Der Weststeirer Mai 2010 - ABV - Metall
Der Weststeirer Mai 2010 - ABV - Metall
Der Weststeirer Mai 2010 - ABV - Metall
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5/<strong>2010</strong><br />
Euro 1,--<br />
91A857002<br />
Verlagspostamt<br />
An einen Haushalt<br />
Tel.: 03142/24008, Fax: DW 71<br />
redaktion@weststeirer.at<br />
www.weststeirer.at
L O K A L E S<br />
I<br />
N<br />
H<br />
A<br />
L<br />
T<br />
Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-13<br />
Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14/15/19-24<br />
Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16/17<br />
Tiere suchen ein Zuhause . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Journal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22/23<br />
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25-28<br />
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29/30<br />
Dies & Das . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31<br />
Liebe LeserbriefschreiberInnen!<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig. Wir drucken sie auch gerne ab.<br />
Über Ihren Wunsch sehen wir von der Veröffentlichung Ihres Namens<br />
und Absenders ab. Nur - wir müssen schon wissen, wer<br />
uns schreibt. Anonyme Schreiben wandern daher, auch wenn<br />
sie noch so interessant sind, in den Papierkorb.<br />
Große Eröffnungsfeier beim Erlebnisbuschenschank<br />
"Wiednermichl"<br />
Franz Hohl und Sohn Ronald betreiben seit einigen Tagen den<br />
Erlebnisbuschenschank "Weinbau Wiednermichl"<br />
Mit Musik, guter Laune, köstlichen Schmankerln und vielen Freunden<br />
und Gästen wurde die Eröffnung des neuen Erlebnisbuschenschanks<br />
"Weinbau Wiednermichl" in Krottendorf gefeiert. In<br />
gemütlicher Atmosphäre genoss man die kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Stolz sind Franz Hohl und Sohn Ronald auf das selbstgebackene<br />
Brot von sehr hoher Qualität.<br />
Ein Garant für die Spitzenküche ist mit Sicherheit Junior Ronald.<br />
Nach der erfolgreichen Ausbildung in der Hotelfachschule Bad<br />
Ischl sammelte er viel Praxis in der österreichischen Spitzengastronomie.<br />
Das Highlight seiner erst kurzen Karriere war das Engagement<br />
im Gourmettempel des Schlosshotels Freisitz Roith in<br />
Gmunden am Traunsee. Das Restaurant wurde <strong>2010</strong> mit 2 Hauben<br />
(15 Punkte), im Falstaff mit 86 Punkten und im A la Carte <strong>2010</strong> mit<br />
81 Punkten und 3 Sternen (Aufsteiger des Jahres) ausgezeichnet.<br />
Mit dieser fundierten Ausbildung und Erfahrung will jetzt Ronald<br />
Hohl gemeinsam mit seinen Vater die heimischen Gäste mit bodenständigen<br />
Gerichten und Spezialitäten verwöhnen.<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Zeitungsverlags- und Medienges.m.b.H.,<br />
8570 Voitsberg,<br />
Geschäftsführer:<br />
Dr. Wolfgang Klobassa<br />
Anschrift von Redaktion, Anzeigenannahme:<br />
8570 Voitsberg, Kirchengasse 5<br />
Tel. 03142-24008, Fax: DW 71<br />
email: redaktion@weststeirer.at<br />
Sekretariat: Ulrike Schneider<br />
Redaktion: Robert Cescutti, Lieselotte Gypser, Roswitha<br />
Münzer, Dr. Wolfgang Klobassa, Ulrike Schneider<br />
Autoren und Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Alexandra Berger, Hans Herbert Erregger, Dr. Peter<br />
Semlitsch, Dr. Annemarie Sorian<br />
Layout: Ulrike Schneider<br />
2<br />
Anzeigenredaktion: Roswitha Münzer<br />
03142/24008 - 74, roswitha.muenzer@weststeirer.at<br />
Fotoredaktion: R. Ces<br />
Herstellung: Druck Styria<br />
Internet: http://www.weststeirer.at<br />
Einzelpreis: Euro 1,-, Jahresabo Euro 14,30, Kündigungstermin<br />
zum Ende des Abo-Jahres unter Einhaltung<br />
einer sechswöchigen Kündigungsfrist; Gastkommentare<br />
und Leserbriefe geben die Meinung<br />
des jeweiligen Autors wieder und müssen nicht mit<br />
der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten<br />
uns vor, Leserbriefe und eingesandte Beiträge<br />
sinnentsprechend zu kürzen. Durch die Überlassung<br />
von Bild- und Schriftmaterial räumt uns der<br />
Übergeber ein unentgeltliches, uneingeschränktes<br />
Werknutzungsrecht ein.<br />
MSC-West bedankt sich bei<br />
Bgm. Ernst Meixner<br />
Ein Geschenk mit Seltenheitswert übergab der Vorstand des<br />
MSC-West an Bgm. Ernst Meixner.<br />
Mit einem Geschenk der besonderen Art bedankten sich die Mitglieder<br />
des MSC-Weststeiermark bei Bürgermeister Ernst Meixner<br />
für die langjährige Unterstützung des Vereines und des Autocross-<br />
Sports. Obmann Bernd Mörth:"Wir wollten etwas Spezielles, Einzigartiges<br />
und ganz Besonderes schenken. <strong>Der</strong> Voitsberger Künstler<br />
Franz Wretschko wurde beauftragt und es entstand ein Kunstwerk<br />
gänzlich aus <strong>Metall</strong>." Vor einigen Tagen übergab der Vorstand<br />
des MSC-Weststeiermark dieses kostbare Kunstwerk an<br />
Ernst Meixner. "Das ist wohl eines der außergewöhnlichsten Geschenke,<br />
die ich in den letzten Jahren bekommen habe. Dieses<br />
Kunstwerk wird einen Ehrenplatz bekommen," freute sich der Bürgermeister<br />
und bedankte sich beim Vorstand und den gesamten<br />
Mitgliedern des MSC für diese Ehre.<br />
Nachdem Obmann Bernd Mörth nach unzähligen Titeln (dreifacher<br />
Autocross-Staatsmeister) seine langjährige erfolgreiche Karriere<br />
beendet hat, folgt der nächste Mörth. Sohn Jürgen wagt sich hinter<br />
das Lenkrad des 240 PS starken Boliden. Jürgen konnte schon<br />
im letzten Jahr bei Testläufen zeigen, dass auch er Benzin im Blut<br />
hat und somit den Autocross-Zirkus kräftig aufmischen wird. Vater<br />
Bernd wird wohl einige seiner Tricks und Erfahrungen an den Junior<br />
weitergeben.<br />
Die "Formel 1 im Gelände", wie der Autocross-Sport auch genannt<br />
wird, gastiert am 19. und 20. Juni in Voitsberg/Lobming.<br />
Für spannende Rennen und Action ist somit gesorgt.<br />
Christian, der Sohn der gebürtigen Voitsberger Sabine Hubmann<br />
und Franz Portner erblickte am 29.03.<strong>2010</strong> im LKH<br />
Graz das Licht der Welt. Gewicht: 3250g, Größe: 50cm.
Steiermärkische Gebietskrankenkasse:<br />
442.000 e-cards werden getauscht<br />
Seit mittlerweile fünf Jahren ist die e-card aus dem Leben der<br />
Österreicherinnen und Österreicher nicht mehr wegzudenken: 8,5<br />
Millionen Menschen gehen mit der praktischen grünen Karte zum<br />
Arzt oder ins Krankenhaus, nicht weniger als 91 Prozent der Menschen<br />
tragen die e-card stets bei sich, seit 2005 wurden sage und<br />
schreibe 500 Millionen Patientenkontakte rasch und sicher abgewickelt.<br />
Es wird wohl nur wenige geben, die dem Krankenschein<br />
vergangener Zeiten eine Träne nachweinen…<br />
Erfolgsmodell e-card: Von links DI Volker Schörghofer (e-card-<br />
Verantwortlicher im Hauptverband der Sozialversicherungsträger),<br />
STGKK-Generaldirektorin Mag. Andrea Hirschenberger,<br />
STGKK-Obmann Josef Pesserl und Hauptverbands-Vorsitzender<br />
Dr. Hans Jörg Schelling. (Foto: STGKK)<br />
Dass es heuer zum logistischen Großprojekt e-card-Tausch<br />
kommt, hat vor allem einen – gerade in der bevorstehenden Urlaubszeit<br />
höchst aktuellen – Grund: Die Gültigkeit der Europäischen<br />
Krankenversicherungskarte (EKVK) auf der Rückseite der ecard<br />
ist wegen internationaler Bestimmungen auf fünf Jahre limitiert<br />
und läuft daher bei vielen Versicherten ab.<br />
Österreichweit werden <strong>2010</strong> mehr als vier Millionen e-cards ausgetauscht,<br />
in der Steiermark sind es im Bereich der Steiermärkischen<br />
Gebietskrankenkasse (STGKK) 442.000. Die neuen e-cards<br />
werden spätestens zwei Wochen vor Ablauf der Gültigkeit der alten<br />
Karten per Post zugestellt. In der Steiermark begann der Versand<br />
am 17. <strong>Mai</strong> und soll bis August abgeschlossen sein.<br />
Sturm richtete Schaden<br />
an Michaelikirche<br />
Die Sturmböen der letzten Tage<br />
richteten wieder Schäden<br />
an Dächern in der Region<br />
Weststeiermark an. Auch ein<br />
Teil der Blechverkleidung am<br />
Turm der Michaelikirche in<br />
Voitsberg wurde durch den<br />
starken Sturm abgetrennt.<br />
Mit Hilfe eines 50 Meter<br />
hohen Kranes konnte der<br />
beschädigte Teil aber rasch<br />
repariert werden. Zum<br />
Glück brach das etwa<br />
16m² große Blechstück<br />
nicht zur Gänze ab.<br />
Deshalb kam es auch<br />
zu keinem Sach-<br />
oder Personenschaden.<br />
Die Kreuzfahrt-Spezialisten<br />
Birgit Paierl & Bettina Zach<br />
L O K A L E S<br />
Viele Schaulustige beim <strong>Mai</strong>baumaufstellen<br />
in Voitsberg<br />
Unter der starken Mithilfe der Mitarbeiter des Bauhofes und der<br />
STW Voitsberg wurde einen Tag vor dem 1. <strong>Mai</strong> wieder der <strong>Mai</strong>baum<br />
auf dem Michaeliplatz im Zentrum der Bezirkshauptstadt<br />
aufgestellt. Viele Schaulustige fanden sich zu diesem Anlass ein<br />
und beobachteten das Geschehen. Die Werkskapelle Bauer sorgte<br />
wieder für die abwechslungsreiche musikalische Umrahmung<br />
und den richtigen Takt.<br />
Preis ab EUR 699,-, 1 Kind bis 18 Jahre gratis!<br />
Route: Venedig - Ancona -<br />
Santorin - Mykonos -<br />
Piräus/Athen - Korfu -<br />
Dubrovnik - Venedig<br />
Termine:<br />
Juni: 5., 12., 19., 26.,<br />
Juli:3., 10., 17., 24., 31.<br />
August: 7., 14., 21., 28.<br />
September: , 11., 18.<br />
Besuchen Sie uns<br />
in unserem Büro,<br />
wir freuen uns auf Sie!<br />
Steirisches<br />
Raiffeisen<br />
Reisebüro<br />
C.v.Hötzendorfstraße 5<br />
8570 Voitsberg<br />
03142-22386<br />
voitsberg@raiffeisenreisebuero.at<br />
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4<br />
L O K A L E S<br />
Erlebnisbuschenschank<br />
Diese neu eröffnete Buschenschank in Krottendorf/Ligist lädt zum<br />
Verweilen ein - egal, ob es ein romantischer Abend zu zweit oder eine<br />
fröhliche Runde im Kreise der Familie sein soll. Auch für diverse<br />
Feierlichkeiten und Anlässe wird hier Platz geboten.<br />
Unter dem Motto“Erdäpflkas trifft<br />
Schilcher” mit der “Schilcherleit’n -<br />
Musi”starteten wir am 15. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />
mit einem breit gefächerten Angebot<br />
aus steirischen und oberösterreichischen<br />
Spezialitäten unseren<br />
Betrieb.<br />
<strong>Der</strong> Gastgarten bietet einen einmaligen<br />
Ausblick über die wunderschöne<br />
Weststeiermark und erlaubt<br />
es, ein gemütliches Achterl Wein an einem lauen Abend zu genießen.<br />
Unser nett eingerichtetes “Stüberl” bildet einen interssanten Kontrast<br />
zu dem rustikalen Gastzimmer, dessen Einrichtung hauptsächlich aus<br />
Altholz besteht und das auch eine 300 Jahre alte Baumpresse beherbergt.<br />
Aber am besten machen Sie sich selbst ein Bild darüber und<br />
besuchen uns von Freitag bis Dienstag jeweils ab 14 Uhr!<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Franz und Ronald Hohl<br />
Tel.: 0676 610 41 56, 0676 610 41 57<br />
8564 Krottendorf 38 - e-mail: hohl.weinbau@aon.at<br />
Leo Lions Aktionstag<br />
Die Mitglieder des Lions-Clubs bedanken sich bei den vielen<br />
Spendern am Aktionstag in Köflach<br />
Großen Zuspruch fand der "Leo Lions Aktionstag" in den 117 Merkur-Märkten<br />
bei der Bevölkerung. Unter dem Motto "Ein Stück<br />
mehr im Einkaufswagen hilft" wurde für Menschen in Not gesammelt.<br />
Mitglieder des Lions-Clubs aus dem Bezirk Voitsberg baten<br />
die Konsumenten einen Artikel ihrer Wahl zusätzlich zu kaufen und<br />
zu spenden. In Frage kamen lang haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel,<br />
die auch ohne Kühlung länger aufbewahrt werden<br />
können. Alle gespendeten Artikel wurden umgehend direkt an bedürftige<br />
Menschen in der Region verteilt. Es handelt sich dabei um<br />
Mitmenschen in unserer unmittelbaren Umgebung, die von ihrer<br />
Mindestpension nicht leben können, einen Schicksalsschlag erlebt<br />
haben oder in eine Notsituation geraten sind und auf die Unterstützung<br />
anderer angewiesen sind..<br />
Viel Information beim Tag der<br />
Sonne<br />
LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger, Stadtrat und Energieexperte<br />
Kurt Christof, LAbg. Karl Petinger und Dir. Ing. Werner<br />
Schmuck waren interessierte Gäste beim "Tag der Sonne" in<br />
St.Johann/Hbg.<br />
Unter dem Motto "Mit der Kraft der Sonne" fand beim Meisterbetrieb<br />
Johannes Strommer in St.Johann/Hbg. am 7. und 8. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2010</strong> ein Tag der offen Tür statt. Bei den vielen Info-Ständen konnten<br />
die Besucher sich von kompetenten Fachleuten in Sachen Solaranlagen,<br />
Photovoltaik, Förderungen usw. ausführlich beraten<br />
lassen. Eine hochkarätig besetzte Runde aus Politik und Industrie<br />
diskutierte über die aktuellen und bevorstehen Fördermöglichkeiten<br />
durch die öffentliche Hand.<br />
Firmenchef Johannes Strommer zeigte dem interessierten Publikum<br />
anhand der hauseigenen Anlage die vielen Möglichkeiten<br />
und Neuerungen, die derzeit am letzten Stand der Dinge sind.
45. Bezirksmesse wieder<br />
ein Aushängeschild für die<br />
heimische Wirtschaft<br />
Die 45. Bezirksmesse war für 4 Tage wieder das größte Kaufhaus<br />
des Bezirkes.<br />
Über 80 Aussteller lieferten vier Tage lang bei der Bezirksmesse<br />
<strong>2010</strong> einen eindrucksvollen Beweis ihrer Wirtschaftskraft. Organisator<br />
Werner Eisl konnte am Eröffnungstag die geballte Kraft an<br />
Personen des öffentlichen Lebens aus Wirtschaft, Politik, Kultur<br />
und Organisationen in Köflach begrüßen. Landesrat Christian<br />
Buchmann, der der Eröffnung in Köflach beiwohnte, bedankte<br />
sich in seiner Rede bei Werner Eisl für sein unermüdliches Kämpfen<br />
für die heimische Wirtschaft und betonte, dass in diesen<br />
schwierigen Zeiten die Stärkung der heimischen Betriebe wichtig<br />
für die Erhaltung der Arbeitsplätze sei. <strong>Der</strong> Satz "Kauf ein daheim"<br />
gewinnt immer mehr an Bedeutung, appellierte Buchmann. Beim<br />
Rundgang durch das Ausstellungsgelände und der Sporthalle<br />
zeigten sich Buchmann und die Gäste beeindruckt vom Angebot<br />
der heimischen Wirtschaftstreibenden.<br />
Muttertagsgala wieder ein Hit<br />
Ein spektakuläres Rennen mit viel "Action" sahen die zahlreichen<br />
Besucher bei der traditionellen Muttertagsgala im Bun-<br />
desgestüt Piber.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm konnten die Besucher bei<br />
der diesjährigen Muttergasgala in der Arena des Bundesgestüts Piber<br />
erleben. Nach der Begrüßung durch die Gestütskapelle Piber<br />
präsentierten sich die jüngsten Fohlen an der Seite ihrer Mütter, die<br />
Junghengste verabschiedeten sich in Richtung Stubalm, wo sie ihre<br />
Sommermonate verbringen werden und die Reit- und Fahrabteilung<br />
des Gestütes zeigte ihr Können. Einen Tag vor dem Muttertag<br />
bekamen alle Mütter ein Erinnerungsgeschenk überreicht.<br />
L O K A L E S<br />
Brandschutz DWORSCHAK<br />
Neu in Lieboch<br />
Ihr Brandschutz ist unser Auftrag!<br />
Es geht um Ihre Sicherheit!<br />
Wir überprüfen sämtliche Feuerlöscher nach ÖNORM F 1053.<br />
Feuerlöscher müssen gesetzlich alle 2 Jahre<br />
von einem Sachkundigen überprüft werden.<br />
Bedenken Sie, dass der richtige Schutz Ihnen, Ihrer Familie bzw. Ihren<br />
Mitbewohnern unter Umständen das Leben retten kann. Brandgefahren<br />
sind vielfältig, vom defekten Elektrogerät, Fettbrand bis hin zu zündelnden<br />
Kindern. Daher sollten Sie im Brandfall rechtzeitig gewarnt werden<br />
und auch das richtige und funktionstüchtige Löschwerkzeug zur Hand<br />
haben. Wir beraten Sie gerne!<br />
Angebote <strong>2010</strong>:<br />
Feuerlöscher-Überprüfungsaktion: Euro 6,- pro Stück<br />
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5
6<br />
A N Z E I G E
"Wer stehen bleibt, dem läuft<br />
die Zeit davon"<br />
Dieser Leitsatz gilt nicht nur<br />
für die Uhren, welche Oliver<br />
Zupan von OZ-Uhren in<br />
Rosental verkauft - sondern<br />
auch für den Uhrmachermeister<br />
selbst. Immer<br />
bemüht, sich im Dienste seiner<br />
Kunden weiterzubilden<br />
und sich über alle Neuigkeiten<br />
auf dem Markt zu informieren,<br />
war Oliver Zupan<br />
kürzlich in der Schweiz auf<br />
der "Basel-World" - der größten<br />
Uhren- und Schmuckmesse<br />
der Welt. Er war dabei<br />
in bester Gesellschaft, denn<br />
dort kaufen die besten und<br />
größten Juweliere der Welt.<br />
Von Tiffany über Rolex und<br />
Faberge - bis hin zu Diamantenhändlern,<br />
alles was in dieser Branche Rang und Namen hat, traf<br />
sich in Basel. Über 100.000 Besucher fanden den Weg zur Basel-<br />
World und Oliver Zupan kehrte begeistert aus dem Uhren-Mekka<br />
zurück. "Die Eindrücke, die man dort gewinnt, bleiben unvergessen.<br />
Ich habe aber auch für mein Geschäft eingekauft, so zum Beispiel<br />
eine neue Schmuckkollektion, Weißgold, Diamanten uvm. -<br />
das müssen sich die Leute unbedingt anschauen kommen," erklärt<br />
Zupan begeistert. Auch eine neue Uhrenmarke findet man ab sofort<br />
bei OZ-Uhren in Rosental - nur mechanisch und ohne Batterie<br />
(wahlweise mit automatischem Aufzug oder mit Handaufzug). Wie<br />
auch schon im ORF gezeigt, haben diese Uhren auch schon die<br />
Handgelenke von James Dean, Theodore Roosevelt oder Mahatma<br />
Gandhi geschmückt. In einem Super - Preis/Leistungsverhältnis<br />
erhalten Sie diese amerikanischen Uhren exclusiv im Bezirk<br />
Voitsberg nur bei OZ-Uhren in Rosental. Und nicht zu vergessen -<br />
das "must have" bei den Damen-Uhren: Die Ice-Watch in allen Farben<br />
und Größen. Also nichts wie hin zu OZ-Uhren in Rosental -<br />
sonst läuft auch Ihnen die Zeit davon!<br />
„Die Hollywood-Verkaufsgesprächs-Methode“<br />
– Vortrag von Günther Panhölzl in der WK Voitsberg<br />
Welche entscheidendenErfolgsfaktoren<br />
sind das<br />
A und O beim Verkaufsgespräch?<br />
Günther Panhölzl<br />
brachte gewinnbringendeAuszüge<br />
aus seinem<br />
Bestsellerbuch:<br />
"Die Hollywood-<br />
Verkaufsgesprächs-Methode".<br />
Jürgen Hochstrasser,Vorsitzender<br />
der Jungen V.l.: Jürgen Hochstrasser, Günther Panz-<br />
Wirtschaft Voitshölzl und Joachim Lind<br />
berg, begrüßte die zahlreich erschienen Mitglieder, die sich vom<br />
Bestsellerautor Günther Panhölzl die gewinnbringenden Tipps<br />
rund um das Thema "Wie Sie Ihre Kunden verblüffen & verzaubern<br />
und somit ertragreiche Verkaufsabschlüsse erzielen", holten.<br />
L O K A L E S<br />
Geborgenheit - Freunde - Entwicklung<br />
- Tagesmütter/ Tagesväter<br />
Steiermark<br />
Die Institution Tagesmütter<br />
Steiermark bietet mit mehr als<br />
300 Tagesmüttern und Tagesvätern<br />
steiermarkweit eine<br />
ganzjährige Betreuung für<br />
Kinder von 0-14 Jahren im familiären<br />
Rahmen.<br />
Tagesmütter/väter werden in<br />
einer umfangreichen Ausbildung<br />
(über 308 Unterrichtseinheiten<br />
und zwei Monate Praktikum)<br />
geschult und arbeiten<br />
nach den Richtlinien des SteiermärkischenKinderbetreuungsgesetzes.<br />
Diese Faktoren bieten die besten<br />
Voraussetzungen für eine<br />
altersgemäße Förderung des<br />
Kindes sowie viel Spiel und<br />
Spaß in der individuellen Betreuung.<br />
Individuelle Betreuung im familiären<br />
Rahmen heißt:<br />
- Alltagskompetenz: Ein strukturierter<br />
Tagesablauf regt an,<br />
den Alltag bewusst zu erleben.<br />
- Familiennahe Betreuung: In<br />
der kleinen Gruppe (nicht<br />
mehr als 4 Kinder!) wird individuell<br />
auf die Bedürfnisse<br />
von jedem Kind eingegangen.<br />
- Kindgerechte Rahmenbedingungen: Die/der Tagesmutter/vater<br />
unterstützt die Kinder bei der Entwicklung der motorischen, kognitiven<br />
und kreativen Fähigkeiten.<br />
- Soziales Lernen: <strong>Der</strong> Umgang mit Konflikten und das Lösen von<br />
Problemen werden in der Kleingruppe geübt. Die Fähigkeiten<br />
zum Leben in der Gemeinschaft werden erlernt.<br />
- Konstante Betreuung: Die Kinder können ganzjährig Montag bis<br />
Freitag zwischen 6 und 20 Uhr betreut werden.<br />
Die Betreuung für 3-6jährige Kinder ist gratis!<br />
Die Regionalstelle Voitsberg unter der Leitung von Mag. Elke<br />
Schaumberger hat aktuell elf angestellte Tagesmütter im Bezirk.<br />
Es werden gerne neue Tagesmütter und Tagesväter aufgenommen,<br />
die das Angebot an Betreuungsplätzen erweitern.<br />
Sollten Sie einen Betreuungsplatz für Ihr Kind benötigen, wenden<br />
Sie sich bitte an die Regionalstelle Voitsberg!<br />
Gemeinsam mit Ihnen wird dann die geeignete Tagesmutter für Ihr<br />
Kind gesucht.<br />
Kontakt: Tagesmütter/Tagesväter, Regionalstelle Voitsberg,<br />
Mag. Elke Schaumberger, Hauptplatz 48, 8570 Voitsberg,<br />
Tel.Nr.: 03142/982 82 oder 0650/388 29 00<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9 - 12 Uhr, Di: 16 - 18 Uhr<br />
Am 28.5.<strong>2010</strong> veranstaltet die HörBibliothek Mariahilf (Graz)<br />
im Rahmen "Lange Nacht der Kirchen" einen Ohrenschmaus.<br />
Dort kann man in der Zeit von 18.30-21.30 Uhr Hörbücher kennen<br />
lernen oder auch neue Hörbücher testen. Man kann auf über<br />
2300 Hörbücher aus allen Genres (auch fremdsprachige Hörbücher)<br />
verweisen. Informationen: www.hoerbibliothek.at<br />
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L O K A L E S<br />
CD- und Trachtenpräsentation in Voitsberg<br />
In den vollbesetzten Stadtsälen in Voitsberg wurde am 16. <strong>Mai</strong> d.J.<br />
der neue Tonträger der "Jagawirt Musi" und des "Rößl Dreigesang"<br />
erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Aus der bekannten Familienmusik<br />
Rößl haben sich drei Damen zusammengetan und den<br />
"Rößl Dreigesang" gegründet. Gemeinsam mit den Jagawirt Musikanten<br />
entstand ein Tonträger von hoher Qualität und echter Volksmusik.<br />
Die Frühlingskinder und die Tanzgruppe Graden rundeten<br />
das musikalische Programm perfekt ab. Maximilian Unger lockerte<br />
mit seinen heiteren Texten aus dem Alltagsleben den gemütlichen<br />
Sonntagnachmittag auf und entlockte so manchem Zuschauer<br />
ein Lächeln. <strong>Der</strong> zweite Höhepunkt des Nachmittages war<br />
die Trachtenmodenschau und Präsentation der Voitsberger Sonntags-<br />
und Festtagstracht.<br />
Über 300 Besucher konnten die Sonntags- und Festtagstracht<br />
in den Stadtsälen Voitsberg bewundern.<br />
Die Vielfalt der heimischen Tracht im Bezirk Voitsberg wurde<br />
im Rahmen einer schwungvollen Modenschau dokumentiert.<br />
<strong>Der</strong> "Rößl Dreigesang" und die "Jagawirt Musi" präsentierten<br />
am 19. <strong>Mai</strong> ihren neuen Tonträger.<br />
Trend zur Tracht<br />
Das Tragen von Tracht erfreut sich wieder zunehmender Beliebtheit.<br />
Die Motivation auch für die Stadt Voitsberg, eine eigene Tracht<br />
zu schaffen, entstand durch das rege Interesse von trachtenbegeisterten<br />
Frauen der Stadt.<br />
Die Stadtgemeinde und das Stadtmarketing “voitsberg.com” haben<br />
sich schließlich dieser Tradition angenommen und in Zusammenarbeit<br />
mit dem Steirischen Heimatwerk eine Sonntags- und<br />
Festtagstracht für die Stadt geschaffen.<br />
Als Vorlage für die neu entstandene Voitsberg Tracht diente eine<br />
alte Postkarte um das Jahr 1810. Sie zeigt zwei in Tracht gekleidete<br />
Voitsbergerinnen.<br />
Das Steirische Heimatwerk und Sieglinde Pachatz waren eine<br />
große Hilfe bei der Umsetzung der Voitsberger Tracht, die mittlerweile<br />
auch in das steirische Trachtenbuch aufgenommen wurde.<br />
Konzert der Preisträger<br />
"Klassik & Pop"<br />
29. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, Stadtsäle Voitsberg, 19.30 Uhr, VVK: 15.- AK 20.-<br />
(Karten erhältlich in allen SPK-Filialen des Bezirkes Voitsberg).<br />
Anlässlich des österreichweiten Musik-Wettbewerbs in Voitsberg<br />
geben die Gewinner ein hochwertiges Konzert in den<br />
Stadtsälen Voitsberg.<br />
In der Kategorie "Klassik" erwarten Sie hochkarätige Vorträge<br />
auf dem Klavier, der Klarinette sowie klassischer Gesang. In der<br />
Kategorie "Pop" stellt sich die Preisträgerband mit ihren Hits ein.<br />
Ein Kulturhighlight, dass Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Ehrung der Top-Lehrlinge, Ausbilder<br />
sowie AbsolventInnen der<br />
Meister- bzw. Befähigungsprüfung<br />
Foto Fischer<br />
<strong>Der</strong> Erfolg unserer Wirtschaft ruht auf der hervorragenden Qualifikation<br />
aller Fachkräfte. Um diesen Erfolg auch in der Zukunft zu sichern,<br />
brauchen wir Menschen, die bereit sind, ihre ganze Kraft in<br />
ihre Ausbildung zu investieren. Aus diesem Grund ehren wir mit der<br />
Veranstaltung “STARS OF STYRIA” all jene, die in ihrer Berufslaufbahn<br />
besonderen Wert auf Qualifikation legen:<br />
· Lehrlinge, die ihre Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg absolvierten<br />
· AbsolventInnen der Meister- und Befähigungsprüfung sowie deren<br />
· AusbilderInnen bzw. VertreterInnen der Unternehmen, die diese<br />
Erfolge ermöglichen.<br />
Nähere Informationen unter www.wko.at/voitsberg<br />
"Ohne Lizenz" vs.<br />
"Vodka Lennon" beim Kosir<br />
Gute Musik, tolle Stimmung und begeisterte Zuhörer beim<br />
Konzert in Bärnbach.<br />
Ein "Duell" der besonderen Art fand kürzlich beim Kultlokal Kosir in<br />
Bärnbach statt. Am Parkplatz traten die Bands "Ohne Lizenz" und<br />
"Vodka Lennon" zum musikalischen Duell an. Einige Musiker der<br />
Bands laufen normalerweise dem runden Leder auf den Sportplätzen<br />
des Landes nach und kämpfen um Punkte und Tore. So<br />
versuchte sich der Voitsberger Stürmer Hannes Toth als Sänger,<br />
oder der ehemalige GAK-Kicker Gernot Sick als Keyborder. Und<br />
die machten ihren musikalischen Auftritt gar nicht so schlecht. Die<br />
etwa 800 Besucher unterhielten sich jedenfalls prächtig und genossen<br />
den Konzertabend in vollen Zügen. Initiator Thomas Kienzer<br />
bedankte sich bei allen Musikern für ihr großartiges Auftreten<br />
und beim Spark7 Jugendclub der Sparkasse und dem Mad Club<br />
für das großzügige Sponsoring.<br />
L O K A L E S<br />
9
L O K A L E S<br />
<strong>Der</strong> Fischer<br />
Christkindliche Erwartung + Realität<br />
Die Gemeinderatswahl ist vorbei. Die Neuen sind angelobt oder die<br />
Alten bestätigt. Wenige wurden auch rausgeschmissen. Die Neuen<br />
meinen den Teufel zerreißen zu können und das Rad neu erfinden<br />
zu müssen.<br />
Als alter Hase sagt man sich: Alles schon da gewesen. Es ist wie<br />
bei einem Marathonlauf: Wer den Start wie bei einem 100m-Lauf<br />
beginnt, hält meist die Distanz nicht durch.<br />
Also aufgepasst! Die Vorgänger waren meist auch nicht deppert.<br />
Es ist wahrscheinlich vieles zu verändern - aber nicht alles. Es sind<br />
Zwänge vorhanden, auf die man keinen Einfluss hat. Die kommen<br />
vom Land, vom Bund oder sind aus den Umständen bedingt und<br />
werden einem einfach aufgebürdet. Es ist zu bedenken, dass irgendwo<br />
über 90% der Ausgaben meist so fixiert sind, und man keinen<br />
oder nur einen minimalen Spielraum zu Veränderungen hat.<br />
Veränderungen kommen behutsam und auf lange Sicht. In der<br />
Ausdauer liegt also die Zielsetzung.<br />
5-10 Jahre dauern Veränderungen. Sie kommen aber auch erst<br />
nach ein oder zwei politischen Perioden, also nach 5-10 Jahren<br />
drauf, welche Nieten Sie gewählt haben. Ärgern können Sie sich,<br />
aber nichts mehr ändern.<br />
Jede Medaille hat zwei Seiten. Die zweite Seite dieser Wahl sind<br />
die Wähler.<br />
Jeder Wähler hat einige Zeit nach der Wahl einen Frust, weil sein<br />
Verein den er gewählt hat nichts weiterbringt. Es gibt zwei Arten<br />
von Wählern, die einen wählen immer die gleiche Partei, egal ob<br />
die gut oder schlecht ist. Man kann eine Bohnenstange aufstellen,<br />
die wird dann auch gewählt. Hier haben wir gut über 50% der<br />
Wähler. Die andere Gruppe betrachtet die Wahl als wählen wie das<br />
Aussuchen auf einer Speisekarte. Diese Gruppe hat nach kurzer<br />
Zeit das Gefühl, dass nichts weitergeht, wird zornig und schimpft<br />
- schon wieder den falschen Verein gewählt. Jetzt sind die wie die<br />
anderen. Zuerst viele Versprechungen und jetzt halten sie nichts<br />
ein. Obwohl die Gruppe in einem andauernden Lernprozess steckt<br />
und andere Sichtweisen jetzt einfließen.<br />
Das Grundproblem liegt aber ganz wo anders. Politisch Handelnde<br />
versuchen vielfach mit untauglichen Mitteln in Geschehen einzugreifen,<br />
wovon sie meist einfach nichts verstehen. Dies bringt für<br />
die Bevölkerung große Reibungsverluste, die mit Steuergeldern<br />
ausgeglichen werden müssen.<br />
Ein Beispiel: <strong>Der</strong> Verkauf und Umbau von ÖDK ist eine politische<br />
Entscheidung. Ich glaube, im ganzen Bezirk gibt es keinen Fachmann,<br />
der die Auswirkungen, ob im Positiven oder im Negativen,<br />
richtig bewerten kann. Ich gestehe zu, die Einen haben begründete<br />
Angst und die Anderen wollen Strom erzeugen. Beiden Parteien<br />
wollen das Beste - vielleicht auch für mich. Was wirklich gut ist,<br />
weiß keiner: Hier wird also mit untauglichen Mitteln emotionell<br />
gestritten. Wirkliche Fachleute die das Vernünftigste wissen<br />
müssten, wurden noch nicht einbezogen. Nach drei Jahren - mitten<br />
im Verfahren - kommt man drauf, dass da irgendwas mit dem<br />
Wasser auch noch zu genehmigen sein könnte.<br />
Hier streiten Laien mit und gegen Juristen, wo Fachwissen gefragt<br />
sein sollte. (Aber eigentlich wissen die Juristen ohnehin immer alles<br />
besser.) Wir kleinen Leute hauen uns vielleicht gegenseitig den<br />
Schädel ein, nur weil eine Oberbehörde nicht in der Lage ist, rechtzeitig<br />
Fachleute einzubeziehen und zu sagen: dies geht - oder dies<br />
geht nicht.<br />
10<br />
Wolfgang Fischer<br />
Alle Besucher in die Wüste<br />
geschickt<br />
Wieder folgten viele der Einladung des Round Table 44 Köflach<br />
zum Multimedia-Vortrag von Bruno Baumann in den Festsaal Rosental<br />
und ließen sich mit fantastischen Bildern und interessanten<br />
Erzählungen in die Wüste führen. Bruno Baumann "<strong>Der</strong> Wüstengänger"<br />
erzählte über die Schönheit, Klarheit, Einsamkeit und Vielfalt<br />
der Wüsten. Von seinen Grenzgängen und schönen Erlebnissen,<br />
die er bei seinen Wüstendurchquerungen erlebt hat.<br />
<strong>Der</strong> Round Table 44 Köflach bedankt sich bei allen Sponsoren und<br />
Besuchern.<br />
Damit können wir wieder vielen Hilfsbedürftigen im Bezirk helfen.<br />
<strong>Der</strong> Erlös dieser Veranstaltung ergeht an die Volkshilfe Rosental.<br />
WK-Direktor Mag. Thomas<br />
Spann besuchte den Bezirk<br />
Voitsberg<br />
V.l.: WK-Dir.Thomas Spann, RSO Peter Kalcher, Wolfgang Nadegger,<br />
RSL Gerhard Streit<br />
Im Rahmen seines alljährlichen Regionaltages im Bezirk Voitsberg<br />
besuchte der WK-Direktor Mag. Thomas Spann wieder eine Reihe<br />
von Klein- und Mittelbetrieben und konnte sich so vor Ort ein Bild<br />
über die wirtschaftliche Entwicklung bzw. über die Anregungen der<br />
Unternehmer machen.<br />
Besucht wurden die Firmen SFL technologies GmbH in Stallhofen,<br />
Edler Natur Holz GmbH in Köflach und die Freizeitinsel Piberstein<br />
in Maria Lankowitz.<br />
Beim Pressegespräch sprach sich Spann sehr deutlich gegen<br />
Steuererhöhungen aus: "Für die UnternehmerInnen sei es wichtig<br />
einen Spielraum für die Zukunft zu lassen, damit auch Investitionen<br />
getätigt werden können."
Ihr Tischler macht’s persönlich<br />
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W i r s i n d f ü r S i e d a !<br />
Kurt Flecker besuchte<br />
1. <strong>Mai</strong>feier in Voitsberg<br />
Die Voitsberger hatten dieses Jahr wieder eine der größten 1.<br />
<strong>Mai</strong>feiern der Steiermark.<br />
Nach einem beeindruckenden <strong>Mai</strong>-Aufmarsch durch die Stadt<br />
Voitsberg erinnerten die Teilnehmer, wie wichtig der "Tag der Arbeit"<br />
für die Bevölkerung ist, und das seit nunmehr 120 Jahren. Neben<br />
Bgm. Ernst Meixner und seinen Stadt- und Gemeinderäten waren<br />
wieder Abordnungen und Mitglieder von Vereinen, Institutionen<br />
und Politiker aus dem ganzen Bezirk mit dabei. Höchster politischer<br />
Vertreter war Landtagspräsident Kurt Flecker beim Festzug.<br />
Bei der Kundgebung in den Stadtsälen referierte Bgm. Ernst Meixner<br />
über die aktuelle Lage und Stimmung in der Gemeindepolitik<br />
und dass der politische Umgangston zusehends rauer wird. "Für<br />
Voitsberg werde ich weiterhin auf eine ehrliche Arbeit setzen, und<br />
mich nicht von politischen Showelementen ablenken lassen" betonte<br />
Meixner.<br />
L O K A L E S<br />
"Tag der offenen Tür" in der<br />
LBS Voitsberg<br />
Direktor Johann Hiden (Bildmitte) schnitt höchstpersönlich<br />
die Jubiläumstorte der Landesberufsschule Voitsberg an.<br />
Einen großangelegten "Tag der offenen Tür" haben Dir. DI Johann<br />
Hiden und Internatsleiter Hannes Limarutti mit ihren Teams der<br />
Landesberufsschule Voitsberg organisiert.<br />
Zahlreiche Eltern, Gäste und Ehrengäste aus dem Schulwesen,<br />
Politik und Wirtschaft kamen nach Voitsberg und informierten sich<br />
vor Ort über Angebot und Struktur der Landesberufsschule.<br />
Präsentiert wurden die verschiedensten Bereiche der Elektroinstallationstechnik<br />
wie Fachtheorie, Labor und allgemeinbildender<br />
Unterricht. In den verschiedenen Klassen der Schule wurden die<br />
Besucher von den Schülern und Pädagogen umfassend informiert.<br />
Bei Vorträgen über Neuerungen der ÖVE/ÖNORM und Photovoltaik<br />
konnten sich die Gäste von kompetenten Fachleuten aktuelle<br />
Fragen beantworten lassen. Im Elektrocafe und Internatsbuffet<br />
wurde noch lange über den erfolgreichen "Tag der offenen<br />
Tür" in Voitsberg diskutiert.<br />
Ehrung für Martina Fedl<br />
V.l.: Wolfgang Moser, Gemeindekassier Johann Langmann, 1.<br />
Vzbgm. Magdalena Sagmeister, Martina Fedl und Bgm. Johann<br />
Nestler bei der Ehrung am 1. <strong>Mai</strong> in Ligist.<br />
Bei der diesjährigen 1. <strong>Mai</strong>feier der Marktgemeinde Ligist wurde<br />
unsere weststeirische Paradeathletin Martina Fedl für ihre Leistungen<br />
geehrt. Martina Fedl konnte in den letzten Jahren zahlreiche<br />
nationale und internationale Titel im Inline Speedskating erringen<br />
und hat für unsere Region im In- und Ausland beste Werbung betrieben.<br />
Dafür hat der Gemeinderat einstimmig den Beschluss gefasst,<br />
in Anerkennung ihrer sportlichen Erfolge im Inline Speedskating<br />
die Ehrenurkunde der Marktgemeinde Ligist und eine wertvolle<br />
Uhr zu überreichen.<br />
11
L O K A L E S<br />
Starke Netze in der Kleinregion “Mittleres Kainachtal”<br />
V.l.: Ing. Hubert Langmann (Landentwicklung Stmk), Bgm.<br />
Vinzenz Krobath, Bgm. Peter Kohlbacher, Landesrat Johann<br />
Seitinger, LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger, Bgm. Johann Feichter,<br />
Bgm. Johann Nestler, BH Mag. Hannes Peißl und Bgm. Engelbert<br />
Huber bei der Info-Veranstaltung der Kleinregion "Mittleres<br />
Kainachtal" in Söding<br />
Sechs Gemeinden, Krottendorf-Gaisfeld, Ligist, Mooskirchen, St.<br />
Johann-Köppling, Söding und Stallhofen, streben eine intensive<br />
Zusammenarbeit in der Kleinregion “Mittleres Kainachtal” an, um<br />
so bestehende Ressourcen besser zu nutzen und die Lebensqualität<br />
für alle Bürger im Sinne der Nachhaltigkeit zu sichern. Was vor<br />
einem Jahr mit Ideen und Visionen begann, ist heute und in Zukunft<br />
Realität.<br />
Landentwicklung Steiermark als starker Partner für den ländlichen<br />
Raum<br />
Begleitet wurde und wird die Kleinregionale AGENDA 21 im “Mittleren<br />
Kainachtal” von der Landentwicklung Steiermark. <strong>Der</strong> Obmann<br />
Landesrat Johann Seitinger unterstreicht dabei die Notwendigkeit<br />
einer qualitativen Gemeinschaftsarbeit: "Eine gute Vernetzung<br />
zwischen den Gemeinden ist eine wichtige Grundvoraussetzung<br />
für einen zukunftsfähigen ländlichen Raum. Die Bürger<br />
wollen in einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit mitentscheiden.<br />
Schließlich fördert eine starke Identität die Qualität in der<br />
Gemeinde der Region. Die Landentwicklung Steiermark ist mit der<br />
Betreuung der AGENDA 21-Prozesse ein wichtiger Partner für die<br />
Zukunft."<br />
Kleinregion “Mittleres Kainachtal”<br />
2008 beschlossen die sechs Gemeinden des “Mittleres<br />
Kainachtals”, gemeinsam eine Kleinregionale AGENDA 21 durchzuführen,<br />
noch im selben Jahr wurden die ersten Projektgruppen<br />
gegründet, wobei die regionalen Arbeitsschwerpunkte auf alle<br />
wichtigen Lebensbereiche fokussiert wurden. Bei der Bürgerinfor-<br />
12<br />
mationsveranstaltung am 6. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> im Festsaal der Gemeinde<br />
Söding wurden die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Unter anderem präsentierte die Projektgruppe "Gemeindezusammenarbeit"<br />
die gemeinsame Regionshomepage, die künftig<br />
eine wichtige Plattform für Gemeinden, Wirtschaftstreibende, Vereine<br />
und Institutionen darstellt.<br />
Viele Vorteile für Kleinregion<br />
Eine Kleinregion schafft viele Vorteile, ist LAbg. Bgm. und Regionssprecher<br />
Erwin Dirnberger überzeugt: " In erster Linie geht es auch<br />
darum, dass sich die Bewohner des “Mittleren Kainachtals” mit<br />
ihrem Lebensumfeld identifizieren und dass unser Bürgerservice<br />
noch transparenter wird. Alle Gemeinden unserer Kleinregion haben<br />
ein gleichwertiges Mitspracherecht und werden ihren Mittelund<br />
Ressourceneinsatz weiter optimieren, um damit einen attraktiven<br />
Lebensraum längerfristig zu erhalten und zu gestalten."<br />
Fakten zur Kleinregion “Mittleres Kainachtal”<br />
In der Kleinregion "Mittleres Kainachtal" leben derzeit über<br />
15.000 Menschen auf einer Fläche von 11.625 Hektar.<br />
Die Region erstreckt sich von 330 Meter Seehöhe bis auf 1.288<br />
Meter Seehöhe. <strong>2010</strong> weist die Kleinregion eine positive Bevölkerungsentwicklung<br />
auf. Durch die vorteilhafte Lage zum<br />
Großraum Graz, die Verkehrsanbindungen zur A2 in Mooskirchen<br />
und Steinberg bei Ligist, die B70, sowie die Bus- und Bahnverbindungen<br />
werden sowohl qualitativ hochwertige Wohnstandorte<br />
als auch wirtschaftliche Expansionen begünstigt.<br />
Infotage in Voitsberg<br />
Aktuelle Infos über Photovoltaik und Solaranlagen konnte die<br />
Bevölkerung am "Tag der Sonne" am Hauptplatz in Voitsberg<br />
erfahren. Bürgermeister Ernst Meixner eröffnete diese interessante<br />
Veranstaltung und betonte in seiner Rede die Wichtigkeit<br />
in Zeiten wie diesen sich mit alternativen Energieformen<br />
zu beschäftigen.
Josef Hofer: seit über<br />
50 Jahren Stammkunde<br />
V.l.: Josef Hofer, Albert und Riki Vogl<br />
Er ist begeisterter Heimwerker und Stammkunde: Josef Hofer, der<br />
ÖBAU VOGL seit über 50 Jahren die Treue hält.<br />
Auch als Pensionist versteht es der <strong>Weststeirer</strong> noch immer meisterlich,<br />
mit Hammer, Nagel und Säge umzugehen.<br />
Als kleines Dankeschön für fünf Jahrzehnte Treue überraschten<br />
Riki und Albert Vogl im neuen Schauraum im WEZ Josef Hofer mit<br />
einem Einkaufsgutschein und einem Blumenstrauß für die Gattin.<br />
Gewinn durch Information<br />
und Engagement<br />
<strong>Der</strong> "<strong>ABV</strong> <strong>Metall</strong>" in Kooperation mit der Volksbank ehrte die<br />
Gewinner im Rathaus Voitsberg.<br />
Die Tatsache, dass sich Information und Engagement auszahlen,<br />
bewies kürzlich die Preisverleihung im Rathaus Voitsberg. Im Rahmen<br />
der toll gelungenen 3. Bildungsmesse der Stadtgemeinde<br />
Voitsberg hat sich auch der "Ausbildungsverbund (<strong>ABV</strong>) <strong>Metall</strong>"<br />
präsentiert, um interessierte Jugendliche und Eltern über regionale<br />
Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren und lud zum Mitmachen<br />
bei einem Quiz ein. Von den teilnehmenden Schülern wurden<br />
sieben Gewinner gezogen, die im Rathaus Voitsberg mit Preisen,<br />
gesponsert vom <strong>ABV</strong> <strong>Metall</strong> und der Volksbank für die Südweststeiermark,<br />
geehrt wurden. Höhepunkt war die Ziehung des Hauptpreises,<br />
ein Sparguthaben von 100,00 Euro bei der Volksbank, den<br />
Patrick Tschreppl von der RS Köflach erhalten hat. Stadtrat Franz<br />
Sachernegg gratulierte zusammen mit den anwesenden Stadträten,<br />
Unternehmens- und Schulvertretern den Siegern und deren<br />
Eltern ganz herzlich. Mag. Sonja Hutter bedankte sich im Namen<br />
vom <strong>ABV</strong> <strong>Metall</strong> bei den Schülern für ihr Engagement und freut sich<br />
schon auf die nächste geplante Bildungsmesse.<br />
L O K A L E S<br />
13
A K T U E L L<br />
Mag. Dr. Peter Semlitsch,<br />
Rechtsanwalt, Voitsberg<br />
Fluggästeverordnung<br />
Die Zeit der Urlaubsreisen ist<br />
angebrochen.<br />
Die Fluggästeverordnung regelt<br />
verschiedene Rechte auf Entschädigung<br />
der Fluggäste und<br />
hatte sich das Handelsgericht<br />
Wien mehrfach im vergangenen<br />
Jahr mit entsprechenden<br />
Klagen zu beschäftigen.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Leistungen auf Basis der Fluggästeverordnung<br />
wegen Verspätung<br />
oder Ausfall des Fluges<br />
können dem Fluggast nur<br />
dann zustehen, wenn er sich zu<br />
dem vom Luftfahrtunternehmen<br />
maßgeblichen Zeitpunkt oder<br />
wenn keine Zeitangabe für den<br />
Abflug angegeben wurde, 45<br />
min. vor dem Abflug zur Abfertigung<br />
eingefunden hat.<br />
Unter dem Begriff "einfinden" ist<br />
nicht etwa das Eintreffen am<br />
Parkplatz des Flughafens, sondern<br />
die Präsentation des Reisenden<br />
am Check-In-Schalter<br />
gemeint.<br />
Die Einreihung in die Warteschlange<br />
vor dem Schalter zu<br />
einem die übliche Wartezeit<br />
berücksichtigenden früheren<br />
Zeitpunkt reicht aber jedenfalls<br />
aus, da die Abfertigung in den<br />
Verantwortungsbereich des<br />
Flugunternehmens fällt.<br />
Wurden diese Grundsätze angewandt,<br />
entsteht der entsprechendeEntschädigungsanspruch<br />
gegenüber dem Luftfahrtunternehmen<br />
für den Fall,<br />
dass man sein Flugzeug nicht<br />
mehr erreicht.<br />
Die Entschädigung für die<br />
Nichtbeförderung ist auch dann<br />
zu bezahlen, wenn nach dem<br />
rechtzeitigen Einchecken des<br />
Reisenden Kontakt mit dem Betreuungspersonal<br />
des Luftfahrtunternehmens<br />
bestand und<br />
dessen Anweisung befolgt wurde,<br />
die Reise aber an der langen<br />
Warteschlange scheiterte.<br />
Technische Probleme in der<br />
14<br />
Gepäcksortieranlage, die zur<br />
Bildung der Schlange führten,<br />
sind kein außergewöhnlicher<br />
Umstand, der das Luftfahrtunternehmen<br />
von der Zahlung befreit.<br />
Die Verpflichtung des Luftfahrtunternehmens<br />
dem Fluggast<br />
nach einer Flugannullierung eine<br />
Ausgleichszahlung zu leisten<br />
entfällt, wenn das Luftfahrtunternehmen<br />
beweisen kann,<br />
dass die Annullierung auf<br />
außergewöhnliche Umstände<br />
zurück geht, die sich auch bei<br />
Ergreifen aller zumutbaren<br />
Maßnahmen nicht verhindern<br />
hätten lassen.<br />
Ein "normaler" Turbinenschaden<br />
reicht daher nicht aus, die<br />
Verpflichtung des Luftfahrtunternehmens<br />
entfallen zu lassen.<br />
Auch der Nachweis, dass alle<br />
vorgeschriebenen Wartungsarbeiten<br />
durchgeführt wurden allein<br />
befreit das Luftfahrtunternehmen<br />
nicht von der Zahlung.<br />
Anders ist es zu beurteilen,<br />
wenn ein Turbinenschaden zB<br />
auf Vorkommnisse zurückzuführen<br />
ist, die aufgrund ihrer<br />
Natur oder Ursache nicht Teil<br />
der normalen Tätigkeit des Luftfahrtunternehmens<br />
sind und<br />
von diesem tatsächlich nicht zu<br />
beherrschen waren, wie zB im<br />
Fall des Bekanntwerdens versteckter<br />
Fabrikationsfehler des<br />
Flugzeuges oder bei Sabotageakten<br />
oder Vulkanasche.<br />
Unabhängig von Ihrer Dauer ist<br />
eine Flugverspätung nicht als<br />
Flugannullierung anzusehen.<br />
Ein Anspruch besteht auf eine<br />
Ausgleichszahlung nicht nur<br />
im Fall der Annullierung des<br />
Fluges, sondern auch im Fall einer<br />
Verspätung ab 3 Stunden.<br />
Bei Flügen aus oder in Drittstaaten<br />
der EU über eine Distanz<br />
von mehr als 3.500 km und<br />
einer Verspätung von weniger<br />
als 4 Stunden wurde der ansonsten<br />
zustehende Ausgleichsanspruch<br />
vom Gericht<br />
um 50% gekürzt.<br />
Geltend zu machen sind Ausgleichszahlungen<br />
für Fluggäste<br />
mit einer Klage entweder beim<br />
Gericht des vereinbarten Abflugortes<br />
oder auch bei dem<br />
Gericht des vereinbarten Ankunftsortes.<br />
Nähere Auskünfte über Flugentschädigung<br />
oder Verspätungsentschädigungenerhalten<br />
Sie beim Anwalt Ihres Vertrauens.<br />
Persönlich für Sie besucht<br />
Brigitte Permes und Kerstin Wipfler<br />
Mit dem Hausboot am "Canal du Midi" - Europas ältester künstlicher<br />
Wasserstraße und UNESCO-Weltkulturerbe.<br />
Nach angenehmer Fluganreise von Graz via München nach Toulouse<br />
und 2 Tagen Aufenthalt in der "rosaroten Stadt" mit ihren zahlreichen<br />
Bauwerken aus roten Ziegelsteinen erreichten wir mit Zug und<br />
Taxi das kleine Dörfchen Argens, der Vermietstation von Locaboat.<br />
Hier gingen wir an Bord einer geräumigen "Penichette". So heißen<br />
die französ. Hausboote, die der klassischen Bauweise einer Peniche<br />
- eines frz. Binnenschiffs - nachempfunden sind. Da wir schon die<br />
Regionen Franche-Comté/Burgund und Elsass führerscheinfrei<br />
per Hausboot entdeckt haben und uns dabei die Begeisterung für<br />
diese Urlaubsart erfasst hatte, genügte diesmal eine kurze Erklärung<br />
der technischen Details und schon ging die Fahrt los. Die erste<br />
Schleuse meisterten wir mit Bravour. Aufgrund der Vorsaison waren<br />
noch nicht so viele "Freizeitkapitäne" auf dem weltberühmten Kanal<br />
unterwegs. Das ergab kürzere Wartezeiten vor den Schleusen und<br />
es schien, dass wir es bereits am ersten Tag ins nächste schöne Dorf<br />
Homps mit netten Restaurants zum Abendessen schaffen würden.<br />
Aber - wer eine Hausbootreise unternimmt - muss immer mit Überraschungen<br />
rechnen! Die letzte Schleuse vor unserem Tagesetappenziel<br />
war defekt und die Reparatur sollte bis zum nächsten Morgen<br />
dauern. Das erste Anlegemanöver am wilden Ufer glückte mithilfe<br />
anderer Bootsreisender, die ihr Boot bereits "eingeparkt" hatten.<br />
So konnten wir unsere erste Notration, die der Bootsvermieter bei<br />
Übernahme unserer Penichette an Bord gebracht hatte, schon genießen:<br />
französischen Käse, Baguette und ein gutes Gläschen Wein<br />
inmitten unberührter Natur auf der Terrasse des Hausbootes! (Proviant<br />
kann und sollte man anhand einer Liste schon vor Anreise bestellen;<br />
sofern man nicht mit dem Auto anreist.) Wer noch nicht müde<br />
war unternahm mit dem Mietfahrrad eine Ausfahrt auf dem "Treidelpfad"<br />
(das sind die ehemaligen Pfade der Schiffszieher, die sich<br />
fast überall entlang der Kanäle befinden). Am nächsten Tag setzten<br />
wir die gemütliche Reise dann ohne Pannen am schönen Canal du<br />
Midi fort. Wir passierten zahlreiche schöne Schleusen, Tunnel,<br />
Brücken und Aquädukte. Entlang an Sonnenblumenfeldern, Platanen<br />
und Ginstersträuchern in herrlicher Frühlingsblütenpracht<br />
tuckerten wir bis zur mittelalterlichen Festungsstadt Carcassonne<br />
mit ihrer komplett erhaltenen Altstadt und Stadtmauer, ebenfalls ein<br />
UNESCO-Weltkulturerbe. Da wir dort planmäßig am 1. <strong>Mai</strong> ankamen<br />
und dieser Tag einer der wenigen Feiertage ist, an dem auch<br />
die Schleusen der französischen Kanäle geschlossen sind, hatten<br />
wir ausgiebig Zeit, die mittelalterlichen Gässchen Carcassonnes zu<br />
Fuß zu erkunden und dort im vom Michelin ausgezeichneten Restaurant<br />
La Marquière in wunderschönem Ambiente zu speisen. Aber<br />
nicht nur diese berühmte Festungsstadt, sondern auch viele kleine<br />
Dörfer auf der Strecke bieten kulinarische Genüsse zu moderaten<br />
Preisen.<br />
Eine Urlaubsidee für Ruhesuchende, Naturliebhaber, Angler, Abenteurer<br />
und Genießer - auch zum Erfahren der Naturschönheiten<br />
Irlands, der Niederlande, Italiens oder Portugals - die Reisealternative.<br />
Brigitte Permes von Jöbstl Reisen war für Sie mit dem Hausboot unterwegs.<br />
Beratung und Buchung bei Jöbstl Reisen, Volksbankplatz<br />
1, 8580 Köflach, 03144/3738-11, b.permes@joebstl-reisen.com
A N Z E I G E<br />
"Maß oder Konfektion von der Stange" - Vorteile der Maßkonfektion<br />
Gerade in einem Jahr, in dem die Konsumenten sehr bedächtig mit Investitionen<br />
umgehen, tritt die Frage nach einem maßkonfektionierten Sonnenschutzprodukt<br />
oder einem Produkt von der Stange stärker als gewöhnlich<br />
in den Vordergrund.<br />
WO&WO Sonnenlichtdesign in Graz verkauft seit jeher ausschließlich an<br />
den Fachhandel und nicht direkt an den Konsumenten. Zwar wird der<br />
Fachhandel in jeder Hinsicht von WO&WO unterstützt, jedoch ist ein direkter<br />
Verkauf gegen die Philosophie von WO&WO.<br />
Verkauft man nicht direkt an den Konsumenten bedeutet das in den meisten<br />
Fällen, keinen direkten Draht zu den Anforderungen und Wünschen der<br />
Anwender zu haben. Umso wichtiger ist - wenn über den Fachhandel verkauft<br />
wird - dass der Fachhandel sehr kompetent ist. <strong>Der</strong> zweite und vielleicht<br />
noch wichtigere Aspekt ist, dass zwischen dem Lieferanten und dem<br />
Kunden - sprich zwischen WO&WO und den Fachhändlern - ein extrem guter<br />
Kontakt sein muss. Sozusagen eine Partnerschaft. Und diese versucht<br />
WO&WO seit jeher zu leben. In Zeiten wie diesen zahlt es sich aus - gelebte<br />
Partnerschaft, die auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hält.<br />
<strong>Der</strong> persönliche Kontakt zwischen Fachhändler und Konsument ist ebenso<br />
erforderlich. Dadurch wird im Optimalfall der Konsument bestmöglich<br />
bzgl. seiner Wünsche und Anforderungen beraten, womit wir im Prinzip<br />
schon zu den Vorteilen der maßgefertigten Sonnenschutzprodukte kommen.<br />
· Welche Art des Sonnenschutzes benötigt der Konsument?<br />
· Innen- oder außenliegend?<br />
· Sonnen- oder Blendschutz?<br />
· Wie und wann werden die einzelnen Räumlichkeiten meistens genutzt?<br />
· Tagsüber oder in der Nacht?<br />
· Wie ist der Sonnenstand zu den jeweiligen Tageszeiten?<br />
· Handelt es sich bei der zu "beschützenden" Stelle um eine West- oder<br />
Ostausrichtung?<br />
Dies alles sind Fragen, die meist nur vor Ort bestimmt werden können. Zum<br />
Einen, weil dem Konsumenten verständlicherweise das Wissen fehlt, um<br />
diese Fragen zu beantworten. Zum Anderen, weil der Fachhändler auf diese<br />
Fragen zur Bestimmung des Produktes geschult ist. Die richtigen Fragen<br />
ergeben die richtigen Antworten und das richtige Produkt.<br />
Und somit heißt Maßkonfektion für den Konsumenten, dass er ein Produkt<br />
bekommt, das millimetergenau für ihn gefertigt wird und somit optimal an<br />
die jeweilige Einbausituation angepasst ist.<br />
Bei Maßprodukten hat der Konsument meist auch noch die Möglichkeit,<br />
sein künftiges Sonnenschutzprodukt durch zahlreiche Zusatzausstattungen<br />
noch besser auf seine Bedürfnisse abzustimmen. Er wählt beispielsweise<br />
aus unterschiedlichen Antriebsmöglichkeiten, Sonderfarben, integriertem<br />
Insektenschutz. Hingegen ist Stangenware meist nur in vorgegebenen<br />
und teilweise recht starren Ausführungen erhältlich.<br />
Durch den persönlichen Kontakt zwischen Konsument und Fachhändler<br />
hat der Konsument im Bedarfsfall (Reparatur, Produktwartung) einen direkten<br />
Ansprechpartner. Es wird sich kaum jemand bei einer kleinen Reparatur<br />
seines Autos ein neues von der Stange kaufen, sondern eine autorisierte<br />
Fachwerkstätte aufsuchen.<br />
Fachgerechte Montage gehört heute zum Angebot beim Kauf dazu. Es ent-<br />
steht kein Mehraufwand beim Konsumenten, weil er sich um einen weiteren<br />
Betrieb für diese Leistung kümmern muss. Das Sonnenschutzprodukt<br />
wird betriebsbereit und mit einer entsprechenden Einschulung (wenn erforderlich)<br />
an den Konsumenten übergeben.<br />
<strong>Der</strong> Fachhändler kennt die von ihm angebotenen Sonnenschutzprodukte.<br />
Bei Stangenware muss der Konsument das Produkt entweder selber einbauen<br />
oder einen zusätzlichen Monteur mit der Montage beauftragen, für<br />
den aber das Produkt eigentlich ein "Fremdprodukt" ist.<br />
Bei Maßprodukten hat der Konsument bei eventuellen Fragen immer einen<br />
Ansprechpartner (= Fachhändler), der ihm kompetent Auskunft geben<br />
kann. Bei Stangenware ist der Konsument meist auf sich selbst angewiesen.<br />
Ein Maßprodukt ist für viele Konsumenten auch eine Möglichkeit, sich von<br />
der Masse abzuheben. Es bieten sich Produkt-Gestaltungsspielräume, die<br />
selbstverständlich vom Produkt und Hersteller abhängig sind.<br />
Aber schlussendlich kann der Konsument sich an dem Wissen erfreuen,<br />
dass er eine individuelle Sonnenschutzlösung besitzt.<br />
Bei einer Maßkonfektion von namhaften Herstellern kann der Konsument<br />
davon ausgehen, dass im Bedarfsfall auch nach einigen Jahren ein Austausch<br />
des ursprünglichen Sonnenschutzproduktes auf ein identisches<br />
bzw. beinahe identisches Sonnenschutzprodukt möglich ist. Ersatzteile<br />
werden von pflichtbewussten und am Markt gut situierten Unternehmen<br />
auch nach einigen Jahren noch angeboten, selbstverständlich über den<br />
Fachhandel.<br />
Maßkonfektionierte Produkte von renommierten Herstellern unterliegen<br />
meist auch strengen Qualitätskontrollen - intern sowie auch von extern geforderten<br />
Richtwerten. (Windgrenzwerte, CE-Prüfung).<br />
Die meisten dieser Hersteller unterziehen ihre Produkte einem Funktionstest<br />
vor Auslieferung. Dadurch wird die Qualität garantiert und sichergestellt.<br />
Wird ein Maßprodukt bestellt, werden die Daten EDV-technisch gespeichert.<br />
Auch nach Jahren sind so mit Hilfe des ursprünglichen Bezugsauftrages<br />
alle produktrelevanten Daten abrufbar. Zusätzlich sind dadurch auch<br />
alle relevanten Produktparameter, z.B. Zuschnittsmaße, Produktabhängigkeiten<br />
usw. archiviert und können ebenfalls jederzeit abgerufen werden<br />
(z.B. im Reparaturfall).<br />
Zwei Punkte sprechen im ersten Gedankengang für ein Produkt von der<br />
Stange: <strong>Der</strong> Konsument bekommt ein meist sehr preisgünstiges Produkt<br />
und das sofort. Nicht sofort fallen ihm die Nachteile auf - aber sofort wird<br />
er ein Problem haben, wenn das Produkt mal nicht mehr funktioniert. Dann<br />
wird er es meist wegwerfen. Und dann? Dann steht er erneut vor der Entscheidung<br />
- Maßprodukt oder Produkt von der Stange?<br />
Somit spricht langfristig gesehen alles für ein Maßprodukt, welches individuelle<br />
Anforderungen optimal abdeckt und damit zu 100% den Wunsch<br />
des Kunden befriedigt.<br />
WO&WO hat in Österreich ein flächendeckendes Netz an kompetenten<br />
Fachhändlern aufgebaut. Einer dieser Fachhändler ist die Firma Kiegerl in<br />
Voitsberg, mit dem seit langem eine gute Partnerschaft besteht und auf den<br />
sich der Endkonsument zu 100% verlassen kann. Und dann heißt es:<br />
Ziel erreicht: ein glücklicher Kunde, der gerne zum Fachhandel wiederkommt<br />
und ihn auch weiterempfiehlt.<br />
15
S P L I T T E R<br />
Im Kreise einiger Freundinnen feierte Eva Wagner (2.v.l.). kürzlich<br />
Ihren runden Geburtstag. Nach einer ausführlichen Führung durch<br />
Voitsberg von Dr. Ernst Lasnik, wurde bis in die frühen Morgenstunden<br />
ausgelassen gefeiert.<br />
Das kompetente Team von Jauk & Pinegger Elektrotechnik OEG<br />
in Bärnbach, ist für Sie da und freut sich darauf, Sie beraten zu dürfen.<br />
"Nächstes Jahr werde ich mindestens drei Monate in das Fitness-<br />
Studio gehen, um beim <strong>Mai</strong>baumaufstellen in Krems besser auszusehen.<br />
Das verspreche ich, bei meiner Ehr’."<br />
16<br />
Im Cafe Euro in Köflach wurde das 8-jährige Jubiläum ausgiebig<br />
und gut besucht bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />
Auch Vzbgm. Helmut Linhart gratulierte Heidi Preisler und ihrer<br />
Familie.<br />
Mit Volldampf gehen die Dreharbeiten für die ARD/ORF Fernsehserie<br />
"Das Glück dieser Erde" im Bundesgestüt Piber voran. Eine<br />
resolute Polizistin spielt dabei Schauspielerin und Chefärztin Birgit<br />
Mayr aus Maria Lankowitz. TV-Star Franz Buchrieser war von der<br />
Kulisse in Piber total begeistert.<br />
Eine schwungvolle<br />
und perfekte<br />
Tanzshow-Einlage<br />
zeigten die erfolgreichenTurniertänzer<br />
Christine<br />
Christof und<br />
Fabian Anderle bei<br />
der Muttertagsfeier<br />
in den Stadtsälen<br />
Voitsberg.
Die Kiwanis-Mitglieder mit dem Golfchairmen Jürgen Kisovec<br />
bei der Übrreichung eines Schecks im Wert von 3.000,-. <strong>Der</strong> Betrag<br />
wird dem Kiwanis-Grundsatz entsprechend "Wir bauen den<br />
Kindern eine Brücke in die Zukunft "im Bezirk zur Förderung von<br />
Jugendlichen und Kindern verwendet.<br />
Tag der offenen Tür bei Fa. Strommer Johannes, Sanitär und Heizungsinstallation<br />
in St. Johann: Den Gästen wurde die neueste<br />
Technologie der Fernüberwachung von Heiz- und technischen Anlagen<br />
für Privat- und Gewerbekunden vorgestellt.<br />
Köflach<br />
Karlschachtstr. 18<br />
Klaus Kiegerl im Gespräch mit Landesrat Christian Buchmann<br />
über die neuesten Internorm-Produkte bei der Bezirksmesse in<br />
Köflach.<br />
Fa. Schilcher<br />
8570 Voitsberg<br />
Tel. 0664 / 163 49 36<br />
www.tischlerei-schilcher.at<br />
S P L I T T E R<br />
Sommerzeit<br />
ist Einbruchszeit<br />
Damit es bei der Heimkehr<br />
keine unangenehmen<br />
Überraschungen gibt,<br />
schützen Sie Ihr Eigenheim<br />
jetzt durch geförderte Alarmanlagen<br />
vom Spezialisten.<br />
Alarmanlagen und<br />
Sicherheitssysteme von<br />
Ihrem Meisterbetrieb<br />
Michael Gaich,<br />
8570 Voitsberg,<br />
0664-1403384<br />
Julian, Sohn des<br />
Schlagermachers<br />
Wolfgang Scherz,<br />
eifrigst beim <strong>Mai</strong>s<br />
mahlen.<br />
LR Christian Buchmann gratuliert dem jungen Team von ÖBAU-<br />
Vogl, Elisabeth Hacker und Patrick Thomann zur gelungenen<br />
Ausstellung auf der Leistungsschau.<br />
17
A K T U E L L<br />
Tiere suchen ein Zuhause<br />
Name: Daisy<br />
Alter: 5 Jahre, weiblich<br />
kastriert, gechippt,<br />
ge-impft, entwurmt.<br />
Charakter: Absoluter<br />
Traumhund. Ideal für Anfänger<br />
geeignet. Daisy<br />
liebt alles und jeden.<br />
Kann problemlos zu anderen<br />
Hunden oder zu<br />
Kindern.<br />
Ideal wäre ein Haus mit<br />
Garten, wo sie keine oder<br />
nur wenige Stiegen zu steigen hat, da Daisy leider ein Hüftproblem hat.<br />
Trotzdem ist sie so eine liebe Hündin und hat es verdient, endlich ein<br />
Zuhause zu finden. Bitte geben Sie der süßen Maus eine Chance, sie<br />
werden es bestimmt nicht bereuen.<br />
Name: Elvis alias<br />
Wurschti<br />
Alter: ca. 3-4 Jahre,<br />
Bernhardiner-Collie-<br />
Mischling, männlich,<br />
kastriert, gechippt,<br />
geimpft und entwurmt.<br />
Charakter: Wurschti<br />
wurde Anfang April auf<br />
der Straße gefunden<br />
und leider haben sich<br />
seine Besitzer bis dato<br />
nicht gemeldet. Wir gehen<br />
davon aus, dass der<br />
süße Kerl ausgesetzt wurde. Wurschti ist absolut entzückend, er ist sehr<br />
verschmust und anhänglich, ein unglaublich treuer Gefährte. Er versteht<br />
sich prima mit anderen Hunden. Wurschti mag Kinder, er liebt sowieso<br />
jeden Menschen! Wir suchen für diesen Traumhund so schnell wie<br />
möglich eine neue Bleibe, da er sehr im Tierheim leidet! Vielleicht haben<br />
Sie noch ein Körbchen frei?<br />
Name: Puma<br />
Alter: 9 Jahre, getigert, männlich,<br />
kastriert, gechippt, geimpft und entwurmt<br />
Charakter: Puma ist ein sehr stattlicher<br />
Kater mit 7 kg, der sich sehnlichst<br />
ein neues Zuhause wünscht.<br />
Puma wurde von seinen Besitzern<br />
wegen Unreinheit abgegeben. Puma<br />
wurde als reine Wohnungskatze<br />
gehalten. Er vertägt sich gut mit Artgenossen<br />
und ist ein absoluter<br />
Schmusebär. Bitte nehmen Sie sich<br />
ein Herz und kommen Sie Puma im<br />
Tierheim besuchen.<br />
Name: Nico<br />
Alter: ca. 6 Jahre, männlich<br />
gechippt, geimpft, kastriert<br />
und entwurmt.<br />
Charakter: Nico ist ein lieber<br />
Kater, der leider sein Zuhause<br />
verloren hat. Nun wünschen<br />
wir uns für Nico eine<br />
neue, liebevolle Familie. Nico<br />
braucht etwas Zeit um<br />
sich an neue Menschen zu<br />
gewöhnen, was in der Regel aber nicht sehr lange dauert. Er ist stubenrein<br />
und gut verträglich mit Artgenossen. Nico sitzt schon seit einem<br />
Jahr im Tierheim und wünscht sich endlich ein kuscheliges Platzerl!<br />
18<br />
Kontakt: tierheimfranziskus@gmx.at<br />
oder 03142/25735 oder 0680 / 20 66 057,<br />
Öffnungszeiten :<br />
Katzentierheim - Mo-Sa 9-12 und Mo-Fr 17-18 Uhr<br />
Besuch im Hundetierheim nach telefonischer<br />
Vereinbarung mit Mag. Nina Mocnik, Tel. 0680 - 20 66 057<br />
Dipl.Tzt. Alexandra Gillich-<br />
Brandstätter, Kleintierpraxis Ligist<br />
Neues zur Leukoseinfektion<br />
und Leukoseimpfung<br />
Die Krankheitsgeschichte der<br />
Leukoseinfektion der Katze<br />
kann sehr unterschiedlich sein<br />
und es gibt viele Verlaufsformen,<br />
die mit den üblichen Testverfahren<br />
nicht ohne weiteres<br />
diagnostiziert werden können.<br />
Die wichtigsten Erkrankungen,<br />
die durch das Leukosevirus<br />
hervorgerufen werden sind<br />
nichtregenerative Anämien,<br />
Immunschwächen und Tumore<br />
(vorwiegend Lymphome).<br />
Die heute gebräuchlichsten<br />
Testverfahren sind ein sogenannter<br />
ELISA Test, der bei leukose-virämischen<br />
Tieren ein<br />
bestimmtes Protein im Blut<br />
nachweist und die sogenannte<br />
PCR Methode, die das Virus<br />
selbst im Blut der Katze nachweisen<br />
kann.<br />
Seit kurzem ist auch der Nachweis<br />
der Infek- tion durch eine<br />
Untersuchung des Speichels<br />
möglich, was besonders bei<br />
Tieren von Vorteil ist. Die Leukose-Impfstoffe<br />
erwiesen sich<br />
als hoch effizient zum Schutz<br />
von Katzen und führen auch<br />
unter experimentellen Bedingungen<br />
zu hohen Schutzraten<br />
von über 90%. Die Impfung<br />
zählt zu den Non-core Impfungen,<br />
das heißt Katzen, die nur<br />
in der Wohnung leben, brauchen<br />
nicht geimpft zu werden.<br />
Im Gegensatz zu Katzen ohne<br />
Auslauf, sollte jede Freigänger-<br />
Katze und Katzen, die mit anderen<br />
Katzen Kontakt haben<br />
(Katzenpension, Tierheim) geimpft<br />
werden. Vor der ersten<br />
Impfung sollte ein Test durchgeführt<br />
werden. Sollte zum<br />
Zeitpunkt der Impfung eine Infektion<br />
mit Ausscheidung der<br />
Viren oder der Antigene im Blut<br />
bestehen, ist das Risiko sehr<br />
groß, dass ausgerechnet diese<br />
Katzen später an einer für Leukose<br />
typischen Erkrankung leiden.<br />
Im Hinblick auf die im zunehmenden<br />
Alter der Katzen<br />
abnehmende Empfänglichkeit<br />
gegenüber der Infektion empfehlen<br />
die Mitglieder der ständigen<br />
Impfkomission Katzen<br />
im Alter von mehr als 3-4 Jahren<br />
nur alle 2-3 Jahre gegen<br />
Leukose zu impfen.<br />
Ihr Tierarzt berät Sie gerne,<br />
welche Impfungen für Ihre Katze<br />
notwendig sind.<br />
Tierärztlicher Notfalldienst<br />
29./30. <strong>Mai</strong>:<br />
LBT.Dr. Guggi Peter, Klein- u. Großtiere 03144/ 6740,<br />
Dipl.Tzt Senheitel Johannes, Klein- und Großtiere,<br />
0664/110 64 57<br />
03. Juni:<br />
Dipl.Tzt Katja-Heike Ahrens, Klein- und Großtiere, 0664/<br />
1106457, Dr. Josef Papst, Klein- und Großtiere, 03144/6300<br />
05./06. Juni:<br />
LBT.Dr. Guggi Peter, Klein- u. Großtiere 03144/ 6740,<br />
Dipl.Tzt Milowiz Arthur, Klein- u. Großtiere 03142/21600,<br />
12./13. Juni:<br />
Dipl.Tzt Kruse Florian, Großtiere, 0664/340 59 00, Dipl.Tzt<br />
Senheitel Johannes, Klein- und Großtiere, 0664/110 64 57<br />
19./20. Juni:<br />
Dr. Planner Gerhard, Klein- und Großtiere, 03142/22844,<br />
Dipl.Tzt Katja-Heike Ahrens, Klein- und Großtiere,<br />
0664/1106457,<br />
26./27. Juni:<br />
Dr. Maurer Franz, Klein- und Großtiere, 04354/2573 od.<br />
0664/310 78 00,<br />
Dipl.Tzt Milowiz Arthur, Klein- u. Großtiere 03142/21600,<br />
Anmeldungen für etwaige Besamungen müssen rechtzeitig (bis spätestens<br />
12.00 Uhr) erfolgen.
Impfen für Afrika in Ligist<br />
Selbst Hündin Bera war von Showmaster Christian Clerici begeistert.<br />
Bei der Impfung durch Alexandra Gillich-Brandstätter<br />
wurde mit keiner Wimper gezuckt.<br />
Bereits zum fünften Mal veranstaltet "Tierärzte ohne Grenzen" die<br />
Aktion "Impfen für Afrika".<br />
Das Prinzip: Die teilnehmenden Tierärzte impfen während der Aktionswoche<br />
wie gewohnt die Haustiere und spenden die Hälfte der<br />
Impfeinnahmen an "Tierärzte ohne Grenzen".<br />
Mit den Spendengeldern wird der Aufbau einer Hof-Käserei im<br />
Stammesgebiet der Parakuyo-Maasai in Tansania unterstützt. Diese<br />
Aktion unterstützen auch prominente Personen des öffentlichen<br />
Lebens.<br />
<strong>Der</strong> bekannte Showmaster und TV-Star Christian Clerici, selbst<br />
Tierfreund und Hundebesitzer, besuchte am 10. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> auch die<br />
A K T U E L L<br />
Praxis von Tierärztin Alexandra Gillich-Brandstätter in Ligist. Gemeinsam<br />
mit Dagmar Schober, Präsidentin von "Tierärzte ohne<br />
Grenzen", wurden die Haustiere geimpft.<br />
Nach getaner Arbeit stärkte sich das Team mit einer kräftigen weststeirischen<br />
Jause und einigen guten Tröpferln Schilcher.<br />
Clerici war begeistert von der Gastfreundschaft und den kulinarischen<br />
Genüssen und fuhr schweren Herzens zum nächsten Termin.<br />
Sound vom Feinsten bei Konzert<br />
von "Father&Son" in Köflach<br />
Einen Streifzug durch die Realität präsentierte "Father & Son"<br />
in Köflach und gab ein starkes Bekenntnis zum Austro-Pop ab<br />
Mit Spannung und großem Interesse wurde dem Konzert der neuen<br />
Band um Chris Leitner am 7. <strong>Mai</strong> in Köflach entgegengefiebert.<br />
Schon eine halbe Stunde vor Beginn des Livekonzertes waren alle<br />
Plätze im Volksheim besetzt und es mussten Stühle nachgeholt<br />
werden. Trotzdem mussten noch zahlreiche Besucher das Konzert<br />
stehend genießen. Was dann über zwei Stunden geboten wurde,<br />
war Austro-Pop in höchster Qualität. Einen "Streifzug durch die<br />
Realität", so definierte Chris Leitner persönlich diesen Premierenabend,<br />
wurde dieses Konzert für viele Besucher zu einem unvergesslichen,<br />
ereignisreichen Abend. Seine Söhne Matthias (14)<br />
und Maximilian (11) zeigten was sie schon in ihrem Alter drauf haben<br />
und präsentierten eine respektable musikalische Leistung.<br />
Christopher Zalar bot eine perfekte Performance und holte musikalisch<br />
so ziemlich alles aus seiner E-Gitarre raus, was rauszuholen<br />
war. Bei Michael Schrotter konnten die Besucher hören und sehen,<br />
dass der Musiker aus Salla sein musikalisches Handwerk bestens<br />
beherrscht. Bandleader Chris Leitner konnte mit seinen Texten<br />
aus dem täglichen Leben, die ehrlich, kritisch und gefühlvoll<br />
serviert wurden, zum Nachdenken anregen. Das Ziel der Band,<br />
Menschen wach zu rütteln und zum Nachdenken zu bewegen,<br />
ging an diesem Abend voll auf.<br />
Ausbildung zum/r Kinderbetreuer/in & Tagesmutter/vater<br />
<strong>Der</strong> nächste Ausbildungslehrgang startet im September <strong>2010</strong> in<br />
der Fachschule Maria Lankowitz. Die Ausbildung umfasst 300<br />
theoretische und 160 praktische Einheiten und wird berufsbegleitend<br />
angeboten.<br />
Die Ausbildung schließt mit der Präsentation einer Abschlussarbeit<br />
und dem Erhalt eines Zeugnisses ab. Die Kosten belaufen<br />
sich bei einer anteiligen Kostenübernahme durch das Land Steiermark<br />
auf 700,00 Euro. Anmeldungen werden ab sofort in der<br />
Fachschule Maria Lankowitz entgegengenommen. Infos unter<br />
03144/2644.<br />
19
A K T U E L L<br />
Die "neue" Autorität der Schule -<br />
Eltern- und Lehrerpräsenz<br />
Problematiken in bzw. mit der<br />
Schule sind in meiner psychologischen<br />
Praxis der häufigste<br />
Vorstellungsgrund.<br />
Dramatisch und herzzerreißend<br />
sind die gegenseitigen<br />
Schuldzuschreibungen. Gespräche<br />
können sich stundenlang<br />
darum drehen, wie furchtbar<br />
doch die Lehrer/innen sind<br />
und wie schlecht die Eltern ihre<br />
Kinder erziehen. Gemeinsam<br />
fordern beide Parteien (Eltern<br />
und Lehrer/innen), dass<br />
man das Kind doch "reparieren"<br />
muss. Fakt ist, dass isolierte<br />
Therapie mit dem Kind<br />
bzw. Jugendlichen in den wenigsten<br />
Fällen bezüglich<br />
Schulproblematiken hilfreich<br />
ist. Vielmehr geht es darum, zu<br />
vernetzen, alle an einen Tisch<br />
zu bringen und gemeinsam eine<br />
Lösung zu finden.<br />
Wie in früheren Artikeln berichtet,<br />
ist eine meiner Hauptaufgaben<br />
die Eltern wieder handlungsfähig<br />
zu machen und dies<br />
ist meiner Meinung nach genauso<br />
wichtig für einige Lehrer/innen.<br />
<strong>Der</strong> Trend geht seitens der Eltern<br />
immer mehr in die Richtung,<br />
sich in der Schule einzumischen<br />
und den Lehrern<br />
Kompetenz und Verantwortung<br />
abzuerkennen. Dies wirkt<br />
sich eins zu eins auf die Kinder<br />
aus und sie lernen am Modell,<br />
dass es nicht mehr notwendig<br />
ist in der Schule respektvoll mit<br />
ihren Lehrern/innen und Mitschülern/innen<br />
umzugehen.<br />
Statistisch erwiesen ist die Berufgruppe<br />
der Pädagogen jene<br />
mit den höchsten Burnoutraten.<br />
Gründe dafür sind, dass Lehrer/innen:<br />
- in der Regel allein und parallel<br />
zu einander arbeiten<br />
- ständig Kritik ausgesetzt sind<br />
20<br />
Mag. Wolfgang Binder<br />
(von Schülern, Eltern und<br />
Kollegen)<br />
- oft angegriffen werden (in<br />
den Medien und durch Fachleute)<br />
- unheimlich viel Verantwortung<br />
tragen<br />
- autoritäre Mittel zu Recht genommen<br />
wurden, aber sie<br />
keinen Ersatz dafür bekommen<br />
haben<br />
Die Lösung kann nicht sein,<br />
wieder mit veralterten autoritären<br />
Maßnahmen zu reagieren,<br />
noch hilft es als Lehrer/in<br />
sich antiautoritär oder partnerschaftlich<br />
seinen Schülern gegenüber<br />
zu verhalten. Das<br />
Schlagwort für mich ist "Lehrerpräsenz"<br />
und ein Miteinander<br />
mit den Eltern vom ersten<br />
Schultag an.<br />
Einige Tipps wie Lehrerpräsenz<br />
in der Schule meiner Meinung<br />
nach umgesetzt werden<br />
könnte:<br />
- Am ersten Schultag werden<br />
alle Schüler per Handschlag<br />
persönlich vom Direktor/in<br />
und den Lehrer am Schuleingang<br />
begrüßt (Botschaft: Wir<br />
sind da!)<br />
- In der ersten Schulwoche gibt<br />
es ein kurzes Telefonat<br />
des/der Lehrer/in mit jedem<br />
Elternteil (erster positiver<br />
Kontakt)<br />
- Die Sitzordnung in der Klasse<br />
wird durch den/der Lehrer/in<br />
bestimmt oder ausgelost<br />
(Botschaft: Ich bin da und definiere<br />
die Regel)<br />
- Am ersten Schultag mit jedem<br />
Schüler Karteikarte mit<br />
Erreichbarkeit der Eltern anlegen<br />
(Botschaft: Ich hole mir<br />
Infos damit ich mich vernetzten<br />
kann!)<br />
Wichtig bei diesen Interventionen<br />
ist, vorher die Eltern mit<br />
einzubeziehen, sie über den<br />
Sinn solcher Maßnahmen aufzuklären<br />
und ihr Einverständnis<br />
einzuholen. All diese Tipps<br />
sind Möglichkeiten, die man<br />
ausprobieren kann, jedoch<br />
sollten Pädagogen/innen auf<br />
altbewährte funktionierende<br />
Maßnahmen auf keinen Fall<br />
verzichten.<br />
Magister Wolfgang Binder ist<br />
Klinischer- und Gesundheitspsychologe<br />
und leitet das Institut<br />
für Kind, Jugend und Familie<br />
in Voitsberg, Hauptplatz<br />
48, Tel.: 03142/98255.<br />
Mehr Infos über das Institut finden<br />
Sie unter www.ikjf.at.<br />
Übergabe eines E-Rollstuhls<br />
durch den ÖZIV<br />
Pressereferent Helmut Eck, Obmann Heinz Wippel, Vizepräsidentin<br />
Dorli Pierer und Reinhold Wasserbauer bei der Übergabe<br />
des E-Rollstuhls an Johann Picknitter in Bärnbach.<br />
Den 19. April <strong>2010</strong> wird Johann Picknitter, der an Multipler Sklerose<br />
leidet, wohl noch lange in guter Erinnerung behalten. Da überbrachten<br />
ihm die Verantwortlichen des ÖZIV - Österreichischer Zivilinvalidenverband<br />
der Bezirksstelle Voitsberg und die Vizepräsidentin<br />
der ÖZIV Landesgruppe Steiermark den ersehnten E-Rollstuhl.<br />
Vorrangegangen waren Gespräche mit Johann Picknitter,<br />
der im Vorjahr sein Leid geklagt hatte: "Ich würde so gerne öfters<br />
im Freien sein, die Sonne genießen und mein sehnlichster Wunsch<br />
wäre ein Elektro-Rollstuhl. Damit wäre ich wieder mobil und nicht<br />
immer auf das Betreuungspersonal angewiesen." Sofort nahmen<br />
die Verantwortlichen der ÖZIV-Bezirksstelle Voitsberg Kontakt mit<br />
den öffentlichen Stellen auf und baten um Hilfe. Von allen Seiten<br />
kamen aber Absagen. Obmann Heinz Wippel und sein Team leiteten<br />
den Fall an die Landeszentrale weiter und fanden sofort ein<br />
offenes Ohr. Kurzfristig und unbürokratisch stellte die Leiterin der<br />
ÖZIV-Hilfszentrale, Dorli Pierer einen E-Rollstuhl zur Verfügung. Damit<br />
hat der ÖZIV wieder einmal bewiesen, dass mit persönlichem<br />
Einsatz ehrenamtlicher Personen solchen von Leid geprüften Menschen<br />
mit Behinderung schnell und unbürokratisch geholfen werden<br />
kann. Mit dieser Aktion wurde einem Menschen wieder ein<br />
Stück Lebensqualität zurück gegeben.<br />
GEDANKEN<br />
SPLITTER<br />
Gestern traf ich wieder meine<br />
Freundin Karin an unserem vereinbarten<br />
Treffpunkt. Sie wühlte gerade<br />
in ihrer Handtasche.<br />
“Wonach suchst du denn?”, fragte ich sie.<br />
“Ach weißt du, ich suche den Zettel auf dem ich Namen und Marke<br />
des französischen Rotweines notiert habe, den ich heute kaufen<br />
möchte. Aber, da ich den Zettel nicht finde, muss ich halt so suchen.”<br />
“Ich helfe dir gerne, wir finden den Wein sicher.”<br />
“Fein, Angelika, versuchen wir es doch.”<br />
“Sag einmal Karin, surfen deine Kinder auch nur Internet am Nachmittag?<br />
Viele Eltern haben da wirklich so ihre Probleme.”<br />
“Gott sei Dank habe ich wirklich vernünftige Kinder. Ich habe ihr<br />
Grundinteresse an Sport bzw. Musik schon frühzeitig in günstige<br />
Bahnen gelenkt. Alexander spielt jetzt schon seit Jahren Gitarre und<br />
Fußball, meine Tochter spielt mit Begeisterung Geige und ist auch<br />
bei einem Turnverein. Sie interessiert sich für Leichtathletik.”<br />
“Da kann ich mir natürlich denken, dass die beiden keine Zeit und<br />
Lust zum Internetsurfen haben. Wenn mich wieder einmal jemand<br />
um Rat frägt, werde ich ihm das erzählen. Jetzt muss ich dich leider<br />
wieder verlassen. Servus, auf ein nächstes Mal.”<br />
“Servus.” So
„Das österreichische Gesundheitswesen<br />
– Organisation,<br />
Finanzierung, Zukunft“<br />
V.l.: Bgm. E. Meixner, Obm. J. Pesserl, Medrat Dr. H.P. Zwanzger<br />
und Dr. W. Scheriau<br />
<strong>Der</strong> Obmann der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse, Josef<br />
Pesserl, hielt vor kurzem über Einladung der Bezirksorganisation<br />
des „Bundes sozialdemokratischer AkademikerInnen“ in Voitsberg<br />
ein Referat. Er zeichnete die Grundsätze der österreichischen<br />
Krankenversicherung, welche auf einer Pflichtversicherung und<br />
damit auf einer Solidargemeinschaft mit einem gesellschaftsrelevanten<br />
Riskenausgleich fußen. In dieser Versicherungssparte sind<br />
99% der Wohnbevölkerung erfasst – und dies mit einer hohen Zufriedenheitsrate<br />
(96%, im EU-Durchschnitt 63%).<br />
Unser Versicherungssystem hebt sich deutlich von jenem anderer<br />
europäischer Länder ab, wie zB. von diesem in Deutschland, das<br />
ab einer gewissen Einkommensgrenze nur mehr eine Versicherungspflicht<br />
kennt, wodurch der Riskenausgleich innerhalb des<br />
Kreises der Versicherten nicht mehr im vollen Umfange wirksam<br />
werden kann. Trotzdem sind die Kosten des Gesundheitswesens<br />
in unserem Lande mit 10,5% des Brutto-Inlandsproduktes niedriger<br />
als auch in Deutschland (etwa 11%); dies gilt noch mehr im Vergleich<br />
mit den USA, in denen die privatwirtschaftliche Organisation<br />
der Krankenversicherung dominiert.<br />
Die Finanzierung der österr. Krankenversicherung beruht auf der<br />
Beitragsparität von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, wenngleich<br />
diese durch mannigfache Selbstbehalte in letzter Zeit doch relativiert<br />
wurde. Diese Finanzierungsbasis wird sich auch auf Sicht als<br />
ausreichend erweisen, soferne von den Leistungsträgern des Gesundheitswesens<br />
(niedergelassene Ärzte, Spitäler u.a.) das zuletzt<br />
mit der Bundesregierung vereinbarte Maßnahmenpaket auch<br />
tatsächlich umgesetzt werden kann – wie die Wahl preisgünstigerer<br />
Medikamente bei gleicher Wirksamkeit, die Reduzierung der<br />
Spitalsbetten zur Senkung der Einweisungsrate sowie die wirksamere<br />
Vernetzung der Leistungsträger mit dem Ziele eines Austausches<br />
aktueller Patientendaten (Behandlungsschritte u.a.).<br />
Überdies steht seit Jahren eine Verbreiterung der Bemessungsbasis<br />
zur Sicherung eines ausreichenden Beitagsaufkommens,<br />
welches seit der Wirksamkeit des ASVG im Jahre 1956 allein von<br />
den Löhnen und Gehältern getragen wird, zur Diskussion - eine Bemessungsbasis<br />
also, deren Anteil am Volkseinkommen eine sinkende<br />
Tendenz zeigt.<br />
Das Prinzip der „solidarischen Finanzierung“ sollte jedenfalls keine<br />
weitere Aushöhlung erfahren. Das war auch der Tenor in der<br />
Diskussion zu diesem Referat, in der grundsätzlich das österr. Gesundheitswesen<br />
als einer der Eckpfeiler eines sozialdemokratischen<br />
Gesellschaftsmodells beurteilt wurde. Bei dieser Veranstaltung<br />
waren auch die Bürgermeister der Städte Voitsberg und<br />
Köflach, Ernst Meixner und Ing. Wilhelm Zagler, zugegen.<br />
A K T U E L L<br />
Bernhard Rinner mit Ergebnis<br />
zufrieden<br />
VP-Landesgeschäftsführer Bernhard Rinner, Bezirksobmann<br />
LAbg. Erwin Dirnberger und Bezirksgeschäftsführer Karl<br />
Christandl beim Empfang der VP-Funktionäre in Söding.<br />
Bernhard Rinner, Landesgeschäftsführer der VP-Steiermark hat im<br />
Rahmen einer Pressekonferenz Bilanz über die Gemeinderatswahlen<br />
gezogen. Gemeinsam mit Bezirksobmann LAbg. Bgm. Erwin<br />
Dirnberger ist aus der Sicht der ÖVP das Ergebnis im Bezirk<br />
sehr erfreulich. Mit einem Zugewinn von 25 Mandaten hält die VP<br />
im Bezirk Voitsberg bei 166 Mandaten. Die Bürgermeister wurden<br />
von 12 auf 14 erhöht, was einen Stimmenzuwachs von insgesamt<br />
1951 Stimmen gegenüber 2005 ergibt. Rinner und Dirnberger setzen<br />
mit der VP auch in Zukunft auf die Schwerpunkte Arbeit-Leistung,<br />
Sicherheit und gesunden weiß-grünen Patriotismus und gehen<br />
mit starkem Rückenwind in den Herbst, um bei den Landtagswahlen<br />
die Ernte einzufahren. Im Anschluss bedankten sich<br />
Rinner und Dirnberger bei allen VP-Bürgermeistern, Stadt- und<br />
Gemeinderäten, Funktionären und Unterstützer für die erfolgreiche<br />
Arbeit im Gemeinderatswahlkampf und wünschten für die künftige<br />
schwierige Arbeit in der Kommunalpolitik viel Schaffenskraft und<br />
Motivation für alle Bürger in den Gemeinden.<br />
Werkskapelle Bauer eröffnete<br />
den Frühling<br />
"Ein musikalisches Menü" war das Motto des Frühlingskonzertes<br />
der Werkkapelle Bauer in Voitsberg.<br />
Unter dem Motto "Ein musikalisches Menü" eröffnete die Werkskapelle<br />
Bauer mit dem Frühlingskonzert ein Feuerwerk an Highlights.<br />
Die Kiddy-Band der Musikschule Voitsberg eröffnete den<br />
Konzertabend mit einigen Stücken und brachte das Publikum in<br />
die richtige Stimmung. Durch den Konzertabend führten in humoristischer<br />
Weise die Moderatoren Andree und Thomsi. Beide<br />
brachten mit ihren Kabaretteinlagen das Publikum zum Lachen<br />
und bekamen als Lohn langanhaltenden Applaus. Die Musiker der<br />
Werkskapelle Bauer unter der Leitung von Mag. Wolfgang Jud<br />
zeigten sich in Höchstform.<br />
Musik vom Allerfeinsten konnten die Besucher in den Stadtsälen<br />
genießen und bereuten ihr Kommen nicht.<br />
21
J O U R N A L<br />
“Gib Gummi” - die weststeirische Art des Rennfahrens<br />
Das Automobil? Gott und Prestigeobjekt, Traum der Begierde.<br />
Klingt gut, oder? Auch wenn es nur ein alter VW Golf oder ein<br />
Renault ist.<br />
Zumindest hat man dann einmal vier Räder.<br />
Vier Räder und etwas weststeirische Fantasie, so kann man auch<br />
aus einem Haufen Blech einen Traum auferstehen lassen.<br />
Die Freiheit kostet nichts, außer Sprit. Einmal richtig auf das Gas<br />
steigen und los fahren, ganz gleich wohin. Zurück bleibt der graue<br />
weststeirische Alltag, zurück bleiben die Langsamkeit und die Unbeweglichkeit,<br />
leider nur bis zur nächsten Radarkontrolle. Aber<br />
dafür bekommt man dann auch gleich ein schönes Photo von seinem<br />
Traum auf vier Rädern.<br />
Zeig mir dein Auto, und ich sage dir wer du bist.<br />
Weststeiermark, das ist Golf, Nissan, Seat, BMW, Audi, auch kann<br />
es mal ein Skoda sein. Hauptsache die Felgen sind orange, pink,<br />
grün oder ultra schwarz und die Reifen breit.<br />
Es gibt zwei Gruppen weststeirischer Benzinbrüder. Da gibt es<br />
Lamborghini-, Ferrari-, Mitsubishi-Fahrer usw. Coole Autos, leider<br />
für manche zu teuer, aber traumhaft schön.<br />
Dann gibt es die Selbstschrauber, die Bastler, die Idealisten, die<br />
Wahnsinnigen, den Mensch gewordenen Albtraum der Polizei. Sie<br />
haben nicht das Geld, aber den Mut und genug Verrücktheit um<br />
ihren Traum zu erschaffen. Da fliegen schon einmal Teile weg<br />
während der Fahrt, egal - es<br />
gibt immer eine Steigerung.<br />
Da kracht es beim Schalten,<br />
da stinkt die Kupplung, da<br />
weiß man nicht so genau,<br />
kommt da ein Ufo oder ein<br />
Auto. Fuchs und Hase und<br />
die Jagd beginnt.<br />
Es gibt aber auch ein ungeschriebenes<br />
Gesetz.<br />
Nimm niemals einen Opel,<br />
ganz gleich wie du ihn aufstylst,<br />
mit so etwas hast du schon verloren, bevor du losgefahren<br />
bist, außer du fährst mit Hut und Brille.<br />
Opel, das ist sicher kein schlechtes Auto, aber es fehlt hier der Mythos<br />
und wer will schon ein Langweiler sein? Jede italienische<br />
Rostlaube hat da mehr Ausstrahlung, auch wenn sie dir während<br />
der Fahrt auseinander bricht.<br />
Die Benzinbrüder der Weststeiermark sind aber keine Looser, sie<br />
kommen aus allen Schichten, auch ein Bürgermeister hört gerne<br />
den Sound eines starken Motors klingen. Ghostrider bist du aber<br />
erst ab 500 PS aufwärts. Und dann gilt nur, QUER BIST DU WER.<br />
Doch wie es so ist im Leben, der Neid (in der Weststeiermark sehr<br />
verbreitet) will auch hier oft die Träume fressen. Da gibt es dann<br />
wenig Verständnis von denen die das Gefühl haben in Zeitlupe zu<br />
fahren, wenn sie einmal von einem Teufelsgeschoss überholt werden.<br />
Es sind jene Autofahrer, die beim Fahren keine Freiheit empfinden<br />
können, weil sie mehr als einmal aus einem Kreisverkehr<br />
gerettet werden mussten.<br />
22<br />
Entsetzt schreien solche sehr schnell nach dem Freund und Helfer.<br />
Dann kommt die Polizei, im Volksmund auch "Bullen" genannt.<br />
Bei zu aufgemotzten Streitwägen wird kein Auge zugedrückt: Gesetz<br />
ist Gesetz. Man kennt sie ja schon, die Benzin Brüder. Fuchs<br />
und Hase, aber wer ist wer? Vor allem, wer ist der Schnellere von<br />
beiden? Da wechselt so mancher Rosa-Schein, auch Führerschein<br />
genannt, sehr schnell den Besitzer.<br />
Aber Gummi und Benzin folgen oft<br />
anderen Gesetzen, auch ohne<br />
Fahrgenehmigung. Denn nicht jeder<br />
kann wirklich fahren, der so einen<br />
Schein besitzt. Die Freiheit -<br />
das ist vorne das Gaspedal, hinten<br />
explodiert der Subwoofer, und die<br />
Reifen zeichnen wie Rembrand ein<br />
Gemälde auf den Asphalt. Das ist<br />
weststeirische Full-Power nach<br />
dem Gesetz "GIB GUMMI".<br />
Wenn es ohne Alkohol bleibt, so ist<br />
es die Verwirklichung eines Traumes.<br />
Nicht alles, was auf dieser Welt als Gesetz gilt, wurde von<br />
Menschen mit Träumen erschaffen. Man hat ja auch schon Polizei<br />
-Porsche oder -Ferraris irgendwo gesehen.<br />
Mensch und Maschine, das kann auch eine Einheit sein.<br />
Wichtig ist der Sound, die Musik, die Symphonie, die Taktfrequenz<br />
des Motors und, dass man seine Pferde richtig im Griff hat. Wenn<br />
dann Menschen am Straßenrand verdutzt aus ihrer weststeirischen<br />
Lethargie aufschauen, dann hat der Sound gestimmt und man hat<br />
schon gewonnen. Dann fährt man einen Traum auf vier Rädern,<br />
und schon beginnt wieder die Jagd. FUCHS GEGEN HASE.<br />
Ja so ist das in unserer schönen Weststeiermark. Herbert Erregger<br />
Verkehrslandesrätin Edlinger-Ploder und<br />
Kinderbüro präsentieren steirische<br />
Kinderradkarte: „Wir haben einen Plan!“<br />
Kinder und Jugendliche wollen mobil sein, brauchen Bewegung<br />
und sollen dabei vor allem auch Spaß haben. Das Fahrrad ist für<br />
diese Verkehrsteilnehmer daher ein ideales Fortbewegungsmittel.<br />
Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder: „Wir wollen zum<br />
Fahrradfahren animieren, die Freude an der umweltfreundlichen<br />
Bewegung vermitteln und einen kindergerechten „Begleiter“ bzw.<br />
auch Ideengeber für gemeinsame Rad- und Erlebnistouren präsentieren.<br />
Das Radland Steiermark soll damit als Freizeitangebot<br />
für die kleinen und auch schon größeren Steirerinnen und Steirer,<br />
aber auch für Gäste verstärkt in Anspruch genommen werden.”<br />
Diese Radkarte wurde gemeinsam und professionell kindgerecht<br />
mit dem Kinderbüro Steiermark entwickelt und enthält in bewährter<br />
Weise Illustrationen von Carla Müller, der Zeichnerin von Rita<br />
und Ronny Roller (www.ritaundronny.at). Damit soll ein Wiedererkennungswert<br />
zu bereits bestehenden Produkten für die Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche gewährleistet werden.<br />
Die Kinderradkarte kann beim Steiermark-Tourismus (0316/<br />
4003-0), dem Verein Kinderbüro Steiermark (0316/833666,<br />
info@kinderbuero.at) oder in der Verkehrsabteilung des Landes<br />
(Kontakt: claudia.areh@stmk.gv.at) kostenfrei angefordert werden.
Vorsicht, Kostenfalle Hedgefonds!<br />
Die Finanzkrise hat es wieder deutlich gemacht. Komplizierte, riskante<br />
Produkte, ungenügend Informationen haben viele kleine Anleger<br />
zur Verzweiflung gebracht. Ein Mystery Shopping Test von 5<br />
Hedgefonds-Angeboten bei sieben Anbietern zeigt: Hedgefonds<br />
sind hochriskant, teuer und undurchsichtig. Viele wichtige Informationen<br />
bleiben für den Konsumenten im Dunkeln und sind deswegen<br />
für den unerfahrenen Klein- und Privatanleger als Veranlagungsprodukt<br />
eher nicht geeignet. Selbst engagierte Berater tun<br />
sich mit einer verständlichen Produktdarstellung oft schwer, weil<br />
die Produkte so komplex sind. Die Konsumenten verstehen oft<br />
nicht wirklich, was sie da gekauft haben, geschweige denn, können<br />
sie das Risiko überblicken.<br />
Fehlentscheidungen können gerade für Kleinanleger teuer und<br />
existenzbedrohend sein, wenn etwa das gesamte Ersparte in ein<br />
Produkt gesteckt wird. Das Ergebnis des Mystery Shopping zeigt,<br />
dass die Produkte sehr unterschiedlich sind, vor allem bei Vertragsmodalitäten<br />
und Spesen.<br />
Die Spesen sind vielfältig und vor allem teuer. So können die Ausgabe-<br />
und Kaufspesen bis zu 5 Prozent betragen. Sonstige Spesen<br />
für die Verwaltung (2 bis 6 Prozent im Jahr) sowie Performance-<br />
oder Erfolgsgebühren können bis zu 30 Prozent des Gewinnes<br />
ausmachen. Hinter den Hedgefonds verbergen sich unterschiedliche<br />
Produkte. Die Bandbreite der getesteten Angebote reicht von<br />
Fonds nach luxenburgischem Recht bis hin zu Dachfonds österreichischer<br />
Prägung.<br />
Wie die Hedgefonds das Geld tatsächlich veranlagen, ist allerdings<br />
nur schwer feststellbar. In den Verkaufsgesprächen blieben die<br />
konkreten Aktivitäten und Geschäfte der einzelnen Fonds zumeist<br />
unerwähnt.<br />
Auch der Blick in die Emissionsprospekte der untersuchten<br />
Hedgefonds bringt oft nicht die nötige Klarheit, was die genauen<br />
Transaktionen des Fonds anbelangt. Die Veranlagungsrichtlinien<br />
sind oft wenig konkret ausformuliert, aber auch die Risiken sind<br />
teilweise nicht ausführlich genug beschrieben. Dass ein Teil- oder<br />
Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich ist, ist etwa im Emissionsprospekt<br />
eines großen Hedgefonds nur dürftig erläutert.<br />
Widersprüchliche Infos<br />
Besprochenes weicht oft von den Infos in den Prospekten ab. In<br />
einem Beratungsgespräch hieß es z.B., dass "80 Prozent des Kundenvermögens<br />
in bar" vorhanden sei. Dieser genannte Wert konnte<br />
in den Anlagerichtlinien der Unterlagen nicht gefunden werden.<br />
<strong>Der</strong> Abschnitt III feiert Hl. Florian in Ligist<br />
Die diesjährige traditionelle Florianifeier des Abschnittes III fand am<br />
1. <strong>Mai</strong> in der Marktgemeinde Ligist statt.<br />
Neben vielen Ehrengästen wie LBDS Gustav Scherz, LAbg. Bgm.<br />
Erwin Dirnberger, Bgm. Johann Nestler, Bgm. Johann Feichter,<br />
Bgm. Ing. Peter Kohlbacher, BR Bgm. Engelbert Huber sind auch<br />
alle acht Feuerwehren der Einladung von ABI Josef Pirstinger zur<br />
gemeinsamen Florianimesse, zelebriert von FKUR Pfarrer Rupert<br />
Rechberger, sehr gerne gefolgt. Im Rahmen der Florianifeier war<br />
auch das 125-jährige Bestandsjubiläum der FF Ligist ein Teil des<br />
Festaktes.<br />
Nach der Begrüßung durch HBI Robert Wagnest wurde im Anschluss<br />
ein zeitgeschichtlicher Rückblick der 125 Jahre FF Ligist<br />
vorgebracht.<br />
Anschließend konnte auch LBDS Gustav Scherz in seinen<br />
Grußworten zur gelungenen Feier gratulieren und überbrachte<br />
auch die besten Glückwünsche an die FF Ligist zum Bestandsjubiläum.<br />
Bürgermeister Johann Nestler war sehr ausführlich in seinen<br />
Worten der Dankbarkeit an die Feuerwehren. Nur durch diese<br />
vielen freiwilligen geleisteten Stunden konnten im letzten Jahr viele<br />
Menschen gerettet und hohe Summen an Sachwerten geschützt<br />
werden.<br />
Den Abschluss der Florianifeier bildete ein Fahrzeugkorso mit<br />
J O U R N A L<br />
Für viele Klein- und Privatanleger war es in der Finanzkrise<br />
schon weit mehr als "Fünf vor Zwölf".<br />
Was ist beim Finanz-Beratungsgespräch zu beachten<br />
+ Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht verstehen. Lassen<br />
Sie sich nicht von Fachbegriffen und vielversprechenden<br />
Strategien blenden.<br />
+ Lassen Sie sich nicht unter Druck setzten. Lassen Sie sich<br />
ausreichend Zeit und unterschreiben Sie nicht gleich beim<br />
ersten Termin.<br />
+ Betrachten Sie Lockangebote kritisch und hinterfragen Sie<br />
sie ausreichend.<br />
+ Je höher die versprochene Rendite, desto höher das Risiko.<br />
+ Fordern Sie genaue Informationen zur Kostenbelastung vom<br />
Berater ein.<br />
+ Schätzen Sie Ihre persönliche finanzielle Situation realistisch<br />
ein.<br />
+ Schließen Sie den Vertrag erst ab, wenn Sie die Eckpfeiler des<br />
Produktes (Risiko, Laufzeit, Ertrag, Kosten) ausreichend<br />
erklärt bekommen und auch wirklich verstanden haben.<br />
+ Bei einem Vertragsabschluss sollte nicht nur primär eine<br />
staatliche Förderung oder die Steuerersparnis ausschlaggebend<br />
sein.<br />
+ Hinterfragen Sie auch, wie der Anbieter sich in den letzten<br />
Jahren am Markt bewegt und Kunden zufrieden gestellt hat.<br />
Segnung aller Fahrzeuge durch FKUR Rupert Rechberger. ABI Josef<br />
Pirstinger bedankte sich beim Kommando der FF Ligist und bei<br />
Bgm. Nestler für die besonders gut gestaltete Florianifeier.<br />
Das 125-jährige Bestandsjubiläum der FF Ligist wurde im Rahmen<br />
der Florianifeier des Abschnittes III am 1. <strong>Mai</strong> gefeiert.<br />
23
A K T U E L L<br />
WB-Bezirksgruppenobmann<br />
Peter Kalcher<br />
Nun liegt es an Ärztekammer,<br />
glaubwürdigen, fairen und<br />
konstruktiven Vorschlag für<br />
Annäherung der massiv<br />
überhöhten Tarife zu machen<br />
"Eine weitere Ungleichbehandlung<br />
der Selbständigen in unserem<br />
Land ist ganz einfach<br />
nicht mehr tragbar", betont<br />
WB-Bezirksgruppenobmann<br />
Peter Kalcher nach der Verhandlungsrunde<br />
zwischen der<br />
Sozialversicherung der gewerblichen<br />
Wirtschaft (SVA)<br />
und der Österreichischen Ärztekammer,<br />
bei der die Ärztekammer<br />
einmal mehr ein Kompromissangebot<br />
der SVA abgelehnt<br />
hat.<br />
"Die SVA und verschließt sich<br />
vor weiteren Gesprächen<br />
natürlich nicht - allerdings müssen<br />
die Voraussetzungen stimmen<br />
und es muss klare Zielsetzungen<br />
geben", so Kalcher.<br />
Mit einem Schreiben der Ärztekammer<br />
sei erstmals eine offizielle<br />
Einladung an Präs. Leitl,<br />
erfolgt, an den Verhandlungen<br />
teilzunehmen. "Bisher bestand<br />
der Beitrag der Ärztekammer<br />
vor allem aus medialen<br />
Attacken auf das Verhandlungsteam.<br />
Das kann weder im<br />
Sinne der Ärztinnen und Ärzte<br />
sein, noch ist es im Sinne unserer<br />
Selbständigen." Was die<br />
überhöhten Tarifforderungen<br />
der Ärztekammer betrifft, sei<br />
darauf hingewiesen, dass die<br />
Mehrzahl der SVA-Versicherten<br />
auf Basis der Mindestbeitragsgrundlage<br />
eingestuft sind und<br />
außerdem bei Arztbesuchen<br />
auch noch einen 20-prozentigen<br />
Selbstbehalt leistet.<br />
Die Ärztekammer sei dringend<br />
gefordert, die von der SVA geforderte<br />
Annäherung der zur<br />
Zeit im Durchschnitt um 50%<br />
überhöhten Tarife in Richtung<br />
jener der Gebietskrankenkassen<br />
ernst zu nehmen. "Die Wirtschaft<br />
hat sich intensiv und unermüdlich<br />
um eine Lösung<br />
bemüht. Nun liegt es an der<br />
Ärztekammer, die Blockadehaltung<br />
aufzugeben und einen<br />
konkreten und glaubwürdigen<br />
Vorschlag für faire Tarife zu unterbreiten",<br />
sagt Kalcher. "Unser<br />
Ziel ist ein nachvollziehbarer<br />
Stufenplan, mit dem die bestehende<br />
Schlechterstellung<br />
der Selbständigen ausgeräumt<br />
wird."<br />
"Dank an die Ärzte, die das Angebot<br />
der SVA annehmen. Sie<br />
beweisen damit, dass sie sich<br />
um die Gesundheit der Selbständigen<br />
ebenso bemühen<br />
wie die Sozialversicherung der<br />
gewerblichen Wirtschaft", so<br />
Kalcher.<br />
Italienische Live-Musik gab es kürzlich im “La Corte”. Zur<br />
Überraschung aller konnten Marco (li.), der Chef des Hauses<br />
und der Sänger Antonio den weltberühmten Pavarotti ankündigen.<br />
Zur Info: Wenn Pavarotti gerade nicht singt, bereitet<br />
er die köstlichen italienischen Speisen zu.<br />
24<br />
Gerhard Streit, WK-Regionalstellenleiter<br />
Wirtschaftskammer<br />
warnt vor irreführenden<br />
Eintragungsofferten für<br />
die "Wirtschaft-Kartei<br />
für Österreich"<br />
Wirtschaftskammerorganisation<br />
steht in keinerlei Verbindung<br />
mit den gegenständlichen<br />
Zusendungen<br />
Zahlreiche Unternehmen dürften<br />
in den letzten Tagen Zusendungen<br />
per Fax für eine<br />
Eintragung in eine "Wirtschaft-<br />
Kartei für Österreich" erhalten<br />
haben.<br />
Neben dem hervorgehobenen<br />
Hinweis "GRATIS" wird bei den<br />
Zusendungen auch das Logo<br />
"WKO" miss-bräuchlich verwendet.<br />
Die Wirtschaftskammer<br />
Österreich macht darauf<br />
aufmerksam, dass die Wirtschaftskammerorganisation<br />
in<br />
keinerlei Verbindung mit den<br />
gegenständlichen Zusendungen<br />
steht. Nach den ihr vorliegenden<br />
Zusendungen ist nicht<br />
erkennbar, von wem die Aussendungen<br />
eigentlich stammen.<br />
Auch wird nur aus den<br />
kleingedruckten Auftragsbedingungen<br />
deutlich, dass der<br />
Vertrag eine Laufzeit von 3 Jahren<br />
hat und ab dem 4. Monat<br />
die online Eintragungsgebühr<br />
monatlich 300 Euro (!) beträgt,<br />
wobei weiters der Vertrag spanischem<br />
Recht unterliegen<br />
soll.<br />
Generell mahnt die WKÖ zur<br />
Vorsicht im Hinblick auf eine in<br />
jüngster Zeit ganz massiv zunehmende<br />
Zahl von irreführenden<br />
Zusendungen für Eintragungen<br />
in diverse Verzeichnisse,<br />
die erst bei genauer Betrachtung<br />
die Kostenpflicht der<br />
Eintragungsofferte erkennen<br />
lassen. So werden derzeit z.B.<br />
auch Faxzusendungen ver-<br />
schickt, die sich mit "Gratis -<br />
Eintrag in die Gelben Seiten"<br />
betiteln und das Logo der Telekom<br />
Austria aufweisen. Weiters<br />
gibt es Zusendungen unter<br />
dem Titel "Datenmeldungen an<br />
www.google.at" mit dem Hinweis<br />
"Ohne zusätzliche Kosten<br />
für registrierte Unternehmen".<br />
Auch für eine Eintragung in eine<br />
"Zentrale Firmendatenbank<br />
für die Republik Österreich"<br />
gab es in letzter Zeit Zusendungen.<br />
Zusendungen genau prüfen<br />
Die Wirtschaftskammer Österreich<br />
ruft daher auf, jegliche<br />
Zusendungen betreffend die<br />
Eintragung in diverse Register<br />
und Verzeichnisse genau zu<br />
prüfen bzw. einlangende Formulare<br />
jedenfalls nicht ungeprüft<br />
auszufüllen und zu retournieren<br />
und rät Folgendes:<br />
· Nicht ohne vorhergehende<br />
Abklärung zahlen!<br />
· Nichts unterschreiben oder<br />
zur Einzahlung bringen, was<br />
nicht eindeutig zugeordnet<br />
werden kann!<br />
· Unbekannten Werbe- oder<br />
Eintragungsangeboten von<br />
vornherein kritisch gegenüberstehen,<br />
auch wenn mit<br />
karitativen oder im öffentlichen<br />
Interesse liegenden Anliegen<br />
geworben oder eine<br />
Verbindung zu diesen hergestellt<br />
wird!<br />
· Kostenpflichtige und verbindliche<br />
Einschaltung - sogenannte"Pflichteinschaltungen",<br />
die das Firmenbuch<br />
(früher: Handelsregister) betreffen,<br />
- gibt es nur (mehr) im<br />
Amtsblatt zur Wiener Zeitung!<br />
Diese schreibt die Gebühr<br />
selbst vor.<br />
· Für nicht im Firmenbuch eingetragene<br />
Unternehmen gibt<br />
es im Allgemeinen keine entgeltlichenPflichteintragungen<br />
in Zeitungen und dergleichen<br />
- sieht man von Verwaltungsgebühren<br />
etwa für<br />
die Eintragung im Gewerberegister<br />
ab!<br />
· Dienstnehmer laufend anweisen,<br />
keine Überweisungen<br />
oder Unterschriften zu<br />
tätigen, wenn sie den Geschäftsfall<br />
nicht eindeutig zuordnen<br />
können!<br />
· In Zweifelsfällen bei der Wirtschaftskammer<br />
(Tel. 0316/<br />
601-9711 - Regionalstelle<br />
Voitsberg) anfragen!
Sonderausstellung "Glas im Alltag" in Bärnbach<br />
Ob kunstvolles Meisterwerk oder überaus vielseitiger Gebrauchsgegenstand<br />
- ein Leben ohne Glas ist undenkbar, zählt dieser<br />
Werkstoff doch zu den ältesten, der die Menschheit kennt. Aber<br />
woher kommt Glas? Die Ursprünge der Glaserzeugung liegen rund<br />
4000 Jahre zurück. Die frühesten Glasfunde stammen aus Ägypten<br />
und Mesopotamien, wo Quarzsand, Pflanzenasche und Kalk<br />
zu einer Art Glasur gemischt wurden, aus der man Glas schmolz.<br />
Das Ergebnis, bläulich gefärbtes Glas, das kaum einen Sonnenstrahl<br />
hindurch ließ, war es doch beinahe undurchsichtig. 4000<br />
Jahre später setzte Mitte des 19. Jahrhunderts die industrielle Revolution<br />
einen deutlichen Einschnitt. In Europa und Amerika wurde<br />
günstiges Gebrauchsglas in riesigen Mengen gefertigt.<br />
Unterschiedlichste Produkte aus Glas im täglichen Gebrauch<br />
werden im Glaskunstzentrum Bärnbach gezeigt.<br />
Neuartige Maschinen übernahmen einen Großteil der Arbeit. Plötzlich<br />
reichten billige, kaum ausgebildete Arbeitskräfte aus, um Glas<br />
herstellen zu können. Ende des 19. Jahrhundert wurde die Glasindustrie<br />
bereits völlig auf Maschinen umgestellt. Während Glas<br />
zum erschwinglichen Alltagsgegenstand wurde, blieb doch die<br />
Faszination dieses Werkstoffs ungebrochen. In der Kunst wurde an<br />
immer neuen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten gefeilt.<br />
Spektakuläre Glasfassaden und leuchtende Glaskörper prägen<br />
heute das Erscheinungsbild der großen Metropolen und demonstrieren<br />
die Allgegenwart dieses einzigartigen Werkstoffes.<br />
Jazz vom Feinsten<br />
Jung-Star Simone<br />
Kopmajer ist<br />
in New York und<br />
Japan bekannter<br />
als in Österreich<br />
und zählt<br />
dort bereits zu<br />
den Jazz-Stars.<br />
Doch das soll<br />
sich ändern.<br />
Mit ihrer jüngst<br />
im deutschsprachigen<br />
Raum<br />
veröffentlichten<br />
CD “Didn’t you<br />
say” wird die<br />
Steirerin auch<br />
den österreichischenJazz-Himmel<br />
erobern. Zu<br />
hören sind Jazz-<br />
standards und<br />
Eigenkompositionen.<br />
V.l.: Simone Kopmajer überreichte Eva Wagner<br />
ihre neue CD “Didn’t you say”.<br />
Jazz vom Feinsten:<br />
das Bert Karl-Trio<br />
K U L T U R<br />
Sonderausstellung<br />
Das Glaskunstzentrum in Bärnbach präsentiert im Rahmen der<br />
Sonderausstellung <strong>2010</strong> "Glas im Alltag" die Vielfalt von Glas in<br />
den geschichtlichen Epochen von den Römern über die Waldglaszeit<br />
bis zu den heutigen, oft sehr technischen Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Die Sonderausstellung läuft bis 31. Dezember<br />
<strong>2010</strong>. Montag bis Freitag von 9-17 Uhr, Samstag von 9-13 Uhr.<br />
In den USA erfolgreich: Bert Karl, Musiker und Schauspieler<br />
Es war ein ganz besonderes Jazzerlebnis, das kürzlich das Voitsberger<br />
Dachbodentheater zum Swingen brachte: Das Bert-Karl-<br />
Trio war zu Gast.<br />
Bandleader Bert Karl gilt als anerkannter Profi der Jazz-Szene. In<br />
Oberösterreich geboren, ging der ausgebildete Violinspieler und<br />
Schlagzeuger nach Sao Paolo, der Heimat seiner Mutter. Hier in<br />
Brasilien kam der Jungmusiker mit lateinamerikanischen Rhythmen<br />
in Kontakt. Später übersiedelte er nach New York, wo es ihm<br />
schnell gelang, sich als Jazzmusiker zu profilieren. Unter anderem<br />
spielte er mit Chuck Peterson, Wild Bill Davis, Leroy Vinnagar und<br />
Herbie Hancock, ein Höhepunkt seiner Karriere war sicherlich das<br />
gemeinsame Konzert mit Louis Armstrong.<br />
Nach Jahren in Kanada lebt Karl heute in Kalifornien, wo der erfolgreiche<br />
Schlagzeuger auch als Schauspieler reüssierte. Bert Karl<br />
hat in über 400 Filmen mitgewirkt, er hat u.a. mit Clint Eastwood<br />
und Arnold Schwarzenegger gearbeitet. Sein Name stand auf der<br />
Besetzungsliste klingender Titel wie "Titanic", "Last Action Hero"<br />
und "Chicago Hope", um nur einige zu nennen.<br />
Seiner alten Heimat ist der erfolgreiche Künstler aber treu geblieben,<br />
alle paar Jahre führen ihn Konzertreisen wieder zurück nach<br />
Old Europe.<br />
Karls Voitsberger Auftritt war begleitet von André Jeanquartier am<br />
Klavier und Helmut Staral am Bass. Beide gelten als bekannte<br />
Größen der Österreichischen Jazz-Szene: Jeanquartier, gebürtiger<br />
Schweizer, studierte in Graz Komposition und Jazz-Arrangement.<br />
Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musikuniversität Graz spielt er in<br />
zahlreichen Formationen. Helmut Staral hat neben seinem Jusstudium<br />
eine Ausbildung zum Kontrabassisten absolviert und gilt<br />
sowohl im klassischen Bereich als auch als Jazzmusiker als anerkannte<br />
Größe. Sein Name ist der weststeirischen Musikwelt bestens<br />
vertraut: Dr. Staral ist der Sohn des ehemaligen Voitsberger<br />
Musikschuldirektors und Kapellmeisters.<br />
Wer den Abend in Voitsberg versäumt hat, der hat noch die Möglichkeit,<br />
Bert Karl am 29. <strong>Mai</strong> im Grazer Café Stockwerk zu erleben,<br />
dann in der Formation mit Dieter Glawischnig und Ewald Oberleit-<br />
ner. Lieselotte Gypser<br />
25
K U L T U R<br />
DIMENSIONEN<br />
Die Rose: geheimnisvolle<br />
Schönheit<br />
Sie gehört zu den Dauerbrennern<br />
in unseren Gärten, zugleich<br />
ist sie DAS Geschenk<br />
nicht nur verliebter Rosenkavaliere:<br />
die Rose. Keiner anderen<br />
Blume wird soviel Bedeutung<br />
zugemessen wie ihr. Ob als<br />
Liebeserklärung, als zärtlicher<br />
Gruß, ob als Entschuldigung<br />
oder als Hochzeitsdekoration -<br />
die Rose erweist sich immer als<br />
passend. Es gibt sie in -zig<br />
Farbschattierungen, Formen<br />
und Größen, wild wachsend<br />
oder gezüchtet und trotz ihrer<br />
Stacheln immer leidenschaftlich.<br />
Die aus dem alten Persien<br />
stammende Blume war ursprünglich<br />
nur den Gärten der<br />
Reichen vorbehalten. Schon<br />
vor Jahrtausenden entstanden<br />
hier traumhafte Züchtungen.<br />
Später wurden ganz spezielle<br />
Sorten auf Feldern am<br />
Schwarzen Meer kultiviert,<br />
heute noch gibt es in Bulgarien<br />
und der Türkei riesige Rosenplantagen,<br />
in denen Tausende<br />
von Frauen als Pflückerinnen<br />
arbeiten. Die hier gezogenen<br />
Sorten werden für Kosmetik<br />
und Parfümerzeugung verwendet.<br />
Eigenen Arten gibt es für<br />
Tee, Konfitüren oder Konfekt.<br />
Als Königin der Blumen gilt die<br />
Gartenrose in unzähligen<br />
Züchtungen, Farben und Formen.<br />
Aus dem Orient trat sie<br />
ihren Siegszug in den Norden<br />
an. Speziell im nebligen England<br />
wuchsen die schönsten<br />
Rosensorten, die alle mit klingenden<br />
Namen versehen wurden.<br />
Jede englische Königin<br />
bekam ihre eigene Rose wie etwa<br />
Queen Jane's Heart, Queen<br />
Mary's Dream oder Queen Caroline's<br />
Pink.<br />
Auch Männern wurden Rosen<br />
gewidmet, beispielsweise die<br />
Cardinal Richelieu oder die<br />
Duke of Buckingham.<br />
Natürlich beinhalten auch die<br />
Essenzen der kostbaren Blüte<br />
geheimnisvolle Kräfte: Casanova<br />
pflegte die Körper seiner<br />
jeweiligen Geliebten mit Rosenwasser<br />
zu beträufeln, der<br />
nicht minder agile englische<br />
König Karl II servierte seinen<br />
zahlreichen Mätressen aphrodisierende<br />
Häppchen aus Rosenblättern....<br />
Zur Zeit der englischen Königin<br />
26<br />
Elisabeth I. verwöhnten die feinen<br />
Ladies am Hof ihre Haut<br />
mit Rosenessig, der auch heute<br />
noch als erfrischende Lotion<br />
gilt: Man sammle die Blätter roter<br />
Rosen kurz vor dem Abwelken<br />
und lasse sie in einem Gefäß<br />
mit Apfelessig bedeckt 3<br />
Wochen ziehen. Danach wird<br />
die Flüssigkeit gefiltert und 1:1<br />
mit Rosenwasser (aus der<br />
Apotheke) verdünnt und in eine<br />
Flasche gefüllt. Zum Gebrauch<br />
wird 1 Teil dieser Essenz<br />
mit 3 Teilen Wasser verwendet.<br />
Laut Hildegard von Bingen ist<br />
die Rose ein Universalelixier für<br />
oder gegen fast alles: Heckenrosen<br />
gegen Alkoholismus,<br />
Rosenöl gegen Depressionen,<br />
Rosenblätter zur Behandlung<br />
von Hautunreinheiten bis hin<br />
zur Krätze.<br />
Unzählige Heimatfilme, zahllose<br />
Schlager haben jahrelang<br />
von der Blume gelebt, was Titel<br />
wie "Weiße Rosen aus<br />
Athen", "Rote Lippen, rote Rosen"<br />
oder "Die Rose vom Wolfgangsee"<br />
hinlänglich beweisen.<br />
<strong>Der</strong> Buch- und Kinowelterfolg<br />
"<strong>Der</strong> Name der Rose" hat allerdings<br />
mit der königlichen Blume<br />
nichts zu tun, wie jeder<br />
weiß, der den Mittelalter-Krimi<br />
entweder gelesen oder gesehen<br />
hat. Ein anderer Bestseller<br />
mit dem Titel "<strong>Der</strong> Herr der Rosen"<br />
beschreibt zwar auf 500<br />
Seiten Leben, Schicksal und<br />
Arbeit eines englischen Blumenzüchters<br />
im 17. Jahrhundert,<br />
allerdings kommt im<br />
ganzen Buch keine einzige Rose<br />
vor. <strong>Der</strong> Herr hat Tulpen gezüchtet,<br />
die wiederum die Modepflanze<br />
seiner Zeit war.<br />
Wahrscheinlich klang aber die<br />
Rose für den Verlag einfach<br />
verkaufsfördernder als die<br />
Tulpe.<br />
In ihrem Buch "Sonnenwind"<br />
beschreibt Autorin Sigrid Sonberg<br />
sowohl die Wanderungen<br />
der kostbaren Rosenstöcke<br />
aus den geheimnisvollen Gärten<br />
des Orients nach Westen<br />
als auch die Arbeit bulgarischer<br />
Rosenpflücker sowie die<br />
aufwändige Verarbeitung der<br />
duftenden Blüten (siehe Buchtipps).<br />
Einen einzigen Nachteil haben<br />
sie aber, die königlichen Pflanzen<br />
aus den Sultansgärten: ihre<br />
Dornen. Doch auch über<br />
diese gibt es Lieder und Lebensweisheiten<br />
zur Genüge.<br />
Lieselotte Gypser<br />
B<br />
TIPPS<br />
Wentila de la Marre herausgegebene Band<br />
wurde von Irmin Killmann künstlerisch ausgestattet<br />
und bietet einen repräsentativen<br />
Querschnitt durch die schreibende Steiermark.<br />
Mit Gloria Kaiser, Lilo Alberti und Johanna<br />
Thönnessen sind auch drei <strong>Weststeirer</strong>innen<br />
mit von der literarischen Partie.<br />
Bühnenlegende Marianne Kopatz hat ebenfalls<br />
einen Text für das Buch beigesteuert, das<br />
von Schauspieler Peter Uray kürzlich präsentiert<br />
wurde.<br />
"Gereimt und ungereimt", Verlag für Sammler<br />
UCH<br />
Wentila de la Marre (Hg.)<br />
Gereimt und ungereimt<br />
Noch druckfrisch liegt der neue<br />
Sammelband des Vereins steirischer<br />
Autoren vor. Er beinhaltet<br />
Texte von 32 AutorInnen quer<br />
durch alle Sparten: Erzählungen,<br />
Lyrik, Naturbetrachtungen, Gedichte,<br />
Erinnerungen u.a.<br />
<strong>Der</strong> von<br />
Sigrid Sonberg<br />
Sonnenwind<br />
<strong>Der</strong> im Titel genannte Sonnenwind lässt Lichtwellen durch die Erdatmosphäre<br />
laufen und empfindsame Menschen beginnen, große<br />
Veränderungen zu spüren.<br />
<strong>Der</strong> bulgarische Rosenheger Simeon ist mit außergewöhnlichen<br />
Fähigkeiten ausgestattet, er ist es auch, der alte Sagen und Mythen<br />
über die Rose zu berichten weiß. Ein Wissenschaftler in Deutschland<br />
registriert durch sein Teleskop Sonnenveränderungen,<br />
in Österreich wiederum<br />
beobachtet die Betreiberin eines Partnerinstituts<br />
Veränderungen im Spannungsfeld<br />
von Mann und Frau.<br />
Während des Sonnensturms verschiebt<br />
sich für Momente das Bewusstsein der<br />
Menschen, viele kleine Wirklichkeiten geraten<br />
plötzlich in Bewegung. Wie unter "Dimensionen"<br />
erwähnt, beschreibt die Autorin<br />
hier ganz besonders anschaulich die Geschichte,<br />
Kultur, Bedeutung und Nutzung der königlichen Rosen.<br />
"Sonnenwind", Weishaupt Verlag<br />
Arne Dahl<br />
Rosenrot<br />
Bei einer Polizeirazzia in Stockholm wird der<br />
Südafrikaner Winston Modisane von Einsatzleiter<br />
Dag Lundmark erschossen. Nach<br />
einem ersten Verhör verschwindet dieser<br />
aber spurlos und es stellt sich die Frage,<br />
warum Modisane wirklich sterben musste.<br />
Hat sein Tod etwas mit seinem Arbeitsplatz<br />
- einem Pharmaunternehmen - zu tun?<br />
<strong>Der</strong> Krimi erzählt von Leidenschaft, Liebe<br />
und Tod. <strong>Der</strong> Roman des schwedischen Autors<br />
ist rasant und tiefgründig, was im Milieu<br />
illegaler Einwanderer beginnt, findet in der trügerischen Idylle eines<br />
südschwedischen Sommerhauses ein atemloses Ende.<br />
"Rosenrot", Verlag PIPER Lieselotte Gypser<br />
Programm der Naturfreunde für Juni <strong>2010</strong><br />
Sonntag 13. Juni <strong>2010</strong>: Wanderung Sattelhaus - Steinplan - retour.<br />
Abfahrt: 08.00 Uhr Stadtsäle Voitsberg. Anmeldungen sind<br />
unbedingt erforderlich. Büro der Naturfreunde Voitsberg Stadtsäle,<br />
jeden Dienstag und Freitag von 09.00 - 11.00 Uhr.<br />
Oder unter der Tel. Nr. 0664 5352175. " Bergfrei "
Sommerseminar Grundlagen<br />
der Malerei<br />
Offenes Malen<br />
Beschäftigung mit den verschiedenen<br />
Techniken der Malerei.<br />
Wir experimentieren mit allen<br />
uns zur Verfügung stehenden<br />
Materialien wie z. B. Acrylfarbe<br />
in Kombination mit Papier, Sand,<br />
Asche, Karton, Kaffee, Leim,<br />
Fundstücke usw….<br />
Dem Zufall wird eine Chance gegeben,<br />
aber Regie führt jeder<br />
selbst. Es entstehen Landschaften,<br />
Stillleben, Figurales, spannende<br />
Collagen, Architektur bis<br />
hin zum informellen Bild.<br />
Jeder Kursteilnehmer erhält von mir Unterstützung beim Erarbeiten<br />
seiner Arbeit. gabriele@drzagler.at, 0664/1620848<br />
Altes Brauchtum - neu erleben!<br />
Sunnwend-Rach’n in Graden<br />
<strong>Der</strong> Kultur- und Brauchtumsverein<br />
Graden ist immer bemüht, altes<br />
Brauchtum wieder neu zu beleben.<br />
Nun steht er mitten in den Vorbereitungen<br />
für das traditionelle<br />
"Sunnwend-Rach’n" am 21. Juni<br />
<strong>2010</strong> mit Beginn um 18.30 Uhr, auf<br />
der Stocker-Wies’n beim Jägerwirt.<br />
Prof.Dr. Ernst Lasnik berichtet<br />
über den sinnlichen Hintergrund<br />
dieses Brauchtums.<br />
Die Rauchschwaden des Sunnwendhaufens<br />
ziehen nach allen<br />
Richtungen, über die Wiesen und<br />
Felder hinunter ins Tal. Einem alten<br />
Brauch zu Folge hält dieser<br />
Rauch Schädlinge und Unkraut<br />
von Wiesen und Felder fern. Wenn<br />
es dann richtig "rach’n tuat", sind<br />
Das "Feuerspringen" in Graden<br />
ist bei den Ledigen und<br />
jungen Paaren sehr beliebt.<br />
alle jungen Paare und auch Ledige zum "Feuerspringen" eingeladen,<br />
um vielleicht im kommenden Jahr zu heiraten und endlich den<br />
richtigen Partner zu finden, so der alte Brauch. Auch vom letzten<br />
Jahr konnte wieder eine Erfolgsquote verzeichnet werden. Ein Pärchen<br />
hat, nach diesem Sprung ins Glück, den Bund der Ehe geschlossen.<br />
Ein weiteres Detail dieser Brauchtumsveranstaltung ist das Feuerradwerfen.<br />
Ein Wettbewerb für richtige Männer! Die Kräuterweiber<br />
sind auch in diesem Jahr wieder im Einsatz. Damit die Besucher<br />
vor Krankheit und Unheil bewahrt werden, gibt es geweihte Kräuterbüschel<br />
und ein gesundes Johanniskrautschnapserl. Für die<br />
musikalische Umrahmung sorgen diesmal das Volksmusikduo "Inge<br />
und Peter", die "Gradner Weisenbläser" und es tanzt die "Volkstanzgruppe<br />
Holterbuam" für alle Gäste auf.<br />
Das leibliche Wohl kommt selbstverständlich nicht zu kurz, ein steirisches<br />
Mehlspeisenbuffet versüßt die Stimmung. Im Freien,<br />
gemütlich ums Feuer herum, gibt es Jägerwirt Kesselgulasch und<br />
Türkensterz.<br />
Jeder der altes Brauchtum miterleben möchte, ist vom Kultur- und<br />
Brauchtumsverein unter der Leitung von Regina Guggi herzlich<br />
eingeladen.<br />
Junges Drama<br />
Szenenfoto Dramawerkstatt<br />
K U L T U R<br />
Das Theaterzentrum Deutschlandsberg lädt heuer zum 4. Mal unter<br />
dem Motto "Junge AutorInnen - Junge RegisseurInnen - Junge<br />
DarstellerInnen" zur Dramawerkstatt <strong>2010</strong>. Texte junger Autoren<br />
werden von jungen Regisseuren mit jungen Darstellern szenisch<br />
umgesetzt. Unterstützt wird die diesjährige Dramawerkstatt von<br />
Autor Mike Makart und Regisseur Helge Stradner.<br />
Aufgeführt werden folgende Stücke:<br />
"Aus meinem Fenster sehe ich wie die Welt sich weiterdreht" (Anita<br />
Aichholzer, Regie: David Reinisch), "Civilization Inc." (Sandra<br />
Malli, Regie: Simone Leski), "ROMANOW" (Irene Diwiak, Regie:<br />
Sandra Malli)<br />
Uraufführungen: 28. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, weitere Termine: 29. <strong>Mai</strong>, 4. und 5.<br />
Juni <strong>2010</strong>, jeweils 20h, im Theaterzentrum / Neue Schmiede<br />
Informationen & Kartenreservierung unter: www.theaterzentrum.at<br />
oder Tel.: (03462) 69 34 L. Gypser<br />
Ausstellung in der Galerie<br />
am Schlossbergtor<br />
Bis einschließlich 28.<strong>Mai</strong> ist die Ausstellung der jungen Wilden<br />
in Voitsberg geöffnet.<br />
Unter dem Motto "A Picture Of You" zeigen die Schüler der Prof.<br />
Friedrich Aduatz Neuen Mittelschule einen Querschnitt ihres künstlerischen<br />
Könnens.<br />
Im Laufe des Schuljahres konnten die "jungen Wilden" unter Anleitung<br />
von bekannten heimischen Künstlern ihre Kreativität auf<br />
Leinwand ausleben und das Ergebnis kann sich sehen lassen.<br />
Dir. Gerhard Zotter begrüßte zur Ausstellungseröffnung zahlreiche<br />
Gäste, Eltern und Ehrengäste in der Galerie am Schlossbergtor in<br />
Voitsberg.<br />
Die Eröffnung wurde unter der Leitung von Helga Kokelj mit<br />
Schülern und schwungvoller Popmusik musikalisch begleitet.<br />
27
K U L T U R<br />
Ausschreibung des Wettbewerbs zur Verleihung des Förderungspreises<br />
des Landes Steiermark für zeitgenössische bildende Kunst<br />
<strong>Der</strong> Wettbewerb zur Vergabe des Förderungspreises des Landes<br />
Steiermark für zeitgenössische bildende Kunst, der weiteren Preise,<br />
Arbeitsstipendien und Ankäufe wird von der Neuen Galerie<br />
Graz durchgeführt.<br />
Teilnahme:<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle KünstlerInnen oder Künstlerteams, die entweder<br />
in der Steiermark geboren sind oder ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark<br />
haben.<br />
Zugelassene Einreichungen:<br />
Zugelassen sind Werke aus allen Sparten der bildenden Kunst (Malerei,<br />
Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Video, Computergrafik ...). Es gibt keine thematischen<br />
Vorgaben.<br />
Die eingereichten Werke müssen von den jeweiligen KünstlerInnen stammen,<br />
d.h. sie müssen den Bestimmungen aus §10 Abs. 1 des Urheberrechts<br />
entsprechen.<br />
Wettbewerbsstufe 1 – Einreichung:<br />
Die Jurierung durch die verantwortliche Kuratorin Christiane Meyer-Stoll,<br />
Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, erfolgt in zwei Durchgängen.<br />
Die Einreichung für die Vorentscheidung erfolgt mittels einer Fotodokumentationsmappe<br />
über die Arbeiten der letzten drei Jahre oder einer speziellen<br />
Werkauswahl aus dieser Periode.<br />
<strong>Der</strong> Wettbewerb ist nicht anonym. Folgende Angaben müssen<br />
in den Bewerbungsunterlagen enthalten sein:<br />
- Name des Künstlers<br />
- Adresse, Telefonnummer / E-mail (optional)<br />
- Biografie<br />
- Titel der Werke<br />
- Entstehungsjahr<br />
- Technik, Maße<br />
- Verkaufspreis inkl. MwST.<br />
Die Dokumentationsmappen können bis zum 1.10.<strong>2010</strong> persönlich im Sekretariat<br />
der Neuen Galerie in der Weinzöttlstraße 16, Graz-Andritz, 1. Stock<br />
(Mo–Fr 9–16 Uhr) oder per Post eingereicht werden.<br />
Die Dokumentationsmappen müssen bis spätestens 30.12.<strong>2010</strong> persönlich<br />
oder per Boten wieder im Sekretariat der Neuen Galerie in der Weinzöttlstraße<br />
16 abgeholt werden. Ein Rückversand per Post oder eine weitere<br />
Aufbewahrung der Mappen ist nicht möglich.<br />
Wettbewerbsstufe 2 – Ausstellung:<br />
Jene KünstlerInnen, die von der Jurorin aufgrund der Vorauswahl aus den<br />
eingereichten Dokumentationen für die Endrunde ausgewählt wurden, werden<br />
von der Neuen Galerie schriftlich verständigt und für die Wettbewerbsausstellung<br />
eingeladen.<br />
Die Kuratorin behält sich vor, mit den KünstlerInnen den jeweiligen Ausstellungsbeitrag<br />
zu präzisieren.<br />
Die Kosten des Transports und der Versicherung übernimmt die Neue Galerie.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />
Die Wettbewerbsausstellung wird im Künstlerhaus Graz, Burgring 2, am 25.<br />
November <strong>2010</strong> eröffnet<br />
(Ausstellungsdauer 26. November <strong>2010</strong> bis 2. Jänner 2011).<br />
Wettbewerbsstufe 3 – Vergabe der Preise:<br />
Aus der installierten Wettbewerbsausstellung vergibt die Kuratorin die Preise,<br />
die dann im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung verliehen werden.<br />
Preise<br />
Förderungspreis des Landes Steiermark für zeitgenössische bildende<br />
Kunst Euro 11.000.-<br />
Viktor-Fogarassy-Preis Euro 4.000.-<br />
Universalmuseum Joanneum Preis Euro 3.000.-<br />
Humanic-Preis Euro 2.000.-<br />
Preis der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG Euro 1.000.-<br />
Kunstankäufe durch das Land Steiermark gesamt Euro 8.000.-<br />
Stipendien<br />
Zwei Arbeitsstipendien des Landes Steiermark je Euro 2.000.-<br />
Die mit den Preisen ausgezeichneten Werke bleiben im Besitz der KünstlerInnen.<br />
Es liegt im Ermessen der Jurorin, wie die Ankaufssumme verteilt<br />
wird.<br />
28<br />
Wettbewerbsbedingungen:<br />
Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die KünstlerInnen mit<br />
den Bedingungen einverstanden. Die Statuten zum Wettbewerb liegen auf<br />
und werden bei Bedarf zugeschickt. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
<strong>Der</strong> Juryentscheid ist endgültig.<br />
Teilnahme- und Einreichbedingungen sind abrufbar unter<br />
www.museum-joanneum.at/de/neue_galerie/ausstellungen<br />
Einreichschluss: Freitag, 1. Oktober <strong>2010</strong> (Poststempel)<br />
Wettbewerbsjurorin und Ausstellungkuratorin:<br />
Christiane Meyer-Stoll, Kunstmuseum Liechtenstein<br />
Organisation:<br />
Günther Holler-Schuster Neue Galerie Graz Universalmuseum<br />
Joanneum SSZ, Weinzöttlstraße 16, 1. Stock 8045 Graz-Andritz<br />
Tel.: +43-316-8017-9322, Fax: +43-316-8017-9370<br />
neuegalerie@ museum-joanneum.at www.neuegalerie.at<br />
Shakespeare kompromisslos komprimiert!<br />
Auch im Jubiläumsjahr bringen die Burghofspiele Voitsberg<br />
wieder eine Komödie auf die Bühne der Burgruine.<br />
Alle Stücke von William Shakespeare werden an nur einem<br />
Abend zur Aufführung gebracht. Unter der bewährten Regie von<br />
Reinfried Schieszler bringt das Ensemble der Burghofspiele<br />
Voitsberg eine rasante Komödie auf die Bühne der Burgruine<br />
Obervoitsberg. Die Herausforderung: Sämtliche Stücke von<br />
Shakespeare in nur knapp zwei Stunden darzustellen.<br />
Premiere: Freitag, 25. Juni. Weitere Aufführungen: Samstag,<br />
26. Juni, Freitag, 2. Juli, Freitag, 9. Juli, Samstag, 10. Juli, Freitag,<br />
16. Juli, Samstag, 17. Juli, Freitag, 23. Juli, Samstag, 24. Juli.<br />
Beginn jeweils um 20.45 Uhr, Ort: Burgruine Obervoitsberg.<br />
Musik und Literatur aus Afrika<br />
Fr., 28.<strong>Mai</strong>, 20h, Wies<br />
Theater im Kürbis<br />
www.kuerbis.at<br />
Film: Kurzporträt des<br />
Stadtschreibers<br />
Lesung: Fiston Mwanza<br />
Deutsche Übersetzung:<br />
Martin Horn<br />
Musik: BAODO-Boys<br />
Fiston Mwanza, der<br />
erste Grazer Stadtschreiber<br />
vom schwarzen<br />
Kontinent, der bis<br />
August <strong>2010</strong> in der steirischen<br />
Landeshauptstadt seine Arbeit vorantreiben wird, stammt<br />
aus der Demokratischen Republik Kongo. Seine literarische Tradition<br />
ist eine mündliche, wie Mwanza betont. Mit ein Grund, weshalb<br />
die Struktur seiner Verse oft an Rap erinnert. Bei einer zweisprachigen<br />
Lesung im Theater im Kürbis kann man den 28-jährigen Lyriker,<br />
Erzähler und Dramatiker kennen lernen. Er wird eine Performance<br />
aus Lesung, Gesang und Tanz darbieten.<br />
Baodo Boys:<br />
Die Baodo Boys servieren<br />
ihrem Publikum ein Perkussions-"Afrodisiakum"<br />
der stilechten<br />
Art. Wenn die Nigerianer<br />
zu ihren Trommeln greifen<br />
bedeutet das vollste Performance,<br />
eindringlich und mitreißend.<br />
Ein Soundgewitter,<br />
das "back to the roots" geht.
Karate Union Volksbank Köflach<br />
Niklas Hörmann weiterhin erfolgreich<br />
Niklas Hörmann (U12) der Karate Union VB Köflach setzt seine Erfolgskarriere<br />
vom heurigen Jahr fort. Zu seinen heurigen drei Turniersiegen,<br />
bei denen er sieben Goldene "erbeutete", kamen noch<br />
drei internationale Turniere dazu.<br />
Am 13.3.<strong>2010</strong> fand im slowenischen Zalec der 8. Intern. Karate<br />
Grand Prix statt. Über 500 Starter waren auf der Matte. Nach vier<br />
Siegen war er wieder an der Spitze und konnte das hochkarätige<br />
Turnier zum ersten Mal gewinnen.<br />
<strong>Der</strong> 10. Internationale Shotokan Cup Austria fand am 24.4.<strong>2010</strong><br />
im oberösterreichischen St. Georgen im Attergau statt. Auch dort<br />
setzte sich der Karateweltmeister 2009 klar durch und holte, wie im<br />
Vorjahr, knapp aber verdient den Sieg.<br />
Am 1.5.<strong>2010</strong> wurde der Eurocup <strong>2010</strong> im salzburgischen Mittersill<br />
durchgeführt. 550 Starter aus 13 Nationen waren dabei. Als<br />
Favorit war Niklas am Turniertag gesundheitlich leider schwer angeschlagen.<br />
Er entschied buchstäblich in letzter Minute trotzdem<br />
in seinem 32-Starterfeld mitzumischen. Und die Entscheidung war<br />
gut, denn nach vier Siegen stand er abermals im Finale. Dort verlor<br />
er trotz einer souverän vorgetragenen Kata zum Erstaunen vieler<br />
Zuseher 1:2 gegen einen Türken. Im Kampfbewerb der Klasse<br />
+35 kg verlor er nach zwei Siegen im Halbfinale gegen einen Kroaten.<br />
In der Hoffnungsrunde erkämpfte er dann noch die Bronzemedaille.<br />
Damit Silber und Bronze beim Eurocup.<br />
Sein Trainervater Ferdinand, der ebenfalls bei allen drei Turnieren<br />
in der Masterklasse (35+) antrat, holte dabei Silber und zwei<br />
Mal Bronze.<br />
Erfolgreiche Safety-Olympiade<br />
in Piber<br />
Einer der vielen Höhepunkte der Safety-Olympiade in Piber<br />
war die Drehleiter der FF Köflach.<br />
Wissen und Geschicklichkeit waren bei der Safety-Kindersicherheitsolympiade<br />
im Bereich der FF Piber von den Volksschülern des<br />
Bezirkes Voitsberg gefragt. Für die Organisation waren die Stadtgemeinde<br />
Köflach und die Bezirksstelle des Steirischen Zivilschutzverbandes<br />
mit Anton Schober und seinem Team zuständig.<br />
Insgesamt nahmen über 200 Schüler von 12 Volksschulen des Bezirkes<br />
teil und kämpften um die begehrten Punkte für den Sieg.<br />
Verschiedene Einsatzorganisationen informierten die Schüler und<br />
Besucher über ihre Tätigkeiten und Aufgabenbereiche. Die Feuerwehr<br />
Köflach war mit der neuen Drehleiter vor Ort und war natürlich<br />
begehrtes Objekt der Begierde für alle Besucher und Teilnehmer.<br />
Die Feuerwehrmänner hatten alle Hände voll zu tun, denn alle<br />
Schüler wollten den herrlichen Blick aus großer Höhe über das<br />
Bundesgestüt Piber genießen. Nach spannenden Kämpfen um<br />
Punkte und Sekunden standen die Platzierungen fest. Bezirkssieger<br />
der Safety-Kindersicherheitsolympiade <strong>2010</strong> wurde die Volksschule<br />
Maria Lankowitz vor Ligist und Bärnbach I.<br />
S P O R T<br />
Ferdinand und Niklas Hörmann<br />
Niklas hält er im heurigen Jahr nach sechs Turnieren bereits bei<br />
neun Goldenen sowie einer Silbernen und einer Bronzenen.<br />
Das nächste Großturnier, der 7. Alpe-Adria-Cup, findet am 29.5.<br />
<strong>2010</strong> im ungarischen Szombathely statt. Dort werden mehrere<br />
Köflacher Karatekas an den Start gehen.<br />
Info: www.karate-koeflach.at<br />
Benedikt und Lichtenegger<br />
Staatsmeister und "Vize"<br />
<strong>Der</strong> Präsident ist zufrieden: Walter Stückler mit Staatsmeister<br />
Martin Benedikt (links) und "Vize" Reinhard Lichtenegger.<br />
Mit tollen Leistungen zeigten die Athleten des Fitness-Sportvereines<br />
Köflach bei den Bodybuilding-Staatsmeisterschaften in Wels<br />
auf.<br />
Martin Benedikt holte sich in der Kategorie "Klassik-Bodybuilding"<br />
den Staatsmeistertitel. <strong>Der</strong> Erfolg in der äußerst anspruchsvollen<br />
Klasse war das Ergebnis der enormen Leistungssteigerung, die<br />
Benedikt im letzten Jahr durchlief.<br />
Ausgezeichnet hielt sich auch Reinhard Lichtenegger in der Klasse<br />
"90kg Männer". Er musste sich nur dem späteren Gesamtsieger<br />
geschlagen geben.<br />
Beide Athleten haben sich für die Bodybuilding-Europameisterschaft,<br />
die von 21.5. bis 23.5. in Wien über die Bühne ging, qualifiziert.<br />
"Die starken Leistungen und Topform ließen auf gute Ergebnisse<br />
bei der EM hoffen", so der Präsident des Steirischen Bodybuilding-Verbandes<br />
Walter Stückler, der auch als Trainer von Benedikt<br />
und Lichtenegger fungiert.<br />
29
S P O R T<br />
Karlhofer mit Corvette auf dem Podium<br />
Packende Positionskämpfe,<br />
schönstes Frühlingswetter, eine<br />
Traumkulisse und ein sensationelles<br />
Ergebnis: 32.000<br />
Zuschauer waren am Wochenende<br />
vom ADAC GT<br />
Masters auf dem Sachsenring<br />
begeistert.<br />
Martin Karlhofer und Sascha<br />
Bert erreichten bei Ihrem ersten<br />
gemeinsamen Antreten in<br />
der Supersportwagenliga mit<br />
der Corvette einen 4. und einen<br />
sensationellen 3. Gesamtplatz!<br />
Noch vor ca. drei Jahren wurde<br />
Martin Karlhofer von Rennfahrerlegende Manuel Reuter als Motorsport-Talent<br />
von mehr als 22.000 Bewerber beim OPC Race<br />
Camp entdeckt und gefördert und nun bekam er die große Chance<br />
sich weiter mit einem Produkt aus dem GM-Konzern zu beweisen.<br />
Das Wochenende verlief für den Profi und das Nachwuchstalent<br />
absolut fehlerfrei.<br />
"Wir starteten beim ersten Rennen am Samstag von Platz 10 und<br />
30<br />
Martin<br />
Karlhofer<br />
Frostiger Saisonauftakt der<br />
Speedskater<br />
Am 11. April fand das erste Saisonrennen der Speedskater in Linz<br />
statt. Mitten im Starterfeld die beiden Bärnbacher Georg Ulz und<br />
Gerald Woisinger, die bei 5 Grad und Nieselregen für den ATUS<br />
Zeltweg den Halbmarathon in Angriff nahmen. Das erste Drittel der<br />
Strecke war einigermaßen trocken und die Zeltweger Skater kamen<br />
gut vom Start weg. Georg Ulz wollte es zu Saisonbeginn wissen<br />
und hielt bis ca. Kilometer 7 mit der Spitzengruppe mit.<br />
Das hohe Anfangstempo forderte jedoch seinen Tribut und Ulz<br />
musste etwas zurück nehmen und verlor so den Anschluss an diese<br />
Gruppe. Er lief die restliche Strecke gemeinsam mit Mannschaftskollegen<br />
Bruno Frei. Frei und Ulz wurden schließlich 9. und<br />
10. in der AK 2, (31 Km/h Schnitt) was ein sehr zufrieden stellender<br />
Saisonbeginn war.<br />
Einen sehr starken Saisonauftakt hatte Pichler Johannes und<br />
konnte sich nach einem super Rennen über den tollen 6. Platz in<br />
der AK 1 freuen. Zwei Minuten hinter ihm kam Woisinger Gerald<br />
nach hartem Kampf auf dem teilweise sehr rutschigen Asphalt ins<br />
Ziel. Er wurde 9. in der AK 1. Sehr starke Leistungen lieferten auch<br />
Frei Rene und Mario ab. Sie erreichten in der stark besetzten Allgemeinen<br />
Klasse die Plätze 13 und 17.<br />
fuhren auf Gesamtplatz<br />
vier.<br />
Beim zweiten<br />
Lauf am Sonntag<br />
starteten wir<br />
von 7 und beendeten<br />
das Rennen<br />
auf dem Podium.<br />
Martin<br />
machte einen wirklich perfekten Job und unterstrich sein außergewöhnliches<br />
Talent und für uns war es wieder einmal eine Bestätigung,<br />
mit ihm die absolut richtige Wahl auch für die weiteren<br />
Rennen getroffen zu haben." So Sascha Bert.<br />
Somit beendet Martin Karlhofer die Generalprobe in der Tourenwagenklasse<br />
weit über den Erwartungen.<br />
"Es war am Anfang nicht ganz einfach. Ein neues Fahrzeug mit sehr<br />
wenigen Testkilometern und das auch noch auf dem sehr selektiven<br />
Sachsenring, der mir vor dem Rennwochenende noch völlig<br />
unbekannt war. Deshalb freue ich mich umso mehr über dieses<br />
Top-Ergebnis", so Martin Karlhofer.<br />
Er hat auch allen Grund zu Freude, denn neben der Top-Platzierung<br />
im Gesamtfeld hat er zugleich auf Anhieb die Rookie-Wertung<br />
gewinnen können.<br />
Gute Ergebnisse bei Kiwanis-<br />
Golfturnier<br />
Heinz Hartl (li), Albert Vogl (2.v.li) und Jürgen Kisovec (re) gratulieren<br />
Felix Jud (2.v.re) zum Gesamtsieg beim Kiwanis Benefiz<br />
Golfturnier <strong>2010</strong> in Maria Lankowitz.<br />
Am 8. <strong>Mai</strong> d.J. luden die Mitglieder des Kiwanis-Clubs Voitsberg-<br />
Köflach wieder zum Benefiz-Golfturnier auf der Golfanlage Erzherzog<br />
Johann in Maria Lankowitz. 79 Spieler gaben für diesen guten<br />
Zweck ihre Nennung ab und spielten um den Sieg in den verschiedenen<br />
Wertungen.<br />
Die Ergebnisse der Benefiz-Golftrophy:<br />
Gesamtwertung Brutto 1. Felix Jud; 2. Gernot Wancura; 3. Peter<br />
Tritscher; 4. Chjristoph Wiedner; 5. Kurt Lipp; 6. Christoph Kienzl.<br />
Gruppe A Netto 1. Gernot Wancura; 2. Felix Jud; 3. Peter Tritscher;<br />
4. Wolfgang Fellner; 5. Ferdinand Köberl; 6. Franz Kogler.<br />
Gruppe B Netto 1. Pascal May; 2. Kurt Lipp; 3. Thomas Pick; 4.<br />
Manuel Bodlos; 5. Alfred Traupmann; 6. Bernd Miklavcic;.<br />
Gruppe C Netto 1. Jakob Lawugger; 2. Werner Traupmann; 3.<br />
Wolfgang Niesenbacher; 4. Norbert Walter; 5. Marianne Haas; 6.<br />
Christopher Hartl.
Volleyball-Club Voitsberg<br />
Mit dem letzten Pflichtspiel im <strong>Mai</strong> endete für den Volleyball Club<br />
Voitsberg eine lange aber auch sehr erfolgreiche Saison. In 22<br />
Spielen 20 Siege, im Cup konnte bis zur 4. Runde vorgestoßen<br />
werden und erst eine Bundesligamannschaft konnte den Erfolgslauf<br />
stoppen. Als Lohn für die ganze harte Arbeit konnte der 1. Platz<br />
im Aufstiegsplayoff zur 2. Landesliga fixiert werden und somit kann<br />
ab Herbst Volleyball vom Feinsten in der Bezirkshauptstadt genossen<br />
werden.<br />
Wir danken unseren Sponsoren und der Gemeinde Voitsberg für<br />
die Unterstützung und würden uns sehr freuen, neue Teammitglieder<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Alle Infos findet man unter www.vc-voitsberg.at<br />
Kleine Helfer ganz groß<br />
Im Kindergarten wurden die Themen "Müll, Mülltrennung und<br />
Recycling" an praktischen Beispielen erarbeitet.<br />
Anlässlich des Frühjahrsputzes <strong>2010</strong> haben sich diesmal auch die<br />
jungen Bürger von Voitsberg gemeldet und tatkräftig mitgeholfen.<br />
Im Rahmen des wöchentlichen Waldtages haben die Kinder zweier<br />
Hopsi-Hopper-Kindergartengruppen die Waldwege rund um<br />
den Grafenteich gesäubert. Ausgestattet mit kleinen Arbeitshandschuhen,<br />
Säcken und Gummistiefeln wurden Zuckerl- und Kaugummiabfälle,<br />
Plastikflaschen, Plastiksackerl, Fischerschnur und<br />
anderer kleinerer Unrat gesammelt. Es wurden aber auch ein Zelt<br />
und ein Rucksack aus dem Gestrüpp gezogen und entsorgt. In einem<br />
Vortrag ein paar Tage vorher wurden im Kindergarten die Themen<br />
"Müll, Mülltrennung und Recycling" genau besprochen und<br />
erarbeitet. Am Sammeltag waren die Kinder voller Energie und Tatendrang<br />
dabei. Man hatte den Anschein, dass alle ihre Aufgaben<br />
sehr ernst genommen haben. Kinder wie Betreuer hatten eindeutig<br />
Spaß an der Sache. Nun ergeht die Bitte an die Erwachsenen,<br />
es den Kleinen gleich zu tun.<br />
Anzeigenberatung:<br />
Roswitha Münzer<br />
Telefon:<br />
03142 / 24008-74<br />
E-<strong>Mai</strong>l: roswitha.muenzer@<br />
weststeirer.at<br />
Termine <strong>2010</strong><br />
D I E S & D A S<br />
macht’s möglich<br />
30.5.: KONZERT HANS SÖLLNER & BAND, BAYAMAN SISSDEM, Auf<br />
der Burg Voitsberg, 20.00 Uhr<br />
7.6.: CABARET ALFRED DORFER, Stadtsäle Voitsberg, 20.00 Uhr<br />
11.6.: FISHING YOU, Musik-Festival, Rosental<br />
12.6.: WASSERRUTSCHEN-MEISTERSCHAFT, Piberstein, 10-17 Uhr<br />
30.6.: CABARET MARKUS HIRTLER, VH Köflach, Beginn 19.30 Uhr<br />
Vorverkauf für alle Veranstaltungen exclusiv in allen Filialen der<br />
Sparkasse Voitsberg-Köflach<br />
Erscheinungstermine: Abgabetermine:<br />
Ausgabe 6/<strong>2010</strong><br />
Mittwoch, 23. Juni <strong>2010</strong> Mittwoch, 09. Juni <strong>2010</strong><br />
Ausgabe 7/<strong>2010</strong><br />
Freitag, 16. Juli <strong>2010</strong> Freitag, 02. Juli <strong>2010</strong><br />
Ausgabe 8/<strong>2010</strong><br />
Freitag, 13. August <strong>2010</strong> Freitag, 30. Juli <strong>2010</strong><br />
Ausgabe 9/<strong>2010</strong><br />
Mittwoch, 15. September <strong>2010</strong> Mittwoch, 01. Sept. <strong>2010</strong><br />
Ausgabe 10/<strong>2010</strong><br />
Donnerstag, 21. Oktober <strong>2010</strong> Donnerstag, 07. Oktober <strong>2010</strong><br />
Ausgabe 11/<strong>2010</strong><br />
Donnerstag, 18. November <strong>2010</strong> Donnerstag, 04. November <strong>2010</strong><br />
Ausgabe 12/<strong>2010</strong><br />
Freitag, 17. Dezember <strong>2010</strong> Donnerstag, 2. Dezember <strong>2010</strong><br />
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