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4 - mobau baustoffzentren bauer gmbh saalfeld

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Dachsanierung<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Förderungen<br />

Viele Quellen<br />

sprudeln für<br />

Ihr Projekt<br />

Seite 10<br />

Eigenleistungen<br />

Renovieren<br />

mit Freunden<br />

Seite 12<br />

Energiesparen<br />

Unser Haus<br />

wird „Energiesparschwein“<br />

Seite 14<br />

Das Magazin für Modernisieren und Renovieren<br />

Foto: Rusol<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Isover


2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Dachsanierung<br />

Fassade<br />

Bauen mit Holz<br />

Kamine, Schornsteine<br />

Dachausbau<br />

Innenausbau<br />

Fundament, Keller<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Innengestaltung<br />

Badsanierung<br />

Fenster Innentüren, Treppen Eingangstüren<br />

Garage Rund ums Haus<br />

13


24<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Creaton Foto: Häussermann Foto: Gardinia<br />

Foto: Velux<br />

Foto: Kronoply


Sanieren und Modernisieren<br />

Wann, wenn nicht jetzt?<br />

Schon seit einiger Zeit sind die Kinder aus<br />

dem Haus. Schade einerseits. Andererseits<br />

eine Chance. Endlich wieder eigene Pläne<br />

�����������������������������������������<br />

mehr Sport treiben, mehr Entspannung genießen,<br />

neue Freunde einladen, ein neues<br />

Hobby beginnen.<br />

Pläne haben sie genug. Platz ist da, in Hülle<br />

und Fülle, wenn auch nicht ganz so, wie Sie<br />

ihn wünschen. Die Familienwohnung ist in<br />

die Jahre gekommen, das Eigenheim kleinformatig<br />

aufgeteilt. „Energie-Schlemmer“<br />

vom alten Schlag sind beide, weit weg vom<br />

Stand moderner Energiespar-Technik.<br />

Die Zeit ist reif, ein neues Dach ohnehin<br />

fällig – warum nicht gleich eine moderne<br />

Wärmedämmung, neue, lichtere Dachfenster<br />

einbauen, größere Räume schaffen,<br />

dazu eine kleine Dachterrasse und ein<br />

tolles Bad? Mit der Option, die Wohnung<br />

später mal gewinnbringend zu vermieten,<br />

wenn sich das Lebenskonzept ändert?<br />

Lassen Sie nicht nur Ihre Träume entscheiden.<br />

Auch wirtschaftlich spricht alles dafür,<br />

gerade jetzt zu renovieren. Baugeld ist so<br />

günstig wie nie, dazu kommen Steuervorteile<br />

und Förderungen. Moderne Baustoffe<br />

und Techniken bringen zusätzliche Gewinne<br />

– per eingesparter Energie.<br />

Nicht zuletzt: Mit einer Investition in<br />

den Sachwert Ihres Hauses sichern Sie<br />

��������������������������������������<br />

����������������<br />

Warum also zögern? Veränderung macht<br />

Freude. Ihr EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

erleichtert Ihnen die Entscheidung: mit<br />

Beratung, professionellem Service und den<br />

besten Produkten des Marktes, getestet<br />

und ausgewählt von echten Könnern ihres<br />

Fachs.<br />

Mehr dazu? Dieses Katalogmagazin<br />

gibt Ihnen jede Menge Tipps, Hinweise<br />

und Anregungen rund ums Renovieren und<br />

Modernisieren. Mehr, viel mehr erfahren<br />

Sie bei Ihrem EUROBAUSTOFF – Fachhändler,<br />

ganz in der Nähe. Lassen Sie sich<br />

inspirieren, viel Spaß beim Blättern und<br />

Entdecken!<br />

Ihr EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

Sanieren und Modernisieren<br />

Foto: Eernit<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Mame<br />

35


66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Baustoff-Qualität<br />

Nachhaltigkeit bestimmt unsere zeitgenössische Architektur. Der<br />

Begriff stammt eigentlich aus der Forstwirtschaft, wo er besagt: „Nicht<br />

mehr Holz einschlagen, als wieder nachwachsen kann.“ Angewandt<br />

aufs moderne Bauen, bedeutet Nachhaltigkeit: Produkte zu verwenden,<br />

die unsere Umwelt so wenig wie möglich belasten. Die möglichst aus<br />

natürlichen, wenn nicht sogar nachwachsenden Rohstoffquellen<br />

stammen. Erzeugt mit möglichst geringem Energie- und Logistikaufwand.<br />

Und zu guter Letzt: Produkte mit langer Lebensdauer. Denn<br />

was weniger oft erneuert bzw. ausgetauscht werden muss, macht<br />

ökologisch mehr Sinn. Der Oberbegriff für alle diese Eigenschaften<br />

lautet: Qualität. Und die gibt es im professionellen Fachhandel.<br />

Baustoff-Qualität<br />

Foto: Nelskamp<br />

Markenqualität vom Fachhandel:<br />

der beste Weg zur Nachhaltigkeit<br />

Vorsprung Produkt-Kompetenz<br />

Ihr EUROBAUSTOFF – Fachhändler hat das Wissen und die Erfahrung,<br />

um die besten Produkte des Marktes für Sie auszuwählen. Im<br />

Sortiment liegt die ganze Kompetenz. Dass es sich dabei vielfach um<br />

große und bewährte Marken handelt, liegt in der Natur der Sache. Denn<br />

die Firmen, die hinter den bekannten (und weniger bekannten) Logos<br />

stehen, sind seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Markt, setzen immer<br />

wieder Maßstäbe, entwickeln Innovationen, Techniken, Verfahren und<br />

Qualitäten, die sich in Tausenden von Projekten bewähren.<br />

EUROBAUSTOFF:<br />

Volles Sortiment für Ihren Traum vom Wohnen<br />

Ein professionelles Baustoff-Sortiment anzulegen, ist gar nicht so einfach.<br />

Denn im Unterschied zum Do-it-yourself-Markt bestimmen hier nicht die<br />

Wünsche des Heimwerkers, sondern die Ansprüche des Bauherren und<br />

seiner Handwerker. Auch für sie bietet der Markt eine unübersehbare<br />

Fülle von Produkten, und täglich kommen Innovationen hinzu. Besonders<br />

auf dem Gebiet der energiesparenden Baustoffe und Systeme tut sich<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

Überblick zu behalten, das Beste herauszusuchen und ins Programm<br />

zu nehmen. Eine starke Kraft im Hintergrund analysiert die Märkte,<br />

hält Kontakt zu den Herstellern, kauft zu günstigen Konditionen und<br />

stellt riesige Lagerkapazitäten bereit: EUROBAUSTOFF, die führende<br />

Baustoff-Fachhandelskooperation Europas.<br />

Foto: Tilly<br />

Ansehen, anfassen, verstehen, überzeugt werden<br />

Einzelne Produkte sind gut, ganze Produktsysteme aus abgestimmten<br />

Komponenten sind oft besser, halten länger und liefern die überlegene<br />

Umweltbilanz. Große Baustoff-Hersteller arbeiten oft mit Forschungsein-<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Lösungen zu entwickeln. Beispiel: moderne Wärmedämmverbundsysteme,<br />

bei denen alle Komponenten – Abdichtbahnen, Dämmplatten,<br />

Befestigungen, Putze – miteinander harmonieren und zusammen wirken.<br />

Interessante Details dazu erklärt Ihnen Ihr EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

in seiner großen Fachausstellung. Schauen Sie sich in Ruhe<br />

um, am besten mit Ihrem Architekten bzw. Handwerker zusammen.<br />

Foto: Agepan ® System<br />

7


88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Renovieren und Modernisieren<br />

Anfang gut, alles gut<br />

Auch beim Renovieren und Modernisieren gilt: Wer weiß, was er will,<br />

kommt zügiger zum Ziel. Besprechen Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen<br />

mit Ihrer Partnerin, Ihrem Partner. Ziehen Sie Fachleute hinzu.<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

in dieser Phase selten teuer. Er kostet Sie allenfalls etwas Zeit. Zeit,<br />

die Sie investieren sollten. Denn was Sie am Anfang richtig machen,<br />

spart am Ende richtig Geld!


Partner Nr. 1:<br />

Ihr EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

Kommen Sie mit Ihren Ideen erstmal zu uns.<br />

Unsere Fachleute beraten Sie ausführlich und<br />

unverbindlich, geben wertvolle Tipps, zeigen<br />

Ihnen Materialien und Produktbeispiele, empfehlen<br />

Ihnen bewährte Architekten und Handwerker<br />

aus Ihrer Region.<br />

Brauchen wir eine Genehmigung?<br />

Eine wichtige Frage, die Sie vorab klären<br />

müssen. Grundsätzlich gilt: Bei denkmalgeschützten<br />

Gebäuden sind alle Maßnahmen<br />

������������������������������������������den<br />

die Landesbauordnungen zwischen geneh-<br />

�����������������������������������������<br />

Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Foto: Velux<br />

Foto: Dörken<br />

�������������������������������������<br />

� Instandsetzungen und Verschönerungen<br />

� Dach-Neueindeckungen, wenn Farb-<br />

und Materialcharakter beibehalten werden<br />

� Erneuerung von Fenstern und Türen,<br />

sofern dies nicht zu Veränderungen an<br />

der Fassade führt<br />

� Änderung oder Errichtung von nichttragen-<br />

den und nicht aussteifenden Innenwänden<br />

Wofür Sie eine Genehmigung brauchen:<br />

� Fassaden-Renovierung mit starken Farb-<br />

und Formänderungen<br />

� Änderung der Dachneigung<br />

� ��������������������������<br />

(z.B. durch Gauben und Dachterrassen)<br />

� Dachausbau zu Wohnraum<br />

� Kellerausbau zu Wohnraum<br />

����������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

Bauherren zur fachgerechten Ausführung aller<br />

Maßnahmen, auch wenn diese nicht genehmi-<br />

����������������������������������������������<br />

z.B. ist die Ausführung durch Fachleute sogar<br />

vorgeschrieben.<br />

Renovieren und Modernisieren<br />

� Ausbau von Keller und Dach zu lediglich<br />

vorübergehend nutzbaren Räumen,<br />

z.B. Hobby-, Partyraum, Sauna<br />

� Änderung der Installationen<br />

� Anbringung bzw. Änderung von Dach-<br />

� ��������������<br />

� Abfangen tragender Wände<br />

� Anbauten, wie Wintergärten und Balkone<br />

� nachträglicher Einbau von Heizräumen<br />

� nachträglicher Einbau von Heizöl- und<br />

Flüssiggas-Lagerstätten<br />

� Veränderungen an der Abwasseranlage<br />

9


10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Finanzierung<br />

Clever rechnen = Spielraum<br />

gewinnen<br />

Baugeld ist günstig. Das kann dazu verführen, eine Renovierungs-<br />

����������������������������������������������������������������<br />

bleiben, um Spielraum für andere Wünsche zu haben. Entscheidend ist,<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Fördermittel und Steuervorteile berücksichtigen. Rechnen Sie immer<br />

mit Unvorhergesehenem, und leisten Sie sich ein Sicherheitspolster.<br />

Damit Sie desto unbeschwerter renovieren können. Und Ihr neues<br />

Wohngefühl von Anfang an genießen.<br />

Baunebenkosten<br />

Je aufwändiger eine Renovierungsmaßnahme, desto eher können<br />

sogenannte Baunebenkosten anfallen, z.B. für Architekt und Planungen,<br />

für Prüfungen und Genehmigungen, für Kreditbeschaffung (z.B. Disagio,<br />

Bereitstellungskosten) und Grundbucheinträge. Hier gilt: Klarheit über<br />

alle Kosten gewinnen, von Anfang an.<br />

����������������������������������������<br />

Es lohnt sich, nach Alternativen zur Hausbank zu suchen und Hypotheken-,<br />

Discountbanken, Sparkassen und Bausparkassen gegeneinander<br />

antreten zu lassen. Auch Lebensversicherungsgesellschaften und<br />

Finanzvermittler bieten Kredite an. Doch Achtung: Nicht nur niedrige<br />

Zinsen sind wichtig. Auch der Mix aus Finanzierungsart, Laufzeiten und<br />

Tilgungsmodalitäten ist wichtig. Wollen Sie lange oder kurze Laufzeiten,<br />

��������������������������������������������������������������������������<br />

mehr vom Leistungsvergleich der Banken. Dabei helfen Ihnen übrigens<br />

die Finanzierungsabteilungen der Verbraucherzentralen.<br />

Starke Basis Eigenkapital<br />

Decken Sie mindestens 20 % der Gesamtkosten Ihres Vorhabens mit<br />

Eigenkapital ab. Können Sie mehr aufbringen, desto besser: Ihr Finanzierer<br />

belohnt sein geringeres Risiko durch günstigere Konditionen. Da<br />

lohnt es sich eventuell auch, Sparbücher und andere niedrig verzinste<br />

Anlagen aufzulösen, um damit den Eigenkapitalanteil zu stärken. Gut<br />

zu wissen: Jeder Euro, den Sie nicht als Kredit aufnehmen müssen,<br />

spart auf lange Sicht noch einmal das Doppelte an vermiedenen Zinsen<br />

und Nebenkosten.<br />

Baugeld – Ihre Helfer und Ratgeber<br />

� www.ratgeber-verbraucherzentrale.de<br />

� Ihre zuständige Baubehörde<br />

� www.baufoerderer.de<br />

Finanzierung<br />

� Kostenrechner: www.baugeldvergleich.de<br />

Foto: Sakret<br />

Foto: Wienerberger<br />

11 11


12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Handwerkerleistungen steuerlich absetzen<br />

Jeder Beitrag zählt. Seit 2006 dürfen Privathaushalte die Arbeitskosten<br />

in Handwerkerrechnungen von der Steuer absetzen: 20 % von maximal<br />

3.000,- Euro Rechnungssumme pro Jahr, also 600,- Euro im Jahr. Das<br />

gilt übrigens auch für Mieter, sofern sie eingetragene Handwerksbetriebe<br />

beauftragen.<br />

Förderungen<br />

Viele Quellen<br />

sprudeln für Ihr<br />

Projekt<br />

Bund, Länder und Gemeinden stellen Mittel zur Förderung von Modernisierungs-<br />

und Instandsetzungsmaßnahmen bereit, erst recht,<br />

wenn diese dem Energiesparen, dem Klima- oder dem Umweltschutz<br />

dienen. Auch die Schaffung von Wohnraum, zum Beispiel durch einen<br />

Dachausbau, kann gefördert werden, sofern Sie die Immobilie selbst<br />

nutzen. Fragen Sie die zuständigen Landesministerien, die Stadt- und<br />

Gemeindeverwaltungen bzw. deren Baubehörden.<br />

Bewährt: der Bausparvertrag<br />

Wenn Sie frühzeitig planen können, sollten Sie mit Bauspardarlehen<br />

arbeiten, einen Bausparvertrag abschließen und die staatliche Förderung<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

von verlässlich festgeschriebenen niedrigen Zinsen, ein klares Sicherheits-Plus.<br />

Je nach Umfang Ihres Renovierungsvorhabens können Sie<br />

die ganze Maßnahme über diese bewährte und geförderte Form der<br />

Finanzierung abdecken. Ein guter Baustein in Ihrem Gesamtkonzept<br />

ist ein Bausparvertrag auf jeden Fall.<br />

Foto: Fermacell


Bauförderung – Ihre Helfer und Ratgeber<br />

� das zuständige Bundesministerium<br />

(www.bmvbs.de)<br />

� www.baufoerderer.de<br />

� Steuervorteile: www.kfw.de<br />

Günstige Kredite der KfW<br />

Der Bund unterstützt den privaten Wohnungsbau mit zinsgünstigen<br />

Darlehen oder Investitionszuschüssen. Hierfür ist die bundeseigene<br />

Förderbank, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Berlin zuständig.<br />

Auch wer ökologisch baut und/oder sich innovative Energiespartechnik<br />

anschafft, wird unterstützt. Ob Sie zum Kreis der Berechtigten gehören,<br />

erfahren Sie unter www.kfw.de.<br />

Förderungen<br />

Welche Förderung für mein Projekt?<br />

Besitzer denkmalgeschützter Gebäude können sich Sanierungsmaßnahmen<br />

steuerlich fördern lassen. Daneben gibt es eine kaum übersehbare<br />

Vielfalt von öffentlichen und privaten Fördermaßnahmen,<br />

z.B. Zuschüsse und Darlehen für die Altbausanierung oder für die<br />

Verbesserung des Wärme- und Schallschutzes. Welche Förderquellen<br />

nutzen? Antworten geben Kommunen, Baubehörden, Verbraucherberatungen,<br />

Verbände und natürlich Ihr Finanzierungsexperte. Auch die<br />

������������������������������������������������������������<br />

aus und geben wertvolle Tipps.<br />

Foto: Haas + Sohn Foto: HBI<br />

13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Ardex<br />

Eigenleistungen<br />

Renovieren<br />

mit Freunden<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

dürfen auf Freunde, Bekannte und Verwandte zählen, die Geschick,<br />

Erfahrung und Lust haben, mit anzupacken? Fragen Sie doch einfach.<br />

Mit Eigenleistungen sparen Sie eine Menge Geld. Und Spaß<br />

macht es außerdem, zumal der EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

Ihrem Renovierungs-Team mit Rat, Tat und tollen Produkten zur Seite<br />

steht. Ein paar grundlegende Dinge sollten Sie allerdings beachten ...<br />

Richtig anpacken, richtig Geld<br />

sparen<br />

Nicht jede Arbeit am Bau erfordert<br />

Fachwissen oder eine Zulassung,<br />

���� ��������� ���� ����������<br />

Eigenleistungen:<br />

� Innenausbauarbeiten, z.B.<br />

beim Dachgeschoss-Ausbau<br />

� malen, tapezieren,<br />

Boden legen<br />

� Vorbereitung für die<br />

Verlegung von Wasser- und<br />

Elektroleitungen<br />

� Außen-, Gartenbauarbeiten<br />

Unbedingt beachten<br />

Nur was kostenlos erbracht wird,<br />

gilt als Eigenleistung. Schon kleinere<br />

Vergütungen, und es wird<br />

Schwarzarbeit daraus. Allerdings:<br />

��������������������������������dere<br />

Auslagen Ihrer Helfer dürfen<br />

Sie erstatten. Bedenken Sie auch:<br />

Auf Eigenleistungen gibt es keine<br />

Gewährleistung! Ihre Eigenleistung<br />

kann sogar die Gewährleistung<br />

Ihres Handwerkers aufheben.<br />

Übernehmen Sie deshalb nur<br />

Tätigkeiten, die Sie beherrschen!<br />

Foto: Erfurt


Freunde sichern<br />

Wer Eigenleistungen mit Freunden,<br />

Verwandten, Arbeitskollegen<br />

oder anderen Helfern erbringt,<br />

muss diese bei der Bauberufsgenossenschaft<br />

versichern, sofern<br />

die Gesamtarbeitszeit mehr als<br />

39 Stunden beträgt. Ihre private<br />

��������������������������������-<br />

�����������������������������������<br />

www.bgbau.de.<br />

Foto: Bisotherm<br />

������������������������<br />

����������������������������viduelle<br />

Eigenleistungen an bzw.<br />

geben Nachlässe. Vorteil: Sie<br />

������������������������������<br />

an Ihrer Seite, die Ihre Arbeit überwachen<br />

und Fehler vermeiden helfen.<br />

Grundsätzlich gilt: Schätzen<br />

Sie Ihre Fähigkeiten selbstkritisch<br />

ein, und muten Sie sich und Ihren<br />

Helfern nicht zuviel zu.<br />

Foto: Bisotherm<br />

Foto: Osmo<br />

Eigenleistungen<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Osmo<br />

15


16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Garantien und Versicherungen<br />

Auf der sicheren Seite<br />

Ihre Immobilie ist Ihr wertvollster Besitz, und der gehört in beste<br />

Hände. Ihr EUORABUSTOFF – Fachhändler vermittelt Ihnen bewährte<br />

�������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

schlüsselfertige Sanierung zum Festpreis und zum Festtermin, dann<br />

haben Sie klare Verhältnisse von Anfang an, dazu das gute Gefühl,<br />

im Gewährleistungsfall auf der sicheren Seite zu stehen.<br />

Qualität mit Garantie<br />

Die Gewährleistungsfrist von<br />

Handwerkern ist automatisch,<br />

d.h. auch ohne Vertragsgestaltung<br />

nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch<br />

(BGB Werkvertragsrecht §<br />

631 ff.) geregelt. Man kann sie<br />

aber auch nach der Verdingungsordnung<br />

für Bauleistungen (VOB)<br />

festlegen, nach der die meisten<br />

Bauverträge formuliert werden.<br />

Nach dem BGB beträgt die Gewährleistungsfrist<br />

5 Jahre, nach<br />

VOB nur 4 Jahre, mindestens aber<br />

2 Jahre. Davon abweichende Fristen<br />

bedürfen einer vertraglichen<br />

Vereinbarung. Ist ein Mangel<br />

arglistig, verlängert sich die Gewährleistung<br />

auf 30 Jahre. Für<br />

die Leistungen von Architekten gilt<br />

generell eine Gewährleistungsfrist<br />

von 5 Jahren.<br />

Foto: Nelskamp<br />

Garantien und Versicherungen<br />

Achtung bei Eigenleistungen!<br />

Immer bedenken, bevor Sie und Ihre Freunde zur „Selbsthilfe“ greifen:<br />

Auf Eigenleistungen gibt es keine Gewährleistung! Ihr Eigenleistungsanteil<br />

kann sogar die Gewährleistung Ihres Handwerkers aufheben.<br />

Stimmen Sie den Umfang Ihrer Arbeiten deshalb unbedingt mit Ihren<br />

Handwerkern ab, und achten Sie darauf, Gewerkegrenzen möglichst<br />

nicht zu überschreiten.<br />

An Versicherungen denken<br />

Um Ihre Renovierungsmaßnahme herum gibt es eine Reihe von<br />

Versicherungs-Optionen. Wenn Sie im Zuge Ihrer Renovierung auch<br />

ausbauen, müssen Sie Ihre Feuerversicherung anpassen. Eine Bauleistungsversicherung<br />

bietet Sachversicherungsschutz für Ihr Projekt<br />

und sichert gegen Schäden am Bauwerk durch Naturgewalten, fahrlässige<br />

oder mutwillige Zerstörung und - mit Einschränkungen - gegen<br />

Verluste durch Diebstahl. Eine Bauherrenversicherung schützt vor den<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

durch Sachbeschädigungen an Nachbars Auto, die sich durch Ihre<br />

Bautätigkeit ergeben, oder - schlimmer - wenn Personen in Folge Ihrer<br />

Sanierungsmaßnahmen zu Schaden kommen. Eingeschlossen ist meist<br />

auch eine Rechtsschutzleistung, falls jemand unrechtmäßig klagt oder<br />

überzogene Forderungen stellt.<br />

Achtung: Sie haften!<br />

Trotz aller Versicherungen müssen Sie sich bewusst sein, dass Sie<br />

als Renovierer für die Sicherheit auf Ihrer Baustelle verantwortlich<br />

sind und haften. Verlassen Sie sich nie allein auf Ihre Firmenpartner.<br />

Schauen Sie genau hin. Entdecken Sie einen offenkundigen<br />

Sicherheitsmangel, bestehen Sie auf Abhilfe. Stoppen Sie notfalls<br />

sogar die Arbeiten!<br />

17


18<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Centrosolar<br />

Energiesparen<br />

Öl und Erdgas wird nie wieder günstig, soviel steht fest. Je früher<br />

Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung energetisch sanieren, desto eher<br />

sparen Sie bares Geld und entlasten die Umwelt vom Treibhausgas<br />

CO 2. Was hält Sie ab? Angst vor den Kosten, den Umständen? Verständlich,<br />

aber dazu besteht meist überhaupt keine Veranlassung.<br />

Leitfaden EnEV<br />

����������������������������������������������������������������werte<br />

für den Energieverbrauch von Gebäuden. Entscheidendes Maß<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

pro Quadratmeter angegeben wird. Zugleich gelten Höchstwerte für den<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

und Erneuerung von Bauteilen. Diese Werte werden ständig verschärft,<br />

angepasst an den energetischen Entwicklungsfortschritt der Baustoffe.<br />

Mit anderen Worten: Die Vorgaben der EnEV werden immer anspruchs-<br />

voller, aber sie lassen sich stets erfüllen. Ende 2012 ist es soweit: Dann<br />

gelten 30 % strengere Werte gegenüber der EnEV-Fassung von 2009.<br />

Was für Werte sind das?<br />

Unser Haus wird<br />

„Energiesparschwein“<br />

Energiesparen ist kein Hexenwerk und kostet auch nicht die Welt. Erst<br />

recht nicht, wenn man die richtigen Experten an seiner Seite hat. Ihr<br />

EUROBAUSTOFF – Fachhändler berät Sie ausführlich und kostenlos.<br />

www.eurobaustoff.energie-fachberater.de<br />

Foto: Centrosolar<br />

Beispiel Dächer und Fenster<br />

Bei einem ungedämmten Dach misst man U/k-Werte von<br />

1,0 und höher. Die aktuell gültige EnEV fordert einen Wär-<br />

������������������������������������������������ 2 K<br />

bei unbewohnten Steildächern, nach professioneller<br />

Dämmung kommen U/k-Werte um 0,25 bis 0,20 W/m 2 K<br />

heraus. Beispiel Fenster: Während ältere doppelverglaste<br />

Fenster einen U-Wert von 3,50 W/m 2 K<br />

aufweisen, bieten moderne Wärmeschutzfenster<br />

U-Werte zwischen 1,20 und 1,50 W/m 2 K – das<br />

bedeutet: doppelte Dämmleistung, weniger als<br />

halb soviel Energieverlust!<br />

Foto: Kneer-Südfenster<br />

���������������������������������������<br />

Klingt kompliziert, lässt sich aber einfach auf den Punkt bringen: Der<br />

��������������������������������������������������������������<br />

m2K) an. Gemessen wird dabei, mit welchen Verlusten die Wärme durch<br />

eine Materialschicht wandert (z.B. Ziegel, Fenster, Dämmplatten, aber<br />

auch mehrschichtige Wärmedämmsysteme), wenn an beiden Seiten<br />

unterschiedliche Temperaturen anliegen.<br />

Was der Laie auf jeden Fall wissen sollte:<br />

Je höher die Zahl (= der Wärmedurch-<br />

�������������������������������������������<br />

Wärmedämmeigenschaft des Materials.<br />

Oder umgekehrt: Je kleiner die Zahl,<br />

desto höher die Wärmedämmung des<br />

Bauteils, desto höher entsprechend die<br />

Heizkosten-Ersparnis.<br />

Foto: Linzmeier Foto: Baumit<br />

Quelle: Sakret


Energieausweis – besser mit Bild!<br />

Seit Anfang 2009 fordert die EnEV für alle Häuser einen Energieausweis,<br />

der Käufern bzw. neuen Mietern vorgelegt werden muss.<br />

Man unterscheidet zwischen Verbrauchs- und Bedarfsausweisen. Der<br />

Verbrauchsausweis gibt lediglich den Kennwert aus dem Energieverbrauch<br />

der letzten drei Jahre an, der aber stark vom individuellen<br />

Vorher: Die Wärmebildkamera zeigt – über das Dach und die gesamte Fassade wird<br />

wertvolle Wärme abgestrahlt<br />

Energiesparen<br />

Nutzungsverhalten abhängt. Wir empfehlen Ihnen den sogenannten<br />

Bedarfsausweis. Nur er legt die wirkliche energetische „Fitness“ Ihres<br />

Hauses offen, diagnostiziert den Ist-Zustand und zeigt Einsparpotentiale<br />

auf. Tipp: Lassen Sie auch ein Infrarotbild des Hauses machen. Es<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

Nachher: Dach und Fassade halten dicht, die Dämmung der beiden<br />

„Großverbraucher“ leistet ganze Arbeit<br />

19


20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dämmen rechnet sich<br />

Wer ein 125 m 2 großes Einfamilienhaus nachträglich energieoptimiert<br />

und professionell dämmt, spart im Jahr ca. 1.500,- € an<br />

Heizkosten (bei einem angenommenen Heizölpreis von 0,60 €).<br />

���������������������������<br />

Wenn Sie Ihren Altbau energetisch sanieren, können Sie Zuschüsse<br />

oder einen Kredit der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) in Anspruch nehmen. Die Zuschuss-Variante hängt vom Ergebnis<br />

der Maßnahme ab und gilt für Modernisierer, die ihre Modernisierung<br />

����������������������������������������������������������������������<br />

13.125,- € für zwei Wohneinheiten gewährt, wenn der Energieverbrauch<br />

nach der Sanierung mindestens 30 % unter dem Niveau eines Neubaus<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

2.500,- €. Die Kredit-Variante: Bis zu 75.000,- € pro Wohneinheit bzw.<br />

50.000,- € pro Einzelmaßnahme werden vergeben. Die Zinssätze liegen<br />

zwischen 2,02 und 2,88 % pro Jahr fest für 10 Jahre, außerdem kann<br />

ein Zuschuss zur Tilgung von bis zu 10 % gewährt werden (ebenfalls<br />

abhängig von der Energiespar-Wirkung der Maßnahme).<br />

Infos unter www.kfw-foerderbank.de<br />

Foto: Wienerberger<br />

Denken, dämmen, Geld verdienen<br />

Eine neue Heizung, eine Solaranlage auf dem Dach - schön und gut. Aber<br />

ziemlich wirkungslos, wenn Sie zuvor nicht die klassischen Energielöcher<br />

im Haus „stopfen“, die von der Wärmebildkamera aufgezeigt wurden:<br />

Wärmebrücken, das schlecht gedämmte Dach, „nackte“ Fassaden<br />

und Kellerdecken, alte Fenster und Türen. Hier Abhilfe zu schaffen,<br />

kann überraschend einfach und dank Förderung und günstiger Kredite<br />

unerwartet preiswert sein. Rechnen Sie den Spareffekt dazu, können<br />

die Ausgaben schon nach wenigen Jahren wieder drin sein. Danach<br />

wird echtes Geld „verdient“. Man spricht heute sogar schon von einer<br />

vierten Rente, einer „Energiesparrente“ (www.energiesparrente.de).<br />

Was bringt wieviel?<br />

Sonnenkollektor installieren ca. 7 %<br />

Dach dämmen ca. 11 %<br />

Außenwände dämmen ca. 30 %<br />

Wärmeschutzverglasung ca. 11 %<br />

Moderne Heizung ca. 12 %<br />

Kellerdecke dämmen ca. 6 %<br />

Foto: Klöber<br />

Energieeinsparpotenziale durch Modernisierungsmaßnahmen – die angegebenen<br />

Prozentwerte sind Durchschnittsgrößen, die im Einzelfall variieren können.<br />

Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH<br />

Foto: Sunset Solar


Starke Marken für die Dachsanierung und Solar<br />

Dachsanierung<br />

Dachsanierung, Solar<br />

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2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachsanierung, Solar<br />

Für die Zukunft ge“dacht“<br />

Viele Hauseigentümer erinnern sich an ihr Dach erst, wenn es<br />

reinregnet. Oder wenn sich der nächste Sturm ankündigt. Dabei<br />

hängt soviel ab von einem intakten Dach, erst recht, wenn sich<br />

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Kleine Ursachen ...<br />

Sind Dachrinnen verbogen oder undicht, sind Dachpfannen geborsten<br />

oder verschoben, sollten Sie umgehend handeln. Schon kleine Undichtigkeiten<br />

in der Dachhaut können die Energiebilanz Ihres Hauses<br />

nachhaltig schwächen, wenn die Dämmung nass wird. Von Dauerfeuchte<br />

und Schimmelbildung ganz abgesehen ...<br />

Wann reparieren? Wann sanieren?<br />

Ein Dach hält im Schnitt um die 60 Jahre. Bei größeren Schäden an<br />

der alten Dachhaut muss neu eingedeckt werden. Dabei können Sie<br />

auch gleich zeitgemäße Unterspannbahnen einbauen, die vor Schmutz,<br />

Flugschnee und Schlagregen schützen. Ein Muss sind Wärmedämm-<br />

Maßnahmen – als Dämmung unter den Sparren, zwischen den Sparren<br />

oder als Kombinationslösung. Planen Sie einen kompletten Dachausbau<br />

bzw. die Renovierung einer bestehenden Dachwohnung, sind weitere<br />

Dämmmaßnahmen sinnvoll. Sie verbinden Wohnung und Dach zu<br />

einer leistungsstarken Energiespar-Einheit im Winter und halten im<br />

Sommer angenehm kühl.<br />

Foto: Creaton<br />

Ihr Dach vom Dachdecker regelmäßig checken und schieben Sie<br />

Reparaturen nicht auf die lange Bank. Bei größeren Sanierungen<br />

lohnt es sich, auch die Dämmung auf den neusten Stand zu bringen<br />

und eventuell eine Solaranlage zu installieren.<br />

Das muss ein Dach aushalten<br />

� 28.000 Liter Regen pro m 2 ����������<br />

� 2.100 Tage Hitze bis +80° C<br />

� 1.190 Tage Frost bis -20° C<br />

� 140 Tage Stürme Windstärke 8 und darüber<br />

*Belastungen innerhalb von 30 bis 40 Jahren<br />

Foto: Sunset<br />

Foto: Braas


Neue Energie von Altbau-Dächern?<br />

Sind Dachrinnen verbogen oder undicht, sind Dachpfannen geborsten<br />

Der Gesetzgeber lässt Ihnen die Wahl, wie Sie die Vorgaben der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen wollen. Durch Investitionen<br />

in die Dämmung oder durch Einsatz erneuerbarer Energien, z.B. einer<br />

Photovoltaik- oder Solaranlage auf dem Dach. Auch beide Maßnahmen<br />

zusammen können sich lohnen, trotz gesunkener Einspeisevergütungen<br />

für privat erzeugten Solarstrom. Der Energiefachberater Ihres<br />

EUROBAUSTOFF-Fachhändlers rechnet die Sache gerne für Sie durch.<br />

Modernes Dach im Aufbau<br />

1<br />

Quelle: Dörken<br />

2<br />

1. Luft- und Dampfsperre 2. Dämmung<br />

3. wasserdichte, diffusionsoffene Energiesparmembran, die winddicht<br />

verklebt wird und sicher vor eindringender Feuchtigkeit<br />

schützt<br />

4. obere Lüftungszone: gewährleistet die Unterlüftung<br />

von Lattung und Ziegelunterseite<br />

3<br />

4<br />

Dachsanierung, Solar<br />

Foto: Nelskamp<br />

3


4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Energiesparen<br />

Mein neues Dach hält viel –<br />

von Energie!<br />

Jede Dachsanierung hat ihre energetische Seite. Im-<br />

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Hauses. 15 bis 20 % aller Energieverluste gehen allein<br />

aufs Konto des ungedämmten Dachs. Was tun, um die<br />

Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) zu<br />

erfüllen, auch wenn Sie nur eine Dachsanierung, also<br />

keinen Komplettausbau des Dachstuhls vorhaben? Auf<br />

jeden Fall müssen Sie den ungedämmten Dachboden<br />

dämmen, das ist Vorschrift und einfach zu machen.<br />

Alternativ empfehlen Fachleute eine sogenannte<br />

Aufsparrendämmung. Diese Variante lohnt sich besonders<br />

dann, wenn das Dach neu eingedeckt werden<br />

soll, da die Dämmung oberhalb der Sparren erfolgt.<br />

Ein ungedämmtes Dach verursacht rund 20 % der<br />

Wärmeverluste im Haus<br />

Foto: Dörken


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W/m 2 K (U-Wert) vor, sobald Hausbauteile erneuert, ersetzt oder erstmalig<br />

eingebaut werden. Bereits die seit 2009 gültige EnEV hat die sogenannte<br />

Bagatellgrenze für Modernisierungen von 20 % auf 10 % gesenkt. Das<br />

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beachten. Und die besagen: Bei Steildächern sind die Decken unter<br />

nicht ausgebauten Dachräumen so zu dämmen, dass ein U-Wert von<br />

0,24 W/m 2 K nicht überschritten wird. Dieser U-Wert gilt seit 2009, und<br />

er soll 2012 weiter „angezogen“ werden.<br />

Energiesparen<br />

Foto: Linzmeier<br />

Energiesparen in Zahlen<br />

Was bedeutet das für Ihr Dach? Bei einem ungedämmten Dach misst<br />

man U-Werte von 1,0 W/m 2 K und höher – extrem schlecht, hohe Energieverluste.<br />

Nach einer professionellen Dachdämmung ergeben sich<br />

Werte um 0,25, bei sehr guter Dämmung können sie sogar 0,15 W/<br />

m 2 K unterschreiten. Ergebnis also: sieben- bis achtmal besser – mit<br />

entsprechend geringeren Energiekosten im Endergebnis!<br />

Foto: Dörken Foto: Nelskamp<br />

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66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Sturmsicherung<br />

Sturmschäden?<br />

Klammern wir aus!<br />

Stürme, Gewitter und Starkregen nehmen zu. Sogar Tornados werden<br />

in Deutschland vermehrt gemeldet. Als Hausbesitzer kennen<br />

Sie das mulmige Gefühl, wenn der Wetterdienst den nächsten<br />

Orkan ankündigt: Hält mein Dach auch diesmal? Beruhigend zu<br />

wissen: Jede Dachsanierung bringt „von Haus aus“ einen Quantensprung<br />

an Sturmsicherheit. Denn die Produkte und Systeme<br />

haben sich enorm entwickelt, und das Handwerk arbeitet ebenfalls<br />

Windzone ����������������<br />

1 Binnenland<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Binnenland<br />

Küste & Inseln der Ostsee<br />

Binnenland<br />

Küste & Inseln der Ostsee<br />

Binnenland<br />

Küste & Inseln der Nord- & Ostsee<br />

Quelle: Wienerberger/Koramic<br />

In Windzone 1 sind die Windlasten bei bestimmten<br />

Höhenlagen einer höheren Windzone zuzuordnen:<br />

bis 600 m NN Windzone 1<br />

über 600–830 m NN Windzone 2<br />

über 830–1.100 m NN Windzone 3<br />

über 1.100 m NN Windzone 4<br />

Quelle: Wienerberger/Koramic<br />

Deutschland ist in vier Windzonen unterteilt. Eine neue Windlastnorm<br />

DIN 1055-4 trägt den veränderten Klimabedingungen<br />

Rechnung. Die Anforderungen an die Windsog-Sicherheit von<br />

Dacheindeckungen sind entsprechend gestiegen. Und damit<br />

die Vorgaben an das Fachhandwerk.<br />

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nach strengeren Sicherheitsvorgaben. Darüber hinaus können<br />

Sie leicht vorsorgen – mit geringem Aufwand und cleverem Zubehör<br />

machen Sie Ihr Dach sturmfester. Neue Tondachziegel in<br />

Verbindung mit entsprechenden Spezialverklammerungen halten<br />

erwiesenermaßen dreifach höhere Belastungen aus als normale<br />

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Düsseldorf<br />

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Saarbrücken<br />

Mainz<br />

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Wiesbaden<br />

Kiel<br />

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Stuttgart<br />

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Schwerin<br />

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Hannover Potsdam<br />

Erfurt<br />

Magdeburg<br />

München<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

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Dresden<br />

Quelle: Wienerberger/Koramic


Häuser im Sturm, Dächer in Gefahr<br />

Besonders bedroht sind natürlich Häuser, die dem Wind frei ausgesetzt<br />

sind – auf Anhöhen, Hanglagen, oder wenn sie aus der geschlossenen<br />

Bebauung herausragen. Auch wenn Ihre Immobilie einzeln steht, sollten<br />

Sie über eine zusätzliche Sturmsicherung Ihres Dachs nachdenken.<br />

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sollte entsprechend geschützt sein.<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Überschreitet der Windsog das Eigengewicht der Dachdeckung, sind Zusatzmaßnahmen<br />

zur Windsogsicherung erforderlich. Bei Dachneigungen von mehr als 65° muss jeder<br />

Dachziegel befestigt werden.<br />

Gut nachge“dacht“ – gegen teure Haftungsfälle<br />

Hinzu kommt: Als Hauseigentümer haben Sie eine gesetzliche Verkehrs-<br />

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keine Gefährdung ausgeht. Sichern Sie das Dach nicht entsprechend,<br />

kann es im Falle eines Schadens teuer werden – Versicherungen können<br />

die Regulierung verweigern. Prüfen Sie Ihr Dach deshalb regelmäßig<br />

auf fehlende, beschädigte oder verschobene Dachziegel, Risse oder<br />

Beschädigungen in der Dachhaut und dem Schornstein, abgerissene<br />

oder lockere Dachteile wie Blitzableiter, Antennen, Schneefanggitter,<br />

Dachrinnen oder Regenfallrohre. Das ersetzt freilich nicht den turnusmäßigen<br />

Dachcheck Ihres Dachdeckers.<br />

Immer feste gegen den Windsog<br />

Fegt ein Sturm über Ihr Dach hinweg, erzeugt er Strömungseffekte,<br />

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Luftschicht schneller vorbei<br />

als die untere und verursacht<br />

so einen Unterdruck, den sogenannten<br />

Windsog. Dieser<br />

rüttelt an den Dachziegeln<br />

und kann sie<br />

sogar lösen. Um dies<br />

zu vermeiden, werden<br />

Dachziegel zusätzlich<br />

auf der Dachlattung befestigt,<br />

z.B. mit speziellen<br />

Foto: Wienerberger/Koramic Sturmklammern.<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Sturmsicherung<br />

Klammern für 3 x zukunftsfestere Dächer<br />

Klammern und Dachziegelmodelle bieten dabei eine sicherheitsrelevante<br />

Einheit. Je nach Bauart unterscheidet die Industrie Seitenfalzklammern,<br />

Einschlagklammern, Multiblock-Klammern, Kopfklammern (nur als<br />

Zusatzmaßnahme zulässig) und Systemklammern. Die besonders<br />

leistungsstarken Systemklammern werden z.B. in eine vorgefertigte<br />

Nut im Ziegel gesetzt und fest mit der Lattung<br />

verschraubt. Der darüber liegende Ziegel wird<br />

anschließend auf die Klammer aufgesetzt und<br />

eingerastet. Dadurch verhakt die Klammer in<br />

der Nut so fest, dass der Ziegel selbst stärkste<br />

Windsogkräfte aushält, ohne zu klappern oder<br />

sich zu lösen. Der enorme Abhebewiderstand<br />

dieser Klammern ist geprüft und übertrifft den<br />

eines modernen Standard-Dachs ums Dreifache.<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Quelle:<br />

Wienerberger/Koramic<br />

7


8<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Neue Energien<br />

Strom und Wärme?<br />

Macht mein Dach!<br />

Endlich haben Sie auch eins: ein „Kraftwerk“ auf dem Dach! Galt<br />

bisher die Alternative Photovoltaik (die Erzeugung von Strom aus<br />

Solarzellen) oder Solarthermie (die Erzeugung von Warmwasser),<br />

gibt es neuerdings Hybridsysteme, die beides können. Die Wahl<br />

des richtigen Systems hängt von Ihren Vorlieben, aber auch von<br />

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Eine Photovoltaikanlage verwandelt ca. 20 % der auf die Module<br />

einstrahlenden Sonnenenergie in elektrischen Strom, der dann ins<br />

allgemeine Stromnetz eingespeist wird. Für diesen Strom erhalten Sie<br />

einen höheren Preis, als Sie selbst für Strom bezahlen müssen. Auch<br />

wenn diese sogenannte Einspeisevergütung für Anlagen bis 30 KW seit<br />

1. Januar 2012 nur noch 24,43 Cent/kWh beträgt (Achtung: Das Jahr der<br />

Foto: Centrosolar<br />

Foto: Centrosolar<br />

Foto: Rusol<br />

der Haus-, Wohnungs- und Familiengröße ab. Vorteile: Die Preise<br />

für die Anlagen sind gefallen, preisgünstige standardisierte Komplettsysteme<br />

mit Modulen, Wechselrichter, Montagesystem und<br />

Zubehör setzen sich durch. Individueller Planungsaufwand entfällt,<br />

jeder Handwerker kommt mit den Systemen klar.<br />

Antragstellung zählt!), lohnt sich die Investition in der Regel. Denn im<br />

Gegenzug wurde der Eigenverbrauch von Solarstrom heraufgesetzt.<br />

Wichtig ist daher, die Anlage richtig zu dimensionieren.<br />

Lassen Sie sich unbedingt beraten.<br />

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www.eurobaustoff.energie-fachberater.de<br />

Foto: Centrosolar


Heißes Wasser zum Nulltarif: mit Solarthermie<br />

Angesichts steigender Öl- und Erdgaskosten wird diese Form der<br />

privaten Energieerzeugung immer beliebter: Mit einer solarthermisch<br />

en Anlage können Sie immerhin zwischen 60 und 70 % Ihres täglichen<br />

Warmwasser-Energiebedarfs sparen. Im Sommer reicht die Ersparnis<br />

sogar an 100 % heran! Zwar wird der Einbau von Solarkollektoren seit<br />

dem 1. Juli 2010 nicht mehr generell gefördert, aber man kann einen<br />

Foto: Sunset<br />

Neue Energien<br />

einmaligen Investitionszuschuss über das Bundesamt für Wirtschaft<br />

beantragen (Infos unter: www.bafa.de). Die eingesparten Brennstoffkosten<br />

lohnen den Aufwand inklusive der Änderungen am Heizkessel<br />

allemal. Nach ca. 10 bis 15 Jahren haben sich Solaranlagen in der Regel<br />

amortisiert, danach gibt´s warmes Wasser zum Nulltarif.<br />

Foto: Sunset Foto: Klöber<br />

Foto: Sunset<br />

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10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Solarmodule werden Dach<br />

Neuartige, ins Dach integrierbare<br />

Photovoltaik-Systeme bieten die<br />

Vorteile und Eigenschaften einer<br />

herkömmlichen Dachbelegung in<br />

allen Punkten: Sie sind regendicht<br />

und sehen stimmig aus. Das System<br />

eignet sich zur Dachsanierung, für<br />

Neubauten und Carports. Die Module<br />

fungieren als Dachhaut, indem sie die<br />

bestehende Dacheindeckung ersetzen.<br />

Dabei ist die Dachdichtheit völlig<br />

unabhängig von der Moduldichtheit, da<br />

die Konstruktion des Montagesystems<br />

bereits das Dach abdichtet.<br />

Foto: Rusol<br />

Foto: Rusol<br />

Solarzellen made in Germany:<br />

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Trends in der Solarbranche beschreiben. Die neu entwickelten Module<br />

bewegen sich in vier Leistungsklassen zwischen 230 und 245 Wp und<br />

erzielen eine hohe Leistungsausbeute bei überzeugend homogener<br />

Optik. Noch ein Plus: Die tatsächliche Leistung der Module liegt – gemäß<br />

Herstellergarantie – über der angegebenen Nennleistung. Zusätzliche<br />

Sicherheit bietet eine 5-jährige Produktgarantie, eine 12-jährige Garantie<br />

auf 90 % der Modulleistung sowie eine 25-jährige Garantie auf 80 %<br />

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Qualität und Leistung!<br />

Foto: Rusol


Foto: Sunset<br />

Dimensionierung Photovoltaik<br />

Ein 3-Personen-Haushalt verbraucht durchschnittlich 3.900 kWh<br />

im Jahr. Die jährliche mittlere Sonneneinstrahlung z.B. am Standort<br />

Würzburg beträgt ca. 1.000 kWh/m 2 (DGS). Das Haus der Familie<br />

wird mit einer 4 kWp Photovoltaik-Anlage ausgestattet, die den<br />

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ca. 40 m 2 . Solarer Deckungsgrad: 100 %.<br />

Quelle: Roto<br />

Der Trend für Vorausblicker:<br />

Strom vom eigenen Dach selbst verbrauchen<br />

Ob und wie sich Photovoltaik unterm Strich auszahlt, hängt u.a. von der<br />

Region, der Lage Ihrer Anlage am Haus sowie der Größe und Qualität<br />

der Anlage ab und ist Sache einer individuellen Berechnung. Die Berechnung<br />

ist komplizierter geworden, seit das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) 2011 novelliert wurde. Die darin vorgesehene Einspeisevergütung<br />

für privat erzeugten und ins öffentliche Netz gespeisten Strom aus<br />

Photovoltaik wurde gesenkt.<br />

In der Vergütungsklasse für Dachanlagen bis 10 kW beträgt die<br />

Einspeisevergütung seit dem 1. April 2012 nicht mehr 29,26 Cent<br />

/kWh, sondern nur noch 19,50 Cent/kWh. Diese Vergütung sinkt jeden<br />

Monat um ca. 1 %. Selbst verbrauchter Strom wird nicht mehr vergütet.<br />

Langfristig gilt: Je höher der Preis für Haushaltsstrom Ihres<br />

Versorgers künftig steigt, desto eher lohnt sich für Sie das Umschalten<br />

auf den Eigenverbrauch Ihres Photovoltaik-Stroms. Denn<br />

dass die Preise weiter steigen, ist sicher!<br />

Die neuen Sätze gelten für Photovoltaik-Anlagen, die ab dem<br />

1. April 2012 in Betrieb gegangen sind.<br />

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leicht verständliche Detail-Informationen zu den neuen Bestimmungen.<br />

Nützlich auch: der Online-Rechner zum<br />

Solardach-Check!<br />

Neue Energien<br />

Foto: Roto<br />

Foto: Sunset<br />

Foto: Sunset<br />

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12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Wie die Fassade, so wirkt auch ein Dach als Visitenkarte Ihres<br />

Hauses. Die Deckung macht die Außenwirkung. Und weil es nahezu<br />

unendlich viele Möglichkeiten gibt, sie nach Materialien, Farbe,<br />

Formen und Deckungsarten zu gestalten, gilt Ihre Wahl auch als<br />

Ausdruck von Geschmack und Persönlichkeit. Früher war das<br />

Aussehen von Dächern stark durch regionale Traditionen geprägt,<br />

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Wer sein Dach mit Ton-Dachziegeln, Beton-Dachsteinen, Schiefer oder<br />

Faserzement decken lässt, denkt praktisch und legt Wert auf Solidität für<br />

Jahrzehnte. Denn diese sogenannten harten Deckungen sind nahezu<br />

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machen harte Deckungen ihr Dach zur wetterfesten Konstruktion. Wer<br />

es ebenso sicher, aber trendiger mag: Dachdeckungen aus Kunststoff,<br />

Metall oder sogar Glas geben dem Haus zusätzlich einen avantgardistischen<br />

Touch!<br />

Natürlich, leicht, trotzdem robust: Naturdächer<br />

Bitumen, Holz, Reet oder Stroh – Dächer aus natürlichen, teils nachwachsenden<br />

Rohstoffen liegen im Trend. Vorteil: Sie sind leicht,<br />

kostengünstig und einfach zu verarbeiten. Natürliche, sogenannte weiche<br />

Deckungen fügen sich gut in ländliche Umgebungen ein, machen aber<br />

auch in der Stadt eine schöne Figur. Dabei sind sie viel funktioneller und<br />

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halten auch sie über Jahrzehnte.<br />

Dacheindeckungen<br />

Schönheiten in Ton,<br />

Stein und Schiefer ...<br />

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Foto: Bauder Foto: Eternit Foto: Braas<br />

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��������������������������������������������������������������������������steine,<br />

die Sonnenenergie gewinnen? Keine Zukunftsmusik, sondern<br />

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und integrierte Solartechnik machen es möglich.<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Braas


Bewundernde Blicke inklusive<br />

Auch was die Formen und Formate der Dacheindeckung angeht, ist<br />

Vielfalt angesagt. Die Art der Deckung bestimmt das Aussehen des<br />

Daches, verleiht ihm Struktur, Schönheit und Harmonie. Zu Ihrer Freude<br />

und der Ihrer Nachbarn.<br />

Vielfalt in Ton: Ziegel für Ihr Dach<br />

Flachdachziegel<br />

Hohlfalzziegel<br />

Reformdachziegel<br />

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Sanierungsziegel sparen Zeit und Kosten<br />

Ist der Dachstuhl in Ordnung, die Eindeckung aber nicht, helfen Sanierungsziegel<br />

schnell und unkompliziert. Diese Tondachziegel haben einen<br />

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Sparrenlängen ausgleichen. Vorteil: Die Aufbereitung der Unterkonstruktion<br />

gestaltet sich weniger aufwändig oder kann ganz entfallen.<br />

Glattziegel<br />

Biberschwanzziegel<br />

Dacheindeckungen<br />

Foto: Theis-Böger Foto: Vedag Foto: Nelskamp<br />

Falzziegel<br />

Sonderformen<br />

Foto: Braas<br />

Fotos: Creaton<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachziegel<br />

Hier gibt Natur den Ton an<br />

Dachziegel gehören zu den beliebtesten Deckungsmaterialien<br />

weltweit. Und zu den ältesten. Kein Wunder: Ziegel bestehen<br />

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Umweltfreundlichkeit inklusive<br />

Wenn es einen nachhaltigen Baustoff gibt, dann ist es der Ziegel. Er<br />

wird ohne chemische Zusätze hergestellt, die Grundstoffe sind überall<br />

verfügbar, die Transportwege entsprechend kurz. Außerdem lassen<br />

sich Ziegel zu 100 % in den Stoffkreislauf zurückführen, nichts muss<br />

teuer entsorgt oder vernichtet werden.<br />

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Wählen Sie aus einer schier unendlichen Palette an Gestaltungsmöglichkeiten<br />

den Ziegel, der Ihrem Traum vom Haus am besten entspricht.<br />

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die für Dachziegel entwickelt wurden. Vorbei das eintönige Rot-in-Rot.<br />

Wie wär´s mit einem Ziegeldach in Olive- oder Aubergine-Tönen? Oder<br />

einem eigenwillig farbig gemusterten Dachobjekt?<br />

Foto: Creaton<br />

wirken bei ihrer Entstehung mit. Technik von heute verleiht dem<br />

Endprodukt optimale bauphysikalische Eigenschaften. Hinzu<br />

kommt eine unendliche Vielfalt an Farben und Formen.<br />

Ziegel mit „Dachschutzfaktor“<br />

Verwitterungsspuren auf dem Dach als Ausdrucksmittel und zur<br />

Dokumentation der Objektgeschichte? Ansichtssache. Wer lieber sein<br />

Dach lebenslang in strahlend sauberen Farbtönen genießen möchte,<br />

wählt moderne glasierte Tondachziegel. Die sind nicht nur härter im<br />

Nehmen, sie lassen auch Schmutzpartikel abperlen und sind – falls<br />

einmal nötig – spielend leicht zu reinigen.<br />

Fotos: Creaton Foto: Braas


Dachsteine<br />

Allrounder mit<br />

besten Eigenschaften<br />

Buchstäblich „harte“ Argumente sprechen für eine Eindeckung mit<br />

Dachsteinen. Sie trotzen Wind, Wetter, eisigen Temperaturen und<br />

sind hoch belastbar. Außerdem bestechen sie durch ihren günstigen<br />

Preis. Auch die Ästhetik kommt nicht zu kurz: Mit Dachsteinen<br />

gedeckte Dächer überzeugen durch Understatement. Hier steht<br />

weniger die Emotion, dafür mehr die Funktion im Vordergrund, das<br />

macht sie zum idealen Deckungsmaterial für Einfamilienhäuser<br />

und kleine Villen.<br />

Unverwüstlich: Beton-Dachsteine<br />

Beton ist ein wahrer Wunderbaustoff, denn er besitzt einen nahezu<br />

perfekten Mix aus guten Eigenschaften: Robustheit, Witterungs- und<br />

Feuersicherheit, Formstabilität, Natürlichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit<br />

machen Beton zum idealen Baustoff der Moderne. Um<br />

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Beton-Dachsteine schmutzresistent und empfänglich für leuchtkräftige<br />

Dachfarben. Geradliniges Design und unterschiedliche Formate der<br />

Platten erlauben vielfältige Deckungsbilder.<br />

Dachziegel/Dachsteine<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: Nelskamp<br />

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16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Schiefer<br />

„Edelsteine“ für<br />

Ihr neues Dach<br />

Was für ein Gefühl, unter der Obhut Jahrmillionen alter Steine zu<br />

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schädliche Substanzen und lässt sich nach vielen Jahrzehnten<br />

Schiefer: Premium für alle<br />

War früher ein mit echtem Schiefer gedecktes Haus ein Zeichen von<br />

besonderem Wohlstand, haben ihn moderne Bearbeitungsmethoden<br />

und vereinfachte Verlegetechniken zu einem Baustoff gemacht, den sich<br />

jeder leisten kann. Weil sich Schiefer leicht klammern und nageln lässt,<br />

eignet er sich für konkurrenzlos sturmfeste Dacheindeckungen. Davon<br />

zeugen nicht zuletzt Hunderte Jahre alte historische Schieferdächer.<br />

Ein Bild von einem Dach<br />

Schiefer gibt es u.a. mit spaltrauen, geschliffenen, gebürsteten oder<br />

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Farbtönen. Ob elegante Großformate oder emotional ansprechende,<br />

an historische Substanz erinnernde kleinformatige Strukturen: zahllose<br />

kreative Dachvariationen sind möglich.<br />

Naturschiefer-Deckungen<br />

Geschlaufte Deckung Gezogene Doppeldeckung Quaderdeckung<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Foto: Theis-Böger<br />

auf dem Dach vollständig in die Natur zurückführen. Doch soweit<br />

soll´s erstmal nicht kommen: Schiefer ist nämlich das haltbarste<br />

Bedachungsmaterial, das wir kennen.<br />

Gut zur Bausubstanz, gut für die Gesundheit<br />

Schiefer wirkt wie ein natürlicher Wärmespeicher. Seine Dampfdiffusionsoffenheit<br />

macht ihn zur idealen Eindeckung gedämmter Dachgeschosse.<br />

Schiefer schont die Bausubstanz und sorgt für ein ausgeglichenes<br />

Wohnklima unterm Dach.<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Quelle: Eternit<br />

Vertikaldeckung Waagerechte Deckung Wabendeckung Deutsche Deckung


Faserzementplatten<br />

Leichtgewichte schwer in Form<br />

Das Tolle an den kleinformatigen Dachplatten<br />

aus Faserzement ist, dass sie<br />

die Konstruktion vergleichsweise gering<br />

belasten, dass sie einfach zu verarbeiten<br />

und trotzdem extrem witterungs-<br />

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sie nicht nur auf dem Dach, sondern<br />

auch an der Fassade. Zusammen ergeben<br />

Faserzementplatten edle, moderne<br />

Gebäudebilder, was Architekten, Bauherren<br />

und Gebäudenutzer gleichermaßen<br />

fasziniert.<br />

Robuste Platten auf Dach und Fassade<br />

Faserzementplatten schützen Dächer und<br />

Fassaden dauerhaft vor Regen, Tauwasser<br />

und Feuchtigkeit von innen (hinterlüftete<br />

Fassadenkonstruktionen). Sie ermöglichen<br />

dichte, geschlossene Dachgestaltungen<br />

und bilden so einen guten Schutz vor<br />

Stürmen.<br />

Faserzement – Baustoff mit Tradition<br />

Faserzement wird aus Zement, Wasser<br />

und umweltverträglichen Kunststofffasern<br />

hergestellt. So entsteht ein nicht brennbarer<br />

(Baustoffklasse A2), schädlingsresistenter,<br />

UV-stabiler, verrottungsfester<br />

Baustoff. Das Geheimnis seiner Leistung:<br />

Ein System mikroskopisch kleiner Poren<br />

macht Faserzementplatten frostbeständig,<br />

feuchtigkeitsregulierend und dennoch für<br />

Wasser undurchlässig.<br />

Foto: Eternit<br />

Doppeldeckung<br />

Deutsche Deckung<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: Eternit<br />

Spitzschablonendeckung<br />

Rhombusdeckung<br />

Foto: Eternit<br />

Schiefer/Faserzement<br />

Foto: Eternit<br />

Querdeckung<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: Eternit<br />

17


18<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Innovationen<br />

Mehr Ideen<br />

auf unsere Dächer!<br />

Sie sind experimentierfreudig, gehen gerne eigene Wege, und Sie<br />

möchten das auch an Ihrem neuen Dach zum Ausdruck bringen?<br />

Ohne gleich eine Welt dafür zu bezahlen? Wie wär´s mit einem Dach<br />

aus Bitumen, Stahl oder Wellplatten? Moderne Werkstoffe und<br />

Bitumen: das Dach, das ruhig schlafen lasst<br />

Bitumen ist ein Baustoff, der exzellenten Abdichtungs- und Form-<br />

barkeitseigenschaften quasi von Natur aus mitbringt. Über einen auf-<br />

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Dächer können heute mit Bitumen gestaltet werden. Die zweilagigüberlappende<br />

Verlegung der Dachbahnen bringt einzigartige Dichtigkeit<br />

und Sturmfestigkeit, belastet die Konstruktion dabei kaum. Optischer<br />

Vorteil: der homogene Look, der durch eine spezielle Streuung beliebig<br />

strukturiert werden kann. Und wenn der Regen aufs Dach prasselt:<br />

Bitumen schluckt den Schall, nichts stört den Schlaf der Hausbewohner.<br />

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Glasvlies-Bitumenschindeln gelten als harte Bedachungen und bewähren<br />

sich als leichte, aber extrem robuste Eindeckungen auf geneigten<br />

Dächern. Sie sind als Dreiecke, Rechtecke, Biber und Trapeze sowie in<br />

vielen Farben erhältlich. Ihre Optik nahe an klassischen Ziegelformen<br />

Foto: Onduline<br />

Foto: Vedag<br />

Techniken haben eine ganze Welt neuer Dachprodukte entstehen<br />

lassen, die gestaltbar und haltbar gleichermaßen sind. Für die<br />

coolen Dächer einer neuen Generation.<br />

Foto: Vedag<br />

machen sie zur leichten Alternative zur Altbau-Dachsanierung. Noch<br />

günstiger sind Wellplatten aus Bitumen. Sie eignen sich sogar zur<br />

Überdeckung alter asbestfreier Dacheindeckungen.<br />

Foto: Onduline


Schick und stark: ein Dach aus Stahl<br />

Moderne Dachgeschosse vertragen auch ungewöhnliche Dacheindeckungen,<br />

denn ihre Dämmungen halten Hitze, Kälte und Schalleinwirkungen<br />

hervorragend ab. Die Zeit ist reif für Stahl als Dacheindeckung – nicht<br />

nur für Garagen und Nebengebäude, sondern auch fürs Haupthaus. Der<br />

Vorteil von Stahl liegt auf der Hand: schickes Aussehen, sprichwörtliche<br />

Robustheit, leichte Verarbeitung, günstiger Preis.<br />

Schwachtragende Dächer nehmen´s leichter<br />

Nebengebäude, Carports, Wochenend- oder Gartenhäuser lassen sich<br />

mit wenig Aufwand eindecken – mit den richtigen Produkten. Komplette<br />

Dach- und Wandplatten, gefertigt aus Bitumen und organischen<br />

Faserstoffen, bieten einen unverwüstlichen Schutz. Die Platten sind<br />

Foto: Onduline<br />

Innovationen<br />

Foto: Lindab<br />

in den matten Farben Schwarz, Braun, Rot und Grün und auf Wunsch<br />

sogar im Ziegeldesign erhältlich. Ein spezielles Befestigungssystem<br />

sichert die leichte Dachkonstruktion auch gegen schwere Stürme, und<br />

das Design der Platten senkt den Geräuschpegel, wenn es regnet.<br />

Foto: Onduline<br />

19


20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Innovationen<br />

Dächer werden<br />

Umweltschützer<br />

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von Schadstoffen befreien? Dachsteine mit neuartigen Selbstrei-<br />

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Sowas gibt´s, innovative Dacheindeckungen mit cleveren Um-<br />

Umweltaktive Dachsteine<br />

Jeder Hausbesitzer kann die Umwelt entlasten – aktiv, über sein moder-<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

beschichtet mit Titandioxid. Dieser Stoff benötigt nur Tageslicht, um<br />

Stickoxide, Benzol oder Aldehyde in ungefährliche Substanzen umzuwandeln.<br />

Eine 200 m 2 ����������������������������������������<br />

innovativen Dachsteinen, kann Stickoxid-Mengen neutralisieren, wie sie<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Nelskamp<br />

weltfunktionen sind längst keine Ausnahmeprodukte mehr. Im<br />

Gegenteil: Moderne Fertigungsprozesse machen ihre Herstellung<br />

wirtschaftlich und schonen überdies die Umwelt.<br />

ein Pkw auf 17.000 gefahrenen Kilometern erzeugen würde (bezogen<br />

auf Benzinmotoren mit der Abgaseinstufung EURO 4). Der nächste<br />

Regen spült Schmutzpartikel und die umgewandelten Stoffe – hauptsächlich<br />

ungefährliches Nitrat – einfach vom Dach. Und das Beste:<br />

diese photokatalytische Wirkung des Titandioxids „funktioniert“ immer<br />

und ohne schwächer zu werden – ein Dach-Leben lang.


Zaubersteine mit Mehrfachfunktionen<br />

Mit einem Dachstein mehrere Aufgaben erfüllen, über den Schutz des<br />

Dachs hinaus, dahin geht der Trend. Beispiel: Dachsteine, die nicht nur<br />

witterungsfester sind als Standardprodukte, sondern auch sich selbst<br />

reinigen und das Wohnklima verbessern. High-tech-Produktionsmethoden<br />

machen´s möglich, zum Beispiel durch Schnittkanten, auf die<br />

eine porenverschließende Mikromörtelschicht aufgetragen ist. Diese<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Dach im Sommer weniger aufheizt.<br />

Eine ganz heiße Pfanne: mit Solar-Kollektor<br />

Da staunt nicht nur Ihr Nachbar: Sie nutzen Solarenergie zur Heizung<br />

bzw. Warmwassererzeugung, und man sieht es ihrem Dach gar nicht<br />

an! Der Trick: Solar-Kollektoren in Form einer Finkenberger Pfanne,<br />

die sich harmonisch in die Optik Ihres Dachs einfügt. Das System besteht<br />

aus Solar-Dachpfannen (erhältlich in 4 Farben), Wärmepumpe,<br />

Brauchwasserspeicher und kann vollautomatisch gesteuert werden.<br />

Schon 23 m 2 ���������������������������������������������������<br />

4-Personen-Haushalts.<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Braas<br />

Fotos: Nelskamp<br />

Innovationen<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Nelskamp Foto: Nelskamp<br />

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22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachgauben<br />

Mehr Platz und Schönheit<br />

für Ihr Dach: Dachgauben<br />

Dachgauben nennt man Konstruktionen am Dach, die den Einbau<br />

eines senkrechten Fensters ermöglichen. Sie erreichen so mehr<br />

Raum- bzw. Standhöhe und verbessern die Nutzbarkeit der Dach-<br />

�������������������������������������������������������������<br />

strukturierter und deshalb auch schöner; das ganze Haus wird<br />

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Maßnahmen gehört der Einbau neuer Gauben und/oder der Einbau<br />

von Dachterrassen. Geprüft werden z.B. die Abstände der Gauben,<br />

die Statik, der Wärme- und Schallschutz.<br />

Foto: Braas<br />

Foto: Eternit<br />

dadurch aufgewertet. Wenn Sie also Eigentümerin bzw. Eigentümer<br />

des Hauses sind, dessen Dachgeschoss Sie modernisieren wollen,<br />

dann lohnt sich der Einbau von Gauben. Übrigens: Speziell vorgefertigte<br />

Dachgauben helfen, Zeit- und Einbau- bzw. Ausbaukosten<br />

zu sparen.<br />

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Gauben sind „Dächer im Dach“ – komplizierte Einbauten, bei denen<br />

man viel falsch machen kann, aber nichts falsch machen darf. Sonst<br />

sind Statik, Dichtheit und Wärmeschutz gefährdet. Außerdem machen<br />

Gauben erst ab einer Dachneigung von 35° wirklich Sinn, bei geringeren<br />

Neigungen wirken sie unproportioniert. Auch die Dachentwässerung<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

kann: Ihr Dachdecker!<br />

Foto: Dörken


Foto: Wienerberger/Koramic<br />

Gaubenformen<br />

Dachgauben<br />

Foto: Bauder Foto: Braas<br />

Foto: Braas<br />

Schleppdachgaube Älteste und bewährteste<br />

Gaubenform: mit wenig Aufwand viel Licht und<br />

Wohnraum schaffen<br />

Fledermausgaube Vom Reetdach abgeleitete<br />

Gaubenform, vorwiegend zur Verbesserung der<br />

Belichtung; gibt dem Dach einen edlen Look<br />

Satteldachgaube Auch Walmdach-, Giebeldachgaube<br />

oder Dachhäuschen, traditionelle<br />

Ein-Fenster-Form an vielen historischen Bauten<br />

Walmdachgaube Die Walmdachgaube ist in<br />

ihrer Bauweise der Satteldachgaube ähnlich.<br />

Durch ihre gewalmte Fläche wirkt sie nicht so<br />

hoch aufragend<br />

Dreiecksgaube Kleine Öffnung für mehr Licht<br />

und Luft unterm Dach, heute oft auch als große<br />

Form in Neubauten<br />

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24<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachzubehör<br />

Alles für ein perfektes Dach<br />

Die äußere Hülle eines Dachs bildet die „Schnittstelle“ zur Umwelt<br />

��������������������������������������������������������������<br />

gravierend sein können. Entsprechend wichtig sind Details, die Ihr<br />

��������������������������������<br />

Der Funktionsbereich Dachentwässerung ist zu wichtig, um ihn mit<br />

Provisorien abzudecken. Massive und wetterfeste Lösungen sind<br />

gefragt, Dachrinnensysteme und Befestigungen aus Alu-Zink oder<br />

Edelstahl, die der permanenten Feuchtigkeitsbelastung jahrzehntelang<br />

standhalten. Moderne Produktsysteme überzeugen nicht<br />

nur durch Materialqualität, sondern auch durch leichte Montage<br />

per Klicksystem – ohne Kleben oder Löten.<br />

Foto: Lindab<br />

��������������������������������������������������������������<br />

und Innovationen ist endlos, einige Beispiele dazu?<br />

Das Ende der Eiszapfen-Gefahr<br />

Die strengen Winter der vergangenen Jahre haben gezeigt, welche<br />

Gefahren von Eiszapfen an hohen Dächern ausgehen. Hauseigentümer<br />

haften und müssen im Notfall für die aufwändige Beseitigung potenzieller<br />

„Geschosse“ sorgen. Nachhaltige Lösung: eine Dachrinnenheizung, die<br />

mit wenig Energieaufwand im Winter Ihre Dachrinnen und Fallrohre<br />

freihält und zusätzlich hilft, Fassadenschäden durch Tauwasserstau zu<br />

vermeiden. Die Systeme sind mit einer Regelungsautomatik erhältlich,<br />

die nur im Bedarfsfall aktiviert wird. Die Systeme lassen sich in der<br />

Regel ohne Gerüsterstellung installieren.<br />

Temperaturfühler<br />

Distanzsteg<br />

Heizleiter<br />

Regenrinne<br />

Quelle: Warmup<br />

Foto: Warmup


Wichtige „Kleinigkeiten“ für die Dachfunktion<br />

Ein modernes winddichtes Dach verträgt keine Provisorien. Antennenkabel,<br />

Solardurchführungen, Schneesicherungen, Wandabschlüsse<br />

und Langlüfter, kurz: die vielen Details, die ein Dach braucht, um im<br />

����������������������������������������������������������������������<br />

werden. Sonst drohen Schäden an der Dachhaut, Feuchtigkeit und<br />

eine beeinträchtigte Wärmedämmung.<br />

Solarhalter Kabeldurchgang Solardurchführung<br />

Steildächer besser schützen<br />

Kann ein Dach nicht atmen, drohen Feuchteschäden. Schnelle und<br />

kostengünstige Lösung: Spezielle First- und Gratlüftungsrollen. Sie<br />

sind mit einem speziellen Gewebe ausgestattet, das Ihr Dach vor<br />

dem Eindringen von Feuchtigkeit und Flugschnee schützt. Lackierte<br />

Seitenteile aus folienverstärktem Aluminium führen Nässe im Übergang<br />

zu den Dachsteinen sicher ab. Moderne Alternativen zu Blech- und<br />

Bleianschlüssen an Kaminen: selbstklebende Verwahrungsbleche aus<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

„packen“. Neuartige Traufenlüftungselemente sorgen für eine technisch<br />

einwandfreie Lüftung an der Traufe, also am unteren Rand des Dachs.<br />

Schäden durch Kondensation und Durchfeuchtung der Dämmung werden<br />

vermieden. Auch Vögel werden abgehalten, Ihr Dach als „Mietnomaden“<br />

zu besiedeln.<br />

Ein perfekter Kaminabschluss<br />

Optisch Ton-in-Ton<br />

mit den Dachsteinen<br />

und langlebig dicht,<br />

�������������������<br />

Anschlussprobleme<br />

Foto: IVT<br />

Foto: Klöber<br />

Foto: IVT<br />

Top am Giebel<br />

First- und Gratlüftungsrollen<br />

sichern die gezielte<br />

Lüftung, schützen<br />

aber vor Feuchte und<br />

Flugschnee<br />

Foto: Klöber<br />

Foto: IVT<br />

Vögel bitte draußen<br />

bleiben<br />

Spezielle Traufenlüftungselemente<br />

halten<br />

ungebetene Gäste fern<br />

Antennendurchgang<br />

Foto: Klöber<br />

Foto: Klöber<br />

Dachzubehör<br />

Anschlussband<br />

Schneefanggitter<br />

Foto: Klöber<br />

Foto: Klöber<br />

Foto: Klöber<br />

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– Fachhändler die besten Werkzeuge und Maschinen für Ihr Projekt.<br />

Zum Beispiel Streifennagler zur schnellen und<br />

professionellen Herstellung von Lattungen und<br />

Schalungen oder zur Befestigung von Leichtbau-<br />

und Spanplatten am Dach.<br />

Foto: Paslode<br />

Foto: Paslode<br />

25


26<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dichten und dämmen<br />

Dachsanierung<br />

mit Energiespar-Plus<br />

Die Frage nach einem dichten und wärmedämmendem Dach stellt<br />

sich nicht erst beim Dachgeschossausbau. Auch wenn sich unter<br />

dem Dach, das saniert werden soll, nur ein leerer Dachboden<br />

���������������������������������������������������������<br />

Maßnahmen, um das Dach gegen Wind, Flugschnee und Staub<br />

Kalte Winde gehören nicht<br />

unters Dach<br />

Funktionierende Luftdichtheitsschichten<br />

anzubringen – keine<br />

leichte Aufgabe bei der energetischen<br />

Dachsanierung. Antennenmasten,<br />

Zargen, Dunstrohre,<br />

Dachfenster, Kabel bilden Hindernisse,<br />

die luftdicht an Dach<br />

und Wandkonstruktionen angeschlossen<br />

werden müssen. Dabei<br />

helfen moderne, pastöse Funktionsbeschichtungen.<br />

Sie lassen<br />

sich problemlos mit einem Pinsel<br />

verstreichen und eignen sich zum<br />

Anschluss von Luft- und Dampfsperren<br />

bzw. Dampfbremsen.<br />

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Auch Überlappungen, Stoßstellen,<br />

Dachfenster und Durchdringungen<br />

müssen zuverlässig dichtgemacht<br />

werden, am besten mit Klebstoffen<br />

und Klebebändern aus dem<br />

Systembaukasten von Herstellern,<br />

die den ganzen Funktionsbereich<br />

mit eigenen Produkten abdecken.<br />

Das garantiert Haltbarkeit für<br />

Jahrzehnte, auch unter extrem<br />

wechselnden klimatischen Bedingungen.<br />

Foto: Dörken<br />

Foto: Dörken<br />

Foto: Dörken<br />

Foto: Dörken<br />

Foto: Dörken<br />

Foto: Dörken<br />

abzudichten. Ganz zu schweigen von einer Warmedämmung, die<br />

in diesem Fall als nachträgliche oder unterstützende Aufsparren-<br />

Dämmung angebracht werden kann. Denn die Forderung der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) ist klar: Nach Abschluss der Arbeiten<br />

muss Ihr Dach einen U-Wert von mindestens 0,24 W/m 2 ������������<br />

Aufdachdämmung –<br />

die preiswerte Alternative<br />

Eine komplette Dachgeschossdämmung kommt für Sie nicht in Frage?<br />

Dann sollten Sie über eine Aufdachdämmung nachdenken, die<br />

preiswerte Alternative. Vorteil: Neben Ihrer neuen Dacheindeckung<br />

gewinnen Sie eine dauerhafte Wärmedämmung, mit der Sie auch<br />

die Vorgaben der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) problemlos<br />

erfüllen. Moderne Systemlösungen zur Aufdachdämmung machen´s<br />

möglich: Unterdeckbahnen in Kombination mit Hochleistungsdämmplatten,<br />

die schon mit geringen Dämmstoffdicken (50 bis 180 mm) für<br />

sehr gute Wärmedämmwerte sorgen.<br />

Foto: Dörken<br />

Foto: Pavatex Foto: Linzmeier


Ökologisch dichten und dämmen<br />

Welche Methode der Aufdachdämmung die richtige ist, hängt natürlich<br />

von der Dachform ab und davon, was sich im Dachgeschoss darunter<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

noch einen Zwischenboden, der eine kombinierte Dämmung möglich<br />

macht? Was kann den Bewohnern zugemutet werden? Auch Ihr<br />

Renovierungs-Etat spielt natürlich eine Rolle. Es gibt die Vollsparren-,<br />

Zwischensparren- bzw. Untersparrendämmung, oder eine kombinierte<br />

Vollsparren-Aufdachdämmung.<br />

Bei der Aufdachdämmung können<br />

Sie Holzfaserdämmplatten einsetzen,<br />

die aufgrund ihrer hohen<br />

Rohdichte besonders druckbelastbar<br />

sind. Vorteil: Im Sommer<br />

speichern sie die Hitze und sor-<br />

Foto: Klöber<br />

gen dadurch für ein angenehm<br />

kühleres Raumklima in den Räumen darunter. Holzfaserdämmplatten<br />

überzeugen auch durch gute Schallschutzeigenschaften und mindern<br />

den Verkehrslärm, der auf das Dachgeschoss einwirkt. Übrigens: Auch<br />

eine Luftdichtbahn kann oberhalb der Sparren auf ökologische Art verlegt<br />

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Holzfaserdämmstoff hohlraumfrei bis zur vollen Sparrenhöhe ausgefacht,<br />

dann auf der Sparrenoberseite<br />

mit einer Luftdichtbahn abgedichtet.<br />

Alternative zu Holzfaserdämmplatten<br />

sind Schaumkunststoffe.<br />

Foto: Pavatex<br />

Aufdachdämmung, die Vorteile<br />

� günstiger Preis<br />

� ideal vor einer Dacheindeckung<br />

� das Gerüst steht sowieso<br />

� Energiesparvorteile fürs ganze Haus<br />

� hervorragender sommerlicher Hitzeschutz<br />

� sehr guter Schallschutz<br />

� besserer Brandschutz<br />

� dampfdiffusionsoffene Konstruktionen<br />

� ausgewogenes Innenklima<br />

� schnelle und leichte Verarbeitung<br />

� kein Schmutz, keine Baustelle innen<br />

� geeignet für sämtliche Eindeckungen<br />

Foto: Bauder<br />

Foto: Pavatex<br />

Foto: Pavatex<br />

Foto: Pavatex<br />

Foto: Dörken<br />

Dichten und dämmen<br />

Systemlösungen für die Aufdachdämmung<br />

Wirksame Aufdachdämmungen gibt es auch als klassische Komplettkon-<br />

����������������������������������������������������������������<br />

luft- und winddicht verschlossen und mit Hochleistungsdämmplatten<br />

belegt. Im Winter hält die Konstruktion die Wärme unterm Dach, im<br />

Sommer sorgt sie für angenehm niedrige Temperaturen. Feuchtigkeit<br />

kann stets aus der Dachkonstruktion entweichen, denn die Platten sind<br />

dampfdiffusionsoffen.<br />

Fotos: Klöber<br />

Foto: Bauder<br />

All-inclusive-Elemente mit Zusatznutzen<br />

Wer sich für Komplettelemente mit allen integrierten Funktionsschichten<br />

entscheidet, beschleunigt die Installation der Aufdachdämmung auf<br />

einen Arbeitsgang. Beidseitig aufkaschierte Alufolien dienen nicht nur<br />

als Dampfsperre, sondern schützen die Wohnungen unterm Dach vor<br />

Elektrosmog. Die Platten werden nach dem Nut-und-Feder-Prinzip<br />

stabil verlegt, darauf kommt die Lattung für die Dachziegel – fertig ist<br />

das sanierte und gedämmte Dach.<br />

Foto: Linzmeier<br />

27


28<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Bilder klein: (s. Text)<br />

(JJ: eventuell schon ein schönes Dachgartenbild von Zinco als Aufmacher, aber Begrünung wird erst<br />

Thema der nächsten Doppelseite, hier gehts mehr um die Sanierungs-Technik)<br />

Foto: Zinco


Flachdächer<br />

Mit einer Neigung<br />

zum Exklusiven<br />

Ein Garten auf dem eigenen Dach, vielleicht sogar mitten in der<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

vielfach undichte Flachdächer. Zum Glück entdecken immer mehr<br />

Hauseigentümer, was für einen Schatz sie da heben können. Konzepte<br />

rund um die Sanierung und Gestaltung von Flachdächern<br />

gibt es in Hülle und Fülle – von der mediterranen Dachterrasse mit<br />

Terracotta-Boden bis zum komplett begrünten Gartenparadies auf<br />

����������������������������������������������������<br />

Abdichten, entwässern, dämmen – der Anfang von allem<br />

Die Haltbarkeit eines jeden Flachdachs hängt von der Qualität seiner<br />

Dichtung und Entwässerung ab. Hier darf nicht am falschen Ende<br />

gespart werden. Bei Neubauten wie bei Sanierungen verwendet man<br />

geschlossene Abdichtungssysteme, bestehend aus Dampfsperren,<br />

Dämm-, Dichtungs- und Schutzlagen. Temperatur- und witterungsstabile,<br />

reißfeste Kunststoff- oder Bitumenbahnen überbrücken Bewegungen<br />

aus der Unterkonstruktion oder den Unterschichten.<br />

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Was Sie mit Ihrem Flachdach machen können, hängt von<br />

���������������������������������������������������������<br />

Massivdächern.<br />

����������������������� Systemaufbau Massivdach<br />

1. Unterkonstruktion<br />

2. Voranstrich<br />

3. Dampfsperre<br />

6.<br />

4.<br />

3.<br />

1.<br />

4. Wärmedämmschicht<br />

5. Erste Lage der Dachabdichtung<br />

6. Oberlage der Dachabdichtung<br />

6.<br />

5.<br />

4.<br />

3.<br />

2.<br />

1.<br />

Fotos: Bauder<br />

Foto: Loro<br />

Flachdächer<br />

Foto: Loro<br />

Foto: Loro<br />

Flachdach-Entwässerung – eine Kunst für sich<br />

Pfützenbildungen durch nicht vorhandene oder falsch angelegte Gefälle,<br />

Gullys, die für heutige Wetterverhältnisse zu klein ausgelegt sind,<br />

fehlende Notentwässerung – die meisten Flachdächer im Bestand sind<br />

Problemdächer. Patentlösungen gibt es nicht, nur echte Spezialisten<br />

sind der Aufgabe gewachsen. Sie arbeiten mit Spezialprodukten, die –<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

zugeschnitten sind. Wichtig ist zum Beispiel auch, dass die Flachdach-<br />

Entwässerung keine Geräusche macht. Haupt- und Notentwässerung<br />

werden deshalb u.a. außen am Haus geführt.<br />

Foto: Sita Foto: Sita<br />

Schluss mit Schimmel unterm Flachdach<br />

Mit Hochleistungs-Dämmsystemen auf dem Flachdach erfüllen Sie<br />

die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) – sie fordert für<br />

beheizte Räume einen U-Wert von 20 W/m 2 K. Gleichzeitig optimieren<br />

Sie Energiebilanz und Wohnklima in den darunter liegenden Räumen.<br />

Auch mit der verbreiteten Schimmelbildung unter ungedämmten<br />

Flachdächern ist Schluss. Professionell sanierte Flachdächer halten<br />

im Winter die Räume warm, im Sommer angenehm kühl. Empfohlene<br />

Dämmstoffe für Flachdächer: EPS, XPS, PIR Mineralwolle, Schaumglas<br />

oder Mineraldämmplatten.<br />

29


30<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Flachdächer<br />

Wohnkultur<br />

auf höchstem Niveau<br />

Nach einer professionellen Abdichtung, Dämmung, Entwässerung<br />

und Notentwässerung können Sie Ihr Flachdach zum ersehnten<br />

„verlängerten Wohnzimmer“ unter freiem Himmel ausbauen. Mit<br />

Grüne Dächer braucht die Stadt<br />

Mit einem grünen Dach beweisen Sie nicht nur Lebensart, sondern<br />

zeigen sich auch als Avantgardist in Sache Nachhaltigkeit. Denn begrünte<br />

Dächer verbessern das Lokalklima, verbessern den Schallschutz und<br />

binden Staub- und Schadstoffe aus der Stadtluft. Ob Garagendach,<br />

Nebengebäude oder Flachdach auf dem Haus: Systemanbieter haben<br />

die Komplettlösung – von der einfachen Begrünung bis zur Gartenlandschaft<br />

hoch über der City.<br />

Extensive Dachbegrünung<br />

So nennt man eine naturnah<br />

angelegte Vegetation, die<br />

������������������������������<br />

benötigt und auch nicht<br />

gewässert werden muss.<br />

Intensive Dachbegrünung<br />

Sie bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und<br />

kann bei entsprechender<br />

Ausführung als fast vollwertiger<br />

Garten auf dem Dach<br />

genutzt werden. Liegewiesen<br />

sind ebenso möglich wie<br />

����������������������<br />

Begrünung braucht natürlich<br />

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Foto: Bauder<br />

Foto: Zinco<br />

Quelle: Bauder<br />

integriertem Gartenanteil in Form eines Gründachs, vielleicht sogar<br />

mit einem eigenen Kraftwerk in Form von Solarmodulen, je nach<br />

����������������������������������������������������������������<br />

Foto: Zinco<br />

Foto: Zinco


Foto: Bauder<br />

Flachdächer<br />

Foto: Zinco<br />

Foto: Zinco<br />

31


32<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Natur und High-tech in Harmonie:<br />

�������������������������������������<br />

Zusätzlich können Sie – falls genug Platz vorhanden ist – Ihr Flachdach<br />

für sich „arbeiten“ lassen, nämlich als Kraftwerk. Besonders leichte und<br />

für Flachdächer optimierte Photovoltaik-Montagesysteme schonen<br />

Dachhaut, Abdichtungen und Konstruktion, denn sie kommen ohne<br />

Dachdurchdringung aus. Außerdem lassen sie sich schnell und leicht<br />

verlegen.<br />

Heller wohnen unterm Flachdach<br />

Tageslicht von unerwarteter Seite – natürlich, hell und gleichmäßig in<br />

allen Räumen unterm Flachdach verteilt: Verzichten Sie nicht auf den<br />

Einbau zusätzlicher Lichtkuppeln, wenn Sie Ihr Flachdach renovieren.<br />

Kunstlicht ist schwach und statisch, natürliches Tageslicht ist bis zu<br />

hundertmal stärker und verändert sich dynamisch im Tagesrhythmus.<br />

Unser Auge verarbeitet Tageslicht ungleich besser als Kunstlicht, das<br />

Arbeiten fällt leichter, und im natürlichen Wechsel der Tageszeiten<br />

fühlen wir uns viel wohler.<br />

Foto: Velux Fotos: Eternit/Flachdach<br />

Foto: Velux<br />

Foto: Eternit/Flachdach Foto: Eternit/Flachdach


Starke Marken für den Dachgeschoss-Ausbau<br />

Dachgeschoss-Ausbau<br />

Dachgeschoss-<br />

Ausbau<br />

1


2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachgeschoss-Ausbau<br />

So wollen wir<br />

wohnen!<br />

Davon haben Sie immer geträumt. Eine Wohnung nahe oder sogar<br />

mitten im Zentrum, doch weit genug weg vom Trubel der Straße –<br />

ruhig, luftig, hell und vor allem: ohne Hausbewohner, die ihnen, wie<br />

in Ihrer alten Etagenwohnung, auf dem Kopf herumtanzen! Dann<br />

haben Sie diesen Altbauspeicher entdeckt, der als Ausbaudachgeschoss<br />

verkauft werden sollte, und es war um Sie geschehen...<br />

Ausgebaute Dachgeschosse:<br />

die Solitäre auf dem Immobilienmarkt<br />

Es gibt viele ungenutzte Dachgeschosse im deutschen Bestand. Was<br />

macht sie so begehrt? Vor allem die Möglichkeit, durch einen Ausbau<br />

ein ganz einmaliges Wohnambiente zu schaffen. Moderne Baustoffe und<br />

������������������������������������������������������������mosphäre<br />

buchstäblich auf höchstem Niveau, im Winter gemütlich<br />

���������������������������������������������������������������<br />

Trockenbausysteme ermöglichen individuelle und änderbare Grundrisse,<br />

weil sie die Geschoss-Statik (die in Altbau-Dachgeschossen oft etwas<br />

schwächer ausgelegt ist) nicht so stark belasten. Last but not least: Ein<br />

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und Regenschutz-Automatiken schaffen ein Flair von mediterranem<br />

Wohnen fast unter freiem Himmel.<br />

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Eine Frage, die sie bei Ihrer Bauaufsichtsbehörde vorab klären sollten,<br />

auch dann, wenn Sie das Dachgeschoss Ihres Eigenheims ausbauen<br />

bzw. umbauen wollen. Entsteht erstmals eine abgeschlossene Woh-<br />

��������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

informieren. Wenn Sie dabei die Form Ihres Dachs ändern wollen,<br />

z.B. durch den Einbau neuer Gauben oder eines Balkons, benötigen<br />

Sie ebenfalls eine Baugenehmigung. Vor dem Errichten eines Dachbalkons<br />

bzw. einer Dachterrasse sollten Sie auch die Nachbarn fragen.<br />

Eventuell müssen Mindestabstandsgrenzen zum Nachbargrundstück<br />

berücksichtigt werden.<br />

Foto: Knauf-Insulation


Foto: sg-Isover<br />

Dachgeschoss-Ausbau<br />

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Foto: sg-Rigips<br />

3


4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Energiesparen<br />

Wärme unter Dach und Fach<br />

Am Anfang Ihrer Dachgeschoss-Ausbaupläne stehen Überlegungen<br />

zur professionellen Dachdämmung, vorzugsweise von innen<br />

(Aufsparrendämmungen empfehlen sich eher bei bestehenden<br />

Dachwohnungen). Hier darf man handwerklich nichts falsch machen,<br />

denn das von außen gegen Luftzug und von innen gegen<br />

Raumfeuchte abgedichtete und nach neuesten Standards gedämmte<br />

Dachgeschoss soll über Jahrzehnte „dichthalten“ und<br />

Dachdämmung in Zahlen<br />

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) regelt auch den energetischen<br />

Part eines Dachgeschoss-Ausbaus. Es gilt ein Höchstwert für den<br />

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�������������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������� � K und höher.<br />

Nach einer professionellen Dachdämmung ergeben sich Werte um<br />

�������� � ���������������������������������������������������� � K<br />

unterschreiten. Natürlich werden auch die energetischen Maßnahmen<br />

����������������������������������������������������������<br />

gefördert (s. www.kfw.de).<br />

Foto: Knauf-Insulation<br />

Foto: Homatherm<br />

Foto: sg-Rigips<br />

zuverlässige Energiespar-Leistungen erbringen. Nicht zu vergessen<br />

die Kühlungseffekte, zu denen Ihr Dämmsystem in heißen Sommern<br />

beitragen soll. Wärmeschutzfenster neuester Bauart helfen, erst<br />

Recht, wenn sie mit passenden Sonnenschutz-Modulen ausgestattet<br />

sind. Dachfenster sind entscheidend mitverantwortlich für die<br />

gute „Wohnklima-Performance“ Ihrer neuen Dachwohnung. Tolles<br />

Gefühl, energetisch so gut aufgehoben zu sein.<br />

Foto: Hüttemann<br />

Foto: Kronoply


Foto: Linzmeier<br />

Energiesparen<br />

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Auch ein „nackter“ Dachboden muss gedämmt sein!<br />

Das schreibt die EnEV vor. Die Vorgaben gelten, sofern das unbewohnte<br />

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Industrie positioniert, die unterschiedliche Lösungsansätze auf hohem<br />

energetischen Niveau anbietet. Vorteile: Mit vorproduzierten Systemen,<br />

die auf eine besonders schnelle Herstellung eines gedämmten<br />

Dachbodens ausgelegt sind, erfüllen Sie die Vorgaben der EnEV ohne<br />

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wenn der Dachboden professionell mit marktgängigen Dämmelementen<br />

������������������������������er<br />

Bauelemente GmbH). Dabei<br />

kann der Dachboden optional weiterhin<br />

als Stau- oder Trockenraum<br />

genutzt werden.<br />

Foto: Linzmeier<br />

5


6<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Abdichten<br />

Halten Sie Ihr Dach schön<br />

trocken!<br />

Feuchtigkeit gehört nicht unters Dach. Sie kann von außen in die<br />

Konstruktion eindringen. Sie kann aber auch aus den Wohnräumen, der<br />

Küche und dem Bad aufsteigen, in die undichte Dämmung eindringen<br />

und sie unbrauchbar machen. In diesem Fall gilt: Ein nasser Pullover<br />

wärmt nicht! Deshalb beginnt bzw. endet jede energetisch wirksame<br />

Maßnahme unterm Dach mit einer professionellen Abdichtung. Am<br />

besten, Sie bzw. Ihr Handwerker verwenden hierzu die Produkte aus<br />

einem Hersteller-Systembaukasten, der die gesamte Produktpalette<br />

einer energetischen Dachgeschoss-Optimierung enthält, also<br />

Klebemittel, Dichtklebstoffe, Dampfbremsen, Unterdeckbahnen sowie<br />

Dämmbahnen bzw. -platten.<br />

Foto: Roto<br />

Foto: Rigips<br />

Foto: sg-Isover


Dampfbremsen in Markenqualität<br />

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Dämmbereich verschlossen werden. Hierzu verwendet man sogenannte<br />

Dampfbremsen. Dampfbremsfolien machen nicht hermetisch dicht, sondern<br />

ermöglichen einen kontrollierten Feuchtigkeitsaustausch zwischen<br />

den Bauteilen. Dampfbremsen halten im Winter die Feuchtigkeit zurück.<br />

Im Sommer öffnen sich ihre feuchtevariablen Membrane, sodass eingedrungene<br />

oder eingebaute Feuchte aus der Dachkonstruktion entweichen<br />

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aufsteigende Raumfeuchte komplett vom Dämmbereich aus. Welche<br />

Lösung sich besser für Ihr Projekt eignet, sagt Ihnen Ihr Handwerker<br />

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Foto: sg-Isover Foto: Knauf-Insulation<br />

Foto: sg-Isover<br />

Foto: Schwenk<br />

Abdichten<br />

Foto: Schwenk<br />

Foto: Knauf-Insulation<br />

Übergänge dichtmachen, Bauschäden vermeiden<br />

Überlappungen, Kanten, Übergänge, Maueranschlüsse, Kabelführungen<br />

und Durchdringungen von Balken, Sparren, Rohren, Dachfenstern<br />

und Türen usw. stellen jedes Abdichtungsvorhaben vor Probleme.<br />

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beeinträchtigen, die Bildung von Wärmebrücken verursachen und zu<br />

Feuchteschäden an der Holzkonstruktion führen. Desto wichtiger ist der<br />

Einsatz spezieller Dichtbänder und Klebstoffe, verbunden natürlich mit<br />

einer handwerklich einwandfreien Verlegearbeit Ihres Dachdeckers.<br />

7


88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dämmen<br />

Energiesparen leicht gemacht<br />

Ob Sie das Dachgeschoss Ihres Hauses gleich zu einer Wohnung<br />

ausbauen oder erst später, spielt angesichts der Dämmfrage keine<br />

so bedeutende Rolle. Denn es lohnt sich allemal, ein Dach von<br />

innen abzudichten und professionell zu dämmen. Bis zu 20 %<br />

Heizkostenersparnis sind drin, bezogen auf das ganze Haus. Ungleich<br />

mehr sparen Sie natürlich im Vergleich zum ungedämmten<br />

Foto: Knauf-Insulation<br />

Foto: Dt. Rockwool<br />

Dämmen über, zwischen und unter den Sparren<br />

Die klassische, einfachste und wirksamste Variante, ein Dach zu<br />

dämmen, ist von innen zwischen den Sparren, besonders einfach bei<br />

bestehenden Konstruktionen. Eine zusätzliche dünne Dämmschicht<br />

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Gesamtkonstruktion weit über das von der EnEV geforderte Maß hinaus<br />

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offen. Alternative: die Dämmung oberhalb der Sparren aufbringen zu<br />

lassen, bevor das Dach gedeckt wird. Diese sogenannte Aufdachdämmung<br />

(besser geeignet zur sauberen und nachträglichen Dämmung<br />

bereits bestehender Dachwohnungen) hat im Ausbaufall den Vorteil,<br />

dass Sie schönes Gebälk und Holzschalungen raumseitig sichtbar<br />

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Dazu beste Klima- und Wohlfühlwerte in den heißen Sommermonaten.<br />

Foto: Klenk Foto: Linzmeier<br />

Foto: Knauf-Insulation<br />

bzw. unzureichend gedämmten Altbaudach, wenn Sie das Dach<br />

nach neuesten Standards dämmen, um selbst darin zu wohnen.<br />

������������������������������������������������������������<br />

und „Philosophien“ rund um die Dachdämmung sind vielfältig.<br />

Hier ein paar Ideen und Vorschläge.<br />

Foto: sg-Isover<br />

Foto: Dt. Rockwool<br />

Dämmstoffe klassisch und ökologisch<br />

Klassische Dämmstoffe bestehen aus geschäumten Kunststoffen<br />

(Styropor) oder anorganischen Grundmaterialien wie Mineralwolle<br />

(Stein-, Glaswolle), Blähton, Perlite oder Gips. Wobei Mineralwolle-<br />

produkte meist bereits vollständig aus natürlichen, oft sogar regionalen<br />

Rohstoffquellen stammen, gesundheitlich daher unbedenklich und<br />

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Blauen Engel, einem Gütezeichen, das u.a. für emissionsarme Produkte<br />

steht. Weitere Vorteile dieser Gruppe von Dämmstoffen: Sie bieten<br />

hervorragende Brandschutzeigenschaften<br />

und<br />

����������������������gen<br />

Straßenlärm und für<br />

eine optimale Raumakustik<br />

unterm Dach.<br />

Foto: Knauf-Insulation<br />

Foto: Knauf-Insulation �������������


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Dämmung einfach einklemmen, fertig<br />

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Sie werden einfach geschnitten und zwischen die Sparren geklemmt.<br />

Vorteil: wenig Staubentwicklung, angenehmer Griff und bessere Haftung.<br />

Wohngesunde Dämmung mit Holzfaser<br />

Holz ist der ökologische Alleskönner am Bau und bewährt sich natürlich<br />

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Plus: Die Rohstoffe der Platten stammen vielfach aus nachhaltiger<br />

Holzwirtschaft. Auf ihrer Basis stellt die Industrie diffusionsoffene und<br />

luftdichte Dämmsysteme her, die sich in Neubauten wie in sanierten<br />

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als Akustikplatten mit besten Schallschutzeigenschaften.<br />

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Dämmen<br />

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Dämmmatten: klimaregulierend, brandschutzgeprüft<br />

Sie lassen sich in den Wandausbau passgenau einklemmen und<br />

überzeugen mit guten Wärme-, Hitze-, Schall-, Brand- und Feuchteschutzeigenschaften:<br />

Dämmmatten aus den erneuerbaren Rohstoffen<br />

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Aufsparrendämmung über die Wanddämmung innen bis zum Wärme-<br />

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Dämmmatten nehmen im Sommer die Wärme des Tages auf, um<br />

sie nachts gezielt wieder abzugeben. Brandschutzkonstruktionen mit<br />

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������������� Foto: Kronoply Foto: Homatherm<br />

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9


10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Wibro<br />

Foto: Wibro<br />

Seit der Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2009 gilt: Die<br />

Dachböden ungedämmter, nicht begehbarer, aber zugänglicher<br />

Dachgeschosse müssen gedämmt werden. Denn als „oberste<br />

Geschossdecke“ bilden sie den Abschluss der Gebäudehülle und<br />

sind energetisch zu optimieren. Anschließend darf der Wärme-<br />

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0,24 W/m 2 �������������������������������������������������������<br />

Komplett-Elemente: betreten erbeten<br />

Wenn es mehr als eine Dämmung sein soll, wenn Sie Ihren Dachboden<br />

nutzen, eventuell später ausbauen wollen, empfehlen sich armierte<br />

Komplett-Dämmelemente auf Styroporbasis, die mit unterschiedlichen<br />

formstabilen und trittfesten Schichten belegt sind. Vorteil: Die Elemente<br />

�����������������������������������������������������������������������-<br />

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Dachbodendämmung<br />

Aus Pflicht wird<br />

Sparvergnügen<br />

obersten Geschossdecken über geheizten Räumen im Baubestand<br />

(wobei alternativ auch das darüberliegende Dach gedämmt werden<br />

kann). Gute Nachricht für Hauseigentümer: Viele Hersteller bieten<br />

leicht zu verarbeitende, ausgereifte Systemlösungen an, die nicht<br />

die Welt kosten. Außerdem bleiben Ihnen Schmutz und Lärm einer<br />

Baustelle im Haus weitgehend erspart.<br />

Handlich und dämmstark – die Altbaulösung<br />

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Polystyrol eignen sich gut für schwer zugängliche Dachböden. Die<br />

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gegen Temperatur- und Luftschwankungen ist und Schwund- bzw. Aus-<br />

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kann nach dem Verlegen gestrichen werden. Bodenunebenheiten werden<br />

mit einer zum System passenden Schüttung ausgeglichen.<br />

Foto: sg-Rigips Foto: sg-Rigips<br />

Fotos: Brohlburg<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Rigips


Schmal im Aufbau, starke Performance!<br />

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������������������������������������������������������������hen.<br />

Dämmkern und Stufenfalz der Deckschicht sind verzahnt, was<br />

Wärmebrücken vermeiden hilft, wenn die Elemente auf Beton oder<br />

Altbau-Dielenbrettern verlegt werden.<br />

Foto: Linzmeier<br />

Foto: Linzmeier<br />

Foto: Linzmeier<br />

Dachbodendämmung<br />

Foto: Linzmeier<br />

Innovationen in Dämmstoff<br />

Ein neu entwickelter grauer EPS-Dämmstoff liefert die verbesserte<br />

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Platten, die unterschiedliche Funktionen auf dem Dachboden erfüllen.<br />

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genutzten Trockenböden von Mehrfamilienhäusern.<br />

Foto: Kingspan<br />

Foto: Kingspan<br />

11 11


12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Innenausbau<br />

Heute Traum,<br />

morgen Wohnung<br />

Mit der Methode des trockenen Innenausbaus können Sie nahezu<br />

alle Grundrisse gestalten, die Sie sich für Ihre neue Dachwohnung<br />

wünschen. Denn die leichte Ständerbauweise aus Metall belastet<br />

die Deckenkonstruktion kaum, nimmt Dämmstoffe zum Wärme-<br />

und Schallschutz auf, verbirgt Rohre, Elektro- und Datenkabel,<br />

trägt stabile Beplankungen, an die sich Beschichtungen, Fliesen,<br />

Platten, Armaturen, Leuchten, Schränke usw. anbringen lassen. Und<br />

das Beste: Wenn Ihnen die alte Raumaufteilung nicht mehr gefällt,<br />

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Kein Problem. So einfach geht individuelles Wohnen unterm Dach!


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Diese Leichtbauplatten bewähren sich überall im Innenausbau. Gipskartonplatten<br />

sind ein Verbund aus einer Gipsschicht zwischen zwei<br />

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Brand- und Schallschutzeigenschaften, lassen sich leicht verarbeiten<br />

und tragen auch große Lasten, wie Küchenschränke oder Wandregale.<br />

Mit einer Kernimprägnierung eignen sie sich bestens auch für Ihr neues<br />

Bad unterm Dach.<br />

Fotos: sg-Rigips<br />

Fotos: Recticel<br />

OSB-Platten: gut fürs Welt- und Raumklima!<br />

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und eignen sich als universelle Bauplatten für alle Bereiche des Haus-,<br />

Fotos: Kronoply<br />

Fotos: sg-Rigips<br />

Fotos: Recticel<br />

Innenausbau<br />

Fotos: sg-Rigips Fotos: sg-Rigips<br />

Fotos: sg-Rigips<br />

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Beplankungs-Alternative zur klassischen Gips-Ausbauplatte. Auch im<br />

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Fotos: Norbord<br />

Fotos: Kingspan<br />

13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Wibro<br />

Foto: Roto<br />

Boden<br />

Boden gutmachen<br />

unterm Dach<br />

Ein schöner heller Holzboden verstärkt den<br />

weiten, lichten Eindruck Ihrer Wohnräume.<br />

Während die großformatigen dunkleren<br />

Steinplatten in Küche und Bad ein Flair von<br />

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Sie daran gehen, die Böden Ihrer Träume zu<br />

realisieren, sollten Sie die „Grundaufgaben“<br />

professionell erledigen: Untergrund- und<br />

Statikprüfung, Niveauausgleich, Abdichtung<br />

und die wichtige Trittschalldämmung.<br />

Denn aus Ihrer Zeit als „Etagenbewohner“<br />

wissen Sie: Nichts nervt so wie fortgesetzter<br />

Trittschall vom Nachbarn über Ihnen! Beim<br />

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Trittschalldämmung ohnehin zum „Lastenheft“<br />

und wird geprüft.<br />

Kritische Böden ausgleichen<br />

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Spachtelarbeiten. Trockenbodensysteme eignen sich ideal zum Höhenausgleich auf unebenen<br />

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Wärmedämmung.<br />

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3 Estrich<br />

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6 Installation<br />

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bzw. Höhenausgleich<br />

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Strahlenschutz<br />

Gut abgeschirmt –<br />

beruhigend!<br />

Handy, WLAN, DECT, Bluetooth, Mikrowelle<br />

– was unser tägliches Leben leichter und<br />

schöner macht, hat auch eine Kehrseite:<br />

Jedes dieser Geräte stellt eine Strahlenquelle<br />

im Haus dar. Und ständig kommen neue<br />

hinzu. Von außen kommend wirken Mobilfunkstationen,<br />

der kabellose Datenverkehr,<br />

TV- und Radiosender, das Flughafenradar<br />

Foto: sg-Rigips<br />

auf uns ein. Die Folgen dieser wachsenden<br />

Strahlenbelastung sind wissenschaftlich<br />

umstritten. Doch warum Risiken eingehen,<br />

wenn die Lösung so naheliegt. Nämlich<br />

in der Abschirmung des Dachgeschosses<br />

mit speziellen Ausbauplatten. Diese Platten<br />

werden nach der Dämmung angebracht –<br />

wie eine „normale“ Beplankung.<br />

99,9 % weniger Strahlenbelastung<br />

Die innovativen Gips-Ausbauplatten haben<br />

einen Graphitanteil im Gipskern. Bei einem<br />

Referenzprojekt wurde ein Dachgeschoss zweilagig<br />

mit Sicherheitsplatten beplankt. Ergebnis:<br />

im Vergleich zur Situation vor dem Ausbau sank<br />

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Boden/Strahlenschutz<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Rigips<br />

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16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Bad<br />

Entspannen<br />

mit himmlischen Aussichten<br />

Moderne Bäder sollen Wohlfühloasen sein. Warum unterm Dach<br />

��������������������������������������������������������������<br />

sein, im Gegenteil: Ein cleverer Grundriss und große Dachfenster<br />

der neuesten Generation entschädigen Sie mit dem schönsten<br />

Trockenbau – wie der Name schon sagt<br />

Ein Feuchteraum unterm Dach? Früher der Alptraum jedes Hauseigentümers,<br />

heute eine leichte Übung für den professionellen Trocken<strong>bauer</strong>.<br />

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���������������������������������������������������������������sammenwirken<br />

mit professioneller Spachtel- und Abdichtungsarbeit<br />

erfüllen jeden Traum vom Wellness-Bad unterm Dach. Die moderne<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Beispiel die Positionierung von Wannen und Duschen mitten im Raum.<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Badewannen-Ausblick, den es gibt: nämlich den in den freien<br />

Himmel. Und wenn die Badewanne nicht an der Wand montiert<br />

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Foto: sg-Rigips<br />

Foto: Roto<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: sg-Rigips<br />

Foto: Roto


Symphonie aus Holz und Stein<br />

����������������������������������������������������������������������werke<br />

darunter. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Dachboden<br />

einen Estrich und darauf einen schweren Steinplattenbelag aushält,<br />

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sich gleich für einen Trocken- oder leichten Fertigestrich im Verbund<br />

mit einem schönen Holzdielen-, Laminat- oder Korkplatten-Boden. Im<br />

Kontrast dazu machen dezente Fliesen oder Mosaike auf Sockeln,<br />

Podesten und an Wänden eine gute Figur.<br />

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Foto:Gardinia<br />

Bad<br />

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Auch kleine Bäder haben Charme<br />

Reicht die Raumsituation nur für ein kleines Bad, muss man nicht verzweifeln.<br />

Mit cleverer Sanitärkeramik schaffen Sie auch auf wenigen<br />

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Waschtisch, WC und Duschwanne spart schon mal jede Menge Platz.<br />

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��������������������������������������������������������������������<br />

und geschickt ausgemauerte Nischen und Podeste unter den Schrägen.<br />

Foto: sg-Rigips<br />

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Foto: sg-Rigips<br />

17


18<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachfenster<br />

Jeder Tag ein kleiner Urlaub<br />

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Foto: Roto<br />

Wohnen in einem Haus auf dem Haus. Mit nichts<br />

als dem freien Himmel über sich. Hell und sonnig,<br />

und doch geborgen, warm und sicher. Diese<br />

Gefühle genießen Sie, wenn Sie sich für ein zeitgemäßes<br />

Lichtkonzept unterm Dach entscheiden.<br />

Dazu gehören nicht nur die richtigen Fenster,<br />

sondern auch der passende Sonnenschutz.<br />

Übrigens: Moderne Dachfenster im Schrägeinbau<br />

bescheren Ihnen doppelt soviel Licht wie<br />

gleichgroße Fenster an der Fassade. Und sogar<br />

dreimal mehr Licht, als wenn sie stattdessen<br />

eine gleichgroße Gaube eingebaut hätten. Schon<br />

deshalb empfehlen wir Ihnen, bei der Auswahl<br />

der Produkte und Systeme sehr sorgfältig vorzugehen.<br />

Fangen Sie am besten mit einer Beratung<br />

beim EUROBAUSTOFF – Fachhändler an.<br />

Er bringt Licht ins Dunkel. Aus einer beinahe<br />

unüberschaubaren Vielfalt der Möglichkeiten<br />

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Werfen Sie Ihre Energie-Euros<br />

nicht zu den Dachfenstern hinaus<br />

Alte, undichte Dachfenster bilden mit die größten Energielecks eines<br />

Hauses, da die hochsteigende Wärme hier am schnellsten nach<br />

draußen entweicht. Die Lösung: neue Renovierungsfenster mit Klapp-<br />

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�������������������������������������������������������� � K, die<br />

Dreifach-Modelle mit optimierter Rahmenkonstruktion und zusätzlicher<br />

����������������������������������������������� � K.<br />

Foto: Roto<br />

Energiesparen braucht den richtigen Rahmen<br />

Dachfenster und Rahmen bilden energetisch eine Einheit. Moderne<br />

Komplettpakete aus Klapp-Schwingfenstern mit verbesserten Wärmedämmeigenschaften<br />

und Eindeckrahmen mit Dämm- und Anschlussset<br />

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Zeitig planen, mit heller Freude rechnen<br />

Wieviele Fenster in welcher Größe Sie brauchen, hängt von der Grund-<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������regel<br />

für Wohnkomfort kann man 3 m � �����������������������������<br />

�������� � ansetzen. Voll im Trend: Fenster, die bis zum Boden einer<br />

durchgehenden Dachschräge reichen und die eventuell noch mit einem<br />

kleinen Austritt ins Freie ausgestattet sind.<br />

Foto: Roto �����������<br />

Dachfenster<br />

Foto: Roto<br />

„Himmelszimmer“ mit Komfort-Steuerung<br />

Vorteil von Hersteller-Systembaukästen: Sie lassen sich preisgünstig<br />

zu atemberaubend großzügigen und schönen Kombinationen zusam-<br />

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-dämmaufwand sparen. Spezielle Steuerungselemente übernehmen auf<br />

Wunsch die automatische Regelung von Öffnung, Schließung, Lüftung<br />

und steuern die Hitze- und Lichtschutzfunktionen dieser faszinierenden<br />

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Für Modernisierung, Austausch und Neubau<br />

Vom passgenauen Austausch bis zur individuellen Lichtlösung mit voll-<br />

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Hersteller bieten Ihnen wunschgemäße Konzepte in allen Preisklassen.<br />

Natürlich erfüllen die Fenster die zeitgemäßen Energiesparvorgaben,<br />

bieten beste Dämmwerte, vermeiden Wärmebrücken und optimieren<br />

den Lichteinfall durch neue Innenverkleidungen.<br />

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Lüftung automatisch, Reinregnen ausgeschlossen<br />

Die Automatiken der Fenster übernehmen sogar das Lüften, einfach,<br />

indem Sie regelmäßige Lüftungszeiten einstellen. Wenn es regnet,<br />

schließt der eingebaute Regensensor Ihre Dachfenster automatisch und<br />

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mit integriertem Energiespeicher.<br />

19


20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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Rollläden schließen selbsttätig,<br />

bitte entspannen!<br />

Tolle Idee: Rollläden, die an heißen Tagen<br />

automatisch schließen und sich wieder öffnen,<br />

wenn die Außen- über der Innentemperatur<br />

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ums Temperieren. Ebenso angenehm ist es,<br />

wenn Sie nach Hause kommen, und die sommerliche<br />

Temperatur liegt auch an heißesten<br />

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Komfortsysteme<br />

Auf Knopfdruck<br />

im richtigen Licht<br />

Home-Control nennt man die vielen Automatiksysteme, mit denen es heute möglich ist,<br />

wichtige (und weniger wichtige) Funktionen im Haus und drum herum zu überwachen<br />

und zu steuern. Natürlich gibt es diese elektrischen Helfer auch für das ausgebaute<br />

Dachgeschoss. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fenster und die vielfältigen Funktionen,<br />

die sie unterm Dach erfüllen müssen. Neuartige Energiespar-Sets drosseln sogar die<br />

Heizkörper, wenn die Dachfenster geöffnet werden, automatisieren damit die wichtige<br />

Lüftungsfunktion und sorgen für ein gleichbleibend gesundes Wohnklima unterm Dach.<br />

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Offene Fenster „smart“ erkennen und von unterwegs schließen<br />

Dachfenster zu oder nicht zu? Eine bohrende Frage, besonders, wenn<br />

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ein Blick aufs Smartphone, um den Status der Haustechnik zu erkennen.<br />

Mehr noch: Von unterwegs aus können Sie die Funktionen auch steuern<br />

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Tablet-PC oder ein internetfähigem Computer genügen. Diese Technik<br />

ergänzt oder ersetzt die bisher üblichen Funkbedienungen und Sen-<br />

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Fernwirk-Variante.<br />

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Komfortsysteme<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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stärker ausgesetzt als eine Etagenwohnung. Hitze, Sonne, Wind<br />

und Regen wirken unmittelbar auf die Dachumgebung und<br />

Kühlen Kopf bewahren: mit Hitzeschutz-Markisen<br />

Stoppen Sie die Sonneneinstrahlung am besten, bevor sie die Fenster-<br />

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Rollos, Markisen & Co.<br />

Schutz und Komfort<br />

unter einem Dach<br />

damit – via Dachfenster – auf Ihr Wohnambiente ein. Mit Komfortprodukten<br />

und -systemen bekommen sie die Elemente in den<br />

Griff. Und schaffen sich die Lebens- und Arbeitsatmosphäre, die<br />

Sie gerade wünschen.<br />

Verdunkelungs-Rollos in allen Schattierungen<br />

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unterm Dach sind Sonnenschutz-Rollos, am besten ins Fenster integriert<br />

und je nach Lage des Fensters mit unterschiedlich lichtgängigen, auch<br />

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Lichtspiele unterm Dach: Jalousetten<br />

Leichtgängige, stufenlos und auf Wunsch sogar automatisch positionierbare<br />

Jalousetten verbessern die Wärmedämmung zusätzlich, schützen<br />

vor Blicken und schaffen individuelle Lichtstimmungen zum Wohlfühlen.<br />

Foto: Gardinia<br />

Foto: Gardinia<br />

Nicht nur Romantiker lieben Faltstores<br />

Auch Energiebewusste bevorzugen diese Variante des Lichtschutzes.<br />

Denn eine zusätzliche Wabenstruktur mit isolierten Luftkammern kann<br />

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sehen sie einfach schick aus.<br />

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Foto: Roto<br />

Rollläden am Dachfenster clever<br />

nachrüsten<br />

Für konsequenten Rundum-Schutz und ganzjährig<br />

optimale Verdunklung: Außenliegende<br />

Rollläden für Dachfenster reduzieren die som-<br />

����������������������������������������<br />

einen guten Einbruchschutz auf gefährdeten<br />

Dächern. Diese Lichtschutz-Variante ist erhältlich<br />

auch mit integrierten Solarzellen und<br />

kommt deshalb ohne elektrische Anschlüsse<br />

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Insekten kommen mir nicht unters Dach!<br />

Damit Sie den Tag und erst recht die Nächte<br />

ungestört genießen können, bei geöffneten<br />

Dachfenstern und umgeben von frischer Luft:<br />

Mit einer Insektenschutz-Vorrichtung erklären<br />

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Insektenschutz-Rollos sind reißfest, kaum<br />

sichtbar und fallen nur durch eines auf: Dass<br />

sie die lästigen Flugtiere dauerhaft aussperren,<br />

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Sie die Rollos einfach in die Kassette schieben.<br />

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Insektenschutz ganz nach Wunsch<br />

� Rahmensysteme<br />

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� Vorhänge<br />

� Fliegengitter<br />

� Insektenschutz-Gewebe<br />

Rollos, Markisen & Co.<br />

Foto: Schellenberg Foto: Schellenberg<br />

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24<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Starke Marken für die Fassade<br />

Fassade<br />

Fassade<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Sakret<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Sakret<br />

Foto: Moco<br />

Foto: YTONG<br />

Foto: YTONG<br />

Foto: sg-Weber<br />

Foto: Häussermann


Fassade<br />

Unser Haus strahlt Freude aus!<br />

Stellen Sie sich vor: Ihr Haus in frischen Farben und neuem Glanz.<br />

Sie entdecken die Freude an Ihrem Eigenheim wieder, gemischt mit<br />

lange vergessenem Besitzerstolz. Die Nachbarn sprechen Sie an,<br />

und was nur die Experten unter ihnen mitbekommen haben: Unter<br />

der neuen Fassade Ihres Hauses verbirgt sich ein Wärmedämmsystem<br />

der allerneuesten Generation. Das ist nicht nur fast unsichtbar,<br />

weil es mit besonders schmalen Dämmplatten auskommt. Es liefert<br />

Fassade<br />

Ihnen auch Spareffekte, die besser sind, als die EnEV vorschreibt.<br />

Wenn nun doch etwas Neid beim Nachbarn aufkommt, kontern Sie<br />

mit einem schlagenden Argument: Das Projekt „Fassadenrenovierung“<br />

war günstiger als gedacht, und Zuschüsse hat es auch<br />

gegeben. Mit anderen Worten: Jeder Hauseigentümer kann sich<br />

eine solche Maßnahme leisten.<br />

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4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Foto: Sakret<br />

Fassaden sind Visitenkarten<br />

Das Wort „Fassade“ leitet sich vom italienischen „facciata“ bzw. „faccia“<br />

ab, was soviel bedeutet wie „Gesicht.“ Das Fremdwort trifft die Sache<br />

auf den Punkt, denn die Fassade bildet das Gesicht eines Hauses<br />

und ist so etwas wie seine Visitenkarte. Und die sagt natürlich auch<br />

etwas über die Persönlichkeit des Eigentümers aus. Sie fühlen sich als<br />

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der Lust an edlen Materialien und schlichten Formen? Wie wär´s mit<br />

einer energiesparenden vorgehängten Fassadenlösung in Verbindung<br />

mit dem uralten Material Schiefer als äußere Hülle? Oder lieben Sie<br />

Farben und klassische Stilelemente? Dann dürfen Sie unter einem<br />

enormen Angebot an Farben und Putzen wählen. Frei nach dem Motto:<br />

alles geht, nichts muss!<br />

Foto: Eternit<br />

Fassade<br />

Foto: Wienerberger<br />

Schutzfunktionen erneuern, Werte erhalten<br />

Wenn Fassaden in die Jahre kommen, wirken sie verschmutzt, sind von<br />

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Renovierung. Und das nicht nur aus ästhetischen und energetischen<br />

Gründen. Sondern auch, um das Mauerwerk wieder dauerhaft gegen<br />

Schlagregen, Frost und Hitze abzuschirmen. Ihre Investition in die<br />

Ästhetik und den Schutz der Bausubstanz zahlt sich aus. Das Haus<br />

gewinnt bedeutend an Attraktivität und Wert für potenzielle Käufer.<br />

Foto: Moco<br />

Putz, Verkleidung, WDVS – wie renovieren?<br />

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Renovierungsoptionen. Soll das Haus von Grund auf verputzt werden,<br />

oder genügt ein neuer Anstrich? Was spricht dagegen, gleich Nägel<br />

mit Köpfen zu machen und in ein modernes Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS) zu investieren? Ein Gerüst benötigen Sie ja so oder so.<br />

Oder wie wäre es mit einer traditionellen, dämmtechnisch ebenfalls<br />

sehr wirksamen Alternative: einem zweischaligen Mauerwerk, attraktiv<br />

verkleidet durch Holz, Schiefer oder eine Ziegelmauer? Beziehen Sie<br />

Ihren EUROBAUSTOFF – Fachhändler in Ihre Planungen mit ein. Seine<br />

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5


6<br />

6<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Energiesparen<br />

Effizienz steht Ihrem Haus<br />

gut zu Gesicht<br />

Die Hausfassade bildet gewissermaßen die „Schnittstelle“ zwischen<br />

Wohnbereich und Umwelt. Und damit eine energetisch äußerst<br />

sensible Zone. In Zahlen: Die ungedämmte Gebäudehülle verursacht<br />

über 70 % aller Wärmeverluste am Haus. Neben der Dachdämmung<br />

bringt die Sanierung der Fassade den höchsten Ertrag in Form<br />

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Ein modernes Niedrigenergiehaus verbraucht nur 3 bis 7 l Brennstoff<br />

pro m 2 und Jahr. Ein ungedämmter Altbau dagegen „schluckt“<br />

22 bis 28 l!<br />

(links) Die Wärmebildkamera entlarvt<br />

die Energielöcher am Haus: Fassade,<br />

Fenster, Eingangstür und Dach strahlen<br />

massiv Wärme ab.<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

(rechts) Nach einer energetischen<br />

Sanierung: die Dämmung der „Großverbraucher“<br />

wirkt, die Gebäudehülle<br />

ist jetzt viel kühler, die Wärme bleibt<br />

drin im Haus.<br />

eingesparter Energie. Auch die Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

schreibt Dämmmaßnahmen an der Fassade vor. Seit 2009 fordert<br />

sie – analog zur Dachdämmung – die Installation einer Fassaden-<br />

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eines ungedämmten Hauses saniert werden sollen.<br />

Fassade und Fenster gehören zusammen<br />

Und das nicht nur optisch, sondern auch energetisch. Was nutzt die<br />

Anbringung eines hochwirksamen Wärmedämmverbundsystems, wenn<br />

die Wärme durch alte Fenster, Fensterrahmen und Rollladenkästen<br />

entweicht? Mit der Gefahr von Wärmebrücken-, Tauwasser- und Schimmelbildung?<br />

Sind die Fenster älter als 15 Jahre, gehören sie zu den<br />

Energieverschwendern am Haus und sollten ausgetauscht werden. Ideale<br />

Lösung für die energetische Sanierung eines Bestandsgebäudes: ein<br />

modernes Wärmedämmverbundsystem in Kombination mit modernen<br />

dreifach verglasten Fenstern.<br />

Foto: quick-mix


U-Werte für die Fassade<br />

Wie bei allen anderen Bauteilen, so schreibt die<br />

EnEV Höchstwerte auch für Außenwände vor.<br />

Sie gelten für den erstmaligen Einbau ebenso<br />

wie für den Ersatz bzw. die Erneuerung von<br />

Fassadenbauteilen. Grundlage der Bewertung<br />

ist entweder ein Referenzgebäude gleicher Art<br />

mit festgelegter energetischer Minimalqualität.<br />

Hier schreibt die EnEV (2009) einen U-Wert<br />

„Außenwand gegen Außenluft“ von 0,28 W/m 2 K<br />

vor. Oder es gilt die Bewertung nach dem sogenannten<br />

Bauteilverfahren im Sanierungsfall.<br />

Demnach setzt die EnEV (2009) für eine neue<br />

Außenwand – d.h. Bekleidung, Zusatzdämmung<br />

und Putzerneuerung – einen maximalen<br />

U-Wert von 0,24 W/m 2 K an. Der Spareffekt<br />

kann sich sehen lassen und „arbeitet“ für Sie<br />

sofort nach Ende der Maßnahme. Bis zu 35 %<br />

Energieeinsparung ist drin! Mit Wirkung zum<br />

Jahresbeginn 2013 sollen die Vorgaben weiter<br />

verschärft werden.<br />

Foto: Sakret<br />

Wärmedämmung der Fassade, die Optionen<br />

Foto: Baumit<br />

Foto: Eternit<br />

Foto: sg-Weber<br />

Energiesparen<br />

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)<br />

Darunter versteht man die Dämmung der Außenwände<br />

durch verputzte Schichten aus Dämmplatten, die das<br />

Gebäude umhüllen. Vorteil: wirksame Lösung für Neu- und<br />

Bestandsbauten, keine Wärmebrücken, guter Wärmeschutz,<br />

gutes Wohnklima. Der Markt bietet inzwischen eine ganze<br />

Fülle von Systemen an. Fachkundige Beratung ist hier<br />

besonders wichtig.<br />

Fassadenbekleidungen<br />

Bei diesen Systemen wird eine Dämmschicht direkt auf<br />

die Außenwände des Hauses aufgetragen, davor eine<br />

wetterfeste und hinterlüftete Bekleidung aus Holz, Faserzement,<br />

Schiefer, Schindeln, Kunststoff- oder Metallplatten<br />

gesetzt. Vorteil: guter Wärmeschutz, geeignet auch für<br />

viele Altbauten.<br />

Innendämmung<br />

Kommt aus ästhetischen oder Denkmalschutzgründen<br />

keine außenseitige Lösung in Frage, kann eine Innendämmung<br />

der Außenwände helfen – direkt auf das Mauerwerk<br />

geklebt oder mit Bekleidung und Hinterlüftung versehen.<br />

Eine zusätzliche Lösung auch für Altbauten aus der Jahrhundertwende<br />

mit ihren „komplizierten“ straßenseitigen<br />

Schmuckfassaden.<br />

WDVS + neue Fenster bringt mehr<br />

Ideale energetische Lösung für Häuser im Bestand: ein modernes Wärmedämm-<br />

Verbundsystem in Kombination mit Dreifach-Fenstern. Diese konsequente energetische<br />

Modernisierung der ganzen Fassade wird auch vom Gesetzgeber belohnt und zahlt<br />

sich mehrfach aus:<br />

� bis zu 17,5 % Kostenzuschüsse durch die KfW<br />

� sehr günstige Zinsen bei KfW-Finanzierung (bis unter 2 %)<br />

� planen Sie die Anschaffung einer neuen Heizung, können Sie diese entsprechend dem<br />

niedrigeren Heizbedarf kleiner und kostengünstiger auslegen lassen<br />

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Foto: Baumit<br />

7


8<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Verkleidungen<br />

Haus wirft sich in Schale<br />

Entscheiden Sie sich für eine zweischalige Sanierung aus Vormauerziegeln<br />

bzw. eine hinterlüftete Fassadenkonstruktion, stehen<br />

Ihnen unterschiedliche Techniken, Dämmstoffe und eine Vielfalt<br />

von Deckmaterialien zur Verfügung. Sie unterscheiden sich<br />

durch ihre bauphysikalischen und energetischen Eigenschaften.<br />

Und natürlich im Preis. Der Einsatz solcher Konstruktionen wird<br />

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Mit einer zusätzlichen „Haut“ aus Vormauerziegeln können Sie die<br />

Anforderungen der EnEV auf besonders ästhetische Art und Weise<br />

erfüllen bzw. unterschreiten. Echte Vormauerziegel aus gebranntem<br />

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Generationen – keine Feuchteschäden, kein Verschmutzen, keine<br />

nachträglichen Fassadenanstriche. Denken Sie auch an den Hauswert:<br />

Häuser mit einer zweischaligen massiven Außenwand erzielen<br />

in der Regel einen höheren Wiederverkaufspreis als Häuser mit einem<br />

künstlichen Dämmsystem.<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

auch durch regionale Traditionen und Modeströmungen bestimmt.<br />

Holzverkleidungen – in vielen Regionen Deutschlands sind sie ein<br />

Novum. Und doch bringen sie viele Vorteile ans Haus, energetische<br />

und optische. Mit etwas Mut und Kreativität machen Sie Ihr Heim mit<br />

Holz zum echten „Top-Model“ und Hingucker in der Nachbarschaft.<br />

Lassen Sie sich von den folgenden Seiten inspirieren.<br />

„Massive“<br />

Energiespar-Argumente<br />

Der Heizenergieaufwand eines<br />

fachgerecht verblendeten Hauses<br />

sinkt augenblicklich, was<br />

auch der Gesetzgeber schätzt:<br />

Er bezuschusst zweischalige<br />

Wandsanierungen gemäß der<br />

Energieeinsparverordnung mit<br />

Fördermitteln aus dem CO2 -<br />

Gebäudesanierungsprogramm.<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca


Denkbar einfache Konstruktion<br />

An der bestehenden Wand wird eine Zwischendämmung aus Mineralfaserdämmmatten<br />

befestigt. Eine Abfangkonsole oder ein nachträgliches<br />

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Vormauerziegel werden einfach daraufgesetzt. Sicheren Halt bekommt<br />

die Konstruktion durch Drahtanker, die in das vorhandene Mauerwerk<br />

gebohrt bzw. geschlagen werden und beim Setzen der neuen Ziegelwand<br />

zwischen den Fugen mit eingemauert werden. Innovative, speziell<br />

entwickelte und mit Sollknickstellen ausgerüstete Luftschichtanker, die<br />

in das Vormauerwerk eingelegt werden, machen den Aufbau der Schale<br />

besonders leicht, präzise und sicher.<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Zwei Schalen, acht Vorteile:<br />

��wetterfeste Mauerwerkskonstruktion<br />

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schöne Farben<br />

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Design-Optionen<br />

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Verkleidungen<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Bever<br />

Foto: Bever<br />

Foto: Bever<br />

Foto: Wienerberger/Terca Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

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10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Vorteil: Trennung von Dämmung und Außenverkleidung<br />

Die vorgehängte hinterlüftete Fassade schützt deshalb so gut vor<br />

Feuchteschäden, weil Dämmung und Außenverkleidung konstruktiv<br />

getrennt sind. So entsteht ein Hinterlüftungsraum, aus dem die Feuchte<br />

abtransportiert werden kann. Dieses System erlaubt weiterhin viele<br />

Alternativen bei den Verkleidungs-Werkstoffen und bringt es auf die<br />

für Funktionselemente enorme Lebensdauer von 50 Jahren und mehr.<br />

Wichtig ist deshalb, bei der Planung auch an die Dämmstandards von<br />

morgen zu denken. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wird ab<br />

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meistens um einige Schritte voraus. Noch dem Motto: mit immer<br />

dünneren Dämmstoffen zu immer mehr Leistung.<br />

Alle Vorteile eingebaut<br />

Bei einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade wird die Bekleidung<br />

nicht direkt auf das Mauerwerk aufgebracht, sondern auf eine Unterkonstruktion<br />

montiert. Zwischen den Komponenten entsteht auf diese<br />

Weise ein Hinterlüftungsraum, der den Feuchtehaushalt im Baukörper<br />

zuverlässig regelt. Das sorgt für:<br />

� permanenten Abtransport von vorhandener Feuchte<br />

� schnelles Austrocknen feuchter Außenwände<br />

� eine Sperre, die den kapillaren Feuchtetransport in das<br />

Mauerwerk verhindert<br />

Foto: sg-Isover<br />

Eine Unterkonstruktion aus<br />

Holz wird an die tragende<br />

Wand montiert<br />

Foto: sg-Isover<br />

Fassaden-Dämmplatten<br />

werden zwischen die<br />

Holzkonstruktion geklemmt<br />

und mit Dübeln befestigt<br />

Foto: sg-Isover<br />

Um Wärmebrücken zu<br />

vermeiden, wird zwischen<br />

eine aufgebrachte Konter-<br />

Der Aufbau<br />

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eigentliche Fassade befestigt – d. h. vorgehängt.<br />

Unterkonstruktion<br />

Bekleidung<br />

Die Luftschicht zwischen Dämmung<br />

und Fassadenbekleidung dient als<br />

Hinterlüftungsraum.<br />

Wärme bleibt<br />

im Raum<br />

Feuchtigkeit<br />

kann entweichen<br />

Tragende Wand<br />

Dämmstoff<br />

Die Unterkonstruktion bildet das statische Bindeglied zwischen tragender<br />

Außenwand und Fassadenbekleidung. Als Werkstoffe dienen Holz,<br />

Aluminium, Edelstahl oder Material-Kombinationen.<br />

Foto: sg-Isover<br />

lattung eine zweite, versetzte<br />

Lage Dämmplatten<br />

geklemmt<br />

Foto: sg-Isover<br />

Die Platten werden mit<br />

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Foto: Eternit<br />

Quelle: sg-Isover<br />

Foto: sg-Isover<br />

Die Fassadenbekleidung<br />

wird auf einer weiteren<br />

Konterlattung befestigt


Foto: Theis-Böger<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Ein „Schutzwall“ für wertvolle Substanz<br />

Wenig reicht an das Geborgenheitsgefühl heran, das Ihnen eine Fassade<br />

aus Schiefer gibt. Und kaum etwas sieht eleganter, edler und wertiger<br />

aus als eine handwerklich perfekt ausgeführte Fassade aus diesem<br />

edlen Gestein. Nicht zuletzt seine Natürlichkeit spricht für Schiefer.<br />

Er wird meist aus regionalen Vorkommen gewonnen, mechanisch<br />

verarbeitet, braucht keine langen Transportwege und ist zu 100 %<br />

recycelbar.<br />

Foto: Eternit<br />

Verkleidungen<br />

Foto: Theis-Böger<br />

Mit wärmsten Empfehlungen<br />

Das System einer vorgehängten Fassade bietet sich als Grundkonstruktion<br />

auch für eine Schieferlösung an. Resultat: optimaler Wärme- und<br />

Feuchtigkeitsschutz und als „Finish“ eine der widerstandsfähigsten<br />

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Aufgrund seiner hohen Materialdichte bietet Schiefer sehr gute Schall-<br />

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Elektrosmog-Belastung.<br />

Foto: Eternit Foto: Eternit<br />

Bringen Sie Leistung und Design zur Deckung!<br />

Mit innovativen geradlinigen Deckungsbildern lassen sich stilistisch überzeugende, einheitliche, schlanke<br />

Fassadenbilder zaubern, die bei aller Funktionalität keineswegs unattraktiv bzw. langweilig wirken. Eine<br />

vorgehängte hinterlüftete Fassade mit Faserzementplatten überzeugt mit besten Feuchte-, Wetter- und<br />

Wärmeschutzeigenschaften – zum attraktiven Preis.<br />

Foto: Eternit Foto: Eternit<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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Quelle: Häussermann<br />

Holz steht Ihrem Haus – hervorragend<br />

Über die ökologischen Vorteile des Naturbaustoffs Holz muss man<br />

nicht viel sagen. Eher schon über die vorzügliche Eignung von Holz<br />

zur Verkleidung einer vorgehängten Fassadenkonstruktion. Holz-<br />

fassaden beginnen sich auch in Deutschland auf breiterer Front<br />

durchzusetzen. Grund: ein immer unter werdendes Angebot an<br />

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Fichte, heimische Weißtanne und Douglasie, sibirische Lärche,<br />

Thermoholz, Western Red Cedar – nie gab es mehr Auswahl an widerstandsfähigen<br />

Qualitätshölzern. Und das Beste: Die meisten Hölzer<br />

stammen aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Das heißt: Hier wird nicht<br />

mehr Holz geschlagen als nachwächst.<br />

Foto: Häussermann Foto: Häussermann Foto: Häussermann<br />

Foto: Häussermann<br />

Struktur erleben, Farbe bekennen, Werte erhalten<br />

Ein Angebot von mehr als 2000 Fassadenfarben – kein anderes Material<br />

zur Fassadenverkleidung bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten als<br />

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montiert – die ideale Lösung für eine Sanierung, die Ihr Haus nicht<br />

nur energetisch, sondern auch ästhetisch aufwertet. Und das – bei<br />

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Farbenfroh<br />

Fotos: Häussermann


Foto: Moco Foto: Moco<br />

Wenn reine Natur Ihr Style ist<br />

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kennen diese schönen Fassadenbilder aus dem Alpenraum. Sonne,<br />

Wind und Wetter lassen eine Patina, d.h. eine leichte silbrige Verwitterungsspur<br />

auf naturbelassenen Bauhölzern entstehen. Spezialhersteller<br />

reproduzieren diese Optiken in Form einer Lasur auf fertig vorproduzier-<br />

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Wasserbasis hergestellt und muss nur einmal auf die Fassade gestrichen<br />

werden. Danach benötigt die Fassade keinen zusätzlichen Anstrich mehr<br />

– lebenslang. Eine Alternative mit Avantgarde-Charakter, die gerade in<br />

Verbindung mit moderner Architektur einen reizvollen Kontrast ergibt.<br />

Verkleidungen<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Moco<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Die Vorgaben des Gesetzgebers zur Einschränkung des privaten<br />

Energieverbrauchs sind in die Diskussion geraten. Von „Dämmwahn“<br />

ist die Rede und übertriebenen Maßnahmen zur Erreichung<br />

der Klimaziele. Dabei ist unbestritten: Zur nachhaltigen Bauteil-<br />

Wärmedämmung gibt es keine Alternative. Erst recht nicht, wenn<br />

man die weiterhin stark steigenden Öl- und Gaspreise in Betracht<br />

zieht, die – wenn nicht alle Vorzeichen täuschen – wohl nie wieder<br />

sinken werden. Die technische Entwicklung spricht dabei für den<br />

Einsatz moderner Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bei der<br />

Fassadensanierung. Die Systeme unterscheiden sich in ihren technischen<br />

Ausführungen, haben aber eines gemeinsam: Sie bieten<br />

allesamt hoch wirksame und atmungsaktive Komplettlösungen.<br />

Und sie kommen dabei mit immer geringeren Dämmplattenstärken<br />

aus. Was auch Bauherren überzeugt, die Wert auf die möglichst originalgetreue<br />

Erhaltung ihrer Fassadenoptiken legen. Rechnet man<br />

die Systemkosten gegen die Energieersparnisse und Sanierungs-<br />

Zuschüsse auf, überzeugen die Wärmedämmverbundsysteme mit<br />

einer optimalen Kosten-Nutzen-Bilanz.<br />

Wärmedämmverbundsysteme<br />

Überzeugendes<br />

Preis-Dämmverhältnis<br />

Untergrund (Wandbaustoff)<br />

Klebemörtel<br />

Dämmstoff<br />

Befestigung (falls erforderlich)<br />

Armierungsmörtel<br />

Foto: sg-Weber<br />

Armierungsgewebe<br />

Armierungsmörtel<br />

(und falls erforderlich Voranstrich)<br />

Schlussbeschichtung Oberputz<br />

(und, falls erforderlich,<br />

Egalisationsanstrich)<br />

Quelle: Sakret


Gesunde Basis Mineralwolle<br />

Wärmedämmverbundsysteme auf Basis natürlicher Mineralwolle überzeugen<br />

nicht nur durch Wirksamkeit, sondern auch durch ihre Diffusionsoffenheit.<br />

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sondern vom System vorübergehend aufgenommen und wieder an die<br />

Umgebung abgegeben wird. Hochwertige mineralische Edelputze als abschließendes<br />

Finish wirken Verschmutzungen entgegen, eine biozide<br />

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Ökologischer Wärmeschutz durch Mineraldämmplatten<br />

Ähnlich umweltgerecht die Lösung durch Mineraldämmplatten. Die vollmineralischen<br />

Systeme bestehen aus unbegrenzt vorhandenen natürlichen<br />

Rohstoffen, sind unbrennbar, vollständig recycelbar und dämmen hervorragend.<br />

Sie versiegeln die Wände nicht, sondern nehmen Feuchtigkeit<br />

aus der Wand auf, um sie wieder abzugeben. So wird die Bildung von<br />

Schimmelpilzen und Sporen dauerhaft vermieden.<br />

Wärmedämmverbundsysteme<br />

Anspruchsvoll, doch erfüllbar: die Vorgaben der EnEV<br />

Der Kurs liegt an, und die Energieeinsparverordnung (EnEV) gibt<br />

die Koordinaten vor: 0,28 W/m 2 K als Referenzhaus-Vorgabe bzw.<br />

0,24 W/m 2 K als maximaler U-Wert für das Bauteil Außenwand inkl.<br />

Bekleidung, Zusatzdämmung und Putzerneuerung. Damit wurde<br />

der Vorgängerwert der EnEV 2007 zwar um satte 30 % verschärft,<br />

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gemacht. Moderne WDVS unterschreiten die strengen Vorgaben<br />

locker, was Ihnen Ihr Handwerker am Ende des Projekts schriftlich<br />

bestätigt. Mit Ihrem neuen WDVS können sie auch die Neufassung<br />

der EnEV getrost erwarten, die 2012 eine weitere Verschärfung der<br />

U-Werte bringen soll.<br />

Foto: sg-Weber<br />

Schmale Platten,<br />

starke Leistung<br />

Noch ein Vorteil: Die vergleichsweise hohe Rohdichte von Mineraldämmplatten<br />

im verklebten Zustand (110 kg/m 3 ) erlaubt einen<br />

einschaligen Aufbau, der beim Klopftest klingt wie eine massiv<br />

gemauerte Wand. Bei der Sanierung lassen sich die Platten mühelos<br />

an Winkel, Ecken und Erker Ihres Hauses anpassen.<br />

Foto: sg-Weber Foto: sg-Weber<br />

Foto: YTONG<br />

Foto: YTONG<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Atmungsaktive Styropor-Komplettsysteme<br />

Komplettsysteme aus Befestigungstechnologie, diffusionsoffener Hochleistungsdämmung<br />

auf Styroporbasis und innovativer Endbeschichtung<br />

umgeben Ihr Haus mit einer zweiten Hülle, lassen aber ebenfalls die<br />

Feuchtigkeit nach außen entweichen.<br />

Foto: baumit<br />

Foto: baumit<br />

Foto: baumit<br />

Bauwerkschutz und Klimaanlage WDVS<br />

Ein Wärmedämmverbundsystem schützt natürlich auch ihr Mauerwerk<br />

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dadurch Risse zu vermeiden, in die im Winter Wasser eindringen kann,<br />

um zu gefrieren und Mauerschäden zu verursachen. Im Sommer schützt<br />

das System vor einer Aufheizung der Gebäudehülle. Auch an sehr heißen<br />

Tagen überschreiten die Raumtemperaturen selten Werte um 24° C.<br />

Foto: sg-Weber<br />

Foto: Sakret


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Starke Produkte, schön und gut. Am Bau taugen sie nur soviel wie das<br />

Können der Handwerker, die sie verarbeiten. Erfahrung, Genauigkeit und<br />

Sorgfalt entscheidet bei der WDVS-Montage. Am besten in Kombination<br />

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ihrer Hilfe lassen sich Anschlüsse, Abschlüsse und Kanten, z.B. an<br />

Balkonen und Fensterlaibungen, so konstruieren, dass die Bildung von<br />

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Dämmung, Putz und schützen Kanten vor Beschädigungen. Spezielle<br />

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Foto: YTONG<br />

Foto: Wienerberger<br />

Wärmedämmverbundsysteme<br />

Wärmedämmverbundsystem – dieser Fachbegriff bezeichnet einen<br />

„Verbund“ aus genau aufeinander abgestimmten Komponenten<br />

bzw. Schichten, die auf das Mauerwerk aufgebracht werden, um<br />

eine optimale Wärmedämmung zu erreichen.<br />

Ein WDVS besteht aus mindestens 3 Schichten:<br />

� Wärmedämmschicht aus<br />

Dämmstoffen in unterschiedlicher<br />

Schichtdicke<br />

� Armierungsschicht aus<br />

Armierungsmasse und<br />

Armierungsgewebe<br />

� Schlussbeschichtung zur<br />

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Foto: Baumit<br />

Foto: Baumit<br />

Foto: Protektor<br />

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18<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Sakret<br />

Putze<br />

Altes Haus putzt<br />

sich heraus<br />

Putz ist im Grunde nur eine „dickere Farbe“, die Feststoffe, wie Sand, Marmorkies und<br />

Kunststoffpartikel enthält. Diese Teilchen dienen zur Stabilisierung und Einfärbung.<br />

Man unterscheidet Innen- und Außenputze, Unter- und Oberputze, mineralische Putze<br />

und Kunstharzputze. Sie erfüllen vielfältige Funktionen. Putze schützen Gebäude vor<br />

Regen, Wind, UV-Strahlung und Luftschadstoffe. Putze gleichen Luftfeuchtigkeitsschwankungen<br />

in Wohnräumen aus und sorgen somit für angenehmes Wohnklima. Außerdem<br />

funktionieren Putze auch als Wärmeregulatoren, indem sie das Mauerwerk vor starken<br />

Temperaturunterschieden schützen.<br />

Mineralische Putze: echte Allrounder am Haus<br />

Diese Putze enthalten mineralische Bindemittel, wie Baukalk, Kalk-Zement-Gemische, Zement<br />

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Mineralische Putze werden in trockener Form geliefert. Erst nach Zufügen des Anmachwassers<br />

entsteht verarbeitungsfertiger Putzmörtel. Als mineralische Edelputze bezeichnet man Oberputze,<br />

deren Bindemittel aus Kalk und Weißzementen bestehen. Sie verbinden sich intensiv<br />

mit dem Untergrund, werden an Neubauten ebenso wie an historischen Fassaden eingesetzt.<br />

Eine weitere attraktive Variante: Silikatputze. Sie bilden ein mikroporöses und diffusionsoffenes<br />

Gefüge und eigenen sich als „atmende“ Beschichtungen optimal für Neubau und Renovierung.<br />

Foto: Sakret Foto: sg-Weber


Putz ist strukturierte Schönheit<br />

Gestalten Sie Ihre neue Putz-Fassade nicht nur durch eine frische<br />

Farbe, sondern auch durch eine interessante Struktur. Das deutsche<br />

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Beispiele.<br />

Reibeputz<br />

Foto: Sakret<br />

Scheibenputz<br />

Foto: Sakret<br />

Kunstharzputze halten was aus<br />

Sie dienen nur als Oberputze und enthalten keine mineralischen, sondern<br />

organische Bindemittel: sogenannte Kunstharze. Deren Teilchen<br />

verschmelzen miteinander, sobald das Anmachwasser verdunstet ist.<br />

Kunstharzputze werden verarbeitungsfertig geliefert und müssen vor dem<br />

Aufbringen nur noch durchgerührt werden. Diese Putze ergeben sehr<br />

widerstandsfähige Fassadenbeschichtungen mit exzellenten farblichen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Putze<br />

Foto: sg Weber<br />

Foto: Sakret Foto: Sakret Foto: Sakret<br />

Foto: Sakret<br />

Modellierputz Rillen-, Rauhputz Kellenwurfputz Mosaikputz<br />

Solartechnik wird Putz: Solarputzsysteme<br />

Schon lange hat die Industrie nach Techniken und Systemkomponenten<br />

gesucht, um Putze und Fassadenfarben zu echten Energiesparkünst-<br />

�����������������������������������������������������������������dungen<br />

aus der Raumfahrtindustrie adaptiert. Mikroskopisch kleine<br />

Keramik-Hohlkugeln dienen hier wie dort als Schutz vor übermäßiger<br />

Hitzeeinstrahlung.<br />

Foto: sg-Weber Foto: sg-Weber<br />

19


20<br />

20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

High-tech-Lösung aus Glas:<br />

wärmt im Winter, kühlt im Sommer<br />

Ergebnis: ein Putz- und Farbsystem, das positiv in das<br />

Feuchte- und Wärmeverhalten von Wänden und Beschichtungen<br />

eingreift, um Energie einzusparen, Algen- und<br />

Pilzbewuchs zu minimieren und Verschmutzungen durch<br />

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Glaskügelchen erzielt die Putzkomponente des Systems<br />

eine Energieeinsparung bis 12 %, in ihrer Form als<br />

Anstrich spart sie immerhin noch bis zu 8 %. Das Prinzip:<br />

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Fassade sinkt entsprechend spürbar. Im Winter steht die<br />

Sonne dagegen niedrig: Jetzt nimmt der Glasanteil der<br />

Beschichtung die Strahlung auf und leitet sie in die Baukonstruktion<br />

ab.<br />

Quelle: Franken-Maxit<br />

Foto: Franken-Maxit


Putze mit eingebautem Schutzschild<br />

Diese mineralischen Edelputze sind teilhydrophob eingestellt, nehmen<br />

Taufeuchte vorübergehend auf, verhindern aber, dass sie ins Mauerwerk<br />

eindringt. Die Feuchtigkeit wird kontinuierlich wieder abgegeben. Durch<br />

ihre Dampfdiffusionsoffenheit und dank eines neuartigen Bindemittelkonzepts<br />

bieten diese Putze einen erhöhten Schutz vor Algen- und<br />

Pilzbefall – ohne Einsatz von Bioziden. Die Putze sind außerdem gut<br />

zu verarbeiten, widerstandsfähig, UV-beständig und hochstabil in ihren<br />

vielen lieferbaren Farben – eine ideale Basis für die nachhaltige und<br />

hochwertige Fassaden- und Sockelgestaltung. Die Innovation ist als<br />

Scheiben- und Rillenputz erhältlich.<br />

Foto: quick-mix<br />

Mit sinkenden Temperaturen steigt die<br />

Belastung von Taufeuchtigkeit auf der<br />

Fassade<br />

Die gespeicherte Feuchtigkeit wird durch<br />

Verdunstung kontinuierlich wieder abgegeben.<br />

Das Befallrisiko durch Algen und<br />

Pilze wird so deutlich minimiert<br />

Putze<br />

Foto: quick-mix<br />

Taufeuchte wird vorübergehend aufgenommen.<br />

Algen und Pilzen wird so das<br />

für sie lebensnotwendige Wasser an der<br />

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Am Tag und bei relativ hohen, konstanten<br />

Temperaturen ist die Belastung der<br />

Fassade durch Feuchtigkeit gering.<br />

Quelle: quick-mix<br />

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22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Farben<br />

Finish in Farbe!<br />

Colour your home: Nach diesem Motto sollten Sie Ihre Fassadenrenovierung zum krönenden<br />

Abschluss bringen. Eine freundliche, individuelle farbige Endbeschichtung Ihres Hauses weckt<br />

nicht nur anerkennende Kommentare bei Besuchern und Nachbarn, sondern schirmt auch Ihr Wärmedämmverbundsystem<br />

dauerhaft gegen Umwelteinwirkung ab. Farbe hilft beim Funktions- und Werterhalt<br />

der Bausubstanz. Stimmen Sie Leistung und Farbton gut aufeinander und auf den Fassadenuntergrund ab,<br />

am besten nach einer intensiven Farbberatung bei Ihrem EUROBAUSTOFF – Fachhändler.<br />

Leistung mit System<br />

Viele Hersteller von Fassadenfarben bieten bewährte Systembaukästen<br />

mit exakt aufeinander abgestimmten Putz- und<br />

Farbbeschichtungen, die sich perfekt am Bau ergänzen. Auch<br />

die Produktleistungen der Farben verbessern sich ständig.<br />

Moderne wetterbeständige Außendispersionen bieten zum<br />

Beispiel einen Langzeitschutz von bis zu 5 Jahren, hoch<br />

wetterbeständige Außendispersionen sogar bis zu 10 bzw.<br />

15 Jahren. Diese Farben sind mit Silikonen veredelt, daher<br />

extrem wasser- und schmutzabweisend. Sie bieten außerdem<br />

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eignen sich für verputzte und gestrichene Fassaden sowie für<br />

Mauerwerk und Beton.<br />

Foto: J.W. Ostendorf<br />

Foto: quick-mix<br />

Foto: quick-mix<br />

Farbe(n) bekennen: Wir sind gegen Pilze und Algen!<br />

Als Endbeschichtung und Systembestandteil helfen teilhydrophob eingestellt<br />

Fassadenfarben bei der Abwehr von Pilz- und Algenbefall an<br />

gedämmten wie ungedämmten Unterkonstruktionen bzw. Mauerwerken.<br />

Die Farben nehmen Taufeuchte vorübergehend auf, um sie kontinuierlich<br />

wieder abzugeben. Damit wird die Feuchtebelastung der Fassa-<br />

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aufgebaut. Ergebnis: perfekter Schutz vor Algen- und Pilzbefall, ganz<br />

ohne chemische Hilfsstoffe.<br />

Foto: sg-Weber


Gerne bunt, gerne Natur: Fassadenfarben-Trends<br />

Junge Familien mit kleinen Kindern bevorzugen frische und lebendige<br />

Farben für ihr Einfamilienhaus, wobei es auch schon mal kunterbunt<br />

zugehen darf – ein Trend, der schon ziemlich lange zu beobachten ist,<br />

und der manche unserer ehemals einheitsgrau und -beige gehaltenen<br />

Wohnsiedlungen in abwechslungsreiche optische Landschaften verwandelt<br />

hat. Besonders Mutige gestalten ihre Fassade in leuchtendem<br />

Rot, eine Trendfarbe, die auch auf die Umgebung in warmer Tönung<br />

abstrahlt. Ansonsten gilt: Natur ist Kult. Grün und Brauntöne sind beliebt,<br />

und natürlich Holzoptiken in allen Facetten.<br />

Foto: quick-mix<br />

Farben<br />

Foto: sg-Weber<br />

Foto: Franken-Maxit Foto: Franken-Maxit<br />

High-tech in Farbe: mit Solareffekt und rissfüllend<br />

Neuartige Silikonharzfarben haben es in sich: nämlich mikrofeine<br />

Keramikhohlkugeln. Sie bewirken, dass die Fassadenfarbe im Som-<br />

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Temperaturschwankungen auszugleichen und Heizkosten zu sparen.<br />

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gegen Schmutz, Chemikalien und andere schädliche Substanzen.<br />

Eine spezielle rissfüllende Farbvariante kann sogar Risse bis 0,3 mm<br />

vollständig schließen.<br />

Foto: Franken-Maxit<br />

Foto: Franken-Maxit<br />

Foto: Franken-Maxit<br />

Foto: Franken-Maxit<br />

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24<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Starke Marken für den Innenausbau<br />

Innenausbau<br />

Innenausbau<br />

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22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Innenausbau<br />

Wohnung, wandle dich!<br />

Wer sagt, dass die eigenen vier Wände zeitlebens dieselben<br />

bleiben müssen? Ihr Leben wandelt sich doch auch. Die Kinder<br />

verlassen das elterliche Nest, was einerseits natürlich wehmütig<br />

stimmt, andererseits aber neue Lebensperspektiven eröffnet.<br />

Endlich mehr Zeit haben – Zeit für den Partner, für Freunde, für<br />

alte und neue Hobbys. Gestalten Sie Ihr Heim nach Ihren Zukunfts-<br />

träumen um, dann werden sie desto schneller Wirklichkeit. Und<br />

erledigen Sie nebenher, wozu Ihnen der alltägliche Familientrubel<br />

nie Zeit und Nerven gelassen hat: die gründliche Renovierung und<br />

Verschönerung, dazu die energetische Optimierung der Wohnräume.<br />

Erfahren Sie dabei, wieviel Spaß es macht, sich in einem<br />

neuen Leben gemütlich einzurichten!


Boden:<br />

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Decke zum Wohnraum:<br />

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Foto: Knauf Gips<br />

Räume trennen, Räume gewinnen<br />

Moderne Trockenbausysteme mit ihren leichten, nicht tragenden Wänden<br />

sind ideal, um Ihre Um- und Ausbauwünsche schnell und kostengünstig<br />

zu realisieren. Stabilere Abtrennungen erstellen Sie mit massiven und<br />

dennoch leichten Wänden aus speziellen Ziegeln oder Steinen für den<br />

Innenausbau.<br />

Kreative Innenraumkonzepte<br />

Mehr Platz im eigenen Heim bedeutet auch eine tolle Gelegenheit, die<br />

eigene Lust an der Gestaltung spielen zu lassen. Denn wo nicht jede<br />

Ecke genutzt werden muss, ergibt sich Raum für kreative Ein- bzw.<br />

Ausbauten – eine Multimedia-Wand, eine extravagante Kaminlösung,<br />

eine ausgefallene Wandkonstruktion mit eingebauter Beleuchtung für<br />

Ihre Lieblingsstücke. Der leichte Trockenbau bringt auch die kleinen<br />

Träume vom schöneren Wohnen groß raus.<br />

Fenster<br />

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Foto: Knauf Gips<br />

Innenausbau<br />

Innenwände zu Energiesparmeistern!<br />

Sie bewohnen einen Altbau, bei dem aus<br />

Denkmalschutz- oder Kostengründen eine<br />

Fassadendämmung nicht in Frage kommt?<br />

Dann sollten Sie Ihre Umbaupläne mit einer<br />

zeitgemäßen Dämmung der Innenwände<br />

kombinieren. Im Innenteil präsentieren<br />

wir Ihnen unterschiedliche Konzepte – die<br />

Energiespareffekte werden Sie überzeugen!<br />

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Foto: Knauf Gips<br />

Geborgen in Ihren Farben<br />

Angenehmer Nebeneffekt Ihrer energetischen Innenwandsanierung:<br />

Die Wohnbau- bzw. Dämmplatten, auf denen die Lösungen basieren,<br />

ebnen ungerade und rissige Altbauwände ein und bieten eine feste<br />

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Foto: Wienerberger<br />

Foto: Fermacell<br />

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4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Innenwände<br />

Mauern gegen<br />

Schall und Rauch<br />

Ein massiv gemauertes Haus vermittelt Geborgenheit. Auch die<br />

Innenwände tragen zu diesem Wohlgefühl bei. Aus gutem Grund:<br />

Gemauerte Innenwände isolieren gut gegen Lärm und bieten hervorragende<br />

Brandschutzeigenschaften. Auch der Wärmeschutz im<br />

Haus verbessert sich: Jeder Raum hält die gewünschte Wärme, die<br />

geheizten Wohnbereiche zum Beispiel werden gegen die kühleren<br />

Schlafzimmer besser isoliert.<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Mit Porenbeton zu neuen Grundrissen<br />

Bauplatten aus Porenbeton lassen sich leicht und schnell verarbeiten<br />

und eignen sich bestens, um nicht tragende Innenwände, z.B. leichte<br />

Raumtrennwände, Abmauerungen und sogar Treppen herzustellen.<br />

Porenbeton ist tragfähig und standsicher, hält die Wärme im Raum,<br />

reduziert den Schall und bietet gute Brandschutzeigenschaften. Stichwort<br />

Wärmedämmung: Unter den Massivbaustoffen ist Porenbeton ein<br />

wahrer Energiesparmeister, eignet sich daher ideal, um Trennwände<br />

zwischen beheizten und unbeheizten Räumen aufzumauern.<br />

Foto: YTONG<br />

Foto: YTONG<br />

Sogar Treppen lassen sich mit Porenbeton<br />

erstellen<br />

Aus Liebe zum Altbau: Porenbeton<br />

Diese Variante eignet sich für tragende und nichttragende Wände.<br />

Weil Porenbeton-Wände im Dünnbettverfahren erstellt werden, bleibt<br />

der Feuchteeintrag ins Gebäude äußerst gering. Die Verarbeitung ist<br />

denkbar einfach: Die Steine lassen sich passgenau zusägen und eignen<br />

sich daher ideal für kompliziertere Ausbauprojekte in verwinkelten<br />

Altbau-Innenräumen.<br />

Foto: Greisel


„Jahrtausend-Baustoff“ Ziegel<br />

Massiv, natürlich, seit Jahrtausenden bewährt: Ziegel aus gebranntem<br />

Ton, der starke Baustoff für Ihren Innenausbau. Ziegelwände dämmen<br />

die Wärme – bei zugleich hohem Wandgewicht und bester Stabilität. Ihr<br />

exzellentes Feuchtverhalten sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima.<br />

Ziegel reduzieren den Schall und wirken der Ausbreitung von Bränden<br />

entgegen. Außerdem verleihen Ziegel Ihren Innenräumen ein ganz<br />

individuelles Flair – entdecken Sie die Möglichkeiten!<br />

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Innenwände<br />

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Endlich in Ruhe wohnen<br />

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Ihr hellhöriges Schlafzimmer geärgert? Moderne schalloptimierte Innenwandsysteme<br />

aus sogenannten Leichthochlochziegeln helfen. Damit<br />

errichtet Ihr Handwerker schallentkoppelte Innenwände inklusive Wand-,<br />

Deckenanschlüssen und Finish, wie sie zum Beispiel auch in Hotels<br />

und Geschäftsgebäuden üblich sind. Was sich in diesen lärmbelasteten<br />

Umgebungen bewährt, funktioniert bei Ihnen daheim allemal!<br />

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Neu gemauerte Wände müssen an bestehende Mauern angeschlossen<br />

werden; der sogenannte „Stumpfstoß“ ist dabei Stand der Technik.<br />

Spezielle und besonders dünne<br />

ausgeführte, aber hoch stabile<br />

Mauerverbinder sorgen für die<br />

nötige Stabilität. Die Wellenform<br />

dieses Spezialzubehörs garantiert<br />

seine exzellenten Auszugswerte in<br />

allen Stein-Mörtel-Kombinationen.<br />

Foto: Bever<br />

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66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: YTONG Multipor<br />

Innendämmung<br />

Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Dämmung von<br />

außen nicht in Frage kommt. Zum Beispiel, wenn eine Fassade<br />

zu kompliziert strukturiert ist und/oder unter Denkmalschutz<br />

steht. Haben Sie ein solches Haus, oder besitzen Sie eine<br />

schöne Jugendstilwohnung in einem geschützten Gebäude,<br />

müssen Sie trotzdem nicht auf eine wirksame Wärmedämmung<br />

verzichten. Von leicht zu verarbeitenden Dämmsteinen bis zum<br />

perfekt auf die Altbausanierung abgestimmten Dämmsystem<br />

Fassade bewahrt,<br />

Heizkosten gespart<br />

Foto: YTONG<br />

Foto: YTONG<br />

bietet die Industrie eine Vielzahl von Lösungen zur Dämmung<br />

eines Hauses oder einer Wohnung von innen – auf Wunsch<br />

auch mit ökologischen Extras. Aus bauphysikalischer Sicht<br />

stellt die innenseitige Dämmung von Außenwänden eine gleichwertige<br />

Maßnahme zu klassischen Formen der Fassaden-<br />

Wärmedämmung dar. Innendämmungen helfen nicht nur,<br />

Wärmeverluste zu vermeiden. Sie verkürzen auch die Aufwärmzeiten<br />

in den Räumen.<br />

Diese Innendämmung bewahrt Stil<br />

Mit Komplettsystemen, bestehend aus Ausbauplatten und Spezial-<br />

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Altbauwohnungen charakteristisch sind – Erker, Nischen, Laibungen<br />

usw.. Wichtig: Die Übergänge zu anderen Bauteilen, wie zum Beispiel<br />

den Decken und den Innenwänden, müssen ebenfalls perfekt ausgeführt<br />

werden, damit die Dämmung als ganze uneingeschränkt wirken<br />

kann. Dabei helfen Spezialplatten mit einem wärmedämmenden Kern<br />

aus Polystyrol-Hartschaum, der beidseitig zementkaschiert und mit<br />

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Hochleistungsplatten dämmen Fensterlaibungen und Heizkörpernischen,<br />

ohne ihren „Look“ zu beeinträchtigen und ohne unnötig Wohnraum zu<br />

verschwenden.<br />

Foto: Rigips


Leichte Verarbeitung,<br />

runde Ergebnisse<br />

Sogar gerundete Nischen und<br />

Fensterbögen sind auf diese<br />

Weise dämmbar. Dazu wird die<br />

Platte auf der Innenseite quer<br />

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die Rundung angepasst und<br />

eingebaut.<br />

Moderne Dämmplatten für die Innendämmung<br />

lassen sich leicht und passgenau<br />

vor Ort zuschneiden<br />

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sorgt für deutlich wärmere Wandober-<br />

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Achtung, Gefahr von Wärmebrücken!<br />

Sie lassen sich nur vermeiden, wenn<br />

auch Details wie Fensterlaibungen mitgedämmt<br />

werden<br />

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ohne Wärmebrücken<br />

Deutliche Heizkostenersparnis bei mini-<br />

���������������������������������le,<br />

aber leistungsstarke Dämmsysteme<br />

machen die Dämmung der Außenwände<br />

von innen zur preisgünstigen Alternative<br />

Fotos: Rigips<br />

Innendämmung<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Fermacell<br />

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88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: YTONG Multipor<br />

Foto: Erfurt<br />

Spareffekte einfach herbeikleben<br />

Mineraldämmplatten überzeugen nicht nur durch ihre Leichtigkeit und ihr<br />

handliches Format. Sie können auch besonders einfach auf der Baustelle<br />

zugeschnitten werden, zum Beispiel, um passgenaue Aussparungen an<br />

Rohrdurchführungen herzustellen. Doch damit nicht genug: Mineraldämmplatten<br />

sind formstabil, dampfdurchlässig, nicht brennbar und faserfrei.<br />

Sie überzeugen durch hervorragende Wärmedämmeigenschaften und<br />

ihre Fähigkeit, das Raumklima zu regulieren. Aufgrund ihrer Diffusionsoffenheit<br />

machen Mineraldämmplatten eine zusätzliche Dampfsperre im<br />

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Alternative Thermovlies<br />

Innovative, atmungsaktive energetische Innenwandbeläge sind eine<br />

preiswerte und leicht zu verarbeitende Alternative zu klassischen Formen<br />

der Innendämmung. Diese sogenannten Thermovliese bestehen aus<br />

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die mit diesem Vlies beklebt sind,<br />

strahlen die Wärme in den Raum<br />

zurück. Die Beläge lassen sich problemlos<br />

übertapezieren und eignen<br />

sich besonders gut zur schnellen<br />

und energiesparenden Beheizung<br />

temporär genutzter Räume.<br />

Foto: Erfurt Foto: Erfurt<br />

Foto: Erfurt<br />

Fotos: YTONG Multipor<br />

Foto: Erfurt


Innendämmung? Aber natürlich!<br />

Dämmstoffe auf Holzfaserbasis sind längst keine Exoten mehr. Immer<br />

mehr Bauherren verwenden sie auch zur innenseitigen Dämmung<br />

von Außenwänden, zumal bei der anspruchsvollen Altbausanierung.<br />

Grund: exzellente Dämmeigenschaften auf Basis natürlicher, gesunder,<br />

nachwachsender Rohstoffe. Zum Einsatz kommen Holzfaser-Dämm-<br />

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die zusammen mit OSB-Platten<br />

zu nachhaltigen Innendämmungs-Komplettlösungenverarbeitet<br />

werden können. Das macht<br />

nicht nur gute Wohngefühle, das<br />

sieht auch toll aus!<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Kronospan<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Kronoply<br />

Innendämmung<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Kronospan<br />

Foto: Norbord<br />

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10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Trockener Innenausbau<br />

Neues Wohnen,<br />

leicht wie nie<br />

Der kleinteilige Grundriss Ihres Heims stört<br />

Sie schon lange. Erst recht, seit die Kinder<br />

aus dem Haus sind, und man eigentlich<br />

nicht mehr so viele Zimmer braucht. Sie<br />

haben neue Ideen, träumen vom Wohnen<br />

in lichteren, großzügigeren Räumen? Warum<br />

bauen Sie nicht einfach um? Moderne<br />

Trockenbausysteme machen´s Ihnen leicht<br />

wie nie, und zwar buchstäblich. Denn die<br />

Systeme beruhen auf leichten Aluminium-<br />

Konstruktionen, mit denen sich im Handumdrehen<br />

neue, nicht tragende Wände<br />

erstellen lassen, ohne die Deckenkonstruktion<br />

besonders zu belasten. Auch die<br />

Einrichtung einer Baustelle in der Wohnung<br />

bleibt Ihnen erspart, und es wird keine Baufeuchte<br />

ins Haus eingebracht.


Bringen Sie Ihre Ideen zum Tragen!<br />

Noch ein Riesenvorteil liegt in den unendlichen Möglichkeiten, die mit<br />

einem Ständersystem realisierbar werden. Zwischen die Beplankungen<br />

können Sie leistungsstarke Mineralwolle-Dämmungen einsetzen, um<br />

den Wärme-, Schall- und Brandschutz in bzw. zwischen den Räumen<br />

zu verbessern. Die Ständerwerke nehmen Armaturen und Rohrleitungen<br />

ebenso auf wie Elektro- und Datenleitungen. Das erlaubt kreative<br />

Akustik- und Lichtlösungen, vom Einbau von Boxen und Lampen an<br />

beliebigen Stellen bis hin zur Multimediawand mit allem „Drum und<br />

Drin.“ Sogar gegen Belastungen aus häuslichen Strahlenquellen bietet<br />

der Trockenbau eine Lösung.<br />

Um keine Lösung verlegen<br />

Die Platten werden in Längsverlegung raumhoch eingebaut. Ho-<br />

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Massivbauplatten kann quer verlegt werden.<br />

Plattenbefestigung<br />

Mit der Befestigung in Plattenmitte oder in einer Plattenecke beginnen,<br />

um Stauchungen in der Platte zu vermeiden. Beim Eintreiben<br />

der Befestigungsmittel die Platte fest an die Unterkonstruktion<br />

andrücken. Nach dem Befestigen müssen die Platten fest an der<br />

Unterkonstruktion sitzen.<br />

Bewegungsfugen<br />

Bauteilfugen von Gebäuden sind in Trennwände und Decken zu<br />

übernehmen.<br />

Anschlüsse<br />

�����������������������������������������������������������������seitig<br />

mit Trennwandkitt oder Dichtungsband versehen. Für guten<br />

Schallschutz sorgfältig mit Trennwandkitt abdichten. Anschlüsse<br />

verspachteln. Die Anschlussfugen können mit elastoplastischem<br />

Material ausgespritzt werden.<br />

Elektroinstallationen<br />

Foto : Rigips<br />

Elektrische Leitungen werden in<br />

den Wandhohlraum eingebaut<br />

und müssen so verlegt sein, dass<br />

sie nicht durch scharfe Blechkanten<br />

oder beim Verschrauben<br />

der Platten beschädigt werden<br />

können.<br />

Foto: Rigips<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Trockener Innenausbau<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Rigips<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Ausbauplatten nehmen auf und halten durch<br />

Stabile Ausbauplatten auf Hartgipsbasis können Türen, Schränke,<br />

Regale und Armaturen aufnehmen und halten jahrzehntelangen Belastungen<br />

mühelos stand. Gipsplatten haben darüber hinaus sehr<br />

gute Schall- und Brandschutzeigenschaften und sind beständig gegen<br />

Innenraum-Feuchtigkeit – gut fürs Raumklima.<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Knauf Gips<br />

11 11


12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Fermacell<br />

Eine Ausbauplatte macht Ihnen reine Luft<br />

Auch das gibt es heute: eine Gipsfaser-Ausbauplatte, deren werksseitige<br />

Beschichtung Schadstoffe, wie Formaldehyde und Ketone, aus der<br />

Raumluft aufnehmen, einlagern und neutralisieren kann. Die Wirkung<br />

der Platte beruht auf dem Inhaltsstoff Keratin, der zum Beispiel auch in<br />

Schafwolle enthalten ist. Keratin kann Schadstoffe für immer und unlösbar<br />

in sein Molekulargefüge einbauen und in unschädliche Verbindungen<br />

umwandeln. Die Wirkung der Ausbauplatte und ihrer Beschichtung bleibt<br />

über viele Jahre erhalten und funktioniert auch unter Anstrichen, Tapeten<br />

und sogar Teppichen. Optimal sind diffusionsoffene Oberbeläge. Die<br />

Platte ist auch als Decken- und Estrichelement erhältlich.<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell<br />

Wasser marsch – weg von der Platte<br />

Sonderfall Badausbau: Auch hier bewährt sich das System der leichten<br />

Ständerbauweise. Allerdings sollte man hier spezielle wasserresistente<br />

Platten zur Beplankung einsetzen, z.B. zementgebundene Leichtbeton-<br />

Bauplatten. Sie bilden einen stabilen und wasserabweisenden Untergrund<br />

für Fliesen, Natursteine und andere Bekleidungen.<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell


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errichtet wird. Auch das Gewicht der Konstruktion spielt eine Rolle, denn<br />

die Ständerwand darf die Deckenkonstruktion nicht zu stark belasten.<br />

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ahmen natürliche Vorbilder nach, zum Beispiel Bienenwaben. Vorteil:<br />

Man kann höhere, stabilere und leichtere Wände bauen – ohne den<br />

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erlaubte Trennwandhöhe überschritten wird. Auch die Wände können<br />

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Raumverlust bei der Trennwanderstellung.<br />

Foto: Richter System<br />

Foto: Richter System<br />

Foto: Richter System<br />

Trockener Innenausbau<br />

Foto: Fermacell<br />

Hält, was er verspricht: Hohlraumdübel<br />

Fast jeder Heimwerker hat schlechte Erfahrungen gemacht beim Versuch,<br />

ein Regal oder einen Badezimmerschrank in einer Ständerbeplankung<br />

dauerhaft zu verankern. Damit ist jetzt Schluss. Mit neu entwickelten<br />

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zuverlässig an dafür geeigneten Wandkonstruktionen befestigen. Flachbildschirme<br />

und Hängeschränke sind damit sicher aufgehoben. Der Dübel<br />

wird einfach durch das Bohrloch<br />

gesteckt, mittels einer Lasche auf<br />

die passende Länge eingestellt<br />

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werden einfach abgebrochen.<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Rigips<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Knauf Gips<br />

13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Wohnkonzepte<br />

So kreativ hab´ ich<br />

noch nie gewohnt!<br />

Mit der Methode des trockenen Innenausbaus<br />

können Sie auch ausgefallene<br />

Wohnideen umsetzen. Freistehende<br />

Raumteiler mit beleuchteten Nischen<br />

für Familienandenken oder die liebsten<br />

Urlaubs-Souvenirs? Klingende Konsolen<br />

mit unsichtbar eingebauten Flächenlautsprechern?<br />

Leuchten, die in der Wand zu<br />

schweben scheinen? Kamine, die aussehen<br />

wie mitten in den Raum gemauert?<br />

Runde eckige, geneigte oder kerzengerade<br />

Bauteile – Ihr Trocken<strong>bauer</strong> bekommt es<br />

hin. Mit frei schwebenden Deckensegeln,<br />

abgehängten Deckenelementen oder modernen<br />

Trennwandkonstruktionen geben<br />

Sie Ihren „gewohnten“ Räumen einen<br />

völlig neuen Charme. Lichtvouten und<br />

Downlights lassen sie in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Am besten verwenden Sie hierzu<br />

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Der langlebige und vielfältige Werkstoff<br />

lässt sich schnell, trocken und sauber verarbeiten,<br />

ist unbrennbar und baubiologisch<br />

unbedenklich. Trockenbau-Konstruktionen<br />

mit Gipsplatten bringen Kreativität in Ihren<br />

Traum vom Wohnen.<br />

Foto: Lafarge


Raumskulpturen mit Stil und Format<br />

Ein neues Aquarium, ein Kamin, die Premium-Stereoanlage mit dem<br />

teuren Analog-Plattenspieler: Es gibt viele schöne Gründe, eine<br />

spektakuläre Trockenbau-Konstruktion frei in den Raum zu stellen.<br />

Metallständerwerke mit vorgefertigten Formbauteilen, mit licht- und<br />

akustiktechnischen Modulen erleichtern die Umsetzung. Und wenn<br />

Sie eines Tages Lust auf Neues haben – kein Problem, alles ist schnell,<br />

kostengünstig und ohne Baustellen-Ärger ab- bzw. umgebaut.<br />

Es biegt sich, es biegt sich nicht ...<br />

Runde, geschwungene oder skulptural gewölbte Flächen schaffen eine<br />

ganz unerwartete, emotional bewegenden Raumatmosphäre. Aber:<br />

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exakt ausgeführt sein, damit sie ihre Wirkung nicht verfehlen. Spezielle<br />

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Radius entsprechend mit Formplatten oder vorgebogenen Platten.<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Foto: Lafarge<br />

Foto: Erfurt<br />

Wohnkonzepte<br />

Foto: Lafarge<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Fotos: Knauf Gips<br />

Foto: Lafarge<br />

Foto: Fermacell<br />

Weit offen für neues Wohnen: Schiebetüren<br />

Aus einem Raum zwei machen. Und wieder zurück. Eine Leichtbauwand<br />

teilt einen großen Raum in zwei kleinere, ohne den Eindruck<br />

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wertvollen Wohnraum im Schwingbereich zu verschwenden, wie ihn<br />

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ausgelegt, dass alle Norm-Schiebetürblätter bzw. Ganzglastüren eingesetzt<br />

werden können. Unser Tipp: Teilen Sie ein schmales Stück auf<br />

diese Art von Ihrem Schlafzimmer ab, erhalten Sie einen praktischen<br />

und riesengroßen begehbaren Kleiderschrank.<br />

Foto: Knauf Gips Foto: Knauf Gips Foto: Knauf Gips<br />

15


16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Akustik in Bestform<br />

Schluss mit hässlichen großvolumigen Lautsprecherboxen! Bringen Sie<br />

stattdessen Ihre Wände oder Decken zum Klingen – durch unsichtbar<br />

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Das Ergebnis übertrifft sogar die Qualität manch herkömmlicher Lautsprecher,<br />

weil die gesamte Platte als Resonanzkörper genutzt wird und<br />

so den Raum gleichmäßig beschallt.<br />

Foto: Knauf Gips<br />

Wände und Decken lassen von sich hören: mit unsichtbaren Flächenlautsprechern.<br />

Foto: Erfurt<br />

Helle Überraschung: Tageslicht aus der Wand<br />

Moderne LED-Lichttechnik ist die Grundlage für neue Flächenleuchten,<br />

deren Licht wohltut, nicht blendet, kaum Schatten wirft und nahe an<br />

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in Unterdecken, Metallständerwände oder Vorsatzschalen integriert sind,<br />

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ihrer Technik extrem wenig Energie.<br />

Fotos: Knauf Gips


Starke Marken für die Innengestaltung<br />

BERN<br />

Innengestaltung<br />

Innengestaltung<br />

1


2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Mit der Neugestaltung Ihrer Wohnräume rückt der spannendste<br />

Teil Ihres Renovierungsvorhabens näher. Nun werden Ihre Ideen<br />

sinnlich fassbar, als Farben, Formen und Strukturen an Wänden und<br />

Decken. Auch der Geruchssinn wird angesprochen, denken Sie nur<br />

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neuen Parkett noch eine Zeitlang entströmt. Lassen Sie sich von den<br />

Innovationen bezaubern, die wir auf den folgenden Seiten für Sie<br />

Die neue Bodenständigkeit<br />

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Innengestaltung<br />

Endlich wohnen,<br />

wie es uns gefällt!<br />

zusammengestellt haben. Eine kleine Auswahl, sicher. Aber doch<br />

beispielhaft für die Trends unserer Tage. Denn so unterschiedlich<br />

die Materialien, Systeme und Techniken auch sein mögen, eines<br />

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qualitativ hochwertige, gesunde und ökologisch unbedenkliche<br />

Baustoffe zu schaffen – Quellen dauerhafter Wohnfreude für Sie,<br />

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Wände und Decken: Wohnen in Farbe<br />

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Achtung – Energiespar-Möglichkeiten „last minute“!<br />

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Innengestaltung<br />

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Raumisolierungen: kleiner Aufwand, starke Wirkung<br />

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3


44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Fußboden<br />

Ein Grund mehr<br />

für neue Wohngenüsse<br />

Man sieht Ihrem alten Dielenboden an, was er in Jahrzehnten<br />

durchgemacht hat. Auch von natürlichen Setzungen ist Ihre Altbauwohnung<br />

nicht verschont geblieben. Zeit, eine „grundlegende“<br />

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einfach gut stehen. Und entsprechende Sanierungsmaßnahmen<br />

sind weder kompliziert noch besonders teuer, wenn man die Vor-<br />

teile dagegen rechnet: Energiespareffekte, besserer Brandschutz,<br />

Schallschutzfunktionen (mit freundlichen Grüßen an die netten<br />

Nachbarn unter Ihnen!) und natürlich die ebenen, wunderschönen,<br />

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beraten Sie und zeigen Ihnen, was heute alles möglich ist.<br />

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Fliesen dreimal anders<br />

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Fußboden<br />

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Estriche bilden die Basis<br />

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66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Boden vorbereiten<br />

Stehen Sie auch auf Qualität?<br />

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Alternative wäre ein sogenannter „schwimmender Estrich“, der über einer Dämmschicht eingebaut und von angrenzenden<br />

Bauteilen, z.B. Wänden, entkoppelt wird, um bessere Schall- und Wärmeschutzeigenschaften zu entwickeln.<br />

Alternative für trockene Rechner<br />

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Von Natur aus gute Gründe: Ton-Schüttungen<br />

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Belastbar und leistungsstark<br />

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Nerven behalten, Trittschall dämmen<br />

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Boden vorbereiten<br />

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88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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sprechen für Platten und Fliesen in Wohn- und Schlafzimmern. Sie<br />

fangen kaum Staub, sind leicht zu reinigen und deshalb bei Allergikern<br />

erste Wahl. Perfekt eignen sich Platten- und Fliesenböden<br />

auch als Untergründe für Fußbodenheizungen. Und dann erst die<br />

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Feinsteinzeug – Fliese glasiert<br />

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Ideale Basis für kreative Raumkonzepte<br />

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Steine, Fliesen & Co.<br />

Stein ist Style,<br />

nicht nur im Bad!<br />

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wenige Anregungen. Mehr, viel mehr in der Fliesenausstellung<br />

Ihres EUROBAUSTOFF – Fachhändlers.<br />

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Außen robust, innen edel:<br />

Faszination in Sandstein<br />

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Steine, Fliesen & Co.<br />

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10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dielen- und Parkettböden<br />

Wohnen mit Klasse.<br />

Auf Böden mit Charakter.<br />

Er duftet, er knistert und knackt bisweilen dezent, er leuchtet in<br />

warmen Farben, er fühlt sich wunderbar an – ein handwerklich<br />

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zu allen Sinnen. Design- und Architekturliebhaber betrachten<br />

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eigener Geschichte. Nicht zu Unrecht: Manche Eichenböden, die<br />

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verlegt wurden, haben ihren Charakter bis heute bewahrt –<br />

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in alter, unverwüstlicher<br />

Schönheit. Verbinden<br />

Sie diese Qualitäten mit<br />

den Ansprüchen ans<br />

moderne Wohnen, indem<br />

Sie sich für einen<br />

neuen Dielen- oder Parkettboden<br />

entscheiden.<br />

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Verlegt für Generationen<br />

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Dielen- und Parkettböden<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Kork<br />

Naturwunder zu Ihren Füßen<br />

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nicht nur extrem feuchteresistent, sie bildet auch einen effektiven<br />

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und schützt die Eichen sehr wirkungsvoll gegen die in Portugal<br />

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bei einem sensationell niedrigen Materialgewicht. Vom schönen<br />

Aussehen des professionell verarbeiteten Rohmaterials mal ganz<br />

abgesehen...<br />

Zauberhafte Farbspiele<br />

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Gut zu Füßen, schonend zu Gelenken<br />

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Vinyl<br />

Nah wie nie am<br />

Echtholz-Look<br />

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Dann könnte Vinyl das Material Ihrer Wünsche sein. Ein Vinylboden<br />

vereint viele materialbedingte Vorteile, die seine tägliche Benutzung<br />

so komfortabel machen. Vinylböden sind extrem belastbar,<br />

leicht zu reinigen, antistatisch und für Allergiker geeignet. Auch<br />

optisch hat sich viel getan: Mit neuartigen Techniken kann man<br />

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Designs ergeben.<br />

Für Bilderbuchböden<br />

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Design-Vinyl, die Vorteile:<br />

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Kork/Vinyl<br />

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13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Laminat<br />

Schönheit,<br />

die auch was aushält<br />

Sie sind wahre Alleskönner am Boden, halten stärkste Belastungen<br />

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Laminatböden. Sie bestehen aus einem mehrschichtigen Aufbau<br />

und bilden fertige Nut-Feder-Elemente, die schwimmend verlegt<br />

Laminat im „Look und Feel“<br />

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Laminat wirft sich „längst“ in<br />

Schale<br />

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Vorteile eines Laminatbodens: hohe Widerstandsfähigkeit, Druckbeständigkeit<br />

und Lichtechtheit.<br />

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Fußbodenheizung<br />

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Gut im Team mit neuen Energien<br />

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Laminat/ Fußbodenheizung<br />

Dieses Klima finden wir prima!<br />

Die Flächenwärme, die eine Fußbodenheizung abgibt, fühlt sich<br />

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an den Wänden kommt. Außerdem arbeitet eine Fußbodenheizung ef-<br />

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die Räume werden schneller und gleichmäßiger warm, die Böden<br />

kühlen weniger schnell ab. Last but not least wirken Zimmer ohne<br />

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Mix aus vielen Vorteilen, warum sich Fußbodenheizungen auch im<br />

Renovierungsbereich immer mehr durchsetzen, und das nicht nur<br />

bei Bädersanierungen, sondern quer durch die ganze Wohnung.<br />

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Im Trend: Wärme aus der Wand<br />

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16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Wandgestaltung<br />

Meine Farben, meine Welt!<br />

Sie haben sich schon einige Wohnungen eingerichtet. Aber das hier<br />

soll die Wohnung werden, die Ihre Persönlichkeit und Lebensart<br />

am besten zum Ausdruck bringt. Mit neuen Farbkonzepten und<br />

feinen Strukturen an den Wänden wollen Sie Ihre Renovierung<br />

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��������������������������������������������������������������ben.<br />

Trotzdem war es gar nicht so einfach, angesichts der vielen<br />

Möglichkeiten die richtige Wahl zu treffen. Ein Besuch beim EU-<br />

ROBAUSTOFF – Fachhändler hat Ihnen die Augen geöffnet – für<br />

Produkte, Techniken, Gestaltungsvarianten.<br />

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Wer hätte das gedacht!<br />

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Zeitlos schön: Wandverblendungen<br />

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Paneele verschönern Wand und Decke<br />

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Wandgestaltung<br />

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18<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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Der Wanduntergrund und seine Vorbereitung entscheiden über<br />

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darum, das Saugverhalten des Untergrundes zu regulieren und<br />

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Glatte, dichte Untergründe, wie z.B. Fliesen, brauchen dagegen<br />

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Untergrundvorbereitung<br />

Echte Schönheit<br />

braucht eine Basis<br />

Spachteln und Glätten<br />

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Tipp: Lassen Sie an rissige, bröckelnde, unhomogene und unebe-<br />

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die nötige Erfahrung mit, sondern auch die passenden Produkte.<br />

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Vermitteln wir Ihnen gerne!<br />

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Wandplatten für gutes Raumklima<br />

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damit Wände länger schön bleiben<br />

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Untergrundvorbereitung<br />

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20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Farben<br />

So haben wir uns das ausgemalt!<br />

Was für die Mode gilt, trifft auch für Inneneinrichtungen zu: Unsere<br />

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wenn die Farben Ihrer Innenwände einige Jahre bestehen bleiben<br />

werden, dürfen Sie sich von Farblinien und -tendenzen inspirieren<br />

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Gewürze weisen. Das Knallige ist eher out, die aktuellen Farben<br />

strahlen Ruhe, Meditation und Geborgenheit aus. Beerentöne<br />

Foto: Alpina<br />

liegen im Trend, variiert durch Kombinationen mit Gewürztönen,<br />

wie Paprika oder Chili, sowie top-aktuellen Nuancen aus dem<br />

Braun-Beige-Spektrum. Kombinieren Sie diese „unbunten“ Farbtöne<br />

untereinander oder mit farbintensiven Nuancen, setzen Sie<br />

farbliche Akzente mit Beeren- oder Fliedertönen oder in Gelb! Mehr<br />

zu diesem „leckeren“ Thema?<br />

Foto: Alpina


Foto: Alpina Foto: Alpina<br />

Wenn Sonne Ihre Natur ist ...<br />

... dann passt ein kühles Zitronengelb, ein intensives warmes Sonnengelb,<br />

ein Senfgelb gut zu Ihren Räumen. Besonders stimmig und<br />

trendy: die Kombination mit Grau, Beige- oder Creme-Tönen – denn<br />

auch die intensiven Gelbtöne sollten nur als Akzent eingesetzt werden.<br />

Foto: Alpina<br />

Foto: Alpina<br />

Foto: Alpina<br />

Foto: Alpina<br />

„Evergreen“ an der Wand<br />

„Grün“ bleibt Megatrend in der modernen Innenarchitektur, im übertragenen<br />

wie wörtlichen Sinne. Ein sattes, intensives Blattgrün<br />

bestimmt die aktuelle Farbenmode an unseren Wänden. Wer es<br />

vielfältiger will, stimmt unterschiedliche Grüntöne geschmackvoll<br />

aufeinander ab – von dezent bis intensiv. Auch Blau in allen seinen<br />

Facetten ist angesagt, denn Blau steht für Reinheit und Natur. Unser<br />

Tipp: Kombinieren Sie Blau mit Braun- und Beige-Tönen, erreichen<br />

Sie einen Doppeleffekt – das Blau wirkt wärmer und organischer, die<br />

Braun-/Beige-Nuancen bekommen mehr Frische und Leichtigkeit.<br />

Farben und ihre Wirkung im Raum<br />

Rot<br />

Rot ist anregend und belebend.<br />

Warme Rot-Orange-Töne erzeugen<br />

eine wohnlich warme<br />

Stimmung.<br />

Gelb<br />

Gelb ist die hellste und kommunikativste<br />

Farbe, wirkt strahlend<br />

und weitend. Damit eignet sich<br />

Gelb besonders für Räume mit<br />

geringem Tageslicht.<br />

Raum, Farbe und Atmosphäre<br />

Nutzen Sie die Wirkung<br />

von Farben, um Raum-<br />

Atmosphäre zu schaffen.<br />

elegant<br />

z.B. Weiß, Creme, Beige, Grau,<br />

Braun, Dunkelblau, Kreativ-<br />

Effekte in Silber oder Braun-<br />

Metallic als Akzent<br />

kühl, sachlich<br />

z.B. Grau, Blau, Hellgrün, bläuliche<br />

Bordeaux-Töne, Anthrazit,<br />

Kreativ-Effekte in Silber oder<br />

Bordeaux-Metallic als Akzent<br />

beruhigend<br />

natürliche Farben wie z.B.<br />

Beige, erdige Brauntöne und<br />

zarte, helle Grüntöne und<br />

Blautöne<br />

Farben<br />

Foto: Alpina<br />

Grün<br />

Mit Grün verbindet man Natürlichkeit<br />

und Frische. Grüne Räume<br />

wirken beruhigend, ausgleichend<br />

und sogar lärmdämpfend. Damit<br />

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Schlafzimmer oder Relaxzonen.<br />

Blau<br />

Blau ist einer der beliebtesten<br />

Farben, kühle Blautöne erzeugen<br />

Ruhe, fördern die Konzentration<br />

und sind daher für Arbeitsräume<br />

gut geeignet.<br />

Quelle: Alpina<br />

repräsentativ<br />

z.B. edle Rottöne, Grau,<br />

Dunkelblau, Kreativ-Effekte in<br />

Gold oder Silber als Akzent,<br />

Mokkatöne, Beige, dunkles<br />

Violett als Akzent<br />

wohnlich, einladend<br />

warme Farben, harmonische<br />

Kombinationen, z.B. warmes<br />

Gelb, Orange, warme Rot- und<br />

Grüntöne, erdige Braunnuancen<br />

in Kombination mit Beige<br />

jugendlich<br />

z.B. Zitronengelb, Petrol, Maigrün,<br />

Orange, Pink<br />

natürlich:<br />

z.B. Blau, Grün, Weiß, Braun/<br />

Beige<br />

Quelle: Alpina<br />

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22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Mehr sein als scheinen: Eleganz in Weiß<br />

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Farb-Architektur<br />

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Glänzend, abwaschbar:<br />

Latexfarben<br />

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Die neue Freiheit der Innengestaltung:<br />

Strukturen und Farben mit nur einem<br />

Produkt<br />

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Vorbehandlung entscheidet<br />

über Anstrich-Qualität<br />

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So streichen Sie richtig<br />

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Farben<br />

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Farbe und Ökologie schön auf Putz gebracht<br />

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24<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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der Ausdruck sein soll, den Sie Ihren Wohnräumen verleihen<br />

möchten, desto eher werden Sie sich für eine Tapete entscheiden.<br />

Weil hier die Vielfalt an Materialien, Strukturen, Farben, Mustern<br />

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Rau- und Vliesfasertapeten:<br />

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Mut zu Mustern, Liebe zu Farben<br />

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Tapeten<br />

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Ich hab´ meinen<br />

eigenen Stil!<br />

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lien kennenzulernen und die Vorteile gegeneinander abzuwägen.<br />

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Wohnen perfekt erfüllen.<br />

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Ausdrucksvoller wohnen: die neue Opulenz<br />

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Auf Trendvlies experimentieren<br />

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Starke Marken fürs Bad<br />

Bad<br />

Bad<br />

Foto: Philips<br />

1


22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Wedi<br />

Bad<br />

Jeder Tag ein kleiner Urlaub!<br />

Diese Badsanierung war ein Volltreffer! Aus Ihrem alten, zu engen und<br />

unpraktischen Familien-Badezimmer haben Sie eine echte Wellness-<br />

Oase gezaubert. Mit größerer, komfortablerer Badewanne und einer<br />

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und die sommerliche Erfrischung zwischendurch. Neue, praktische<br />

Badmöbel in modernem Design geben dem Raum einen zeitgemäßen<br />

Wie anfangen? Checkliste für den Badumbau.<br />

Sie sparen Zeit und vermeiden Zusatzkosten beim Badumbau, wenn<br />

Sie von vorneherein wissen, welche Bedürfnisse Ihr neues Bad erfüllen<br />

soll. Eine Checkliste hilft:<br />

� was stört Sie am alten Bad?<br />

� wer nutzt das Bad?<br />

� wer benötigt wann wieviel Zeit im Bad?<br />

� welche Wellnesswünsche möchten Sie sich erfüllen?<br />

� wieviel Stauraum benötigen Sie?<br />

� müssen Sie Waschmaschine und Trockner im Bad unterbringen?<br />

� wird das Bad an andere Räume, z.B. Schlafzimmer angebunden?<br />

� soll das Bad barrierefrei sein?<br />

� was dürfen die Maßnahmen maximal kosten?<br />

Fotos: Kela<br />

Look. Nicht zu vergessen die edlen, großformatigen Kacheln an den<br />

Wänden, die das vormals steril wirkende Badezimmer in ein herrliches<br />

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Leuchtenkonzept, das Ihr Bad abends in einen regelrechten Wellness-<br />

Tempel verwandelt. Heimkommen und im Bad entspannen – auf diesen<br />

kleinen Urlaub freuen Sie sich jetzt jeden Tag neu.<br />

Trendbäder steigern Immobilienwert<br />

Größere Bäder liegen generell im Trend. Auch Badewannen sind wieder<br />

im Kommen, am besten mitten im Raum stehend, dazu eine bodenglei-<br />

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gestylte Badmöbel und Armaturen sind ein Muss, denn sie steigern nicht<br />

nur den Nutzen, sondern auch den optischen Wert des Raumes, den<br />

potenzielle Mieter oder Käufer Ihrer Immobilie mit Aufschlägen auf den<br />

Gesamtpreis honorieren. Es lohnt sich also, von Anfang an das Bad<br />

etwas großzügiger und schöner zu planen. Mit modernen Trockenbau-<br />

Konzepten ist das überhaupt kein Problem. Wo die Möglichkeit einer<br />

Raumvergrößerung fehlt, helfen clevere Badkonzepte, die auch kleine<br />

Bäder „groß rausbringen.“


Barrierefrei baden und duschen:<br />

heute Komfort, morgen vielleicht Notwendigkeit<br />

Ohne den Fall der Fälle beschwören zu wollen: Tatsache ist, dass wir<br />

immer älter werden und die Gefahr steigt, dass wir irgendwann die eigene<br />

Wohnung verlassen müssen, weil sie uns zuviele Barrieren in den Weg<br />

legt. Warum nicht gleich vorsorgen und die wesentlichen Hürden im Bad<br />

beseitigen? Die Zugänge zum Raum, zur Dusche, zur Badewanne von<br />

vorneherein barrierefrei gestalten? Das kostet weniger als ein späterer<br />

Umbau, bringt Ihnen aber heute schon den ganzen Komfort.<br />

Sauna, Whirlpool, Erlebnis-Dusche<br />

Gesundheit und Entspannung für alle! Man muss schon lange kein<br />

Millionär mehr sein, um sich ein wenig Extravaganz und Luxus ins<br />

Bad zu holen. Das Angebot an wohltuenden „Wasserspielen“ ist riesig,<br />

ebenso das tägliche Vergnügen daran – eine kleine Auswahl zeigen wir<br />

Ihnen auf den folgenden Seiten.<br />

Design wird Bad<br />

Es lohnt sich auch, genügend Zeit<br />

ins Ambiente, also in die Auswahl<br />

der Fliesen, Badmöbel, Armaturen<br />

und Heizkörper zu investieren. Im<br />

Trend liegen abgestimmte Systeme,<br />

die Ihr Bad im Handumdrehen<br />

in ein attraktives Design-Objekt<br />

verwandeln. Hochaktuell sind edle<br />

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mit hochwertigen Fliesen und<br />

Platten aus Stein oder Keramik<br />

an Wänden und Böden. Durch<br />

Einbau einer Fußbodenheizung<br />

gewinnen Sie Platz an der Wand.<br />

Wenn das nicht geht, sollten Sie<br />

sich nach modernen und funktionellen<br />

Badheizkörpern umsehen,<br />

die in Stahl, Keramik, Kunststein<br />

oder sogar Glas zu haben sind.<br />

Bad<br />

Foto: Dusar Foto: Villeroy & Boch<br />

Foto: PCI<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Foto: Saniku<br />

Foto: Damixa<br />

Foto: Schulte<br />

3


44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Badausbau<br />

Bäder trocken ausbauen<br />

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sorgen. Mit den Methoden des trockenen Innenausbaus mit Ständerwerken<br />

auf Holz- oder Alubasis ist das heute kein Problem. Beplankt<br />

werden die Ständerwerke durch robuste und wasserbeständige<br />

Ausbauplatten auf verschiedenen Materialgrundlagen. Alternative<br />

Powerpanels halten dicht<br />

Zementgebundene Leichtbeton-<br />

Feuchtraumplatten sind robust,<br />

widerstandsfähig gegen Wasser und<br />

ermöglichen stabile Konstruktionen in<br />

allen Bereichen, in denen hohe Anforderungen<br />

an die Wasserfestigkeit<br />

bestehen. Sie bilden außerdem einen<br />

idealen, wasserresistenten Untergrund<br />

für Fliesen, Naturstein oder sonstige<br />

Bekleidungen. Auch Grundrisse lassen<br />

sich absolut frei gestalten. Die Platten<br />

sind leicht, einfach zu verarbeiten<br />

und in bedarfsgerechten Formaten<br />

erhältlich. Sie haben darüber hinaus<br />

gute Schalldämm- und Brandschutzeigenschaften.<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell<br />

Foto: Fermacell<br />

Massivbau: Auch hier hat die Badsanierung im Bestand, vor allem<br />

im Altbau, viel von ihrem einstigen Schrecken verloren – denn<br />

der Eintrag von Feuchte ins Haus bleibt außerordentlich gering!<br />

Für feinste Oberbeläge<br />

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und beidseitig ausgeführten Spachtelkanten ermöglichen mit wenigen<br />

Arbeitsschritten den direkten Einsatz von feinsten Oberbelägen, wie<br />

z.B. Mosaiken, Tapeten, Putzen oder Farben. Die Platten sind natürlich<br />

ebenfalls wasserdicht, wärmedämmend und schimmelresistent. Sie<br />

eignen sich für viele kreative Konstruktionen im Bad: individuelle Waschtische,<br />

kreative Duschaufbauten oder besondere Einzelstücke. Sogar<br />

bodengleiche Duschelemente mit Linienentwässerung sind möglich,<br />

ebenso Rohrverkleidungen und kreative Regallösungen.<br />

Foto: Wedi<br />

Foto: Fermacell Foto: Wedi<br />

Fotos: Wedi<br />

Fliesen Putz Farbe Tapete<br />

Fotos: Wedi<br />

Foto: Wedi<br />

Foto: Wedi


Planbauplatten, Dämmsteine, Plansteinsysteme<br />

Wer die klassische Massivbau-Variante für sein neues Bad bevorzugt,<br />

dem bietet die Industrie eine Vielfalt von Systemen, allen voran Porenbeton,<br />

der sich als unkomplizierter und sauberer Massivbaustein nicht<br />

nur beim Neubau, sondern auch bei der Sanierung bewährt. Porenbeton<br />

ist rein mineralisch, diffusionsoffen und umweltfreundlich – für<br />

schadstofffreie und nachhaltige Aus- und Umbauprojekte. Ob für die<br />

Ausbildung tragender- oder nichttragender Wände, zur Abmauerung<br />

von Podesten, Duschen, Waschtischen und Badewannen: Porenbeton<br />

erfüllt die Anforderungen an den Brand-, Schall-<br />

und Wärmeschutz. Durch Anwendung<br />

des Dünnbett- bzw. Klebeverfahrens ist<br />

der nachträgliche Feuchteeintrag<br />

ins Bauwerk äußerst<br />

gering.<br />

Foto: Greisel<br />

Moderne Wärme kommt vom Badboden<br />

Fußboden-Heizsysteme auf Basis von Keramik-Klimaböden verwandeln<br />

„normale“ Bäder in echte Wellness-Oasen. Die Systeme überzeugen<br />

durch eine besonders niedrige eigene Aufbauhöhe, wodurch die Wärme<br />

��������������������������������������������������������������matten<br />

sorgen außerdem dafür, dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird,<br />

so dass im ganzen Raum ein behagliches und gesundes Klima entsteht.<br />

Kreativ im Altbau-Bad – Stein für Stein<br />

Noch ein Vorteil: die Freiheit beim Gestalten von Innenwänden,<br />

Raumteilern und Badewannensockeln. Porenbetonsteine lassen sich<br />

passgenau sägen und eignen sich auch für kompliziertere Konstruktionen,<br />

z.B. in Altbau-Bädern mit ihren verwinkelten Grundrissen,<br />

Ecken, Nischen und Erkern.<br />

1. Messen Sie die Höhe und Längen<br />

aus, damit Sie die Planbauplatten exakt<br />

zuschneiden können<br />

Foto: Schlüter<br />

2. Mit der Porenbetonsäge können Sie alle<br />

Steine genau zuschneiden. Revisionsklappen<br />

werden hier direkt mit vorgesehen<br />

3. Die Lagerfugen und die vertikalen Stoßfugen werden vollständig mit dem zugehörigen<br />

Dünnbettmörtel verklebt. Eine noch schnellere Verarbeitung erreichen Sie mit dem<br />

Plansteinkleber aus der Sprühdose<br />

4. Arbeiten Sie möglichst genau und richten<br />

Ihre Abmauerung lotrecht aus. So geht das<br />

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Badausbau<br />

Foto: Schulte<br />

Foto: Breuer<br />

5. Setzen Sie den letzten Stein genau<br />

ein. Anschließend werden die Fliesen<br />

auf die Planbauplatten geklebt<br />

Fotos: YTONG<br />

5


6<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Grundieren, fugen, fliesen<br />

Die neue Kunst der Fuge(n)<br />

Die Böden und Wände Ihres neuen Badezimmers sollen in neuer<br />

Schönheit erstrahlen, am liebsten durch einen hochwertigen Fliesen-<br />

oder Steinzeugbelag? Dann empfehlen wir Ihnen, das Fliesen<br />

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wissen Sie ja: Die Qualität des Endergebnisses beginnt mit einer<br />

Boden dichtmachen – gegen Schall und Feuchte<br />

Spezielle Feuchtigkeits- und Schallschutzbahnen bilden eine dauerhaft<br />

sichere Abdichtung im Verbund mit keramischen Belägen, indem sie<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

entkoppeln. Bei Temperaturschwankungen dehnen sich Baumaterialien<br />

aus. In der Folge bilden sich Spannungsrisse in der Belagskonstruktion.<br />

Die Bahnen können diese Risse überbrücken und dadurch feuchtigkeits-<br />

����������������������������������������������������������������lenswerte<br />

Alternative gerade für die Renovierung von Altbau-Bädern.<br />

Wände abdichten<br />

Wird nicht „Fliese auf Fliese“ gearbeitet,<br />

müssen Sie zuerst eine<br />

Abdichtungsschicht anbringen.<br />

Grund: Keramische Fliesen sind<br />

zwar weitestgehend wasserdicht,<br />

aber durch die Fugen kann Wasser<br />

in den Untergund eindringen<br />

und Schäden verursachen.<br />

Foto: PCI<br />

Foto: Sopro<br />

professionellen Vorbereitung der Untergründe. Die Boden- und<br />

�������������������������������������������������������������<br />

Unebenheiten, Löcher und Risse müssen ausgeglichen werden.<br />

Nur so gelingt das Fliesenverkleben in höchster Qualität.<br />

Foto: PCI<br />

Foto: PCI


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Auf dem bereits grundierten Untergrund<br />

wird mit Wasserwaage, Richtlatte und<br />

gegebenenfalls Senklot die Einteilung<br />

der Fliesen vorgenommen<br />

Sauberes Wasser wird vorgegeben, das<br />

Trockenpulver zudosiert und mit dem<br />

Rührquirl zu einem sämigen, knollenfreien<br />

Mörtel angemischt. Nach einer<br />

Reifezeit von 3 – 5 Minuten wird nochmals<br />

durchgerührt<br />

Mit der Glättkelle wird zuerst unter kräftigem<br />

Druck eine dünne Kontaktschicht<br />

auf den Untergrund aufgezogen<br />

Danach wird der Fliesenkleber aufgespachtelt<br />

und anschließend mit der<br />

Zahnkelle durchgekämmt. Nicht mehr<br />

als ca. 1,5 m 2 vorbereiten<br />

Die Fliesen werden an der benachbarten<br />

Fliese angelegt, von dieser unter<br />

Druck weggeschoben und justiert.<br />

Dadurch wird das Hochquellen des<br />

Fliesenklebers in der Fuge vermieden<br />

Vor der endgültigen Aushärtung des<br />

Fliesenklebers werden die Fugen ausgekratzt,<br />

um das spätere Verfugen einwandfrei<br />

zu ermöglichen<br />

Fotos: Sopro<br />

Die Kunst des Fugens<br />

Die abschließende Verfugung der Fliesenwand geht einfach. Tolle<br />

Idee: Fugenmörtel mit Glitterzusatz – für attraktive Glasmosaik-<br />

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1,2 bis 1,3 l sauberes Leitungswasser<br />

in einen sauberen Eimer geben<br />

Optional bis zu 2 Beutel Glitter während<br />

des Anmischens dem Fugenmörtel zugeben,<br />

den Wasseranteil auf 1,3 bis<br />

1,4 l erhöhen<br />

Nach Ansteifen der Masse das Glasmosaik<br />

abwaschen<br />

Grundieren, fugen, fliesen<br />

Foto: PCI Foto: Paulmann<br />

Fugenmörtel zudosieren und maschinell<br />

verrühren<br />

Fugenspachtel mit der Fugscheibe diagonal<br />

einspachteln<br />

Optisch anspruchsvolle Glasmosaik-<br />

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Fotos: Sopro<br />

7


88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Mosaik – seine Schönheit liegt im Mix<br />

Es muss ja nicht gleich das Bad einer römischen<br />

Villa sein! Auch kleine Flächen, Nischen, Ecken<br />

oder Abmauerung lassen sich kreativ und liebevoll<br />

mit Mosaiken gestalten – so nennt man Steinbeläge<br />

unterhalb der Fliesengröße von 10 x 10 cm.<br />

Neben der Flexibilität in der Flächengestaltung<br />

bieten Ihnen Mosaike auch die Möglichkeit, Keramik-,<br />

Natur und Glassteinchen zu mischen. Für<br />

effektvolle Optiken, die auf größeren Boden- und<br />

����������� �������������� ����������� ��������<br />

������������ �������� ������� ��� ����� ������-<br />

��������������������������������������������<br />

bzw. -matten, aufgebracht. Übrigens: Mosaike am<br />

Boden wirken aufgrund ihres höheren Fugenanteils<br />

rutschhemmend, gut also für Familien mit Kindern<br />

sowie Bäder für ältere Bewohner.<br />

Fliesen<br />

Magie von Wasser<br />

und Stein<br />

Das Weiche, Fließende, sich Verändernde gegen das Harte, Widerstehende, Dauerhafte<br />

– welcher Kontrast könnte größer sein? Und faszinierender? Was uns an<br />

Felsenküsten und Gebirgsbächen in der freien Natur so fesselt, können wir uns zur<br />

täglichen Freude auch nach Hause, in unsere Bäder holen: in Form von Stein- und<br />

Keramikplatten auf Böden und an Wänden. Der Trend ist ungebrochen, der Zauber<br />

wirkt – Fliesen- und Plattenhersteller bieten ein riesiges Sortiment, aus dem wir Ihnen<br />

nur einige Splitter vorstellen können. Unser Tipp: Achten Sie auf Produktserien, bei<br />

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Keramik – reine Schönheit für Ihr Bad<br />

Wand- und Bodenbeläge aus Keramik überzeugen gerade im Bad durch ihre optimalen<br />

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es in unendlich vielen Farb- und Strukturvarianten – sie lassen Ihnen bei der Gestaltung<br />

Ihrer Bad- und Wellnesszone die meisten Optionen.<br />

or walls and floors), porcelain stoneware décor ti<br />

Foto: Wedi Foto: Wedi<br />

cream<br />

net), Dekorfliesen aus Feinsteinzeug (nur für die Wand geeignet)<br />

anthracite<br />

brown<br />

Fotos: Villeroy & Boch


Unikate in Keramik<br />

Moderne Produktionsverfahren ermöglichen, Fliesen naturnah zu gestalten,<br />

so dass fast jedes Exemplar einen Unikatcharakter trägt, wie man<br />

ihn ansonsten nur von Natursteinen kennt. Der Vorteil von Keramik ist<br />

seine Designfähigkeit – Farbtöne und Strukturen können harmonisch<br />

aufeinander abgestimmt werden. Zum Beispiel in Form lebhaft natürlicher<br />

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Purismus pur<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

aufs Wesentliche zu konzentrieren. Angewandt auf Ihr Traumbad heißt<br />

das: sparsamer Umgang mit Dekorationen, dafür große Formate, natürliche<br />

Farben und Materialien; Bäder im puristischen Stil bleiben<br />

zeitlos aktuell.<br />

Foto: Breuer<br />

Fliesen<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Farbton „Stein“ – schwer in Mode<br />

Dezente, natürlich Farbverläufe liegen aktuell im Trend. Im Bad dominieren<br />

entprechend die Farben natürlicher Gesteine, interpretiert<br />

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Sandstein und Steingrau. Mit diesen Fliesen geben Sie dem Raum<br />

Behaglichkeit und schaffen ein harmonisches Ambiente. Passend dazu<br />

gibt es Dekore in den Farbgebungen Sandstein, Steingrau, Mokka und<br />

Schwarz.<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Lebendigkeit durch Farben und Kontraste<br />

Jeder Trend bringt seinen Gegenspieler hervor, so entstand im Badbereich<br />

eine neue Lust auf starke Farben. Beispiel: belebend wirkende<br />

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ausgearbeitete Reliefs und seidenmatt glänzende Glasuren der zugrundliegenden<br />

Steingutserie.<br />

9


10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: GEO<br />

Bodengleich –<br />

so duscht man heute<br />

Mehr Komfort, Eleganz und Sicherheit<br />

im Bad – eine bodengleiche<br />

Dusche bietet viele Vorteile.<br />

Dank der fehlenden Begrenzung<br />

erscheint der Raum offener und<br />

somit größer, der Einstieg in die<br />

Dusche ist einfach, die Gefahr<br />

auszurutschen, sinkt deutlich.<br />

Deshalb gehört die bodengleiche<br />

Dusche auch zu den Grundanforderungen<br />

des barrierefreien<br />

Wohnens. Das Problem der Entwässerung<br />

ist schon lange gelöst:<br />

Punktentwässerung nennt man<br />

die klassische Variante, viel schicker<br />

zeigt sich die sogenannte<br />

Linienentwässerung.<br />

Duschen<br />

Noch Körperpflege?<br />

Oder schon Wellness?<br />

Nach dem Aufstehen, vor dem Zubettgehen, nach dem Sport, zwischendurch zur<br />

Erfrischung – jeder hat seine eigenen Dusch-Gewohnheiten. Hauptsache, es ist<br />

überhaupt eine Dusche da! Ein Top-Renovierungsthema besonders für diejenigen,<br />

denen die alte Wannendusche mit dem Plastikvorhang nur noch „kalte Schauer“<br />

über den Rücken jagt. Alles spricht für eine neue, separate, größere, schönere<br />

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auch noch jede Menge Wasser und Energie einspart, kommt Ihnen gerade recht.<br />

Genauer: Gegenüber einem Vollbad kommen Sie beim täglichen Duschen mit einem<br />

Fünftel der Wassermenge aus. Schließlich: Moderne Duscharmaturen mit ihren<br />

verschiedenen Dusch- und Massageeinstellungen – sie bringen pure Wellness<br />

auch in kleinste Bäder.<br />

Foto: Conmetall<br />

Foto: Schlüter<br />

Linienentwässerung Punktentwässerung<br />

Foto: Schulte<br />

Foto: Breuer<br />

Foto: Schlüter


Duschen aus Glas, elegant<br />

und voll im Trend<br />

Duschen aus Echtglasmodulen,<br />

quadratisch, rund, halbrund oder<br />

rechteckig, bodengleich oder mit<br />

Duschwanne, inklusive abgestimmter<br />

Türkonzepte – das ist<br />

der schnelle und trendige Weg<br />

zur individuellen Dusche. Rund-<br />

oder Fünfeckduschen nutzen<br />

auch kleinste Bäder perfekt aus.<br />

Rechteckige Modelle lassen mehr<br />

Bewegungsfreiheit für die Kör-<br />

���������������������������������<br />

Systemangebots: Wählen Sie aus<br />

der Fülle der Möglichkeiten die Dusche,<br />

die Ihren Bedürfnissen optimal<br />

entspricht. Der hohe Grad der<br />

Vormontage gewährleistet eine<br />

einfache und schnelle Montage.<br />

Komm´ rein und dreh´ auf!<br />

Neuartige, extrem leicht laufende Schiebeelemente machen den Einstieg<br />

ins Duschvergnügen besonders einfach. Besser noch: der Zugang ist<br />

ganz frei, zum Beispiel mit einer Walk-In-Duschkabinenserie für alle<br />

������������������������������������������������������������������<br />

für optimale Dichtigkeit und gleichen bauliche Unebenheiten bei der<br />

Montage aus, im Scharnier integrierte Hebe- und Senkmechanismen<br />

erleichtern das Öffnen und Schließen der Türen.<br />

Foto: Schulte<br />

Foto: Schulte Foto: Schulte<br />

Dachsanierung Duschen<br />

Foto: GEO<br />

Panels machen Duscherlebnisse<br />

Brause war gestern, Panels liegen im Trend – kleine High-tech-Meisterwerke<br />

für vielfältigste Duscherlebnisse. Sie bieten auch optisch echte<br />

Highlights, zum Beispiel mit einem Corpus aus hinterlackiertem, leicht<br />

zu reinigenden Sicherheitsglas. Die Panels integrieren auf Wunsch<br />

Regenduschen, Multifunktions-Handbrausen und optional bis zu 6<br />

sich vertikal bewegende Massagedüsen in einem Gerät. Wobei die<br />

Bewegung der Düsen ausschließlich durch Wasserdruck erzeugt wird<br />

– ein zusätzlicher Stromanschluss entfällt also. Sogar Fußdüsen zur<br />

Fußreinigung und -massage sind möglich. Zusätzlich bieten die Panels<br />

eine nützliche – in klassischen Duschen oft schmerzlich vermisste –<br />

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Fotos: Dusar<br />

11


12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Badewannen,<br />

Whirlpools<br />

Eintauchen in Genuss<br />

Relaxen in der Badewanne, die Haut umschmeichelt von warmem<br />

�������������������������������������������������������������<br />

Aber Luxus, den man sich leisten kann. Zum Beispiel in Gestalt<br />

einer neuen, größeren Badewanne. Groß genug, um sich genüsslich<br />

auszustrecken; breit genug vielleicht sogar für zwei? Übrigens:<br />

Es muss nicht immer die abgemauerte Badewanne mit Wandan-<br />

Badewannen – ganz in meinem Stil<br />

Die 08/15-Standardwanne ist längst passé. Badewannen von heute<br />

lassen sich dank moderner Fertigungsmethoden individuell auf Ihre<br />

Bedürfnisse zuschneiden. Nicht nur die Länge sollte angepasst sein,<br />

auch Schulter- und Innenhöhe der Wanne sollten übereinstimmen. Je<br />

kürzer die Wanne, desto höher sollte sie sein. Die Materialvielfalt ist groß.<br />

Frei formbares Sanitäracryl und emailliertes Stahlblech sind Standard.<br />

Extravaganter sind freistehende rustikale Holzbadewannen oder massive<br />

Badwannen aus emailliertem Gusseisen im Stil der Jahrhundertwende.<br />

Foto: Ottofond<br />

schluss sein. Dank moderner Trockenbausysteme können Sie<br />

heute auch freistehende Wannen mitten in den Raum zaubern.<br />

Dazu spektakuläre Podeste, Stufen und kleine Regale. Oder wie<br />

wär´s mit einer modernen Solitär-Badewanne? Trendiger (und<br />

����������������������������������������������<br />

Solitäre im Raum<br />

Sie ist wieder da, die freistehende Badewanne als Einzelobjekt. Was<br />

viele noch von historischen Fotos oder aus Altbauwohnungen kennen,<br />

hat jetzt wieder einen festen Platz im Badezimmer. Eine freistehende<br />

Badewanne ist ein Blickfang und Solitär im Bad, sie drückt Stilbewusstsein<br />

aus und erhöht Ihre Flexibilität. Denn wenn Sie einmal umziehen,<br />

können Sie Ihr Lieblingsobjekt einfach mitnehmen.<br />

Foto: Saniku Foto: Ottofond


Einsteigen in Komfort<br />

Komfortbadewannen mit integrierter Tür werden immer beliebter.<br />

Der komfortable Ein- und Ausstieg in die Wanne durch einen<br />

seitlichen Zugang macht für viele das Baden noch entspannter und<br />

vor allem auch sicherer. Ein wichtiger Baustein auch fürs selbstständige<br />

Wohnen im Alter.<br />

Foto: Saniku Foto: Dusar<br />

Retro-Stil oder Zukunft in Glas?<br />

Lieben Sie´s romantisch, oder bevorzugen Sie urbane Wohnstile in<br />

nüchternen Materialien? Die Designer moderner Badewannen erfüllen<br />

jeden Gestaltungswunsch und liefern Modelle in allen Spiel- und<br />

Stilarten. Hier einige Beispiele:<br />

Foto: Ottofond<br />

Foto: Ottofond Foto: Ottofond<br />

Whirlpool –<br />

Gipfel der Genüsse<br />

Gipfel der Wellness-Genüsse: ein<br />

Bad im Whirlpool. Die belebende<br />

Kraft des Wassers schenkt<br />

Energie, schmeichelt Körper und<br />

Seele, fördert die Gesundheit. Die<br />

Massagefunktion der Whirlpool-<br />

Düsen löst Verspannungen und<br />

entspannt die Muskeln. Schön,<br />

so etwas jeden Tag zu haben.<br />

Warum nur davon träumen? Das<br />

Vergnügen ist bei weitem nicht so<br />

teuer, wie viele vermuten.<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Dachsanierung<br />

Badenwannen, Whirlpools<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Foto: Saniku<br />

Foto: Saniku<br />

Foto: Saniku<br />

Foto: Saniku<br />

Foto: Saniku<br />

13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Sanitärkeramik<br />

Design aus einem Guss<br />

Foto: Zoll<br />

Foto: Keramag<br />

Foto: Keramag<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Fotos: Sanitop-Wingenroth<br />

Duschwannen, Waschbecken, Waschtische, WC-Schüsseln, Urinale:<br />

Das sind heute keine einfachen Gebrauchsgegenstände mehr, sondern<br />

Design-Objekte, deren Auswahl sorgfältig zusammengestellt<br />

werden sollte. Am besten natürlich abgestimmt auf die Badewanne,<br />

den Solitär und „Formangeber“ im Badezimmer. Schön, dass die<br />

meisten renommierten Hersteller attraktive Design-Systeme im<br />

Angebot haben. Lernen Sie einige davon kennen, weitere entdecken<br />

Sie bei Ihrem EUROBAUSTOFF – Fachhändler.<br />

Waschtische schön in Schale<br />

������������ ������� ���� �������� ���� ���������� ���������ge,<br />

sind ständig in Gebrauch und sollten schon deshalb mit<br />

Liebe ausgewählt werden. Eine Familie benötigt unbedingt zwei<br />

Waschbecken und zwei Armaturen, schon um morgendlichen<br />

Streit beim Zähneputzen oder Händewaschen zu vermeiden. Wohnen<br />

Sie alleine oder zu zweit, genügt ein schönes Unikat. Auch bei Waschtischen<br />

können Sie unter vielen Materialien wählen, u.a. Emaille,<br />

Stein, Acryl, Glas, Edelstahl und Holz. Massive Lösungen interpretieren<br />

das schöne Thema Wasser und Stein: Waschtische aus Sichtbeton,<br />

Natur- oder Kunststein. Andere Option: Einbaubecken in Platten aus<br />

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Foto: Sanitop-Wingenroth<br />

Klein, aber Design<br />

Auch kleine Bäder können mit<br />

gut gestalteten Sanitärkeramik-<br />

Produkten platzsparend und<br />

ansprechend in Form gebracht<br />

werden. Eckige Waschtische,<br />

kombiniert mit eckig gestalteten<br />

Wand-WC´s, beide ausgestattet<br />

mit einer schmutzabweisenden<br />

Nano-Glasur, bringen Ihr Bad<br />

gestalterisch auf den Punkt.


Nostalgie von heute<br />

Hightech-Materialien, kombiniert mit den verspielten Formen früherer<br />

Design-Epochen – auch so lässt sich´s leben und baden. Mit einigen<br />

wenigen Accessoires ist der Nostalgie-Look perfekt, und das beim vollem<br />

�������������������������������������<br />

Noch Waschtisch oder schon Blickfang?<br />

Auch aus schlichten, rechteckigen Formen lassen sich echte Hingucker<br />

zaubern. Diese Waschtische und WCs wirken wie kleine Kunstwerke,<br />

wenn man sich auf wenige Accessoires im Bad beschränkt. Sie haben<br />

außerdem den Vorteil, Platz an den Wänden und drum herum einzusparen.<br />

Trendthema Asia im Bad<br />

Im Gegensatz zu nüchtern-funktionalen rechteckigen Sanitärobjekten<br />

wirken runde Formen organisch und natürlich. Runde Wannen und<br />

Waschtische sind die richtige Wahl, wenn Sie asiatisch geprägte Themen<br />

und Dekorationen im Bad verwirklichen wollen. Dazu passt eine<br />

Wandgestaltung in natürlichen Farben. So zaubern Sie aus dem alten<br />

Badezimmer einen kleinen Wellness-Tempel.<br />

Dachsanierung Sanitärkeramik<br />

Foto: Sanitop-Wingenroth<br />

Foto: Sanitop-Wingenroth<br />

Ihr Gäste-WC mit Design-Appeal<br />

Auch im kleinsten Raum ist Platz für ein originelles Gäste-WC. Kompakte,<br />

aber schicke Handwaschbecken und WC-Modelle machen´s möglich, am<br />

besten in Kombinationen mit einem praktischen und hygienischen Urinal.<br />

Oder wie wär´s mit etwas ganz Ausgefallenem? Zum Beispiel einem<br />

Keramik-Waschbecken mit Metallic-Effekt und passend-futuristischer<br />

Armatur? Im Gäste-WC ist Raum für Experimente, die anerkennenden<br />

Kommentare Ihrer Besucher bekommen Sie gratis dazu!<br />

Foto: Sanitop-Wingenroth Foto: Sanitop-Wingenroth Foto: Sanitop-Wingenroth<br />

15


16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: hansgrohe<br />

Wer täglich ca. 3 Minuten duscht, verbraucht dabei 50 bis 60<br />

Liter Trinkwasser und ca. 2 kWh Energie. Dabei reichten auch<br />

jeweils die Hälfte an Wasser und Wärmeenergie, um dieselben<br />

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Bleifreie Armaturen<br />

Hersteller von Armaturen mischen Ihren Legierungen normalerweise<br />

bis zu 2%ige Bleianteile bei, als „Schmiermittel“ gewissermaßen. Durch<br />

neuartige Legierungen und entsprechende Fertigungsverfahren lassen<br />

sich Armaturen nun zu 100 % bleifrei und mit nickelfreien Wasserwegen<br />

fertigen, und das in vielen attraktiven Designs.<br />

Foto: hansgrohe<br />

Armaturen, Brausen<br />

Hier drehen<br />

Umweltbewusste<br />

richtig auf<br />

Foto: hansgrohe<br />

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Tropfen zerteilen. Dass bei soviel Umweltnutzen nicht das Design<br />

auf der Strecke bleibt, versteht sich. Denn Duschen und Armaturen<br />

sollen ja auch gut in der Hand liegen, sich leicht bedienen lassen<br />

und – schließlich – elegant aussehen.<br />

Urbaner Stil im Bad<br />

Moderne Stadtwohnungen brauchen<br />

klare Formen, auch im Bad.<br />

Dazu passen Mischarmaturen,<br />

die den urbanen Lebensstil ihrer<br />

Verwender überzeugend spiegeln.<br />

Beispiel: Die sehr klaren Formen<br />

dieser Armatur treffen am Auslauf<br />

und am Griff auf interessante Run-<br />

������������������������������derheit:<br />

der schwarze Griff dieser<br />

Armaturenserie. Alles daran sagt:<br />

„Bitte hier anfassen“ und drückt<br />

kompromisslose Funktionalität<br />

aus. Bestimmte Modelle einer<br />

Spezialserie des Herstellers lassen<br />

sich sogar austauschen, einfach<br />

und schnell, Inbusschlüssel<br />

genügt. Für den Fall, dass Sie<br />

den Look Ihrer Armaturen einmal<br />

ändern und später wieder zurück-<br />

„designen“ wollen.<br />

Foto: Damixa<br />

Foto: Conmetall Foto: Damixa Foto: Damixa


Mischen in Mode<br />

Zeitgeist und Geschmäcker ändern sich. Wer<br />

sagt, dass der Look Ihrer Armaturen immer<br />

derselbe bleiben muss, obwohl die Hähne,<br />

Mischer und Brausen für viele Jahre einwandfreien<br />

Gebrauchs geschaffen wurden?<br />

�������������������������������������������<br />

Ihres Badezimmers mit wenig Aufwand zu verändern<br />

– zum Erstaunen Ihrer Besucher und<br />

�����������������������������������������������<br />

einfach und kostengünstig der Trick gewesen<br />

���������������������������������������������<br />

Kunststoffbeschichtung erhalten die Wasserhähne<br />

der Serie einen völlig anderen Charakter.<br />

Wassersparen mit Stil<br />

Spezielle Armaturensysteme haben auch<br />

einen Verbrühschutz sowie eine Wassersparfunktion.<br />

Sie lassen sich im Alltag ganz<br />

einfach entkalken, indem man mit dem<br />

Finger über den gummierten Luftmischer<br />

reibt. Die Systeme sind in verschiedenen<br />

Mischarmaturen-Modellserien für Küche und<br />

Bad erhältlich. Außerdem gibt es passende<br />

Brausen und Thermostate für die Badewanne<br />

und die Dusche.<br />

Foto: Damixa Foto: Damixa<br />

Foto: Damixa<br />

Foto: Damixa<br />

Foto: Damixa<br />

Fotos: Damixa<br />

Foto: Damixa<br />

Foto: Conmetall<br />

Foto: Conmetall<br />

Armaturen, Brausen<br />

Foto: Villeroy & Boch<br />

Foto: Conmetall<br />

17


18<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Es hat sich gelohnt, bei der Auswahl der Waschtisch-Kombination<br />

besonders wählerisch gewesen zu sein. Denn jetzt entschädigt<br />

Sie das edle Designer-Stück jeden Morgen neu – mit Freude an<br />

Materialien, Formen und einwandfreien Funktionen. Sogar der erste<br />

Blick in den Spiegel am Morgen fällt milder aus! Gut, dass Sie sich<br />

haben beraten lassen. Denn das Angebot ist unübersichtlich. Ob<br />

Materialfrage klären<br />

Stein, Porzellan und Marmorguss sind robust, langlebig, hygienisch<br />

und entsprechend leicht zu reinigen. Designvorteile bietet das Material<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

sich große Breiten und asymmetrische Formen herstellen. Hochwertig<br />

wirken Elemente aus Glas, Edelstahl oder Alu, dafür sind diese Materialien<br />

etwas aufwändiger von Kalkresten zu befreien und wieder auf<br />

Glanz zu bringen.<br />

Badmöbel, Heizkörper<br />

Hallo, Spiegelbild:<br />

schön, Dich zu sehen!<br />

Foto: Keramag Foto: Sanitop-Wingenroth<br />

sie einen Einzel-, Doppel- oder Aufsatzwaschtisch brauchen, hängt<br />

vom Platzangebot und der Zahl der Badbenutzer ab. Und natürlich<br />

�������������������������������������������������������������<br />

des Beckens, die verarbeiteten Materialien, Spiegelpositionen – die<br />

Kaufkriterien sind ebenso komplex wie bei der Anschaffung von<br />

Designermöbeln.<br />

Türen? Schubladen? Oder ein Mix aus beidem?<br />

Nach der Wahl des Waschtisches fällt die Entscheidung für einen Unterschrank,<br />

der auf den ausgewählten Waschtisch abgestimmt ist und mit ihm<br />

eine funktionale Einheit bildet. Ob Türen oder Schubladen, mit langen Griffen<br />

���������������������������������������������������������������������������<br />

die Möglichkeiten. Das Besondere bei einigen Waschtischunterschränken:<br />

die Zuwahl einer energiesparenden LED-Beleuchtung sorgt für den<br />

optimalen Überblick in den Schubladen; massive Holzeinsätze erleichtern<br />

die Einteilung, Antirutsch-Gummimatten schützen den Schubladenboden.<br />

Foto: Dansani Foto: Dansani<br />

Foto: Dansani<br />

Foto: Dansani


Komforttechnik macht täglich Freude<br />

Statten Sie die Türen Ihrer Badmöbel mit<br />

Dämpfern aus; die Schubladen sollten vollen<br />

Schubladenauszug, Selbsteinzug und Soft-<br />

Close-Funktionen haben – für perfekte Justierung,<br />

leises und sanftes Schließen. Eine<br />

Beschichtung aus feuchtigkeitsbeständigem<br />

����������������������������������������<br />

robust und garantiert ein langes Möbelleben<br />

in voller Schönheit.<br />

Schwarz, Weiß, Naturtöne: die Badmöbel-Trends<br />

Mit der Auswahl der Korpus- und Frontfarbe schenken Sie Ihrem neuen<br />

Bad eine ganz persönliche Note. Weiße und schwarze Möbel schaffen<br />

ein cooles und eher minimalistisches Ambiente. Organische, weiche<br />

Holzstrukturen bringen Gemütlichkeit ins Bad. Holzdekore in dunklen,<br />

fast schwarzen Nuancen liegen im Trend. Innovative Alternativen:<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

ansprechender Optik.<br />

Foto: Dansani<br />

Foto: Keramag Foto: Keramag<br />

Foto: Keramag<br />

Foto: Dansani<br />

Spiegel und Licht: Lösungen, die anmachen<br />

Integrierte Beleuchtung oder aufgesetzte Lampen bzw. Lichtpanels?<br />

Das hängt von der Lichtsituation im Bad ab. Standardlösung sind<br />

Spiegelschränke mit doppelt verspiegelten Türen, die mit Steckdose<br />

und optionalen Schaltern bzw. Sensorschaltern ausgestattet sind. Unser<br />

Tipp: ein Vergrößerungsspiegel als Schminkhilfe. Eingebaute LED-Spots<br />

im Spiegelschrankboden verbessern das Licht über dem Waschtisch<br />

und verstärken die Eleganz des ganzen Ensembles.<br />

Foto: Dansani<br />

Badmöbel, Heizkörper<br />

Foto: Sanipa<br />

Foto: Dansani<br />

19


20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Coram<br />

Foto: Zoll<br />

Foto: Coram<br />

Komplettlösungen aus einem Guss<br />

Wer sich nicht für jedes Badmöbel-Detail separat entscheiden will oder kann, für den gibt<br />

es abgestimmte Komplettlösungen aus einem Guss. Sie als Renovierer geben lediglich die<br />

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stylischen Raum, verstärkt durch den Einsatz von neuen, weißen Waschtischen aus Polybeton.<br />

Passend dazu sind auch die Armaturen, Thermostate und Handbrausen gehalten – in edel<br />

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Foto: Zoll<br />

Natur und Technik – premium kombiniert!<br />

Vollholz-Applikationen auf lackierten Hochglanzfronten folgen dem Trend zu mehr Natur im<br />

������������������������������������������������������������������������������������������fekt<br />

abgerundet durch ein elegantes Design-Waschbecken mit verdecktem Ablauf. Drei starke<br />

���������������������������������������������������������������������������������������<br />

Auch technisch hat die Konstruktion einiges zu bieten: u.a. doppelwandige Metallzargen im<br />

Waschbeckenunterschrank, einen großen Kosmetikeinsatz und natürlich Softclose-Technik.


Die neue Leichtigkeit im Bad<br />

Schlanke Formen, modularer Aufbau für junges urbanes Wohnen –<br />

es ist gar nicht so schwer, sich von den Massenprodukten des<br />

Badmöbelmarktes abzuheben. Die entsprechenden Komplett-<br />

programme umfassen u.a. Doppelwaschtische, Einbauwasch-<br />

tische, Handwaschbecken, WC und Bidet, Möbelunterschränke,<br />

Hochschrank, Lichtspiegelelemente sowie Badewannen. Die betont<br />

leichte Anmutung einer solchen Gruppe entsteht durch eine reduzierte<br />

Zargenhöhe des Waschtischs, die schräggestellten Seiten<br />

und die besondere Frontgestaltung des Beckens. Als Blickfang wirkt<br />

die großformatige Ablaufkappe. Die softe Grundlinie setzt<br />

sich bei den Objekten und Griffen fort. Die Fronten der Auszüge<br />

laufen um die Kante herum und unterstreichen den hochwertigen<br />

Gesamteindruck der Serie.<br />

Foto: Schulte<br />

Foto: Keramag<br />

Foto: Schulte<br />

Badmöbel, Heizkörper<br />

Foto: Keramag<br />

Foto: Keramag<br />

Bad-Heizkörper, die Spezialisten<br />

für Wärme und Design<br />

Warum nur Wärme geben, wenn<br />

man auch Handtücher schick präsentieren<br />

und dabei noch trocknen<br />

kann? Moderne Heizkörper<br />

fürs Bad sind schmal gebaut und<br />

verbrauchen wenig Raum. Ihren<br />

Platz an der Wand „verdienen“ sie<br />

sich vielmehr – als Designobjekte<br />

und formschöne Handtuchhalter.<br />

Ihre gewölbte Ausführung wirkt<br />

organisch und sorgt für einen<br />

ausreichenden Abstand von der<br />

������������������������������gel<br />

ausgerüstet, wird der Badheizkörper<br />

zu einem tollen Hingucker,<br />

Handtuchhalter inklusive.<br />

21


22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Saunalux<br />

Sauna<br />

Insel der Ruhe und Kraft<br />

Immer mehr Menschen entscheiden sich für ein naturnäheres, gesünderes<br />

und bewussteres Leben. Wer in der Stadt wohnt und einem<br />

anspruchsvollen Beruf nachgeht, hat es nicht immer ganz leicht,<br />

dieses Lebenskonzept mit seinem Alltag in Einklang zu bringen.<br />

Deshalb ist es so wichtig, sich einen Ort zu schaffen, wo man ganz<br />

sich selbst gehört. Eine Insel der Ruhe und Kraft, umgeben von<br />

Urlaub daheim: Saunakabinen<br />

Saunakabinen sind in Größe und Ausstattung abgestimmt auf den<br />

Bedarf eines Singles, Paares oder einer ganzen Familie und werden<br />

vor Ort an die Gegebenheiten des Heims angepasst. Das Angebot an<br />

Hölzern für die Innen- und Außenverkleidung ist groß, wobei robuste<br />

und duftende Fichte dominiert. Die Ausstattungspakete reichen von<br />

Standard bis Luxus, auch die Technik hat sich entwickelt, angefangen<br />

bei besonders energiesparend ausgelegten Heizöfen. Saunieren mit<br />

Hilfe der Sonnenkraft ist heute ebenso möglich wie die Zweitverwertung<br />

der produzierten Wärme als Raumheizung. Mit modernen Steuerge-<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

Wünsche ein.<br />

Foto: Saunalux<br />

wohliger Wärme, aromatischen Dämpfen und Düften. Mit anderen<br />

Worten: eine Sauna im eigenen Heim. Ob Gesundheitsvorsorge, Badespaß,<br />

Wellness oder Fitness – die Anschaffung einer Sauna ist der<br />

einfachste und genussvollste Weg, dem Leben eine neue Richtung<br />

zu geben. Und am schnellsten verwirklichen Sie diesen Traum mit<br />

dem bewährten Komplettprogramm eines großen Markenherstellers.<br />

Foto: Saunalux<br />

Foto: Saunalux


Auszeiten zum Aufatmen<br />

Wie wär´s mit einem Spaziergang am Meer<br />

in den eigenen vier Wänden? Kombinieren<br />

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Klimasauna, Infrarotwärme, Sole und Sauerstoff<br />

– ein vitalisierendes Frischeerlebnis für<br />

den ganzen Organismus.<br />

Foto: Saunalux<br />

Foto: Saunalux<br />

Foto: Saunalux<br />

Foto: Saunalux<br />

Sauna<br />

Foto: Saunalux<br />

Infrarot-Wärmekabinen – kompakte Alternativen<br />

Saunavergnügen im eigenen Heim: Dazu brauchen Sie keinen ausgebauten Keller, das funktioniert<br />

auch in der Etagen-Eigentumswohnung. Zum Beispiel mit Infrarot-Wärmekabinen, die<br />

leichte und kompakte Bauformen erlauben. Infratrot-C-Wärmestrahlung umgibt Ihren Körper<br />

sanft, regt ihn an und revitalisiert angenehm. Schon 750 W aus Glas-, Vollkeramikstrahlern oder<br />

Heizfolien reichen aus, um Sie durch gesunde Tiefenwärme angenehm ins Schwitzen zu bringen.<br />

Foto: Saunalux Foto: Saunalux<br />

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24<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Philips<br />

Licht und Zubehör<br />

Highlights im Bad,<br />

Komfort im Detail<br />

Für die meisten von uns beginnt und endet der Tag im Bad. Schon<br />

deshalb ist die richtige Beleuchtung dieses Raums so wichtig. Denn<br />

sie sorgt für angenehme Stimmung und macht gute Gefühle, bevor´s<br />

rausgeht ins tägliche Leben. Unterscheiden Sie zwischen Allgemein-,<br />

Akzent- und Spiegelbeleuchtung, um – je nach Funktion – die richtigen<br />

Badezimmerleuchten auszuwählen. Als Lichtquellen können<br />

Energiespar-, Halogenlampen oder LEDs dienen, und das am besten<br />

konsequent für den Einsatz im Bad konzipiert. Mit den Schutzarten<br />

IP 44 oder IP 65 sind Dusch-Spots z.B. erkennbar gegen Spritz- oder<br />

Strahlwasser geschützt und bieten optimalen Schutz im Betrieb.<br />

Duschen „light“<br />

Leuchtensysteme fürs Bad sorgen<br />

für eine gleichmäßig helle<br />

oder stimmungsvoll akzentuierte<br />

Ausleuchtung des Bereichs und<br />

unterstützen Sie – z.B. in Form<br />

von Spiegelleuchten – bei der täg-<br />

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entwickelte LED-Einbauleuchten<br />

für die Dusche verbessern die<br />

Sicht im Nassbereich.<br />

Foto: Philips<br />

LED zeigt<br />

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LED-Leuchten – zum Beispiel<br />

im Spiegelschrankboden – geben<br />

ein wohliges, warmweißes<br />

Licht und lenken es genau dorthin,<br />

wo es gebraucht wird. Verändern<br />

Sie das Lichtniveau stufenlos, um<br />

Stimmungen zu schaffen – entspannend<br />

am Abend, anregend<br />

am Morgen oder gleichmäßig hell,<br />

für gute Sehbedingungen zur Kör-<br />

����������������������������������<br />

Foto: Paulmann<br />

Foto: Dansani<br />

Foto: Paulmann<br />

Crosslights an die Wände!<br />

Sogar die Wände können Sie zum<br />

Leuchten bringen: Mit sogenannten<br />

LED-Kleinstleuchtmitteln, eingebracht<br />

in die Kreuze zwischen<br />

zwei Fliesen. Kabel und Führungsmaterial<br />

verschwinden unsichtbar<br />

unter dem Fugenputz.<br />

Foto: Philips<br />

Foto: Paulmann<br />

Selbstständig baden<br />

Ein barrierefreies Bad erlaubt eigenständiges Wohnen auch im Alter<br />

oder bei Behinderung. Schon kleine Details können dabei helfen: höhere<br />

WCs, verstellbare Waschtische, Haltegriffe, Hocker usw.. Ein paar<br />

Zentimeter mehr Variabilität im Bad bedeuten oft bereits gutes Stück<br />

mehr Lebensqualität. Hier sind weniger die Finanzen gefragt, sondern<br />

mehr die guten Ideen.<br />

Kleine Details verschönern den Alltag im Bad<br />

Das Geheimnis gelungener Badprodukt-Gestaltung ist, dass sie auch<br />

scheinbar profane Gebrauchsgegenstände, wie Handtuch-, WC-Bürstenhalter<br />

oder Schwingdeckeleimer, fürs Badezimmer so in Form bringt,<br />

dass man sie gerne anschaut und gerne benutzt. Passende Accessoires<br />

�������������������������������������������������������������<br />

Akzente, bieten Blickpunkte<br />

im Raum – und<br />

plötzlich wird aus einer<br />

täglichen Prozedur ein<br />

Ritual, das Sie lieben<br />

und lustvoll zelebrieren.<br />

Fotos: Kela<br />

Foto: Dasar Foto: Coram Foto: Conmetall<br />

Foto: Kela


Starke Marken für deas Bauen mit Holz<br />

Bauen mit Holz<br />

Bauen mit Holz<br />

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22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Bauen mit Holz<br />

Ich wohn´ am liebsten in Natur!<br />

In Deutschland baut man für die Ewigkeit, spötteln unsere Nachbarn<br />

manchmal. Ein bisschen was mag dran sein und würde<br />

auch erklären, warum sich moderne Holzhäuser im „Waldland“<br />

Deutschland vergleichsweise spät durchgesetzt haben. Galten sie<br />

doch verbreitet als nicht langlebig genug. Das hat sich gründlich<br />

geändert. Holz erlebt einen enormen Boom, und das nicht nur aus<br />

Umweltgründen. Viele Bauherren haben zur Kenntnis genommen,<br />

dass Holz ein extrem robustes und beständiges Baumaterial ist.<br />

Foto: Agepan ® System<br />

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Baustoff Holz souverän und kreativ, dafür sprechen viele 700-jährige<br />

(und ältere) Fachwerkhäuser in unseren Innenstädten. Die<br />

Holzindustrie unserer Tage trägt das ihrige dazu bei, um Leistung<br />

und Einsatzvielfalt von Holz am Bau zu steigern bzw. zu erweitern.<br />

Kommen moderne Technik mit den Traditionen des Handwerks<br />

zusammen, entstehen Interieurs, Fassaden und sogar komplette,<br />

bis zu acht Stockwerke messende Massivhäuser aus Holz.


Foto: Tilly<br />

Bauen mit, nicht gegen Mutter Natur!<br />

In Zeiten teurer Energie und angesichts steigender CO 2 -Emissionen<br />

spielen ökologische Baustoffe eine immer wichtigere Rolle. Holz ist klar<br />

die Nummer 1, wenn es ums umweltverträgliche Bauen geht. Denn Holz<br />

stammt aus nachwachsenden Ressourcen, und seine Verarbeitung<br />

spart jede Menge Energie – nichts muss aufwändig abgebaut, weit<br />

transportiert, teuer gemischt und gebrannt werden. Überdies stammen<br />

die Hölzer, aus denen unsere modernen Holzbaustoffe gewonnen<br />

werden, meist aus nachhaltig bewirtschafteter Erzeugung. Das gibt<br />

uns Sicherheit, dass wir der Natur nicht mehr entnehmen, als diese<br />

nachwachsen lässt. Dazu kommt der beste „Nebeneffekt,“ den ein<br />

natürlicher Baustoff bieten kann: seine Gesundheitsverträglichkeit und<br />

seine guten raumklimatischen Eigenschaften.<br />

Foto: Kronoply<br />

Bauen mit Holz<br />

Foto: Kronoply<br />

Genialer Leistungs-Mix für den Auf, An- und Ausbau<br />

Außerdem bringt Holz „von Haus aus“ eine ideale Eignung für alle<br />

Anforderungen ans moderne Wohnen mit: Wärmeschutz, Feuchteresistenz,<br />

Luftdichtheit, Schall- und sogar Brandschutz – diese Aufgaben<br />

lassen sich mit Holzbaustoffen oft preiswerter erfüllen als mit anderen<br />

Baustoffen auf dem Markt. Hinzu kommt die Flexibilität und Leichtigkeit<br />

von Holz, Eigenschaften, die es klar zum Top-Baustoff für Aus- und<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

meistert Holz die Herausforderung mit Leichtigkeit.<br />

Foto: Agepan ® System<br />

3


44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Moco<br />

Energiesparer und Klimaschützer Holz<br />

Holz besitzt von Natur aus hervorragende Wärmedämmeigenschaften.<br />

Ein Holzhaus speichert die Wärme im Winter und bleibt im Sommer<br />

angenehm kühl. Auch die wohnklimatischen Vorteile überzeugen: Die<br />

massiven Holzelemente nehmen überhöhte Feuchtigkeit aus dem<br />

Wohnraum auf und geben diese bei zu hoher Trockenheit im Innenraum<br />

wieder ab.<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Häussermann<br />

Fassadenschutz aus Holz<br />

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vor Holzhaus- ebenso wie vor Ziegelmauer-Fassaden – eine schöne,<br />

originelle und kostengünstige Alternative zu klassischen Methoden der<br />

Außendämmung.<br />

Foto: Häussermann


Holz im Innenausbau: Natur und Handwerk schaffen Werte<br />

Echte Holzfußböden und/oder Echtholz-Paneele an den Wänden sind<br />

Wertfaktoren für Ihr Haus und eine Wohltat für die Sinne. Die Ober-<br />

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Bauen mit Holz<br />

Foto: Moco<br />

gleicht er Feuchtigkeitsschwankungen der Raumluft aus. Unverwechselbar<br />

ist der angenehme Duft, der von einem neuen Holzfußboden<br />

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strukturiertes, warmes, natürliches Äußeres.<br />

Foto: Osmo Foto: Osmo<br />

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6<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Hausbau, Aufstockung<br />

Trocken kalkulieren,<br />

nachhaltig profitieren<br />

Sie entscheiden sich bewusst gegen eine „nasse“ Bauweise aus<br />

Stein oder Beton? Sie wollen auch sichergehen, keinerlei Chemie<br />

am Bau zu haben? Oder Sie planen, Ihr Haus aufzustocken oder<br />

auszubauen, ohne die Statik zu stark zu belasten und ohne eine<br />

große, laute, schmutzige Baustelle am bzw. im Haus zu haben?<br />

Andererseits wollen Sie aber auch keine Leichtbauweise? Dann<br />

sollten Sie sich für den Naturbaustoff Holz entscheiden.<br />

Mit System geht´s leichter und preiswerter<br />

Moderne Systembaukästen aus vorgefertigten Elementen beschleunigen<br />

die Umsetzung von Holzbau-Projekten ohne Beeinträchtigung von<br />

Stabilität und Qualität. Beispiel: massive Brettschichtholz-Elemente, die<br />

aus getrockneten Fichtenlamellen hergestellt werden. Dieses System<br />

überzeugt durch seine kurze Bauzeit und macht Sie weitgehend unabhängig<br />

von der Witterung. Verschiedene Anbieter übernehmen das<br />

System für einen schlüsselfertigen Hausbau aus einer Hand – vom<br />

günstigen Sparhaus bis zum individuell geplanten Architektenhaus<br />

massiv oder mit einem Kern aus Holz.<br />

Foto: Hüttemann<br />

Foto: Hüttemann<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Mit Funktionsholz schneller zum Traumhaus-Ziel<br />

Ob Neubau oder Anbau, Sanierung oder Hausaufstockung: Systeme<br />

aus OSB- und Holzfaserdämmplatten ermöglichen die Fertigung diffusionsoffener<br />

Dach- und Wandbauteile ohne Verwendung von Folien<br />

– ideal für die Anwendung auf Dächern, Wänden, Decken und Böden.<br />

Auch ganze diffusionsoffene Ausbauhäuser können auf diese Weise<br />

erstellt werden. Das Funktionsholz wirkt dabei als natürliches Element<br />

zur Regulierung des Raumklimas. Auch hier kommen die Vorteile der<br />

trockenen Bauweise zum Tragen – hohe Qualität, kurze Bauzeit, geringe<br />

Kosten und eine im Verhältnis zur „nassen“ Steinbauweise klein<br />

dimensionierte und verhältnismäßig „leise“ Baustelle. Am Ende steht<br />

ein Haus, das es in puncto Belastbarkeit und Langlebigkeit mit jedem<br />

Gebäude aus Beton und Stein aufnehmen kann. Trotz seiner schlankeren<br />

Wände und einem vergleichsweise geringen Eigengewicht können<br />

Häuser in dieser Bauweise bis zu acht Stockwerke hoch gebaut werden.


Vorgefertigte Wandelemente<br />

ermöglichen den<br />

schnellen und preiswerten<br />

Holrahmenbau<br />

Fortschritt am Bau, ökologisch,<br />

diffusionsoffen:<br />

mit OSB- und Holzfaserdämmplatten<br />

im Systemverbund<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Klenk<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Langlebige Qualität aus nachwachsenden Rohstoffen:<br />

280 m 2 auf zwei Vollgeschossen, erbaut in nur 12 Tagen<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Hausbau, Aufstockung<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Agepan ® System<br />

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88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Klenk<br />

Gesundes Kiefernholz<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen der Universitätsklinik Freiburg sowie<br />

anderer Institute haben ergeben, dass naturbelassenes Kiefernholz<br />

über eine antibakterielle Wirkung verfügt. Daher überrascht es nicht,<br />

dass der Einsatz von Kiefernholz auch beim Bau von Krankenhäusern<br />

empfohlen wird.<br />

Foto: Klenk<br />

Besser bauen mit Konstruktionsholz<br />

Exzellente Festigkeit und bleibende Tragfähigkeit macht Konstruktionsholz<br />

aus Fichte oder Kiefer zu einem exklusiven Qualitätsprodukt.<br />

Die Elemente stammen vielfach aus nachhaltiger Holzwirtschaft, sind<br />

individuell zugeschnitten und in erstklassiger Handwerkerqualität gefertigt.<br />

Die bauphysikalischen Eigenschaften dieser Hölzer begeistern<br />

Bauherren und Architekten gleichermaßen: höchste Festigkeit, Geradschaftigkeit<br />

und herausragende Formstabilität. Fichte und Kiefer steht<br />

als vorproduziertes Konstruktionsholz zur Verfügung, wird aber auch<br />

nach Liste hergestellt – abgestimmt auf Ihr individuelles Bau- bzw.<br />

Ausbauvorhaben.<br />

Foto: Klenk<br />

Konstruktionsholz, die Vorteile:<br />

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� güteüberwachte Produkte aus Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche,<br />

Douglasie u.a.<br />

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� belastbar, stabil und sicher<br />

� langlebig<br />

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� formbeständig<br />

� kommt ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz aus<br />

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� für Konstruktionen, die Generationen überdauern<br />

Foto: Klenk


Foto: Kronoply<br />

Foto: Kronoply<br />

Foto: Kronoply<br />

Hausbau, Aufstockung<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Raum und Freude gewinnen durch Aufstocken<br />

Eine Aufstockung kommt meistens günstiger als ein An- oder Neubau.<br />

Der geliebte Garten bleibt unberührt, die Anschlüsse im Haus werden<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

und ökologischen Holzwerkstoffen gelingt das Projekt schnell und zu<br />

überraschend niedrigen Kosten. Auch der Eintrag von Baufeuchte<br />

bleibt Ihrem Haus erspart; die „Baustelle“ kann entsprechend kleiner<br />

dimensioniert werden, der Umbau oft während des „laufenden Familienbetriebs“<br />

erledigt werden. „Leistungsträger“ für tragende und<br />

aussteifende Funktionen dieser Variante sind sogenannte OSB-Platten<br />

(Oriented Strand Boards). Sie werden aus länglichen Spänen (engl.:<br />

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Feuchte und eignen sich für alle Bereiche des Haus- und Innenausbaus.<br />

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10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Fassade, Innenausbau<br />

Für jeden Haustraum ist ein<br />

Holz gewachsen!<br />

Auch wenn Sie kein reinrassiges Holzhaus haben, das Sie ausbauen<br />

oder sanieren wollen: Holz als „Zutat“ an bzw. in den Bau zu bringen,<br />

ist immer eine clevere Maßnahme, um die Wärmedämmeigenschaften<br />

des Hauses zu verbessern, die Wohnklima-Qualität seiner<br />

Innenräume und seine Schönheit außen wie innen zu steigern. Mit<br />

anderen Worten: Holz ist eine sinnvolle und äußerst angesagte<br />

Investition in den Wert Ihrer Immobilie.


Foto: Moco<br />

Mit Holz werfen Sie Ihr Haus in Schale<br />

Holz eignet sich ideal zur Verkleidung einer vorgehängten Fassadenkonstruktion.<br />

Es hält im Winter die Wärme zurück, wirkt als sommerlicher<br />

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Farben gestalten. Auch das Angebot an widerstandsfähigen Qualitätshölzern<br />

und Fertigsystemen speziell zur Anwendung an Fassaden<br />

wächst. Die meisten werden in nachhaltigen Waldwirtschaften geerntet<br />

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geschlagen wird als nachwächst.<br />

Fassade, Innenausbau<br />

Foto: Häussermann Foto: Agepan ® System<br />

Atmende Faserplatten an der Fassade<br />

Feuchtebeständige, kunstharzgebundene, im Fachjargon als „mitteldicht“<br />

bezeichnete Faserplatten auf Holzbasis eigenen sich ebenfalls zur aussteifenden<br />

und winddichten Beplankung hinterlüfteter Fassaden. Vorteil:<br />

die Module sind diffusionsoffen und können zugleich als zweite, wasserableitende<br />

Schicht dienen. Holzkonstruktion und Dämmschicht einer<br />

hinterlüfteten Fassade können eingeschlossene oder aufgenommene<br />

Feuchtigkeit jederzeit und kontinuierlich abgeben, was Schimmelbindung<br />

und damit Bauschäden unter der Konstruktion vermeiden hilft.<br />

Foto: Hüttemann Foto: Kronoply<br />

Foto: Häussermann<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Häussermann Foto: Moco<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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und dauerhaft zu verschönern. Sie lassen sich leicht, nach dem Steckprinzip Nut und<br />

Feder, auf die Unterkonstruktion montieren. Dieses Verlegesystem hat zudem den<br />

Vorteil, dass die natürlichen Schwind- und Quellbewegungen im Holz aufgefangen<br />

werden. Außerdem wird die Fassade dichter und schützt die Hauswand besser vor<br />

Wind und Feuchtigkeit. Auch haben Sie die Möglichkeit, die Zwischenräume dieser<br />

„vorgehängten“ Fassade mit Dämmstoffen auszufüllen – der Energiespareffekt<br />

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Foto: Moco<br />

Quelle: Moco<br />

Foto: Häussermann Foto: Häussermann


Schönheit in jeder Richtung<br />

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sind eine tolle Alternative zu klassischen Formen wärmegeschützter<br />

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diagonal montieren. Jede Variante hat Ihren eigenen Reiz; am besten,<br />

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waagerecht verlegbar<br />

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waagerecht und<br />

senkrecht verlegbar<br />

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senkrecht verlegt<br />

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waagerecht verlegt<br />

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waagerecht verlegbar<br />

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waagerecht verlegt<br />

Quelle: Häussermann<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Häussermann<br />

Fassade, Innenausbau<br />

Foto: Agepan ® System<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Moco<br />

Foto: Moco<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Holz an tragenden und nichtragenden Wänden<br />

Die Ständerbauweise ermöglicht Ihnen die freie Gestaltung neuer<br />

Grundrisse, ohne die Statik der Hausdecken zu belasten. Mit einem<br />

Holzständerwerk, das mit stabilen OSB-Platten beplankt wird, verwirklichen<br />

Sie eine schöne und sogar noch stabilere Alternative zum<br />

leichten, mit Gipsausbauplatten beplankten Alu-Ständerwerk. Vorteil:<br />

Die OSB-Platten sind hoch fest wie Sperrholz, können tragend ausgeführt,<br />

gesägt, gefräst, geklammert und genagelt werden und sehen im<br />

Endzustand auch noch äußerst schick aus.<br />

Echtholzplatten: Natur-Look vom Feinsten<br />

Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Erle, Esche, Kirschbaum – wenn es um<br />

höchste Werthaltigkeit und Beständigkeit geht, ist Echtholz der Baustoff<br />

Ihrer Wahl, im Außen- wie im Innenausbau. Immer mehr Baustoffanbieter<br />

nehmen Echtholzplatten in ihre Programme auf, produziert in modernsten<br />

Fertigungsanlagen, die beides beherrschen: die wirtschaftliche<br />

Serienproduktion und den individuellen Zuschnitt der Ausbaumodule.<br />

Bauen, aufstocken und ausbauen in echtem Holz ist schon lange keine<br />

exklusive Spielerei mehr, die sich nur wenige leisten können. Echtholz<br />

ist eine umweltfreundliche Alternative für alle.<br />

Foto: Tilly<br />

Foto: Hüttemann Foto: Norbord<br />

Foto: Klenk<br />

Foto: Kronospan<br />

Foto: Tilly<br />

Foto: Norbord<br />

Foto: Tilly<br />

Foto: Tilly


Auch Holz braucht einen Sonnenschutz<br />

Wie alle schönen und echten Dinge von Wert, brauchen auch Holz-<br />

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intensives Sonnenlicht auf naturbelassenes oder farblos behandeltes<br />

Holz, dann kann es vergilben. Vor allem helle Laub- und Nadelhölzer<br />

�����������������������������������������������������������������verkleidungen<br />

können ihre Farbe verändern, was natürlich besonders in<br />

Übergangsbereichen auffällt, oder wenn Bilder oder Möbel umgehängt<br />

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verbaute Holz vor schädigenden UV-Strahlen. Das Mittel wirkt wie ein<br />

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Farbton und ist langfristig vor Vergilben und Nachdunkeln geschützt.<br />

Fassade, Innenausbau<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Osmo Foto: Osmo Foto: Osmo<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN


Starke Marken für Fenster<br />

Fenster<br />

Fenster<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Fenster<br />

Offen für<br />

modernes<br />

Wohnen<br />

Fenster gehören zu den wertvollsten Bauteilen<br />

eines Hauses und bestimmen seinen Charakter<br />

entscheidend mit. Prüfen Sie deshalb sorgfältig<br />

die Optionen, bevor Sie in eine Fenstermodernisierung<br />

investieren. Alle 15 bis 20 Jahre ist ein<br />

Fenstertausch angesagt, denn die Technik entwickelt<br />

sich schnell. Fenster müssen die Wärme im<br />

Haus halten, die Energieeinsparungsverordnung<br />

(EnEV) macht dazu klare Vorgaben. Fenster sollen<br />

aber auch den Lärm von draußen abhalten, und sie<br />

müssen zuverlässig vor ungebetenen Besuchern<br />

schützen. Die Anforderungen an die Fensterqualität<br />

sind vielfältig, gute Beratung entscheidend.


Der Stoff, aus dem die Fenster sind<br />

Holz, Kunststoff, Aluminium oder ein Materialmix? Das ist die erste<br />

Frage, die sich Fenster-Modernisierer stellen. Jedes Material hat seine<br />

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Fenster<br />

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3


44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Energiesparen<br />

High-tech für<br />

neue Werte<br />

Moderne Fenster tragen beachtliche 35 % zur Energiesparleistung<br />

eines modernen Hauses bei. Im<br />

Vergleich zu Fenstern aus den 80er Jahren lassen<br />

moderne 2- und 3-fach-Systemfenster nur noch die<br />

Hälfte der Energie nach außen entweichen. Oder<br />

sogar weniger. Das muss auch so sein, sagt der<br />

Gesetzgeber. In seiner aktuellen Energieeinsparungsverordnung<br />

(EnEV) fordert er für Fenster<br />

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Seite 16) von höchstens 1,3 W/m 2 K.<br />

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3-fach-Verglasung: Trend wird Standard<br />

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Werfen Sie Ihr Geld nicht zum Rollladenkasten hinaus!<br />

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Fenster, Fassade, Heizung sanieren =<br />

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Energiespar-Faktor Fenstermontage<br />

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Sicherheit, Schallschutz<br />

Geborgen hinter<br />

starken Fenstern<br />

Bauherren und Renovierer machen sich leider zuwenig Gedanken über die Sicherheitsfunktionen,<br />

die ihre Fenster erfüllen sollen. Zwischen 70 und 80 % der Einbrecher<br />

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mit Standardfenstern oft in Sekunden fertig. Die Polizei weiß aber: Wer es in 2 bis<br />

3 Minuten nicht schafft einzudringen, gibt meist auf. Moderne Sicherheitstechnik<br />

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erkennen die Technik meist sofort und fangen oft gar nicht erst an.<br />

Sicherheitstechnik inklusive? Fragen Sie einfach.<br />

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Straßenlärm und Krach vom Nachbarn<br />

– bitte draußenbleiben!<br />

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moderne Fenster mit schallisolierenden<br />

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Energiesparen, Sicherheit<br />

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5


66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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Holzfenster<br />

Holzfenster werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt,<br />

die heute meist aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen – schon<br />

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Baustoff hat eine unvergleichlich lebendige Ausstrahlung, fasst<br />

sich angenehm an und lässt Ihnen alle Gestaltungsfreiheiten:<br />

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Energiesparmeister<br />

aus der Natur<br />

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Fenstermodelle von traditionell über modern<br />

bis hin zu klassischen Stilformen, z.B. für den<br />

Denkmalschutzbereich, sind möglich. Auch die<br />

Auswahl an natürlichen Farbtönen ist riesig,<br />

von deckenden Farben gar nicht zu reden.<br />

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Holzfenster leben länger<br />

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Holzfenster<br />

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7


88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Kunststofffenster<br />

Viele Stärken zum<br />

günstigen Preis<br />

Ganz klar: Für Kunststofffenster sprechen vor allem ihre vergleichsweise günstigen<br />

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auch designerisch eine exzellente Figur. Übrigens: Standard-Kunststofffenster haben<br />

Stahlaussteifungen in Rahmen und Flügeln, das macht sie – trotz ihrer Leichtigkeit – so<br />

stark und stabil wie jeden anderen Fenstertyp.<br />

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Akzente am Haus – Sprossen, Dekore, Farben<br />

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Kunststofffenster<br />

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9


10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Aluminium-Fenster<br />

Die Unverwüstlichen<br />

Die Form folgt der Funktion. Wenn Sie Nüchternheit und funktionelles<br />

Design mögen und dabei auf Highend-Qualitäten nicht<br />

verzichten wollen, dann ist Aluminium der Stoff, aus dem Ihre neuen<br />

Fenster sein sollten. Alu – entweder massiv oder im Materialmix mit<br />

anderen Werkstoffen. Warum? Alu ist offen für jedes Design und<br />

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kann in vielen Norm-<br />

Farbtönen beschichtet<br />

werden. Außerdem halten Aluminium-Fenster<br />

fast alles aus, sogar extreme Wetter-<br />

und Temperaturverhältnisse.<br />

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Hoch stabil, hoch wärmedämmend<br />

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Das Beste aus zwei Welten: Aluminium-Holzfenster<br />

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Fenster lassen sich durch aufgesetzte<br />

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Ihre Performance liegt im Mix: Aluminium-Kunststofffenster<br />

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Aluminium-Fenster<br />

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des Klimawandels.<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Rund ums Fenster<br />

Wohnfreude im richtigen Licht<br />

Neue Fenster sparen jede Menge Energie, verbessern das Wohnklima und schützen vor Lärm. Doch erst mit dem passenden<br />

Zubehör wird´s eine perfekte Lösung. Fensterbänke innen und außen vollenden die Abdichtung und Wärmedämmung. Rollläden,<br />

Rollos und Markisen regulieren Tageslicht und Temperaturen im Raum, Vorrichtungen zum Insektenschutz erleichtern das Wohnen<br />

im Sommer. Passend dazu gibt´s vielfältige Bedienlösungen und Automatiken: für mehr Wohnkomfort und Sicherheit<br />

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Lieblingsplatz Fensterbank<br />

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unterschiedlichster Formen und Formate.<br />

Außenfensterbänke – Schutz und Platz für Grünes<br />

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Rollladenkästen – wichtige Energiespar-Helfer<br />

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Rollläden und Sonnenschutz – am besten gemeinsam<br />

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Klimaanlage und Sonnenschutz mit Ausblick<br />

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Komfortables Spiel mit Licht und Schatten<br />

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Foto: Rademacher<br />

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Quelle: Rademacher<br />

Rund ums Fenster<br />

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Foto: Rademacher<br />

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14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Schicker Schutz für bodentiefe Fenster<br />

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Rollos machen gute Stimmung im Raum<br />

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Wohnen im Freien<br />

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Wohnen in frischer Luft – ohne lästige Insekten<br />

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Rund ums Fenster<br />

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16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Fenstermontage<br />

Qualitätsfaktor<br />

Einbau<br />

Fenster und Türen in moderner Energiespartechnik – schön und<br />

gut. Doch wenn sie nicht professionell eingebaut werden, nutzen<br />

alle Finessen nichts: Es zieht durch die Fugen, Feuchtigkeit dringt<br />

ein, wenn Schlagregen gegen die Fenster prasselt. Woher nimmt<br />

ein Bauherr also die Sicherheit, dass er auch beim Fenstereinbau<br />

in besten Händen ist? Eine Lösung: die güteüberwachte Montage,<br />

die manche Hersteller in Zusammenarbeit mit den<br />

RAL-Gütegemeinschaften anbieten. Diese Gemeinschaften<br />

führen spezielle Kurse und Fortbildungen mit<br />

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Hier sind Meister ihres Fachs am Werk!<br />

Fachgerechte Fenstermontage garantiert:<br />

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� gefahrlose Bedienung<br />

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Fensterqualität professionell montiert:<br />

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Gegen feuchte Raumluft<br />

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Wärme-, Schalldämmung<br />

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Regen-, Winddichtheit<br />

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Eigengewicht<br />

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Bewegungen, Verformungen<br />

abfangen<br />

Mechanische Befestigungen und<br />

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Starke Marken für Innentüren und Treppen<br />

Innentüren<br />

und Treppen<br />

Innentüren und Treppen<br />

Foto: Jeld-Wen<br />

1


22<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Mame<br />

Foto: ringo<br />

Foto: Herholz


Offen für<br />

Innentüren und Treppen<br />

Innentüren und Treppen<br />

Persönlichkeiten<br />

Der Trend zum individuellen Wohnen – kaum sonstwo zeigt er sich deutlicher<br />

als bei den Türen und Treppen eines Hauses. Aus Funktionselementen<br />

sind Design-Objekte geworden. Dabei rücken auch technische Details wie<br />

Zargen, Beschläge, Türdrücker, Geländer usw. in den Brennpunkt des<br />

Interesses. Denn alles zusammen macht die individuelle Wirkung einer<br />

Tür, einer Treppe im Raum aus. Weiß, funktionell, edel und zurückhaltend,<br />

dahin geht der Trend bei den Türen. Aber was wäre ein Trend ohne die<br />

Tendenz von Individualisten, lustvoll gegen den Mainstream zu verstoßen?<br />

Mit bewusster Gestaltungsfreude oder etwa im Namen einer neuen<br />

Natürlichkeit? Sehen Sie auf den folgenden Seiten, was angesagt ist.<br />

Foto: Westag Getalit<br />

3


44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Energiesparen<br />

Türen helfen haushalten<br />

Nicht nur die Hauseingangstüren, auch die<br />

Innentüren tragen zur Energiebilanz Ihres<br />

Hauses bei. Durch Dichtigkeit und – bei<br />

Bedarf – spezielle Türfüllungen. Besonders<br />

betroffen sind natürlich die Türen zu<br />

Nebeneingängen, Garagen und Kellerabgängen<br />

sowie die Treppen und Türen zum<br />

ungeheizten Dachgeschoss.<br />

Foto: Herholz<br />

Foto: Westag Getalit


Räume auch energetisch trennen<br />

In Schlafzimmern wird meist weniger geheizt, ebenso in Räumen, die<br />

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Sie erinnern Vergessliche und automatisieren den Prozess des Ener-<br />

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wenn sie um mehr als 60° ge-<br />

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Foto: Westag Getalit<br />

Gedämmte Spezialtüren<br />

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unter 0,84 W/m 2 K.<br />

Sonderfall Bodentreppen und -türen<br />

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der EnEV zugeschnitten sind. Mehr dazu im Innenteil.<br />

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Energiesparen<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Herholz<br />

Foto: Dolle<br />

5


66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Weißlack-Türen<br />

G(l)anz in Weiß:<br />

die Trends 2012/13<br />

Weiß sieht edel aus. Weiß macht Räume größer und heller. Zu Weiß<br />

können Sie alle Farben und Stile kombinieren. Weiß ist einfach<br />

zeitlos. Viele Gründe sprechen dafür, eine Türrenovierung ganz in<br />

Weiß vorzunehmen. Zumal die Hersteller Sie mit Ideen, Innovationen<br />

und Angeboten verwöhnen, die sich früher nur eine kleine Riege<br />

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Nonplusultra<br />

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eine besonders schlichte, edle,<br />

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zu schweben. In Kombination mit<br />

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spannende Kontraste.<br />

Foto: Herholz<br />

Foto: Herholz<br />

von Villenbesitzern und Inhabern großbürgerlicher Stadtwohnungen<br />

leisten konnten. Moderne Herstellungsverfahren garantieren eine<br />

Qualität, die der Handwerkskunst in nichts nachsteht. Zu Preisen, die<br />

sich jeder wertbewusste Sanierer und Renovierer heute leisten kann.<br />

Foto: Herholz<br />

Foto: Herholz<br />

Foto: Herholz<br />

���������������������������������� ������������������������������������� ���������������� Minimalistisches Schließblech mit gesofteter<br />

Kante


Zargendekor setzt Akzente<br />

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Landhausträume in Weiß<br />

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Foto: Westag Getalit<br />

Weißlack-Türen<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: ringo Foto: Westag Getalit<br />

7


8<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Jeld-Wen<br />

Holz-, Furniertüren<br />

Natur<br />

Furnier: Natur, Intelligenz, Handwerk<br />

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Holz an der Tür neu interpretiert<br />

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in voller Schönheit<br />

Man spricht derzeit von einem „neuen“ Trend zur Natur, dabei war<br />

Holz als Werkstoff für Innentüren niemals „out.“ Sicher jedoch ist:<br />

Die vielen tollen Innovationen, die in den letzten Jahren auf den<br />

Markt gekommen sind, haben eine neue Begeisterung an Echtholz-<br />

und Furniertüren entfacht. Ob edel, schlicht und auf die Wirkung<br />

Foto: Herholz<br />

natürlicher Farbtöne konzentriert oder verspielt-romantisch im<br />

Design: Türen im Naturholz-Look liegen bei deutschen Renovierern<br />

ganz oben auf der Wunschliste. Stark im Kommen ist: der<br />

Werkstoff Eichenholz, den man in seiner ursprünglichen sanften<br />

Naturfarbe belässt.<br />

Foto: Jeld-Wen<br />

Foto: Jeld-Wen<br />

Foto: Herholz<br />

Foto: Jeld-Wen


Unterschiede beleben den Raum<br />

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Foto: Jeld-Wen<br />

Holz-, Furniertüren<br />

Foto: Jeld-Wen<br />

Highlights mit Splint<br />

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Foto: Jeld-Wen<br />

Foto: Jeld-Wen Foto: Jeld-Wen Foto: Jeld-Wen Foto: Jeld-Wen Foto: Jeld-Wen Foto: Jeld-Wen<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Kunststoff-, Glastüren ��������������<br />

Designers Lieblinge<br />

Moderne Kunststoff- und Glastechnik in Verbindung mit Kreativität<br />

und handwerklichem Können bringt Jahr für Jahr überraschende<br />

Tür-Innovationen hervor. Im Trend: Die Kombination aus war-<br />

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Kunststoff mit Edelstahl: eine spannende Kombination<br />

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Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Westag Getalit<br />

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im Innenbereich. Auch der Werkstoff Glas setzt seinen Siegeszug<br />

fort und beweist seine phantastischen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

an Türen in allen Wohnbereichen.<br />

Schönheit, Licht und Farbenspiele: Glastüren<br />

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Foto: Jeld-Wen


Glas wird Kunst, Raum wird Style<br />

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Foto: Mame<br />

Foto: ringo<br />

Kunststoff-, Glastüren<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Mame<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Für Garage, Keller & Co.<br />

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Brandschutztüren im Eigenheim<br />

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Designtüren mit Feuersicherheit<br />

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die man ihnen aber nicht ansieht. Das<br />

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und moderner Verglasung reicht.<br />

Funktionstüren<br />

Sicherheit und<br />

Wärmeschutz vom Profi<br />

Wohnungseingangstüren, Nebentüren zum Garten, zum Hof,<br />

Kellerabgangs-Türen und Verbindungstüren zwischen Heim und<br />

Garage sind kritische „Schnittstellen,“ deren Ausführung Sie un-<br />

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Gründen. Zwischen Wohnräumen und den angrenzenden kühleren<br />

Räumen darf keine Zugluft entstehen. Nicht zu vergessen:<br />

Einbrecher suchen sich bekanntermaßen gerne einen Weg durch<br />

Keller- und Nebeneingangstüren. Spezialtüren halten zuverlässig<br />

dicht – energetisch, sicherheitstechnisch.<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Herholz<br />

Sicherheitsgarnitur<br />

mit<br />

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Klimafeste Türen<br />

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Unterschieden. Hier empfehlen<br />

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und III, die mit Stabilisatoren und<br />

Dämmeinlagen ausgestattet sind.<br />

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wenn zwischen der warmen und<br />

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Wärme- und Schallschutz.<br />

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3-teiliges<br />

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�������������� Foto: Jeld-Wen


Zargentausch<br />

Sauberer & günstiger:<br />

Türen- & Zargentausch<br />

Sie planen, Ihre Türen zu erneuern, scheuen aber den Aufwand<br />

einer Baustelle bei „laufendem Familienbetrieb“ – mit Lärm und<br />

Schmutz? Keine Sorge, es gibt Hersteller, die Ihnen ein komplettes<br />

Paket anbieten: Türenaustausch inklusive Zargentausch bzw.<br />

Umbau der alten Türrahmen. Der Verlust an Durchgangsbreite und<br />

Höhe ist unmerklich und beträgt nur wenige Millimeter.<br />

So gut wie neu: umgebaute Türzargen<br />

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Vielfalt in garantierter Qualität<br />

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Funktionstüren<br />

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und ausgestattet mit einer Garantie.<br />

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14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Zubehör<br />

Design am Drücker<br />

Für die einen ist es nur „Zubehör“, für die anderen sind es Stil-Details, die das Wohnobjekt<br />

„Tür“ vollenden: Bänder, Beschläge, Schlösser, Türdrücker. Wer seine neuen Türen<br />

sorgsam wie ein Möbelstück auswählt, achtet darauf, dass alle Elemente stimmen. Gar<br />

nicht so einfach, angesichts der Fülle von Möglichkeiten. Der EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

hilft Ihnen bei der Entscheidung.<br />

Foto: Häfele<br />

Gut im Look, gut zur Hand: Türdrücker-Garnituren<br />

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Von Schließern, Stoppern, Clips und Butlern<br />

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Foto: Häfele<br />

Foto: Westag Getalit Foto: Mame Foto: Häfele<br />

Foto: Häfele<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Häfele<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Herholz Foto: Herholz<br />

Foto: Mame<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Westag Getalit<br />

Foto: Westag Getalit Foto: Westag Getalit Foto: Westag Getalit Foto: Westag Getalit


Treppen<br />

Wohnkultur<br />

der höheren Art<br />

Treppen sind mehr als nur Funktionselemente, die Wohnebenen<br />

bzw. Stockwerke verbinden. Treppen sind wie Möbelstücke:<br />

handwerklich gefertigte Solitäre, Blickpunkte im Raum, die viel<br />

aussagen über Geschmack und Persönlichkeit der Bauherren<br />

bzw. Hausbewohner.<br />

Holz und Handwerk in schönster Verbindung<br />

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Walnuss.<br />

Zubehör<br />

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bei minimalem Platzbedarf.<br />

Foto: Dolle<br />

Foto: Dolle Foto: Dolle<br />

Foto: Dolle<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Dachböden energiesparend nutzen<br />

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haben, sollten Sie ihn zugänglich halten bzw. nutzbar lassen. Kein Prob-<br />

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mit einer professionellen Dichtung und Wärmedämmung ausgestattet<br />

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Dämmwerten zwischen 1,1 und 0,78 W/m 2 �����������������������������<br />

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Foto: Dolle<br />

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Foto: Dolle


Starke Marken für Eingangstüren<br />

Eingangstüren<br />

Eingangstüren<br />

Intelligent technology<br />

Foto: HBI<br />

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2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: HBI<br />

Hauseingang<br />

Alles beginnt mit Energie<br />

Bei alten, undichten und zugigen Haustüren lohnt sich meist die Reparatur<br />

nicht. Sie sollten ausgewechselt werden. Die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) gibt vor, den häuslichen Energiebedarf insgesamt zu<br />

senken, und undichte Haustüren tragen ihren Teil zur Verschlechterung<br />

der Energiebilanz bei. Gut zu wissen, dass moderne Haustüren von Haus<br />

aus bestens gegen Wärmeverluste geschützt sind. Den Rest erledigt<br />

der professionelle Einbau-Service des Fachhandwerkers.<br />

Ästhetik und Sicherheit – kein Widerspruch<br />

Alle wollen mehr Sicherheit. Doch nicht jeder möchte eine Haustür,<br />

die abweisend wirkt wie eine massive Wand. Ein Mix aus modernen<br />

Materialien, darunter viel Glas, um mehr Licht ins Haus zu lassen:<br />

Das würde den Eingangsbereich Ihres Hauses gleich viel freundlicher<br />

aussehen lassen. Und wie steht´s um den Einbruchschutz? Bestens,<br />

versichern wir Ihnen: Ausgefeilte Materialqualität im Verbund mit modernen<br />

Sicherheitstechniken kombinieren Optik und Sicherheitsvorteile<br />

zur überzeugenden Gesamtlösung.<br />

Smarte Sicherheit für alle<br />

Sensorgesteuerte Lichtanlagen, videounterstützte Überwachungs- und<br />

Sprechanlagen, durch Zahlencodes oder sogar per Finger-Scanner<br />

gesicherte Zugangssysteme – was noch vor wenigen Jahren teures<br />

Luxusgut für Villenbewohner gewesen ist, kann sich heute jeder leisten.<br />

Und das ist auch gut so: Denn smarte Lösungen sichern nicht nur besser<br />

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In dieser Nachbarschaft ist man wachsam. Mit dem Effekt, dass viele<br />

gar nicht erst einen Einbruch wagen.<br />

Endlich heimkommen!<br />

„Die meisten reisen nur, um wieder heimzukommen,“ sagt ein Dichterwort. Haben Sie einmal<br />

darüber nachgedacht, wie komplex sich das Erlebnis „Nachhausekommen“ zusammensetzt?<br />

Die Freude beim Einbiegen in die vertraute Strasse, der Anblick des Hauses, die angenehme,<br />

helle Eingangsbeleuchtung, die massive, schwere Haustür, die sich trotzdem leicht bewegen<br />

lässt und leise hinter Ihnen ins Schloss fällt, die wohlige Wärme, die Sie jetzt umfängt: Viele<br />

Komponenten im Eingangsbereich Ihres Hauses sind beteiligt. Schon dies ein Grund, das<br />

Zusammenspiel aller Elemente – Vordach, Briefkästen, Beleuchtung, Sicherheitstechnik,<br />

Haustür- und Flurbereich – bewusst zu gestalten.<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann


Foto: Kneer Südfenster<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: GEV<br />

Foto: HBI<br />

Foto: HBI<br />

Design – immer ein schöner Empfang<br />

Der Eingangsbereich ist eine Visitenkarte Ihres<br />

Hauses und sagt etwas über Ihre Persönlichkeit.<br />

Mit stimmigen Detaillösungen verschönern<br />

Sie sich und ihren Gästen den Eintritt ins Haus.<br />

Vordächer, Briefkästen, Namensschilder, auch<br />

die akustische Anmeldung übt Wirkungen auf<br />

Sie und Ihre Besucher aus. Wie positiv Sie diese<br />

Wirkungen gestalten, hat weniger mit Geld<br />

zu tun, vielmehr mit Kreativität und bewusster<br />

Auswahl. Wir beraten Sie gerne!<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Renz<br />

Hauseingang<br />

Foto: Rekord<br />

Foto: Rekord<br />

Foto: Steinel<br />

Foto: Renz<br />

Foto: Abus<br />

3


4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Eingangstüren<br />

Für einen warmen Empfang<br />

Moderne Eingangstüren können es sich „leisten“, Hausbewohner<br />

und Gäste mit viel Licht, Glas und Design zu empfangen, ohne<br />

deswegen an Stabilität und Schutzwirkung einzubüßen. Haustüren<br />

müssen eine Menge aushalten über die Jahre. Wichtig ist, dass Sie<br />

sich den Bedarf aller Hausbewohner klarmachen, bevor Sie sich<br />

für einen Türentausch entscheiden. Eine junge Familie „fordert“<br />

den Hauseingang anders als ein Erwachsenenhaushalt. Robuster<br />

Alleskönner aus Kunststoff, romantische Holz-Landhaustür oder<br />

repräsentativer Solitär aus Aluminium? Lassen Sie die Hausgemeinschaft<br />

mitentscheiden.<br />

Mehr Licht für die Nordseite<br />

Auch die Lage am Haus spielt eine Rolle. Wetter- oder Südseiten-<br />

Tür? Die eine sollte gut gegen Schlagregen abgesichert werden, die<br />

andere darf nicht zu dunkel sein, um sich nicht unnötig aufzuheizen.<br />

Eingangstüren, die nach Norden zeigen, vertragen mehr Lichtelemente.<br />

Spezialfall Wohnungseingang<br />

– die Komplettlösung<br />

Ihre alte Wohnungseingangstür<br />

nervt sie schon lange?<br />

Weil sie den Schall vom<br />

Treppenhaus ungehindert hereinlässt<br />

und die Kälte gleich<br />

mit? Auch einem Einbruchsversuch<br />

würde sie nicht lange<br />

standhalten? Warum sich<br />

ständig ärgern und Sorgen<br />

machen? Spezialanbieter bieten<br />

Austausch-Programme für<br />

Wohnungseingangstüren, die<br />

alle Ihre Probleme auf einmal<br />

lösen. Wir beraten Sie gerne!<br />

Foto: Kneer Südfenster<br />

Foto: Köhnlein


Na“TÜR“lich Holz<br />

Holz hat den perfekten Mix von Eigenschaften für alle, die es natürlich<br />

lieben und ihren Geschmack am Haus zum Ausdruck bringen wollen<br />

– sei´s in moderner und schlichter, sei´s in romantischer, verspielter<br />

Form. Holz ist ein äußerst robuster Werkstoff für Hauseingangstüren,<br />

gestaltbar durch Lasuren, Lacke und Farben.<br />

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Zylinderrosetten werten das Erscheinungsbild auf,<br />

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Glashalterrahmen lassen das Licht durchscheinen,<br />

halten aber dicht gegen neugierige Blicke.<br />

Foto: HBI<br />

Foto: Rekord Foto: Rekord<br />

Foto: Rekord<br />

Foto: Rekord<br />

Foto: Rekord<br />

Foto: Kneer Südfenster<br />

Alu mit Holz für Sicherheitsstufe 3<br />

Haustüren aus Aluminium und Holz verbinden Schönheit und Natürlichkeit<br />

mit besten Sicherheitseigenschaften. Der natürliche Werkstoff<br />

Holz weckt behagliche Wohngefühle innen im Haus. Unverwüstliches<br />

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ebenso wie ungebetene Gäste ab. Denn Holz-Alu-Türen sind meist ab<br />

Werk mit einer Tresorverriegelung ausgerüstet, die Einbruchsschutz<br />

nach Widerstandsklasse RC 3 bieten. Die 4. Stufe dieser europaweiten<br />

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auch dann noch standhalten, wenn ein Einbrecher drei Werkzeuge<br />

einsetzt, um sie aufzuhebeln.<br />

Eingangstüren<br />

Foto: Hörmann Foto: Hörmann<br />

Aluminiumtüren: Vielfalt in Premium<br />

Schwer, stabil und extrem robust: Eingangstüren aus Aluminium vereinen<br />

massive Vorteile mit grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten – jede<br />

Form, Farbe, Verglasung, Beschlags- und Sicherheitsausstattung ist<br />

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sein und leise ins Schloss fallen. Besonders edel wirkt eine massive<br />

Alu-Haustüre mit innen und außen ebenem Türblatt, Verglasungen<br />

mit Edelstahlrahmen und sauber verarbeiteten Zierleisten. Die Gläser<br />

sind natürlich lichtdurchlässig, aber blickdicht ausgeführt. Manche<br />

Hersteller stimmen ihre Türmodelle mit einem ausgefeilten Beschlags-<br />

und Zubehörprogramm ab, sogar passende Vordächer sind möglich.<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: HBI Foto: HBI<br />

Hält was aus, macht was her: Kunststoff<br />

�������������������������������������������������������������������vorteil:<br />

Haustüren aus Kunststoff überzeugen besonders Familien<br />

mit Kindern. Dass eine vernünftige Lösung nicht unbedingt langweilig<br />

aussehen muss, dafür sorgen die Hersteller mit vielen neuen Farb- und<br />

�������������������������������������������������������������schnitte<br />

machen aus jeder Kunststoff-Eingangstür einen Hingucker.<br />

Foto: HBI Foto: Rekord Foto: Rekord<br />

Foto: HBI Foto: HBI Foto: HBI<br />

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66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Sicherheit<br />

Smarte Technik zu Ihrem Schutz<br />

Das ungute Gefühl, wenn es dunkel wird rund ums Haus. Es<br />

gibt so viele unbeleuchtete Ecken. Wieviele Schlüssel von<br />

unserer Haustüre sind eigentlich im Umlauf? Und wer klingelt da<br />

zu später Stunde noch? Warum sich sorgen? Mit wenig Aufwand<br />

können Sie die Sicherheitslücken rund um ihr Haus schließen.<br />

Foto: Häfele<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Und das hat nicht nur mit einbruchssicheren Fenstern, Hauseingangs-<br />

und Nebentüren zu tun, sondern auch mit moderner<br />

Technik, die in den letzten Jahren den Markt erobert hat. Die<br />

Möglichkeiten sind überraschend.<br />

Türen schließen selbsttätig ...<br />

Ein kleiner, aber feiner Automatikvorteil, den manche Hersteller in ihren<br />

Premium-Programmen anbieten: Hauseingangstüren, die sich beim<br />

Zuziehen selbsttätig verschließen und damit im versicherungsrechtlichen<br />

Sinne als abgeschlossen gelten. Kombiniert mit aufbohrgeschützten<br />

Schließzylindern und Sicherheitsverglasungen erfüllen diese Türkonstruktionen<br />

die Sicherheitsklasse 2, die von den Beratungsstellen der<br />

Kriminalpolizei empfohlen wird.<br />

Die sichersten Hausschlüssel haben Sie immer dabei:<br />

Ihre Finger!<br />

Jeder Fingerabdruck ist individuell, auch unter Milliarden Menschen.<br />

Deshalb sind Fingerprint-Scanner so sicher. Und es ist kein Wunder,<br />

dass sie ihren Weg vom gewerblichen Einsatz in den privaten Bereich<br />

gefunden haben. Funktionsprinzip: Ein thermischer Zeilensensor scannt<br />

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wenn der Finger leicht verletzt ist. Die Systeme sind gegen Stromausfälle<br />

gesichert und können ca.<br />

100 Finger bzw. Personen<br />

speichern bzw. wieder<br />

löschen. Zusatzvorteil:<br />

Keine Angst mehr und<br />

kein teurer Schlossaustausch,<br />

wenn mal wieder<br />

ein Schlüssel verlorengeht.<br />

Foto: Häfele


Clevere Sensoren leuchten Ihnen heim<br />

Licht an, wenn jemand kommt: So einfach lautet die<br />

Formel für mehr Sicherheit rund ums nächtliche Haus.<br />

Auch Bewohner, die spät heimkommen, wissen eine au-<br />

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Foto: Steinel<br />

Infrarotsensoren an Hauswänden und Balkon-Decken<br />

können Sie Dämmerungsschwellen, Überwachungsbereiche und Leuchtzeit<br />

exakt festlegen. Sie wollen Dauerlicht bis Mitternacht, danach nur<br />

Licht bei registrierter Bewegung? Sie wünschen eine Rundum-Erfassung<br />

Ihrer Garage oder unter den Balkonen? Alles kein Problem, auch die<br />

Überwachung von zwei Hauswänden gleichzeitig durch nur einen<br />

Sensor ist möglich. Passend dazu gibt es innovative, leuchtstarke,<br />

individuell regelbare und extrem langlebige LED-Strahler (Lebensdauer<br />

50.000 Stunden). Intelligente Außenleuchtensysteme verbinden sogar<br />

beides: Bewegungsmelder und LED-Lichtsystem.<br />

Immer im Bild, wo und wie Sie wollen<br />

Eine Videoüberwachung rund ums Haus muss gar nicht fest eingebaut<br />

und entsprechend teuer sein. Mobile digitale Überwachungssets las-<br />

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oder mehrere Funk-Außenkameras, die mit Bewegungssensoren und<br />

IR-Nachtsichtfunktion ausgestattet sind, dazu einen portablen TFT-<br />

Monitor, fertig! Ein erster Schritt für mehr Sicherheit, dessen Einsatz<br />

auch noch Spaß macht.<br />

Foto: Abus<br />

Foto: Steinel<br />

Sicherheit<br />

Foto: Steinel<br />

Foto: Steinel<br />

Wer klingelt? Sehen und öffnen Sie einfach per „Handy!“<br />

Sie liegen gerade gemütlich im Garten, es klingelt. Statt aufzuspringen<br />

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Das zeigt Ihnen per Video, wer an der Tür steht. Sie kommunizieren<br />

und öffnen die Tür bequem von dort aus, wo Sie sich gerade aufhalten.<br />

Eine tolle Komfortlösung, diese Funk-Video-Türsprechanlage, die per<br />

Netz, Klingeltrafo oder kabellos mit Batterie betrieben werden kann.<br />

Noch ein Info- und Sicherheitsplus: Das Gerät hat einen Bildspeicher,<br />

der Besuche zeigt, die während Ihrer Abwesenheit bei Ihnen geklingelt<br />

haben. Die zum System gehörende<br />

Außenkamera ist mit Infrarot-LEDs für<br />

den Nachtbetrieb ausgestattet.<br />

Foto: Abus Foto: GEV Foto: GEV Foto: GEV<br />

7


8<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Rund um den<br />

Hauseingang<br />

Ambiente,<br />

das begeistert<br />

Selten geht es „nur“ um einen Haustüren-Austausch. Meist sind<br />

weitere Bereiche betroffen, denen eine Sanierung guttun würde. Die<br />

alte Briefkastenanlage zum Beispiel, das rostige Vordach, das – zu<br />

klein dimensioniert – eigentlich nie so ganz seinen Zweck erfüllte,<br />

oder die verschieden gestalteten, unharmonisch wirkenden Klingelschilder.<br />

Jetzt ist die Gelegenheit, für die Zukunft „vorzubauen!“<br />

Lassen Sie Ihre Besucher nicht im Regen stehen<br />

Gestalten Sie Hauseingangstür und Vordach als stimmiges Ensemble,<br />

am besten aus dem Baukasten-Angebot eines und desselben Herstellers.<br />

Vordächer schützen nicht nur Sie und Ihre Besucher, sondern sichern<br />

auch Türen und Fassaden gegen Regen bzw. Schlagregen. Achten<br />

Sie deshalb auf die richtige Dimensionierung, und denken Sie an einen<br />

integrierten beidseitigen Wasserablauf.<br />

Wenn der Postmann nicht mehr klingelt ...<br />

... dann könnte das auch an Ihrer schicken, funktionellen und beleuchteten<br />

Briefkastenanlage liegen! Freistehende Elemente, Auf- oder<br />

Unterputzanlagen – die baulichen Gegebenheiten und Ihr Geschmack<br />

entscheiden. Moderne freistehende Modelle bilden regelrechte Skulpturen<br />

im Eingangsbereich und sind mit nützlichen Zusatzfunktionen<br />

ausgestattet, wie z.B. einer videounterstützten Klingelanlage, die Ihre<br />

(gebetenen wie ungebetenen) Besucher schon zeigt, bevor sie den<br />

engeren Bereich des Hauseingangs betreten haben. Kleines, aber<br />

feines Zusatz-Feature: die geräuschgedämpfte Einwurfklappe für alle,<br />

die samstags gerne länger schlafen!<br />

Foto: Renz<br />

Einwurfklappe<br />

ohne Klappern:<br />

Akustik-Komfort<br />

serienmäßig<br />

Foto: Renz<br />

Foto: Hörmann<br />

Schaut gut für Sie aus<br />

Namensschilder an der Tür – Kleinigkeiten, an die man sich gewöhnt.<br />

Oder nicht? Unterschiedliche Namen, unterschiedliche Schilder machen<br />

kein schönes Bild. Die Lösung: Gravur-Services, die den Gesamtauftritt<br />

Ihres Hauses im Eingangsbereich vereinheitlichen. Diese Dienstleistun-<br />

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können aber auch direkt bei Ihrem EUROBAUSTOFF – Fachhändler<br />

bestellt werden.<br />

Fotos: Heidemann<br />

Gong mit Sensor<br />

Die alte schrille Klingel hat Sie lang genug genervt. Jetzt ist Zeit für eine<br />

moderne Lösung. Ein aktives Funkgong-Set zum Beispiel, mit einstellbaren<br />

Melodien und Lautstärken, mit integriertem optischen Rufsignal<br />

und einem klangaktiven<br />

Sensor bzw. Funkkonverter<br />

zur kabellosen Ruferweiterung<br />

bestehender<br />

Klingelanlagen.<br />

Foto: Heidemann<br />

Saubere Lösung zu Ihren Füßen<br />

Fußmatten im Flur, schön und gut. Sauberer ist es, wenn Sie und<br />

Ihre Gäste den Straßenschmutz gleich draußen lassen. Nämlich im<br />

praktischen Fußabstreiferkasten<br />

vor dem<br />

Hauseingang. Dieser<br />

ist mit robusten Rosten<br />

oder wirksamen Rips-<br />

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belegt und kann mit wei-<br />

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werden. Einfache Idee,<br />

biltzsauber im Ergebnis!<br />

Foto: Mea


Starke Marken für Schornsteine, Lüftung und Kamine<br />

I N N O VAT I V E Ö F E N U N D H E R D E S E I T 18 5 4<br />

Schornsteine,<br />

Schornsteine, Lüftungen, Kamine<br />

Lüftungen, Kamine<br />

1


2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Schornsteine, Lüftungen, Kamine<br />

Endlich haben wir auch einen!<br />

Wenn das Kaminfeuer gemütlich knistert und eine wohlige Wärme<br />

vom Ofen in den ganzen Raum ausstrahlt, dann bereitet das der<br />

ganzen Familie große Freude. Tag für Tag, Abend für Abend, Jahr<br />

für Jahr. Doch nicht nur deswegen lohnt sich die Investition in einen<br />

Kaminofen, einen Herd oder einen kompletten Kaminbausatz. Die<br />

Ausgabe rechnet sich auch energetisch, besonders dann, wenn<br />

Sie die kostbare Wärme in einem Speicher „konservieren“, um sie<br />

������������������������������������������������������������me“<br />

brennt. Hinzu kommt das tolle Gefühl der Unabhängigkeit<br />

von Versorgungsschwankungen, Öl- und Gaspreisen. Denn die<br />

Energiepreise steigen weiter, soviel steht fest, und die Anschaffung<br />

eines Ofens ist die clevere Alternative. Mit Holz versorgen Sie sich<br />

aus nachwachsenden, heimatnahen Rohstoffquellen – ökologischer<br />

geht´s nicht, dank moderner Verbrennungstechnik.<br />

Für einen Kamin ist es nie zu spät<br />

Mit einem Kamin- oder Kachelofen sparen Sie teure Energie ein, auch<br />

als Sanierer bzw. Renovierer. Denn die meisten Hersteller haben sich<br />

auf den wachsenden Markt der Nachrüstungen eingestellt und bieten<br />

komplette Schornstein-Kamin-Belüftungspakete an. Was vom Gesetzgeber<br />

aus zu beachten ist, sagt Ihnen Ihr Handwerker oder der Berater<br />

des EUROBAUSTOFF – Fachhändlers.<br />

Foto: Schiedel<br />

Welcher Brennstoff darf´s heute sein?<br />

Neueste Belüftungs- und Verbrennungstechniken<br />

helfen, die Vorgaben zu erfüllen<br />

und machen Ihr Haus passivhaustauglich.<br />

Mit dem richtigen Kamin können Sie sich<br />

sogar den Zugriff auf unterschiedliche Energiearten<br />

offen halten und später wechseln.<br />

Auch Kombinationen mit Solaranlagen sind<br />

möglich.<br />

Foto: Lienbacher<br />

Foto: Schiedel Foto: Schiedel<br />

Foto: Haas + Sohn<br />

Lüftung und Klima optimieren<br />

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) will, dass unsere Häuser mög-<br />

���������������������������������������������������������������������anlage,<br />

auch aus Gründen Wohnkomforts. Diese Systeme lassen sich<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

aber auch ohne.


Feuer und Flamme, Design und Ökologie<br />

Kaminofen, Pelletofen, ein schöner Komplett-Bausatz oder – wie zu<br />

Großmutters Zeiten – ein urgemütlicher Herd in der Küche, auf dem<br />

immer ein Kessel für heißes Teewasser greifbar ist? Pelletöfen stehen<br />

bei nüchtern kalkulierenden Energiesparern hoch im Kurs, denn sie<br />

überzeugen durch ihren modernen Heizkomfort, wie zum Beispiel einer<br />

vollautomatischen elektrischen Zündung. Romantiker entfachen das<br />

Feuer lieber in einem klassischen Kaminofen oder Kamin mit großer<br />

�������������������������������������������������������������������ente<br />

und umweltschonende Verbrennung durch Einsatz ausgeklügelter<br />

�������������������������������������<br />

Von Schornsteinen zu Energiesparern!<br />

Heute muss keiner mehr seine teuer bezahlte Energie zum sprichwörtlichen<br />

Schornstein „hinausblasen!“ Moderne Schornsteinsysteme sind<br />

������������������������������������������������������������������������<br />

Thermo-Trennsteine entkoppeln den thermischen Übergang der Wärmelängsleitung<br />

im Schornsteinsystem und stoppen so die Wärmeleitung<br />

im Mantelstein. Spezielle Dichtungen verhindern Wärmeverluste am<br />

Dachaustritt. Folge: Die Wärme bleibt länger im System bzw. im Haus.<br />

Steigerung: innovative Wärmetauscherschornsteine. Sie nutzen die im<br />

Abgas vorhandene Wärme, um die kalt einströmende Verbrennungsluft<br />

vorzuwärmen. So kommt der Kamin schneller auf Temperatur. Kamine<br />

mit dieser Schornstein-Variante sparen bis zu 20 % Energie gegenüber<br />

herkömmlichen Modellen.<br />

Foto: Schiedel<br />

Schornsteine, Lüftungen, Kamine<br />

Foto: Schiedel<br />

Foto: Haas + Sohn<br />

Foto: Haas + Sohn Foto: Hark<br />

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4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Haas + Sohn<br />

Schornsteine,<br />

Lüftungstechnik<br />

Wärme durch Technik<br />

Mit möglichst wenig Holz möglichst viel Wärme und Gemütlichkeit erzeugen – auf diesen Nenner<br />

kann man den Effekt bringen, den moderne Kamintechnik heute erzeugen kann, sofern man<br />

rechtzeitig daran denkt, die Lüftungssysteme und Kamineinbauten im eigenen Heim zu vernetzen.<br />

Schornsteine bilden einen zentralen Baustein im Konzept.<br />

Wärmetauscher-Schornsteine<br />

machen´s perfekt<br />

Kombinieren Sie Ihren neuen Kamin zum Beispiel<br />

mit einem modernen Brennwert- oder<br />

Niedertemperaturkessel zur Unterstützung<br />

Ihrer Heizung. Ein dazu passender Wärmetauscher-Schornstein<br />

nutzt die im Abgas Ihrer<br />

Heizungsanlage vorhandene Wärme, indem<br />

er sie auf die kalte, von außen einströmende<br />

Verbrennungsluft überträgt. Das Heizsystem<br />

erhält also vorgewärmte Verbrennungsluft, was<br />

�����������������������������������������������<br />

Kaminrohr bietet zudem mehr erwärmbare<br />

Fläche, was den Spareffekt der Anlage noch<br />

steigert.<br />

Foto: Schiedel Foto: Hark


Modulschornstein mit integriertem Kamineinsatz<br />

Eine kostengünstige Alternative zum individuell erstellten Kamin: eine<br />

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Kamineinsatz. Auch die notwendigen Umluftgitter sind bereits montiert<br />

und sorgen für eine effektive Warmluftkonvektion des Ofens. Bereits<br />

in der Rohbauphase wird das Komplettsystem am Stück versetzt; das<br />

Kaminmodul dient in der Aufstellebene bereits als Schornstein, was bei<br />

der Installation Kosten spart (das eigentliche Schornsteinsystem kommt<br />

erst ab dem oberen Ende des Elements zum Einsatz).<br />

Ofenrohre einfach montieren<br />

Für den Anschluss eines Kaminofens an den Schornstein schreibt der<br />

Gesetzgeber eine feste Verrohrung vor. Hierzu bieten die Hersteller<br />

eine weite Auswahl an Produkten in verschiedenen Durchmessern und<br />

Farben. Lassen Sie sich auf jeden Fall vom Fachhandwerker beraten,<br />

bevor Sie selbst Hand anlegen.<br />

Das sollte Ihnen Ihr Kamin<br />

wert sein<br />

Kaminabdeckungen schützen den<br />

Schornsteinkopf vor Feuchtigkeit<br />

und Witterungsschäden, verhindern<br />

Fallwinde im Schornstein und<br />

beugen Versottungen vor. Spezielle<br />

Kamin- und Rußschutztüren<br />

mit Vierkantverschluss und Zusatzdichtung<br />

verhindern Schmutz<br />

und Staub bei der Kaminreinigung<br />

– was nicht zuletzt Ihr Schornsteinfeger<br />

zu schätzen weiß.<br />

Dachsanierung<br />

Schornsteine, Lüftungstechnik<br />

Foto: Upmann<br />

Foto: Upmann<br />

Foto: Schiedel<br />

Foto: Schiedel<br />

Foto: Kleining Foto: Upmann Foto: Upmann<br />

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6<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Wamsler<br />

Kamine, Öfen, Herde, Zubehör<br />

Das wärmende<br />

Herz in Ihrem Heim<br />

Treff- und Mittelpunkt der Familie, Designobjekt, Wärmequelle für Körper und Seele,<br />

Heizzentrale oder umweltgerechter Verwerter nachwachsender heimischer Brennstoffe<br />

– wie sehen Sie Ihren zukünftigen Kamin? Romantisch oder eher nüchtern, die<br />

Spar-Vorteile ins Auge fassend? Finden Sie´s heraus, je schneller, desto gemütlicher,<br />

desto schöner, desto sparsamer! Damit schon der kommende Winter zu einer Quelle<br />

des Kamin-Vergnügens wird.<br />

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Sie möchten die ganzen Energiespar-Potenziale eines modernen,<br />

mit dem nachwachsenden Brennstoff Holz befeuerten Ofensystems<br />

haben? Dann tun Sie das am besten, indem sie den Kamin bzw. Ofen<br />

zur Unterstützung Ihrer Zentralheizungsanlage einsetzen. Kaminöfen<br />

mit Wasserwärmetauschern liefern einen großen Teil ihrer Wärmeenergie<br />

in einen Pufferspeicher ab, wo sie solange bleibt, bis sie durch<br />

den steigenden Warmwasser- oder Heizungsbedarf abgerufen wird.<br />

Mit einer zusätzlichen Solaranlage komplettieren Sie alle System-<br />

Bestandteile (Ofen, Lüftung, Schornstein) zu einem energiesparenden<br />

Ganzjahreskonzept und machen sich weitgehend unabhängig von den<br />

Aufs und Abs an den Öl- und Gasmärkten. Ein wenig Stolz darf also<br />

durchaus mitschwingen, wenn Sie Ihren unter hohen Energiekosten<br />

stöhnenden Nachbarn und Freunden das intelligente (und noch dazu<br />

höchst ästhetische) Konzept erklären.<br />

Quelle: Hark Foto: Hark


Kaminöfen: schön kompakt, schön sparsam, schön günstig<br />

Moderne Kaminöfen sind wie edle Design-Möbelstücke und bieten tolle<br />

Nutzeffekte zu günstigen Anschaffungskosten. Moderne Belüftungs-,<br />

Feuerungs- und Dauerbrandtechnik steigert den Wirkungsgrad dieser<br />

Öfen auf beeindruckende 85 % und darüber hinaus – und das bei<br />

überzeugenden Komfort- und Automatikfunktionen, die den Aufwand zur<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Kaminöfen haben meist einen Feuerraum aus Schamottesteinen oder<br />

Guss und werden wahlweise mit Naturstein- oder Kachelummantelungen<br />

geliefert. Sie erlauben die Verbrennung von Pellets, Holz oder<br />

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Abluft auf ein Minimum.<br />

Ein Heizkamin fürs Leben<br />

Große, ortsfeste Kaminanlagen sind im Kommen. Diese sogenannten<br />

Heizkamine zum Aufbau durch den Fachhandwerker gibt es in unzähligen<br />

Größen, Designs und Materialkombinationen, darunter echte Natursteine<br />

und Ofenkacheln. Das Herz dieser Öfen bildet ein Feuerraum aus<br />

Spezialkeramik, Schamottesteinen oder Guss. Dauerbrand-Automatiken<br />

reduzieren den Aufwand fürs Nachlegen und garantieren auch eine<br />

zuverlässige Wärmeversorgung über Nacht.<br />

Kamine, Öfen, Herde, Zubehör<br />

Foto: Haas + Sohn<br />

Kamine einfach selber bauen<br />

Die Alternative: Kaminanlagen in Modulbauweise, die sich einfach selbst<br />

erstellen lassen – was Spaß macht (etwas technisches Verständnis<br />

und handwerkliches Geschick vorausgesetzt) und Montagekosten<br />

spart. Kernstück ist die Feuerstelle, der sogenannte Heizeinsatz, der<br />

���������������������������������������������������������������kleidung<br />

wird einfach um den Heizeinsatz herum gesetzt. Wobei die<br />

rustikalen Stein- und Holz-Module von einst durch schlichte und edle<br />

Simselemente abgelöst wurden, heute vielfach aus dem Trendmaterial<br />

Granit in den Trendfarben Anthrazit und Schwarz. Auch Schwarz-Weiß-<br />

Kontraste oder farbenfrohe Finishs stehen weit oben in der Gunst der<br />

„Kamin-Heimwerker.“ Vorteil: Wenn die Farben eines Tages nicht mehr<br />

gefallen, wird der Kamin einfach umgestaltet. Wichtig dabei ist nur, auf<br />

die Hitzebeständigkeit des verwendeten Materials zu achten.<br />

Foto: Haas + Sohn Foto: Hark Foto: Haas + Sohn<br />

7


8<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Hark<br />

Dauerbrandöfen, die komfortablen<br />

Minis<br />

Das mit dem Kamin sehen Sie weniger<br />

romantisch, eher zweckbezogen? Dann<br />

entscheiden Sie sich für einen Dauerbrandofen,<br />

manchen noch unter dem<br />

alten Namen „Schwedenofen“ bekannt.<br />

Allerdings haben sich diese ehemaligen<br />

„Eisenkisten“ zu vielseitigen, schicken<br />

Hightech-Wärmequellen entwickelt – hoch<br />

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in der Verbrennung. Auch diese Öfen erfüllen<br />

die Normen und Umweltverordnungen.<br />

Vorteil: Dauerbrandöfen haben eine<br />

Gussmulde und dürfen als „Dauerbrenner“<br />

auch mit Steinkohle betrieben werden. Das<br />

garantiert viele Stunden wohlige Wärme<br />

ohne Nachlegen. Eine Automatik regelt<br />

den Abbrand – komfortabler geht´s nicht.<br />

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Pellets sind kleine Presslinge in Kugel- oder Zylinderform, die aus<br />

Sägemehl, Holzabfällen, aber auch aus Wald- und Plantagenholz hergestellt<br />

werden. Sie verbrennen besonders effektiv und bilden deshalb<br />

eine besonders wirksame Alternative zu anderen Arten des Heizens<br />

mit nachhaltigen Rohstoffen. Mit modernster Verbrennungstechnik<br />

ausgestattet, bringen es Pelletöfen deshalb auf Spitzen-Wirkungsgrade<br />

von bis zu 97 %! Auch die Automatikfunktionen überzeugen. Die<br />

Brennstoffqualität wird automatisch erkannt, die Abgastemperaturen<br />

kontinuierlich gemessen, die Verbrennung entsprechend eingestellt.<br />

Die vollautomatische elektrische Zündung macht den Start des Ofens<br />

zum Kinderspiel. Alle Funktionen lassen sich über eine leicht verständliche<br />

Bedieneinheit steuern – mit frei wählbarer Raumtemperatur und<br />

Wochenprogrammierung inklusive Nachtabsenkung.<br />

Foto: Haas + Sohn<br />

Foto: Haas + Sohn Foto: Haas + Sohn<br />

Landhausherde:<br />

Inbegriff der Behaglichkeit<br />

Man nimmt sich wieder Zeit, um besser und gesünder zu speisen,<br />

gemeinsam mit der Familie und Freunden. Das erklärt die Renaissance<br />

des Kochens am Landhausherd. Energiesparendes Heizen und die<br />

gesunde Strahlungswärme – mit einem Kohle-Holz-Herd holen Sie sich<br />

Gemütlichkeit ins Haus und verbinden sie mit dem neuen, alten Stil des<br />

Garens mit bzw. am Feuer. Geben Sie Ihrer Küche ein einzigartiges,<br />

nostalgisches Flair, mit freier Sicht in den Brennraum, mit einem großzügigen<br />

Bratrohr und robusten Guss- bzw. Stahlplatten zum gemütlichen<br />

Backen, Braten und Kochen.<br />

Von der Kunst des guten Kaminzubehörs<br />

Kamine haben etwas Magisches und werden mit viel Herzblut und<br />

Sorgfalt ausgewählt. Dazu passt Zubehör, das nicht nur praktische<br />

Vorzüge hat, sondern auch Handwerkskunst und Liebe zum Detail<br />

zum Ausdruck bringt. Hochwertiges Kaminbesteck mit integriertem<br />

Behälter für Anzündhilfen erleichtert die Reinigung und Vorbereitung<br />

des Brennraums, Brennholz-Körbe machen den Vorratsstapel neben<br />

dem Kamin zum echten Hingucker, Kaminbodenplatten schützen Ihr<br />

wertvolles Parkett vor Hitzeeinwirkung und Verbrennungsresten.<br />

Foto: Lienbacher<br />

Foto: Lienbacher<br />

Foto: Wamsler Foto: Wamsler<br />

Foto: Lienbacher<br />

Foto: Lienbacher<br />

Foto: Wamsler<br />

Foto: Lienbacher


Starke Marken für Fundament und Keller<br />

Fundament, Keller<br />

Fundament<br />

Keller<br />

1


2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Fundament, Keller<br />

Lust auf neue Lebensqualität?<br />

Jedes Haus braucht ein gesundes und trockenes Fundament. Oft<br />

jedoch gefährdet drückende oder aufsteigende Feuchtigkeit die<br />

Bausubstanz – wobei nicht nur Altbauten, sondern auch neuere,<br />

fehlerhaft abgedichtete Häuser betroffen sind. Der Klimawandel<br />

verschärft die Situation. Vermehrte Starkregen-Ereignisse führen<br />

Hausentwässerung und Kanalisation an ihre Grenzen, Kellerüber-<br />

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bessere Techniken und Baustoffe, um ein Haus „von Grund auf“<br />

trockenzulegen und zukunftsfest zu machen. Der Aufwand lohnt<br />

sich, denn rückstaugesicherte, abgedichtete und professionell<br />

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als Hobbyräume, Fitness- oder Wellness-Bereich, als Spiel- oder<br />

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gut vermietbaren Einliegerwohnung.<br />

Gegen Hochwasser im Keller<br />

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Übel riechendes Schmutzwasser dringt aus der Kanalisation durch<br />

Waschbecken, Toiletten und andere Abläufe in Keller und Wohnräume!<br />

Eine Katastrophe besonders für Sanierer, die ihre Kellerräume<br />

kurz zuvor abgedichtet und aufwändig ausgebaut haben. Dabei hätte<br />

professionelle Vorsorge nicht die Welt gekostet, wie z.B. der Einbau<br />

moderner, normgerechter und ausgereifter Rückstauverschlüsse bzw.<br />

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die Bodenplatte oder – außerhalb des Hauses – in einen Schacht. Eine<br />

vergleichsweise einfache, aber grundlegende Sicherungsmaßnahme<br />

für Ihren weiteren Kellerausbau.<br />

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Ist Ihr Keller noch ganz dicht?<br />

Grundmauerschutz, Dränung und Abdichtung sind weitere „Basismaßnahmen,“<br />

die erledigt sein müssen, bevor Sie darangehen, Ihre<br />

Kellerräume zu neuen Wohnbereichen auszubauen. Denn Nieder-<br />

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Abwasserleitungen, Mauerwerksdurchführungen und undichte Keller-<br />

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zu reden von der ganz normalen Feuchtigkeit, die auf Fundamentplatten<br />

und Grundmauern Ihres Hauses ständig einwirken. Ein Problem, das so<br />

alt ist wie die Geschichte der Architektur. Erst in den letzten Jahrzehnten<br />

ist es der Bauchemie gelungen, Methoden und Produkte zu entwickeln,<br />

um Feuchtigkeitsprobleme am Fundament nachhaltig in den Griff zu<br />

bekommen. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.<br />

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Fundament, Keller<br />

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Lichtschächte und Kellerfenster sind ein Muss für alle Sanierer, die mehr<br />

aus Ihren Kellerräumen machen wollen. Klingt teuer, muss aber nicht teuer<br />

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44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Abdichten und Dämmen<br />

Unser Keller hält schön warm<br />

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haben, sollten Sie darangehen, ihn gegen Feuchtigkeit von außen bzw.<br />

unten abzudichten und zugleich professionell gegen Wärmeverluste zu<br />

dämmen. Eine komplexe Aufgabe, die dank moderner und bewährter<br />

Baustoffsysteme problemlos und zu wirtschaftlichen Konditionen bewältigt<br />

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Sie sitzen gemütlich auf Ihrer Couch, die Raumluft ist wohlig warm, nicht<br />

die Spur von Zugluft oder Feuchtigkeit. Auch Boden und Wände fühlen sich<br />

warm und trocken an. Dass Sie auf dem Sofa in Ihrem ehemaligen „Eiskeller“<br />

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Dämmung. Dabei kamen High-tech-Wärmedämmstoffe, wie zum Beispiel XPS<br />

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�������������������������������������������������������������������temperaturen<br />

ein ganz neues Wohlfühlklima bewirken.<br />

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�����������������������������������������������������������tige<br />

Energiespareffekte durch weniger Wärmeverluste im<br />

Erdgeschoss. Und der Gewinn einer kompletten zusätzli-<br />

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Drainage und Abdichtung mit System<br />

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dickbeschichteter Wände sowie – in Form einer zweiten<br />

wasserundurchlässigen Hülle – des gedämmten Fundaments.<br />

Beide Abdichtungen schützen die Gesamtkonstruktion<br />

vor Feuchtigkeit, Stau-, Schichten- und Sickerwasser<br />

sowie gegen Schlagregen, der sich sammelt, falls der<br />

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Das Wasser wird in diesem Fall schon vor der Kellerwanddichtung<br />

abgeleitet.<br />

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Die üblichen bitumenhaltigen Abdichtungen sehen nicht gerade<br />

attraktiv aus, wenn sie zum Beispiel im Sockelbereich und bei<br />

den Lichtschacht-Anbindungen zum Vorschein kommen. Zumal<br />

sie im sichtbaren Bereich nicht mit Sockelputzen oder Farben<br />

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Polymer-Dickbeschichtungen zur sauberen und überbrückenden<br />

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hiermit einfach und sicher überarbeiten.<br />

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Abdichten und Dämmen<br />

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Feuchtigkeitssperren sicher anschließen<br />

Für den Fall, dass Sie die Bodenplatte Ihres Fundaments gegen Feuch-<br />

�������������������������������������������������������������������schluss.<br />

Sie hat die Aufgabe, kapillare Strukturen zu unterbrechen oder<br />

feuchte Bauteile, z.B. eine frisch betonierte Bodenplatte, von trockenen<br />

Schichten zu trennen. Die hierzu erforderlichen Bahnen werden auf<br />

dem Boden bis an die Mauerwerke ausgerollt und untereinander mit<br />

einem längsseits integrierten Butylklebestreifen verklebt. Dann wird die<br />

Feuchtigkeitssperre an die Mauerwerkssperre herangeführt.<br />

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66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Kellerdeckendämmung<br />

Heute dämmen, heute sparen<br />

Eiskalte Fußöden und hohe Heizkosten im Erdgeschoss – warum<br />

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����������������������������������������������������������������ser“<br />

lassen die wertvolle Wärme aus der Wohnetage ungehindert<br />

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Deckenplatten aus Steinwolle lassen sich leicht an alle baulichen Gegebenheiten<br />

im Keller anpassen und bieten exzellente Wärmedämmwerte.<br />

Extra-schlank ausgeführte Steinwolle-Elemente eignen sich besonders<br />

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Deckenplatten sind gesundheitlich unbedenklich und überzeugen durch<br />

������������������������������������������������������������������-<br />

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überdies die Raumakustik in den Kellerräumen – ideal für alle, die einen<br />

Party-, Musik- oder Proberaum im Keller planen.<br />

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Schlanke Polyurethan-Schaumstoffe<br />

PUR/PIR-Dämmplatten sind extrem widerstandsfähig gegen Feuchtig-<br />

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Sie überzeugen außerdem durch ihre geringe Wärmeleitfähigkeit.<br />

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leichten Dämmelementen verarbeitet werden, die überall am Bau<br />

überzeugen – besonders natürlich in niedrigen Kellern, wo es darauf<br />

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�����������������������������������������������������������räumen,<br />

denn dadurch liegt die gesamte Decke einschließlich<br />

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Dämmung leicht gemacht mit Styropor ®<br />

Handliche „Einmann-Verlegeplatten“ mit speziellem Befestigungssys-<br />

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lassen dunkle Kellerräume gleich viel freundlicher wirken. Und ihre<br />

Nut-Feder-Verbindungen garantieren passgenaue Verlegung und helfen<br />

entsprechend, die Entstehung von<br />

Wärmebrücken zu vermeiden. Zur<br />

Befestigung dieser Dämmvariante<br />

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zur Verfügung, darunter Befestigungskrallen<br />

für Decke und Wand<br />

sowie passende Schlagdübel und<br />

Betonschrauben.<br />

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Tragfähigkeit geprüft werden. Der Kleber wird nach Herstellerangaben<br />

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Kellerdeckendämmung<br />

Schon gewusst?<br />

������������������������������� 2 sparen<br />

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Anschließend wird die Platte an<br />

der vorbehandelten Decke befestigt,<br />

indem sie ausgiebig und<br />

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angedrückt wird. Um Wärmebrücken<br />

zu vermeiden, müssen die<br />

Platten dicht verarbeitet werden.<br />

Nach Abhärtung des Klebers<br />

(s. Herstellerangaben) kann die<br />

Raumseite der Platte mit einer<br />

Innenfarbe gestrichen werden.<br />

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8<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

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Enge, kleine Kellerluken, die keine<br />

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machen – das ist der Stand der Dinge<br />

bei vielen Altbauten. Neue Lichtschäch-<br />

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manche sogar befahrbar. Gute Nach-<br />

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Module aus Herstellerbaukästen ma-<br />

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chen die Umrüstung bezahlbar. Weil alle<br />

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abgestimmt sind, entfallen teure Maßfertigungen. Manche Schächte<br />

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Qualität, die was aushält<br />

Die Module bestehen aus stabilen<br />

Korpuselementen, die aus glasfaserverstärktem,<br />

dadurch witterungsbeständigen<br />

und formstabilen Duroplast<br />

gefertigt sind. Die Elemente sind mit<br />

hochwertigen Gitterrosten ausgestattet<br />

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begünstigen. Regenwasser wird seitlich<br />

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Bei hohem permanenten Erddruck und<br />

zur besseren Lichtausbeute empfehlen<br />

sich große modulare Lichtschacht-<br />

���������������������������������rung,<br />

Eckversteifungen und extraheller<br />

���������������������������������träglichen<br />

Ausrüstung mag im Vergleich<br />

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Wohnkeller entschädigt reichlich – mit Licht, Luft und guter Wohnatmosphäre<br />

ein Gebäudeleben lang.<br />

Lichtschächte,<br />

Zargen, Kellerfenster<br />

Licht für<br />

neues Wohnen<br />

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nun anders werden. Mit der Abdichtung und Dämmung stellt sich<br />

auch die Frage nach der besseren Tageslicht-Versorgung Ihres<br />

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Kellerfenster mit vollgedämmter<br />

Wechselzarge<br />

Kellerfenster sollten nicht<br />

nur Licht in die neuen Räume<br />

transportieren, sondern<br />

auch Wasser und Wind<br />

draußen, die kostbare<br />

Wärme aber drinnen im<br />

Gebäude halten. Zargen-<br />

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Fenster-Komplettmodule<br />

�����������������������������������������������������������������sivhaus-Niveau.<br />

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Fenstertausch einfach gemacht<br />

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bestehenden und intakten Zargen. Die<br />

Fenster haben u.a. Sicherheitsbeschläge,<br />

Wärmeschutzgläser und umlaufende<br />

Doppeldichtungen an Rahmen und Flügeln.<br />

Ihre variable umlaufende Blendrahmenerweiterung<br />

hilft, die Fenster an<br />

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Lichtschachtgitter ersparen Ihnen lästige<br />

Reinigungsarbeiten besonders im Frühjahr<br />

und Herbst, schützen zuverlässig vor<br />

Spinnen und Ungeziefer.


Garagen, Nebengebäude<br />

Starke Marken für Garagen und Nebengebäude<br />

Garagen, Nebengebäude<br />

Foto: Teckentrup<br />

1


2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Garagen, Nebengebäude<br />

Sicherheit und Komfort rund<br />

ums Haus<br />

Ein eigenes Appartement in der Stadt hat den Vorteil: Man schließt<br />

die Eingangstüre hinter sich, und man ist zuhause. Komplizierter<br />

wird´s, wenn das Eigenheim außerhalb liegt, wenn es Nebengebäude<br />

und Garagen umfasst. In diesem Fall gilt: je mehr Zugänge, desto<br />

mehr Energie- und Sicherheitslücken. Das Thema ist mehr als einen<br />

Seitenblick wert. Denn hier lässt sich durch eine Renovierung eine<br />

Menge optimieren – komfort-, energie- und sicherheitstechnisch.<br />

Angefangen beim alten Garagentor aus den späten 70ern...<br />

Ganzheitliche Renovierung spart Zeit, Nerven und Kosten<br />

Garagentor, Hauseingangsbereich, Nebeneingangstüren, das Gartenhaus<br />

– alles ist in die Jahre gekommen, alles sieht unterschiedlich<br />

aus und bietet beim genaueren Hinsehen keinen besonders schönen<br />

Anblick. Vor allem das Garagentor nervt Sie schon lange. Es rostet,<br />

quietscht und wenn man nicht aufpasst, klemmt man sich die Finger<br />

ein. Ist das Tor überhaupt einbruchssicher? Und die alte, angewitterte<br />

Nebeneingangstüre aus Holz: Auch mit der haben Sie sich nie ganz<br />

wohl gefühlt. Warum nicht Nägel mit Köpfen machen? Und den ganzen<br />

Bereich einer gründlichen Sanierung unterziehen?<br />

(Nachtbild von einem Haus mit Garage ...)<br />

Foto: Novoferm<br />

Haus- und Garagen-Look aus einem Guss<br />

Gute Nachricht: Es gibt Hersteller, die eine Sanierung von Garage und<br />

Nebentüren aus einer Hand anbieten. Inklusive der Möglichkeit, den Look<br />

des ganzen Ensembles vorab – am PC – festzulegen und einheitlich<br />

abzustimmen. Auch komplette Garagentor-Austauschprogramme helfen,<br />

Zeit und Kosten einzusparen. Sectionaltor oder Rolltor? Erfahren Sie<br />

mehr über die aktuellen Garagen-Optionen auf den folgenden Seiten.<br />

Und entdecken Sie dabei viele attraktive Komfortfunktionen für die<br />

Garagenbedienung, deretwegen allein sich eine Renovierung lohnt.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup Foto: Teckentrup


Sicherheit und Energiesparen gehören zusammen<br />

Wertvolle Energie: bitte dringeblieben! Ungebetene Gäste: bitte draussenbleiben!<br />

Moderne Nebentüren schließen nicht nur kritische Energielücken<br />

am Haus. Sie sorgen auch für ein gewaltiges Stück mehr<br />

Sicherheit. Denn Einbrecher kommen gerne über separate Garten-,<br />

Keller- und Garagenverbindungstüren ins Haus. Vorgefertigte Stahltüren,<br />

gut isoliert und extra gesichert, machen Nebeneingänge zu<br />

unüberwindbaren Hindernissen.<br />

Foto: Teckentrup<br />

Garagen, Nebengebäude<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

3


4<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Garagen<br />

Schöner heimkommen!<br />

Nach der Hausrenovierung sieht plötzlich die Garage irgendwie<br />

„alt“ aus. Woran liegt´s? Am Garagentor, klarer Fall. Oft ist ein<br />

geplanter Tor-Austausch auch der Anlass, das Nutzungskonzept<br />

der Garage mit zu überdenken. Denn im Laufe der Jahre ist Ihr<br />

„Fahrradpark“ gewachsen, und im Keller nehmen die Mountainbikes,<br />

Fitness- und Straßenräder Ihrer Familie viel Platz weg. Clevere<br />

„Rad-Aufhängungen“ in der Garage, das wäre nicht nur eine<br />

praktische, sondern auch eine sichere Lösung. Eine „Schlupftüre“<br />

muss her, damit man nicht bei jeder Einkaufsfahrt mit dem Rad<br />

das ganze Garagentor hochfahren muss. Und weil dadurch die<br />

��������������������������������������������������������������<br />

der Verbindungstüre zum Haus. Denn sicher ist bekanntlich sicher.<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Hörmann


Ausgedient! Auf ein neues – Garagentor!<br />

Es klappert, quietscht, sieht abgenutzt aus, und man muss aussteigen,<br />

um es von Hand zu öffnen: Ihr altes Garagentor. Auch dessen Sicherheitsmängel<br />

sind gravierend, besonders jetzt, da kleine Kinder im<br />

Haus sind. Wie bei allen alten Schwingtoren weisen die Federn große<br />

������������������������������������������������������������������<br />

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Denn bei dieser Bauart liegen die Zugfedern verdeckt. Auch zwischen<br />

den Tor-Lamellen besteht keine Quetschgefahr: dank eines patentierten<br />

Fingerklemmschutzes.<br />

Garagen<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Willkommensgefühle auf Knopfdruck<br />

Schluss auch mit dem umständlichen Aussteigen und manuellen Öffnen<br />

der Garage, besonders lästig im Winter oder bei Regen. Ein moderner<br />

Antrieb lässt Sie künftig entspannt im Trockenen sitzen, denn Sie öffnen<br />

von nun an die Garage per Fernbedienung.<br />

Foto: Novoferm Foto: Teckentrup<br />

5


66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Harmonische Gesamtoptik steigert den Wert des Hauses<br />

Keine halben Sachen mehr bei der Außengestaltung! Eine Garagenlösung,<br />

die sich in den Look des ganzen Hauses harmonisch einfügt,<br />

erhöht die Attraktivität und damit den Wert des gesamten Anwesens. Es<br />

wirkt wie aus einem Guss und erfreut nicht nur Sie, Ihre Nachbarn und<br />

Besucher. Auch potenzielle Käufer sind bereit, in ein derart repräsentativ<br />

wirkendes Objekt entsprechend mehr zu investieren.<br />

Welches Tor könnte Ihnen so passen?<br />

Während oder nach einer umfassenden Fassadensanierung soll auch<br />

der Look Ihres neuen Garagentores angepasst werden. Kein Problem:<br />

Die Hersteller haben viele unterschiedliche Optiken, Hunderte von<br />

������������������������������������������<br />

ihren Tor-Programmen – vom glatten Stahl in<br />

edlem Schiefergrau bis hin zu geprägten Wel-<br />

����������������������������������������������<br />

noch individueller möchte, kann sein Garagentor<br />

selbst gestalten.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Hörmann<br />

Ist Ihr alter Torantrieb noch sicher?<br />

Eine EU-weit gültige Norm schreibt die Sicherheitsausstattung eines<br />

Garagentors und seines Antriebs bis ins Detail vor. Zu den Vorschriften<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

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Gegenstände im Weg eines herunterfahrenden Tors, muss der Antrieb<br />

selbsttätig stoppen. Wer also eine Garage mit einem fernbedienbaren<br />

Tor besitzt, sollte überprüfen, ob das Tor bereits nach der Europa-Norm<br />

gefertigt wurde, oder ob es besser ausgetauscht werden sollte.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Hörmann


Im Trend, im Tor: eingebauter Wärmeschutz!<br />

Die Garage sollte im Energiespar-Kapitel Ihrer Renovierungspläne berücksichtigt sein. Sonst bleibt sie das<br />

Riesen-Energieleck, das sie immer war, und hintertreibt beharrlich und drastisch Ihre Einspar-Bemühungen.<br />

Garagentore mit einem 40-Millimeter-Dämmkern halten die Kälte draußen, was sich vor allem bei Garagen<br />

auszahlt, die direkt an das Haus anschließen (seitlich oder im Untergeschoss). Erfolg: Die Garage wird zum<br />

Wärmepuffer für die beheizten Räume. Überall dort, wo in der Garage gewerkelt und geschraubt wird, ist<br />

Wärmeschutz erst recht ein Thema. Positiver Nebeneffekt: Der Aufbau mit Dämmkern steigert die Stabilität<br />

des Tores. Dadurch wird es noch langlebiger – und sicherer gegen Einbruch.<br />

Garage aus nachwachsenden Rohstoffen!<br />

Alternative zu klassischen Modellen mit Stahltor: Garagen aus massiven<br />

skandinavischen Hölzern, gewonnen in nachhaltiger Forstwirtschaft.<br />

Diese sogenannten Blockbohlen-Garagen haben Wandstärken zwischen<br />

28 mm und 40 mm, zeichnen sich durch eine perfekte Fräsung sowie<br />

eine hohe Passgenauigkeit aus und haben zusätzlich eine wasserab-<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Bezug auf die Verschraubung absolut wartungsfrei.<br />

Garagen<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Hörmann<br />

Doppelwandig für optimale Wärmedämmung<br />

Foto: Karibu<br />

Foto: Karibu Foto: Karibu<br />

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88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Rolltore<br />

Auto und Surfbrett unter<br />

einer Decke!<br />

Zusätzlicher Stauraum in der Garage ist Gold wert. Lösung: Sper-<br />

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Dachgepäckträger, Surfbretter oder sogar Gartengeräte, lassen<br />

sich platzsparend unter die Decke hängen. Dieser zusätzliche<br />

Platz ist jedoch nur mit speziellen Garagentoren nutzbar. Gängige<br />

Schwing- oder Sectionaltore benötigen Raum unter der Decke.<br />

Anders Rolltore: Sie bestehen aus einzelnen Lamellen, die auf<br />

eine Welle aufgewickelt werden. Das bringt nicht nur unter der<br />

Decke mehr Platz, sondern auch vor der Garage.<br />

Zweitwagen einfach davor parken!<br />

Da Rolltore nicht nach vorn ausschwingen, können Sie Ihren Zweitwagen<br />

direkt vor der Garage parken – ein großer Vorteil gerade bei kurzen<br />

Einfahrten. Auf den gewohnten Komfort müssen Sie dabei trotzdem nicht<br />

verzichten: Moderne Torantriebe enthalten eine Funkfernbedienung,<br />

so dass das Tor nach wie vor vom Auto aus geöffnet und geschlossen<br />

werden kann.<br />

Eingebaute Security<br />

Gegen einfaches Hochschieben des Tores gibt es auf Wunsch eine<br />

zweifache Sicherung. Eine zusätzlich mechanische Aufschiebesicherung<br />

funktioniert ganz ohne Strom und kann optional mit einer Alarmfunktion<br />

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Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann


Komfort und Sicherheit<br />

Entspannt heimkommen,<br />

beruhigt wegfahren<br />

Eine moderne, nach Stand der Technik ausgestattete und gesicherte<br />

Garage macht gute Gefühle – nicht nur beim Nachhausekommen.<br />

Auch beim Wegfahren können Sie beruhigt sein, dass Ihre Garage<br />

jeden Versuch von Unbefugten abwehrt, über diese ehemals ge-<br />

Das schönste Fernsehprogramm des Tages<br />

Nach Hause kommen, das Garagentor hebt sich sanft auf Knopfdruck,<br />

die hell erleuchtete Garage ist bereit zur Einfahrt: schönes Gefühl! Noch<br />

angenehmer spüren Sie den Komfortgewinn Ihres neuen, fernbedienbaren<br />

Garagentors natürlich bei Wind und Wetter. Übrigens: Moderne<br />

Antriebssysteme sind so weit optimiert, dass sie im Stand-by-Betrieb<br />

weniger als 0,5 Watt Leistung aufnehmen.<br />

Gegen Verletzungen und Beschädigungen<br />

Jeder motorisierte Torantrieb hat eine selbstüberwachende Abschaltautomatik,<br />

die Erwachsene ebenso vor Verletzungen schützt wie spielende<br />

Kinder. Auch Gegenstände, die beim Herunterfahren des Tors im Weg<br />

liegen, bleiben unbeschädigt. Eine optionale Lichtschranke sichert das<br />

Tor zusätzlich und garantiert, dass es erst schließt, wenn Ihr Fahrzeug<br />

vollständig eingeparkt ist.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup<br />

Rolltore<br />

fürchtete Schwachstelle ins Haus einzudringen. Die mechanischen<br />

und automatischen Sicherungen Ihres neuen Garagentors und<br />

seiner Nebentüren halten bombenfest.<br />

Foto: Hörmann<br />

Automatisch zu mehr Sicherheit<br />

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automatische Sectionaltor-Systeme dagegen sind von Haus aus mit<br />

wirksamen Sicherungssystemen ausgestattet, manche sogar vom TÜV<br />

��������������������������������������������������������������������nische<br />

Trick: elektronische Aufschubsicherungen und selbsthemmende<br />

Tor-Getriebe. Alternative: eine mechanische Aufschiebesicherung, die<br />

optional einen Alarm auslöst.<br />

Foto: Novoferm<br />

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10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Sectional- und Seitensectionaltore<br />

Willkommen im Parkhotel!<br />

Worin besteht der Vorteil eines Sectionaltors? Es vereint, kurz<br />

gesagt, überzeugenden Komfort und hohe Sicherheit mit geringstem<br />

Platzbedarf. Das Prinzip ist so genial wie einfach: Ein Sectionaltor<br />

besteht aus Einzelelementen, so genannten Sectionen,<br />

die durch Scharniere miteinander verbunden sind. Dadurch lässt<br />

sich das Tor bequem senkrecht unter die Decke schieben, ohne<br />

Auch ein Sectionaltor schwingt nicht nach vorn aus; Ihr Zweitwagen gewinnt Platz, um<br />

direkt vor dem Tor geparkt zu werden<br />

Bequem einfahren, endlich!<br />

Vorbei das vorsichtige und zeitraubende (und nicht immer erfolgreiche)<br />

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Ihnen mehr, genauer: bis 14 cm mehr Breite zum Rangieren. Außerdem<br />

werden die Torlamellen in Schienen geführt und öffnen senkrecht – keine<br />

Schwenkarme ragen mehr in die Durchfahrt. Willkommen daheim, SUV!<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Hörmann<br />

Gewinnen Sie bis zu 14 Zentimeter mehr Durchfahrtsbreite durch den Tausch Ihres alten<br />

Schwingtors (linkes Bild) gegen ein modernes Sectionaltor (rechts)<br />

Foto: Novoferm<br />

dass zusätzlicher Schwenkraum vor der Garage benötigt wird.<br />

Auch optisch lassen Sektionaltore nichts zu wünschen übrig:<br />

Hochwertige Materialien, erstklassige Verarbeitung und vielfältige<br />

Ausstattungsmöglichkeiten geben Ihrer Garage ein zeitgemäßindividuelles<br />

Gesicht – passend zur Architektur Ihres Hauses und<br />

zu Ihrem persönlichen Geschmack.<br />

Offen für alle –<br />

von Cabrio bis SUV<br />

Ein Sectionaltor mit elektrischem Antrieb stellt Ihnen darüber hinaus die<br />

volle Durchfahrtshöhe zur Verfügung. Da die Sectionen platzsparend<br />

unter die Decke geschoben werden, bleibt auch in der Garage mehr<br />

Luft – ideal für hohe Fahrzeuge wie Geländewagen oder Vans.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Hörmann<br />

Automatische Sectionaltore lassen sich aus dem Auto heraus ohne Auszusteigen öffnen


Sicken, Kassetten, Wellenlinien:<br />

Welcher Look macht das Tor?<br />

Auch optisch gewinnt eine Sectionaltor-Lösung: Mit unterschiedlich<br />

breiten Sicken, verschiedenen Kassettenoptiken oder in den Stahl<br />

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den Stil Ihrer neuen Garage, lassen sie mal eleganter, mal massiver<br />

wirken. Dazu können Sie aus Hunderten von Farbnuancen wählen,<br />

auch echter Holz-Look ist möglich.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup<br />

Sectionaltore<br />

Foto: Teckentrup<br />

Stauraum gewinnen, Schlupftüre sparen: seitliche Sectionaltore<br />

Wer Platz an der Decke braucht und auf den Komfort eines Sectionaltors<br />

nicht verzichten will, entdeckt jetzt eine tolle Innovation: Sectionaltore,<br />

die seitlich öffnen. Zusatzvorteil: Diese Tore öffnen beliebig breit, also<br />

nur soweit Sie möchten – das ermöglicht Ihnen das schnelle Rein-<br />

und Rausschlüpfen in die bzw. aus der Garage, zu Fuß oder mit dem<br />

Fahrrad. Sie können also auf den Einbau einer Schlupftür verzichten!<br />

Ein Antrieb ist serienmäßig dabei, so dass das Tor einfach via Funk<br />

bedient werden kann.<br />

Foto: Novoferm Foto: Hörmann<br />

11


12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Garagentor-Austauschsysteme<br />

Im Torumdrehen<br />

zur neuen Garage!<br />

Komplettprogramme zum Garagentor-Austausch ersparen Ihnen<br />

die Mühe, alle Komponenten einzeln zusammenzusuchen und<br />

einbauen zu lassen. Die Systeme funktionieren auf der Basis von<br />

Normgrößen, die sich an den Maßen alter Schwingtore orientieren.<br />

Mit geeignetem Zubehör werden bauliche Sondersituationen vor<br />

Ort schnell gemeistert. Noch ein Vorteil: Markenhersteller haben<br />

Alt<br />

Neu<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Geprüfte Markenqualität<br />

Die Markensysteme sind nach den<br />

neuesten Europanormen geprüft,<br />

entsprechen den Sicherheitsanforderungen<br />

der DIN EN 12604<br />

und erfüllen die Vorgaben der<br />

EN 13241-1. Noch ein Vorteil der<br />

Systemlösung: Der Austausch ist<br />

oft bereits im Laufe eines Tages<br />

ausgeführt, das alte Tor und seine<br />

Technikteile entsorgt, die Garage<br />

fertig zur Nutzung.<br />

Im Trend: Individuelle Gestaltung<br />

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einen individuellen Look. Die richtige Farbe ist schnell gefunden – neutral,<br />

passend oder in spannendem Kontrast zur Fassadenfarbe des Hauses.<br />

Weitere Gestaltungsoptionen bieten die Optiken (ohne Sicke, mit Sicke,<br />

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Glaseinlagen für mehr Tageslicht in der geschlossenen Garage, dazu<br />

spezielle Wand- und Sturz-Anschlüsse für die Renovierung. (Weil die<br />

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das bei herkömmlichen Toren übliche Nachlackieren nach dem Einbau.)<br />

Foto: Hörmann Foto: Teckentrup<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

ihre Programme aus langer Praxis entwickelt, sodass nahezu jeder<br />

gängige Technik-, Form-, Farb- und Finish-Wunsch erfüllt werden<br />

kann. Am Ende erscheint das aus dem „Baukasten“ bestellte Modell<br />

wie maßgeschneidert für die Front Ihres Anwesens und passt sich<br />

ihr harmonisch an.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Vorher staunen, wie´s nachher aussieht<br />

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Garage hochzuladen und das selbst gestaltete Tor online einzufügen.<br />

Foto: Teckentrup


Vorteile eines Garagentor-Austauschsystems<br />

� massive, vielfach wärmegedämmte<br />

Stahl-Sectionaltore<br />

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� Farben nach Wahl, viele Trendfarben zum<br />

Vorzugspreis<br />

Komfortpakete zubuchen<br />

Auch Ausstattungsmerkmale, wie Fingerklemmschutz,<br />

elektronische Antriebe mit bzw.<br />

ohne Lichtschranke sowie zusätzliche Vorrichtungen<br />

zur Verstärkung des Einbruchsschutzes<br />

sind in den Systemen integriert oder lassen<br />

sich modular dazuordern.<br />

� vielfältige Verglasungsvarianten in extrem<br />

kratzfester Ausführung<br />

� mit passenden Neben- oder integrierten<br />

Schlupftüren<br />

� ideal für die Renovierung<br />

Garagentor-Austauschsysteme<br />

Foto: Teckentrup Foto: Teckentrup<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Teckentrup Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup<br />

� platzsparende Technik<br />

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� Antriebssystem mit vielen Komfort-<br />

funktionen<br />

� Entsorgung des alten Tors<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Teckentrup<br />

13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Nebengebäude, Türen<br />

Haus und Nebengebäude<br />

professionell sichern<br />

Ihr Haus hat verschiedene Funktionsbereiche, z.B. Keller, Garage<br />

oder Nebengebäude, deren Übergänge oft Sicherheits- und Ener-<br />

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– nicht nur das Auto selbst, sondern auch Holz für den Kamin,<br />

Kissen für Gartenmöbel, Winter- oder Sommerreifen, Kanister mit<br />

Benzin für Auto oder Aufsitzrasenmäher. Viele gute Gründe also,<br />

Verbindungstüren sicher ausführen<br />

Die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen empfehlen einbruchshemmende<br />

Nebeneingangstüren mindestens der Widerstandsklasse 2,<br />

kurz RC 2. Markenhersteller erfüllen diese Anforderungen mit speziell<br />

gefertigten und geprüften Feuer- und Sicherheitstüren. Sie sollten<br />

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Vorteil: Markentüren erfüllen nicht nur die Anforderungen an Feuerschutz<br />

und Einbruchhemmung, sondern sind auch in vielen Farben<br />

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Foto: Teckentrup<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Teckentrup Foto: Teckentrup<br />

Foto: Teckentrup Novoferm<br />

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Feuer abzusichern. Auch ungebetene Gäste gilt es fernzuhalten,<br />

denn diese suchen sich bekanntlich die Schwachstellen, um ins<br />

Haus einzudringen. Neben den Garagendurchgängen sind das vor<br />

allem die Nebeneingänge ins Haus.<br />

Feuerfeste Kellertüren retten Leben<br />

Auch im Keller lauern Brandgefahren: Die Ölheizung zählt ebenso dazu<br />

wie Hobbyräume, in denen mit Lacken und Farben gearbeitet wird.<br />

Brände im Einfamilienhaus-Keller sind besonders bedrohlich: Oft werden<br />

sie zu spät bemerkt, erst verraucht das Treppenhaus, dann beginnt der<br />

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Stahl-Feuerschutztüren zu den Kellerräumen, ausgestattet mit robustem<br />

Stahl-Türblatt und einem feuerhemmenden Spezial-Innenleben. Diese<br />

Türen halten ein Feuer mindestens 30 Minuten lang in Schach, geprüft<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

Rauch nahezu vollständig aufgehalten werden.<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Hörmann<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm


Decor Fotos: Novoferm<br />

Color<br />

Ahorn<br />

Wenn schon, denn schon: Schallschutz<br />

Spezialtüren verbessern auch den Schallschutz.<br />

Ob die Teenie-Band in der Garage<br />

probt oder endlose Schleifarbeiten im Hobbykeller<br />

anstehen – Spezialtüren mit Schall-<br />

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dass jeder Hausbewohner seine Privat- und<br />

Hobby-Sphäre ungestört ausleben kann.<br />

Tschüss, mausgraue Sicherheitstür!<br />

Anders als die Einheitsmodelle früherer Jahrzehnte<br />

wirken moderne Sicherheitstüren nicht<br />

mehr wie Fremdkörper im Haus. Dank einer<br />

großen Vielfalt an Farbgebungen – bis hin zu<br />

täuschend ähnlichen Holz-Optiken – fügen sich<br />

die neuen Modelle in nahezu jede Wohn- und<br />

Büroumgebung harmonisch ein. Die Türen sind<br />

auch schlanker als früher – je nach Ausführung<br />

reichen heute lediglich 40 Millimeter Stärke,<br />

um volle Sicherheitsleistung zu bringen. Auf<br />

Wunsch lassen sich die Türblätter aus robusten,<br />

hochwertigen Stahlblechen mit Dekoren<br />

oder transparenten Verglasungen veredeln.<br />

Nebengebäude, Türen<br />

Fotos: Novoferm<br />

Esche-weiß Teak Eiche-hell Rüster Gelbgrau Rot Platin weiß Sepiabraun<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Novoferm<br />

Foto: Teckentrup<br />

Foto: Hörmann Foto: Teckentrup<br />

Foto: Hörmann<br />

Robuster Stahl für Außentüren:<br />

wärmstens zu empfehlen<br />

In Durchgängen nach draußen<br />

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um die hohen Temperatur- und<br />

Feuchtigkeitsunterschiede zu<br />

verkraften, die auf beiden Seiten<br />

anliegen können. Eine Zusatzdämmung<br />

und -dichtung schließt<br />

die entstandene Energielücke und<br />

spart jeden Monat bare Energie-<br />

Euros. Dient der Kellerraum zum<br />

Abstellen von Gartengeräten<br />

und Fahrrädern, sollte dessen<br />

Tür viele Stöße aushalten und<br />

einbruchssicher ausgeführt sein.<br />

Eine Kellersicherheitstür mit aufbohrgeschützten<br />

Schlössern,<br />

Mehrfachverriegelungen und<br />

massiven Stahlbolzen zwischen<br />

Türblatt und Zarge hält zuverlässig<br />

dicht! Schon der pure Anblick einer<br />

���������������������������������<br />

unter den Einbrechern ab.<br />

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16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Gartenhaus, Nebengebäude<br />

Praktische Solitäre für Garten<br />

und Freizeit<br />

Wem die Garage zu klein oder zu schade ist, um auch als Aufbewahrungsort<br />

für Werkzeuge und Gartengeräte benutzt zu werden,<br />

dem helfen All-inklusive-Modulsysteme für Stauraumprobleme<br />

aller Art. Denn klar ist: Die Zeit der provisorischen „Geräteschup-<br />

Klein, Design und praktisch<br />

Kompakte und zur separaten Aufstellung entwickelte Design-Nebengebäude<br />

aus feuerverzinktem, einbrennlackierten Stahlblech erfüllen<br />

alle Ansprüche an eine moderne und funktionsgerechte Architektur.<br />

Die Häuschen sind einfach aufzubauen und benötigen keine Wartung.<br />

Der Hersteller gibt sogar 20 Jahre Garantie auf die Korrosionsfestigkeit<br />

der Konstruktion.<br />

Hobbywerkstatt, Fahrradgarage, Orangerie ...<br />

Die Seitenwände des Gebäudes sind isoliert, was seine Nutzungsbreite<br />

enorm erweitert. Hobbywerkstatt, Gerätehaus, Überwinterungsstation<br />

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Acrylglas-Lichtband auch in doppelscheibiger Ausführung geliefert<br />

werden – für noch bessere Wintertauglichkeit. Ein intelligentes und<br />

vielseitiges Zubehörprogramm macht das Gebäude zur idealen Lösung<br />

für die unterschiedlichsten Zwecke.<br />

Foto: Biohort<br />

pen“ ist vorbei, längst gibt es professionelle und unterm Strich<br />

platz- sowie kostensparende Lösungen, die außerdem auch noch<br />

wirklich schick aussehen.<br />

Blick- und Treffpunkt für „Heim-und-Garten-Werker“<br />

Ein vollautomatisches Sectionaltor (wie in einer Garage), praktische<br />

Fahrradhalter, zusätzliche, beliebig platzierbare Dreh-Kippfenster und<br />

optionale Pakete zur Außenbeleuchtung erhöhen das Anwendungsspektrum.<br />

Sogar eine Dachbegrünung ist möglich. Und das Beste: Jeder Laie<br />

kann so ein Nebengebäude erstellen – per einfacher Aufbauanleitung<br />

und verständlicher 3D-Darstellungen.<br />

Foto: Biohort


Starke Marken rund ums Haus<br />

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Rund ums Haus<br />

Rund ums Haus<br />

Intelligent technology<br />

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2<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Philips


Rund ums Haus<br />

Fühl´ Dich draußen<br />

wie zuhause!<br />

„Cocooning“ nennt man den Trend, es sich im eigenen Heim<br />

gemütlich einzurichten und sich ein bisschen gegen die Härten<br />

dieser Welt abzuschotten. Besonders im Winter genießen wir das<br />

Heimkommen, das Entspannen in den eigenen, wohlig gewärmten<br />

vier Wänden. Doch das ist nur die eine Seite. Im Sommer geht´s ins<br />

Freie, da würde man am liebsten sein Wohnzimmer nach draußen<br />

verlagern. Nicht umsonst stehen großzügig geschnittene Terrassen<br />

und lauschige Balkone ganz oben auf der Wunschliste von<br />

Bauherren und Renovierern. Am besten, wenn das Haus beides<br />

bietet: eine ebenerdige Terrasse, vielleicht sogar mit Gartenan-<br />

Foto: Redsun<br />

Foto: Bauder<br />

Rund ums Haus<br />

Foto: Skan Holz<br />

schluss, fürs Familienleben und schöne Feste, dazu einen Balkon<br />

für schöne Ausblicke und die kleinen Auszeiten zwischendurch.<br />

Wer noch mehr Glück hat, den umgibt in einem weiteren Kreis<br />

ein Garten als komfortable Ruhe- und Freizeitzone. Mit einem<br />

Carport, der nicht nur ein Schutzdach fürs Auto bietet, sondern<br />

auch als zusätzlicher Solarstromlieferant dienen kann. Details zum<br />

schöneren Wohnen unter freiem Himmel auf den folgenden Seiten.<br />

�����������������������������������������������������������<br />

herum – hier kommen die Ideen, mit denen Sie sich´s einrichten.<br />

Foto: Solidux Foto: Solidux<br />

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44<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Terrassen und Balkone<br />

Da kommen Paradies-Gefühle auf!<br />

Glaubt man den Immobilien-Trendstudien, den Wohn- und Lifestyle-<br />

Magazinen, würden die Deutschen am liebsten in den Traumvillen<br />

der Clooneys, „Brangelinas“, Connerys und Co. wohnen. Fragt man<br />

aber genauer nach, stellt sich heraus, dass die meisten Ihr Heim<br />

niemals eintauschen würden, erst recht nicht dann, wenn es eine<br />

schöne Terrasse hat. Terrassen gehören weder zum Innen- noch<br />

eindeutig zum Außenbereich und sind der private Ort, wo sich´s<br />

am entspanntesten leben lässt – erst recht natürlich, wenn die<br />

Tage lang und warm, die Nächte lau und romantisch sind. Das<br />

erste Frühstück in der morgendlichen Frühlingssonne, der erste<br />

Grillabend, die erste Gartenparty des Sommers – sie gehören zu<br />

den Highlights des Jahres. Unser Tipp: Gestalten Sie Ihre Balkone<br />

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am Haus. Und sorgen Sie für einen hochwertigen, belastbaren<br />

Untergrund, den Sie von Zeit zu Zeit erneuern sollten.<br />

Überdachungen: länger Freude im Freien<br />

Das gilt natürlich nicht nur für Gärten und Terrassen, sondern auch für<br />

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zu jeder Jahreszeit – zu verhältnismäßig günstigen Kosten. Noch ein<br />

Vorteil: das dauernde Heraus- und<br />

Hereinräumen der Garten- und<br />

Terrassenmöbel entfällt. Sie können<br />

sich eine hochwertigere und<br />

bequemere Terrassenausstattung<br />

zulegen.<br />

Foto: Skan Holz Foto: Scobalit


Foto: Lithonplus<br />

Haus und Garten schön verbinden<br />

Prägend für den Gesamteindruck eines Hauses wirkt die Terrasse dort,<br />

wo sie die Verbindungs- bzw. Übergangsstelle zum Garten bildet. Im<br />

Trend: großzügige Abmessungen, klare Linien und die Sprache einfacher<br />

geometrischer und symmetrischer Formen, wie sie z.B. bei modernen<br />

�����������������������������������<br />

zum Ausdruck kommen. Wählen Sie<br />

passend dazu die Möbel aus, zum<br />

Beispiel Designklassiker aus Kunststoff<br />

aus den 1960er-Jahren, dazu<br />

Accessoires aus Chrom, Glas oder<br />

Edelstahl sowie auf Form geschnit-<br />

��������������������������<br />

Foto: Lithonplus<br />

Ostlage<br />

Ein idealer Platz fürs morgendliche Familienleben,<br />

denn hier scheint die frühe Sonne, und<br />

im Hochsommer ist hier zuerst der schattigste<br />

Platz am Haus. Wichtig: ein stabiler Windschutz<br />

gegen zugige Ostwinde.<br />

Südlage<br />

Denken Sie daran, genügend Fläche zu<br />

schaffen, um Sonnenliegen aufzustellen.<br />

Auch ein Sonnenschutz darf nicht fehlen.<br />

Verzichten Sie lieber auf weiße oder<br />

helle Farben bei der Ausstattung, denn<br />

sie verstärken das gleißende Sonnen-<br />

licht im Sommer.<br />

Westlage<br />

Die beste Lage für schöne, lange Feierabende<br />

im Freien. Hier genießen Sie die<br />

Sonnenstrahlen bis zum Sonnenuntergang.<br />

West-Terrassen eignen sich deshalb auch<br />

wunderbar zum Feiern großer und kleiner<br />

Feste.<br />

Nordlage<br />

Die kühle Lage für heiße Sommertage. Nachteil:<br />

Nordterrassen erwärmen sich langsam<br />

und halten die Feuchtigkeit nach einem Regen<br />

ungewollt lange.<br />

Terrassen und Balkone<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: Solidux<br />

Foto:<br />

Wienerberger/Terca<br />

Foto: Redsun<br />

5


66<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Abdichten, sanieren, entwässern<br />

Balkone und Terrassen:<br />

bitte immer schön „dichthalten!“<br />

Balkone und Terrassen sind Wind und Wetter, Wasser und Frost<br />

sowie der Sonneneinstrahlung ausgesetzt, was über die Jahre<br />

zu deutlichen Belastungsspuren und Verwitterungen führt, egal,<br />

wie sorgfältig die Bauausführung einmal gewesen ist. Fachleute<br />

empfehlen dringend, Balkone und Terrassen kontinuierlich zu<br />

Foto: Coelan<br />

überprüfen und Sanierungsbedarf nicht hinauszuschieben. Treten<br />

Feuchtigkeitsschäden in den unteren Geschossen auf, wird<br />

es teuer. Deshalb lohnt sich der zeitige Eingriff – der optimaler-<br />

���������������������������������������������������������������<br />

EUROBAUSTOFF – Fachhändler hilft bei der Vermittlung.<br />

������������������������������<br />

Wie lange Ihre Balkone und Terrassen der Bewitterung standhalten,<br />

entscheidet sich schon mit der richtigen Planung, beginnend bei der<br />

�����������������������������������������������������������������fassaden<br />

und Geländer. Polyurethanharze sind ideal, um beanspruchte<br />

���������������������������������������������������������������<br />

hoch verschleißfest, frostsicher und resistent gegen UV-Strahlen, sie<br />

überbrücken Risse und bieten als Spachtelbeläge gute Anti-Rutsch-<br />

Eigenschaften. Aufgrund ihrer Elastizität behalten die Beläge ihre Farbe<br />

über viele Jahre.<br />

�������������������������������������<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

– so sehen viele Balkone und Terrassen im deutschen Gebäudebestand<br />

aus. Ein weites Feld für kompetente Fach-Sanierer, die mit bewährten<br />

Systemlösungen arbeiten – was auch den wirtschaftlichen Aufwand<br />

im Rahmen hält. Die Maßnahmen reichen von der Erneuerung des<br />

Bodenaufbaus über Spachtel- und Putzarbeiten, der Gestaltung von<br />

Sockeln und Übertrittsbereichen zum Wohnraum bis hin zum Dekor<br />

für einen dauerhaft schönen Bodenbelag durch Dichtungsmassen mit<br />

Colorit-Quarz-Mischungen oder eingestreute Farbchips.<br />

Foto: Coelan<br />

Foto: Coelan


Foto: Coelan<br />

Foto: Coelan<br />

Sicher entwässern, Schäden vermeiden<br />

Höfe, Einfahrtsbereiche, Terrassen zu ebener Erde brauchen eine<br />

zuverlässige Entwässerung. Systeme mit Rinnenkörpern aus dem<br />

Werkstoff Polymerbeton sind schnell, kostengünstig und stabil – nach<br />

dem Nut- und Federprinzip – verlegt. Die Abdeckungen können ohne<br />

Schrauben montiert werden, was die Reinigung der Rinnen wesentlich<br />

erleichtert. Ausgereiftes Zubehör, z.B. Einlaufkästen und Ablaufanschlüsse,<br />

machen das System komplett. Preiswerte Alternative: stabile Rinnen<br />

aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Sie sind bruch- und abriebfest,<br />

frost- und hitzebeständig und weitgehend resistent gegen Salze, Säuren,<br />

Treibstoffe und Heißasphalt. Zusatzvorteil: Die Rinnen sind leicht,<br />

z.B. mit einer Säge trennbar und entsprechend einfach einzubauen.<br />

Foto: Mea<br />

Kunststoffrinne<br />

Foto: Mea<br />

Abdichten, sanieren<br />

Foto: Mea<br />

7


88<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Bodengestaltung<br />

Geometrien der Lebensfreude<br />

Balkone und Terrassen bieten ein Stück „Freiluft-Kultur“ direkt<br />

am Haus oder bilden den Übergang von den Wohnräumen in die<br />

Hof- bzw. Gartenbereiche. Das macht sie zu Gestaltungsobjekten<br />

der besonderen Art, irgendwo angesiedelt zwischen Innen- und<br />

Gartenarchitektur. Deshalb kommt dem Terrassenboden besondere<br />

Bedeutung zu, denn er verbindet die Bereiche auffällig und sichtbar.<br />

Hier geben sich Designer die Klinker in die Hand<br />

Auch die Gartengestaltung folgt der Mode, und die favorisiert für Balkone<br />

und Terrassen gerade dunkle Farbtöne. Für Häuser im Bauhaus-Stil<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

besonders gut. Sie passen exzellent zu Naturholz- und Designer-<br />

Möbeln. Zeitlos schön: die klassischen Ziegelfarben Rot und Rotbunt.<br />

Extravagant: Klinker in Gelb, Bernsteinfarbe oder Blauschwarz.<br />

Foto: Wienerberger<br />

Foto: Wienerberger<br />

Terrassenböden sollen einerseits belastungsfest und feuchtebeständig<br />

sein und die darunter liegenden Keller- bzw. Wohnräume<br />

vor Nässe schützen. Andererseits sollen sie fürs Auge etwas bieten<br />

und Ihnen auch gut zu Füßen liegen, d.h.: warm, doch nicht zu<br />

heiß im Sommer, und auch barfuß angenehm zu begehen sein.<br />

���������������������������������������������������������������-<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

gegen mechanische und witterungsbedingte Belastungen – ein<br />

idealer Balkon- und Terrassenbelag, an dem Sie jahrzehntelange<br />

Freude haben<br />

Foto: Wienerberger<br />

Foto: Wienerberger<br />

Foto: Wienerberger/Terca<br />

Fotos: Wienerberger<br />

Foto: Wienerberger<br />

Foto: Wienerberger


Design-Tipp Sichtbeton<br />

Die großzügigen Abmessungen und die klare geometrische Formensprache<br />

moderner Architekturen sollten sich auch im Terrassen-Design spiegeln.<br />

Extravagante Lösung: Steinplatten, Terrassen- und Gartenmöbel<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������������nen.<br />

Kräftige, aber sparsam dosierte Blütenfarben setzen interessante<br />

Akzente. Ebenso spannend: farbig abgesetztes Fugenmaterial, z.B.<br />

aus Lavasand.<br />

Bodengestaltung<br />

Foto: Lithonplus Foto: Kann<br />

Foto: Lithonplus<br />

Betonsteine im Natur-Look<br />

Warme Farben, natursteinartige Anmutung, unregelmäßige Kanten und<br />

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Einzelstück, da alle Elemente in unterschiedlichen Strukturen angefertigt<br />

werden. Zusatzvorteil: Diese Platten sind mit einem äußerst praktischen<br />

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vom Grillen können einfach aufgewischt werden und hinterlassen keine<br />

hässlichen Spuren.<br />

Foto: Kann<br />

Foto: Kann<br />

Foto: Kann<br />

9


10<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Fotos: Kann<br />

Schön wie Holz, robust wie Stein<br />

Wer rustikale Außenbereiche mag, bevorzugt die Optik von Holz. Halt-<br />

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Betonstein bringen beides zusammen – in Form eines schönen und<br />

dauerhaften Terrassenbodens. Sogar der Look von echten Holzbohlen<br />

lässt sich nachahmen. Nur wer ganz genau hinsieht oder mit der Hand<br />

darüber streicht, erahnt den Unterschied. Die Außenplatten wirken dabei<br />

wie natürlich gealtert. Im Gegensatz zum Original bleiben sie allerdings<br />

jahrelang schön, denn Sonne, Wasser und Abnutzung hinterlassen<br />

keine Spuren. Die Platten eignen sich für die rustikale Gestaltung von<br />

Terrassen oder als einzelne Trittplatten im Rasen.<br />

Fotos:<br />

Gala-Lusit<br />

Fotos: Gala-Lusit<br />

Fotos: Gala-Lusit<br />

Fotos: Gala-Lusit<br />

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puristischer Architektur und erfüllt gehobene Ansprüche an eine moderne<br />

Flächen- und Wegegestaltung. Exklusive Edelsplitte in vielen Formaten<br />

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Eine Fertigung ohne Fase bringt geschlossene Fugenbilder hervor.<br />

Ergebnis: eine harmonische Gesamtwirkung, die über Jahrzehnte<br />

erhalten bleibt. Praktische Verlegeeinheiten mit unterschiedlichen,<br />

aufeinander abgestimmten Steinformaten garantieren eine wirtschaftliche<br />

Verarbeitung. Der harmonische Farbmix und die leicht gewellte,<br />

unregelmäßige Kantenbildung verstärken die individuelle, natürliche<br />

Optik des Verbands.<br />

Fotos: Gala-Lusit<br />

Fotos: Gala-Lusit


Fotos: Interbau Blink<br />

Betreten erbeten: Fliesen-Terrassen<br />

Keramische Bodenbeläge überzeugen seit tausend Jahren in allen<br />

Bereichen des privaten Wohnens, natürlich auch auf Terrassen und<br />

Balkonen. Haltbarkeit, Widerstandsfähigkeit und lange Lebensdauer<br />

– das sind die technischen Vorteile. Ökologie-Bewusste schwören auf<br />

die Natürlichkeit und Gesundheit des Grundmaterials Ton, das nahezu<br />

immer aus heimischen Quellen beschafft werden kann. Hinzu kommt die<br />

ästhetische Seite: Fliesenböden wirken zeitlos elegant, sie begeistern<br />

durch enorme Format-, Farben- und Dessin-Vielfalt. Sogar Naturstein-,<br />

Metall- und Holzoptiken sind „in Fliese“ herstellbar – betreten erbeten,<br />

staunen erwünscht!<br />

Fotos: Interbau Blink<br />

Bodengestaltung<br />

Fotos: Osmo<br />

Foto: Osmo<br />

Neue Hölzer, neue Looks<br />

Der eine liebt Platten und Steine, der andere bevorzugt eine Terrasse<br />

aus Holzdielen. Vorteil: Schönheit, Leichtigkeit, Flexibilität und natürlich<br />

ein verhältnismäßig günstiger Preis. Terrassendielen in den Holzarten<br />

Tali und Lärche eröffnen neue Gestaltungsmöglichkeiten. Tali ist<br />

eine extrem widerstandsfähige und deshalb für den Außeneinsatz<br />

prädestinierte afrikanische Holzart, die ein breites Farbspektrum und<br />

entsprechende Bodenoptiken bietet. In der Holzart Lärche setzt aktuell<br />

die Farbe Grau die Trends, am besten kombiniert mit einer gebürsteten<br />

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der weichen Dielen-Bestandteile entsteht die besondere Optik einer<br />

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Foto: Osmo<br />

11


12<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Überdachungen, Geländer<br />

Verlängern Sie einfach<br />

die Outdoor-Saison!<br />

Ein kurzer, heftiger Sommer-Schauer zwischendurch, was macht´s?<br />

Seit Sie diese neue massive Terrassen-Überdachung haben, können<br />

Sie Ihre bequemen Polstermöbel einfach draußen stehen lassen.<br />

Ganz neue Gefühle vom Wohnen im Freien kommen jetzt auf, die<br />

Gartenfeste beginnen früher, dauern länger, und die Saison geht<br />

Holz-Überdachungen:<br />

schnell montiert für lange Freude<br />

Mit einer Holz-Terrassenüberdachung schaffen Sie sich ein neues Ambiente<br />

am Haus bzw. im Garten, ohne Ihr Sanierungsbudget allzusehr<br />

zu beanspruchen. Die Überdachung schützt Sie nicht nur vor Regen,<br />

��������������������������������������������������������������<br />

Brüstungen oder Seitenwände, können Sie den Wind ebenso abwehren<br />

wie unerwünschte Blicke. Noch ein Vorteil: Holz-Überdachungen von<br />

Systemanbietern sind mit nur wenigen Handgriffen aufgebaut – auch<br />

das hilft, Kosten zu senken.<br />

Praktisch ge“dacht“, für Jahrzehnte gemacht<br />

Platten aus stabilem Acrylglas sind hagel- und bruchfest und bleiben<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

weder Sonne noch Regen können das Material eintrüben, vergilben<br />

oder vermoosen lassen. Sie haben die Wahl zwischen glatten und<br />

eleganten Strukturen, es gibt Platten mit zusätzlichem sun-stop-Effekt,<br />

selbstreinigender Beschichtung oder Platten, die den Raumaufheizungseffekt<br />

reduzieren.<br />

Foto: Scobalit<br />

Foto: Skan Holz<br />

bis weit in den Herbst. Denn die neu überdachte Terrasse fängt<br />

auch mehr Wärme ein und schützt vor Wind und Schlagregen –<br />

fast schon ein kleiner Wintergarten, nur eben mit diesem tollen<br />

„Open-Air-Gefühl“!<br />

Foto: Skan Holz<br />

Foto: Skan Holz<br />

Foto: Scobalit<br />

Foto: Skan Holz


Foto: Sprinz<br />

Balkongeländer mit Licht- und Designfaktor Glas<br />

Nicht jeder schaut gerne auf seinen Balkon, um eine hässliche Balkonbrüstung<br />

oder Terrassenumrandung aus Betonplatten zu erblicken.<br />

Alternative: eine Balkonverglasung aus hochwertigem Sicherheitsglas,<br />

das zum Schutz gegen neugierige Einblicke digital bzw. – per Siebdruck<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Das sieht edel aus, wirkt luftig, leicht und passt zur Optik des Hauses,<br />

erfüllt dabei zuverlässig seine Schutz- und Abschirmfunktionen.<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: Sprinz<br />

Überdachungen, Geländer<br />

Lounges unter freiem Himmel<br />

Mit Glaswänden auf der Terrasse gestalten Sie eine echte Lounge-<br />

Atmosphäre vorm Haus. Originell: bedruckte Gläser. Die Farben dieser<br />

Elemente sind UV-beständig und viele, viele Jahre lang schön wie am<br />

ersten Tag. Das Gleiche gilt für die hierzu passenden robusten System-<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������������mente<br />

bestehen aus 8 mm starkem, thermisch behandelten, dadurch<br />

hoch bruchfesten Einscheiben-Sicherheitsglas. Wichtig für Familien:<br />

Im Notfall schützt das spezielle Bruchbild vor möglichen Verletzungen<br />

und sorgt so für Sicherheit.<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: Skan Holz<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: Sprinz<br />

13


14<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Sonnenschutz, Markisen<br />

Sonne wie für Sie gemacht<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

hinausführen, das bestimmt unser Bild vom schöneren Wohnen.<br />

Doch nicht zu jeder Tageszeit ist helles Sonnenlicht erwünscht,<br />

weder auf Balkonen und Terrassen, noch in den Wohnräumen<br />

dahinter. Abgestimmte Konzepte zur Belichtung sind gefragt, am<br />

Foto: Beck+Heun<br />

Beschattung- und Blendschutz kombinieren<br />

Die Übergänge von den Wohnräumen auf die Balkone und Terrassen<br />

sind wohnklimatisch kritische Zonen mit hohen unterschiedlichen Temperaturen<br />

auf beiden Seiten. Moderne Fenster- und Balkonverglasungen<br />

in Dreifach-Ausführung verhindern, dass sich die Räume im Sommer zu<br />

stark aufheizen. Das nutzt allerdings wenig, wenn innenliegende Jalousien<br />

diese Aufwärmfunktionen übernehmen. Moderne und formschöne<br />

Lösung: Rollläden- und Raffstorensysteme, die eine außenliegende<br />

Beschattung mit einem innenliegenden Blendschutz kombinieren.<br />

Foto: Beck+Heun Foto: Beck+Heun<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

besten kombiniert mit außenliegenden Lichtschutzlösungen. Sie<br />

regeln das Sonnenlicht wunschgenau und schaffen die Atmosphäre,<br />

die Sie zum Leben, Arbeiten, Feiern und Relaxen an und in Ihrem<br />

Haus brauchen.<br />

Markisen: Sonnenschutz im Klassik-Design<br />

Offene Markisen bieten Ihnen den perfekten Sonnenschutz zum attraktiven<br />

Preis, sogenannte Halbkassetten-Markisen besitzen einen<br />

zusätzlichen Rundum-Schutz für das Tuch. Dank verschiedener Konsolen<br />

für Decke, Wand und Dachsparren können Sie Ihre Markise<br />

mühelos an die baulichen Gegebenheiten anpassen. Entscheidend<br />

sind aber auch Lichtstimmung und Stärke des UV-Schutzes, die vom<br />

jeweiligen ausgewählten Markisentuch bestimmt wird. Das besteht in<br />

der Regel aus einem hoch witterungsbeständigen, farbechten Stoff. Die<br />

Konstruktionselemente der Markisen werden aus pulverbeschichtetem<br />

Aluminium und korrosionsfreiem Edelstahl gefertigt, Materialien, denen<br />

Wind, Wetter und UV-Strahlen nichts anhaben können. Auf Wunsch<br />

können die offenen Markisen mit einem formschönen Schutzdach<br />

ausgestattet werden.<br />

Offene Markise mit Schutzdach<br />

Volant bis auf<br />

ca. 190 cm<br />

herunterlassbar,<br />

mit Abschlussrohr<br />

zur Stabilisierung<br />

bei Wind<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux


Wetterschutz inklusive<br />

Kassettenmarkisen oder Halbmarkisen schützen das Markisentuch vor<br />

Wind und Wetter. So können Sie sich auch an der Wetterseite Ihres<br />

Hauses ein schattiges Plätzchen einrichten. Durch geschickte Kombination<br />

lässt sich eine Terrasse von bis zu 12 m Breite verschatten. Auch<br />

für Balkone mit geringer Tiefe gibt es Lösungen, die Wind und Wetter<br />

trotzen und dabei noch eine tolle Figur machen.<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Markisen machen Fashion<br />

Klare Statements setzen sich<br />

auch im Design von Markisen<br />

durch. Ergebnis: edle Markisen-<br />

Modelle in schlichter, geradliniger<br />

Optik und in Kombination mit<br />

echter Premium-Technik. Eine<br />

��������������������������������<br />

ebenso exzellenten wie eleganten<br />

Rundum-Schutz.<br />

Sonnenschutz, Markisen<br />

Sonnenschutz auf Knopfdruck<br />

Mit einem Elektromotor können sie ihre Markise ganz bequem steuern.<br />

Automatische Sonnen-, Wind- und Regenwächter fahren die Markise aus<br />

bzw. holen sie ein, ohne dass Sie sich Gedanken ums Wetter machen<br />

müssen. Zusätzliche Wärmestrahler verwandeln ihre Terrasse auch an<br />

kühlen Tagen in einen behaglichen Freisitz.<br />

Foto: Solidux<br />

Kassetten-Markise: rundum geschlossen Halbkassetten-Markise Windwächter<br />

Wärmestrahler<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

Foto: Solidux<br />

15


16<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Garten<br />

Mein Garten, meine Natur!<br />

Die meisten Deutschen sehnen sich nach einem eigenen Garten<br />

als Quelle der Entspannung und Erholung, als Zone, wo die Kinder<br />

unbehelligt spielen, die Erwachsenen nach Herzenslust feiern<br />

können. Millionen Bundesbürger haben sich diesen Traum erfüllt<br />

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Gärten brauchen Themen<br />

Gartenbesitzer wissen: Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Stil für<br />

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Themengarten oder idyllisches Natur-Reservat mit Gartenteich – so<br />

vielfältig die Gartentypen, so unterschiedlich die Gestaltungsmuster<br />

und Gartentrends, die sich fast im Jahresrhythmus ändern. Moderne<br />

Gärten zeichnen sich meist durch klare Linien aus. Ziersträucher, wie<br />

�������������������������������������������������������������������sonders<br />

beliebt. Auch Bambus und Chinaschilf liegen im Trend, wie das<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Palisaden und Stufen lassen sich Themenbereiche abgrenzen, sodass<br />

gegliederte Gartenlandschaften entstehen.<br />

und Kräuter, legen Beete an, gestalten Flächen durch kleinere<br />

Mauern, überdachte Terrassen oder wind- und blickgeschützte<br />

Rückzugszonen. Gärten gestatten Blicke in die Seele ihrer Besitzer,<br />

Gärten sind ein Stück eigene Natur geworden. Deshalb werden sie<br />

mit Liebe gehegt und mit Leidenschaft gestaltet.<br />

Foto: Redsun


Farben und Formen der Moderne<br />

Die architektonische Moderne zeichnet sich durch Nüchternheit und eine<br />

gewisse Zurückhaltung im Gebrauch von Ausdrucksmitteln aus. Modern<br />

gestaltete Gärten spiegeln dieses Prinzip durch Einsatz dezenter Farben<br />

und geometrischer Formen, deren harmonisches Zusammenspiel über<br />

Jahrzehnte gefällt, weil es sich dem Auge nicht aufdrängt – egal ob im<br />

kleinen Dachgarten in der Stadt oder rund um einen sanierten Bungalow<br />

aus den 70er Jahren. Am Boden sind derzeit eher dunkle Töne in<br />

Mode, wie Polargrau oder Anthrazit. Große Plattenformate verleihen<br />

jeder Fläche einen weiträumigen und ruhigen Charakter.<br />

Foto: Kann<br />

Natürlich englisch: mehr Natur in unsere Gärten!<br />

Auch die britische Gartenarchitektur ist als Vorbild beliebt: Weg von<br />

strengen Linien, hin zu natürlichen Farben und Formen. Einen solchen<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

auch Steinplatten zur Befestigung kleiner Gehwege sowie zur Gestaltung<br />

von größeren Beeten und Terrassen.<br />

Foto: Kann<br />

Foto: Draht Mayr<br />

Garten<br />

Zäune, Mauern, Licht & Co.<br />

Ist Ihr Garten groß genug, können Sie ihn in verschiedene Zonen gliedern,<br />

die Sie durch Zäune, Mauern, Wind- und Blickschutzzäune abtrennen.<br />

Eine abgeteilte Ruhe- oder Lesezone, die ganz Ihnen gehört – Balsam<br />

für die Seele, gleichsam eine Oase im Gartenparadies. Wie deutlich<br />

Sie Ihr eigenes Reich von der Umgebung abtrennen, hängt von Ihrer<br />

Persönlichkeit ab. Sie sind eher offen und kommunikativ? Dann sollten<br />

Sie mit einem luftigen, leichten und niedrigen Zaun die Grenze Ihres<br />

Gartens nur markieren, denn: „Man sieht sich,“ und der kleine Plausch<br />

mit den Nachbarn bleibt immer eine nette Option. Natursteinmauern<br />

oder Gabionen sorgen für eine intimere Atmosphäre im Gartenreich<br />

und eröffnen Ihnen wunderschöne architektonische Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Gartenleuchten rücken die Highlights des Anwesens ins<br />

richtige Licht und empfangen Gäste, Freunde und späte Heimkehrer<br />

mit Stil und Atmosphäre.<br />

Foto: Philips<br />

Foto: Redsun<br />

Foto: Steinel<br />

Foto: Kraus<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Mauern, Verblendungen<br />

Wand-Design in Stein,<br />

für Höfe und Gärten mit<br />

Charakter<br />

Warum fasziniert uns die Naturstein-Architektur so sehr? Weil sie<br />

etwas Archaisches hat, handwerkliches Können, Individualität<br />

und einen unverfälschten Bezug zur Natur ausstrahlt. Jeder Stein<br />

in einer Natursteinmauer hat seinen „persönlichen“ Ausdruck,<br />

und das gibt dem ganzen Ensemble etwas sehr Exklusives. Wie<br />

wäre es damit in Ihrem Garten? Zu teuer, zu aufwändig? Nicht mit<br />

modernen Systemen aus Betonsteinen. Sie sind von originalen<br />

Natursteinmauern so gut wie nicht zu unterscheiden, dabei aber<br />

leichter, schneller zu verarbeiten und entsprechend so preiswert,<br />

dass praktisch jeder sich eine solche Schönheit im Hof- oder<br />

Gartenbereich leisten kann.<br />

Betonsteine mit exklusivem Touch<br />

Sie sehen so aus, und sie fühlen sich an wie echte Natursteine, warm,<br />

schmeichelnd, charakterfest: dekorative Betonsteinelemente in klassischer<br />

Backstein- oder trendiger heller Natursteinoptik. Steinwände aus<br />

solchen Steinriemchen schenken Häusern und Gärten etwas vom Flair<br />

alter mediterraner Dörfer. Die Elemente sind vielfältig einsetzbar, einfach<br />

zu verlegen und bieten grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Groß-<br />

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Wirkung von Rahmen, Ecken und Nischen an Häusern und Mauern.<br />

Naturstein-Optik einfach selbst gemacht<br />

Die Rückseiten der Steinriemchen<br />

mittels Drahtbürste reinigen<br />

Foto: DE RYCK by WESER<br />

Den Kleber sowohl auf der Rückseite der Riemchen als auch auf der Wand<br />

auftragen<br />

Die Steinriemchen mit schiebender<br />

Bewegung verlegen<br />

Den Fugenmörtel mit einem Fugeneisen oder Schlauch verteilen und glatt<br />

streichen<br />

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einem Handfeger entfernen<br />

Eventuelle Graten mittels Schleifstein<br />

entfernen<br />

Den feuchten Kleber zwischen den<br />

Steinen glatt streichen<br />

Imprägnierung zum Schutz der<br />

Außenwände<br />

Foto: DE RYCK by WESER Fotos: DE RYCK by WESER


Gartenmauern mörteln<br />

Um ein Hochbeet oder eine kleine Mauer herzustellen, braucht der<br />

Gartenliebhaber keinen großen Aufwand zu betreiben. Bei Mauersteinen<br />

aus Beton, aber auch bei vielen natürlichen Mauersteinen<br />

reichen – alternativ zur traditionellen Arbeit mit Mörtel – handelsübliche<br />

Steinkleber völlig aus. Ganz ohne Mörtel bzw. Kleber kommt der sogenannte<br />

Friesenwall aus, eine Trockenmauer-Variante. Hier werden die<br />

Steine lose aufeinander geschichtet. Wenn Sie dann die Hohlräume<br />

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kurzer Zeit über eine wunderschöne, natürlich wirkende und belebte<br />

Gartenmauer freuen.<br />

Foto: Redsun<br />

Foto: Redsun<br />

Foto: Redsun<br />

Mauern, Verblendungen<br />

Foto: DE RYCK by WESER<br />

Augenschmaus in Stein:<br />

für Grill-Fans und Kräuterfreunde<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

wirken stabil und funktionell, wie kleine Kunstwerke im Garten und<br />

auf Terrassen. Praktischerweise sind sie sogar inklusive hochwertiger<br />

Blumenkästen aus verzinktem Stahl und mit einem Wasserreservoir<br />

ausgestattet erhältlich. Kräuterspiralen und Kräutertürme bieten Platz<br />

��������������������������������������������������������������������nischen<br />

ringsum in verschiedenen Höhen imitiert unterschiedliche<br />

Klimazonen: oben trocken, Mitte feucht, unterer Bereich nass. Das<br />

integrierte Gießrohr macht die Bewässerung besonders einfach – der<br />

perfekte Kräutergarten, schön und praktisch auf kleinstem Raum!<br />

Foto: bellissa Haas<br />

Foto: bellissa Haas<br />

Foto: bellissa Haas<br />

19


20<br />

ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Sprinz<br />

Zäune, Gabionen<br />

Das ist mein Garten!<br />

Sie lieben Ihr Haus in Stadtnähe, den schönen Garten drum herum. Doch die Nähe<br />

zu den Nachbarn und der zunehmende Verkehr stören Sie schon lange. Zeit für eine<br />

neue Lösung zum Schutz Ihres Paradieses vor Lärm und allzu neugierigen Blick. Doch<br />

wodurch? Wertvollen Platz opfern für eine Mauer? Hecken brauchen Jahre, bis sie<br />

wirklich Schutz bieten. Holzwände wären eine Lösung. Oder – eine überraschende<br />

Option – Wände aus bedrucktem Sicherheitsglas. Vielleicht ein schmaler Gabionenzaun,<br />

mit dem sich auch schöne Gartenräume und intime Rückzugszonen gestalten lassen?<br />

Wir stellen Ihnen ein paar der wichtigsten Möglichkeiten vor. Die Gartenabteilung Ihres<br />

EUROBAUSTOFF – Fachhändlers zeigt Ihnen mehr Details und Alternativen.<br />

Holz – eine natürliche Begrenzung<br />

Holzbegrenzungen im Garten haben den<br />

großen Vorteil, dass sie sich schnell aufbauen<br />

und/oder verlegen lassen. Sie grenzen Ihr<br />

Gartenreich auf wirksame und preisgünstige<br />

Weise nach außen ab, können aber auch<br />

schnell kleine Privatzonen abteilen, geschützt<br />

gegen Wind, Lärm und neugierige Blicke. Im<br />

Trend liegt die Holzart Bangkirai, die mit ihrer<br />

wunderbar rötlich-braunen Färbung für ein<br />

wohlig warmes Ambiente sorgt. Achten Sie<br />

beim Aufbau der Holzkonstruktion, dass Gerbsäfte<br />

noch einige Zeit austreten können. Der<br />

Fachmann spricht hier vom „Ausbluten“ des<br />

Holzes. Das ist völlig normal und ein Beweis<br />

für die Natürlichkeit Ihrer Zaunlösung.<br />

Für Ihr ganz privates Gartenglück<br />

Sichtblenden als Kreativprogramm: Hier bestimmen<br />

Sie nicht nur die Farbe, sondern<br />

setzen auch die Akzente selbst. Diese Sichtblenden<br />

werden im Werk so vorbereitet, dass<br />

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werden können. Vier Dekore stehen dabei zur<br />

Wahl. Ob waagerecht oder senkrecht eingesetzt<br />

– je nach Gusto entsteht ein dezentes<br />

Band an Fräsungen, ein interessanter Kontrast<br />

oder ein auffälliger Hingucker.<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Redsun Foto: Redsun<br />

Foto: Osmo<br />

Foto: Osmo Foto: Osmo


Trendlösung Gabionen: je schmaler,<br />

desto besser<br />

Mit Gabionen kombinieren Sie die Schönheit<br />

einer Natursteinmauer und die Flexibilität<br />

eines Gitterzauns. Achten Sie bei der Auswahl<br />

des Systems unbedingt auf eine hochwertige<br />

Verarbeitung, mit Verzinkung und ohne spitze<br />

Kanten – dann haben Sie die Garantie für<br />

eine jahrzehntelange Lebensdauer in voller<br />

Schönheit. Die Verwendung von Material<br />

mit dicken Drähten macht zusätzliche<br />

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kostengünstige Montage ohne zusätzliche<br />

Schrauben erlaubt. Stabilere Gabionen können<br />

auch schmaler gebaut werden, was Platz<br />

auf dem Grundstück spart und die Menge<br />

der benötigten Füllsteine reduziert. Mit<br />

eingeschweißtem Pfahl sind Bauhöhen bis<br />

2.030 mm möglich – perfekt für Sicht- u.<br />

Windschutzwände.<br />

Trennen, wo nötig.<br />

Verbinden, wenn möglich.<br />

Manchmal genügt aber auch eine einfache<br />

Zaunbegrenzung, um zu zeigen, wo der Garten<br />

anfängt und aufhört. Und zur Sicherheit, wenn<br />

Kinder im Garten unbeaufsichtigt spielen. Alles<br />

bleibt ansonsten offen, man sperrt sich nicht<br />

ein, „man sieht sich“, ein Schnack mit dem<br />

Nachbarn ist immer drin. Ein Mattenzaun bietet<br />

viele Möglichkeiten, Grundstücke nach individuellen<br />

Bedürfnissen zu sichern. Bei Format und<br />

Farbe sind keine Grenzen gesetzt, neben den<br />

Standardfarben Moosgrün und Anthrazitgrau<br />

sind viele andere Farben erhältlich. Matten,<br />

Pfosten, Schellen und Tore – fertig ist der Zaun<br />

bis zu einer Höhe von 1,80 m. Das passende<br />

Tor ist schnell gefunden und montiert, ob Sicherheitstor<br />

für Rundpfosten oder Kombitor für<br />

Rechteckpfosten. Dieser Zaun zeigt Grenzen<br />

auf, doch sperrt nicht aus.<br />

Zäune, Gabionen<br />

Foto: Draht Mayr Foto: Kraus<br />

Foto: Sprinz<br />

Foto: Kraus<br />

Foto: Kraus<br />

Glaswände: Wenn der Blickschutz<br />

zum Hingucker wird<br />

Was nützt der schönste Grillplatz im Garten,<br />

wenn Wind oder Zugluft die Gäste stören?<br />

Oder neugierige Nachbarn, die ihre Terrasse<br />

mit einem Kino verwechseln? Keine Frage: Ein<br />

Wind- und Sichtschutz muss her! Unser Tipp<br />

für Trendbewusste: Glaswände aus hochwertigem<br />

Sicherheitsglas verbinden und trennen<br />

Räume im Freien. Sie schützen vor ungewollten<br />

Blicken, Wind und Lärm, sie umgrenzen intime<br />

Plätze und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten:<br />

für ausdrucksstarke Gärten, Entrees,<br />

Balkone und Terrassen. Auch, wenn´s um die<br />

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eine nahezu unendliche Fülle von Optionen:<br />

einfarbige und transluzente Bedruckungen,<br />

Milchglasoptik und eine große Auswahl an<br />

dezenten wie originellen Motiven.<br />

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Noch ein Vorteil: Auf der glatten, geschlossenen<br />

�����������������������������������������zen,<br />

nichts Unerwünschtes kann hier wachsen<br />

und wuchern, Algen und Moose haben keine<br />

Chance. Mit einem handelsüblichen Haushaltsreiniger<br />

bzw. Hochdruckreiniger werden die<br />

Flächen schnell, einfach und mühelos gereinigt.<br />

Das hochwertige Einscheiben-Sicherheitsglas<br />

begeistert durch Witterungsbeständigkeit und<br />

dauerhafte Schönheit, die Farben der bedruckten<br />

Glaselemente sind UV-beständig und bleiben<br />

viele Jahre lang schön wie am ersten Tag.<br />

Foto: Draht Mayr Foto: Kraus<br />

Foto: Sprinz<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Foto: Philips<br />

Licht<br />

Stimmung überall im Garten<br />

Auch dort, wo keine Leuchten fest installiert sind, können Sie Ihren<br />

nächtlichen Garten im Handumdrehen in eine zauberhafte neue Welt<br />

verwandeln. Das Geheimnis: mobile Gartenleuchten mit langen An-<br />

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und wandelbare Hänge-, Steh-, Tisch- oder Bodenleuchten. Ihr Design<br />

vereint Zweckmäßigkeit mit Eleganz, und ihr weiches, warmweißes Licht<br />

zaubert eine märchenhafte Atmosphäre, die sich über unterschiedliche<br />

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Helle Gartenfreuden<br />

auch bei Nacht<br />

Sommerzeit: lange, laue Abende im Garten, coole Partys auf der Terrasse, Grillfeste, die bis<br />

spät in die Nacht dauern! Mit der richtigen Beleuchtung verlängern Sie die Gartennutzung,<br />

setzen Ihr Paradies ins richtige Licht und sorgen dafür, dass die spät Heimkehrenden<br />

freundlich und sicher empfangen werden. Und das, ohne zuviel für die nötige Energie<br />

auszugeben. Moderne Gartenleuchten und -leuchtensysteme machen´s möglich. Sie<br />

sind „leuchtende Vorbilder“ im mehrfachen Sinne des Wortes: als Designobjekte und<br />

Hingucker, als Wegmarken, „Heimleuchter“ und als kleine Energiespar-Wunder.<br />

Foto: Philips<br />

Licht, Design und Komfort<br />

Eine gute Außenbeleuchtung erhellt<br />

Treppen und Wege, setzt Akzente am<br />

Haus, auf Terrassen und in Gärten und<br />

bildet sozusagen die Visitenkarte Ihres<br />

Anwesens. Das Programm hierzu umfasst<br />

Wege-, Sockel- und Wandleuchten sowie<br />

Bodeneinbaustrahler, optional ausgestattet<br />

mit kaum sichtbaren Infrarot-Bewegungssensoren,<br />

die Ihre Leuchten automatisch<br />

ein- und ausschalten, sobald jemand in<br />

ihren Erfassungsbereich tritt.<br />

Foto: Philips<br />

Foto: Philips<br />

LED-Außenleuchten<br />

Tolles Design, null Wartungsbedarf,<br />

lange Lebensdauer, geringer Energieverbrauch<br />

– viele Vorteile sprechen für<br />

LED-Außenleuchten, deren Leuchtdioden<br />

bis zu 50.000 Stunden halten, und die ein<br />

glühlampenähnliches Licht ausstrahlen.<br />

Neu sind sehr kleine, leistungsfähige LED-<br />

Module, aus denen besonders schlanke<br />

Leuchtenformen hergestellt werden.<br />

Foto: Philips<br />

Foto: Philips<br />

Foto: Steinel<br />

Foto: Steinel<br />

Foto: Philips


Regenwassernutzung<br />

Trinkwasser sparen<br />

In Deutschland fallen jährlich ca. 750 Liter Regen pro Quadratmeter.<br />

Das Wasser verdunstet oder versickert, der natürliche Kreislauf<br />

schließt sich. Die zunehmende Versiegelung unserer Böden führt<br />

aber dazu, dass dieser Kreislauf gestört wird und Regenwasser<br />

Immer Regenwasser in der Zisterne<br />

Was benötigt man? Eine Regenwasser-Nutzungsanlage mit nachgeschalteter<br />

Versickerung, deren Zentrum eine Zisterne ohne Überlauf<br />

an das Kanalnetz bildet. Eine solche Vorrichtung im Garten befreit nicht<br />

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spart auch teures Trinkwasser. Denn das gesammelte Regenwasser<br />

lässt sich vielfach als Ersatz nutzen: für die Waschmaschine, die<br />

Toilettenanlagen, die Garten- und Terrassen-Bewässerung.<br />

Foto: Graf<br />

Licht/Regenwassernutzung<br />

teuer – übers kommunale Kanalnetz – entsorgt werden muss.<br />

Folge sind Gebühren für Niederschlagswasser. Mit einer eigenen<br />

Regenwassernutzungs- und Versickerungsanlage kann man diese<br />

Gebühren umgehen. Doch nicht nur das zahlt sich aus.<br />

Leicht einzubauen, befahrbar stabil<br />

Eine Regenwasser-Nutzungsanlage besteht aus dem Tank, einer<br />

Tankabdeckung sowie einem Ausbau- und Technikpaket. Die Tanks<br />

lassen sich auch belastbar bzw. befahrbar auslegen. Spezielle Filtertechnik<br />

hält Verschmutzungen zurück – für gleichbleibend hohe Wasserqualität.<br />

Die Anlagen sind in der Regel als Modulsysteme und in<br />

verschiedenen Baugrößen erhältlich, sodass sich für jede Einbausituation<br />

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Foto: Graf<br />

Ein Regenwassertank mit nachgeschalteter Versickerungsanlage spart kommunale Gebühren für Niederschlagswasser ein und senkt den Verbrauch von teurem Trinkwasser<br />

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ZUHAUSE NEU ERLEBEN<br />

Carports<br />

Garage mit<br />

Dachgarten<br />

Carports sind eine preisgünstige und zudem zukunftsweisende<br />

Alternative zur klassischen Garage, vor allem dank der Möglichkeit,<br />

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Fläche quasi „zurückzuerstatten“.<br />

Carport, passend zum Gartenstil<br />

Luftige und – auch im Preis – leichte Carports liegen im Trend, das<br />

Angebot an Komplettlösungen wächst. Carports können mittlerweile in<br />

Form und Gestaltung weitgehend an die Architektur Ihres Hauses angepasst<br />

werden. Bauart, Material sowie die Farbe fügen sich harmonisch<br />

in das jeweilige Ambiente vor Ort ein, und es entsteht eine einheitliche<br />

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festlegen, wie der komplette Bereich später einmal aussehen soll.<br />

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Foto: Bauder<br />

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Impressum<br />

(Stand Oktober 2012)<br />

Herausgeber:<br />

EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG<br />

Auf dem Hohenstein 2 + 7 � 61231 Bad Nauheim<br />

Tel.: +49 6032 805-0 ���Fax: +49 6032 805-265<br />

www.eurobaustoff.de<br />

Konzeption/Gestaltung:<br />

die werbefreunde <strong>gmbh</strong><br />

Hans-Adam-Allee 1<br />

18299 Laage<br />

www.die-werbefreunde.de<br />

Druck:<br />

PVA<br />

Industriestraße 15, 76829 Landau/Pfalz<br />

Garantie- und Haftungsausschlussklausel:<br />

Die in diesem Katalog gezeigten Anwendungsbeispiele und<br />

Tipps sind Richtlinien, die auf üblichen Handwerkstechniken<br />

beruhen. Alle Angaben, auch produktbezogene Informationen,<br />

basieren auf Vorgaben der Hersteller. Der Katalogverfasser<br />

und seine an diesem Projekt beteiligten Subunternehmer<br />

schließen jegliche Gewährleistung für die im Katalog gemachten<br />

Angaben aus. Für die Verwendbarkeit von Produkten zu<br />

bestimmten Zwecken sowie für das Entstehen von Schäden<br />

oder das Auftreten von Mängeln durch die hier gemachten<br />

Angaben und Tipps wird ebenfalls keine Gewährleistung übernommen.<br />

Irrtümer, Druckfehler und technische Änderungen<br />

– soweit sie dem Fortschritt dienen – vorbehalten. Fotos und<br />

Abbildungen sind nicht farbverbindlich. Für Druck- und Bildfehler<br />

keine Haftung.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand: Friedberg/Hessen<br />

Impressum<br />

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Dann kann´s ja losgehen!<br />

Wir sind Ihr starker Partner.<br />

2001_10/12_0

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