Standort Halberstadt Kompetenzen der Medizintechnik
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In Verbindung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad werden dadurch<br />
unnötige Kosten bei <strong>der</strong> industriellen Produktion eingespart. Die<br />
konstante Funktionalität <strong>der</strong> Keramikmembran ermöglicht wartungsarme<br />
Fertigungsprozesse über Jahrzehnte.<br />
Das Einsatzspektrum unseres patentierten Filtersystems Nanopore ist<br />
nahezu unbegrenzt. Nanopore filtert zuverlässig unerwünschte<br />
Bakterien, Viren o<strong>der</strong> Pilze aus verschmutztem Wasser und kann alle<br />
Arten von industriellen Abwässern aufbereiten. Darüber hinaus werden<br />
beim Filtrierungsprozess wertvolle Produkte wie Enzyme o<strong>der</strong> Antibiotika<br />
aus Lösungen separiert. Ein weiterer Einsatzbereich ist die<br />
Salzwasseraufbereitung zur Trinkwassergewinnung. Dabei gewährleistet<br />
Nanopore in allen Anwendungen stets die höchsten<br />
Sicherheitsstandards.<br />
Nanocat<br />
Die 3C Membrane AGproduziert ein keramisches Beschichtungssystem,<br />
das zur Oxidationskatalyse eingesetzt wird, dem wohl wichtigsten<br />
Veredelungssektor dieses Bereichs. Sie kann auf diversen Oberflächen<br />
appliziert werden, beispielsweise Edelstahl, Emaille, Aluminium, Stein<br />
und Keramik. Die Farbgebungsmöglichkeiten sind unter Verwendung<br />
geeigneter anorganischer Pigmente vielfältig. Außerdem ist die Schicht<br />
mit an<strong>der</strong>en Katalysatoren wie Platin, Palladium und Nickel<br />
imprägnierbar, so dass <strong>der</strong> Einsatzbereich umfangreich ist.<br />
Die von 3C Membrane AG entwickelte keramische Beschichtung ist<br />
hochporös, d.h. es steht eine sehr große Oberfläche für die katalytische<br />
Reaktion zur Verfügung. Diese Oberfläche beträgt etwa 45.000 qm pro<br />
beschichtetem qm Substratmaterial. Die spezielle stoffliche<br />
Zusammensetzung besitzt die katalytische Wirkung, die durch den<br />
Zusatz eines Spinells noch verstärkt wird. Das Produkt ist als<br />
selbstreinigende Beschichtung in Backöfen bereits bei einer<br />
Betriebstemperatur von 250°C zu verwenden. Früher mussten in<br />
handelsüblichen Pyrolyse-Öfen aus hochwertigem Edelstahl<br />
Temperaturen von mindestens 500°C erreicht werden, so dass jetzt die<br />
Energiekosten reduziert werden, ein unedleres Ofenmaterial ausreichend<br />
ist und eine geringere Brandgefahr besteht. Unter Nutzung des<br />
genannten self-cleaning-effects entstehen als umweltgerechte<br />
Endprodukte Kohlendioxid und Wasser. Ein Katalysator, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage<br />
ist, Braten- und Fettspritzer abzubauen, welche aus zahlreichen<br />
verschiedenen chemischen Substanzen bestehen, eignet sich allgemein<br />
für den oxidativen Abbau organischer Stoffe wie Kohlenmonoxid und<br />
aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe.<br />
Stadt <strong>Halberstadt</strong>, Unternehmerbüro/ Stadtplanung, Herr Rimpler, Tel. 03941-551230, Fax: 03941-551029, eMail: rimpler@halberstadt.de<br />
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