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Der Weststeirer Mai 2010 - ABV - Metall

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5/<strong>2010</strong><br />

Euro 1,--<br />

91A857002<br />

Verlagspostamt<br />

An einen Haushalt<br />

Tel.: 03142/24008, Fax: DW 71<br />

redaktion@weststeirer.at<br />

www.weststeirer.at


L O K A L E S<br />

I<br />

N<br />

H<br />

A<br />

L<br />

T<br />

Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-13<br />

Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14/15/19-24<br />

Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16/17<br />

Tiere suchen ein Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Journal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22/23<br />

Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25-28<br />

Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29/30<br />

Dies & Das . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />

Liebe LeserbriefschreiberInnen!<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig. Wir drucken sie auch gerne ab.<br />

Über Ihren Wunsch sehen wir von der Veröffentlichung Ihres Namens<br />

und Absenders ab. Nur - wir müssen schon wissen, wer<br />

uns schreibt. Anonyme Schreiben wandern daher, auch wenn<br />

sie noch so interessant sind, in den Papierkorb.<br />

Große Eröffnungsfeier beim Erlebnisbuschenschank<br />

"Wiednermichl"<br />

Franz Hohl und Sohn Ronald betreiben seit einigen Tagen den<br />

Erlebnisbuschenschank "Weinbau Wiednermichl"<br />

Mit Musik, guter Laune, köstlichen Schmankerln und vielen Freunden<br />

und Gästen wurde die Eröffnung des neuen Erlebnisbuschenschanks<br />

"Weinbau Wiednermichl" in Krottendorf gefeiert. In<br />

gemütlicher Atmosphäre genoss man die kulinarischen Köstlichkeiten.<br />

Stolz sind Franz Hohl und Sohn Ronald auf das selbstgebackene<br />

Brot von sehr hoher Qualität.<br />

Ein Garant für die Spitzenküche ist mit Sicherheit Junior Ronald.<br />

Nach der erfolgreichen Ausbildung in der Hotelfachschule Bad<br />

Ischl sammelte er viel Praxis in der österreichischen Spitzengastronomie.<br />

Das Highlight seiner erst kurzen Karriere war das Engagement<br />

im Gourmettempel des Schlosshotels Freisitz Roith in<br />

Gmunden am Traunsee. Das Restaurant wurde <strong>2010</strong> mit 2 Hauben<br />

(15 Punkte), im Falstaff mit 86 Punkten und im A la Carte <strong>2010</strong> mit<br />

81 Punkten und 3 Sternen (Aufsteiger des Jahres) ausgezeichnet.<br />

Mit dieser fundierten Ausbildung und Erfahrung will jetzt Ronald<br />

Hohl gemeinsam mit seinen Vater die heimischen Gäste mit bodenständigen<br />

Gerichten und Spezialitäten verwöhnen.<br />

IMPRESSUM<br />

Medieninhaber und Herausgeber:<br />

Zeitungsverlags- und Medienges.m.b.H.,<br />

8570 Voitsberg,<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Wolfgang Klobassa<br />

Anschrift von Redaktion, Anzeigenannahme:<br />

8570 Voitsberg, Kirchengasse 5<br />

Tel. 03142-24008, Fax: DW 71<br />

email: redaktion@weststeirer.at<br />

Sekretariat: Ulrike Schneider<br />

Redaktion: Robert Cescutti, Lieselotte Gypser, Roswitha<br />

Münzer, Dr. Wolfgang Klobassa, Ulrike Schneider<br />

Autoren und Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Alexandra Berger, Hans Herbert Erregger, Dr. Peter<br />

Semlitsch, Dr. Annemarie Sorian<br />

Layout: Ulrike Schneider<br />

2<br />

Anzeigenredaktion: Roswitha Münzer<br />

03142/24008 - 74, roswitha.muenzer@weststeirer.at<br />

Fotoredaktion: R. Ces<br />

Herstellung: Druck Styria<br />

Internet: http://www.weststeirer.at<br />

Einzelpreis: Euro 1,-, Jahresabo Euro 14,30, Kündigungstermin<br />

zum Ende des Abo-Jahres unter Einhaltung<br />

einer sechswöchigen Kündigungsfrist; Gastkommentare<br />

und Leserbriefe geben die Meinung<br />

des jeweiligen Autors wieder und müssen nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten<br />

uns vor, Leserbriefe und eingesandte Beiträge<br />

sinnentsprechend zu kürzen. Durch die Überlassung<br />

von Bild- und Schriftmaterial räumt uns der<br />

Übergeber ein unentgeltliches, uneingeschränktes<br />

Werknutzungsrecht ein.<br />

MSC-West bedankt sich bei<br />

Bgm. Ernst Meixner<br />

Ein Geschenk mit Seltenheitswert übergab der Vorstand des<br />

MSC-West an Bgm. Ernst Meixner.<br />

Mit einem Geschenk der besonderen Art bedankten sich die Mitglieder<br />

des MSC-Weststeiermark bei Bürgermeister Ernst Meixner<br />

für die langjährige Unterstützung des Vereines und des Autocross-<br />

Sports. Obmann Bernd Mörth:"Wir wollten etwas Spezielles, Einzigartiges<br />

und ganz Besonderes schenken. <strong>Der</strong> Voitsberger Künstler<br />

Franz Wretschko wurde beauftragt und es entstand ein Kunstwerk<br />

gänzlich aus <strong>Metall</strong>." Vor einigen Tagen übergab der Vorstand<br />

des MSC-Weststeiermark dieses kostbare Kunstwerk an<br />

Ernst Meixner. "Das ist wohl eines der außergewöhnlichsten Geschenke,<br />

die ich in den letzten Jahren bekommen habe. Dieses<br />

Kunstwerk wird einen Ehrenplatz bekommen," freute sich der Bürgermeister<br />

und bedankte sich beim Vorstand und den gesamten<br />

Mitgliedern des MSC für diese Ehre.<br />

Nachdem Obmann Bernd Mörth nach unzähligen Titeln (dreifacher<br />

Autocross-Staatsmeister) seine langjährige erfolgreiche Karriere<br />

beendet hat, folgt der nächste Mörth. Sohn Jürgen wagt sich hinter<br />

das Lenkrad des 240 PS starken Boliden. Jürgen konnte schon<br />

im letzten Jahr bei Testläufen zeigen, dass auch er Benzin im Blut<br />

hat und somit den Autocross-Zirkus kräftig aufmischen wird. Vater<br />

Bernd wird wohl einige seiner Tricks und Erfahrungen an den Junior<br />

weitergeben.<br />

Die "Formel 1 im Gelände", wie der Autocross-Sport auch genannt<br />

wird, gastiert am 19. und 20. Juni in Voitsberg/Lobming.<br />

Für spannende Rennen und Action ist somit gesorgt.<br />

Christian, der Sohn der gebürtigen Voitsberger Sabine Hubmann<br />

und Franz Portner erblickte am 29.03.<strong>2010</strong> im LKH<br />

Graz das Licht der Welt. Gewicht: 3250g, Größe: 50cm.


Steiermärkische Gebietskrankenkasse:<br />

442.000 e-cards werden getauscht<br />

Seit mittlerweile fünf Jahren ist die e-card aus dem Leben der<br />

Österreicherinnen und Österreicher nicht mehr wegzudenken: 8,5<br />

Millionen Menschen gehen mit der praktischen grünen Karte zum<br />

Arzt oder ins Krankenhaus, nicht weniger als 91 Prozent der Menschen<br />

tragen die e-card stets bei sich, seit 2005 wurden sage und<br />

schreibe 500 Millionen Patientenkontakte rasch und sicher abgewickelt.<br />

Es wird wohl nur wenige geben, die dem Krankenschein<br />

vergangener Zeiten eine Träne nachweinen…<br />

Erfolgsmodell e-card: Von links DI Volker Schörghofer (e-card-<br />

Verantwortlicher im Hauptverband der Sozialversicherungsträger),<br />

STGKK-Generaldirektorin Mag. Andrea Hirschenberger,<br />

STGKK-Obmann Josef Pesserl und Hauptverbands-Vorsitzender<br />

Dr. Hans Jörg Schelling. (Foto: STGKK)<br />

Dass es heuer zum logistischen Großprojekt e-card-Tausch<br />

kommt, hat vor allem einen – gerade in der bevorstehenden Urlaubszeit<br />

höchst aktuellen – Grund: Die Gültigkeit der Europäischen<br />

Krankenversicherungskarte (EKVK) auf der Rückseite der ecard<br />

ist wegen internationaler Bestimmungen auf fünf Jahre limitiert<br />

und läuft daher bei vielen Versicherten ab.<br />

Österreichweit werden <strong>2010</strong> mehr als vier Millionen e-cards ausgetauscht,<br />

in der Steiermark sind es im Bereich der Steiermärkischen<br />

Gebietskrankenkasse (STGKK) 442.000. Die neuen e-cards<br />

werden spätestens zwei Wochen vor Ablauf der Gültigkeit der alten<br />

Karten per Post zugestellt. In der Steiermark begann der Versand<br />

am 17. <strong>Mai</strong> und soll bis August abgeschlossen sein.<br />

Sturm richtete Schaden<br />

an Michaelikirche<br />

Die Sturmböen der letzten Tage<br />

richteten wieder Schäden<br />

an Dächern in der Region<br />

Weststeiermark an. Auch ein<br />

Teil der Blechverkleidung am<br />

Turm der Michaelikirche in<br />

Voitsberg wurde durch den<br />

starken Sturm abgetrennt.<br />

Mit Hilfe eines 50 Meter<br />

hohen Kranes konnte der<br />

beschädigte Teil aber rasch<br />

repariert werden. Zum<br />

Glück brach das etwa<br />

16m² große Blechstück<br />

nicht zur Gänze ab.<br />

Deshalb kam es auch<br />

zu keinem Sach-<br />

oder Personenschaden.<br />

Die Kreuzfahrt-Spezialisten<br />

Birgit Paierl & Bettina Zach<br />

L O K A L E S<br />

Viele Schaulustige beim <strong>Mai</strong>baumaufstellen<br />

in Voitsberg<br />

Unter der starken Mithilfe der Mitarbeiter des Bauhofes und der<br />

STW Voitsberg wurde einen Tag vor dem 1. <strong>Mai</strong> wieder der <strong>Mai</strong>baum<br />

auf dem Michaeliplatz im Zentrum der Bezirkshauptstadt<br />

aufgestellt. Viele Schaulustige fanden sich zu diesem Anlass ein<br />

und beobachteten das Geschehen. Die Werkskapelle Bauer sorgte<br />

wieder für die abwechslungsreiche musikalische Umrahmung<br />

und den richtigen Takt.<br />

Preis ab EUR 699,-, 1 Kind bis 18 Jahre gratis!<br />

Route: Venedig - Ancona -<br />

Santorin - Mykonos -<br />

Piräus/Athen - Korfu -<br />

Dubrovnik - Venedig<br />

Termine:<br />

Juni: 5., 12., 19., 26.,<br />

Juli:3., 10., 17., 24., 31.<br />

August: 7., 14., 21., 28.<br />

September: , 11., 18.<br />

Besuchen Sie uns<br />

in unserem Büro,<br />

wir freuen uns auf Sie!<br />

Steirisches<br />

Raiffeisen<br />

Reisebüro<br />

C.v.Hötzendorfstraße 5<br />

8570 Voitsberg<br />

03142-22386<br />

voitsberg@raiffeisenreisebuero.at<br />

3


4<br />

L O K A L E S<br />

Erlebnisbuschenschank<br />

Diese neu eröffnete Buschenschank in Krottendorf/Ligist lädt zum<br />

Verweilen ein - egal, ob es ein romantischer Abend zu zweit oder eine<br />

fröhliche Runde im Kreise der Familie sein soll. Auch für diverse<br />

Feierlichkeiten und Anlässe wird hier Platz geboten.<br />

Unter dem Motto“Erdäpflkas trifft<br />

Schilcher” mit der “Schilcherleit’n -<br />

Musi”starteten wir am 15. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />

mit einem breit gefächerten Angebot<br />

aus steirischen und oberösterreichischen<br />

Spezialitäten unseren<br />

Betrieb.<br />

<strong>Der</strong> Gastgarten bietet einen einmaligen<br />

Ausblick über die wunderschöne<br />

Weststeiermark und erlaubt<br />

es, ein gemütliches Achterl Wein an einem lauen Abend zu genießen.<br />

Unser nett eingerichtetes “Stüberl” bildet einen interssanten Kontrast<br />

zu dem rustikalen Gastzimmer, dessen Einrichtung hauptsächlich aus<br />

Altholz besteht und das auch eine 300 Jahre alte Baumpresse beherbergt.<br />

Aber am besten machen Sie sich selbst ein Bild darüber und<br />

besuchen uns von Freitag bis Dienstag jeweils ab 14 Uhr!<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich Franz und Ronald Hohl<br />

Tel.: 0676 610 41 56, 0676 610 41 57<br />

8564 Krottendorf 38 - e-mail: hohl.weinbau@aon.at<br />

Leo Lions Aktionstag<br />

Die Mitglieder des Lions-Clubs bedanken sich bei den vielen<br />

Spendern am Aktionstag in Köflach<br />

Großen Zuspruch fand der "Leo Lions Aktionstag" in den 117 Merkur-Märkten<br />

bei der Bevölkerung. Unter dem Motto "Ein Stück<br />

mehr im Einkaufswagen hilft" wurde für Menschen in Not gesammelt.<br />

Mitglieder des Lions-Clubs aus dem Bezirk Voitsberg baten<br />

die Konsumenten einen Artikel ihrer Wahl zusätzlich zu kaufen und<br />

zu spenden. In Frage kamen lang haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel,<br />

die auch ohne Kühlung länger aufbewahrt werden<br />

können. Alle gespendeten Artikel wurden umgehend direkt an bedürftige<br />

Menschen in der Region verteilt. Es handelt sich dabei um<br />

Mitmenschen in unserer unmittelbaren Umgebung, die von ihrer<br />

Mindestpension nicht leben können, einen Schicksalsschlag erlebt<br />

haben oder in eine Notsituation geraten sind und auf die Unterstützung<br />

anderer angewiesen sind..<br />

Viel Information beim Tag der<br />

Sonne<br />

LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger, Stadtrat und Energieexperte<br />

Kurt Christof, LAbg. Karl Petinger und Dir. Ing. Werner<br />

Schmuck waren interessierte Gäste beim "Tag der Sonne" in<br />

St.Johann/Hbg.<br />

Unter dem Motto "Mit der Kraft der Sonne" fand beim Meisterbetrieb<br />

Johannes Strommer in St.Johann/Hbg. am 7. und 8. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2010</strong> ein Tag der offen Tür statt. Bei den vielen Info-Ständen konnten<br />

die Besucher sich von kompetenten Fachleuten in Sachen Solaranlagen,<br />

Photovoltaik, Förderungen usw. ausführlich beraten<br />

lassen. Eine hochkarätig besetzte Runde aus Politik und Industrie<br />

diskutierte über die aktuellen und bevorstehen Fördermöglichkeiten<br />

durch die öffentliche Hand.<br />

Firmenchef Johannes Strommer zeigte dem interessierten Publikum<br />

anhand der hauseigenen Anlage die vielen Möglichkeiten<br />

und Neuerungen, die derzeit am letzten Stand der Dinge sind.


45. Bezirksmesse wieder<br />

ein Aushängeschild für die<br />

heimische Wirtschaft<br />

Die 45. Bezirksmesse war für 4 Tage wieder das größte Kaufhaus<br />

des Bezirkes.<br />

Über 80 Aussteller lieferten vier Tage lang bei der Bezirksmesse<br />

<strong>2010</strong> einen eindrucksvollen Beweis ihrer Wirtschaftskraft. Organisator<br />

Werner Eisl konnte am Eröffnungstag die geballte Kraft an<br />

Personen des öffentlichen Lebens aus Wirtschaft, Politik, Kultur<br />

und Organisationen in Köflach begrüßen. Landesrat Christian<br />

Buchmann, der der Eröffnung in Köflach beiwohnte, bedankte<br />

sich in seiner Rede bei Werner Eisl für sein unermüdliches Kämpfen<br />

für die heimische Wirtschaft und betonte, dass in diesen<br />

schwierigen Zeiten die Stärkung der heimischen Betriebe wichtig<br />

für die Erhaltung der Arbeitsplätze sei. <strong>Der</strong> Satz "Kauf ein daheim"<br />

gewinnt immer mehr an Bedeutung, appellierte Buchmann. Beim<br />

Rundgang durch das Ausstellungsgelände und der Sporthalle<br />

zeigten sich Buchmann und die Gäste beeindruckt vom Angebot<br />

der heimischen Wirtschaftstreibenden.<br />

Muttertagsgala wieder ein Hit<br />

Ein spektakuläres Rennen mit viel "Action" sahen die zahlreichen<br />

Besucher bei der traditionellen Muttertagsgala im Bun-<br />

desgestüt Piber.<br />

Ein abwechslungsreiches Programm konnten die Besucher bei<br />

der diesjährigen Muttergasgala in der Arena des Bundesgestüts Piber<br />

erleben. Nach der Begrüßung durch die Gestütskapelle Piber<br />

präsentierten sich die jüngsten Fohlen an der Seite ihrer Mütter, die<br />

Junghengste verabschiedeten sich in Richtung Stubalm, wo sie ihre<br />

Sommermonate verbringen werden und die Reit- und Fahrabteilung<br />

des Gestütes zeigte ihr Können. Einen Tag vor dem Muttertag<br />

bekamen alle Mütter ein Erinnerungsgeschenk überreicht.<br />

L O K A L E S<br />

Brandschutz DWORSCHAK<br />

Neu in Lieboch<br />

Ihr Brandschutz ist unser Auftrag!<br />

Es geht um Ihre Sicherheit!<br />

Wir überprüfen sämtliche Feuerlöscher nach ÖNORM F 1053.<br />

Feuerlöscher müssen gesetzlich alle 2 Jahre<br />

von einem Sachkundigen überprüft werden.<br />

Bedenken Sie, dass der richtige Schutz Ihnen, Ihrer Familie bzw. Ihren<br />

Mitbewohnern unter Umständen das Leben retten kann. Brandgefahren<br />

sind vielfältig, vom defekten Elektrogerät, Fettbrand bis hin zu zündelnden<br />

Kindern. Daher sollten Sie im Brandfall rechtzeitig gewarnt werden<br />

und auch das richtige und funktionstüchtige Löschwerkzeug zur Hand<br />

haben. Wir beraten Sie gerne!<br />

Angebote <strong>2010</strong>:<br />

Feuerlöscher-Überprüfungsaktion: Euro 6,- pro Stück<br />

(excl. eventuell benötigter Dichtungen und Ersatzteile)<br />

Mehrere Brandschutzsets in Aktion<br />

(Feuerlöscher - Löschdecke - Brandmelder)<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet unter<br />

www.brandschutz-dworschak.at<br />

5


6<br />

A N Z E I G E


"Wer stehen bleibt, dem läuft<br />

die Zeit davon"<br />

Dieser Leitsatz gilt nicht nur<br />

für die Uhren, welche Oliver<br />

Zupan von OZ-Uhren in<br />

Rosental verkauft - sondern<br />

auch für den Uhrmachermeister<br />

selbst. Immer<br />

bemüht, sich im Dienste seiner<br />

Kunden weiterzubilden<br />

und sich über alle Neuigkeiten<br />

auf dem Markt zu informieren,<br />

war Oliver Zupan<br />

kürzlich in der Schweiz auf<br />

der "Basel-World" - der größten<br />

Uhren- und Schmuckmesse<br />

der Welt. Er war dabei<br />

in bester Gesellschaft, denn<br />

dort kaufen die besten und<br />

größten Juweliere der Welt.<br />

Von Tiffany über Rolex und<br />

Faberge - bis hin zu Diamantenhändlern,<br />

alles was in dieser Branche Rang und Namen hat, traf<br />

sich in Basel. Über 100.000 Besucher fanden den Weg zur Basel-<br />

World und Oliver Zupan kehrte begeistert aus dem Uhren-Mekka<br />

zurück. "Die Eindrücke, die man dort gewinnt, bleiben unvergessen.<br />

Ich habe aber auch für mein Geschäft eingekauft, so zum Beispiel<br />

eine neue Schmuckkollektion, Weißgold, Diamanten uvm. -<br />

das müssen sich die Leute unbedingt anschauen kommen," erklärt<br />

Zupan begeistert. Auch eine neue Uhrenmarke findet man ab sofort<br />

bei OZ-Uhren in Rosental - nur mechanisch und ohne Batterie<br />

(wahlweise mit automatischem Aufzug oder mit Handaufzug). Wie<br />

auch schon im ORF gezeigt, haben diese Uhren auch schon die<br />

Handgelenke von James Dean, Theodore Roosevelt oder Mahatma<br />

Gandhi geschmückt. In einem Super - Preis/Leistungsverhältnis<br />

erhalten Sie diese amerikanischen Uhren exclusiv im Bezirk<br />

Voitsberg nur bei OZ-Uhren in Rosental. Und nicht zu vergessen -<br />

das "must have" bei den Damen-Uhren: Die Ice-Watch in allen Farben<br />

und Größen. Also nichts wie hin zu OZ-Uhren in Rosental -<br />

sonst läuft auch Ihnen die Zeit davon!<br />

„Die Hollywood-Verkaufsgesprächs-Methode“<br />

– Vortrag von Günther Panhölzl in der WK Voitsberg<br />

Welche entscheidendenErfolgsfaktoren<br />

sind das<br />

A und O beim Verkaufsgespräch?<br />

Günther Panhölzl<br />

brachte gewinnbringendeAuszüge<br />

aus seinem<br />

Bestsellerbuch:<br />

"Die Hollywood-<br />

Verkaufsgesprächs-Methode".<br />

Jürgen Hochstrasser,Vorsitzender<br />

der Jungen V.l.: Jürgen Hochstrasser, Günther Panz-<br />

Wirtschaft Voitshölzl und Joachim Lind<br />

berg, begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder, die sich vom<br />

Bestsellerautor Günther Panhölzl die gewinnbringenden Tipps<br />

rund um das Thema "Wie Sie Ihre Kunden verblüffen & verzaubern<br />

und somit ertragreiche Verkaufsabschlüsse erzielen", holten.<br />

L O K A L E S<br />

Geborgenheit - Freunde - Entwicklung<br />

- Tagesmütter/ Tagesväter<br />

Steiermark<br />

Die Institution Tagesmütter<br />

Steiermark bietet mit mehr als<br />

300 Tagesmüttern und Tagesvätern<br />

steiermarkweit eine<br />

ganzjährige Betreuung für<br />

Kinder von 0-14 Jahren im familiären<br />

Rahmen.<br />

Tagesmütter/väter werden in<br />

einer umfangreichen Ausbildung<br />

(über 308 Unterrichtseinheiten<br />

und zwei Monate Praktikum)<br />

geschult und arbeiten<br />

nach den Richtlinien des SteiermärkischenKinderbetreuungsgesetzes.<br />

Diese Faktoren bieten die besten<br />

Voraussetzungen für eine<br />

altersgemäße Förderung des<br />

Kindes sowie viel Spiel und<br />

Spaß in der individuellen Betreuung.<br />

Individuelle Betreuung im familiären<br />

Rahmen heißt:<br />

- Alltagskompetenz: Ein strukturierter<br />

Tagesablauf regt an,<br />

den Alltag bewusst zu erleben.<br />

- Familiennahe Betreuung: In<br />

der kleinen Gruppe (nicht<br />

mehr als 4 Kinder!) wird individuell<br />

auf die Bedürfnisse<br />

von jedem Kind eingegangen.<br />

- Kindgerechte Rahmenbedingungen: Die/der Tagesmutter/vater<br />

unterstützt die Kinder bei der Entwicklung der motorischen, kognitiven<br />

und kreativen Fähigkeiten.<br />

- Soziales Lernen: <strong>Der</strong> Umgang mit Konflikten und das Lösen von<br />

Problemen werden in der Kleingruppe geübt. Die Fähigkeiten<br />

zum Leben in der Gemeinschaft werden erlernt.<br />

- Konstante Betreuung: Die Kinder können ganzjährig Montag bis<br />

Freitag zwischen 6 und 20 Uhr betreut werden.<br />

Die Betreuung für 3-6jährige Kinder ist gratis!<br />

Die Regionalstelle Voitsberg unter der Leitung von Mag. Elke<br />

Schaumberger hat aktuell elf angestellte Tagesmütter im Bezirk.<br />

Es werden gerne neue Tagesmütter und Tagesväter aufgenommen,<br />

die das Angebot an Betreuungsplätzen erweitern.<br />

Sollten Sie einen Betreuungsplatz für Ihr Kind benötigen, wenden<br />

Sie sich bitte an die Regionalstelle Voitsberg!<br />

Gemeinsam mit Ihnen wird dann die geeignete Tagesmutter für Ihr<br />

Kind gesucht.<br />

Kontakt: Tagesmütter/Tagesväter, Regionalstelle Voitsberg,<br />

Mag. Elke Schaumberger, Hauptplatz 48, 8570 Voitsberg,<br />

Tel.Nr.: 03142/982 82 oder 0650/388 29 00<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9 - 12 Uhr, Di: 16 - 18 Uhr<br />

Am 28.5.<strong>2010</strong> veranstaltet die HörBibliothek Mariahilf (Graz)<br />

im Rahmen "Lange Nacht der Kirchen" einen Ohrenschmaus.<br />

Dort kann man in der Zeit von 18.30-21.30 Uhr Hörbücher kennen<br />

lernen oder auch neue Hörbücher testen. Man kann auf über<br />

2300 Hörbücher aus allen Genres (auch fremdsprachige Hörbücher)<br />

verweisen. Informationen: www.hoerbibliothek.at<br />

7


8<br />

L O K A L E S<br />

CD- und Trachtenpräsentation in Voitsberg<br />

In den vollbesetzten Stadtsälen in Voitsberg wurde am 16. <strong>Mai</strong> d.J.<br />

der neue Tonträger der "Jagawirt Musi" und des "Rößl Dreigesang"<br />

erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Aus der bekannten Familienmusik<br />

Rößl haben sich drei Damen zusammengetan und den<br />

"Rößl Dreigesang" gegründet. Gemeinsam mit den Jagawirt Musikanten<br />

entstand ein Tonträger von hoher Qualität und echter Volksmusik.<br />

Die Frühlingskinder und die Tanzgruppe Graden rundeten<br />

das musikalische Programm perfekt ab. Maximilian Unger lockerte<br />

mit seinen heiteren Texten aus dem Alltagsleben den gemütlichen<br />

Sonntagnachmittag auf und entlockte so manchem Zuschauer<br />

ein Lächeln. <strong>Der</strong> zweite Höhepunkt des Nachmittages war<br />

die Trachtenmodenschau und Präsentation der Voitsberger Sonntags-<br />

und Festtagstracht.<br />

Über 300 Besucher konnten die Sonntags- und Festtagstracht<br />

in den Stadtsälen Voitsberg bewundern.<br />

Die Vielfalt der heimischen Tracht im Bezirk Voitsberg wurde<br />

im Rahmen einer schwungvollen Modenschau dokumentiert.<br />

<strong>Der</strong> "Rößl Dreigesang" und die "Jagawirt Musi" präsentierten<br />

am 19. <strong>Mai</strong> ihren neuen Tonträger.<br />

Trend zur Tracht<br />

Das Tragen von Tracht erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit.<br />

Die Motivation auch für die Stadt Voitsberg, eine eigene Tracht<br />

zu schaffen, entstand durch das rege Interesse von trachtenbegeisterten<br />

Frauen der Stadt.<br />

Die Stadtgemeinde und das Stadtmarketing “voitsberg.com” haben<br />

sich schließlich dieser Tradition angenommen und in Zusammenarbeit<br />

mit dem Steirischen Heimatwerk eine Sonntags- und<br />

Festtagstracht für die Stadt geschaffen.<br />

Als Vorlage für die neu entstandene Voitsberg Tracht diente eine<br />

alte Postkarte um das Jahr 1810. Sie zeigt zwei in Tracht gekleidete<br />

Voitsbergerinnen.<br />

Das Steirische Heimatwerk und Sieglinde Pachatz waren eine<br />

große Hilfe bei der Umsetzung der Voitsberger Tracht, die mittlerweile<br />

auch in das steirische Trachtenbuch aufgenommen wurde.<br />

Konzert der Preisträger<br />

"Klassik & Pop"<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, Stadtsäle Voitsberg, 19.30 Uhr, VVK: 15.- AK 20.-<br />

(Karten erhältlich in allen SPK-Filialen des Bezirkes Voitsberg).<br />

Anlässlich des österreichweiten Musik-Wettbewerbs in Voitsberg<br />

geben die Gewinner ein hochwertiges Konzert in den<br />

Stadtsälen Voitsberg.<br />

In der Kategorie "Klassik" erwarten Sie hochkarätige Vorträge<br />

auf dem Klavier, der Klarinette sowie klassischer Gesang. In der<br />

Kategorie "Pop" stellt sich die Preisträgerband mit ihren Hits ein.<br />

Ein Kulturhighlight, dass Sie sich nicht entgehen lassen sollten.


Ehrung der Top-Lehrlinge, Ausbilder<br />

sowie AbsolventInnen der<br />

Meister- bzw. Befähigungsprüfung<br />

Foto Fischer<br />

<strong>Der</strong> Erfolg unserer Wirtschaft ruht auf der hervorragenden Qualifikation<br />

aller Fachkräfte. Um diesen Erfolg auch in der Zukunft zu sichern,<br />

brauchen wir Menschen, die bereit sind, ihre ganze Kraft in<br />

ihre Ausbildung zu investieren. Aus diesem Grund ehren wir mit der<br />

Veranstaltung “STARS OF STYRIA” all jene, die in ihrer Berufslaufbahn<br />

besonderen Wert auf Qualifikation legen:<br />

· Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg absolvierten<br />

· AbsolventInnen der Meister- und Befähigungsprüfung sowie deren<br />

· AusbilderInnen bzw. VertreterInnen der Unternehmen, die diese<br />

Erfolge ermöglichen.<br />

Nähere Informationen unter www.wko.at/voitsberg<br />

"Ohne Lizenz" vs.<br />

"Vodka Lennon" beim Kosir<br />

Gute Musik, tolle Stimmung und begeisterte Zuhörer beim<br />

Konzert in Bärnbach.<br />

Ein "Duell" der besonderen Art fand kürzlich beim Kultlokal Kosir in<br />

Bärnbach statt. Am Parkplatz traten die Bands "Ohne Lizenz" und<br />

"Vodka Lennon" zum musikalischen Duell an. Einige Musiker der<br />

Bands laufen normalerweise dem runden Leder auf den Sportplätzen<br />

des Landes nach und kämpfen um Punkte und Tore. So<br />

versuchte sich der Voitsberger Stürmer Hannes Toth als Sänger,<br />

oder der ehemalige GAK-Kicker Gernot Sick als Keyborder. Und<br />

die machten ihren musikalischen Auftritt gar nicht so schlecht. Die<br />

etwa 800 Besucher unterhielten sich jedenfalls prächtig und genossen<br />

den Konzertabend in vollen Zügen. Initiator Thomas Kienzer<br />

bedankte sich bei allen Musikern für ihr großartiges Auftreten<br />

und beim Spark7 Jugendclub der Sparkasse und dem Mad Club<br />

für das großzügige Sponsoring.<br />

L O K A L E S<br />

9


L O K A L E S<br />

<strong>Der</strong> Fischer<br />

Christkindliche Erwartung + Realität<br />

Die Gemeinderatswahl ist vorbei. Die Neuen sind angelobt oder die<br />

Alten bestätigt. Wenige wurden auch rausgeschmissen. Die Neuen<br />

meinen den Teufel zerreißen zu können und das Rad neu erfinden<br />

zu müssen.<br />

Als alter Hase sagt man sich: Alles schon da gewesen. Es ist wie<br />

bei einem Marathonlauf: Wer den Start wie bei einem 100m-Lauf<br />

beginnt, hält meist die Distanz nicht durch.<br />

Also aufgepasst! Die Vorgänger waren meist auch nicht deppert.<br />

Es ist wahrscheinlich vieles zu verändern - aber nicht alles. Es sind<br />

Zwänge vorhanden, auf die man keinen Einfluss hat. Die kommen<br />

vom Land, vom Bund oder sind aus den Umständen bedingt und<br />

werden einem einfach aufgebürdet. Es ist zu bedenken, dass irgendwo<br />

über 90% der Ausgaben meist so fixiert sind, und man keinen<br />

oder nur einen minimalen Spielraum zu Veränderungen hat.<br />

Veränderungen kommen behutsam und auf lange Sicht. In der<br />

Ausdauer liegt also die Zielsetzung.<br />

5-10 Jahre dauern Veränderungen. Sie kommen aber auch erst<br />

nach ein oder zwei politischen Perioden, also nach 5-10 Jahren<br />

drauf, welche Nieten Sie gewählt haben. Ärgern können Sie sich,<br />

aber nichts mehr ändern.<br />

Jede Medaille hat zwei Seiten. Die zweite Seite dieser Wahl sind<br />

die Wähler.<br />

Jeder Wähler hat einige Zeit nach der Wahl einen Frust, weil sein<br />

Verein den er gewählt hat nichts weiterbringt. Es gibt zwei Arten<br />

von Wählern, die einen wählen immer die gleiche Partei, egal ob<br />

die gut oder schlecht ist. Man kann eine Bohnenstange aufstellen,<br />

die wird dann auch gewählt. Hier haben wir gut über 50% der<br />

Wähler. Die andere Gruppe betrachtet die Wahl als wählen wie das<br />

Aussuchen auf einer Speisekarte. Diese Gruppe hat nach kurzer<br />

Zeit das Gefühl, dass nichts weitergeht, wird zornig und schimpft<br />

- schon wieder den falschen Verein gewählt. Jetzt sind die wie die<br />

anderen. Zuerst viele Versprechungen und jetzt halten sie nichts<br />

ein. Obwohl die Gruppe in einem andauernden Lernprozess steckt<br />

und andere Sichtweisen jetzt einfließen.<br />

Das Grundproblem liegt aber ganz wo anders. Politisch Handelnde<br />

versuchen vielfach mit untauglichen Mitteln in Geschehen einzugreifen,<br />

wovon sie meist einfach nichts verstehen. Dies bringt für<br />

die Bevölkerung große Reibungsverluste, die mit Steuergeldern<br />

ausgeglichen werden müssen.<br />

Ein Beispiel: <strong>Der</strong> Verkauf und Umbau von ÖDK ist eine politische<br />

Entscheidung. Ich glaube, im ganzen Bezirk gibt es keinen Fachmann,<br />

der die Auswirkungen, ob im Positiven oder im Negativen,<br />

richtig bewerten kann. Ich gestehe zu, die Einen haben begründete<br />

Angst und die Anderen wollen Strom erzeugen. Beiden Parteien<br />

wollen das Beste - vielleicht auch für mich. Was wirklich gut ist,<br />

weiß keiner: Hier wird also mit untauglichen Mitteln emotionell<br />

gestritten. Wirkliche Fachleute die das Vernünftigste wissen<br />

müssten, wurden noch nicht einbezogen. Nach drei Jahren - mitten<br />

im Verfahren - kommt man drauf, dass da irgendwas mit dem<br />

Wasser auch noch zu genehmigen sein könnte.<br />

Hier streiten Laien mit und gegen Juristen, wo Fachwissen gefragt<br />

sein sollte. (Aber eigentlich wissen die Juristen ohnehin immer alles<br />

besser.) Wir kleinen Leute hauen uns vielleicht gegenseitig den<br />

Schädel ein, nur weil eine Oberbehörde nicht in der Lage ist, rechtzeitig<br />

Fachleute einzubeziehen und zu sagen: dies geht - oder dies<br />

geht nicht.<br />

10<br />

Wolfgang Fischer<br />

Alle Besucher in die Wüste<br />

geschickt<br />

Wieder folgten viele der Einladung des Round Table 44 Köflach<br />

zum Multimedia-Vortrag von Bruno Baumann in den Festsaal Rosental<br />

und ließen sich mit fantastischen Bildern und interessanten<br />

Erzählungen in die Wüste führen. Bruno Baumann "<strong>Der</strong> Wüstengänger"<br />

erzählte über die Schönheit, Klarheit, Einsamkeit und Vielfalt<br />

der Wüsten. Von seinen Grenzgängen und schönen Erlebnissen,<br />

die er bei seinen Wüstendurchquerungen erlebt hat.<br />

<strong>Der</strong> Round Table 44 Köflach bedankt sich bei allen Sponsoren und<br />

Besuchern.<br />

Damit können wir wieder vielen Hilfsbedürftigen im Bezirk helfen.<br />

<strong>Der</strong> Erlös dieser Veranstaltung ergeht an die Volkshilfe Rosental.<br />

WK-Direktor Mag. Thomas<br />

Spann besuchte den Bezirk<br />

Voitsberg<br />

V.l.: WK-Dir.Thomas Spann, RSO Peter Kalcher, Wolfgang Nadegger,<br />

RSL Gerhard Streit<br />

Im Rahmen seines alljährlichen Regionaltages im Bezirk Voitsberg<br />

besuchte der WK-Direktor Mag. Thomas Spann wieder eine Reihe<br />

von Klein- und Mittelbetrieben und konnte sich so vor Ort ein Bild<br />

über die wirtschaftliche Entwicklung bzw. über die Anregungen der<br />

Unternehmer machen.<br />

Besucht wurden die Firmen SFL technologies GmbH in Stallhofen,<br />

Edler Natur Holz GmbH in Köflach und die Freizeitinsel Piberstein<br />

in Maria Lankowitz.<br />

Beim Pressegespräch sprach sich Spann sehr deutlich gegen<br />

Steuererhöhungen aus: "Für die UnternehmerInnen sei es wichtig<br />

einen Spielraum für die Zukunft zu lassen, damit auch Investitionen<br />

getätigt werden können."


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Kurt Flecker besuchte<br />

1. <strong>Mai</strong>feier in Voitsberg<br />

Die Voitsberger hatten dieses Jahr wieder eine der größten 1.<br />

<strong>Mai</strong>feiern der Steiermark.<br />

Nach einem beeindruckenden <strong>Mai</strong>-Aufmarsch durch die Stadt<br />

Voitsberg erinnerten die Teilnehmer, wie wichtig der "Tag der Arbeit"<br />

für die Bevölkerung ist, und das seit nunmehr 120 Jahren. Neben<br />

Bgm. Ernst Meixner und seinen Stadt- und Gemeinderäten waren<br />

wieder Abordnungen und Mitglieder von Vereinen, Institutionen<br />

und Politiker aus dem ganzen Bezirk mit dabei. Höchster politischer<br />

Vertreter war Landtagspräsident Kurt Flecker beim Festzug.<br />

Bei der Kundgebung in den Stadtsälen referierte Bgm. Ernst Meixner<br />

über die aktuelle Lage und Stimmung in der Gemeindepolitik<br />

und dass der politische Umgangston zusehends rauer wird. "Für<br />

Voitsberg werde ich weiterhin auf eine ehrliche Arbeit setzen, und<br />

mich nicht von politischen Showelementen ablenken lassen" betonte<br />

Meixner.<br />

L O K A L E S<br />

"Tag der offenen Tür" in der<br />

LBS Voitsberg<br />

Direktor Johann Hiden (Bildmitte) schnitt höchstpersönlich<br />

die Jubiläumstorte der Landesberufsschule Voitsberg an.<br />

Einen großangelegten "Tag der offenen Tür" haben Dir. DI Johann<br />

Hiden und Internatsleiter Hannes Limarutti mit ihren Teams der<br />

Landesberufsschule Voitsberg organisiert.<br />

Zahlreiche Eltern, Gäste und Ehrengäste aus dem Schulwesen,<br />

Politik und Wirtschaft kamen nach Voitsberg und informierten sich<br />

vor Ort über Angebot und Struktur der Landesberufsschule.<br />

Präsentiert wurden die verschiedensten Bereiche der Elektroinstallationstechnik<br />

wie Fachtheorie, Labor und allgemeinbildender<br />

Unterricht. In den verschiedenen Klassen der Schule wurden die<br />

Besucher von den Schülern und Pädagogen umfassend informiert.<br />

Bei Vorträgen über Neuerungen der ÖVE/ÖNORM und Photovoltaik<br />

konnten sich die Gäste von kompetenten Fachleuten aktuelle<br />

Fragen beantworten lassen. Im Elektrocafe und Internatsbuffet<br />

wurde noch lange über den erfolgreichen "Tag der offenen<br />

Tür" in Voitsberg diskutiert.<br />

Ehrung für Martina Fedl<br />

V.l.: Wolfgang Moser, Gemeindekassier Johann Langmann, 1.<br />

Vzbgm. Magdalena Sagmeister, Martina Fedl und Bgm. Johann<br />

Nestler bei der Ehrung am 1. <strong>Mai</strong> in Ligist.<br />

Bei der diesjährigen 1. <strong>Mai</strong>feier der Marktgemeinde Ligist wurde<br />

unsere weststeirische Paradeathletin Martina Fedl für ihre Leistungen<br />

geehrt. Martina Fedl konnte in den letzten Jahren zahlreiche<br />

nationale und internationale Titel im Inline Speedskating erringen<br />

und hat für unsere Region im In- und Ausland beste Werbung betrieben.<br />

Dafür hat der Gemeinderat einstimmig den Beschluss gefasst,<br />

in Anerkennung ihrer sportlichen Erfolge im Inline Speedskating<br />

die Ehrenurkunde der Marktgemeinde Ligist und eine wertvolle<br />

Uhr zu überreichen.<br />

11


L O K A L E S<br />

Starke Netze in der Kleinregion “Mittleres Kainachtal”<br />

V.l.: Ing. Hubert Langmann (Landentwicklung Stmk), Bgm.<br />

Vinzenz Krobath, Bgm. Peter Kohlbacher, Landesrat Johann<br />

Seitinger, LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger, Bgm. Johann Feichter,<br />

Bgm. Johann Nestler, BH Mag. Hannes Peißl und Bgm. Engelbert<br />

Huber bei der Info-Veranstaltung der Kleinregion "Mittleres<br />

Kainachtal" in Söding<br />

Sechs Gemeinden, Krottendorf-Gaisfeld, Ligist, Mooskirchen, St.<br />

Johann-Köppling, Söding und Stallhofen, streben eine intensive<br />

Zusammenarbeit in der Kleinregion “Mittleres Kainachtal” an, um<br />

so bestehende Ressourcen besser zu nutzen und die Lebensqualität<br />

für alle Bürger im Sinne der Nachhaltigkeit zu sichern. Was vor<br />

einem Jahr mit Ideen und Visionen begann, ist heute und in Zukunft<br />

Realität.<br />

Landentwicklung Steiermark als starker Partner für den ländlichen<br />

Raum<br />

Begleitet wurde und wird die Kleinregionale AGENDA 21 im “Mittleren<br />

Kainachtal” von der Landentwicklung Steiermark. <strong>Der</strong> Obmann<br />

Landesrat Johann Seitinger unterstreicht dabei die Notwendigkeit<br />

einer qualitativen Gemeinschaftsarbeit: "Eine gute Vernetzung<br />

zwischen den Gemeinden ist eine wichtige Grundvoraussetzung<br />

für einen zukunftsfähigen ländlichen Raum. Die Bürger<br />

wollen in einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit mitentscheiden.<br />

Schließlich fördert eine starke Identität die Qualität in der<br />

Gemeinde der Region. Die Landentwicklung Steiermark ist mit der<br />

Betreuung der AGENDA 21-Prozesse ein wichtiger Partner für die<br />

Zukunft."<br />

Kleinregion “Mittleres Kainachtal”<br />

2008 beschlossen die sechs Gemeinden des “Mittleres<br />

Kainachtals”, gemeinsam eine Kleinregionale AGENDA 21 durchzuführen,<br />

noch im selben Jahr wurden die ersten Projektgruppen<br />

gegründet, wobei die regionalen Arbeitsschwerpunkte auf alle<br />

wichtigen Lebensbereiche fokussiert wurden. Bei der Bürgerinfor-<br />

12<br />

mationsveranstaltung am 6. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> im Festsaal der Gemeinde<br />

Söding wurden die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Unter anderem präsentierte die Projektgruppe "Gemeindezusammenarbeit"<br />

die gemeinsame Regionshomepage, die künftig<br />

eine wichtige Plattform für Gemeinden, Wirtschaftstreibende, Vereine<br />

und Institutionen darstellt.<br />

Viele Vorteile für Kleinregion<br />

Eine Kleinregion schafft viele Vorteile, ist LAbg. Bgm. und Regionssprecher<br />

Erwin Dirnberger überzeugt: " In erster Linie geht es auch<br />

darum, dass sich die Bewohner des “Mittleren Kainachtals” mit<br />

ihrem Lebensumfeld identifizieren und dass unser Bürgerservice<br />

noch transparenter wird. Alle Gemeinden unserer Kleinregion haben<br />

ein gleichwertiges Mitspracherecht und werden ihren Mittelund<br />

Ressourceneinsatz weiter optimieren, um damit einen attraktiven<br />

Lebensraum längerfristig zu erhalten und zu gestalten."<br />

Fakten zur Kleinregion “Mittleres Kainachtal”<br />

In der Kleinregion "Mittleres Kainachtal" leben derzeit über<br />

15.000 Menschen auf einer Fläche von 11.625 Hektar.<br />

Die Region erstreckt sich von 330 Meter Seehöhe bis auf 1.288<br />

Meter Seehöhe. <strong>2010</strong> weist die Kleinregion eine positive Bevölkerungsentwicklung<br />

auf. Durch die vorteilhafte Lage zum<br />

Großraum Graz, die Verkehrsanbindungen zur A2 in Mooskirchen<br />

und Steinberg bei Ligist, die B70, sowie die Bus- und Bahnverbindungen<br />

werden sowohl qualitativ hochwertige Wohnstandorte<br />

als auch wirtschaftliche Expansionen begünstigt.<br />

Infotage in Voitsberg<br />

Aktuelle Infos über Photovoltaik und Solaranlagen konnte die<br />

Bevölkerung am "Tag der Sonne" am Hauptplatz in Voitsberg<br />

erfahren. Bürgermeister Ernst Meixner eröffnete diese interessante<br />

Veranstaltung und betonte in seiner Rede die Wichtigkeit<br />

in Zeiten wie diesen sich mit alternativen Energieformen<br />

zu beschäftigen.


Josef Hofer: seit über<br />

50 Jahren Stammkunde<br />

V.l.: Josef Hofer, Albert und Riki Vogl<br />

Er ist begeisterter Heimwerker und Stammkunde: Josef Hofer, der<br />

ÖBAU VOGL seit über 50 Jahren die Treue hält.<br />

Auch als Pensionist versteht es der <strong>Weststeirer</strong> noch immer meisterlich,<br />

mit Hammer, Nagel und Säge umzugehen.<br />

Als kleines Dankeschön für fünf Jahrzehnte Treue überraschten<br />

Riki und Albert Vogl im neuen Schauraum im WEZ Josef Hofer mit<br />

einem Einkaufsgutschein und einem Blumenstrauß für die Gattin.<br />

Gewinn durch Information<br />

und Engagement<br />

<strong>Der</strong> "<strong>ABV</strong> <strong>Metall</strong>" in Kooperation mit der Volksbank ehrte die<br />

Gewinner im Rathaus Voitsberg.<br />

Die Tatsache, dass sich Information und Engagement auszahlen,<br />

bewies kürzlich die Preisverleihung im Rathaus Voitsberg. Im Rahmen<br />

der toll gelungenen 3. Bildungsmesse der Stadtgemeinde<br />

Voitsberg hat sich auch der "Ausbildungsverbund (<strong>ABV</strong>) <strong>Metall</strong>"<br />

präsentiert, um interessierte Jugendliche und Eltern über regionale<br />

Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und lud zum Mitmachen<br />

bei einem Quiz ein. Von den teilnehmenden Schülern wurden<br />

sieben Gewinner gezogen, die im Rathaus Voitsberg mit Preisen,<br />

gesponsert vom <strong>ABV</strong> <strong>Metall</strong> und der Volksbank für die Südweststeiermark,<br />

geehrt wurden. Höhepunkt war die Ziehung des Hauptpreises,<br />

ein Sparguthaben von 100,00 Euro bei der Volksbank, den<br />

Patrick Tschreppl von der RS Köflach erhalten hat. Stadtrat Franz<br />

Sachernegg gratulierte zusammen mit den anwesenden Stadträten,<br />

Unternehmens- und Schulvertretern den Siegern und deren<br />

Eltern ganz herzlich. Mag. Sonja Hutter bedankte sich im Namen<br />

vom <strong>ABV</strong> <strong>Metall</strong> bei den Schülern für ihr Engagement und freut sich<br />

schon auf die nächste geplante Bildungsmesse.<br />

L O K A L E S<br />

13


A K T U E L L<br />

Mag. Dr. Peter Semlitsch,<br />

Rechtsanwalt, Voitsberg<br />

Fluggästeverordnung<br />

Die Zeit der Urlaubsreisen ist<br />

angebrochen.<br />

Die Fluggästeverordnung regelt<br />

verschiedene Rechte auf Entschädigung<br />

der Fluggäste und<br />

hatte sich das Handelsgericht<br />

Wien mehrfach im vergangenen<br />

Jahr mit entsprechenden<br />

Klagen zu beschäftigen.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

Leistungen auf Basis der Fluggästeverordnung<br />

wegen Verspätung<br />

oder Ausfall des Fluges<br />

können dem Fluggast nur<br />

dann zustehen, wenn er sich zu<br />

dem vom Luftfahrtunternehmen<br />

maßgeblichen Zeitpunkt oder<br />

wenn keine Zeitangabe für den<br />

Abflug angegeben wurde, 45<br />

min. vor dem Abflug zur Abfertigung<br />

eingefunden hat.<br />

Unter dem Begriff "einfinden" ist<br />

nicht etwa das Eintreffen am<br />

Parkplatz des Flughafens, sondern<br />

die Präsentation des Reisenden<br />

am Check-In-Schalter<br />

gemeint.<br />

Die Einreihung in die Warteschlange<br />

vor dem Schalter zu<br />

einem die übliche Wartezeit<br />

berücksichtigenden früheren<br />

Zeitpunkt reicht aber jedenfalls<br />

aus, da die Abfertigung in den<br />

Verantwortungsbereich des<br />

Flugunternehmens fällt.<br />

Wurden diese Grundsätze angewandt,<br />

entsteht der entsprechendeEntschädigungsanspruch<br />

gegenüber dem Luftfahrtunternehmen<br />

für den Fall,<br />

dass man sein Flugzeug nicht<br />

mehr erreicht.<br />

Die Entschädigung für die<br />

Nichtbeförderung ist auch dann<br />

zu bezahlen, wenn nach dem<br />

rechtzeitigen Einchecken des<br />

Reisenden Kontakt mit dem Betreuungspersonal<br />

des Luftfahrtunternehmens<br />

bestand und<br />

dessen Anweisung befolgt wurde,<br />

die Reise aber an der langen<br />

Warteschlange scheiterte.<br />

Technische Probleme in der<br />

14<br />

Gepäcksortieranlage, die zur<br />

Bildung der Schlange führten,<br />

sind kein außergewöhnlicher<br />

Umstand, der das Luftfahrtunternehmen<br />

von der Zahlung befreit.<br />

Die Verpflichtung des Luftfahrtunternehmens<br />

dem Fluggast<br />

nach einer Flugannullierung eine<br />

Ausgleichszahlung zu leisten<br />

entfällt, wenn das Luftfahrtunternehmen<br />

beweisen kann,<br />

dass die Annullierung auf<br />

außergewöhnliche Umstände<br />

zurück geht, die sich auch bei<br />

Ergreifen aller zumutbaren<br />

Maßnahmen nicht verhindern<br />

hätten lassen.<br />

Ein "normaler" Turbinenschaden<br />

reicht daher nicht aus, die<br />

Verpflichtung des Luftfahrtunternehmens<br />

entfallen zu lassen.<br />

Auch der Nachweis, dass alle<br />

vorgeschriebenen Wartungsarbeiten<br />

durchgeführt wurden allein<br />

befreit das Luftfahrtunternehmen<br />

nicht von der Zahlung.<br />

Anders ist es zu beurteilen,<br />

wenn ein Turbinenschaden zB<br />

auf Vorkommnisse zurückzuführen<br />

ist, die aufgrund ihrer<br />

Natur oder Ursache nicht Teil<br />

der normalen Tätigkeit des Luftfahrtunternehmens<br />

sind und<br />

von diesem tatsächlich nicht zu<br />

beherrschen waren, wie zB im<br />

Fall des Bekanntwerdens versteckter<br />

Fabrikationsfehler des<br />

Flugzeuges oder bei Sabotageakten<br />

oder Vulkanasche.<br />

Unabhängig von Ihrer Dauer ist<br />

eine Flugverspätung nicht als<br />

Flugannullierung anzusehen.<br />

Ein Anspruch besteht auf eine<br />

Ausgleichszahlung nicht nur<br />

im Fall der Annullierung des<br />

Fluges, sondern auch im Fall einer<br />

Verspätung ab 3 Stunden.<br />

Bei Flügen aus oder in Drittstaaten<br />

der EU über eine Distanz<br />

von mehr als 3.500 km und<br />

einer Verspätung von weniger<br />

als 4 Stunden wurde der ansonsten<br />

zustehende Ausgleichsanspruch<br />

vom Gericht<br />

um 50% gekürzt.<br />

Geltend zu machen sind Ausgleichszahlungen<br />

für Fluggäste<br />

mit einer Klage entweder beim<br />

Gericht des vereinbarten Abflugortes<br />

oder auch bei dem<br />

Gericht des vereinbarten Ankunftsortes.<br />

Nähere Auskünfte über Flugentschädigung<br />

oder Verspätungsentschädigungenerhalten<br />

Sie beim Anwalt Ihres Vertrauens.<br />

Persönlich für Sie besucht<br />

Brigitte Permes und Kerstin Wipfler<br />

Mit dem Hausboot am "Canal du Midi" - Europas ältester künstlicher<br />

Wasserstraße und UNESCO-Weltkulturerbe.<br />

Nach angenehmer Fluganreise von Graz via München nach Toulouse<br />

und 2 Tagen Aufenthalt in der "rosaroten Stadt" mit ihren zahlreichen<br />

Bauwerken aus roten Ziegelsteinen erreichten wir mit Zug und<br />

Taxi das kleine Dörfchen Argens, der Vermietstation von Locaboat.<br />

Hier gingen wir an Bord einer geräumigen "Penichette". So heißen<br />

die französ. Hausboote, die der klassischen Bauweise einer Peniche<br />

- eines frz. Binnenschiffs - nachempfunden sind. Da wir schon die<br />

Regionen Franche-Comté/Burgund und Elsass führerscheinfrei<br />

per Hausboot entdeckt haben und uns dabei die Begeisterung für<br />

diese Urlaubsart erfasst hatte, genügte diesmal eine kurze Erklärung<br />

der technischen Details und schon ging die Fahrt los. Die erste<br />

Schleuse meisterten wir mit Bravour. Aufgrund der Vorsaison waren<br />

noch nicht so viele "Freizeitkapitäne" auf dem weltberühmten Kanal<br />

unterwegs. Das ergab kürzere Wartezeiten vor den Schleusen und<br />

es schien, dass wir es bereits am ersten Tag ins nächste schöne Dorf<br />

Homps mit netten Restaurants zum Abendessen schaffen würden.<br />

Aber - wer eine Hausbootreise unternimmt - muss immer mit Überraschungen<br />

rechnen! Die letzte Schleuse vor unserem Tagesetappenziel<br />

war defekt und die Reparatur sollte bis zum nächsten Morgen<br />

dauern. Das erste Anlegemanöver am wilden Ufer glückte mithilfe<br />

anderer Bootsreisender, die ihr Boot bereits "eingeparkt" hatten.<br />

So konnten wir unsere erste Notration, die der Bootsvermieter bei<br />

Übernahme unserer Penichette an Bord gebracht hatte, schon genießen:<br />

französischen Käse, Baguette und ein gutes Gläschen Wein<br />

inmitten unberührter Natur auf der Terrasse des Hausbootes! (Proviant<br />

kann und sollte man anhand einer Liste schon vor Anreise bestellen;<br />

sofern man nicht mit dem Auto anreist.) Wer noch nicht müde<br />

war unternahm mit dem Mietfahrrad eine Ausfahrt auf dem "Treidelpfad"<br />

(das sind die ehemaligen Pfade der Schiffszieher, die sich<br />

fast überall entlang der Kanäle befinden). Am nächsten Tag setzten<br />

wir die gemütliche Reise dann ohne Pannen am schönen Canal du<br />

Midi fort. Wir passierten zahlreiche schöne Schleusen, Tunnel,<br />

Brücken und Aquädukte. Entlang an Sonnenblumenfeldern, Platanen<br />

und Ginstersträuchern in herrlicher Frühlingsblütenpracht<br />

tuckerten wir bis zur mittelalterlichen Festungsstadt Carcassonne<br />

mit ihrer komplett erhaltenen Altstadt und Stadtmauer, ebenfalls ein<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Da wir dort planmäßig am 1. <strong>Mai</strong> ankamen<br />

und dieser Tag einer der wenigen Feiertage ist, an dem auch<br />

die Schleusen der französischen Kanäle geschlossen sind, hatten<br />

wir ausgiebig Zeit, die mittelalterlichen Gässchen Carcassonnes zu<br />

Fuß zu erkunden und dort im vom Michelin ausgezeichneten Restaurant<br />

La Marquière in wunderschönem Ambiente zu speisen. Aber<br />

nicht nur diese berühmte Festungsstadt, sondern auch viele kleine<br />

Dörfer auf der Strecke bieten kulinarische Genüsse zu moderaten<br />

Preisen.<br />

Eine Urlaubsidee für Ruhesuchende, Naturliebhaber, Angler, Abenteurer<br />

und Genießer - auch zum Erfahren der Naturschönheiten<br />

Irlands, der Niederlande, Italiens oder Portugals - die Reisealternative.<br />

Brigitte Permes von Jöbstl Reisen war für Sie mit dem Hausboot unterwegs.<br />

Beratung und Buchung bei Jöbstl Reisen, Volksbankplatz<br />

1, 8580 Köflach, 03144/3738-11, b.permes@joebstl-reisen.com


A N Z E I G E<br />

"Maß oder Konfektion von der Stange" - Vorteile der Maßkonfektion<br />

Gerade in einem Jahr, in dem die Konsumenten sehr bedächtig mit Investitionen<br />

umgehen, tritt die Frage nach einem maßkonfektionierten Sonnenschutzprodukt<br />

oder einem Produkt von der Stange stärker als gewöhnlich<br />

in den Vordergrund.<br />

WO&WO Sonnenlichtdesign in Graz verkauft seit jeher ausschließlich an<br />

den Fachhandel und nicht direkt an den Konsumenten. Zwar wird der<br />

Fachhandel in jeder Hinsicht von WO&WO unterstützt, jedoch ist ein direkter<br />

Verkauf gegen die Philosophie von WO&WO.<br />

Verkauft man nicht direkt an den Konsumenten bedeutet das in den meisten<br />

Fällen, keinen direkten Draht zu den Anforderungen und Wünschen der<br />

Anwender zu haben. Umso wichtiger ist - wenn über den Fachhandel verkauft<br />

wird - dass der Fachhandel sehr kompetent ist. <strong>Der</strong> zweite und vielleicht<br />

noch wichtigere Aspekt ist, dass zwischen dem Lieferanten und dem<br />

Kunden - sprich zwischen WO&WO und den Fachhändlern - ein extrem guter<br />

Kontakt sein muss. Sozusagen eine Partnerschaft. Und diese versucht<br />

WO&WO seit jeher zu leben. In Zeiten wie diesen zahlt es sich aus - gelebte<br />

Partnerschaft, die auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hält.<br />

<strong>Der</strong> persönliche Kontakt zwischen Fachhändler und Konsument ist ebenso<br />

erforderlich. Dadurch wird im Optimalfall der Konsument bestmöglich<br />

bzgl. seiner Wünsche und Anforderungen beraten, womit wir im Prinzip<br />

schon zu den Vorteilen der maßgefertigten Sonnenschutzprodukte kommen.<br />

· Welche Art des Sonnenschutzes benötigt der Konsument?<br />

· Innen- oder außenliegend?<br />

· Sonnen- oder Blendschutz?<br />

· Wie und wann werden die einzelnen Räumlichkeiten meistens genutzt?<br />

· Tagsüber oder in der Nacht?<br />

· Wie ist der Sonnenstand zu den jeweiligen Tageszeiten?<br />

· Handelt es sich bei der zu "beschützenden" Stelle um eine West- oder<br />

Ostausrichtung?<br />

Dies alles sind Fragen, die meist nur vor Ort bestimmt werden können. Zum<br />

Einen, weil dem Konsumenten verständlicherweise das Wissen fehlt, um<br />

diese Fragen zu beantworten. Zum Anderen, weil der Fachhändler auf diese<br />

Fragen zur Bestimmung des Produktes geschult ist. Die richtigen Fragen<br />

ergeben die richtigen Antworten und das richtige Produkt.<br />

Und somit heißt Maßkonfektion für den Konsumenten, dass er ein Produkt<br />

bekommt, das millimetergenau für ihn gefertigt wird und somit optimal an<br />

die jeweilige Einbausituation angepasst ist.<br />

Bei Maßprodukten hat der Konsument meist auch noch die Möglichkeit,<br />

sein künftiges Sonnenschutzprodukt durch zahlreiche Zusatzausstattungen<br />

noch besser auf seine Bedürfnisse abzustimmen. Er wählt beispielsweise<br />

aus unterschiedlichen Antriebsmöglichkeiten, Sonderfarben, integriertem<br />

Insektenschutz. Hingegen ist Stangenware meist nur in vorgegebenen<br />

und teilweise recht starren Ausführungen erhältlich.<br />

Durch den persönlichen Kontakt zwischen Konsument und Fachhändler<br />

hat der Konsument im Bedarfsfall (Reparatur, Produktwartung) einen direkten<br />

Ansprechpartner. Es wird sich kaum jemand bei einer kleinen Reparatur<br />

seines Autos ein neues von der Stange kaufen, sondern eine autorisierte<br />

Fachwerkstätte aufsuchen.<br />

Fachgerechte Montage gehört heute zum Angebot beim Kauf dazu. Es ent-<br />

steht kein Mehraufwand beim Konsumenten, weil er sich um einen weiteren<br />

Betrieb für diese Leistung kümmern muss. Das Sonnenschutzprodukt<br />

wird betriebsbereit und mit einer entsprechenden Einschulung (wenn erforderlich)<br />

an den Konsumenten übergeben.<br />

<strong>Der</strong> Fachhändler kennt die von ihm angebotenen Sonnenschutzprodukte.<br />

Bei Stangenware muss der Konsument das Produkt entweder selber einbauen<br />

oder einen zusätzlichen Monteur mit der Montage beauftragen, für<br />

den aber das Produkt eigentlich ein "Fremdprodukt" ist.<br />

Bei Maßprodukten hat der Konsument bei eventuellen Fragen immer einen<br />

Ansprechpartner (= Fachhändler), der ihm kompetent Auskunft geben<br />

kann. Bei Stangenware ist der Konsument meist auf sich selbst angewiesen.<br />

Ein Maßprodukt ist für viele Konsumenten auch eine Möglichkeit, sich von<br />

der Masse abzuheben. Es bieten sich Produkt-Gestaltungsspielräume, die<br />

selbstverständlich vom Produkt und Hersteller abhängig sind.<br />

Aber schlussendlich kann der Konsument sich an dem Wissen erfreuen,<br />

dass er eine individuelle Sonnenschutzlösung besitzt.<br />

Bei einer Maßkonfektion von namhaften Herstellern kann der Konsument<br />

davon ausgehen, dass im Bedarfsfall auch nach einigen Jahren ein Austausch<br />

des ursprünglichen Sonnenschutzproduktes auf ein identisches<br />

bzw. beinahe identisches Sonnenschutzprodukt möglich ist. Ersatzteile<br />

werden von pflichtbewussten und am Markt gut situierten Unternehmen<br />

auch nach einigen Jahren noch angeboten, selbstverständlich über den<br />

Fachhandel.<br />

Maßkonfektionierte Produkte von renommierten Herstellern unterliegen<br />

meist auch strengen Qualitätskontrollen - intern sowie auch von extern geforderten<br />

Richtwerten. (Windgrenzwerte, CE-Prüfung).<br />

Die meisten dieser Hersteller unterziehen ihre Produkte einem Funktionstest<br />

vor Auslieferung. Dadurch wird die Qualität garantiert und sichergestellt.<br />

Wird ein Maßprodukt bestellt, werden die Daten EDV-technisch gespeichert.<br />

Auch nach Jahren sind so mit Hilfe des ursprünglichen Bezugsauftrages<br />

alle produktrelevanten Daten abrufbar. Zusätzlich sind dadurch auch<br />

alle relevanten Produktparameter, z.B. Zuschnittsmaße, Produktabhängigkeiten<br />

usw. archiviert und können ebenfalls jederzeit abgerufen werden<br />

(z.B. im Reparaturfall).<br />

Zwei Punkte sprechen im ersten Gedankengang für ein Produkt von der<br />

Stange: <strong>Der</strong> Konsument bekommt ein meist sehr preisgünstiges Produkt<br />

und das sofort. Nicht sofort fallen ihm die Nachteile auf - aber sofort wird<br />

er ein Problem haben, wenn das Produkt mal nicht mehr funktioniert. Dann<br />

wird er es meist wegwerfen. Und dann? Dann steht er erneut vor der Entscheidung<br />

- Maßprodukt oder Produkt von der Stange?<br />

Somit spricht langfristig gesehen alles für ein Maßprodukt, welches individuelle<br />

Anforderungen optimal abdeckt und damit zu 100% den Wunsch<br />

des Kunden befriedigt.<br />

WO&WO hat in Österreich ein flächendeckendes Netz an kompetenten<br />

Fachhändlern aufgebaut. Einer dieser Fachhändler ist die Firma Kiegerl in<br />

Voitsberg, mit dem seit langem eine gute Partnerschaft besteht und auf den<br />

sich der Endkonsument zu 100% verlassen kann. Und dann heißt es:<br />

Ziel erreicht: ein glücklicher Kunde, der gerne zum Fachhandel wiederkommt<br />

und ihn auch weiterempfiehlt.<br />

15


S P L I T T E R<br />

Im Kreise einiger Freundinnen feierte Eva Wagner (2.v.l.). kürzlich<br />

Ihren runden Geburtstag. Nach einer ausführlichen Führung durch<br />

Voitsberg von Dr. Ernst Lasnik, wurde bis in die frühen Morgenstunden<br />

ausgelassen gefeiert.<br />

Das kompetente Team von Jauk & Pinegger Elektrotechnik OEG<br />

in Bärnbach, ist für Sie da und freut sich darauf, Sie beraten zu dürfen.<br />

"Nächstes Jahr werde ich mindestens drei Monate in das Fitness-<br />

Studio gehen, um beim <strong>Mai</strong>baumaufstellen in Krems besser auszusehen.<br />

Das verspreche ich, bei meiner Ehr’."<br />

16<br />

Im Cafe Euro in Köflach wurde das 8-jährige Jubiläum ausgiebig<br />

und gut besucht bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />

Auch Vzbgm. Helmut Linhart gratulierte Heidi Preisler und ihrer<br />

Familie.<br />

Mit Volldampf gehen die Dreharbeiten für die ARD/ORF Fernsehserie<br />

"Das Glück dieser Erde" im Bundesgestüt Piber voran. Eine<br />

resolute Polizistin spielt dabei Schauspielerin und Chefärztin Birgit<br />

Mayr aus Maria Lankowitz. TV-Star Franz Buchrieser war von der<br />

Kulisse in Piber total begeistert.<br />

Eine schwungvolle<br />

und perfekte<br />

Tanzshow-Einlage<br />

zeigten die erfolgreichenTurniertänzer<br />

Christine<br />

Christof und<br />

Fabian Anderle bei<br />

der Muttertagsfeier<br />

in den Stadtsälen<br />

Voitsberg.


Die Kiwanis-Mitglieder mit dem Golfchairmen Jürgen Kisovec<br />

bei der Übrreichung eines Schecks im Wert von 3.000,-. <strong>Der</strong> Betrag<br />

wird dem Kiwanis-Grundsatz entsprechend "Wir bauen den<br />

Kindern eine Brücke in die Zukunft "im Bezirk zur Förderung von<br />

Jugendlichen und Kindern verwendet.<br />

Tag der offenen Tür bei Fa. Strommer Johannes, Sanitär und Heizungsinstallation<br />

in St. Johann: Den Gästen wurde die neueste<br />

Technologie der Fernüberwachung von Heiz- und technischen Anlagen<br />

für Privat- und Gewerbekunden vorgestellt.<br />

Köflach<br />

Karlschachtstr. 18<br />

Klaus Kiegerl im Gespräch mit Landesrat Christian Buchmann<br />

über die neuesten Internorm-Produkte bei der Bezirksmesse in<br />

Köflach.<br />

Fa. Schilcher<br />

8570 Voitsberg<br />

Tel. 0664 / 163 49 36<br />

www.tischlerei-schilcher.at<br />

S P L I T T E R<br />

Sommerzeit<br />

ist Einbruchszeit<br />

Damit es bei der Heimkehr<br />

keine unangenehmen<br />

Überraschungen gibt,<br />

schützen Sie Ihr Eigenheim<br />

jetzt durch geförderte Alarmanlagen<br />

vom Spezialisten.<br />

Alarmanlagen und<br />

Sicherheitssysteme von<br />

Ihrem Meisterbetrieb<br />

Michael Gaich,<br />

8570 Voitsberg,<br />

0664-1403384<br />

Julian, Sohn des<br />

Schlagermachers<br />

Wolfgang Scherz,<br />

eifrigst beim <strong>Mai</strong>s<br />

mahlen.<br />

LR Christian Buchmann gratuliert dem jungen Team von ÖBAU-<br />

Vogl, Elisabeth Hacker und Patrick Thomann zur gelungenen<br />

Ausstellung auf der Leistungsschau.<br />

17


A K T U E L L<br />

Tiere suchen ein Zuhause<br />

Name: Daisy<br />

Alter: 5 Jahre, weiblich<br />

kastriert, gechippt,<br />

ge-impft, entwurmt.<br />

Charakter: Absoluter<br />

Traumhund. Ideal für Anfänger<br />

geeignet. Daisy<br />

liebt alles und jeden.<br />

Kann problemlos zu anderen<br />

Hunden oder zu<br />

Kindern.<br />

Ideal wäre ein Haus mit<br />

Garten, wo sie keine oder<br />

nur wenige Stiegen zu steigen hat, da Daisy leider ein Hüftproblem hat.<br />

Trotzdem ist sie so eine liebe Hündin und hat es verdient, endlich ein<br />

Zuhause zu finden. Bitte geben Sie der süßen Maus eine Chance, sie<br />

werden es bestimmt nicht bereuen.<br />

Name: Elvis alias<br />

Wurschti<br />

Alter: ca. 3-4 Jahre,<br />

Bernhardiner-Collie-<br />

Mischling, männlich,<br />

kastriert, gechippt,<br />

geimpft und entwurmt.<br />

Charakter: Wurschti<br />

wurde Anfang April auf<br />

der Straße gefunden<br />

und leider haben sich<br />

seine Besitzer bis dato<br />

nicht gemeldet. Wir gehen<br />

davon aus, dass der<br />

süße Kerl ausgesetzt wurde. Wurschti ist absolut entzückend, er ist sehr<br />

verschmust und anhänglich, ein unglaublich treuer Gefährte. Er versteht<br />

sich prima mit anderen Hunden. Wurschti mag Kinder, er liebt sowieso<br />

jeden Menschen! Wir suchen für diesen Traumhund so schnell wie<br />

möglich eine neue Bleibe, da er sehr im Tierheim leidet! Vielleicht haben<br />

Sie noch ein Körbchen frei?<br />

Name: Puma<br />

Alter: 9 Jahre, getigert, männlich,<br />

kastriert, gechippt, geimpft und entwurmt<br />

Charakter: Puma ist ein sehr stattlicher<br />

Kater mit 7 kg, der sich sehnlichst<br />

ein neues Zuhause wünscht.<br />

Puma wurde von seinen Besitzern<br />

wegen Unreinheit abgegeben. Puma<br />

wurde als reine Wohnungskatze<br />

gehalten. Er vertägt sich gut mit Artgenossen<br />

und ist ein absoluter<br />

Schmusebär. Bitte nehmen Sie sich<br />

ein Herz und kommen Sie Puma im<br />

Tierheim besuchen.<br />

Name: Nico<br />

Alter: ca. 6 Jahre, männlich<br />

gechippt, geimpft, kastriert<br />

und entwurmt.<br />

Charakter: Nico ist ein lieber<br />

Kater, der leider sein Zuhause<br />

verloren hat. Nun wünschen<br />

wir uns für Nico eine<br />

neue, liebevolle Familie. Nico<br />

braucht etwas Zeit um<br />

sich an neue Menschen zu<br />

gewöhnen, was in der Regel aber nicht sehr lange dauert. Er ist stubenrein<br />

und gut verträglich mit Artgenossen. Nico sitzt schon seit einem<br />

Jahr im Tierheim und wünscht sich endlich ein kuscheliges Platzerl!<br />

18<br />

Kontakt: tierheimfranziskus@gmx.at<br />

oder 03142/25735 oder 0680 / 20 66 057,<br />

Öffnungszeiten :<br />

Katzentierheim - Mo-Sa 9-12 und Mo-Fr 17-18 Uhr<br />

Besuch im Hundetierheim nach telefonischer<br />

Vereinbarung mit Mag. Nina Mocnik, Tel. 0680 - 20 66 057<br />

Dipl.Tzt. Alexandra Gillich-<br />

Brandstätter, Kleintierpraxis Ligist<br />

Neues zur Leukoseinfektion<br />

und Leukoseimpfung<br />

Die Krankheitsgeschichte der<br />

Leukoseinfektion der Katze<br />

kann sehr unterschiedlich sein<br />

und es gibt viele Verlaufsformen,<br />

die mit den üblichen Testverfahren<br />

nicht ohne weiteres<br />

diagnostiziert werden können.<br />

Die wichtigsten Erkrankungen,<br />

die durch das Leukosevirus<br />

hervorgerufen werden sind<br />

nichtregenerative Anämien,<br />

Immunschwächen und Tumore<br />

(vorwiegend Lymphome).<br />

Die heute gebräuchlichsten<br />

Testverfahren sind ein sogenannter<br />

ELISA Test, der bei leukose-virämischen<br />

Tieren ein<br />

bestimmtes Protein im Blut<br />

nachweist und die sogenannte<br />

PCR Methode, die das Virus<br />

selbst im Blut der Katze nachweisen<br />

kann.<br />

Seit kurzem ist auch der Nachweis<br />

der Infek- tion durch eine<br />

Untersuchung des Speichels<br />

möglich, was besonders bei<br />

Tieren von Vorteil ist. Die Leukose-Impfstoffe<br />

erwiesen sich<br />

als hoch effizient zum Schutz<br />

von Katzen und führen auch<br />

unter experimentellen Bedingungen<br />

zu hohen Schutzraten<br />

von über 90%. Die Impfung<br />

zählt zu den Non-core Impfungen,<br />

das heißt Katzen, die nur<br />

in der Wohnung leben, brauchen<br />

nicht geimpft zu werden.<br />

Im Gegensatz zu Katzen ohne<br />

Auslauf, sollte jede Freigänger-<br />

Katze und Katzen, die mit anderen<br />

Katzen Kontakt haben<br />

(Katzenpension, Tierheim) geimpft<br />

werden. Vor der ersten<br />

Impfung sollte ein Test durchgeführt<br />

werden. Sollte zum<br />

Zeitpunkt der Impfung eine Infektion<br />

mit Ausscheidung der<br />

Viren oder der Antigene im Blut<br />

bestehen, ist das Risiko sehr<br />

groß, dass ausgerechnet diese<br />

Katzen später an einer für Leukose<br />

typischen Erkrankung leiden.<br />

Im Hinblick auf die im zunehmenden<br />

Alter der Katzen<br />

abnehmende Empfänglichkeit<br />

gegenüber der Infektion empfehlen<br />

die Mitglieder der ständigen<br />

Impfkomission Katzen<br />

im Alter von mehr als 3-4 Jahren<br />

nur alle 2-3 Jahre gegen<br />

Leukose zu impfen.<br />

Ihr Tierarzt berät Sie gerne,<br />

welche Impfungen für Ihre Katze<br />

notwendig sind.<br />

Tierärztlicher Notfalldienst<br />

29./30. <strong>Mai</strong>:<br />

LBT.Dr. Guggi Peter, Klein- u. Großtiere 03144/ 6740,<br />

Dipl.Tzt Senheitel Johannes, Klein- und Großtiere,<br />

0664/110 64 57<br />

03. Juni:<br />

Dipl.Tzt Katja-Heike Ahrens, Klein- und Großtiere, 0664/<br />

1106457, Dr. Josef Papst, Klein- und Großtiere, 03144/6300<br />

05./06. Juni:<br />

LBT.Dr. Guggi Peter, Klein- u. Großtiere 03144/ 6740,<br />

Dipl.Tzt Milowiz Arthur, Klein- u. Großtiere 03142/21600,<br />

12./13. Juni:<br />

Dipl.Tzt Kruse Florian, Großtiere, 0664/340 59 00, Dipl.Tzt<br />

Senheitel Johannes, Klein- und Großtiere, 0664/110 64 57<br />

19./20. Juni:<br />

Dr. Planner Gerhard, Klein- und Großtiere, 03142/22844,<br />

Dipl.Tzt Katja-Heike Ahrens, Klein- und Großtiere,<br />

0664/1106457,<br />

26./27. Juni:<br />

Dr. Maurer Franz, Klein- und Großtiere, 04354/2573 od.<br />

0664/310 78 00,<br />

Dipl.Tzt Milowiz Arthur, Klein- u. Großtiere 03142/21600,<br />

Anmeldungen für etwaige Besamungen müssen rechtzeitig (bis spätestens<br />

12.00 Uhr) erfolgen.


Impfen für Afrika in Ligist<br />

Selbst Hündin Bera war von Showmaster Christian Clerici begeistert.<br />

Bei der Impfung durch Alexandra Gillich-Brandstätter<br />

wurde mit keiner Wimper gezuckt.<br />

Bereits zum fünften Mal veranstaltet "Tierärzte ohne Grenzen" die<br />

Aktion "Impfen für Afrika".<br />

Das Prinzip: Die teilnehmenden Tierärzte impfen während der Aktionswoche<br />

wie gewohnt die Haustiere und spenden die Hälfte der<br />

Impfeinnahmen an "Tierärzte ohne Grenzen".<br />

Mit den Spendengeldern wird der Aufbau einer Hof-Käserei im<br />

Stammesgebiet der Parakuyo-Maasai in Tansania unterstützt. Diese<br />

Aktion unterstützen auch prominente Personen des öffentlichen<br />

Lebens.<br />

<strong>Der</strong> bekannte Showmaster und TV-Star Christian Clerici, selbst<br />

Tierfreund und Hundebesitzer, besuchte am 10. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> auch die<br />

A K T U E L L<br />

Praxis von Tierärztin Alexandra Gillich-Brandstätter in Ligist. Gemeinsam<br />

mit Dagmar Schober, Präsidentin von "Tierärzte ohne<br />

Grenzen", wurden die Haustiere geimpft.<br />

Nach getaner Arbeit stärkte sich das Team mit einer kräftigen weststeirischen<br />

Jause und einigen guten Tröpferln Schilcher.<br />

Clerici war begeistert von der Gastfreundschaft und den kulinarischen<br />

Genüssen und fuhr schweren Herzens zum nächsten Termin.<br />

Sound vom Feinsten bei Konzert<br />

von "Father&Son" in Köflach<br />

Einen Streifzug durch die Realität präsentierte "Father & Son"<br />

in Köflach und gab ein starkes Bekenntnis zum Austro-Pop ab<br />

Mit Spannung und großem Interesse wurde dem Konzert der neuen<br />

Band um Chris Leitner am 7. <strong>Mai</strong> in Köflach entgegengefiebert.<br />

Schon eine halbe Stunde vor Beginn des Livekonzertes waren alle<br />

Plätze im Volksheim besetzt und es mussten Stühle nachgeholt<br />

werden. Trotzdem mussten noch zahlreiche Besucher das Konzert<br />

stehend genießen. Was dann über zwei Stunden geboten wurde,<br />

war Austro-Pop in höchster Qualität. Einen "Streifzug durch die<br />

Realität", so definierte Chris Leitner persönlich diesen Premierenabend,<br />

wurde dieses Konzert für viele Besucher zu einem unvergesslichen,<br />

ereignisreichen Abend. Seine Söhne Matthias (14)<br />

und Maximilian (11) zeigten was sie schon in ihrem Alter drauf haben<br />

und präsentierten eine respektable musikalische Leistung.<br />

Christopher Zalar bot eine perfekte Performance und holte musikalisch<br />

so ziemlich alles aus seiner E-Gitarre raus, was rauszuholen<br />

war. Bei Michael Schrotter konnten die Besucher hören und sehen,<br />

dass der Musiker aus Salla sein musikalisches Handwerk bestens<br />

beherrscht. Bandleader Chris Leitner konnte mit seinen Texten<br />

aus dem täglichen Leben, die ehrlich, kritisch und gefühlvoll<br />

serviert wurden, zum Nachdenken anregen. Das Ziel der Band,<br />

Menschen wach zu rütteln und zum Nachdenken zu bewegen,<br />

ging an diesem Abend voll auf.<br />

Ausbildung zum/r Kinderbetreuer/in & Tagesmutter/vater<br />

<strong>Der</strong> nächste Ausbildungslehrgang startet im September <strong>2010</strong> in<br />

der Fachschule Maria Lankowitz. Die Ausbildung umfasst 300<br />

theoretische und 160 praktische Einheiten und wird berufsbegleitend<br />

angeboten.<br />

Die Ausbildung schließt mit der Präsentation einer Abschlussarbeit<br />

und dem Erhalt eines Zeugnisses ab. Die Kosten belaufen<br />

sich bei einer anteiligen Kostenübernahme durch das Land Steiermark<br />

auf 700,00 Euro. Anmeldungen werden ab sofort in der<br />

Fachschule Maria Lankowitz entgegengenommen. Infos unter<br />

03144/2644.<br />

19


A K T U E L L<br />

Die "neue" Autorität der Schule -<br />

Eltern- und Lehrerpräsenz<br />

Problematiken in bzw. mit der<br />

Schule sind in meiner psychologischen<br />

Praxis der häufigste<br />

Vorstellungsgrund.<br />

Dramatisch und herzzerreißend<br />

sind die gegenseitigen<br />

Schuldzuschreibungen. Gespräche<br />

können sich stundenlang<br />

darum drehen, wie furchtbar<br />

doch die Lehrer/innen sind<br />

und wie schlecht die Eltern ihre<br />

Kinder erziehen. Gemeinsam<br />

fordern beide Parteien (Eltern<br />

und Lehrer/innen), dass<br />

man das Kind doch "reparieren"<br />

muss. Fakt ist, dass isolierte<br />

Therapie mit dem Kind<br />

bzw. Jugendlichen in den wenigsten<br />

Fällen bezüglich<br />

Schulproblematiken hilfreich<br />

ist. Vielmehr geht es darum, zu<br />

vernetzen, alle an einen Tisch<br />

zu bringen und gemeinsam eine<br />

Lösung zu finden.<br />

Wie in früheren Artikeln berichtet,<br />

ist eine meiner Hauptaufgaben<br />

die Eltern wieder handlungsfähig<br />

zu machen und dies<br />

ist meiner Meinung nach genauso<br />

wichtig für einige Lehrer/innen.<br />

<strong>Der</strong> Trend geht seitens der Eltern<br />

immer mehr in die Richtung,<br />

sich in der Schule einzumischen<br />

und den Lehrern<br />

Kompetenz und Verantwortung<br />

abzuerkennen. Dies wirkt<br />

sich eins zu eins auf die Kinder<br />

aus und sie lernen am Modell,<br />

dass es nicht mehr notwendig<br />

ist in der Schule respektvoll mit<br />

ihren Lehrern/innen und Mitschülern/innen<br />

umzugehen.<br />

Statistisch erwiesen ist die Berufgruppe<br />

der Pädagogen jene<br />

mit den höchsten Burnoutraten.<br />

Gründe dafür sind, dass Lehrer/innen:<br />

- in der Regel allein und parallel<br />

zu einander arbeiten<br />

- ständig Kritik ausgesetzt sind<br />

20<br />

Mag. Wolfgang Binder<br />

(von Schülern, Eltern und<br />

Kollegen)<br />

- oft angegriffen werden (in<br />

den Medien und durch Fachleute)<br />

- unheimlich viel Verantwortung<br />

tragen<br />

- autoritäre Mittel zu Recht genommen<br />

wurden, aber sie<br />

keinen Ersatz dafür bekommen<br />

haben<br />

Die Lösung kann nicht sein,<br />

wieder mit veralterten autoritären<br />

Maßnahmen zu reagieren,<br />

noch hilft es als Lehrer/in<br />

sich antiautoritär oder partnerschaftlich<br />

seinen Schülern gegenüber<br />

zu verhalten. Das<br />

Schlagwort für mich ist "Lehrerpräsenz"<br />

und ein Miteinander<br />

mit den Eltern vom ersten<br />

Schultag an.<br />

Einige Tipps wie Lehrerpräsenz<br />

in der Schule meiner Meinung<br />

nach umgesetzt werden<br />

könnte:<br />

- Am ersten Schultag werden<br />

alle Schüler per Handschlag<br />

persönlich vom Direktor/in<br />

und den Lehrer am Schuleingang<br />

begrüßt (Botschaft: Wir<br />

sind da!)<br />

- In der ersten Schulwoche gibt<br />

es ein kurzes Telefonat<br />

des/der Lehrer/in mit jedem<br />

Elternteil (erster positiver<br />

Kontakt)<br />

- Die Sitzordnung in der Klasse<br />

wird durch den/der Lehrer/in<br />

bestimmt oder ausgelost<br />

(Botschaft: Ich bin da und definiere<br />

die Regel)<br />

- Am ersten Schultag mit jedem<br />

Schüler Karteikarte mit<br />

Erreichbarkeit der Eltern anlegen<br />

(Botschaft: Ich hole mir<br />

Infos damit ich mich vernetzten<br />

kann!)<br />

Wichtig bei diesen Interventionen<br />

ist, vorher die Eltern mit<br />

einzubeziehen, sie über den<br />

Sinn solcher Maßnahmen aufzuklären<br />

und ihr Einverständnis<br />

einzuholen. All diese Tipps<br />

sind Möglichkeiten, die man<br />

ausprobieren kann, jedoch<br />

sollten Pädagogen/innen auf<br />

altbewährte funktionierende<br />

Maßnahmen auf keinen Fall<br />

verzichten.<br />

Magister Wolfgang Binder ist<br />

Klinischer- und Gesundheitspsychologe<br />

und leitet das Institut<br />

für Kind, Jugend und Familie<br />

in Voitsberg, Hauptplatz<br />

48, Tel.: 03142/98255.<br />

Mehr Infos über das Institut finden<br />

Sie unter www.ikjf.at.<br />

Übergabe eines E-Rollstuhls<br />

durch den ÖZIV<br />

Pressereferent Helmut Eck, Obmann Heinz Wippel, Vizepräsidentin<br />

Dorli Pierer und Reinhold Wasserbauer bei der Übergabe<br />

des E-Rollstuhls an Johann Picknitter in Bärnbach.<br />

Den 19. April <strong>2010</strong> wird Johann Picknitter, der an Multipler Sklerose<br />

leidet, wohl noch lange in guter Erinnerung behalten. Da überbrachten<br />

ihm die Verantwortlichen des ÖZIV - Österreichischer Zivilinvalidenverband<br />

der Bezirksstelle Voitsberg und die Vizepräsidentin<br />

der ÖZIV Landesgruppe Steiermark den ersehnten E-Rollstuhl.<br />

Vorrangegangen waren Gespräche mit Johann Picknitter,<br />

der im Vorjahr sein Leid geklagt hatte: "Ich würde so gerne öfters<br />

im Freien sein, die Sonne genießen und mein sehnlichster Wunsch<br />

wäre ein Elektro-Rollstuhl. Damit wäre ich wieder mobil und nicht<br />

immer auf das Betreuungspersonal angewiesen." Sofort nahmen<br />

die Verantwortlichen der ÖZIV-Bezirksstelle Voitsberg Kontakt mit<br />

den öffentlichen Stellen auf und baten um Hilfe. Von allen Seiten<br />

kamen aber Absagen. Obmann Heinz Wippel und sein Team leiteten<br />

den Fall an die Landeszentrale weiter und fanden sofort ein<br />

offenes Ohr. Kurzfristig und unbürokratisch stellte die Leiterin der<br />

ÖZIV-Hilfszentrale, Dorli Pierer einen E-Rollstuhl zur Verfügung. Damit<br />

hat der ÖZIV wieder einmal bewiesen, dass mit persönlichem<br />

Einsatz ehrenamtlicher Personen solchen von Leid geprüften Menschen<br />

mit Behinderung schnell und unbürokratisch geholfen werden<br />

kann. Mit dieser Aktion wurde einem Menschen wieder ein<br />

Stück Lebensqualität zurück gegeben.<br />

GEDANKEN<br />

SPLITTER<br />

Gestern traf ich wieder meine<br />

Freundin Karin an unserem vereinbarten<br />

Treffpunkt. Sie wühlte gerade<br />

in ihrer Handtasche.<br />

“Wonach suchst du denn?”, fragte ich sie.<br />

“Ach weißt du, ich suche den Zettel auf dem ich Namen und Marke<br />

des französischen Rotweines notiert habe, den ich heute kaufen<br />

möchte. Aber, da ich den Zettel nicht finde, muss ich halt so suchen.”<br />

“Ich helfe dir gerne, wir finden den Wein sicher.”<br />

“Fein, Angelika, versuchen wir es doch.”<br />

“Sag einmal Karin, surfen deine Kinder auch nur Internet am Nachmittag?<br />

Viele Eltern haben da wirklich so ihre Probleme.”<br />

“Gott sei Dank habe ich wirklich vernünftige Kinder. Ich habe ihr<br />

Grundinteresse an Sport bzw. Musik schon frühzeitig in günstige<br />

Bahnen gelenkt. Alexander spielt jetzt schon seit Jahren Gitarre und<br />

Fußball, meine Tochter spielt mit Begeisterung Geige und ist auch<br />

bei einem Turnverein. Sie interessiert sich für Leichtathletik.”<br />

“Da kann ich mir natürlich denken, dass die beiden keine Zeit und<br />

Lust zum Internetsurfen haben. Wenn mich wieder einmal jemand<br />

um Rat frägt, werde ich ihm das erzählen. Jetzt muss ich dich leider<br />

wieder verlassen. Servus, auf ein nächstes Mal.”<br />

“Servus.” So


„Das österreichische Gesundheitswesen<br />

– Organisation,<br />

Finanzierung, Zukunft“<br />

V.l.: Bgm. E. Meixner, Obm. J. Pesserl, Medrat Dr. H.P. Zwanzger<br />

und Dr. W. Scheriau<br />

<strong>Der</strong> Obmann der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse, Josef<br />

Pesserl, hielt vor kurzem über Einladung der Bezirksorganisation<br />

des „Bundes sozialdemokratischer AkademikerInnen“ in Voitsberg<br />

ein Referat. Er zeichnete die Grundsätze der österreichischen<br />

Krankenversicherung, welche auf einer Pflichtversicherung und<br />

damit auf einer Solidargemeinschaft mit einem gesellschaftsrelevanten<br />

Riskenausgleich fußen. In dieser Versicherungssparte sind<br />

99% der Wohnbevölkerung erfasst – und dies mit einer hohen Zufriedenheitsrate<br />

(96%, im EU-Durchschnitt 63%).<br />

Unser Versicherungssystem hebt sich deutlich von jenem anderer<br />

europäischer Länder ab, wie zB. von diesem in Deutschland, das<br />

ab einer gewissen Einkommensgrenze nur mehr eine Versicherungspflicht<br />

kennt, wodurch der Riskenausgleich innerhalb des<br />

Kreises der Versicherten nicht mehr im vollen Umfange wirksam<br />

werden kann. Trotzdem sind die Kosten des Gesundheitswesens<br />

in unserem Lande mit 10,5% des Brutto-Inlandsproduktes niedriger<br />

als auch in Deutschland (etwa 11%); dies gilt noch mehr im Vergleich<br />

mit den USA, in denen die privatwirtschaftliche Organisation<br />

der Krankenversicherung dominiert.<br />

Die Finanzierung der österr. Krankenversicherung beruht auf der<br />

Beitragsparität von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wenngleich<br />

diese durch mannigfache Selbstbehalte in letzter Zeit doch relativiert<br />

wurde. Diese Finanzierungsbasis wird sich auch auf Sicht als<br />

ausreichend erweisen, soferne von den Leistungsträgern des Gesundheitswesens<br />

(niedergelassene Ärzte, Spitäler u.a.) das zuletzt<br />

mit der Bundesregierung vereinbarte Maßnahmenpaket auch<br />

tatsächlich umgesetzt werden kann – wie die Wahl preisgünstigerer<br />

Medikamente bei gleicher Wirksamkeit, die Reduzierung der<br />

Spitalsbetten zur Senkung der Einweisungsrate sowie die wirksamere<br />

Vernetzung der Leistungsträger mit dem Ziele eines Austausches<br />

aktueller Patientendaten (Behandlungsschritte u.a.).<br />

Überdies steht seit Jahren eine Verbreiterung der Bemessungsbasis<br />

zur Sicherung eines ausreichenden Beitagsaufkommens,<br />

welches seit der Wirksamkeit des ASVG im Jahre 1956 allein von<br />

den Löhnen und Gehältern getragen wird, zur Diskussion - eine Bemessungsbasis<br />

also, deren Anteil am Volkseinkommen eine sinkende<br />

Tendenz zeigt.<br />

Das Prinzip der „solidarischen Finanzierung“ sollte jedenfalls keine<br />

weitere Aushöhlung erfahren. Das war auch der Tenor in der<br />

Diskussion zu diesem Referat, in der grundsätzlich das österr. Gesundheitswesen<br />

als einer der Eckpfeiler eines sozialdemokratischen<br />

Gesellschaftsmodells beurteilt wurde. Bei dieser Veranstaltung<br />

waren auch die Bürgermeister der Städte Voitsberg und<br />

Köflach, Ernst Meixner und Ing. Wilhelm Zagler, zugegen.<br />

A K T U E L L<br />

Bernhard Rinner mit Ergebnis<br />

zufrieden<br />

VP-Landesgeschäftsführer Bernhard Rinner, Bezirksobmann<br />

LAbg. Erwin Dirnberger und Bezirksgeschäftsführer Karl<br />

Christandl beim Empfang der VP-Funktionäre in Söding.<br />

Bernhard Rinner, Landesgeschäftsführer der VP-Steiermark hat im<br />

Rahmen einer Pressekonferenz Bilanz über die Gemeinderatswahlen<br />

gezogen. Gemeinsam mit Bezirksobmann LAbg. Bgm. Erwin<br />

Dirnberger ist aus der Sicht der ÖVP das Ergebnis im Bezirk<br />

sehr erfreulich. Mit einem Zugewinn von 25 Mandaten hält die VP<br />

im Bezirk Voitsberg bei 166 Mandaten. Die Bürgermeister wurden<br />

von 12 auf 14 erhöht, was einen Stimmenzuwachs von insgesamt<br />

1951 Stimmen gegenüber 2005 ergibt. Rinner und Dirnberger setzen<br />

mit der VP auch in Zukunft auf die Schwerpunkte Arbeit-Leistung,<br />

Sicherheit und gesunden weiß-grünen Patriotismus und gehen<br />

mit starkem Rückenwind in den Herbst, um bei den Landtagswahlen<br />

die Ernte einzufahren. Im Anschluss bedankten sich<br />

Rinner und Dirnberger bei allen VP-Bürgermeistern, Stadt- und<br />

Gemeinderäten, Funktionären und Unterstützer für die erfolgreiche<br />

Arbeit im Gemeinderatswahlkampf und wünschten für die künftige<br />

schwierige Arbeit in der Kommunalpolitik viel Schaffenskraft und<br />

Motivation für alle Bürger in den Gemeinden.<br />

Werkskapelle Bauer eröffnete<br />

den Frühling<br />

"Ein musikalisches Menü" war das Motto des Frühlingskonzertes<br />

der Werkkapelle Bauer in Voitsberg.<br />

Unter dem Motto "Ein musikalisches Menü" eröffnete die Werkskapelle<br />

Bauer mit dem Frühlingskonzert ein Feuerwerk an Highlights.<br />

Die Kiddy-Band der Musikschule Voitsberg eröffnete den<br />

Konzertabend mit einigen Stücken und brachte das Publikum in<br />

die richtige Stimmung. Durch den Konzertabend führten in humoristischer<br />

Weise die Moderatoren Andree und Thomsi. Beide<br />

brachten mit ihren Kabaretteinlagen das Publikum zum Lachen<br />

und bekamen als Lohn langanhaltenden Applaus. Die Musiker der<br />

Werkskapelle Bauer unter der Leitung von Mag. Wolfgang Jud<br />

zeigten sich in Höchstform.<br />

Musik vom Allerfeinsten konnten die Besucher in den Stadtsälen<br />

genießen und bereuten ihr Kommen nicht.<br />

21


J O U R N A L<br />

“Gib Gummi” - die weststeirische Art des Rennfahrens<br />

Das Automobil? Gott und Prestigeobjekt, Traum der Begierde.<br />

Klingt gut, oder? Auch wenn es nur ein alter VW Golf oder ein<br />

Renault ist.<br />

Zumindest hat man dann einmal vier Räder.<br />

Vier Räder und etwas weststeirische Fantasie, so kann man auch<br />

aus einem Haufen Blech einen Traum auferstehen lassen.<br />

Die Freiheit kostet nichts, außer Sprit. Einmal richtig auf das Gas<br />

steigen und los fahren, ganz gleich wohin. Zurück bleibt der graue<br />

weststeirische Alltag, zurück bleiben die Langsamkeit und die Unbeweglichkeit,<br />

leider nur bis zur nächsten Radarkontrolle. Aber<br />

dafür bekommt man dann auch gleich ein schönes Photo von seinem<br />

Traum auf vier Rädern.<br />

Zeig mir dein Auto, und ich sage dir wer du bist.<br />

Weststeiermark, das ist Golf, Nissan, Seat, BMW, Audi, auch kann<br />

es mal ein Skoda sein. Hauptsache die Felgen sind orange, pink,<br />

grün oder ultra schwarz und die Reifen breit.<br />

Es gibt zwei Gruppen weststeirischer Benzinbrüder. Da gibt es<br />

Lamborghini-, Ferrari-, Mitsubishi-Fahrer usw. Coole Autos, leider<br />

für manche zu teuer, aber traumhaft schön.<br />

Dann gibt es die Selbstschrauber, die Bastler, die Idealisten, die<br />

Wahnsinnigen, den Mensch gewordenen Albtraum der Polizei. Sie<br />

haben nicht das Geld, aber den Mut und genug Verrücktheit um<br />

ihren Traum zu erschaffen. Da fliegen schon einmal Teile weg<br />

während der Fahrt, egal - es<br />

gibt immer eine Steigerung.<br />

Da kracht es beim Schalten,<br />

da stinkt die Kupplung, da<br />

weiß man nicht so genau,<br />

kommt da ein Ufo oder ein<br />

Auto. Fuchs und Hase und<br />

die Jagd beginnt.<br />

Es gibt aber auch ein ungeschriebenes<br />

Gesetz.<br />

Nimm niemals einen Opel,<br />

ganz gleich wie du ihn aufstylst,<br />

mit so etwas hast du schon verloren, bevor du losgefahren<br />

bist, außer du fährst mit Hut und Brille.<br />

Opel, das ist sicher kein schlechtes Auto, aber es fehlt hier der Mythos<br />

und wer will schon ein Langweiler sein? Jede italienische<br />

Rostlaube hat da mehr Ausstrahlung, auch wenn sie dir während<br />

der Fahrt auseinander bricht.<br />

Die Benzinbrüder der Weststeiermark sind aber keine Looser, sie<br />

kommen aus allen Schichten, auch ein Bürgermeister hört gerne<br />

den Sound eines starken Motors klingen. Ghostrider bist du aber<br />

erst ab 500 PS aufwärts. Und dann gilt nur, QUER BIST DU WER.<br />

Doch wie es so ist im Leben, der Neid (in der Weststeiermark sehr<br />

verbreitet) will auch hier oft die Träume fressen. Da gibt es dann<br />

wenig Verständnis von denen die das Gefühl haben in Zeitlupe zu<br />

fahren, wenn sie einmal von einem Teufelsgeschoss überholt werden.<br />

Es sind jene Autofahrer, die beim Fahren keine Freiheit empfinden<br />

können, weil sie mehr als einmal aus einem Kreisverkehr<br />

gerettet werden mussten.<br />

22<br />

Entsetzt schreien solche sehr schnell nach dem Freund und Helfer.<br />

Dann kommt die Polizei, im Volksmund auch "Bullen" genannt.<br />

Bei zu aufgemotzten Streitwägen wird kein Auge zugedrückt: Gesetz<br />

ist Gesetz. Man kennt sie ja schon, die Benzin Brüder. Fuchs<br />

und Hase, aber wer ist wer? Vor allem, wer ist der Schnellere von<br />

beiden? Da wechselt so mancher Rosa-Schein, auch Führerschein<br />

genannt, sehr schnell den Besitzer.<br />

Aber Gummi und Benzin folgen oft<br />

anderen Gesetzen, auch ohne<br />

Fahrgenehmigung. Denn nicht jeder<br />

kann wirklich fahren, der so einen<br />

Schein besitzt. Die Freiheit -<br />

das ist vorne das Gaspedal, hinten<br />

explodiert der Subwoofer, und die<br />

Reifen zeichnen wie Rembrand ein<br />

Gemälde auf den Asphalt. Das ist<br />

weststeirische Full-Power nach<br />

dem Gesetz "GIB GUMMI".<br />

Wenn es ohne Alkohol bleibt, so ist<br />

es die Verwirklichung eines Traumes.<br />

Nicht alles, was auf dieser Welt als Gesetz gilt, wurde von<br />

Menschen mit Träumen erschaffen. Man hat ja auch schon Polizei<br />

-Porsche oder -Ferraris irgendwo gesehen.<br />

Mensch und Maschine, das kann auch eine Einheit sein.<br />

Wichtig ist der Sound, die Musik, die Symphonie, die Taktfrequenz<br />

des Motors und, dass man seine Pferde richtig im Griff hat. Wenn<br />

dann Menschen am Straßenrand verdutzt aus ihrer weststeirischen<br />

Lethargie aufschauen, dann hat der Sound gestimmt und man hat<br />

schon gewonnen. Dann fährt man einen Traum auf vier Rädern,<br />

und schon beginnt wieder die Jagd. FUCHS GEGEN HASE.<br />

Ja so ist das in unserer schönen Weststeiermark. Herbert Erregger<br />

Verkehrslandesrätin Edlinger-Ploder und<br />

Kinderbüro präsentieren steirische<br />

Kinderradkarte: „Wir haben einen Plan!“<br />

Kinder und Jugendliche wollen mobil sein, brauchen Bewegung<br />

und sollen dabei vor allem auch Spaß haben. Das Fahrrad ist für<br />

diese Verkehrsteilnehmer daher ein ideales Fortbewegungsmittel.<br />

Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder: „Wir wollen zum<br />

Fahrradfahren animieren, die Freude an der umweltfreundlichen<br />

Bewegung vermitteln und einen kindergerechten „Begleiter“ bzw.<br />

auch Ideengeber für gemeinsame Rad- und Erlebnistouren präsentieren.<br />

Das Radland Steiermark soll damit als Freizeitangebot<br />

für die kleinen und auch schon größeren Steirerinnen und Steirer,<br />

aber auch für Gäste verstärkt in Anspruch genommen werden.”<br />

Diese Radkarte wurde gemeinsam und professionell kindgerecht<br />

mit dem Kinderbüro Steiermark entwickelt und enthält in bewährter<br />

Weise Illustrationen von Carla Müller, der Zeichnerin von Rita<br />

und Ronny Roller (www.ritaundronny.at). Damit soll ein Wiedererkennungswert<br />

zu bereits bestehenden Produkten für die Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche gewährleistet werden.<br />

Die Kinderradkarte kann beim Steiermark-Tourismus (0316/<br />

4003-0), dem Verein Kinderbüro Steiermark (0316/833666,<br />

info@kinderbuero.at) oder in der Verkehrsabteilung des Landes<br />

(Kontakt: claudia.areh@stmk.gv.at) kostenfrei angefordert werden.


Vorsicht, Kostenfalle Hedgefonds!<br />

Die Finanzkrise hat es wieder deutlich gemacht. Komplizierte, riskante<br />

Produkte, ungenügend Informationen haben viele kleine Anleger<br />

zur Verzweiflung gebracht. Ein Mystery Shopping Test von 5<br />

Hedgefonds-Angeboten bei sieben Anbietern zeigt: Hedgefonds<br />

sind hochriskant, teuer und undurchsichtig. Viele wichtige Informationen<br />

bleiben für den Konsumenten im Dunkeln und sind deswegen<br />

für den unerfahrenen Klein- und Privatanleger als Veranlagungsprodukt<br />

eher nicht geeignet. Selbst engagierte Berater tun<br />

sich mit einer verständlichen Produktdarstellung oft schwer, weil<br />

die Produkte so komplex sind. Die Konsumenten verstehen oft<br />

nicht wirklich, was sie da gekauft haben, geschweige denn, können<br />

sie das Risiko überblicken.<br />

Fehlentscheidungen können gerade für Kleinanleger teuer und<br />

existenzbedrohend sein, wenn etwa das gesamte Ersparte in ein<br />

Produkt gesteckt wird. Das Ergebnis des Mystery Shopping zeigt,<br />

dass die Produkte sehr unterschiedlich sind, vor allem bei Vertragsmodalitäten<br />

und Spesen.<br />

Die Spesen sind vielfältig und vor allem teuer. So können die Ausgabe-<br />

und Kaufspesen bis zu 5 Prozent betragen. Sonstige Spesen<br />

für die Verwaltung (2 bis 6 Prozent im Jahr) sowie Performance-<br />

oder Erfolgsgebühren können bis zu 30 Prozent des Gewinnes<br />

ausmachen. Hinter den Hedgefonds verbergen sich unterschiedliche<br />

Produkte. Die Bandbreite der getesteten Angebote reicht von<br />

Fonds nach luxenburgischem Recht bis hin zu Dachfonds österreichischer<br />

Prägung.<br />

Wie die Hedgefonds das Geld tatsächlich veranlagen, ist allerdings<br />

nur schwer feststellbar. In den Verkaufsgesprächen blieben die<br />

konkreten Aktivitäten und Geschäfte der einzelnen Fonds zumeist<br />

unerwähnt.<br />

Auch der Blick in die Emissionsprospekte der untersuchten<br />

Hedgefonds bringt oft nicht die nötige Klarheit, was die genauen<br />

Transaktionen des Fonds anbelangt. Die Veranlagungsrichtlinien<br />

sind oft wenig konkret ausformuliert, aber auch die Risiken sind<br />

teilweise nicht ausführlich genug beschrieben. Dass ein Teil- oder<br />

Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich ist, ist etwa im Emissionsprospekt<br />

eines großen Hedgefonds nur dürftig erläutert.<br />

Widersprüchliche Infos<br />

Besprochenes weicht oft von den Infos in den Prospekten ab. In<br />

einem Beratungsgespräch hieß es z.B., dass "80 Prozent des Kundenvermögens<br />

in bar" vorhanden sei. Dieser genannte Wert konnte<br />

in den Anlagerichtlinien der Unterlagen nicht gefunden werden.<br />

<strong>Der</strong> Abschnitt III feiert Hl. Florian in Ligist<br />

Die diesjährige traditionelle Florianifeier des Abschnittes III fand am<br />

1. <strong>Mai</strong> in der Marktgemeinde Ligist statt.<br />

Neben vielen Ehrengästen wie LBDS Gustav Scherz, LAbg. Bgm.<br />

Erwin Dirnberger, Bgm. Johann Nestler, Bgm. Johann Feichter,<br />

Bgm. Ing. Peter Kohlbacher, BR Bgm. Engelbert Huber sind auch<br />

alle acht Feuerwehren der Einladung von ABI Josef Pirstinger zur<br />

gemeinsamen Florianimesse, zelebriert von FKUR Pfarrer Rupert<br />

Rechberger, sehr gerne gefolgt. Im Rahmen der Florianifeier war<br />

auch das 125-jährige Bestandsjubiläum der FF Ligist ein Teil des<br />

Festaktes.<br />

Nach der Begrüßung durch HBI Robert Wagnest wurde im Anschluss<br />

ein zeitgeschichtlicher Rückblick der 125 Jahre FF Ligist<br />

vorgebracht.<br />

Anschließend konnte auch LBDS Gustav Scherz in seinen<br />

Grußworten zur gelungenen Feier gratulieren und überbrachte<br />

auch die besten Glückwünsche an die FF Ligist zum Bestandsjubiläum.<br />

Bürgermeister Johann Nestler war sehr ausführlich in seinen<br />

Worten der Dankbarkeit an die Feuerwehren. Nur durch diese<br />

vielen freiwilligen geleisteten Stunden konnten im letzten Jahr viele<br />

Menschen gerettet und hohe Summen an Sachwerten geschützt<br />

werden.<br />

Den Abschluss der Florianifeier bildete ein Fahrzeugkorso mit<br />

J O U R N A L<br />

Für viele Klein- und Privatanleger war es in der Finanzkrise<br />

schon weit mehr als "Fünf vor Zwölf".<br />

Was ist beim Finanz-Beratungsgespräch zu beachten<br />

+ Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht verstehen. Lassen<br />

Sie sich nicht von Fachbegriffen und vielversprechenden<br />

Strategien blenden.<br />

+ Lassen Sie sich nicht unter Druck setzten. Lassen Sie sich<br />

ausreichend Zeit und unterschreiben Sie nicht gleich beim<br />

ersten Termin.<br />

+ Betrachten Sie Lockangebote kritisch und hinterfragen Sie<br />

sie ausreichend.<br />

+ Je höher die versprochene Rendite, desto höher das Risiko.<br />

+ Fordern Sie genaue Informationen zur Kostenbelastung vom<br />

Berater ein.<br />

+ Schätzen Sie Ihre persönliche finanzielle Situation realistisch<br />

ein.<br />

+ Schließen Sie den Vertrag erst ab, wenn Sie die Eckpfeiler des<br />

Produktes (Risiko, Laufzeit, Ertrag, Kosten) ausreichend<br />

erklärt bekommen und auch wirklich verstanden haben.<br />

+ Bei einem Vertragsabschluss sollte nicht nur primär eine<br />

staatliche Förderung oder die Steuerersparnis ausschlaggebend<br />

sein.<br />

+ Hinterfragen Sie auch, wie der Anbieter sich in den letzten<br />

Jahren am Markt bewegt und Kunden zufrieden gestellt hat.<br />

Segnung aller Fahrzeuge durch FKUR Rupert Rechberger. ABI Josef<br />

Pirstinger bedankte sich beim Kommando der FF Ligist und bei<br />

Bgm. Nestler für die besonders gut gestaltete Florianifeier.<br />

Das 125-jährige Bestandsjubiläum der FF Ligist wurde im Rahmen<br />

der Florianifeier des Abschnittes III am 1. <strong>Mai</strong> gefeiert.<br />

23


A K T U E L L<br />

WB-Bezirksgruppenobmann<br />

Peter Kalcher<br />

Nun liegt es an Ärztekammer,<br />

glaubwürdigen, fairen und<br />

konstruktiven Vorschlag für<br />

Annäherung der massiv<br />

überhöhten Tarife zu machen<br />

"Eine weitere Ungleichbehandlung<br />

der Selbständigen in unserem<br />

Land ist ganz einfach<br />

nicht mehr tragbar", betont<br />

WB-Bezirksgruppenobmann<br />

Peter Kalcher nach der Verhandlungsrunde<br />

zwischen der<br />

Sozialversicherung der gewerblichen<br />

Wirtschaft (SVA)<br />

und der Österreichischen Ärztekammer,<br />

bei der die Ärztekammer<br />

einmal mehr ein Kompromissangebot<br />

der SVA abgelehnt<br />

hat.<br />

"Die SVA und verschließt sich<br />

vor weiteren Gesprächen<br />

natürlich nicht - allerdings müssen<br />

die Voraussetzungen stimmen<br />

und es muss klare Zielsetzungen<br />

geben", so Kalcher.<br />

Mit einem Schreiben der Ärztekammer<br />

sei erstmals eine offizielle<br />

Einladung an Präs. Leitl,<br />

erfolgt, an den Verhandlungen<br />

teilzunehmen. "Bisher bestand<br />

der Beitrag der Ärztekammer<br />

vor allem aus medialen<br />

Attacken auf das Verhandlungsteam.<br />

Das kann weder im<br />

Sinne der Ärztinnen und Ärzte<br />

sein, noch ist es im Sinne unserer<br />

Selbständigen." Was die<br />

überhöhten Tarifforderungen<br />

der Ärztekammer betrifft, sei<br />

darauf hingewiesen, dass die<br />

Mehrzahl der SVA-Versicherten<br />

auf Basis der Mindestbeitragsgrundlage<br />

eingestuft sind und<br />

außerdem bei Arztbesuchen<br />

auch noch einen 20-prozentigen<br />

Selbstbehalt leistet.<br />

Die Ärztekammer sei dringend<br />

gefordert, die von der SVA geforderte<br />

Annäherung der zur<br />

Zeit im Durchschnitt um 50%<br />

überhöhten Tarife in Richtung<br />

jener der Gebietskrankenkassen<br />

ernst zu nehmen. "Die Wirtschaft<br />

hat sich intensiv und unermüdlich<br />

um eine Lösung<br />

bemüht. Nun liegt es an der<br />

Ärztekammer, die Blockadehaltung<br />

aufzugeben und einen<br />

konkreten und glaubwürdigen<br />

Vorschlag für faire Tarife zu unterbreiten",<br />

sagt Kalcher. "Unser<br />

Ziel ist ein nachvollziehbarer<br />

Stufenplan, mit dem die bestehende<br />

Schlechterstellung<br />

der Selbständigen ausgeräumt<br />

wird."<br />

"Dank an die Ärzte, die das Angebot<br />

der SVA annehmen. Sie<br />

beweisen damit, dass sie sich<br />

um die Gesundheit der Selbständigen<br />

ebenso bemühen<br />

wie die Sozialversicherung der<br />

gewerblichen Wirtschaft", so<br />

Kalcher.<br />

Italienische Live-Musik gab es kürzlich im “La Corte”. Zur<br />

Überraschung aller konnten Marco (li.), der Chef des Hauses<br />

und der Sänger Antonio den weltberühmten Pavarotti ankündigen.<br />

Zur Info: Wenn Pavarotti gerade nicht singt, bereitet<br />

er die köstlichen italienischen Speisen zu.<br />

24<br />

Gerhard Streit, WK-Regionalstellenleiter<br />

Wirtschaftskammer<br />

warnt vor irreführenden<br />

Eintragungsofferten für<br />

die "Wirtschaft-Kartei<br />

für Österreich"<br />

Wirtschaftskammerorganisation<br />

steht in keinerlei Verbindung<br />

mit den gegenständlichen<br />

Zusendungen<br />

Zahlreiche Unternehmen dürften<br />

in den letzten Tagen Zusendungen<br />

per Fax für eine<br />

Eintragung in eine "Wirtschaft-<br />

Kartei für Österreich" erhalten<br />

haben.<br />

Neben dem hervorgehobenen<br />

Hinweis "GRATIS" wird bei den<br />

Zusendungen auch das Logo<br />

"WKO" miss-bräuchlich verwendet.<br />

Die Wirtschaftskammer<br />

Österreich macht darauf<br />

aufmerksam, dass die Wirtschaftskammerorganisation<br />

in<br />

keinerlei Verbindung mit den<br />

gegenständlichen Zusendungen<br />

steht. Nach den ihr vorliegenden<br />

Zusendungen ist nicht<br />

erkennbar, von wem die Aussendungen<br />

eigentlich stammen.<br />

Auch wird nur aus den<br />

kleingedruckten Auftragsbedingungen<br />

deutlich, dass der<br />

Vertrag eine Laufzeit von 3 Jahren<br />

hat und ab dem 4. Monat<br />

die online Eintragungsgebühr<br />

monatlich 300 Euro (!) beträgt,<br />

wobei weiters der Vertrag spanischem<br />

Recht unterliegen<br />

soll.<br />

Generell mahnt die WKÖ zur<br />

Vorsicht im Hinblick auf eine in<br />

jüngster Zeit ganz massiv zunehmende<br />

Zahl von irreführenden<br />

Zusendungen für Eintragungen<br />

in diverse Verzeichnisse,<br />

die erst bei genauer Betrachtung<br />

die Kostenpflicht der<br />

Eintragungsofferte erkennen<br />

lassen. So werden derzeit z.B.<br />

auch Faxzusendungen ver-<br />

schickt, die sich mit "Gratis -<br />

Eintrag in die Gelben Seiten"<br />

betiteln und das Logo der Telekom<br />

Austria aufweisen. Weiters<br />

gibt es Zusendungen unter<br />

dem Titel "Datenmeldungen an<br />

www.google.at" mit dem Hinweis<br />

"Ohne zusätzliche Kosten<br />

für registrierte Unternehmen".<br />

Auch für eine Eintragung in eine<br />

"Zentrale Firmendatenbank<br />

für die Republik Österreich"<br />

gab es in letzter Zeit Zusendungen.<br />

Zusendungen genau prüfen<br />

Die Wirtschaftskammer Österreich<br />

ruft daher auf, jegliche<br />

Zusendungen betreffend die<br />

Eintragung in diverse Register<br />

und Verzeichnisse genau zu<br />

prüfen bzw. einlangende Formulare<br />

jedenfalls nicht ungeprüft<br />

auszufüllen und zu retournieren<br />

und rät Folgendes:<br />

· Nicht ohne vorhergehende<br />

Abklärung zahlen!<br />

· Nichts unterschreiben oder<br />

zur Einzahlung bringen, was<br />

nicht eindeutig zugeordnet<br />

werden kann!<br />

· Unbekannten Werbe- oder<br />

Eintragungsangeboten von<br />

vornherein kritisch gegenüberstehen,<br />

auch wenn mit<br />

karitativen oder im öffentlichen<br />

Interesse liegenden Anliegen<br />

geworben oder eine<br />

Verbindung zu diesen hergestellt<br />

wird!<br />

· Kostenpflichtige und verbindliche<br />

Einschaltung - sogenannte"Pflichteinschaltungen",<br />

die das Firmenbuch<br />

(früher: Handelsregister) betreffen,<br />

- gibt es nur (mehr) im<br />

Amtsblatt zur Wiener Zeitung!<br />

Diese schreibt die Gebühr<br />

selbst vor.<br />

· Für nicht im Firmenbuch eingetragene<br />

Unternehmen gibt<br />

es im Allgemeinen keine entgeltlichenPflichteintragungen<br />

in Zeitungen und dergleichen<br />

- sieht man von Verwaltungsgebühren<br />

etwa für<br />

die Eintragung im Gewerberegister<br />

ab!<br />

· Dienstnehmer laufend anweisen,<br />

keine Überweisungen<br />

oder Unterschriften zu<br />

tätigen, wenn sie den Geschäftsfall<br />

nicht eindeutig zuordnen<br />

können!<br />

· In Zweifelsfällen bei der Wirtschaftskammer<br />

(Tel. 0316/<br />

601-9711 - Regionalstelle<br />

Voitsberg) anfragen!


Sonderausstellung "Glas im Alltag" in Bärnbach<br />

Ob kunstvolles Meisterwerk oder überaus vielseitiger Gebrauchsgegenstand<br />

- ein Leben ohne Glas ist undenkbar, zählt dieser<br />

Werkstoff doch zu den ältesten, der die Menschheit kennt. Aber<br />

woher kommt Glas? Die Ursprünge der Glaserzeugung liegen rund<br />

4000 Jahre zurück. Die frühesten Glasfunde stammen aus Ägypten<br />

und Mesopotamien, wo Quarzsand, Pflanzenasche und Kalk<br />

zu einer Art Glasur gemischt wurden, aus der man Glas schmolz.<br />

Das Ergebnis, bläulich gefärbtes Glas, das kaum einen Sonnenstrahl<br />

hindurch ließ, war es doch beinahe undurchsichtig. 4000<br />

Jahre später setzte Mitte des 19. Jahrhunderts die industrielle Revolution<br />

einen deutlichen Einschnitt. In Europa und Amerika wurde<br />

günstiges Gebrauchsglas in riesigen Mengen gefertigt.<br />

Unterschiedlichste Produkte aus Glas im täglichen Gebrauch<br />

werden im Glaskunstzentrum Bärnbach gezeigt.<br />

Neuartige Maschinen übernahmen einen Großteil der Arbeit. Plötzlich<br />

reichten billige, kaum ausgebildete Arbeitskräfte aus, um Glas<br />

herstellen zu können. Ende des 19. Jahrhundert wurde die Glasindustrie<br />

bereits völlig auf Maschinen umgestellt. Während Glas<br />

zum erschwinglichen Alltagsgegenstand wurde, blieb doch die<br />

Faszination dieses Werkstoffs ungebrochen. In der Kunst wurde an<br />

immer neuen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten gefeilt.<br />

Spektakuläre Glasfassaden und leuchtende Glaskörper prägen<br />

heute das Erscheinungsbild der großen Metropolen und demonstrieren<br />

die Allgegenwart dieses einzigartigen Werkstoffes.<br />

Jazz vom Feinsten<br />

Jung-Star Simone<br />

Kopmajer ist<br />

in New York und<br />

Japan bekannter<br />

als in Österreich<br />

und zählt<br />

dort bereits zu<br />

den Jazz-Stars.<br />

Doch das soll<br />

sich ändern.<br />

Mit ihrer jüngst<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum<br />

veröffentlichten<br />

CD “Didn’t you<br />

say” wird die<br />

Steirerin auch<br />

den österreichischenJazz-Himmel<br />

erobern. Zu<br />

hören sind Jazz-<br />

standards und<br />

Eigenkompositionen.<br />

V.l.: Simone Kopmajer überreichte Eva Wagner<br />

ihre neue CD “Didn’t you say”.<br />

Jazz vom Feinsten:<br />

das Bert Karl-Trio<br />

K U L T U R<br />

Sonderausstellung<br />

Das Glaskunstzentrum in Bärnbach präsentiert im Rahmen der<br />

Sonderausstellung <strong>2010</strong> "Glas im Alltag" die Vielfalt von Glas in<br />

den geschichtlichen Epochen von den Römern über die Waldglaszeit<br />

bis zu den heutigen, oft sehr technischen Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Die Sonderausstellung läuft bis 31. Dezember<br />

<strong>2010</strong>. Montag bis Freitag von 9-17 Uhr, Samstag von 9-13 Uhr.<br />

In den USA erfolgreich: Bert Karl, Musiker und Schauspieler<br />

Es war ein ganz besonderes Jazzerlebnis, das kürzlich das Voitsberger<br />

Dachbodentheater zum Swingen brachte: Das Bert-Karl-<br />

Trio war zu Gast.<br />

Bandleader Bert Karl gilt als anerkannter Profi der Jazz-Szene. In<br />

Oberösterreich geboren, ging der ausgebildete Violinspieler und<br />

Schlagzeuger nach Sao Paolo, der Heimat seiner Mutter. Hier in<br />

Brasilien kam der Jungmusiker mit lateinamerikanischen Rhythmen<br />

in Kontakt. Später übersiedelte er nach New York, wo es ihm<br />

schnell gelang, sich als Jazzmusiker zu profilieren. Unter anderem<br />

spielte er mit Chuck Peterson, Wild Bill Davis, Leroy Vinnagar und<br />

Herbie Hancock, ein Höhepunkt seiner Karriere war sicherlich das<br />

gemeinsame Konzert mit Louis Armstrong.<br />

Nach Jahren in Kanada lebt Karl heute in Kalifornien, wo der erfolgreiche<br />

Schlagzeuger auch als Schauspieler reüssierte. Bert Karl<br />

hat in über 400 Filmen mitgewirkt, er hat u.a. mit Clint Eastwood<br />

und Arnold Schwarzenegger gearbeitet. Sein Name stand auf der<br />

Besetzungsliste klingender Titel wie "Titanic", "Last Action Hero"<br />

und "Chicago Hope", um nur einige zu nennen.<br />

Seiner alten Heimat ist der erfolgreiche Künstler aber treu geblieben,<br />

alle paar Jahre führen ihn Konzertreisen wieder zurück nach<br />

Old Europe.<br />

Karls Voitsberger Auftritt war begleitet von André Jeanquartier am<br />

Klavier und Helmut Staral am Bass. Beide gelten als bekannte<br />

Größen der Österreichischen Jazz-Szene: Jeanquartier, gebürtiger<br />

Schweizer, studierte in Graz Komposition und Jazz-Arrangement.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Graz spielt er in<br />

zahlreichen Formationen. Helmut Staral hat neben seinem Jusstudium<br />

eine Ausbildung zum Kontrabassisten absolviert und gilt<br />

sowohl im klassischen Bereich als auch als Jazzmusiker als anerkannte<br />

Größe. Sein Name ist der weststeirischen Musikwelt bestens<br />

vertraut: Dr. Staral ist der Sohn des ehemaligen Voitsberger<br />

Musikschuldirektors und Kapellmeisters.<br />

Wer den Abend in Voitsberg versäumt hat, der hat noch die Möglichkeit,<br />

Bert Karl am 29. <strong>Mai</strong> im Grazer Café Stockwerk zu erleben,<br />

dann in der Formation mit Dieter Glawischnig und Ewald Oberleit-<br />

ner. Lieselotte Gypser<br />

25


K U L T U R<br />

DIMENSIONEN<br />

Die Rose: geheimnisvolle<br />

Schönheit<br />

Sie gehört zu den Dauerbrennern<br />

in unseren Gärten, zugleich<br />

ist sie DAS Geschenk<br />

nicht nur verliebter Rosenkavaliere:<br />

die Rose. Keiner anderen<br />

Blume wird soviel Bedeutung<br />

zugemessen wie ihr. Ob als<br />

Liebeserklärung, als zärtlicher<br />

Gruß, ob als Entschuldigung<br />

oder als Hochzeitsdekoration -<br />

die Rose erweist sich immer als<br />

passend. Es gibt sie in -zig<br />

Farbschattierungen, Formen<br />

und Größen, wild wachsend<br />

oder gezüchtet und trotz ihrer<br />

Stacheln immer leidenschaftlich.<br />

Die aus dem alten Persien<br />

stammende Blume war ursprünglich<br />

nur den Gärten der<br />

Reichen vorbehalten. Schon<br />

vor Jahrtausenden entstanden<br />

hier traumhafte Züchtungen.<br />

Später wurden ganz spezielle<br />

Sorten auf Feldern am<br />

Schwarzen Meer kultiviert,<br />

heute noch gibt es in Bulgarien<br />

und der Türkei riesige Rosenplantagen,<br />

in denen Tausende<br />

von Frauen als Pflückerinnen<br />

arbeiten. Die hier gezogenen<br />

Sorten werden für Kosmetik<br />

und Parfümerzeugung verwendet.<br />

Eigenen Arten gibt es für<br />

Tee, Konfitüren oder Konfekt.<br />

Als Königin der Blumen gilt die<br />

Gartenrose in unzähligen<br />

Züchtungen, Farben und Formen.<br />

Aus dem Orient trat sie<br />

ihren Siegszug in den Norden<br />

an. Speziell im nebligen England<br />

wuchsen die schönsten<br />

Rosensorten, die alle mit klingenden<br />

Namen versehen wurden.<br />

Jede englische Königin<br />

bekam ihre eigene Rose wie etwa<br />

Queen Jane's Heart, Queen<br />

Mary's Dream oder Queen Caroline's<br />

Pink.<br />

Auch Männern wurden Rosen<br />

gewidmet, beispielsweise die<br />

Cardinal Richelieu oder die<br />

Duke of Buckingham.<br />

Natürlich beinhalten auch die<br />

Essenzen der kostbaren Blüte<br />

geheimnisvolle Kräfte: Casanova<br />

pflegte die Körper seiner<br />

jeweiligen Geliebten mit Rosenwasser<br />

zu beträufeln, der<br />

nicht minder agile englische<br />

König Karl II servierte seinen<br />

zahlreichen Mätressen aphrodisierende<br />

Häppchen aus Rosenblättern....<br />

Zur Zeit der englischen Königin<br />

26<br />

Elisabeth I. verwöhnten die feinen<br />

Ladies am Hof ihre Haut<br />

mit Rosenessig, der auch heute<br />

noch als erfrischende Lotion<br />

gilt: Man sammle die Blätter roter<br />

Rosen kurz vor dem Abwelken<br />

und lasse sie in einem Gefäß<br />

mit Apfelessig bedeckt 3<br />

Wochen ziehen. Danach wird<br />

die Flüssigkeit gefiltert und 1:1<br />

mit Rosenwasser (aus der<br />

Apotheke) verdünnt und in eine<br />

Flasche gefüllt. Zum Gebrauch<br />

wird 1 Teil dieser Essenz<br />

mit 3 Teilen Wasser verwendet.<br />

Laut Hildegard von Bingen ist<br />

die Rose ein Universalelixier für<br />

oder gegen fast alles: Heckenrosen<br />

gegen Alkoholismus,<br />

Rosenöl gegen Depressionen,<br />

Rosenblätter zur Behandlung<br />

von Hautunreinheiten bis hin<br />

zur Krätze.<br />

Unzählige Heimatfilme, zahllose<br />

Schlager haben jahrelang<br />

von der Blume gelebt, was Titel<br />

wie "Weiße Rosen aus<br />

Athen", "Rote Lippen, rote Rosen"<br />

oder "Die Rose vom Wolfgangsee"<br />

hinlänglich beweisen.<br />

<strong>Der</strong> Buch- und Kinowelterfolg<br />

"<strong>Der</strong> Name der Rose" hat allerdings<br />

mit der königlichen Blume<br />

nichts zu tun, wie jeder<br />

weiß, der den Mittelalter-Krimi<br />

entweder gelesen oder gesehen<br />

hat. Ein anderer Bestseller<br />

mit dem Titel "<strong>Der</strong> Herr der Rosen"<br />

beschreibt zwar auf 500<br />

Seiten Leben, Schicksal und<br />

Arbeit eines englischen Blumenzüchters<br />

im 17. Jahrhundert,<br />

allerdings kommt im<br />

ganzen Buch keine einzige Rose<br />

vor. <strong>Der</strong> Herr hat Tulpen gezüchtet,<br />

die wiederum die Modepflanze<br />

seiner Zeit war.<br />

Wahrscheinlich klang aber die<br />

Rose für den Verlag einfach<br />

verkaufsfördernder als die<br />

Tulpe.<br />

In ihrem Buch "Sonnenwind"<br />

beschreibt Autorin Sigrid Sonberg<br />

sowohl die Wanderungen<br />

der kostbaren Rosenstöcke<br />

aus den geheimnisvollen Gärten<br />

des Orients nach Westen<br />

als auch die Arbeit bulgarischer<br />

Rosenpflücker sowie die<br />

aufwändige Verarbeitung der<br />

duftenden Blüten (siehe Buchtipps).<br />

Einen einzigen Nachteil haben<br />

sie aber, die königlichen Pflanzen<br />

aus den Sultansgärten: ihre<br />

Dornen. Doch auch über<br />

diese gibt es Lieder und Lebensweisheiten<br />

zur Genüge.<br />

Lieselotte Gypser<br />

B<br />

TIPPS<br />

Wentila de la Marre herausgegebene Band<br />

wurde von Irmin Killmann künstlerisch ausgestattet<br />

und bietet einen repräsentativen<br />

Querschnitt durch die schreibende Steiermark.<br />

Mit Gloria Kaiser, Lilo Alberti und Johanna<br />

Thönnessen sind auch drei <strong>Weststeirer</strong>innen<br />

mit von der literarischen Partie.<br />

Bühnenlegende Marianne Kopatz hat ebenfalls<br />

einen Text für das Buch beigesteuert, das<br />

von Schauspieler Peter Uray kürzlich präsentiert<br />

wurde.<br />

"Gereimt und ungereimt", Verlag für Sammler<br />

UCH<br />

Wentila de la Marre (Hg.)<br />

Gereimt und ungereimt<br />

Noch druckfrisch liegt der neue<br />

Sammelband des Vereins steirischer<br />

Autoren vor. Er beinhaltet<br />

Texte von 32 AutorInnen quer<br />

durch alle Sparten: Erzählungen,<br />

Lyrik, Naturbetrachtungen, Gedichte,<br />

Erinnerungen u.a.<br />

<strong>Der</strong> von<br />

Sigrid Sonberg<br />

Sonnenwind<br />

<strong>Der</strong> im Titel genannte Sonnenwind lässt Lichtwellen durch die Erdatmosphäre<br />

laufen und empfindsame Menschen beginnen, große<br />

Veränderungen zu spüren.<br />

<strong>Der</strong> bulgarische Rosenheger Simeon ist mit außergewöhnlichen<br />

Fähigkeiten ausgestattet, er ist es auch, der alte Sagen und Mythen<br />

über die Rose zu berichten weiß. Ein Wissenschaftler in Deutschland<br />

registriert durch sein Teleskop Sonnenveränderungen,<br />

in Österreich wiederum<br />

beobachtet die Betreiberin eines Partnerinstituts<br />

Veränderungen im Spannungsfeld<br />

von Mann und Frau.<br />

Während des Sonnensturms verschiebt<br />

sich für Momente das Bewusstsein der<br />

Menschen, viele kleine Wirklichkeiten geraten<br />

plötzlich in Bewegung. Wie unter "Dimensionen"<br />

erwähnt, beschreibt die Autorin<br />

hier ganz besonders anschaulich die Geschichte,<br />

Kultur, Bedeutung und Nutzung der königlichen Rosen.<br />

"Sonnenwind", Weishaupt Verlag<br />

Arne Dahl<br />

Rosenrot<br />

Bei einer Polizeirazzia in Stockholm wird der<br />

Südafrikaner Winston Modisane von Einsatzleiter<br />

Dag Lundmark erschossen. Nach<br />

einem ersten Verhör verschwindet dieser<br />

aber spurlos und es stellt sich die Frage,<br />

warum Modisane wirklich sterben musste.<br />

Hat sein Tod etwas mit seinem Arbeitsplatz<br />

- einem Pharmaunternehmen - zu tun?<br />

<strong>Der</strong> Krimi erzählt von Leidenschaft, Liebe<br />

und Tod. <strong>Der</strong> Roman des schwedischen Autors<br />

ist rasant und tiefgründig, was im Milieu<br />

illegaler Einwanderer beginnt, findet in der trügerischen Idylle eines<br />

südschwedischen Sommerhauses ein atemloses Ende.<br />

"Rosenrot", Verlag PIPER Lieselotte Gypser<br />

Programm der Naturfreunde für Juni <strong>2010</strong><br />

Sonntag 13. Juni <strong>2010</strong>: Wanderung Sattelhaus - Steinplan - retour.<br />

Abfahrt: 08.00 Uhr Stadtsäle Voitsberg. Anmeldungen sind<br />

unbedingt erforderlich. Büro der Naturfreunde Voitsberg Stadtsäle,<br />

jeden Dienstag und Freitag von 09.00 - 11.00 Uhr.<br />

Oder unter der Tel. Nr. 0664 5352175. " Bergfrei "


Sommerseminar Grundlagen<br />

der Malerei<br />

Offenes Malen<br />

Beschäftigung mit den verschiedenen<br />

Techniken der Malerei.<br />

Wir experimentieren mit allen<br />

uns zur Verfügung stehenden<br />

Materialien wie z. B. Acrylfarbe<br />

in Kombination mit Papier, Sand,<br />

Asche, Karton, Kaffee, Leim,<br />

Fundstücke usw….<br />

Dem Zufall wird eine Chance gegeben,<br />

aber Regie führt jeder<br />

selbst. Es entstehen Landschaften,<br />

Stillleben, Figurales, spannende<br />

Collagen, Architektur bis<br />

hin zum informellen Bild.<br />

Jeder Kursteilnehmer erhält von mir Unterstützung beim Erarbeiten<br />

seiner Arbeit. gabriele@drzagler.at, 0664/1620848<br />

Altes Brauchtum - neu erleben!<br />

Sunnwend-Rach’n in Graden<br />

<strong>Der</strong> Kultur- und Brauchtumsverein<br />

Graden ist immer bemüht, altes<br />

Brauchtum wieder neu zu beleben.<br />

Nun steht er mitten in den Vorbereitungen<br />

für das traditionelle<br />

"Sunnwend-Rach’n" am 21. Juni<br />

<strong>2010</strong> mit Beginn um 18.30 Uhr, auf<br />

der Stocker-Wies’n beim Jägerwirt.<br />

Prof.Dr. Ernst Lasnik berichtet<br />

über den sinnlichen Hintergrund<br />

dieses Brauchtums.<br />

Die Rauchschwaden des Sunnwendhaufens<br />

ziehen nach allen<br />

Richtungen, über die Wiesen und<br />

Felder hinunter ins Tal. Einem alten<br />

Brauch zu Folge hält dieser<br />

Rauch Schädlinge und Unkraut<br />

von Wiesen und Felder fern. Wenn<br />

es dann richtig "rach’n tuat", sind<br />

Das "Feuerspringen" in Graden<br />

ist bei den Ledigen und<br />

jungen Paaren sehr beliebt.<br />

alle jungen Paare und auch Ledige zum "Feuerspringen" eingeladen,<br />

um vielleicht im kommenden Jahr zu heiraten und endlich den<br />

richtigen Partner zu finden, so der alte Brauch. Auch vom letzten<br />

Jahr konnte wieder eine Erfolgsquote verzeichnet werden. Ein Pärchen<br />

hat, nach diesem Sprung ins Glück, den Bund der Ehe geschlossen.<br />

Ein weiteres Detail dieser Brauchtumsveranstaltung ist das Feuerradwerfen.<br />

Ein Wettbewerb für richtige Männer! Die Kräuterweiber<br />

sind auch in diesem Jahr wieder im Einsatz. Damit die Besucher<br />

vor Krankheit und Unheil bewahrt werden, gibt es geweihte Kräuterbüschel<br />

und ein gesundes Johanniskrautschnapserl. Für die<br />

musikalische Umrahmung sorgen diesmal das Volksmusikduo "Inge<br />

und Peter", die "Gradner Weisenbläser" und es tanzt die "Volkstanzgruppe<br />

Holterbuam" für alle Gäste auf.<br />

Das leibliche Wohl kommt selbstverständlich nicht zu kurz, ein steirisches<br />

Mehlspeisenbuffet versüßt die Stimmung. Im Freien,<br />

gemütlich ums Feuer herum, gibt es Jägerwirt Kesselgulasch und<br />

Türkensterz.<br />

Jeder der altes Brauchtum miterleben möchte, ist vom Kultur- und<br />

Brauchtumsverein unter der Leitung von Regina Guggi herzlich<br />

eingeladen.<br />

Junges Drama<br />

Szenenfoto Dramawerkstatt<br />

K U L T U R<br />

Das Theaterzentrum Deutschlandsberg lädt heuer zum 4. Mal unter<br />

dem Motto "Junge AutorInnen - Junge RegisseurInnen - Junge<br />

DarstellerInnen" zur Dramawerkstatt <strong>2010</strong>. Texte junger Autoren<br />

werden von jungen Regisseuren mit jungen Darstellern szenisch<br />

umgesetzt. Unterstützt wird die diesjährige Dramawerkstatt von<br />

Autor Mike Makart und Regisseur Helge Stradner.<br />

Aufgeführt werden folgende Stücke:<br />

"Aus meinem Fenster sehe ich wie die Welt sich weiterdreht" (Anita<br />

Aichholzer, Regie: David Reinisch), "Civilization Inc." (Sandra<br />

Malli, Regie: Simone Leski), "ROMANOW" (Irene Diwiak, Regie:<br />

Sandra Malli)<br />

Uraufführungen: 28. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, weitere Termine: 29. <strong>Mai</strong>, 4. und 5.<br />

Juni <strong>2010</strong>, jeweils 20h, im Theaterzentrum / Neue Schmiede<br />

Informationen & Kartenreservierung unter: www.theaterzentrum.at<br />

oder Tel.: (03462) 69 34 L. Gypser<br />

Ausstellung in der Galerie<br />

am Schlossbergtor<br />

Bis einschließlich 28.<strong>Mai</strong> ist die Ausstellung der jungen Wilden<br />

in Voitsberg geöffnet.<br />

Unter dem Motto "A Picture Of You" zeigen die Schüler der Prof.<br />

Friedrich Aduatz Neuen Mittelschule einen Querschnitt ihres künstlerischen<br />

Könnens.<br />

Im Laufe des Schuljahres konnten die "jungen Wilden" unter Anleitung<br />

von bekannten heimischen Künstlern ihre Kreativität auf<br />

Leinwand ausleben und das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />

Dir. Gerhard Zotter begrüßte zur Ausstellungseröffnung zahlreiche<br />

Gäste, Eltern und Ehrengäste in der Galerie am Schlossbergtor in<br />

Voitsberg.<br />

Die Eröffnung wurde unter der Leitung von Helga Kokelj mit<br />

Schülern und schwungvoller Popmusik musikalisch begleitet.<br />

27


K U L T U R<br />

Ausschreibung des Wettbewerbs zur Verleihung des Förderungspreises<br />

des Landes Steiermark für zeitgenössische bildende Kunst<br />

<strong>Der</strong> Wettbewerb zur Vergabe des Förderungspreises des Landes<br />

Steiermark für zeitgenössische bildende Kunst, der weiteren Preise,<br />

Arbeitsstipendien und Ankäufe wird von der Neuen Galerie<br />

Graz durchgeführt.<br />

Teilnahme:<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle KünstlerInnen oder Künstlerteams, die entweder<br />

in der Steiermark geboren sind oder ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark<br />

haben.<br />

Zugelassene Einreichungen:<br />

Zugelassen sind Werke aus allen Sparten der bildenden Kunst (Malerei,<br />

Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Video, Computergrafik ...). Es gibt keine thematischen<br />

Vorgaben.<br />

Die eingereichten Werke müssen von den jeweiligen KünstlerInnen stammen,<br />

d.h. sie müssen den Bestimmungen aus §10 Abs. 1 des Urheberrechts<br />

entsprechen.<br />

Wettbewerbsstufe 1 – Einreichung:<br />

Die Jurierung durch die verantwortliche Kuratorin Christiane Meyer-Stoll,<br />

Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, erfolgt in zwei Durchgängen.<br />

Die Einreichung für die Vorentscheidung erfolgt mittels einer Fotodokumentationsmappe<br />

über die Arbeiten der letzten drei Jahre oder einer speziellen<br />

Werkauswahl aus dieser Periode.<br />

<strong>Der</strong> Wettbewerb ist nicht anonym. Folgende Angaben müssen<br />

in den Bewerbungsunterlagen enthalten sein:<br />

- Name des Künstlers<br />

- Adresse, Telefonnummer / E-mail (optional)<br />

- Biografie<br />

- Titel der Werke<br />

- Entstehungsjahr<br />

- Technik, Maße<br />

- Verkaufspreis inkl. MwST.<br />

Die Dokumentationsmappen können bis zum 1.10.<strong>2010</strong> persönlich im Sekretariat<br />

der Neuen Galerie in der Weinzöttlstraße 16, Graz-Andritz, 1. Stock<br />

(Mo–Fr 9–16 Uhr) oder per Post eingereicht werden.<br />

Die Dokumentationsmappen müssen bis spätestens 30.12.<strong>2010</strong> persönlich<br />

oder per Boten wieder im Sekretariat der Neuen Galerie in der Weinzöttlstraße<br />

16 abgeholt werden. Ein Rückversand per Post oder eine weitere<br />

Aufbewahrung der Mappen ist nicht möglich.<br />

Wettbewerbsstufe 2 – Ausstellung:<br />

Jene KünstlerInnen, die von der Jurorin aufgrund der Vorauswahl aus den<br />

eingereichten Dokumentationen für die Endrunde ausgewählt wurden, werden<br />

von der Neuen Galerie schriftlich verständigt und für die Wettbewerbsausstellung<br />

eingeladen.<br />

Die Kuratorin behält sich vor, mit den KünstlerInnen den jeweiligen Ausstellungsbeitrag<br />

zu präzisieren.<br />

Die Kosten des Transports und der Versicherung übernimmt die Neue Galerie.<br />

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

Die Wettbewerbsausstellung wird im Künstlerhaus Graz, Burgring 2, am 25.<br />

November <strong>2010</strong> eröffnet<br />

(Ausstellungsdauer 26. November <strong>2010</strong> bis 2. Jänner 2011).<br />

Wettbewerbsstufe 3 – Vergabe der Preise:<br />

Aus der installierten Wettbewerbsausstellung vergibt die Kuratorin die Preise,<br />

die dann im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung verliehen werden.<br />

Preise<br />

Förderungspreis des Landes Steiermark für zeitgenössische bildende<br />

Kunst Euro 11.000.-<br />

Viktor-Fogarassy-Preis Euro 4.000.-<br />

Universalmuseum Joanneum Preis Euro 3.000.-<br />

Humanic-Preis Euro 2.000.-<br />

Preis der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG Euro 1.000.-<br />

Kunstankäufe durch das Land Steiermark gesamt Euro 8.000.-<br />

Stipendien<br />

Zwei Arbeitsstipendien des Landes Steiermark je Euro 2.000.-<br />

Die mit den Preisen ausgezeichneten Werke bleiben im Besitz der KünstlerInnen.<br />

Es liegt im Ermessen der Jurorin, wie die Ankaufssumme verteilt<br />

wird.<br />

28<br />

Wettbewerbsbedingungen:<br />

Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die KünstlerInnen mit<br />

den Bedingungen einverstanden. Die Statuten zum Wettbewerb liegen auf<br />

und werden bei Bedarf zugeschickt. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Der</strong> Juryentscheid ist endgültig.<br />

Teilnahme- und Einreichbedingungen sind abrufbar unter<br />

www.museum-joanneum.at/de/neue_galerie/ausstellungen<br />

Einreichschluss: Freitag, 1. Oktober <strong>2010</strong> (Poststempel)<br />

Wettbewerbsjurorin und Ausstellungkuratorin:<br />

Christiane Meyer-Stoll, Kunstmuseum Liechtenstein<br />

Organisation:<br />

Günther Holler-Schuster Neue Galerie Graz Universalmuseum<br />

Joanneum SSZ, Weinzöttlstraße 16, 1. Stock 8045 Graz-Andritz<br />

Tel.: +43-316-8017-9322, Fax: +43-316-8017-9370<br />

neuegalerie@ museum-joanneum.at www.neuegalerie.at<br />

Shakespeare kompromisslos komprimiert!<br />

Auch im Jubiläumsjahr bringen die Burghofspiele Voitsberg<br />

wieder eine Komödie auf die Bühne der Burgruine.<br />

Alle Stücke von William Shakespeare werden an nur einem<br />

Abend zur Aufführung gebracht. Unter der bewährten Regie von<br />

Reinfried Schieszler bringt das Ensemble der Burghofspiele<br />

Voitsberg eine rasante Komödie auf die Bühne der Burgruine<br />

Obervoitsberg. Die Herausforderung: Sämtliche Stücke von<br />

Shakespeare in nur knapp zwei Stunden darzustellen.<br />

Premiere: Freitag, 25. Juni. Weitere Aufführungen: Samstag,<br />

26. Juni, Freitag, 2. Juli, Freitag, 9. Juli, Samstag, 10. Juli, Freitag,<br />

16. Juli, Samstag, 17. Juli, Freitag, 23. Juli, Samstag, 24. Juli.<br />

Beginn jeweils um 20.45 Uhr, Ort: Burgruine Obervoitsberg.<br />

Musik und Literatur aus Afrika<br />

Fr., 28.<strong>Mai</strong>, 20h, Wies<br />

Theater im Kürbis<br />

www.kuerbis.at<br />

Film: Kurzporträt des<br />

Stadtschreibers<br />

Lesung: Fiston Mwanza<br />

Deutsche Übersetzung:<br />

Martin Horn<br />

Musik: BAODO-Boys<br />

Fiston Mwanza, der<br />

erste Grazer Stadtschreiber<br />

vom schwarzen<br />

Kontinent, der bis<br />

August <strong>2010</strong> in der steirischen<br />

Landeshauptstadt seine Arbeit vorantreiben wird, stammt<br />

aus der Demokratischen Republik Kongo. Seine literarische Tradition<br />

ist eine mündliche, wie Mwanza betont. Mit ein Grund, weshalb<br />

die Struktur seiner Verse oft an Rap erinnert. Bei einer zweisprachigen<br />

Lesung im Theater im Kürbis kann man den 28-jährigen Lyriker,<br />

Erzähler und Dramatiker kennen lernen. Er wird eine Performance<br />

aus Lesung, Gesang und Tanz darbieten.<br />

Baodo Boys:<br />

Die Baodo Boys servieren<br />

ihrem Publikum ein Perkussions-"Afrodisiakum"<br />

der stilechten<br />

Art. Wenn die Nigerianer<br />

zu ihren Trommeln greifen<br />

bedeutet das vollste Performance,<br />

eindringlich und mitreißend.<br />

Ein Soundgewitter,<br />

das "back to the roots" geht.


Karate Union Volksbank Köflach<br />

Niklas Hörmann weiterhin erfolgreich<br />

Niklas Hörmann (U12) der Karate Union VB Köflach setzt seine Erfolgskarriere<br />

vom heurigen Jahr fort. Zu seinen heurigen drei Turniersiegen,<br />

bei denen er sieben Goldene "erbeutete", kamen noch<br />

drei internationale Turniere dazu.<br />

Am 13.3.<strong>2010</strong> fand im slowenischen Zalec der 8. Intern. Karate<br />

Grand Prix statt. Über 500 Starter waren auf der Matte. Nach vier<br />

Siegen war er wieder an der Spitze und konnte das hochkarätige<br />

Turnier zum ersten Mal gewinnen.<br />

<strong>Der</strong> 10. Internationale Shotokan Cup Austria fand am 24.4.<strong>2010</strong><br />

im oberösterreichischen St. Georgen im Attergau statt. Auch dort<br />

setzte sich der Karateweltmeister 2009 klar durch und holte, wie im<br />

Vorjahr, knapp aber verdient den Sieg.<br />

Am 1.5.<strong>2010</strong> wurde der Eurocup <strong>2010</strong> im salzburgischen Mittersill<br />

durchgeführt. 550 Starter aus 13 Nationen waren dabei. Als<br />

Favorit war Niklas am Turniertag gesundheitlich leider schwer angeschlagen.<br />

Er entschied buchstäblich in letzter Minute trotzdem<br />

in seinem 32-Starterfeld mitzumischen. Und die Entscheidung war<br />

gut, denn nach vier Siegen stand er abermals im Finale. Dort verlor<br />

er trotz einer souverän vorgetragenen Kata zum Erstaunen vieler<br />

Zuseher 1:2 gegen einen Türken. Im Kampfbewerb der Klasse<br />

+35 kg verlor er nach zwei Siegen im Halbfinale gegen einen Kroaten.<br />

In der Hoffnungsrunde erkämpfte er dann noch die Bronzemedaille.<br />

Damit Silber und Bronze beim Eurocup.<br />

Sein Trainervater Ferdinand, der ebenfalls bei allen drei Turnieren<br />

in der Masterklasse (35+) antrat, holte dabei Silber und zwei<br />

Mal Bronze.<br />

Erfolgreiche Safety-Olympiade<br />

in Piber<br />

Einer der vielen Höhepunkte der Safety-Olympiade in Piber<br />

war die Drehleiter der FF Köflach.<br />

Wissen und Geschicklichkeit waren bei der Safety-Kindersicherheitsolympiade<br />

im Bereich der FF Piber von den Volksschülern des<br />

Bezirkes Voitsberg gefragt. Für die Organisation waren die Stadtgemeinde<br />

Köflach und die Bezirksstelle des Steirischen Zivilschutzverbandes<br />

mit Anton Schober und seinem Team zuständig.<br />

Insgesamt nahmen über 200 Schüler von 12 Volksschulen des Bezirkes<br />

teil und kämpften um die begehrten Punkte für den Sieg.<br />

Verschiedene Einsatzorganisationen informierten die Schüler und<br />

Besucher über ihre Tätigkeiten und Aufgabenbereiche. Die Feuerwehr<br />

Köflach war mit der neuen Drehleiter vor Ort und war natürlich<br />

begehrtes Objekt der Begierde für alle Besucher und Teilnehmer.<br />

Die Feuerwehrmänner hatten alle Hände voll zu tun, denn alle<br />

Schüler wollten den herrlichen Blick aus großer Höhe über das<br />

Bundesgestüt Piber genießen. Nach spannenden Kämpfen um<br />

Punkte und Sekunden standen die Platzierungen fest. Bezirkssieger<br />

der Safety-Kindersicherheitsolympiade <strong>2010</strong> wurde die Volksschule<br />

Maria Lankowitz vor Ligist und Bärnbach I.<br />

S P O R T<br />

Ferdinand und Niklas Hörmann<br />

Niklas hält er im heurigen Jahr nach sechs Turnieren bereits bei<br />

neun Goldenen sowie einer Silbernen und einer Bronzenen.<br />

Das nächste Großturnier, der 7. Alpe-Adria-Cup, findet am 29.5.<br />

<strong>2010</strong> im ungarischen Szombathely statt. Dort werden mehrere<br />

Köflacher Karatekas an den Start gehen.<br />

Info: www.karate-koeflach.at<br />

Benedikt und Lichtenegger<br />

Staatsmeister und "Vize"<br />

<strong>Der</strong> Präsident ist zufrieden: Walter Stückler mit Staatsmeister<br />

Martin Benedikt (links) und "Vize" Reinhard Lichtenegger.<br />

Mit tollen Leistungen zeigten die Athleten des Fitness-Sportvereines<br />

Köflach bei den Bodybuilding-Staatsmeisterschaften in Wels<br />

auf.<br />

Martin Benedikt holte sich in der Kategorie "Klassik-Bodybuilding"<br />

den Staatsmeistertitel. <strong>Der</strong> Erfolg in der äußerst anspruchsvollen<br />

Klasse war das Ergebnis der enormen Leistungssteigerung, die<br />

Benedikt im letzten Jahr durchlief.<br />

Ausgezeichnet hielt sich auch Reinhard Lichtenegger in der Klasse<br />

"90kg Männer". Er musste sich nur dem späteren Gesamtsieger<br />

geschlagen geben.<br />

Beide Athleten haben sich für die Bodybuilding-Europameisterschaft,<br />

die von 21.5. bis 23.5. in Wien über die Bühne ging, qualifiziert.<br />

"Die starken Leistungen und Topform ließen auf gute Ergebnisse<br />

bei der EM hoffen", so der Präsident des Steirischen Bodybuilding-Verbandes<br />

Walter Stückler, der auch als Trainer von Benedikt<br />

und Lichtenegger fungiert.<br />

29


S P O R T<br />

Karlhofer mit Corvette auf dem Podium<br />

Packende Positionskämpfe,<br />

schönstes Frühlingswetter, eine<br />

Traumkulisse und ein sensationelles<br />

Ergebnis: 32.000<br />

Zuschauer waren am Wochenende<br />

vom ADAC GT<br />

Masters auf dem Sachsenring<br />

begeistert.<br />

Martin Karlhofer und Sascha<br />

Bert erreichten bei Ihrem ersten<br />

gemeinsamen Antreten in<br />

der Supersportwagenliga mit<br />

der Corvette einen 4. und einen<br />

sensationellen 3. Gesamtplatz!<br />

Noch vor ca. drei Jahren wurde<br />

Martin Karlhofer von Rennfahrerlegende Manuel Reuter als Motorsport-Talent<br />

von mehr als 22.000 Bewerber beim OPC Race<br />

Camp entdeckt und gefördert und nun bekam er die große Chance<br />

sich weiter mit einem Produkt aus dem GM-Konzern zu beweisen.<br />

Das Wochenende verlief für den Profi und das Nachwuchstalent<br />

absolut fehlerfrei.<br />

"Wir starteten beim ersten Rennen am Samstag von Platz 10 und<br />

30<br />

Martin<br />

Karlhofer<br />

Frostiger Saisonauftakt der<br />

Speedskater<br />

Am 11. April fand das erste Saisonrennen der Speedskater in Linz<br />

statt. Mitten im Starterfeld die beiden Bärnbacher Georg Ulz und<br />

Gerald Woisinger, die bei 5 Grad und Nieselregen für den ATUS<br />

Zeltweg den Halbmarathon in Angriff nahmen. Das erste Drittel der<br />

Strecke war einigermaßen trocken und die Zeltweger Skater kamen<br />

gut vom Start weg. Georg Ulz wollte es zu Saisonbeginn wissen<br />

und hielt bis ca. Kilometer 7 mit der Spitzengruppe mit.<br />

Das hohe Anfangstempo forderte jedoch seinen Tribut und Ulz<br />

musste etwas zurück nehmen und verlor so den Anschluss an diese<br />

Gruppe. Er lief die restliche Strecke gemeinsam mit Mannschaftskollegen<br />

Bruno Frei. Frei und Ulz wurden schließlich 9. und<br />

10. in der AK 2, (31 Km/h Schnitt) was ein sehr zufrieden stellender<br />

Saisonbeginn war.<br />

Einen sehr starken Saisonauftakt hatte Pichler Johannes und<br />

konnte sich nach einem super Rennen über den tollen 6. Platz in<br />

der AK 1 freuen. Zwei Minuten hinter ihm kam Woisinger Gerald<br />

nach hartem Kampf auf dem teilweise sehr rutschigen Asphalt ins<br />

Ziel. Er wurde 9. in der AK 1. Sehr starke Leistungen lieferten auch<br />

Frei Rene und Mario ab. Sie erreichten in der stark besetzten Allgemeinen<br />

Klasse die Plätze 13 und 17.<br />

fuhren auf Gesamtplatz<br />

vier.<br />

Beim zweiten<br />

Lauf am Sonntag<br />

starteten wir<br />

von 7 und beendeten<br />

das Rennen<br />

auf dem Podium.<br />

Martin<br />

machte einen wirklich perfekten Job und unterstrich sein außergewöhnliches<br />

Talent und für uns war es wieder einmal eine Bestätigung,<br />

mit ihm die absolut richtige Wahl auch für die weiteren<br />

Rennen getroffen zu haben." So Sascha Bert.<br />

Somit beendet Martin Karlhofer die Generalprobe in der Tourenwagenklasse<br />

weit über den Erwartungen.<br />

"Es war am Anfang nicht ganz einfach. Ein neues Fahrzeug mit sehr<br />

wenigen Testkilometern und das auch noch auf dem sehr selektiven<br />

Sachsenring, der mir vor dem Rennwochenende noch völlig<br />

unbekannt war. Deshalb freue ich mich umso mehr über dieses<br />

Top-Ergebnis", so Martin Karlhofer.<br />

Er hat auch allen Grund zu Freude, denn neben der Top-Platzierung<br />

im Gesamtfeld hat er zugleich auf Anhieb die Rookie-Wertung<br />

gewinnen können.<br />

Gute Ergebnisse bei Kiwanis-<br />

Golfturnier<br />

Heinz Hartl (li), Albert Vogl (2.v.li) und Jürgen Kisovec (re) gratulieren<br />

Felix Jud (2.v.re) zum Gesamtsieg beim Kiwanis Benefiz<br />

Golfturnier <strong>2010</strong> in Maria Lankowitz.<br />

Am 8. <strong>Mai</strong> d.J. luden die Mitglieder des Kiwanis-Clubs Voitsberg-<br />

Köflach wieder zum Benefiz-Golfturnier auf der Golfanlage Erzherzog<br />

Johann in Maria Lankowitz. 79 Spieler gaben für diesen guten<br />

Zweck ihre Nennung ab und spielten um den Sieg in den verschiedenen<br />

Wertungen.<br />

Die Ergebnisse der Benefiz-Golftrophy:<br />

Gesamtwertung Brutto 1. Felix Jud; 2. Gernot Wancura; 3. Peter<br />

Tritscher; 4. Chjristoph Wiedner; 5. Kurt Lipp; 6. Christoph Kienzl.<br />

Gruppe A Netto 1. Gernot Wancura; 2. Felix Jud; 3. Peter Tritscher;<br />

4. Wolfgang Fellner; 5. Ferdinand Köberl; 6. Franz Kogler.<br />

Gruppe B Netto 1. Pascal May; 2. Kurt Lipp; 3. Thomas Pick; 4.<br />

Manuel Bodlos; 5. Alfred Traupmann; 6. Bernd Miklavcic;.<br />

Gruppe C Netto 1. Jakob Lawugger; 2. Werner Traupmann; 3.<br />

Wolfgang Niesenbacher; 4. Norbert Walter; 5. Marianne Haas; 6.<br />

Christopher Hartl.


Volleyball-Club Voitsberg<br />

Mit dem letzten Pflichtspiel im <strong>Mai</strong> endete für den Volleyball Club<br />

Voitsberg eine lange aber auch sehr erfolgreiche Saison. In 22<br />

Spielen 20 Siege, im Cup konnte bis zur 4. Runde vorgestoßen<br />

werden und erst eine Bundesligamannschaft konnte den Erfolgslauf<br />

stoppen. Als Lohn für die ganze harte Arbeit konnte der 1. Platz<br />

im Aufstiegsplayoff zur 2. Landesliga fixiert werden und somit kann<br />

ab Herbst Volleyball vom Feinsten in der Bezirkshauptstadt genossen<br />

werden.<br />

Wir danken unseren Sponsoren und der Gemeinde Voitsberg für<br />

die Unterstützung und würden uns sehr freuen, neue Teammitglieder<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Alle Infos findet man unter www.vc-voitsberg.at<br />

Kleine Helfer ganz groß<br />

Im Kindergarten wurden die Themen "Müll, Mülltrennung und<br />

Recycling" an praktischen Beispielen erarbeitet.<br />

Anlässlich des Frühjahrsputzes <strong>2010</strong> haben sich diesmal auch die<br />

jungen Bürger von Voitsberg gemeldet und tatkräftig mitgeholfen.<br />

Im Rahmen des wöchentlichen Waldtages haben die Kinder zweier<br />

Hopsi-Hopper-Kindergartengruppen die Waldwege rund um<br />

den Grafenteich gesäubert. Ausgestattet mit kleinen Arbeitshandschuhen,<br />

Säcken und Gummistiefeln wurden Zuckerl- und Kaugummiabfälle,<br />

Plastikflaschen, Plastiksackerl, Fischerschnur und<br />

anderer kleinerer Unrat gesammelt. Es wurden aber auch ein Zelt<br />

und ein Rucksack aus dem Gestrüpp gezogen und entsorgt. In einem<br />

Vortrag ein paar Tage vorher wurden im Kindergarten die Themen<br />

"Müll, Mülltrennung und Recycling" genau besprochen und<br />

erarbeitet. Am Sammeltag waren die Kinder voller Energie und Tatendrang<br />

dabei. Man hatte den Anschein, dass alle ihre Aufgaben<br />

sehr ernst genommen haben. Kinder wie Betreuer hatten eindeutig<br />

Spaß an der Sache. Nun ergeht die Bitte an die Erwachsenen,<br />

es den Kleinen gleich zu tun.<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roswitha Münzer<br />

Telefon:<br />

03142 / 24008-74<br />

E-<strong>Mai</strong>l: roswitha.muenzer@<br />

weststeirer.at<br />

Termine <strong>2010</strong><br />

D I E S & D A S<br />

macht’s möglich<br />

30.5.: KONZERT HANS SÖLLNER & BAND, BAYAMAN SISSDEM, Auf<br />

der Burg Voitsberg, 20.00 Uhr<br />

7.6.: CABARET ALFRED DORFER, Stadtsäle Voitsberg, 20.00 Uhr<br />

11.6.: FISHING YOU, Musik-Festival, Rosental<br />

12.6.: WASSERRUTSCHEN-MEISTERSCHAFT, Piberstein, 10-17 Uhr<br />

30.6.: CABARET MARKUS HIRTLER, VH Köflach, Beginn 19.30 Uhr<br />

Vorverkauf für alle Veranstaltungen exclusiv in allen Filialen der<br />

Sparkasse Voitsberg-Köflach<br />

Erscheinungstermine: Abgabetermine:<br />

Ausgabe 6/<strong>2010</strong><br />

Mittwoch, 23. Juni <strong>2010</strong> Mittwoch, 09. Juni <strong>2010</strong><br />

Ausgabe 7/<strong>2010</strong><br />

Freitag, 16. Juli <strong>2010</strong> Freitag, 02. Juli <strong>2010</strong><br />

Ausgabe 8/<strong>2010</strong><br />

Freitag, 13. August <strong>2010</strong> Freitag, 30. Juli <strong>2010</strong><br />

Ausgabe 9/<strong>2010</strong><br />

Mittwoch, 15. September <strong>2010</strong> Mittwoch, 01. Sept. <strong>2010</strong><br />

Ausgabe 10/<strong>2010</strong><br />

Donnerstag, 21. Oktober <strong>2010</strong> Donnerstag, 07. Oktober <strong>2010</strong><br />

Ausgabe 11/<strong>2010</strong><br />

Donnerstag, 18. November <strong>2010</strong> Donnerstag, 04. November <strong>2010</strong><br />

Ausgabe 12/<strong>2010</strong><br />

Freitag, 17. Dezember <strong>2010</strong> Donnerstag, 2. Dezember <strong>2010</strong><br />

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