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EWC spen<strong>de</strong>t für Mini-Calw<br />

Unterstützung für die Kin<strong>de</strong>rstadt<br />

Um die große Nachfrage zu<br />

bewältigen, ist „Mini-Calw“<br />

auf ehrenamtliche Helfer<br />

angewiesen – und auf<br />

Spen<strong>de</strong>n von Firmen und<br />

Privatpersonen.<br />

Als Mini-Calw in <strong>de</strong>n Sommerferien zum<br />

zweiten Mal die Pforten öffnete, staunten<br />

die Organisatoren vom Jugend-Netz<strong>werk</strong><br />

nicht schlecht. „Wir hatten mit 150<br />

Kin<strong>de</strong>rn gerechnet, gekommen sind 270“,<br />

erinnert sich Projektleiterin Steffie Rieke.<br />

Offensichtlich hatte sich das innovative<br />

Ferienangebot, das Kin<strong>de</strong>rn einen Einblick<br />

in die Welt <strong>de</strong>r Erwachsenen bietet, bis<br />

weit über die Stadtgrenzen hinaus herumgesprochen.<br />

Also wur<strong>de</strong>n auf die Schnelle<br />

weitere ehrenamtliche Helfer organisiert.<br />

Insgesamt 38 Erwachsene, darunter viele<br />

Teilnehmer eines internationalen Workcamps,<br />

kümmerten sich diesmal hinter<br />

<strong>de</strong>n Kulissen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r-Spielstadt um die<br />

Betreuung <strong>de</strong>r Mini-Calwer-Bürger.<br />

Auch in materieller Hinsicht ist das aufwändige<br />

Projekt auf Unterstützung von<br />

Firmen und Privatpersonen angewiesen.<br />

Steffie Rieke lobt die große Spen<strong>de</strong>nbereitschaft<br />

<strong>de</strong>r ortsansässigen Unterneh-<br />

Neuer Trinkwasser-Hochbehälter<br />

Weiches Wasser für<br />

Stammheim<br />

Die Bauarbeiten für <strong>de</strong>n<br />

Trinkwasser-Hochbehälter<br />

„Hubäcker“ haben begonnen.<br />

Ab 2008 stellt er die Wasser-<br />

versorgung <strong>de</strong>r Stammheimer<br />

Nie<strong>de</strong>rzone sicher.<br />

men: „Vom Baumarkt über <strong>de</strong>n Bäcker<br />

bis zu Banken und Krankenkassen haben<br />

wir auch in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r zahlreiche<br />

Geld- und Sachspen<strong>de</strong>n erhalten.“ Trotz<strong>de</strong>m<br />

waren die Mittel bei steigen<strong>de</strong>n Bürgerzahlen<br />

diesmal so knapp, dass die Zukunft<br />

von Mini-Calw auf <strong>de</strong>r Kippe stand.<br />

Umso mehr freute sich das Organisationsteam<br />

über die Finanzspritze <strong>de</strong>r EWC.<br />

Geschäftsführer Josef Ro<strong>de</strong>nbücher hatte<br />

im „Schwarzwäl<strong>de</strong>r Boten“ von <strong>de</strong>r Finanznot<br />

gelesen und prompt mit einem<br />

Spen<strong>de</strong>nscheck reagiert. Mini-Calw blieb<br />

weiterhin geöffnet und wird hoffentlich<br />

auch im nächsten Jahr wie<strong>de</strong>r für tollen<br />

Ferienspaß in Calw sorgen. Übrigens: Das<br />

große Bild auf dieser Seite stellten uns die<br />

Nachwuchs-Fotografen <strong>de</strong>r Mini-Calwer<br />

Zeitung zur Verfügung.<br />

EWC-Geschäftsführer Josef Ro<strong>de</strong>nbücher bei <strong>de</strong>r<br />

Spen<strong>de</strong>nübergabe an Mini-Calw-Bürgermeisterin<br />

Alina und Organisatorin Steffi Rieke.<br />

Kontakt<br />

Jugendhaus Calw<br />

Steffie Rieke<br />

Telefon 0 70 51/3 03 75<br />

info<br />

Mehr als 80 Prozent <strong>de</strong>s Calwer Trinkwassers wer<strong>de</strong>n aus lokalen<br />

Tiefbrunnen und Quellen gewonnen und anschließend im<br />

Wasser<strong>werk</strong> Schleiftal aufbereitet. Ab 2008 soll auch das Zentrum<br />

von Stammheim – die sogenannte Nie<strong>de</strong>rzone – über die<br />

hochmo<strong>de</strong>rne Anlage mit Tiefbrunnenwasser aus <strong>de</strong>m Nagoldtal<br />

versorgt wer<strong>de</strong>n. In diesem Zuge wird dann auch <strong>de</strong>r bisherige<br />

Trinkwasser-Hochbehälter durch einen neuen, größeren Speicher<br />

ersetzt. Seit Anfang September laufen die vorbereiten<strong>de</strong>n<br />

Bauarbeiten für das Stadt<strong>werk</strong>e-Großprojekt, <strong>de</strong>ssen Baukosten<br />

sich auf 1,9 Millionen Euro belaufen. Mit <strong>de</strong>r Investition, die das<br />

Land Ba<strong>de</strong>n-Württemberg mit 700 000 Euro bezuschusst, stellen<br />

die Stadt<strong>werk</strong>e Calw die langfristige Trinkwasserversorgung <strong>de</strong>s<br />

Stadtteils sicher. Angenehmer Nebeneffekt: Anstelle <strong>de</strong>s relativ<br />

kalkhaltigen („harten“) Wassers wird künftig <strong>de</strong>utlich weicheres<br />

Wasser durch die Leitungen in <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rzone fließen.<br />

Foto: Schwarzwäl<strong>de</strong>r Bote<br />

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