Wir nehmen Mass – und Sie liegen besser! - Einsiedler Anzeiger

einsiedler anzeiger

Das Pulverschnee-Erlebnis 

Das Ski- und Snowboardparadies 

Die schönsten Pisten weit und breit 

Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG 

Waagtalstrasse 127 

8842 Hoch-Ybrig 

info@hoch-ybrig.ch 

Tel. +41 (0)55 414 60 60 

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Schnee- und Pistenbericht +41 (0)55 414 17 56 

www.hoch-ybrig.ch

Editorial 

Das neue 

des Einsiedler Anzeigers 

Liebe magazin Leserinnen und Leser 

Sie halten etwas Neues in der Hand. Ein 

Magazin. Nicht ein Magazin, sondern 

das magazin! Eines, das ausschliesslich 

für unsere Region entworfen und geschrieben 

worden ist: Für Einsiedeln, 

das Ybrig, Alpthal, Rothenthurm und die 

angrenzenden Gebiete. Für jene Region 

also, in der der Einsiedler Anzeiger zu 

Hause ist. 

Das magazin ist eine Zusatzleistung des 

Einsiedler Anzeigers für seine Abonnentinnen 

und Abonnenten. Ein Geschenk 

an diese, das vorderhand zweimal jährlich 

unserer Zeitung beigelegt wird. Einmal 

erscheint das magazin als Herbst- 

Winter-Ausgabe, einmal als Frühling- 

Sommer-Ausgabe. 

Das magazin ist aber auch ein Geschenk 

an die Zeitung selbst. Denn mit diesem 

attraktiven Format kann der Einsiedler 

Anzeiger als führender Informationsund 

Werbeträger unserer Region noch 

gezielter auf die Kundenwünsche eingehen. 

Mit dem magazin wird den verschiedensten 

Anbietern eine auf sie zugeschnittene 

Präsentationsfläche geboten. 

Und dies fern eines billigen Gratispro- 

duktes, sondern ergänzt mit Serviceleistungen 

(wie Gutscheine und dergleichen) 

sowie einem umfassenden redaktionellen 

Teil, der über den Tag hinaus Lesegenuss 

bietet. 

Liebe magazin Leserinnen und Leser. 

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. 

Ich bin überzeugt, mit dem magazin 

auch Ihren Geschmack getroffen zu 

haben. 

Herzlichst, Ihr 

Victor Kälin 

Verantwortlicher Redaktor 

Einsiedler Anzeiger 

Impressum 

Das ist eine Themenbeilage 

des Einsiedler Anzeigers für die Region 

Einsiedeln – Ybrig – Alpthal – Rothenthurm. 

Erscheint 2 x jährlich 

als Beilage zur Zeitung Einsiedler Anzeiger 

Druck und Verlag: 

ea Druck + Verlag AG 

Geschäftsleiter Erwin Birchler 

Zürichstrasse 57, 8840 Einsiedeln 

Telefon 055 418 82 82 (Abonnemente) 

Fax 055 418 82 84 

info@eadruck.ch, www.eadruck.ch 

Redaktion: 

Victor Kälin (Vi.) verantwortlicher Redaktor 

Andreas Keller (ak.) Projektleiter 


Telefon 055 418 82 82, Fax 055 418 82 84 

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Inserate: 

ea Druck + Verlag AG 

Andreas Keller 


Telefon 055 418 82 37, Fax 055 418 82 84 

andreas.keller@eadruck.ch 

Auflage: 

10 294 Expl. Grossauflage (WEMF geprüft) 

des Einsiedler Anzeigers 

13 300 Exemplare Druckauflage 

Abonnementspreise: 

Kostenlos für Abonnenten der Zeitung 


Einzelnummer CHF 8.50 inkl. 2,5 % MWST 

Jahresabonnement (2 Ausgaben) CHF 15.00 

inkl. 2,5 % MWST 

Herbst | Winter 2011 

Editorial 03

04 Gastronomie | Kultur 

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Inhalt dieser Ausgabe 

Brennpunkt | 06 

Die längste Seilrutsche der Welt 

Der Sternensauser lässt den gewünschten «Adrenalinschub» und 

den «ultimativen Kick» inmitten der traumhaften Ybriger Bergwelt 

für jedermann und jede Frau ab dem neunten Geburtstag zu. 

Lifestyle | 09 

Fit und gesund in den Winter 

Sportlicher, aktiver, gesünder leben – die 

Vorsätze sind meist gut, aber die Umsetzung 

fällt oft schwer. 

Gastronomie | Kultur | 16 

Auguste et moi 

Das Kloster Einsiedeln hat das Dorf über Jahrhunderte 

hinweg auch in kulinarischer Hinsicht 

geprägt und Massstäbe gesetzt – und setzt diese 

noch immer. 

Brennpunkt 


Inhalt 05 

Der Sternensauser 

ist die längste Seilrutsche der Welt | 06 

Lifestyle 

Fit und gesund 

in den Winter 

Publireportagen 

| 09 

Sihlpark Wellness AG | 12 

Physio Care Center de Leur AG | 14 

mass-skischuh | 15 

Gastronomie | Kultur 

Kulinarische Genüsse 

in Einsiedeln 


| 16 

Hotel Post | 18 

Weinhandlung Paracelsus | 19 

Anne McKenzie's Finest Scottish Whisky | 20 

Museum Fram | 21 

Freizeit 

Die nächste Fasnacht 

kommt bestimmt 


| 22 

Cineboxx | 24 

Eispark | 25 

Bowling-Center | 26 

Piccolo-Treff | 27 

Wirtschaft | Gewerbe 

So fahren Sie sicher 

durch den Winter 


| 28 

Bäckerei-Konditorei-Café Schefer | 30 

Andermatt AG Sihlsee Garage | 31 

Acqua Verde Hairstyling | 32 

Z. Kälin AG | 33 

Modehaus Schuler | 34 

expert Cäsar Kälin | 35 

Vereine 

Schachclub Einsiedeln | 36 

Skiclub Einsiedeln | 37 

Wissen 

Ein gefährliches Naturschauspiel 

Die Entstehung einer Lawine | 38 

Leute 

Alpeler Naturmensch 

geniesst Beruf und Hobby | 43 

Hear we go 

Die 1. Klasse in Rothenthurm | 44 

Wettbewerb 

Wie gut kennen Sie die Region? | 46

06 Brennpunkt 

Hoch-Ybrig ist um eine Sommerattraktion reicher 

Der Sternensauser 

ist die längste Seilrutsche der Welt 

Der «Sternensauser» ist seit dem 29. Juni die neueste Sommerattraktion der Ferien- und Sportzentrum Hoch-Ybrig AG 

und begeistert Jung und Alt. Höchste Priorität bei dieser Weltrekord-Rutsche hat die Sicherheit. Sie lässt den 

gewünschten «Adrenalinschub» und den «ultimativen Kick» inmitten der traumhaften Ybriger Bergwelt für jedermann 

und jede Frau ab dem neunten Geburtstag zu. 

Text: Konrad Schuler, Unteriberg | Bilder: Konrad Schuler, Unteriberg; Sportzentrum Hoch-Ybrig AG, Hoch-Ybrig 

Die längste Seilrutsche der Welt führt 

in zwei Sektionen von der Bergstation 

Sesselbahn Sternen zur Fuederegg und 

anschliessend zur Talstation der Sesselbahn 

Sternen. Die obere Sektion ist rund 

1 800 Meter lang, die untere Sektion rund 

500 Meter. Bei der atemberaubenden 

Fahrt über insgesamt 2 300 Meter ist der 

Gast in luftigen Höhen maximal 75 Meter 

über Boden und minimal etwa zehn Meter. 

Das Durchschnittstempo beträgt zwischen 

70 und 90 Stundenkilometer. Zum 

Spektakel und Vergnügen zugelassen 

sind Personen ab dem neunten Geburtstag 

mit einer Körpergrösse ab 130 Zentimeter 

und einem Gewicht zwischen 

30 und 125 Kilogramm. Der «Sternensauser» 

ist im Sommerhalbjahr von Montag 

bis Freitag zwischen 13 und 16 Uhr sowie 

an Samstagen und Sonntagen zwischen 

10 und 16 Uhr in Betrieb. Der Betrieb wird 

nur aufrechterhalten, wenn auch die Sesselbahn 

Sternen geöffnet ist. Erwachsene 

bezahlen für diese einmalige Attraktion 

70 Franken, Kinder bis zum 16. Geburtstag 

50 Franken pro Fahrt. Gruppen wer- 

Marc Bamert aus Siebnen, Angestellter der Betreiberfirma Rafters Outdoor & Events 

aus Schönenberg, zeigt die Wirbelstrombremse. 


den nur auf Voranmeldung berücksichtigt. 

Die Hoch-Ybrig AG hat rund eine 

Million Franken in die Anlage investiert. 

Die Planung lag in den Händen der erfahrenen 

österreichischen Firma Roperunner. 

Die Firma Inauen Schätti war für 

den Seilzug verantwortlich. Für den Betrieb, 

den Unterhalt, die Wartung und die 

Sicherheit ist das Unternehmen Rafters 

Outdoor und Events unter Inhaber Ruedi 

Pfiffner aus Schönenberg zuständig. Sie 

stellt auch die Ansprechpersonen und 

das Personal. Sämtliche Buchungen und 

der Bezug der Gutscheine erfolgen über 

dieses Unternehmen und nicht über die 

Hoch-Ybrig AG. 

Vom Wildiheuet inspiriert 

Die Idee der neuen Weltrekord-Rutsche 

konkretisierte sich bei Geschäftsführer 

Wendelin Keller und seinem Sohn Urs 

während dem Neubau des Restaurants 

Fuederegg im Sommer und Herbst 2010. 

Wendelin Keller liess sich dabei inspirieren 

vom Wildiheuet. «Statt Heuburdeli 

kann man doch auch Menschen an 

einem Seil runterlassen», sagte sich der 

innovative Geschäftsmann. Gedacht, 

getan. Nun ging es rasant vorwärts. Vater 

und Sohn Keller entschlossen sich im 

November 2010, diese Seilfoxanlage zu 

bauen. Sie fuhren nach dem österreichi-

Sternensauser: Adrenalinschub mitten in der Ybriger Bergwelt. 

schen Servaus und besichtigten dort 

kleinere Anlagen dieser Art. Nach dem 

ersten Augenschein vor Ort wurde der 

Entschluss gefasst, diese Anlage vom 

Sternen hinunter zu verwirklichen. 

Planung und Baueingabe folgten. 

Anfang April 2011 wurden bei der Bergstation 

der Sesselbahn Sternen bereits 

die ersten Betonarbeiten vorgenommen. 

Es wurden insgesamt rund 350 Tonnen 

Beton für die Fundamente benötigt. Diese 

sind unter Boden und heute grösstenteils 

nicht mehr sichtbar. Urs Keller sagt 

zur Bauausführung in dieser Phase: «Die 

Bauarbeiten waren teilweise mühsam, 

da wir bei den Betonarbeiten bei der 

Bergstation der Sesselbahn Sternen auf 

den Helikopter angewiesen waren.» Mit 

dem Helikopter wurden danach auch 

das Seil eingezogen und alle Masten auf 

die Fundamente gesetzt. 

Sicherheit hat oberste Priorität 

Als die Montagen abgeschlossen waren, 

kamen während drei Tagen Personen 

des TÜV-Süd aus dem nördlichen Nachbarland 

Deutschland ins Hoch-Ybrig, 

um die Anlage abzunehmen. «Für uns 

hat die Sicherheit oberste Priorität. Deshalb 

haben wir freiwillig die ganze Anlage 

abnehmen lassen», lässt sich Urs Keller 

zitieren. «Die Anlage ist mit einem 

Startfreigabesystem ausgerüstet, welche 

weltweit einzigartig ist. Denn auf jeder 

anderen Anlage kann der Mensch von 

sich aus die Personen beim Startvorgang 

auf die Strecke lassen, bei uns ist das nur 

möglich, wenn die elektronische Überwachung 

dies auch zulässt. Alle drei 

Stationen sind miteinander elektronisch 

verbunden. Der Startvorgang und 

die Bremssysteme funktionieren elektronisch 

und sind aufeinander abge- 

Brennpunkt 07 

stimmt», führt er zur Weltneuheit aus. 

Auf der Flying-Fox oder Seilrutsche kann 

immer nur eine Person pro Sektion unterwegs 

sein. Der «Sternensauser» in der 

Ybriger Naturarena gilt demzufolge sowohl 

als die längste als auch die sicherste 

Anlage dieser Art weltweit. Die Seilroller 

sind mit einer verschleissfreien 

Wirbelstrombremse ausgestattet. Es gibt 

vier verschiedene und für jede Gewichtsklasse 

abgestimmte Seilroller der Grössen 

S bis XL oder eben für 30 bis 125 Kilogramm 

Körpergewicht. 

Dank dieser Skala wird erreicht, dass 

jede Person ungefähr das gleiche Tempo 

erreichen und damit dasselbe Vergnügen 

haben kann. Mit unzähligen Testfahrten 

mit verschieden schweren Personen 

musste die ideale Bremseinstellung gefunden 

werden. Berücksichtigt werden 

mussten dabei auch die äusseren Einflüs- 

Herbst | Winter 2011

08 Brennpunkt 

se wie Gegenwind, Rückenwind, Regen, 

warme und kühle Temperaturen und so 

weiter. 

Bei schönem Wetter über 40 Personen 

Die Betreiberfirma Rafters Outdoor und 

Events unter Inhaber Ruedi Pfiffner aus 

Schönenberg hat sechs Leute angestellt. 

Drei Personen sind Festangestellte, drei 

Personen sind zu 50 Prozent verpflichtet. 

Die innovative Firma hat insgesamt bereits 

30 Angestellte und ist in den Bereichen 

Rahmenprogramm, Teamevents 

und Erlebnisse im Winter aktiv. Bezüglich 

den Anforderungen zum Seilrutschen 

im Hoch-Ybrig meint er: «Gegen 

oben gibt es keine Altersbeschränkung, 

die Leute müssen einfach noch fit sein.» 

Und zu seinem Engagement im Hoch- 

Ybrig fügt er bei: «Ich will nur als Notnagel 

einspringen.» Das Betreiberteam 

setzt sich zusammen aus Makoto Bruderer 

aus Trogen, Marc Bamert aus Siebnen, 

Patrick Schlecht aus Au, Rita Marty aus 

Unteriberg, Nicole Benak aus Trachslau 

und Rolf Lustenberger aus Unteriberg. 

Marc Bamert aus Siebnen führt aus, 

dass bei schönem Wetter bereits über 

40 Personen pro Tag die Anlage benützt 

haben. 

Wenige Regeln beachten und 

los gehts 

Man könne auch mit einem Rucksack 

runtersausen, ebenso mit Brille. Allenfalls 

könne am Start eine Schutzbrille 

angezogen werden. «Mit beiden Händen 

kann man sich an den Griffen halten, um 

Stabilität zu erreichen. Freiwillige Rotationen 

sind erlaubt. Nicht erlaubt ist ein 

Griff zum Seil. Helmanziehen ist obligatorisch», 

gibt er Anweisungen. Marc 

Bamert zeigt auch die beiden Kletterschlingen, 

die je 2,2 Tonnen tragen können. 

Nach diesen Anweisungen ist bei 

mir der Entschluss gereift, es noch heute 

zu packen. Vor dem Start wird das «Klettergschtältli» 

angezogen. Danach geht 

es auf die Waage, so dass die richtige 

Seilrolle gewählt werden kann. «Startbereit?», 

fragt Rita Marty. «Ja, alles klar», ist 

meine Antwort. Beim Start ist ein leichtes 

Kribbeln und dann ein Kick spürbar. 

Schon bald stellt sich aber ein befreien- 


Betonarbeiten bei der Bergstation der Sesselbahn Sternen im Frühjahr 2011. 

des, angenehmes, schönes, behagliches 

und wohltuendes Gefühl ein. «Beine 

strecken, damit die Geschwindigkeit 

noch erhöht werden kann», erinnere ich 

mich. Es wirkt. Im unteren Teil geht das 

Tempo etwas zurück. Ich habe genug 

Zeit, um mich in der schönen Bergwelt 

herumzuschauen. Auf der zweiten Sektion 

werde ich etwas frecher und drehe 

mich nach rechts, nach links und fast 

rundherum. Auch das Rückwärtsfahren 

probiere ich aus. Gaby Schöni und Beat 

Schaller aus Gattikon packten es auch an 

diesem Tag. Sie kennen das Hoch-Ybrig 

vom Winter her. Es ist ebenfalls für beide 

die erste Fahrt. Gaby Schöni zieht folgendes 

Fazit: «Ich habe ein gutes Gefühl. Ich 

bin nicht so empfindlich. Oben im Restaurant 

Sternen haben wir einen halben 

Weissen getrunken und ein Plättli servieren 

lassen. Es geht sehr schnell. Im 

ersten Moment fühlte ich schon einen 

Schub und einen Adrenalinkick. Ich 

kann dieses Erlebnis sehr weiterempfehlen.» 

Beat Schaller meint: «Ich habe 

es genossen. Ich bin im Winter fast je - 

den Tag am Skifahren auf Hoch-Ybrig 

und habe von diesem Superangebot im 

Newsletter erfahren.» 

Sommerattraktivität steigern 

«Was bringt dieses neue Angebot für das 

Hoch-Ybrig?», frage ich Wendelin Keller. 

Es kommt wie geschossen: «Sommerattraktivität 

steigern.» – «Der Betriebsertrag 

ist jährlich etwa bei acht Millionen 

Franken angelangt. Davon erwirtschaften 

wir im Sommer nur etwa sieben Prozent. 

Diesen Anteil wollen wir mit Sommerattraktionen 

auf etwa zehn Prozent 

erhöhen.» Die Ferien- und Sportzentrum 

Hoch-Ybrig AG ist mit Abstand der 

grösste Arbeitgeber der Region Ybrig. Im 

Sommer sind 25 Personen fest angestellt, 

im Winter 65. Im ganzen Skigebiet haben 

über 200 Personen einen Arbeitsplatz, 

Tendenz steigend. Die Hoch-Ybrig AG 

wird weiterhin Investitionen tätigen. In 

Planung ist der Bau einer Sesselbahn auf 

das Laucherenstöckli. Die Baueingabe 

ist beim Bundesamt für Verkehr (BAV) 

bereits im Juni erfolgt. Investiert werden 

sollen für diese Anlage rund 7,5 Millionen 

Franken. Baubeginn soll im Sommer 

2012 sein, die Inbetriebnahme ist 

auf den Winter 2013/14 geplant. 

Auf den kommenden Winter hin 

werden drei neue Pistenfahrzeuge für 

1,5 Millionen Franken angeschafft. Im 

zu Ende gehenden Sommer 2011 wurden 

neben dem «Sternensauser» auch die 

neue Downhill-Freeride-Bikestrecke 

und der Spielplatz auf der Fuederegg in 

Betrieb genommen. Das Hoch-Ybrig ist 

und bleibt einen Besuch und ein unvergessliches 

Erlebnis wert.

Tipps und Tricks für eine optimale Vorbereitung 

Fit und gesund 

in den Winter! 

Sportlicher, aktiver, gesünder leben – die Vorsätze sind meist gut, aber die Umsetzung fällt oft schwer. Viele wollen 

mehr Sport treiben, doch nur wenige schaffen es, sich pro Woche wenigstens eine Stunde zu bewegen. Werden 

die Tage kürzer und das Wetter kälter, wird es noch schwieriger. Ist Mann bzw. Frau jedoch gut vorbereitet, sollte 

dies auch im Winter möglich sein. 

Text: Erich Schönbächler, Bennau | Bilder: Stephan Müller, Unterägeri 

Wer kennt dies nicht? Stress und Überstunden 

im Job, dann noch Zeit für die 

Familie und sich selbst finden, dies geht 

heutzutage den Meisten so. Umso wichtiger 

wird ein gutes Zeitmanagement 

und Fokussierung auf das Wichtige. 

Hierbei ist es nicht das, was die Anderen 

von uns verlangen oder wir meinen, dass 

es von uns verlangt wird. Nein, es sind 

die Dinge, die wir wirklich wollen und 

diese dann mit Herz und Seele ausführen. 

Ja, Sie haben Recht, wenn Sie jetzt 

denken, einfacher gesagt als getan. In 

Tat und Wahrheit kämpfen viele täglich 

mit dieser Schwierigkeit, doch wenn 

man sich dessen mal bewusst wird, kann 

man etwas verändern, sprich: «Nur 

wenn ich mich ändere, kann sich etwas 

ändern.» 

Vorbereitung 

Nehmen wir an, Sie haben sich auf das 

Wichtige konzentriert und haben tatsächlich 

eine Stunde für sich. «Ja und 

jetzt?» werden Sie sich fragen. Dies ist 

genau der Punkt, an dem Sie scheitern 

werden, sofern Sie nicht vorbereitet sind. 

Ein Beispiel: Sie wollen eine halbe Stunde 

langlaufen gehen. Wenn Sie nun aber 

vorgängig keine Langlaufausrüstung organisiert 

haben, werden Sie diese Idee 

gleich wieder verwerfen, denn der Auf- 

wand ist zu gross, um das Material in der 

verfügbaren Zeit zu besorgen. Genau 

hier setzen die nachfolgenden Tipps an, 

um Ihnen einen aktiven Winter zu ermöglichen. 

Ernährung 

Grundsätzlich ist allen bewusst, dass 

eine ausgewogene Ernährung mit genügend 

Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen 

und viel Flüssigkeit wichtig ist 


Lifestyle 09 

und uns im Winter vor Erkältungen und 

Grippe schützt. Leider sind jedoch die 

Essgewohnheiten sehr unterschiedlich 

und eine gesunde Ernährung schwierig. 

Meist werden zu viele fetthaltige 

Speisen oder solche mit verstecktem Zucker 

gegessen. Zudem haben heute die 

meisten Gemüse und Früchte deutlich 

weniger Vitamine als noch vor 20 Jahren. 

Dies liegt an der Frühernte der nicht ausgereiften 

Früchte und Gemüse, an den

10 Lifestyle 

langen Transportwegen, der langen Lagerung 

und Ausreifung mittels Begasung. 

Somit müsste man heute mindestens 

das Doppelte an Früchten und 

Gemüse essen als noch vor 20 Jahren, 

doch wer macht das schon. Hier empfiehlt 

es sich, die empfohlenen Mengen 

an Vitaminen, Ballaststoffen und Proteine 

(Eiweiss) des täglichen Bedarfs mittels 

Einnahme von Ergänzungsnahrung 

zu decken. Ergänzungsnahrung ist im 

Sport schon seit Jahren ein grosses Thema. 

Auch Lebensmittelhersteller fügen 

den Produkten immer mehr Nährstoffe 

bei. Dies ist grundsätzliche eine gute Sache, 

doch handelt es sich oft um synthetisch 

hergestellte Nährstoffe, die vom 

Körper nicht optimal verwertet werden 

können. Daher ist es wichtig, dass die 

Ergänzungsnahrung vorzugsweise natürliche 

Stoffe beinhaltet und keinen Zucker 

enthält. Diese Produkte werden 

auch zum Muskelaufbau oder zur Gewichtskontrolle 

eingesetzt. Allgemein 


bekannte Nahrungsergänzungen sind 

Omega-3 Fettsäuren, Folsäuren, Aloe 

Vera, Grün Tee und Ginseng, um nur 

einige zu nennen. 

Bewegung 

Zurück zur «gewonnenen» Stunde. Wie 

gesagt ist eine gute Vorbereitung das A 

und O des Erfolgs. Damit Sie im Winter fit 

sind, müssen Sie sich bereits im Herbst 

bewegen. Sie können dies selbst tun, indem 

Sie einfach eine Stunde in der Natur 

zügig marschieren oder locker joggen. 

Unter zügig versteht man das Tempo jedes 

einzelnen, bei welchem man etwas 

mehr atmet, sich jedoch wohl fühlt oder 

beim Joggen sich mit dem Gegenüber 

noch unterhalten kann. Ein steter Aufbau 

ist wichtig. Fangen Sie mit wenigen Minuten 

an und steigern Sie die Dauer kontinuierlich. 

Einsteiger, die wenig oder gar keinen 

Sport treiben, lassen sich am besten 

durch einen Fitnesscoach beraten. Zur 

gewonnenen Ausdauer ist auch die Kräf- 

tigung der Arme, Beine und des Rumpfes 

wichtig. Jetzt aber nicht Gewichte stemmen! 

Nein. Beginnen Sie mit leichten 

Kraftübungen und setzen Sie hierbei Ihren 

eigenen Körper als Gewicht ein. Eine 

Auswahl an Übungen finden Sie leicht 

auf dem Internet. Suchen Sie mittels 

Suchmachschine nach «Kraftübungen 

ohne Geräte». Wer aber lieber in der Gemeinschaft 

als alleine Sport treibt, dem 

bieten sich verschiedene Möglichkeiten. 

Fitnesscenter und Vereine bieten speziell 

in den Herbst- und Wintermonaten diverse 

Kurse und «Turnen für jedermann» an. 

Informieren Sie sich bei den örtlichen Fitnessclubs, 

Sportvereinen oder via Internet 

über die aktuellen Angebote. 

Ausrüstung 

Nach der körperlichen Vorbereitung 

folgt auch die des Materials. Hier gehen 

wir speziell auf den Langlaufsport ein, 

was aber ebenso heisst, dass dies auch 

für andere Sportarten gilt.

Welche Kleidung soll man sich zulegen? 

Wichtig ist, dass Sie mehrere Schichten 

tragen, so dass Sie je nach Temperatur 

einzelne Schichten ablegen können. Moderne 

Sportbekleidung beginnt schon auf 

der Haut. Tragen Sie atmungsaktive Thermo-Unterwäsche, 

diese verhindert ein 

Nässegefühl auf der Haut durch Schwitzen 

und somit das Auskühlen des Körpers. 

Thermo-Unterwäsche ist in diversen 

Ausführungen erhältlich, ob langarm, 

kurzarm, mit Windstopper, langer oder 

kurzer Hose. Darüber tragen Sie nun 

oben ein atmungsaktives Langarmshirt 

und danach den Langlaufdress. Beim 

Langlaufdress, bestehend aus Jacke und 

Hose, gibt es verschiedene Modelle. Ob 

körperanliegend sportlich oder lockerer 

Langlaufanzug ist egal, Sie sollen sich darin 

einfach gut fühlen. Bei den Accessoires 

sind Mütze, Handschuhe und Sonnenbrille 

gefragt. Der persönliche Style 

der Accessoires bietet jedem was, ob 

Sportler oder Sonnenanbeter. Weiter benötigen 

Sie für das Langlaufen Langlaufski, 

Langlaufstöcke und Langlaufschuhe. 

Die Auswahl an Langlaufausrüstungen 

ist gross. Da ist es verständlich, dass sich 

Einsteiger schnell im Dschungel der Marken 

und Varianten verlieren können. Das 

fängt schon mit der Frage an, ob man eine 

Klassisch- oder Skatingausrüstung kaufen 

möchte. Hier eine kurze Erklärung: 

Beim klassischen Langlaufen werden die 

zwei Langlaufskier in der hierfür präparierten 

Spur geführt und der Bewegungs- 

ablauf ist wie beim normalen Gehen. 

Beim Skating bewegt man sich wie auf 

Schlittschuhen auf einer gewalzten Piste. 

Wenn Sie sich also zu einem Kauf entscheiden, 

dann lassen Sie sich unbedingt 

im Fachgeschäft oder von einer Fachperson 

beraten. Eine gute Idee ist auch, sich 

eine Ausrüstung zu mieten. Dies ist tag-/ 

wochen- oder saisonweise bei verschiedenen 

Sportfachgeschäften und/oder an 

den Mietstationen an den Loipen möglich. 

Langlaufloipen hat es in der Region 

Einsiedeln so viele wie an keinem anderen 

Ort in der Schweiz. Mit den Loipen in 

Rothenthurm, Einsiedeln mit der Loipe 

Bolzberg-Trachslau und dem Schwedentritt 

sowie die Loipen in Gross und Studen 

wird die Region Einsiedeln nicht ohne 

Grund das Langlaufeldorado der Zentralschweiz 

genannt und kann sich neben 

den Regionen Goms und Engadin sehen 

lassen. 

Soweit so gut. Nun haben wir uns 

körperlich und materiell gut vorbereitet. 

Für diejenigen die auf eigene Faust loslaufen 

möchten, kann nun das Wintervergnügen 

mit dem ersten Schnee beginnen. 

Wer sich dies jedoch nicht 

zutraut, ist gut beraten, wenn Sie/Er eine 

Langlaufschule aufsucht. Langlaufunterricht 

steigert das Vergnügen! Der Besuch 

von Langlauflektionen und Kursen 

lohnt sich sicher für jeden Einsteiger 

aber auch für Fortgeschrittene. Das müssen 

nicht ganze Wochenkurse sein. Es 

reicht schon ein Vormittag oder Nach- 


Lifestyle 11 

Ausgewogene Ernährung 

Wie viel von was? 

Getränke: 

Viel: Trinkwasser und Früchtetee 

Wenig: Kaffee 

Noch weniger: Süssgetränke, Alkohol 

Esswaren: 

Viel: Obst, stärkefreies Gemüse 

und gesunde Öle 

Mittelmässig: Vollkornprodukte, 

ungeschälter Reis, fettarme Milchprodukte, 

mageres Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Nüsse 

und Hülsenfrüchte 

Wenig: Fettreiche Fleischwaren, Eier, Sahne 

Noch weniger: Weissmehlprodukte, fettreiche 

Kartoffelprodukte und Süssigkeiten 

Optional für Wohlbefinden, 

Muskelaufbau oder Gewichtskontrolle: 

Nahrungsergänzung auf natürlicher Basis 

zur Deckung des täglichen Bedarfs an 

Vitaminen, Mineralien, Proteinen und 

Ballaststoffen 

mittag. Die Langlaufschulen der Region 

mit ihren ausgewiesenen Langlauflehrern 

bieten diverse Kurse und Einzelstunden 

an, um die Grundkenntnisse 

des Langlaufens zu erlernen. Informationen 

finden Sie auf dem Internet auf 

www.langlauf.ch. Dort sind alle Loipengebiete 

der Schweiz sowie alle Schweizerischen 

Langlaufschulen aufgeführt. 

Nun viel Spass bei der Vorbereitung und 

rein ins Wintervergnügen!

12 Lifestyle | Publireportage 

Sihlpark Wellness AG | Schindellegi 

Entdecken Sie den Sihlpark! 

Sihlpark Wellness bietet auf rund 2000 m2 ein Erholungs- und Verwöhnprogramm 

der besonderen Art: mit Hamam, Saunalandschaft, 

Lady Spa, Solepool, Massagen, 

Gesichts- und Körperbehandlungen, 

Fitnesscenter und einem gemütlichen 

Bistro. Das Angebot lässt keine Wünsche 

offen. 

Hamam 

Hamam, das orientalische Bad, bietet 

einen in sich geschlossenen Wohlfühlkreislauf: 

reinigen, schwitzen, entspan- 


nen. Begonnen wird mit dem Sogukluk, 

einem warmen Raum zum langsamen 

Aufwärmen des Körpers. Nach dem Reinigungsritual 

im Kese und einer kurzen 

Erholung im Sicaklik sind Sie nun bereit 

für das Kräuterdampfbad zum Schwitzen 

und Entschlacken. Anschliessend 

folgt eine Selbstmassage mit Seifenschaum. 

Als Zusatz zum Hamam kann 

das Rasul (45° C) gebucht werden, bei 

welchem der Körper mit Heilerde sanft 

eingerieben wird. Durch den Dampfeinlass 

entfaltet sich die Tiefenwirkung. 

Als Herzstück bietet der Nabelstein mit 

angenehmen 40 Grad die beste Möglichkeit, 

zwischen den einzelnen Stationen 

Erholung zu finden. Für klassische Hamam-Zeremonien 

können ausgebildete 

Therapeuten für Öl- und Seifenschaummassagen 

gebucht werden. 

Saunalandschaft 

In der Saunalandschaft steht unseren 

Gästen mit einer finnischen Sauna, einer 

Bio-Kräutersauna und einem Aromadampfbad 

ein umfassendes Angebot zur

Verfügung. Zudem verfügt die Saunalandschaft 

über einen Eisbrunnen zum 

Abkühlen, drei Fusssprudelbecken sowie 

einen wunderschönen Ruhebereich. 

Ladies Spa 

– eine Oase nicht nur, aber doch speziell 

auf die Bedürfnisse der gesundheitsbewussten 

Dame zugeschnitten. Seit Juni 

2011 steht dieses Konzept unseren weiblichen 

Gästen im Sihlpark Wellness jeweils 

montags, mittwochs und freitags 

exklusiv im neu erstellten Wellnessbereich 

zur Verfügung. Wir bieten zusätzlich 

eine Infrarot Sauna für Tiefenwärme 

und -entspannung, eine Aroma 

Bio-Sauna, ein Dampfbad mit Wasserfall, 

zwei Erlebnisduschen sowie zwei 

Kosmetikräume an. 

Ladies Spa kann einzeln oder im Jahresabo 

gebucht werden. Dieser Bereich 

steht unseren Membern und Tagesgästen 

am Di, Do, Sa und So zur gemischten 

Nutzung zur Verfügung. Attraktive Kombinationen 

mit den anderen Angeboten 

sind jederzeit möglich. 

Aussen-Solepool 

Der 32 Grad warme Solepool mit Sprudelliege, 

Nackenduschen und Massagedüsen 

unter freiem Himmel ist ein weiteres 

Highlight. Besonders gemütlich ist 

dieses Erlebnis natürlich bei kaltem 

Wetter oder sogar Schneefall. 

Beauty und Massagen 

Jede einzelne Behandlung steht im 

Zeichen des Genusses. Unsere ausgebildeten 

Therapeuten bieten Ihnen 

Fuss reflexzonenmassagen, Hot-Stone- 

Mas sagen, Lymphdrainagen, Teil- und 

Ganzkörpermassagen, LomiLomi und 

vieles mehr an. Behandlungen mit der 

exklusiven Kosmetikline Maria Galland, 

Med Beauty und Nu Skin finden Sie ebenfalls 

in unserem umfangreichen Kosmetikangebot. 

Fitnesscenter 

Der Fitnessbereich im Sihlpark Wellness, 

auf über 300 m2 , ist auf ein ausgewogenes 

und nachhaltiges Training ausgerichtet. 

Ausgestattet mit modernsten Geräten 

von Technogym haben Sie beste Voraussetzungen, 

Ihre Gesundheit zu fördern 

und zu erhalten. Diplomierte Fitnesstrainer/innen 

stehen Ihnen für individuelle 

Trainingsprogramme zur Verfügung. 

Zudem werden im multifunktionalen 

Gymnastikraum Einzel- und Gruppentrainings 

angeboten. 

Bistro 

Das SPA-Bistro mit Bar bietet Getränke 

wie Kaffee, Tee und Fruchtsäfte sowie 

verschiedene Snacks für das leibliche 

Wohl. Im Sihlpark Wellness wird der 

Aufenthalt zu einem sinnlichen Erlebnis. 

Tanken Sie frische Kräfte für die tägli- 

Publireportage | Lifestyle 13 

chen Herausforderungen – um in Momenten 

der Hektik des Alltags entfliehen 

zu können – schweifen Sie mit Ihren 

Gedanken ab – die einzigartige Wohlfühlatmosphäre 

im Sihlpark Wellness 

macht es Ihnen möglich. 

Sihlpark Wellness AG 

Chaltenbodenstrasse 16 

8834 Schindellegi 

Telefon: 044 787 51 00 

Telefax: 044 787 51 01 

www.sihlpark-wellness.ch 

info@sihlpark-wellness.ch 

Unser Angebot an Sie: 

Eine Bodylotion 

kostenlos 

als Dankeschön für Ihren Besuch. 

Gültig bis 31. März 2012. Einmaliger Gebrauch. 

Nicht kumulierbar. Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins. 

Nutzen Sie den Gutschein in der Heftmitte! 


14 Lifestyle | Publireportage 

Physio Care Center de Leur AG | Einsiedeln 

Mehr als die passende Infrastruktur 

Draussen werden die Tage kürzer und 

kühler, im Physio Care Center werden 

sie länger und alles läuft auf Hochtouren. 

Während sich die Natur zur Ruhe legt, 

scheint die Physik der kalten Jahreszeit 

auf das Physio Care Center das Gegenteil 

zu bewirken. Denn wenn es draussen 

ungemütlich kalt und nass wird, kommt 

zur Geltung, was das Physio Care Center 

auszeichnet: Es vereint die verschiedensten 

Disziplinen aus den Bereichen 

Gesundheit und Fitness komfortabel unter 

einem Dach. So kommen die Kunden 

auch während Herbst und Winter in die 

Vorzüge eines vollumfänglichen Angebots 

und profitieren zusätzlich von der 

Zusammenarbeit zahlreicher Fachpersonen 

aus den Bereichen Fitness, Gruppen-Fitness 

und Gesundheit. 

Physio Care Center de Leur AG 

Werner-Kälin-Strasse 11 

8840 Einsiedeln 

Telefon: 055 418 30 40 

Telefax: 055 418 30 49 

info@physio-care-center.ch 

www.physio-care-center.ch 


5 % Rabatt 

auf ein Jahresabonnement oder 

eine 10er-Karte MIHA. 

Gültig bis 31. Dezember 2011. Einmaliger Gebrauch. 




Kompetente Rundum-Betreuung 

Genügend Bewegung ist dabei ein erstes 

zentrales Standbein für einen gesunden 

Körper. Im Aktiv Center findet man 

dafür die richtige Beratung. Gewichtsreduktion 

über einen individuellen Ernährungsplan, 

ein persönlich erstellter 

Trainingsplan oder ein gezieltes Ausdauerprogramm. 

Durch die Ermittlung 

der persönlichen Leistungsdaten und 

der Begleitung und Betreuung durch 

fachkundiges Personal, werden die eigenen 

Ziele schnell und mit viel Spass an 

der Bewegung erreicht. Und Fitnesstraining 

ist übrigens längst nicht mehr der 

jüngeren Generation vorbehalten. Zielorientiertes 

Training wird von jeder Altersgruppe 

in Anspruch genommen. 

Der menschliche Körper ist immer trainierbar. 

In der Gruppe geht’s leichter 

Sich aufzuraffen fällt allerdings nicht 

immer leicht. Und ein Fitnesstraining 

über längere Zeit durchzuziehen, ist 

noch viel schwieriger. Unser Tipp: In 

der Gruppe geht es leichter. Wählen Sie 

einen unserer zahlreichen Gruppenkurse 

wie Zumba, Pilates, Spinning oder 

Body-Toning und trainieren Sie so mit 

Gleichgesinnten – Ihre Motivation wird 

um ein Vielfaches gesteigert werden. So 

wird der Spass an der Bewegung ein 

ständiger Begleiter auf dem Weg Ihrer 

gesundheitlichen Ziele. 

Wenig Aufwand, grosser Effekt 

Und was, wenn es die Zeit ist, die fehlt? 

Kraft, Ausdauer, gute Körperformen. 

Ziele, die für viele nur mit Einbussen in 

anderen Bereichen zu erreichen sind. 

Denn Training verschlingt oft Unmengen 

an Zeit und Energie – knappe Ressourcen, 

die nicht selten bereits von Job 

und Familie vollkommen beansprucht 

werden. Das Physio Care Center hat die 

Lösung: miha bodytec. Ein Training mit 

Elektromuskelstimulation, das nahezu 

alle grossen Muskelgruppen auf schonende 

Weise zeitgleich aktiviert. Mit wenig 

Aufwand erzielt man so grosse Effekte, 

sei es in der Körperfettverbrennung, 

Straffung, aber auch Kräftigung des gesamten 

Körpers. 

Und das Physio Care Center hat noch 

mehr zu bieten! Sind Sie Leistungssportler 

oder engagierter Hobbysportler? Versuchen 

Sie Beschwerden zu beheben 

oder wollen präventiv etwas für einen stabilen 

Körper tun? Sind Sie schlicht und 

einfach gesundheitsbewusst? Ob Physiotherapie, 

Fitnesstraining oder Leistungsdiagnostik 

– ein Besuch auf unserer Website 

lohnt sich auf jeden Fall. 

Wir laden Sie herzlich zu einem kostenlosen 

Beratungsgespräch oder einem 

Probetraining bei uns ein.

mass-skischuh | Unteriberg 

Schmerzfrei durch den Winter 

Mit einem Mass-Skischuh bangen Sie 

ganz bestimmt auf die ersten Schneeflocken 

und auf die Eröffnung der ersten 

Skipisten. Durch unsere jahrzehntelange 

Erfahrung und die gelebte Leidenschaft 

im Skischuh-Bereich finden wir 

für jeden Fuss eine individuell passende 

Lösung. Obwohl der (Ski-)Schuh nach 

Mass bei uns zur Tradition gehört, vereinen 

wir Know-how aus vielen Jahren 

und modernste Technik zu einer Einheit. 

Der traditionelle Mass-Skischuh 

Ihre Füsse werden mit einer 3D-Vermessung 

digital erfasst und durch die Fachperson 

genauestens ausgewertet. Anschliessend 

nehmen wir uns genügend 

Zeit die Masseinlage herzustellen und 

die Skischuhschale an Ihr Fussmodell 

anzupassen. Mit dem Schäumen des Skischuhs 

werden Ihre Füsse perfekt in die 

Schale und den entsprechenden Innenschuh 

gepasst. 

Die Weltneuheit als Alternative 

Ab sofort bieten wir als Alternative zum 

herkömmlichen Mass-Skischuh den «Fischer 

Vacuum Fit» an. Dieser Skischuh 

wird erst auf diese Saison auf den Markt 

gebracht und wir sind einer der ersten 

Händler, der dieses Produkt anbieten 

darf. Diese neue Technik der Schuhanpassung 

zeigt vor allem im Rennbereich 

und für Personen mit schmalen Füssen 

ganz neue Möglichkeiten auf. 

Das weitere Vorgehen 

Die Massanpassung erfordert Präzision 

und Zeit. Vereinbaren Sie möglichst bald 

einen Termin, damit wir uns genügend 

Zeit einrechnen können. Gerne finden 

wir mit Ihnen vor Ort die optimale Lösung. 

Auf eine fachgerechte Beratung legen 

wir sehr viel Wert. So verfügen auch 

Sie schon bald über einen Skischuh, der 

Fahrspass mit höchstem Komfort vereint. 

Mit dem Gutschein aus diesem Magazin 

erhalten Sie CHF 100.00 Rabatt auf Ihren 

persönlichen Mass-Skischuh. 

Der passende Ski dazu – 

EINSIEDLER-Ski 

Unser neuestes Familienmitglied ist der 

EINSIEDLER-Ski. Das Gegenstück zum 

Mass-Skischuh unterstützt die optimale 

Kraftübertragung auf die Piste. Der Ski 

Publireportage | Lifestyle 15 

zeichnet sich durch hochwertige Materialien 

aus, die mit äusserster Sorgfalt weiterverarbeitet 

werden. Viele der verwendeten 

Materialien – wie das Holz oder der 

Klebstoff – stammen aus unserer Region. 

Das ausgeklügelte Konzept überzeugt 

durch das Zusammenspiel der einzelnen 

Komponenten. Der Nano-Rennbelag 

und der Vollholzkern (Esche/Pappel aus 

heimischen Wäldern) sind nur zwei 

Punkte, die Sie begeistern werden. 

Neben den Standardmodellen haben 

Sie die Möglichkeit sowohl die Materialien 

als auch das Design des Skis nach 

Wunsch anpassen zu lassen – das Beste 

daran: alles zu 100 % in der Schweiz von 

Hand gefertigt. Eine Probefahrt wird 

Sie vom Ski und vom Design restlos überzeugen 

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mass-skischuh 

Waagtalstrasse 22 

8842 Unteriberg 

Telefon: 055 414 14 24 

Telefax: 055 418 70 61 

info@mass-skischuh.ch 

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mass-skischuh ist eine Marke 

der swissbiomechanics ag. 


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Bei einem Zahlbetrag ab CHF 1 000.00 

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16 Gastronomie | Kultur 

Auguste et moi 

Kulinarische Genüsse 

in Einsiedeln 

Das Kloster Einsiedeln hat das Dorf Einsiedeln über die Jahrhunderte zweifellos in vielfältiger Weise geprägt, 

insbesondere kulturell, rechtlich und wirtschaftlich. Wenig bekannt war bis anhin, dass das Kloster 

über Jahrhunderte hinweg auch in kulinarischer Hinsicht Massstäbe gesetzt hat – und noch immer setzt. 

Text | Bilder: Patrick Schönbächler, Einsiedeln 

Die Benediktsregel, seit dem Mittelalter 

Grundlage des Benediktinerordens und 

damit auch der Klostergemeinschaft Einsiedeln, 

widmet sich in drei Kapiteln ausführlich 

zum Mass der Speisen und Getränke 

sowie zu den Mahlzeiten generell. 

Zwei Punkte stechen bei der Lektüre hervor: 

zum einen die grundsätzliche Ermahnung 

der Mönche Unmässigkeit zu 

vermeiden (überhaupt stehe nichts so im 

Gegensatz zu einem Christen wie Unmässigkeit); 

zum anderen die ernüchternde 

Erkenntnis bereits des Hl. Benedikts: 

«Jeder hat seine Gnadengabe von 

Gott, der eine so, der andere so. (...) Doch 

mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der 

Schwachen meinen wir, dass für jeden 

täglich eine Hemina Wein genügt. Wem 

aber Gott die Kraft zur Enthaltsamkeit 

gibt, der wisse, dass er einen besonderen 

Lohn empfangen wird.» (Kap. 40) Zum 

Wasser predigen gehörte in der Praxis 

halt doch ein Schluck Wein. 

Was für das Kloster recht war, musste 

für das unter fürstäbtlicher Obrigkeit 

stehende Dorf natürlich billig sein. Ganz 

im Einklang mit der Benediktsregel 

mussten im 14. Jahrhundert die Landesbehörden 

im Zusammenhang mit Pilgerfahrten 

der Schwyzer öffentlich auskünden 

bzw. wohl vielmehr ermahnen: «Und 

sollen sich auf der Fahrt mit Essen und 

Trinken geziemend halten.» Nachdem zu 


Patrick Schönbächler, inspiriert durch den 

«Guide Culinaire» aus dem Jahre 1903. 

den sog. ehehaften Rechten des Klosters 

auch das Tavernenrecht gehörte, d.h. die 

Befugnis, für Wirte und Gastgeber Vorschriften 

zu erlassen, versuchte auch das 

Kloster auf Qualität und Quantität Einfluss 

zu nehmen. Dies gab offenbar aber 

wiederholt Anlass zu Diskussionen. Ein 

von Abt und Waldleuten eingesetztes 

Schiedsgericht unter dem Vorsitz des 

Schwyzer Landammanns musste 1419 

jedenfalls urteilen: «Wer in Einsiedeln 

Wein ausschenken will, soll den dortigen 

Ammann bitten, dorthin zu gehen, wo er 

den Wein ausschenken will, damit er ihn 

Auguste Escoffier mit Offiziersorden der 

französischen Ehrenlegion, 1928. 

versuche, schätze und auftue.» Im Gegensatz 

zum Weingenuss spielte das Essen 

offenbar eine untergeordnete Rolle. 

In der Engelweihe-Ordnung von 1586 

wurden die Wirte bspw. lediglich angehalten, 

«die Gäst, reich vnd arm, niemandts 

aussgelassen, tugentlich enphahen, 

vnd lassen, vnd den armen, so nur 

einer Suppen, oder Brühen begehrend 

gleich so wol, als denen, so das Mahl essen, 

geben, vnd auch beherbergen.» Gemäss 

der Wirte-Ordnung von 1621 war 

eine Mahlzeit aber (nur?) dann zwantzig 

Schilling wert, «wan ein Wirth am An-

Filet de Veau Orloff (mit Zwiebelmus und Sauce Mornay), Pommes de Terre Mirette und Brocolis à la Polonaise. 

fang der Mahlzeit biss zum Beschluss 

dess selbigen ein guten aussländischen 

Wein, oder guten Schaffhauser auftragen 

lasst»... 

Klarzustellen ist, dass die Suppen der 

alten Küche in Wirklichkeit vollständige 

Gerichte waren, welche neben dem flüssigen 

Bestandteil stets auch Fleisch, Geflügel, 

Wild oder Fisch enthielten, die zu 

ihrer Zubereitung gedient hatten, sowie 

Gemüse. Wahrscheinlich, dass der bekannte 

Hafechabis auf diese Tradition 

zurückgeht. Nach den Hungerjahren um 

1817 dominierte im 19. Jahrhundert in 

Einsiedeln der Kartoffelanbau. Als überlieferte 

kulinarische Bräuche kamen 

deshalb vorab Gummel-(Härdöpfel-) sowie 

Milch- und Käse-Gerichte hinzu: 

geschwellte Gummel mit Chäs, Rösti, 

Stunggis und Ofeturli, dann Niedle und 

früher auch Froschschenkel und Schnecken. 

Bekannt sind auch Gitzi, Ankebrut, 

Läbchueli, Birewegge, Eierzüpf, Schafbock 

und Rosoli. 

In «Maria zum Finsteren Wald», wie 

Einsiedeln früher genannt wurde, war 

also auch die Liste der kulinarischen Gebräuchlichkeiten 

eher finster bzw. halt 

sehr traditionell, auf das Verfügbare beschränkt 

und auf die Scharen der Pilger 

ausgerichtet. Hinzu kam die fürstäbtliche 

Aufsicht und die durch die erwähnte 

Benediktsregel gebotene Mässigkeit. Bei 

aller Liebe und Respekt, welche ich als 

Einsiedler und Genossenbürger für unsere 

kulinarischen Gebräuche (selbstverständlich) 

aufbringe, und welche ich 

persönlich auch sehr schätze, so reizte 

mich nach obiger (bescheidener) Erkenntnis 

doch ein Selbstversuch, um 

aus der kulinarischen Einsiedler Tristesse 

auszubrechen. Für eine Zeitreise 

zurück bot sich das wahrhaft Alte Testament 

der Kochkunst an: Auguste 

Escoffier’s «Guide Culinaire» aus dem 

Jahre 1903. 

Dank grosszügigem Entgegenkommen 

unserer Einsiedler Metzger sah ich 

Gastronomie | Kultur 17 

mich überhaupt im Stande, Kalbsfonds 

und Fleischbrühe nach Anleitung von 

Maître Auguste herzustellen. Für das 

Passieren des Fonds tat ein «Nuschi» seinen 

Zweck. Auch «passieren», «parieren», 

«braisieren» und «glacieren» waren dank 

Google und Wikipedia kein Problem. 

Letztlich schaute eine Crème à la Nivernaise, 

ein Filet de Veau Orloff (mit Zwiebelmus 

und Sauce Mornay), Pommes de 

Terre Mirette und Brocolis à la Polonaise 

sowie als Dessert Poires Alma heraus. 

Die (Einsiedler) Gäste zeigten sich 

von Auguste et moi letztlich begeistert. 

Schön, dass der Bezirksammann unseren 

Crémant d’Alsace d’Eugène Meyer, 

den Château Fonroque, Saint-Émilion 

Grand Cru Classé, 2005, Alain Moueix 

sowie den Portwein von 1976 nicht zuerst 

probieren und bewilligen musste. Nachsichtig 

hoffentlich Abt und Hl. Benedikt, 

welche unsere ausnahmsweise Übermässigkeit 

verzeihen mögen. Koche, und 

du wirst ankommen. 


18 Gastronomie | Kultur | Publireportage 

Hotel Post | Biberbrugg/Bennau 

Unser Blut kocht – seit 5 Generationen 

Hotel Post 

Familie Chicherio 

Schwyzerstrasse 2 

8836 Biberbrugg/Bennau 

Telefon: 055 412 27 71 

chicherio@postbiberbrugg.ch 

www.postbiberbrugg.ch 


Prosecco-Cüpli/Apéro 

Ab CHF 50.00 Essens-Konsumation pro 

Person servieren wir Ihnen ein Prosecco- 

Cüpli oder einen Apéro ohne Alkohol gratis. 

Gültig bis 30. November 2011. Einmaliger Gebrauch. 




«Der Tradition verbunden» 

Was wird beim Kochen heute nicht alles 

kombiniert! Nichts ist verboten und die 

Möglichkeiten unserer modernen Küche 

sind schier grenzenlos. Kräuter, Gewürze, 

Früchte, Meeresprodukte und Fleischprodukte 

von allen Kontinenten kommen 

frisch zu uns, werden vereint und finden 

sich wieder in unzähligen neuen Gerichten 

und Geschmacksexplosionen. So 

spannend und gut das ist, so wichtig ist es, 

die alten traditionellen und saisonalen 

Gerichte aus Grossmutter’s Zeit nicht zu 

vergessen. 

Von Generation zu Generation 

Bei uns in der Post hat gerade die Wildzeit 

eine lange Tradition die schon vor 

Grossmutter’s Zeit zelebriert wurden. Gewiss 

wurden diese Gerichte vor nicht all 

zu langer Zeit deftiger zubereitet, als dass 

wir das heute tun. Auch wurde früher 

sicher nie ein Herbst-Vegi oder Flammkuchen 

Jägermeister angeboten. Doch im 

Kern bleibt die Herbstküche der Tradition 

verbunden. Klassisch zubereitete Grundbrühen 

und Saucen verbunden mit Wildfleisch 

edelster Qualität, Beilagen die 

frisch im Haus hergestellt werden und ohne 

Zusatzstoffe auskommen – klassisch, 

schnörkellos, ehrlich und eifach guet! 

Im Herbst lassen wir die traditionelle 

Küche hochleben und «Wild bleibt Wild». 

Hausgebeizter Rehpfeffer mit herbstlichen 

Beilagen, der legendäre Rehrücken 

«Höhronen», und viele andere Herbstspezialitäten 

warten auf Sie bei uns in 

der Post Biberbrugg.

Weinhandlung Paracelsus | Einsiedeln 

Die gute Adresse für biologische Weine 

Die Weinhandlung Paracelsus wurde 

1996 von Pius Birchler, Beat Eberle und 

Walter Schönbächler gegründet. Leider 

verstarb unser Mitbegründer Beat Eberle 

im Frühling 2006. Neu hinzugekommen 

ist im Frühling 2007 der Einsiedler Patrick 

Schönbächler. Im Herbst 2011 wurde 

die Gesellschaft mit Andreas Theiler 

und Marco Kälin aus Einsiedeln sowie 

mit Bruno Meier aus Altendorf erweitert. 

Historisches 

Die Rebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen 

und begleitet bis heute die grossen 

Ereignisse der Menschen. Die Bibel erwähnt 

den Wein 521 mal, die Griechen 

und Römer hatten mit Dionysos und Bacchus 

ihre eigenen Weingötter. Während 

ihrer Eroberungszüge trieben die Römer 

den Rebbau in Gallien voran. Diese fanden 

am Wein schnell Gefallen und wurden 

im Weinbau derart erfolgreich, dass 

Kaiser Domitian ihre Rebstöcke ausreissen 

liess, um den römischen Wein zu 

schützen. Später wurde ihnen wieder das 

Recht verliehen, Weinstöcke zu kultivieren, 

womit diese Tradition ihren Anfang 

nahm. Im vierten Jahrhundert anerkannte 

Kaiser Konstantin die christliche Religion 

und der Bedarf an Messwein führte 

zu verstärkten Rebenpflanzungen. Die 

Ausbreitung folgte der Gründung von 

Klöstern, besonders die Benediktiner 

spielten hier eine wichtige Rolle. Die Entwicklung 

des Handels führte zu einer 

kräftigen Steigerung des Weinkonsums, 

dazu kamen später die Glasflaschen und 

Korken, welche den Absatz zusätzlich 

förderten. 1864 zerstörte die aus Amerika 

eingeschleppte Reblaus fast den gesamten 

französischen Weinbau. Diese Geissel 

konnte bezwungen werden, indem 

Reben auf Unterlagen gepfropft wurden, 

die mit reblausresistenten amerikanischen 

Weinstöcken gekreuzt waren. Der 

Reblausinvasion folgte ein grosser Weinmangel, 

der zu Betrügereien führte. Ein 

Gesetz lieferte deshalb bald erste wichtige 

Vorschriften, welche die grundlegenden 

Qualitätsmerkmale festlegten. 

Ökologisches 

Im 20. Jahrhundert wurden die Erträge 

im Weinbau zunehmend mit Produkten 

der chemischen Industrie hoch gepeitscht. 

Die Bodenvergiftung und de ren 

schädlichen Auswirkungen verlangte in 

der Folge eine andere Anbauphilosophie. 

Deshalb wurden Konzepte für die biologische 

Produktion entwickelt. Dabei werden 

nur natürliche Regulationsmechanismen 

und Hilfsstoffe pflanzlicher oder 

mineralischer Herkunft verwendet. Erlaubt 

sind dem Klima und den lokalen 

Bodenverhältnissen angepasste Rebsorten, 

als Düngemittel sind alle unbedenklichen 

organischen Abfälle zugelassen. 

Die Produzenten müssen sich also wie 

im vorchemischen Zeitalter an natur - 

ge gebene Grenzen halten und schaffen 

so wieder jene kleinräumigen Kulturlandschaften, 

in welchen Tausende von 

Publireportage | Gastronomie | Kultur 19 

Pflanzen- und Tierarten das ökologische 

Gleichgewicht halten können. Dieser 

Nachhaltigkeit hat sich die Weinhandlung 

Paracelsus verschrieben. Wir legen 

grossen Wert darauf, unsere Produzenten 

persönlich zu kennen und importieren 

Weine hervorragender Qualität aus Spanien, 

Frankreich, Italien und Österreich – 

neu führen wir auch wieder einen Schweizer 

Wein im Sortiment. 

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DIE GUTE ADRESSE FÜR WEINE 

AUS BIOLOGISCHEM ANBAU 

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auf unser gesamtes Sortiment. 





20 Gastronomie | Kultur | Publireportage 

Anne McKenzie's – Finest Scottish Whisky | Einsiedeln 

Gerste, Wasser, Hefe und ... Hoffnung! 

Whisky fasziniert: Auf fast unerklärliche 

Weise haften diesem «Gerstenbrand» Geschichten, 

Legenden und Eindrücke an. 

Whisky ist untrennbar verbunden mit der 

Geschichte der verwegenen Highlands 

und den herzlichen, aber auch wortkargen 

Menschen Schottlands. Und immer 

auch mit ganzen Bücherregalen voll Geschmacksbeschreibungen. 

Whisky ist Lebensfreude pur. Doch 

was ist Whisky? In Schottland wird diese 

Frage oft kurz und knapp mit «Gerste, 

Wasser, Hefe … und Hoffnung» beantwortet. 

Oder dann mit so vielen Worten, dass 

draussen vor dem «Warehouse» der Tag 

vorbei geht, ohne dass dies zwischen den 

wunderbar riechenden, alten Fässern bemerkt 

wird. Hingebungsvoll wird am Glas 

geschnuppert, direkt einem der Fässer 

Anne McKenzie's – 

Finest Scottish Whisky 

Kronenstrasse 3 


Telefon: 055 422 16 04 

Telefax: 055 422 16 02 

welcome@annes-whiskyshop.ch 

www.annes-whiskyshop.ch 


Ein Original 

Glen Cairn-Whiskyglas 

Offeriert bei einem Einkauf ab CHF 50.00. 





entnommen und über die Geschmacksorgien 

in Nase, Mund und Gaumen sinniert. 

Am Anfang eines schottischen Whiskys 

steht eine simple Zutat: Gerste. Die 

Gerste liefert den Zucker, den es fürs Destillieren 

braucht. Um daraus Whisky zu 

machen, wird diese zunächst in Wasser 

eingelegt, dann auf dem Malzboden zum 

Keimen gebracht. Sind Keime sichtbar, 

wird die Gerste zum Trocken in heisser 

Luft in den «Kiln» gebracht. Hier kommt 

oft ein weiterer, wichtiger Geschmacksträger 

ins Spiel: Torf. 

Nach dem Trocknen heisst die Gerste 

Malz – dieses wird geschrotet und mit 

heissem Wasser vermischt. Diese Maische 

dient dazu, den Zucker aus dem 

Malz zu holen, damit dieser dann mit 

Hefe zum Gären gebracht werden kann. 

Ob die Hefe auch Einfluss auf den Geschmack 

hat, ist eher umstritten. Aber zu 

diskutieren gibt das hinzu gefügte Wasser: 

Dieses stammt praktisch immer aus 

einer Destillerie-eigenen Quelle. 

Die entstandene Flüssigkeit erinnert 

an ein Weizenbier. In den sogenannten 

Pot Stills wird sie gebrannt. Hier sind sich 

alle einig: Form, Höhe des Halses, Länge 

des Brennvorgangs oder welcher Teil des 

Destillats verwendet wird, führen zu sehr 

feinen Geschmacksvariationen. Der grosse 

Moment folgt, wenn der Whisky in sein 

Fass kommt. Dieses macht gemäss Experten 

mehr als die Hälfte des Geschmacks 

aus. Mindestens 3 Jahre muss der «New 

Make» lagern, damit er zum «Whisky» 

wird. Anne McKenzie’s führt Abfüllungen, 

welche 40 Jahre im Fass lagen. Wo waren 

Sie vor 40 Jahren …? 

Besuchen Sie Anne McKenzie’s, dann 

nehmen Sie etwas Zeit mit. Jutta Caduff 

und Urs Trachsel legen viel Gewicht auf 

die Beratung. Und bevor sich ein Kunde 

entscheidet, kann er den Whisky im Laden 

probieren. Whisky ist Entspannung 

und Lebensfreude und dies soll schon 

beim Einkauf beginnen. Herzlich willkommen! 

Anne McKenzie’s Whisky-Boutique: 

Geöffnet Donnerstag und Freitag 16.00 

bis 18.30 Uhr, Samstag 11.00 bis 14.00 Uhr 

oder nach Vereinbarung.

Museum Fram | Einsiedeln 

Zauberwahn & Wunderglauben 

Falls es in Ihrer Wohnung plötzlich nach 

verbrannten Haaren stinkt, ist es denkbar, 

dass Ihr Mann befürchtet, Sie könnten 

ihm untreu werden. Das Rezept gegen 

weibliche Seitensprünge lautet 

nämlich: «Man nehme eine Locke von 

den längsten Haaren einer Frau, verbrenne 

solche auf glühenden Kohlen, streue 

die Asche davon auf ein Bett oder ein Sofa, 

welches man zuvor mit Rosenhonig eingerieben 

hat, so wird sie niemals Sehnsucht 

und Gelüste nach einem andern 

Mann fühlen.» Ach so, Sie sind gar keine 

Frau, Sie sind dieser «andere Mann»! 

Auch für Sie findet sich im Katalog zur 

Ausstellung «Zauberwahn & Wunderglauben. 

Amulette, Ex Voto und Mirakel 

in Einsiedeln» ein Rezept, nämlich wie 

«Zauberwahn und Wunderglauben» 

bis 6. Januar 2012 

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 

13.30 bis 17.00 Uhr, Samstag, Sonntag 

und Feiertage 10.00 bis 17.00 Uhr. 

(24.12., 31.12. und 1.1. geschlossen) 

Öffentliche Führungen: Jeden ersten Sonntag 

im Monat um 14.00 Uhr. Führungen, Apéros 

auf Anfrage jederzeit möglich. 

Eintritt: Erwachsene CHF 10.00, AHV CHF. 8.00, 

Studenten/Kinder (6 – 16 Jahre) CHF 3.00 

«Die Liebe jedes beliebigen Frauenzimmers 

zu gewinnen» sei. Da dürften dann 

auch versengte Haare und von Rosenhonig 

duftende Sofas nicht dagegen halten 

können. Gab es Zauberei und Magie 

auch in Einsiedeln? «Selbstverständlich», 

sagt Detta Kälin, Direktorin des Museums 

Fram und Kuratorin der aktuellen 

Ausstellung. «Bis ins 20. Jahrhundert fanden 

auch im Klosterdorf notleidende 

Menschen nicht nur in Glauben und Gebet 

Zuflucht, sondern auch in Aberglauben 

und Beschwörung.» Die rund 200 

Ausstellungsgegenstände, die noch bis 

zum Dreikönigstag zu sehen sind, machen 

das auf informative und unterhaltende 

Art deutlich. Zum Beispiel die 

Amulette, die dem Schutz vor Dämonen, 

Krankheiten und andern Gefahren dienten. 

Die Mönche im Kloster fabrizierten 

im 18. Jahrhundert sogar ein eigenes 

Amulett, die Schabmadonna, dessen 

Pulver man als Heilmittel gegen allerlei 

Ungemach einnehmen konnte. Waren 

die Grenzen zwischen Glauben und 

Aberglauben also auch hinter den Klostermauern 

fliessend? «Aus Sicht der 

Theologie ist klar: Zauberei und Amulette 

sind Aberglauben, ihre Anwendung 

eine Sünde», sagt die Kuratorin. «Wer 

Publireportage | Gastronomie | Kultur 21 

glaubt, darf auf die Gnade Gottes hoffen, 

wer hingegen magische Praktiken ausübt, 

hofft nicht auf Gottes Gnade, sondern 

will eine positive Wirkung durch 

bestimmte Objekte, Sprüche oder Handlungsweisen 

erzwingen.» In der Novelle 

«Das Amulett» von Conrad Ferdinand 

Meyer wird von einem Wunder «Unserer 

lieben Frau von Einsiedeln» erzählt, das 

weltbekannt «und abgemalt auf einer 

Votivtafel im Kloster selbst» dokumentiert 

sei. Solche Votivgaben und Wunderberichte, 

wie sie seit dem Mittelalter in 

Mirakelbüchern festgehalten wurden, 

sind auch in der Ausstellung zu sehen. Da 

ist die Rede davon, wie einem Gläubigen 

geholfen wurde, der «sechszehen gantze 

Jahr hindurch mit einem Leibsschaden 

geplaget», oder einem andern, der «Anno 

1651 im Hirn gantz verrucket» war. Wer 

hilft Ihnen, wenn Sie «geplaget» werden 

oder «verrucket» sind? Woran glauben 

Sie und woran nicht? Geschehen noch 

Zeichen und Wunder? 

Museum Fram 

Eisenbahnstrasse 19 


Telefon: 055 412 91 30 

info@fram-einsiedeln.ch 

www.fram-einsiedeln.ch 


Gutschein für 2 Eintritte + 

Getränk im Museumscafé 

Gültig bis 6. Januar 2012. Einmaliger Gebrauch. 




22 Freizeit 

Eine Sühudilarve selber basteln? Nichts Leichteres als das! 

Die nächste Fasnacht 

kommt bestimmt! 

Wenn sich die Blätter an den Bäumen dunkel färben, ist die kalte Jahreszeit nicht mehr so weit weg wie auch schon. 

Sobald die ersten Schneeflocken fallen, ist es für viele Zeit sich mit der schönsten Jahreszeit zu befassen. Neben einem 

entsprechenden Thema, welches sich meistens mit etwas des vergangenen Jahres beschäftigt, benötigt Frau bzw. 

Mann eine typische Einsiedler Sühudilarve. In jedem Einsiedler Haushalt darf eine, besser natürlich mehrere, nicht fehlen. 

Text | Bilder: René Hensler, Einsiedeln 

Falls Sie dennoch zu jenen gehören, die 

keine solche Ihr eigen nennen können, 

wird es jetzt höchste Zeit, sich eine solche 

zu basteln. Wir merken an, dass wohl jede 

und jeder eine andere Methode hat eine 

solche Larve zu basteln. Jeder Larvenbauer 

lernt auch bei jeder neuen Larve dazu. 

Darum hier die Bemerkung: Es ist eigentlich 

nichts richtig und nichts falsch, ausser, 

handgemacht muss sie sein. Hier eine 

Anleitung zum Erstellen einer echten 

Einsiedler-Sühudilarve. 

Alle Materialien erhalten Sie in 

einem Bastelgeschäft, einer Papeterie 

oder in einem Heimwerkerzentrum. Wer 

bereits im Besitze eines Gipsmodells ist, 

der darf nun beim nächsten Absatz weiter 

lesen. Die anderen lesen hier weiter. Zuerst 

gilt es eine gut passende Larve zu 

erstehen. Wer schon eine solche zu Hause 

hat und diese nicht mehr braucht, verwendet 

diese. Die Larve machen wir 

dicht indem wir die Augen-, Nasen- und 

Mundlöcher zu kleben. Danach betten 

wir die Larve idealerweise in Sand. Hierfür 

benötigen wir einen Kessel oder Zuber 

voll mit Sand. Wer diesen Sand irgendwo 

in einem Beachfeld auslehnt, 

bringt ihn nach Fertigstellung des Modells 

natürlich dorthin zurück! Den Baugips 

machen wir nun gemäss Anleitung 

auf der Verpackung an. Sobald er anzieht, 


giessen wir die Masse vorsichtig in die 

Larve. Es gilt zu beachten, dass keine 

Hohlräume entstehen. Nun lassen wir 

das Modell gut austrocknen. 

Wir suchen uns eine gute Arbeitsfläche, 

auf welcher die Larve auch etwas 

zum Trocknen lagern kann. Auf der Fläche 

legen wir Plastik aus, damit überschüssiger 

Kleister nicht den Tisch allzu 

stark verschmutzt. Nun reiben wir das 

fertige und gut getrocknete Modell mit 

Melkfett ein. Als Alternative kann das 

Modell auch mit Klarsichtfolie eingepackt 

werden. Vor Beginn stellen wir das 

Modell auf einen Holzklotz oder ähnlichem. 

Damit können wir über die Ränder 

besser arbeiten. Den Kleister machen wir 

in einem Gefäss an gemäss der Anleitung 

auf der Verpackung. Es gilt zu beachten, 

dass der Kleister nicht allzu dünnflüssig 

ist. Das Papier zerreissen wir in rund 

5 cm lange und circa 2 cm breite Streifen. 

Die ersten vier Lagen machen wir mit 

dem WC-Papier, normales WC-Papier genügt. 

Danach rund zehn Lagen Zeitungspapier. 

Wer eine besonders stabile Larve 

möchte, der legt jeweils nach zwei Lagen 

eine Gaze ein. Die Lagen drücken wir 

jeweils mit dem Kleister getränkten Pinsel 

an. Auch hier schauen wir, dass keine 

Luftlöcher entstehen. An den Rändern 

kleistern wir rund 1 cm darüber hinaus. 

Benötigtes Material 

4 kg Baugips, 1 alte Larve, 1 Pack Kleister, 

1 mittlerer Pinsel, Zeitungspapier, 

WC-Papier, Melkfett, Klarsichtfolie, 

breites Gummiband, diverses Deko - 

ma terial, diverse Farben, 1 Spraydose Lack, 

Parafinwachs, Allzweckkleber 

Mit dieser Methode lässt sich die Larve 

dann später besser vom Modell lösen. 

Auf Augenhöhe, den Schläfen, bringen 

wir einige Extralagen an. Dasselbe gilt 

auf dem oberen Rand, beim Haaransatz. 

Hier befestigen wir später das Gummiband, 

welches die Larve auf unserem 

Kopf festhält. Nun kommt der Moment, 

wo wir die Larve rund zwei Tage gut 

trocknen lassen. Während der Trocknungszeit 

können wir Zeitungspapier 

oder WC-Papier ganz fein zerreissen. 

Ebenfalls eignet sich Eierkarton, welcher

Zwei herrlich selbst gemachte Sühudilarven am Sühudiumzug 2011. 

auch fein zerrissen wird. Nun mischen 

wir wiederum Kleister an und mischen 

diesen nun mit dem eben fein gerissenen 

Material. Sobald wir einen festen Brei 

haben, verteilen wir ihn auf der gesamten 

Larve und beginnen mit der Gestaltung 

des Gesichtes. Ein Spiegel kann 

hier hilfreich sein, um Grimassen oder 

Gesichtsausdrücke zu modellieren. Der 

Phantasie des Larvenmachers sind kei - 

ne Grenzen gesetzt: Beulen, Geschwüre, 

Riesennasen usw. Was nicht vergessen 

werden darf: Aussparungen für die Augen, 

die Nasenlöcher und den Mund. 

Wiederum lassen wir die Larve zwei bis 

drei Tage trocknen. Danach nehmen wir 

sie vom Modell und lassen sie von innen 

noch einige Zeit trocknen. Den überschüssigen 

Rand schneiden wir mit 

einem scharfen Messer oder der Schere 

ab. Den Rand schliessen wir mit einigen 

Kleister getränkten Zeitungspapierstrei- 

fen ab. Ebenfalls schneiden wir nun die 

Augen, die Nasenlöcher und den Mund 

jetzt aus. Allenfalls müssen wir die Oberfläche 

mit etwas Kleisterbrei nachbessern. 

Gut hierfür eignet sich auch Schubimehl. 

Die Larve vollenden wir nun mit 

Schweineborsten, Kuhzähnen, Haaren, 

Pelzen und so weiter. Diese speziellen 

Dekorationsstücke besorgt der Metzger 

Ihres Vertrauens gerne. Einfach frühzeitig 

bei ihm bestellen. Nach der Verzierung 

bemalen wir die Larve nach belieben. 

Wer wasserfeste Farbe verwendet 

hat, der muss die Larve nicht mehr mit 

einem wasserfesten Lack überziehen. 

Damit sich der Kleister nicht auflöst, das 

Hudilaufen kann schweisstreibend sein, 

wird die Larve innen mit heissem Parafinwachs 

ausgepinselt. Nicht zu vergessen 

sind die Schlitze für das 1 – 1.5 cm 

breite Gummibands an der Seite und 

oben an der Larve. Sollte die Larve noch 


Freizeit 23 

irgendwo drücken oder nicht richtig sitzen, 

wird sie mit Schaumstoff ausgepolstert. 

Da nun die Larve bereit ist, brauchen 

Sie nur noch Ihre Fasnachtskiste nach 

den richtigfalschen Kleidern zu durchstöbern 

und der Teilnahme am urigsten Umzug 

Einsiedelns steht nichts im Wege. Ein 

gutes Sühudi ist nicht auf das Maul gefallen 

und weiss immer etwas über den aktuellen 

Gesprächspartner zu berichten. 

Natürlich redet das Hudi nicht mit seiner 

eigenen Stimme, sondern verstellt diese 

entsprechend. In Einsiedeln nennen wir 

dies «Breugen.» Auch gehören vielerlei 

Utensilien zum Sühudi. Das bekannteste 

sind wohl alte und altertümliche Kinderwagen. 

Aber auch ganz ungewöhnliches, 

beispielsweise Türen, Skibobs oder gar 

Sicherheitsscanner können Sie am Einsiedler 

Sühudiumzug antreffen. Und wiederum 

gilt: Der Sühudi-Phantasie sind 

keine Grenzen gesetzt!

24 Freizeit | Publireportage 

Cineboxx | Einsiedeln 

Das Stadtkino auf dem Lande 

CINEBOXX 

Postfach 203 

Schnabelsbergstrasse 


Telefon: 055 412 20 20 

info@cineboxx.ch 

www.cineboxx.ch 


CHF 3.00 Reduktion 

auf Ihr Ticket bei Ihrem nächsten Besuch. 





Das erfolgreiche Konzept findet 

seine Fortsetzung 

Die Begeisterung für die CINEBOXX in 

Einsiedeln hat sich in den letzten Monaten 

wesentlich verstärkt. Immer mehr 

Besucherinnen und Besucher finden 

den Weg ins ultimative Kino mit dem 

stilvollen Ambiente und dem aktuellsten 

Programm der Region. Die riesige 

Leinwand, 15 m breit und 6,5 m hoch, 

ausgestattet mit allen technischen Features 

sowie die präsentierten Studiound 

Premierefilme locken wöchentlich 

mehrere hundert begeisterte Kinogänger 

an die Schnabelsbergstrasse in Einsiedeln. 

Im in Rot und Schwarz gehaltenen 

Saal mit 272 Plätzen – davon 

11 Doppel-Logen und 78 Logen geniessen 

die Besucher auch bei 3D-Cinéma 

die hervorragende Bild- und Tonqualität. 

Die gemütliche Bar mit Lounge – 

modern gestaltet durch Esther Kälin- 

Birchler – lädt zum Verweilen. Cineast 

und Fotograf Franz Kälin hat zusammen 

mit seiner Frau mit der CINEBOXX einen 

Treffpunkt für Jung und Alt entwickelt, 

welcher seinesgleichen sucht. Der Erfolg 

inspiriert die Inhaber zur neuen Herausforderung, 

einen weiteren Kinosaal zu 

bauen. Dieser wird voraussichtlich im 

November die mit Spannung erwartete 

Ergänzung zum Bestehenden darstellen. 

Das CINEBOXX-Team strotzt vor Ideen 

und Mut zu Innovationen. Der geneigte 

Kinogänger darf sich auf viele Neuheiten 

freuen. Die Innengestaltung des neuen 

Kinosaals im 1. Stock obliegt auch diesmal 

Esther Kälin. Der ideale Standort – 

die CINEBOXX liegt unmittelbar bei den 

Einsiedler Schanzen – mag mit zum Erfolgsrezept 

der tüchtigen Unternehmerfamilie 

beitragen.

Eispark | Einsiedeln 

Mehr als eine Kunsteisbahn! 

Auch dieses Jahr erwacht der Eispark 

Einsiedeln aufs Neue. Das Konzept steht 

und die Vorbereitungen sind in vollem 

Gange. Unser Ziel ist es, der Öffentlichkeit 

und den Schülern während vier Monaten 

ein sinnvolles und attraktives Freizeitangebot 

anzubieten. Mit der optimierten 

Eisfläche und dem erweiterten Gastrokonzept 

schaffen wir die Grundlage für 

eine ideale Wintersaison. Das Eisfeld 

misst 1125 Quadratmeter (45 x 25 Meter). 

Im Angebot stehen Eislaufen, Eislaufstunden 

(Neu!), Eisstockschiessen und 

Eishockey auf einem grossen und zwei 

kleinen Feldern. Dank des grösseren Eisfeldes 

können wir gleichzeitig Eislaufen 

und Eisstockschiessen anbieten. Damit 

ver mehrt Familien und Kinder den Eispark 

benützen, ist der Mittwoch-, Samstag- 

und Sonntagnachmittag für das Eislaufen 

reserviert. Der Eingangsbereich 

mit Kasse und Schlittschuhvermietung 

sowie der Gastrobereich wurden auf die 

Nordseite verlegt. So stehen gemütlichen 

Stunden an der Sonne nichts mehr im 

Wege. Der erweiterte Gastrobereich mit 

Kiosk, Eispark Café und Fondueplausch 

verwöhnt hungrige Eisläuferinnen und 

Eisläufer ebenso wie Gäste ohne Schlittschuhe. 

Der Eispark Einsiedeln ist eben 

mehr als eine Kunsteisbahn. Er ist ein 

Treffpunkt zum Schwatzen und Abschalten, 

zum Lachen und Plaudern. Und damit 

sich alle bei uns wohl fühlen, haben 

wir den Gastrobereich, der rund 40 Personen 

Platz bietet, speziell dekoriert. Für 

Firmen und Vereine organisieren wir tolle 

Eisstock-Events mit anschliessendem 

Fondue-Plausch. Kontaktieren Sie uns! 

Öffnungszeiten Eisfeld 

Montag bis Samstag 09.00–22.00 Uhr 

Sonntag 09.00–18.00 Uhr 

Öffnungszeiten Eispark Café 

Montag geschlossen 

Dienstag 18.00–21.00 Uhr 

Mittwoch 13.00–21.00 Uhr 

Donnerstag 18.00–21.00 Uhr 

Freitag 16.00–21.00 Uhr 

Samstag 10.00–21.00 Uhr 

Sonntag 10.00–18.00 Uhr 

Schulen 

Montag bis Freitag 09.30–20.00 Uhr 

kostenloser Eintritt 

Einzelpreise 

Publireportage | Freizeit 25 

Kinder (bis 6 Jahre) kostenlos 

Jugendliche (bis 16 Jahre) CHF 5.00 

Erwachsene CHF 7.00 

10er-Abonnement Jugendliche CHF 40.00 

10er-Abonnement Erwachsene CHF 60.00 

Eisstockschiessen CHF 10.00 

Vermietung/Verkauf 

Schlittschuhe Erwachsene CHF 8.00 

(Depot CHF 10.00) 

Schlittschuhe Jugendliche CHF 5.00 


Hockeystock CHF 2.00 


Events 

Wir laden Sie zum ultimativen Spass ein! 

Eisstockschiessen pro Bahn 

(2 Stunden /ca. 8 Personen) 

CHF 150.00 

ohne Instruktion CHF 120.00 

Fondueplausch pro Person CHF 22.00 

Eispark Einsiedeln 

Etzelstrasse 2 


Telefon: 079 420 21 31 

www.eispark-einsiedeln.ch 


1 Gratis-Kaffee 

im Eispark Café oder 


auf einen Einzeleintritt. 

Gültig bis Ende Saison 2011/2012. Einmaliger Gebrauch. 




26 Freizeit | Publireportage 

Bowling-Center | Schindellegi 

Tolles Freizeitvergnügen für Jung und Alt, 

Vereine, Schulklassen, Partys 

Bowling-Center Schindellegi 

Chaltenbodenstrasse 10 

8834 Schindellegi 

Telefon: 044 687 17 00 

g.stam@bluewin.ch 

www.bowling-schindellegi.ch 



pro Bowlingbahnmiete oder 


auf Billard. 





Vor 13 Jahren hat der Einsiedler Edgar 

Steinauer sein erstes Bowlingcenter in 

Schindellegi gebaut. Mittlerweile sind 

weitere Center in Interlaken und Niederurnen 

eröffnet worden. Es sind beliebte 

Treffpunkte für Gross und Klein, für Prominenz, 

Sportler und Vereine. Selbst die 

Fussball-Nationalmannschaft ist während 

den Zusammenzügen in Feusisberg 

regelmässig zu Gast. 

Bowling ist das Spielvergnügen für 

Jedermann(-frau). Geniessen Sie mit 

Freunden oder der ganzen Familie unterhaltsame 

Stunden im Bowling-Center 

Schindellegi, wo auch zahlreiche andere 

Spielarten auf Sie warten. Sie haben 

noch nie Bowling gespielt? Dann wird 

es höchste Zeit. Es sind keine Vorkenntnisse 

erforderlich. Bowlingcomputer auf 

allen Bahnen übernehmen die gesamte 

Schreibarbeit und Auswertung. Zudem 

steht Ihnen das fachkundige Personal 

gerne zur Verfügung. Sie benötigen 

keine Ausrüstung, alles Erforderliche 

ist vorhanden. Spezielle Schuhe können 

vor Ort gemietet werden. Zur weiteren 

Unterhaltung stehen Ihnen Billard, 

Tischfussball, Air-Hockeys, Darts, Com- 

puter Games, Basketball und Flipperautomaten 

zur Verfügung. 

Der grosse Hit: 

Kinder-Geburtstagsparty! 

Das ganz besondere Angebot für alle, die 

einen Platz suchen, an dem Ihre Kinder 

herzlich willkommen sind: 2 Spiele, Schuhe, 

Hot Dog, Eistee und Sirup, Dekoration, 

Überraschung für das Geburtstagskind. 

Kosten: CHF 17.00 pro Kind (mindestens 

6 Kinder). Bei uns sind alle Bahnen mit 

einem Bumper-System ausgestattet. Dadurch 

hat jedes Kind ein permanentes 

Erfolgserlebnis. 

Für Reservationen oder ganz spontan – 

wir freuen uns auf Ihren Anruf. 

Öffnungszeiten/Kosten 

Montag bis Freitag ab 17.00 Uhr 

Samstag und Sonntag ab 14.00 Uhr 

Individuelle Öffnungszeiten auf Anfrage 

Bowling pro Bahn und Stunde CHF 42.00 

Schuhmiete (obligatorisch) CHF 3.00 

Billard pro Tisch und Stunde CHF 18.00

Piccolo-Treff | Einsiedeln 

Spiel und Spass für die Kinder – 

Zeit und Ruhe für die Eltern 

Seit dem 23. November 2009 betreibt 

Carra Rey in ihrem Eigenheim am Oberbinzenweg 

2 in Einsiedeln den «Piccolo- 

Treff». Durch ihre frühere Tätigkeit als 

Kinderbetreuerin in verschiedenen Fitnesscenter, 

ihrem Engagement im Komin 

Kompetenzzentrum für Integration von 

fremdsprachigen Kindern und natürlich 

als Mutter eines Sohnes (17) ist Carra Rey 

mit den anspruchsvollen Aufgaben der 

Kinderbetreuung bestens vertraut. 

Idee 

Die Idee eines «Piccolo-Treff» trug Carra 

Rey schon seit Jahren mit sich herum. Als 

junge Mutter hätte sie es nämlich sehr geschätzt, 

ihren Sohn mal für 2 Stunden 

abgeben zu können, um in Ruhe gewisse 

Arbeiten zu erledigen oder auch etwas 

Freizeit zu geniessen. Mit dem Bau ihres 

eigenen Hauses konnte sie diese Pläne in 

die Tat umsetzen. 

Marianne Keller, Einsiedeln 

Als Kundin der «ersten Stunde» und als 

Mutter von 3 Kindern nutze ich den 

Piccolo-Treff gerne und regelmässig. 

Die Kinder gehen mit Begeisterung 

und voller Freude zu Carra Rey und 

fühlen sich sehr wohl. Wir Eltern staunen 

immer wieder, wenn die Kinder 

von ihren Erlebnissen im Piccolo-Treff 

erzählen und mit grossem Stolz die 

selbstgemachten Bastelarbeiten oder 

Zeichnungen präsentieren. Als Mutter 

schätze ich es sehr, die Kinder während 

dieser Stunden bestens betreut zu wissen 

und in Ruhe mal andere Dinge erledigen 

zu können oder auch mal etwas 

Zeit für mich zu nutzen. Es vergeht 

keine Woche, ohne dass die Kinder 

wieder fragen: «Mami, wann dürfen wir 

endlich wieder zu Carra?» 

Konzept 

Die ihr anvertrauten Kinder sind in der 

Regel zwischen 1 ½ und 8 Jahre alt und 

der grosszügige Spielraum ist mit reichlich 

Material für die verschiedenen Altersklassen 

ausgerüstet. Ihr Konzept der 

Kinderbetreuung hat Carra Rey auch 

regelmässig mit einer Spielgruppenleiterin 

überprüft. 

Philosophie 

Die grosse Liebe zu den Kindern widerspiegelt 

sich auch in der Philosophie des 

Piccolo-Treff: «Die höchste Priorität bei 

der Betreuung Ihres Kindes ist, dass es 

sich wohl fühlt und im Kontakt mit anderen 

Kindern die Möglichkeit erhält, sich 

einzubringen, sein Sozialverhalten zu 

schulen.» Angebote wie Basteln, Malen 

und Spielen ergänzen den vertrauten Alltag 

und schulen auch die Phantasie. 

Öffnungszeiten/Kosten 

Montag, Mittwoch, Freitag 09.00–11.00 Uhr 

13.30–15.30 Uhr 

Dienstag, Donnerstag 13.30–15.30 Uhr 

Kosten CHF 15.00 pro Besuch 

(2 Stunden) und Kind 

Publireportage | Freizeit 27 

Piccolo-Treff 

Flexible Kinderbetreuung 

Carra Rey 

Oberbinzenweg 2 


Telefon: 055 442 77 57 

Handy: 079 426 62 68 

www.piccolo-treff.ch 


Gutschein CHF 5.00 

Auf den nächsten Besuch (2 Stunden) 

Ihres Kindes im Piccolo-Treff. 

Gültig bis 31.12.2012. Nur 1 Gutschein pro Kind einlösbar. 




28 Wirtschaft | Gewerbe 

Die Kantonspolizei Schwyz rät 

So fahren Sie sicher 

durch den Winter 

Bei winterlichen Strassenverhältnissen häufen sich Unfälle auch auf den Schwyzer Strassen. Eine gute Vorbereitung der 

Fahrzeuglenker und ihrer Fahrzeuge auf schneebedeckte Strassen kann Unfälle vermeiden helfen. Nebst einer guten 

Bereifung ist das Anpassen der Geschwindigkeit an die momentanen Strassenverhältnisse von zentraler Bedeutung. 

Text | Bilder: Kantonspolizei Schwyz 

In den Wintermonaten ereignen sich auf 

Schwyzer Strassen insbesondere bei starken 

Schneefällen viele Verkehrsunfälle, 

nicht selten werden dabei auch Personen 

verletzt. Die Kantonspolizei Schwyz rät 

den Automobilisten ihr Auto, insbesondere 

die Bereifung, rechtzeitig auf 

Wintereinbrüche vorzubereiten. Für das 

Montieren der Winterreifen bildet die 

Faustregel «O bis O» also Oktober bis Ostern 

einen guten Anhaltspunkt. Sommerreifen 

haben bei Temperaturen unter 

sieben Grad im Gegensatz zu Winterreifen 

keine optimale Haftung mehr. Auch 


wenn das Anbringen von Winterreifen in 

der Schweiz – im Gegensatz zu Deutschland 

und Österreich – gesetzlich nicht 

vorgeschrieben ist, rät die Kantonspolizei 

Schwyz dringend dazu, solche Reifen zu 

verwenden. Einerseits wird so Unfällen 

und damit auch möglichen Verletzungen 

vorgebeugt. Andererseits kann das Verursachen 

eines Verkehrsunfalls mit Sommerpneus 

Einfluss auf entsprechende 

Versicherungsleistungen (Regress) nach 

sich ziehen. Das Strassenverkehrsgesetz 

schreibt vor, dass Fahrzeuge in betriebssicherem 

Zustand sein müssen. 

Gucklochfahrt: Die Scheiben des Fahrzeuges müssen vollständig enteist werden. Wer 

nur ein Guckloch frei macht, gefährdet sich selbst und andere massiv und riskiert einen 

Führerausweis entzug. 

Das Bundesgericht hat das Urteil gegen 

einen Fahrzeuglenker wegen «Führens 

eines Fahrzeugs in nicht be triebssicherem 

Zustand» im Jahr 2007 unter 

stützt, da er «trotz des dauerhaften und 

beträchtlichen Schneefalls und der tiefen 

Temperaturen mit Sommerpneus gefahren» 

sei. Damit die Winterreifen ihre volle 

Wirkung erreichen können, ist eine ausreichende 

Profiltiefe erforderlich. Die 

Kantonspolizei Schwyz und die Beratungsstelle 

für Unfallverhütung (bfu) 

empfehlen eine Profiltiefe von mindestens 

4 mm. Sie darf aber 1,6 mm nicht unterschreiten. 

Spikesreifen – Reifen mit eingelassenen 

Metallstiften – bieten zusätzliche Bodenhaftung 

bei schwierigen Strassenverhältnissen. 

Eine solche Bereifung, die auf 

allen vier Rädern angebracht werden 

muss, bringt aber Einschränkungen mit 

sich. So beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 

80 km/h, was am Fahrzeugheck 

entsprechend angeschrieben 

werden muss. Sie sind nur für Fahrzeuge 

bis 7,5 Tonnen und deren Anhänger zugelassen 

und müssen auf sämtlichen Rädern 

angebracht werden – ausgenommen 

bei Fahrzeugen mit einer Maximalgeschwindigkeit 

von 30 km/h. Spikes dürfen 

nur vom 1. November bis am 30. April 

und ausserhalb dieser Zeitspanne lediglich 

bei winterlichen Verhältnissen

montiert werden. Das Befahren von Autobahnen, 

Autostrassen und der meisten 

Parkhäuser ist verboten. 

Geschwindigkeit anpassen – mehr 

Fahrzeit einplanen 

Eine angepasste und gute Bereifung 

reicht aber nicht aus, um Verkehrsunfällen 

vorzubeugen. Bei starken und lang 

anhaltenden Schneefällen sind die Fahrbahnen 

mit Schnee und Eis bedeckt. Die 

Kantonspolizei Schwyz empfiehlt in solchen 

Situationen wenn möglich auf Autofahrten 

zu verzichten, oder zu warten bis 

der Winterdienst den Schnee geräumt hat. 

Aber auch dann ist besondere Vorsicht geboten, 

denn es ist mit Schmelzwasser auf 

der Fahrbahn zu rechnen. Zudem ändert 

sich der Strassenzustand innerhalb weniger 

Meter, ohne dass dies für die Verkehrsteilnehmer 

immer klar erkennbar 

ist. Wenn nicht schon im Voraus die Geschwindigkeit 

reduziert wurde, besteht 

somit ein erhöhtes Unfallrisiko, da die 

Zeit zum Reagieren erheblich verkürzt 

wird. Wer trotzdem auf die Strasse geht, 

muss die Geschwindigkeit zwingend den 

Strassenverhältnissen anpassen, sonst 

verliert er die Herrschaft über das Fahrzeug. 

Verkehrsunfälle, die wegen Nichtbeherrschen 

des Fahrzeugs verursacht 

wurden, können zu einem Führerausweis 

entzug führen. Die angepasste Fahrweise 

und die damit verbundene Temporeduktion 

führen zu einer längeren 

Fahrzeit, die eingeplant werden muss. 

Ein genügender Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern 

ist ebenfalls äusserst 

wichtig. Nur so bleibt in einer heiklen Situation 

genug Zeit, um reagieren zu können. 

Der Bremsweg verlängert sich auf 

nassen Fahrbahnen um rund 25 Prozent, 

auf Schnee und Eis bis auf das Achtfache. 

Fahrzeug vom Schnee befreien 

Um die übrigen Verkehrsteilnehmer frühzeit 

wahrzunehmen und rechtzeitig auf 

heikle Situationen reagieren zu können, 

sind klare Scheiben essentiell. Das Gesetz 

schreibt vor, dass die Scheiben vollständig 

von Schnee und Eis zu befreien sind. Das 

gilt nicht nur für die Frontscheibe sondern 

für sämtliche Scheiben des Fahrzeugs. 

Schnee auf Dach: Schnee und Eis auf dem Fahrzeugdach gefährden den nachfolgenden 

Verkehr massiv. 

Wirtschaft | Gewerbe 29 

Profiltiefe: Auch wenn eine Profiltiefe von 1,6 mm den gesetzlichen Anforderungen genügt, 

empfiehlt die Polizei bei Winterreifen eine Profiltiefe von über 4 mm. 

Wer nur einen kleinen Teil der Scheiben 

reinigt (Gucklochfahrt), gefährdet nicht 

nur sich sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer. 

Bei einer Verkehrskontrolle 

wird der Lenker durch die Polizei 

angezeigt. Zudem kann das Verkehrsamt 

einen Führerausweisentzug verfügen. 

Wer sich das Eiskratzen am Morgen ersparen 

will, stellt sein Fahrzeug in einem Unterstand 

ab oder deckt die Scheiben am 

Abend ab. Eine Standheizung kann den 

Innenraum eines Fahrzeuges rechtzeitig 

vor der Abfahrt aufheizen und so die 

Scheiben enteisen. 

Schnee und Eis auf der Motorhaube 

und dem Dach müssen vor der Abfahrt 

ebenfalls entfernt werden. Wenn der 

Fahrtwind den Schnee herunterbläst 

wird die Sicht des Fahrzeuglenkers aber 

auch die Sicht für die nachfolgenden 

Fahrzeuglenker behindert. Dies birgt Gefahren 

und kann zu gefährlichen Situationen 

führen. Eis, das sich auf dem Dach 

gebildet hat wird zum gefährlichen Geschoss, 

wenn es sich löst. Solche Eisplatten 

können leicht eine Frontscheibe 

durchschlagen und die Insassen verletzen. 

Aufgrund dieser Risiken gilt ein 

schneebedecktes Fahrzeug nicht als betriebssicher, 

da es andere Verkehrsteilnehmer 

gefährden kann. 

Die Kantonspolizei Schwyz wünscht 

allen Verkehrsteilnehmenden eine sichere 

Fahrt! 


30 Wirtschaft | Gewerbe | Publireportage 

Bäckerei-Konditorei-Café Schefer | Einsiedeln 

Frische und Genuss aus der Region 

Was 1955 an der Nordstrasse in einer 

kleinen Bäckerei begann, hat sich zu 

einem modernen, vielseitigen Bäckerei-, 

Konditorei-, Confiserie- und Gastrobetrieb 

entwickelt. Der Name Schefer ist in 

Einsiedeln zu einer Institution geworden. 

Ein echter Familienbetrieb, der heute in 

der zweiten Generation von Urs und 

Fränzi Schefer geführt wird. Die dritte 

Genera tion, mit Raffael Schefer und Lucia 

Schönbächler, arbeitet bereits im Betrieb 

mit und wird bald die Geschicke des 

Unternehmens bestimmen. 

Mit über 100 Mitarbeitern ist Schefer 

in der Region auch ein bedeutender Arbeitgeber. 

60 Lehrlinge haben in den letzten 

27 Jahren ihre Ausbildung erfolgreich 

bestanden. Die Durchschnittsnote aller 

Prüfungen liegt bei 5.25. 7 Lehrlinge in 

Bäckerei Schefer 

Bahnhofplatz 20 


Telefon: 055 418 84 18 

Telefax: 055 418 84 19 

info@baeckerei-schefer.ch 

www.baeckerei-schefer.ch 


5 % Rabatt 

auf Einkauf oder Konsumation 

in einem unserer Geschäfte oder Cafés. 





der Produktion und im Verkauf haben 

mit der besten Schlussnote des Kantons 

abgeschlossen. 

Grosszügige, hygienische Produktionsräume 

erleichtern v. a. die schwere 

körperliche Arbeit. Trotz modernster 

Technik wird Handwerk grossgeschrieben. 

40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

produzieren ein tagtäglich vielseitiges 

Angebot für die Schefer-Verkaufsstellen 

in Einsiedeln (Bahn hofplatz, Migros 

Center, Bären am Klosterplatz), Oberiberg, 

Trachslau. Besonderer Wert wird 

auf die Qualität der Rohstoffe von lokalen 

Produzenten gelegt. Naturbelassene, 

hochwertige Rohstoffe aus der Region bilden 

die Basis der Schefer-Produkte. Das 

Mehl stammt hauptsächlich von der 

Grotzenmühle, Gemüse und Früchte 

sind saisonal abgestimmt und kommen 

wenn immer möglich aus Schweizer Anbau. 

Das Fleisch liefert der örtliche Metzger. 

Gute Beziehungen zu ausgewählten 

Lieferanten ist Schefers wichtig. «Slow 

baking – in der Ruhe liegt die Kraft». Getreu 

diesem Motto verarbeitet Schefer 

Brotteige, die bis zu 48 Stunden Zeit ha- 

ben, ihr Aroma voll zu entfalten – wie früher, 

ganz ohne Backmittel oder Konservierungsstoffe. 

«Viele Leute kommen von 

weither, extra wegen des guten Brotes zu 

uns», sagt Fränzi Schefer. «Sie schätzen 

die grosse Auswahl an über 30 Brotsorten, 

und dass wir mehrmals täglich frisch backen. 

Mit neuen Gebäcken überraschen 

wir immer wieder die Kunden.» In den 

Geschäften wird auch ständig ofenfrisch 

abgebacken, z. B. Buttergipfeli, Nussgipfel 

usw., die dann in den gepflegten Cafés 

zum Zmorgen, Znüni, Mittagslunch oder 

zum Kaffee genossen werden – so ist Frische 

und Genuss hautnah erlebbar.

Andermatt AG Sihlsee Garage | Gross 

Neues Multimarken-Konzept «le Garage» 

für Service- und Reparaturen diverser Marken 

Seit September 2011 arbeiten wir neu mit 

der leistungsfähigen und dynamischen 

«le Garage»-Gruppe, einer schweizerisch/ 

europäischen Einkaufsorganisation, zusammen. 

Dieses Multimarken- Konzept 

ermöglicht uns Service- und Reparaturen 

diverser Marken anzubieten. Sie mit Qualität 

und Service zu überzeugen, ist unser 

Ziel. Unser dynamisches Team ist top ausgebildet 

und wird durch Weiterbildung 

fortlaufend auf den neuesten Stand ge- 

Bei uns erhalten Sie alles rund um 

Ihr Fahrzeug 

Neuwagenhandel 

Occasionswagenhandel 

Service und Reparaturen diverser Marken 

Abgaswartungen 

MFK-Bereitstellung 

Batterie- und Reifenservice 

Fahrzeug-Motorelektrik Diagnose 

Elektronische Lenkgeometrievermessung 

und Einstellung 

Bremsprüfstand 

Spenglerei und Spritzwerk 

Scheibenersatz 

Waschanlagen und Staubsauger 

Tankstelle 

schult. Die Marke Subaru, die wir seit der 

schweizerischen Einführung von 1979 

vertreten, bietet Ihnen höchste Qualität 

zu fairen Preisen. Mit unseren Allradfahrzeugen 

sind Sie in allen Jahreszeiten sicher 

unterwegs. Zusätzlich bietet Subaru 

neu auch Fahrzeuge mit Frontantrieb sowie 

ab Herbst 2012 ein heckgetriebenes 

Coupé. Sie bekommen bei uns alle aktuellen 

Modelle der Marke Subaru. 32 Jahre 

Erfahrung und Wissen auf der Marke Subaru 

stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. 

Durch unsere kompetente Beratung 

erkennen wir Ihre Wünsche und gehen 

auf Ihre Bedürfnisse ein. Gerne finden 

wir für Sie das passende Fahrzeug, egal 

ob Neuwagen oder Occasion. Alle Fahrzeuge 

werden vor dem Verkauf durch 

die Motorfahrzeugkontrolle geprüft sowie 

der Jahresservice und die Abgaswartung 

durch uns ausgeführt. Auch nach 

dem Fahrzeugkauf sind wir für alle Anliegen 

rund ums Auto für Sie da. Von uns 

können Sie mehr erwarten, denn Ihre 

Zufriedenheit ist unser Ziel. 

Die Garage mit den sympathischen 

Kunden 

Wir freuen uns, Sie bei uns willkommen 

zu heissen. 

Publireportage | Wirtschaft | Gewerbe 31 

Andermatt AG Sihlsee Garage 

Grosserstrasse 34 

8841 Gross 

Telefon: 055 418 92 92 

Telefax: 055 418 92 93 

www.andermatt-ag.ch 


10 % Preisnachlass 

auf Wartung oder Reparatur, 

ohne Karosseriereparaturen und Lackierungen 

zur «le Garage»-Eröffnung offeriert 

bei Ihrem nächsten Werkstattbesuch 

auf den Gesamtbetrag. 

Gültig bis 29. Februar 2012. Einmaliger Gebrauch. 





Acqua Verde Hairstyling | Einsiedeln 

Ist es Zeit für eine neue Frisur ? 

Haben Sie schon mal über eine neue Frisur 

nachgedacht? Aber sich nie getraut? 

Nun, Sie sind nicht alleine! Das hören wir 

im Salon immer wieder. 

Eine Frisur sagt viel über ihre Trägerin 

aus und kann sehr viel für Ihr Wohlbefinden 

beitragen: Sie fühlen sich fantastisch, 

attraktiv und einfach grossartig 

(wir nennen das einen «GOOD Hair 

Day») oder Sie finden es schrecklich und 

können sich kaum im Spiegel sehen, 

wenn die Haare «nicht wollen» ( = BAD 

Hair Day). So wie Frau Fischer aus Zürich, 

die weinend bei uns im Salon sass, 

weil deren Coiffeur nicht zugehört und 

ihre Haare, statt schulterlang, kurz gestuft 

geschnitten hat. Ein Haarschnitt 

kann Sie um Jahre jünger aussehen lassen 

– oder auch um Jahre älter, wenn’s 

der falsche ist. Die richtige Frisurenform 

kann sogar Ihr Leben vereinfachen. 

Wie z. B. bei Frau Reichmuth, die seit ih- 

Hairstyling 

Acqua Verde Hairstyling 

Im Migroscenter Einsiedeln (2. OG) 

Eisenbahnstrasse 2 


Telefon: 055 412 84 44 

www.acquaverde.ch. 


Kostenlose Frisuren- 

Computer-Beratung 





rer «brasilianischen Glättung», ihre immens 

vielen Haare wieder gerne offen 

trägt ohne eine Stunde im Badezimmer 

zu verbringen. Sie ist jetzt in wenigen Minuten 

fertig. 

3 Tipps für eine rundum gelungene 

Frisuren-Beratung für Ihren umwerfenden 

neuen Look: 

1. Vorbereitung: Schauen Sie sich Ihre 

Lieblings-Zeitschriften an und schneiden 

Sie Frisurenbilder aus, die Sie mögen. 

Suchen Sie verschiedene Frisuren die Ihnen 

gefallen. So bekommen wir als Haarstylisten 

ein Gefühl für Ihren Geschmack 

und können die besten Details für Sie 

kombinieren. 

2. Termin: Buchen Sie eine «Re-Design» 

Beratung in einem angesehenen 

Salon, vielleicht sogar mit Frisurencomputer-Unterstützung. 

Es sollte ein erfahrener 

Coiffeur mit mind. 5–10 Jahren Erfahrung 

sein, der sich auf Schnitt und 

«Re-Design» spezialisiert hat. So wissen 

Sie, dass Sie in guten Händen sind. (Beachten 

Sie den Gutschein im EA-magazin!) 

3. Die Beratung: Nehmen Sie Ihre Bilder 

zum Termin mit und überlegen Sie sich, 

was Sie an Ihren Haaren mögen und was 

NICHT. Ein guter Haarstylist, der sein 

Geld Wert ist, sollte Ihnen viele Fragen 

stellen. Zum Beispiel über Ihren Lifestyle, 

wie Sie die Haare gerne tragen, wie viel 

Zeit Sie fürs Frisieren aufwenden, welche 

Produkte Sie verwenden, usw. 

Wenn Sie sich dann für einen neuen 

Look entschieden haben, WAGEN SIE 

DEN SCHRITT und tragen Sie die neue 

Frisur mit Stolz und Selbstbewusstsein. 

Sie werden sich selbst vielleicht erst mal 

an das neue Ich gewöhnen müssen. Verlassen 

Sie deshalb den Salon nicht ohne 

wert volle Tipps und Tricks, wie Sie die 

neue Frisur zu Hause in Form bringen. So 

haben Sie jeden Tag einen «GOOD Hair 

Day» und die bewundernden Blicke geben 

Ihnen recht. 

Buchen Sie jetzt Ihre unverbindliche 

Frisuren-Computerberatung – wir holen 

das beste aus Ihnen heraus. Jetzt ist es 

Zeit für einen neuen Look!

Z. Kälin AG | Einsiedeln 

Qualität ist das was bleibt, 

wenn der Preis längst vergessen ist 

Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig, deshalb 

steht für Z. Kälin Optik AG bereits 

seit über 40 Jahren hervorragende Qualität 

und kompetente Beratung im Zentrum 

– ganz nach dem Motto «Besser statt 

billig». Ob sportlich klassisch, modern, 

auffallend oder dezent: Hier finden Sie 

Ihre Brille. Mit modernster Brillenvermessung 

bietet Kälin-Optik optimale, 

massgeschneiderte Brillengläser für anspruchsvolle 

Brillenträger. So erhalten 

Sie eine Brille, die perfekt zu Ihnen passt. 

Weil sie perfekt vermessen und unter Berücksichtigung 

der individuellen Sehdaten 

angepasst wurde. 

Die jahrzehntelange Erfahrung mit 

Kontaktlinsen kommt Ihnen zu Gute. Mit 

neuester Infrastruktur, einer breiten Auswahl 

an Kontaktlinsen und erstklassiger 

Beratung durch ausgebildetes Personal 

sind Sie in besten Händen. 

«Sie gehen ja auch nicht in Skischuhen 

Tennis spielen!». Deshalb finden Sie 

bei Kälin-Optik Sportbrillen, die den unterschiedlichsten 

Bedürfnissen gerecht 

werden. Dank stetiger Weiterbildung ist 

das Kälin-Optik Team Ihr-Sportoptiker 

für jegliche Sportbrillen und Sportarten. 

Haben Sie sich schon einmal vorgestellt, 

das Ungesehene sehen zu können? 

Mit den Feldstechern und Fernrohren 

von Swarovski-Optik und Zeiss können 

Sie diese Vorstellung zur Realität machen. 

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Setzen auch Sie auf die kompetente 

Beratung, die über 40-jährige Erfahrung 

und die Qualität von Kälin-Optik. 

Das Kälin-Optik Team freut sich auf Ihren 

Besuch. 


Z. Kälin Optik AG 

Augenoptik 

Hauptstrasse 62 


Telefon: 055 412 55 00 

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Modehaus Schuler | Rothenthurm 

Mehr als nur Mode 

Das Ladenlokal präsentiert sich in neuem Look 

Das Modehaus Schuler ist weit über die 

Region hinaus bekannt. Es bietet einer 

vielschichtigen Kundschaft für jedes 

Budget beste Qualität. Neben qualitativ 

hochstehenden Marken steht das Modehaus 

Schuler auch für feine Masskonfek- 

Schuler-Mode 

Modehaus und Uniformen 

Hauptstrasse 27 

6418 Rothenthurm 

Telefon: 041 839 89 89 

info@schuler-uniformen.ch 

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auf das ganze Sortiment im Verkaufsladen. 





tion aus der hauseigenen Produktion 

sowohl für Frauen wie auch Herren. In 

einer entspannten Atmosphäre werden 

Sie individuell beraten. 

Damen Kollektion 

Die Mischung aus einem geschickt ausgewählten 

und aktuellen Sortiment sowie 

einer freundlichen und kompetenten 

Beratung zeichnen ein attraktives 

Modehaus aus. Diesen Anspruch erhebt 

Schuler Mode dank der langjährigen Erfahrung, 

der top Labels und des freundlichen 

und fachlich versierten Personals. 

Kundinnen jeden Alters finden bei uns 

aus dem vielseitigen Sortiment etwas 

Passendes. Damen von Grösse 34 bis 

Grösse 52. 

Herren Kollektion 

Wie man sich kleidet, so wird man behandelt. 

Dieses Sprichwort trifft grundsätzlich 

auf alle zu. Speziell aber auch 

auf den stilbewussten und sportlichen 

Herrn im beruflichen, aber auch privaten 

Umfeld. Und um dem erwähnten 

Sprichwort gerecht zu werden, ist Schuler 

Mode die perfekte Adresse für Anzüge, 

sportliche und trendige Herrenmode, 

auch im Casual-Bereich. 

Uniformen 

Die Kompetenzen von Schuler Uniformen 

liegen in der Produktion von 

Einheitsbekleidungen wie Uniformen, 

Trachten und Firmenbekleidungen sowie 

in der Verarbeitung feiner Masskonfektion 

für Damen und Herren. 

Neueröffnung des Ladenlokals 

Ganz im Sinne der Mode an sich, welche 

sich auch im stetigen Wandel der Zeit 

befindet, hat das Modehaus Schuler im 

Lauf der Jahre schon mehrere Facelifts 

erfahren – wurde es doch nun schon zum 

fünften und jüngst auch umfangreichsten 

Mal umgebaut. Nach der sechswöchigen 

Umbauphase konnte Anfang September 

die Neueröffnung gefeiert werden. 

Öffnungszeiten 

Parkplätze vorhanden 

Montag geschlossen 

Dienstag–Freitag 9.00–12.00 Uhr und 

13.30–18.30 Uhr 

Mittwoch Abendverkauf bis 20.00 Uhr 

Samstag 9.00–16.00 Uhr 

(durchgehend geöffnet)

expert Cäsar Kälin | Einsiedeln 

Die Wellness-Oase für Auge und Ohr 

Wohlfühlatmosphäre in den eigenen 

Wän den aktiv geniessen ist kein Wunschtraum. 

Per Knopfdruck oder iPhone lassen 

sich heute Musik, Multimedia, Licht 

und Jalousien dank raffinierten Programmen 

ohne technische Vorkenntnisse 

steuern. Voraussetzung ist jedoch eine 

kluge Elektro-Planung unter Mithilfe des 

Multimediaspezialisten. Es ist egal ob es 

sich um einen Neubau oder eine Renovation 

handelt. expert Cäsar Kälin in Einsiedeln 

hat sich auf massgeschneiderte 

Kundenlösungen im Premiumsegment 

spezialisiert. Unabhängig von einzelnen 

Marken finden unsere Spezialisten nach 

eingehender Bedürfnisabklärung die 

ideale Lösung für den anspruchsvollen 

Kunden. Um objektiv und optimal beraten 

zu sein, empfiehlt es sich, die einzigartige 

Wellnessoase für Auge und Ohr in 

Einsiedeln zu besuchen. 

Mehrwert an Wohnqualität 

Der technische Wandel, das hochstehende 

Design sowie die perfekte Integration 

von multimedialen Geräten in Wohnund 

Lebensräume ist äusserst spannend 

und anspruchsvoll. Unser Ziel ist es, unseren 

Kunden einen Mehrwert an Wohnqualität 

zu vermitteln. Um eine Wohlfühlatmosphäre 

mittels Ton und Bild zu 

erzeugen braucht es heute neben den 

technischen Kenntnissen rund um den 

Multimediabereich ein feines Gespür für 

Architekturtrends sowie kompetente 

Partner. Unsere Kunden suchen ein 

hochstehendes Raumerlebnis. Die richtige 

Wahl zu treffen ist nicht ganz einfach. 

Vorgefasste Meinungen zu einem bestimmten 

Brand erfüllen möglicherweise 

die Umsetzung in architektonischer 

Hinsicht manchmal nicht. Hier gilt es gemeinsam 

mit dem Kunden die optimale 

Lösung zu finden. 

Wo man schaut, bevor man kauft 

Nur bei uns in Einsiedeln erleben Sie im 

Raum Zürichsee ästhetisches Design und 

innovative Technik aller Topanbieter in 

einem einzigartigen Umfeld. Bei uns geniessen 

Sie in einem anspruchsvollen 

Ambiente die ganze Welt der Marken von 

Bang & Olufsen, LOEWE, REVOX, SONOS 

und Piega. Lassen Sie sich überraschen. 

In unserer Wellness-Oase für Auge und 

Ohr zeigen wir Ihnen erweiterte Ideen 

und überraschende Features der Innenarchitektur. 

Bei uns können Sie all die 

technischen Details der einzelnen Marken 

in Verbindung mit Wohnen wertfrei 

vergleichen. Gerade diese Tatsache ist 

oft matchentscheidend bei der Wahl des 

Anbieters. 

Das perfekte Zusammenspiel 

Wir stellen bei unseren Dienstleistungen 

und Markenprodukten das Gewöhnliche 

immer wieder in Frage. Neue, bessere Lö- 


sungen für den Kunden sind unser Ziel. 

Wir suchen den Dialog mit Elektroplanern, 

damit Bauherren wirklich in den 

Genuss einer optimalen Lösung gelangen. 

Unsere Dienstleistungen gehen soweit, 

dass wir den Kunden zu Hause besuchen 

um seine Bedürfnisse vor Ort zu eruieren. 

Uns ist es ein grosses Anliegen, dem Kunden 

das perfekte Zusammenspiel von Bild, 

Raum und Klang zu vermitteln. 

expert Cäsar Kälin 

tv hifi multimedia 

Nordstrasse 6/13 


Telefon: 055 412 74 74 

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36 Vereine | Publireportage 

Schachclub | Einsiedeln 

Schach – ein typischer Wintersport 

Schach ist ein Denksport und sollte 

demzufolge in grösster Ruhe gespielt 

werden. Dass Schachspieler aber sehr 

gesellig sein können, zeigt das Beispiel 

des Schachclubs Einsiedeln. 

1974 war es, als ein paar unentwegte 

Schachenthusiasten in Einsiedeln einen 

Club ins Leben riefen. Unterstützt wurden 

die Gründerväter von der damaligen 

St. Peter-Wirtin Rosa Korner, welche ihr 

Restaurant als Vereinslokal zur Verfügung 

stellte und zugleich das Prä sidium 

übernahm. Bis zur altersbedingten Aufgabe 

des Restaurants blieb der Schachclub 

Einsiedeln (SCE) dem «Piitsch» treu. 

Vorstand SCE 

Peter Telser, Präsident 

Christian Grätzer, Spielleiter Web-Designer 

Victor Kälin, Aktuar und Vizepräsident 

Verena Hensler, Kassierin 

Daniel Brand, Juniorenobmann 


1999 erfolgte der Wechsel in eine andere 

Quartierbeiz – ins Restaurant Biergarten 

an der Schmiedenstrasse. Wirtin 

Carla Camenzind hiess die Schachspieler 

herzlich willkommen, auch wenn sie 

bisher mit Schach nichts zu tun gehabt 

hatte. Was sich danach aber schlagartig 

änderte: Seither sitzen fast jeden Montag 

die Spieler im «Sääli», um über den Brettern 

zu brüten. 

In all den Jahren ist der Schachclub 

ein kleiner Verein geblieben. Er zählt 

durchschnittlich gegen 30 Mitglieder, 

wovon die Hälfte aktiv spielt. Sportlich 

steht natürlich die Jahresmeisterschaft 

im Vordergrund; der Dorfmeister-Titel 

ist jeweils hart umkämpft. Daneben 

führt der Verein etliche Schnellschach- 

Anlässe durch oder nimmt an auswärtigen 

Turnieren teil (vor allem im Rahmen 

des Zürichsee-Schachverbandes). 

Die Einsiedler Schachspieler lieben 

zwar das «königliche Spiel», aber noch 

lieber ist ihnen die Geselligkeit. Ein Bier 

nach der Partie (oder gar während) darf 

nicht fehlen; lange Gespräche und ge- 

mütliche Runden ebenso wenig. Damit 

entspricht der SCE nicht unbedingt dem 

«Clichée der Branche». 

Doch nun zur Frage, was Schach mit 

Wintersport zu tun haben soll? Ganz einfach: 

Die Schachspieler halten es wie die 

Skifahrer. Trainiert wird im Frühling 

und im Sommer. Denn die Wettkampfsaison 

dauert vom Oktober bis April. 

Ganz klar: Es muss sich um eine Wintersportart 

handeln! 

Schachclub Einsiedeln 

Schachclub Einsiedeln. 

Spiellokal: Restaurant Biergarten Einsiedeln 

Spielabend: Montag, ab 20.00 Uhr. 

Kiebitze sind jederzeit willkommen. 

www.schachclub-einsiedeln.ch 

www.svzs.ch

Skiclub | Einsiedeln 

Schweizweit einzigartige Vielfalt 

Seit mehr als 100 Jahren setzt sich der 

Skiclub Einsiedeln für die Förderung des 

Skisports in der Region ein. Dass alle alpinen 

und nordischen Disziplinen in einem 

Club vereint sind, ist schweizweit einzigartig. 

Heute verfügt der Skiclub über 

mehr als 400 Mitglieder und ist damit 

einer der grössten Skiclubs der Schweiz. 

Über 50 Jugendliche trainieren in den 

verschieden Sparten, damit sie bald auch 

an der Weltspitze mitmischen können. 

Alpin 

Ski Alpin ist weit mehr als nur den Hang 

hinunter zu rasen. Verschiedenste Geländeformen, 

zusammen mit oft wechselnden 

Bodenbeschaffenheiten, setzen eine 

gute Technik, viel Kraft, Mut und eine gutes 

Auge für die richtige Linie voraus. Bereits 

im Kindesalter werden diese Faktoren 

im freien Skifahren geübt, bevor man 

fokussiert auf die verschiedenen Disziplinen 

mit dem Stangentraining beginnt. In 

den Reihen des SCE gibt es momentan 

drei Athleten, die im Nationalen Leistungszentrum 

in Engelberg trainieren 

und vor dem Sprung ins Swiss-Ski 

C-Kader stehen. Unser Club trainiert 

3-mal wöchentlich im Winter und fährt 

ca. 20 Rennen pro Jahr. 

Langlauf und Biathlon 

Langlauf und Biathlon sind komplexe 

Sportarten, in denen man Koordination, 

Kraft und Ausdauer benötigt. Im Biathlon 

braucht man zusätzlich eine ruhige Hand 

und einen kontrollierten Puls.Damit die 

Renngruppe im Winter fit ist, beginnen 

wir im August mit einem abwechslungsreichen 

Training, welches Joggen, Rollski, 

Skigang und Schiessen beinhaltet. Auch 

die Kleinsten können sich in dieser Sportart 

versuchen. Ab Januar wird 4-mal an 

einem Mittwoch ein spielerisches Langlaufen 

angeboten. 

Skisprung 

Wer möchte nicht gerne wie ein Adler 

durch die Lüfte segeln? Nichts ist unmöglich, 

im SCE vermitteln wir interessierten 

Kindern mittels Training an den Schanzen 

wie auch in der Turnhalle und im Imitationsraum 

des Klosters die Sportart. 

Wir freuen uns jederzeit über interessierte 

kleine und grössere SportlerInnen, 

welchen wir mit unseren ausgebildeten 

J+S-Leitern das Skispringen näherbringen 

können. 

Skicross 

Skicross ist Action, Kampf Mann-gegen- 

Mann, Sprünge und Spannung pur. Dazu 

braucht es eine solide Skitechnik, gute 

Kondition und eine grosse Portion Mut. 

Mit Gregor Fritsche hat der SCE ein 

Mitglied im A-Kader von Swiss-Ski der 

an Weltcup und Europacuprennen teilnimmt. 

Am 3. + 4. März führt der SCE 

zwei Skicross Rennen im Hoch-Ybrig 

durch. Aber auch die Kleinen kommen 

nicht zu kurz. Jeden Winter organisiert 

der SCE ein Kids Skicross Rennen. 

Publireportage | Vereine 37 

Trotz der Vielfalt trifft sich die Skiclub 

Familie jedes Jahr im Oktober auf der 

Weisstanne oberhalb von Euthal zum gemeinsamen 

Raclette-Essen (dieses Jahr 

am 16.10.2011). Von Oktober bis April ist 

die Hütte für Jedermann am Wochenende 

geöffnet und kann zu Fuss, mit den 

Schneeschuhen oder den Tourenskis erreicht 

werden. 

Kontakt 

Alpin: Pit Kälin 

pitkaelin@bluewin.ch 

Langlauf: Kurt Kälin 

kurtkaelin@bluewin.ch 

Skisprung: Priska Moser 

priska.moser@sunrise.ch 

Skicross: Köbi Fritsche 

koebi.fritsche@bluewin.ch 

Skimarathon: 

Emil Baumann 

skimarathon@skiclubeinsiedeln.ch 


Eine Suppe und ein Kaffee 

auf der Weisstannenhütte. 

Gültig Wintersaison 2011/12 (Oktober bis April). 

Einmaliger Gebrauch. Nicht kumulierbar. 

Nur gültig gegen Abgabe des Gutscheins. 



38 Wissen 

Die Entstehung einer Lawine 

Ein gefährliches 

Naturschauspiel 

Als Lawine werden grosse Massen von Schnee oder Eis bezeichnet, die sich von Berghängen ablösen und zu Tal gleiten 

oder stürzen. Lawinen, die grosse Sach-, Personen- oder Umweltschäden verursachen, werden zu den Naturkatastrophen 

gezählt. Spätestens seit der Mensch den alpinen Lebensraum erschlossen hat, ist er von Lawinenabgängen bedroht. 

Text: Wikipedia, z. T. überarbeitet | Bilder: WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF, Davos 

Aus der Literatur sind vor allem Heerzüge, 

die die Alpen überquerten, als betroffen 

bekannt. So verlor Hannibal auf 

seiner Alpenüberquerung im Jahre 

218 v. Chr. angeblich rund die Hälfte seiner 

Soldaten (etwa 20 000 Mann) und 

eine unbekannte Anzahl von Elefanten 

durch Lawinen. Abhängig von der Art ihres 

Abgangs unterscheidet man zwei 

grundsätzliche Arten von Schneelawinen, 

und zwar nach der Art ihres Anrisses 

Schneebretter und Lockerschneelawinen, 

daneben teilt man sie auch nach ihrem 

Umfang und Ausmass ein. 


Schneebrettlawinen 

Kennzeichen für Schneebrettlawinen 

ist ein linienförmiger Anriss etwa quer 

zum Hang. Ausgedehnte Schichten der 

Schneedecke – oft aus Triebschnee – rutschen 

auf einer Gleitschicht zunächst 

zusammenhängend ab. Im Verlauf des 

Abgangs kann sich eine Schneebrettlawine 

zu einer Staublawine entwickeln. 

Sie stellen die klassische Gefahrenlawine 

für Schneesportler und Bergsteiger 

dar. Opfer einer solchen Lawine sterben 

meist durch Ersticken, manchmal an Verletzungen 

durch Aufprall an Felsen, Ab- 

Staublawinen können sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen und Verkehrswege gefährden. 

sturz oder Druck der oft tonnenschweren 

Schneemassen. Der Begriff Schneebrett 

ist etwas irreführend, suggeriert er doch 

eine harte Beschaffenheit. In der Realität 

kommen jedoch auch in sehr weichem, 

schwer erkennbarem Triebschnee flächige 

Lawinenauslösungen vor: Der Begriff 

beschreibt, dass eine ganze Schneemasse 

«wie ein Brett» auf einmal losfährt. In 

wissenschaftlichen Studien wird untersucht, 

wie sich in Schwachschichten Brüche 

ausbreiten, so dass ein ganzer Hang 

auf einmal abbricht. Mit der Bewegung 

zerbricht das Brett dann in kleinere Teile, 

die sich im Auslauf übereinander schieben 

und als ein verfestigter Lawinenkegel 

(oder eine verfestigte Ablagerung) liegen 

bleiben. 

Lockerschneelawinen 

Eine Lockerschneelawine ist gekennzeichnet 

durch einen punktförmigen 

Anriss. Durch eine Kettenreaktion wächst 

die Lawine. Solche Lawinen kommen vor 

allem in unverfestigtem Schnee vor. 

Staublawinen 

Staublawinen entstehen, wenn eine grosse 

Schneemasse einen steilen Hang hinabstürzt 

und dabei weiteren Schnee aufnimmt. 

Der Schnee wird aufgewirbelt, 

sodass ein Schnee-Luft-Gemisch (Aerosol) 

entsteht. Eine Staublawine kann Ge-

Das Schneebrett wurde von Variantenfahrern ausgelöst. 

schwindigkeiten von über 300 km/h 

erreichen. Einher mit der Staublawine 

gehen gewaltige Luftdruckschwankungen, 

die sehr gefährlich sind. Durch diese 

Druckschwankungen, die den Bedingungen 

in einem Wirbelsturm gleichen 

können, kommt es zu den grossen Zerstörungen. 

Bäume werden abgeknickt, 

Hausdächer weggerissen und Fenster 

eingedrückt, wodurch Schnee in das 

Haus eindringt. Gelangt das Schnee- 

Luft-Gemisch in die Lunge von Menschen 

oder Tieren, so kann dies nach 

kurzer Zeit zum Tode durch Ersticken 

führen. Zudem ist der Fliessanteil von 

Staublawinen gefährlich, da er zu Verschüttungen 

führen kann. 

Eislawinen 

Eislawinen sind eine Folge der langsamen 

Gletscherbewegungen. Das Eis bewegt 

sich bis zum Rand eines Abbruchs 

und stürzt in einzelnen Brocken darüber 

hinaus. Dies gleicht zunächst mehr einer 

Steinlawine als den bekannten Schneela- 

winen, doch dann werden die herabstürzenden 

Eisbrocken beim Aufprall in feine 

Schneepartikel zerschlagen und sind 

kaum mehr von einer Fliesslawine zu unterscheiden. 

Entstehung 

An der Entstehung einer Lawine sind viele 

Faktoren beteiligt, die sich gegenseitig 

verstärken oder abschwächen können. 

Man kann die Entstehung einer Lawine 

nicht unabhängig von der Art der Lawine 

betrachten, da es sich z. B. bei Schneebrettern 

und Nassschneelawinen um 

ziemlich unterschiedliche Prozesse handelt. 

Auch die Gefahrenbeurteilung ist 

sehr unterschiedlich. 

Für alle Sorten von Lawinen gilt: 

Die Gefahr eines Lawinenabgangs ist bei 

Hangneigungen zwischen 25° und 45° besonders 

hoch, wobei stärkere Hangneigung 

einen Lawinenabgang im Allgemeinen 

begünstigt. Eine wesentliche Rolle 

spielt die Hanglage. Nord-Hänge sind 


Wissen 39 

(in nördlichen Breiten) der Sonneneinstrahlung 

am wenigsten ausgesetzt, wodurch 

sich die Stabilisierung der Schneedecke 

verlangsamt und Gefahrenstellen 

länger konserviert werden. 

Die Bodenbedeckung ist ein weiterer 

Faktor, der die Entstehung von Lawinen 

beeinflusst. Dichter Wald kann den Abgang 

von Schneebrettern erschweren, 

umgekehrt begünstigt Altgras u. ä. den 

Abgang von Grundlawinen, eingeschneiter 

Reif oder Eisschichten begünstigen 

Oberlawinen. Der Wald kann das Anreissen 

von Lawinen verhindern, aber grosse 

Staublawinen nicht stoppen. 

Schnee, insbesondere Neuschnee, 

kann durch den Wind verfrachtet werden. 

Verfrachteter Schnee, sogenannter 

Triebschnee, lagert sich auf der windabgewandten 

Seite von Graten, in Rinnen 

und Mulden oder am windzugewandten 

Fuss von Hängen ab. An Graten bildet er 

Schneewehen und Schneewechten. Dieser 

verfrachtete Schnee ist stark gebunden, 

und bereits kleinste Störeinflüsse

40 Wissen 

Die Lockerschneelawine ist charakterisiert durch ihren punktförmigen Anriss. 

können zu einer Auslösung als Schneebrett 

führen. Triebschnee kann sowohl 

hart als auch weich sein und ist dadurch 

nicht einfach zu erkennen. Auch nach 

dem Einschneien durch nachfolgende 

Schneefälle behält er sein Gefahrenpotenzial 

bei. Wenn viel Schnee in kurzer 

Zeit auf einem Hang zu liegen kommt, 

wächst die Belastung der Schneedecke 

durch das zusätzliche Gewicht schneller 

als die Setzung und Verfestigung voranschreiten 

kann. Der Druck auf die 

unteren Schichten wird so gross, dass 

diese der Belastung nicht mehr standhalten. 

Bereits geringe Zusatzbelastung, 

z. B. das Gewicht eines Skifahrers, kann 

dazu führen, dass die Schneeschichten 

ins Rutschen geraten und es zu einem 

Lawinenabgang kommt. Besonders 

instabil ist eine Schneedecke mit grossen 

Festigkeits-Unterschieden zwischen 

den Schichten oder eine schwache 

Schneedecke, die das erste Mal durchfeuchtet 

wird. In die Schneedecke eingelagerte 

Zwischenschichten (z. B. Raureif, 

Schwimmschnee oder Eislamellen) 

tragen zur Verschärfung der Situation 

bei und bilden die Gleithorizonte, auf 

denen die darüberliegende Schneedecke 

abrutscht. 


Je tiefer die Temperatur ist, desto 

länger dauert es, bis sich Schichten 

aus Neuschnee verfestigen. Jedoch können 

auch rasch steigende Temperaturen 

die Lawinengefahr erhöhen, weil die 

Schneedecke destabilisiert wird. Diese 

Instabilität entsteht durch Umwandlung 

der Schneekristalle oder Durchfeuchtung 

bis auf den Grund. Grundsätzlich 

hat jeder Temperaturwechsel eine Veränderung 

der Lage zur Folge. 

Lawinenforschung 

Früher glaubte man, Lawinen würden 

von Hexen oder Geistern ausgelöst oder 

wären eine Strafe Gottes. Heute werden 

Lawinen wissenschaftlich erforscht, und 

zwar durch Modellversuche im Labor 

und Gelände, Computersimulationen 

oder durch künstlich ausgelöste Lawinen 

(z. B. am WSL-Institut für Schneeund 

Lawinenforschung SLF in Davos). 

Um die Lawinengefahr möglichst 

korrekt einschätzen zu können, müssen 

Feldversuche unternommen werden. Dazu 

gehört z. B. das Erstellen von Schneeprofilen, 

um die verschiedenen Schichten 

und Formen der Schneekristalle zu 

analysieren. Lawinenforscher stützen 

sich auch auf meteorologische Daten, um 

Das WSL-Institut für Schnee- 

und Lawinenforschung SLF 

Das SLF ist ein interdisziplinäres For schungsund 

Dienstleistungszentrum mit 130 Mitarbeitenden 

und Sitz in Davos Dorf. Es gehört 

zur Eidg. Forschungsanstalt WSL und 

damit zum ETH-Bereich. Die Wissenschafter 

und Wissenschafterinnen erforschen den 

Schnee, seine Wechselwirkung mit der Atmosphäre, 

die Entstehung und Dynamik von 

Lawinen, Lawinenschutz, Permafrost und 

Gebirgsökosysteme. Das SLF bietet ausserdem 

diverse Dienstleistungen an, dazu gehören 

Beratungen zu Lawinenschutzmassnahmen, 

Expertisen zu Lawinenunfällen sowie 

die Entwicklung von Warnsystemen für Naturgefahren. 

Die bekannteste Dienstleistung 

ist das Lawinenbulletin, das während der 

Wintersaison zweimal täglich herausgegeben 

wird. 

Aktuelle Schnee- und Lawineninformationen: 

www.slf.ch, Tel. 187, White Risk mobile (App 

für Smartphones) 

so eine Aussage über die Art des Schnees 

machen zu können, was wiederum Einfluss 

auf die Lawinenbildung hat. 

In der Forschung werden noch viele 

weitere Methoden eingesetzt, um die 

Schneedecke, ihre Wechselwirkung mit 

der Atmosphäre sowie die Entstehung 

und Dynamik von Lawinen zu untersuchen 

und Massnahmen zum Lawinenschutz 

bzw. Risikomanagement zu 

entwickeln. Dazu gehören z.B. Mess - 

ins trumente wie Radar, SnowMicroPen 

oder Nahe-Infrarot-Kameras, mit denen 

die Schichtung der Schneedecke analysiert 

wird. Oder seismische, akustische 

und optische Sensoren, mit denen Lawinenabgänge 

detektiert werden. Ebenso 

werden Computermodelle verwendet, 

die die Schneedecke simulieren (Snowpack, 

bzw. Alpine 3D) oder Lawinenabgänge 

berechnen (RAMMS) und wich tige 

Informationen für die Lawinenwarnung 

oder die Berechnung von Lawinengefahrenzonen 

liefern. 

(Lizenzbedingungen: http://creativecommons. 

org/licenses/by-sa/3.0/deed.de)

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Persönlich: Karl Steiner 

Alpeler Naturmensch 

geniesst Beruf und Hobby 

Als «Husbärg-Kari» ist er vielen über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. Karl Steiner, 57, wohnhaft in Alpthal, 

ledig, ist ein rüstiger Vertreter des im hinteren Alptal am häufigsten vorkommenden Familiengeschlechts. 

«Es sind nicht alle verwandt, auch Ybriger Steiner sind dabei», meint Karl Steiner mit verschmitztem Lächeln. 

Text | Bild: Jürg Eberle, Einsiedeln 

Nach 27 Jahren Berufstätigkeit als Bannwart 

bei der Oberallmeindkorporation 

Schwyz arbeitet der naturverbundene 

Alpeler seit rund zehn Jahren als technischer 

Mitarbeiter bei der Eidgenössischen 

Forschungsanstalt für Wald, Schnee 

und Landschaft (WSL), hauptsächlich in 

seiner bevorzugten Arbeitsumgebung – 

im Freien. 

Beim Erlenbach im Brunni erforscht 

die WSL seit über 40 Jahren die Gebirgshydrologie 

und betreibt dazu verschiedene 

Forschungsflächen und Messein- 

richtungen. Die häufigen Niederschläge 

und die nassen Böden im Flyschgebiet 

eignen sich besonders für Hochwasserstudien. 

Auf seinen wöchentlichen Loggertouren 

nimmt Kari an festgelegten Stationen 

in der Region Alpthal – Brunni 

Wasserproben für die WSL und die 

Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, 

Abwasserreinigung und Gewässerschutz 

(eawag), einem weltweit 

führenden Wasserforschungsinstitut. Er 

entnimmt auch die in den Aufzeichnungsgeräten 

(Logger) festgehaltenen 

Daten, kontrolliert und wartet die Geräte. 

Die Erfassung und die Analyse der 

Daten dienen der kurz- und langfristigen 

Überprüfung der Wasserqualität 

von Wildbächen. «Seit rund 40 Jahren 

wird im Alptal die Wasserqualität untersucht. 

Sie ist während der ganzen Zeit 

gleich gut geblieben», hält Kari erfreut, 

doch mit etwas Erstaunen fest. 

Sobald der erste Schnee fällt, beginnt 

Kari mit seinen Schneetouren im Wald 

und auf Wiesland. «So lang Schnee liegt – 

und dies kann im Alpel bekanntlich 

lange Zeit anhalten –, bin ich alle 14 Tage 

unterwegs mit meinen Messutensilien – 

in der Natur!», schwärmt Karl Steiner. 

Falls der Schnee nicht zu hoch liegt, gehe 

er zu Fuss. Sonst schnallt er sich die Skis 

mit Fellen an. Er misst und erfasst Schneehöhe 

und -dichte. Diese Schneedaten geben 

den Wissenschaftlern des WSL Aufschluss 

über zu erwartende Wassermengen 

bei einer kritischen Schneeschmelze, 

vor allem im Frühjahr. Das damit verbundene 

Risiko kann so abgeschätzt und allfällige 

Massnahmen eingeleitet werden. 

«Im Winter, ‹wänn’s gar ruch isch›, ist 

es auch mal schön im Büro,» sinnt Husbärg 

Kari. So arbeitet der naturverbundene 

technische Mitarbeiter auch zwei 

bis drei Mal pro Woche in Birmensdorf, 

dem Hauptstandort der Forschungsanstalt 

WSL, und unterstützt dort andere 

Forschungsabteilungen. 

Karl Steiner’s grosse Leidenschaft 

ist seit 1976 die Jagd: «Am 1. September 

beginnt jeweils für drei Wochen die 

Hochwildjagd. Da nehme ich regelmässig 

meine Ferien.» Während dieser Zeit 

ist Kari auf der Pirsch in den Waldungen 

seiner Region, die er wie seine Westentasche 

kennt. Die Loggertouren und 

die Schneemessungen kann er mit Beobachtungen 

und Erkundungen des Wildverhaltens 

verbinden. So schliesst sich 

für Kari der Kreis Arbeit und Hobby. «Alles 

findet draussen, in der freien Natur, 

statt, und dies schätze ich so sehr. 

Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur unzweckmässige 

Bekleidung!» 


Leute 43

44 Hear we go 

Beginn der Schulkarriere 

Die 1. Klasse 

in Rothenthurm 

Am Montag, 22. August war für 218 Schülerinnen und Schüler Start ins neue Schuljahr 2011/2012. Um 08.30 Uhr begrüsst 

Pfarrer Erich Camenzind, in der Kirche die Schüler. Mit Gottes Segen wünscht er allen ein gutes, lehr reiches Schuljahr. 

Der neu gewählte Schulleiter Erwin Lötscher, begrüsst alle ebenfalls in der Kirche. Er appelliert auf gegenseitigen Respekt 

und Hilfsbereitschaft. 

Text | Bilder: Albert und Sylvie Marty-Gisler, Rothenthurm 

Als Symbol für das neue Schuljahr gilt 

die Sonnenblume. Sie richtet den Kopf 

immer dem Licht und der Sonne entgegen. 

Die Blume erlebt auch Schattenseite, 

vergisst sie aber schnell und richtet 

sich wieder dem Licht entgegen. Für 

Oben: Klasse 1 mit Lehrerin Micaela Schuler. 

Unten: Klasse 1a mit Lehrerin Esther Imbo den-Ammann. 


17 Erstklässlerinnen und für 18 Erstklässler 

ist der Schulanfang ein ganz 

besonderer Schritt im Leben. Sie werden 

mindestens für die nächsten neun 

Jahre die Schulbank drücken. Die 35 

Erstklässler sind in zwei Klassen aufge- 

teilt. Die Klasse 1, mit 25 Kinder wird 

von Petra Styger und im Teilpensum von 

Micaela Schu -ler, unterrichtet. Die Klasse 

1a ist eine Mischklasse mit 10 Erstklässler/innen 

und 8 Zweitklässler/innen. 

Sie werden von den Lehrerinnen 

Esther Imboden-Amann und Rita Simonetto-Gisler, 

unterrichtet. Beide sind 

seit über 10 Jahren in Rothenthurm und 

unterrichten seit längerem die Erstklässler. 

Noch immer ist auch für sie der 

erste Schultag etwas besonders. Man 

freut sich, macht sich aber gleich auch 

Gedanken auf die Neuankömmlinge. 

Als Lehrerin und selbst Mutter ist man 

besorgt um die noch fremden Buben 

und Mädchen, sagt Esther Imboden- 

Amann. Der erste Kontakt zwischen den 

angehenden Erstklässlern und der Lehrerschaft, 

erfolgte mit einem Schnuppertag 

im Juni 2011. Obwohl der erste 

Schultag noch locker angegangen wird, 

beginnt der Ernst des Lebens. 

Camilla Schuler, geboren 11.09.2004 

Nach einem Jahr «Chindsgi» ist Camilla 

bereit für die Primarschule. Der erste 

Kontakt mit den Lehrerinnen und mit 

dem Schulzimmer war der Schnuppertag 

im Juni. Seither ist der Schulanfang 

immer wieder ein Thema. Der neue 

Schulthek füllte sich zusehends mit Etui,

Farbstiften, Bleistift, Radiergummi, Spitzer 

und Filzstiften. Finken, Zahnbürste 

und eine Malschürze kamen dazu. Richtig 

stolz erzählt Camilla, dass sie ein 

Schreibpult, Lampe und einen neuen 

Kleiderschrank erhalten hat. Die Geschwister 

und das Mami lernten Camilla, 

kleine Rechnungsaufgaben zu lösen. Mit 

Freude sagte Camilla, dass sie das ganze 

ABC kann. Sie freut sich mega auf die 

Schule und kann den ersten Schultag 

kaum erwarten. Einen Tag vor dem Schulbeginn, 

wurde der Schulthek und dessen 

Inhalt noch mehrmals kontrolliert, ist 

den wirklich alles eingepackt? Etwas nervös 

und aufgeregt war sie schon und der 

Schlaf war auch nicht wie gewohnt. Auf 

dem ersten Schulweg wurde Camilla von 

Mami und vom Gotti begleitet. Camilla ist 

in der Mischklasse 1a, zusammen mit 

Zweitklässlern. Die erste Stunde war noch 

spielerisch, es galt dabei einander kennenzulernen. 

Nach einer Woche hat sie 

bereits neue Gschpändli unter anderem 

auch von der zweiten Klasse. Den Kinder- 

garten hat sie hinter sich gelassen und 

freut sich jeden Tag auf neue Aufgaben. 

Marco Schuler, geboren 6.12.2004 

Der Wechsel vom Kindergarten zur Primarschule 

ist für Marco nicht weltbewegend. 

Ein Jahr «Chindsgi» ist genug, also 

geht man in die Schule. Aber mit Stolz 

und Freude erzählt Marco von den Vorbereitungen 

für den Schulanfang. Der 

Schulthek ist bereit und alles Notwendige 

eingepackt. Die älteren Geschwister 

hatten ihm das Zählen und einfaches 

Rechnen beigebracht. Marco lebt auf 

dem Bauernhof ausserhalb vom Dorf 

und hat einen etwas längeren Schulweg 

als seine Cousine Camilla. Am ersten 

Schultag wird er von Mami begleitet. Auf 

die Frage, was er einst werden wolle, sagt 

Marco «Örgeler» wie sein älterer Bruder. 

Nach der ersten Schulwoche vermisst er 

die Freiheit wie im Kindergarten und es 

gab keine Hausaufgaben. Es macht aber 

auch Spass jeden Tag neue Buchstaben 

und Wörter kennenzulernen. 

Hear we go 45 

Alle Erstklässler, links Lehrerin Rita Simonetto-Gisler und rechts Petra Styger (es fehlen Esther Imboden-Ammann und Micaela Schuler). 

Marco und Camilla (Cousin und Cousine). 


46 Wettbewerb 

Kreuzworträtsel 

Wie gut kennen Sie 

die Region Einsiedeln? 

Frage 1: Einsiedler Wort für Pantoffeln 

Frage 2: Unzählige … bereichern unser Dorfleben 

Frage 3: Bei uns ist vieles … (gross, schön, stark) 

Frage 4: Grösster aufgeführter kultureller Anlass 

Frage 5: Vorname eines berühmten, ehemaligen 

Silbermedaillen-Gewinners im Langlauf 

Frage 6: Bodenständige Spezialität 

Frage 7: Name von Fluss und Tal 

Frage 8: Kronjuwel unseres Bezirks 

Frage 9: Schwantenau ist ein geschütztes … 

Frage 10: Pflegen Wälder und Weiden, unsere … 

Frage 11: Den Schulkindern wird im Herbst der … angeboten 

Frage 12: Davon hat es in der Klosterkirche unzählige 

Frage 13: Total regional ist der Einsiedler … 

Frage 14: Einheimischer Singvogel 

Frage 15: Ein Gläschen … in Ehren kann niemand verwehren 

Frage 16: Unser Dorfheiliger feiert seinen Namenstag im Monat … 

Frage 17: Der einen Freud, der anderen Ärger 

Frage 18: Bekannte Fasnachtsgestalt 

Frage 19: Dieser Berg steht im Norden 

Frage 20: Mit unzähligen Kerzen wird im September die … gefeiert 

Hauptpreis 

2 x 1 Tageskarte 

im Sihlpark Wellness in Schindellegi. 

Day Spa 1: Begrüssungscocktail, 

Sauna, Solebad, Fitness, Hamam 

mit Teilkörpermassage (25 Minuten), 

Wellness-Set 

2. + 3. Preis 

Je 1 Jahresabo des Einsiedler Anzeigers 


7/14 

4 

13 

So können Sie mitmachen: 

3 19 

2 

17 9 

1/10 

Talon: Füllen Sie den Talon «Wettbewerb» in der Heftmitte aus. Einsenden oder abgeben an: 

■ ea Druck + Verlag AG, Zürichstrasse 57, 8840 Einsiedeln 

■ Einsiedler Anzeiger, Bahnhofplatz 8, 8840 Einsiedeln 

E-mail: Senden Sie uns ein E-Mail an info@eadruck.ch mit folgenden Angaben: 

Lösungswort, Name/Vorname, Postadresse, E-Mail-Adresse 

Einsendeschluss: 31. Oktober 2011 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. 

Auflösung des Kreuzworträtsels im Einsiedler Anzeiger vom 11. November 2011 

6 

15 

5 

11 

12 

Lösungswort: 

8 

16 

20 

18

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Wir nehmen Mass – und Sie liegen besser! - Einsiedler Anzeiger

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