Das Gefecht bei Döbeln erreichen Sie über die

250 Jahre - Gefecht bei Döbeln D beln
1761/62….der siebenjährige Krieg tobt in Europa.
Und auch in Sachsen wüten Truppen aus Preußen und Österreich. Männer brüllen
Befehle, vorrückende Kavallerie und Infanterie und über allem der ohrenbetäubende
Donner der Kanonen…
So oder zumindest so ähnlich muss es sich am 12.05.1762 für einen preußisch- oder
österreichischen Soldaten angefühlt haben, während Prinz Heinrich von Preußen
zusammen mit seinen Generälen, die bei Döbeln verschanzten Österreicher im
Morgennebel der sechsten Stunde angriff. Dabei geriet fast das gesamte
Österreichische Korps, und mit ihm der Befehlshaber Generalmajor Zedtwitz, in
Gefangenschaft. Das spätere Eingreifen sächsischer Reiterei konnte das Verderben
zwar etwas aufhalten, der Tag endete aber insgesamt mit einer verheerenden
Niederlage der Österreicher.
Im Rahmen des internationalen Museumstages, möchte das Stadtmuseum Döbeln
vom 19.-20.05.2012 an dieses geschichtliche Ereignis erinnern.
Als würde man die Zeit zurück drehen, stehen sich an diesem Wochenende
preußische und österreichische Truppen abermals gegenüber und wieder wird es
zum Duell kommen. Anders als an jenem Morgen wird sich nicht nur mit Kanonen
oder Musketen duelliert. Der ehrenamtliche Denkmalpfleger Ralph Gundram und der
Döbelner Heimatfreund Jürgen Dettmer werden sich auf dem „Gefechtsfeld“ in
Döbeln Nord, oberhalb der Bayerischen Straße, den Verlauf der Kämpfe lebhaft
schildern.

Wie erreichen Sie uns?
Das Gefecht bei Döbeln erreichen Sie über die
• A 14
– aus Richtung Leipzig über die Anschlussstelle Döbeln-Nord
– aus Richtung Dresden über die Anschlussstelle Döbeln-Ost
• A 4
– aus Richtung Chemnitz über die Anschlussstelle Hainichen
Wir bitten Sie die Parkplätze an der
Riesaer Straße zu nutzen!
Fußweg vom Parkplatz Riesaer Straße (A) zum Gefecht bei Döbeln (B)