2011/12 - Musikalische Akademie des Nationaltheater-Orchesters ...
2011/12 - Musikalische Akademie des Nationaltheater-Orchesters ...
2011/12 - Musikalische Akademie des Nationaltheater-Orchesters ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim<br />
seit 1779<br />
Goethestraße <strong>12</strong><br />
68161 Mannheim<br />
Telefon 06 21 / 2 60 44<br />
Telefax 06 21 / 2 31 82<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag: 9.00-13.00 Uhr<br />
und Mittwoch: 15.00-18.00 Uhr<br />
service@musikalische-akademie.de<br />
www.musikalische-akademie.de<br />
<strong>Akademie</strong>konzerte<br />
<strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
<strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim<br />
seit 1779
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Musikfreunde,<br />
seit über 230 Jahren ist die <strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim mit ihren Konzerten<br />
wichtiger Bestandteil <strong>des</strong> hiesigen Kulturlebens und<br />
ein Garant für höchstes musikalisches Niveau. Angefangen<br />
bei den großen symphonischen Werken vergangener Epochen<br />
bis hin zur zeitgenössischen Musik haben auch Raritäten<br />
<strong>des</strong> Konzertrepertoires einen festen Platz im Programm<br />
der <strong>Akademie</strong>konzerte. Besonders hervorzuheben<br />
sind die regelmäßigen Uraufführungen und Kompositionsaufträge,<br />
mit denen die <strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> Klassikbegeisterte<br />
der Region anspricht und auch überregional Akzente<br />
im Musikschaffen der Gegenwart setzt.<br />
Ich freue mich ganz besonders, dass es gelungen ist, mit<br />
Dan Ettinger als Generalmusikdirektor einen hochrangigen<br />
Musiker von internationalem Rang zu gewinnen, der das<br />
Mannheimer <strong>Nationaltheater</strong>-Orchester in Oper und <strong>Musikalische</strong>r<br />
<strong>Akademie</strong> mit großem Erfolg leitet und außerordentliche<br />
Begeisterung erntet. Bereits in der dritten Saison<br />
ist er nun schon Garant für künstlerische Kontinuität<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Auch die kommende Saison der <strong>Akademie</strong>konzerte verspricht<br />
wieder eine Vielzahl großer musikalischer Erlebnisse<br />
mit renommierten Künstlern, bedeutenden Dirigenten<br />
und jungen Talenten. Einen besonderen Höhepunkt <strong>des</strong><br />
spannenden und vielseitigen Programms wird sicherlich<br />
die an den international gefragten Pianisten und Komponisten<br />
Fazil Say aus Ankara vergebene Auftragskomposition<br />
bilden, auf die ich mich persönlich schon sehr freue.<br />
Der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> und ihren Konzertreihen<br />
wünsche ich auch weiterhin begeisterten Zuspruch und ihren<br />
Zuhörerinnen und Zuhörern eine inspirierende und<br />
spannende Spielzeit <strong>2011</strong>/20<strong>12</strong>!<br />
Mannheim, im April <strong>2011</strong><br />
Dr. Peter Kurz<br />
Oberbürgermeister<br />
Liebe Musikliebhaber,<br />
diese Zeilen schreibe ich unter dem besorgniserregenden und<br />
frustrierenden Eindruck der Ereignisse in Japan mit dem<br />
schrecklichen Erdbeben, dem verheerenden Tsunami und der<br />
drohenden nuklearen Katastrophe.<br />
Während wir Künstler versuchen, die Überlebenden in Japan<br />
zu unterstützen und Ihnen zu helfen, wird offenbar, wie viel<br />
unsere Musik mit Ihnen – unserem Publikum - bewirken kann.<br />
Nicht nur die finanzielle Hilfe, sondern besonders das essenzielle<br />
und natürliche Bedürfnis Kunst mitzuteilen und zu formen,<br />
drückt unsere Gefühle aus und beruhigt Seele und<br />
Geist.<br />
Während sich meine Kollegen und Freunde <strong>des</strong> Tokyo Philharmonic<br />
Orchestra danach sehnen, in die Normalität <strong>des</strong><br />
Alltags zurückzukehren, zu proben, Konzerte zu geben und in<br />
einer intakten Umwelt zu leben, darf ich Ihnen – uns sehr<br />
verbundenem Publikum - die Fortführung eines nun zwei<br />
Jahre anhaltenden Zusammenwirkens geprägt durch den intensiven<br />
emotionalen und gedanklichen Austausch von Ideen,<br />
Visionen und Gefühlen präsentieren.<br />
Mit Meisterwerken der wichtigsten Stilepochen, einer Auftragskomposition,<br />
wohlbekannten Gästen und Künstlern, die<br />
Ihr Debüt in unserer Konzertreihe geben, einer großen Vielfalt<br />
an vokaler und instrumentaler Musik freue ich mich auf<br />
eine weitere künstlerisch wie auch menschlich bereichernde<br />
Spielzeit.<br />
Ihr Dan Ettinger
Liebe Musikbegeisterte,<br />
liebe Freunde, Kenner und<br />
Fans der <strong>Akademie</strong>konzerte,<br />
das Modell der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> sucht deutschlandweit<br />
seinen Vergleich. Aus langer Tradition und in einzigartiger<br />
Weise organisieren die Musikerinnen und Musiker in Eigenregie<br />
Jahr für Jahr eine abwechslungsreiche Konzertreihe.<br />
Im Einvernehmen mit dem Generalmusikdirektor werden Dirigenten<br />
sowie Solisten verpflichtet, die Budgets und die<br />
Buchführung gepflegt. Eine künstlerische und kaufmännische<br />
Eigenständigkeit par excellence – Autonomie und Verpflichtung<br />
zugleich.<br />
Unser Kuratorium ist noch jung, aber die Aufgaben sind klar<br />
definiert. Wir Kuratoren unterstützen mit Rat und Tat, um<br />
das erfolgreiche Konzept, die Tragfähigkeit und das Fortbestehen<br />
der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> zu sichern.<br />
Besonderes Augenmerk richten wir in unserer Arbeit darauf,<br />
zusätzliche Unterstützung zu gewinnen. Erlauben Sie mir daher<br />
an dieser Stelle den freundlichen, aber ernst gemeinten<br />
Aufruf: Werden auch Sie Förderer dieser einzigartigen Idee<br />
und Mitglied im gemeinnützigen Verein. Dazu lade ich Sie –<br />
ganz gleich, ob junger Enthusiast, begeisterte Privatperson<br />
oder erfolgreicher Unternehmer – herzlich ein!<br />
Ihr<br />
Dr. Marcus Kremer<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Kuratoriums der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong><br />
Liebe Konzertbesucher/innen,<br />
die steigenden Zuhörerzahlen der vergangenen Spielzeiten<br />
sind für uns ein großer Ansporn, den positiven Trend unserer<br />
Konzertreihe weiterzuführen – auf höchstem künstlerischem<br />
und programmatischem Niveau.<br />
Wir freuen uns sehr, dass der Weltstar Fazil Say, der nicht<br />
erst mit seiner Komposition Istanbul-Sinfonie für Kulturhauptstadt<br />
Ruhr.2010 neue ästhetische Maßstäbe in die<br />
Konzertsäle eingeführt hat, den Kompositionsauftrag für das<br />
Jahr 20<strong>12</strong> angenommen hat. Besonders glücklich sind wir<br />
darüber, in der Reihe unserer Gäste mit Waltraud Meier und<br />
Peter Schneider zwei ehemalige Mannheimer Ensemblemitglieder<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Gemeinsam mit unserem Generalmusikdirektor Dan Ettinger<br />
möchten wir weiterhin wichtige Impulse für das kulturelle<br />
und gesellschaftliche Leben der Stadt Mannheim, der Metropolregion<br />
und weit darüber hinaus geben. Dies unterstützen<br />
Sie durch Ihren Konzertbesuch und eine Vielzahl von Ihnen<br />
durch Ihre fördernde Mitgliedschaft in unserem Verein, in<br />
den Sie sich aktiv einbringen. Dafür möchte ich mich an<br />
dieser Stelle herzlich bedanken.<br />
Ich lade Sie zu acht Doppelkonzerten mit leidenschaftlich<br />
interpretierter Musik ein und hoffe, Sie auch nach den Konzerten<br />
zu einem Austausch der Eindrücke bei Musiker zum<br />
Anfassen recht oft begrüßen zu dürfen.<br />
Herzlichst<br />
Johannes Dölger<br />
1. Vorsitzender der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim
<strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong><br />
– Der Verein<br />
Die im Jahre 1779 gegründete <strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim veranstaltet als gemeinnütziger<br />
Verein eine der traditionsreichsten Konzertreihen<br />
<strong>des</strong> deutschen Musiklebens.<br />
Seit jeher liegen Programmgestaltung und Verpflichtung von<br />
Dirigenten und Solisten - natürlich im Einvernehmen mit dem<br />
jeweiligen Generalmusikdirektor - in den Händen der Gremien,<br />
die aus den Reihen <strong>des</strong> <strong>Orchesters</strong> gewählt werden, was in der<br />
Tradition deutscher Kulturorchester einmalig ist.<br />
Durch eine Satzungsänderung im Jahr 2010 haben wir Musiker<br />
<strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> die Voraussetzung zur Aufnahme<br />
von Fördermitgliedern in unseren Verein geschaffen.<br />
Werden Sie Fördermitglied<br />
im Verein der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>-<br />
<strong>Orchesters</strong> Mannheim, der ältesten, selbstverwalteten Orchesterkonzertreihe!<br />
Sie haben die Möglichkeit<br />
• zwei Konzerte der Kammermusikreihe <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> zu besuchen<br />
• nach Anmeldung in der Geschäftsstelle pro Spielzeit eine<br />
<strong>Akademie</strong>konzertprobe zu erleben<br />
• an den Versammlungen <strong>des</strong> Vereins teilzunehmen und sich<br />
unmittelbar an den Aktivitäten der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong><br />
zu beteiligen<br />
• bei CD-Neuproduktionen unseres Vereins ein exklusiv<br />
signiertes Freiexemplar zu erhalten<br />
• sowie die Veranstaltungen Begegnung mit... der Freunde<br />
und Förderer <strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>s zu besuchen<br />
und gleichzeitig<br />
• das Modell der Ausbildung junger Musiker im Rahmen<br />
eines Orchesterpraktikums zu unterstützen<br />
• die Zukunft der Auftragskompositionen zu sichern<br />
• das Engagement außergewöhnlicher Dirigenten und<br />
Solisten zu ermöglichen<br />
• CD-Produktionen unseres <strong>Orchesters</strong> zu realisieren<br />
Einen Aufnahmeantrag zur Fördermitgliedschaft finden Sie<br />
am Ende dieses Heftes.<br />
Werden Sie Fan!<br />
Schließen Sie sich der Online-Community Fans der <strong>Musikalische</strong>n<br />
<strong>Akademie</strong> <strong>des</strong> NTO Mannheim auf Facebook an.<br />
Auf dieser Seite können Sie unter www.facebook.com Diskussionen<br />
anstoßen, Anregungen äußern, aktuelle Informationen<br />
einsehen und vieles mehr.<br />
Besuchen Sie<br />
die in der Saison 2009/10 gegründete Reihe Musiker zum<br />
Anfassen und kommen Sie direkt nach dem Konzert mit den<br />
Dirigenten, Solisten, Musikern und anderen Konzertbesuchern<br />
ins Gespräch.
Peter Schneider<br />
Dirigent<br />
Peter Schneider<br />
Foto: Vivianne Purdom<br />
1. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
10./11. Oktober <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183<br />
Josef Suk<br />
Symphonie Asrael c-Moll op. 27<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozarts<br />
sogenannte kleine g-Moll-Sinfonie aus dem Jahr 1773 hat wegen<br />
ihres rätselhaften Charakters unterschiedlichste und auch<br />
abenteuerlichste Deutungen erfahren. Fest steht, dass die Sinfonie<br />
durch ihre formale Anlage, satztechnische Finessen und<br />
ihren tonalen Charakter deutlich andere Wege geht, als die bis<br />
dahin entstandenen Sinfonien <strong>des</strong> noch jungen Salzburgers.<br />
Vor allem die für Mozart bis dahin ungewöhnliche Tonart ist<br />
es, die dem Werk dabei etwas eigentümlich Düsteres verleiht<br />
– g-Moll gilt in Mozarts Schaffen und der zeitgenössischen<br />
Deutung traditionell als die Tonart der Tragik.<br />
Josef Suk Tragik bestimmt in besonderem Maße auch die<br />
Symphonie op. 27 <strong>des</strong> 1874 in Böhmen geborenen Josef Suk.<br />
Ausgebildet bei seinem späteren Schwiegervater Antonín Dvorák,<br />
reagierte er erschüttert auf die Nachricht von <strong>des</strong>sen plötzlichem<br />
Tod am 1. Mai 1904. Ihm zum Gedächtnis begann Suk<br />
die fünfsätzige Symphonie zu komponieren, die programmatisch<br />
den Titel Asrael trägt, jenen Namen <strong>des</strong> To<strong>des</strong>engels, der<br />
die Verstorbenen ins Paradies begleitet.<br />
Nur wenig später starb auch Suks Frau Otilie. Die Asrael-Symphonie<br />
wurde somit zum Nachruf auf beide Verstorbenen und<br />
ist zugleich ein bedeuten<strong>des</strong> Zeugnis musikalischen Subjektivismus,<br />
das besonders durch ein dichtes Netz musikalisch-biographischer<br />
Bezüge eine ungeahnte emotionale Wucht entfaltet.
Lars Vogt<br />
Bruno Weil<br />
Dirigent<br />
Lars Vogt<br />
Klavier<br />
Carl Maria von Weber<br />
Ouvertüre Oberon<br />
Paul Hindemith<br />
Sinfonische Metamorphosen<br />
Johannes Brahms<br />
2. Klavierkonzert B-Dur op. 83<br />
Bruno Weil<br />
2. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
14./15. November <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />
Carl Maria von Weber Aus London erhielt Carl Maria von<br />
Weber 1824 das Angebot, die Feenoper Oberon oder Des Elfenkönigs<br />
Eid zu vertonen. In ihr führt Weber die im Freischütz<br />
und Euryanthe entwickelte musikdramatische Vorstellung fort,<br />
den visuellen Bühneneindruck eng mit musikalischen Strukturen<br />
zu verschmelzen. Dieses Konzept prägt auch die Ouvertüre,<br />
in der musikalische Verweisstrukturen geradezu Bilder der folgenden<br />
Opernhandlung zeichnen.<br />
Paul Hindemith Webers Musik ist es auch, die in Paul Hindemiths<br />
Metamorphosen die kompositorische Grundlage bilden.<br />
Ursprünglich als Ballettmusik gedacht, orchestrierte Hindemith<br />
jedoch nicht wie gewünscht die ihm vorliegenden Klavierstücke,<br />
sondern schrieb, wie er selbst sagte, eine Art freier<br />
Paraphrase über sie. Beim Auftraggeber fand dies zwar keine<br />
Zustimmung, doch verfolgte Hindemith seinen Ansatz weiter<br />
und bietet durch tonale Schärfungen, jazzartige Rhythmen<br />
und interessante Instrumentierungen eine kompositorische<br />
Neuinterpretation der Weberschen Werke.<br />
Johannes Brahms Eine Metamorphose ganz anderer Art ist<br />
Johannes Brahms 2. Klavierkonzert. War sein 1. Klavierkonzert<br />
1859 bei Publikum und Kritik durchgefallen, so verhält sich das<br />
zweite, wie Brahms Zeitgenosse Theodor Billroth schreibt, wie<br />
der Mann zum Jüngling. Die originellen Formstrukturen und<br />
raffinierten melodischen Bezüge, die das Werk entfaltet, rissen<br />
nach der Uraufführung selbst den konservativen Musikkritiker<br />
Eduard Hanslick zu Begeisterungstürmen hin: Das Konzert<br />
übertreffe Brahms 1. Klavierkonzert an Fasslichkeit, Farbenreichthum<br />
und reiner Schönheit [...] fast möchte ich sagen: an<br />
allseitiger musikalischer Vollendung.
Johannes Dölger<br />
Die Vorstände der <strong>Musikalische</strong>n<br />
<strong>Akademie</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Jeffrey Haigh<br />
Johannes Dölger spielt seit seinem <strong>12</strong>. Lebensjahr Kontrabass. 1980<br />
wurde er als Gaststudent in die Klasse von Prof. Michinori Bunya an<br />
der Hochschule für Musik in Würzburg aufgenommen. Er besuchte<br />
Meisterkurse von Josef Niederhammer, Ludwig Streicher und<br />
Francesco Petracchi. Nach weiteren Studien in Frankfurt bei Prof.<br />
Günter Klaus und wiederum in Würzburg bei Prof. Bunya legte er dort<br />
1996 die Diplomprüfung ab. 1999 wurde ihm das Meisterklassen-<br />
diplom verliehen. Dölger ist mehrfacher Preisträger <strong>des</strong> Wettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“, u.a. 1. Preisträger im Bun<strong>des</strong>wettbewerb 1986.<br />
Seit 1991 ist er Solokontrabassist im <strong>Nationaltheater</strong> Mannheim. Er<br />
war Dozent bei der Jungen Deutschen Philharmonie, dem Bayerischen<br />
Lan<strong>des</strong>jugendorchester und der Sommerakademie „Mannheimer<br />
Schule“. Nach Ämtern in Orchestervorstand und -gewerkschaft ist er<br />
seit Oktober 2009 wieder 1. Vorsitzender der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong>,<br />
eine Position, die er bereits in den Jahren 1999-2001 bekleidete.<br />
Jeffrey Haigh, der 2. Vorsitzende der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong>, wurde<br />
in den USA geboren und vollendete seine Schulausbildung in Mystic,<br />
Connecticut in Neu England. Sehr früh war der Wunsch klar, als Posaunist<br />
Berufsmusiker zu werden. Mit der Erfahrung von Schul-Blaskapelle,<br />
Marschkappelle, Big-Band, Musical-Orchester und Jugendsymphonieorchester<br />
ging er nach Boston zum Musikstudium am New<br />
England Conservatory von 1972-1977. Im Anschluss kamen Jahresverträge<br />
in Venezuela und an den Opernhäusern in Turin und Florenz.<br />
Seit 1982 ist er Solo-Posaunist im <strong>Nationaltheater</strong>-Orchester.<br />
Wolfgang Hammar<br />
Friedemann Döling<br />
Wolfgang Hammar erhielt seinen ersten Violinunterricht mit 9 Jahren.<br />
Mit 17 Jahren ging er als Jungstudent zu Prof. von der Goltz an<br />
die Musikhochschule Würzburg. Nach dem Abitur wurde er Vollstudent<br />
in Würzburg und legte 1989 seine Diplomprüfung ab. Im Anschluss<br />
daran wechselte Wolfgang Hammar zu Prof. Franco Gulli an<br />
die University of Indiana in Bloomington, USA. Meisterkurse und ein<br />
weiterer Studienaufenthalt bei Prof. Michael Schnitzler an der Hochschule<br />
für Musik und darstellende Kunst Wien schlossen sich an.<br />
Nach dem Besuch der Orchesterakademie an der Deutschen Oper<br />
Berlin war Wolfgang Hammar von 1993 bis 1996 stellvertretender<br />
Konzertmeister bei den Lübecker Philharmonikern, bevor er 1997<br />
1. Konzertmeister der Lan<strong>des</strong>kapelle Eisenach wurde. Seit 2003 ist er<br />
Konzertmeister im <strong>Nationaltheater</strong>-Orchester Mannheim.<br />
Friedemann Döling, der stellvertretende Geschäftsführer der <strong>Musikalische</strong>n<br />
<strong>Akademie</strong>, wurde 1964 in Hamburg geboren. Er studierte<br />
Violoncello bei Friedrich Jürgen Sellheim in Hannover und Wolfgang<br />
Boettcher in Berlin. Von 1987 bis 1990 war er Solocellist in der „Jungen<br />
Deutschen Philharmonie“. Seit 1990 ist er Solocellist am <strong>Nationaltheater</strong><br />
Mannheim. Ein wichtiger Duo- und Kammermusikpartner<br />
war über 20 Jahre sein Vater, der Cembalist Waldemar Döling. Weitere<br />
kammermusikalische Erfahrung sammelte er als Cellist <strong>des</strong> „Asaeda<br />
Trios“, bei dem er von 1992 bis 1999 mitwirkte und seit 1993 im Duo<br />
mit dem Kontrabassisten Johannes Dölger. Seit 2004 hat er eine eigene<br />
Kammermusikreihe „unterm Dach“ in Mannheim – Feudenheim.
Foto: Danny Turner<br />
Andrew Litton<br />
3. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
<strong>12</strong>./13. Dezember <strong>2011</strong>, 20 Uhr<br />
Andrew Litton<br />
Dirigent<br />
Julian Steckel<br />
Violoncello<br />
Antonín Dvorák �<br />
Cellokonzert h-Moll op. 104<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />
1. Symphonie g-Moll op. 13<br />
Julian Steckel<br />
Antonín Dvorák � Das Cello eigne sich nicht als Soloinstrument<br />
eines Konzerts, die hohe Lage quietsche, die tiefe brumme und<br />
nur die mittlere sei überhaupt brauchbar. Diese vernichtende<br />
Charakteristik soll Antonín Dvorák � dem Instrument beigelegt<br />
haben und dass er sein Cellokonzert op. 104 überhaupt komponierte,<br />
lag wohl nur an der Hartnäckigkeit, mit der ihm der<br />
Widmungsträger <strong>des</strong> Werks zugesetzt hat.<br />
Entgegen seiner eigenen, anekdotenhaft überlieferten Einschätzung,<br />
erlebte das Konzert allerdings von Beginn an gefeierte<br />
Aufführungen und ist heute gar zu einem Standardwerk<br />
der Cello-Literatur avanciert. Begonnen während Dvoráks �<br />
USA-Aufenthalt, ist das Werk aber auch Dokument autobiographischen<br />
Komponierens: Die Melodie <strong>des</strong> Lie<strong>des</strong> „Lasst mich<br />
allein!“ verbindet die letzten beiden Sätze und gedenkt Dvoráks �<br />
verstorbener Schwägerin Josefina Kounicová.<br />
Peter Iljitsch Tschaikowsky Dem russischen Volkslied ist hingegen<br />
Peter Iljitsch Tschaikowskys 1. Symphonie verpflichtet.<br />
Das von 1866 bis 1874 unter großen Anstrengungen entstandene<br />
Jugendwerk, das heute meist im Schatten der späten<br />
drei Symphonien steht, orientiert sich in seiner melodischen<br />
Struktur stark am russischen Volkslied. Dies verbindet Tschaikowsky<br />
sowohl mit einer musikalischen Auseinandersetzung<br />
mit seinen Studienvorbildern Ludwig van Beethoven, Robert<br />
Schumann und Michail Iwanowitsch Glinka, als auch mit<br />
Klangvorstellungen, die in seinen späten Werken zum typischen<br />
Tschaikowsky-Ton werden. Das Werk vereinigt somit<br />
westlich orientierte Symphonietradition mit charakteristischer<br />
russischer Klangwelt und rückt den Sinfoniker Tschaikowsky in<br />
gänzlich neues Licht.
Foto: Matthias Jung<br />
Stefan Soltesz<br />
Dirigent<br />
Stefan Soltesz<br />
4. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
16./ 17. Januar 20<strong>12</strong>, 20 Uhr<br />
Richard Strauss<br />
<strong>Orchesters</strong>uite Bürger als Edelmann, op. 60<br />
Ludwig van Beethoven<br />
4. Symphonie B-Dur op. 60<br />
Ouvertüre Leonore Nr. 3<br />
Richard Strauss Zu einer Bearbeitung von Molières Stück<br />
Le Bourgeois gentilhomme wurde Richard Strauss gebeten,<br />
eine Schauspielmusik zu schreiben. Nach anfänglichem Misserfolg<br />
kam Strauss 1920 wieder auf seine Schauspielmusik<br />
zurück und fertigte eine <strong>Orchesters</strong>uite daraus, die den erzählenden<br />
Charakter der Bühnenmusik beibehält.<br />
Ihre Verbindung mit der französischen Komödie erklärt dabei<br />
ihre kompositorische Bezugnahme auf eine renommierte Vertonung<br />
von Molières Schauspiel durch Jean-Baptiste Lully aus<br />
dem 17. Jahrhundert. Strauss adaptiert diese jedoch nicht<br />
bloß, sondern nutzt sie als Quelle einer im Geist <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts<br />
bearbeitenden Neukomposition.<br />
Ludwig van Beethoven Nicht Erzählen<strong>des</strong> stiftet den musikalischen<br />
Zusammenhang in Ludwig van Beethovens 4. Symphonie,<br />
sondern die Idee <strong>des</strong> Sinfonischen, möglichst alles aus<br />
einem Kern zu entwickeln. Steht diese Symphonie heute oft<br />
hinter den vielgespielten Beethoven-Symphonien zurück, verleitet<br />
dies leicht dazu, diese Symphonie als weniger bedeutend<br />
abzutun. Doch auch in ihr zeigen sich mit der tonal-thematischen<br />
Verknüpfung aller Sätze Prinzipien typisch Beethovenscher<br />
Sinfonik.<br />
Wiederum musikalisch erzählend ist Beethovens Ouvertüre Leonore<br />
III angelegt, die im Zuge der häufigen Umarbeitungen<br />
seiner Oper Fidelio entstand. Beethoven nimmt in ihr immer<br />
wieder deutlich auf den Handlungsverlauf der Oper Bezug, indem<br />
er beispielsweise den Kernpunkt der Handlung mit dem<br />
berühmten Trompetensignal in die Ouvertüre integriert.
Blechbläsergruppe<br />
Instrumentengruppen <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong><br />
Cellogruppe Horngruppe<br />
Kontrabassgruppe<br />
Klarinetten- und Fagottgruppe<br />
Gruppe der 2. Violinen
5. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
06./07. Februar 20<strong>12</strong>, 20 Uhr<br />
Dan Ettinger<br />
Dirigent<br />
Sharon Kam<br />
Klarinette<br />
Dan Ettinger<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Auszüge aus den Ballettsuiten 1 und 2<br />
und Die Bremse<br />
Julius Rietz<br />
Klarinettenkonzert g-Moll<br />
Dmitri Schostakowitsch<br />
Symphonie Nr. 10 e-Moll op. 93<br />
Sharon Kam<br />
Julius Rietz Vor allem von Wagnerianern als bloßer Epigone<br />
Felix Mendelssohns abgestempelt, sind Julius Rietz‘ Werke<br />
nach seinem Tod bald weitgehend in Vergessenheit geraten.<br />
Zu Unrecht, wie sich an dem Klarinettenkonzert op. 29 zeigt,<br />
das durch seine virtuose Anlage und mit seiner Mendelssohn<br />
verpflichteten Klanglichkeit besticht.<br />
Dmitri Schostakowitsch Nicht der Vorwurf <strong>des</strong> Epigonentums,<br />
sondern ästhetische Anfeindungen mit politischer Motivation<br />
prägten das Schaffen Dmitri Schostakowitschs. Unter<br />
Stalins Herrschaft zunächst als Komponist verdammt, später<br />
nur scheinbar rehabilitiert, machte sich Schostakowitsch nach<br />
dem Tod Stalins an die Komposition seiner 10. Symphonie. Sie<br />
bietet, musikalisch sorgsam verschlüsselt, eine Abrechnung mit<br />
der Gewaltherrschaft <strong>des</strong> Diktators. So zitiert der Komponist<br />
unter anderem ein Thema aus Mo<strong>des</strong>t Mussorgskys Oper Boris<br />
Godunow, jener Oper, die den Aufstieg und Fall eines Despoten<br />
schildert, und bringt sich über sein musikalisches Anagramm<br />
mit den Folgen <strong>des</strong> Terrors selbst in Verbindung.<br />
Gewachsen aus seiner Begeisterung für das Dramatische und<br />
aus seiner Zeit als Kinopianist, hat sich Schostakowitsch zeit<br />
seines Lebens auch der Filmmusik und dem Ballett gewidmet.<br />
Musik aus seinen Balletten Das goldene Zeitalter, Der Bolzen<br />
und Der helle Bach wurden später zu <strong>Orchesters</strong>uiten zusammengestellt<br />
und auch die Musik zum Film Die Bremse von<br />
1955 fand in solcher Form erneute Verwendung.
Dan Ettinger<br />
Dan Ettinger<br />
Dirigent<br />
Dan Ettinger<br />
Klavier<br />
Kinderchor am <strong>Nationaltheater</strong> Mannheim<br />
Fazil Say<br />
Uraufführung eines neuen Orchesterwerkes<br />
Mit freundlicher Unterstützung von<br />
Carl Otto Limbourg, Mustafa Baklan und Karlheinz Lochbühler<br />
Joseph Haydn<br />
Klavierkonzert D-Dur Hob XVIII:11<br />
Gustav Holst<br />
The Planets, op. 32<br />
Einführung um 19.15 Uhr im Mozartsaal<br />
Foto: Marco Borggreve<br />
6. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
05./06. März 20<strong>12</strong>, 20 Uhr<br />
Fazil Say<br />
Fazil Say Er ist nicht nur ein genialer Pianist, er wird zweifellos<br />
einer der großen Künstler <strong>des</strong> 21. Jahrhunderts werden.<br />
Nicht nur die französische Zeitung Le Figaro ist gleichermaßen<br />
vom Spiel wie von der Vielseitigkeit <strong>des</strong> in Ankara geborenen<br />
Klaviervirtuosen Fazil Say begeistert. Nach Werken in unterschiedlichen<br />
Gattungen – Solokonzert, Oratorium, Ballett und<br />
Filmmusik – widmet sich Say in seiner neuen, in diesem Konzert<br />
uraufzuführenden Komposition abermals der großen instrumentalen<br />
Besetzung.<br />
Joseph Haydn Obwohl Joseph Haydn zahlreiche Solokonzerte<br />
komponierte, hat sich nur das Klavierkonzert in D-Dur seit<br />
seiner Entstehung um 1780 im Repertoire gehalten. Dies liegt<br />
nicht etwa an mangelnder kompositorischer Qualität der Werke,<br />
sondern ist wohl mit dem übergroßen Schatten zu erklären,<br />
den Haydns Sinfonien auf seine Rezeptionsgeschichte werfen.<br />
Vor allem das Klavierkonzert Nr. 11 zeigt, dass sich Haydns<br />
Klavierkonzerte durchaus auf der Höhe ihrer Zeit befinden.<br />
Seine besondere Popularität erlangte es aber vermutlich durch<br />
die damals beliebte Integration ungarischer Thematik in den<br />
Finalsatz.<br />
Gustav Holst Der Drang, sich gründlich der Astrologie zu widmen,<br />
packte Gustav Holst 1914. Kompositorisches Ergebnis<br />
dieser Studien ist das Tonpoem Die Planeten, das den Charakteren,<br />
die den Himmelskörpern in mystischen und okkultistischen<br />
Lehren zugeschrieben werden, musikalisch nachsinnt.<br />
Repetitiv eingesetztes melodisches Material, fremd klingende<br />
Harmonik und unerwartete Klangerzeugungen dienen Holst<br />
dabei dazu, die rotierenden Bewegungen der Planeten und ihr,<br />
wie er schreibt, Entschwinden im Raum darzustellen.
Instrumentengruppen <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong><br />
Schlagzeug- und Harfengruppe<br />
Flöten- und Oboengruppe<br />
Gruppe der<br />
1. Violinen<br />
Bratschengruppe
Mitglieder <strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>-<br />
<strong>Orchesters</strong> <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
1. Violinen<br />
Robert Frank<br />
Andrei Rosianu<br />
Vitalij Nedin<br />
Wolfgang Hammar<br />
Sorin Strimbeanu<br />
Kazimierz Konarkowski<br />
Constanze Kröhner<br />
Paula Royce-Bravo<br />
Christian Schurmann<br />
Viorel Tarara<br />
Maria-Elisabeth Abel<br />
Birgit Fiskus-Pencke<br />
Izabela Pochylczuk<br />
Philipp von Piechowski<br />
Arne Roßbach<br />
Alina Guitbout<br />
Julia Czerniawska<br />
2. Violinen<br />
Dennis Posin<br />
Peter Krebs<br />
Burchard Pawassar<br />
Barbara Reetz<br />
Leena Sippola<br />
Michael Leitz<br />
Hans-Werner Porn<br />
Dietrich Brauer<br />
Christoph Müller<br />
Moni-Kathrin Blunier<br />
Annegret Zienert-White<br />
Ines Kreutel<br />
Eckard David Schmidt<br />
Mizuho Ikeda<br />
Bratschen<br />
Julien Heichelbech<br />
David Ott<br />
Konstantin Zurikov<br />
Anne Johnson-Zander<br />
Burkhard Laugwitz<br />
Andrzej Tadeusz Gardon<br />
Susanne Trägner-Born<br />
Artur Holdys<br />
Detlef Grooß<br />
Ulrich Ziegler<br />
N.N.<br />
Violoncelli<br />
Dorothea Strasburger<br />
Fritjof von Gagern<br />
Friedemann Döling<br />
Anne Leitz<br />
Michael Steinmann<br />
Reinhild Arfken<br />
Céline Brüggemann<br />
Arvo Lang<br />
Christine Wittmann<br />
Kontrabässe<br />
Johannes Dölger<br />
Nina Valcheva<br />
Annette Schilli<br />
Hans-Joachim Blümel<br />
Frank Ringleb<br />
Thomas Keim<br />
N.N.<br />
1. Vorsitzender der<br />
<strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong><br />
Johannes Dölger<br />
Geschäftsführer<br />
Wolfgang Hammar<br />
Ehrenmitglieder der<br />
<strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong><br />
Dr. Karl Heidenreich<br />
Eginhard Teichmann<br />
Flöten<br />
Robert Lovasich<br />
Matthias Wollenweber<br />
Christiane Albert<br />
Takashi Ogawa<br />
Christoph Rox<br />
Oboen<br />
Daniela Tessmann<br />
Jean-Jacques Goumaz<br />
Daniela Noppes<br />
Georg Weiss<br />
Georg Lustig<br />
Klarinetten<br />
Manfred Klein<br />
Nikolaus Friedrich<br />
Gerhard Hüttel<br />
Carsten Bolz<br />
Martin Jakobs<br />
Fagotte<br />
Eberhard Steinbrecher<br />
N.N.<br />
Felicia Dietrich<br />
Peter Vogel<br />
Reinhard Philipp<br />
Hörner<br />
Wilhelm Bruns<br />
Ulrike Hupka<br />
Stefan Berrang<br />
Robert Küchler<br />
Guido Hendriks<br />
Gerhard Brenne<br />
Markus Pohl<br />
N.N.<br />
Kuratorium der<br />
<strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong><br />
Dr. Marcus Kremer (Vorsitzender)<br />
Prof. Kathrin Kölbl<br />
Dr. Martin Feick<br />
Dr. Karl Heidenreich<br />
KMD Johannes Matthias Michel<br />
Prof. Dr. Achim Weizel<br />
Trompeten<br />
Klaus-Jürgen Bräker<br />
Laura Vukobratović<br />
Tobias Blecher<br />
Falk Zimmermann<br />
Rüdiger Kurz<br />
Posaunen<br />
Karsten Parow<br />
Jeffrey Haigh<br />
Matthias Gromer<br />
Thomas Busch<br />
Ulrich Lampe<br />
Tuba<br />
Siegfried Jung<br />
Pauken und Schlagzeug<br />
Stefan Rupp<br />
Fumiko Nomura<br />
Jens Knoop<br />
Raphael Nick<br />
Harfen<br />
Prof. Anne Hütten<br />
Eva Wombacher<br />
Sekretariat<br />
Martina Linzmayer<br />
Hannelore Kuntze<br />
Hildegard Krüger<br />
Orchesterwarte<br />
Dragos Madler<br />
Michael Zoroddu<br />
Michael Ger<strong>des</strong>
Dan Ettinger<br />
7. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
16./17. April 20<strong>12</strong>, 20 Uhr<br />
Dan Ettinger<br />
Dirigent<br />
Waltraud Meier<br />
Mezzosopran<br />
Richard Strauss<br />
Don Juan op. 20<br />
Vier letzte Lieder<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550<br />
Foto:Nomi Baumgartl<br />
Waltraud Meier<br />
Richard Strauss Keine Vertonung von Handlung, sondern das<br />
In-Musiksetzen einer poetischen Idee steht im Vordergrund<br />
der Sinfonischen Dichtungen Richard Strauss‘. In Don Juan<br />
geht es dem Komponisten daher weit weniger darum, konkrete<br />
Begebenheiten aus dem Leben <strong>des</strong> Verführers musikalisch<br />
nachzuzeichnen, als vielmehr darum, <strong>des</strong>sen Gefühlswelt darzustellen.<br />
Dafür bedient sich Strauss dem tradierten Repertoire<br />
sinfonischen Komponierens, lädt dieses bedeutungstragend<br />
auf und verformt es der poetischen Idee entsprechend. Die regelgerechte<br />
Sonatensatzform wird beispielsweise zunehmend<br />
zerbrochen – ganz wie das Missachten gesellschaftlicher Regeln<br />
durch den anarchischen Verführer.<br />
Werke der friedvollen Vollendung <strong>des</strong> Lebens und <strong>des</strong> Abschieds<br />
sind die Orchesterlieder, die Richard Strauss 1948 im<br />
Alter von 84 Jahren schrieb. Heute zu dem Zyklus Vier letzte<br />
Lieder zusammengefasst, stellt Strauss wie in seinen Tondichtungen<br />
die inhaltliche Aussage der Gedichte von Hermann<br />
Hesse und Joseph von Eichendorff über eine Vertonung, die<br />
sich an den formalen Gedichtstrukturen orientiert.<br />
Wolfgang Amadeus Mozart Zu den wohl populärsten Werken<br />
Wolfgang Amadeus Mozarts gehört zweifellos die Sinfonie Nr.<br />
40, die sogenannte große g-Moll-Sinfonie. 1788 als die Mittlere<br />
seiner drei letzten Werke dieser Gattung entstanden, prägt<br />
sie sowohl Ausgeglichenheit als auch Dramatik. Hängt letzteres<br />
mit der Tonart g-Moll, der Seufzerthematik <strong>des</strong> ersten Satzes,<br />
heftigen Synkopierungen im Menuett und dem düsteren,<br />
kämpferischen Finale zusammen, zeigt sich vor allem in der<br />
formalen Anlage eine genau kalkulierte Ebenmäßigkeit.
Dan Ettinger<br />
8. <strong>Akademie</strong>konzert<br />
18./19. Juni 20<strong>12</strong>, 20 Uhr<br />
Dan Ettinger<br />
Dirigent<br />
Sasha Korsantia<br />
Klavier<br />
Igor Strawinsky<br />
Petruschka<br />
Sergei Rachmaninow<br />
3. Klavierkonzert d-Moll, op. 30<br />
Sasha Korsantia<br />
Igor Strawnsky Parallel zur Arbeit am Ballett Le Sacre du<br />
printemps, das bei seiner Uraufführung einen der größten<br />
Theaterskandale der Musikgeschichte nach sich zog, kam Igor<br />
Strawinsky die Idee, ein Orchesterwerk über eine zum Leben<br />
erweckte Gliederpuppe zu schreiben. Ermuntert durch die<br />
Begeisterung <strong>des</strong> Ballettmeisters Sergej Diaghilew entstand<br />
1910 daraus die Burleske in vier Bildern, die nach der unglücklichen<br />
Figur russischer Jahrmärkte benannt ist – Petruschka.<br />
Auch ohne szenische Darstellung lässt sich durch Strawinskys<br />
bildhafte Kompositionsweise die Handlung um die von zwei<br />
Männern umworbene Ballerina nachvollziehen, an deren Ende<br />
Petruschka unterliegt und stirbt.<br />
Sergei Rachmaninow Nur wenig früher, am 28. November<br />
1909 erlebte Sergej Rachmaninows drittes Klavierkonzert in<br />
New York seine Uraufführung, das er als Publikumsmagnet für<br />
seine eigene Konzerttournee durch Amerika geschrieben hatte.<br />
Auch wenn die Kritik nicht immer positiv ausfiel, was wohl vor<br />
allem an den monumentalen Ausmaßen <strong>des</strong> Werks lag, wurde<br />
es im New York Herald dennoch als eines der interessantesten<br />
Klavierwerke der letzten Jahre gefeiert. In eine nur scheinbar<br />
traditionelle Dreisätzigkeit eingebettet, ist es geprägt von<br />
Rachmaninows ästhetischem Ideal fließender Melodik, dichter<br />
motivisch-thematischer Arbeit und einem bis dahin bei Rachmaninow<br />
nicht gekannten Farbenreichtum <strong>des</strong> Klavierparts.
Abonnementbedingungen<br />
1. Ein Abonnement gilt für acht Konzerte einer Spielzeit jeweils am<br />
Montag oder Dienstag. Eine Kündigung kann nur zum Ende einer Saison<br />
erfolgen und muss bis spätestens 31. Mai schriftlich bei uns eingegangen<br />
sein. Änderungswünsche werden bis zum 1. Juli von der<br />
Geschäftsstelle entgegengenommen.<br />
2. Jeder Abonnent erhält seinen Platz zu dem in der Programm-Vorschau<br />
veröffentlichten Preis. Das Abonnement ist übertragbar. Zwischenhandel<br />
ist unzulässig.<br />
3. Der Abonnementpreis für ein Konzertjahr kann in zwei Raten gezahlt<br />
werden.<br />
4. Gutscheine für Einzelkarten bzw. Abonnements können während<br />
der ganzen Saison in unserer Geschäftsstelle erworben werden und<br />
gelten jeweils <strong>12</strong> Monate.<br />
5. Für den Fall, dass die <strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> für längere Zeit keine<br />
Konzerte veranstalten kann, erlischt die Verpflichtung gegenüber den<br />
Abonnenten. Der Preis für bereits bezahlte, aber nicht durchgeführte<br />
Konzerte wird zurückerstattet.<br />
6. Ein Anspruch auf Erstattung für nicht besuchte Konzerte besteht<br />
nicht. Im Rahmen der Möglichkeiten kann im Abonnement ein Umtausch<br />
von Montag auf Dienstag oder umgekehrt bis 5 Tage vor dem<br />
jeweiligen Konzert erfolgen.<br />
7. Die Programm-Vorschau für das jeweilige Konzertjahr wird unseren<br />
Abonnenten rechtzeitig zugesandt. Etwa notwendig werdende<br />
Änderungen <strong>des</strong> Programms bleiben der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong><br />
vorbehalten.<br />
8. Der Erwerb eines Abonnements verpflichtet zur Anerkennung der<br />
Abonnementbedingungen.<br />
9. Gerichtsstand ist Mannheim.<br />
Der Vorstand<br />
Bitte zahlen Sie Ihr Abonnement bis spätestens 30. September. Bei<br />
Ratenzahlung bitten wir um Zahlung der ersten Rate ebenfalls bis<br />
zum 30. September und der zweiten Rate bis zum 31. Januar <strong>des</strong> Folgejahres.<br />
Sie können uns natürlich auch gerne eine schriftliche Einzugsermächtigung<br />
erteilen. Wir weisen darauf hin, dass die Abonnementausweise<br />
jeweils nur für eine Konzertsaison gültig sind.<br />
Gebühren<br />
Umtauschgebühr € 2,- 1. Zahlungserinnerung € -<br />
Änderungsgebühr € 3,- 2. Zahlungserinnerung € 5,-<br />
Ersatzkarten € 1,- 3. Zahlungserinnerung € 10,-<br />
Duplikatausweis € 3,- (Gebühren gelten für einen Platz)<br />
Kartenversand € 2,-<br />
Besondere Hinweise<br />
Die <strong>Akademie</strong>konzerte finden jeweils montags und dienstags um<br />
20 Uhr im Mozartsaal der m:con (Rosengarten) statt.<br />
Abonnenten der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> erhalten im freien Verkauf<br />
für zwei zusätzliche Karten den Abo-Rabatt auf die Preisgruppen I bis<br />
III (nicht auf Abonnements).<br />
Barzahlungen, Anmeldungen zum Abonnement und Rückfragen bei<br />
der Geschäftsstelle der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> Mannheim, Goethestraße<br />
<strong>12</strong> (gegenüber <strong>Nationaltheater</strong>); Stadtbahnhaltestelle <strong>Nationaltheater</strong>;<br />
Telefon 0621/26044.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr sowie Mittwoch von 15 bis<br />
18 Uhr. Die Abendkasse im Rosengarten ist für die jeweiligen Konzerttage<br />
ab 19 Uhr geöffnet.<br />
Unsere Geschäftsstelle bleibt von 01.08.<strong>2011</strong> bis 31.08.<strong>2011</strong> und von<br />
19.<strong>12</strong>.<strong>2011</strong> bis 08.01.20<strong>12</strong> geschlossen.
Preise Rosengarten Mannheim<br />
Preisgruppen<br />
Tagespreise ermäßigt Abonnement ermäßigt<br />
I € 38,- € 28,50 € 260,- € 195,-<br />
II € 32,- € 24,- € 220,- € 165,-<br />
III € 25,- € 18,75 € 160,- € <strong>12</strong>0,-<br />
IV € 20,- – € <strong>12</strong>4,- –<br />
V € <strong>12</strong>,- – – –<br />
Ermäßigung<br />
Schüler, Studenten (bis 30 Jahre), Sozialpassinhaber, Wehr- und Zivildienstleistende,<br />
Schwerbehinderte (Ausweiseintrag B oder G) in den<br />
Preisgruppen I bis III sowie Gruppen ab 20 Personen (Abo-Rabatt);<br />
Ermäßigung für Schulklassen auf Anfrage<br />
Last-Minute-Tickets<br />
Schüler und Studenten erhalten gegen Vorlage <strong>des</strong> Ausweises ab<br />
15 Minuten vor Beginn eines Konzertes noch verfügbare Karten zum<br />
Preis von 7,50 €.<br />
Kartenbestellungen<br />
Kartenbestellungen sind schriftlich, mündlich oder per Internet<br />
auch längerfristig möglich. Bezahlung entweder bar, per Lastschrift<br />
oder per ec-Karte. Kartenversand nur per Lastschrift über unsere<br />
Geschäftsstelle (Kartenversand 2,-€). Nicht abgeholte Karten gehen<br />
ab 30 Minuten vor Beginn eines Konzertes in den freien Verkauf. Eine<br />
Rücknahme von Karten an der Abendkasse ist nicht möglich.<br />
Öffnungszeiten Abendkasse<br />
Die Abendkasse im Rosengarten ist für die jeweiligen Konzerttage ab<br />
19 Uhr geöffnet.<br />
Rosengarten Mannheim Mozartsaal Parkett<br />
Rosengarten Mannheim Mozartsaal Empore
Anreise mit dem Auto:<br />
Von der A6 bzw. A5 am Autobahnkreuz Mannheim bzw. Heidelberg in<br />
Richtung Mannheim-Mitte.<br />
Parkhäuser<br />
Es stehen Ihnen drei Parkhäuser zur Verfügung:<br />
• Parkhaus am Wasserturm<br />
• Parkhaus Dorint<br />
• Parkhaus Rosengarten<br />
Von allen ist ein problemloser Zugang zum Veranstaltungsort<br />
möglich<br />
Anreise per Bahn, S-Bahn, Bus:<br />
Mannheim ist ICE/IC-Station. Von Mannheim aus besteht eine direkte<br />
ICE-Verbindung nach Basel, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main,<br />
Frankfurt am Main - Flughafen, Freiburg, Hamburg, Köln, München,<br />
Paris, Stuttgart und viele weitere Städte.<br />
Stadtbahn-Linien Rosengarten:<br />
Linie 3, Richtung Sandhofen, Haltestelle „Wasserturm“<br />
Linie 4, Richtung Käfertal / Hed<strong>des</strong>heim, Haltestelle „Wasserturm“<br />
Linie 5, OEG Richtung Viernheim-Weinheim,<br />
Haltestelle „Rosengarten“<br />
Buslinien Rosengarten:<br />
Linie 60, Richtung Mannheim, Lanzvilla, Haltestelle „Wasserturm“<br />
Linie 63, Richtung Lindenhof, Pfalzplatz, Haltestelle „Wasserturm“<br />
Linie 64, Richtung Käfertal, Bahnhof OEG, Haltestelle „Wasserturm“<br />
Vom Bahnhof aus erreichen Sie den Rosengarten zu Fuß in 5 Minuten<br />
(in Richtung Innenstadt).<br />
Anreise per Flugzeug:<br />
Vom Flughafen Frankfurt fährt jede Stunde ein Lufthansa-Bus zum<br />
Lufthansa-Terminal Mannheim.
Hbf<br />
Anfahrt Rosengarten Mannheim<br />
P<br />
P<br />
P
Ort, Datum, Unterschrift<br />
Abonnementsbestellung<br />
68161 Mannheim<br />
An die<br />
<strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> e.V.<br />
Goethestr. <strong>12</strong><br />
Ich wünsche Ratenzahlung<br />
(Fälligkeit der 1. Rate: 30.9., der 2. Rate: 31.1. <strong>des</strong> Folgejahres)<br />
Geldinstitut<br />
Konto-Nr. Bankleitzahl<br />
E-Mail:<br />
Mit der Bezahlung per Lastschrift bin ich einverstanden<br />
Ja Nein<br />
Telefon:<br />
€ 195,- € 165,- € <strong>12</strong>0,-<br />
Abo für Schüler, Studenten (bis 30 Jahre), Wehr- und Zivildienstleistende, Sozialpassinhaber,<br />
Schwerbehinderte mit Ausweiseintrag B oder G:<br />
€ 260,- € 220,- € 160,- € <strong>12</strong>4.-<br />
Montag Dienstag<br />
Absender:<br />
Für die 8 Konzerte der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> e.V. bestelle ich ____ Plätze<br />
in der Preisgruppe:
Ort, Datum, Unterschrift<br />
Aufnahmeantrag<br />
Geldinstitut<br />
68161 Mannheim<br />
Konto-Nr. Bankleitzahl<br />
An die<br />
<strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> e.V.<br />
Goethestr. <strong>12</strong><br />
Mit der Bezahlung <strong>des</strong> Mitgliedsbeitrages per Lastschrift bin ich einverstanden<br />
Ja Nein<br />
Freiwilliger Beitrag €____<br />
E-Mail:<br />
Telefon:<br />
Der Jahres-Mitgliedsbeitrag beträgt für<br />
Einzelmitglieder € 60,-<br />
Schüler/Studenten € 20,-<br />
Familien € 90,-<br />
Firmen/Institutionen € 150,-<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Vereins der Freunde und Förderer € 40.<strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>s Mannheim e.V.<br />
(Ich ermächtige den Vorstand der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> e.V. meine Mitgliedschaft<br />
im Verein der Freunde und Förderer <strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>s Mannheim e.V. jährlich mit<br />
einer Auskunftsanfrage zu überprüfen und den Vorstand <strong>des</strong> Vereins der Freunde und<br />
Förderer <strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>s Mannheim e.V. diese Auskunft zu erteilen.)<br />
Absender:<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme als Fördermitglied in die<br />
<strong>Musikalische</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong> <strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim e.V.
Impressum:<br />
Gesamtprogramm der Mannheimer <strong>Akademie</strong>-Konzerte <strong>2011</strong>/<strong>12</strong><br />
Herausgegeben von der <strong>Musikalische</strong>n <strong>Akademie</strong> <strong>des</strong><br />
<strong>Nationaltheater</strong>-<strong>Orchesters</strong> Mannheim e.V.<br />
Gestaltung/Satz:<br />
Projektgruppe der HBF 08<br />
Höhere Berufsfachschule für Design und visuelle Kommunikation<br />
Ludwigshafen<br />
Caroline Franz, Dipl. Designerin Mannheim<br />
Druck:<br />
Weinmann Buch- und Offsetdruck GmbH<br />
Pfälzer Ring 44 – 68766 Hockenheim<br />
Tel. 0 62 05 / 94 41-0 – Fax 0 62 05 / 94 41-30<br />
Texte:<br />
Adrian Kuhl<br />
Fotos:<br />
Eginhard Teichmann (Vorstandsmitglieder)<br />
Hans Jörg Michel (Orchester, Gruppenfotos)<br />
Sonstige: Agenturen oder Privatbesitz