Das Salzfässchen
Das Salzfässchen
Das Salzfässchen
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<strong>Das</strong> <strong>Salzfässchen</strong><br />
www.karl-heupel.de<br />
Der Name „<strong>Salzfässchen</strong>“ verdankt diese Karbidlampe<br />
die Ähnlichkeit mit einem Salzfass. Die Lampe besteht<br />
aus 1 mm starkem Eisenblech. Beide Lampenhälften<br />
sind baugleich. Der Wassertankboden ist aus<br />
Aluminium und mit einem Brennerträger versehen. Mit<br />
zwei Gummidichtungen und durch anziehen der<br />
Spannschraube werden die drei Teile verbunden und<br />
gegenseitig abgedichtet.<br />
Nach vorliegenden Informationen wurde diese Lampe<br />
um 1940 in Bad Grund (Harz) auf der Grube „Hilfe<br />
Gottes“ gefahren.
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Hersteller: Da diese Lampe im Harzbereich und im Norddeutschen Raum auftaucht<br />
liegt es nahe den Hersteller hier zu vermuten.<br />
Die abgebildete Wasserspindel einer „Aquilon“ – Lampe (Riesentönnchen aus<br />
Frankreich, Firma Desautel) ähnelt der vorliegenden Wasserspindel des<br />
<strong>Salzfässchen</strong>s. Die Anzeige der Firma Desautel ist aus dem Jahr 1948. Es könnte<br />
sein, dass die Firma Desautel (Produktion des Riesentönnchens) Kenntnis des<br />
<strong>Salzfässchen</strong>s hatte oder umgekehrt. (Bitte als Vermutung betrachten!)<br />
Literatur: Stoffels, Dieter: Karbid-Lampen-Info, Ausgabe 10, Seite 10<br />
Photos: Claude Etienne<br />
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