Brief der - Equipes Notre Dame

Sexualität’“ (le „Projet Evangéliser la Sexualité“)
auf den Weg gebracht haben.
Es ist sicherlich die Vorsehung, die Pater
Olivier zu diesem konkreten Zeitpunkt in
der Geschichte der Bewegung zum internationalen
geistlichen Berater der END
berufen hat.
Seine profunden theologischen Kenntnisse
(er war einer der Experten beim II.
Vatikanischen Konzil und Generalassistent
der Dominikaner), seine vorangegangenen
Erfahrungen in der belgischen
Kommission „Gerechtigkeit und Frieden“
(„Justice et Paix“) und in seiner belgischkongolesischen
Gemeinschaft „Livulu“ im
Kongo, seine Achtung vor der Rolle der
Laien in der Kirche, seine innere Freiheit,
doch vor allem seine unerschütterliche
Hoffnung auf die Gegenwart Gottes in
der Geschichte machten aus ihm einen
außergewöhnlichen Menschen, der zudem
über ein humorvolles und kreatives Wesen
verfügte.
„Das Glück ist für die glücklichen Menschen
da“, pflegte er zu sagen …, und er
war glücklich.
Das machte die glücklich, die ihm nahe
standen. Man lachte über seine Witze,
über seine Anekdoten, über sein Minenspiel.
Er war niemals angespannt, immer
END International
locker, und wir glauben noch heute zu hören,
wie seine schöne Predigerstimme das
Wort Gottes auslotete und mit Originalität,
Klarheit und Tiefgang in Schriftauslegungen,
Vorträgen oder Leitartikeln Themen
wie das Charisma und die Pädagogik
der Bewegung behandelte.
Am Ende unseres Mandats fuhren wir mit
Igar und Cidinha Fehr, dem neuen verantwortlichen
Ehepaar der ERI, zu Papst
Johannes Paul II., um ihm die „Synthese
des Projekts >Evangelisation der Sexualität