Basilica di Gotica - Drachenfels Design
Basilica di Gotica - Drachenfels Design
Basilica di Gotica - Drachenfels Design
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Newsletter 2012/2013<br />
Rose of Antoine<br />
Eine literarische Blume<br />
Seite 2<br />
<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong> <strong>Gotica</strong><br />
Streben nach Licht<br />
Seite 4<br />
Eine alte neue Liebe<br />
Amsterdam sehen und lieben<br />
Seite 8<br />
Drachenwettbewerb<br />
Der lüsterne Frosch<br />
Seite 12<br />
Carpe Diem<br />
Ein einfacher Gedanke<br />
Seite 16<br />
La Luna<br />
Gefügelte Wesen<br />
Seite 20
2 // Drachen� üsterer<br />
Drachen<br />
Macher<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
In <strong>di</strong>esem Jahr steht der Drachen� üsterer, passend zum Jahr<br />
2012, im Zeichen des Wandels. Mit Carpe Diem und La Luna<br />
habe ich zwei Kollektionen gescha� en, <strong>di</strong>e auf der einen<br />
Seite für Veränderung und Flexibilität, in der Komposition<br />
ihrer Symbole und Materialien aber auch für Ausdauer,<br />
Sicherheit, Kraft und Kontinuität stehen. Mehr als je zuvor<br />
ist der beschützende Aspekt von Schmuck für mich wichtig.<br />
Schmuck in Amulettform, als persönlicher Beschützer vor<br />
den Wirrungen des Lebens.<br />
La Luna ist <strong>di</strong>e zartere Variante der beiden starken Linien<br />
und doch mein persönlicher Liebling in <strong>di</strong>esem Jahr. Sanft<br />
hüllt einen <strong>di</strong>e zarte Form der matt glänzenden Feder� ügel<br />
in einen sicheren Kokon und vermittelt Geborgenheit und<br />
Wärme. Ein kleines ge� ügeltes Wesen, das mitten ins Herz tri� t!<br />
Carpe Diem dagegen ist ebenso tre� sicher wie auch sehr<br />
<strong>di</strong>rekt in der Ansprache. Die starke Symbolik <strong>di</strong>eser Linie<br />
braucht keine Erklärung.<br />
„Rose of Antoine“ und „<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong> <strong>Gotica</strong>“ sind wahrscheinlich<br />
schon dem Einen oder Anderen bekannt und haben ihre<br />
Fangemeinde unter den <strong>Drachenfels</strong>liebhaberinnen gewonnen.<br />
Ornamente und � gurative Details zeigen <strong>di</strong>e Pracht<br />
vergangener Jahrhunderte. Eine aus Silber geschmiedete<br />
Liebeserklärung an <strong>di</strong>e Menschheit und einen Mahnung an<br />
ihre gegenseitige Verantwortung – das sind <strong>di</strong>e Aussagen,<br />
<strong>di</strong>e hinter <strong>di</strong>esen beiden Linien stehen.<br />
Wunderbar für Spaß und Ablenkung und immer eine Reise<br />
wert ist <strong>di</strong>e Haupstadt der Niederlande – Amsterdam. Nicht<br />
nur Kultur, sondern auch viele verzauberte Hinterhöfe, Märkte<br />
und kleine Straßen begeistern einen beim Bummel durch <strong>di</strong>e<br />
Stadt der Grachten.<br />
Letztlich gibt es auch für <strong>di</strong>e Kreativen unter euch wieder<br />
eine Herausforderung in unserem Gewinnspiel. Ich verrate<br />
nur soviel – Lieblingscocktail, Ge<strong>di</strong>cht, Bild.<br />
In <strong>di</strong>esem Sinne nun viel Spaß mit dem neuen Drachen� üsterer<br />
und den vielen Neuheiten und kleinen Geheimnissen<br />
vom <strong>Drachenfels</strong>.<br />
Herzlichst Ihre<br />
Franziska von <strong>Drachenfels</strong><br />
Bei der Kreation von<br />
„Rose of Antoine“ hat sich<br />
Franziska von <strong>Drachenfels</strong><br />
<strong>di</strong>eses Mal von dem literarischen<br />
Genre inspirieren<br />
lassen. Antoine de Saint-<br />
Exupéry und sein kleiner<br />
Prinz haben ihr <strong>di</strong>e Vorlage<br />
zu <strong>di</strong>eser überbordenden<br />
Kollektion im Rosendesign<br />
geliefert, <strong>di</strong>e nicht nur<br />
leicht und verführerisch,<br />
sondern in ihrer Aussage<br />
auch stark und<br />
fordernd ist.<br />
Im Mittelpunkt des Werkes von<br />
Saint-Exupéry steht, wie auch in<br />
der neuen Kollektion „Rose of Antoine“,<br />
eine stolze Rose. Im Buch hat<br />
der kleine kleine Prinz <strong>di</strong>ese einzige Rose Rose auf<br />
seinem kleinen kargen Planeten ins ins Herz<br />
geschlossen geschlossen und p� p� p� egt und hegt hegt <strong>di</strong>e zarte<br />
Blume, um ihr Überleben zu sichern. sichern. Durch Fürsorge, Fürsorge, oder<br />
noch besser gesagt Fürsprache, baut er in dem Märchen eine<br />
Beziehung zu der Rose auf und verleiht ihr dadurch einen besonderen<br />
Status. Franziska von <strong>Drachenfels</strong> hat mit „Rose of Antoine“<br />
eine zarte und doch ausdrucksstarke Kollektion mit viel Tiefgang<br />
gescha� gescha� gescha� en. en. Schmuckstücke, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e Seele berühren und Träume<br />
und Sehnsüchte o� o� o� enbaren. Stark im <strong>Design</strong> und doch so leicht<br />
und verführerisch wie eine kleine und sanft duftende Rosenblüte,<br />
<strong>di</strong>e <strong>di</strong>e sich noch taufrisch den ersten Sonnenstrahlen zuneigt. Verführung,<br />
Stärke und Verletzlichkeit � � � nden ihren Ausdruck in zarten<br />
Blüten, <strong>di</strong>e von funkelnden Rhodolithen als symbolischen Blutstropfen<br />
benetzt sind. sind. Außergewöhnlich Außergewöhnlich au� au� au� allend<br />
ist <strong>di</strong>e Vintagelinie der Kollektion, deren deren<br />
Blüten in einem schimmernden Roségoldton<br />
akzentuiert sind und und dadurch<br />
besonders plastisch plastisch wirken. Verletzlich<br />
wie eine Rose, <strong>di</strong>e gehegt<br />
und gep� gep� gep� egt werden muss,<br />
verkörpert verkörpert „Rose of Antoine“ Antoine“<br />
Verantwortung gegenüber<br />
geliebten Menschen und<br />
ist damit eine der schönsten<br />
Liebeserklärungen, <strong>di</strong>e<br />
man aus Silber und Gold Gold<br />
auch nur schmieden kann.<br />
Denn wie heißt das das Geheimnis,<br />
welches der der Fuchs dem kleinen<br />
Prinzen verrät: verrät: „Man sieht nur nur mit dem<br />
Herzen gut. Das Wesentliche ist für <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e<br />
Augen unsichtbar!“
ose<br />
of Antoine<br />
Eine literarische Blume<br />
Rose of AntoineSterlingsilber<br />
925 Silber<br />
925 Silber im Vintagelook<br />
925 Silber rot- oder feingoldplattiert<br />
Rhodolith, Lederbänder<br />
// 3
4 // Drachen� üsterer<br />
<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong><br />
Streben nach Licht<br />
Prachtvolle Ornamente, Rosettenfenster und Spitzbögen<br />
– wir begeben uns nun auf eine Reise in das Zeitalter<br />
der Gotik. Denn in ihrer neuen Linie „<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong> <strong>Gotica</strong>“<br />
schöpft Franziska von <strong>Drachenfels</strong> aus der Formensprache<br />
der Kirchenarchitektur des Mittelalters.<br />
Die Gotik scheint für <strong>di</strong>e <strong>Design</strong>erin eine schier unerschöpfliche<br />
Quelle der Inspiration zu sein. Unter ihrer kreativen Hand<br />
entstanden kleine Meisterwerke, <strong>di</strong>e den Charme, aber auch<br />
<strong>di</strong>e Majestät der vollendeten gotischen Bauwerke besitzen.<br />
Das gesamte Mittelalter bietet neben seiner eigenen Formensprache<br />
eine unermessliche Auswahl an Märchen, Mythen und<br />
Sagen, über deren Ursprünge sich <strong>di</strong>e Historiker bis heute noch<br />
im Unklaren sind.<br />
Anfangs war es eine Blütezeit des Aberglaubens. Ho� nungen<br />
und Leiden der Menschen wurden kunstvoll in Geschichten,<br />
Balladen und Liedern verewigt und durch das Land getragen.<br />
Es war <strong>di</strong>e große Zeit der Barden, der Geschichtsschreiber und
<strong>Gotica</strong><br />
Märchenerzähler, <strong>di</strong>e in Dörfern und Schlössern ihre Kunst zum<br />
Besten gaben. Doch dann begann ein besonderes Phänomen.<br />
Die Menschen entwickelten ein neues Bewusstsein. Nicht nur<br />
<strong>di</strong>e Gebäude wurden immer höher und strebten mehr denn je<br />
dem Himmel zu. Bauern wie Handwerker ö� neten auf einmal<br />
ihren Geist und strebten nach etwas Höherem – nach dem Sinn<br />
und der Erfüllung des Lebens. Es begann ein Zeitalter der Aufklärung<br />
und des geistigen Wandels. Es war ein großer Schritt in<br />
der Entwicklung der Menschen und ein noch größerer Schritt<br />
für das Selbstbewusstsein der Einzelnen, <strong>di</strong>e über sich hinaus<br />
wuchsen und begannen, das Göttliche in der eigenen Person<br />
zu erkennen. Die Symbole der Gotik stehen in der <strong>Drachenfels</strong><br />
Kollektion für Selbstvertrauen und das Streben nach Licht und<br />
Erfüllung. Sie haben <strong>di</strong>e Ausstrahlung eines Glücksbringers<br />
und beschützen das eigene Ich auf dem Weg durch das Leben.<br />
// 5
6 // Drachen� Drachen� üsterer<br />
Mit der geistigen Befreiung wurden auch <strong>di</strong>e Ängste der Menschen<br />
weniger, doch der Glaube an <strong>di</strong>e kleinen magischen Wesen<br />
des Waldes und der Seen blieb erhalten. Bei <strong>Drachenfels</strong><br />
kann man schon seit Jahrzehnten den wichtigsten Geschöpfen<br />
<strong>di</strong>eses Zeitalters begegnen. Fabelwesen wie Elfen, Zwerge und<br />
Drachen tummeln sich auf dem <strong>Drachenfels</strong> in schmucker Umgebung<br />
und freuen sich, dass sich ab heute <strong>di</strong>e Burgfräulein<br />
mit den prachtvollen Stücken aus der Linie „<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong> <strong>Gotica</strong>“<br />
schmücken dürfen.<br />
„<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong> <strong>Gotica</strong>“ ist eine logische Konsequenz auf <strong>di</strong>e gesamte<br />
Entwicklung der Drachenwelt. Wäre Franziska von <strong>Drachenfels</strong><br />
im Mittelalter geboren worden und hätte sich dort für<br />
eine Epoche entscheiden müssen, wäre ihre Wahl mit aller<br />
Wahrscheinlichkeit auf das Zeitalter der Gotik gefallen. Wie <strong>di</strong>e<br />
Menschen damals scha� t sie es, in ihren Entwürfen weg vom<br />
Mainstream zu gehen, bestehende Regeln zu brechen und auf<br />
der Suche nach Höherem und einem neuen Schmuckbewusstsein<br />
einen eigenen Stil zu prägen. Während in der Gotik erstmals<br />
<strong>di</strong>e gedrungenen Monumentalbauten an Höhe gewannen<br />
und dem Himmel zustrebten, stilisiert <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong><br />
<strong>di</strong>e Spitzbögen und Rosettenfenster in harmonischer Vereinigung<br />
zu Schmuckstücken mit außergewöhnlicher Präsenz,<br />
Stärke und Harmonie. Ihre großvolumigen Ringe und Anhänger<br />
eifern den historischen Bauten nach und erlauben einen<br />
Blick in das Innere der Kathedralen und Säle. Farbedelsteine<br />
setzt <strong>di</strong>e <strong>Design</strong>erin nur sehr sparsam ein und unterstreicht damit<br />
umso mehr <strong>di</strong>e � ligrane Ornamentik der Schmuckstücke,<br />
ohne sie zu dominieren.<br />
In der Architektur und dem Produktdesign der Moderne gilt<br />
nach wie vor der große Leitsatz des Bauhauses „Form Follows<br />
Function“ als das Non plus Ultra. Bei <strong>Drachenfels</strong> überwiegen<br />
jedoch Ornamente und � gurative Details und berühren <strong>di</strong>e<br />
Herzen der Schmuckträgerinnen. Nach purer Funktionalität<br />
wird man hier vergebens suchen – eine schöne und passende<br />
Entwicklung in der heutigen Zeit.
Drachen<br />
Geschenk<br />
Fleur de Cristal<br />
Ein Herz aus Kristall<br />
Seit der Gründung des Hauses Lalique Parfums wird jede Linie<br />
mit einem kostbaren Kristall� akon in signierter und numme-<br />
rierter Au� Au� age ergänzt. Mehrere Glasmeister Glasmeister arbeiten an dem<br />
Flakon von Fleur de Cristal und an seinem wertvollen<br />
Verschluss, der mit kleinen Maiglöckchenzweigen verziert<br />
ist. Vom ersten Moment zieht einen <strong>di</strong>eser Duft<br />
in seinen Bann. Kalabrische Bergamotte, begleitet von<br />
rosa Pfe� Pfe� erbeeren, vermittelt eine strahlende Frische. Honigsüß<br />
und sinnlich entfaltet sich der arabische Jasmin<br />
nach wie eine Blüte, auf <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e ersten Sonnenstrahlen<br />
fallen. Im Herzen des Duftes � � ndet sich<br />
ein Bouquet aus Maiglöckchen und Stephanotis.<br />
Eingehüllt in Moschus, atmet Fleur de Cristal<br />
auf der Haut. Wie ein verführerisches Flüstern<br />
hinterlässt er das holzige Aroma von Sandelholz,<br />
Cashmeran und Ambre.<br />
Selbstverständlich gibt es den Duft auch ohne<br />
Kristall� Kristall� akon für 79 € (50ml). Im außergewöhnlichen<br />
Kristall� Kristall� akon liegt der Preis bei 680 € (150ml).<br />
www.ausliebezumduft.de<br />
// 7<br />
<strong>Basilica</strong> <strong>di</strong> <strong>Gotica</strong><br />
925 Silber, 925 Silber im Vintagelook<br />
925 Silber rot- oder feingoldplattiert<br />
Rauchquarz, Blauer Topas, Rhodolith, Tahitiperlen<br />
Lederbänder
8 // Drachen� üsterer<br />
Eine alte neue Liebe<br />
Amsterdam sehen und lieben<br />
Amsterdam – das ist pure Lebenslust. Die Grachten,<br />
Van Gogh- und Rijksmuseum, Vondelpark, Red Light District,<br />
das Rembrandthaus oder das Anne Frank-Haus. Amsterdam ist<br />
mit Sehenswür<strong>di</strong>gkeiten übersät. „Doch wenn man mal kulturlos<br />
durch <strong>di</strong>e Gegend ziehen will und das Leben in vollen Zügen<br />
genießen möchte, ist man hier ebenfalls genau an der richtigen<br />
Adresse“ meint Franziska von <strong>Drachenfels</strong> über <strong>di</strong>e Stadt, <strong>di</strong>e nun<br />
auf ihrer Favoritenliste mit ganz oben steht.<br />
„Das Wetter ist das Einzige, was mich an einem Leben in <strong>di</strong>eser<br />
Stadt ein wenig stören würde. Ansonsten einfach phänomenal,<br />
beeindruckend und absolut sehenswert“, so das Fazit nach vier<br />
ereignisreichen Tagen in Amsterdam. Um <strong>di</strong>e Vielfalt Amsterdams<br />
zu verstehen, ist es wichtig, ein wenig über <strong>di</strong>e Geschichte<br />
der Stadt zu erfahren. Doch da wir im Drachen� üsterer keinem<br />
Reiseführer nacheifern möchten, hier nur ein ganz kurzer Abriss:<br />
Amsterdam wurde im 13. Jahrhunderts als Fischerdorf von zwei<br />
friesischen Fischern gegründet. Die Eindämmung des Amsel-<br />
Flusses gab der Stadt ihren Namen: Das hollän<strong>di</strong>sche „Amstelredam“<br />
(Damm der Amstel) wurde mit der Zeit zu „Amsterdam“.<br />
1300 oder 1301 erhielt es das Stadtrecht<br />
und seit dem 14. Jahrhundert wuchs es<br />
immer mehr, vor allem durch den Handel<br />
mit den Hansestädten.<br />
Im 16. Jahrhundert erhielt Holland seine<br />
Unabhängigkeit von Spanien. Die hollän<strong>di</strong>sche<br />
Republik wurde wegen ihrer<br />
Religionstoleranz bekannt und so kamen<br />
viele Juden aus Spanien und Portugal,<br />
reiche Kaufmänner aus Antwerp, denn<br />
<strong>di</strong>eser Teil wurde immer noch von den<br />
Spaniern regiert, sowie Hugenotten aus<br />
Frankreich nach Amsterdam. So kam es, dass Multi-Kulti in <strong>di</strong>eser<br />
Stadt schon immer ein großes Thema war und noch heute<br />
einen großen Teil zum unendlichen Charme der Stadt beiträgt.<br />
Das 17. Jahrhundert wird oft auch als Amsterdams „Goldenes<br />
Zeitalter“ beschrieben. Die Stadt war eine der reichsten der<br />
Welt, Schi� e legten von hier ab, um nach Nordamerika, Afrika,<br />
Brasilien und Indonesien zu segeln und Amsterdam war <strong>di</strong>e Basis<br />
einer globalen Handelskette. Amsterdam war der wichtigste<br />
Umschlagplatz für europäische Güter und das größte Finanzzentrum<br />
der Welt. Auch war <strong>di</strong>e Amsterdamer Börse <strong>di</strong>e erste,<br />
<strong>di</strong>e kontinuierlich Handel betrieb.<br />
Amsterdam ist heute eine leben<strong>di</strong>ge<br />
Weltstadt, hat aber auch in manchen<br />
Teilen einen „dör� ichen“ Charme behalten.<br />
Gemütlich, freundlich, o� en und<br />
ein bisschen verrückt – so zeigt sich <strong>di</strong>e<br />
Hauptstadt der Niederländer. Keine Spur<br />
von Hektik und Stress anderer Metropolen.<br />
Noch immer leben hier zahlreiche<br />
Nationen eng zusammen und bereichern<br />
sich gegenseitig. Um sich ein Bild von der<br />
Weitläu� gkeit der Stadt zu verscha� en,<br />
steigt man am besten erst einmal in einen
der sogenannten „Kanalbusse“ und schippert auf den Grachten<br />
durch <strong>di</strong>e Stadt. Ob mit einem Hop-on-Hop-o� -Ticket oder einer<br />
regulären Rundfahrt, bei der man ebenfalls überall ein- und<br />
aussteigen kann, wir haben den Unterschied nicht wirklich fest-<br />
gestellt. Unterschiede gab es nur nur bei den Anlegestellen – – der<br />
eine Bootskapitän Bootskapitän hielt an jeder an, an, der andere fuhr an beinahe beinahe<br />
jeder jeder vorbei, so so dass dass man sich in einem ganz ganz anderen Viertel Viertel<br />
wiederfand. wiederfand. Aber das das ist auch nicht das Schlechteste, denn<br />
so so entdeckt man wunderschöne Märkte Märkte und und Orte ein wenig<br />
abseits des des Massentourismus, <strong>di</strong>e eine sehr private private Seite von<br />
Amsterdam Amsterdam zeigen. Auf der Grachtenrundfahrt erfährt<br />
man auch ein ein wenig Geschichte und kommt an<br />
monumentalen Bauten wie etwa dem<br />
Wirtschaftsmuseum Nemo vorbei,<br />
welches von dem Stararchitekten<br />
Renzo Piano gebaut wurde und<br />
<strong>di</strong>e Optik eines eines Schi� Schi� es besitzt.<br />
Von Juni bis September werden<br />
auf auf dem dem Dach des des Gebäudes<br />
Liegestühle und Wasserbecken<br />
aufgebaut – – dann dann fühlt man<br />
sich ein wenig wie auf einem einem<br />
Kreuzfahrtschi� Kreuzfahrtschi� . Ein Ein beson- beson-<br />
Froschkönig<br />
925 Sterlingsilber, Silber goldplattiert<br />
Topas, Süßwasserperle<br />
// 9<br />
deres Highlight sind natürlich <strong>di</strong>e unendlich vielen Hausboote,<br />
<strong>di</strong>e jedes Ufer der Grachten säumen. Heck an Bug und Bug an<br />
Heck liegen <strong>di</strong>e modernen, nostalgischen, verrotteten, kleinen<br />
und großen Wohnräume aneinander und bewegen sich mit den<br />
Wellen der vorüberfahrenden Schi� Schi� e. Heute ist ein Liegeplatz<br />
an einer der Hauptgrachten nahezu unbezahlbar, aber es macht<br />
riesig Spaß und ist ein besonderes Erlebnis, <strong>di</strong>e Urlaubstage mal<br />
nicht in einem Hotel, sondern auf einem Hausboot zu<br />
erleben. Wasser ist scheinbar das Lebenselixier der<br />
Amsterdamer, denn nahezu jeder besitzt ein<br />
kleines Boot und schippert damit bei schönem<br />
Wetter über <strong>di</strong>e Wasserstraßen. Die<br />
Menschen genießen auf den Schi� Schi� en ihr<br />
Essen, trinken ein frisches Feierabendbier<br />
und sind scheinbar ungestört<br />
von den neugierigen Touristenblicken,<br />
<strong>di</strong>e sich in den Cafés und<br />
Restaurants am Wasser tümmeln.<br />
Einen Kaufrausch kann man als Frau<br />
in den kleinen Gässchen rund um<br />
den Stadtteil „Jordaan“ bekommen.<br />
Diese alternativ-schicke Gegend<br />
liegt ein wenig abseits
10 // Drachen� üsterer<br />
der Prinsengracht und besitzt durch seine „Ho� es“ – hunderte<br />
begrünter Innenhöfe – ein ganz besonderes Flair. Aufregend<br />
für <strong>di</strong>e heiß laufende Kre<strong>di</strong>tkarte sind hier aber besonders <strong>di</strong>e<br />
„negen Straatjes“, <strong>di</strong>e neun Straßen mit unzähligen kleinen<br />
Läden. Hier � � ndet ndet Frau alles was das Herz Herz begehrt. Vom bunten<br />
Sommerkleid über skurrile skurrile Geschenkartikel, Taschen Taschen in in Pilzform,<br />
das kleine „Kaashuis“ mit besonderen Spezialitäten<br />
Spezialitäten<br />
und einer kleinen Ka� Ka� Ka� Ka� eetheke, eetheke, <strong>di</strong>eses Viertel ist ist<br />
zum Verlieben. Käse ist logischerweise ein großes<br />
Thema in Amsterdam Amsterdam und beim Einkauf in in einem<br />
feinen Geschäft bekommt Franziska von <strong>Drachenfels</strong><br />
dann auch schnell eine „Käseaufklärung“.<br />
„Old Amsterdam? Amsterdam? Das Das wollen Sie doch nicht nicht<br />
wirklich. Das ist ein ein Industriekäse und so etwas etwas<br />
führen wir hier gar nicht!“ Ende der Geschichte:<br />
Wir Wir verlassen den Laden mit gefühlten drei drei Kilo<br />
handgeschöpftem und dauergereiftem Käse<br />
mit absolutem Suchtfaktor und leckeren leckeren NussNussmischungen zum Knabbern.<br />
Einen besonderen Spaß macht auch auch das<br />
Entdecken Entdecken der vielen kleinen Märkte in<br />
Amsterdam, Amsterdam, es muss nicht unbe<strong>di</strong>ngt unbe<strong>di</strong>ngt<br />
der Flohmarkt Flohmarkt am Waterlooplein sein.<br />
Wir gönnen gönnen uns das Vergnügen und besuchen<br />
den Albert-Cuyp-Markt. Der im<br />
Süden Süden Amsterdams gelegene gelegene Markt ist ist<br />
von montags bis samstags geö� net. Hier � nden Sie den Humor<br />
und <strong>di</strong>e lockere Atmosphäre, <strong>di</strong>e Amsterdam kennzeichnen. Es<br />
gibt den Cuyp bereits seit 1905 und er gilt inzwischen als der<br />
populärste Markt in Holland.<br />
Fans kulinarischer Genüsse, Schnäppchenjäger oder auch<br />
einfach Kaufwütige kommen hier voll auf ihre Kosten. Es gibt<br />
Blumen, Käse, Gewürze, bei den unterschiedlichsten<br />
Händlern können Sie riechen, schmecken und<br />
tasten. Und dann gibt es Kleider – lange und<br />
kurze, bunte und unifarbene, alles was momentan<br />
<strong>di</strong>e Modewelt bewegt gibt es hier<br />
in irgendeiner Form. Man stolpert von<br />
einem Schuhgeschäft in das nächste und<br />
aus dem einen Paar werden bestimmt drei,<br />
aber es ist ja auch alles so günstig. Hinter<br />
zwei Ständen entdeckt Franziska von<br />
<strong>Drachenfels</strong> den Eingang zu einem Lokal<br />
namens „Bazar“. Es ist in einer alten Kirche<br />
beheimatet und zeigt <strong>di</strong>e ganze Vielfalt<br />
Amsterdams. Neben leckerem türkischen<br />
Essen hängen Werbeplakate aus den<br />
USA, Käsewerbung aus Holland und<br />
<strong>di</strong>e Wände zieren � � � � ligran gearbeitete<br />
Mosaikwände, <strong>di</strong>e einen Eindruck der<br />
früheren Räumlichkeiten vermitteln. In<br />
großen Kristalllüstern sammelt sich das
Drachen<br />
Buch<br />
Das Madchen<br />
mit dem<br />
Perlenohrring<br />
Tracy Chevalier erweckt in ihrem Roman eines<br />
der faszinierendsten Gemälde der Kunstgeschichte<br />
vibrierend zum Leben. Wer <strong>di</strong>e Bilder von Vermeer<br />
sowieso liebt, wird sie durch <strong>di</strong>eses Buch auf<br />
eine neue Art sehen lernen; wer <strong>di</strong>e Bilder von<br />
Vermeer noch nicht kennt, wird nicht eher ruhen,<br />
bis er einige gesehen hat. Griet, das Mädchen<br />
mit dem Perlenohrring, erzählt von<br />
ihrer Jugend als Magd bei der Familie des<br />
Malers Vermeer, und von der Scha� ung des<br />
berühmtesten Bildes des Malers bei der sie,<br />
mit den Perlenohrringen der eifersüchtigen<br />
Ehefrau geschmückt, Modell saß.<br />
Taschenbuch: 277 Seiten<br />
Verlag: List; Au� age: 19. (1. Mai 2001)<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN-10: 3548600697<br />
Preis: 8,95 €<br />
Klunkerlinge<br />
925 Sterlingsilber,<br />
Topas, Bergkristall<br />
// 11<br />
bunte Licht der vielzähligen<br />
kleinen farbigen<br />
Lampen, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>e große Halle<br />
erleuchten. Das Essen ist super<br />
lecker und steht dem Ambiente in nichts<br />
nach. Bevor es am nächsten Tag auf den „Koniginnendag“ geht,<br />
steht noch „Cora Kemperman“ auf dem Programm: coole Kleidung,<br />
au� au� allende Schnitte und ein tolles Farbspektrum. Das Ge- Geschäft<br />
am Leidseplein geht über zwei Stockwerke und scheinbar<br />
verlässt es niemand, ohne wenigstens eines der Stücke<br />
aus der breiten Kollektion gekauft zu haben. Am Abend geht<br />
es erschöpft, schwer beladen aber mit guter Laune ins Hotel,<br />
um am nächsten Tag für den Königinnentag gerüstet zu sein.<br />
Dieser startet, wie nicht anders zu erwarten, mit vollen Straßen<br />
in allen Orangetönen. Oranje über Oranje. Ganz Amsterdam hat<br />
sich in einen riesengroßen Flohmarkt verwandelt und wir lassen<br />
uns quer durch <strong>di</strong>e Stadt treiben, immer mit dem Strom, ja niemals<br />
dagegen und genießen das erste Mal 30 Grad im Schatten<br />
und kühle Drinks. An <strong>di</strong>esem Tag ist in Amsterdam Ausnahmezustand.<br />
Jeder Holländer, der frei hat, fährt in <strong>di</strong>e Hauptstadt<br />
um den Nationalfeiertag am 30. April zu feiern. Auch wir feiern<br />
mit, genießen das bunte Treiben auf den Straßen und abschließend<br />
kann man nur <strong>di</strong>e Worte des Schriftstellers Geert Mak aus<br />
seinem Buch über Amsterdam wiederholen: „Der Mythos der<br />
meisten anderen europäischen Städte ist vor allem der Mythos<br />
ihrer Monumentalität. Der Mythos Amsterdam ist vor allem der<br />
Mythos seiner Mentalität“.
12 // Drachenwettbewerb<br />
Der lüsterne<br />
Frosch und<br />
sein Mojito<br />
Ein schmuck ge<strong>di</strong>chtetes<br />
Lieblingsgetränk in Wort und Bild<br />
Ich hör‘ das Eise leise knistern, und seh‘ den Frosch ganz frech und lüstern,<br />
wie er in das Glase schaut, dabei glücklich und vertraut, sein Rezept schnell rezitiert:<br />
Limette und Rum, mit Minze garniert – ein klein wenig Zucker in Sirupform,<br />
sonst entspricht er nicht der Norm. Noch fix mit Soda aufgegossen,<br />
wird das Getränk im Nu genossen.<br />
Mit einem Hicks der Frosch schläft ein – Der Mojito, der war fein!
1. Platz:<br />
Großer Giftpfeilfroschkönig mit<br />
Klappöse, Perle und grünem Lack,<br />
Silber, 537 Euro, Durchzieher für<br />
Lederband, Silber, 49 Euro, Lederband<br />
gesteppt mit Silberendkappen, 32 Euro<br />
(Gesamtwert 618 Euro)<br />
Nachdem das letzte Mal <strong>di</strong>e Rätselfreunde auf ihre Kosten kamen,<br />
möchten wir <strong>di</strong>eses Mal wieder voll aus der Welt der Kreativität schöpfen.<br />
Euer Lieblingsdrink in Wort und Bild!<br />
Fasst das Rezept zu eurem Lieblinsgdrink in Wort und Bild und integriert<br />
noch ein Schmuckstück aus unserer Kollektion! Ob als Ge<strong>di</strong>cht<br />
oder Märchen, ob als Fotogra� e oder Illustration – Hauptsache wir<br />
können den Drink nach eurem Rezept zubereiten und � nden sowohl<br />
im Reim als auch im Bild ein <strong>Drachenfels</strong>-Schmuckstück.<br />
Eine kni� ige Aufgabe, <strong>di</strong>e ihr alle sicherlich mit Bravour<br />
bewerkstelligen werdet.<br />
Teilnehmen könnt ihr über unsere Hompage www.drachenfelsdesign.de,<br />
per Mail drachen� uesterer@drachenfels-design.de<br />
oder postalisch unter Gewinnspiel, c/o <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> GmbH,<br />
Postfach 100164, 75101 Pforzheim.<br />
Die Bilder dürfen eine Größe von A3 nicht überschreiten!<br />
Teilnahmeschluss bis 1. September 2013<br />
Die Gewinner präsentieren wir ab Oktober 2013 auf unserer<br />
Homepage, sowie auf unserer Facebookseite.<br />
Mit der Einsendung erklären sich <strong>di</strong>e Teilnehmer und Teilnehmerinnen damit einverstanden,<br />
dass ihre Einsendung von uns rechtefrei sowohl im Printbereich als auch<br />
Online verö� entlicht werden darf. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
4. Platz:<br />
Baby Giftpfeilfroschkönig,<br />
Ring mit Perle und grünem<br />
Lackfrosch, Silber,<br />
328 Euro<br />
// 13<br />
2. Platz:<br />
Mittlerer Giftpfeilfroschkönig<br />
Herzanhänger mit Perle<br />
und grünem Lackfrosch<br />
inkl. Olivkette, Silber,<br />
Gesamtwert 449 Euro<br />
3. Platz:<br />
Giftpfeilfroschkönig<br />
Clipstecker mit Perle,<br />
Silber, 429 Euro<br />
5. bis. 10. Platz:<br />
Baby Giftpfeilfroschkönig,<br />
Anhänger, Silber mit grünem Lack,<br />
inkl. Kugelkette, 141 Euro
14 // Drachen� üsterer<br />
Franziska von <strong>Drachenfels</strong><br />
ganz privat in ihrem<br />
Atelier in Pforzheim:<br />
Flammeninferno<br />
925 Sterlingsilber,<br />
Silber rotgoldplattiert<br />
Brandlack
Nomen est omen. Ihre Kollektion <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> verbindet<br />
man in erster Linie mit Fabelwesen und einer Feenwelt.<br />
Die äußere Welt be� ndet sich momentan im Umbruch,<br />
welche Bedeutung hat das für Ihre neuen Kreationen?<br />
Momentan vollzieht sich gesellschaftlich ein Bewusstseinswandel.<br />
Tra<strong>di</strong>tionelle Werte und altge<strong>di</strong>ente Systeme wie z.B. Banken<br />
werden in Frage gestellt. „Konsum und Kommerz sind nicht länger<br />
<strong>di</strong>e neuen Götter“. Für mich bedeutet das schon seit einigen<br />
Jahren, dass Schmuck über seinen materiellen Wert hinaus neue<br />
Inhalte und Aussagen braucht. Es geht längst nicht mehr nur<br />
darum, damit einen Status zu dokumentieren. Feen, Märchen� -<br />
guren und Fabelwesen stehen in der Psychologie häu� g für das<br />
höhere Selbst. Emotional berühren sie uns seit Jahrhunderten,<br />
weil sie allzu menschliche Lernaufgaben dokumentieren. In letzter<br />
Zeit hat sich das <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> jedoch kosmopolitischer<br />
entwickelt und nicht mehr <strong>di</strong>e einzelnen Märchen� guren stehen<br />
im Mittelpunkt. Vielmehr geht es um <strong>di</strong>e allgemein gültigen Fragen<br />
„Wohin?“, „Woher?“ und vor allem „Warum?“.<br />
Diese � nde ich um einiges spannender und somit schließt sich<br />
der Kreis zum momentanen Wandlungsprozess, der im Allgemeinen<br />
<strong>di</strong>e selbe Fragestellung hat.<br />
Mit Carpe Diem und La Luna haben Sie zwei Kollektionen<br />
gescha� en, <strong>di</strong>e Ihnen persönlich am Herzen liegen. Gibt es<br />
hierfür besondere Beweggründe?<br />
Carpe Diem – genieße den Tag mit der Mahnung an den Tod.<br />
Carpe Diem will entspannt sein, anhalten und zum Nachdenken<br />
anregen. Die klare Au� orderung ist – genieße das Hier und Jetzt.<br />
Zeit ist relativ und wird wohl am Ende unseres Lebens nicht an<br />
ihrer Dauer, sondern an ihrer Qualität gemessen. Dauer ist subjektiv,<br />
Qualität nicht!<br />
Während Carpe Diem sich mehr mit der äußeren Welt und den<br />
gegebenen Umständen beschäftigt, zeigt La Luna <strong>di</strong>e innere<br />
Facette der selben Medaille. Still und leise soll sie den Träger<br />
beschützen und zu sich selbst führen. In Kombination mit<br />
meinem <strong>di</strong>esjährigen Lieblingsstein, dem Mondstein, ist das <strong>di</strong>e<br />
kühle, weibliche Energie, klärend und aufs Wesentliche � xierend.<br />
Saphire, <strong>di</strong>e Erzengelsteine, wirken dabei kämpferisch und beschützend.<br />
La Luna ist mein absoluter Favorit im Jahr 2012 und<br />
soll <strong>di</strong>e Trägerin im allgemeinen Bewusstseinswandel beschützen<br />
und unterstützen.<br />
Das nächste Schlagwort – Nachhaltigkeit. In wieweit<br />
drücken sich nachhaltige Gedanken in Ihrem alltäglichen<br />
Geschäftsleben aus?<br />
Nachhaltigkeit und faire Produktionsprozesse, Eigenverantwortlichkeit<br />
der Mitarbeiter, ehrliche Materialien und last but not<br />
least partnerschaftlicher Umgang mit den Kunden, denn sie<br />
sind auch Menschen (lacht). Wir beschäftigen uns schon sehr<br />
lange mit <strong>di</strong>esem Thema in unserer Produktion, sowohl was den<br />
Herstellungsprozess betri� t, als auch <strong>di</strong>e Auswirkungen der<br />
// 15<br />
Entstehungsprozesse. Dies ist verantwortungsbewusst und<br />
vor allem zwingend notwen<strong>di</strong>g. Bei uns im Atelier werden so<br />
wenig wie möglich Chemikalien und giftige Sto� e verwendet.<br />
Unsere Säure zum Beispiel basiert auf Zitronenbasis und um den<br />
Vintagelook auf das Silber zu bekommen, verwenden wir kein<br />
Pariser Oxyd, sondern galvanisieren <strong>di</strong>e Stücke mit Ruthenium,<br />
einem Schwestermetall von Platin. Wir verzichten auf sämtliche<br />
Lösungsmittel und sind <strong>di</strong>esbezüglich auch vom Gewerbeaufsichtsamt<br />
geprüft. Die Produktion von <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> produziert<br />
nicht mehr Schadsto� e als jeder andere Privathaushalt.<br />
Mit Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter meine ich, dass sich<br />
bei uns jeder persönlich entfalten und seine Stärken ausbauen<br />
kann. Da wir mit dem Siegel „made in Germany“ werben, suchen<br />
wir uns auch unsere Lieferanten – sofern möglich – aus Deutschland<br />
und sorgen damit für <strong>di</strong>e eine oder andere Familie <strong>di</strong>e wir<br />
häu� g auch persönlich kennen.<br />
Ist für Sie persönlich 2012 ein Jahr des Wandels?<br />
Eindeutig ja! Aber ich habe keine Weltuntergangsstimmung.<br />
Ich denke einfach, dass ein kollektiver Wandlungsprozess notwen<strong>di</strong>g<br />
ist, da <strong>di</strong>e alten Strukturen nicht mehr ausreichend sind.<br />
Aber ich sehe <strong>di</strong>es als langsamen Prozess und nicht als plötzlichen<br />
Wandel.<br />
Sind Talismane und Amulette eine Herausforderung für Ihre<br />
neue Schmuckkollektion?<br />
Unbe<strong>di</strong>ngt, <strong>di</strong>e Kollektion beinhaltet schon längst Amulette und<br />
Talismane wie z.B. den Liebesknoten, Dragonskin oder nun La<br />
Luna. Amulette und Talismane beschützen den Träger seit jeher<br />
vor schädlichen Ein� üssen. Psychologisch gesehen aktivieren sie<br />
den Selbstschutz der Trägerin durch alte Symbole und <strong>di</strong>e Emotionen,<br />
<strong>di</strong>e wir damit verbinden.<br />
Sind Schmuckstücke mit soviel Charakter und Inhalt nicht<br />
unbezahlbar?<br />
Unbezahlbar, nein. Aber nicht gerade günstig. Aller<strong>di</strong>ngs stimmt<br />
bei uns das Preis-Leistungsverhältnis. Echte und unbehandelte<br />
Edelsteine, echte Perlen und feinste Edelmetalle, gepaart mit<br />
einer nachhaltigen Produktion „made in Germany“. Daraus ergibt<br />
sich ein Preis, der nicht günstig ist, aber inhaltlich und materiell<br />
jeden Cent wert ist. Außerdem passt mein Schmuck somit<br />
zum Wandel der Werte, weniger ist mehr und der Inhalt ist ausschlaggebend!<br />
Welche Einsichten und Weisheiten wünschen Sie sich für <strong>di</strong>e<br />
Welt?<br />
Toleranz! Denn sie ist <strong>di</strong>e Grundlage jeglicher Entwicklung. Nur<br />
wer den anderen so akzeptiert, wie er ist, hat <strong>di</strong>e Kraft, Zeit und<br />
Fähigkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Daraus entsteht<br />
innere Selbstliebe und das ist <strong>di</strong>e Basis der allgemeingültigen<br />
Liebe.
16 // Drachen� üsterer<br />
Genieße den Tag<br />
Monumentale, überbordene Symbolik!<br />
Das ist der erste Eindruck der expressiven<br />
Schmuckstücke aus der neuen Kollektion Carpe Diem.<br />
Franziska von <strong>Drachenfels</strong> schöpft in <strong>di</strong>eser Linie aus dem Vollen und weist trotz der markanten<br />
Optik mit viel Feingefühl auf <strong>di</strong>e elementaren und wichtigen Dinge des Lebens hin.<br />
Hier geht es richtig zur Sache. Carpe<br />
Diem – ein ge� ügeltes Wort, mit dem<br />
der Dichter Horaz schon vor über 20<br />
Jahrhunderten <strong>di</strong>e Menschheit au� orderte,<br />
den Tag zu genießen, jede Stunde<br />
zu nutzen. Carpe <strong>di</strong>em wurde während<br />
des Barocks zu einem zentralen Motiv in<br />
der Dichtung. Die Erfahrungen des Dreißigjährigen<br />
Krieges führten im 17. Jahrhundert<br />
bei den Menschen zu einem<br />
starken Gefühl der Vergänglichkeit<br />
und des Verlustes. Daraus entstand<br />
zugleich ein überwältigendes Bedürfnis,<br />
das „Hier und Jetzt“ zu nutzen.<br />
„Denke nicht an <strong>di</strong>e Ewigkeit, sondern<br />
nutze <strong>di</strong>e Zeit, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>r bleibt, für dein<br />
Vergnügen!“ war <strong>di</strong>e zentrale Aussage in<br />
vielen Ge<strong>di</strong>chten und Theaterstücken.<br />
Die Sinnlichkeit des Barocks und <strong>di</strong>e<br />
Verspieltheit des Rokokos werden im<br />
Kern auf <strong>di</strong>esen Appell zurückgeführt,<br />
<strong>di</strong>e Menschen suchten nach liebevollen<br />
Details und herzerwärmenden Geschichten.<br />
Immer wieder kam das ge� ügelte<br />
Wort in seiner Aussage zum Einsatz,<br />
so auch bei Goethe: „Das Leben ist<br />
kurz, der Tag ist lang. Es schaut der Geist<br />
nicht vorwärts, nicht zurück. Die Gegenwart<br />
allein ist unser Glück.“<br />
Heute leben wir in einer Gesellschaft,<br />
<strong>di</strong>e immer schneller wird und immer<br />
noch mehr Leistung vom Einzelnen abverlangt.<br />
„Carpe Diem“ in Schmuckform<br />
setzt sich mit der Unendlichkeit auseinander<br />
und gemahnt durch seine vielseitige<br />
Symbolik, das Leben zu genießen,<br />
mal zu entspannen und den<br />
Gedanken freien Lauf zu lassen. Denn<br />
Zeit ist relativ und wird wohl am Ende<br />
unseres Lebens nicht an ihrer Dauer,<br />
sondern an ihrer Qualität gemessen.<br />
Doch was verkörpert in der Carpe Diem<br />
Kollektion von <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> das<br />
ge� ügelte Wort? Es ist <strong>di</strong>e Gegensätzlichkeit<br />
der Schmuckstücke und das aufregende<br />
Spiel mit Symbolen. Sanfte Flügel<br />
schmiegen sich zu einer sinnlichen<br />
Herzform aneinander, auf Kreuzen recken<br />
kleine Blumen ihre Knospen<br />
in <strong>di</strong>e Höhe und erblicken neben<br />
sich <strong>di</strong>e mahnende Form eines Totenkopfes,<br />
der sanft an einer stilisierten<br />
Fleur de Lys schwingt. Leben<br />
und Tod � nden in <strong>di</strong>eser aufregenden<br />
Kollektion zueinander<br />
und ergänzen sich zu Schmuckstücken,<br />
<strong>di</strong>e nicht nur für Powerfrauen<br />
eine tiefe Aussage besitzen,<br />
sondern für jeden Menschen, der sich<br />
mit dem eigenen Leben und der eigenen<br />
Vergänglichkeit auseinandersetzt.
17
18 // Drachen� üsterer<br />
In kaum einem anderen Bereich des Lebens sind Formen und<br />
Symbole so wichtig wie in der Schmuckwelt. Jahr für Jahr werden<br />
neue Schmuckstücke kreiert und doch ziehen sich manche<br />
Formen und Symbole wie ein roter Faden durch <strong>di</strong>e Jahrzehnte<br />
beziehungsweise Jahrhunderte. Es gibt Symbole und<br />
Formen, <strong>di</strong>e sind unvergänglich und werden deshalb immer<br />
und immer wieder für faszinierende Schmuckstücke herangezogen.<br />
Und wenn man bei einer Kollektion von symbolträchtigem<br />
Schmuck sprechen darf, dann ist das bestimmt<br />
<strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong>. Kreuz und Herz, <strong>di</strong>e beiden Hauptkomponenten<br />
von Carpe Diem, sind weltweit <strong>di</strong>e Symbole mit der<br />
stärksten Aussagekraft. In Verbindung mit dem blutroten Granat<br />
und dem sanft schimmernden Rubellith werden hier <strong>di</strong>e<br />
Fundamente des Lebens verewigt und stilisiert. Wie in allen<br />
Kollektionen spielt Franziska von <strong>Drachenfels</strong> nicht nur mit<br />
Carpe Diem<br />
925 Silber,<br />
925 Silber im Vintagelook<br />
925 Silber rot- oder gelbgoldplattiert<br />
Granat, Rhodolith<br />
Formen, sondern auch mit den Materialien der Schmuckstücke.<br />
Mal darf das Silber seinen sanften Glanz entfalten, mal<br />
kommt es stark und verwegen im Vintagelook daher. Roségold<br />
gehört nach wie vor zu den beliebtesten Farben und verleiht<br />
den Schmuckstücken <strong>di</strong>e Anmut und Begehrlichkeit von<br />
funkelnden Juwelen. Selbst <strong>di</strong>e Steine erweckt Franziska<br />
von <strong>Drachenfels</strong> noch einmal zum Leben und lässt sie mal<br />
facettiert, mal als Cabochon das Feuer des Lichts einfangen.<br />
Die vollkommene Verschmelzung der alten Symbole wie<br />
Kreuz, Totenkopf, Herz und Flügel zu starken und markanten<br />
Schmuckstücken zeichnet nicht nur <strong>di</strong>e großen Stücke aus der<br />
Kollektion aus. Auch bei den kleineren Varianten, zart und zurückhaltend<br />
im <strong>Design</strong>, ist Carpe Diem sehr stark in der Aussage:<br />
Eine Mahnung an das Leben und auch eine Mahnung an<br />
<strong>di</strong>e Zeit danach – ein einfacher Gedanke mit tiefer Wirkung.
Drachen<br />
Geschenk<br />
Giacami<br />
Handtaschen und Schuhe sind zwei der bekanntesten<br />
Schwächen vieler Frauen. Doch während man ohne<br />
Schuhe in manchen Situationen noch absolut trendy<br />
ist, geht ohne <strong>di</strong>e perfekte Handtasche meist gar nichts.<br />
Giacami bietet in seinem Onlineshop <strong>di</strong>e Möglichkeit,<br />
das wichtigste Accessoire der Frau nach eigenen in<strong>di</strong>viduellen<br />
Ansprüchen zu gestalten und in einer deutschen<br />
Manufaktur fertigen zu lassen. Die angebotenen<br />
Modelle reichen vom strengen Businesslook, wie bei<br />
dem Modell „Lavoro“, bis hin zur anschmiegsamen<br />
tren<strong>di</strong>gen oder klassischen Handtasche mit Namen wie<br />
„Traversa“ oder „Arte“. Das Spiel mit den unterschiedlichen<br />
Formen und Farben auf der Giacami-Homepage<br />
macht nicht nur Spaß, es ist auch verblü� end, wie sich<br />
<strong>di</strong>e einzelnen Modelle durch <strong>di</strong>e<br />
verschiedenen Lederarten<br />
und -farben in ihrer<br />
Ausstrahlung vollkommen<br />
verändern.<br />
Neben Taschen � ndet<br />
man im Giacami Webshop<br />
auch Accessoires<br />
wie Gürtel, Geldbeutel<br />
und seit neuestem<br />
– farbenfrohe<br />
Schuhe.<br />
www.giacami.com<br />
// 19<br />
Impressum<br />
Konzept: Franziska von <strong>Drachenfels</strong>, Caroline Schiedt, Kerstin Vorwalter<br />
Text: Caroline Schiedt | Gestaltung: kerstin.vorwalter.e<strong>di</strong>torialdesign.ulm<br />
Fotos: Daniel Stauch (www.danielstauch.com), art+work Liedtke (www.artworkliedtke.de),<br />
Jan Bürgermeister (www.fotostate.de), iStock.com, Fotolia.com<br />
Bildbearbeitung, Composing: Uwe Moeller (www.currydesign.de)<br />
Druck: Systeme<strong>di</strong>a GmbH (www.systeme<strong>di</strong>a.de) | Au� age: 50.000, Oktober 2012<br />
Copyright © <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> | Titelbild: Schmuck aus der Kollektion Rose of Antoine
20 // Drachen� üsterer
Flügel, Federn und Weiblichkeit sind <strong>di</strong>e Komponenten<br />
aus denen „La Luna“ kreiert worden ist. Eine Triade aus Gefühl, Emotion<br />
und Stärke, <strong>di</strong>e nur von Franziska von <strong>Drachenfels</strong><br />
auf so einmalige Weise interpretiert werden kann.<br />
Schon Shakespeares Mercutio sagte zu seinem Freund Romeo:<br />
„Ihr seid ein Liebender, borgt Amors Flügel und schwebet frei in<br />
ungewohnten Höhn.“ Denn wer hat nicht schon mal vom Fliegen<br />
geträumt? Sich vorgestellt, sich aus eigener Kraft in <strong>di</strong>e Luft erheben<br />
zu können und für eine Weile frei wie ein Vogel mit den Launen<br />
des Windes zu � iegen? Manchmal brauchen wir Menschen<br />
ein wenig Abstand von der Mühle des Alltags, � iegen zu können<br />
wäre da eine willkommene Ablenkung. Mit „La Luna“ wurde eine<br />
Kollektion gescha� en, <strong>di</strong>e ihrer Trägerin nicht nur einen Flügel verleiht.<br />
Franziska von <strong>Drachenfels</strong> sagt über <strong>di</strong>e neue Linie:<br />
„La Luna steht auf der einen Seite für Veränderung und Flexibilität,<br />
in der Komposition ihrer Symbole und Materialien aber auch für<br />
Ausdauer, Sicherheit, Kraft und Kontinuität. Mehr als je zuvor ist der<br />
beschützende Aspekt von Schmuck für mich wichtig. Schmuck in<br />
Amulettform, als persönlicher Beschützer vor den Wirrungen des<br />
Lebens“.<br />
// 21<br />
Ge� ügelte Wesen<br />
Das Thema scheint im ersten Moment leicht und beschwingt wie<br />
eine kleine zarte Schwanenfeder, <strong>di</strong>e im Morgentau schwerelos<br />
über der Ober� äche eines Sees schwebt. Ein Stück Natur, das wir<br />
schon als Kinder als etwas Besonderes empfunden und in unsere<br />
kleine Schatzkiste gelegt haben. Mit „La Luna“ verleiht Franziska<br />
von <strong>Drachenfels</strong> den kleinen Federn Flügel und schwingt <strong>di</strong>ese<br />
damit auf in <strong>di</strong>e Höhen der Engel und Beschützer. Die Kollektion<br />
trägt den passenden Untertitel „Angel‘s Dream“ und bringt nicht<br />
nur <strong>di</strong>e Engel zum Träumen. Federn und Flügel spielen in der<br />
Geschichte der Menschheit eine große Rolle. Wenn einem etwas<br />
Flügel verleiht, werden ungewohnte Energien freigesetzt<br />
und ge� ügelte Worte sind nicht nur schön, sondern auch<br />
tre� end. Und was ist das besonders Schöne an Federn? Obwohl<br />
sie fallen, wenn man sie in <strong>di</strong>e Luft wirft, können sie � iegen!<br />
Leise und sanft schweben sie dem Boden entgegen, ihr Weg ist<br />
nicht vorhersehbar.
22 // Drachen� üsterer<br />
Wir sind Engel<br />
mit nur einem Flügel -<br />
um fl iegen zu können,<br />
müssen wir uns umarmen.<br />
(Luciano De Crescenzo)
„La Luna“ ist für <strong>di</strong>e Wirrungen und Irrungen des Alltags gedacht,<br />
Schmuckstücke voller Kraft, <strong>di</strong>e uns auf unserem Weg begleiten<br />
und an <strong>di</strong>e Freuden des Lebens erinnern. Still und leise spendet<br />
„La Luna“ Energie, <strong>di</strong>e geheimnisvolle und tiefsinnige Kombination<br />
von Mondstein und Saphir setzt <strong>di</strong>esen Schmuckstücken dabei <strong>di</strong>e<br />
Krone auf. Das Kennzeichen des Mondsteins ist sein geheimnisvolles<br />
und tiefes Schimmern. Tatsächlich verdankt er auch seinen<br />
Namen <strong>di</strong>esem Lichtspiel, das sich bei jeder Bewegung des Steins<br />
verändert. Dieser Lichtschimmer ist etwas ganz Besonderes in der<br />
faszinierenden Welt der Edelsteine. Fachleute nennen das Phänomen<br />
„Adularisieren“. Die Ursache dafür ist der lamellenförmige<br />
innere Aufbau des Edelsteins. Die einfallenden Lichtstrahlen werden<br />
gebrochen und im Stein gestreut. Auf <strong>di</strong>ese Weise entsteht <strong>di</strong>e<br />
so einzigartige Lichterscheinung, <strong>di</strong>e den Mondstein so unverwechselbar<br />
und so begehrenswert macht. In früheren Zeiten<br />
glaubten <strong>di</strong>e Menschen, sie könnten in ihm <strong>di</strong>e verschiedenen<br />
Mondphasen erkennen. Seit <strong>di</strong>eser Zeit ist der Mondstein von viel<br />
Mystik und Magie umgeben. In vielen Kulturen, wie zum Beispiel in<br />
In<strong>di</strong>en, wird er als ein heiliger, ein magischer Edelstein verehrt.<br />
Aber er ist auch als „Traum-Stein“ bekannt, der für schöne Träume<br />
sorgt, wenn man ihn in der Nacht betrachtet. Das wichtigste<br />
jedoch für <strong>di</strong>e Kollektion „La Luna“: Der Mondstein steht für <strong>di</strong>e<br />
weibliche Seite des Lebens, für Intuition und Feinfühligkeit. Er fördert<br />
<strong>di</strong>e träumerische, kreative Seite unseres Wesens und sorgt<br />
für Ausgeglichenheit. Gefasst in Silber oder Gold, umschlossen<br />
von einem Federkleid, ist er stark und hat eine beschützende<br />
Wirkung. Die gesamte „La Luna“ Linie wirkt optisch wie aus einem<br />
Märchen entliehen, sie strahlt von innen und ist in jeder Farbkombination<br />
ein verführerischer Begleiter für den Alltag. Ob aus weiß<br />
schimmerndem Sterlingsilber oder aus Silber mit Roségoldplattierung,<br />
<strong>di</strong>e Formen und <strong>di</strong>e Ausstrahlung bleiben stark und einzigartig.<br />
Einzelne Flügel werden von weißen oder schwarzen Saphiren<br />
geschmückt, <strong>di</strong>e wie kleine Wasserperlen auf dem Federkleid<br />
zu schweben scheinen und <strong>di</strong>e Konturen intensivieren. Ob am langen<br />
Lederband getragen oder an eine feine Perlenkette gehängt<br />
– „La Luna“ lässt optisch keine Federn und ist schön wie einmalig.<br />
So sanft und zärtlich hüllt einen <strong>di</strong>e zarte Form der matt glänzenden<br />
Feder� ügel in einen sicheren Kokon und vermittelt Geborgenheit<br />
und Wärme. Ein kleines ge� ügeltes Wesen, das mitten ins<br />
Herz tri� t!<br />
La Luna<br />
925 Silber<br />
925 Silber im Vintagelook<br />
925 Silber rot- oder feingoldplattiert<br />
Mondstein, Calcedon, schwarzer und weißer Saphir<br />
Drachen<br />
Stein<br />
Saphir<br />
// 23<br />
Er gehört in <strong>di</strong>e Gruppe der Korunde und seine Härte wird<br />
nur durch <strong>di</strong>e des Diamanten übertro� en - und der Diamant<br />
ist das härteste Mineral der Erde! Seine Farbenvielfalt ist unbeschreiblich,<br />
auch wenn wir den Saphir meist mit der Farbe<br />
Blau verbinden, doch das ist nur Gewohnheit. Er kommt<br />
nicht nur in allen Farben des Himmels, dem leuchtenden<br />
Blau eines schönen Sommertages oder dem transparenten<br />
Graublau eines fernen Horizonts vor. Er kann <strong>di</strong>e Farben<br />
eines Sonnenuntergangs wie pink oder orange haben, auch<br />
schwarze und weiße Varietäten <strong>di</strong>eses Steins sind keine<br />
Seltenheit.<br />
Der Saphir zählt übrigens zu den hochberühmten me<strong>di</strong>zinischen<br />
Steinen, an deren Arzneiwert noch nach der Aufklärung<br />
festgehalten wurde. Es gibt zahlreiche Rezepte für<br />
Tinkturen und Pulver gegen allerlei Krankheiten. Mancher<br />
vertraute auf <strong>di</strong>e Kraft des kalten und trockenen Steins,<br />
wenn mit ihm nur <strong>di</strong>e kranke Haut berührt wurde, andere<br />
nahmen ihn zur Heilung innerer Gebrechen Gebrechen in den Mund.<br />
Mindestens ebenso ebenso wird <strong>di</strong>e mystische mystische Bedeutung ge-<br />
schätzt. Er gilt nicht nur als Stein der Treue, sondern auch<br />
der der hingebungsvollen Liebe. Liebe.<br />
Welche Herkunft und Bedeutung der Name<br />
Saphir hat, ist bis heute nicht ganz entschlüsselt<br />
worden, denn schon für <strong>di</strong>e Griechen<br />
war „sappheiro“ ein Fremdwort aus dem<br />
Orient. Doch wir wissen, dass der Saphir<br />
einer der ältesten Edelsteine ist, <strong>di</strong>e von<br />
uns Menschen zu Schmuck verarbeitet<br />
wurden.
Rose of<br />
A Antoine ntoine<br />
Drachen<br />
Me<strong>di</strong>en<br />
social network<br />
Seit gut einem Jahr läuft nun unser <strong>Drachenfels</strong>.Blog und erfreut<br />
sich großer Beliebtheit. Neuheiten, Juweliersaktionen und<br />
Gewinnspiele werden hier genauso beantwortet, wie Fragen zur<br />
Kollektion oder Verkaufsstellen in Deiner Nähe.<br />
blog.drachenfels-design.de<br />
Die Facebookseite von <strong>Drachenfels</strong> <strong>Design</strong> und Heartbreaker ist<br />
nach wie vor der Kommunikator zwischen Fans und Manufaktur.<br />
Die Zahl der Fans konnte inzwischen auf über 12.000 erhöht werden,<br />
damit ist ein reger Austausch garantiert. Franziska von<br />
<strong>Drachenfels</strong> persönlich, erlaubt immer wieder einen Blick hinter<br />
<strong>di</strong>e Kulissen und präsentiert ihre neuesten Entwürfe. Oft helfen <strong>di</strong>e<br />
Reaktionen der Fans zwischen zwei Entwürfen oder Motiven<br />
abzuwägen und erlauben es ganz nah am<br />
Kunden zu sein. In Kürze wird eine neue, von<br />
Heartbreaker unabhängige Facebookseite an<br />
den Start gehen.<br />
www.facebook.com/drachenfels.heartbreaker