Gelungene Premiere: das Nachbarschaftsfest - Freie evangelische ...
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<strong>Freie</strong> <strong>evangelische</strong> Gemeinde<br />
Bandelowstr. 42, 14612 Falkensee<br />
www.falkensee.feg.de<br />
Oktober/November 2012<br />
Der Herr ist freundlich ...<br />
Bundesopfertag zum Erntedank am 7. Okt.<br />
Einladung zum Taufseminar
Inhaltsverzeichnis<br />
Auf ein Wort 3<br />
Erntedank 5<br />
Bundesopfertag zum Erntedank 6<br />
Termine im Oktober 7<br />
Termine im November 8<br />
Handgestrickt - <strong>das</strong> kleine Konzertchen 9<br />
<strong>Gelungene</strong> <strong>Premiere</strong>: <strong>das</strong> <strong>Nachbarschaftsfest</strong> 10<br />
Kurz gesagt ... 12<br />
Kinderseite: Buchstabenrätsel 14<br />
Pinwand 15<br />
Gemeindeinfos im Überblick 16<br />
... Impressum ...<br />
Verantwortlich für den Inhalt: » Gemeindeleitung<br />
Redaktion: » Johanna Knüppel (V.i.S.d.P.)<br />
2<br />
» Johannes Schumacher<br />
Bildnachweis: S. 1, 3, 4, 5, 14: www.gemeindebrief.de<br />
Redaktionsschluss: Mittwoch, 14. November 2012<br />
Beiträge an Johanna Knüppel: redaktion@falkensee.feg.de
Der HERR ist freundlich dem,<br />
der auf ihn harrt, und dem<br />
Menschen, der nach ihm fragt.<br />
Klagelieder 3,25<br />
So schreibt ein Mann, der Hartes,<br />
ja Überhartes durchmachen<br />
musste. Jeremia, der Prophet, hat<br />
den Untergang seiner geliebten<br />
Stadt Jerusalem miterlebt. Jahrelang<br />
musste er im Auftrag Gottes<br />
dem gottlosen Volk Israel <strong>das</strong><br />
Gericht ankündigen. Schon zu Beginn<br />
seiner „Karriere“ als Prophet<br />
wurde ihm die Erfolglosigkeit seines<br />
Dienstes angekündigt. Es kam noch<br />
schlimmer: Sein eigenes Volk wurde<br />
ihm zum Todfeind. Selbst seine<br />
engsten Verwandten distanzierten<br />
sich von ihm. Denn wer hält sich<br />
gerne in der Nähe eines Verlierers<br />
auf? Wer will schon Freund eines<br />
Unglückseligen, eines Staatsfeindes<br />
sein?<br />
Der sogenannte „mainstream“ –<br />
der Zeitgeist – fordert seinen Tribut.<br />
Es war nicht „in“, dem eigenen<br />
Volk Gerichtsworte zu sagen. Wenn<br />
schon Gerichtsworte, dann an die<br />
„richtige“ Adresse, an die Feinde<br />
Israels, an die Ungläubigen. Von<br />
dem Propheten erwartete man<br />
trostreiche Worte, Predigten, die<br />
<strong>das</strong> Herz berührten, streichelten<br />
und bestätigten. Gott war als Helfer<br />
willkommen, aber nicht als Richter.<br />
„Der HERR ist freundlich dem, der<br />
auf ihn harrt, und dem Menschen,<br />
der nach ihm fragt.“ Wie kommt<br />
Jeremia zu solchen positiven<br />
Auf ein Wort<br />
Worten, die von der Freundlichkeit<br />
Gottes reden, so als hätte er sie<br />
erfahren?<br />
Weil er sie erfahren hat. Mitten im<br />
Elend, mitten in den Anfechtungen<br />
seines „Jobs“, mitten in der Niederlage,<br />
im Hass und in totaler<br />
Einsamkeit erreichte ihn Gott. Da<br />
wurde ihm Gottes Wort zur Speise,<br />
zur Stärkung: „Dein Wort ward<br />
meine Speise, sooft ich´s empfing,<br />
und dein Wort ist meines Herzens<br />
Freude und Trost, denn ich bin ja<br />
nach deinem Namen genannt,<br />
HERR, Gott Zebaoth.“ (Jeremia<br />
16,16)<br />
Was für ein Geheimnis! Gott lässt<br />
sich besonders tief im Verlust, im<br />
Schmerz, im Leiden erfahren. Da,<br />
wo man nur noch ausrufen kann:<br />
„O, Gott, ich verstehe dich nicht –<br />
warum hast du mich verlassen?<br />
Warum lässt du mich an meinem<br />
Lebensweg zweifeln? Kann mein<br />
Weg, der so erfolglos ist, wirklich<br />
richtig sein? Es bringt doch nichts!<br />
Wo bist du? Wo ist <strong>das</strong> Licht am<br />
Ende des Tunnels?“<br />
3
„Der HERR ist freundlich dem, der<br />
auf ihn harrt, und dem Menschen,<br />
der nach ihm fragt.“ Und dieses<br />
Geheimnis hat mit „Harren“, mit<br />
einem ausdauernden Warten zu<br />
tun. Damit, <strong>das</strong>s ich in allen Fragen<br />
und Zweifeln an Gott dranbleibe,<br />
<strong>das</strong>s ich trotzdem glaube. So wie<br />
es Julie Hausmann ausdrückt:<br />
„Wenn ich auch gleich nichts fühle<br />
von deiner Macht, du führst mich<br />
doch zum Ziele auch durch die<br />
Nacht!“<br />
Jeremia hatte Recht behalten – <strong>das</strong><br />
Gericht war gekommen. Aber<br />
freuen konnte er sich nicht darüber.<br />
Er litt mit seinen Landsleuten, die<br />
nach Babel verschleppt wurden.<br />
Besonders fertig aber machte ihn,<br />
<strong>das</strong>s viele von denen, die wie er im<br />
Land bleiben durften, weitgehend<br />
keine Buße taten, sondern ihre<br />
eigenen Wege ohne Gott weitergingen.<br />
Wer so viel „Erfolglosigkeit“<br />
erleben muss, dem kann nur noch<br />
Gott helfen.<br />
„Der HERR ist freundlich dem, der<br />
auf ihn harrt, und dem Menschen,<br />
der nach ihm fragt.“ Gott stellte<br />
sich zu seinem treuen Diener. Er<br />
Tina Willms<br />
4<br />
ließ ihn nicht umkommen. Er<br />
ermutigte ihn im Alltag durch stille<br />
Wegbegleiter wie den Afrikaner<br />
Ebed-Melech, der ihn vor dem<br />
sicheren Tod bewahrte. Als Menschen<br />
Jeremia im Stich ließen, da<br />
erfuhr er Gott als treuen Vater.<br />
Jeremia wartete auf Gottes<br />
Gerechtigkeit. Er sehnte sich nach<br />
dem Messias, der „als König … wohl<br />
regieren und Recht und<br />
Gerechtigkeit im Lande üben wird“<br />
(Jeremia 23, 5b). Und der die, die<br />
nach ihm fragen, gerecht machen<br />
wird.<br />
Ich möchte von Jeremia lernen,<br />
mich ganz auf Gott zu verlassen –<br />
komme, was kommen mag.<br />
Niemand und nichts sollen mich<br />
davon abbringen, den Menschen<br />
Gottes Wort zu sagen – ob sie es<br />
nun hören wollen oder nicht. Ich<br />
darf mich ganz an den hängen, auf<br />
den Jeremia noch wartete: An<br />
Jesus – meine einzige Hoffnung, im<br />
Leben und im Sterben!<br />
Ihr/euer<br />
Johannes Schumacher<br />
Ich wünsche dir einen an deiner Seite, der an dich<br />
glaubt, wenn du selbst nicht mehr weiter weißt,<br />
der weiterhofft, wenn die Welt dir grau erscheint,<br />
der bei dir bleibt, wenn du dich allein fühlst.<br />
Damit du <strong>das</strong> Licht am Ende des Tunnels schon<br />
spüren kannst,<br />
auch wenn du es noch gar nicht siehst.
Erntedank! Wir tragen Obst, Kartoffeln,<br />
Kürbisse und Ähren zum<br />
Altar, als sei die Welt noch heil und<br />
in Ordnung. Dabei ist sie krank und<br />
wund, sie leidet an den Folgen<br />
menschlicher Ausbeutung und Zerstörung:<br />
Flutkatastrophen, Klimaveränderung,<br />
Brände unvorstellbaren<br />
Ausmaßes. Das Fernsehen<br />
überflutet uns mit Bildern hungernder,<br />
nackter, obdachloser Menschen,<br />
die im Elend sind. Unser Tun<br />
und Lassen hat unaufhaltsame<br />
Folgen.<br />
Also Schluss mit nostalgischen<br />
Bräuchen rund um Erntedank? Sollten<br />
wir nicht besser den Blick<br />
schonungslos auf unsere globalen<br />
Umweltsünden richten und der Tatsache<br />
ins Auge sehen, <strong>das</strong>s Gottes<br />
Schöpfung zur Wüste wird? Alle<br />
guten Gaben kommen her von<br />
Gott, dem Herrn, wenn nur der<br />
Mensch nicht wäre! Wäre da ein<br />
Bußtag nicht angebrachter statt<br />
eines Erntedankfestes?<br />
Erntedank, <strong>das</strong> bedeutet auch, den<br />
Blick auf den heimischen Acker zu<br />
lenken, selbst wenn der in der<br />
Großstadt liegt. Was treiben unsere<br />
Kinder und Kindeskinder? Haben sie<br />
ein schützendes Dach über dem<br />
Kopf, Kleidung und Nahrung, Bildung<br />
und Zukunft, oder regiert<br />
mehr und mehr der Frust und<br />
Überdruss, die Gefühlskälte und<br />
geistige Armut?<br />
Vielleicht ist es an der Zeit, alte<br />
Volksweisheiten wiederzubeleben:<br />
Geben ist seliger denn nehmen.<br />
Was du nicht willst, <strong>das</strong>s man dir<br />
tu, <strong>das</strong> füg auch keinem andern zu!<br />
Was der Mensch sät, wird er<br />
ernten. Wo sich, wie bei uns,<br />
Menschen auf dem Arbeitsamt als<br />
Nummer fühlen, als Bürger machtlos,<br />
als Kinder unerwünscht, als<br />
Jugendliche chancenlos, als Alte<br />
überflüssig, täte die biblische Einsicht<br />
gut, <strong>das</strong>s mein Tun nicht<br />
folgenlos ist – vor Gott nicht und<br />
auch nicht vor dem Nächsten. Was<br />
ich meinem Nächsten antue oder<br />
an ihm versäume, <strong>das</strong> zählt. Gegen<br />
Naturkatastrophen bin ich vielleicht<br />
machtlos, gegen <strong>das</strong> Elend in<br />
meinen eigenen vier Wänden oder<br />
direkt nebenan nicht.<br />
Danke!<br />
Wer menschlich handelt, liebt und<br />
teilt, wer schützt und Aufmerksamkeit<br />
schenkt, der ist wie ein<br />
Paradies auf Erden inmitten der<br />
Dürre und Kälte. Gott misst<br />
unserem Tun Bedeutung bei.<br />
Lassen wir unser Leben nicht<br />
verkommen, sondern machen wir<br />
es fruchtbar, und danken wir<br />
unserem Schöpfer nicht nur für<br />
Korn und Brot, sondern für die<br />
Gabe Mensch, in der viel Gutes<br />
steckt!<br />
Barbara Manterfeld-Wormit<br />
5
6<br />
Bundesopfertag<br />
zum Erntedank am 7. Oktober
Termine Oktober 2012<br />
Mo 01.10 . 20:00 Hauskreis I<br />
Di 02.10 . 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel: Text Kolosser 2, 4-15<br />
Leitung: Paul Schöniger<br />
Do 04.10 . 19 :30 Taufseminar mit Pastor M. Ebeling<br />
So 07.10 . 09:30 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Opfertag<br />
Predigt: Johannes Schumacher;<br />
Leitung: Paul Schöniger<br />
Mo 08.10 . 19:30 Hauskreis II parakaleo<br />
20.00 Hauskreis I<br />
Di 09.10 . 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel; Text: Kolosser 2, 16-23<br />
Leitung: Johannes Schumacher<br />
Do 11.10. 19:30 Taufseminar mit Pastor M. Ebeling<br />
So 14.10 . 09:30 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst<br />
Predigt: Hans-Udo Hoster<br />
Leitung: Thomas Wosnitza<br />
Mo 15.10 . 19:30 Hauskreis II parakaleo<br />
20 :00 Hauskreis I<br />
Di 16.10 . 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19 :30 Treffpunkt Bibel; Text: Kolosser 3, 1-17<br />
Leitung: Johannes Schumacher<br />
So 21.10 . 09:30 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst<br />
Predigt: Burkhard Theis<br />
Leitung: Gerlind Kögel-Schamberger<br />
Mo 22.10 . 20:00 Hauskreis I<br />
Di 23 .10. 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel; Text: Kolosser 3, 18 - 4,1<br />
Leitung: Johannes Schumacher<br />
So 28.10. 10:00 Taufgottesdienst im Gemeindehaus der EFG,<br />
Scharenbergstraße, Kindergottesdienst<br />
Mo 29.10. 19:30<br />
Predigt: Matthias Ebeling<br />
Taufe: Johannes Schumacher<br />
Hauskreis II parakaleo<br />
20:00 Hauskreis I<br />
Di 30.10. 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel; Text: Kolosser 4, 2-6<br />
Leitung: Peter Lemansky<br />
7
8<br />
Termine November 2012<br />
So 04.11 . 09:3 0 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Predigt: Paul Schöniger; Leitung: Eberhard Röger<br />
Mo 05.11 . 10:00 Allianz-Gebetstreffen<br />
20 :00 Hauskreis I<br />
Di 06.11 . 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel; Text: Kolosser 4, 7-18<br />
Leitung: Johannes Schumacher<br />
Sa 10.11. 15:30 „handgestrickt“ – <strong>das</strong> kleine Konzertchen<br />
So 11.11 . 09:30 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst<br />
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen<br />
Gestaltung: Thomas Wosnitza<br />
Mo 12.11 . 19:30 Hauskreis II parakaleo<br />
20:00 Hauskreis I<br />
Di 13.11 . 19:0 0 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Missionsabend mit Matthias Helm<br />
Leitung: Johannes Schumacher<br />
So 18.11 . 09:30 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst<br />
Predigt: Steffen Weil; Leitung: Peter Lemansky<br />
15:00 Gemeindemitgliederversammlung<br />
Mo 19.11 . 20:00 Hauskreis I<br />
Di 20.11 . 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 1, 1-4<br />
Leitung: Johannes Schumacher<br />
Do 22.11. 19:0 0 Treffen der Gottesdienstmoderator/innen<br />
So 25.11 . 09:30 Offener Gebetskreis<br />
10:00 Gottesdienst<br />
Predigt: Paul Schöniger<br />
Leitung: Horst Arndt<br />
Mo 26.11 . 19:30 Hauskreis II parakaleo<br />
20.00 Hauskreis I<br />
Di 27.11 . 19:00 Offener Gebetskreis<br />
19:30 Treffpunkt Bibel; Text: Lukas 1, 5-25<br />
Leitung: Johannes Schumacher
Wir befinden uns mitten im „Goldenen<br />
Herbst“. Es leuchten die Farben<br />
der Früchte und der Blätter.<br />
Manchmal werden wir noch mit<br />
Sonne verwöhnt. Die Natur hat<br />
alles, was ein Mensch pflücken<br />
kann und an Bäumen hängt, zur<br />
Reifung gebracht. Im besten Falle<br />
ist eine gute Ernte in den<br />
Scheunen. Wir sind Gott dankbar<br />
und feiern ein Fest: ErnteDANK!<br />
Nun können die kalten Zeiten<br />
kommen. Der Winter klopft schon<br />
an die Türe!<br />
Die Nebel steigen aus den Wiesen,<br />
wie wir in dem schönen Lied „Der<br />
Mond ist aufgegangen“ singen, die<br />
Tage werden immer kürzer, die<br />
Uhren sind auf Winterszeit umgestellt.<br />
Mancher zieht fröstelnd die<br />
Schulter höher. Rheumatiker seufzen.<br />
Die Winterfans und Sportler,<br />
vor allem die Kinder, warten auf<br />
den Schnee. Abends ist es früh<br />
dunkel. Advent und Weihnachten,<br />
die tröstenden hellen Lichter in der<br />
dunklen Zeit sind noch nicht da, die<br />
Zeichen stehen auf Abschied:<br />
Abschied vom Sommer, Abschied<br />
von der Leichtigkeit, Abschied -<br />
daran erinnert der Herbst -<br />
Abschied vom Leben. Da könnte<br />
man schon trübsinnig werden.<br />
Goethe sagt: „Zusammen mit der<br />
Dichtkunst heilt die Musik alle<br />
Seelenleiden aus dem Grunde.“ Wir<br />
sagen: Zusammen mit Gottes Wort<br />
berührt die Musik unser Innerstes.<br />
Sie spricht unsere Emotionen an.<br />
Sie lässt uns oft vergessen, wie<br />
sehr wir in der Zeit gefangen sind.<br />
In ihrer Ausübung kommen<br />
göttliche und menschliche Gabe<br />
zusammen. Im besten Falle verzaubern<br />
uns Virtuosen der Musikkunst<br />
und schenken uns Stunden, in<br />
denen alles Schwere vergessen<br />
wird und schaffen einen Raum der<br />
Entspannung.<br />
Berühmte Virtuosen sind die<br />
Künstler, die für uns bei unserem<br />
kleinen Konzertchen musizieren<br />
werden, sicher nicht. Es wird<br />
"Hausmannskost" in guter Qualität<br />
gereicht. Ums Mitmachen geht es<br />
und ums Mithineinnehmen; die<br />
Freude der Hobbymusiker, die<br />
vielleicht auch mal eine klitzekleine<br />
Masche fallen lassen, soll ansteckend<br />
sein. Klassik gibt es, ein<br />
Flötenquartett und Klaviermusik.<br />
Und <strong>das</strong> ist längst nicht alles.<br />
"handgestrickt" ist besonders gut<br />
geeignet, andere einzuladen und<br />
sich einen Nachmittag lang auch im<br />
tristeren Herbst mit Gutem verwöhnen<br />
zu lassen. Alle sind<br />
eingeladen, so lange die Plätze<br />
reichen!!!<br />
Waltraud Lemansky<br />
"handgestrickt" - <strong>das</strong> kleine Konzertchen für Genießer<br />
Wann? 10. November 15.30 Uhr<br />
Wo? Bandelowstraße 42<br />
9
<strong>Gelungene</strong> <strong>Premiere</strong>:<br />
<strong>das</strong> <strong>Nachbarschaftsfest</strong><br />
Viele hatten es schon frühzeitig aus<br />
den Zeitungen erfahren und ließen<br />
sich dann auch persönlich noch<br />
gern einladen - Nachbarn und<br />
Freunde der FeG Falkensee. Das<br />
erste Nachbarschafts- und Sommerfest<br />
in der Bandelowstraße 42<br />
lockte am Nachmittag des 11.<br />
August zahlreiche Besucher in den<br />
Garten des Gemeindehauses. Den<br />
vielen kleinen und großen Gästen<br />
wurde aber auch allerhand geboten:<br />
neben kulinarischen Köstlichkeiten<br />
von Grill und Salatbuffet gab<br />
es einen interessanten Flohmarkt<br />
zum Stöbern und Kunsthandwerk<br />
aus Holz, liebevoll und ideenreich<br />
angefertigt von Horst Arndt. So<br />
manches Teil wechselte auf diesem<br />
Wege seinen Besitzer.<br />
Das Highlight für die jüngeren<br />
Besucher des Festes aber war der<br />
Aktionsparcour. Mithilfe des "Laufzettels"<br />
wurde dokumentiert, was<br />
man schon abgearbeitet hatte: zum<br />
Beispiel die Torwand, Mikado,<br />
Büchsenwerfen, den Nagelbalken<br />
oder <strong>das</strong> Balancierseil. Wer alle<br />
10<br />
Stationen geschafft hatte, erhielt<br />
zur Belohnung ein Eis am Stiel. Das<br />
schmeckte so gut, <strong>das</strong>s viele Kinder<br />
den Parcour ein zweites Mal in Angriff<br />
nahmen.<br />
Bei angenehmen Temperaturen und<br />
reichlich Sonne kam man an den<br />
Tischen schnell in Kontakt, gemeinsames<br />
Essen und Trinken und Gespräche<br />
am Trödeltisch (Kennen Sie<br />
<strong>das</strong> auch noch aus Ihrer Kinderzeit?<br />
Was ist es Ihnen wert? Was
könnte man denn damit machen?)<br />
erleichterten <strong>das</strong> Kennenlernen.<br />
Wir haben als Gemeinde zum<br />
ersten Mal ein solches Angebot<br />
gemacht - aber sicher nicht zum<br />
letzten Mal! Ein Straßenfest in der<br />
Bandelowstraße eignet sich hervorragend,<br />
um auf lockere Art aufeinander<br />
zu zu gehen und Schwellenängste<br />
zu nehmen. Ein herzliches<br />
Dankeschön gilt all denen, die viel<br />
Zeit und Mühe in die Vor- und<br />
Nachbereitung investiert haben.<br />
Herzlichen Dank auch an den Nachbarn,<br />
der vorab mit einer Kiste<br />
Wein seinen Beitrag zum Gelingen<br />
des Festes geleistet hat und später<br />
auch selbst noch dazu kam. Und<br />
ganz besonders sagen wir Danke<br />
unserem himmlischen Vater, der<br />
nicht nur für <strong>das</strong> passende Wetter,<br />
sondern auch bei allen Besuchern<br />
für Offenheit und eine gute<br />
Atmosphäre gesorgt hat.<br />
Johanna Knüppel<br />
11
12<br />
Kurz gesagt ...<br />
Es gibt einen Fahrdienst zu den Gottesdienstterminen. Wer abgeholt<br />
werden möchte, setze sich bitte frühzeitig in Verbindung mit ...<br />
07. Oktober: Friedhelm Büttner<br />
14. Oktober: Thomas Wosnitza<br />
21. Oktober: Bruno Heidtke<br />
28. Oktober: Waltraud Heinrich<br />
04. November: Gerhard Arndt<br />
11. November: Horst Arndt<br />
18. November: Friedhelm Büttner<br />
25. November: Thomas Wosnitza<br />
>>>>>>
Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag:<br />
03.10.: Gerhard Kögel (78)<br />
15.10.: Hanna Schöniger (72)<br />
27.10.: Stefan Wilk<br />
04.11.: Gerhard Arndt (71)<br />
07.11.: Günter Arndt<br />
Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes;<br />
wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen<br />
wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und<br />
sie sollen mein Volk sein." 2. Korinther 6, 16<br />
>>>>
14<br />
Kinderseite:<br />
Buchstabenrätsel mit Früchten<br />
Bauer Bruno ist verwirrt.<br />
Hat er sich denn so geirrt?<br />
In der Ackerfurche sieben<br />
sieht er reife Früchte liegen.<br />
Der Bauer stutzt und denkt "Potzblitz,<br />
da macht sich einer einen Witz!"<br />
Denn neben all dem Kleingemüse<br />
liegt etwas Falsches auf der Wiese.<br />
Finde heraus, welche Frucht nicht in unserem Land wächst. Über den<br />
Früchten stehen Zahlen. Schreibst du die jeweiligen Buchstaben<br />
nacheinander auf, ergibt sich der Name eines Festtages im Herbst.
Fernsehtipp im November:<br />
Wie gehen wir mit dem Sterben und wie mit<br />
dem Tod um? Diesen Fragen widmet sich die<br />
ARD-Themenwoche vom 17. bis zum 24.<br />
November 2012 unmittelbar vor dem<br />
kalendarischen Ewigkeitssonntag. Sie steht<br />
unter dem Motto "Leben mit dem Tod" und soll helfen,<br />
Sprachlosigkeit im Angesicht von Tod und Trauer zu<br />
überwinden. Drei Themenschwerpunkte sind geplant:<br />
"Wie wir umgehen mit dem Tod", "Wie wir sterben<br />
wollen" und "Was am Ende bleibt".<br />
Wir laden ein zur<br />
Gemeindemitgliederversammlung:<br />
Sonntag, 18. November<br />
um 15.00 Uhr<br />
...wand<br />
Abgabe der<br />
Tropfensammler:<br />
bis zum 30. November<br />
bei Renate Arndt<br />
Urlaub von Pastor<br />
Johannes Schumacher:<br />
vom 01. bis 06. Oktober<br />
15
Gemeindehaus:<br />
Bandelowstraße 42<br />
14612 Falkensee<br />
Telefon: 03322 – 28 53 43<br />
Email: falkensee@feg.de<br />
www.falkensee.feg.de<br />
16<br />
<strong>Freie</strong> <strong>evangelische</strong> Gemeinde<br />
Falkensee<br />
Gemeindepastor: Johannes Schumacher<br />
Tel.: 0331 – 24 06 17 od. Mobil: 0173 – 2117476<br />
Email: jo.schumacher@gmx.de<br />
Gemeindeleitung: Dr. Peter Lemansky, 03322-27 59 212<br />
Thomas Wosnitza<br />
Johannes Schumacher, s.o.<br />
Diakone: Günter Arndt, 03322-20 12 07<br />
Bankverbindung der Gemeinde:<br />
Waltraud Lemansky, 03322-27 59 212<br />
Hanna Schöniger, 03322-23 37 77<br />
Mittelbrandenburgische Sparkasse Falkensee<br />
Kto-Nr: 381 202 5042 BLZ: 160 500 00