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Unsere Ferien mit Zara im Seehotel Moldan - Urlaub mit Hund im ...

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Danach war es auch schon Zeit für das Abendessen. Im Speisesaal sah man neben und<br />

unter jedem Tisch mindestens drei oder vier <strong>Hund</strong>e. Ein Neuankömmling wurde da und<br />

dort begrüsst, andere <strong>Hund</strong>e hoben nur rasch den Kopf und dösten weiter – die vielen<br />

Eindrücke und das Herumtollen hatte wohl einige <strong>Hund</strong>e ziemlich müde gemacht. Nach<br />

dem Essen gingen wir ins Bett – wir waren alle drei müde von der Reise. Zuerst bekam<br />

<strong>Zara</strong> aber noch ihr <strong>Hund</strong>emenü – direkt aus der Küche frisch zubereitet. Man konnte<br />

zwischen verschiedenen <strong>Hund</strong>emenüs aussuchen: Hühnchen, Rindfleisch oder Lamm<br />

<strong>mit</strong> jeweils verschiedenen Gemüsen standen auf der Karte; die Grösse der Portion<br />

konnte man selber wählen. Auch <strong>Zara</strong> verdiente etwas Spezielles in den <strong>Ferien</strong> und so<br />

bekam sie jeden Abend ein anderes <strong>Hund</strong>emenü, welches sie genüsslich verzehrte oder<br />

besser gesagt – verschlang!<br />

Genüssliche Tage<br />

Die folgenden Tage vergingen wie <strong>im</strong> Flug. Natürlich genossen wir unsere<br />

Wellnessbehandlungen wie zum Beispiel eine Massage, eine Gesichts- und eine<br />

Fusspflege etc. <strong>Zara</strong> nutzte diese Momente, um sich unter der Massageliege oder<br />

neben dem Behandlungsstuhl lang auszustrecken und zu schlafen, ohne dass sie etwas<br />

verpasste.<br />

Wenn wir jeweils gemütlich auf der Hotelterrasse in der Sonne bei einem Getränk<br />

sassen, hatte <strong>Zara</strong> natürlich keine Zeit, sich einfach einmal hinzulegen. Da gab es ja<br />

noch die anderen <strong>Hund</strong>e, da musste man schnüffeln und man könnte ja auch «Fangis»<br />

spielen. Und schon waren wieder einige <strong>Hund</strong>e am Umhertollen. Der Border Collie Ice<br />

und die Leonberger-Hündin Meita hatten es <strong>Zara</strong> angetan. Meita war <strong>mit</strong> ihren neun<br />

Monaten schon mindestens fünf Mal so gross wie unsere <strong>Zara</strong>, und wenn <strong>Zara</strong> die<br />

Abkürzung unter dem Tisch hindurch nahm, mussten wir darauf achten, dass Meita es<br />

ihr nicht nachmachte. Sonst wären unsere Getränke in ziemlich grosser Gefahr<br />

gewesen. In diesem Fall gingen wir dann runter auf die <strong>Hund</strong>ewiese. Nur wenige<br />

Schritte von der Terrasse entfernt befand sich die 3000 Quadratmeter grosse<br />

eingezäunte Wiese. Genug Raum, um herumzutoben. Wassernäpfe für den grossen<br />

Durst standen dort bereit – wie übrigens überall <strong>im</strong> und um das Hotel. Gleich neben der<br />

Wiese, ebenfalls eingezäunt, gab es einen Agility-Parcours. Auch davon wollten wir<br />

profitieren. Wir hatten die Geräte <strong>mit</strong> <strong>Zara</strong> plauschmässig in der <strong>Hund</strong>eschule<br />

durchgenommen und es hatte ihr <strong>im</strong>mer grossen Spass gemacht. Da sie jedoch be<strong>im</strong><br />

Sacktunnel und be<strong>im</strong> Steg <strong>im</strong>mer eher ängstlich war, wollten wir hier die Gelegenheit<br />

zum Üben nutzen. Und siehe da – nach einigen Besuchen des Agility Parcours<br />

meisterte <strong>Zara</strong> jedes Hindernis, zwar <strong>mit</strong> Leckerli, aber es ging. Übrigens wurde<br />

niemand ohne Agility-Vorkenntnisse einfach so in die Anlage hineingelassen. Anfängern<br />

erklärte Michaela <strong>Moldan</strong> zuerst die Geräte und wies die Leute darauf hin, was zu<br />

beachten war.<br />

Viele Aktivitäten<br />

Zusätzlich zu all dem, was man <strong>im</strong> und um das Hotel machen konnte, wurde jeden Tag<br />

eine Aktivität angeboten. Die Teilnahme war freiwillig und der Preis war entweder 3 Euro<br />

oder es kostete gar nichts. Auf dem Programm standen verschiedene gemeinsame<br />

Spaziergänge in der näheren Umgebung, wie zum Beispiel in einem Naturschutzgebiet<br />

dem Inn entlang oder zu einem Biobauern, auf dessen Hof man <strong>mit</strong> Kaffee und Kuchen<br />

verpflegt wurde, bevor man sich wieder auf den Rückweg machte. Ein Höhepunkt war<br />

der Ausflug ins zirka 40 Kilometer entfernte Burghausen, wo wir unter Führung die

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