NEU: Vertretung der Firma UV-Durchlauföfen - Microtronic GmbH
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Lötbarkeitstester Menisco ST88 und ST78<br />
Lötbarkeitstester <strong>der</strong> Spitzenklasse für jedes<br />
Budget.<br />
Die Lötbarkeitstester <strong>der</strong> Serie Menisco sind seit<br />
Langem <strong>der</strong> Instustriestandard wenn es um die<br />
Lötbarkeit von Bauteilen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Komponenten<br />
geht. Mit dem ST88 haben wir ein High-<br />
End-Gerät im Markt etabliert, daß neben dem Test<br />
mit einem Lotbad und 4 verschiedenen Lotkugeln<br />
auch das Testen unter Stickstoffatmosphäre<br />
ermöglicht. Das ist einzigartig! Auch ist eine<br />
Kamera auf dem Gerät installiert, die auf Wunsch<br />
den Testverlauf aufzeichnet. Sie bestimmen, ob in<br />
Farbe o<strong>der</strong> S/W und mit o<strong>der</strong> ohne Ton. Das Video<br />
wird bei <strong>der</strong> Messung als MPG-Datei gespeichert.<br />
Das ST88 wird komplett mit allen Bauteilehalterungen,<br />
einer digitalen Schieblehre, dem nötigen<br />
Werkzeug, einem 2. Lottiegel, Stickstoffoption,<br />
Handbuch, Handschuhen, Software und einem<br />
HP © Notebook als Steuereinheit geliefert.<br />
Fallst gewünscht, ist das ST88 auch ohne die Stickstoffoption<br />
zu einem günstigeren Preis erhältlich.<br />
Für Universitäten, Hochschulen, o<strong>der</strong><br />
wenn nur selten gemessen wird ist das ST78 die<br />
beste Wahl. Bei diesem low-cost Gerät wird nur<br />
mit einem Lottopf gemessen. Die Software und<br />
die Einstellungsmöglichkeiten sind die gleichen<br />
wie beim ST88, nur ohne Lotkugel-, Kamera- und<br />
Stickstoff-Option. Das Zubehörkit ist auf eine<br />
Grundausstattung reduziert.<br />
Die Lötbarkeitsprüfung gestaltet sich bei<br />
diesen mo<strong>der</strong>nen, PC-gestützten Geräten denkbar<br />
einfach: zunächst werden Bauteiledaten und<br />
Testparameter mittels einer übersichtlichen Maske<br />
in <strong>der</strong> Software erfasst. Danach wird das Bauteil<br />
in eine Halterung eingeklemmt, mit Flussmittel<br />
benetzt und im Lötbarkeitstester fixiert. Wird <strong>der</strong><br />
Testlauf gestartet, erfasst die Software sämtliche<br />
relevanten Messwerte tabellarisch, gibt sie als<br />
Kurve aus und blendet die für die jeweilige Norm<br />
relevanten Eckdaten für eine Beurteilung mit ein.<br />
Die Software bietet statistische Informationen zu<br />
Abweichung, Mittelwert etc. an.<br />
Am gebräuchlichsten ist <strong>der</strong> Test mit<br />
einem Lotbad, in dem die gleiche Legierung ist<br />
wie in <strong>der</strong> Produktion verwendet wird. Hierzu wird<br />
das Bauteil mit voreingestellter Geschwindigkeit<br />
und Tiefe in das Lotbad eingetaucht. Die genauen<br />
Positionen des Bades und des Bauteils werden<br />
bei <strong>der</strong> ST88 mit einem berührungslosen Sensor<br />
ermittelt. Vor dem Messzyklus wird das Lotbad<br />
automatisch mittels Rakel von Oxyd befreit. Mit<br />
Eintauchen des Bauteils entsteht zunächst eine<br />
Verdrängung des flüssigen Lotes, da das Bauteil<br />
nicht sofort o<strong>der</strong> nur verzögert Lot aufnimmt.<br />
Durch die hohe Oberflächenspannung des Lotes<br />
entsteht ein starker Auftrieb, welcher gemessen<br />
wird. Nachdem das Bauteil auf Löt-Temperatur ist,<br />
beginnt die Benetzung und das Lot fließt an den<br />
zu benetzenden Flächen nach oben. Zusammen<br />
mit <strong>der</strong> vorher genannten Oberflächenspannung<br />
im flüssigen Lot entsteht so eine Zugkraft, welche<br />
ebenso gemessen wird. Der gesamte Messverlauf<br />
wird als Kraft-Zeit-Kurve dargestellt. Sämtliche Einzelmesswerte<br />
sind natürlich auch als Tabelle vorhanden.<br />
Weiterhin kann das ST88 die Messwerte<br />
mathematisch aufbereiten und den Benetzungswinkel<br />
errechnen. Dieser Wert ist – im Gegensatz<br />
zu Kraftwerten – mit Ergebnissen an<strong>der</strong>er Bauteile<br />
vergleichbar. Auch dieses ist ein weiterer Vorteil<br />
des Gerätes. Ein Test mittels einer geschmolzenen<br />
Lotkugel findet ebenso häufig Anwendung. Der<br />
Ablauf und die Messwerterfassung sind dabei dem<br />
Test in einem Lotbad sehr ähnlich. Nur wird hierbei<br />
eine geschmolzene Lotkugel verwendet und das<br />
Bauteil in X- und Y-Richtung mittels motorisierten<br />
Achsen genau über <strong>der</strong> Lotkugel positioniert. Das<br />
Lotkugelmodul des ST88 bietet die Lotkugeldurchmesser<br />
1,2,3 und 4 mm an.<br />
Interessiert? -> Fragen Sie nach einer DEMO<br />
weitere Infos: www.microtronic.de/index.php/news09