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Jahresbericht 2012.indd - Stadt Nördlingen

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Welle des Erfolgs hält weiterhin an<br />

☐ Erfolge kaum mehr zu toppen<br />

Gleich acht Medaillen gewinnen die Mädchen des 1.<br />

Schwimmvereins <strong>Nördlingen</strong> bei den Deutschen Meisterschaften<br />

in Berlin und Magdeburg. Elena Czeschner ist die<br />

überragende Schwimmerin in Deutschland in ihrer Altersklasse<br />

und holt sich fünf Titel. Aber auch Svenja Zihsler,<br />

Nicole Luff und Natalie Oppel können sich über Silber-<br />

bzw. Bronzemedaillen zu Recht freuen.<br />

Die erfolgreiche Mannschaft freut sich mit Trainer<br />

Harald Biller (Mitte) über den Aufstieg in die 2. Bundesliga.<br />

Jahresrückblick 2012 18<br />

Elena Czeschner gewinnt<br />

bei den Jugendeuropameisterschaften<br />

in<br />

Belgien eine Silber- und<br />

zwei Bronzemedaillen.<br />

Auch die 14-jährige Natalie Oppel gewinnt bei den Bayerischen<br />

Jahrgangsmeisterschaften einmal Gold und dreimal<br />

Silber. Ungezählte weitere schwäbische, bayerische und<br />

süddeutsche Titel vieler Jugendlichen im Schwimmverein<br />

beweisen die hervorragende Jugendarbeit des Vereins.<br />

☐ Claudia Koch schwimmt ganz vorne<br />

Bei den Europameisterschaften in Riccione schwimmt die<br />

Nördlingerin in ihrer Altersklasse wieder an die internationale<br />

Spitze. Bei den Deutschen Freiwassermeisterschaften<br />

wird sie sogar Titelträgerin über 2,5 km und 5 km.<br />

Bestattungsinstitut Stumpf - Haus des Abschieds<br />

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jederzeit erreichbar unter Tel.: 0 90 81/29 04 24<br />

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Inh. Dietmar Schmieg, Bestattungsmeister<br />

Am Friedhof 9 – 86720 <strong>Nördlingen</strong><br />

Fachlich kompetent und mit langjähriger Erfahrung<br />

stehen wir Ihnen unterstützend und helfend bei einem<br />

Trauerfall oder bei Fragen zur Bestattungsvorsorge zur Seite.<br />

Haus des Abschieds<br />

Unser Haus des Abschieds ist ein Ort, der Ihrer Trauer Raum<br />

und Zeit gibt für eine würdige und sehr persönlich gestaltete<br />

Verabschiedung.<br />

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☐ Viele Zuschauer beim 52. Scharlachrennen<br />

„Auf dem richtigen Weg“ schreiben die Rieser Nachrichten,<br />

um das vielfältige sportliche Angebot des 52. Scharlachrennens<br />

zu würdigen. Den großen Preis gewinnt Michael<br />

Kölz, die Scharlachschabracke kann Julia Mestern<br />

mit nach Hause nehmen. Was Turnierchef Siegfried Mitzel<br />

und sein Team auf die Beine gestellt haben, verdient Respekt<br />

und Anerkennung. Neben Dressur, Vielseitigkeitsprüfungen<br />

und Springen gehört die fast schon traditionelle<br />

Fohlen-Auktion mittlerweile zum festen Programm. Bei<br />

dieser 6. Süddeutschen Elite-Fohlen-Auktion wird mit<br />

über 500.000 € ein Rekordumsatz erzielt.<br />

Michael Kölz (Mitte) freut sich über den Sieg. Großer<br />

Sport vor großer Kulisse beim Scharlachrennen!<br />

☐ <strong>Stadt</strong>lauf mit Rekordbeteiligung<br />

1233 Starter – ein Rekord, mit dem die Organisatoren<br />

des TSV <strong>Nördlingen</strong> nicht gerechnet haben. Der seit<br />

2004 veranstaltete Lauf rund um die <strong>Stadt</strong> mit Start<br />

und Ziel am Marktplatz gehört zu den größten Sportveranstaltungen<br />

Nordschwabens.<br />

☐ 22. Daniel Cup und noch vieles mehr<br />

Die Badmintonabteilung des TSV 1861 richtet nicht nur<br />

seit Jahren erfolgreich überregionale Turniere und Meisterschaften<br />

aus, sondern bietet auch vielen Jugendlichen<br />

und Aktiven qualifi zierte Trainingsmöglichkeiten.<br />

Jahresrückblick 2011 17<br />

Jahresrückblick 2012 19<br />

Sportliche Veranstaltungen<br />

☐ Ipf-Ries-Halbmarathon<br />

Bei der vierten Aufl age der länderübergreifenden<br />

Laufveranstaltung haben fast 700 Teilnehmer Spaß<br />

und Freude an der wunderschönen 21,1 km langen<br />

Strecke von <strong>Nördlingen</strong> nach Bopfi ngen.<br />

☐ Deutsche Meisterschaft im Motorkunstfl ug<br />

Nach der WM und den Deutschen Meisterschaften bei<br />

den Helikoptern nun erstmals die Titelkämpfe im Motorkunstfl<br />

ug am Flugplatz. 40 Piloten starten in vier Klassen<br />

und bestreiten eine Woche lang ein Weltkampfprogramm<br />

mit atemberaubenden Flugmanövern.<br />

☐ SV Kleinerdlingen feiert Jubiläum<br />

Sein 25-jähriges Bestehen kann der SV Kleinerdlingen mit<br />

einem großen Sportfest und einem internationalen Mädchen-Fußballturnier<br />

auf der Berger Wiese feiern.<br />

☐ Exprofi Jimmy Hartwig zu Besuch beim SC Nähermemmingen-Baldingen<br />

Vor allem die jugendlichen Fußballer haben ihren Spaß<br />

im Training mit Exbundesligaprofi Jimmy Hartwig. Aber<br />

auch die Verantwortlichen des Vereins und Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul sind von dem off enen und freundlichen<br />

Exprofi begeistert. Jimmy Hartwig informiert sich als<br />

Vorsitzender einer Jury über den SV Nähermemmingen-<br />

Baldingen. Der Gewinner dieses bayernweiten Vereinswettbewerbs<br />

erhält 10.000 €. Letztlich belegt der Verein<br />

einen hervorragenden dritten Platz.<br />

☐ Nördlinger bei den Special Olympics in München<br />

Markus Protte hat die Ehre, zusammen mit Fußballlegende<br />

Paul Breitner bei der Eröff nungsfeier den Eid zu sprechen.<br />

Vom Integrativen Sportverein SG Handicap <strong>Nördlingen</strong> ist<br />

eine 21-köpfi ge Gruppe bei diesen Nationalen Sommerspielen<br />

vertreten.


Schulen, Soziales, Bildung<br />

☐ Berufsschule nach Generalsanierung fast mit<br />

Neubaustandard<br />

Über 4 Mio. € hat der Landkreis in die Sanierung und<br />

Renovierung der Berufsschule <strong>Nördlingen</strong> investiert. In<br />

den letzten vier Jahren sind eine völlig neue Heizzentrale<br />

und EDV-Anlage eingebaut worden. Mit neuen Fenstern<br />

und Dämmung können mindestens 20 % der Energiekosten<br />

zukünftig eingespart werden.<br />

☐ Sanierung und Erweiterung des Theodor-Heuss-<br />

Gymnasiums<br />

In einem Anbau an das bestehende Gebäude sind ein<br />

Mehrzweckraum sowie ein neues, erweitertes Lehrerzimmer<br />

entstanden. Aber auch die Sanierungen am Bestand<br />

des Gymnasiums sind dringend erforderlich und sollen in<br />

den kommenden Jahren durchgeführt werden.<br />

☐ Umbau und Sanierung läuft<br />

Am Schulgebäude in der Squindostraße beginnen die umfangreichen<br />

Arbeiten der Generalsanierung. Mit einem<br />

Kostenaufwand von knapp 7 Mio. € werden die Räume<br />

den modernen Unterrichtsformen angepasst und das Gebäude<br />

energetisch saniert. Im 1. Bauabschnitt ist bereits<br />

der Nordfl ügel fertig, die anderen Gebäudeteile sollen bis<br />

Schulbeginn 2013 fertiggestellt sein.<br />

☐ Technikerschule fi t für die Zukunft<br />

Das Erfolgsmodell Technikerschule in <strong>Nördlingen</strong> wird<br />

durch den Einsatz von MdB Ulrich Lange beim Bayerischen<br />

Kultusministerium weiter gestärkt. Ab dem Schuljahr<br />

2013/2014 wird eine neue Fachrichtung mit dem<br />

TOP-Zukunfsthema „Fahrzeugtechnik und Elektromobilität“<br />

angeboten.<br />

Sie freuen sich zurecht über die neue Fachrichtung:<br />

MdB Ulrich Lange (3. v. l.), Oberbürgermeister Hermann<br />

Faul (4. v. l.) und Landrat Stefan Rößle (5. v. l.).<br />

Jahresrückblick 2012 20<br />

☐ „Haus der Bildung“ entsteht<br />

Anstelle des „Hauses der Kirche“ entsteht neben der<br />

Liselotte-Nold-Schule das „Haus der Bildung“. Dort werden<br />

das Montessori Kinderhaus, Werkräume für die Ausbildung<br />

zum Ergotherapeuten und vier Wohneinheiten für<br />

alleinerziehende Mütter untergebracht. Die Evangelische<br />

Kirchengemeinde investiert über 2 Mio. €.<br />

☐ „Haus der Kirche“ eingeweiht<br />

Im neuen „Haus der Kirche“ sind die Verwaltungsstelle<br />

der drei evangelisch-lutherischen Dekanate Donauwörth,<br />

<strong>Nördlingen</strong> und Oettingen, das Diakonische Werk Donau-<br />

Ries und das Erwachsenenbildungswerk Donau-Ries untergebracht.<br />

Der Neubau an der Würzburger Straße ersetzt das bisherige<br />

Verwaltungsgebäude am Kastanienbaum, das<br />

den modernen Erfordernissen nicht mehr genügte.<br />

☐ „Haus der Jugend“<br />

Im ehemaligen Eichamt oder besser im „Juze“ an der<br />

Lerchenstraße sind jetzt Räumlichkeiten und ein Büro<br />

von Jugendsozialarbeiter Michael Schwarz eingerichtet.<br />

Darüber hinaus sind Büros und Beratungsräume des Diakonischen<br />

Werks und des Jugendmigrationsdienstes Neu-<br />

Ulm im 2. Obergeschoss untergebracht. So ist an jedem<br />

Werktagnachmittag ein „qualifi zierter“ Ansprechpartner<br />

im sog. „off enen Jugendhaus“ vor Ort.<br />

Jugendsozialarbeiter Michael<br />

Schwarz von der<br />

Katholischen Jugendfürsorge<br />

und Birgit Kögl vom<br />

Diakonischen Werk kümmern<br />

sich um die Jugendlichen.


☐ Halbe Stelle aufgestockt<br />

Die Schulsozialarbeit an der Mittelschule wird auf 80 %<br />

einer Vollzeitstelle erweitert. Schwerpunkte für den Dipl.<br />

Sozialpädagogen Sascha Vetter sind das Sozialkompetenztraining<br />

sowie Hilfestellung bei Problemen der Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

☐ Neue Stiftung<br />

Anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums gründen der<br />

Geschäftsführer der Firma Eigner, Werner Luther, und die<br />

Bauinnung Donau-Ries die Stiftung „Hermann-Luther-Förderpreis“.<br />

Damit verwirklichen sie eine Idee des Vaters,<br />

der vor zehn Jahren mit dem Preisgeld des ihm verliehenem<br />

Rieser Heimatpreises, den Grundstock für den Förderpreis<br />

legte.<br />

v. l. Geschäftsführer der Bauinnung Donau-Ries Robert<br />

Lang, Geschäftsführer Günter Diethei sowie Firmenchef<br />

Werner Luther<br />

☐ Netzwerk gegründet<br />

Auf Initiative der Bürgerstiftung „Lebendiges Bayerisches<br />

Ries“ wird das „Netzwerk Depression“ gegründet. Bei der<br />

Auftaktveranstaltung in der Alten Schranne spricht Dr. Dr.<br />

med. Günter Niklewski aus Nürnberg.<br />

Riesen Parkplätze vor dem Haus<br />

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Jahresrückblick 2011 19 Jahresrückblick 2012 21<br />

Schulen, Soziales, Bildung<br />

☐ Kinderferienprogramm, ein absoluter Rekord<br />

Über 1.500 Kinder können aus 55 Programmpunkten in<br />

einem Zeitraum von knapp sechs Wochen auswählen. Besonders<br />

hervorzuheben ist die Eröff nungsfahrt in den Tiergarten<br />

nach Nürnberg. Sehr beliebt sind bei den Kindern<br />

die Kochkurse. Auch der Kino-Besuch in der Movieworld<br />

<strong>Nördlingen</strong> oder das Baseballcamp, eine absolute Neuheit<br />

in <strong>Nördlingen</strong>, fi nden großen Zuspruch.<br />

Insgesamt fahren 200 Kinder in den Tiergarten.<br />

☐ Interkulturelle Wochen immer vielfältiger<br />

Über 20 Veranstaltungen, von Lesungen bis zur Filmvorführung,<br />

Besuch der Moschee oder gemeinsamen Kochkursen<br />

bis zum Fest der Kulturen in der Alten Schranne,<br />

die Interkulturellen Wochen bieten tolle Gelegenheiten,<br />

sich gegenseitig kennen zu lernen, zu informieren und<br />

eine gemeinsame Bürgergesellschaft zu entwickeln.<br />

☐ Schwabentag in Neugablonz<br />

Friedrun Meyer, der Motor der Integration, organisiert<br />

gleich zwei Gruppen, die sich am Schwabentag des Bezirks<br />

in Neugablonz beteiligen. Ein Bus mit 40 Personen<br />

aus <strong>Nördlingen</strong>, darunter Bürgermeister Guckert, bereichern<br />

das Progammangebot beim Tag der Migration.<br />

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Vereine<br />

☐ Chorgemeinschaft Löpsingen unter neuer Leitung<br />

Die drei Vorsitzenden Jana Christ, Bernd Seitz und Uwe<br />

Feldmeier übernehmen die verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

von Jochen Essig und Christina Förschner.<br />

☐ Auch Chorgemeinschaft <strong>Nördlingen</strong> mit neuer<br />

musikalischer Leitung<br />

Das Ehepaar Elke und Kurt Moll, selbst lange Zeit aktive<br />

Chormitglieder, haben nun den Dirigentenstab übernommen<br />

und leiten als Nachfolger von Martin Abele den Chor.<br />

☐ Sportheim Bergerwiese<br />

Die Vereinsmitglieder der Alpenvereinssektion <strong>Nördlingen</strong><br />

sanieren das Gebäude mit großer Eigenbeteiligung.<br />

Alle freuen sich über die Boulder-Wand zum Klettern.<br />

☐ Goldbachschützen eröff nen Bogenschießplatz<br />

Am Schützenheim haben die Bogenschützen einen Platz<br />

gefunden, alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt und können<br />

dort jetzt ihrem schönen Sport nachgehen.<br />

☐ Landesschützenkönig beim Oktoberfest<br />

Ein seltener Treff er gelingt Thomas Fischer vom Schützenverein<br />

Löpsingen beim Oktoberfest. Unter 3.100 Teilnehmern<br />

wird er Landesschützenkönig bei diesem traditionsreichen<br />

Wettbewerb.<br />

Bei einem Empfang in<br />

der Bundesstube ehrt<br />

Oberbürgermeister Faul<br />

den Landesschützenkönig<br />

Thomas Fischer.<br />

Jahresrückblick 2012 22<br />

☐ Neuer Verein<br />

Die Museumsgruppe der C. H. Beck`schen Buchdruckerei<br />

hat sich als eigener Verein konstituiert.<br />

☐ 80 Jahre Posaunenchor St. Georg<br />

Mit einem Jubiläumskonzert präsentiert der Posaunenchor<br />

unter Leitung von Dr. Ute Baierlein seine musikalische<br />

Vielfalt von „Lobe den Herren“ bis „Let there be praise“.<br />

☐ 65 Jahre VdK Ortsverband<br />

Einen ungebrochen starken Zulauf kann der Sozialverband<br />

auch im 65. Jahr seines Bestehens verzeichnen.<br />

☐ 50 Jahre Reservisten <strong>Nördlingen</strong><br />

Oberbürgermeister Faul lobt bei den Feierlichkeiten die<br />

vielen Aktivitäten des Vereins.<br />

☐ 30 Jahre Verein „Partnerschaft Dritte Welt“<br />

Mit einem Fest feiert der Verein, auch mit Gästen aus dem<br />

Ausland, sein 30-jähriges Bestehen. Seit 1994 betreibt<br />

der Verein zudem den Weltladen, jetzt in der Drehergasse.<br />

☐ 50 Jahre Tierschutzverein <strong>Nördlingen</strong> e. V.<br />

Auf 50 Jahre erfolgreiche Arbeit kann der Vorsitzende des<br />

Tierschutzvereins, Dr. Wulf-Dietrich Kavasch, beim Festabend<br />

in der Alten Schranne zurückblicken. Von den Anfängen<br />

1962, als 64 Mitglieder den Verein gründeten, ist<br />

die Mitgliederzahl auf über 1.100 gestiegen.<br />

Zu Recht stolz sind Dr. Wulf-Dietrich Kavasch, Eva Gerber,<br />

Tierheimleiterin Manuela Kaußen, stellv. Landrat<br />

Franz Oppel und Bürgermeister Helmut Guckert (v. l.).


☐ Erlebnis-Geotop „Lindle“ ein Pionierobjekt<br />

Im ehemaligen Steinbruch „Arlt“ ist ein Glanzpunkt im<br />

Geopark Ries entstanden. Das Erlebnis-Geotop bietet<br />

zwei Lehrpfade mit 3,3 bzw. 1,8 km Länge. An Schau- und<br />

Informationstafeln sind Erläuterungen zur Riesentstehung<br />

und zum Meteoriteneinschlag ebenso anschaulich dargestellt<br />

wie Erklärungen zu Pfl anzen und Tieren. Auf zwei<br />

Aussichtsplattformen haben die Besucher einen wunderbaren<br />

Blick auf das Geotop und ins Ries.<br />

☐ Übernachtungen steigen<br />

Fast verdoppelt haben sich die Übernachtungszahlen<br />

gegenüber 2005. Über 95.000 Übernachtungen waren es<br />

2011 und heuer kann mit über 100.000 Übernachtungen<br />

gerechnet werden.<br />

☐ <strong>Nördlingen</strong> leuchtet<br />

Die bisherigen Glühlampen werden bei der Weihnachtsbeleuchtung<br />

durch energiesparende LED-Tropfenlampen<br />

ersetzt. Die Kosten für die Neuanschaff ung in Höhe von<br />

22.300 € übernimmt die <strong>Stadt</strong>. Weitergehende Kosten für<br />

Strom, Ersatzlampen etc. tragen <strong>Stadt</strong>marketingverein,<br />

Sponsoren und viele Betriebe, die sich für die Weihnachtsbeleuchtung<br />

einsetzen.<br />

☐ Kunst am Platz<br />

Das Emblem der CittaSlow-Bewegung, die Schnecke, ist<br />

aus Metall gefertigt und dauerhaft im Bereich des Kriegerbrunnens<br />

am Marktplatz installiert.<br />

Auf dem Marktplatz enthüllen nun Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul (rechts), Künstler Heinrich Weigl<br />

(links) und Vertreter des <strong>Stadt</strong>marketingvereins, u. a.<br />

Uschi Finck, die CittaSlow-Schnecke.<br />

Jahresrückblick 2011 21<br />

Jahresrückblick 2012 23<br />

Tourismus, <strong>Stadt</strong>marketing<br />

„CittaSlow“ ist eine internationale Vereinigung<br />

von Städten, die 1999 in Italien - inspiriert von der<br />

„Slow-Food“-Bewegung - gegründet wurde. Neben<br />

einigen deutschen Städten gehört seit 2009 auch<br />

<strong>Nördlingen</strong> dazu.<br />

☐ CittaSlow-Festival als Publikumsmagnet<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen und wunderbar<br />

lauen Nächten genießen viele tausend Besucher das abwechslungsreiche<br />

Programm, das <strong>Stadt</strong> und <strong>Stadt</strong>marketingverein<br />

zur zweiten Aufl age des Festivals organisiert<br />

haben. 46 Aussteller ergänzen das tolle Bühnenprogramm<br />

beim 2. CittaSlow-Festival.<br />

Unter dem Motto „umsonst und draußen“ sind über<br />

25.000 Menschen von der Musik, meist dargeboten<br />

von Musikern mit Rieser Wurzeln, Podiumsdiskussionen<br />

und Kabaretts begeistert.<br />

Illuminationen<br />

von „Casa Magica“<br />

verzaubern<br />

die Altstadt.<br />

Um den sogenannten<br />

„Magic Sky“, einem<br />

frei hängendem<br />

Schirm mit 22 Meter<br />

Durchmesser, entsteht<br />

eine Feiermeile<br />

für Jung und Alt.


<strong>Stadt</strong>politik<br />

☐ Hermann Faul wiedergewählt<br />

Bei der Oberbürgermeisterwahl setzt sich der Amtsinhaber<br />

Hermann Faul mit 78,83 % gegenüber 21,17 % seines<br />

Herausforderers Rudi Koukol durch und leitet nun auch für<br />

die kommenden acht Jahre die Geschicke unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Jahresrückblick 2012 24<br />

Hermann Faul<br />

feiert mit seiner<br />

Familie den<br />

Wahlerfolg.<br />

☐ Geschäftsführer der Rieser VHS ausgezeichnet<br />

Peter Schiele erhält die Silberne Ehrennadel des Bayerischen<br />

Hochschulverbandes.<br />

☐ Hoher Besuch im Rathaus<br />

Dr. Tony Tan Keng Yam, Präsident aus Singapur, wird von<br />

Oberbürgermeister Faul im Rathaus empfangen und geht<br />

mit ihm und einer Delegation des asiatischen <strong>Stadt</strong>staates<br />

durch die Altstadt zum Rieskratermuseum. Der Präsident<br />

wollte neben seinen Staatsbesuchen in München und Berlin<br />

die Gelegenheit nutzen und die Reize einer mittelalterlichen<br />

<strong>Stadt</strong> kennenlernen.<br />

Oberbürgermeister Faul (rechts) begrüßt den Präsidenten<br />

Dr. Tony Tan Keng Yam mit Gattin (vorne links).<br />

☐ Bürgersprechstunden stark frequentiert<br />

Bei drei Bürgersprechstunden kann jeder Bürger sein Anliegen<br />

ohne Voranmeldung mit Oberbürgermeister Faul<br />

besprechen.<br />

☐ Integriertes Klimaschutzkonzept wird erstellt<br />

Die Grundlagen und die Ist-Situation sind vom beauftragten<br />

Büro K&L Ingenieurgesellschaft für Energiewirtschaft<br />

erarbeitet, eine Bürgerversammlung und verschiedene<br />

Workshops werden zum Thema durchgeführt. Jetzt geht<br />

es an die Umsetzung und die konkreten Schritte zur Steigerung<br />

des Anteils an den erneuerbaren Energien bzw.<br />

Einsparungen von Energie.<br />

☐ Bürgerversammlungen beginnen<br />

Bis Anfang kommenden Jahres werden in allen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

und der Kernstadt Bürgerversammlungen stattfi nden,<br />

in denen das <strong>Stadt</strong>oberhaupt über die aktuelle Situation<br />

der <strong>Stadt</strong> spricht. Die Bürgerinnen und Bürger nutzen die<br />

Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren und gegebenenfalls<br />

nachzufragen.<br />

☐ Neubürgerempfang wird bestens angenommen<br />

Besonderes Lob erhält Oberbürgermeister Faul stets von<br />

den neu zugezogenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

beim Empfang im Rathaus. Seit Ende des Jahres erhalten<br />

alle Neubürger zudem beim Empfang ein „Gutscheinheft“<br />

mit Vergünstigungen für Theater-, Kleinkunstvorstellungen,<br />

etc.<br />

Auf eine gemeinsame Zukunft: Die Neubürger vor der<br />

Freitreppe des Rathauses.<br />

☐ Jugendliche Anregung<br />

Im Rahmen eines Praxisseminars am Theodor-Heuss-<br />

Gymnasium haben Jugendliche ein Konzept zur politischen<br />

Meinungsbildung erarbeitet. Die Schüler stellen ihr Konzept<br />

eines Jugendparlaments in Anwesenheit von Oberstudiendirektor<br />

Robert Böse in einer öff entlichen Sitzung<br />

des <strong>Stadt</strong>rats vor.


☐ Enderschließung in vielen Baugebieten<br />

Nach jahrelangem Provisorium und fast vollständiger<br />

Bebauung der Wohngebiete wird zum Abschluss die endgültige<br />

Erschließungsstraße hergestellt. Die Arbeiten in<br />

den Baugebieten „In der Breite“ Löpsingen, „Angergwand“<br />

Pfäffl ingen, „Kapellenacker“ Grosselfi ngen und „Am<br />

Schmalenbach“ Kleinerdlingen sind fertig.<br />

☐ Feuerwehrhaus in Pfäffl ingen eingeweiht<br />

Mit großer und tatkräftiger Eigenleistung ermöglichen die<br />

Vereinsmitglieder den Neubau des Feuerwehrhauses. Mit<br />

einem Festprogramm und Schauübungen wird die Fertigstellung<br />

gefeiert.<br />

Zurecht ein Grund zur Freude! v. l. <strong>Stadt</strong>baumeister Sigel,<br />

Hochbauleiter Eichert, Kommandant Bachmann,<br />

Vorsitzender Bissinger und Oberbürgermeister Faul<br />

Jahresrückblick 2011 23<br />

Jahresrückblick 2012 25<br />

<strong>Stadt</strong>teile<br />

Die Planungen für die dringend notwendigen neuen<br />

Feuerwehrgerätehäuser in Grosselfi ngen und Löpsingen<br />

werden vorangetrieben.<br />

☐ Diakoniestation in Herkheim fertiggestellt<br />

Durch den Nachlass von Maria und Luise Weng, die dem<br />

Diakonieverein ihre Hofstelle und ihr Vermögen vermachten,<br />

ist es möglich, dort in einem Neubau den Pfl egedienst<br />

und 16 Fahrzeugstellplätze unterzubringen.<br />

Das moderne Haus fügt sich gut in den Dorfkern ein.<br />

☐ St. Georg in Pfäffl ingen restauriert<br />

Mit einem Gesamtkostenaufwand von 338.000 € wird die<br />

evangelische Kirche renoviert. Die <strong>Stadt</strong> gewährt hierfür<br />

einen Zuschuss von 30.000 €. Bei der Weihe lobt Oberbürgermeister<br />

Faul das große Engagement der Bürgerschaft<br />

zum Erhalt des Gotteshauses.<br />

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Dies und Das<br />

☐ Neue Feuerwehrdrehleiter<br />

Nach 31 Jahren war eine Neuanschaff ung unvermeidbar.<br />

Jahrelang wurde die Anschaff ung angesichts der enormen<br />

Kosten „geschoben“. In diesem Jahr aber können sich die<br />

freiwilligen Feuerwehrmitglieder über eine Drehleiter DLK<br />

23/12 freuen. Ein eigens gegründeter Beirat hat die Anforderungen<br />

festgelegt, die Angebote eingehend geprüft<br />

und wichtige Hilfen vor dem Kauf des 550.000 € teuren<br />

Fahrzeugs gegeben.<br />

Das neue Fahrzeug wird in Betrieb genommen.<br />

☐ Taubenhotel<br />

Im Spitalhof werden im Dachgeschoss 150 Nistplätze für<br />

Tauben geschaff en. Den Vögeln sollen beim Brüten anstelle<br />

ihrer Eier Plastikeier untergeschoben werden, um damit<br />

mittel- und langfristig die Population zu verringern.<br />

v. l. n. r. Ordnungsamtsleiter Jürgen Landgraf, <strong>Stadt</strong>baumeister<br />

Hans-Georg Sigel, Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul, Mitarbeiter des <strong>Stadt</strong>bauhofs <strong>Nördlingen</strong><br />

Ralf Ortlieb, Bauhofl eiter Manfred Kopf<br />

☐ Alte Bürg<br />

Tanja Simovic und Andreas Schenkenhofer übernehmen<br />

in Nachfolge von Heide Rommel die beliebte Ausfl ugsgaststätte<br />

„Alte Bürg“.<br />

Jahresrückblick 2012 26<br />

☐ Fahrkartenschalter wieder besetzt<br />

Der Einsatz hat sich gelohnt. Nach wenigen Monaten ohne<br />

Agentur hat die Bahn AG reagiert und wieder ein Reisezentrum<br />

im Bahnhofsgebäude eröff net. In den renovierten<br />

Räumlichkeiten steht ein Mitarbeiter der Bahn AG für Fahrkartenverkauf<br />

und alle Fragen für die Kunden persönlich<br />

zur Verfügung.<br />

In Anwesenheit von Oberbürgermeister Hermann<br />

Faul und einiger <strong>Stadt</strong>rätinnen und <strong>Stadt</strong>räte eröff net<br />

die Deutsche Bahn ihr erneuertes Reisezentrum im<br />

Bahnhof <strong>Nördlingen</strong>.<br />

☐ Immobilien<br />

Das 2012 erworbene Postgebäude in der Bürgermeister-Reiger-Straße<br />

wird außen komplett saniert.<br />

☐ Spielplatz Wagga-Wagga-Straße<br />

Der Spielplatz wird mit einem Kostenaufwand von<br />

knapp 40.000 € vollständig erneuert.


☐ Tempo 30 in der Herlinstraße bzw. Bürgermeister-<br />

Reiger-Straße<br />

☐ Grünes Licht für „NÖ“?<br />

Eine Sperrung für LKW`s über 12<br />

Tonnen hat die Regierung von Schwaben<br />

zwar abgelehnt, aber den Forderungen<br />

der <strong>Stadt</strong> und dem Votum des<br />

<strong>Stadt</strong>rates nachgegeben und befristet<br />

auf die nächsten 5 Jahre zumindest<br />

der Geschwindigkeitsbegrenzung für<br />

alle Fahrzeuge „zugestimmt“.<br />

In sieben Bundesländern ist es bereits umgesetzt, Nö-<br />

Fans müssen sich also (noch) weiter gedulden. Die Bayerische<br />

Staatsregierung strebt zur Wiedereinführung der<br />

Alt-Kennzeichen ein Verfahren an, bei dem die Beteiligung<br />

der Landkreise vorgesehen ist.<br />

☐ Gute Erfolgsaussichten für eine Bewerbung<br />

Nachdem die Altstadt allein beim UNESCO-Weltkulturerbe<br />

abgelehnt wird, möchte <strong>Nördlingen</strong> jetzt ein<br />

„Mixed-Site“-Weltkulturerbe werden. Dabei könnte die<br />

Einzigartigkeit der historischen <strong>Stadt</strong>gestalt mit den<br />

geologisch-geo graphischen Besonderheiten kombiniert<br />

werden.<br />

☐ Neues Adressbuch<br />

Nach 1982 wird erstmals wieder ein Adressbuch herausgegeben.<br />

Die Aufl age mit 3.000 Exemplaren ist nach wenigen<br />

Wochen vergriff en.<br />

☐ Rettung für historische Bücher<br />

Buchpaten ermöglichen die Restauration von Büchern. So<br />

kann mit einer Spende des Unternehmers Christian Völkl<br />

ein über zehn Kilo schweres Pfandbuch von 1593 aufwändig<br />

repariert und restauriert werden.<br />

☐ Sturm fegt über <strong>Nördlingen</strong><br />

Fast genau ein Jahr nach dem verheerenden Hagelsturm<br />

im Jahr 2011 werden diesen Sommer in ca. 15 städtischen<br />

Gebäuden kleinere und mittlere Schäden festgestellt. Der<br />

Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 70.000 €.<br />

Jahresrückblick 2011 25<br />

☐ Biber verursacht Hochwasser<br />

Jahresrückblick 2012 27<br />

Dies und Das<br />

Durch einen Biberbau wird der Abfl uss des Maienbachs im<br />

Bereich der Alten Bürg verstopft.<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Stadt</strong>bauhofs pumpen mehrere<br />

Tage, um den 3 Meter tiefen See umzuleiten.<br />

☐ 50 Jahre St. Josef<br />

Mit einem Festgottesdienst feiert die Pfarrei im Wemdinger<br />

Viertel ihr 50-jähriges Weihejubiläum.<br />

☐ 50 Jahre DGB-Jugendheim<br />

Vom wöchentlichen Stammtisch bis zu Sprechstunden<br />

oder Vereinsabenden - das DGB-Jugendheim in der Nürnberger<br />

Straße ist seit fünf Jahrzehnten Heimat der DGB-<br />

Einzelgewerkschaften und des Ortskartells.<br />

☐ 40 Jahre Landkreis Donau-Ries<br />

Bei einer Festsitzung des Kreistages würdigt Landrat<br />

Rößle die Entwicklung, die der Kreis in diesen vier Jahrzehnten<br />

genommen hat. Die beiden <strong>Stadt</strong>archivare aus<br />

Donauwörth und <strong>Nördlingen</strong> unterlegen dies in ihren<br />

Festvorträgen mit Zahlen, Daten und Hintergrundwissen.<br />

☐ Maifeiertag im Ochsenzwinger<br />

Bei der traditionellen Maikundgebung der DGB-Ortskartelle<br />

<strong>Nördlingen</strong> und Oettingen geht es um das Thema „Gute<br />

Arbeit, gerechte Löhne und soziale Sicherheit“.<br />

☐ Nähermemmingen gewinnt<br />

Die Maibaumfreunde Nähermemmingen gewinnen beim<br />

Maibaum-Wettbewerb der Ankerbrauerei und der Rieser<br />

Nachrichten bei den „Fichten“. Die schönste Birke steht in<br />

diesem Jahr in der Schlesierstraße.


TCW<br />

10 Jahre Technologie Centrum Westbayern (TCW) und die Gründung des Hochschulzentrums Donau-Ries der<br />

Hochschule Augsburg bilden 2012 den Fixpunkt zahlreicher Zentrumsaktivitäten. Insgesamt 91 Gründungsprojekte<br />

werden durch das Gründerzentrum seither begleitet, davon 34 im TCW selbst und 57 in der Region.<br />

Das heute voll belegte Zentrum bietet 16 Firmen und 88 Mitarbeitern einen Arbeitsplatz in <strong>Nördlingen</strong>.<br />

9 Diplomarbeiten werden am TCW betreut, weitere 22 Bachelor- und Diplomarbeiten bei Partnerfi rmen.<br />

Hinzukommen 34 Facharbeiten der Fritz-Hopf-Technikerschule.<br />

Mit der Hochschule Augsburg wird eine bayernweit<br />

einmalige Kooperationsvereinbarung geschlossen. Dabei<br />

wird unter anderem der Aufbau eines „Hochschulzentrums<br />

Donau-Ries“ vereinbart, mit dem ein regionales Manko,<br />

das Fehlen eines Hochschulangebots im regionalen Wirtschaftsumfeld,<br />

beseitigt wird. Unterstützt durch eine von<br />

18 Firmen und Vereinigungen getragene zweite Stifterinitiative<br />

und Mittelzusagen in Höhe von ca. 1,1 Mio. € können<br />

zwei weitere Professuren der Hochschule Augsburg<br />

mit Wirkungskreis am TCW eingerichtet werden. Zu deren<br />

Start kommt eigens der bayerische Wissenschaftsminister,<br />

Dr. Wolfgang Heubisch, nach <strong>Nördlingen</strong>.<br />

Ziel der Hochschul- und Stifterinitiative ist es, gemeinsam<br />

mit der Hochschule Augsburg und dem bayerischen<br />

Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst,<br />

das „Hochschulzentrum Donau-Ries“ einzurichten. Aus<br />

dem Förderprogramm „Aufbruch Bayern“ werden hierzu<br />

1,5 Mio. € - zweckgebunden zur Stärkung des Standorts<br />

<strong>Nördlingen</strong> - an die Hochschule Augsburg fl ießen.<br />

Die Hochschule bündelt in <strong>Nördlingen</strong> zukünftig Kernkompetenzen<br />

und Infrastruktur auf den Themenfeldern<br />

Robotik, Greif- und Handhabungstechnik, Sensorik, Bildverarbeitung<br />

und optische Messtechnik, sichere Steuerungstechnik<br />

sowie einen Forschungsschwerpunkt „Produktion<br />

2020“.<br />

Mit Forschungsvorhaben auf den Gebieten „Bild geführte<br />

und kooperative Robotik“ sowie der Verbesserung der<br />

sicheren „Mensch-Roboter-Kooperation“ werden seit diesem<br />

Jahr hochaktuelle Innovationsfelder gemeinsam mit<br />

Studierenden der Hochschule Augsburg und der Fritz-<br />

Hopf-Technikerschule in <strong>Nördlingen</strong> bearbeitet.<br />

Ebenfalls vorbereitet wird ein Lehrangebot. Künftig wird<br />

während der Vertiefungsphase eines Studiums der Fächer<br />

Mechatronik, Elektrotechnik, Informatik, Betriebswirtschaft<br />

und Maschinenbau den Studierenden im Modul<br />

„Produktionsmechatronik“ das nötige Wissen in Form<br />

von Seminarunterricht in <strong>Nördlingen</strong> vermittelt. Zu einem<br />

späteren Zeitpunkt ist die Einrichtung eines dualen Studienangebotes<br />

geplant, bei dem die Studenten einen ihrer<br />

Praxisblöcke in Unternehmen vor Ort absolvieren.<br />

Jahresrückblick 2012 28<br />

Prof. Dr. Markus Glück, Landrat Stefan Rößle, Hochschulpräsident<br />

Prof. Dr. Hans-Eberhard Schurk und Oberbürgermeister<br />

Hermann Faul bei der Gründung des Studienzentrums.<br />

Im Hintergrund die Vertreter der Stifterfi rmen.<br />

Spendenübergabe am TCW: KUKA Technikvorstand Dr.<br />

Bernd Liepert übergibt die neueste mobile „youBot“ Roboterentwicklungsplattform<br />

an das Hochschulzentrum<br />

Donau-Ries. (v. l.) Bürgermeister Helmut Guckert, KUKA<br />

CTO Dr. Bernd Liepert, Prof. Dr. Markus Glück, Prof. Dr.<br />

Erwin Prassler und Özgür Sen (Hochschule Bonn/Locomotec),<br />

Philipp Wagner (TCW)<br />

Erste Vorlesung (Wahlfach im 6. Semester) in <strong>Nördlingen</strong>.<br />

Ein Blockseminar Simulationstechnik wird von Prof. Dr.<br />

Wolfgang Zeller kurzerhand an das Hochschulzentrum<br />

Donau-Ries verlegt.


Jahresrückblick 2011 27<br />

Jahresrückblick 2012 29<br />

TCW<br />

Die VARTA-Unternehmensgruppe forscht und entwickelt in angemieteten Räumlichkeiten im Technologiezentrum<br />

Westbayern. Die individuelle Speicherung des durch Photovoltaikanlagen auf dem Hausdach gewonnenen<br />

Stroms soll vorangetrieben werden, wie der Geschäftsführer von VARTA Mikrobatterie GmbH, Herbert<br />

Schein, verspricht. Die Ansiedlung wird mit Unterstützung des Freistaates und von CSU-Fraktionschef Georg<br />

Schmid ermöglicht.<br />

☐ Dr. Schavan im TCW<br />

Höhepunkt im Institutsleben bildet der Besuch der<br />

Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr.<br />

Annette Schavan, anlässlich der TCW Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

und des Starts der Hochschulinitiative. Sie zeigt<br />

sich auf einem Laborrundgang positiv beeindruckt von<br />

den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten am TCW.<br />

Ausdrücklich lobt sie die mustergültige Entwicklung und<br />

die Aktivitäten bei einem anschließenden Unternehmerforum<br />

mit über 100 Gästen. MdB Ulrich Lange, der den<br />

Besuch der Ministerin vermittelt hat, dankt „denen, die<br />

damals den Mut zu diesem TCW hatten“, das so wichtig<br />

geworden sei für die ganze Region. Er verspricht, dass die<br />

Politik auch das Projekt „Hochschulzentrum“ nachhaltig<br />

unterstützen werde und attestierte Prof. Dr. Markus Glück<br />

„überaus hohen Einsatz für das TCW“.<br />

www.spn-hopf.de<br />

Wir<br />

wünschen<br />

den<br />

Nördlinger<br />

Bürgern<br />

ein erfolgreiches<br />

und gesundes<br />

2013<br />

Eintrag ins Goldene Buch der <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong>:<br />

Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan<br />

und Oberbürgermeister Hermann Faul, dahinter (v. l.)<br />

MdB Ulrich Lange, TCW Geschäftsführer Prof. Dr. Markus<br />

Glück, Regierungsvizepräsident Josef Gediga, Landrat Leo<br />

Schrell und stellvertretender Landrat Peter Schiele.<br />

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Antriebstechnik in Perfektion


Wirtschaft<br />

Die hohe Nachfrage nach Industrie- und Gewerbefl ächen hielt im vergangenen Jahr unvermindert an. Nachdem<br />

in den bisherigen Gewerbe- und Industriegebieten nur noch wenige Restfl ächen verfügbar sind, freuen<br />

sich <strong>Stadt</strong>rat und Verwaltung, dass vor wenigen Tagen die Erschließungsarbeiten für den ersten Bauabschnitt<br />

des neuen Industrie- und Gewerbegebietes „Steinerner Mann Ost“ abgeschlossen werden konnten.<br />

Somit steht eine Fläche von rd. 20 ha in optimaler Lage, direkt an der B 466 und der Auff ahrt zur Nord-Ost-<br />

Umfahrung, für eine Vergabe an bauwillige Unternehmen zur Verfügung. Das Gebiet verfügt über eine großzügig<br />

und attraktiv gestaltete Straßenerschließung und hebt sich dadurch wohltuend von Billigerschließungen<br />

dörfl icher Gewerbegebiete ab.<br />

„<strong>Nördlingen</strong> boomt weiter“: Spatenstich für das neue<br />

Industriegebiet<br />

☐ Firma Destilla GmbH erwirbt Grundstück für Betriebsverlagerung<br />

Als 1. Unternehmen hat die in Kleinerdlingen ansässige<br />

Firma Destilla GmbH ein 3,2 ha großes Grundstück im<br />

Industriegebiet „Steinerner-Mann-Ost“ erworben. In den<br />

nächsten Jahren soll dort ein neuer Gebäudekomplex für<br />

Produktion und Verwaltung entstehen. Die Gesamtinvestitionssumme<br />

beläuft sich auf 25 Mio. €.<br />

Die Firma Destilla wird sich hier niederlassen.<br />

Impressum:<br />

Jahresrückblick 2012 30<br />

☐ „Scherlin Sicherheitsdienst“ jetzt in der Gustav-<br />

Freytag-Straße<br />

Das bestehende Gebäude der Kartonagenfabrik Tielsch<br />

wird grundlegend saniert und zum Sicherheits- und Logistikzentrum<br />

umgebaut. Nun stehen gewerblichen und privaten<br />

Kunden auf drei Etagen und insgesamt 2.500 qm,<br />

Ausbildungs- und Schulungsräume, Tresor- und Schließfachbereiche,<br />

Lagerabteile von 2 bis 250 qm Fläche sowie<br />

ein moderner Verwaltungsbereich zur Verfügung.<br />

☐ Gewerbegebiet Würzburger Straße<br />

Der Familienbetrieb Heinzmann Autotechnik wird<br />

eine neue Halle mit 1.750 qm Verkaufs- und Lagerfl äche<br />

beziehen und verdreifacht seine bisherigen Geschäftsräume<br />

in <strong>Nördlingen</strong>.<br />

Die Firma Richter & Frenzel eröff net seine neuen Ausstellungsräumlichkeiten<br />

auf über 1.200 qm.<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong><br />

V.i.S.d.P.: Gesamtkoordination Rudi Scherer, Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit und Kultur<br />

Die Berichte und Bilder wurden von vielen Abteilungen der Verwaltung sowie den <strong>Stadt</strong>werken zusammengestellt.<br />

DTP-Gestaltung: Nadja Gebele<br />

Bildnachweis: Foto Hirsch, Elisabeth Birzele, Sebastian Musolf, Dieter Mack, Richard Lechner, Jim Benninger,<br />

Robert Milde, Ronald Hummel, Jochen Aumann, Silvia Iszò, Ernst Mayer, Stefanie Saam, <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong>, privat<br />

Einen Teil der Bilder drucken wir mit freundlicher Genehmigung der Rieser Nachrichten ab.<br />

Aufl age 10.500 12/2012


Jahresrückblick 2011 29<br />

☐ Bauunternehmung Heuchel investiert<br />

Jahresrückblick 2012 31<br />

Wirtschaft<br />

Auch im vergangenen Jahr haben wiederum viele Betriebe ihre Erweiterungs- und Neubauvorhaben am Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Nördlingen</strong> durchgeführt. Aus Platzgründen können nachfolgend nur die wichtigsten Projekte<br />

genannt werden.<br />

Die Vorteile einer Erweiterung bzw. Ansiedlung in <strong>Nördlingen</strong>, dem zentralen Wirtschaftsstandort der Region<br />

„Ries“, liegen auf der Hand: <strong>Nördlingen</strong> bietet die Gewähr für die dauerhafte Werthaltigkeit betrieblicher<br />

Investitionen, verfügt über eine schlagkräftige Verwaltung mit eigener Zuständigkeit als Baugenehmigungsbehörde<br />

und einen innovativen <strong>Stadt</strong>rat, der bürokratische Hürden zu bewältigen weiß.<br />

☐<br />

Nach einer Rekordbauzeit von nur einem Jahr wird im<br />

März das neue, hochmoderne Logistikzentrum der Firma<br />

Döderlein Immobilien GmbH in Betrieb genommen. Das<br />

Hochregallager bietet Platz für 18.000 Palettenstellplätze<br />

und soll in Kürze einen Bahngleisanschluss erhalten.<br />

Knapp 100 Arbeitsplätze sind neu entstanden.<br />

☐ Firma Kiel bezieht neue Produktions- und Montagehalle<br />

an der Industriestraße<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Nördlingen</strong> hat dieses Projekt durch eine Veräußerung<br />

der Zufahrts- und Andienungsfl äche im Vorbereich<br />

der Halle ermöglicht. Im kommenden Jahr sollen noch<br />

dringend erforderliche KFZ-Stellplätze auf einer angrenzenden<br />

Grünfl äche errichtet werden.<br />

☐ Media-Markt baut<br />

1.700 qm Verkaufsfl äche wird am EGM-Center angebaut.<br />

Der „Elektronik-Riese“ bietet hier ein umfangreiches<br />

Sortiment an Unterhaltungselektronik und<br />

Haushaltsgeräten.<br />

Eine Ausstellungshalle und Überdachung für Ladetätigkeit<br />

errichtet die traditionsreiche Baufi rma am Firmengelände<br />

in der Augsburger Straße.<br />

☐ HS Electronic baut<br />

Das High-Tech-Unternehmen, das auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte<br />

in <strong>Nördlingen</strong> zurückblicken kann, zieht<br />

mit seinen 85 hochqualifi zierten Mitarbeitern vom alten<br />

Standort an der Industriestraße in den Anton-Jaumann-<br />

Industriepark.<br />

Auf 10.000 Quadratmetern bezieht die Firma zwei<br />

neu errichtete Gebäude.<br />

☐ Martin KFZ-Technik baut<br />

Die seit 10 Jahren in Löpsingen ansässige Firma Martin<br />

KFZ-Technik GmbH beginnt mit der Errichtung einer<br />

Werkhalle mit Büroräumen auf dem 12.000 qm großen<br />

Grundstück im Industriegebiet „B 466/Langwiesen“.


Traditionsbetriebe feiern<br />

☐ 100 Jahre Moll Sanitär, Heizung, Klima<br />

Ein besonderes Jubiläum können Elke und Fritz Moll feiern<br />

und zuversichtlich in die Zukunft blicken, denn Sohn Benedikt<br />

wird das Traditionsunternehmen in der 4. Generation<br />

übernehmen.<br />

☐ 100 Jahre Eigner<br />

Ein Jubelfest mit Mitarbeitern, Kunden und Ehrengästen<br />

feiert die bedeutende Bauunternehmung Eigner in der<br />

Hermann-Keßler-Halle. Alle Festredner loben die herausragenden<br />

Leistungen der Firma.<br />

v. l. Franz-Xaver Peteranderl, Präsident der Bayer. Baugewerbeverbände,<br />

Werner Luther, Firmenchef, Hans-<br />

Peter Rauch, Vizepräsident der Handwerkskammer<br />

für Schwaben und Oberbürgermeister Hermann Faul<br />

☐ 55 Jahre Arlt-Gruppe<br />

Mit einem Vortrag von Anselm Bilgri, dem ehemaligen Benediktinermönch<br />

und Celerar des Klosters Andechs, feiert<br />

das familiäre Traditionsunternehmen ihr Jubiläum. Christoph<br />

Arlt tritt in der dritten Generation die Nachfolge an.<br />

.<br />

Büroarbeit<br />

• ergonomisch<br />

• motivierend<br />

• flexibel<br />

... und erfolgreich!<br />

Jahresrückblick 2012 32<br />

☐ 50 Jahre Altreuther<br />

„Das“ Nördlinger Café direkt am Daniel kann auf ein über<br />

fünf Jahrzehnte erfolgreiches Bestehen zurückblicken. Mit<br />

einer Renovierung werden die Räumlichkeiten auf neuesten<br />

Stand gebracht.<br />

☐ 40 Jahre „Hotel am Ring“<br />

Das „Haus der Gastlichkeit“ ist seit 40 Jahren in Familienbesitz<br />

und wird umfassend modernisiert. Es bietet eine<br />

Gastronomie mit Platz für 50 Gäste im Hauptrestaurant,<br />

weitere Räumlichkeiten für 100 Personen, Lounge sowie<br />

39 moderne Zimmer mit 69 Betten.<br />

☐ 35 Jahre Autohaus Sens<br />

Mit einem Oktoberfest für Kunden und Besucher feiert<br />

das Autohaus im Gewerbegebiet Ost Geburtstag.<br />

☐ 5 Jahre Erfolgsgeschichte – Cap Markt feiert<br />

Der erste in Schwaben errichtete Cap Markt „läuft“ prima.<br />

16 freundliche Arbeitskräfte, teils mit Handicap, kümmern<br />

sich in dem Lebensmittelmarkt um die Kunden.<br />

☐ C. H. Beck ausgezeichnet<br />

Für ein Werk höchster Handwerkskunst erhält die Druckerei<br />

C. H. Beck die Goldmedaille bei einem der wichtigsten<br />

Design-Preise der Welt für den Druck eines Buches, das<br />

auf 656 Seiten alle 109.000 Schriftzeichen der Welt abbildet.<br />

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Jahresrückblick 2011 31<br />

Kläranlage<br />

Die Erweiterung und Ertüchtigung der Kläranlage bildet auch im Jahr 2012 den Investitionsschwerpunkt der<br />

<strong>Stadt</strong>werke. Die besondere Schwierigkeit ist der Umstand, dass die Bau- und Installationsarbeiten während<br />

des laufenden Betriebes durchgeführt werden müssen, was sowohl die beauftragten Firmen als auch das<br />

Betriebspersonal der <strong>Stadt</strong>werke täglich vor neue Herausforderungen stellt.<br />

Alle Arbeiten liegen voll im Zeit- und Kostenrahmen, so dass die Gesamtkosten von knapp 20,2 Mio. € (incl.<br />

Vorwegmaßnahmen) nach derzeitigem Sachstand eingehalten werden können. Die Werkleitung rechnet mit<br />

einem Abschluss der Bauarbeiten bis Juli 2013. Die neue, erweiterte und ertüchtigte Anlage soll im zweiten<br />

Halbjahr 2013 im Rahmen eines „Tages der off enen Tür“ der Öff entlichkeit präsentiert werden.<br />

Seit September wird der Abwasserzulauf über den neuen<br />

Rechen und Sandfang eingeleitet.<br />

Die Bilder zeigen das neue Rechengebäude und den neuen<br />

zweistrassigen Sandfang (oben).<br />

Im Vorfeld der Arbeiten zur Vergrößerung des Vorklärbeckens<br />

wird das neue Belebungsbecken mit dem vorgelagerten<br />

Maschinengebäude (Bild) in Betrieb genommen.<br />

Leistungsfähige Gasmotoren nutzen das anfallende Klärgas<br />

zur Stromerzeugung. Mit der Abwärme werden die<br />

Gebäude und die Faultürme beheizt.<br />

Gegen Ende des Jahres wird die komplette Abwasserreinigung<br />

in Betrieb genommen. Es ist eine deutlich<br />

verbesserte Reinigungsleistung festzustellen, sodass<br />

die ökologische Zielsetzung des Projektes erreicht<br />

bzw. deutlich übertroff en wird.<br />

Mit den neuen „Abwassergästen“ Ederheim und Hohenaltheim<br />

sind es nun nach Marktoffi ngen, Reimlingen<br />

und Wallerstein insgesamt fünf Gemeinden,<br />

die künftig ihre Abwässer der ertüchtigten und erweiterten<br />

Kläranlage <strong>Nördlingen</strong> zuführen werden.<br />

Zufriedene Gesichter in <strong>Nördlingen</strong> (v. l. n. r.): Die Bürgermeister<br />

Dr. Kavasch (Hohenaltheim), Lutz (Reimlingen),<br />

Zehnpfennig (Ederheim) und Oberbürgermeister Faul<br />

(<strong>Nördlingen</strong>) besiegeln die Zweckvereinbarung zur Mitnutzung<br />

der Nördlinger Kläranlage. Stehend dahinter:<br />

Techn. Werkleiter Bickelein, Werkleiter Kugler und Kfm.<br />

Leiter Bschorer von den <strong>Stadt</strong>werken<br />

Jahresrückblick 2012 33


Stiftungskrankenhaus, Pfl egezentrum-Bürgerheim<br />

☐ Notaufnahme umgebaut<br />

Für rund 1 Mio. € wird innerhalb von acht Monaten die<br />

zentrale Notaufnahme des Stiftungskrankenhauses <strong>Nördlingen</strong><br />

moderner, effi zienter und patientenfreundlicher<br />

umgebaut. Die neu gestalteten Räumlichkeiten werden<br />

eingeweiht. Die Umbaukosten tragen zu gleichen Teilen<br />

der Freistaat Bayern und das gemeinsame Kommunalunternehmen<br />

Donau-Ries Kliniken und Seniorenheime.<br />

Modernisiert wird hier insbesondere die Leitstelle mit<br />

dem benachbarten großzügigen Wartebereich. Ein wichtiges<br />

Kriterium bei der Neugestaltung ist es, Blickkontakt<br />

zwischen Patienten und Personal zu ermöglichen. Weiterhin<br />

wird die Rettungswagenzufahrt überdacht und ein<br />

Schleusenraum in die Notaufnahme integriert. Dank dieses<br />

Extra-Raums können Patienten mit Problemkeimen,<br />

die es immer häufi ger gibt, sozusagen ohne Zwischenstation<br />

direkt in der Notaufnahme getestet und von Anfang<br />

an isoliert werden. Bereits seit 2011 gibt es in dem Leitenden<br />

Arzt Dr. Ulf Kunze einen zentralen ärztlichen Ansprechpartner<br />

für die Notfälle. Zusätzlich wird auch eine<br />

Leitstelle innerhalb der Notaufnahme eingerichtet.<br />

Auch Ihre Mütter würden es wollen.<br />

Die Sparkassen-Altersvorsorge.<br />

Jahresrückblick 2012 34<br />

☐ Schmerztagesklinik nimmt Betrieb auf<br />

Im Stiftungskrankenhaus <strong>Nördlingen</strong> eröff net für chronisch<br />

schmerzkranke Menschen eine Schmerztagesklinik:<br />

Das auf acht Patienten begrenzte teilstationäre Angebot<br />

mit vier Therapie- und zwei Gruppenräumen sowie einem<br />

Bewegungsbad startet im September erfolgreich mit einer<br />

ersten Patientengruppe. Ins Leben gerufen haben<br />

die Nördlinger Schmerztagesklinik Chefarzt Dr. Thomas<br />

Handschuh und die Oberärztin und Anästhesistin Angelika<br />

Eisinger.<br />

☐ Spitzenwerte für das Pfl egezentrum-Bürgerheim<br />

erreicht<br />

Bei der jüngsten Qualitätsprüfung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenkassen (MDK) erreichen die<br />

Donau-Ries Seniorenheime Monheim, Rain am Lech,<br />

Wemding sowie das Pfl egezentrum-Bürgerheim <strong>Nördlingen</strong><br />

durchgehend Spitzenwerte. Für das Nördlinger Bürgerheim<br />

gibt es ein Gesamtergebnis von 1,5.<br />

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Holheim 6:55 / 6:47 7:37 8:58 10:58 13:52 15:58 17:58 19:58 9:26 11:23 13:58 15:58 17:58 19:58<br />

Kleinerdlingen 6:57 6:48 / 7:40 9:00 11:00 13:54 16:00 18:00 20:00 9:28 11:25 14:00 16:00 18:00 20:00<br />

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Ndl. Bhf Bussteig 6 9:36 11:18 / 15:07 17:08 18:08 19:36 20:36 10:36 12:12 15:36 19:36<br />

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Deininger Straße (Rieser Nachrichten / 9:21 10:21 11:21 / 14:21 15:21 16:21 17:21<br />

Wemdinger Straße (Gasthaus Engel) / 9:22 10:22 11:22 / 14:22 15:22 16:22 17:22<br />

Bahnhof Bussteig 8 / 9:24 10:24 11:24 / 14:24 15:24 16:24 17:24<br />

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Steigweg/Netto 8:28 9:28 10:28 11:28 13:28 14:28 15:28 16:28 17:28<br />

St. Josef 8:29 9:29 10:29 11:29 13:29 14:29 15:29 16:29 17:29<br />

Kerschensteinerstr./Sonnenstr. 8:30 9:30 10:30 11:30 13:30 14:30 15:30 16:30 17:30<br />

Sonnenstraße 8:31 9:31 10:31 11:31 13:31 14:31 15:31 16:31 17:31<br />

Ackerstraße 8:32 9:32 10:32 11:32 13:32 14:32 15:32 16:32 17:32<br />

Richard - Wagner - Str. 8:33 9:33 10:33 11:33 13:33 14:33 15:33 16:33 17:33<br />

Wagga-Wagga-/Haydnstr. 8:34 9:34 10:34 11:34 13:34 14:34 15:34 16:34 17:34<br />

Hochwegbrücke 8:35 9:35 10:35 11:35 13:35 14:35 15:35 16:35 17:35<br />

Augsburger Str. Bushaltestelle 8:36 9:36 10:36 11:36 13:36 14:36 15:36 16:36 17:36<br />

Augsb. Str./Maler - Weng - Weg 8:37 9:37 10:37 11:37 13:37 14:37 15:37 16:37 17:37<br />

Augsburger Str. (Comet) 8:38 9:38 10:38 11:38 13:38 14:38 15:38 16:38 17:38<br />

Brettermarkt Ankunft 8:40 9:40 10:40 11:40 13:40 14:40 15:40 16:40 17:40<br />

Umsteigemöglichkeit auf Kurs 2 und 3 am Brettermarkt<br />

Kurs 2: Augsburger Viertel - Krankenhaus - Herkheimer V. - Friedhof - Südtiroler V. - Brettermarkt<br />

MO-SA MO-SA MO-SA MO-SA MO-FR MO-FR MO-FR MO-FR<br />

Brettermarkt Abfahrt 8:51 9:51 10:51 11:51 13:51 14:51 15:51 16:51<br />

Augsburger Str. (Comet, Bruckschl.) 8:52 9:52 10:52 11:52 13:52 14:52 15:52 16:52<br />

Augsburger Straße (Bushaltestelle) 8:54 9:54 10:54 11:54 13:54 14:54 15:54 16:54<br />

City Park / Eichendorffplatz 8:55 9:55 10:55 11:55 13:55 14:55 15:55 16:55<br />

Gerh. Hauptmannstr. (Hallenbad) 8:56 9:56 10:56 11:56 13:56 14:56 15:56 16:56<br />

Krankenhaus 8:57 9:57 10:57 11:57 13:57 14:57 15:57 16:57<br />

Oskar-Mayer Str. (St. Georgschule) 8:59 9:59 10:59 11:59 13:59 14:59 15:59 16:59<br />

Zeitblomweg 9:00 10:00 11:00 12:00 14:00 15:00 16:00 17:00<br />

Taigweg/Kellermannsweg 9:01 10:01 11:01 12:01 14:01 15:01 16:01 17:01<br />

Eselerstraße (Sparkasse) 9:02 10:02 11:02 12:02 14:02 15:02 16:02 17:02<br />

Dr. Hausmannstr./Herkh. Weg 9:03 10:03 11:03 / 14:03 15:03 16:03 17:03<br />

Joh. Weinberger Str. (Hochhaus) 9:04 10:04 11:04 / 14:04 15:04 16:04 17:04<br />

Joh. Weinberger Str. 9:05 10:05 11:05


Bestattungsinstitut und Sargfabrik Fischer<br />

Industriestraße 33, <strong>Nördlingen</strong><br />

Ursprünglich entstand unser Unternehmen aus dem Schreinerhandwerksbetrieb<br />

in Marktoffi ngen. Da die Räumlichkeiten mit<br />

der Zeit zu klein wurden, verlagerten wir 1976 unsere Sargfabrik<br />

und das gleichnamige Bestattungsinstitut in die Industriestraße<br />

33 nach <strong>Nördlingen</strong>.<br />

Besonders freut es uns, dass unser Sohn Johannes nach dem<br />

Abitur die Ausbildung zur Bestatterfachkraft in der Berufsschule<br />

Bad Kissingen und im Ausbildungszentrum des Deutschen<br />

Bestatterverbandes in Münnerstadt sowie im Familienbetrieb<br />

absolviert hat. Im September 2012 begann er eine Schreinerlehre,<br />

somit ist der Weg bereitet, unser Unternehmen in 4. Generation<br />

weiterzuführen.<br />

Insgesamt beschäftigen wir in der Sargfabrik und im Bestattungsinstitut<br />

12 Mitarbeiter/innen. Wir beliefern Bestattungsunternehmen<br />

mit unseren Särgen und diversen Pietätsartikeln<br />

im Umkreis von 200 km. Das Holz unserer Särge<br />

beziehen wir von den Forstämtern und Waldgenossenschaften<br />

der Umgebung. Wir verarbeiten Kiefer-, Eichen-, Ahorn-, Buche-<br />

und Kirschbaumholz.<br />

Es gehört zu unserer Firmenphilosophie, die Angehörigen im<br />

Trauerfall, wie auch bei der Bestattungsvorsorge individuell<br />

zu beraten und zu begleiten. Wir garantieren ihnen einen<br />

persönlichen und würdevollen Abschied von ihrem lieben<br />

Verstorbenen und bieten ihnen sämtliche Dienstleistungen bei<br />

allen Bestattungsarten an.<br />

36 Jahre<br />

in <strong>Nördlingen</strong><br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Erd-, Feuer-, Seebestattung • Bestattungsvorsorge<br />

Überführung auf alle Friedhöfe • mobile Sargkühlung<br />

Erledigung sämtlicher Formalitäten und Besorgungen<br />

Hausbesuch auf Wunsch, Friedhofsdienst nach Bedarf<br />

Versorgung • Kühlung • Aufbahrung in der<br />

Städtischen Leichenhalle<br />

Johann Fischer<br />

Bestattungsinstitut und Sargfabrik<br />

<strong>Nördlingen</strong>, Industriestraße 33 / Neben TÜV<br />

Telefon (0 90 81) 58 00<br />

Fax (0 90 81) 2 44 27 • E-Mail: sarg-fi scher@t-online.de<br />

Mitglied im Verband des deutschen Bestattungsgewerbes


Michael Maximilian Scherbaum, <strong>Nördlingen</strong>


Erneuerbare Energien<br />

Elektrotechnik<br />

Heizungstechnik<br />

Sanitärtechnik<br />

Klimatechnik<br />

Informationstechnik<br />

Sicherheitstechnik<br />

Dienstleistungen<br />

Service<br />

Glas Trösch, <strong>Nördlingen</strong><br />

„Glas Trösch vergrößert seine<br />

Glasproduktion in <strong>Nördlingen</strong> mit<br />

dem Neubau eines der modernsten<br />

Isolierglaswerke in Europa und<br />

neuen Anlagen für die Einscheiben-<br />

und Verbundsicherheitsglas-<br />

Herstellung.<br />

Die Spezialgläser der Glas Trösch<br />

Gruppe stehen für höchste Qualität<br />

und Sicherheit. Das erwarten wir<br />

auch von unseren Energiesystemen<br />

und der Kommunikations- und Netzwerktechnik<br />

in unserem Hause.<br />

Die gesamte Installation lag in<br />

den bewährten Händen des Teams<br />

von Graule Gebäudetechnik.“<br />

Martin Siegler, Niederlassungsleiter der<br />

Glas Trösch Isolierglas GmbH, <strong>Nördlingen</strong><br />

Gustav-Freytag-Straße 3 · 86720 <strong>Nördlingen</strong> · Telefon 09081 8018 - 0 · Telefax 09081 8018 -12 · www.graule-technik.de

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