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Lagerhaus Eferding nimmt neues Heizwerk in ... - NEWS-ONLINE.at

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8<br />

Gott <strong>in</strong> der<br />

Zeit des<br />

Menschen.<br />

Von Dipl.-PAss. Christian Penn<br />

(Pastoralassistent Stadtpfarre <strong>Eferd<strong>in</strong>g</strong>)<br />

christian.penn@dioezese-l<strong>in</strong>z.<strong>at</strong><br />

„Und müssen Sie<br />

heute noch arbeiten?“<br />

fragte mich kürzlich e<strong>in</strong> Kellner,<br />

nachdem ich die Rechnung<br />

für me<strong>in</strong> Mittagessen<br />

bezahlt habe. Als ich mit<br />

e<strong>in</strong>em zufriedenen „Ja“, antwortete,<br />

blickte er mich etwas<br />

ungläubig an, so als ob er<br />

sagen wollte „Oje, Sie Armer.“<br />

Wir verabschiedeten uns und<br />

e<strong>in</strong>igermaßen nachdenklich<br />

verließ ich das Lokal. Nicht<br />

dass ich ihm die Frage übel<br />

genommen hätte, verwundert<br />

war ich etwas über se<strong>in</strong>e<br />

Reaktion aufgrund me<strong>in</strong>er<br />

Antwort. Darf Mann/Frau sich<br />

darüber freuen e<strong>in</strong>er Arbeit<br />

nachzugehen, noch dazu<br />

e<strong>in</strong>er die man möglicherweise<br />

gern macht? Ist es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Freizeitgesellschaft überhaupt<br />

angebracht zu sagen „Ja, ich<br />

gehe gern arbeiten und me<strong>in</strong>e<br />

Arbeit macht mir Freude (bei<br />

allen Schwierigkeiten, die es<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch gibt!)“ Wenn<br />

Arbeitszeit gleichzeitig auch<br />

Lebenszeit ist, so muss doch<br />

auch die Frage erlaubt se<strong>in</strong>,<br />

erfüllt mich das was ich<br />

mache mit Stolz? Das mag<br />

jetzt vielleicht e<strong>in</strong> wenig abgehoben<br />

kl<strong>in</strong>gen, aber jeder von<br />

uns kennt Beispiele wo Menschen<br />

ihren Beruf mit „Leib<br />

und Seele“ ausüben.<br />

Mit Leib und Seele etwas zu<br />

tun, heißt ich b<strong>in</strong> ganz bei der<br />

Sache. Ich b<strong>in</strong> nicht nur körperlich<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Beruf präsent<br />

und führe die Tätigkeit<br />

sachgemäß aus, ich b<strong>in</strong> auch<br />

als Mensch mit all me<strong>in</strong>en<br />

Fähigkeiten und Schwächen,<br />

mit all me<strong>in</strong>en Freuden und<br />

Sorgen, dabei. Um so etwas<br />

zu ermöglichen, braucht es<br />

e<strong>in</strong> Klima der gegenseitigen<br />

Wertschätzung und Akzeptanz<br />

<strong>in</strong> den Unternehmen, wie<br />

auch seitens der Kunden.<br />

Unter solch klim<strong>at</strong>ischen<br />

Bed<strong>in</strong>gungen wird der Beruf<br />

mehr als nur „Broterwerb“, er<br />

wird zur Berufung. Lange Zeit<br />

wurde das Wort „Berufung“<br />

nur im Zusammenhang mit<br />

geistlichen Berufen verstanden.<br />

Kurz gesagt, berufen ist<br />

jemand zum Priester oder zur<br />

Ordensfrau. Durch diese Verengung<br />

auf e<strong>in</strong>e Gruppe von<br />

Menschen ist dieses Wort<br />

unserer Gesellschaft fast entrückt.<br />

Doch Berufungen f<strong>in</strong>den<br />

sich überall <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft. Da gibt es die<br />

Berufung zur Verkäufer<strong>in</strong><br />

genauso wie zur Bankmanager<strong>in</strong>,<br />

da gibt es die Berufung<br />

zum Hausmann und Familienv<strong>at</strong>er<br />

genauso wie zum<br />

Automechaniker.<br />

Die Liste lässt sich beliebig<br />

lang fortsetzen. E<strong>in</strong>es verb<strong>in</strong>det<br />

alle, die ihren Beruf als<br />

Berufung leben und erleben,<br />

sie s<strong>in</strong>d mit „Leib und Seele“<br />

bei der Sache. Und auf die<br />

e<strong>in</strong>gangs erwähnte Frage werden<br />

die Berufenen vermutlich<br />

antworten „Ja, sehr gern,<br />

trotz mancher Schwierigkeiten!“<br />

■<br />

AUS DER REGION<br />

<strong>NEWS</strong> 11/2008<br />

Inform<strong>at</strong>ionsoffensive<br />

des Roten Kreuzes<br />

„SOS – Sicher ohne Stolpern“<br />

Am wohlsten fühlt man sich immer<br />

noch zu Hause. Doch mit zunehmendem<br />

Alter steigt die Gefahr <strong>in</strong><br />

den eigenen vier Wänden zu stürzen.<br />

Schuld daran s<strong>in</strong>d oftmals<br />

Kle<strong>in</strong>igkeiten wie z.B. rutschende<br />

Teppiche oder schlechtes Licht –<br />

H<strong>in</strong>dernisse, die mit e<strong>in</strong>igen Tipps<br />

ganz leicht beseitigt werden können.<br />

Das OÖ Rote Kreuz startet<br />

daher geme<strong>in</strong>sam mit der Gesunden<br />

Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e Inform<strong>at</strong>ionsoffensive,<br />

um die Gefahr von Stür-<br />

Inform<strong>at</strong>ionsoffensive „SOS – Sicher ohne Stolpern“.<br />

zen <strong>in</strong> der häuslichen Umgebung<br />

zu m<strong>in</strong>imieren. Term<strong>in</strong>e: 7.<br />

November 2008, 16.00 Uhr, beim<br />

Roten Kreuz <strong>Eferd<strong>in</strong>g</strong>; 14. November<br />

2008, 16 Uhr beim Roten<br />

Kreuz Wilher<strong>in</strong>g-Schöner<strong>in</strong>g und<br />

28. November 2008, 16 Uhr im<br />

Pfarrsaal Hartkirchen. Nähere<br />

Inform<strong>at</strong>ionen erhalten Sie außerdem<br />

beim Roten Kreuz <strong>Eferd<strong>in</strong>g</strong>,<br />

Tel.: 07272/2400-22 bzw. E-Mail:<br />

ef-office@o.roteskreuz.<strong>at</strong> sowie auf<br />

www.o.roteskreuz.<strong>at</strong>. ■<br />

40 Jahre K<strong>in</strong>dergarten<br />

Hartkirchen<br />

Festmesse mit Tag der offenen Tür<br />

Der Pfarrcaritask<strong>in</strong>dergarten<br />

Hartkirchen feierte am Sonntag,<br />

5. Oktober 2008 anlässlich se<strong>in</strong>es<br />

40-jährigen Bestehens, e<strong>in</strong> Fest<br />

der Begegnung an dem etwa 500<br />

Menschen teilnahmen. Die Festmesse<br />

wurde von den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern<br />

und der Gruppe der<br />

K<strong>in</strong>dergartenpädagog<strong>in</strong>nen<br />

und Helfer<strong>in</strong>nen<br />

gestaltet.<br />

Anschließend bewegte<br />

sich die Feiergeme<strong>in</strong>de<br />

zum K<strong>in</strong>dergarten<br />

wo es <strong>in</strong><br />

den Räumlichkeiten<br />

Getränke, Kuchen<br />

und Kaffee <strong>in</strong> Hülle<br />

und Fülle gab.<br />

E<strong>in</strong>en großen Dank<br />

an die Belegschaft<br />

Foto: Credits: ÖRK/LV OÖ.<br />

des K<strong>in</strong>dergartens sprachen Hans<br />

Bam<strong>in</strong>ger, der verantwortliche<br />

Mand<strong>at</strong>sträger, und Pfarrer Rudolf<br />

Wolfsberger aus.<br />

Maria Stögmüller als Leiter<strong>in</strong> hob<br />

<strong>in</strong> ihren Grußworten auch die<br />

gute Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern hervor. ■<br />

Der K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> Hartkirchen feierte se<strong>in</strong> 40jähriges<br />

Bestandsjubiläum.

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