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_ Die Chronik des Deutschen Werkbundes - Deutscher Werkbund

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_ <strong>Die</strong> <strong>Chronik</strong> <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Werkbun<strong>des</strong><br />

_1922<br />

Erste und 1925 zweite Gründung der <strong>Werkbund</strong>-Zeitschrift "<strong>Die</strong> Form", die ausführlich das "Neue Bauen",<br />

die "neue typografie" und Experimente in Gestaltung und Fotografie vorstellt und von 1925 bis 1934<br />

monatlich erscheint.<br />

_ 1924<br />

Ausstellung "<strong>Die</strong> Form ohne Ornament". Mit dem gleichen Titel erscheint der erste Band der Reihe "Bücher<br />

der Form". Später folgen weitere Bände, u.a. mit den Titeln "Wandlungen der Form im XX. Jahrhundert"<br />

(1926), "Licht und Beleuchtung" (1928).<br />

_ 1927<br />

Internationale <strong>Werkbund</strong>ausstellung - Siedlung "Am Weißenhof" und Ausstellung "<strong>Die</strong> Wohnung".<br />

_ 1929<br />

Zweite <strong>Werkbund</strong>ausstellung in Köln.<br />

"Wohnung und Werkraum",Ausstellung und Siedlung in Breslau<br />

"Film und Foto"-Ausstellung in Stuttgart. - Mit dieser wohl wichtigsten Schau der avantgardistischen<br />

Fotografie der zwanziger Jahre, die einen internationalen Querschnitt von der UdSSR (El Lissitzky,<br />

Alexander Rodtschenko) bis zu den USA (Edward Weston) vorstellt, gelangen die visuellen Medien stärker<br />

ins Blickfeld <strong>des</strong> Werkbun<strong>des</strong>.<br />

Unter der künstlerischen Leitung von Lilly Reich beteiligt sich der DWB an der Weltausstellung in Barcelona.<br />

_ 1930<br />

Im Auftrag der deutschen Regierung gestaltet der Deutsche <strong>Werkbund</strong> den deutschen Beitrag auf der "L<br />

Exposition d´art decoratif" in Paris.<br />

_ 1932<br />

Internationale <strong>Werkbund</strong>ausstellung in Wien.<br />

Absage der geplanten Ausstellung "<strong>Die</strong> neue Zeit" in Köln.<br />

_ 1933/34<br />

Gleichschaltung <strong>des</strong> "<strong>Deutschen</strong> Werkbun<strong>des</strong>" gegen die Stimmen von Martin Wagner, Wilhelm Wagenfeld<br />

und Walter Gropius.<br />

_ 8.11.1934<br />

Mitteilung an die Mitglieder <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong> Werkbun<strong>des</strong>, die das faktische Ende <strong>des</strong> DWB und <strong>des</strong>sen<br />

Vereinnahmung durch die Reichskulturkammer bedeutet. Bedeutende <strong>Werkbund</strong>mitglieder wie Walter<br />

Gropius oder Ludwig Mies van der Rohe emigrieren, andere arbeiten im "Amt Schönheit der Arbeit, der<br />

faschistischen "<strong>Deutschen</strong> Arbeitsfront" mit oder beim "Kunstdienst", einem der Vorläufer der "<strong>Deutschen</strong><br />

Warenkunde".<br />

_ 1944<br />

Zerstörung <strong>des</strong> <strong>Werkbund</strong>-Archivs in Berlin durch Bomben.

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