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ein btm-reZePt muss foLgende angaben enthaLten - Mundipharma

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Vermeidung der<br />

häufigsten retaxationen<br />

bei <strong>btm</strong>-Verordnungen


<strong>ein</strong> <strong>btm</strong>-<strong>reZePt</strong> <strong>muss</strong><br />

<strong>foLgende</strong> <strong>angaben</strong> <strong>enthaLten</strong><br />

(nach den Vorgaben der Bundesopiumstelle sowie §9 und §12 der BtMVV)<br />

name, Vorname, geburtsdatum und anschrift des Patienten, Krankenkasse,<br />

Versichertenstatus.<br />

Bei Rezepten für den Praxisbedarf entfallen die Punkte 1 und 4, es reicht der Vermerk<br />

„Praxisbedarf“ im Patientenfeld.<br />

ausstellungsdatum<br />

BTM-Rezepte sind ab Ausstellungsdatum 7 Tage gültig, danach sind sie in der Apotheke<br />

nicht mehr <strong>ein</strong>lösbar.<br />

<strong>ein</strong>deutige arzneimittelbezeichnung<br />

Menge des verschriebenen Arzneimittels in Gramm, Milliliter oder Stückzahl der abgeteilten<br />

Form. Die Angabe „1OP“ bzw. „N2“ reicht nicht aus.<br />

angabe der beladungsmenge<br />

Auf die Angabe der Beladungsmenge kann nur verzichtet werden, wenn sie aus verordneten<br />

Firmenprodukten unzweifelhaft hervorgeht.<br />

X<br />

X<br />

Krankenkasse<br />

Beispiel,<br />

Franz<br />

Mustergasse 12 10.06.1942<br />

60123 Frankfurt/M.<br />

5313145 123456789101 1<br />

1012345 12/13 17.01.2012<br />

TARGIN Retardtabl. 20mg/10mg<br />

50 Stk. N1<br />

gemäß schriftlicher Anweisung<br />

beispiel: Beladungsmenge erforderlich<br />

> Fentanyl Pflaster 50 Mikrogramm/h,<br />

5 St., enthält 8,25 mg Fentanyl<br />

beispiel: Beladungsmenge ergibt sich aus der<br />

Firmenbezeichnung<br />

> Fentanyl STADA 50 Mikrogramm/h<br />

Matrixpflaster, 5 St.


4<br />

gebrauchsanweisung mit <strong>ein</strong>ZeL- und tagesgabe oder der Vermerk „gemäß<br />

schriftLicher anweisung“<br />

Die Anweisungen „Gem. ärztl. Anweisung“, „Bei Bedarf“, „alle 3 Tage“ sind nicht ausreichend.<br />

Bei Take-Home-Verschreibungen zusätzlich die Reichdauer des Substitutionsmittels<br />

in Tagen (i. d. R. max. 7 Tage) angeben.<br />

gebrauchsanweisung auf k<strong>ein</strong>en fall abkürzen!<br />

Überschreiten der höchstverschreibungsmenge<br />

Im begründeten Einzelfall und unter Wahrung der erforderlichen Sicherheit des BtM-<br />

Verkehrs darf auf <strong>ein</strong>em BtM-Rezept die für 30 Tage vorgeschriebene BtM-Anzahl<br />

(zwei) und die vorgeschriebene Höchstmenge (§ 2 BtMVV) überschritten werden. Dieses<br />

Rezept ist mit <strong>ein</strong>em „A“ zu kennzeichen. Ein handschriftlich aufgebrachtes „A“ <strong>muss</strong><br />

erneut mit Datum und Unterschrift bestätigt werden.<br />

name, anschrift, <strong>ein</strong>schließlich telefonnummer und berufsbezeichnung des verschreibenden<br />

arztes, eigenhändige unterschrift des arztes, im Vertretungsfall zusätzlich der<br />

Vermerk „i.V.“<br />

Bei Gem<strong>ein</strong>schaftspraxen ist der verordnende Arzt im gem<strong>ein</strong>sam genutzten Stempel<br />

zu unterstreichen.<br />

TARGIN Retardtabl. 20mg/10mg<br />

50 Stk. N2<br />

2 x täglich (8 Uhr und 20 Uhr)<br />

1 Tablette<br />

TARGIN Retardtabl. 20mg/10mg<br />

50 Stk. N2<br />

gemäß schriftlicher Anweisung<br />

Targin Retardtabl. 40mg/20mg<br />

2x 100 Stk. N3<br />

Oxygesic Retardtabl. 80mg<br />

2x 100 Stk. N3<br />

gemäß schriftlicher Anweisung<br />

Dr. med. Muster Dr. med. Mann<br />

Fachärzte für Allgem<strong>ein</strong>medizin<br />

Heidestr. 17<br />

0221/123456<br />

12345 Köln


TARGIN ® 5 mg/2,5 mg, 10 mg/5 mg, 20 mg/10 mg, 40 mg/20 mg Retardtabletten. Wirkstoffe: Oxycodonhydrochlorid, Naloxonhydrochlorid. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile: 1 Retardtablette TARGIN ® 5 mg/2,5 mg enthält 5 mg Oxyco‑<br />

donhydrochlorid entspr. 4,5 mg Oxycodon und 2,73 mg Naloxonhydrochlorid‑Dihydrat entspr. 2,5 mg Naloxonhydrochlorid, entspr. 2,25 mg Naloxon. 1 Retardtablette TARGIN ® 10 mg/5 mg enthält 10 mg Oxycodonhydrochlorid entspr. 9,0 mg Oxycodon und 5,45 mg Naloxonhydrochlorid‑Dihy‑<br />

drat, entspr. 5,0 mg Naloxonhydrochlorid, entspr. 4,5 mg Naloxon. 1 Retardtablette TARGIN ® 20 mg/10 mg ent hält 20 mg Oxycodonhydrochlorid entspr. 18,0 mg Oxycodon und 10,9 mg Naloxonhydrochlorid‑Dihydrat entspr. 10,0 mg Naloxonhydrochlorid, entspr. 9,0 mg Naloxon. 1 Retardtablette TARGIN ® 40 mg/20 mg ent hält 40 mg Oxycodonhydro‑<br />

chlorid entspr. 36,0 mg Oxycodon und 21,8 mg Naloxonhydrochlorid Dihydrat entspr. 20,0 mg Naloxonhydrochlorid, entspr. 18,0 mg Naloxon. Sonstige Bestandteile: Ethylcellulose, Stearylalkohol, Lactose‑Mono hydrat, Talkum, Magnesiumstearat, Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Titandioxid (E171). Zusätzlich für TARGIN ® 5 mg/2,5 mg: Hyprolose,<br />

Brilliantblau FCF, Aluminiumsalz (E133). Zusätzlich für TARGIN ® 10 mg/5 mg: Povidon K30. Zusätzlich für TARGIN ® 20 mg/10 mg: Povidon K30, Eisen(III)‑oxid (E172). Zusätzlich für TARGIN ® 40 mg/20 mg: Povidon K30, Eisen(III)‑hydroxid‑oxid x H2O (E172). Anwendungsgebiete: Starke Schmerzen, die nur mit Opioid‑Analgetika ausreichend behan‑<br />

delt werden können. Der Opioidantagonist Naloxon wirkt <strong>ein</strong>er Opioid‑induzierten Obstipation entgegen, indem er die Wirkung des Oxycodons an den Opioidrezeptoren lokal im Darm blockiert. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder <strong>ein</strong>en der sonstigen Bestandteile und jegliche Situationen, in denen Opioide kontraindiziert<br />

sind, schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Cor pulmonale, schweres Bronchialasthma, nicht Opioid‑bedingter paralytischer Ileus, mittlere bis schwere Leberfunktionsstörung. Nur unter besonderer Vorsicht anwenden bei älteren oder geschwächten Patienten, Patienten<br />

mit Opioid‑bedingtem paralytischem Ileus, Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung oder mit Nierenfunktionsstörungen, schwerer Be<strong>ein</strong>trächtigung der Lungenfunktion, Myxödem, Hypothyreose, Addisonscher Krankheit (Nebennierenrinden‑Insuffizienz), Intoxikations‑Psychose, Cholelithiasis, Prostatahypertrophie, Alkoholismus, Delirium<br />

tremens, Pankreatitis, Hypotonie, Hypertonie, vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen, Kopfverletzungen (Risiko von Zuständen mit erhöhtem Hirndruck), Epilepsie oder Prädisposition zu Krampfanfällen, Patienten, die MAO‑Hemmer <strong>ein</strong>nehmen. Eine Anwendung bei Krebspatienten mit Peritonealkarzinose oder beginnender Darmobstruktion wird<br />

aufgrund fehlender klinischer Erfahrungen nicht empfohlen. Eine Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose‑Intoleranz, Lactase‑Mangel oder Glucose‑Galactose‑Malabsorption sollten TARGIN ® TARGIN<br />

Retardtabletten nicht <strong>ein</strong>nehmen. Nebenwirkungen: Erkrankungen<br />

des Immunsystems: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Häufig: Appetitabnahme bis zum Appetitverlust. Psychiatrische Erkrankungen: Häufig: Unruhe. Gelegentlich: Denkstörung, Angst, Verwirrtheitszustände, Depressionen, euphorische Stimmung, Halluzinationen, Schlaf‑<br />

losigkeit, Nervosität. Selten: Alptraum. Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerz. Gelegentlich: Aufmerksamkeitsstörungen, Parästhesien, Somnolenz, Sprachstörungen, Tremor. Selten: Konvulsionen (insbes. b. Pers. m. Epilepsie od. Prädisposition z. Krampfanfällen), Sedierung, Synkope. Augenerkrankungen:<br />

Gelegentlich: Sehstörungen. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Häufig: Vertigo. Herzerkrankungen: Gelegentlich: Angina pectoris, insbes. bei Pat. mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit, Palpitationen. Selten: Tachykardie. Gefäßerkrankungen: Häufig: Blutdruckabfall. Gelegentlich: Blutdruckanstieg. Erkrankungen der<br />

Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Gelegentlich: Dyspnoe, Rhinorrhoe, Husten. Selten: Gähnen. Sehr selten: Atemdepression. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Abdominalschmerz, Obstipation, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Flatulenz. Gelegentlich: aufgetriebener Bauch, Aufstoßen.<br />

Selten: Zahnerkrankungen. Leber- und Gallenerkrankungen: Häufig: Erhöhung leberspezifischer Enzyme. Gelegentlich: Gallenkolik. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Gelegentlich: Erektionsstörungen. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Häufig: Pruritus, Hautreaktionen/Hautausschlag,<br />

Hyperhidrosis. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Gelegentlich: Muskelkrämpfe, Muskelzucken, Myalgie. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Gelegentlich: Harndrang. Selten: Harnretention. Allgem<strong>ein</strong>e Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Häufig: Arzneimittelentzugssyndrom,<br />

Hitze‑ und Kältegefühl, Schüttelfrost, Schwächezustände (Asthenie). Gelegentlich: Brustkorbschmerz, Unwohls<strong>ein</strong>, Schmerzen, periphere Ödeme, Gewichtsabnahme. Selten: Gewichtszunahme. Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen: Gelegentlich: Verletzungen durch Unfälle. Für den Wirkstoff Oxycodon sind<br />

die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen bekannt: Auf Grund s<strong>ein</strong>er pharmakologischen Eigenschaften kann Oxycodon Atemdepression, Miosis, Bronchospasmus und Spasmen der glatten Muskulatur hervorrufen sowie den Hustenreflex dämpfen. Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Selten: Herpes simplex. Erkrankungen des<br />

Immunsystems: Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Selten: Dehydratation, Appetitsteigerung. Psychiatrische Erkrankungen: Häufig: Stimmungs‑ und Persönlichkeitsveränderungen, verminderte Aktivität, psychomotorische Hyperaktivität, Agitiertheit. Gelegentlich: Wahrnehmungsstö‑<br />

rungen (z.B. Derealisation), verminderte Libido. Nicht bekannt: psychische Arzneimittelabhängigkeit. Erkrankungen des Nervensystems: Gelegentlich: Konzentrationsstörungen, Migräne, Geschmacksstörungen, erhöhter Muskeltonus, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Hypoästhesie, Koordinationsstörungen. Erkrankungen des Ohrs und<br />

des Labyrinths: Gelegentlich: Hörstörungen. Gefäßerkrankungen: Gelegentlich: Vasodilatation. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Gelegentlich: Dysphonie. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Schluckauf. Gelegentlich: Mundulzerationen, Stomatitis. Selten: Melaena, Zahnfleischbluten,<br />

Dysphagie. Sehr selten: Ileus. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Selten: Trockene Haut. Sehr selten: Urtikaria. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Häufig: Dysurie. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Selten: Amenorrhoe. Allgem<strong>ein</strong>e Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:<br />

Gelegentlich: Ödeme. Selten: Durst. Nicht bekannt: Toleranz. Hinweis: Reaktionsvermögen kann be<strong>ein</strong>trächtigt werden (Straßenverkehr!). Abhängigkeit kann sich entwickeln. Gleichzeitige Einnahme mit Alkohol vermeiden. <strong>Mundipharma</strong> GmbH, 65549 Limburg (Lahn). Stand der Information: August 2011<br />

® eNThälT eIN OpIOId.<br />

OXYGESIC ® 5 mg / 10 mg / 20 mg / 40 mg / 80 mg, Retardtabletten; OXYGESIC ® akut 5 mg / 10 mg / 20 mg, Hartkapseln; OXYGESIC ® injekt 10 mg / 1 ml, 20 mg / 2 ml, Injektionslösung; OXYGESIC ® Dispersa 5 mg, 10 mg, 20 mg, Schmelztabletten. Wirkstoff: Oxycodon‑<br />

hydrochlorid. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Retardtabletten: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Retardtablette OXYGESIC ® 5 mg/10 mg/20 mg/40 mg/80 mg enthält 5 mg/10 mg/20 mg/40 mg/80 mg Oxycodonhydrochlorid entsprechen 4,5 mg, 9,0 mg, 17,9 mg, 35,9 mg,<br />

71.7 mg Oxycodon. Sonstige Bestandteile: Lactose‑Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Ammoniummethacrylat‑Copolymer (Typ B), Stearylalkohol (Ph. Eur.), Povidon K30, Talkum, Tri acetin, Sorbinsäure (Ph. Eur., E200), Hypromellose (E464), Macrogol 400, Titandioxid (E171). Zusätzlich für OXYGESIC ® 5 mg: Brilliantblau FCF (E133). Zusätzlich<br />

für OXYGESIC ® 10 mg: Hyprolose. Zusätzlich für OXYGESIC ® 20 mg/40 mg: Polysorbat 80, Eisen(III)‑oxid (E172). Zusätzlich für OXYGESIC ® 80 mg: Hyprolose, Eisen(III)‑hydroxid‑oxid x H2O (E172), Indigocarmin (E132). Hartkapseln: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Kapsel OXYGESIC ® akut 5 mg/10 mg/20 mg enthält 5 mg/10 mg/20 mg Oxycodon‑<br />

hydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose (E460i), Magnesiumstearat, Natriumdodecylsulfat, Gelatine, Titandioxid (E171), Eisenoxidhydrat (E172), Indigocarmin (E132). Zusätzlich für OXYGESIC ® akut 5 mg: Gelborange S (E110). Injektionslösung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Ampulle OXYGESIC ® injekt 10 mg/1 ml<br />

ent hält 10 mg Oxycodonhydrochlorid in 1 ml Injektions lösung. 1 Ampulle OXYGESIC ® injekt 20 mg/2 ml enthält 20 mg Oxycodonhydrochlorid in 2 ml Injektions lösung. Sonstige Bestandteile: Ci tronensäure‑Monohydrat, Natriumcitrat 2 H2O, Natriumchlorid, Natrium hydroxid‑Lösung (4 %), Salzsäure 3,6 %, Wasser für Injektionszwecke. Schmelztabletten:<br />

Arzneilich wirksamer Bestandteil: 1 Schmelztablette OXYGESIC ® Dispersa 5 mg/10 mg/20 mg enthält 5 mg/10 mg/20 mg Oxycodonhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Zucker‑Stärke‑Pellets (bestehend aus Sucrose und Maisstärke), Polyacrylat‑Dispersion 30 %, Hypromellose, Mannitol (Ph.Eur.), Siliciumdioxid, Mikrokristalline Cellu‑<br />

lose, Crospovidon (Typ A), Aspartam (E951), Krauseminze‑Aroma (enthält Krauseminzöl (Cineol) und Maltodextrin), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich]. Anwendungsgebiete: OXYGESIC ® Retardtabletten, OXYGESIC ® akut und OXYGESIC ® Dispersa: Starke bis sehr starke Schmerzen; OXYGESIC ® injekt: Mittelstarke bis starke Schmerzen. Gegenanzeigen:<br />

OXYGESIC ® darf nicht <strong>ein</strong>genommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Oxycodon oder <strong>ein</strong>em der sonstigen Bestandteile, schwerer Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung, Cor pulmonale, paralytischem Ileus; OXYGESIC ® Retardtabletten, OXYGESIC ®<br />

akut und OXYGESIC ® injekt: bei akutem schwerem Bronchialasthma; OXYGESIC ® akut und OXYGESIC ® Dispersa: während der Schwangerschaft und der Stillzeit, OXYGESIC ® Retardtabletten, und OXYGESIC ® injekt: Stillzeit, OXYGESIC ® Dispersa wg. d. Gehaltes an Cineol: Asthma bronchiale, ausgeprägte Überempfindlichkeit der Atemwege, bei<br />

Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren (cave: Laryngospasmus). OXYGESIC ® darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei älteren und geschwächten Patienten, schwerer Be<strong>ein</strong>trächtigung von Lungen‑, Leber‑ oder Nierenfunktion, Myxödem, Hy pothyreose, Addisonscher Krankheit (Nebennierenrinden‑Insuffizienz), Intoxikations‑<br />

Psychose (z. B. Alkohol), Prostatahypertrophie, Alkoholismus, Cholelithiasis, obstruktiven und entzündlichen Darmerkrankungen, bekannter Opioidabhängigkeit, Delirium tremens, Pankreatitis, Zuständen mit erhöhtem Hirndruck, Kreislaufregulationsstörungen, Epilepsie oder Neigung zu Krampfanfällen, Einnahme von MAO‑Hemmern. Eine Anwen‑<br />

dung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen. OXYGESIC ® 80mg Retardtabletten wird nicht für opioid‑naive Patienten empfohlen, Patienten mit der seltenen hereditären Galactose‑Intoleranz, Lactase‑Mangel oder Glucose‑Galactose‑Malabsorption sollten OXYGESIC ® Retardtabletten nicht <strong>ein</strong>nehmen. OXYGESIC ® Dispersa enthält Sucro‑<br />

se und Aspartam. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose‑Intoleranz, Glucose‑Galactose‑Malabsorption oder Saccharase‑Isomaltase‑Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht <strong>ein</strong>nehmen. Aspartam ist <strong>ein</strong>e Quelle für Phenylalanin und kann schädlich s<strong>ein</strong> für Patienten mit Phenylketonurie. Nebenwirkungen: Atemdepression, Miosis,<br />

Krämpfe der Bronchialmuskeln und Krämpfe der glatten Muskulatur sowie Dämpfung des Hustenreflexes. Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Selten: Herpes simplex. Erkrankungen des Immunsystems: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:<br />

Häufig: Appetitabnahme bis zum Appetitverlust. Selten: De hydratation; Appetitsteigerung. Psychiatrische Erkrankungen: Häufig: Stimmungs‑ und Persönlichkeitsveränderungen (z. B. Angst, Depressionen, euphorische Stimmung); verminderte Aktivität; Unruhe; psychomotorische Hyperaktivität; Agitiertheit; Nervosität; Schlaflosigkeit;<br />

Denkstörungen; Verwirrtheitszustände. Gelegentlich: Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen, Derealisation); verminderte Libido; Abhängigkeit kann sich entwickeln; OXYGESIC ® injekt: Nicht bekannt: Abhängigkeit. Er krankungen des Nervensystems: Sehr häufig: Sedierung (Somnolenz bis zu getrübtem Be wussts<strong>ein</strong>szustand);<br />

Schwindelgefühl; Kopfschmerz. Häufig: Synkope; Parästhesien. Gele gentlich: Konzentrationsstörungen; Migräne; Geschmacksstörungen; erhöhter Muskeltonus; Tremor; unwillkürliche Muskelkontraktionen; Hypoästhesie; Koordinationsstörungen. Selten: Konvulsionen (insbesondere bei Personen mit Epilepsie und Prädisposition zu Krampfanfäl‑<br />

len); Amnesie. Sehr selten: Sprachstörungen. Augenerkrankungen: Gelegentlich: Sehstörun gen. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Gelegentlich: Hörstörungen; OXYGESIC ® akut und OXYGESIC ® injekt: Vertigo. Herzerkrankungen: Gelegentlich: Tachykardie. Selten: Palpitationen. Gefäßerkrankungen: Häufig: Hypotonie. Gele‑<br />

gentlich: Vasodilatation. Erkrankungen der Atemwege, des Brust raums und Mediastinums: Häufig: Dyspnoe. Gelegentlich: Dysphonie; Husten. Erkran kungen des Gastrointestinaltrakts: Sehr häufig: Obstipation; Erbrechen; Übelkeit. Häufig: Abdominalschmerz; Diarrhoe; Mundtrockenheit; Schluckauf; Dyspepsie. Gelegentlich: Mundul‑<br />

zerationen; Stomatitis; Flatulenz; OXYGESIC ® akut und OXYGESIC ® injekt: Aufstoßen. Selten: Melaena; Zahnerkrankungen; Zahnfleischbluten; Dysphagie. Sehr selten: Ileus. Leber- und Gallenerkrankungen: Gelegentlich: Gallenkolik. Sehr selten: Erhöhung leberspezifischer Enzyme. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:<br />

Sehr häufig: Pruritus. Häufig: Hautreaktionen/Hautausschlag. Selten: Trockene Haut. Sehr selten: Urtikaria. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Häufig: Harnretention; Dysurie; Harndrang. Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Gelegentlich: Erektionsstörungen. Selten: Amenorrhoe. Allgem<strong>ein</strong>e Erkrankungen<br />

und Beschwerden am Verabreichungsort: Häufig: Hyperhidrosis bis hin zum Schüttelfrost; Asthenie. Gelegentlich: Körperliche Abhängigkeit mit Arzneimittelentzugssyndrom; Schmerzen (z. B. Brustkorbschmerzen); Unwohls<strong>ein</strong>; Ödeme. Selten: Gewichtszu‑ oder ‑abnahme; Durst. Toleranz kann sich entwickeln. OXYGESIC ® injekt: Nicht bekannt:<br />

Toleranz. Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen: Gelegentlich: Verletzungen durch Unfälle. Hinweis: Reaktionsvermögen kann be<strong>ein</strong>trächtigt werden (Straßenverkehr). Retardtabletten: Gleichzeitige Einnahme mit Alkohol vermeiden. OXYGESIC ® , Retardtabletten, Stand der Information: August 2011;<br />

OXYGESIC ® akut, Hartkapseln, Stand der Information: Oktober 2008; OXYGESIC ® injekt, Injektionslösung Stand der Information: November 2008; OXYGESIC ® OxyGesIc<br />

Dispersa, Schmelztabletten. Stand der Information: März 2011. <strong>Mundipharma</strong> GmbH, 65549 Limburg (Lahn)<br />

® eNThälT eIN OpIOId.<br />

Kostenfreie infoLine: 0800-8551111 • medinfo-serVice@mundiPharma.de<br />

18067-1203

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