedergewinnen können. Sie wirkt<br />

letztlich auch, weil der Prozess der<br />

Klage die vernetzten Kräfte des Unheils,<br />

die Strudel der Not durchbrechen<br />

kann.<br />

In dem, was so geschieht, haben die<br />

Menschen Gott am Werk gesehen.<br />

“So wie in der Klage die Gottverlassenheit<br />

als grundlegender<br />

Aspekt des Lei<strong>den</strong>s begriffen, aber


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

das Leid nicht darauf reduziert wird,<br />

so wird die erfahrene Wende als von<br />

der erneuten Zuwendung Gottes getragen<br />

gesehen” (Crüsemann,<br />

a.a.O.). Die Ermöglichung von Klage<br />

ist also Vor<strong>aus</strong>setzung der Erfahrung<br />

von Zuwendung, durch die der Beter<br />

dem Netz der Not entrissen wer<strong>den</strong><br />

kann. In diesem Kontext gesehen<br />

zeigen die Klagepsalmen <strong>den</strong> Weg<br />

auf, durch ein offenes Wort Krisen zu<br />

überwin<strong>den</strong>.<br />

Martin Schoeneberger<br />

<strong>SKFM</strong> Ludwigshafen<br />

Die Appelfraa<br />

10<br />

Quellen:<br />

Frank Crüsemann, Das Alte Testament<br />

als Grundlage der Diakonie,<br />

Studienbuch Diakonik, Bd. 1: Biblische,<br />

historische und theologische<br />

Zugänge zur Diakonie, hrsg. von Volker<br />

Herrmann/Martin Horstmann,<br />

Neukirchener Verlag Neukirchen-<br />

Vluyn, 2006.<br />

Bei einem alten Mütterlein<br />

Kauft’ ich als Kind mir Äpfel ein<br />

Und sucht’ <strong>aus</strong> ihrem Korb her<strong>aus</strong><br />

Mir grad die allerschönsten <strong>aus</strong>.<br />

Der Apfelfrau war dies nicht recht.<br />

Sie schalt mich <strong>den</strong>n auch gar nicht schlecht:<br />

“Du freches Ding, was fallt Der ei’!<br />

‘S werd nix ‘er<strong>aus</strong>g’sucht, meiner Trei!<br />

Mer nemmt’s, aach wann’s ääm nit recht basst,<br />

Wie’s unser Herrgott wachse’ lasst!“<br />

Wirft mich das Schicksal hin und her,<br />

Weiß ich oft keinen Ausweg mehr,<br />

Und seh’ ich alles trüb und grau,<br />

Dann <strong>den</strong>k’ ich an die Apfelfrau,<br />

Und sag’ zu mir: “Was fallt Der ei’!<br />

‘S werd nix ‘er<strong>aus</strong>g’sucht, meiner Trei!<br />

Nemm’s halt, nach wann Der’s nit recht basst,<br />

Grad wie ‘s der Herrgott wachse’ lasst!“<br />

Lina Sommer


ASPEKTE DER PATIENTENVERFÜGUNG<br />

Sterbebegleitung - Hospizdienst<br />

Den Lebensabend in vertrauter Umgebung verbringen<br />

“Die ambulanten Hospizdienste begleiten<br />

Schwerkranke und Sterbende<br />

in deren Zuh<strong>aus</strong>e”. Diese zentrale<br />

Vorgabe ist eine der wesentlichen<br />

Zusagen dieser Dienste. Eine weitere<br />

Zusage ist die “umfassende,<br />

ganzheitliche Versorgung von Körper,<br />

Geist und Seele unter Einbeziehung<br />

der sozialen Beziehungen”.<br />

Hierzu gehört eine gute Schmerztherapie<br />

ebenso wie die an <strong>den</strong> Bedürfnissen<br />

der Patienten orientierte<br />

Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr,<br />

Körperpflege, Lagerung, Zuspruch<br />

und Gebet. Der Mensch steht im Mittelpunkt,<br />

seine Zeit ist begrenzt, das<br />

Machbare und Mögliche ist zu tun!<br />

Damit in dieser Lebensphase nicht<br />

an <strong>den</strong> Bedürfnissen der Betroffenen<br />

vorbei gehandelt wird, sollten die<br />

Wünsche, der Wille des Menschen<br />

bekannt sein. Diese Absprachen<br />

möglichst früh zu treffen macht Sinn,<br />

<strong>den</strong>n oft sind die Menschen in der<br />

letzten Lebensphase nur eingeschränkt<br />

in der Lage konkrete<br />

11<br />

Handlungsanweisungen zu geben.<br />

Um diesem Versäumnis zu entgehen,<br />

sind Patientenverfügungen als<br />

sogenannte “vorweggenommene<br />

Willenserklärungen” sehr sinnvoll.<br />

Mit diesem Hilfsmittel ist ein strukturiertes<br />

Gespräch mit anschließen<strong>den</strong><br />

Festlegungen zu diesen Themen<br />

möglich. Bei vielen Menschen führt<br />

die Kommunikation über diese sehr<br />

persönlichen Themen zur Beruhigung<br />

und vermittelt Sicherheit, <strong>den</strong>n<br />

sie haben sich und ihren Angehörigen<br />

Klarheit verschafft und von Annahmen<br />

und Phantasien entlastet.<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

bil<strong>den</strong> eine sehr gute Kombination<br />

zur bedürfnisorientierten<br />

Versorgung am Lebensende.<br />

Hospizschwester Margit Thomas<br />

Kontakt:<br />

Hospizdienst<br />

“Südlicher Rhein-Pfalz-Kreis”<br />

Kirchenstr. 16, Schifferstadt<br />

Tel.: 06235 / 457823<br />

Lina Sommer<br />

Pfälzer Mundartdichterin<br />

* 8. Juli 1862 in Speyer; † 27. Juli<br />

1932 in Karlsruhe<br />

Sie lebte in Jockrim und verbrachte<br />

die Jugend in Speyer.<br />

Anlässlich ihrer 75. Todestages wurde<br />

ihr Prosa- und Gedichtbändchen<br />

„Pfälzer H<strong>aus</strong>apothek“ und „Magister<br />

Fuchs“ vom Mannheimer Verlag Ulrich<br />

Wellhöfer neu aufgelegt.


Verabschiedet<br />

AUS DEM DIÖZESANVEREIN<br />

Verabschiedet wurde<br />

bei der Diözesanversammlung<br />

des<br />

<strong>SKFM</strong> am 22. September<br />

Elisabeth Stützel.<br />

Sie war Gründungsmitglied<br />

des Diöseanvereins<br />

1991 und gehörte<br />

seit dieser Zeit<br />

dem Vorstand an. Auf<br />

ihre Initiative ging auch<br />

die Namensgebung des<br />

Vereines zurück, genauer,<br />

dass dem SKM<br />

das „F“ für Frauen hinzugefügt<br />

wurde. Der SKM war nämlich<br />

in seinem historischem Ursprung<br />

in anderen Diözesen ein Verein der<br />

„Männerhilfe“ mit <strong>den</strong> Schwerpunkten<br />

Nichtsesshaftenhilfe, Straffälligenarbeit<br />

und eben auch<br />

Vornundschaften für Erwachsene.<br />

Die Erfahrungen des SKM im Bereich<br />

der Vormundschaften, seit<br />

1992 dann „rechtliche Betreuung“,<br />

waren bekanntlich auch der Grund,<br />

warum die Gründungsmitglieder des<br />

Diözesanvereines sich diesem ka-<br />

12<br />

Schlüsselübergabe<br />

Der H<strong>aus</strong>wirtschaftsdienst<br />

des Diözesanvereines,<br />

mit seinem<br />

Sitz in Pirmasens, hat<br />

einen Dienstwagen erhalten:<br />

Ermöglicht wurde<br />

dies durch eine<br />

Spende der Aktion<br />

Mensch.<br />

tholischen Dachverband angeschlos<br />

sen hatten.<br />

Neu in <strong>den</strong> Vorstand wurde Roswita<br />

Orth gewählt. Weiterhin wur<strong>den</strong><br />

durch Wiederwahl bestätigt: Franz<br />

Arnegger, Nikol<strong>aus</strong> Bayer, Werner<br />

Jüllig. Berufene Vorstandsmitglieder<br />

sind: Caritasdirketor Alfons Henrich,<br />

Domkapitular Josef Szuba,<br />

Diözesanreferent Michael Neis.<br />

Fotos: Michael Neis / privat


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis Bad Dürkheim<br />

Donnerstag<br />

22. November , 19:00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung<br />

Mittwoch<br />

28. November , 18:00 Uhr<br />

Umgang mit Demenzerkrankten<br />

Referent: Ulrich Heberger, Heimleiter Schillerwohnstift Oggersheim<br />

Ort: Ratsaal der Kreisverwaltung Bad Dürkheim<br />

Eine Veranstaltung der Betreuungsvereine und -behörde<br />

Weiterhin fin<strong>den</strong> monatliche Betreuer-Stammtische zum Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

in Grünstadt, Hassloch und Bad Dürkheim statt. Die genauen Termine und Orte<br />

erfahren Sie in der Geschäftsstelle des Betreuungsvereines, Tel.: 06322 / 68784.<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis Germersheim<br />

Montag<br />

22. Oktober, 19:00 Uhr<br />

Depression<br />

Referent: Dr. Bernhard Pollich<br />

Ort: Kath. Pfarrzentrum, Elisabethenstraße 45,<br />

Wörth-Maximiliansau<br />

Montag<br />

26. November , 19:00 Uhr<br />

Demenzerkrankungen - Umgang mit und Behandlung von Demenzpatienten<br />

Referent: Dr. Markus Fani, Chefarzt für Psychiatrie der<br />

geronopsychiatrischen Abteilung am Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie<br />

Ort: Altenzentrum St. Elisabeth, 17-er-Str. 1, Germersheim<br />

Zu <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Veranstaltungen la<strong>den</strong> Betreuungsvereine und Betreuungsbehörde im Landkreis<br />

Germersheim ein.<br />

Dienstag<br />

4. Dezember , 19:00 Uhr<br />

Adventlicher Besinnungsabend<br />

für Mitgieder und Freunde des Betreuungsvereines<br />

Ort: Kath. Pfarrhein, Hördt<br />

13


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

Dank<br />

an Katharina Schwind<br />

Jedes Jahr ist es<br />

eine neue Her<strong>aus</strong>forderung<br />

eine<br />

Weihnachtskarte zu<br />

gestalten, sie soll<br />

was Besonderes<br />

sein, nicht etwas was<br />

jeder hat. Sie soll ansprechend<br />

und <strong>aus</strong>sagekräftig<br />

sein. Es<br />

ist nicht immer ganz<br />

einfach in der Menge,<br />

der zur Auswahl<br />

stehen<strong>den</strong> Möglichkeiten<br />

genau die<br />

Richtige her<strong>aus</strong>zufin<strong>den</strong>.<br />

Zwei <strong>SKFM</strong> Vereine dachten sich im letzten<br />

Jahr, warum dabei nicht auf die Talente der<br />

Betreuten zurückgreifen. Sie wur<strong>den</strong> auch<br />

schnell fündig bei Katharina Schwind, die bei<br />

ihrer Malerei sehr viel Wert auf Details legt.<br />

Im neuen Jahr dann bedankten sich die Geschäftsführerinnen<br />

von Germersheim und<br />

Landau, Margareta Klein und Nicole Rodach,<br />

ganz herzlich bei ihr. Beim Besuch in der Südpfalzwerkstatt<br />

in Herxheim, überreichten sie<br />

ihr Malblöcke zum Weitermalen und Schokolade.<br />

Die ganze Arbeitsgruppe nahm Anteil an dem Ereignis.<br />

Bilder: Die WfbM-Gruppe / „Weihnachtsengel“ von K. Schwind.<br />

<strong>SKFM</strong> für die Stadt Landau<br />

Donnerstag<br />

11. Oktober , 19:00 Uhr<br />

Einblicke in einen anderen Alltag<br />

Fotoprojekt von Andrea Esswein in Zusammenarbeit mit dem <strong>SKFM</strong><br />

Ort: Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine -Platz 10, Landau<br />

Die Ausstellung ist bis 10. November in Landau zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18:00 Uhr, Sa 9-13:00 Uhr mittwochs geschlossen.<br />

Über die Künstlerin und die Ausstellung selbst wurde im letzten Betreuer-Brief<br />

berichtet<br />

14


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

Mittwoch<br />

24. Oktober , 18:00 Uhr<br />

Grundlagen und Aufgaben in der rechtlichen Betreuung<br />

Einführungsveranstaltung für neue ehrenamtliche rechtliche Betreuerinnnen<br />

und Betreuer (Ende: 19:30 Uhr)<br />

Referenten Nicole Rodach, <strong>SKFM</strong>- Landau e. V. und Thomas Myk, AWO<br />

Betreuungsverein der Stadt Landau<br />

Ort: Rath<strong>aus</strong> Landau, Ratssaal, Marktstr. 50, Landau<br />

(bitte Seiteneingang benutzen!)<br />

Betreuungsbehörde der Stadt Landau sowie die Betreuungsvereine <strong>SKFM</strong>-Landau e.V. und<br />

AWO-Betreuungsverein der Stadt Landau la<strong>den</strong> ein.<br />

<strong>SKFM</strong> für die Stadt Ludwigshafen<br />

Psychose-Seminar<br />

Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch „auf gleicher Augenhöhe“ von Psychose-Erfahrenen,<br />

Angehörigen, professionell tätigen sowie Interessierten ...<br />

Max-Hochrein-H<strong>aus</strong>, Saarbrücker Str. 7, Ludwigshafen-Friesenheim<br />

jeweils donnerstags, 18:00 Uhr<br />

Termine:<br />

11. Oktober, 8. November und 10. Januar 2008<br />

Betreuertreffen<br />

Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer<br />

Heinrich Pesch H<strong>aus</strong>, Frankenthaler Str. 227, Ludwigshafen<br />

jeweils dienstags, 20:00 Uhr<br />

Termine:<br />

30. Oktober, 27. November und 29. Januar 2008<br />

Dienstag<br />

27. November, 15:00 Uhr<br />

Betreuertreffen<br />

Adventstreffen im Krankenh<strong>aus</strong> zum Guten Hirten, Information über<br />

Aufgaben der psychiatrischen Abteilung<br />

Ort: Krankenh<strong>aus</strong> Zum Guten Hirten<br />

Semmelweisstr. 7, Ludwigshafen<br />

Montag<br />

10. Dezember, 12:00 Uhr<br />

„Einblicke in einen anderen Alltag“<br />

Eröffnung Foto<strong>aus</strong>stellung<br />

Zeitraum: 10.12.07 bis 25.01.08<br />

Ort: Amtsgericht Ludwigshafen<br />

Wittelsbachstr. 10, Ludwigshafen<br />

15


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Rhein-Pfalz-Kreis und die<br />

Stadt Ludwigshafen<br />

Dienstag<br />

23. Oktober, 18:00 Uhr<br />

Morbus Alzheimer - Aktuelle Behandlungsmetho<strong>den</strong>,<br />

Hilfen und Unterstützung <strong>aus</strong> ärztlicher Sicht<br />

Referent: Prof. Dr. med. Georg Adler<br />

Ort: VHS, Bürgerhof, Vortragssaal, 2. OG, Ludwigshafen<br />

Veranstaltungsreihe „Betreuer trauen sich“<br />

<strong>SKFM</strong> für die Stadt Kaiserslautern<br />

Mittwoch<br />

24. Oktober, 17:00 Uhr<br />

Was Sie als gerichtlich bestellter Betreuer wissen sollten<br />

Eine Einführung in die Tätigkeiten als Betreuer - an 6 Aben<strong>den</strong><br />

Referenten: Die Mitarbeiter der Betreuungsvereine und der<br />

Betreuungsbehörde Kaiserslautern<br />

Ort: VHS Kaiserslautern<br />

16<br />

<strong>BETREUER</strong><br />

Eine Anmeldung über die VHS Kaiserslautern ist erforderlich. (Teilnahmebeitrag:<br />

15,- EUR)<br />

Donnerstag<br />

25. Oktober, 19:00 Uhr<br />

Mitgliederversammlung - 15 Jahre <strong>SKFM</strong> (1992 - <strong>2007</strong>)<br />

Ort: Caritas-Altenheim St. Hedwig, Kaiserslautern<br />

Dienstag<br />

13. November, 15:00 Uhr<br />

Vorsorge im Alter<br />

Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung<br />

Referentin: Christine Traxel<br />

Ort: VHS Kaiserslautern<br />

Eine Anmeldung über die VHS Kaiserslautern ist erforderlich. (Teilnahmebeitrag:<br />

6,- EUR)<br />

Mittwoch<br />

5. Dezember, 18:00 Uhr<br />

Adventsfeier<br />

Ort: Bistumh<strong>aus</strong>, Klosterstr. 6, Kaiserslautern<br />

trauen sich


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Rhein-Pfalz-Kreis<br />

Donnerstag<br />

22. November, 19:00 Uhr<br />

Alles geregelt?! Vorsorge ist möglich<br />

Vortragsreihe der Sozialstation<br />

Referenten: Kerstin Krämer und Wolfgang Schulte<br />

Ort: Ökumenische Sozialstation, Schifferstadt<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis Südwestpfalz<br />

Dienstag<br />

30. Oktober, 19:00 Uhr<br />

Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch<br />

für ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer<br />

Ort: Tagesstätte,Klosterstraße 9,Pirmasens<br />

Donnerstag<br />

22. November, 18:30 Uhr<br />

Palliativmedizin<br />

Aus ärztlicher und pschologischer Sicht<br />

Referenten: Dr. med. Kniele, Frau Stemmer<br />

Ort: Pfarrsaal, Klosterstraße 9a, Pirmasens<br />

Mittwoch<br />

12. Dezember, 18:00 Uhr<br />

Jahresabschluss<br />

und Besuch einer sozialen Einrichtung<br />

Ort: H<strong>aus</strong> Bethesda in Thaleischweiler-Fröschen<br />

Berichte<br />

15 Jahre <strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis Südwestpfalz<br />

Am 29. August haben die Mitglieder und Freunde, nach der regulären Jahreshauptversammlung,<br />

in einer kleinen Feierstunde auf das 15- jährige Bestehen<br />

unseres Betreuungsvereines zurück geblickt.<br />

17


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

Während Diözesanreferent Michael<br />

Neis an die Gründungsversammlung<br />

am 19. März 1992 erinnerte, gedachte<br />

der 1. Vorsitzende, Franz Arnegger,<br />

in einem kurzen Rückblick der ehemaligen<br />

Mitstreiter, von <strong>den</strong>en einige<br />

bereits verstorben sind.<br />

Der Geistliche Beirat, Pfarrer Josef<br />

Freiermuth, bezog das Vereinsjubiläum<br />

auf <strong>den</strong> Geburtstag der Heiligen<br />

Elisabeth von Thüringen, deren<br />

Der Vorstand des <strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis Südwestpfalz (Foto: privat)<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis Südliche Weinstraße<br />

18<br />

Wirken geprägt war von dem Wunsch<br />

anderen Menschen zu helfen.<br />

Die bei<strong>den</strong> hauptamtlichen Mitarbeiter<br />

Rosa Maria Schliesmeier und Stefan<br />

Karn ließen 15 Jahre Betreuungsarbeit<br />

in einem Folienvortrag passieren.<br />

Musikalisch abgerundet wurde der<br />

kurzweilige Abend durch <strong>den</strong> Gitarristen<br />

Michael Zobeley.<br />

Exkursion zum Frankfurter Flughafen und Speyerer Dom<br />

Auf Initiative des Vorsitzen<strong>den</strong> Heinz Gilb führte die diesjährige Tages-Exkursion<br />

am 23. Mai (s. Foto mit der Gruppe vor dem Dom) zu <strong>den</strong> obengenannten


VERANSTALTUNGEN UND TERMINE<br />

Zielen. Für nächstes Jahr ist wieder<br />

eine vier-tägige Fahrt geplant.<br />

Netzwerkarbeit vorgestellt<br />

Gemeinsam mit AWO und Lebenshilfe-Betreuungsvereinen<br />

stellte der<br />

<strong>SKFM</strong> die erfolgreiche Netzwerkarbeit,<br />

also die Zusammenarbeit von<br />

ehrenamtlichen Betreuern, hauptamtlichen<br />

Kräften, Betreuungsbehörde<br />

und Amtsgericht beim der<br />

Jahrestagung der Betreuungsbehör<strong>den</strong><br />

in Berlin vor (s. Foto).<br />

Weitere Highlights waren das Sommerfest<br />

der Betreuungsvereine, das<br />

Herxheimer Grillfest und eine breite<br />

Palette an Vorträgen.<br />

Foto: privat<br />

<strong>SKFM</strong> für die Stadt Speyer<br />

Dienstag<br />

16. Oktober , 19:30 Uhr<br />

Die Aufgaben des rechtlichen Betreuers und Bevollmächtigten<br />

Einführungsveranstaltung für neu bestellte Betreuerinnen und Betreuer<br />

Referent: Wolfgang Schuch, Dipl.Sozialpädagoge<br />

Ort: Vortragssaal der Villa Ecarius, Bahnhofstr. 54, Speyer<br />

Gemeinsame Veranstaltung von Betreuungsbehörde und Betreuungsverein<br />

19<br />

Veranstaltungen<br />

Dienstag<br />

23. Oktober , 18:30 Uhr<br />

Mitgliederversammlung<br />

Finanz- und Sachbericht 2006 -<br />

Vortrag zur Patientenverfügung<br />

Referent: Michael Falk<br />

Ort: St. Laurentiusheim Herxheim<br />

Mittwoch<br />

7. November , 19:30 Uhr<br />

Betreuung oder Vollmacht?<br />

Referent: Richter Franz Weisbrodt,<br />

Direktor des Amtsgerichtes Landau<br />

Ort: Casino Kreisverwaltung SÜW<br />

Gemeinsame Veranstaltung der Betreuungsbehörde<br />

und der Betreuungsvereine SÜW<br />

Dienstag<br />

4. Dezember , 18:30 Uhr<br />

Adventsfeier und Jahresabschluß<br />

mit Rückblick auf <strong>2007</strong> und Ausblick<br />

auf 2008<br />

Referent: Michael Falk<br />

Ort: St. Laurentiusheim Herxheim


<strong>SKFM</strong> – Diözesanverein<br />

für das Bistum Speyer e.V.<br />

Bahnhofstr. 31<br />

67346 Speyer<br />

Tel. 06232 / 209-170<br />

Fax 06232 / 209-199<br />

Ansprechpartner: Michael Neis<br />

weitere Geschäftsstellen in<br />

Homburg-Saar und<br />

Pirmasens<br />

DIE ADRESSEN<br />

DES <strong>SKFM</strong> IM ÜBERBLICK<br />

ferner:<br />

Betreutes Wohnen<br />

in Waldfischbach-Burgalben u. Rodalben<br />

Internet:<br />

www.skfm.de<br />

oder<br />

www.betreuung-online.de<br />

<strong>SKFM</strong><br />

für <strong>den</strong> Landkreis Bad Dürkheim e.V.<br />

Eichstraße 2a<br />

67098 Bad Dürkheim<br />

Tel. 06322 / 68784 Fax 06322 / 1495<br />

Ansprechpartnerin: Nicole Gruber<br />

<strong>SKFM</strong><br />

für <strong>den</strong> Landkreis Germersheim e.V.<br />

Königstraße 25a<br />

76726 Germersheim<br />

Tel. 07274 / 779434 Fax 07274 / 1457<br />

Ansprechpartnerin: Margareta Klein<br />

<strong>SKFM</strong> für die Stadt Kaiserslautern e.V.<br />

Klosterstraße 6<br />

67655 Kaiserslautern<br />

Tel. 0631 / 3638-266 Fax 0631 / 3638-245<br />

Ansprechpartner: Christine Traxel<br />

<strong>SKFM</strong> für die Stadt Landau e.V.<br />

Queichheimer Hauptstr. 36<br />

76829 Landau<br />

Tel. 06341 / 55123 Fax 06341 / 55170<br />

Ansprechpartnerin: Nicole Rodach<br />

<strong>SKFM</strong><br />

für die Stadt Ludwigshafen e.V.<br />

Kaiser-Wilhelm-Straße 60<br />

67059 Ludwigshafen (Rhein)<br />

Tel. 0621 / 59162-0 Fax 0621 / 59162-33<br />

Ansprechpartner: Martin Schoeneberger<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Rhein-Pfalz-Kreis<br />

Schulstraße 16<br />

67105 Schifferstadt<br />

Tel. 06235 / 925796 Fax: 06235 / 82782<br />

Ansprechpartnerin: Kerstin Krämer<br />

<strong>SKFM</strong><br />

für <strong>den</strong> Landkreis Südwestpfalz e.V.<br />

Klosterstraße 9 a, 66953 Pirmasens<br />

Tel. 06331 / 43755 Fax 06331 / 41540<br />

Ansprechpartner: Stefan Karn<br />

<strong>SKFM</strong> für <strong>den</strong> Landkreis<br />

Südliche Weinstraße e.V.<br />

Queichheimer Hauptstraße 36<br />

76829 Landau<br />

Tel.: 06341 / 55323 Fax 06341 / 55170<br />

Ansprechpartner: Michael Falk<br />

<strong>SKFM</strong> – Betreuungsverein<br />

für die Stadt Speyer<br />

Bahnhofstraße 31, 67346 Speyer<br />

Tel. 06232 / 209-171 Fax 06232 / 209-199<br />

Ansprechpartner: Wolfgang Schuch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!