Albersdorf
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Gemeinsam für die Natur<br />
AÖZA-gGmbH und BUND Schleswig-Holstein beschließen umfassende Kooperation<br />
Das Archäologisch-ökologische Zentrum <strong>Albersdorf</strong><br />
hat in seiner inzwischen 15-jährigen Geschichte wichtige<br />
Trittsteine für die Entwicklung eines an der Westküste<br />
Schleswig-Holsteins nahezu einzigartigen Naturerlebnisraumes<br />
gesetzt. Sowohl die unmittelbare<br />
Umgebung des Steinzeitparks (Gieselautal), wie auch<br />
die sich in räumlicher Angrenzung in den Nachbargemeinden<br />
befindenden Naturschutzgebiete stellen,<br />
ähnlich überregional bedeutsam wie die Archäologie<br />
für <strong>Albersdorf</strong>, Naturerlebniswelten dar, die den nachfolgenden<br />
Generationen unbedingt erhalten werden<br />
müssen. Sie bieten bereits heute einer großen Zahl<br />
von streng geschützten Arten den notwendigen Lebensraum.<br />
Um die Artenkenntnis und die Vermittlung ökologischen<br />
Grundwissens noch weiter zu optimieren und<br />
damit die Bildungsaufgaben in Bezug auf eine nachhaltige<br />
Entwicklung auf eine noch breitere Basis zu stellen,<br />
insbesondere aber auch mit der Schaffung und Unterhaltung<br />
halboffener Weidelandschaften im Bereich<br />
AÖZA-Gieselautal einen ganz wesentlichen Beitrag<br />
zur Förderung der Biodiversität zu leisten, hat die AÖ-<br />
ZA-gGmbH mit dem BUND Landesverband Schleswig-<br />
Holstein eine umfassende Kooperation vereinbart.<br />
Nachdem der AÖZA-Aufsichtsrat anlässlich seiner<br />
Sitzung am 28.11.12 diese Kooperation gebilligt hat,<br />
besuchte der BUND-Landesvorstand am 30.11.12 das<br />
AÖZA-Gelände einschließlich Gieselautal und konnte<br />
sich einen ersten Eindruck vom Entwicklungspotential<br />
dieses hervorragenden Naturerlebnisraumes verschaffen.<br />
AÖZA-Geschäftsführer Dr. Rüdiger Keim und Rolf<br />
Martens als Projektbeauftragter des BUND Schleswig-<br />
Holstein erläuterten vor Ort Details der nun startenden<br />
Kooperation.<br />
Der BUND wird von Beginn des kommenden Jahres an<br />
gemeinsam mit dem AÖZA Vorträge und Exkursionen<br />
zu naturschutzfachlichen Themenstellungen und Bildungsmaßnahmen<br />
zur Nachhaltigkeit anbieten, sowie<br />
auf dem AÖZA-Gelände praktische Naturschutzprojekte<br />
anlegen und unterhalten.<br />
Die nun besiegelte Kooperation und die projektbezogene<br />
Einbeziehung der Stiftung Naturschutz<br />
Schleswig-Holstein könnten über <strong>Albersdorf</strong> hinaus<br />
insbesondere auch für die Kommunen des Amtes Mitteldithmarschen<br />
und den Kreis zu einer deutlichen<br />
Steigerung der touristischen Attraktivität des Standortes<br />
führen.<br />
Von links: <strong>Albersdorf</strong>s Bürgermeister Peter Mucke, Rolf Martens, Dr. Ina Walenda, AÖZA-Geschäftsführer Dr. Rüdiger Keim,<br />
Lothar Thormälen und Dr. Heinz Klöser.<br />
<strong>Albersdorf</strong>er Bürgerbrief Dezember 2012 7