Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Lesen, was uns interessiert!<br />
BÜRGERBLICK<br />
Die spannende Zeitung für unsere Region<br />
Der Barßeler Kameramann Ilhan Coskun<br />
dreht zur Zeit mit einem ARD-Team ein<br />
Porträt über den mächtigsten Mann<br />
Russlands! Was er erlebte, schildert er<br />
exklusiv im BÜRGERBLICK!<br />
„Nach Drehschluss<br />
forderte mich Putin<br />
zu einem Billardduell<br />
heraus - ich verlor!“<br />
Mehr über den Putin-Dreh und warum der Barßeler auch<br />
der Geheimhaltung unterliegt ab Seite 20<br />
Ausgabe <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Physiotherapiezentrum Barßel<br />
Emin Hasic<br />
*ohne Vertrag<br />
Fitness<br />
ab25,-*<br />
im Monat<br />
II.Hüllenweg 5· 26676 Barßel<br />
Tel. 04499- 7760 · Fax 926632<br />
Sie Sie Testen Testen uns!<br />
Leasing<br />
Finanzierung<br />
Versicherung<br />
Barßeler Straße 27 · 26169 Friesoythe · Telefon 04491 - 4007936 · Fax 04491 - 4007937<br />
Mobil 0172 - 4312166 · info@guidokoeller.de · www.guidokoeller.de
Service<br />
Anzeige<br />
Vollen Sound genießen! Klangstarke<br />
Aktivlautsprecher brauchen wenig Platz<br />
Aktivlautsprecher holen aus digitaler Musik mehr heraus.<br />
Foto: djd/Nubert electronic<br />
(rgz-p/su). Digitale Musikdateien<br />
verdrängen<br />
zusehends die CD: Musikbegeisterte<br />
hören ihre Lieblingssongs<br />
immer häufiger<br />
auf dem MP3-Player über<br />
kleine Kopfhörer und im-<br />
Medien Laib<br />
Verlag & Redaktion<br />
Nelkenstraße 1<br />
26676 Barßel / Elisabethfehn<br />
Telefon: 0 44 99 / 92 61 66<br />
Telefax: 0 44 99 / 92 61 77<br />
www.buergerblick.com<br />
medienlaib@t-online.de<br />
Herausgeber&Chefredakteur:<br />
Eberhard Henrie Laib<br />
Freie Mitarbeit: Günter Malz<br />
(Ocholt), Ilhan Coskun<br />
PR-Redaktion: Marcel de Vries<br />
mer seltener über leistungsstarke<br />
HiFi-Systeme.<br />
„Was die Soundqualität<br />
angeht, waren die meisten<br />
Haushalte vor 20 oder<br />
30 Jahren deutlich besser<br />
ausgestattet“, lautet die<br />
Anzeigenleitung: Emina Kustura<br />
Praktikanten: René Rahrt, Maik<br />
Frach<br />
Vertrieb: Deutsche Post (an alle<br />
Haushalte) und Eigenvertrieb<br />
Layout: dtp-service24<br />
Druck: WE-Druck, Oldenburg<br />
Diese Ausgabe erscheint in einer<br />
Auflage von 24.000 Exemplaren<br />
und wird im Eigenvertrieb an alle<br />
erreichbaren Haushalte verteilt<br />
in den Gesamtgemeinden Barßel,<br />
Saterland, in Kamperfehn, Apen/<br />
Einschätzung des Klangexperten<br />
Günther Nubert.<br />
Doch immer mehr MP3-Hörer<br />
entdecken wieder, wie<br />
stark ihre Lieblingssongs<br />
auf guten Lautsprechern<br />
klingen und wie quäkig im<br />
Vergleich dazu Kompaktanlagen<br />
oder gar die kleinen<br />
Boxen am Computer sind.<br />
Wer den guten alten HiFi-<br />
Klang wieder entdecken<br />
möchte, braucht dafür<br />
BÜRGERBLICKOstrhauderfehn<br />
Augustfehn, Ocholt, Wittensand,<br />
Bokelesch, Potshausen, Detern<br />
und Idafehn. In Ostrhauderfehn<br />
wird mit der Deutschen Post AG an<br />
alle Haushalte verteilt. Zusätzlich<br />
wird der BÜRGERBLICK an vielen<br />
öffentlichen Stellen (Bäckereien,<br />
Tankstellen, Kiosken etc.) ausgelegt<br />
- unter anderem auch in Friesoythe,<br />
Westerstede, Edewecht und<br />
Rhauderfehn. Der Nachdruck von<br />
Fotos, Texten und Anzeigen ist nur<br />
mit Genehmigung des Verlages er-<br />
Seite 2<br />
nicht unbedingt voluminöse<br />
Lautsprechersäulen aufzustellen.<br />
Eine kompakte<br />
und dennoch klangstarke<br />
Alternative sind Aktivlautsprecher<br />
wie die neue<br />
„nuPro“-Serie. Dabei ist<br />
der Verstärker direkt in die<br />
Box integriert und lässt sich<br />
an den Computer oder das<br />
Fernsehgerät anschließen.<br />
Die Aktivlautsprecher verarbeiten<br />
sowohl digitale als<br />
auch analoge Signale.<br />
Impressum:<br />
laubt. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, elektronische Datenträger<br />
und Fotos wird keine Haftung<br />
übernommen. Namentlich gekennzeichnete<br />
Kommentare geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Bei Leserbriefen<br />
behalten wir uns Kürzungen vor.<br />
Anonyme Zuschriften wandern in<br />
den Papierkorb.<br />
V.i.S.d.P.: Eberhard H. Laib<br />
Mitglied im Deutschen<br />
Journalisten Verband (DJV).
Service<br />
Wieder Harkebrügger<br />
Adventstreff am 1. Advent!<br />
Harkebrügge – Der Geruch<br />
von gebrannten Mandeln<br />
und heißem Glühwein –<br />
am 27. <strong>November</strong>, dem 1.<br />
Advent, wird er wieder<br />
durch Harkebrügge ziehen.<br />
Und der Junker Harke<br />
wird wieder Pate stehen!<br />
Hendrik Eilers vom<br />
Aktiv-Kreis: „Viele Vereine<br />
haben sich wieder zusammengetan<br />
und werden für<br />
einen besinnlichen 1. Advent<br />
sorgen.“<br />
Von 14 bis 18 Uhr wird es<br />
auf dem Kirchplatz ein<br />
Rahmenprogramm für die<br />
Werben im<br />
ganze Familie geben mit<br />
vielen Buden, Musik, Kin-<br />
dergesang,Bastelmöglichkeiten, mit Kaffee und<br />
Kuchen, Bratwurst und<br />
Pommes. In den späten<br />
Abendstunden hat sich<br />
auch der Nikolaus angesagt<br />
und wird die Kinder<br />
mit kleinen Geschenken<br />
überraschen.<br />
BÜRGERBLICK<br />
Kontaktieren Sie unsere Mediaberaterin<br />
Emina Kustura<br />
Anzeigenleiterin<br />
Telefon 04499 - 926166<br />
Telefax 04499 - 926177<br />
Mobil 0175 - 4362362<br />
anzeigen@buergerblick.com<br />
www.buergerblick.com<br />
Herbstzeit – Deckenzeit!<br />
Unsere nächste Ausgabe<br />
erscheint am 12. Dezember <strong>2011</strong>.<br />
Anzeigenschluss: 5. Dezember <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss: 7. Dezember <strong>2011</strong><br />
Seite 3<br />
Liebe Kunden,<br />
jetzt beginnt langsam die kalte Jahreszeit. Wir haben<br />
für jede Jahreszeit die richtige Decke im Sortiment!<br />
Schauen Sie einfach bei uns rein, wie beraten<br />
Sie gerne!<br />
Ihr Reitsport-Fachgeschäft Siemer<br />
in Elisabethfehn, Nelkenstraße 2<br />
Anzeige<br />
Wir bringen Sie ins Gespräch, ohne dass Sie<br />
dabei ins Gerede kommen.<br />
Platzieren Sie Ihre Anzeige in einer der<br />
beliebtesten Zeitungen unserer Verteilerregion.<br />
Nur wer gelesen wird, wird auch<br />
zur Kenntnis genommen. Und wir werden<br />
gelesen!<br />
Der BÜRGERBLICK -<br />
mehr als nur eine Anzeigenzeitung!
Service<br />
Anzeige<br />
Bokelesch – Ich kenne<br />
einen Ort, an dem<br />
Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, wunderbar<br />
in sich gehen<br />
können. Vergessen<br />
Sie die Sorgen des Alltags,<br />
lassen Sie ruhig einmal Ihre<br />
Seele baumeln und frischen<br />
Sie dort Ihren Geist auf.<br />
Dieser Ort ist eine Oase der<br />
Ruhe und Geborgenheit und<br />
gar nicht soweit weg. Aber<br />
äußerst inspirierend. Und<br />
auch informativ.<br />
Ich rede von der Johanniterkapelle<br />
in Bokelesch und<br />
dem angrenzenden „Historischen<br />
Informationspunkt<br />
der friesischen Johanniter“.<br />
In dieser Informationsstätte,<br />
die übrigens für nicht wenig<br />
Geld ins Leben gerufen wurde,<br />
erfahren Sie eine Menge<br />
über den Johanniterorden.<br />
Die sehr aufwändig gestalteten<br />
Schautafeln geben Auskunft<br />
über die Historie des<br />
Johanniterordens, der sich<br />
im Mittelalter in der friesischen<br />
Region vertreten war<br />
– auch in Bokelesch.<br />
Von außen sieht das Gebäude<br />
neben der Johanniterkapelle<br />
eheer schlicht aus. Doch<br />
im Innern verbirgt sich im<br />
Erdgeschoß ein gemütliches<br />
Cafè (hier gibt es Tee, Kaffee<br />
und ausgezeichneten selbst<br />
gebackenen Kuchen. Selbstverständlich<br />
auch andere Getränke).<br />
Über einen großen<br />
Bildschirm kann man sich<br />
Seite 4<br />
Bokelesch: Café, historische Stätte und<br />
Oase der Geborgenheit!<br />
in Ruhe einen ausgezeich-<br />
net produzierten Film über<br />
das damalige Leben des Johanniterordens<br />
anschauen<br />
(nachgestellte Szenen mit<br />
exzellenten Schauspielerinnen<br />
und Schauspielern).<br />
Über eine Wendeltreppe gelangt<br />
man auf eine Galerie,<br />
die Schautafeln und auch<br />
Mönchsgewänder beherbergt.<br />
Ein absloutes Muss ist auch die<br />
Klosterkapelle gleich nebenan,<br />
die einst geistiges Zentrum der<br />
kleinen Ordensgemeinschaft<br />
von Johanniternonnen und<br />
-mönchen war. Archäologische<br />
Ausgrabungen an und rund<br />
um die Kapelle haben ihre<br />
Baugeschichte rekonstruierbar<br />
gemacht. Metall-, Leder-, Textil-,<br />
Knochen- und Keramikfunde<br />
liefern Hinweise über<br />
die Lebenswelt der ehemaligen<br />
Bewohner.<br />
Fahren Sie doch mal hin. Zumal<br />
die charmante Betreiberin<br />
des Cafés, Frau Silke van Rüschen,<br />
Sie mit ausgewiesener<br />
Herzlichkeit begrüßen wird.<br />
Johanniterkapelle Bokelesch<br />
und Historischer Informationspunkt<br />
(mit Café), Johanniterstraße<br />
6, Bokelesch (im<br />
Saterland).<br />
Autor: Henrie Laib
Service<br />
Barßel: Erfolgreiche B-Jugend<br />
Die neuformierte junge B-<br />
Jugendmannschaft des STV<br />
Barßel schaffte auf Anhieb<br />
den Staffelsieg und somit<br />
den Aufstieg in die Kreisliga.<br />
Ein Erfolgsgarant ist der große<br />
ausgeglichene Kader, der<br />
eine Rotation problemlos<br />
zulässt. Durch die hohe Trainigsbeteiligung<br />
steht den<br />
Trainern immer eine konditionell<br />
starke Mannschaft<br />
zur Verfügung. Aber nicht<br />
nur der Erfolg zeichnet die<br />
Mannschaft aus, sondern<br />
auch die hervorragende Kameradschaft<br />
innerhalb der<br />
Truppe. Über die von Henne-<br />
Verpackung gesponsorten<br />
Barßel - Das Gemeindezentrum<br />
der Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemeinde in Elisabethfehn<br />
(Oldenburger Straße<br />
57) lädt zu Offenen Abenden<br />
(vom 9.11. – 12. 11. - je 20 Uhr)<br />
und zu einem Offenen Gottesdienst<br />
(13.11. - 9:30 Uhr) ein.<br />
Pastor Wolfgang H. Müller erklärt,<br />
was die Gäste erwartet:<br />
„Wir werden unser Gemeindezentrum<br />
als ‚Wohnzimmer‘<br />
erleben. An Tischen sitzend<br />
können wir miteinander Zeit<br />
genießen, Musik hören, miteinander<br />
singen, ins Gespräch<br />
kommen und dem Referenten<br />
die Möglichkeit geben, für uns<br />
das Thema zu entfalten.<br />
Wer ist eingeladen? Gäste,<br />
Präsentationsanzüge freuten<br />
sich die Spieler besonders.<br />
Stehend von links nach<br />
rechts: Trainer Frank Hellmers,<br />
Robert Becker, Christian<br />
Isheim, Sean Murphy,<br />
Andre Bischoff, Jannek<br />
Benkens, Alexander Meyer,<br />
Lukas Bunger, Markus Hartmann,<br />
Rene Janssen, Christoph<br />
Werner, Trainer Heiko<br />
Pohl. Kniend von links nach<br />
rechts: Andrei Loos, Christian<br />
Wysotzki, Jonas Fricke, Thies<br />
Lüerßen, Paul Kober, Jonas<br />
Stavermann, Marten Hanneken,<br />
Mathis Appeldorn, Timo<br />
Hellmers.<br />
Elisabethfehn: Baptisten laden zu offenen<br />
Abenden ein ein<br />
Freunde, Nachbarinnen und<br />
Nachbarn, Gemeindemitglieder<br />
und deren Angehörige,<br />
Jeder von nah und fern ist uns<br />
herzlich willkommen!“<br />
Als Referenten für die Themen,<br />
die an den Abenden besprochen<br />
werden sollen wurde<br />
Pastor Lothar Leese aus Remscheid<br />
eingeladen (Jahrgang<br />
1948, verheiratet, von Beruf<br />
Autokaufmann, Theologiestudium<br />
in Hamburg, seit 1973<br />
Pastor).<br />
Pastor Wolfgang H. Müller:<br />
„Wir genießen Tee und Snacks,<br />
reden miteinander über christlichen<br />
Glauben und freuen uns<br />
auf die Gemeinschaft.“ Mehr<br />
Infos unter: (04499) 922860.<br />
Seite 5
Service<br />
Anzeige<br />
Feierstunde für drei fleißige<br />
Handwerker dieser Tage<br />
im Hotel Ummen. Friedhelm<br />
Triphaus, Ehrenobermeister<br />
der Innung für Elektro- und<br />
Informationstechnik brachte<br />
es so auf den Punkt und<br />
erklärte in Richtung der Geschäftsleitung<br />
von Elektro<br />
Lamping in Barßel: „Unser<br />
Kapital sind unsere Mitarbeiter.<br />
Und Ihre Mitarbeiter<br />
haben sich wirklich um ihren<br />
Betrieb verdient gemacht.“<br />
Firmenchef Meinhard Lamping<br />
und seine Mutter Leni<br />
nickten zustimmend. Tatsächlich<br />
ist es in unserer heutigen<br />
Zeit außergewöhnlich,<br />
wenn Mitarbeiter über Jahrzehnte<br />
hinweg ihrer Firma<br />
die Treue halten.<br />
Die renommierte und alt<br />
eingessesene Firma Elektro<br />
Lamping kann in zwei Jahren<br />
ihr 50-jähriges Firmenjubiläum<br />
feiern. Davon hat<br />
Günther Straatmann (61)<br />
sage und schreibe 40 Jahre<br />
in der Firma Lamping verbracht<br />
– und denkt auch<br />
heute noch nicht ans Aufhören.<br />
Gut für die Kunden<br />
der Firma Elektro Lamping.<br />
Denn die hat sich auch und<br />
vor allem durch ihren exzellenten<br />
Kundenservice weit<br />
über die Region hinaus einen<br />
guten Namen gemacht.<br />
Es gibt mit Sicherheit weit<br />
und breit keinen, der sich so<br />
als Waschmaschinen-Experte<br />
in all den Jahrzehnten profiliert<br />
hat wie Günther Straatmann.<br />
Der „Miele-Experte“,<br />
so behaupten Kunden,<br />
braucht die Waschmaschine<br />
nur anzuschauen und weiß<br />
sofort, wo das Problem<br />
liegt.<br />
Für 35 Jahre Firmenzugehörigkeit<br />
wurde Theo Plaggenborg<br />
und für 25 Jahre Treue<br />
zur Firma Lamping Heinz<br />
Abeln geehrt. Seniorchefin<br />
Leni Lamping hatte Tränen<br />
in den Augen, als sie ihren<br />
treuen Mitarbeiter bei ei-<br />
ner Feierstunde gratulierte.<br />
Ehrenobermeister Triphaus<br />
verriet den Jubilaren: „Eigentlich<br />
sollte mir Leni Lamping<br />
vor dieser Feierstunde<br />
ein paar Stichworte zu euch<br />
geben. Doch bei allen Dreien<br />
hat sie mir in überschwänglicher<br />
Euphorie geschildert,<br />
dass Sie, liebe Geehrten, immer<br />
fleißig, nicht zu ersetzen<br />
und Tag und Nacht einsatzbereit<br />
sind.“<br />
Auch Juniorchef Meinhard<br />
Lamping (kann gleich zwei<br />
Meisterbriefe vorweisen)<br />
lobte die Kollegialität und<br />
die gute betriebliche Atmosphäre.<br />
„Liebe Jubilare, Ihr<br />
seid das Rückgrat unserer<br />
Firma. Und Ihr seid jene, von<br />
denen unsere Auszubildenden<br />
später sagen werden:<br />
Wir haben bei Straatmann,<br />
Plaggenborg und Abeln viel,<br />
wenn nicht alles gelernt.“<br />
Die Firma Elektro Lamping<br />
(Feldstraße 16, Barßel) ist<br />
Seite 6<br />
Jubiläumsabend bei der Firma Elektro Lamping, Barßel. V.l.n.r.: Friedhelm Triphaus, Ingrid Stratmann mit Ehemann Günther, Firmenchef Meinhard<br />
Lamping, Theo Plaggenborg, Seniorchefin Leni Lamping, Anni Plaggenborg, Hardy Jobst, Christa und Heinz Abeln.<br />
Auch wir vom BÜRGERBLICK sagen „Herzlichen Glückwunsch“!<br />
Jubilare bei Lamping in Barßel ausgezeichnet!<br />
Ein Lob den Handwerkern,<br />
die ihrer Firma die Treue halten<br />
ein Meisterbetrieb mit den<br />
Schwerpunkten Elektro, Sanitär,<br />
Heizung, Kühltechnik,<br />
Sicherheitstechnik und Multimedia.<br />
Auch als EWE-Partner<br />
genießt sie bei den Kunden<br />
einen sehr guten Ruf.<br />
Leni Lamping (69): „Wir sind<br />
für unsere Kunden Tag und<br />
Nacht da. Das sind wir ihnen<br />
schuldig.“ In ihrem gerade<br />
renovierten Geschäft in der<br />
Feldstraße bietet die Firma<br />
Lamping ein umfangreiches<br />
Sortiment an TV-Geräten,<br />
PC und Notebooks, SAT-<br />
Receiver, Waschmaschinen,<br />
Trockner und viele andere<br />
Elektro- und Haushaltsgeräte<br />
an. Was ihre Kunden an<br />
Lamping schätzen ist neben<br />
dem hervorragenden Service<br />
die ausnehmlich gute<br />
fachliche Beratung.<br />
Wer als Fachgeschäft über<br />
48 Jahre lang existiert, der<br />
muss wohl alles richtig machen.<br />
Lamping tut’s!
Service<br />
Verstärkung für das Team<br />
Um noch umfassender und<br />
kompetenter in den Bereichen<br />
der Brillenoptik und<br />
der Hörgeräteakustik beraten<br />
zu können, verstärkt<br />
die Augenoptikermeisterin,<br />
Frau Nicole Eilts, seit dem<br />
01.08.<strong>2011</strong> unser Team.<br />
Frau Eilts hat Ihre Meisterprüfung<br />
als Beste ihres<br />
Jahrgangs absolviert. Sie ist<br />
erfahrene Kontaktlinsenanpasserin<br />
und wurde nach<br />
neuestem Kenntnisstand in<br />
den Bereichen Optometrie<br />
und Augenmessung in der<br />
Kölner Fachhochschule für<br />
Augenoptik ausgebildet.<br />
Augenoptik auf höchstem<br />
Niveau in Augustfehn<br />
Bei Thieme und Schellstede<br />
stehen Qualität und Beratung<br />
an erster Stelle. Dazu<br />
gehört auch eine ständige<br />
Weiterbildung. So hat Herr<br />
Schellstede erst im Mai <strong>2011</strong><br />
eine Zusatzausbildung zum<br />
Optometristen ZVA erfolgreich<br />
abgeschlossen (Bericht<br />
BÜRGERBLICK Juni <strong>2011</strong>?).<br />
Diese Ausbildung ist an das<br />
Europäische ECCO Diplom<br />
angelehnt und vermittelt<br />
ganzheitliche medizinische<br />
Aspekte der Augengesundheit.<br />
Umstrukturierung bei Thieme<br />
& Schellstede mit Sortimentsauflösung<br />
Schweren Herzens haben<br />
wir uns zur Aufgabe unserer<br />
seit nunmehr über zehn Jahren<br />
bestehenden Fachabteilung<br />
für Uhren und Schmuck<br />
entschlossen. Wir benötigen<br />
den Platz, um unsere Angebotspalette<br />
in der Augen-<br />
optik und Hörakustik zu<br />
erweitern. Selbstverständlich<br />
bleiben Garantie und<br />
Serviceleistungen im vollen<br />
Umfang bestehen.<br />
Beachten Sie hierzu auch<br />
unsere Anzeige!<br />
Hörgeräte-Akustikermeister<br />
von Thieme & Schellstede<br />
- Frank Schellstede informiert<br />
Das ein Hörgerät nicht ganz<br />
oben auf der Wunschliste<br />
der meisten Menschen steht,<br />
weiß natürlich auch der<br />
Hörgeräte-Akustikermeister<br />
Frank Schellstede.<br />
Darum ist er froh, wenn er<br />
mit viel Einfühlungsvermögen<br />
und intensiver Beratung<br />
die Sorgen, Ängste und Vorurteile<br />
der meisten seiner<br />
Kunden aus der Welt schaffen<br />
kann.<br />
Seite 7<br />
Anzeige<br />
Augenoptik auf höchsten Niveau in Augustfehn<br />
Augenoptikermeisterin Nicole Eilts<br />
Thieme und Schellstede bietet<br />
für jeden Anspruch die<br />
passende Lösung. Ob digitales,<br />
zuzahlungfreies Kassengerät<br />
oder High-End Gerät<br />
auf technisch neuestem<br />
Stand. Alle Geräte können
Service/Kultur<br />
Anzeige<br />
kostenfrei und unverbindlich<br />
zur Probe getragen werden.<br />
Neuste Technik ermöglicht<br />
es, die Verstärkung eines<br />
Hörgerätes sichtbar zu machen.<br />
So lässt sich häufig<br />
eine bisher nicht erreichte<br />
Hörqualität realisieren.<br />
Anke Neumann lediglich als<br />
Hobbykünstlerin zu bezeichnen,<br />
würde der Qualität ihrer<br />
Aquarelle nicht gerecht<br />
werden. Sicher, für Anke<br />
Neumann ist das Malen immer<br />
noch ein Hobby. Aber<br />
die Maltechnik jedes einzelnen<br />
Aquarells strahlt eine<br />
Professionalität aus, vor allem<br />
in der Pinselführung, die<br />
den Betrachter beeindruckt.<br />
Kein Wunder - Anke Neumann<br />
malt schon seit ihrer<br />
Kindheit. Das Malen hat die<br />
gebürtige Oldenburgerin<br />
bei Georg Post gelernt, dem<br />
schon lange verstorbenen<br />
Dorfmaler aus Godensholt.<br />
Nach und nach hat sie ihre<br />
Aquarellmalerei verfeinert,<br />
all die speziellen Techniken<br />
des Lasieren und Lavierens<br />
verfeinert. Bis sie ihren eigenen<br />
Stil gefunden hatte.<br />
„Ich habe auch sehr viel im<br />
Kunstunterricht der Realschule<br />
in Augustfehn und<br />
in der Arbeitsgemeinschaft<br />
‚Kunst‘ gelernt. Dort wurde<br />
mein Talent sehr gefördert“,<br />
erzählt sie dem Reporter.<br />
Jetzt stellt Anke Neumann<br />
die schönsten ihrer Aquarelle<br />
im Augustfehner Kulturcafé<br />
OASE aus. Die Vernissage<br />
ist am Sonntag, 6. <strong>November</strong><br />
(17 Uhr). Die Ausstellung<br />
dauert bis zum 31. Dezember.<br />
Motto der Ausstellung:<br />
„Blumen & Meer“. Man<br />
könnte sie aber auch „Blu-<br />
Augenmessung bei Thieme<br />
& Schellstede - das besondere<br />
Erlebnis<br />
Neben den gewohnten umfassenden<br />
Sehtesten und<br />
Augenbetrachtungen bieten<br />
wir Ihnen ein erweitertes<br />
Messpaket rund um ihr gutes<br />
Sehen an.<br />
men & Mehr“ nennen. Auf<br />
jeden Fall lohnt ein Besuch,<br />
denn Anke Neumanns Aquarelle<br />
sind zum Verlieben.<br />
Blumen, Fehnhäuser, Mühlen,<br />
Leuchttürme... Solche<br />
Bilder hängt man sich gerne<br />
ins Wohnzimmer oder in den<br />
Flur. Weil sie jeden Besucher<br />
dazu auffordern, innezuhalten.<br />
Weil sie einfach schön<br />
anzuschauen sind. Anke<br />
Neumanns Bilder brauchen<br />
keiner großen Interpretation.<br />
Man sieht und betrachtet<br />
sie, man fühlt, wieviel Herzblut<br />
die Künstlerin in jedes<br />
Bild gesteckt hat - und wer<br />
nur ein wenig Schöngeist ist,<br />
den berühren sie emotional.<br />
Anke Neumann hat ihre<br />
Aquarelle schon öfters einer<br />
breiten Öffentlichkeit<br />
gezeigt. Zum Beispiel regelmäßig<br />
in der Wandelhalle in<br />
Bad Zwischenahn. Oder in<br />
der Mühle in Scharrel. Doch<br />
mit der Ausstellung im Augustfehner<br />
Kulturcafé OASE<br />
dürfte die heute in Harkebrügge<br />
lebende Künstlerin<br />
noch einer breiteren Öffentlichkeit<br />
bekannt werden.<br />
Paul und Meilute Kostrewa,<br />
die sich längst nicht nur als<br />
Cafébetreiber einen Namen<br />
gemacht haben, sondern<br />
auch als Förderer einheimischer<br />
Künstler und Künstlerinnen,<br />
haben sich etwas<br />
dabei gedacht, gerade Anke<br />
Neumann zu sich ins Haus<br />
Es beinhaltet unter anderem:<br />
• Augendruckmessung und<br />
fotografische Aufnahme<br />
Ihrer Netzhaut, sowie<br />
eine Gesichtsfeldmessung<br />
• Messung des beidäugigen<br />
Sehens<br />
• Funktionsteste zur Erfassung<br />
der Leistungsfähig-<br />
Aquarelle zum Verlieben<br />
zu holen. „Wir denken, dass<br />
ihre Bilder ein dankbares Publikum<br />
finden werden. Und<br />
wissen Sie was? Anke Neumann<br />
hat dieses Publikum<br />
verdient.“<br />
Zwischen 30 und 180 Euro<br />
kosten ihre Bilder - und mit<br />
Sicherheit hängen diese bald<br />
in den Wohnzimmern vieler<br />
Seite 8<br />
keit Ihrer Augen.<br />
• Belastungsmessungen insbesondere<br />
bei Kindern<br />
mit Anstrengungsbeschwerden<br />
Wir verstehen unter einem<br />
Sehtest mehr als nur das<br />
schnelle Vorhalten einiger<br />
Messgläser - wir nehmen uns<br />
Zeit für Ihre Beratung!<br />
Die Harkebrügger Künstlerin Anke Neumann stellt in der OASE in Augustfehn aus!<br />
Malerin Anke Neumann aus Harkebrügge<br />
kunstbeflissener Mitbürger,<br />
die sich auch und gerade in<br />
Krisenzeiten Schönes gönnen<br />
wollen. Zumindest ergeht<br />
es vielen so, dass sie<br />
beim Betrachten der Bilder<br />
von Anke Neumann viele<br />
Sorgen des Alltags vergessen<br />
können. Denn die Bilder<br />
bauen einen auf, lenken unseren<br />
Blick auf die Schönheit
Kultur<br />
So zauberhaft geschmückt wie im vergangenen Jahr soll in wenigen Tagen das Kulturcafé OASE in Augustfehn wieder aussehen<br />
unserer Region und geben<br />
einem zu verstehen, dass<br />
man mit dem glücklich sein<br />
sollte, was man hat.<br />
Für die 58-Jährige dürfte<br />
die Ausstellung in der OASE<br />
auch ein Höhepunkt ihres<br />
künstlerischen Wirkens sein.<br />
Zumindest der zweitwichtigste.<br />
Denn ein Highlight<br />
hat dann doch noch Vorrang<br />
vor allen Ausstellungen. Die<br />
Rede ist von jenen Momenten,<br />
in denen Oma Anke mit<br />
ihren beiden Enkelkindern<br />
Emma (6) und Luise (5) sich<br />
dem Malen widmet. Dann<br />
steht für sie die Zeit still.<br />
Denn trotz aller löblicher<br />
Kritiken, trotz Beifall seitens<br />
der Ausstellungsbesucher -<br />
die Freude in den Gesichtern<br />
ihrer Enkelinnen, wenn Oma<br />
ihnen das Malen beibringt,<br />
zählt viel viel mehr und ist<br />
mit Geld nicht aufzuwiegen.<br />
Unser Tipp: Besuchen Sie die<br />
Ausstellung der Künstlerin<br />
Anke Neumann und genießen<br />
sie dabei auch die vor-<br />
Vorweihnacht in der OASE<br />
Meilute und Paul Kostrewa vom Kulturcafé OASE in Augustfehn laden Sie herzlich ein zur Vernissage<br />
Sonntag 6. <strong>November</strong> 17.00 h (mit Sekt und Gaumenfreuden).<br />
Die Harkebrügger Künstlerin Anke Neumann zeigt Aquarelle unter dem Motto “Blumen&Meer“.<br />
Die Ausstellung kann bis zum Jahresende, täglich von 14.00 bis 18.00 h, außer montags, besucht werden.<br />
Seite 9<br />
Anzeige<br />
Außerdem plant die OASE ein besonderes Vorweihnachtsprogramm mit viel Kunst und Kultur.<br />
Paul Kostrewa: „Zum 1. Advent wird unsere Weihnachtsdeko, die ja immer etwas ganz besonderes ist, fertig sein.“<br />
Von Samstag, 3. Dezember (ab 15 Uhr) bis Sonntag, 11. Dezember präsentiert die OASE einen<br />
Basar mit Bildern der Malgruppe „Querbeet“ - den Powerfrauen vom Freizeit- und Kulturkreis Apen.<br />
Am Sonntag, den 11. 12., ab 15 Uhr ein Leckerbissen!<br />
Es spielen die Gitarristen der Musikschule „Der Notenschlüssel“ von Peter Borchers.<br />
Ab 17 Uhr: Große Überraschungsverlosung<br />
(Teilnehmer sind alle Besucher der Oase ab dem 1. Advent bis zum Beginn der Verlosung).<br />
weihnachtliche Atmosphäre<br />
in der OASE. Denn die Eheleute<br />
Kostrewa sind auch<br />
Künstler - vor allem dann,<br />
wenn es um die zauberhafte<br />
Weihnachtsdekorierung der<br />
guten Stube von Augustfehn<br />
geht.<br />
Autor: Henrie Laib
Unsere Besten<br />
Anzeige<br />
Bereits seit dem 4. Juli <strong>2011</strong><br />
ist die Gemeinde Barßel um<br />
einen selbstständig tätigen<br />
Steuerberater reicher. Diplom-Ökonom<br />
Magnus Flatken<br />
eröffnete vor vier Monaten<br />
seine Kanzlei in der<br />
Lloydstraße 12. Der gebürtige<br />
Sedelsberger hat nach<br />
seinem Abitur am Albertus-<br />
Magnus-Gymnasium in Friesoythe<br />
eine Ausbildung zum<br />
Steuerfachangesellten absolviert.<br />
In dieser Zeit lernte er<br />
seine Ehefrau Tatjana kennen.<br />
Die gebürtige Barßlerin<br />
hat ebenfalls den Beruf<br />
der Steuerfachangestellten<br />
erlernt und ist heute als Diplom-Handelslehrerin<br />
an den<br />
Berufsbildenden Schulen am<br />
Museumsdorf in Cloppenburg<br />
tätig. Während seiner<br />
Ausbildung konnte Magnus<br />
Flatken erste Erfahrungen<br />
auf dem Gebiet der Steuern<br />
sammeln und schnell wurde<br />
klar, die Ausbildung zum<br />
Steuerfachangestellten ist<br />
nur ein Etappenziel. Das eigentlich<br />
Ziel war das Steuerberaterexamen<br />
und eine<br />
eigene Kanzlei.<br />
Der Weg zum Steuerberater<br />
führte über das Studium der<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
an der Carl von Ossietzky<br />
Universität in Oldenburg.<br />
Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
als Diplom-Ökonom<br />
sammelte Magnus Flatken<br />
wichtige Erfahrungen auf<br />
dem Gebiet der Steuerberatung<br />
und Wirtschaftsprüfung<br />
bei der Pricewater-<br />
FLATKEN M MAGNUS<br />
F<br />
STEUERBERATUNG S<br />
Jahresabschluss · Steuererklärung · Steuerliche Beratung<br />
Finanzbuchhaltung · Lohnbuchhaltung · Existenzgründung<br />
Unternehmensnachfolge · Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Dipl.-Oec. MAGNUS FLATKEN<br />
STEUERBERATER<br />
Lloydstraße 12 · 26676 Barßel<br />
Tel.: 04499. 93 66 25<br />
Mobil: 0160. 80 220 47 · Fax: 04499. 93 66 26<br />
eMail: magnus.flatken@mf-steuerberatung.com<br />
www.mf-steuerberatung.com<br />
houseCoopers AG – kurz<br />
PwC – in Oldenburg, bei<br />
der er bis zum erfolgreichen<br />
Abschluss des Steuerberaterexamens<br />
als Projektleiter<br />
Seite 10<br />
Dipl. Oec. Magnus Flatken<br />
Steuerberater<br />
Lloydstraße 12 • 26676 Barßel<br />
Tel. 0 44 99 - 93 66 25 • Fax 0 44 99 - 93 66 26<br />
Mobil 0 160 - 80 220 47<br />
www.mf-steuerberatung.com<br />
magnus.flatken@mf-steuerberatung.com<br />
Steuerberater Magnus Flatken aus Barßel:<br />
„Ob Privatperson oder Großunternehmer - jeder hat das Recht auf eine<br />
exzellente steuerliche Betreuung und Beratung“<br />
Magnus Flatken mit Ehefrau Tatjana und dem Vierbeiner „Mojo“<br />
tätig war. Die PwC – mit bundesweit<br />
28 Standorten und<br />
weltweit 169.000 Mitarbeitern<br />
- berät führende Industrie-<br />
und Dienstleistungsun-
Unsere Besten<br />
ternehmen jeder Größe. Hier<br />
hat sich Magnus Flatken jene<br />
Kompetenz erarbeitet, die<br />
ihm den Weg in die Selbstständigkeit<br />
ermöglicht hat.<br />
Denn für die Arbeit der PwC-<br />
Experten gelten nicht nur in<br />
fachlicher Hinsicht die höchsten<br />
Qualitätsmaßstäbe. Integrität,<br />
Unabhängigkeit und<br />
Objektivität sind Teil ihrer<br />
Unternehmensphilosophie.<br />
Deshalb wird strikt darauf<br />
geachtet, Mandanten nur<br />
jene Leistungen aus einer<br />
Hand anzubieten, die nach<br />
den gesetzlichen Vorschriften<br />
erlaubt sind. Und diese<br />
Standards gelten auch für<br />
den selbstständigen Steuerberater<br />
Magnus Flatken. Mit<br />
modernsten Prüfungs-, Beratungs-<br />
und Bewertungsansätzen<br />
unterstützt er große<br />
und kleinere Unternehmen<br />
dabei, den hohen Anforderungen<br />
im Wettbewerb gerecht<br />
zu werden. Über allem<br />
aber steht ein großes Maß<br />
an Vertrauen, das seine Klienten<br />
zu ihm haben.<br />
Seit dem Anfang Juli <strong>2011</strong> ist<br />
Magnus Flatken nun selbstständig<br />
als Steuerberater in<br />
Barßel tätig. Dabei legt er<br />
auf eines ganz großen Wert:<br />
„Für mich ist jeder Mandant<br />
gleichermaßen wichtig. Ob<br />
Privatperson oder Großunternehmer.<br />
Jeder hat das<br />
Recht auf eine exzellente<br />
steuerliche Betreuung und<br />
Beratung. Dazu gehört insbesondere,<br />
dass ich mir genügend<br />
Zeit für eine ganzheitliche<br />
und individuelle<br />
Beratung für jeden meiner<br />
Mandanten nehme.“<br />
Neben den obligatorischen<br />
und regelmäßig wiederkehrenden<br />
Tätigkeiten eines<br />
Steuerberaters wie die Finanz-<br />
und Lohnbuchhaltung<br />
sowie die Erstellung von<br />
Steuererklärungen aller Art<br />
und Jahresabschlüssen bietet<br />
der Steuerberater Magnus<br />
Flatken u.a. auch Dienstleistungen,<br />
wie Beratungen im<br />
Rahmen von Existenzgründungen<br />
oder Unterneh-<br />
mensnachfolgen an. Hierbei<br />
ist ihm wichtig, so Magnus<br />
Flatken, dass die häufig sehr<br />
komplexen steuerlichen<br />
Sachverhalte für seine Mandanten<br />
inhaltlich transparent<br />
und leicht verständlich<br />
dargestellt werden.<br />
Wer jemals einen guten und<br />
diskreten Steuerberater gesucht<br />
hat, der weiß: Eine<br />
solche Suche kann mitunter<br />
langwierig sein. Gerade<br />
dann, wenn man nicht weiß,<br />
worauf man achten sollte,<br />
damit bei der Steuererklärung<br />
oder der nächsten Betriebsprüfung<br />
keine böse<br />
Überraschung droht.<br />
Wer einen Termin bei Magnus<br />
Flatken vereinbart,<br />
der merkt schnell, dass der<br />
Diplom-Ökonom eine ganz<br />
wichtige Voraussetzung<br />
mitbringt, die ihn als guten<br />
Steuerberater qualifizierten:<br />
Er nimmt sich Zeit für seine<br />
Kunden und kann steuer-<br />
Hoffentlich Allianz.<br />
Seite 11<br />
Anzeige<br />
rechtliche Hintergründe so<br />
erklären, dass es auch ein<br />
Laie verstehen kann.<br />
Magnus Flatken ist einer, der<br />
nicht nur das Standardrepertoire<br />
eines Steuerberaters<br />
abdeckt. Er ist auch in der<br />
Lage, alle Dienstleistungen,<br />
die sich aus der Auswertung<br />
der betrieblichen Zahlen des<br />
Mandanten ergeben, aus einer<br />
Hand anzubieten.<br />
Dies sind beispielsweise:<br />
• Information über staatli-<br />
Allianz MeinAuto – die<br />
neue Kfz-Versicherung der<br />
Allianz. So individuell wie<br />
Ihr Leben.<br />
Bausteinprinzip: Individuell, fl exibel und fair im Preis – man zahlt<br />
nur das, was man wirklich benötigt<br />
Verbesserte Schadenfreiheitsstaffel: Schneller zu einem günstigeren<br />
Beitragssatz – und das bis zur SF-Klasse 35 mit 25 %<br />
Umfangreiche Serviceleistungen: Von der schnellen Unterstützung<br />
im Schadenfall über die kostenlose Fahrzeugbewertung bis zur<br />
Schadenhelfer-App fürs iPhone<br />
Vermittlung durch:<br />
Michael Nitschke, Allianz Generalvertretung<br />
Lange Str. 6, 26676 Barßel<br />
michael.nitschke@allianz.de, www.allianz-nitschke.de<br />
Tel. 0 44 99.15 42, Fax 0 44 99.7 44 88<br />
Dipl. Oec. Magnus Flatken<br />
Steuerberater<br />
Lloydstraße 12 • 26676 Barßel<br />
Tel. 0 44 99 - 93 66 25 • Fax 0 44 99 - 93 66 26<br />
Mobil 0 160 - 80 220 47<br />
www.mf-steuerberatung.com<br />
magnus.flatken@mf-steuerberatung.com<br />
AU_90_ich_4.indd 1 24.10.<strong>2011</strong> 15:23:28 Uhr
Unsere Besten<br />
Anzeige<br />
che Fördermittel,<br />
• Unterstützung bei Bankgesprächen,<br />
• Unterstützung beim Antrag<br />
auf Kindergeld<br />
• Information über neue<br />
Entwicklungen im Steuerrecht<br />
mit Auswirkung auf<br />
den Mandanten,<br />
• Besprechung individueller<br />
Auswertungen,<br />
• Hinweis auf Fehler des<br />
Mandanten und Vorschläge<br />
zur Abhilfe.<br />
Nur so ist es zu verstehen,<br />
dass Unternehmen und Pri-<br />
��������������������<br />
���������������������<br />
��������������������<br />
������������������<br />
�������������������<br />
����������������������<br />
vatpersonen von Oldenburg<br />
bis hin ins Emsland dem<br />
Steuerberater Magnus Flatken<br />
aus Barßel vertrauen.<br />
Überzeugen Sie sich selbst:<br />
Vereinbaren Sie einen Termin<br />
in der Kanzlei von Magnus<br />
Flatken und überzeugen<br />
Sie sich selbst von der hohen<br />
Fachkompetenz des Diplom-<br />
Ökonomen.<br />
Auch der<br />
BÜRGERBLICK<br />
wünscht<br />
viel<br />
Erfolg!<br />
Seite 12<br />
Dipl. Oec. Magnus Flatken<br />
Steuerberater<br />
Lloydstraße 12 • 26676 Barßel<br />
Tel. 0 44 99 - 93 66 25 • Fax 0 44 99 - 93 66 26<br />
Mobil 0 160 - 80 220 47<br />
www.mf-steuerberatung.com<br />
magnus.flatken@mf-steuerberatung.com<br />
Diplom-Ökonom Magnus Flatken in seinem Büro
Unsere Besten<br />
Was Ihr Steuerberater mindestens leisten sollte!<br />
Unabhängig davon, wie Sie mit Ihrem Steuerberater die<br />
Frage der Geschäftsbuchhaltung gelöst haben, sollte er<br />
die folgenden Leistungen erbringen:<br />
• Erstellung der Steuererklärung (insbesondere Einkom<br />
men-, Gewerbe- und Körperschaftsteuer)<br />
• Umsatzsteuervoranmeldung und Umsatzsteuerjahreserklärung<br />
• Zusammenstellung von Steuersparmöglichkeiten in<br />
Ihrem Betrieb, mindestens einmal im laufenden Geschäftsjahr<br />
• Kontrolle der Steuerbescheide<br />
• Anwesenheit und Hilfe bei Betriebsprüfungen<br />
• Er entdeckt Fehler bzw. ungenutzte finanzielle Chancen<br />
in Ihrem Finanzmanagement und bietet Ihnen<br />
Vorschläge zur Verbesserung an.<br />
• Er informiert Sie laufend über neue Steuersparmöglichkeiten<br />
und steuerliche Gesetzesänderungen. (z.B.<br />
in einem regelmäßigen Newsletter)<br />
• Er ist über aktuelle staatliche Fördermittel und<br />
Förderprogramme gut informiert und weist sie auf<br />
Maßnahmen hin, die für Sie interessant sein könnten.<br />
• Er hört Ihren eigenen Vorschlägen mit Interesse zu,<br />
prüft Informationen, die Sie von Dritten erhalten<br />
haben und nimmt sich die Zeit, Ihnen den entsprechenden<br />
steuerrechtlichen Hintergrund genauer zu erklären<br />
Seite 13<br />
Anzeige<br />
Dipl. Oec. Magnus Flatken<br />
Steuerberater<br />
Lloydstraße 12 • 26676 Barßel<br />
Tel. 0 44 99 - 93 66 25 • Fax 0 44 99 - 93 66 26<br />
Mobil 0 160 - 80 220 47<br />
www.mf-steuerberatung.com<br />
magnus.flatken@mf-steuerberatung.com<br />
• Er erkennt frühzeitig steuerrechtliche Probleme und<br />
sucht gemeinsam mit Ihnen nach einer Veränderung.<br />
Dabei achtet er darauf, dass sowohl steuerrechtliche<br />
Aspekte als auch die Besonderheiten Ihres Geschäftsbetriebes<br />
berücksichtigt werden.<br />
• Damit kein Zahlungsverzug beim Finanzamt entsteht,<br />
erinnert er an die fristgerechte Überweisung der festgesetzten<br />
Steuerbeträge.<br />
Kennzeichen für einen guten Steuerberater sind außerdem:<br />
• Er bemüht sich, die Tätigkeit des Mandanten möglichst<br />
genau kennen zu lernen.<br />
• Er geht nicht nur den unproblematischen, zeitsparenden<br />
und bequemen Weg, sondern ist auch bereit bei<br />
strittigen Fragen für seinen Mandanten zu kämpfen.<br />
• Er delegiert Routineaufgaben (beispielsweise im<br />
Bereich der Buchhaltung oder Datenverarbeitung)<br />
verstärkt an den Mandanten.
Service<br />
Anzeige<br />
Von Marcel de Vries<br />
Jetzt mal Hand aufs Herz:<br />
Wann haben Sie das letzte<br />
Mal Ihre Matratzen gereinigt?<br />
Oder eine neue<br />
gekauft? Wohl schon eine<br />
Weile her. Aber Sie wissen<br />
ja, liebe Leserinnen und Leser,<br />
eine Investition in guten<br />
Schlaf rechnet sich schnell.<br />
Wer morgens ausgeruht<br />
und gut gelaunt aufsteht ist<br />
leistungsfähiger und belastbarer.<br />
Wir empfehlen Ihnen<br />
einen Besuch bei MATRIX in<br />
Ostrhauderfehn (im früheren<br />
Verlaat-Gebäude). Michael<br />
Book und Fachverkäuferin<br />
Heike Roskam bieten<br />
Ihnen eine exzellente Fachberatung<br />
im Bereich Oberbetten,<br />
Matratzen (auch<br />
Boxspring-Matratzen) und<br />
Lattenroste.<br />
Übrigens: Sie können die<br />
Matratzen zu Hause auch<br />
Probeliegen. Die Anlieferung<br />
erfolgt frei Haus. Michael<br />
Book: „Jeder Kunde<br />
bekommt beim Kauf einer<br />
Matratze eine Matratzen-<br />
Qualität durch Sorgfalt<br />
Willkommen in der Welt gesunder Matratzen<br />
reinigung nach einem Jahr<br />
gratis dazu. Wir reinigen<br />
Oberbetten, Kopfkissen und<br />
Matratzen.“ Übrigens: Heike<br />
Roskam kennt sich als ausgebildetePharmazeutischtechnische<br />
Assistentin (PTA)<br />
sehr gut im medizinischen<br />
Bereich aus.<br />
Was die Matratzen-Reinigung<br />
angeht, so müssen sie<br />
die nicht ins Fachgeschäft<br />
schleppen. Sie werden<br />
selbstverständlich vor Ort<br />
bei Ihnen Zuhause gereinig<br />
(wichtig auch für Allergiker).<br />
Matrix bietet als erstes und<br />
einziges Unternehmen eine<br />
mobile, thermische 3 Phasen<br />
Matratzen-Tiefenreinigung<br />
vor Ort bei Ihnen an. Ein<br />
neu entwickeltes und patentiertes<br />
Verfahren reinigt<br />
in kurzer Zeit (ca. 10 min./<br />
Matratze) Ihre Matratzen,<br />
deaktiviert Milben und Allergene,<br />
saugt Staub und<br />
sonstige Verunreinigungen<br />
ab und imprägniert mit einem<br />
mineralischen Anti-<br />
Milben-Mittel (MATRIXAN)<br />
die Matratze vorbeugend<br />
gegen neuen Befall.<br />
Die Matrix-Matratzen-Hausmarke<br />
gibt es als • Kaltschaum<br />
• Taschenfederkern<br />
und • viskoelastisch. Alle<br />
Matrix-Matratzen haben<br />
einen abnehmbaren Deckel,<br />
der sogar bei 90 Grad<br />
kochfest gewaschen werden<br />
kann.<br />
Und noch etwas, was das<br />
neue Matratzen-Fachgeschäft<br />
auszeichnet: Zu allen<br />
Matrix-Matratzen, die Sie<br />
kaufen, gibt es einen Ersatzbezug<br />
gratis dazu!<br />
Seite 14<br />
Mehr Dienstleistung geht<br />
nun wirklich nicht! Das Motto<br />
des neuen Fachgeschäftes<br />
lautet „Qualität und Hygiene<br />
in einem“.<br />
Denken Sie daran: Frische<br />
Matratzen garantieren gesünderen<br />
Schlaf. Zehn Minuten<br />
dauert die Säuberung<br />
einer Matratze. Ein eigens<br />
entwickeltes Luftzirkulationssystem<br />
bläst in der ersten<br />
Phase trockene Heißluft<br />
durch die Matratze, bis eine<br />
gleichmäßige Kerntemperatur<br />
von ca. 80° C erreicht<br />
wird. Hierbei werden die<br />
schädlichen Inhaltsstoffe der<br />
Matratze wie Staub, Bakterien<br />
und Schimmel genauso<br />
abgesaugt wie die abgetöteten<br />
Milben und deren allergene<br />
Kotbällchen.<br />
Um die Matratze längere<br />
Zeit milbenfrei zu halten, ist<br />
eine Behandlung der Matratze<br />
von innen notwendig.<br />
Die von Matrix eingesetzte<br />
Injektoranlage bringt durch<br />
ein spezielles Düsensystem<br />
ein hochwirksames, neu<br />
entwickeltes Anti-Milben-<br />
Mittel direkt in die Matratze<br />
ein. Durch gleichzeitige<br />
Wärmezufuhr trocknet die<br />
Flüssigkeit und verbleibt<br />
ohne Restfeuchtigkeit im<br />
Inneren der Matratze.Dann<br />
ist es vorbei mit der Milben<br />
– Krabbelei.<br />
Die Matrix-Experten: Heike Roskam und Michael Book
Cassettenbetten<br />
Bezug 100% Baumwolle Köperinlett<br />
135/200<br />
Füllung: 1000 g original<br />
weiße Ungarische Landdaune<br />
155/200<br />
Füllung: 1200 g original<br />
weiße Ungarische Landdaune<br />
155/220<br />
Füllung: 1400 g original<br />
weiße Ungarische Landdaune<br />
Beratung<br />
Service<br />
Qualität<br />
25,90<br />
15,50<br />
Wir reinigen<br />
98,-<br />
77,-<br />
109,-<br />
88,-<br />
129,-<br />
99,-<br />
F<br />
12,90<br />
9,50<br />
Matratzen<br />
Oberbetten<br />
Kopfkissen
Geschäftseröffnung<br />
Anzeige<br />
In der Welt des Kamperfehners<br />
Michael Bunger dreht<br />
sich alles fast ausschließlich<br />
um Kräne: Ladekräne, Anhängerkräne,Baustoffkräne,<br />
Langarmkräne, Montagekräne,<br />
Teleskopkräne,<br />
Pick-up-Kräne, Marinekräne,<br />
Sonderkräne und viele andere<br />
Krantypen mehr! Ob<br />
neue Kräne oder gebrauchte<br />
– sie alle können bei Michael<br />
Bunger gekauft oder<br />
gemietet ( Langzeitmiete )<br />
und repariert werden. Mit<br />
seinem neuen Betrieb am<br />
C-Port Bunger-Krane (5.000<br />
Quadratmeter Grundstück,<br />
700 Quadratmeter Büro- und<br />
Werkhalle) hat Michael Bunger<br />
nicht nur einen idealen<br />
Standort gefunden (sechs<br />
Jahre lang firmierte er in<br />
Wardenburg), der Kran-Experte<br />
ist damit auch in seine<br />
alte Heimat zurückgekehrt.<br />
Und er setzt mit dem hochmodernen<br />
Betrieb neue Akzente<br />
in seiner Branche.<br />
Vor allem aber wird er sich<br />
als Generalimporteur der<br />
italienischen Marke AMCO<br />
VEBA schnell einen Namen<br />
in ganz Deutschland machen.<br />
Mit seinen über 1.600<br />
Mitarbeitern in Werken -<br />
u.a. in China, Indien, Brasilien,<br />
Thailand, Irland oder<br />
Holland – exportieren die<br />
Italiener ihre Kräne in die<br />
Seite 16<br />
Ein eingespieltes Team (V.l.n.r.): Udo Fischer, Michael Bunger, Ehefrau Anneke Bunger-Verschoor und André<br />
Zimmermann<br />
ganze Welt. Und die genießen<br />
einen exzellenten Ruf in<br />
der Kranbranche. Jeder von<br />
AMCO VEBA produzierte<br />
Kran wird nach den kunden-
Geschäftseröffnung<br />
spezifischen Angaben gefertigt.<br />
Mit Bunger-Krane in Sedelsberg<br />
hat der italienische<br />
Kranhersteller jetzt auch einen<br />
Vertriebsstützpunkt in<br />
Deutschland.<br />
Nicht jeder erhält von der renommierten<br />
Firma aus Italien<br />
einen Vertrag als Generalimporteur.<br />
Doch mit Michael<br />
Bunger hat AMCO VEBA einen<br />
zuverlässigen und in der<br />
Branche hoch angesehenen<br />
Partner gefunden, der dazu<br />
noch welterfahren ist und<br />
deshalb genau zu AMCO<br />
VEBA passt. Michael Bunger<br />
lebte und arbeitete jahrelang<br />
unter anderem in Südafrika.<br />
Und in jungen Jahren<br />
fuhr der heute 45-Jährige als<br />
Seemann auf Containerschiffen<br />
auf allen Ozeanen dieser<br />
Welt.<br />
So ist es kein Wunder, dass<br />
der italienische Kran-Hersteller<br />
AMCO VEBA zur Einwei-<br />
hung der neuen Firma Bunger-Krane<br />
am 22. Oktober<br />
zwei seiner Führungskräfte<br />
an den Küstenkanal schickte.<br />
Pietro Medici und Allessandro<br />
Soncini waren von dem<br />
neuen Betrieb dann auch<br />
sichtlich begeistert: „Adesso<br />
siamo ancora piu sicuri che<br />
abbiamo con Michael Bunger<br />
scelta la soluzione piu<br />
giusta.“ Was auf Deutsch soviel<br />
heißt wie: „Wir können<br />
hier sehen, dass wir mit unserem<br />
neuen Generalimporteur<br />
Herrn Bunger die richtige<br />
Entscheidung getroffen<br />
haben.“<br />
Seinen Betrieb leitet Michael<br />
Bunger mit zwei Angestellten.<br />
Mit den Schlossern Udo<br />
Fischer und André Zimmermann<br />
(letzterer kommt auch<br />
aus Kamperfehn) hat er zwei<br />
Fachleute an seiner Seite, auf<br />
die er sich absolut verlassen<br />
kann. Ehefrau Anneke Bun-<br />
So vielseitig ist die Welt der Kräne<br />
ger-Verschoor unterstützt<br />
ihn bei der Büroarbeit. Die<br />
beiden haben sich übrigens<br />
vor 25 Jahren in Australien<br />
kennengelernt.<br />
Neben AMCO VEBA vertreibt<br />
Michael Bunger auch Aluminium-Anhängerkräne<br />
und<br />
Anhänger-Arbeitsbühnen<br />
aus dem Hause „Paus“. Die<br />
Hermann Paus Maschinen-<br />
TÜV, DEKRA, GTÜ<br />
sowie AU bei uns im Haus:<br />
Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag, ab 14.00 Uhr<br />
Seite 17<br />
Anzeige<br />
fabrik GmbH aus Emsbüren<br />
(Emsland) entwickelt und<br />
produziert innovative Maschinen<br />
und Fahrzeuge für<br />
besondere Aufgabenstellungen,<br />
die sich im nationalen<br />
wie internationalen Einsatz<br />
als Problemlöser in Industrie<br />
und Gewerbe einen Namen<br />
gemacht haben. Paus steht<br />
für „Qualität made in Ger-<br />
Reifen jetzt wechseln<br />
Wir reparieren<br />
4 schnell<br />
4 fachgerecht<br />
4 kostengünstig<br />
• PKW jedes Modell<br />
• LKW bis 40 t<br />
• Baumaschinen aller Art<br />
• Anhängerbau<br />
EILERS FAHRZEUG-SERVICE GMBH<br />
Robert-Bosch-Straße 16 S 0 44 92 / 70 79 60<br />
26683 Sedelsberg � 0 44 92 / 7 07 96 20<br />
E-Mail: info@fzgs.de www.fzgs.de
Geschäftseröffnung<br />
Anzeige<br />
many“. Vor allem der Paus<br />
Kran SKY WORKER gilt in<br />
der Branche als besonderer<br />
Höhepunkt. Der Aluminium-Anhängerkran-Kran<br />
mit<br />
Nutzlasten von bis zu 1.600<br />
kg und einer max. Ausfahrlänge<br />
von 31 Metern wurde<br />
speziell für Dachdecker und<br />
Zimmerleute konstruiert. Er<br />
vereint zwei Funktionen in<br />
einem Gerät und kann auch<br />
als vollwertige Hubarbeitsbühne<br />
genutzt werden. Bei<br />
Bunger-Krane kann er gekauft<br />
oder gemietet werden.<br />
Mit zum Betrieb von Bunger-Krane<br />
gehört auch eine<br />
Servicestation für Kräne der<br />
Maschinen- und Kranbau<br />
GmbH in Garrel (MKG). Ihre<br />
Produktpalette zählt zu der<br />
umfangreichsten weltweit.<br />
MKG ist bekannt durch ihre<br />
Innovationen und qualitativ<br />
hochwertigen Produkte. Ihre<br />
gesamte Produktion und das<br />
Know-How konzentrieren<br />
sich ausschließlich auf die<br />
Fertigung von hydraulischen<br />
Lade- und Montagekranen.<br />
MKG exportiert weltweit<br />
und genießt dabei einen<br />
sehr guten Ruf als zuverlässiger<br />
Partner für hydraulische<br />
Ladekrane. Hauptabsatzgebiet<br />
ist die Bundesrepublik<br />
Deutschland mit ca. 50% der<br />
Produktion. Mit Bunger-Krane<br />
am Küstenkanal hat die<br />
MKG jetzt eine Servicestation,<br />
die praktisch vor ihrer<br />
Haustür liegt.<br />
Alle Kräne der Firmen, mit<br />
denen Bunger-Krane zusammenarbeitet<br />
und auch Modelle<br />
sämtlicher Hersteller<br />
können bei Michael Bunger<br />
– wie erwähnt - gekauft werden.<br />
Sei es von gewerblichen<br />
oder von Privatkunden.<br />
Bunger-Krane ist aber auch<br />
Ansprechpartner, wenn es<br />
um das Reparieren von Kranen<br />
aller Art und aller Fabrikate<br />
geht. Michael Bunger:<br />
Seite 18<br />
Michael Bunger mit seinen italienischen Geschäftsfreunden Pietro Medici<br />
und Allessandro Soncini von AMCO VEBA
Geschäftseröffnung<br />
„Wir verkaufen und vermieten<br />
auch Hebebühnen, die<br />
für Arbeiten in Höhen von<br />
zwölf bis 22 Metern genutzt<br />
werden können.“<br />
Eine weitere Neuigkeit aus<br />
dem Hause Bunger-Krane<br />
dürfte vor allem die Landwirte<br />
interessieren. Geschäftsführer<br />
Michael Bunger:<br />
„Wir haben hier in<br />
unserem neuen Betrieb auch<br />
einen Hydraulik-Service. Wir<br />
können Hydraulik-Schläuche<br />
und auch Ventile für Steuerblöcke<br />
je nach Bedarf und<br />
Größe herstellen. Auch Hy-<br />
draulikzylinder werden von<br />
uns repariert.“ Hier dürfte<br />
Bunger-Krane im weiten<br />
Umkreis wohl die einzige Firma<br />
mit diesem Leistungsangebot<br />
sein.<br />
Doch das ist noch nicht alles,<br />
was die neue Firma Bunger-<br />
Krane am C-Port auszeichnet.<br />
Sie vertreibt auch Anbaugeräte<br />
für Krane und<br />
Bagger wie verschiedene<br />
Greifer, Palettengabeln, Hydraulikwinden<br />
und Arbeitskörbe.<br />
Auch Funkfernbedienungen<br />
für Krane gibt es bei<br />
Michael Bunger, die übrigens<br />
auch nachgerüstet werden<br />
können. Und Auffahrrampen<br />
aus Aluminium in allen<br />
Größen und Längen sind bei<br />
Bunger-Krane ebenfalls erhältlich.<br />
Noch eine Firmennews bei<br />
Bunger-Krane: „Für Baustellen,<br />
die schwer zugänglich<br />
sind oder die sich auf weichem<br />
Untergrund befinden,<br />
gibt es bei uns ebenfalls Lösungen,“<br />
erklärt Geschäftsführer<br />
Michael Bunger. Und<br />
die sehen so aus: Bunger-<br />
Krane bietet mobile Spur-<br />
und Abstützplatten an, die<br />
Seite 19<br />
Anzeige<br />
bis zu 50 Tonnen Gewicht<br />
tragen können. Ein Feststecken<br />
von LKW`s oder Baugeräten<br />
in unzugänglichen<br />
Baustellenbereichen ist damit<br />
praktisch unmöglich.<br />
Möglich aber ist – nein, absolut<br />
sicher ist – dass sich<br />
der neue Betrieb Bunger-<br />
Krane am C-Port schnell in<br />
der Branche herumsprechen<br />
wird. Schließlich genießt<br />
Michael Bunger nicht nur<br />
in Deutschland einen exzellenten<br />
Ruf als Kran-Experte.<br />
Und für den C-Port kann das<br />
nur von Vorteil sein.
Report<br />
Barßel - Vor wenigen Monaten<br />
erst hat der kurdischstämmige<br />
Barßeler seine<br />
Ausbildung zum Mediendesigner<br />
Bild &Ton abgeschlossen.<br />
Dabei erlernte er das Handwerk<br />
des TV-Kamera- und<br />
Tonmanns, sowie des Cutters<br />
(Filmschnitt). Im Sommer hat<br />
er seine Ausbildung abgeschlossen<br />
und arbeitet seitdem<br />
sehr erfolgreich als freiberuflicher<br />
Kameramann.<br />
Sein<br />
erst<br />
e r<br />
ganz großer und sicherlich<br />
wichtigster Auftrag in<br />
seiner jungen Karriere: ein<br />
75-Minuten-Dokumentarfilm<br />
über das Leben und Wirken<br />
des russischen Ministerpräsidenten<br />
Wladimir Putin, der<br />
im Frühjahr kommenden Jahres<br />
sich erneut zum Präsiden-<br />
Von Moskau nach St. Petersburg, Peking und wieder zurück!<br />
ten wählen lassen möchte.<br />
Ilhan Coskun: „Es gab viele<br />
Anfrage von TV-Teams aus aller<br />
Welt. Doch Putin gab der<br />
ARD den Vorrang.“ Der exklusive<br />
Dokumentarfilm soll im<br />
März 2012 ausgestrahlt werden<br />
(der BÜRGERBLICK wird<br />
rechtzeitig den Sendetermin<br />
bekanntgeben).<br />
Warum aber gerade der Barßeler<br />
als einer von zwei Kameramännern<br />
engagiert wurde,<br />
ist schnell erklärt. Bereits<br />
während seiner Ausbildung<br />
bei einer Bremer TV-Produktionsfirma<br />
hat sich Coskun in<br />
der TV-Branche einen guten<br />
Namen gemacht. „Ilhan ist<br />
zuverlässig, kreativ, hat eine<br />
schnelle Auffassungsgabe<br />
und ist vor allem teamfähig,“<br />
so ein alter TV-Hase, der mit<br />
dem Barßeler schon öfters<br />
gearbeitet hat. Und, so sagen<br />
Coskuns TV-Kollegen, er könne<br />
mit Menschen umgehen<br />
und sich auf sie einstellen.<br />
„In einem TV-Team kann man<br />
keine Eigenbrötler und Besserwisser<br />
gebrauchen.“<br />
Als das ARD-Team nach einem<br />
dreistündigen Flug in seinem<br />
Moskauer Hotel ankam, hieß<br />
es seitens der Regierungspressestelle:<br />
Ab nach Peking! Ilhan<br />
Coskun: „Wir durften Putin<br />
auf seiner zweitägigen Reise<br />
nach China begleiten.“<br />
Dort, so der amtliche Sprecher<br />
des chinesischen Außenministeriums,<br />
Liu Weimin, sollten<br />
die Beziehungen zwischen<br />
Russland und China auf ein<br />
höheres Niveau gebracht werden.<br />
Ilhan Coskun: „Es war<br />
die erste Auslandsreise Putins<br />
seit der Bekanntgabe seiner<br />
Präsidentschaftskandidatur.“<br />
Zurück in Russland flog das<br />
ARD-Team mit Putin auch<br />
nach St. Petersburg. Dort trafen<br />
sich die Regierungschefs<br />
der GUS-Staaten (Zusammenschluss<br />
verschiedener Nachfol-<br />
Seite 20<br />
Ilhan Coskun aus Barßel dreht Dokumentarfilm<br />
über Putin, der im März 2012 ausgestrahlt wird<br />
Russlands Ministerpräsident Wladimir Wladimirowitsch Putin beim Exklusivinterview<br />
mit dem ARD-Filmemacher Hubert Seipel auf einer der<br />
Regierungsresidenzen nahe Moskau<br />
gestaaten der Sowjetunion).<br />
Coskun verrät: „Eines fiel auf:<br />
Ilhan Coskun drehte auch beim GUS-Gipfel in St. Petersburg<br />
Der absolute Chef am runden<br />
Tisch ist Putin. Alle haben sie<br />
mehr oder weniger vor ihm<br />
gekuscht.“<br />
Und, wie ist er so, Wladimir<br />
Wladimirowitsch Putin? Coskun:<br />
„Er schaut dir direkt in<br />
die Augen, sein Händedruck<br />
ist sehr fest. Er war ausgesprochen<br />
freundlich, hat eine große<br />
Ausstrahlung und spricht<br />
tadellos Deutsch. Er fragte<br />
mich, woher ich käme, denn<br />
Ilhan sei ja kein deutscher<br />
Name. Ich antworte ihm, dass<br />
ich in der Türkei geboren und<br />
Putin privat auf einer seiner Residenzen. Liebevoll streichelt Russlands<br />
mächtigster Mann seinen Vierbeiner
Report<br />
Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin traf in St. Petersburg den Rat der Regierungschefs der GUS-<br />
Staaten. Auch dieses Treffen dokumentierte das ARD-Team<br />
kurdische Wurzeln hätte. Da<br />
meinte er: ‚Den Namen Ilhan<br />
gibt es bei uns auch, bei uns<br />
heißt es aber Igwan‘.“ Das<br />
Exlusivinterview fand in einer<br />
Regierungsresidenz irgend-<br />
wo zwischen Moskau und<br />
St. Petersburg statt. Coskun:<br />
„Das war ein riesengroßes,<br />
Seite 21<br />
schwerbewachtes Areal. Wo<br />
das genau war, unterliegt<br />
der Geheimhaltung. Wir sind<br />
mit einem Militärhelikopter<br />
dorthin geflogen. Immer waren<br />
Putins Bodyguards dabei,<br />
die regelmäßig uns und unser<br />
Equipment gefilzt haben.<br />
Jeder aus unserem TV-Team<br />
bekam eine komfortable<br />
zweistöckige Datsche als Unterkunft<br />
zugeteilt. Nach dem<br />
Interview, das der Dokumentarfilmer<br />
und renommierte<br />
Fernseh- und Grimme-Preisträger<br />
Hubert Seipel mit Putin<br />
führte, ging Putin zum<br />
gemütlichen Teil über. Wir<br />
aßen gemeinsam zu Abend,<br />
es wurde auch Wodka getrunken.<br />
Dann forderte mich Putin<br />
zum Billard heraus. Normalerweise<br />
spiele ich gut - aber gegen<br />
Putin habe ich haushoch<br />
verloren.“<br />
Mitte <strong>November</strong> fliegt Coskun<br />
wieder nach Moskau. Der<br />
Dreh geht weiter!<br />
Wir bleiben dran!
Service<br />
Anzeige<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
BÜRGERBLICK,<br />
ich möchte mich heute bei Ihnen<br />
vorstellen. Mein Name ist Horst Kuczewski,<br />
ich bin der Leiter des LVM-<br />
Servicebüros in Ramsloh und Ihr<br />
Ansprechpartner, wenn Sie eine Versicherung<br />
suchen, der Sie vertrauen<br />
können. Mit uns haben Sie einen zuverlässigen<br />
Partner an Ihrer Seite. Die LVM<br />
bietet alle Sparten an, die Sie von einer<br />
Versicherung erwarten können. Von Kfz<br />
über Leben bis hin zu Haftpflicht und<br />
Rechtsschutz. Einer der Gründe, weshalb<br />
wir stets Top-Ergebnisse bei den<br />
Bewertungen durch unabhängige Testinstitute<br />
erzielen, ist sicherlich, dass bei<br />
uns der Faktor „Menschlichkeit“ noch<br />
nicht verloren gegangen ist. Wir legen<br />
großen Wert darauf, dass beispielsweise<br />
eine Schadensregulierung unbürokratisch<br />
und schnell über die Bühne<br />
geht. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind<br />
Tugenden, die bei uns hochgehalten<br />
werden. Vertrauen schafft Zufriedenheit!<br />
Und genau das wollen wir: Dass<br />
Sie zufrieden mit uns sind. Daran arbeiten<br />
wir täglich. Schauen Sie doch einfach<br />
mal in unserem LVM-Servicebüro<br />
in Ramsloh vorbei. Ich berate Sie gerne<br />
und gebe Ihnen eine Übersicht über die<br />
Leistungen der LVM-Versicherungen.<br />
Sie werden feststellen, dass die LVM<br />
nicht nur kundenfreundlich, sondern<br />
auch kostengünstig ist. Bei uns sind<br />
Sie wirklich in guten Händen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Horst Kuczewski<br />
Seite 22<br />
Wer ist die LVM (Landwirtschaftlicher Versicherungsverein<br />
Münster eG)?<br />
Am Anfang drehte sich alles um die Landwirte<br />
„Von Landwirten für Landwirte“ – das war nicht nur der Grundgedanke im<br />
LVM-Gründungsjahr 1896. Auch heute noch bekennt sich die LVM zu ihrer<br />
Tradition als Rundumversicherer für landwirtschaftliche Betriebe. Aber die<br />
LVM ist im Laufe der Zeit noch viel mehr geworden. Der Versicherungsverein<br />
hat sich in seiner 115-jährigen Unternehmensgeschichte zu einem der 20<br />
führenden Erstversicherer in Deutschland entwickelt – mit einer umfassenden<br />
Produktpalette in den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen<br />
für private Haushalte, kleine und mittlere Betriebe. Und hervorragende Ratings<br />
durch Ratingagenturen und wiederholte Auszeichnungen der Fachpresse<br />
bestätigen: Die LVM ist ein traditionsreiches Unternehmen mit Zukunft.<br />
Horst Kuczewski mit seinem Azubi Edwin Frank vor dem LVM-Servicebüro in Ramsloh<br />
Gesellschaftliche Verantwortung<br />
Für die zukünftigen Generationen und unsere Umwelt<br />
Horst Kuczewski, Leiter des LVM-Servicebüros in Ramsloh: „Offenheit, Vertrauen<br />
und Verantwortungsbewusstsein sind uns in der Zusammenarbeit mit<br />
unseren Kunden und Partnern sehr wichtig. Unsere Kinder brauchen eine<br />
sichere Zukunft. Wir als familienfreundliches Unternehmen tragen dazu bei,<br />
dass der Grundstein gelegt wird.“
Service<br />
LVM-Azubi Edwin Frank (20) rät allen<br />
jungen Leuten:<br />
„Nur wer richtig versichert<br />
ist, kann auch<br />
richtig durchstarten“<br />
Edwin Frank weiß genau, was er<br />
will. Zur Zeit macht er bei der LVM<br />
eine Ausbildung zum Kaufmann für<br />
Versicherungen und Finanzen. Außerdem<br />
ist der 20-Jährige begeisteter<br />
Basketballspieler beim SV BW<br />
Ramsloh. Er rät allen jungen Leuten,<br />
sich rechtzeitig Gedanken über ihre<br />
Zukunft zu machen. Und darüber,<br />
sich rundum zu versichern.<br />
„Wer denkt von uns jungen Leuten<br />
schon gerne an Unfall, Krankheit oder<br />
andere Gefahren? Doch und gerade für<br />
uns junge Menschen ist eine Absicherung<br />
der Risiken des Alltags wichtig.<br />
Denkt nur, wie schnell Ihr einen Unfall<br />
mit eurem ersten Auto haben könnt.<br />
Aber spätestens dann, wenn Ihr das<br />
erste eigene Geld verdient oder die<br />
erste eigene Wohnung lockt, solltet Ihr<br />
euch Gedanken um eure Zukunft machen.<br />
Mein Tipp: Kommt bei uns im<br />
LVM-Servicebüro vorbei. Wir geben<br />
euch einen schnellen Überblick, an welche<br />
Versicherungen bzw. Vorsorgeprodukte<br />
Ihr jetzt denken solltet.<br />
Zum Beispiel:<br />
• Gesetzlicher Versicherungsschutz<br />
für Berufsanfänger! Wie sind Berufsanfänger<br />
gesetzlich bei Krankheit,<br />
Unfall oder Arbeitslosigkeit<br />
geschützt und ist dieser Versicherungsschutz<br />
ausreichend?<br />
• Privater Versicherungsschutz für<br />
optimale Sicherheit! Speziell für<br />
junge Leute bis 25 Jahre haben<br />
wir das starke Versicherungspaket<br />
‚Twenty-five’ mit Schutz für zahlreiche<br />
Risiken geschnürt:<br />
• Privat-Haftpflichtversicherung<br />
• private Unfallversicherung<br />
• Hausratsversicherung<br />
• Auslands-Krankenversicherung<br />
• Rechtsschutzversicherung (z.B.<br />
Verkehrsrechtsschutz)<br />
• Lebens- oder Rentenversicherung<br />
Rechnet mit einem monatlichen<br />
Beitrag von 50 bis 70 Euro – für<br />
alle sechs Versicherungen zusammen!<br />
Übrigens: Denkt auch an das<br />
Haftungsrisiko beim Sport. Als<br />
Basketballer kann ich ein Lied davon<br />
singen. Wer durch fahrlässiges<br />
Handeln oder Leichtsinn anderen<br />
Die Krankenkasse hkk - Partner der LVM<br />
Seite 23<br />
Anzeige<br />
Schaden zufügt, haftet dafür in<br />
voller Höhe. Und zwar mit seinem<br />
gesamten Vermögen und Einkommen<br />
– unbegrenzt! Das gilt sowohl<br />
für Personenschäden als auch für<br />
Schäden an fremden Eigentum. Eine<br />
Haftpflichtversicherung ist deshalb<br />
für jeden Freizeitsportler ein Muss!<br />
Schon eine Sekunde Unachtsamkeit<br />
genügt, um einen Schaden zu verursachen,<br />
der deine wirtschaftliche<br />
Existenz bedroht. Erst recht, wenn<br />
Personen beteiligt sind.<br />
• Vorsorgetipps! Schutz bei Berufsunfähigkeit,<br />
Altersvorsorge, ausreichender<br />
Krankenschutz etc. – gerade<br />
Berufsanfänger brauchen private<br />
Vorsorge. Das soziale Netz bewahrt<br />
euch bei Krankheit, Unfall und Arbeitslosigkeit<br />
vor dem totalen Absturz.<br />
• Das erste Gehalt! Wer sich große<br />
Wünsche wie die eigenen vier Wände<br />
erfüllen möchte, sollte rechtzeitig daran<br />
denken, Kapital aufzubauen. Wir<br />
von der LVM zeigen euch wie.<br />
• Stichwort Führerschein! Aus eigener<br />
Erfahrung weiß ich: Als Autofahrer<br />
und Halter eines Fahrzeugs übernehmen<br />
wir junge Leute große Verantwortung.<br />
Holt euch bei mir die<br />
wissenswerten Basisinformationen<br />
über die verschiedenen Kfz-Versicherungen<br />
– kurz und knapp für euch<br />
zusammengestellt.<br />
Wenn Ihr mehr erfahren wollt, dann<br />
kommt doch einfach bei uns vorbei.<br />
Wir beraten euch gerne!“<br />
Euer Edwin<br />
Sind auch Sie bereit Geld zu sparen? Dann wechseln Sie doch Ihre Krankenkasse.<br />
Ihre Vorteile: • 60 Euro Prämie zurück<br />
• kein Zusatzbeitrag bis Ende 2013.<br />
Gleich zweimal wurde die hkk von Focus Money beim Vergleich mit anderen gesetzlichen Krankenkassen bei den Bewertungskriterien<br />
„Höchste Beitragsstabilität“ und „Top-Finanzkraft“ mit „Sehr gut“ ausgezeichnet. Und der TÜV Nord prüfte<br />
die Kundenzufriedenheit der hkk. Auch hier mit „Gut“ eine Bestnote.
Service<br />
Anzeige<br />
Die Zufriedenheitswerte der LVM-Versicherung<br />
liegen weit über dem Branchendurchschnitt!<br />
Auch bei den Gewerbetreibenden!<br />
Seite 24<br />
Besonders wichtig ist für uns das Urteil unserer Kunden<br />
- und das spricht für sich. In der Umfrage Gewerbekundenmonitor<br />
Assekuranz 2010 liegt die LVM an der Spitze:<br />
in der Wiederabschlussbereitschaft, Erreichbarkeit und<br />
Kompetenz ebenso, wie im Service, in der Schadensregulierung<br />
und in der Kundenzufriedenheit.<br />
Rundum-Absicherung und Vertrauen besonders wichtig:<br />
74 Prozent der befragten Gewerbekunden mit unter 100<br />
Beschäftigten kümmern sich nur so viel wie gerade nötig<br />
um Versicherungen. Für über 90 Prozent der Gewerbetreibenden<br />
ist die Rundum-Absicherung und das persönliche<br />
Verhältnis zum Versicherungsvermittler besonders wichtig.<br />
Wir belegen immer einen Spitzenplatz! Horst Kuczewski mit seiner langjährigen Mitarbeiterin Maria Gerdes.<br />
Sie ist die gute Seele im LVM-Servicebüro in Ramsloh<br />
LVM Versicherung im Vergleich ganz vorn!<br />
SEHR GUT<br />
(1,0)<br />
für LVM-Auslandsreise-<br />
Krankenversicherung<br />
Im Test: 27 Angebote<br />
Ausgabe 9/2009<br />
SEHR GUT<br />
(1,5)<br />
für LVM-BU-RentePlus<br />
Im Test: 59 Angebote<br />
für selbstständige<br />
Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
Ausgabe 7/2008<br />
GUT (2,3)<br />
Rente gegen Einmalzahlung<br />
LVM R2G<br />
Im Test: 49 Angebote<br />
von sofort beginnenden<br />
Rentenversicherungen<br />
Ausgabe 12/2008<br />
Exzellente<br />
Aussichten für<br />
unsere Kunden!
Service<br />
Hörakustik Gerkens in Barßel hat das Angebot um Uhren und Schmuck erweitert!<br />
Heike Gerkens (links) und ihre Mitarbeiterin Anke Neumann neben den Vitrinen mit dem neuen Uhren- und<br />
Schmuckangebot<br />
Bei Hörakustik Gerkens in<br />
Barßel bekommen die Kunden<br />
seit geraumer Zeit maßgeschneiderte<br />
und hochwertige<br />
Serviceleistungen<br />
„rund um das gute Gehör“.<br />
Dieses Serviceangebot wird<br />
jetzt erweitert. Seit kurzem<br />
kann man bei Heike Gerkens<br />
und ihrer Angestellten<br />
Anke Neumann auch Uhren<br />
und Schmuck vieler bekannter<br />
und hochwertiger Marken<br />
bekommen. „Mit dem<br />
Uhren- und Schmuckbereich<br />
bin ich seit meiner Lehrzeit<br />
vertraut und leidenschaftlich<br />
verbunden“, so Geschäftsinhaberin<br />
Heike Gerkens.<br />
„Meine Ausbildung habe<br />
ich in einem kombinierten<br />
Geschäft mit Angeboten in<br />
den Bereichen Akustik, Optik,<br />
Schmuck und Uhren verbracht.<br />
Diese Erfahrungen<br />
mache ich mir jetzt zunutze“,<br />
so die Hörakustik-Meisterin<br />
weiter.<br />
Schmuck soll zugleich schön<br />
und außergewöhnlich sein,<br />
viele Jahre getragen werden<br />
können – und zur aktuellen<br />
Mode passen. Die neuen<br />
Kollektionen von bastian inverun,<br />
Ernstes Design sowie<br />
auch s.Oliver sind erstklassige<br />
Beispiele dafür. Gerade<br />
beim Thema Schmuck fällt<br />
die Entscheidung mitunter<br />
nicht ganz einfach: Gefällt<br />
das ausgewählte Stück der<br />
Dame (oder dem Herrn) des<br />
Herzens? Mag man das für<br />
sich gekaufte Teil auch nach<br />
einigen Monaten noch tragen?<br />
Das Design von bastian inverun<br />
ist zeitlos. Die neue<br />
Herbst-/Winter-Kollektion<br />
„silver & more“ überzeugt<br />
durch die Verwendung ausschließlich<br />
natürlicher Materialien,<br />
von wertvollem<br />
Sterlingsilber und Gold, echten<br />
Edelsteinen wie Blau-<br />
Seite 25<br />
Anzeige<br />
topas, Granat, Rauchquarz,<br />
Hämatit, Onyx sowie erlesenen<br />
Perlen. Mit „silver &<br />
diamonds“ präsentiert bastian<br />
inverun darüber hinaus<br />
eine überaus erfolgreiche<br />
eigenständige Silber- und<br />
Diamantenkollektion. Beiden<br />
Kollektionen überzeugt<br />
durch innovative Designarbeit,<br />
die gekonnt klassische<br />
Formen und aufregende<br />
Modernität miteinander verbindet.<br />
Ebenso besticht der<br />
Stahlschmuck von Ernstes<br />
Design. Durch ein außergewöhnliches<br />
Ringsystem kann<br />
der Kunde verschiedene Varianten<br />
kreieren. Um den<br />
Schmuckbereich abzurunden<br />
und modisch auf dem aktuellen<br />
Stand zu sein, bietet Hörakustik<br />
Gerkens mit Uhren<br />
und Schmuck von s.Oliver<br />
auch etwas für die jüngere<br />
Generation an. Darüber hinaus<br />
findet der Kunde sowohl<br />
die klassische Casio-Uhr als<br />
auch Uhren von Festina, die<br />
die Merkmale der jungen<br />
und klassischen Uhr auf sich<br />
vereint.<br />
Ungeachtet der Angebotserweiterung<br />
bleibt der Service<br />
im Hörakustikbereich – der<br />
nach wie vor den Schwerpunkt<br />
der Tätigkeit von Heike<br />
Gerkens bildet – natürlich<br />
in vollem Umfang sowie in<br />
bewährter Qualität bestehen.
Service<br />
Von Gertrud von Heymann<br />
(AK „Unser Dorf soll schöner<br />
werden“)<br />
Detern – Unser Arbeitskreis<br />
bereitet zur Zeit wieder den<br />
schon traditionellen Adventsmarkt<br />
bei der Kirche in<br />
Detern vor. Vor drei Jahren<br />
hat sich der Veranstalter entschlossen,<br />
den Standort nach<br />
13 Jahren von der Schule in<br />
die verkehrsberuhigte Kirchstraße<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
zur Kirche zu verlegen. Hier<br />
entsteht derzeit auch das<br />
Mehrgenerationenhaus „Arche“,<br />
dessen Fertigstellung<br />
kurz vor der Vollendung<br />
steht. Schon vor einigen Jahren,<br />
als die Bauarbeiten zur<br />
„Arche“ begannen, hat sich<br />
der AK entschlossen, alle<br />
Überschüsse aus Veranstaltungen<br />
nur für dieses Projekt<br />
zu spenden.<br />
Daraufhin hat man auch<br />
beim Adventsmarkt einen<br />
„Arche-Basar“ ins Leben gerufen,<br />
für den Mitbürger/innen<br />
verschiedene Dinge<br />
geben können, die dann<br />
zugunsten der guten Sache<br />
verkauft werden. Es kann<br />
sich um Haushaltsgegenstände,<br />
Handarbeiten, Spielzeug,<br />
selbstgemachte Kekse und<br />
Adventsmarkt Detern am Sonntag, 27. <strong>November</strong> in Vorbereitung:<br />
Spendenbasar zugunsten des neuen<br />
Mehrgenerationenhauses „Arche“<br />
Marmeladen oder Deko -Artikel<br />
handeln. Auch die hiesige<br />
Geschäftswelt lässt sich<br />
nicht lumpen und ist sehr<br />
freigiebig, was Tombolapreise<br />
oder auch Spenden für die<br />
Versteigerung am Nachmittag<br />
angeht.<br />
Ein besonderes High -Light<br />
wird die Versteigerung eines<br />
XXL Strandkorbes sein,<br />
den die Fa. Deko Vries aus<br />
Deternerlehe zur Verfügung<br />
gestellt hat, die Fa. Edeka<br />
W.Meyer aus Detern spon-<br />
Hochbetrieb herrschte im Vorjahr auf dem Deterner Adventsmarkt; im<br />
Hintergrund das noch im Bau befindlicheche Mehrgenerationenhaus<br />
serte einen großen Holz-<br />
Liegestuhl und auch das Möbelhaus<br />
Cordes wird sich hier<br />
mit einem schönen Dekomöbel<br />
beteiligen. Der Reinerlös<br />
geht an die „Arche“.<br />
Der Adventsmarkt am 1.<br />
Advent (27. <strong>November</strong>) beginnt<br />
wie in jedem Jahr mit<br />
einem Gottesdienst in der<br />
Deterner Kirche, danach ist<br />
dann die offizielle Markteröffnung.<br />
Viele Vereine und<br />
Gruppen sind am Marktgeschehen<br />
beteiligt. In der<br />
neu erstellten Arche findet<br />
eine Hobbyausstellung statt<br />
und der Jugendtreff der<br />
Kindergottesdienst der Kirchengemeinde<br />
sowie der<br />
Mehrgenerationenverein<br />
bieten ein vielfältiges Programm<br />
für Jung u. Alt im<br />
neuen Treff an. Die große<br />
Versteigerung beginnt um<br />
15 Uhr und wird umrahmt<br />
von einem musikalischen<br />
Beiprogramm mit den Posaunenchören<br />
aus Amdorf-<br />
Neuburg und Detern sowie<br />
dem jungen Solotrompeter<br />
Niklas Schmiemann. Die<br />
Frauenkreise bieten in der<br />
Cafeteria im Pastor Behrens<br />
Haus wieder selbstgebackene<br />
Kuchen, Kaffee und Tee<br />
an. Über Spenden für den<br />
Basar würden wir uns sehr<br />
freuen, ebenso über Kuchen<br />
und Torten für die Cafeteria.<br />
Spendenzusagen bzw. Infos<br />
unter Telefon 04957/543.<br />
Der Adventsmarkt endet wie<br />
jedes Jahr gegen 18 Uhr mit<br />
einer Abschlussandacht in<br />
der Kirche, dieses Mal mit<br />
Beteiligung des Shantychores<br />
aus Nordgeorgsfehn.<br />
Hier noch eine Bitte an alle<br />
Mitbürger:<br />
Für unser „Arche Projekt“<br />
sammeln wir wieder verschiedene<br />
Dinge ein. Das<br />
können z. B. sein: Selbst gestrickte<br />
Socken - Gr. 38-45<br />
Handschuhe, Schals oder<br />
Bastelarbeiten, Deko-Gegenstände,<br />
Tischwäsche, Kinderspielzeug,<br />
Haushaltsartikel<br />
oder antike Gegenstände.<br />
Gerne aber auch selbstgemachte<br />
Kekse, Marmeladen,<br />
Gelees. Ebenfalls freuen wir<br />
uns über gespendete Kuchen<br />
für die Cafeteria im Pastor–<br />
Behrens-Haus. Wie gesagt:<br />
Es ist alles für einen guten<br />
Zweck - für unsere „Arche“.<br />
Bitte melden Sie sich frühzeitig<br />
bei uns an:<br />
Gertrud von Heymann,<br />
Telefon 04957/543 in Detern.<br />
Programmablauf<br />
Adventsmarkt<br />
Detern am<br />
Sonntag, den<br />
27. <strong>November</strong><br />
Seite 26<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in<br />
der Deterner Kirche<br />
11.00 Uhr Eröffnung des<br />
Adventsmarktes<br />
14.00 Uhr Posaunenchor<br />
Amdorf-Neuburg auf dem<br />
Platz<br />
14 bis 17 Uhr jew. zur<br />
vollen Stunde, abwechselnd<br />
Vorlesungen und<br />
Kino, im neuen Treff in<br />
der Arche<br />
15.00 Uhr Versteigerung<br />
eines großen Strandkorbes<br />
und anderer Dinge ,<br />
zugunsten der Arche<br />
16.00 Uhr Posaunenchor<br />
Detern, vor der Kirche<br />
17.30 Uhr Solotrompeter<br />
Niklas Schmiemann, bei<br />
der Arche<br />
18.00 Uhr Abschlussandacht<br />
in der Deterner Kirche<br />
mit dem Shanty-Chor<br />
Nordgeorgsfehn<br />
Ganztägig von 11 Uhr bis<br />
18 Uhr:<br />
• Großer Basar zugunsten<br />
der Arche im P.-B.-Haus<br />
• Hobbyausstellung in<br />
der Arche • Cafeteria im<br />
Pastor- B.- Haus • Tombola<br />
vor dem P.-B.- Haus •<br />
Kinderkarussell (gratis) •<br />
Spiele für Kinder, Schminken,<br />
Grabbelkiste, Weihnachtsdeko<br />
basteln , Sä(e)<br />
genswerkstatt, im alten<br />
Treffgebäude und auch<br />
im neuen Treff in der<br />
Arche • viele Verzehrstände<br />
auf dem gesamten<br />
Platz• Gratis Oldtimer-<br />
Traktor-Fahrten u.v.m.
Service<br />
Stickhauser Schützen mit dem Fest <strong>2011</strong> voll<br />
und ganz zufrieden.<br />
Von Arnold Hesse<br />
Volks- und Schützenfest 2012<br />
am 17., 18. und 19. August<br />
Stickhausen: Gut besucht<br />
war die Mitgliedersammlung<br />
des Schützenverein „Altes<br />
Amt Stickhausen“ e.V. am<br />
vergangenen Freitag In einem<br />
kurzen Rückblick ließ<br />
der 1. Vorsitzende Arnold<br />
Hesse, noch einmal alle Aktivitäten<br />
und die Eindrücke<br />
des Volks- und Schützenfestes<br />
in diesem Jahr Revue passieren.<br />
Dank des hervorragenden<br />
Sponsoring, sei es bei der<br />
Festschrift oder bei den Preisen<br />
zur Verlosung und des<br />
Losverkaufs, aber auch die<br />
große Anzahl der Teilnehmer<br />
beim Mannschaftsschießen,<br />
stellten eine solide Finanzierung<br />
für dieses Fest.<br />
Mit einer stimmungsvollen<br />
und engagierten Musik, der<br />
großen Besucherzahl aus der<br />
Bevölkerung, den Urlaubsgästen,<br />
den befreundeten<br />
Vereinen, sowie dem Schützenspielmannzug<br />
Buchholz,<br />
wurde insbesondere der<br />
Festball am Samstag zu einem<br />
großen unvergessenen<br />
Erlebnis. Auch mit dem Ausschießen<br />
und dem proklamieren<br />
eines Stellplatzkönigs<br />
für die Wohnmobillisten<br />
auf dem Stellplatz in Stickhausen,<br />
wurde eine weitere<br />
Tür geöffnet.<br />
Auf Grundlage dieser sehr<br />
guten Vorgaben, stimmte<br />
die Versammlung einstimmig<br />
dafür, auch im kommenden<br />
Jahr ein Volks- und<br />
Schützenfest in Stickhausen<br />
Seite 27<br />
vorzubereiten.<br />
Der 1. Vorsitzende stellt aber<br />
auch klar, dass dieses einzigartige<br />
Zeltfest in Detern und<br />
der Samtgemeinde Jümme,<br />
mit großem Zapfenstreich,<br />
Wasserspiele auf der Jümme,<br />
Blumen geschmückter<br />
Königswagen, dem großen<br />
Festball und dem Festumzug<br />
am Sonntag nicht nur für die<br />
Schützen mit viel Zeit- und<br />
Kostenaufwand organisiert<br />
wird, sondern in alter Tradition<br />
insbesondere für die Bevölkerung.<br />
Austräger/-innen gesucht!<br />
Wir suchen ab sofort verantwortungbewusste Austräger/-innen für Detern & Deternerlehe. Faire Bezahlung!<br />
Rüstige Rentner/-innen oder Hausfrauen bevorzugt. Schüler/-innen ab 15 Jahre. Voraussetzung:<br />
Absolute Verlässlichkeit! Bewerbungen an E-Mail: medienlaib@t-online oder Tel: (04499) 926166. BÜR-<br />
GERBLICK, Nelkenstraße 1, 26676 Barßel.
Land&Leute<br />
Der Hamburger Unternehmer<br />
Eugen Block hat seinem<br />
Heimatdorf Harkebrügge,<br />
Landkreis Cloppenburg, einen<br />
Dorfbrunnen gestiftet.<br />
Damit wurde in dem langgestreckten<br />
Ort ein zentraler<br />
Platz geschaffen. „Meine<br />
Frau und ich waren gerade<br />
wieder in Italien und haben<br />
dort die vielen schönen<br />
Plätze genossen“, so Eugen<br />
Block. „Wir haben in Harkebrügge<br />
vielleicht nicht<br />
so viel Sonne wie in Italien,<br />
aber dieses Lebensgefühl<br />
können wir jetzt auch<br />
hier genießen, während die<br />
Kinder am Brunnen spielen<br />
und dörflicher Trubel entstehen<br />
kann“, sagte Block<br />
weiter. Der 71-Jährige hatte<br />
den Brunnen gemeinsam<br />
mit dem Hamburger<br />
Architekten Eberhard Frahnert<br />
entworfen. Die Natursteinarbeiten<br />
führte der<br />
Cloppenburger Klemens<br />
Dierkes aus. Nach der Segnung<br />
durch Pastor Ludger<br />
Becker wurde der Brunnen<br />
unter dem Motto „Wasser<br />
marsch!“ an die Gemeinde<br />
übergeben. Über 100 Besucher<br />
waren gekommen, um<br />
den neu gestalteten Ortskern<br />
zu bestaunen. Barßels<br />
Bürgermeister Bernd Schulte<br />
und der stellvertretende<br />
Landrat Hartmut Frerichs<br />
bedankten sich bei Eugen<br />
Block für dessen beständiges<br />
Engagement in Harkebrügge.<br />
Eugen Block wurde<br />
1940 in Harkebrügge geboren.<br />
Sein Elternhaus steht<br />
noch heute an der Dorfstraße<br />
und wurde gerade<br />
als „Gasthaus Block Hotel“<br />
wiedereröffnet. Schon vor<br />
Jahren hatte sich der Unternehmer<br />
für den Ausbau des<br />
Kirchplatzes und den Bau<br />
einer Terrasse vor dem Gasthaus<br />
Block engagiert um<br />
„seinem“ Dorf einen Mittel-<br />
punkt zu geben. Eberhard<br />
Henrie Laib sprach mit Eugen<br />
Block.<br />
Herr Block, mit dem neuen<br />
Brunnen hat sich ein Herzenswunsch<br />
für Sie erfüllt.<br />
Was hat dieser Tag für Sie<br />
bedeutet?<br />
Block: Ein wunderbarer Tag –<br />
obgleich es ja geregnet hat.<br />
Was mich ein wenig traurig<br />
gemacht hat, ist, dass so<br />
wenig Besucher gekommen<br />
sind. Ich habe eigentlich gedacht,<br />
es kämen zirka 400<br />
Leute. Aber diejenigen, die<br />
gekommen sind, sind mit<br />
offenem Herzen und großer<br />
Freude gekommen.<br />
Sie sind ein erfolgreicher<br />
Unternehmer, ein welterfahrener<br />
offener Geist und angesehener<br />
Geschäftsmann,<br />
nicht nur in Hamburg. Wenn<br />
Sie aber in ihr Heimatdorf<br />
Harkebrügge zurückkommen,<br />
dann spürt man, dass<br />
das für Sie immer etwas<br />
ganz Besonderes ist. Etwas,<br />
was Sie emotional sehr berührt.<br />
Block: Ja, es ist wie nach Hause<br />
kommen. Diese ländliche<br />
Freiheit genieße ich. Spazieren<br />
gehen im Wald, in der<br />
mir bekannten Umgebung,<br />
dort, wo ich meine Kindheit<br />
und Jugend verbracht habe.<br />
Dann ist das Geschäftliche<br />
vorbei, dann werfe ich das<br />
auch alles ab und fühle mich<br />
als freier Mann. Ich spüre,<br />
hier bin ich zu Hause. Zuhause<br />
in Harkebrügge, das<br />
ist immer ein einmaliges Ge-<br />
Seite 28<br />
Gespräch mit dem Unternehmer Eugen Block (16 Firmen, über 1.700 Beschäftigte), der<br />
seinem Heimatort Harkebrügge einen Brunnen schenkte<br />
„Ich spüre, hier bin ich Zuhause“<br />
Eugen Block vor dem neuen Dorfbrunnen, den er spendiert hat<br />
fühl. Ich interessiere mich,<br />
was beim kleinen HSV los ist,<br />
was im Dorf passiert, ich bekomme<br />
mit, wer gestorben<br />
ist und wer geheiratet hat.<br />
Heute habe ich mich sehr gefreut<br />
über einen signierten<br />
Fußball, den mir die Kinder<br />
Die kleinen Kicker des kleinen HSV schenkten Eugen Block einen signierten<br />
Fußball
Land&Leute<br />
der Jugendabteilung des<br />
Harkebrügger Sportvereins<br />
geschenkt haben. Ich habe<br />
zu Hause in Hamburg einen<br />
kleinen Bolzplatz, dort werde<br />
ich ihn gleich mal ausprobieren.<br />
Haben Sie früher auch mal<br />
Fußball gespielt?<br />
Block: Ja, das habe ich beim<br />
kleinen HSV, aber auch beim<br />
großen HSV in Hamburg.<br />
Natürlich nicht in der Liga-<br />
Mannschaft. Ich habe immer<br />
viel Spaß daran gehabt.<br />
Herr Block, vor einigen<br />
Jahren haben Sie und Ihre<br />
Schwester, Frau Marlies<br />
Head, vor Ihrem Elternhaus<br />
zwei Linden gepflanzt. Damals<br />
ist mir aufgefallen,<br />
wie sehr sie das berührt hat.<br />
Wird diese emotionale Nähe<br />
zu Ihrem Geburtsort, Ihrem<br />
Heimatdorf mit zunehmenden<br />
Alter stärker?<br />
Block: Die Bindung zum Heimatdorf<br />
nimmt wirklich zu.<br />
Im Alter, wenn man mehr in<br />
sich geht, will man auch stär-<br />
ker zurück zu seinen Wurzeln,<br />
denkt öfters an sein<br />
Elternhaus.<br />
Sie haben ja schon viel für<br />
Ihr Harkebrügge getan –<br />
jetzt also der der neue Brunnen.<br />
Der soll ja, so hat es sich<br />
Hartmut Frerichs gewünscht,<br />
der stellvertretende Landrat,<br />
der wie Sie mit Leib und<br />
Seele Harkebrügger Patriot<br />
ist, künftig „Harkebrügger<br />
Jungbrunnen“ heißen. Was<br />
aber steht noch an, was<br />
wünschen Sie sich noch für<br />
Ihr Heimatdorf, was liegt Ihnen<br />
noch auf der Seele?<br />
Block: Für die Zukunft wünsche<br />
ich mir, das sich im örtlichen<br />
Straßenverkehr etwas<br />
ändert. Schauen Sie, die großen<br />
Silagewagen oder Traktoren,<br />
die es früher nicht<br />
gab, nehmen unglaublich<br />
viel Platz auf den Straßen<br />
ein und donnern manchmal<br />
ziemlich fix durchs Dorf. Wir<br />
müssen dahin kommen, dass<br />
in HKB vom Ortseingangschild<br />
bis zum Ortsausgangs-<br />
Pastor Ludger Becker segnete den neuen Dorfbrunnen<br />
schild nur noch 30 gefahren<br />
wird. Die Behörden sind<br />
noch so hinter den Bergen<br />
und langsam in ihren Entscheidungen.<br />
Es tut doch<br />
keinem weh, eine 30er Zone<br />
einzurichen. Wir werden<br />
als nächstes elektronische<br />
Geschwindigkeitsanzeigetafeln<br />
aufstellen, wo jeder,<br />
der durch’s Dorf fährt, sehen<br />
kann, wie viel er auf dem Tacho<br />
hat. Ich werde mit der<br />
Seite 29<br />
Gemeinde Barßel und mit<br />
dem Landrat darüber reden,<br />
wie wir das organisieren<br />
können. Ich würde für<br />
diese Anzeigentafeln auch<br />
die Kosten übernehmen.<br />
Die müssen natürlich auch<br />
an den richtigen Stellen angeschlossen,<br />
dann gepflegt<br />
und auch gewartet werden.<br />
Das muss so schnell wie möglich<br />
geschehen, bevor noch<br />
etwas passiert.<br />
Unternehmer Eugen Block im Gespräch mit Chefredakteur Henrie Laib Gestalter des neuen Dorfbrunnens war der Hamburger Architekt Eberhard<br />
Frahnert (hier mit Ehefrau und Tochter)
Freizeit<br />
Anzeige<br />
Die Gaststätte „Zur Schanze“ in Holtgast lockt immer mehr Familien an –<br />
ohne die Biker zu vergraulen!<br />
Jürgen Eberle hat seinen Laden<br />
voll im Griff! Seit er vor 14<br />
Monaten das Gasthaus „Zur<br />
Schanze“ (im Volksmund als<br />
Biker-Motel bekannt) übernahm,<br />
hat sich viel Positives<br />
getan. Früher fast ausschließlich<br />
von Bikern besucht, sitzen<br />
im Außen- und Innenbereich<br />
des idyllisch gelegenen Landgasthofes<br />
mit dem angrenzenden<br />
Motel Fahrradfahrer,<br />
Familien mit Kindern, rüstige<br />
Senioren, junge Leute und<br />
ausgelassene Damengruppen<br />
auf Kaffeetour neben Bikern<br />
in Lederklamotten friedlich<br />
nebeneinander. Der Bayer<br />
Eberle hat aus der Gaststätte<br />
„Zur Schanze“ einen Treffpunkt<br />
für Jedermann ge-<br />
macht. Und das hat er seiner<br />
Service-Leiterin Ilona Harms<br />
und seinem Küchenchef Jens<br />
Schmidt zu verdanken, die<br />
den Gästen alle Wünsche von<br />
den Augen ablesen. Küchenchef<br />
Jens sorgt nicht nur mit<br />
täglich wechselnden Tagesgerichen<br />
zu günstigen Preisen<br />
für Fuore, sondern mit<br />
der ganzen Palette seiner<br />
Kochkunst. Und die reicht<br />
von heimischen Gerichte<br />
wie Snirtjebraten, Grünkohl<br />
usw., vegetarische Gerichte,<br />
Fischgerichte (auch Scampis)<br />
bis hin zum legendären und<br />
beliebten Holtgaster Riesenschnitzel.<br />
Doch Gastronom Jürgen<br />
Eberle wäre kein waschechter<br />
Bayer, wenn er nicht<br />
auch „Bayerische Spezialitäten“<br />
auf seiner Speisekarte<br />
hätte: Bayerischer Leberkäse,<br />
Münchner Weißwürste,<br />
Schweinebraten mit Knödel<br />
und vieles andere mehr aus<br />
der weiß-blauen Küche. Jürgen<br />
Eberle: „Ich hätte nie ge-<br />
Seite 30<br />
So gemütlich geht es in der Gaststätte „Zur Schanze“ in Holtgast zu<br />
dacht, dass das so gut hier im<br />
Nordwesten angenommen<br />
wird. Aber mein Koch versteht<br />
halt sein Handwerk und<br />
unseren Gästen scheint es zu<br />
schmecken.“<br />
Wer brunchen möchte, der<br />
kann dies auf Anmeldung.<br />
Tee, Kaffee und selbstgeba-
Freizeit<br />
Jürgen Eberle (re.) und sein Küchenchef Jens Schmidt servieren ihren<br />
Gästen auch Spanferkel<br />
ckener Kuchen locken viele<br />
Seniorengruppen an, die<br />
längst zum Bild des Gasthofes<br />
„Zur Schanze“ gehören. Übrigens<br />
gibt es ganzjährig leckeres<br />
offenes Eis. Nicht irgendeines,<br />
sondern von Bruno<br />
Gelato aus Rhauderfehn. Das,<br />
wie Insider sagen, zum Besten<br />
gehört, was auf dem Markt<br />
hochwertigen Speiseeises zu<br />
haben ist.<br />
Jürgen Eberle: „Unser gesamtes<br />
Team ist stolz, dass wir<br />
immer mehr angenommen<br />
werden von Gästen aus allen<br />
umliegenden Landkreisen, sowie<br />
über die Grenzen hinaus<br />
nach Holland, Dänemark und<br />
weiter weg.“ Seit Vollblutgastronom<br />
Eberle den Gasthof<br />
„Zur Schanze“ übernommen<br />
hat, geben sich auch Vereine,<br />
Stammtische, Anwohner<br />
Fahrräder stehen neben Motorrädern und dazwischen tummeln sich<br />
Wanderer. In der „Schanze“ ist jeder willkommen<br />
und ganz viele Touristen bei<br />
ihm die Klinke in die Hand.<br />
„Unser Haus ist auch ideal für<br />
Festlichkeiten aller Art. Ob<br />
Weihnachtsfeiern, die jetzt<br />
vor der Tür stehen, Geburtstage,<br />
Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen,<br />
Kommunionen<br />
oder auch Betriebs- und Vereinsfeiern<br />
- wir sind gerüstet.<br />
Auch für Boßeltouren, die<br />
nach ihrem Wettbewerb bei<br />
uns einkehren und bei denen<br />
es immer lustig zugeht.“<br />
Wer den Gasthof „Zur Schanze“<br />
kennt, der weiß, dass im<br />
Restaurant mit seinen 90 Sitzplätzen<br />
auch eine Tanzfläche<br />
und eine Disko vorhanden<br />
ist. In der „Kleinen Kneipe“<br />
finden 35 Personen, im Kaminzimmer<br />
zirka 30 Platz und<br />
der große Saal mit Barbetrieb<br />
nimmt zirka 120 Menschen<br />
auf.<br />
Wer dann nicht mehr nach<br />
Hause fahren will, für den bestehenÜbernachtungsmöglichkeiten<br />
im angrenzenden<br />
Motel (für über 100 Personen).<br />
Übrigens alles sauber<br />
renoviert – wie überhaupt das<br />
ganze Objekt. Jürgen Eberle:<br />
„Es hat sich auf unserem 3,5<br />
Hektar großen Anwesen viel<br />
verändert. Es wurden neue<br />
Campingmöglichkeiten inmitten<br />
des schön angelegten<br />
Rhododendronparks geschaffen.<br />
Inmitten dieser Idylle lädt<br />
eine kleine Oase mit Lagerfeuerplatz,<br />
Teich, Sandstrand<br />
Seite 31<br />
Anzeige<br />
und dazugehöriger Beachbar<br />
zum Relaxen ein.“<br />
Übrigens finden im Gasthof<br />
„Zur Schanze“ regelmäßig<br />
Veranstaltungen statt wie<br />
Grünkohlpartys, Tanzveranstaltungen,<br />
Mottopartys und<br />
vieles andere mehr. Aber<br />
Achtung, liebe Leserinnen<br />
und Leser – für ihre bevorstehende<br />
Weihnachtsparty<br />
oder Silvesterparty sollten<br />
Sie unbedingt reservieren.<br />
Rufen Sie doch einfach Jürgen<br />
Eberle und sein Team an:<br />
(04489) 940 9170 oder Handy<br />
0151 56929122. E-Mail:<br />
bikermotel@t-online.de<br />
Mehr Informationen auch unter<br />
www.biker-motel.de. Geöffnet<br />
ist die Gaststätte „Zur<br />
Schanze“ werktags ab 11 Uhr,<br />
Samstags und Sonntags ab 9<br />
Uhr. Montag und Dienstag ist<br />
Ruhetag.
Anzeige<br />
Fit durch Herbst und Winter<br />
Frau Janssen, viele Mitbürger fürchten sich vor den düsteren<br />
Herbstmonaten. Was steckt dahinter?<br />
Apothekerin Marianne Janssen: Ja, es gibt Menschen, die<br />
unter dem Herbst leiden. Sie haben das Gefühl, dass sich<br />
Ihre Gedanken im Kreis drehen. Leider ist es so, dass heute<br />
immer mehr Menschen an Angstgefühlen leiden, die ein<br />
normales Maß übersteigen.<br />
Gibt es Zahlen, wie viele Mitmenschen darunter leiden?<br />
Apothekerin Marianne Janssen: Man schätzt, dass ca. 15 bis<br />
25 % aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben von<br />
einer Phase ängstlicher Unruhe betroffen sind - Frauen übrigens<br />
doppelt so häufig wie Männer.<br />
Und was kann man dagegen tun, ohne gleich psychotherapeutische<br />
Hilfe in Anspruch zu nehmen?<br />
Apothekerin Marianne Janssen: Ich empfehle hier Lasea ® ,<br />
das ist ein besonderes pflanzliches Präparat, das helfen<br />
kann, die Symptome und Folgen von ängstlicher Unruhe in<br />
den Griff zu bekommen. Lasea® erhalten sie ohne Rezept<br />
in Ihrer Natürlich-Apotheke.<br />
Starke Preise - Woche für Woche!<br />
Dobendan Strepsils<br />
Wirkstoffe: Cetylpyridiniumchlorid,<br />
Benzocain<br />
Anwendungsgebiete:<br />
Zur temporären unterstützenden<br />
Behandlung<br />
bei schmerzhaften Entzündungen<br />
der Mundschleimhaut<br />
und der Rachenschleimhaut.<br />
Inhalt: 24 Lutschtabletten<br />
UVP* 8,50 Euro<br />
Aktionspreis: 5,98<br />
®<br />
Dolo ***<br />
Bepanthen ®<br />
AUGEN UND NASENSALBE ***<br />
Wirkstoff: Dexpanthenol<br />
Anwendungsgebiete: Zur Unterstützung der<br />
Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen<br />
an der Hornhaut, Bindehaut bzw.<br />
Nasenschleimhaut.<br />
Sie sparen<br />
28%<br />
UVP* 3,45 Euro<br />
Aktionspreis: 2,48<br />
Sie sparen<br />
30%<br />
ASPIRIN ® COMPLEX*** MUCOSOLVAN ® Kindersaft*** Thomapyrin ® INTENSIV***<br />
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure<br />
und Pseudoephedrin-Hydrochlorid<br />
Anwendungsgebiete:<br />
Zur symptomatischen<br />
Behandlung von Nasenschleimhautschwellung<br />
bei Sie sparen<br />
Schnupfen mit erkältungsbedingten<br />
Schmerzen und Fieber. 28%<br />
Inhalt: 10 Beutel Granulat<br />
UVP* 8,32 Euro, Aktionspreis: 5,98<br />
Olynth ® SCHNUPFEN<br />
DOSIERSPRAY für Kinder***<br />
Sie sparen<br />
24%<br />
Anwendungsgebiete:<br />
Zur<br />
Nasen- schleimhautabschwellung<br />
bei<br />
Schnupfen, anfalls-<br />
weise auftretendem Fließschnupfen,<br />
allergischem Schnupfen. Zur Erleichterung<br />
des Sekretabflusses bei<br />
Entzündung der Nasennebenhöhlen<br />
sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs<br />
in Verbindung mit Schnupfen.<br />
Für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren.<br />
UVP* 1,94 Euro<br />
Aktionspreis: 1,48<br />
Was zeichnet dieses pflanzliche Präparat<br />
aus?<br />
Apothekerin Marianne Janssen:<br />
Lasea ® Apothekerin<br />
sind leicht zu schluckende<br />
Marianne Janssen<br />
Weichkapseln, die ein patentiertes<br />
Lavendelöl enthalten. Sie brauchen sie nur einmal täglich<br />
einzunehmen. Sie können zur Behandlung von ängstlicher<br />
Unruhe mit Symptomen wie kreisenden Gedanken, innerer<br />
Unruhe, Angstgefühlen und daraus resultierenden Schlafstörungen<br />
bei Erwachsenen ab 18 Jahren angewendet werden.<br />
Ein Tipp für all jene, die unter den Herbststagen leiden:<br />
Fragen Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne!<br />
Sie sparen<br />
25%<br />
Anwendungsgebiete: Zur<br />
unterstützenden<br />
Behandlung von<br />
akuten und chronischen<br />
Katarrhen<br />
der Luftwege. Bei Fieber oder eitrigem<br />
oder blutigem Auswurf, sowie<br />
bei anhaltenden, unklaren oder<br />
neu auftretenden Beschwerden<br />
sollte ein Arzt aufgesucht werden.<br />
UVP* 3,99 Euro<br />
Aktionspreis: 2,98<br />
Lemocin<br />
Anwendungsgebiete: Zur<br />
Sie sparen<br />
Anwendung bei Kindern und Erw.<br />
Bei entzündlich-schmerzhaften 24%<br />
Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes<br />
wie Halsentzündung<br />
mit Schluckbeschwerden, Rachenentzündung,<br />
Zahnfleisch und Mundschleimhautentzündung<br />
sowie Halsschmerzen<br />
im Verlauf von<br />
grippalen Infekten und<br />
Erkältungskrankheiten.<br />
Enthält Sorbitol und<br />
Pfefferminzöl.<br />
UVP* 5,90 Euro, Aktionspreis: 4,48<br />
® ***<br />
Lasea ® ***<br />
80mg/Weichkapsel.<br />
Für Erwachsene ab 18 Jahren.<br />
Wirkstoff: Lavendelöl.<br />
Anwendungsgebiete:Zur Behandlung von Unruhezuständen<br />
bei ängstlicher Verstimmung.<br />
UVP* 9,79 Euro<br />
Aktionspreis: 7,58<br />
Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure, Paracetamol,<br />
Coffein<br />
Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und<br />
Jugendliche<br />
ab 12 Jahren<br />
zur akuten<br />
Behandlung der<br />
Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und<br />
ohne Aura und zur Behandlung<br />
von Spannungskopfschmerzen.<br />
Inhalt: 20 Stück UVP* 6,32 Euro<br />
Aktionspreis: 4,68<br />
Talcid ® ***<br />
Wirkstoff: Wirkstoff: Hydrotalcit<br />
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen<br />
Behandlung<br />
von Erkrankungen, bei denen<br />
die Magensäure<br />
gebunden<br />
werden soll:<br />
Sodbrennen und<br />
säurebedingte<br />
Magenbeschwerden<br />
UVP* 5,63 Euro<br />
Aktionspreis: 3,98<br />
Preise gültig vom 1. 11. bis 30. 11. <strong>2011</strong>. Für Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur solange der Vorrat reicht und in haushaltsüblichen Mengen.<br />
* Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, Stand 20. September <strong>2011</strong> ** Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
*** Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung verwendet werden. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Die empfohlene tägliche Verzehrme<br />
Sie sparen<br />
23%<br />
Starke P<br />
Sie sparen<br />
26%<br />
Sie sparen<br />
29%<br />
PROSP<br />
Wirkstoff<br />
Anwendu<br />
schwerden<br />
alerkranku<br />
wege mit<br />
Bei länge<br />
Auftreten<br />
gem oder<br />
Arzt aufge<br />
UVP* 6,40<br />
Aktion
Thymiankraut<br />
der Hustenlöser<br />
Das lästigste Symptom eines Atemwegsinfektes<br />
ist zumeist der Husten.<br />
Er tritt in zwei Formen auf: anfangs<br />
als trockener Reizhusten und nach<br />
etwa zwei bis drei Tagen als Schleimhusten,<br />
der häufig sehr fest sitzt und<br />
einen guten Hustenlöser erfordert.<br />
Aspecton ® DS Hustentropfen und<br />
Aspecton ® DS Hustensaft enthalten<br />
einen hochkonzentrierten Extrakt<br />
der pflanzlichen Wirkstoffe aus dem<br />
Thymiankraut und sind bei fast allen<br />
krampfartigen Hustenformen mit<br />
zähflüssigem Schleim geeignet. Die<br />
Wirkstoffe aus dem Thymiankraut-<br />
Dickextrakt können sowohl schleimlösend,<br />
als auch krampflösend wirken.<br />
Das kann die Schmerzen beim<br />
Abhusten nehmen und die Atmung<br />
erleichtern. Aspecton ® DS Hustentropfen<br />
und Hustensaft enthalten<br />
weder künstliche Farbstoffe, Konservierungsmittel<br />
noch Alkohol und Zucker.<br />
Aspecton ® DS Hustensaft kann<br />
bereits Kindern ab einem Jahr gegeben<br />
werden.<br />
18,50 €<br />
18,50 €<br />
reise - Woche für Woche!<br />
AN<br />
: Efeublätter-Trockenextrakt<br />
ngsgebiete: Zur Besserung der Bebei<br />
chronisch-entzündlichen Bronchingen;<br />
akute Entzündungen der Atemder<br />
Begleiterscheinung Husten. Hinweis:<br />
r anhaltenden Beschwerden oder bei<br />
von Atemnot, Fieber wie auch bei eitriblutigem<br />
Auswurf, sollte umgehend der<br />
sucht werden. Inhalt: 100ml<br />
Euro<br />
spreis: 4,68<br />
® Hustensaft***<br />
Sie sparen<br />
27%<br />
Kamistad<br />
Wirkstoff: Lidocainhydrochlorid / 185 mg<br />
Auszug aus Kamillenblüten<br />
pro 1 g Gel<br />
Anwendungsgebiete:<br />
Zur Anwendung<br />
in der Mundhöhle.<br />
® Gel***<br />
Zur Behandlung von leichten<br />
Entzündungen des Zahnfleisches<br />
und der Mundschleimhaut.<br />
UVP* 6,65 Euro<br />
Aktionspreis: 4,98<br />
GeloMyrtol ® forte***<br />
Anwendungsgebiete: Akute und chronische<br />
Bronchitis und Entzündungen der Nasennebenhöhlen<br />
(Sinusitis).<br />
UVP* 8,20 Euro<br />
Aktionspreis: 5,98<br />
Aspecton ®<br />
DS Hustentropfen ***<br />
50 ml UVP* 9,97 Euro<br />
Aktionspreis: 7,48<br />
Sie sparen<br />
25%<br />
Sie sparen<br />
25%<br />
Sie sparen<br />
27%<br />
Sie sparen<br />
25%<br />
Aspecton ®<br />
DS Hustensaft ***<br />
100 ml, UVP* 7,97 Euro<br />
Aktionspreis: 5,98<br />
nge sollte nicht überschritten werden. Bitte das Produkt außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.<br />
Diabetes<br />
Anzeige<br />
Die Entstehung von Diabetes<br />
wird durch ungesunde Lebensweise<br />
und falsche Ernährung<br />
begünstigt: Unsere Ernährung<br />
passt immer weniger zu dem,<br />
worauf unser Körper seit vielen<br />
tausend Jahren eingestellt<br />
ist. Eines der ersten streikenden<br />
Organe ist oft die Bauchspeicheldrüse,<br />
das Organ, in dem das Insulin produziert<br />
wird.<br />
Sie können daher selbst aktiv einer Diabetes-Krankheit<br />
vorbeugen, indem Sie sich gesund ernähren und sich<br />
viel bewegen.<br />
Wird bei Ihnen dennoch ein Diabetes diagnostiziert,<br />
dann bieten wir Ihnen ergänzend zum Therapieplan<br />
Ihres Hausarztes auch weitere effektive Maßnahmen<br />
an, um den Verlauf Ihrer Erkrankung positiv zu beeinflussen:<br />
Oft lassen sich typische Symptome wie z.B. die<br />
Diabetikerhaut durch zusätzliche Einnahme bestimmter<br />
Mineralstoffe (Zink, Chrom, Magnesium) lindern.<br />
In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne!<br />
Ihr Apotheker<br />
Henning Schünemann<br />
Hoggar<br />
Wirkstoff: Doxylaminsuccinat<br />
Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung<br />
® Night***<br />
Sie sparen<br />
25%<br />
von Schlafstörungen.<br />
Hinweis:<br />
Nicht alle<br />
Schlafstörungen bedürfen einer<br />
medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck<br />
körperlicher oder seelischer Erkrankungen<br />
und können durch andere Maßnahmen oder eine<br />
Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden.<br />
UVP* 7,85 Euro, Aktionspreis: 5,88<br />
NUROFEN<br />
Wirkstoff: Ibuprofen<br />
Anwendungsgebiete: Leichte<br />
bis mäßig star-<br />
® Junior<br />
Fiebersaft Erdbeer 4%***<br />
Sie sparen<br />
26%<br />
ke Schmerzen,<br />
Fieber.<br />
Warnhinweise:<br />
Enthält<br />
Azorubin,<br />
Maltitol-Lösung und Natriumverbindungen.<br />
UVP* 5,09 Euro<br />
Aktionspreis: 3,78<br />
Für Diabetes empfehlen<br />
wir das Produkt:<br />
Magnesium Verla ® N***<br />
200 Dragées<br />
UVP 13,65 Euro*<br />
Aktionspreis: 10,48<br />
Sie sparen<br />
23%<br />
Sparplan aktuell!<br />
<strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Gültig vom 1.-30.11.<strong>2011</strong><br />
Gültig vom 1.-30.11.<strong>2011</strong><br />
Gültig vom 1.-30.11.<strong>2011</strong><br />
Gültig vom 1.-30.11.<strong>2011</strong>
Service<br />
Fit für den Winter: der Check für das Auto<br />
Wer hat sich noch nicht gewundert,<br />
dass gerade im<br />
Winter so viele Autos liegen<br />
bleiben? Es ist nicht immer<br />
nur der „Ausrutscher“ in<br />
den Graben, der das Auto<br />
zum Stehen verdammt.<br />
Viele Fahrer gehen viel zu<br />
sorglos mit ihren Autos um,<br />
belegt eine neue Studie<br />
des Deutschen Instituts für<br />
Verkehrssoziologie. Und<br />
jeder kann dieses Ergebnis<br />
selbst überprüfen: Stellen<br />
Sie sich für eine halbe Stunde<br />
an eine Tankstelle und<br />
beobachten Sie, wie viele<br />
(oder besser: wie wenig)<br />
Autofahrer die Füllstände<br />
von Öl und Wasser oder<br />
den Reifendruck kontrollieren.<br />
In Zeiten der Bordcomputer<br />
überwiegt die Meinung<br />
„Mein Auto meldet<br />
sich schon, wenn es etwas<br />
braucht“. Das stimmt genau<br />
so wie der Spruch über<br />
Fallschirmspringer „Runter<br />
kommen sie immer!“ Wenn<br />
sich bei Winterwetter das<br />
Auto meldet, weil ihm etwas<br />
fehlt, dann geschieht<br />
dies zumeist durch Streik,<br />
also die klassische Panne.<br />
Oder es verweigert schon<br />
beim Startversuch den<br />
Dienst.<br />
Das lässt sich verhindern mit<br />
einem guten Winter-Check,<br />
der folgende Prüfkriterien<br />
enthält:<br />
Scheibenwaschanlage:<br />
Gerade im Winter wird das<br />
Waschwasser dringend benötigt,<br />
denn Matsch und Salz<br />
hinterlassen einen dichten<br />
Schmierfilm auf der Scheibe.<br />
Damit der Durchblick<br />
nicht verloren geht, muss<br />
die Waschanlage immer<br />
funktionstüchtig sein. Daher<br />
rechtzeitig an den Frostschutz<br />
denken! Frostschutz<br />
immer so mischen, dass die<br />
Mischung bis mindestens<br />
-10 Grad (besser nach AvD-<br />
Empfehlung: -20 Grad) frostsicher<br />
ist. Prüfgeräte gibt es<br />
im Kfz-Zubehörhandel für<br />
10,- bis 20,- Euro zu kaufen,<br />
man kann sie aber auch an<br />
vielen Tankstellen kurz ausleihen.<br />
Kühlflüssigkeit:<br />
unbedingt nachprüfen, ob<br />
genügend Frostschutzmittel<br />
in der Flüssigkeit ist. Der<br />
Kühler besteht aus vielen<br />
tausend kleinen Lamellen,<br />
durch die das Kühlwasser<br />
läuft. Friert das Wasser dort<br />
ein, ist ein neuer Kühler fällig<br />
für 300,- bis 500,- Euro.<br />
Wenn der Kühler nicht sofort<br />
repariert wird, kann es wegen<br />
Überhitzung sogar zum kapitalen<br />
Motorschaden kommen<br />
(„Kühlung“ durch Fahrtwind<br />
reicht auch im Winter nicht<br />
aus!). Auch für den Frostschutz<br />
der Kühlflüssigkeit gibt es<br />
Prüfgeräte im Handel oder an<br />
den Tankstellen. Ganz wichtig:<br />
Nicht nur den Frostschutz prüfen,<br />
sondern unbedingt auch<br />
den Füllstand! Wenn nötig, sofort<br />
nachfüllen!<br />
Motoröl:<br />
Man sollte nicht erst warten,<br />
bis sich der Bordcomputer meldet.<br />
Der gute, alte Ölstab ist<br />
immer noch die zuverlässigste<br />
Art und Weise, den Ölstand zu<br />
kontrollieren und gleichzeitig<br />
den Zustand des Motoröls<br />
Seite 34<br />
zu überprüfen. Fehlt Öl, dann<br />
jetzt sofort nachfüllen, aber<br />
auf keinen Fall über den maximalen<br />
Füllstand. Ist das Öl<br />
schon richtig schmutzig oder<br />
ist Schaum darauf, dann ist<br />
es höchste Zeit zum Ölwechsel,<br />
auch wenn der Km-Stand<br />
dafür noch nicht erreicht sein<br />
sollte. Ein Fehler beim Motoröl<br />
kann zu einem kapitalen<br />
Motorschaden führen, und<br />
der kostet mal eben 3.000,- bis<br />
10.000,- Euro.<br />
Bremsflüssigkeit:<br />
Liegt Salz auf der Straße,<br />
dann kann es passieren,<br />
dass die Bremsen keine Wir-<br />
Kerim Acar (re.) und Thorsten Schliep vom AS Reifenservice in Bollingen
Service<br />
kung zeigen. Der erste Tritt<br />
auf das Pedal bleibt ohne<br />
Wirkung, weil sich eine<br />
Salzschicht auf der Bremsscheibe<br />
gebildet hat, die<br />
zuerst abgeschliffen wird.<br />
In diesem Fall muss der<br />
Fahrer sofort ein weiteres<br />
mal auf die Bremse treten,<br />
dann aber noch intensiver.<br />
Fehlt Bremsflüssigkeit oder<br />
hat sich darin Wasser gesammelt,<br />
so wird auch der<br />
zweite oder dritte Tritt auf<br />
die Bremse ohne Wirkung<br />
bleiben.<br />
Batterie:<br />
Kälte und Batterieleistung<br />
– das passt leider nicht zusammen.<br />
Je kälter die Batterie<br />
ist, um so weniger Kraft<br />
hat sie zur Verfügung. Eine<br />
schwache Batterie sollte<br />
man daher rechtzeitig vor<br />
dem Winter austauschen.<br />
Ist die Batterie noch in Ord-<br />
nung, aber schon älter als<br />
drei Jahre, dann sollte man<br />
ihr einen „Wintermantel“<br />
gönnen: im Kfz-Zubehörhandel<br />
gibt es Thermo-Verpackungen<br />
für die Batterie.<br />
Denn Schonzeit gibt es keine:<br />
wenn die Kraft nachlässt,<br />
muss die Batterie am<br />
härtesten arbeiten, denn: je<br />
kälter der Motor ist, um so<br />
mehr Kraft wird benötigt,<br />
um diesen ans Laufen zu<br />
bringen.<br />
Scheibenwischer:<br />
Gute Sicht ist lebenswichtig!<br />
Daher jetzt die Scheibenwischer<br />
überprüfen<br />
und notfalls austauschen!<br />
Ziehen die Wischer einen<br />
Schmierfilm über die Scheibe,<br />
dann kann man erst einmal<br />
die Scheibe selbst mit<br />
Alkohol reinigen (eventuell<br />
war noch Wachs darauf<br />
von der letzten Wäsche)<br />
und die Wischblätter einmal<br />
richtig säubern. Ist die<br />
Wischleistung danach immer<br />
noch unbefriedigend,<br />
dann unbedingt sofort austauschen!<br />
Scheinwerfer:<br />
Prüfen, ob Wasser im<br />
Scheinwerfer ist (wenn ja,<br />
dann sofort austauschen).<br />
Scheinwerferglas sollte im<br />
Winter bei jedem Tankstopp<br />
gesäubert werden. Durch<br />
Matsch und Dreck auf dem<br />
Glas wird die Leuchtkraft<br />
um bis zu 80% gemindert!<br />
Türschlösser:<br />
Jetzt mit Graphit vorbeugen,<br />
damit sich dort kein<br />
Wasser sammelt, das einfrieren<br />
kann. Türschloss-<br />
Enteiser sollte im Winter<br />
trotzdem immer dabei sein.<br />
Türdichtungen:<br />
Bei Kälte wird das Gummi<br />
spröde und kann brechen –<br />
besonders, wenn die Türen<br />
an den Gummis angefroren<br />
sind. Fettstifte kosten nur<br />
2 bis 3 Euro und schützen<br />
die Türdichtungen davor.<br />
Wichtig: auch bei Minusgraden<br />
kann man durch<br />
Seite 35<br />
die Waschstraße fahren,<br />
nur hinterher muss man die<br />
Türdichtungen abwischen,<br />
damit sich dort kein Wasser<br />
sammelt.<br />
Bremsen:<br />
Prüfen, ob Bremsscheibe<br />
und Bremsbeläge noch in<br />
Ordnung sind. Wenn nicht,<br />
dann sofort wechseln!<br />
Winterreifen:<br />
Wer jetzt noch nicht gewechselt<br />
hat, für den wird<br />
es höchste Zeit: bei Temperaturen<br />
unter +7 Grad wird<br />
die Gummimischung von<br />
Sommerreifen hart und verliert<br />
an Haftung! Wichtig:<br />
mindestens 4 Millimeter<br />
Profil müssen die Winterreifen<br />
noch haben und älter<br />
als 6 Jahre sollten sie nicht<br />
sein!
Service<br />
• SB-Autowaschanlage Edewecht (Industriestraße 44)<br />
und Friesoythe (Huntestraße 14)<br />
• Autohaus Schröder, Gewerbegebiet Settrup 2, Barßel,<br />
www.autosuchen.de<br />
• Autohaus Ruseler, Hauptstraße 503, Augustfehn,<br />
www.ruseler.de<br />
• AS-Reifenservice, Bollingen, Rudolf-Diesel-Straße 3<br />
Seite 36<br />
Der nächste Winter kommt bestimmt! Diesen Firmen können Sie vertrauen:<br />
• Autohaus Christian Meyer, Königstraße 4, Harkebrügge,<br />
www.autohausmeyer.de<br />
• ALZ (Auto Lackier Zentrum), Fachwerkstatt für Pkw-,<br />
Lkw- und Lackierungen aller Art. Elbestraße 6, Friesoythe,<br />
Tel: 04491 / 939939.<br />
• Auto Service Strücklingen, Bürgermeister-Schroer-Straße<br />
4, Saterland, www.autoservice-struecklingen.de
Service<br />
Jetzt ganz neu:<br />
Vitalwellen in der<br />
Schmerztherapie<br />
Die renommierte Naturheilpraktikerin<br />
Antje Ruprecht<br />
hat ihre Praxis von Augustfehn<br />
nach Remels verlegt.<br />
Nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher<br />
Zusammenarbeit<br />
mit ihrem Kollegen Freerk<br />
Brüning praktiziert sie jetzt<br />
in einem idyllisch gelegenen<br />
Resthof, der auf der Strecke<br />
Remels Richtung Westerstede<br />
liegt. Hier, im Anwesen ihrer<br />
Eltern, hat sie jetzt ihre moderne<br />
Praxis untergebracht<br />
und bietet dort die bewährten<br />
Schwerpunkte ihrer Arbeit<br />
an: Hypnosebehandlung<br />
– zum Beispiel zur Raucherentwöhnung,<br />
Kinesiologische<br />
Sitzungen, Wirbelsäulentherapie<br />
nach Dorn und Breuss.<br />
Ganz neu in ihrer Praxis ist<br />
das von Dr. Witt entwickelte<br />
Vitalwellengerät, das erst seit<br />
Kurzem in Deutschland eingesetzt<br />
wird. Antje Ruprecht:<br />
Die Vitalwellen lockern und<br />
massieren sanft das Gewebe<br />
bis in die tieferen Schichten<br />
des Körpers hinein. Dadurch<br />
können auch Gewebe- und<br />
Organstrukturen erreicht<br />
werden, die sonst nur schwer<br />
zugänglich sind, wie z.B. Gelenke<br />
oder innere Organe. So<br />
wird der Stoffwechsel in den<br />
Zellen aktiviert und die Zell-<br />
Naturheilpraxis Antje Ruprecht bezog neue Räume in Remels!<br />
wände werden durchlässiger.<br />
Heilmittel können auf diese<br />
Weise sehr einfach und völlig<br />
schmerzfrei in das Gewebe<br />
eingearbeitet werden.“ Die<br />
wichtigsten Anwendungsbereiche<br />
der Vitalwellen-Therapie<br />
sind: Akute Erkrankungen<br />
mit starken Schmerzen und<br />
Entzündungen Erkrankungen<br />
der Gelenke (Arthritis,<br />
Arthrose), Regenerationstherapie,<br />
zum Beispiel Knorpelaufbau,<br />
gezielte Ausleitung,<br />
Entgiftung und Entsäuerung,<br />
Hauterkrankungen wie Akne,<br />
Neurodermitis oder Schuppenflechte,<br />
Neurovegetative<br />
Regulation.<br />
Dazu Antje Ruprecht: „Am<br />
meisten hat mich persönlich<br />
beeindruckt, wie schnell bei<br />
einer Behandlung mit dem<br />
Vitalwellengerät der Schmerz<br />
nachlässt.“ Kosmetische Anwendungen<br />
des Vitalwellengerätes:<br />
Bio-Lifting! Antje<br />
Ruprecht: Hochwirksame<br />
Substanzen wie Hyaluronsäure<br />
werden mit Hilfe des Vitalwellengerätes<br />
sanft bis in<br />
die tiefen Schichten der Haut<br />
einmassiert. Falten können<br />
dadurch sichtbar geglättet<br />
werden.“ Cellulite-BehandlungSchwangerschaftsstreifen<br />
Bindegewebsstraffung<br />
Übrigens: Wie wäre es mit einer<br />
Geschenkidee? Gutscheine<br />
für eine Schmerzbehandlung<br />
oder für Biolifting mit<br />
Naturheilpraktikerin Antje Ruprecht praktiziert jetzt in Remels<br />
dem Vitalwellengerät sind in<br />
der Praxis von Antje Ruprecht<br />
erhältlich.<br />
Und so kommen Sie zur<br />
Naturheilpraxis von Antje<br />
Ruprecht in Remels! Von<br />
Westerstede aus sehen Sie<br />
die Praxis bereits von Weitem.<br />
Wenn Sie in Bühren an<br />
der Abzweigung Richtung<br />
Stapel vorbei sind, liegt das<br />
Haus auf der linken Seite etwas<br />
zurück. Von Hesel aus<br />
fahren Sie ganz durch den<br />
Ort durch bis Sie über die<br />
Kanalbrücke kommen. Danach<br />
noch ein kurzes Stück<br />
an einem kleinen Wäldchen<br />
vorbei. Direkt hinter den<br />
letzten Bäumen ist die Auffahrt<br />
auf der rechten Seite.<br />
Von Hollen, Augustfehn und<br />
Seite 37<br />
Anzeige<br />
Apen aus biegen Sie an der<br />
Ampelkreuzung rechts ab in<br />
Richtung Westerstede und<br />
fahren wieder ganz durch<br />
den Ort hindurch. Hinter<br />
der Kanalbrücke noch ein<br />
kurzes Stück an einem kleinen<br />
Wäldchen vorbei. Direkt<br />
hinter den letzten Bäumen<br />
ist die Auffahrt auf der rechten<br />
Seite.
Gastronomie<br />
Anzeige<br />
Christgeschenk<br />
Von Johann Wolfgang von<br />
Goethe (1749-1832)<br />
Mein süßes Liebchen! Hier in<br />
Schachtelwänden<br />
Gar mannigfalt geformte<br />
Süßigkeiten.<br />
Die Früchte sind es heil‘ger<br />
Weihnachtszeiten,<br />
Gebackne nur, den Kindern<br />
auszuspenden!<br />
Dir möcht ich dann mit süßem<br />
Redewenden<br />
Poetisch Zuckerbrot zum<br />
Fest bereiten;<br />
Allein was soll‘s mit solchen<br />
Eitelkeiten?<br />
Weg den Versuch, mit<br />
Schmeichelei zu blenden!<br />
Doch gibt es noch ein Süßes,<br />
das vom Innern<br />
Zum Innern spricht, genießbar<br />
in der Ferne,<br />
Das kann nur bis zu dir hinüberwehen.<br />
Und fühlst du dann ein<br />
freundliches Erinnern<br />
Als blinkten froh dir wohlbekannte<br />
Sterne,<br />
Wirst du die kleinste Gabe<br />
nicht verschmähen.<br />
Lieber Johann Wolfgang<br />
von Goethe, würden Sie in<br />
unserer heutigen Zeit leben,<br />
dann würden Sie mit<br />
Sicherheit mit Ihrer Liebsten<br />
schick ausgehen. In eines<br />
dieser Restaurants,<br />
das wir<br />
unseren Leserinnen<br />
und Lesern<br />
auf diesen<br />
Seiten vorstellen.<br />
Sie würden<br />
Platz nehmen<br />
und zwischen<br />
Vorspeise und<br />
Hauptgang nicht nur Ihrem<br />
Liebchen, sondern sicherlich<br />
allen Gästen in dem Restaurant<br />
Ihre neuesten lyrischen<br />
Ergüsse vortragen. Alle An-<br />
wesenden wären stolz darauf,<br />
neben Goethe speisen<br />
zu drüfen. Und das würden<br />
sie noch am Tisch gleich twittern<br />
und in Facebook stellen.<br />
Ein solcher Abend wäre wirklich<br />
ein Genuss. In jeglicher<br />
Hinsicht. Egal, in welchem<br />
Lokal, lieber Wolfgang, wir<br />
Dir begegnen<br />
würden.<br />
Vielleicht in der Queen of Texas<br />
in Barßel. Dir, Wolfgang,<br />
würden dort mit Sicherheit<br />
die exzellenten Steaks<br />
oder die saftigen Spare rips<br />
schmecken. 1827 hat du mal<br />
über die Vereinigten Staaten<br />
von Amerika ein Gedicht geschrieben:<br />
Amerika, du hast es besser<br />
als unser Kontinent, das<br />
alte, hast keine verfallene<br />
Schlösser und keine Basalte.<br />
Seite 38<br />
Maria Karadimas vom Restaurant Meteora in Scharrel<br />
freut sich auf ihre Gäste. Erleben Sie griechische Gastlich-<br />
keit<br />
Dich stört nicht im Innern,<br />
zu lebendiger Zeit, unnützes<br />
Erinnern und vergeblicher<br />
Streit.<br />
Benutzt die Gegenwart mit<br />
Glück! Und wenn nun eure<br />
Kinder dichten, bewahre sie<br />
ein gut Geschick vor Ritter-,<br />
Räuber- und Gespenstergeschichten.<br />
Gefallen würde es Dir aber<br />
sicherlich auch im Hotel-Restaurant<br />
„Am Deich“ in Apen<br />
bei Familie Elbers. Du wärst<br />
hin- und hergerissen von ihrer<br />
Gastfreundlichkeit und
Gastronomie<br />
würdest darauf gleich ein<br />
Gedicht auf eine Serviette<br />
schreiben. Mit den Worten<br />
„Ich komme zum großen Silvesterbuffet<br />
wieder. Reserviert<br />
mir schon mal zwei Plätze“,<br />
würdest du dich nach<br />
einem guten Snirtjebraten<br />
vom Wirtsehepaar verabschieden,<br />
nicht ohne vorher<br />
noch einen Luna Liquors aus<br />
dem Hause MOORO zu kosten<br />
(oder zwei, drei...). Nach<br />
diesem Digestif würdest Du<br />
laut ausrufen: „Schenket<br />
nochmals ein. Dieser Geschmack<br />
ist wie von einem<br />
anderen Stern...“.<br />
Sehen würde man dich<br />
und deine Dichter-Freunde<br />
auch desöfteren bei Kallage<br />
in Strücklingen. Dort,<br />
im Strücklinger Hof gefällt<br />
dir neben dem guten Essen<br />
auch die Gemütlichkeit und<br />
die launigen Plaudereien mit<br />
dem Wirt.<br />
Ähnlich ergeht es vielen Gästen<br />
im Schützenhof Scheppner<br />
in Vreschen-Bokel. Einer<br />
Institution in der Welt der<br />
heimischen Gastronomie.<br />
Bitte notieren: Am 26. <strong>November</strong><br />
ist dort Oldie-Fete.<br />
Ob Johann auch kommen<br />
würde?<br />
Vielleicht aber hat er Lust,<br />
selbst Musik zu machen und<br />
würde sich zu den Seniorenkursen<br />
an der Musikschule<br />
Ocholt anmelden. Hier könnte<br />
der Dichter-Star auch im<br />
modernen Tonstudio seine<br />
Gedichte vertonen. Wäre sicher<br />
ein Renner!<br />
Nichts falsch machen kann<br />
man an den Feiertagen und<br />
an Silvester im Hotel-Restaurant<br />
Ummen in Barßel. Wie<br />
jedes Jahr stellt der Küchenchef<br />
seine Kochkunst bei<br />
den großen Festtagsbüffets<br />
an Weihnachten und Silvester<br />
unter Beweis. Das ganze<br />
Jahr über lädt das Hotel<br />
Ummen sonntags zu seinen<br />
Gourmet - Mittagsbüffets<br />
und alle 14 Tage zum großen<br />
Gourmet-Fischbüffet<br />
(Termine bitte erfragen). Die<br />
Büffets zum Sattessen sind<br />
wirklich ein Gedicht und der<br />
liebe Johann Wolfgang von<br />
Goethe, der ja kein Kostverächter<br />
war, hätte sich im<br />
Restaurant Ummen in Barßel<br />
recht wohl gefühlt. Dort hätten<br />
folgende seiner Zeilen<br />
entstehen können: „Ich habe<br />
gespeiset, nun speis ich erst<br />
gut! Bei heiterem Sinne, mit<br />
fröhlichem Blut - Ist alles an<br />
Tafel vergessen.<br />
Die Jugend verschlingt nur,<br />
dann sauset sie fort; Ich liebe<br />
zu tafeln am lustigen Ort,<br />
Ich kost und ich schmecke<br />
beim Essen.<br />
Ich habe getrunken, nun<br />
trink ich erst gern!<br />
Der Wein, er erhöht uns, er<br />
macht uns zum Herrn und<br />
löset die sklavischen Zungen.<br />
Ja, schonet nur nicht das<br />
erquickende Naß! Denn<br />
schwindet der älteste Wein<br />
aus dem Faß, So altern dagegen<br />
die jungen...“<br />
Seite 39<br />
Anzeige<br />
Familiäre Atmosphäre bei netten Menschen! Beim Ehepaar Elbers in<br />
Apen lässt es sich herrlich feiern<br />
Überhaupt war Johann Wolfgang<br />
kulinarisch ganz gut<br />
drauf: „Aber kein Genuss ist<br />
vorübergehend, denn der<br />
Eindruck, den er hinterlässt,<br />
ist bleibend.<br />
Ein starkes Bier, ein beizender<br />
Tobak und eine Magd<br />
in Putz, das ist mein Geschmack.<br />
Das Essen soll zuerst das<br />
Auge erfreuen und dann<br />
den Magen.<br />
Das wär‘ dir ein schönes<br />
Gartengelände, wo man den<br />
Weinstock mit Würsten bände.<br />
Solange man trinken kann,<br />
läßt sich´s noch glücklich<br />
sein.“<br />
Aus Sicherheitsgründen<br />
würde Goethe nach einem<br />
Schlemmermahl sicherlich<br />
nicht zu Fuß nach Hause gehen,<br />
sondern sich ein Taxi
Gastronomie<br />
Anzeige<br />
von Taxi Saterland rufen lassen.<br />
Die magische Nummer:<br />
04498 2801. Klingt wie ein<br />
Gedicht.<br />
Goethe, das wissen wir alle,<br />
war ein Vorreiter und der<br />
wichtigste Vertreter des<br />
Sturm und Drang. Sein Roman<br />
„Die Leiden des jungen<br />
Werthers“ machte ihn 1774<br />
in ganz Europa berühmt.<br />
Heute wäre Goethe sicherlich<br />
nicht nur ein Dichtergenie,<br />
sondern auch ein Biker.<br />
Man träfe ihn im Biker`s Inn<br />
in Ramsloh. Dort hätte er<br />
sich wohl gefühlt unter all<br />
den Jungs und Mädels mit<br />
den schweren Maschinen<br />
und den weichen Herzen.<br />
Bitte daran denken: Silvester<br />
gibt es dort ein kalt-warmes<br />
Büffet.<br />
Goethe, immer wieder Goethe.<br />
Goethe in der ganzen<br />
Welt - und überall bekannt,<br />
das Goetheinsitut, das es<br />
sich zur Aufgabe gemacht<br />
hat, die internationale kulturelle<br />
Zusammenarbeit zu<br />
pflegen und ein umfassendes,<br />
aktuelles Deutschlandbild<br />
zu vermitteln. Längst<br />
sein eigenes, sehr positives<br />
Deutschlandbild hat sich<br />
Miki aus Selverde gemacht.<br />
Geboren in Ex-Jugoslawien<br />
hat er sich längst in unseren<br />
heimischen Gefilden einen<br />
guten Namen mit seinem<br />
Restaurant&Steakhouse<br />
Miki in Selverde gemacht.<br />
Auch bei Miki ist während<br />
der Weihnachtsfeiertage<br />
und an Silvester einiges los.<br />
Wir sind immer gerne dort!<br />
Vorstellen könnten wir uns<br />
auch, dass das Dichtergenie<br />
gerne an Kohlfahrten teil-<br />
genommen hätte. Beispielsweise<br />
an den Cocktail-Kohlfahrten,<br />
die Gerd Albers von<br />
der Meta Gastro anbietet.<br />
Zum Beispiel zum „Goldenen<br />
Adler“ in Bad Zwischenahn<br />
oder in das Müllerhaus in<br />
Barßel. Küchenchef Gerd Albers<br />
ist sowieso ein kleiner<br />
Dichter, ein sehr volkstümlicher<br />
aber, der sein Event „die<br />
geilsten Gemeinschaftskohlfahrten<br />
im Norden“ nennt.<br />
Besser kann man es nicht auf<br />
den Punkt bringen!<br />
Kommen wir nun zu einem<br />
Restaurant, dessen Küchenkunst<br />
uns die Sinne verzaubert:<br />
das Meteora in Scharrel.<br />
Goethe hat die alten<br />
Griechen uneingeschränkt<br />
bewundert. „Das Land der<br />
Griechen mit der Seele suchend“,<br />
so steht Goethes<br />
Iphigenie an den Ufern eines<br />
fremdes Gestades, fern der<br />
Heimat. „Eine unbeschreibliche<br />
Reinheit, Ruhe, und Harmonie<br />
liegt über dem Werk,<br />
das von der Humanitätsidee<br />
gleichsam durchleuchtet<br />
ist.“ Goethe hielt die Griechen<br />
für ein Volk, das es<br />
besser verstanden habe, das<br />
Leben im großen Maßstab<br />
zu formen, unbedenklich<br />
auszugreifen, das Dasein bis<br />
zur Grenze zu erfahren, wobei<br />
es ihnen gelungen sei,<br />
diesen Drang in Grenzen zu<br />
halten, so dass er sich niemals<br />
in Formlosigkeit verlor,<br />
auch wenn die griechische<br />
Form bisweilen übermenschliche<br />
Dimensionen erreichen<br />
konnte. Die Griechen<br />
erlangten, laut Goethe, die<br />
Vollendung der Humanität<br />
durch harmonisches Zusammenspiel<br />
aller menschlichen<br />
Fähigkeiten und dadurch,<br />
dass sie sich begnügten, innerhalb<br />
der Welt und in der<br />
Gegenwart, zu leben, zu wirken<br />
und zu leiden.<br />
Mit Maria Karadimas vom<br />
Restaurant Meteora hätte<br />
sich Goethe sehr gut verstan-<br />
Seite 40<br />
den - und ihre Küche wirklich<br />
geliebt.<br />
Hocherfreut würde Goethe<br />
heute seine Gedichte im Kulturcafé<br />
OASE in Augustfehn<br />
vortragen. Kaum ein Ort in<br />
unserer Region würde sich<br />
dafür besser eignen. Und die<br />
charmante „Küchenchefin“<br />
Meilute Kostrewa würde mit<br />
Sicherheit neben ihren exzellenten<br />
selbstgebackenen<br />
Kuchen auch eine „Goethe-<br />
Torte“ kreieren.<br />
Kommen wir zum letzten kulinarischen<br />
Ereignis, das Johann<br />
Wolfgang von Goethe<br />
mit Sicherheit erfreut hätte,<br />
würde er heute noch unter<br />
uns weilen. Ich spreche vom<br />
Rittermahl im Hotel Wester<br />
Fehn in Rhauderfehn. Wenn
Gastronomie<br />
Sie wirklich einmal ein uriges<br />
Rittermahl erleben wollen -<br />
bitteschön, das ist im Wester<br />
Fehn möglich. Speisen wie<br />
die Ritter von einst. Lassen Sie<br />
den Alltag hinter sich und tauchen<br />
Sie durch eine einzigartige<br />
Kulisse in das Mittelalter<br />
ein! Speisen und feiern, wie<br />
die alten Rittersleut in einem<br />
historischen Ritterzelt. Mägde<br />
und Gaukler sorgen für das<br />
leibliche Wohl! Eine kulinarische<br />
Zeitreise, die den Abend<br />
zu einem unvergesslichen<br />
Augenblick verwandelt! Goethe<br />
wäre begeistert gewesen<br />
und wenn er es noch nicht<br />
geschrieben hätte - im Wester<br />
Fehn hätte er nach oder sogar<br />
während des Rittermahls sein<br />
Gedicht „Ritter Kurts Brautfahrt“<br />
zu Papier gebracht. Wir<br />
wollen es Ihnen, liebe Leserin-<br />
nen und Leser, nicht vorenthalten:<br />
Ritter Kurts Brautfahrt<br />
Von Johann Wolfgang von Goethe<br />
Mit des Bräutigams Behagen<br />
Schwingt sich Ritter Kurt aufs<br />
Roß, Zu der Trauung soll’s ihn<br />
tragen auf der edlen Liebsten<br />
Schloß: Als am öden Felsenorte<br />
drohend sich ein Gegner<br />
naht; Ohne Zögern, ohne<br />
Worte Schreiten sie zu rascher<br />
Tat.<br />
Lange schwankt des Kampfes<br />
Welle, Bis sich Kurt im Siege<br />
freut; Er entfernt sich von<br />
der Stelle, Überwinder und<br />
gebleut. Aber was er bald gewahret<br />
In des Busches Zitterschein!<br />
Mit dem Säugling still<br />
gepaaret, Schleicht ein Liebchen<br />
durch den Hain.<br />
Und sie winkt ihn auf das<br />
Plätzchen: Lieber Herr, nicht<br />
so geschwind! Habt Ihr nichts<br />
an Euer Schätzchen, Habt<br />
Ihr nichts für Euer Kind? Ihn<br />
durchglühet süße Flamme,<br />
Daß er nicht vorbei begehrt,<br />
Und er findet nun die Amme,<br />
Seite 41<br />
Anzeige<br />
Wie die Jungfrau, liebenswert.<br />
Doch er hört die Diener blasen,<br />
Denket nun der hohen<br />
Braut; Und nun wird auf seinen<br />
Straßen Jahresfest und<br />
Markt so laut, Und er wählet<br />
in den Buden Manches Pfand<br />
zu Lieb’ und Huld;<br />
Aber ach! da kommen Juden<br />
Mit dem Schein vertagter<br />
Schuld.<br />
Und nun halten die Gerichte<br />
Den behenden Ritter auf.<br />
O verteufelte Geschichte!<br />
Heldenhafter Lebenslauf!<br />
Soll ich heute mich gedulden?<br />
Die Verlegenheit ist groß. Widersacher,<br />
Weiber, Schulden,<br />
Ach! kein Ritter wird sie los.<br />
Autor: Marcel de Vries
Hobby<br />
Hobby-Fotograf Hermann Fugel aus Barßel stellt Tausende seiner Bilder vor!<br />
Von HENRIE LAIB<br />
Barßel – Wäre der Lebensweg<br />
von Hermann Fugel<br />
ein wenig anders verlaufen,<br />
vielleicht würde der heute<br />
62-Jährige als berühmter<br />
Fotograf für Schlagzeilen<br />
sorgen. Einer, der vielbeachtete<br />
Fotobände herausbringt<br />
und sich über seine gut besuchten<br />
Ausstellungen in<br />
den Galerien europäischer<br />
Großstadtmetropolen freuen<br />
kann. Oder einer, der als<br />
Fotoreporter um die Welt<br />
reist und Preise einheimst.<br />
Zuzutrauen wäre es dem<br />
umtriebigen Barßeler mit<br />
dem grauen Rauschebart,<br />
dass er es vielleicht doch ein<br />
klein wenig bereut, nicht<br />
einen anderen beruflichen<br />
Weg eingeschlagen zu ha-<br />
ben. Aber auch so zählt Hermann<br />
Fugel zu einem der<br />
prominentesten und beliebtesten<br />
Bürger des Seemannsortes.<br />
Nicht zuletzt, weil er<br />
uns allen als LzO-Mitarbeiter<br />
bekannt ist. In dieser Bank<br />
nämlich war der gelernte<br />
Einzelhandelskaufmann von<br />
1971 bis 2009 tätig. Und als<br />
aktives Mitglied des Shanty-<br />
Chores ist der Barßeler sowieso<br />
einer breiten Öffentlichkeit<br />
bekannt.<br />
Es gibt viele „Rentner“, die es<br />
nach ihrer beruflichen Karriere<br />
etwas langsam angehen<br />
lassen. Nicht so Hermann Fugel.<br />
Kann er gar nicht. Will er<br />
nicht. Weil ihm sein kreatives<br />
Potential einen Strich durch<br />
die Rechnung macht. Von<br />
wegen Vorruhestand. Einer<br />
wie Hermann Fugel könnte<br />
sich nie auf die faule Haut<br />
legen. Seine künstlerische<br />
Ader für`s Fotografieren hält<br />
ihn auf Trab. Hält seinen<br />
Geist und seinen Körper fit.<br />
Langeweile, so scheint es,<br />
kommt im Sprachschatz von<br />
Hermann Fugel gar nicht vor.<br />
Wie gut, dass er mit seiner<br />
Elsine eine Ehefrau zur Seite<br />
hat, die ihn bei seinem Hobby<br />
unterstützt.<br />
Hermann Fugel ist auch ein<br />
begeisteter Fahrradfahrer.<br />
Aber Vorsicht, mit ihm durch<br />
die Lande zu radeln empfiehlt<br />
sich nicht. Denn wo wir<br />
einfach vorbeiradeln, tritt<br />
Hermann Fugel ruckartig auf<br />
die Bremse und steigt vom<br />
Drahtesel. Nein, er schlägt<br />
sich nicht in die Büsche. Er<br />
schaut hin, betrachtet den<br />
Busch und lässt in seinem<br />
Kopf ein Kino ablaufen. Was<br />
soviel heißt: Hermann Fugel<br />
hat mal wieder ein Motiv<br />
entdeckt. Und, schwupps,<br />
zückt er seine kleine Digitalkamera<br />
und drückt auf den<br />
Auslöser.<br />
Ob das ein Busch im Abendlicht,<br />
eine Biene auf einer<br />
Sonnenblume, eine alte<br />
deutsche Eiche von Nebelschwaden<br />
fast verdeckt, der<br />
Barßeler Bootshafen, so, wie<br />
wir ihn glauben, noch nie<br />
gesehen zu haben oder die<br />
Klappbrücken und Schleusen<br />
Seite 42<br />
Manche nennen ihn ehrfurchtsvoll „Das Auge“<br />
Hermann Fugel zeigt uns seine Promiwand!<br />
Stolz auf ihre Arbeit! Hermann Fugel und seine Ehefrau Elsine<br />
am Elisabethfehnkanal sind<br />
– dort, wo wir nur flüchtig<br />
hinschauen sieht Hermann<br />
Fugel einfach mehr. Und wir<br />
fragen uns nachher, wo er eigentlich<br />
diese wunderbaren<br />
Bilder gemacht hat.<br />
Das unterscheidet eben einen<br />
Künstler von uns „Normalsterblichen“.<br />
Dass er etwas<br />
sieht, was uns in diesem<br />
Augenblick verborgen bleibt<br />
und erst später als Fotografie<br />
diesen Zauber wahrnehmen.<br />
Deshalb nennen einige gute<br />
Freunde den Hobby-Fotografen<br />
Hermann Fugel auch<br />
ehrfurchtsvoll „Das Auge“.<br />
Zum Glück aber dürfen wir<br />
alle an seiner Kunst teilnehmen,<br />
die er seit vielen Jahren<br />
ausübt. Denn pünktlich zur<br />
Vorweihnachszeit hat Hermann<br />
Fugel aus Tausenden<br />
seiner Aufnahmen, die sich<br />
in seinem Arbeitszimmer bis<br />
unter die Decke stapeln, die<br />
schönsten herausgesucht<br />
und zu sehenswerten Bildbänden<br />
gestaltet. 25 Bildmotive<br />
sind es pro Bildband<br />
und jeder der 250 Bände ist<br />
ein Unikat. Keines der Bilder<br />
hat Hermann Fugel - unter<br />
der tatkräftigen Mithilfe seiner<br />
Ehefrau Elsine - doppelt<br />
verwendet. Stunden, Tage,<br />
Wochen haben sie über<br />
Zehntausende von Aufnahmen<br />
gesichtet und sortiert
Hobby<br />
und schließlich aus 6.250<br />
Fotos individuelle Bildbände<br />
gestaltet. Zusätzlich hat das<br />
Ehepaar noch weitere 1.250<br />
Fotografien von Hand auf<br />
DIN A4-Pappe geklebt und<br />
sie zu handlichen Klappkarten<br />
gebunden. Insgesamt<br />
also 7.500 Fotos – nach Jahreszeiten<br />
sortiert.<br />
Übrigens: Wer genau hinsieht,<br />
entdeckt in jedem<br />
Bildband, dass sich durch<br />
die Auswahl der Motive ein<br />
roter Faden zieht. Mehr soll<br />
hier nicht verraten werden,<br />
denn schließlich sollen die<br />
Betrachter überrascht werden<br />
beim Betrachten der<br />
Barßel – Es ist immer dasselbe:<br />
Manche reden nur klug,<br />
während andere sich mit viel<br />
Herzblut in einem Verein engagieren,<br />
um Gutes zu tun!<br />
Und Gutes getan haben die<br />
Freunde und Förderer der<br />
Marienschule Barßel schon<br />
eine ganze Menge. Schließlich<br />
ging und geht es um das<br />
Wohl der Kinder. Ob das die<br />
neue Bücherei ist oder die<br />
Spielplatzerneuerung – seit<br />
der Gründung vor einem<br />
Jahr hat sich der Förderverein<br />
schon mächtig ins Zeug<br />
gelegt, um die Marienschule<br />
finanziell zu unterstützen,<br />
weil öffentliche Gelder immer<br />
knapper werden. „Unser<br />
Ziel bei der Gründung war es<br />
auch, das Schulleben durch<br />
zusätzliche Aktivitäten zu<br />
bereichern,“ so Gabriele zur<br />
herrlichen Fotos. Wer Hermann<br />
Fugel einmal zu Hause<br />
besucht und sein Arbeitszimmer<br />
betritt, dem fallen<br />
natürlich sofort die beklebten<br />
Wände und Türen auf.<br />
Fotos, Zeitungsausschnitte,<br />
Eintrittskarten. Dokumente<br />
einer bewegten Zeit, als<br />
Hermann Fugel noch mit<br />
dem Shanty-Chor oder privat<br />
unterwegs war und viele<br />
Prominente getroffen hat:<br />
Hänschen Rosenthal, Ivan<br />
Rebroff, Helene Fischer und<br />
viele andere mehr. Oder all<br />
die Werder-Bremen-Prominenz,<br />
denen Hermann Fugel,<br />
der eingefleischte Werder-<br />
Fan, die Hand gedrückt hat.<br />
Brügge, 1. Vorsitzende des<br />
Fördervereins, „schließlich<br />
soll Schule nicht nur ein Ort<br />
des Lernens, sondern auch<br />
ein Ort des Wohlfühlens<br />
sein.“<br />
Ziel des Fördervereins ist<br />
es, die Kinder stark zu machen,<br />
indem durch finanzielle<br />
Mittel spezielle Projekte<br />
unterstützt werden wie<br />
zum Beispiel: Schulbücherei,<br />
Hausaufgabenbetreuung,<br />
Schulhofgestaltung Gewaltpräventionsprojekte,<br />
Arbeitsgemeinschaften, Hilfe<br />
für bildungsbenachteiligte<br />
Kinder, Beschaffung von<br />
Lern- und Pausenspielzeug.<br />
Dafür aber benötigt der Förderverein<br />
noch mehr ehrenamtliche<br />
aktive Mitarbeiter<br />
und viele weitere Mitglieder<br />
(zur Zeit sind es 30), die durch<br />
ihren jährlichen Mitgliedsbeitrag<br />
für ein finanzielles<br />
Polster sorgen, um Projekte<br />
kontinuierlich verwirklichen<br />
zu können. Schriftführerin<br />
Anja Behrens: „Deshalb rufen<br />
wir alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger auf,<br />
bei uns Mitglied zu werden.<br />
Nicht nur Eltern, deren Kinder<br />
zur Marienschule gehen,<br />
Ja, wäre der Lebensweg von<br />
Hermann Fugel ein wenig<br />
anders verlaufen, würden<br />
vielleicht auch von ihm - dem<br />
berühmten Starfotografen<br />
- Zeitungsausschnitte und<br />
Promibilder an den Wänden<br />
seiner Fans hängen.<br />
Dass aus ihm kein international<br />
anerkannter Fotograf<br />
geworden ist, damit<br />
kann Hermann Fugel auf<br />
jeden Fall leben. Weil er<br />
ja in unserer Region längst<br />
zu einem Star geworden<br />
ist, dessen handgemachten<br />
Bildbände hoffentlich<br />
reißenden Absatz finden<br />
werden.<br />
können Mitglied werden,<br />
sondern alle, die sich um<br />
die Zukunft unserer Kinder<br />
Gedanken machen. Ein Mitgliedsbeitrag<br />
in Höhe von<br />
1,00 Euro im Monat hilft<br />
bereits, um weitere Projekte<br />
finanzieren zu können.“<br />
Kassenwartin Meike Kröger:<br />
Wir hoffen, dass uns auch<br />
viele Firmen mit Geld- oder<br />
Sachspenden unter die Arme<br />
greifen werden.“ Vereinsbeisitzerin<br />
Marion Oldenburg:<br />
„Unser Förderverein ist ein<br />
eingetragener, gemeinnütziger<br />
Verein und darf somit<br />
Seite 43<br />
Hermann Fugels individuell<br />
gestaltete Bildbände<br />
wie auch die Klappkarten<br />
sind in der Buchhandlung<br />
Pekeler, bei Büro Meiners-<br />
Hagen, in Monika’s Fantasieoase<br />
(alle in Barßel)<br />
oder bei Hermann Fugel<br />
privat<br />
(Telefon: (0 44 99) 23 42)<br />
zu bekommen.<br />
Preis für die Bildbände:<br />
8 Euro, mit Klappkarte<br />
2 Euro mehr (also 10 Euro).<br />
Ein ideales Geschenk –<br />
nicht nur zu Weihnachten!<br />
Förderverein der Marienschule Barßel sucht verzweifelt Mitglieder!<br />
Nicht nur reden, sondern sich auch engagieren!<br />
Appellieren an die Bevölkerung, sich im Fördervein zu engagieren<br />
(v.l.n.r.): Meike Kröger (Kassenwartin), Marion Oldenburg (Beisitzerin),<br />
Luca Oldenburg (9), Anja Behrens (Schriftführerin), Gabriele zur Brügge<br />
(1. Vorsitzende) und auf dem Klettergerüst Thalea (8) und Emilia (9)<br />
Spendenbescheinigungen<br />
ausstellen.“<br />
Der Verein möchte gleichzeitig<br />
alle Kinder und Barßeler<br />
zum „Lichterfest“ am<br />
18.11.<strong>2011</strong> um 18 Uhr in der<br />
Marienschule einladen.<br />
Und weil der BÜRGERBLICK<br />
auch helfen möchte, bittet er<br />
alle Mitbürger, sich für den<br />
Förderverein zu engagieren.<br />
Ansprechpartnerinnen<br />
sind: Gabriele zur Brügge<br />
(04499/926129), Ramona Röben<br />
(04499/922368), Meike<br />
Kröger (04499/921390) und<br />
Anja Behrens (04499/8943).
Termine<br />
Anzeige<br />
Als vor 13 Jahren der Silvester<br />
Club Godensholt<br />
gegründet wurde, konnte<br />
wohl noch niemand ahnen,<br />
welche Dimensionen das<br />
einmal annehmen würde.<br />
Zwar wurde damals wie<br />
heute Silvester gefeiert,<br />
allerdings sind die Zahlen<br />
nicht mehr miteinander<br />
zu vergleichen. Kamen<br />
einst rund 80 Personen, so<br />
ist diese Zahl inzwischen<br />
vierstellig. Weit über 1.000<br />
Auf uns ist Verlass !<br />
Lassen Sie Ihre Gäste nicht im Regen stehen !<br />
Catering<br />
Event - Management<br />
Franziska Schilbach<br />
Equipment<br />
Personen feierten bei der<br />
letzten Party zum Jahreswechsel<br />
2008/2009 auf Rothenburgs<br />
Diele und im beheizten<br />
Zelt.<br />
Björn Rastedt vom Silvester-Club<br />
Godensholt: „Da<br />
die Dimensionen immer<br />
größer geworden sind,<br />
mussten wir für die diesjährige<br />
Silvesterfete mit<br />
der Planung auch eher beginnen.<br />
Gleiches gilt für<br />
Zelte in allen Größen<br />
- rustikal oder exklusiv -<br />
Veranstaltungsservice<br />
Speisen- und Getränkeservice<br />
Beratung · Planung · Organisation · Logistik<br />
Zelte · Pagoden · Mobiliar · WC-Wagen<br />
Bäkenweg 4 · 26188 Edewecht · Tel.: 0 44 05 - 54 80 · Fax: 93 96 19 · www.schilbach-zelte.de<br />
Silvester <strong>2011</strong> / 2012<br />
Tickets unter 0 44 09 - 246<br />
oder www.silvester-club.de<br />
den Vorverkauf der Karten,<br />
denn eine Abendkasse wird<br />
es nicht geben.“ Deshalb<br />
sollten alle Partywütigen,<br />
die bei der Silvesterparty<br />
<strong>2011</strong>/2012 in Godensholt<br />
dabei sein wollen, jetzt<br />
schnell zuschlagen. Denn<br />
erfahrungsgemäß gehen<br />
die Karten weg, wie die<br />
berühmten warmen Semmeln.<br />
Und wo das Phrasenschwein<br />
schon mal da<br />
ist: Wer zuerst kommt,<br />
malt zuerst. Beziehungsweise<br />
zahlt weniger. Wer<br />
sich seine Karte bis zum<br />
30. <strong>November</strong> sichert, zahlt<br />
37,50 Euro. Vom 1. bis zum<br />
14. Dezember kostet eine<br />
Karte 42,50 Euro und ab<br />
dem 15. Dezember dann 50<br />
Euro. Als Dankeschön bekommen<br />
alle, die 20 Karten<br />
abholen, ein Ticket gratis<br />
obendrauf.<br />
Wer die Jungs vom Silvesterclub<br />
Godensholt kennt,<br />
der weiß, dass sie diese<br />
gigantische Silvesterparty<br />
mit ganz viel Power und<br />
Herzblut organisieren.<br />
Wer schon einmal eine der<br />
Silvesterfeten miterlebt<br />
hat, der gerät noch Jahre<br />
danach ins Schwärmen.<br />
Seite 44<br />
Zum Jahreswechsel <strong>2011</strong>/2012 wieder Riesen-Silvesterparty auf Rothenburgs Diele<br />
Der Run auf die Karten hat schon begonnen!<br />
Tolle Truppe: Die Mitglieder des Silvester-Clubs aus Godensholt. Am 31.<br />
Dezember startet wieder ihre hammerstarke Party<br />
Vor allem deshalb, weil<br />
einem für sein Geld auch<br />
einiges geboten wird: Alle<br />
Getränke (auch Cocktails)<br />
sind inklusive, dazu hat<br />
der Gast die Wahl zwischen<br />
zwei verschiedenen Suppen<br />
– eine davon für Vegetarier<br />
geeignet. Für die richtige<br />
Beschallung in den beiden<br />
Partybereichen sorgen DJ<br />
Timo und DJ Jan. Wie gewohnt<br />
ist wieder ein XXL-<br />
Feuerwerk versprochen,<br />
und die Nachteule wird<br />
dafür sorgen, dass jeder<br />
sicher nach der Party nach<br />
Hause kommt. Erstmals<br />
wird es im Festzelt zudem<br />
einen großen Marktplatz<br />
geben.<br />
Los geht die Feierei an dem<br />
Abend um 20.30 Uhr, das<br />
Ende ist, wie sollte es auch<br />
anders sein, zeitlich nicht<br />
festgelegt. Für alle weiteren<br />
Infos zu der Riesenparty<br />
zum Jahreswechsel sollte<br />
die Homepage vom Silvester<br />
Club Godensholt besucht<br />
werden. Auf www.silvesterclub.de<br />
und bei Facebook<br />
stehen nähere Einzelheiten<br />
und natürlich auch die Kontaktdaten<br />
für alle, die ihre<br />
Karten ordern wollen.
Termine<br />
Foto: pixelio.de Thorsten Freyer<br />
Austräger/-innen gesucht!<br />
Silvester <strong>2011</strong> / 2012<br />
Tickets unter 0 44 09 - 246<br />
oder www.silvester-club.de<br />
Übrigens: Die Nachteule<br />
fährt die Gäste wieder<br />
nach Hause. Und zwar<br />
durch das ganze Ammerland,<br />
nach Barßel, Friesoythe,<br />
Remels und sogar bis<br />
nach Oldenburg. Insgesamt<br />
sind vier Busse viermal<br />
zu verschiedene Zeiten<br />
im Einsatz.<br />
Für ganz Neugierige sei<br />
noch gesagt: An Getränken<br />
gibt es Getränke u.a.<br />
Springer, Korn, Jim Beam,<br />
Bier, Radler, Roten, Grünen,<br />
Soft-Getränke, Bacardi,<br />
Jägermeister, Neue,<br />
Erdinger, Energy, Becks<br />
Green Lemon – außerdem<br />
Seite 45<br />
Anzeige<br />
Maracuja und Rhababar,<br />
sowie Schnaps, Kaffee<br />
und Sekt in Strömen. Bei<br />
den Cocktails: Sex on the<br />
Beach, Tequila Sunrise,<br />
Pina Colada – alles frei!!<br />
Für das Vergnügen der<br />
Partygäste sorgt auch ein<br />
Marktplatz mit Schießbude,<br />
„Hau den Lukas“,<br />
einem Pizza-Wagen und<br />
noch viel mehr.<br />
Gigantisch wird das neue<br />
XXXL-Höhenfeuerwerk.<br />
Tickets gibt es auch unter<br />
04409-246.<br />
Wir suchen verantwortungbewusste Austräger/-innen für Tange/Nordloh. Ausgetragen werden muss<br />
einmal im Monat. Faire Bezahlung! Rüstige Rentner/Hausfrauen bevorzugt. Schüler/-innen ab 15 Jahre.<br />
Voraussetzung: Absolute Verlässlichkeit! Die Bewerber sollten aus den besagten Orten kommen. Bewerbungen<br />
an: medienlaib@t-online oder Tel: (04499) 926166. BÜRGERBLICK, Nelkenstraße 1, 26676 Barßel.
Unsere Besten<br />
Anzeige<br />
Von Marcel de Vries<br />
Wovon viele Mädchen träumen<br />
- Yvonne Gunz aus Scharrel<br />
hat es geschafft! Sie ist<br />
nicht nur studierte Modedesignerin,<br />
sondern auch Damen-<br />
und Herrenschneidermeisterin<br />
und zwar mit eigenem Atelier.<br />
Vor allem mit ihrer eigenen<br />
Kollektion von Braut-, Abend-<br />
und Kommunionkleidern hat<br />
sich die kreative Saterländerin<br />
bereits einen sehr guten<br />
Namen weit über unsere Region<br />
hinaus gemacht. Bei ihrer<br />
– vorwiegend weiblichen<br />
- Kundschaft hat sich längst<br />
herumgesprochen, dass maßgeschneiderte,<br />
individuelle<br />
Mode gegenüber Kleidung<br />
von der Stange überhaupt<br />
nicht teurer sein muss.<br />
Unser Vorschlag: Vereinbaren<br />
Sie doch einfach mal einen<br />
Termin im Atelier von Yvonne<br />
Gunz und lassen Sie sich beraten.<br />
Ihre fachliche Kompetenz<br />
überzeugte in der Vergangenheit<br />
nicht nur Eltern, die den<br />
Individuelle Mode, die begeistert<br />
einmaligen Tag der Kommunion<br />
ihrer Kinder zu schätzen<br />
wissen und von der Kommunionskollektion<br />
des Ateliers<br />
Gunz überzeugt sind. Ein<br />
kleiner Tipp: Nehmen Sie auf<br />
jeden Fall Ihre Kleinen gleich<br />
mit, denn die werden garantiert<br />
ins Schwärmen geraten,<br />
wenn sie die tollen Entwürfe<br />
zu sehen bekommen. Ähnlich<br />
wird es modebewussten<br />
Modenschau im Garten! Yvonne Gunz (rechts) und ihre Praktikantin, Victoria Ebel<br />
Seite 46<br />
jungen Leuten ergehen, die<br />
etwas ganz Besonderes für<br />
ihren Abi- oder Abtanzball<br />
suchen. Auch Taufkleider für<br />
die süßen Wonneproppen<br />
entwirft Yvonne Gunz, deren
Unsere Besten<br />
Kreativität keine Grenzen gesetzt<br />
sind. „Ich verkaufe auch<br />
Ketten, die zur festlichen Kleidung<br />
meiner Kunden passen.<br />
Seit Sommer habe ich auch<br />
meine eigene Taschen-Kollektion.<br />
Das sind alles Unikate,<br />
weil jede Handtasche nur einmal<br />
hergestellt wird in ihrer<br />
ganz speziellen Art.“<br />
Die Dienstleistung des Modeateliers<br />
von Yvonne Gunz reicht<br />
von der einfachen Änderung<br />
bis hin zur aufwendigen Kreation<br />
exklusiver Abendmode<br />
– und zwar für jedes Alter und<br />
jede Konfektionsgröße. „Den<br />
Wünschen meiner Kunden<br />
sind keine Grenzen gesetzt.“<br />
Das alles geschieht in einer<br />
angenehmen, familären Atmosphäre.<br />
Zur Zeit absolviert an der Seite<br />
von Yvonne Gunz die junge<br />
Damen- und Herrenschneidermeisterin<br />
Yvonne Gunz - Stationen ihres<br />
beruflichen Lebens:<br />
• Ausbildung im klassischen Damenschneiderhandwerk<br />
mit Auszeichnung<br />
„Kammersiegerin Note 1“ (OL,Vechta,<br />
CLP und Friesland)<br />
• Während der Ausbildungszeit bereits<br />
selbständig als „Änderungsschneiderei“<br />
• 2 Jahre Schneiderin in einem Braut-und<br />
Abendmodengeschäft, anschl. Änderungsschneiderin<br />
in einem renommierten<br />
Modehaus der Region<br />
Edewechterin Victoria Ebel<br />
ein neun Monate dauerndes<br />
Praktikum. Victoria macht<br />
dieses Praktikum freiwillig –<br />
nicht schulbezogen. Warum<br />
verrät sie uns: „Ich möchte<br />
mich beruflich in die Richtung<br />
Modedesign und Schneiderhandwerk<br />
entwickeln und nur<br />
von den Besten der Branche<br />
lernen. Und genau das tue<br />
ich hier im Atelier von Yvonne<br />
Gunz.“<br />
Das hört Yvonne Gunz gerne,<br />
die von ihrem handwerklichen<br />
Könnens als Damen- und Herrenschneidermeisterin<br />
schon<br />
eine große Stammkundschaft<br />
überzeugt hat. „Ich bin ein<br />
sehr bodenständiger Mensch.<br />
Deshalb hat es mich auch nie<br />
in die Großstadt gezogen.<br />
Ich bleibe meinem Saterland<br />
treu.“<br />
Rückhalt gibt ihr ihre Familie.<br />
„Auf meine Familie kann ich<br />
mich absolut verlassen. Dafür<br />
einen großen Dank an dieser<br />
Stelle. Stolz bin ich auch auf<br />
meine Kunden, die großes<br />
Interessen an meiner Arbeit<br />
zeigen und mich bestätigen in<br />
dem, was ich mache und sich<br />
immer mit mir freuen, wenn<br />
ich neue Ideen habe und das<br />
auch umsetze.“ Ein Highlight<br />
• Studium Modedesign in Hannover<br />
• Studium Schnitt-und Fertigungsdirektrice<br />
an der AMD (Akademie<br />
Mode&Design) in Hamburg<br />
• Selbständig mit einer Maßschneiderei,<br />
gleichzeitig Besuch von Meisterkursen<br />
• Ausbilderin und Technische Fachwirtin<br />
• Damen-und Herrenschneidermeisterin<br />
• Kollektionserstellung Braut-und Abendmoden,<br />
Kommunionkleiderkollektion<br />
• Näh-und Schnittkurse im eigenem Hause<br />
• Seit diesem Sommer eigene Taschen-<br />
Kollektion<br />
im beruflichen Leben war<br />
für Yvonne Gunz ihre Brautund<br />
Abendmodenschau 2010<br />
beim c-Port. „Ich habe dort<br />
24 eigens entworfene Kleider<br />
präsentiert und dabei mit<br />
zehn Models gearbeitet. Das<br />
war aufregend und ein ganz<br />
großer Tag in meinem Leben.“<br />
Ihr Wunsch für ihr Ate-<br />
Seite 47<br />
Anzeige<br />
lier in Scharrel? „Dass ich viele<br />
Menschen – vor allem hier in<br />
meiner Heimat - von meiner<br />
Arbeit überzeugen kann.“ Ihr<br />
Wissen gibt Yvonne Gunz übrigens<br />
gerne weiter. Wer will,<br />
kann einen ihrer Nähkurse<br />
besuchen. Mehr Informationen<br />
gibt es auf ihrer Webseite<br />
www.modedesign-gunz.de.<br />
Und noch etwas sollten Sie<br />
sich notieren, liebe Leserinnen<br />
und Leser: Wenn Sie einmal<br />
etwas Außergewöhnliches<br />
zu Weihnachten oder zum<br />
Geburtstag einer lieben Person<br />
verschenken wollen – bei<br />
Yvonne Gunz gibt es auch<br />
Gutscheine zu erwerben. Wetten,<br />
dass ein solches Geschenk<br />
einen bleibenden Eindruck<br />
beim Beschenkten hinterlassen<br />
wird?<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
GEFÄLLT.<br />
Die STIHL MS 170:<br />
• handliche, leichte Motorsäge<br />
• ideal fürs Auslichten<br />
• optimal zum Schneiden<br />
von Brennholz<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
STIHL Motorsäge<br />
bereits ab<br />
199,– €<br />
Bekannt aus der TV-Werbung
Service<br />
Anzeige<br />
Wann immer es um Trauringe<br />
- und damit auch um<br />
Traumringe geht - dann sind<br />
Sie bei Uhren&Schmuck Wilken<br />
in Strücklingen genau<br />
richtig. Denn Michaela und<br />
MIchael Wilken können weit<br />
und breit die größte Auswahl<br />
anbieten. Hier bleibt<br />
kein Wunsch offen. Für das<br />
Fachkompetenz seit über 60 Jahren<br />
Ehepaar Wilken ist der Trauringkauf<br />
der emotionalste<br />
Moment bei den Vorbereitungen<br />
einer Hochzeit.<br />
„Heutzutage besuchen beide<br />
Partner unser Geschäft. Kam<br />
der zukünftige Ehemann<br />
früher nur zum Abnicken,<br />
so bringt er heute seinen<br />
Geschmack ebenso ein wie<br />
seine Partnerin. Die Entscheidung<br />
für die richtigen Ringe<br />
wollen beide treffen. Trauringkauf<br />
ist Vertrauenssache.<br />
Beide Partner müssen danach<br />
glücklich und zufrieden<br />
sein. Schließlich ist der Trauringkauf<br />
eine Investition und<br />
oft von bleibendem Wert.“<br />
Uhren&Schmuck Wilken in<br />
Seite 48<br />
Strücklingen bietet ein optimalesPreis-Leistungsverhältnis.<br />
Michael Wilken: „Bei uns<br />
ist für jedes Portemonnaie<br />
und für jeden Geschmack die<br />
passende Auswahl vorhanden.“<br />
Unser Tipp: Nehmen<br />
Sie sich Zeit für einen Besuch<br />
bei Uhren&Schmuck Wilken<br />
in Strücklingen - es lohnt!
Service<br />
Die Firma Hasch in Sedelsberg<br />
ist seit über 30 Jahren<br />
kompetenter Partner für Heizung,<br />
Sanitär, Kamine und<br />
Wellness. „Kommen, Sehen,<br />
Staunen“, so heißt das Motto<br />
unter dem sich seit über<br />
30 Jahren die Firma Hasch<br />
präsentiert. Wenn es um Heizung,<br />
Sanitär, Kamine, Wellness,<br />
regenerative Energien,<br />
Staubsauger- und Lüftungsanlagen<br />
geht, ist Hasch eine<br />
der Top-Adressen.<br />
In ihrer Ausstellung präsentiert<br />
die Firma ihre verschiedenen<br />
Einsatzgebiete.<br />
In Zeiten drastisch erhöhter<br />
Energiekosten setzt die Firma<br />
Hasch als Spezialist für<br />
Heizungsmodernisierungen<br />
nicht nur auf Brennwertanlagen<br />
sondern auch auf<br />
erneuerbare Energien. Pelletanlagen,<br />
Wärmepumpen<br />
und Solaranlagen gehören<br />
ebenso zum Lieferumfang,<br />
wie wassergeführte Kamine<br />
und Kaminöfen.<br />
Kommen, Sehen, Staunen<br />
Ebenso bietet die Firma<br />
Möglichkeiten zur Regenwassernutzung<br />
und Lüftungsanlagen<br />
an.<br />
Neben herkömmlichen Kaminöfen<br />
und Kaminen werden<br />
weiterhin Kamineinsätze<br />
und Pelletöfen aber auch<br />
diverse wassergeführte Kamin-<br />
und Pelletöfen gezeigt.<br />
Auch im Bereich Wellness<br />
besitzt die Firma Hasch ein<br />
breit gefächertes Programm<br />
an Saunen, Infrarot-Wärmekabinen,<br />
Whirlpools für<br />
innen und außen, Dampfduschen<br />
oder auch Massagesesseln,<br />
die auch für gewerbliche<br />
Kunden interessant sind.<br />
Ein umfassendes Angebot<br />
an namhaften Herstellern<br />
wird im Badbereich geboten.<br />
Kunden können sich durch<br />
die ausgestellten Bäder zu<br />
ihrem eigenen „Traumbad“<br />
inspirieren lassen. Individuelle<br />
Badplanungen fertigt die<br />
Firma Hasch mit einem 3-D-<br />
Planungsprogramm an. Neben<br />
der Verwirklichung von<br />
neuen Bädern übernimmt<br />
Hasch aber auch Renovierungen<br />
und Modernisierungen<br />
sowie barrierefreie Umbauten<br />
von Bädern.<br />
Ein weiterer Bereich auf<br />
den sich die Firma spezialisiert<br />
hat ist die Installation<br />
von Zentralstaubsaugern.<br />
Durch diese Geräte wird es<br />
möglich, ganz ohne schwere<br />
Gerätschaften, Staub zu saugen.<br />
Lediglich ein Schlauch<br />
wird an eine passende Absaugbuchse<br />
im Wohnraum<br />
Gesundheit und Wohlbefi nden<br />
Schwitzen Sie sich gesund...<br />
• Herz und Kreislauftraining<br />
• Entschlackung (Zellulite)<br />
• Steigerung der Hautdurchblutung<br />
• Stoffwechselanregung<br />
• Gefäßtraining<br />
• Minderung der Infektanfälligkeit<br />
• Therapie von Entzündungen<br />
• Blutdrucksenkung<br />
Qualität von Markenherstellern ab 855,-€<br />
angeschlossen, während das<br />
Zentralgerät beispielsweise<br />
in die Garage ausgelagert<br />
wird. Bei einer Lagerfläche<br />
von 3500 Quadratmetern<br />
bleiben lange Liefer- und<br />
Wartezeiten aus. So können<br />
Seite 49<br />
Anzeige<br />
die Wünsche der Kunden<br />
schnell verwirklicht werden.<br />
Auch im Internet können<br />
sich die Kunden und Interessenten<br />
unter www.haschsedelsberg.de<br />
informieren.
Rubrik<br />
Anzeige<br />
Barßel - Es ist wieder soweit!<br />
Auch in diesem Jahr<br />
haben der HGV Barßel (Handels-<br />
und Gewerbeverein)<br />
und die beiden Aktivkreise<br />
aus Elisabethfehn und Harkebrügge<br />
ein ganz großes<br />
Herz für Kinder. Mit ihrer<br />
tollen Weihnachtsaktion<br />
„Gemeinsam spenden und<br />
gewinnen <strong>2011</strong>“ wollen sie<br />
an den Riesenerfolg vom<br />
vergangenen Jahr anknüpfen.<br />
Wetten, dass ihnen<br />
das gelingt? Alle Geschäftsleute<br />
– ob Einzhelhandel,<br />
Gastronomie, Hotellerie<br />
oder Handwerk - sind aufgerufen,<br />
sich mit dem Kauf<br />
eines Weihnachtsternes an<br />
der Aktion zu beteligen.<br />
Apotheker Henning Schünemann<br />
vom HGV: „Der<br />
Stern soll gut sichtbar für<br />
alle Kunden im Geschäft<br />
angebracht werden. Möglichst<br />
im Schaufenster. So<br />
kann jeder sehen, dass dieses<br />
Geschäft an der Spendenaktion<br />
für einen guten<br />
Barßels Kindergärten freuen sich jetzt schon!<br />
Zweck teilnimmt.“ Dieses<br />
Jahr kommen alle Kindergärten<br />
in der Gemeinde<br />
Barßel in den Genuss der<br />
Spenden: die Kindergärten<br />
„Arche“ und „Jona“ in Elisabethfehn,<br />
„Heilige Familie“<br />
in Barßel-Mitte, „St.<br />
Anna“ in Neuland und „St.<br />
Marien“ in Harkebrügge.<br />
Henning Schünemann:<br />
„Wir appellieren an die<br />
Geschäftswelt, sich rege<br />
an der großen Weihnachtssterne-Aktion<br />
zu beteiligen.<br />
In den Kindergärten<br />
werden ab sofort Informationen<br />
über die Aktion<br />
verteilt, damit die Eltern<br />
und Großeltern sich ein<br />
Bild von der Aktion machen<br />
können. Selbstverständlich<br />
können an der<br />
Aktion nicht nur Geschäftsleute,<br />
sondern die ganze<br />
Bevölkerung teilnehmen.<br />
Wir freuen uns über jeden<br />
Cent, der unseren Kindern<br />
zugute kommt.“<br />
Aber auch die Kunden<br />
profitieren von der Weihnachtsaktion.<br />
Henning<br />
Schünemann: „In der Dezember-Ausgabe<br />
des BÜR-<br />
GERBLICK, die ab 12. Dezember<br />
erscheint, werden<br />
die Leserinnen und Leser<br />
Gewinncoupons finden,<br />
die sie ausfüllen und ausschneiden<br />
sollten. Diese<br />
Gewinncoupons können<br />
Seite 50<br />
Große Weihnachtsstern-Aktion zu Weihnachten –<br />
Geschäftswelt hat ein großes Herz für Kinder!<br />
die Kunden in jedem Geschäft,<br />
das einen Weihnachtsstern<br />
im Schaufens-<br />
Die Kinder vom Kindergarten „Heilige Familie“ in Barßel freuen sich<br />
jetzt schon: „Seht her, das sind die Weihnachtssterne für einen guten<br />
Zweck!“ Der Erlös des Sterne-Verkaufs geht an alle Kindergärtgen in<br />
der Gemeinde Barßel<br />
ter hat, abgeben. Aus allen<br />
Gewinncoupons werden<br />
dann Einkaufsgutscheine<br />
gezogen.“<br />
Darüber aber mehr in der<br />
nächsten Ausgabe des BÜR-<br />
GERBLICK (ab 12. Dezember).
Service<br />
Mit der Neueröffnung ihrer<br />
modernen und dienstleistungsstarken<br />
Werkstatt am<br />
c-Port beginnt für die Firma<br />
Eilers Fahrzeug Service ein<br />
neues Kapitel! Geschäftsführer<br />
Hendrik Eilers in seiner<br />
Rede vor den geladenen<br />
Gästen: „Wir wollten den<br />
wachsenden Bedürfnissen<br />
der Kunden als auch des<br />
energetischen Wandels gerecht<br />
werden. Besonders der<br />
zukunftsträchtige Standort<br />
am c-Port mit der vernetzten<br />
Anbindung an die Bundesstraße<br />
401, als auch die<br />
positive Entwicklung in der<br />
neuen Nachbarschaft waren<br />
ausschlaggebend und werden<br />
ein weiteres Wachstum<br />
der Eilers Fahrzeug Service<br />
GmbH forcieren.“ Und die<br />
Firma wird jetzt auf einer<br />
Gesamtfläche von 1.150 qm<br />
(davon 900qm Werkstatt<br />
und 250 qm Büro) allen<br />
Wünschen im Pkw-, Lkw-<br />
und Nutzfahrzeugbereich<br />
gerecht werden.<br />
Unter den geladenen Gästen<br />
waren Landrat Hans Evesla-<br />
Seite 51<br />
Anzeige<br />
Saterlands Bürgermeister Hubert Frye (2.v.r.) freut sich über die Ansiedlung der Firma Eilers Fahrzeug Service GmbH am c-Port. Für die beiden<br />
Geschäftsführer, Georg Eilers (2.v.l.) und seinen Sohn Hendrik (3.v.l.), ist damit ein weiterer Schritt im Ausbau einer modernen und dienstleistungsstarken<br />
Werkstatt vollzogen worden. Ganz rechts: Stefan Kruse, Fuhrparkmanagement. Links: Helmut Fromme, Werkstattleiter<br />
Bei der Neueröffnung präsentierte die Firma Eilers Management & Holding<br />
GmbH & Co. KG auch die neueste Glasfasertechnik<br />
ge, die Bürgermeister Bernd<br />
Schulte (Barßel) und Hubert<br />
Frye (Saterland), sowie Betriebsratsvorsitzender<br />
Bernd<br />
Bünnemeyer.<br />
In Top-Form! Bürgermeister Frye<br />
haut den Lukas - und wie!
Vereine<br />
Wissen Sie, was Erwin Nienaber<br />
aus Sedelsberg und<br />
die Boxlegende Mike Tyson<br />
verbindet? Nein, Erwin hat<br />
nicht das Boxen angefangen.<br />
Aber Mike Tyson züchtet<br />
tatsächlich Brieftauben für<br />
Flugwettbewerbe. In dem<br />
alten Haudegen steckt ein<br />
tatsächlich ein weicher Kern.<br />
Gegen mögliche Vorurteile<br />
setzt sich der Profi-Boxer<br />
Mike Tyson sofort zur Wehr:<br />
„Jeder denkt, Tauben sind<br />
fliegende Ratten. Der gängigen<br />
Meinung zufolge ist<br />
Taubensport nur was für Proleten.<br />
Das habe ich auch zuerst<br />
gedacht. Aber es ist eine<br />
ziemlich komplexe Sache“,<br />
sagte der 44-Jährige der US-<br />
Tageszeitung „USA Today“.<br />
Bereits als zehnjähriger Junge<br />
in Brooklyn interessierte<br />
sich Tyson für die Vögel und<br />
stahl sogar Geld, um sich die<br />
ersten Tauben zu kaufen,<br />
wie er zugab. Später lernte<br />
er von Züchtern und Trainern<br />
den richtigen Umgang<br />
mit den Tieren.<br />
Wenn Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, mehr über die<br />
Zucht von Brieftauben erfahren<br />
möchten, dann sollten<br />
sie am 26. und 27. <strong>November</strong><br />
die Brieftaubenausstellung<br />
der Reisevereinigung<br />
Südoldenburg-Nord nicht<br />
verpassen. Dort können Sie<br />
den Züchtern über die Schulter<br />
schauen und Fragen stellen.<br />
Zum Beispiel über das<br />
Anpaaren, die Aufzucht und<br />
Versorgung, über das Jung-<br />
und Alttaubentraining, über<br />
Reisesaison und Preisflüge.<br />
Und vor allem können Sie<br />
das Geheimnis erfragen, warum<br />
Brieftauben, die Hun-<br />
derte von Kilometern weit<br />
weg von ihrem Heimatschlag<br />
ausgesetzt werden, wieder<br />
ohne Probleme zu ihrem<br />
Züchter zurückfinden.<br />
Erwin Nienaber: „Wir erwarten<br />
zirka 200 Leistungs- und<br />
Schönheitsbrieftauben.“ Beginnen<br />
wird das Programm<br />
am Samstag, 26. <strong>November</strong><br />
in der Glittenbergstraße 54<br />
(zwischen Harkebrügge und<br />
Reekenfeld) mit einer Versammlung<br />
der Reisevereinigung<br />
(14 Uhr). Ab 17 Uhr<br />
ist dann die Öffentlichkeit<br />
geladen. Eröffnet wird die<br />
Ausstellung durch Schirmherr<br />
Bernd Schulte, Bürgermeister<br />
von Barßel. Erwin<br />
Nienaber: „Für das leibliche<br />
Wohl ist an beiden Tagen gesorgt.“<br />
Am Sonntag, 27. <strong>November</strong><br />
(ab 9.30 Uhr) wird die Aus-<br />
Seite 52<br />
Erwin Nienaber ist Vorsitzender des Brieftaubenzüchtervereins „Sturmvogel Sedelsberg“. Wer sich für den Verein interessiert, sollte Kontakt mit<br />
ihm aufnehmen unter Telefon (04492) 1474. „Wir würden uns über Nachwuchs freuen!“<br />
Brieftaubenausstellung am 26. und 27. <strong>November</strong> in Harkebrügge:<br />
Die kleinen Helden der Lüfte<br />
stellung mit einem Frühschoppen<br />
eröffnet. Es wird<br />
eine Tombola geben, Kaffee<br />
und Kuchen, an beiden<br />
Tagen finden Verknobelungen<br />
statt mit tollen Preisen.<br />
Gegen 18 Uhr werden die<br />
Ehrenpreise vergeben und<br />
gegen 21 Uhr wird das Ende<br />
der Brieftaubenausstellung<br />
der Reisevereinigung Südoldenburg-Nord<br />
eingeläutet.<br />
Ob Mike Tyson vorbeischauen<br />
wird, ist fraglich. Aber eines<br />
verbindet den Profiboxer<br />
mit den Brieftaubenzüchtern<br />
der Reisevereinigung Südoldenburg-Nord:<br />
Die große<br />
Liebe zu ihren Tieren. Und<br />
Mike Tyson liebt Brieftauben<br />
seit seiner Kindheit. „Sie sind<br />
meine Babys, ich habe sie<br />
großgezogen. Sie sind meine<br />
größte Liebe neben meinen<br />
Kindern.“
Report<br />
Streit am Gartenzaun! Siedlungsbewohner im Saterland außer sich!<br />
Warum beschimpft Herr K. seine Nachbarin als Schlampe<br />
und versetzt ihre Kinder in Angst?<br />
Saterland - Ludmilla M. ist<br />
eine fleißige Frau. Sie arbeitet<br />
als Küchenhilfe im<br />
Dorfkrug in Scharrel. Ihr<br />
Ehemann ist Facharbeiter<br />
in einem emsländischen Betrieb.<br />
Zusammen mit den<br />
drei Töchtern (6/9/12) wohnen<br />
sie in einer beschaulichen<br />
Neubausiedlung. Wenn<br />
da nicht Nachbar Johann<br />
Bein (Name von der Redaktion<br />
geändert) wäre. Würden<br />
der zugezogene Rentner<br />
und seine Lebensgefährtin<br />
Agnes S. (Name geändert) so<br />
friedlich sein wie die Gartenzwerge<br />
in seinem Vorgarten,<br />
Ludmilla M. mit der Strafanzeige<br />
es wäre paradiesisch in dieser<br />
Siedlung zu leben. Doch<br />
laut den Anwohnern soll es<br />
sich bei Johann Bein und seiner<br />
Madame um wahre Giftzwerge<br />
handeln. Ludmilla<br />
M.: „Die beiden beschimpfen<br />
mich und meine Freundinnen<br />
regelmäßig als dreckige<br />
Schlampen und erzählen im<br />
Ort, ich würde als Prostituierte<br />
arbeiten.“ Doch das ist<br />
längst noch nicht alles. Ludmilla<br />
M. hat jetzt Strafanzeige<br />
wegen Beleidigung gestellt.<br />
Und die Vorwürfe, die<br />
sich hinter dem Aktenzeichen<br />
11/608363 verbergen,<br />
sind von der übelsten Sorte.<br />
So soll der böse Nachbar die<br />
Spätaussiedlerin unter anderem<br />
wegen ihres Akzents angepöbelt<br />
haben: „Roll dein<br />
‚r’ nicht so.“ Anschließend<br />
soll seine Lebensfährtin Agnes<br />
Ludmilla M.’s T-Shirt<br />
hochgezogen und gemeint<br />
haben, sie solle es doch kürzer<br />
tragen, dann könne sie<br />
so anschaffen gehen. Ludmilla<br />
M.: „Ich habe die beiden<br />
gefragt, was sie denn<br />
eigentlich gegen uns hätten.<br />
Da schrie Frau Agnes durch<br />
die Straße: ‚Ihr seid sowieso<br />
asozial und eure Kinder haben<br />
kein Benehmen und keinen<br />
Respekt. Ihr produziert<br />
nur Russenscheiße und setzt<br />
Kinder in die Welt, um Kindergeld<br />
zu kassieren.“<br />
Ludmilla M. wird von einer<br />
Anwaltskanzlei aus Oldenburg<br />
vertreten. In deren<br />
Schriftsatz zur Beleidigungsanzeige<br />
heißt es: „Am 20.<br />
Juni ging unsere Mandantin<br />
mit ihren Kindern zu ihrer<br />
Schwiegermutter, die ebenfalls<br />
in derselben Straße<br />
wohnt. Beim Passieren des<br />
Hauses von Nachbar Bein<br />
und seiner Lebensgefährtin<br />
kam Frau S. hinter der Hecke<br />
hervor und schrie: ‚Hilfe,<br />
die Russen kommen!’ Unsere<br />
Mandantin wollte mt ihren<br />
Kindern schnell weitergehen,<br />
doch Frau S. redete<br />
weiter und zeigte auf ein<br />
Flugzeug am Himmel: ‚Hoffentlich<br />
sitzt eure Oma drin<br />
und stürzt ab’.“<br />
An einem anderen Tag, so<br />
erzählt Ludmilla M., hätten<br />
ihre Tochter mit dem Ball<br />
gespielt, der sei dann versehentlich<br />
auf das Grundstück<br />
des Nachbars geflogen. Daraufhin<br />
soll der den Ball an<br />
sich genommen, ein Messer<br />
gezogen und in den Ball gestochen<br />
haben. Mit den Wor-<br />
ten ‚Ups, jetzt ist er wohl kaputtgegangen’<br />
soll er dann<br />
den Ball den Kindern vor die<br />
Füße geworfen haben.<br />
Als Ludmilla ihrem Nachbarn<br />
damit drohte, gegen<br />
ihn Strafanzeige zu stellen,<br />
soll dieser nur geantwortet<br />
haben „Das versuch mal, Du<br />
Schlampe, dann siehst Du,<br />
was ich mit Dir mache.“<br />
Russenhasser, Kinderhasser,<br />
Alleshasser? Stellen sich die<br />
Vorwürfe als wahr heraus,<br />
was treibt diesen Johann<br />
Bein und seine Lebensgefährtin<br />
Agnes S. dazu, sich derart<br />
unflätig zu benehmen? Der<br />
BÜRGERBLICK wollte eine<br />
Stellungnahme der beiden.<br />
Doch die beiden haben nicht<br />
nur eine Geheimnummer. Als<br />
unser Reporter an verschiedenen<br />
Tagen an der Haustür<br />
klingelte, machte niemand<br />
auf, obgleich, so ein Nachbar<br />
zum Reporter, die beiden<br />
offenbar zu Hause waren.<br />
Und auch auf einen Brief mit<br />
der Bitte um ein Interview<br />
beantworteten Johann Bein<br />
und seine Agnes nicht.<br />
Die Anwälte von Ludmilla<br />
M. haben Johann Bein und<br />
Agnes S. jetzt eine Unterlassungsverfügung<br />
mit der Auf-<br />
Seite 53<br />
Ludimilla M. vor ihrem Haus - dahinter das Haus ihres Pöbel-Nachbarns<br />
forderung geschickt, diese<br />
zu unterzeichnen. Sie sollen<br />
sich damit verpflichten, gegenüber<br />
Dritten nicht mehr<br />
zu behaupten, Ludmilla M.<br />
würde als Prostituierte arbeiten.<br />
Bei Zuwiderhandlung,<br />
so die Anwälte, drohe den<br />
beiden ein Ordnungsgeld<br />
von 250.000 Euro, ersatzweise<br />
sechs Monaten Haft.<br />
Bis Redaktionsschluss lag der<br />
Anwaltskanzlei die unterschriebeneUnterlassungserklärung<br />
noch nicht vor. „Die<br />
werden das nie unterschreiben“,<br />
so ein Bewohner der<br />
Siedlung, „die werden solange<br />
weiterpöbeln, bis sie<br />
irgendwann mal eins auf die<br />
Schnauze bekommen. Und<br />
dann drehen die den Spieß<br />
um. Ich glaube, die warten<br />
nur darauf.“<br />
Es gibt halt Menschen, die<br />
mit sich und der Welt nicht<br />
zufrieden sind und ihren<br />
Hass auf alles und jeden<br />
selbst an Kindern auslassen.<br />
Irgendetwas muss in deren<br />
Leben schiefgelaufen sein.<br />
Ob Johann Bein und seine<br />
Freundin Agnes S. dazugehören<br />
– wir wissen es nicht,<br />
hoffen aber immer noch,<br />
dass wir von den beiden die<br />
Gründe zu hören bekommen,<br />
warum sie sich mit ihren<br />
Nachbarn anlegen.
Report<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
Seite 54<br />
ein französisches Sprichwort besagt: „Ein guter Anwalt ist ein schlechter Nachbar“. Damit<br />
ist nun weniger gemeint, dass der Rechtskundige besonders zum Streit neige. Wohl aber<br />
können zu große Unterschiede in der Rechtskenntnis Ungleichgewichte schaffen und die<br />
Nachbarschaft belasten.<br />
Hier setzt unsere Broschüre an. Sie will Ihnen rechtliche Grundinformationen für ein friedliches<br />
nachbarschaftliches Zusammenleben geben. Hierzu halten sich die Erläuterungen<br />
bewusst fern von der recht trockenen Rechtssprache.<br />
Wenn mit diesen Informationen frühzeitig Streit vermieden werden kann, hätten wir ein<br />
wichtiges Ziel erreicht. Kommt es doch zu Problemen oder Zweifelsfragen, suchen Sie möglichst frühzeitig das Gespräch<br />
mit den Nachbarn. Die Broschüre kann dann hilfreich sein bei der Suche nach einer einvernehmlichen Regelung.<br />
Können Sie den Konflikt nicht miteinander klären, so gibt es in Ihrer Gemeinde mit dem Schiedsamt eine wichtige Hilfe.<br />
Die Schiedsfrauen und Schiedsmänner vermitteln kostengünstig und erfolgreich in zivilrechtlichen Streitigkeiten, insbesondere<br />
im Konflikt unter Nachbarn. Näheres erfahren Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung und auf der Homepage des<br />
Justizministeriums (www.mj.niedersachsen.de).<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Bernd Busemann<br />
Niedersächsischer Justizminister<br />
Der BÜRGERBLICK verschenkt 20 Broschüren,<br />
die der Justizminister herausgebracht<br />
hat. Darin finden Sie „Tipps<br />
für Nachbarn - was Sie vom Nachbarrecht<br />
in Niedersachsen wissen sollten“<br />
(solange der Vorrat reicht). Wer<br />
Interesse an einer Broschüre hat, kann<br />
diese beim BÜRGERBLICK in der Nelkenstraße<br />
1 in Barßel abholen.<br />
Unser Tipp außerdem: Statt teurem<br />
Gerichtsverfahren erst mal<br />
einen Streitschlichter aufsuchen!<br />
Seit dem 1. Januar 2010 sind in Niedersachsen<br />
Klagen in Nachbarschaftsstreitigkeiten<br />
erst zulässig, nachdem<br />
versucht worden ist, die Streitigkeit<br />
zwischen den Parteien vor einem<br />
Schiedsamt einvernehmlich beizulegen<br />
(obligatorische Streitschlichtung).<br />
Diese ist nur erforderlich,<br />
wenn die Parteien in Niedersachsen<br />
in demselben Landgerichtsbezirk<br />
oder in aneinander angrenzenden<br />
Amtsgerichtsbezirken wohnen. Örtlich<br />
zuständig für die obligatorische<br />
Streitschlichtung ist das Schiedsamt,<br />
in dessen Bezirk die Antragsgegnerin<br />
oder der Antragsgegner wohnen.<br />
Wenn sich die Parteien in dem Schlichtungsverfahren<br />
nicht einigen, erteilt<br />
die Schiedsperson Ihnen eine Erfolglosigkeitsbescheinigung,<br />
die Voraussetzung<br />
für die Erhebung einer Klage<br />
vor dem Amtsgericht ist. Anstelle<br />
des Schiedsamtes können die Parteien<br />
auch einvernehmlich versuchen,<br />
den Streit vor einer anderen von der<br />
Landesjustizverwaltung anerkannten<br />
Gütestelle oder einer sonstigen Stelle<br />
beizulegen, die außergerichtliche<br />
Streitbeilegung betreibt.<br />
Schiedsmann für das Saterland ist<br />
Herr Walter Beckmann<br />
Tel.: 04491 9293-222<br />
E-Mail: beckmann@friesoythe.de.<br />
Stellvertretende Schiedsfrau<br />
Frau Annegret Brunemund-Rumker<br />
Tel.: 04494 8919<br />
E-Mail: gemeinde.boesel@boesel.de<br />
Das Amt des Schiedsmannes bzw. der<br />
Schiedsfrau ist ein Ehrenamt. Bei der<br />
Wahrnahme des Amtes handelt es sich<br />
um eine wichtige, verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, die die außergerichtliche<br />
Streitbeilegung fördern soll.<br />
Der jeweilige Amtsinhaber soll dabei<br />
Streitigkeiten schlichten, so dass die<br />
ohnehin mit Verfahren überhäuften<br />
Gerichte entlastet werden können. Zu<br />
den Gebieten eines Schiedsmannes<br />
oder einer Schiedsfrau gehören beispielsweise<br />
Bürgerliche Rechtsstreitigkeiten.<br />
Dazu zählen unter anderem<br />
Nachbarschaftsstreitigkeiten, Ansprüche<br />
auf Schadenersatz oder andere<br />
Geld- und Sachansprüche. Aber auch<br />
im Strafrecht wie z. B. Körperverletzungen,<br />
Sachbeschädigungen und Beleidigungen<br />
kann die Schiedsperson<br />
tätig werden. Kann eine Schiedsver-<br />
handlung nicht erfolgreich geschlichtet<br />
werden, bleibt meistens nur noch<br />
der Weg zum Gericht. Für das Schlichtungsverfahren<br />
wird eine Gebühr erhoben.<br />
Weitere Informationen über die Tätigkeit<br />
und Rechtsstellung der Schiedsperson<br />
liefert der Bund Deutscher<br />
Schiedsmänner und Schiedsfrauen<br />
unter www.schiedsamt.de<br />
Was kostet das Schiedsverfahren?<br />
Das Schiedsverfahren ist kostengünstig.<br />
Die amtliche Gebühr für das Verfahren<br />
beträgt 11 Euro (wenn die<br />
Parteien sich nicht einigen können).<br />
21 Euro sind zu zahlen, wenn eine<br />
Einigung erzielt wird. In Einzelfällen,<br />
zum Beispiel bei schwierigen Verfahren,<br />
kann die Gebühr auch auf 38 Euro<br />
erhöht werden. Hinzu kommen wenige<br />
Cent für Auslagen und Schreibgebühren.<br />
Zum Beispiel werden pro<br />
Seite ausgefertigter Vordrucke 51<br />
Cent berechnet. Mit den Auslagen für<br />
Telefongebühren und Portokosten bezahlen<br />
Sie durchschnittlich 30 bis 35<br />
Euro für eine Verhandlung mit einer<br />
Einigung.<br />
Vergleichen Sie diese Kosten mit denen<br />
eines Rechtsstreites vor Gericht,<br />
so stellen Sie fest, dass der Gang zum<br />
Schiedsamt auch finanziell lohnend<br />
ist.
Freizeit<br />
Bereits in unserer letzten Ausgabe<br />
haben wir über Hermann-Georg<br />
Reil berichtet,<br />
einem fahrradbegeisterten<br />
„Rentner“, der von Nordloh<br />
nach Venedig radelte. Wie versprochen,<br />
möchten wir einige<br />
seiner Reiseaufzeichnungen in<br />
diesem und im nächsten Heft<br />
veröffentlichen. Es ist aber nur<br />
ein kleiner Zusammenschnitt<br />
seiner Erlebnisse. Wer seinen<br />
kompletten Reisebericht lesen<br />
möchte, dem empfehlen wir<br />
die Internetseite http://hgrreisefuehrer.blog.de<br />
auf der ab<br />
Mitte <strong>November</strong> der gesamte<br />
Reisebericht mit vielen Bildern<br />
anzusehen und nachzulesen<br />
ist. Übrigens: Wer Interesse<br />
an einer Powerpoint Bild- und<br />
Textpräsentation hat, kann sich<br />
via E-Mail an Hermann-Georg<br />
Reil wenden: H.G.Reil@T-online.de<br />
Von Hermann-Georg Reil<br />
Nordloh/Venedig – Sicher, einige<br />
haben mich für verrückt gehalten.<br />
„Spinnst Du? Was mutest<br />
du dir in deinem Alter noch<br />
zu. Denk’ an deine Gesundheit“<br />
und viele andere kluge Sprüche,<br />
die ich aber alle ignorierte.<br />
Ich selbst wusste, was ich mir<br />
zutrauen konnte. Und überhaupt:<br />
Nach vielen gemeinsa-<br />
men Fahrradtouren über Radfernwege<br />
in Deutschland und<br />
Europa zusammen mit meiner<br />
Frau und einigen Marathonläufen<br />
(u.a. in New York, London,<br />
Berlin und Hamburg) suchte ich<br />
für den Beginn meiner passiven<br />
Altersteilzeit eine neue Herausforderung.<br />
Und dann fiel die<br />
Entscheidung: Ich wollte die Alpen<br />
überqueren. Ich wollte mit<br />
dem Fahrrad ans Mittelmeer.<br />
Ich wollte Venedig sehen, aber<br />
nicht sterben!<br />
Hinweis an alle Fahrradverrückten:<br />
Ich plante die Tour<br />
über den deutschen Fernradweg<br />
Nr. 9 mit den Teilstrecken<br />
Weserradweg – Fuldaradweg<br />
– Sinnradweg (Rhön, Spessart)<br />
– Mainradweg – Tauberradweg<br />
– Romantische Straße und ab<br />
Donauwörth dann den Fernradweg<br />
Via Claudia Augusta,<br />
der in etwa die Streckenführung<br />
des römischen Handelsweges<br />
hat, über die Alpen führt<br />
und in der Nähe von Venedig<br />
endet. Aus gesundheitlichen<br />
Gründen konnte meine Frau<br />
in diesem Jahr keine Fahrradtour<br />
unternehmen – aber sie<br />
Ab durch die Mitte!<br />
gab mir grünes Licht für meine<br />
Abenteuerreise. Hoch motiviert<br />
bepackte ich im Hochsommer<br />
mein zehn Jahre altes Trekkingrad<br />
(27 Gänge) mit 13 Kilo<br />
Gepäck.<br />
Anfangs war alles noch eine<br />
wunderschöne, geruhsame<br />
Fahrradtour. Vorbei an weitläufigen<br />
Gemüse- und Erdbeeranbaugebieten<br />
im Oldenburger<br />
Münsterland ging es den<br />
nächsten Tag am Rande einer<br />
Schnellstraße nach Espelkamp<br />
und später etwas kreuz und<br />
quer bis zum Mittellandkanal.<br />
Dann erreichte ich über den<br />
ersten großen Fernradweg –<br />
den Weserradweg - Rinteln.<br />
Der Weg hierher war etwas<br />
irreführend ausgeschildert. Immer<br />
wieder musste ich wegen<br />
der Hitze Trinkpausen einlegen.<br />
Um 16.40 Uhr kam ich<br />
dann in Rinteln an und nahm<br />
das erste Hotel in Altstadtnähe.<br />
An diesem Tage war ich 113 Kilometer<br />
gefahren und war froh<br />
in dieser schönen Stadt abends<br />
vor dem Rathaus mich mit leckerem<br />
Schweinefilet stärken<br />
zu können. Mein Hintern und<br />
die Zehen taten mir weh. Durch<br />
die Hitze und dauernde Bewegung<br />
waren die Sitzfläche und<br />
Seite 55<br />
Was Hermann-Georg auf seiner Fahrradreise über 1727<br />
Kilometer von Nordloh nach Venedig alles erlebte.<br />
Manchmal ging`s mit der Fahradfähre weiter<br />
Am Ziel seiner Träume: Hermann-Georg Reil aus Nordloh hat Venedig<br />
erreicht<br />
die Zehen etwas wund. Da<br />
half nur noch jeden Morgen<br />
alles mit Melkfett einzureiben.<br />
Dies tat seine Wirkung in den<br />
Folgetagen und die Schmerzen<br />
waren bald nicht mehr<br />
Premium Partner<br />
KRAFTPAKETE<br />
MIT KOMFORT.<br />
MS 271<br />
Alleskönner: STHIHL MS 271 und MS 291<br />
· Für Brennholz, Baumpflege und Gartenbau<br />
· Wartungsfreundliches Design der Abdeckhaube<br />
· Professionelles Antivibrationssystem<br />
· Lanzeit-Luftfiltersystem<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
MS 291<br />
An der Wiek 8 · 26689 Apen<br />
T 04489-93 56 61 · Fax 93 56 63
Freizeit<br />
zu verspüren, dafür hatten sich<br />
Schwielen am Hintern gebildet.<br />
Noch war die Tour romantisch!<br />
Rattenfängerstadt, Münchhausenstadt<br />
Bodenwerder, Kloster<br />
Corvey mit der wunderbaren<br />
Benediktinerabtei aus dem<br />
9. Jahrhundert. Kirschbäume,<br />
Kühe, grasende Schafe und<br />
– plötzlich Gewitter und unglaublich<br />
viel Regen! In Höxter<br />
suchte ich mir erst einmal ein<br />
vernünftiges Hotel. Nicht immer<br />
verlief der Unterkunftssuche<br />
glatt. Ein telefonisch vorbestelltes<br />
Zimmer in Melsungen<br />
wurde anderweitig vergeben,<br />
da die Wirtin des Gasthofes<br />
nicht glaubte, dass ich pünktlich<br />
kommen würde. Ihr waren<br />
die Kilometer zuviel. Ich hatte<br />
an dem Tage 144 Kilometer zurückgelegt<br />
und war ganz schön<br />
sauer, dass ich mir ein anderes<br />
Hotel (auch noch bergauf) suchen<br />
musste. Mein Fahrrad<br />
nahm ich dort (wegen Fehlens<br />
eines Abstellplatzes) mit aufs<br />
Zimmer.<br />
Die Gedanken sind frei... Vor<br />
allem, wenn du auf dem Fahrrad<br />
sitzt und unglaublich viel<br />
Zeit zum Nachdenken hast.<br />
Aber Vorsicht: Immer auf den<br />
Verkehr achten. Und auf Spaziergänger<br />
mit Hunden. Ein komisches<br />
Gefühl hat man immer,<br />
wenn man an einem ungeleinten<br />
Vierbeiner vorbeifährt. Von<br />
wegen „Der will nur spielen“.<br />
Selbst die friedlichsten Hunde<br />
können unberechenbar sein.<br />
Glücklicherweise haben mich<br />
auf meiner Reise alle Hunde respektiert<br />
und keiner ist mir zu<br />
nah gekommen. Gefahr drohte<br />
auch von einem Bussard.<br />
Am Fuldaradweg stieß ich auf<br />
ein Hinweisschild „Achtung!<br />
Bussard verteidigt seine Jungen<br />
und fliegt Menschen an“.<br />
Übrigens lernt man auf einer<br />
solchen Tour auch viel über<br />
Radfahrer kennen, die einem<br />
natürlich auf den Radwegen<br />
ständig entgegenkommen<br />
oder für einige Zeit mit einem<br />
radeln. Oft ältere Männer mit<br />
kunterbunten Fahrradklamotten<br />
und von der Anstrengung<br />
ernsten Gesichtern. Jungs, passt<br />
Reil in Tirol<br />
auf euer Herz auf, dachte ich<br />
öfters. Im Norden sind es in erster<br />
Linie Rennräder, die einem<br />
begegnen, weiter im Süden<br />
dann Mountain-Bikes. Fahrradtouristen<br />
waren in erster Linie<br />
Der versunkene Kirchturm im Reschensee in Südtirol<br />
in Gruppen (überwiegen Männer)<br />
und als Paare unterwegs.<br />
Einsamkeit machte sich in<br />
der Rhön und im Spessart<br />
bemerkbar. Lange Fahrten<br />
auf einsamen Wegen durch<br />
viel Wald. Umgestürzte Bäume<br />
vom letzten Sturm lagen<br />
auf der Fahrbahn und der<br />
Gedanke an das „Wirtshaus<br />
im Spessart“ kam auf. Es gab<br />
aber weit und breit keines.<br />
Am Main wollte ich dann eine<br />
Abkürzung über eine Mauer<br />
nehmen und landete auf<br />
einem Friedhof den ich dann<br />
aber vorbei an verwundert<br />
schauenden Personen durch<br />
den Haupteingang verließ.<br />
Wissen Sie, das Schöne und<br />
Interessante an so einer Tour<br />
ist nicht nur die Landschaft.<br />
Es sind auch die Menschen,<br />
die einem begegnen. Menschen,<br />
die unterschiedlicher<br />
nicht sein können. Menschen,<br />
verschiedener Nationalität.<br />
Im wunderschönen mittelalterlichen<br />
Städtchen Rothenburg<br />
ob der Tauber im Mittelfränkischen<br />
traf ich viele<br />
amerikanische und japanische<br />
Touristen, die mich unbedingt<br />
fotografieren wollten. Als ich<br />
denen mein Reiseziel verriet,<br />
begannen die Fotoapparate<br />
zu blitzen. Ein US-Tourist begutachtete<br />
mein Fahrrad und<br />
meinte dann anerkennend:<br />
„Perfektes Fahrrad, perfekte<br />
Taschen, perfektes Kartenma-<br />
Seite 56<br />
terial – well, Sie sind ein guter<br />
Mensch“ und zog mit seiner<br />
Gruppe weiter.<br />
Am 10. Tag kam ich in Donauwörth<br />
an. Von dort aus ging<br />
es über den Radfernweg „Via<br />
Claudia Augusta“ gen Italien.<br />
Die Via Claudia Augusta wurde<br />
im Jahre 47 n. Chr. unter<br />
dem römischen Kaiser Claudius<br />
von Venedig über den<br />
Reschenpass bis an die Donau<br />
als Handelsweg erbaut. Unterwegs<br />
blieb ich immer mal<br />
wieder vor den Meilensteinen<br />
und Schautafeln stehen die<br />
die Geschichte dieser Straße<br />
erklärten. Geschichtsunterricht<br />
in freier Natur!<br />
Die Fahrt durch das Allgäu<br />
war ebenfalls ein Genuss.<br />
Zauberhafte Blicke auf die<br />
Gebirgszüge der Alpen, blauer<br />
Himmel, das Läuten von<br />
Kuhglocken. Deutschland ist<br />
wirklich ein wunderschönes<br />
Land. In einem typisch bayrischen<br />
Gasthof aß ich erst einmal<br />
eine Weißwurst.<br />
Und dann die Fahrt entlang<br />
des Forggensees. Kann Bayern<br />
noch schöner sein als hier? Der<br />
blaugrüne See lag im Sonnenschein<br />
und im Hintergrund<br />
das Schloss Neuschwanstein.<br />
Eine Postkartenszene. Schon<br />
verständlich, dass König Ludwig<br />
der II. hier sein berühmtes<br />
Schloss Neuschwanstein errichten<br />
ließ.<br />
Ab dem 12.Tag meiner Reise<br />
ging`s dann über die Alpen!<br />
Bereits am Vorabend hatte<br />
sich eine Wetterwende angedeutet.<br />
Statt Sonnenschein<br />
regnete es in Strömen. Doch<br />
das waren noch die harmlosesten<br />
Probleme. Vor mir lag<br />
Österreich und Bella Italia!<br />
Eine Tour zwischen Lebensfreude<br />
und Horrorszenarien.<br />
Mit dem Fahrad entlang der<br />
italienischen Landstraßen.<br />
Mama mia...!<br />
Lesen Sie die ganze Reisegschichte<br />
von Hermann-Georg<br />
Reil unter seinerm Blog: http://<br />
hgr-reisefuehrer.blog.de
Freizeit<br />
Ramsloh – Ein schönes Haus,<br />
ein gepflegter Garten, eine<br />
sympathische Frau, die er<br />
übers Internet kennen gelernt<br />
hat. Eigentlich fehlt<br />
nichts im Leben des Thomas<br />
Fischer. Und trotzdem hat er<br />
noch einen großen Traum: Er<br />
möchte sein Talent zum Beruf<br />
machen. Fischer möchte<br />
Schriftsteller werden. Der<br />
ehemalige Bundeswehroffizier<br />
und studierte Ingenieur<br />
der Luft- und Raumfahrttechnik<br />
schulte nach seiner<br />
aktiven Bundeswehrzeit<br />
zum Finanzwirt um. Seit<br />
1995 ist er als selbstständiger<br />
Makler tätig. Vor zwei<br />
Jahren begann er, Kurzgeschichten<br />
zu schreiben. Einige<br />
konnte der passionierte<br />
Modellflugzeugbauer in<br />
Fachmagazinen veröffentlichen.<br />
Ob Fischer Talent<br />
zum Schreiben hat und sich<br />
in ihm ein kleiner Hemingway<br />
verbirgt, das sollen die<br />
BÜRGERBLICK-Leser entscheiden.<br />
Wir drucken hier<br />
eine seiner Geschichten ab.<br />
„Schauriger Karneval“ heißt<br />
sie. Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, können uns schreiben.<br />
Sagen Sie uns, ob Sie Thomas<br />
Fischers Kurzgeschichte<br />
nur schaurig oder schaurig<br />
schön finden. Anschrift:<br />
BÜRGERBLICK, Nelkenstraße<br />
1, 26676 Barßel.<br />
Schauriger Karneval!<br />
Es war einer dieser ersten<br />
kalten Tage im neuen Jahr.<br />
Der Wind trieb eisige Kristalle<br />
durch die Luft, die wie<br />
winzige Rasierklingen in jedes<br />
Stück unbedeckter Haut<br />
fuhren. Der auf den Straßen<br />
gefrorene Schnee trug dazu<br />
bei, dass kaum jemand ohne<br />
einen notwendigen Grund<br />
hinausging, weil er Gefahr<br />
lief, sich auf dem glatten Boden<br />
ernsthaft zu verletzen.<br />
Ich saß in meinem erst kürzlich<br />
neu bezogenen Büro<br />
und stellte mich auf ruhige<br />
Arbeitsstunden ohne Laufkundschaft<br />
ein. Selbst das<br />
Telefon blieb an diesem<br />
Tag erstaunlich passiv. Eine<br />
Schon gehört?<br />
dampfende Tasse Tee neben<br />
mir bei leiser Musik aus dem<br />
Radio sorgten für eine wohlige<br />
Atmosphäre, während<br />
ich gerade - nichts Böses<br />
ahnend - die Post öffnete.<br />
In diesem Moment betrat<br />
unvermittelt eine weibliche<br />
Person - wohl Ende vierzig -<br />
Seite 57<br />
Der große Traum des Versicherungsmaklers<br />
Thomas Fischer (48) aus Ramsloh: „Ich würde gerne<br />
als Schriftsteller mein Geld verdienen“<br />
Schreibt, baut Modellflieger und verkauft Versicherung: Thomas Fischer aus Ramsloh<br />
Bahlmann<br />
50 € – Gutschein<br />
die Räumlichkeiten. Die äußere<br />
Kälte schien sie wie eine<br />
zweite Haut übergestreift zu<br />
haben. Besonders hübsch<br />
konnte ich sie nicht nennen,<br />
wenig Humor schien ihr wegen<br />
der heruntergezogenen<br />
Mundwinkel eigentümlich<br />
zu sein. Deren scharfen nach<br />
Einen einmaligen Nachlass<br />
von 50 € erhalten<br />
Sie bei einem Auftrag<br />
an uns über 2.000 €<br />
gegen Vorlage dieses<br />
Gutscheins.<br />
Dieser Gutschein ist<br />
auch übertragbar!<br />
Bahlmann GmbH • Friesoyther Str. 5 • 26676 Barßel<br />
Tel.: (04499) 92 60 50 • www.bahlmann-gmbh.de
Freizeit<br />
unten zeigenden Falten unterstrichen<br />
noch ihre harten<br />
Gesichtszüge. Selbst der<br />
Gang in den Keller dürfte<br />
dieser Frau kaum genug<br />
Einsamkeit verschaffen, um<br />
auch nur die Andeutung eines<br />
Lächelns auf ihre Lippen<br />
zu zaubern. Genauso farblos<br />
wie sie selbst wirkte ihre<br />
Kleidung. Eine solche Person<br />
hatte ich zuletzt erleben<br />
müssen, als mein Sohn in den<br />
Vorbereitungen zu seiner<br />
Erstkommunion steckte und<br />
ich als Elternteil ebenfalls<br />
den Bekehrungsversuchen<br />
des Pfarrers ausgesetzt war.<br />
Unterstützt wurde der Kirchenvertreter<br />
damals von<br />
einer wahrscheinlich alten<br />
Jungfer mit Haaren auf den<br />
Zähnen, die ihr einziges Heil<br />
offensichtlich nur noch in<br />
der Glaubensvermittlung<br />
mit dem Feingefühl eines<br />
Dampfhammers suchte. Wegen<br />
dieser Erfahrungen vermutete<br />
ich auch diesmal wieder<br />
zunächst eine kirchliche<br />
Repräsentantin.<br />
„Guten Tag, mein Name ist<br />
Karla Viper, ich bin Mitglied<br />
des Karnevalsvereins „Der fidele<br />
Lachsack“.“<br />
Völlig überrascht von dieser<br />
unvermuteten Offenbarung<br />
und im Kampf, ein<br />
Lachen zu unterdrücken,<br />
bat ich die Dame, Platz zu<br />
nehmen. Ohne erkennbaren<br />
Grund verstummte plötzlich<br />
die Musik, während ich<br />
die Bildung der ersten Eiskristalle<br />
in meinem gerade<br />
eben noch fast kochend<br />
heißen Tee wahrnahm. Die<br />
Frau ließ ihren Mantel selbst<br />
dann noch bis zum Hals zugeknöpft,<br />
nachdem sie sich<br />
stocksteif hingesetzt hatte.<br />
Mit bitterer Miene fuhr sie<br />
fort: „Unser Karnevalsverein<br />
„Der fidele Lachsack“ feiert<br />
in diesem Jahr sein 50-jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem<br />
Anlass geben wir ein Sonderheft<br />
heraus, in dem örtliche<br />
Firmen sich mit einer Werbung<br />
präsentieren können.<br />
Wollen Sie auch?“<br />
Noch immer im Kampf mit<br />
meiner Selbstbeherrschung,<br />
der nur von der sich lähmend<br />
weiter ausbreitenden Kälte<br />
unterstützt wurde, schwirrten<br />
mir unvermittelt lauter<br />
launische Gedanken im Kopf<br />
herum. Seit Jahren im Vertrieb<br />
tätig, lockte mich die<br />
Herausforderung, auf eine<br />
geschlossene Frage, die man<br />
bekanntlicherweise nur mit<br />
„Ja“ oder „Nein“ beantworten<br />
kann, zunächst ein<br />
neckisches „Nein“ entfleuchen<br />
zu lassen. Andererseits<br />
mochte ich ja auch irgendwie<br />
am örtlichen Treiben<br />
teilhaben und auf mich aufmerksam<br />
machen. Für das<br />
verschmitzte Grinsen, das<br />
die Abweisung untermalen<br />
sollte, um mein Gegenüber<br />
herauszufordern, würde die<br />
Dame sicherlich kein Gespür<br />
zeigen und sie stehenden<br />
Fußes kehrt machen lassen.<br />
Doch ließ sich der Gedanke,<br />
warum gerade diese wie<br />
ein Handlanger des Todes<br />
wirkende Frau Mitglied in<br />
einem Karnevalsverein war,<br />
zunächst nicht verscheuchen<br />
und ich gab mich ihm<br />
kurz hin: Vielleicht hoffte<br />
sie ja auf diesem Wege zumindest<br />
kurzzeitig einmal<br />
die Enden ihrer harten schmalen<br />
Lippen wie zu einem<br />
Lachen nach oben bewegen<br />
zu können? Möglicherweise<br />
sollte die Fröhlichkeit der fidelen<br />
Lachsäcke ja nur über<br />
die Verbitterung hinwegtäuschen?<br />
Oder sie verkörperte<br />
das Omen für ihren Karnevalsverein,<br />
der den Zenit<br />
seines Lebens bereits überschritten<br />
hatte? Wie dem<br />
auch sei, es sollte wohl auch<br />
vergnügtere Vertreter vom<br />
„fidelen Lachsack“ geben,<br />
sonst hätte der es sicherlich<br />
nicht auf eine 50-jährige Tradition<br />
gebracht. Ich verwarf<br />
die Idee einer vermeintlichen<br />
Konfrontation und schwenkte<br />
also auf Zusammenarbeit<br />
ein: „Was soll denn die Werbung<br />
kosten?“<br />
Es folgte eine kurze Darstellung,<br />
welche Werbemöglichkeiten<br />
es gab und welchen<br />
Preis die Druckerei dafür verlangte.<br />
Obwohl von geringer<br />
Dauer, zog die Schwerkraft<br />
zunehmend an meinen Augenlidern,<br />
der eisig monotone<br />
Tonfall tat sein Übriges.<br />
Inzwischen fand sich in<br />
meiner Teetasse ein völlig<br />
durchgefrorener brauner<br />
Eisblock, das Blut war aus<br />
meinen Händen entwichen.<br />
Mein Heil sah ich einzig nur<br />
noch in einer schnellen Entscheidung<br />
für einen Werbeplatz.<br />
Wie selbstverständlich<br />
nahm sie meinen Auftrag<br />
entgegen und verließ fast<br />
hinaus gleitend mein Büro.<br />
Plötzlich erfüllte erneut leise<br />
Musik den Raum, der Eisklotz<br />
in meiner Teetasse begann<br />
zu schmelzen, langsam<br />
wich die leichenartige Fahle<br />
meiner Hände einem gesunden<br />
Farbton. Ich öffnete<br />
zunächst einmal alle Fenster<br />
und Türen, denn ich befürchtete,<br />
der Depression zu verfallen,<br />
der Körper war zwar<br />
gegangen, aber die von ihm<br />
verbreitete Aura schien sich<br />
krampfhaft in den Ecken des<br />
Büros festsetzen zu wollen.<br />
Die frische Luft tat mir gut<br />
und vertrieb die bösen Geister.<br />
Bereits nach wenigen<br />
Minuten konnte ich meine<br />
Arbeit wieder unbelastet<br />
aufnehmen, selbst wenn<br />
noch für eine geraume Weile<br />
ein Grinsen auf meinen Lippen<br />
lag.<br />
Gespräch mit Thomas Fischer!<br />
Herr Fischer, was bringt einen<br />
eher nüchtern denkenden<br />
Versicherungsmenschen<br />
dazu, sich mit dem Schreiben<br />
von Kurzgeschichten zu befassen?<br />
Gab es ein Schlüsselerlebnis?<br />
Fischer: Die Frage allein beinhaltet<br />
bereits eine Provokation:<br />
Warum soll ein<br />
Versicherungsmensch eher<br />
nüchtern denkend sein?<br />
Nein, Spaß beiseite. Meiner<br />
Frau fiel mein Schreibstil<br />
auf, sie wünschte sich von<br />
mir eine Erzählung. So hielt<br />
ich den Bau unseres Hauses<br />
Seite 58<br />
in der Zeit von Juli 2009 bis<br />
zum Frühjahr 2010 nicht nur<br />
in Bildern fest. Karin mag<br />
die Art und Weise, wie ich<br />
Begebenheiten darstellen<br />
kann, wenn erforderlich von<br />
nüchtern objektiv bis hin zu<br />
bissig ironisch. Sie motivierte<br />
mich im letzten Jahr dazu,<br />
mit dem Schreiben von Geschichten<br />
zu beginnen.<br />
Gibt es Vorbilder in der Literatur/im<br />
Journalismus?<br />
Fischer: Vorbilder kann ich<br />
zahlreiche nennen: Thomas<br />
Mann, Leo Tolstoi, Ephraim<br />
Kishon, Loriot.<br />
Wollen Sie irgendwann davon<br />
leben können?<br />
Fischer: Ich würde mich nicht<br />
dagegen wehren.<br />
Was lesen Sie selbst?<br />
Fischer: Regelmäßig lese ich<br />
als Abonnent die GEO Epoche,<br />
daneben las ich kürzlich<br />
von und über Helmut<br />
Schmidt, Michael Tsokos.<br />
Ihr Ziel? Die Suche nach einem<br />
Verlag?<br />
Fischer: Ein Verleger wird<br />
bereits meine Modellfliegergeschichten<br />
veröffentlichen.<br />
Thematisch möchte ich allerdings<br />
diese Beschränkung<br />
überwinden. Mein privat<br />
sehr wechselvolles Leben<br />
liefert viel Stoff zum Schreiben,<br />
aber auch das offene<br />
Auge, mit dem nur die Welt<br />
beobachtet werden muss.<br />
Teile meines Lebens habe<br />
ich bereits autobiographisch<br />
niedergeschrieben. Bislang<br />
musste ich allerdings die<br />
Erfahrung machen, dass es<br />
schwierig ist, einen geeigneten<br />
Verleger zu finden, zu<br />
viele Manuskripte finden ihren<br />
Wege in die Verlage, das<br />
Quäntchen Glück, das ebenfalls<br />
dazu gehört, fehlte mir<br />
bislang.<br />
Mehr Kurzgeschichten von Thomas<br />
Fischer aus Ramsloh unter<br />
den Blogs: http://quax-nr1.<br />
blogspot.com und http://thomas-kurzgeschichten.blogspot.<br />
com
Freizeit<br />
Irish Folk in Concert!<br />
4. <strong>November</strong><br />
im Strücklinger Hof:<br />
„Woodwind & Steel“ laden<br />
ein zu einer musikalischen<br />
Reise durch Irland<br />
Strücklingen – Ohne den<br />
„Strücklinger Hof“ wäre<br />
das kulturelle Leben in der<br />
Region ein wenig ärmer.<br />
„Kallage“ ist schon bekannt<br />
für seine urigen Konzertveranstaltungen.<br />
Am Freitag,<br />
4. <strong>November</strong> (ab 19 Uhr<br />
Einlass) gastiert die Irish-<br />
Folk-Gruppe „Woodwind &<br />
Steel im „Strücklinger Hof“<br />
und wird sicherlich wieder<br />
viele Fans irischer Volksmusik<br />
begeistern. Die Musik<br />
von „Woodwind&Steel“, so<br />
Neu!<br />
Basketball in Ramsloh<br />
Erstes Heim-Freundschaftsspiel<br />
SV Blau Weiß Ramsloh<br />
- TuS Augustfehn! Die<br />
sich im Aufbau befindliche<br />
neue Basketballmannschaft<br />
des SV BW Ramsloh hat ihr<br />
erstes Freundschaftsspiel in<br />
heimischer Halle leider mit<br />
33:72 Punkten verloren. Der<br />
SV BW Ramsloh tat sich in<br />
der Anfangsphase schwer<br />
seinen Rhythmus zu finden,<br />
fand im Laufe des 1. Viertels<br />
jedoch immer besser ins Spiel.<br />
Im zweiten Viertel fehlte der<br />
Mannschaft einfach noch die<br />
Spielroutine und Erfahrung<br />
um gegen die Offensive des<br />
Tabellenersten der Kreisliga<br />
Oldenburg - den TuS Augustfehn<br />
- erfolgreich zu verteidigen.<br />
Viele Fehlpässe und<br />
fehlende Rebounds unter<br />
dem eigenem Korb brachten<br />
den Gästen einen klaren<br />
Vorsprung. Nach der Halbzeit<br />
lief das Spiel deutlich besser<br />
und die Ramsloher lieferten<br />
ein bärenstarkes 3. Viertel.<br />
Das letzte Viertel verlor leider<br />
an Tempo und beide Mannschaften<br />
experimentierten in<br />
der Folge mit Spieler- und Positionswechsel<br />
an ihrem Spiel.<br />
Der Spieler und Verantwort-<br />
behaupten Kritiker, sei wie<br />
eine Reise durch Irland. Die<br />
Band verbindet Tradition<br />
und Entertainment in einer<br />
perfekt inszenierten Show!<br />
liche der neuen Basketballmannschaft<br />
des SV BW Ramsloh,<br />
Jonas Plaggenborg, zog<br />
aus diesem Spiel die Erkenntnis:<br />
„Klar verloren gegen ein<br />
eingespieltes Team, aber eine<br />
Menge an Erfahrung gesammelt,<br />
dass das noch junge<br />
Team weiterbringen wird.“<br />
Ziel ist es, durch Training und<br />
weitere Freundschaftspiele<br />
sich so zu verbessern, dass<br />
man in der Saison 2012/13<br />
erstmals am Spielbetrieb teilnehmen<br />
möchte. Bedanken<br />
möchte sich die Mannschaft<br />
bei den ca. 100 Zuschauern<br />
in der Halle für die Unterstützung,<br />
beim 1. Vorsitzender<br />
Josef Kramer der sich bei Jo-<br />
Ein Konzerbesucher brachte<br />
es einmal so auf den Punkt:<br />
„Die exzellenten Livemusi-<br />
ker entfalten eine Soundvielfalt,<br />
die die ganze Band-<br />
nas Plaggenborg bedankte<br />
und im Namen des Vereins<br />
einen neuen Spielball an<br />
das Team übergab. PS: Wer<br />
selbst Lust am Basketball hat<br />
Seite 59<br />
breite des Irish Folk abdeckt.<br />
Virtuosität gepaart mit purer<br />
irischer Lebensfreude.“<br />
Die Musik von „Woodwind&Steel“<br />
kommt so<br />
tänzerisch leicht daher, die<br />
Geschichten so witzig, unterhaltend<br />
und abwechslungsreich.<br />
Karten für das<br />
Konzert sind zum Preis von<br />
12 Euro zzgl. VVK-Gebühr<br />
im Vorverkauf unter anderem<br />
im Strücklinger Hof, in<br />
allen Geschäftsstellen der<br />
Raiffeisenbank Strücklingen-Idafehn<br />
und bei Buch<br />
und Papier Pekeler in Barßel<br />
erhältlich.<br />
Übrigens: Es gibt frisch gezapftes<br />
irisches Bier. Schon<br />
allein deswegen lohnt ein<br />
Besuch.<br />
kann sich bei Jonas Plaggenborg,<br />
Ramsloh Handy: 0173-<br />
5949338 oder per E-Mail unter<br />
jonas.plaggenborg@web.<br />
de melden.
Freizeit<br />
Barßel/Augustfehn – Gerade<br />
eben lieferten sie bei ihrem<br />
Jubiläumskonzert in der<br />
Schulaula von Barßel wieder<br />
eine Glanzleistung ihres<br />
Könnens ab. Die Sängerinnen<br />
und Sänger des Chor<br />
Color überraschen immer<br />
wieder mit neuem Repertoire<br />
und einem Stimmvolumen,<br />
dass die Konzert-Besucher<br />
regelmäßig von den<br />
Sitzen reißt. Seit zehn Jahren<br />
leitet der Augustfehner<br />
Vollblutmusiker Lothar<br />
Voigt den Chor und hat ihn<br />
auf einen Qualitätsstandard<br />
gebracht, der internationale<br />
Vergleiche nicht scheuen<br />
muss. Mit Lothar Voigt (62)<br />
sprach BÜRGERBLICK-Chef<br />
Henrie Laib:<br />
Lothar, als Berufsmusiker<br />
bist Du europaweit unterwegs<br />
und kannst Dir zwischenzeitlich<br />
nicht nur aussuchen<br />
wo, sondern auch<br />
welche Musik Du spielen<br />
willst. Seit zehn Jahren leitest<br />
Du den Chor – was<br />
macht mehr Spaß – als Musiker<br />
oder als Chorleiter „On<br />
Tour“ zu sein?<br />
Lothar Voigt: Wenn ich als<br />
Musiker auf der Bühne stehe,<br />
tue ich das, um meinen<br />
Lebensunterhalt zu verdienen.<br />
Aber ich bin in der Zwischenzeit<br />
in der Lage, meine<br />
Termine aussuchen zu können.<br />
Um das mal direkt zu<br />
Warum der Barßeler Chor Color so erfolgreich ist!<br />
Ein Chorleiter und Vollblutmusiker,<br />
der ganz viel Können und Herzblut mitbringt<br />
sagen: Ich nehm nicht mehr<br />
jeden Scheiß an nur um des<br />
Geldes Willen. Ich spiele nur<br />
noch die Musik, die ich auch<br />
mag.<br />
Du hast ja bereits 1965 eine<br />
Band gegründet, da warst<br />
du gerade mal 16 Jahre alt.<br />
Viele kennen die legendäre<br />
Band „Starlight“ noch.<br />
Lothar Voigt mit seinem Chor Color<br />
Alle Bandmitglieder waren<br />
Schulkameraden von dir. Bis<br />
1968 habt ihr zusammen gespielt,<br />
ein Jahr später wurdest<br />
du Berufsmusiker und<br />
verdienst seitdem damit deinen<br />
Lebensunterhalt.<br />
Lothar Voigt: Übrigens habe<br />
ich im Jahr 2004 alle Bandmitgliederzusammengetrommelt<br />
und „Starlight“<br />
wieder aus der Taufe gehoben.<br />
Wir machen jedes Jahr so<br />
vier bis fünf Termine, spielen<br />
aber nur Musik aus den<br />
60er Jahren. Beatles, Stones<br />
und andere Oldies. Also, das<br />
ist schon meine Welt, auf der<br />
Bühne zu stehen. Chorleiter<br />
ist eine ganz andere Sache,<br />
was mir aber ebenfalls Riesenspaß<br />
macht.<br />
Was bedeutet dir der Chor<br />
Color?<br />
Lothar Voigt: Sehr, sehr viel.<br />
Zumal ich den Chor – und das<br />
sage ich voller stolz – qualitativ<br />
richtig hoch gerbacht<br />
habe. Das bestätigen mir immer<br />
wieder auch Sängerinnen<br />
und Sänger des Chors. Es<br />
macht mir unglaublich viel<br />
Seite 60<br />
Freude, mit dem Chor zu arbeiten.<br />
Mein Herz hängt an<br />
ihm und der Erfolg gibt uns<br />
ja Recht.<br />
Was auffällt ist, dass du ja<br />
mit dem Chor völlig neue<br />
Lieder einstudiert hast. Von<br />
den Ärzten bis hin zu Xavier<br />
Naidoo...<br />
Lothar Voigt: An viele Lieder,<br />
die wir singen, trauen<br />
sich andere Chöre gar<br />
nicht ran. Weil die ihnen zu<br />
schwierig sind. Aber genau<br />
das ist unsere Herausforderung.<br />
Sachen wie von Udo<br />
Lindenberg, den Beatles,<br />
Elvis Presley – das sind alles<br />
schwierige sehr übungsintensive<br />
Titel. Ich habe ja<br />
vier Stimmen, Sopran, Bariton,<br />
Tenor und Bass. Jede<br />
Stimme, jedes Chormitglied<br />
bekommt eine Kassette von<br />
mir, da spiele ich allen Stimmen<br />
genau das auf, was sie<br />
singen sollen. Damit üben<br />
die Sängerinnen und Sänger<br />
zu Hause – neben den<br />
üblichen Probeabenden.<br />
Und die machen das so toll,<br />
dass die Lieder, wenn wir<br />
sie dann zusammen üben,<br />
absolut schnell sitzen. Nein,<br />
ich bin unglaublich stolz auf<br />
meinen Chor Color.
Aktuelles<br />
„Mit dem Stress leben“<br />
Vortrag zur Stressbewältigung<br />
sowie Einführung bzw.<br />
Erleben einer Entspannungsmethode<br />
im Elterncafe „Offene<br />
Türen“ in Ostrhauderfehn.<br />
Die Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) hat Stress bereits<br />
zu „einer der größten<br />
Gesundheitsgefahren des 21.<br />
Jahrhunderts“ erklärt.<br />
Der Stress geht früh los.<br />
Kinder haben Stress in der<br />
Schule, Studenten in der Uni,<br />
Die Kindergärten und die<br />
Kinderkrippe in der Gemeinde<br />
Ostrhauderfehn nehmen<br />
an Gesundheitsförderungsprojekt<br />
teil<br />
Gesunde Ernährung, viel Bewegung<br />
und zielgerichtete<br />
Entspannung – das sind die<br />
Themen, die in den Einrichtungen<br />
für Kinder in der Gemeinde<br />
Ostrhauderfehn nun<br />
verstärkt vermittelt werden.<br />
Gemeinde Ostrhauderfehn informiert:<br />
Veranstaltung im Elterncafé „Offene Türen“<br />
Erwachsene im Job; wir spüren<br />
den steigenden Druck<br />
im Büro genauso, wie in der<br />
Freizeit, im Sport, im Stau,<br />
im Freundeskreis, in der Ehe<br />
und in der Familie. Wir sind<br />
rund um die Uhr erreichbar<br />
und können kaum noch abschalten.<br />
Nicht alle aber werden davon<br />
krank. Tatsächlich leiden<br />
die Menschen weniger an<br />
Dafür nehmen der Kindergarten<br />
Ostrhauderfehn und<br />
der ev. - luth. Kindergarten<br />
Wolkenreiter sowie die Kinderkrippe<br />
Wüppsteertjes an<br />
dem Projekt TigerKids teil.<br />
TigerKids ist ein Angebot der<br />
AOK - Die Gesundheitskasse<br />
für Niedersachsen - und<br />
kommt bundesweit zum Einsatz.<br />
Die Besonderheit ist,<br />
dass im Rahmen einer Schulung<br />
nicht die Kinder, son-<br />
körperlicher Überlastung,<br />
sondern vielmehr unter seelischem<br />
Druck. Stress beginnt<br />
im Kopf. Bei diesem Vortrag<br />
geht es um die Fragen:<br />
Wie funktioniert Stress? Wie<br />
gehe ich mit belastenden Gedanken<br />
oder bedrohlichen<br />
einschränkenden Gedanken<br />
und Bewertungen um? Wie<br />
kann ich mich vor Erschöpfung<br />
und „Ausgebrannt<br />
sein“ schützen? Wie kann ich<br />
meine eigenen Ressourcen<br />
besser nutzen und Strategien<br />
gegen krankmachenden<br />
dern die Teams der Einrichtungen<br />
mit dem Projekt und<br />
seinen Materialien vertraut<br />
gemacht wurden.<br />
„Dies ist der Nachhaltigkeit<br />
geschuldet“, erläutert<br />
der AOK-Präventionsberater<br />
Thomas de Boer. „Denn so<br />
können wir sicher sein, dass<br />
das Wissen dauerhaft in den<br />
Einrichtungen verbleibt und<br />
auch kommende Jahrgänge<br />
davon profitieren.“ Um allen<br />
Seite 61<br />
Stress entwickeln? Was können<br />
Entspannungsmethoden<br />
leisten? Anschließend und/<br />
oder auch während des Vortages<br />
wird Zeit für Wortmeldungen,<br />
Diskussion etc. sein.<br />
Termin:<br />
Mittwoch, 09.11.<strong>2011</strong><br />
Zeit: 19.30 – ca. 21.00 Uhr<br />
Leitung: Heinz-Peter Peters,<br />
Dipl-Sozialpädagoge, Präventionsfachkraft<br />
der AOK<br />
Annmeldung unter: Tel:<br />
04952/805-22 oder Mail:<br />
wahrheit@ostrhauderfehn.<br />
de<br />
Präventionsverbund Ostrhauderfehn startet neues Projekt mit der AOK<br />
Teilnehmer/- innen der Schulung aus den drei Einrichtungen Foto: Gemeinde Ostrhauderfehn<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
die Möglichkeit<br />
zu geben, an der Schulung<br />
teilzunehmen, wurde diese<br />
in zwei getrennten Blöcken<br />
angeboten. Der laufende<br />
Betrieb konnte somit unbeeinträchtigt<br />
aufrecht erhalten<br />
werden. Dies war sicherlich<br />
auch im Interesse der<br />
Eltern, denen ebenfalls eine<br />
wichtige Rolle zukommt.<br />
Denn damit eine möglichst<br />
große Wirkung erzielt wird,<br />
findet auch die Elternarbeit<br />
ihren Platz in diesem Projekt.<br />
Es werden nicht nur Informationen<br />
weitergegeben,<br />
es soll auch ein reger Dialog<br />
entstehen. Dies macht<br />
insbesondere vor den Bemühungen,<br />
die gesamte<br />
Gemeinde Ostrhauderfehn<br />
gesundheitsförderlich zu<br />
gestalten, Sinn. Auch hier<br />
steht die AOK der Gemeinde<br />
als Partner zur Verfügung.<br />
Anregungen und Ideen sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
Petra Wahrheit, die Präventionsbeauftragte<br />
der Gemeinde<br />
steht hierfür gerne<br />
zur Verfügung.
Serie<br />
Bruno Koschmider lernte ich<br />
im Spätsommer 1991 in einem<br />
heruntergekommenen<br />
Pornokino auf St. Pauli kennen.<br />
Zusammen mit meinem<br />
Fotografen recherchierte ich<br />
im Rotlichtmilieu von Hamburg.<br />
Hintergrund war eines<br />
der schrecklichsten Verbrechen,<br />
das die Hansestadt jemals<br />
erlebt hatte. Begangen<br />
von Lutz Reinstrom, der als<br />
„Säurefassmörder“ bekannt<br />
wurde. Er wurde wegen<br />
Mordes an zwei Frauen, versuchten<br />
schweren Raubes<br />
in Tateinheit mit Freiheitsberaubung<br />
sowie wegen<br />
erpresserischen Menschenraubes<br />
zu lebenslanger Freiheitsstrafe<br />
mit anschließender<br />
Sicherungsverwahrung<br />
Bruno Koschmider in seinen besten Zeiten<br />
- den Jahren, als er die Beatles nach<br />
Hamburg holte<br />
verurteilt. Er verbüßt diese<br />
Strafe in einer Hamburger<br />
Justizvollzugsanstalt höchster<br />
Sicherheitsstufe.<br />
Der sadomasochistisch veranlagte<br />
Kürschner hatte<br />
1983 auf dem Grundstück<br />
seines Reihenhauses am<br />
Dompfaffenweg in Ham-<br />
burg-Rahlstedt einen unterirdischen<br />
„Atombunker“<br />
errichtet. In diesen hatte er<br />
1986 und 1988 zwei Hausfrauen<br />
verschleppt, gequält,<br />
missbraucht, getötet, zerstückelt<br />
und ihre Leichen in<br />
Säure aufgelöst. Die Fässer<br />
vergrub er in seinem Garten.<br />
Seinen Opfern hatte<br />
er zuvor Geld und Schmuck<br />
gestohlen. Außerhalb des<br />
Kellers führte Reinstrom das<br />
Leben eines unbescholtenen<br />
Familienvaters.<br />
Unsere Recherchen führten<br />
uns in die Sado-Maso-<br />
Szene - und irgendwann<br />
landeten mein Kollege und<br />
ich in einem schmuddeligen<br />
Pornokino am Hamburger<br />
Berg. Dort arbeitete Bruno<br />
Koschmider. Ein kleiner<br />
Mann - damals 65 Jahre<br />
alt - mit riesiger Knollennase.<br />
Bruno lebte in einer<br />
Gartenlaube und verdiente<br />
sich im Pornokino<br />
ein paar Mark dazu. Seine<br />
winzige Rente reiche<br />
vorne und hinten nicht,<br />
so erzählte er uns Reportern.<br />
Zum „Säuremörder“<br />
konnte er uns nicht<br />
viel sagen. Aber auch<br />
sonst war er eher verschwiegen<br />
gegenüber<br />
den beiden BILD-Reportern.<br />
Doch irgendwann<br />
brach das Eis und Bruno<br />
fasste Vertrauen zu mir.<br />
Wir standen vor „seinem“<br />
Kino und er blickte auf meinen<br />
Wagen. Ich fuhr damals<br />
einen nagelneuen 5er BMW<br />
und Bruno kam ins Schwärmen:<br />
„Ich habe früher auch<br />
nur schnelle Autos gefahren.<br />
Einen dicken Chevrolet,<br />
einen Mercedes und eine<br />
Corvette - gleichzeitig. Ich<br />
war ja mal Millionär - aber<br />
das ist lange her, lassen wir<br />
das.“<br />
Ach ja, dachten mein Fotograf<br />
und ich und blickten<br />
uns mit einem spöttischen<br />
Grinsen an, den Leuten vom<br />
Kiez muss man nicht alles<br />
glauben. Lügen haben kurze<br />
Beine, sagt man ja volkstümlich.<br />
Und Bruno hatte<br />
sehr kurze Beine. Damals<br />
gab es noch kein Google<br />
- dafür aber ein sauber geführtes<br />
Archiv im Axel Springer<br />
Verlag. Kein digitales,<br />
wie heute. Nein, es waren<br />
Abertausende von Artikeln,<br />
feinsäuberlich in Ordnern<br />
abgeheftet. Dokumentare<br />
suchten für uns Reporter auf<br />
ein bestimmtes Stichwort<br />
hin alles, was darunter zu<br />
finden war. Eher aus Langeweile<br />
gab ich der Dokumentation<br />
den Namen „Bruno<br />
Koschmider“ - und erwartete<br />
keinen Rückläufer. Doch<br />
Seite 62<br />
++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++<br />
Geschichten aus einem Reporterleben<br />
Der Mann, der die Beatles<br />
nach Hamburg holte,<br />
starb verarmt und einsam<br />
von HENRIE LAIB<br />
ein paar Stunden später kam<br />
ein ganzes Bündel von Zeitungsausschnitten<br />
zurück.<br />
Ich war baff! Dieser kleine<br />
Mann mit der Knollennase<br />
hatte nicht gelogen. Er war<br />
in den 60er Jahren nicht nur<br />
Millionär. Er fuhr nicht nur<br />
die dicksten Schlitten. Nein,<br />
Bruno aus St. Pauli, der<br />
kleine Mann, der so streng<br />
roch und sich als Aufseher<br />
in dem dunklen Pornokino<br />
ein Zubrot verdiente, war<br />
der Mann der die Beatles<br />
nach Hamburg holte. Ja, die<br />
Beatles. Beatles-Chronisten<br />
wissen: Die Rolle des Bruno<br />
Koschmiders hinsichtlich der<br />
Beatles wird immer noch<br />
unterschätzt. Bruno war<br />
ein kriegsversehter Zirkusclown<br />
aus Danzig, der sich<br />
später auf St. Pauli zur Kiezgröße<br />
emporarbeitete. Ihm<br />
gehörten mehrere Kinos<br />
und Rockschuppen. Ende<br />
1959 begann alles mit dem<br />
Kaiserkeller. An der Ecke<br />
Große Freiheit/Schmuckstraße<br />
in St. Pauli eröffnete<br />
Bruno Hamburgs ersten<br />
Rock‘n Roll-Club. Tür an Tür<br />
mit Striptease-Läden und<br />
Bruno Anfang der 90er Jahre, als er als Aufseher in einem Pornokino<br />
arbeitete
Serie<br />
Neppkneipen standen hier<br />
plötzlich schwitzende junge<br />
Engländer mit Lederjacken<br />
und gefährlichen Haartollen<br />
auf der Bühne, ließen<br />
die Gitarren donnern und<br />
brüllten dazu heisere Liebeserklärungen<br />
an Lucille,<br />
Carol, Peggy Sue und Miss<br />
Molly durch ihre 30-Watt-<br />
Verstärker.<br />
Dann, am 17. August 1960,<br />
begann genau dort die Weltkarriere<br />
der Beatles. In Brunos<br />
Schuppen „Indra“ in der<br />
Großen Feiheit, nur ein paar<br />
Häuser von seinem „Kaiserkeller“<br />
entfernt, standen<br />
die Beatles zum ersten Mal<br />
auf einer deutschen Bühne.<br />
Bruno Koschmider war damals<br />
ständig auf der Suche<br />
nach englischen Musikgruppen<br />
für seine Nachtclubs<br />
und hatte sich an seinen Liverpooler<br />
Geschäftspartner<br />
Allan Williams gewandt, der<br />
ihm die Beatles vermittelte.<br />
Und so steht es in den Analen:<br />
Koschmider forderte<br />
John Lennon, Paul Mc-<br />
Cartney, George Harrison,<br />
Stuart Sutcliffe und den<br />
wenige Tage zuvor rekrutierten<br />
Schlagzeuger Pete<br />
Best dazu auf, eine „Schau“<br />
zu machen, was zu wüsten<br />
Bühnenabenden führte. 48<br />
Mal traten die Vier im „Indra“<br />
und im „Kaiserkeller“<br />
auf, das damals vor allem<br />
von Prostituierten und ihren<br />
Kunden frequentiert wurde,<br />
bevor der Club wegen Lärmbeschwerden<br />
der Nachbarn<br />
geschlossen werden muss.<br />
Am 30. <strong>November</strong> 1960 geht<br />
der letzte Beatles-Auftritt<br />
im „Kaiserkeller“ über die<br />
Bühne, ohne George Harrison,<br />
der am 21. <strong>November</strong><br />
abgeschoben wird, da er mit<br />
17 Jahren zu jung ist, um in<br />
Nachtclubs zu arbeiten. Insider<br />
vermuten, dass Bruno<br />
Koschmider selbst der Polizei<br />
den Tipp gab, da er darüber<br />
verärgert war, dass die<br />
Beatles in den Top Ten Club<br />
wechseln wollten. Paul Mc-<br />
Cartney und Pete Best werden<br />
gleichzeitig der Brandstiftung<br />
verdächtigt, so dass<br />
die Band Deutschland zunächst<br />
verlassen muss.<br />
Am 1. April 1961 kehrte die<br />
Band nach Hamburg zurück<br />
und spielte 92 Nächte<br />
in Folge im „Top Ten Club“<br />
an der Reeperbahn. Erst danach<br />
kam die Star-Club Ära<br />
der Beatles, die dort am 13.<br />
April 1962 zum ersten Male<br />
auftraten.<br />
Ohne Bruno Koschmider<br />
hätte es die größte Band der<br />
Welt nicht gegeben. Warum<br />
er so abgestürzt ist und<br />
schließlich in dem Pornokino<br />
landete - er hat nie richtig<br />
damit herausgerückt. Obwohl<br />
wir uns in den Jahren<br />
nach unserem ersten Tref-<br />
fen immer wieder mal begegnet<br />
sind. Aber der Alkohol,<br />
das Finanzamt und sein<br />
ausschweifender Lebensstil<br />
sollen Schuld daran gewesen<br />
sein. Sicherlich auch<br />
die jüngeren Kiezgrößen,<br />
die bald das Zepter auf St.<br />
Pauli in die Hand nahmen.<br />
Eine Anekdote der einstigen<br />
Kiezgröße Bruno Koschmider<br />
kann man im Internet<br />
unter www.derwesten.de<br />
nachlesen. Dort heißt es:<br />
„Bruno Koschmider nahm<br />
die Beatles in Empfang, als<br />
Seite 63<br />
++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++ Serie ++<br />
So warb man Anfang der 60er Jahre mit den Auftritten der Pilzköpfe<br />
sie vor 51 Jahren nach Hamburg<br />
kamen. Oder besser<br />
gesagt: Bruno Koschmider<br />
sollte sie empfangen. Tat er<br />
aber nicht. Als der klapprige<br />
Lieferwagen mit Band und<br />
Ausrüstung in Hamburg ankam,<br />
war Bruno Koschmider<br />
erstmal nicht da. Ein Bewohner<br />
der Reeperbahn, den<br />
man auf gut Glück aus dem<br />
Schlaf klingelte, half mit der<br />
Privatnummer des Nachtclub-Besitzers<br />
aus. Und so<br />
verbrachten die Beatles<br />
den Rest ihrer ersten Nacht<br />
in Deutschland in Brunos<br />
Schlafzimmer. Alle fünf in<br />
einem Bett.“<br />
Als ich Bruno Koschmiders<br />
Vertrauen gewonnen hatte,<br />
bat ich ihn damals um ein<br />
Foto. „Eberhard,“ sagte er<br />
mir, „du kannst ein Bild machen.<br />
Aber druck das bloß<br />
nicht in der BILD ab. Ich<br />
möchte nicht, das jemand<br />
erfährt, was aus mir geworden<br />
ist. Wenn ich einmal tot<br />
bin, kannst Du es ruhig veröffentlichen.“<br />
Bruno starb im Jahr 2000<br />
einsam und verarmt. Man<br />
fand ihn tot in seiner Gartenlaube.<br />
Vergessen ist er<br />
bei der Beatles-Fangemeinde<br />
bis heute nicht.<br />
Im nächsten BÜRGERBLICK:<br />
Beeindruckend! Die Begegnung<br />
mit dem buddhistischen<br />
Mönch Nyanaponika<br />
in Ceylon.
Service<br />
Anzeige<br />
Photovoltaik:<br />
• Beratung (durch Vor-Ort-Termin)<br />
• Planung<br />
• Angebot erstellen, mit dazugehöriger<br />
• Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
• Montage/Inbetriebnahme mit Energieversorger<br />
• Wartung/Reparatur<br />
Abgesehen von den Standardmontagesystemen, d.h. dachparallel, aufgeneigt und<br />
aufgeständert, können wir auch auf Foliendächern montieren, ohne die Dachhaut zu<br />
durchdringen. Auch dieses System ist - wie alle anderen - offiziell geprüft und zugelassen.<br />
Auf zusätzliche Ballastgewichte kann vollkommen verzichtet werden.<br />
• Anpachtung von Dach- und Freiflächen,<br />
die für die Installation einer Photovoltaikanlage geeignet sind.<br />
• Großhandel mit Modulen und Wechselrichtern an Wiederverkäufer.<br />
• Beratung bei Fragen, die die Finanzierung und Versicherung betreffen.<br />
Blockheizkraftwerke (mit Erdgas betrieben)…<br />
• Lastgänge berechnen (Strom- und Wärmebedarf)<br />
• Größe bzw. Leistung des BHKW festlegen<br />
• Wirtschaftlichkeit (Amortisationszeit) errechnen<br />
• Installation des BHKW, bzw. Integration in vorhandene Heizanlage<br />
Seite 64<br />
Bei dem Betreiben eines Erdgas-BHKW reduzieren sich die Stromgestehungskosten nach heutigem Stand auf ca. 7ct je kWh.<br />
Der nicht eigengenutzte Strom wird gegen eine Einspeisevergütung in das öffentliche Netz eingespeist. Die Wärme, die<br />
aus dem Kühlsystem und aus dem Abgassystem generiert wird, ist darüberhinaus kostenlos „On Top“.<br />
Hierbei gilt folgende Regel:<br />
Je mehr Wärmebedarf, desto längere Laufzeiten des BHKW, folglich höhere Wirtschaftlichkeit.