Anwendungsfälle mit dem bellicon Minitrampolin
Anwendungsfälle mit dem bellicon Minitrampolin
Anwendungsfälle mit dem bellicon Minitrampolin
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<strong>Anwendungsfälle</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong> <strong>Minitrampolin</strong><br />
Balance trainieren<br />
Die instabile Standfläche der <strong>bellicon</strong>-Matte sorgt für eine ständige Kontrolle des Gleichgewichts. Gerade in<br />
der Sturzprävention ist dieses Koordinationstraining sehr wichtig. Beim Schwingen wird das Gleichgewichtsorgan<br />
im Innenohr trainiert und die elektrischen Nervenverbindungen zu den Gliedmaßen sensibilisiert.<br />
Die unwillkürliche Balance- und Koordinationsarbeit lässt eine besondere Tritt- und Handhabungssicherheit<br />
entstehen. Die Reaktionsfähigkeit der Muskulatur nimmt zu und sorgt dafür, dass der Körper beispielsweise<br />
bei Glatteis oder bei Stolperfallen seine Reflexe adäquat einzusetzen lernt.<br />
Durch eine lotrechte Belastung gegen die Schwerkraft verbessert sich insgesamt die Körperhaltung und -<br />
spannung.<br />
Insbesondere für ältere Menschen ist so<strong>mit</strong> das Training auf <strong>dem</strong> <strong>Minitrampolin</strong> eine wichtige Maßnahme,<br />
sich vor Stürzen und da<strong>mit</strong> zum Beispiel vor einem Bruch des Oberschenkelhalses zu schützen.<br />
Auch bei Kindern und Jugendlichen ist durch die zunehmende Inaktivität ein solches Training anzuraten.<br />
Ein Langzeitvergleich von zwanzig Jahren hat gezeigt, dass die körperliche Leistungsfähigkeit von Schulkindern<br />
um 20 Prozent gesunken ist. Die motorischen Schwierigkeiten sind gravierend: Rund 40 Prozent<br />
der Schulkinder leiden unter teilweise schweren Koordinationsstörungen.<br />
Fazit:<br />
Mit <strong>dem</strong> <strong>Minitrampolin</strong> wird eine gezielte Schulung des Gleichgewichts, der Koordination und der Balance<br />
gewährleistet.<br />
Bandscheiben und Rücken stärken<br />
Sinnvolle Prävention<br />
Noch immer sind Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer Eins. 60 Prozent der Arbeitsunfähigkeiten<br />
in Deutschland gehen auf chronische Rückenbeschwerden zurück. Dabei könnte dies durch eine sinnvolle<br />
Prävention vermieden werden. Durch Stärkung der Bandscheiben und Kräftigung der Rückenmuskulatur<br />
kann man wesentlich entspannter durchs Leben gehen.<br />
Bandscheiben<br />
Stark beanspruchte Bandscheiben beulen aus oder verrutschen, drücken gegen die an der Wirbelsäule<br />
entlanglaufenden Nerven und lösen da<strong>mit</strong> den Schmerz aus. Dies geschieht aber nur, wenn die Bandscheiben<br />
ihre Pufferfähigkeit verloren haben. Wenn sie unelastisch geworden sind, melden sie sich schmerzhaft<br />
zu Wort.<br />
Die Bandscheiben bestehen zu 90 Prozent aus Flüssigkeit, so<strong>mit</strong> kommt es darauf an, sie stets und gleichmäßig<br />
zu befüllen. Im Laufe eines Tages wird Flüssigkeit aus den Bandscheiben herausgepresst, in der<br />
Nacht laden sie sich wieder auf und haben morgens dann die normale Größe erreicht. Dies kann ein bis<br />
zwei Zentimeter ausmachen.<br />
Der Physiotherapeut Paul Klammer aus Traben-Trabach lässt frisch operierte Bandscheiben-Patienten<br />
schon nach drei Tagen auf ein hochelastisches Trampolin steigen. Er berichtet, dass sie das als absolute<br />
Wohltat empfinden und gar nicht mehr vom Trampolin herunter wollen. Auf <strong>dem</strong> hochelastischen <strong>bellicon</strong><br />
sind die Spitzenbelastungen der Bandscheiben nur halb so hoch, wie dies beim normalen Joggen festgestellt<br />
wird.
Rückenmuskulatur<br />
Ein starker Rücken kann entzücken: Dieses sprichwörtliche Weisheit aus <strong>dem</strong> Volksmund meint dabei nicht<br />
nur die optischen Aspekte eines starken Rückens. Eine gut ausgeprägte, funktionierende Rückenmuskulatur<br />
schützt vor Schmerzen, in<strong>dem</strong> alle Teile des Rückens die Lasten gleichmäßig tragen. Insbesondere der<br />
Lendenmuskulatur kommt dabei eine besondere Aufgabe zu: Sie hält Wirbel und Bandscheiben in ihrer<br />
Position.<br />
Beim Schwingen auf <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong> wird auch die Rückenmuskulatur tonisiert. Durch das ständige Auf- und<br />
Ab des Körpers auf der weichen Matte sind die Muskelzellen einer ständigen An-und Entspannung ausgesetzt.<br />
Das hat bei der Rückenmuskulatur eine zweifache Wirkung: Zum einen wird die Muskulatur – wie alle<br />
anderen Muskeln auch – durch den aktivierten Stoffwechsel trainiert. Zum anderen hat die An- und Entspannung<br />
eine regelrechte Massagewirkung: Verkrampfte Muskeln werden durch das andauernde Schwerkraftwechselbad<br />
zunehmend.gelockert – was für schmerzgeplagte Rückenpatienten eine absolute Wohltat<br />
sein kann.<br />
Fazit:<br />
Das Trampolinschwingen auf <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong> ist eine sehr gute Maßnahme, die Bandscheiben wirksam <strong>mit</strong><br />
Flüssigkeit zu versorgen und die Rückenmuskulatur zu stärken. Bandscheiben können sich optimal aufladen<br />
und ihre verloren gegangene Elastizität teilweise zurück gewinnen. Ein großer Vorteil liegt darin, dass<br />
aufgrund der schonenden Belastung während des sanften Schwingens keine Stauchungen auftreten. Menschen<br />
<strong>mit</strong> Rückenschmerzen erfahren das Schwingen als entspannende und schmerzlösende Trainingsart.<br />
Bewegung und Bildung<br />
im Vorschulbereich<br />
Projekt: »Bewegte Schule«<br />
Für Kinder bilden Bewegungserfahrungen die Basis für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung.<br />
In keinem anderen Lebensalter spielt Bewegung eine so entscheidende Rolle wie in der Kindheit und in<br />
keiner Zeit war Bewegung aufgrund der veränderten Lebenswelt so wichtig wie heute. Kinder zeigen immer<br />
häufiger körperliche Auffälligkeiten aufgrund von Bewegungsmangel wie zum Beispiel:<br />
- Motorische Ungeschicklichkeit<br />
- Haltungsschwächen<br />
- Koordinationsprobleme<br />
- Übergewicht<br />
- Spiel- und Lernstörungen<br />
- Psychosomatische Beschwerden<br />
- Mangelndes Selbstvertrauen<br />
- Aggressives Verhalten<br />
- Gehemmtheit, Rückzug<br />
Bildungseinrichtungen haben den Auftrag, Kindern einen gesunden Lern- und Entwicklungsraum zu ermöglichen.<br />
Ziel muss es also sein, mehr Bewegung im Lehr- und Lebensraum Schule zu verankern. Es sollen<br />
Inhalte und einfache, effektive Formen von Bewegungsförderung in den täglichen Ablauf erprobt werden.<br />
Trampolinspringen übt auf Kinder eine hohe Anziehungskraft aus. Das Gefühl des Fliegens steigert die<br />
Bewegungsfreude. Gleichzeitig schult das Trampolinspringen wichtige Bewegungs- und Wahrnehmungssysteme<br />
wie z. B. das Gleichgewicht, Sinne wie Hören und Sehen oder die Gesamtkörperkoordination. Aber<br />
auch die Konzentrationsleistung und die körperliche Ausdauer werden erhöht.<br />
Wissenschaftliches dazu:<br />
Der Zusammenhang zwischen Konzentrationsfähigkeit und motorischer Leistungsfähigkeit wurde in einer<br />
Studie der Uni Köln (2002) untersucht. Mit <strong>dem</strong> Ergebnis, dass Kinder <strong>mit</strong> einer guten Gesamtkörperkoordination<br />
und Gleichgewichtsinn eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit aufweisen. Schon lange ist bekannt<br />
dass sich eine tägliche Bewegungszeit in der Schule auf die Schüler positiv auswirkt. In einer Studie der Uni<br />
Frankfurt (1997) konnte so nachgewiesen werden, dass Kinder weniger aggressiv, lernfähiger, konzentrierter<br />
und aufmerksamer sind.<br />
Neue Untersuchungen (10/2008) der Hochschule Aalen an über 3.000 hessischen Schülerinnen und Schülern<br />
der Klassen eins bis zehn belegen, dass Schülerinnen und Schüler fundamentale Defizite bei Gleich-
gewichtstests aufweisen und dass Schülerinnen und Schüler <strong>mit</strong> schlechtem Gleichgewicht signifikant<br />
schlechtere Schulnoten haben.<br />
Fazit:<br />
Das Mini-Trampolin bietet sich also an als ein Gerät, das wenig Platz benötigt, viel Bewegung ermöglicht<br />
und dabei noch positiv auf die kindliche Entwicklung wirkt.<br />
Bluthochdruck senken<br />
Herzinfarktrisiko mindern<br />
Ein hoher Blutdruck (Hypertonie) kann Auslöser für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Eine der<br />
Hauptursachen wird auf Stress zurückgeführt.<br />
Beim Trampolinschwingen wird der permanente Anspannungsdruck unwillkürlich unterbrochen. Durch das<br />
Auf- und Abschwingen wird einerseits eine leichte Anspannung erzeugt. Dadurch entsteht der Konditionseffekt.<br />
Andererseits wird durch die kurzzeitige Schwerelosigkeit in der Phase des Hochfederns bis zum Umkehrpunkt<br />
der kleinen Flugkurve eine totale Entspannung erreicht. Die Muskeln spannen sich unwillkürlich<br />
an und entspannen sich auch wieder. Es ist tatsächlich so, dass man keinen Muskel diesem Entspannungsreiz<br />
entziehen kann.<br />
Und genau diese rhythmische Entspannung fehlt im normalen Tagesablauf. Eigentlich müsste man, um<br />
gesund und leistungsfähig zu bleiben, jeweils acht Stunden arbeiten, entspannen und schlafen. Aber wer<br />
macht das schon? Offenbar fällt es schwer, die kostbare Freizeit ungenutzt zu lassen.<br />
Das »sich unter Druck setzen« bewirkt, dass auch das Arteriensystem ständig gestresst ist. Deshalb tritt in<br />
westlichen Industrieländern verstärkt das Krankheitsbild Bluthochdruck auf. In Ländern der dritten Welt ist<br />
dieses Phänomen nicht bekannt.<br />
Zu einer neuen Leistungskultur gehört eben auch die Kunst des Regenerierens und die Fähigkeit, eine ausgeglichene<br />
Balance zwischen Berufs- und Privatleben herzustellen. Wenn Menschen <strong>mit</strong> hohem Blutdruck<br />
mäßigen Sport treiben würden, könnten Sie den Erkenntnissen der Deutschen Liga zur Bekämpfung des<br />
hohen Blutdrucks zufolge ihre Hypertonie im Durchschnitt um 7,5 Prozent absenken.<br />
Fazit:<br />
Das Trampolinschwingen auf hochelastischen, seilringgefederten Geräten ist eine sehr effektive, präventive<br />
Maßnahme, der Hypertonie entgegenzuwirken.<br />
Diabetes lindern<br />
In Deutschland leben rund sechs Millionen Zuckerkranke - davon leiden etwa drei Prozent an unheilbarem<br />
Typ-1-Diabetes. 97 Prozent sind an Diabetes Typ-2 erkrankt. Aktive Bewegung könnte vielen Betroffenen<br />
helfen.<br />
Typ-2-Diabetes wurde früher als »Altersdiabetes« bezeichnet, da er in der Regel nur bei älteren Menschen<br />
auftrat. Heute findet sich diese Form des Diabetes zunehmend auch bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen.<br />
Fachleute rechnen da<strong>mit</strong>, dass die Zahl der Typ-2-Diabetiker in den nächsten Jahren dramatisch<br />
steigen wird.
Insulin ist ein Hormon, das in den Langerhans'schen Inseln oder Betazellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas)<br />
gebildet wird. Die Hormonproduktion ist abhängig von der Nahrungsaufnahme - je mehr ein Mensch<br />
isst, desto mehr Insulin produziert der Körper. Alle Zellen brauchen Insulin, um Zucker aus der Blutbahn<br />
aufnehmen zu können.<br />
Beim Typ-2-Diabetes erkennen die Körperzellen das Insulin nicht mehr ausreichend und reagieren nur<br />
schwach auf den Botenstoff, der den Zellen bei der Zuckeraufnahme hilft. Die Bauchspeicheldrüse produziert<br />
immer größere Mengen an Insulin, um die verminderte Insulinempfindlichkeit (Insulinresistenz) auszugleichen.<br />
80 Prozent der Diabetiker könnten die Krankheit durch Bewegung und Diät in den Griff bekommen.<br />
Jedoch messen Zuckerkranke <strong>dem</strong> Sport signifikant weniger Bedeutung zu als gesunde Menschen.<br />
Die große Mehrheit der Diabetiker erklärt ihre sportliche Trägheit schlicht da<strong>mit</strong>, keinen Spaß am Sport oder<br />
keine Zeit zu haben.<br />
Training auf <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong> bei Diabetes:<br />
Durch die sanfte Bewegung beim Trampolinschwingen wird ein optimaler Stoffwechsel ausgelöst. So, wie<br />
auch alle anderen Körperzellen beim Schwingen auf <strong>dem</strong> Trampolin <strong>mit</strong> Druck und Zug (Be- und Entlastung)<br />
reagieren, geraten auch die Zellen des Pankreas in Bewegung. Die Bauchspeicheldrüse kann dadurch<br />
aktiver arbeiten, was wiederum die Zahl der insulinempfindlichen Rezeptoren erhöht. So<strong>mit</strong> kann<br />
die Insulinbilanz ausgeglichen werden.<br />
Ein weiterer Vorteil: Selbst Bewegungsmuffel haben Spaß beim Schwingen auf <strong>dem</strong> hochelastischen <strong>bellicon</strong>.<br />
Die subjektiv wahrgenommene Anstrengung ist gering, der Aufforderungscharakter hingegen groß.<br />
Zu<strong>dem</strong> ist das Schwingen eine fühlbare Gewichtserleichterung: Man fühlt sich leicht und beschwingt - selbst<br />
bei Übergewicht. Das Training auf einem <strong>bellicon</strong> ist also bei Vorliegen eines Diabetes Typ-2 unbedingt<br />
empfehlenswert.<br />
Gehirn wecken<br />
Optimale Sauerstoffbetankung<br />
Wer kennt das nicht: Das Aufstehen am Morgen fällt schwer, der Körper ist noch müde, alles geht langsam<br />
und es braucht Zeit, um richtig wach zu werden. Allerdings kann man dies durch eine kurze Trainingseinheit<br />
auf <strong>dem</strong> hochelastischen Trampolin beschleunigen.<br />
Während des ungefähr achtstündigen Schlafes hat sich der Organismus auf Entspannung und Erneuerung<br />
eingestellt und fährt so<strong>mit</strong> die Aktivität herunter: Blutdruck, Pulsschlag und Atemfrequenz verlangsamen<br />
sich. Beim Aufwachen dann muss das gesamte System hochgefahren werden.<br />
Niemals vergeht die Zeit so schnell, wie morgens vor der Arbeit: Minuten rinnen wie Sekunden. Nun kommt<br />
es darauf an, Sauerstoff in den Körper zu pumpen. Dies verbessert sofort die organische und intellektuelle<br />
Leistung.<br />
Das Gehirn benötigt als einziges Organ ständig Sauerstoff: Besonders effektiv ist die spontane Sauerstoffbetankung<br />
durch das weiche <strong>bellicon</strong> Trampolin. Bei je<strong>dem</strong> Auf- und Abschwung füllen sich die Körperzellen<br />
<strong>mit</strong> Sauerstoff – keine dieser Zellen kann sich <strong>dem</strong> Prozess der Sauerstoffaufnahme entziehen.<br />
Fazit:<br />
Durch das Training auf <strong>dem</strong> hochelastischen <strong>bellicon</strong> Trampolin kann man in kurzer Zeit viel Sauerstoff in<br />
den Körper bekommen und ganz schnell wach werden.
Gelenke pflegen<br />
Arthrose vorbeugen<br />
Eine intensive Pflege der Gelenke ist von entscheidender Wichtigkeit, um Arthrose vorzubeugen. Darunter<br />
versteht man einen Gelenkschaden, der häufig durch Fehlbelastungen verursacht ist. Es beginnt <strong>mit</strong> einem<br />
Abbau des Gelenkknorpels. Da<strong>mit</strong> die Gelenkknochen bei Bewegungen nicht ungeschützt aufeinanderprallen,<br />
ist auf der Gelenkkugel und in der Gelenkpfanne eine Schutzschicht, die Knorpelmatrix, angebracht.<br />
Diese ist nur wenige Millimeter dick und wird durch eine hochwirksame Flüssigkeit, die Synovialflüssigkeit,<br />
versorgt. Diese Flüssigkeit kann aber nur bei Bewegungen des Gelenkes in die Knorpelmatrix einmassiert<br />
und einfiltriert werden. Sie soll die Puffer- und Gleitfähigkeit des Gelenkes sicherstellen.<br />
Das kraftlose »Durchbewegen« eines Gelenkes ist immer die beste Form in der Regeneration und der Rehabilitation.<br />
Auch hier kommt wieder die Trampolin-Methode zum Einsatz, da dies eine nachweislich schonende<br />
Form für den Gelenkaufbau ist. Grund ist der lange und weiche Bremsweg bei der Landung auf <strong>dem</strong><br />
Trampolin. Der Physiotherapeut Paul Klammer aus Traben-Trarbach kann dies anhand etlicher Rehabilitationsversuche<br />
bestätigen.<br />
Je weicher, also hochelastischer und langsam bremsender die Trampolinmatte beim Abschwung/Aufsprung<br />
nachgibt, umso wirkungsvoller ist der Effekt auf die Gesundung des Gelenkknorpels. Im Institut für Rehabilitation<br />
und Bewegungstherapie in Eutin wurde die Erfahrung gemacht, dass Arthrose-Patienten im Anschluss<br />
an ein halbstündiges Schwingen auf hochelastischen <strong>bellicon</strong>-Trampolinen spürbaren Schmerzerleichterungen<br />
berichteten. Einige konnten bis zu mehreren Stunden völlig schmerzfrei gehen.<br />
Fazit:<br />
Mit einem <strong>bellicon</strong>-<strong>Minitrampolin</strong> ist es relativ einfach, eine Arthrose zu verhindern, bzw. sie zu begrenzen,<br />
wenn die ersten Schäden spürbar werden.<br />
Gesund abnehmen<br />
Fettkiller <strong>Minitrampolin</strong><br />
Zwei von drei Erwachsenen sind zu schwer. Mangelnde körperliche Aktivität wird in der Wissenschaft als<br />
die wesentliche Ursache für Übergewicht und Fettleibigkeit angesehen. Dabei ist es im Grunde genommen<br />
ganz einfach, abzunehmen: Die Kalorienaufnahme muss <strong>dem</strong> Kalorienverbrauch entsprechen. Wer also<br />
gern und viel isst, müsste sich entsprechend viel bewegen. Bewegung spielt nach jüngsten Forschungen<br />
eine noch größere Rolle für das Gewicht als die Ernährung.<br />
Von ganz entscheidender Wichtigkeit ist die Frage, wie die Bewegung stattfindet. Dabei löst anstrengende<br />
körperliche Arbeit nicht unbedingt die beste Fettverbrennung aus. Viel besser ist das sogenannte aerobe<br />
Training, was wörtlich »Training <strong>mit</strong> Luft« heißt. Hierbei werden Kohlenhydrate und Fette zur Energiegewinnung<br />
in den Muskelzellen verbrannt. Dieses Training fordert das Herz-Kreislauf-System sowie die Lunge<br />
und den Stoffwechsel. Durch ein gutes aerobes Ausdauertraining kommt es zu einer besseren Sauerstoffnutzung,<br />
der Organismus wird leistungsfähiger und arbeitet ökonomischer. Eine bleibende Gewichtsreduzierung<br />
ist also viel eher durch moderate Bewegungen (Spaziergang, leichtes Dauerlaufen oder Joggeln,<br />
Trampolinschwingen) zu erreichen.<br />
Abnehmen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong>:<br />
Das regelmäßige Schwingen auf einem hochelastischen <strong>bellicon</strong> ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn: Der<br />
Stoffwechsel saniert sich, Fett wird verbrannt und die Seele kommt ins Gleichgewicht. Und das alles ohne<br />
große Schweißausbrüche und dennoch verbunden <strong>mit</strong> einer Gewichtsreduzierung.
Gutes Gleichgewicht, gute Noten<br />
Sinnesorgane durch Trampolin schulen<br />
Neue Untersuchungen der Hochschule Aalen an über 3.000 hessischen Schülern der Klassen 1 bis 10 belegen,<br />
dass Schüler fundamentale Defizite bei Gleichgewichtstests aufweisen und dass Schüler <strong>mit</strong><br />
schlechtem Gleichgewicht signifikant schlechtere Schulnoten haben.<br />
Ein Mensch kann nur lernen, was er auch über seine Sinnesorgane wahrnimmt. Störungen auf der Ebene<br />
der Sinnesorgane (Auge, Ohr, Gleichgewicht) wirken sich dadurch ganz grundlegend auf den Lernprozess<br />
aus. »Der Gleichgewichtssinn ist dabei ein häufig unterschätzter Sinn«, erklärt Prof. Dr. Eckhard Hoffmann<br />
von der Hochschule Aalen. Der Gleichgewichtssinn informiere den Mensch darüber, wo er sich im Raum<br />
befindet und wie er sich bewegt: »Erfolgreiches Lernen und der Gleichgewichtssinn hängen eng zusammen«,<br />
weiß Hoffmann. Beide Prozesse seien darauf angewiesen, aus unterschiedlichen Quellen parallel<br />
eintreffende Sinneseindrücke zu verarbeiten.<br />
Die Erkennung von Beeinträchtigungen des sensorischen Systems ist laut <strong>dem</strong> Prodekan des Studiengangs<br />
Augenoptik/ Augenoptik und Hörakustik notwendig, um Kindern die Chance zu geben, den Lernstoff uneingeschränkt<br />
aufzunehmen.<br />
Geeignete Maßnahmen können betroffenen Kindern helfen, die Folgen einer Beeinträchtigung zu mindern:<br />
Dies reicht von einer medizinische Diagnostik <strong>mit</strong> anschließender Therapie, einer Hilfs<strong>mit</strong>telversorgung <strong>mit</strong><br />
Brille oder Hörgerät über die Sitzordnung im Klassenzimmer, raumakustische Maßnahmen bis hin zu unterstützenden<br />
pädagogischen Maßnahmen. Sozial benachteiligte Kinder sind häufig besonders betroffen, da<br />
Schäden oft erst spät erkannt und nicht ausreichend versorgt werden. Hoffmann: »Die Früherkennung und<br />
gute Versorgung von Sinnesbeeinträchtigungen sind ebenso wie präventive Maßnahmen wichtige Bausteine<br />
für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie unterstützen dabei, Schülerinnen und Schülern<br />
eine faire Chance im Bildungssystem zu ermöglichen.«<br />
Mitte 2007 wurde das interdisziplinäre Projekt »Schnecke – Bildung braucht Gesundheit« gestartet: Hör-<br />
Seh- und Gleichgewichtsprüfungen wurden bei 3338 Schülern an zehn hessischen Schulen durchgeführt.<br />
Schriftliche Befragungen zu Hör- und Sehgewohnheiten und zusätzliche Lärmmessungen an den Schulen<br />
ergänzten die Untersuchungen. 2008 werden weitere Screenings durchgeführt, 2000 Schüler haben die<br />
Tests bereits absolviert.<br />
»Die Ergebnisse der Gleichgewichtstests offenbaren große Defizite bei vielen Schülern aller Schulformen.<br />
Bei Haupt- und Realschülern sind Schüler <strong>mit</strong> angemessenem und zu erwarten<strong>dem</strong> Gleichgewicht in der<br />
Minderheit", erläutert Professor Hoffmann die Ergebnisse. Schüler <strong>mit</strong> schlechtem Gleichgewicht haben<br />
über die gesamte Schullaufbahn schlechtere Noten in Mathematik und Deutsch, tendenziell auch in Sport.<br />
Der durchschnittliche Unterschied zu den Schülern <strong>mit</strong> gutem Gleichgewicht beträgt je nach Fach bis zu 0,7<br />
Notenstufen. Leistungsdifferenzen in dieser Größenordnung entscheiden oft darüber, ob ein Kind zum Beispiel<br />
eine Realschule oder ein Gymnasium besucht. Besonders ausgeprägt sind Gleichgewichtsdefizite bei<br />
Haupt- und Realschülern: Hier weist nur jeder vierte Schüler und jede dritte Schülerin die zu erwartende<br />
Gleichgewichtsleistung auf. Die Haupt- und Realschüler <strong>mit</strong> schlechtem Gleichgewicht zeigen signifikant<br />
schlechtere Schulleistungen.<br />
Aber auch in Gymnasien und Gesamtschulen zeigen nur rund 60 Prozent der Schüler und 70 Prozent der<br />
Schülerinnen angemessene Gleichgewichtsergebnisse. Gymnasiasten <strong>mit</strong> schlechtem Gleichgewicht weisen<br />
ebenfalls schlechtere Schulleistungen in Deutsch und Mathematik auf.<br />
Prof. Dr. Eckhard Hoffmann zu den Konsequenzen aus der Studie: »Die schlechte Nachricht ist, dass viele<br />
Schüler ein schlechtes Gleichgewicht haben. Die gute Nachricht ist, dass das Gleichgewicht trainierbar ist.<br />
Wir haben ein spezielles Programm zur neurosensoriellen Bildungsförderung entwickelt, um das Gleichgewicht<br />
auf verschiedenen Ebenen zu trainieren.« Die Wirksamkeit der neu entwickelten Programme auf die<br />
Leistungsfähigkeit der Schüler soll in weiteren Forschungsprojekten nachgewiesen werden, um Schülern<br />
effektive und wirksame Angebote unterbreiten zu können, die sie beim Lernprozess unterstützen und ihnen<br />
helfen ein gutes Gleichgewicht zu entwickeln.<br />
Quelle: www.bildungsklick.de
Immunsystem stärken<br />
Der Darm ist das größte Immunabwehrorgan des Menschen. Aus etwa drei Millionen unterschiedlicher<br />
Substanzen, die der Körper benötigt, müssen die richtigen für die jeweilige Zelle herausgefunden werden.<br />
Dies ist eine hochkomplexe Aufgabe.<br />
Dem Immunsystem sollte also die größte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Eine sehr wichtige Rolle fällt<br />
dabei der stoffwechselfördernden Bewegung zu. So kann man die Immunabwehr trainieren, schneller die<br />
wichtigen Helferzellen zu bekommen. Auch hier ist das Trampolin ein Schlüssel: Durch das Auf und Ab<br />
beim Schwingen wird der Zellinhalt im wahrsten Sinne des Wortes durcheinander geschüttelt. Man kann<br />
das <strong>mit</strong> einem Fruchtsaft vergleichen, bei <strong>dem</strong> der Bodensatz durch Schütteln in der ganzen Flasche aufwirbelnd<br />
verteilt wird.<br />
Die Andockstellen der Zellen lassen nur das herein, was den passenden Schlüssel für den jeweiligen Rezeptor<br />
hat. Das Trampolinschwingen bewirkt eine sehr viel größere Möglichkeit, eine gute Ausbeute der<br />
vorbeiflutenden Trans<strong>mit</strong>tersubstanzen (Hormone, Enzyme, etc.) zu machen.<br />
Das Immunsystem wehrt körperfremde, schädliche Mikroorganismen ab. Dies erfordert einen unermüdlichen<br />
Prüfungsprozess: Trans<strong>mit</strong>tersubstanzen werden abgetastet, genommen oder verworfen. In Bewegung<br />
funktioniert dies am besten.<br />
Jeder Mensch unterliegt einem natürlichen Alterungsprozess, der jedoch ganz entscheidend von der Geschwindigkeit<br />
und nicht der Intensität des Stoffwechsels abhängt. Je älter man wird, desto langsamer ist der<br />
Stoffwechsel. Wer diesen also durch Training aktiviert, kann den Alterungsprozess verlangsamen.<br />
Fazit:<br />
Beim Schwingen auf einem hochelastischen <strong>bellicon</strong> Trampolin trainieren alle Zellen und da<strong>mit</strong> auch das<br />
Immunsystem.<br />
Kreislauf sanft ankurbeln<br />
Trampolin für Herzpatienten<br />
Obwohl das Training auf <strong>dem</strong> Trampolin subjektiv nicht sehr anstrengend erscheint, ist es doch ein hochwirksames<br />
Herz-Kreislauf-Training, da bei dieser Trainingsform wirklich alle Muskeln <strong>mit</strong>arbeiten müssen.<br />
Das Herz-Kreislauf-System wird so dazu angeregt, Leistungsreserven aufzubauen. Ein weiterer positiver<br />
Effekt ist, dass man sich dabei kaum überfordern kann.<br />
Während einer wissenschaftlichen Studie am Institut für Bewegungstherapie und Rehabilitation in Eutin<br />
bewegten sich 25 untrainierte Teilnehmer <strong>mit</strong> einer Pulsfrequenz von nur 110 Pulsschlägen pro Minute täglich<br />
zehn Minuten auf einem <strong>bellicon</strong>-<strong>Minitrampolin</strong>.<br />
Nach <strong>dem</strong> Versuch wiesen die Teilnehmer nach drei Wochen bei gleichem Versuchsaufbau und gleicher<br />
Wattleistung auf einem Fahrradergometer anschließend einen signifikant niedrigeren Pulsschlag auf. Im<br />
Durchschnitt erreichten sie eine Konditionssteigerung von 14 Prozent (gemessen an der maximalen Sauerstoffaufnahme).<br />
Ihr Puls verbesserte sich von 135 Pulsschlägen beim Eingangstest auf 121 Schläge/Minute.<br />
Das Trampolinschwingen hat selbst dann große Wirkung, wenn schon eine Schädigung am Herz-Kreislauf-<br />
System vorliegt. Selbst <strong>mit</strong> Bypässen oder nach einer Herzklappenoperation ist das Training gewinnbringend.<br />
Chefarzt Dr. Altmann von der Rehabilitationsklinik für Herzkranke in Bad Gottleuba hat positive Erfah-
ungen bei der Trampolin-Therapie gemacht: »Die Patienten nutzen das <strong>bellicon</strong> sehr gern und haben das<br />
Training freiwillig zu Hause weitergeführt«, so Dr. Altmann. In der Rehabilitation stellt laut Berichten von<br />
Therapeuten eine schlechte bis mäßige »Therapietreue« bisher ein großes Problem dar. Viele Patienten<br />
scheuen sich aus Bequemlichkeit, trotz sportfachlicher Anleitung an Koronarsportgruppen teilzunehmen.<br />
Zuhause auf <strong>dem</strong> Trampolin haben sie offenbar viel weniger Probleme.<br />
Fazit:<br />
Mit leichtem Schwingen auf <strong>dem</strong> <strong>Minitrampolin</strong> wird das Herz-Kreislauf-System trainiert und die Kondition<br />
deutlich verbessert. Für Herzpatienten ist es eine optimale Rehabilitationsmaßnahme.<br />
Lebensfreude steigern<br />
Den Alltag meistern<br />
Lebensfreude ist das subjektive Empfinden der Freude am eigenen Leben (vgl. wikipedia). Und in der Tat:<br />
Was gibt es Schöneres als sich <strong>mit</strong> Freunden zu treffen, gemeinsam ein Glas Wein zu trinken, etwas Schönes<br />
zu unternehme oder gemeinsam zu kochen und einfach nur gute Laune zu haben.<br />
Durch eine erhöhte Sauerstoffzufuhr wird man leistungsfähiger. So wie die Sonne für das Wachstum der<br />
Pflanzen wichtig ist, so ist der Sauerstoff Motor aller intrazellulären körperlichen Prozesse. Mit mehr Sauerstoff<br />
gelingt einfach alles besser, leichter, effektiver - innen wie außen. Die Fehlerquoten werden geringer,<br />
die Niederlagen unwichtiger. Nur durch den bewegungsaktiven Stoffwechsel wird Sauerstoff in die Zellen<br />
des Körpers gebracht. Und nur so ist es möglich, physiologisch jünger zu werden.<br />
Durch das tägliche Schwingen auf <strong>dem</strong> Trampolin wird man <strong>mit</strong> den Anforderungen des Alltages besser<br />
fertig. Das Leben bekommt mehr Sinn, die Perspektive stimmt, die Zukunft wird spannend. Und so braucht<br />
man keine Angst vor <strong>dem</strong> Älterwerden zu haben.<br />
Fazit:<br />
Mit diesem Lebensstil, fortan ein bewegtes, schwingendes Leben zu führen, kann man entgegen anders<br />
lautenden Prognosen gesund bleiben und die individuelle Handlungsaktivität und Bewegungssicherheit<br />
beibehalten. All dies zusammengefasst ist eine Steigerung der Lebensfreude.<br />
Lungenerkrankungen mildern<br />
Power für die Atmung<br />
Eine Einschränkung der Atmung bedeutet immer eine verminderte Sauerstoffversorgung des Körpers. Umso<br />
wichtiger ist es, <strong>dem</strong> Körper bei Lungenerkrankungen durch sportliche Betätigung zusätzlichen Sauerstoff<br />
zu verschaffen.<br />
Mukoviszidose zum Beispiel ist eine erbliche Erkrankung, die nicht heilbar ist. Sie besteht von Geburt an,<br />
wird aber häufig erst später diagnostiziert. Typisches Merkmal der Mukoviszidose ist die Bildung eines sehr<br />
zähen Schleims vor allem in der Lunge und der Bauchspeicheldrüse, der die Funktion dieser Organe beeinträchtigt.<br />
Beim Lungenemphysem ist die Lunge krankhaft überbläht. Man unterscheidet das plötzliche (akute),<br />
heilbare Lungenemphysem beim Asthmaanfall und das chronische Emphysem.<br />
Alles, was <strong>mit</strong> der Atmung zusammenhängt, erhält auf <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong>-Trampolin eine wirkungsvolle Unterstützung.<br />
Das liegt zum Einen daran, dass durch den entspannenden Reflex des Auf- und Abschwingens<br />
die Bauchatmung stimuliert wird, aber auch daran, dass die Schultern gleichermaßen <strong>mit</strong>wippen. Dadurch<br />
können die Lungenspitzen besser beatmet und entlüftet werden.
Fazit:<br />
Beim Schwingen auf einem <strong>bellicon</strong> können sich die Selbstregulationskräfte optimieren und im Falle einer<br />
Mukoviszidose oder einem akuten Lungenemphysem »saubere Arbeit« leisten.<br />
Stressabbau durch Schwingen<br />
Entspannungsschwingen<br />
Das rhythmische Auf- und Niederschwingen auf <strong>dem</strong> Trampolin sorgt für einen hohen Entspannungsfaktor.<br />
Der Rhythmus gehört zum Wesen der Harmonie des Gesamtsystems Mensch: Einatmen – Ausatmen, Wachen<br />
– Schlafen, Nahrungsaufnahme – Nahrungsausscheidung; je<strong>dem</strong> Schlag des Herzens folgt rhythmisch<br />
die Erschlaffung.<br />
Das sanfte Beschleunigen und weiche Abbremsen <strong>mit</strong> gleicher Schwingungsamplitude, unterstützt durch<br />
begleitende Musik, ist die sicherste Methode, muskuläre Verspannungen abzubauen und auch »im Kopf<br />
klar« zu werden. Dank der unwillkürlichen An- und Entspannung der Muskeln wird die Durchblutung verbessert<br />
und da<strong>mit</strong> der Sauerstoffanteil im Körper erhöht.<br />
Durch die unwillkürliche Konzentration, im Gleichgewicht zu bleiben, verlieren alle negativen Gedanken ihre<br />
Bedeutung. Stress wird nicht nur abgebaut, man wird auch viel stressresistenter.<br />
Da Stresshormone als »Sauerstoffräuber« bezeichnet werden können und da<strong>mit</strong> Müdigkeit provozieren, ist<br />
die Erhöhung der Sauerstoffversorgung von elementarer Bedeutung. Der Erfrischungseffekt beim Schwingen<br />
tritt unverzüglich ein. Bei bewusstem Lockern der Schultern ist die Wirkung so stark, dass man sogar<br />
einen Muskelkater bekommen kann, wenn man es zu lange ausübt.<br />
Das Entspannungsschwingen ist die häufigste Trainingsart in der praktischen Anwendung. Man wird geradezu<br />
süchtig danach. Der große Vorteil dieser Methode liegt in der Einfachheit. Es benötigt wenig Aufwand<br />
und kann zu jeder Tageszeit – auch ohne Sportkleidung - angewandt werden. Wenige Minuten genügen<br />
und man muss sich nicht auf irgendeine spezielle Technik konzentrieren.<br />
Fazit:<br />
Man kann es genießen, solange man will. Die Hemmschwelle, den inneren Schweinehund zu überwinden,<br />
ist extrem niedrig. Aus diesem Grunde wird das <strong>bellicon</strong> auch oft und so gerne benutzt.<br />
Multiple Sklerose lindern<br />
Mehr Lebensqualität dank <strong>bellicon</strong><br />
Die Multiple Sklerose (MS) ist laut Wikipedia eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems<br />
(ZNS), deren Ursache trotz großer Forschungsanstrengungen noch nicht geklärt ist. Sie ist<br />
neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im jungen Erwachsenenalter. Ungefähr<br />
zwei Drittel der Patienten, die MS haben, spüren die ersten Symptome zwischen <strong>dem</strong> 20. und 40. Lebensjahr.<br />
Manchmal wird die Diagnose erst gestellt, wenn eine Person in den 40er, sogar 50er Jahren ist. In<br />
solchen Fällen zeigt sich oft bei eingehender Betrachtung der medizinischen Geschichte des Patienten,<br />
dass Symptome schon früher aufgetreten waren, dass sie aber nicht von Dauer oder schwerwiegend genug<br />
waren, um genügend beachtet worden zu sein bzw. eine Behandlung bzw. eine Diagnose zu rechtfertigen.<br />
In den übrigen Fällen kann der Ausbruch vor <strong>dem</strong> 20. oder nach <strong>dem</strong> 40. Lebensjahr vorkommen. Auch im<br />
Kindes- und Jugendalter kann MS schon auftreten.
Die Erkrankung ist nicht heilbar, der Verlauf kann durch verschiedene Maßnahmen jedoch günstig beeinflusst<br />
werden. Entgegen der landläufigen Meinung führt die Multiple Sklerose nicht zwangsläufig zu schweren<br />
Behinderungen. Auch viele Jahre nach Beginn der Erkrankung bleibt die Mehrzahl der Patienten noch<br />
gehfähig. Multiple Sklerose ist jedoch nicht heilbar. Ziel aller therapeutischen Maßnahmen ist es, die Unabhängigkeit<br />
des Patienten im Alltag zu erhalten und die beste erreichbare Lebensqualität zu gewährleisten.<br />
Berichten in der »Zeitschrift aktiv«, <strong>dem</strong> offiziellen Organ des DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />
e.V.) zufolge schränkt die Diagnose MS sportliche Aktivitäten nicht grundsätzlich ein, MS und Sport<br />
treiben passe nicht nur sehr gut zueinander, sondern bringe auch große therapeutische Effekte. Dadurch,<br />
dass die Diagnose immer früher gestellt werden könne, gäbe es auch immer mehr Patienten, die trotz der<br />
Diagnose MS keine oder kaum behindernde Symptome aufweisen würden.<br />
Fazit:<br />
Auch Kundenberichten zufolge ist das Training auf einem <strong>bellicon</strong> hochwirksam, wenn es darum geht, nach<br />
einem typischen MS-Schub die Gleichgewichtsstörungen zu lindern. Schon nach wenigen Tagen verspürte<br />
eine Patientin eine deutliche Verbesserung. Durch das weiche Schwingen wird die Koordination, der<br />
Rhythmus geschult und die Bewegung könnte sich positiv gegen Spastizität auswirken.<br />
Osteoporose vorbeugen<br />
Knochenschutz<br />
Osteoporose führt zu einer geringeren Knochendichte und folglich erhöht sich die Gefahr, einen Bruch zu<br />
erleiden. Körperliche Aktivität gegen die Erdanziehungskraft kann betroffenen Patienten helfen, ihre Beweglichkeit<br />
zu erhalten und da<strong>mit</strong> das Risiko für Knochenbrüche zu vermindern. So wird der lokale Knochenstoffwechsel<br />
angeregt und als Folge davon vermehrt Kalzium in die Knochen eingebaut. Diese Stoffwechselaktivität<br />
wird durch den Aufenthalt außerhalb der Erdatmosphäre gestört: Wenn ein schwereloser Zustand<br />
eintritt, braucht der menschliche Körper keine harten Knochen, also entkalkt er sie.<br />
So hat eine über vier Jahre gelaufene Untersuchung der "Internationalen Raumstation" (ISS) an Astronauten<br />
gezeigt, dass sich die Knochen auch ein Jahr nach der Rückkehr zur Erde nicht regeneriert haben.<br />
Trampoline sind ein anschauliches Beispiel für die Wechselwirkung von Schwerkraft und Trägheitskraft:<br />
Beim Sprung und der resultierenden Beschleunigung wirkt zusätzlich zur Erdanziehungskraft eine Beschleunigungskraft.<br />
Während einer Osteoporose-Studie <strong>mit</strong> älteren Menschen in Bad Malente nutzten alle teilnehmenden Patienten<br />
ihr <strong>bellicon</strong>-Trampolin drei Mal täglich zehn Minuten lang und verzichteten während der Dauer der<br />
Studie auf die Einnahme von Medikamenten oder sonstigen knochenhärtenden Präparaten. Die Senioren<br />
fühlten sich belastbarer, konnten ihr Gleichgewicht besser halten und hatten weniger Schmerzen in den<br />
Gelenken. Ihre Knochendichte blieb auch ohne Medikamente stabil und durch eine Verbesserung von Reflexen<br />
und der Koordination sank die Wahrscheinlichkeit für Stürze und Knochenbrüche.<br />
Fazit:<br />
Auf einem hochelastischen <strong>bellicon</strong>-Trampolin kann man schwingend gegen die Erdanziehungskraft trainieren.<br />
Die dadurch ausgelöste Stoffwechselaktivität macht die Knochen hart und hält sie elastisch. Dies erklärt<br />
nun die umfassende Wirkung des Trampolinschwingens auf das intrazelluläre Leben im menschlichen<br />
Organismus. Es kann also präventiv gegen Osteoporose genutzt werden.<br />
Verdauung beschleunigen<br />
Adipositas vermeiden<br />
Viele Menschen sind stark übergewichtig (adipös), da sie zuviel oder falsch essen und sich zu wenig bewegen.<br />
Die Bilanz zwischen Energieaufnahme und -verbrauch muss jedoch ausgeglichen sein. Oftmals gibt es
auch Probleme <strong>mit</strong> der Verdauung und überflüssige Fette, die mangels Bewegung nicht verarbeitet werden,<br />
lagern sich im Körper an. Das wird auch als Teil des sog. »Metabolischen Syndroms« bezeichnet: Zuviel<br />
Fett wird aufgenommen und zu wenig anschließend verbrannt.<br />
Typische Folgen von Verdauungsstörungen sind Verstopfungen, Darmaussackungen (Divertikulose) oder<br />
Hämorrhoiden. Ohne Bewegung funktioniert die Darmmuskeltätigkeit nicht gut genug. Nach <strong>dem</strong> Essen<br />
sollte man sich bekanntlich bewegen. Das Auf- und Abschwingen auf <strong>dem</strong> Trampolin lässt den Darm, der<br />
eine Ringmuskulatur hat, sofort <strong>mit</strong> Bewegungskontraktionen beginnen, was wiederum die Verdauung anregt.<br />
Je schneller dies erfolgt, desto weniger kann als Fettpolster eingelagert werden. Zu<strong>dem</strong> wird man nicht<br />
so müde, da ein gut arbeitender Darm nur wenig Energie verbraucht.<br />
Ganz abgesehen davon wird beim Trampolinschwingen der gesamte Stoffwechselvorgang im Körper aktiviert:<br />
Abfallprodukte werden ausgesondert, energieliefernde Proteine und immunstabilisierende Enzyme<br />
aufgenommen. Das genetisch bedingte Fliessgleichgewicht (Homöostase) wird wiederhergestellt.<br />
Fazit:<br />
Mit <strong>dem</strong> Schwingen auf <strong>dem</strong> <strong>bellicon</strong> können Sie »sechs Fliegen <strong>mit</strong> einer Klappe schlagen«:<br />
1. Sie lagern weniger Fett ein<br />
2. Sie helfen <strong>dem</strong> Darm, jung und elastisch zu bleiben<br />
3. Sie bekommen keine Divertikulose<br />
4. Sie sparen Energie<br />
5. Sie werden frischer und leistungsfähiger<br />
6. Sie nehmen nicht zu