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Diakonisches Werk Fürstenfeldbruck

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Pflegeheim Haus Elisabeth Leitbild und Konzeption 5<br />

Leitbild Haus Elisabeth<br />

Diakonische Einrichtungen und Dienststellen sind<br />

Orte, an denen Gottes liebendes und heilendes<br />

Handeln erfahrbar werden soll. Die Arbeit in unserem<br />

Haus ist deshalb durch christliche Sicht geprägt.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Pflege-,<br />

Therapie- und Hauswirtschaftsbereich wollen die im<br />

Haus Elisabeth wohnenden Menschen ganzheitlich<br />

um- und versorgen und ihre vorhandenen Fähigkeiten<br />

fördern.<br />

Wir sind uns dessen bewusst, dass zur Lebensgeschichte<br />

des Menschen seine Vergangenheit mit<br />

ihren Erfüllungen, aber auch mit ihren zerbrochenen<br />

Hoffnungen und verronnenen Lebenschancen gehört,<br />

ebenso wie die Gegenwart und seine Erwartungen<br />

an die verbleibende Zukunft.<br />

So wie Christen sich in ihrem Glauben von Gott<br />

in seiner Liebe und Güte angenommen wissen,<br />

nehmen wir die alten Menschen, die in unser Haus<br />

einziehen, an. Unabhängig ihrer seelischen, geistigen<br />

und körperlichen Veränderungen bejaht Gott die<br />

Menschen und nimmt sie auch in ihren Stärken und<br />

Schwächen an. Das Vertrauen darauf gibt uns die<br />

Stärke, Mitmenschlichkeit zu leben und an den<br />

Nächsten weiterzugeben.<br />

Die Arbeit mit alten Menschen findet in Alltagssituationen<br />

statt. Wir wollen uns mit unseren Bewohnern<br />

auf Freuden und Leiden einlassen. Das heißt für uns<br />

außerdem, neue Herausforderungen und Veränderungsprozesse,<br />

mit denen die Altenarbeit konfrontiert<br />

ist, konstruktiv aufzugreifen, damit die alten Menschen<br />

ihre Zeit in unserem Haus als gestaltbaren und<br />

sinnerfüllten Lebensabschnitt erfahren.<br />

Unter Pflege im diakonischen Auftrag verstehen wir<br />

Zuwendung, Rücksichtnahme, Stärkung der körperlichen<br />

und seelischen Kräfte, Betreuung der Pflegebedürftigen<br />

bis hin zum Sterben und auch Begleitung<br />

ihrer Angehörigen.<br />

<strong>Diakonisches</strong> Handeln kann nicht in pflegerisches,<br />

hauswirtschaftliches und seelsorgerisches Handeln<br />

aufgeteilt werden. Pflege ist immer ganzheitliches<br />

Handeln.<br />

Wir sind bestrebt, die kulturellen und religiösen Bedürfnisse<br />

der hier wohnenden Menschen umfassend<br />

zu berücksichtigen und ihnen Kontakt zu örtlichen<br />

Gruppierungen, Kirchengemeinden bzw. Religionsgemeinschaften<br />

zu ermöglichen.<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen<br />

sich um persönliche Verantwortung in der Dienstgemeinschaft<br />

unseres Hauses. Durch kontinuierliche<br />

Kommunikation und aktuelle Information, die bei<br />

uns einen hohen Stellenwert haben, wollen wir die<br />

Erfahrungen und Ressourcen aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für unser Haus nutzbar machen.<br />

Deshalb betrachten wir sie eindeutig als Teil unseres<br />

Unternehmenserfolges.<br />

Durch das Angebot von Fort- und Weiterbildung soll<br />

die Qualität unserer Arbeit gewährleistet und weiterentwickelt,<br />

sowie Offenheit und Sensibilität gefördert<br />

werden. Ebenso wichtig ist uns dabei auch die fachliche<br />

und persönliche Entwicklung aller Beteiligten.<br />

Ein großer Freundeskreis unterstützt unsere Arbeit<br />

und trägt dazu bei, unser Haus noch stärker in das<br />

örtliche Gemeinwesen zu integrieren.

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