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Anwendungsfälle mit dem bellicon Minitrampolin

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Die Erkrankung ist nicht heilbar, der Verlauf kann durch verschiedene Maßnahmen jedoch günstig beeinflusst<br />

werden. Entgegen der landläufigen Meinung führt die Multiple Sklerose nicht zwangsläufig zu schweren<br />

Behinderungen. Auch viele Jahre nach Beginn der Erkrankung bleibt die Mehrzahl der Patienten noch<br />

gehfähig. Multiple Sklerose ist jedoch nicht heilbar. Ziel aller therapeutischen Maßnahmen ist es, die Unabhängigkeit<br />

des Patienten im Alltag zu erhalten und die beste erreichbare Lebensqualität zu gewährleisten.<br />

Berichten in der »Zeitschrift aktiv«, <strong>dem</strong> offiziellen Organ des DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

e.V.) zufolge schränkt die Diagnose MS sportliche Aktivitäten nicht grundsätzlich ein, MS und Sport<br />

treiben passe nicht nur sehr gut zueinander, sondern bringe auch große therapeutische Effekte. Dadurch,<br />

dass die Diagnose immer früher gestellt werden könne, gäbe es auch immer mehr Patienten, die trotz der<br />

Diagnose MS keine oder kaum behindernde Symptome aufweisen würden.<br />

Fazit:<br />

Auch Kundenberichten zufolge ist das Training auf einem <strong>bellicon</strong> hochwirksam, wenn es darum geht, nach<br />

einem typischen MS-Schub die Gleichgewichtsstörungen zu lindern. Schon nach wenigen Tagen verspürte<br />

eine Patientin eine deutliche Verbesserung. Durch das weiche Schwingen wird die Koordination, der<br />

Rhythmus geschult und die Bewegung könnte sich positiv gegen Spastizität auswirken.<br />

Osteoporose vorbeugen<br />

Knochenschutz<br />

Osteoporose führt zu einer geringeren Knochendichte und folglich erhöht sich die Gefahr, einen Bruch zu<br />

erleiden. Körperliche Aktivität gegen die Erdanziehungskraft kann betroffenen Patienten helfen, ihre Beweglichkeit<br />

zu erhalten und da<strong>mit</strong> das Risiko für Knochenbrüche zu vermindern. So wird der lokale Knochenstoffwechsel<br />

angeregt und als Folge davon vermehrt Kalzium in die Knochen eingebaut. Diese Stoffwechselaktivität<br />

wird durch den Aufenthalt außerhalb der Erdatmosphäre gestört: Wenn ein schwereloser Zustand<br />

eintritt, braucht der menschliche Körper keine harten Knochen, also entkalkt er sie.<br />

So hat eine über vier Jahre gelaufene Untersuchung der "Internationalen Raumstation" (ISS) an Astronauten<br />

gezeigt, dass sich die Knochen auch ein Jahr nach der Rückkehr zur Erde nicht regeneriert haben.<br />

Trampoline sind ein anschauliches Beispiel für die Wechselwirkung von Schwerkraft und Trägheitskraft:<br />

Beim Sprung und der resultierenden Beschleunigung wirkt zusätzlich zur Erdanziehungskraft eine Beschleunigungskraft.<br />

Während einer Osteoporose-Studie <strong>mit</strong> älteren Menschen in Bad Malente nutzten alle teilnehmenden Patienten<br />

ihr <strong>bellicon</strong>-Trampolin drei Mal täglich zehn Minuten lang und verzichteten während der Dauer der<br />

Studie auf die Einnahme von Medikamenten oder sonstigen knochenhärtenden Präparaten. Die Senioren<br />

fühlten sich belastbarer, konnten ihr Gleichgewicht besser halten und hatten weniger Schmerzen in den<br />

Gelenken. Ihre Knochendichte blieb auch ohne Medikamente stabil und durch eine Verbesserung von Reflexen<br />

und der Koordination sank die Wahrscheinlichkeit für Stürze und Knochenbrüche.<br />

Fazit:<br />

Auf einem hochelastischen <strong>bellicon</strong>-Trampolin kann man schwingend gegen die Erdanziehungskraft trainieren.<br />

Die dadurch ausgelöste Stoffwechselaktivität macht die Knochen hart und hält sie elastisch. Dies erklärt<br />

nun die umfassende Wirkung des Trampolinschwingens auf das intrazelluläre Leben im menschlichen<br />

Organismus. Es kann also präventiv gegen Osteoporose genutzt werden.<br />

Verdauung beschleunigen<br />

Adipositas vermeiden<br />

Viele Menschen sind stark übergewichtig (adipös), da sie zuviel oder falsch essen und sich zu wenig bewegen.<br />

Die Bilanz zwischen Energieaufnahme und -verbrauch muss jedoch ausgeglichen sein. Oftmals gibt es

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