Nichts geht über Sicherheit! - Wann? Wo? Wer? Wie? in Schnarup ...
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FFW Struxdorf besucht Flottenkommando<br />
Im Herzen der Mar<strong>in</strong>e<br />
Fünfzig mal fünfzig mal fünfzig Meter<br />
misst der Betonwürfel, den die Bundeswehr<br />
<strong>in</strong> Glücksburg <strong>in</strong> den Boden versenkt<br />
hat. Der bombensichere Koloss beherbergt<br />
das Herz der Deutschen Mar<strong>in</strong>e: ihr Lagezentrum.<br />
Auf vier Stockwerke verteilt<br />
arbeiten hier zwischen 150 (Tagschicht)<br />
und 50 (Nachtschicht) Soldat<strong>in</strong>nen und Soldaten;<br />
bei Nato-Manövern sogar bis zu 300.<br />
Mitte des Monats durften 21 Mitglieder der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Struxdorf dieses<br />
Lagezentrum besichtigen – als Gäste der<br />
Bundeswehr-Feuerwehr.<br />
8<br />
Vier Stockwerke misst der Glücksburger<br />
„Schutzbau“. Je tiefer es <strong>in</strong> die Erde h<strong>in</strong>ab<strong>geht</strong>,<br />
desto wichtiger werden die dort stationierten<br />
E<strong>in</strong>heiten. Im ersten Stock von oben<br />
liegt das Rechenzentrum der Deutschen Mar<strong>in</strong>e.<br />
Hier laufen alle Daten via Telefon, Internet<br />
oder Funkspruch aus der ganzen Welt e<strong>in</strong>,<br />
werden vorsortiert und an das Fernmeldezentrum<br />
im zweiten Stock weitergereicht. Die<br />
Fernmelder agieren wie e<strong>in</strong>e „Sp<strong>in</strong>ne im<br />
Netz“: sie versorgen „alles, was zur See fährt,<br />
mit den nötigen Informationen. Vom Wetter<br />
bis zu Befehlen“, erklärt der wachhabende<br />
Offizier. Im dritten Stock dann das eigentliche<br />
Zentrum dieser Datenflut: das Maritime Ope-