1991 Romlauf - Kolping Beilngries

und gingen gemeinsam zum Pizzaessen. Um 20.30 Uhr wurden die Damen zurück in ihr Hotel
gefahren. Die restliche Mannschaft ging nochmals in die Pizzeria, und es würde zum Abschied
kräftig getrunken, bis der Wein vom Fass zu Ende war. So gab es noch eine Flasche Weißwein
und gegen 23.00 Uhr waren wir wieder in unserem Quartier.
Der letzte Tag, Montag, 28.10.1991.
Unsere beiden Busse haben wir am Tag vorher aus dem Hof gefahren, nachdem das Tor
nachts verschlossen wurde. Um 1/2 5 Uhr mussten wir aufstehen und packen. Das Gepäck
musste über das Tor gereicht werden, wir selber mussten darüber steigen. Um 5.15 Uhr fuhren
wir los. Karl Tomenendal blieb noch in Rom. Mit uns fuhren zusätzlich zurück, Elfriede
Bruckschlögl und Sauerer Petra.
Das Wetter an diesem Tag: Von Rom bis Bologna regnete es in Strömen.
Bis zum Brenner war es nur bewölkt ohne Regen, ab Brenner war wieder herrlichstes
Wetter.
An Autobahngebühren zahlten wir von Rom bis Brenner 56.000 Lire. Um. 13.45. Uhr
überquerten wir die Grenzstation Italien/Österreich am Brenner und um 15.20 Uhr reisten wir
in Kufstein wieder in Deutschland ein.
Einige sonstige Hinweise:
Als wir am Samstag und Sonntag mit unseren Läufern durch Rom gingen, wurden wir des
Öfteren angesprochen auf unserem Romlauf und teilweise sogar fotographiert.
Die Strecke von Rom nach Beilngries in unserem Bus fuhren hauptsächlich ich und der Klaus.
Mit kleinen Tankpausen fuhren wir die Strecke voll durch, um möglichst bald in Beilngries
anzukommen. Von Dr. Spänle v. Bayer. Fernsehen bekamen wir die Zusage, dass er uns den
ungeschnittenen Film (das ganze Filmmaterial) als Kopie zur Verfügung stellt und wir eine
finanzielle Entschädigung vom Bayerischen Fernsehen, etwa 500,-- DM, für unsere Reisekasse
erhalten werden.
Auf dem Petersplatz wurden wir auch noch von unserem Diözesanpräses Brandl angesprochen
auf unseren Lauf, auch er bot nochmals finanzielle Mittel an, sollte wir mit der Finanzierung
Probleme haben. Wir trafen uns nochmals mit Landespräses Monsignore Sladler und Kolpings-
Bundesvorsitzenden Schenkken (MdB).
Mit der Mannschaft haben wir den 29.11.1991, 1. Adventsamstag, vereinbart, 'uns zu einem
gemeinsamen Abendessen, wo wir Gäste der Stadt Beilngries sein werden zu treffen. Der
Termin muss noch mit BGM Muschaweck abgestimmt werden. An diesem Abend sollten auch
die Videos und Bilder fertig sein.
Um 17.25 Uhr am 28.10.1991 erreichten wir unsere Heimatstadt Beilngries. Die Fahrtstrecke
von Rom nach Beilngries schafften wir in 12 Stunden und 10 Minuten. Insgesamt waren es
1042 km. Tatsächlich sind wir mit den Kleinbussen je 2700 km gefahren. Den Tag schlossen
wir mit einem Abendessen beim Fuchs ab.