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Bericht - Gemeinde Gottes Allmersbach im Tal

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong><br />

Evangelische Freikirche<br />

Hofäcker 15<br />

71573 <strong>Allmersbach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />

Tel. (0 71 91) 91 40 - 800<br />

Fax (0 71 91) 91 40 - 809<br />

info@GeGo<strong>Allmersbach</strong>.de<br />

visit us:<br />

www.GeGo<strong>Allmersbach</strong>.de<br />

Blättle<br />

s Jugendtreffs<br />

I n d i e s e m H e f t :<br />

<strong>Bericht</strong>e Bilder<br />

Tips & Infos<br />

Termine Neuigkeiten<br />

Nachgedacht ...<br />

Oktober 2011bis Januar 2012


Hallo<br />

Angedacht...<br />

Schon wieder liegt das letzte Quartal des Jahres 2011<br />

vor uns. Viel zu schnell geht das Jahr zu Ende.<br />

Einiges haben wir schon erlebt und einiges werden wir<br />

noch erleben.<br />

Heute haben wir euch mal wieder eine sehr ermutigende<br />

und wunderschöne Bibelstelle rausgesucht.<br />

Gott, der Herr, der euch erschaffen hat, sagt:<br />

Hab keine Angst,<br />

denn ich habe dich erlöst!<br />

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />

du gehörst zu mir.<br />

Wenn du durch tiefes Wasser<br />

oder reißende Ströme gehen musst,<br />

ich bin bei dir, du wirst nicht ertrinken.<br />

Und wenn du ins Feuer gerätst,<br />

OUTPUTS 2<br />

31<br />

07.01 Jugend fällt aus<br />

14.01. Die spinnen die Römer!<br />

Programm<br />

Januar 2012<br />

Thema: Jasmin; Moderation: S<strong>im</strong>eon M.<br />

21.01. Backnanger Jugend kommt zu Besuch<br />

28.01. Trinity Night<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Jugendtreff der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> <strong>Allmersbach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong> • Anschrift: Freikirche <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gottes</strong>, Hofäcker 15, 71573 <strong>Allmersbach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong>, Tel. (0 71 91) 91 40-810, Fax<br />

(0 71 91) 91 40-815 • Verantwortlich: Thorsten und Doreen Bauer, Marc Brenner, Helmut Molnar,<br />

Elvira Nitsche • Einsender von Manuskripten, <strong>Bericht</strong>en, Leserbriefen erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung<br />

einverstanden. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur mit Absprache mit dem Redaktionsteam.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

So findet man uns:<br />

Jugendtreff jeden Samstag um 19:00 Uhr in <strong>Allmersbach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong>, Hofäcker 15. Nähere<br />

Informationen siehe Programmhinweise!<br />

ALLMERSBACH IM TAL<br />

Noch Fragen?<br />

... bei Fragen nicht verzagen, sondern Thorsten fragen:<br />

Thorsten Bauer: Home 0 71 91 / 49 81 37<br />

Mobil 01 76 / 22 90 55 52<br />

IN& IN& OUTPUTS


Programm<br />

Treffpunkt um 19:00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gottes</strong> <strong>Allmersbach</strong> <strong>im</strong> <strong>Tal</strong><br />

(Gebet vor Jugendtreff um 18:30 Uhr)<br />

Oktober 2011<br />

01.10. Esther<br />

Thema: Rahel; Moderation: Danieyala<br />

08.10. Straßeneinsatz in Backnang<br />

Abfahrt um 09.00 Uhr in der <strong>Gemeinde</strong> Abends findet keine Jugend statt<br />

15.10. Homosexualität<br />

Thema: Sascha; Moderation: Emanuel<br />

22.10. Christsein ernst nehmen<br />

Thema: Andi B.; Moderation: S<strong>im</strong>on B.<br />

29.10. Samariterdienst<br />

Abfahrt um 07.00 Uhr in der <strong>Gemeinde</strong> Abends findet keine Jugend statt<br />

November 2011<br />

01.11. J-Day in Schwäbisch Gmünd<br />

Infos folgen.<br />

05.11. D-Day<br />

Thema: Amos; Moderation: Charlotte<br />

12.11. Gebetsabend<br />

Andacht: Sascha<br />

.<br />

19.11. Facegod – Jugendgottesdienst in Plüderhausen<br />

Abfahrt um 19.00 Uhr in der <strong>Gemeinde</strong><br />

26.11. Trinity Night<br />

Dezember 2011<br />

03.12. Weihnachtsmarkt Abends findet keine Jugend statt<br />

10.12 . The big 5<br />

Thema: Torte; Moderation: S<strong>im</strong>on H.<br />

17.12 . Jugendweihnachtsfeier<br />

Andacht. Johnny B.<br />

24.12 . Jugend fällt aus ;-)<br />

28.12.-01.01. WakeUp in Freudenstadt<br />

IN& OUTPUTS<br />

30<br />

bleibst du unversehrt.<br />

Keine Flamme wird dich verbrennen.<br />

Denn ich, der Herr, bin dein Gott.<br />

Ich bin dein Retter.<br />

(Jesaja 43, 1-3a)<br />

Ist diese Bibelstelle nicht genial? Immer wieder liest und<br />

teilweise überliest man diese krasse Verheißung <strong>Gottes</strong>.<br />

Gott verspricht hier in jeder Situation bei uns zu sein. Wir<br />

dürfen in jeder Situation mit Gott rechnen. Er geht mit<br />

und lässt uns nicht los. Er sorgt dafür, dass wir aus jeder<br />

noch so schwierigen Situation, in die wir vielleicht einmal<br />

geraten können, heil herauskommen!<br />

Wenn wir durch eine schwierige Zeit hindurchgehen,<br />

dann können wir uns dieses Versprechens gewiss sein,<br />

das Gott uns hier gibt. Er spricht uns so oft in der Bibel<br />

zu: „FÜRCHTE DICH NICHT!“<br />

<strong>Gottes</strong> Segen wünschen<br />

IN<br />

3 &OUTPUTS<br />

Angedacht...<br />

Torte und Reni


Infos<br />

Geburtstage<br />

02. Oktober Stefan<br />

25. Oktober Laura P.<br />

31. Oktober Christian<br />

09. November Doreen<br />

17. November S<strong>im</strong>one K.<br />

25. November S<strong>im</strong>on B.<br />

29. November Danica<br />

04. Dezember Julia<br />

08. Dezember S<strong>im</strong>on S.<br />

11. Dezember Emanuel<br />

14. Dezember Nadine<br />

16. Dezember Tanja G.<br />

23. Dezember Natalie<br />

27. Dezember Sven<br />

Wir wünschen alles Gute und <strong>Gottes</strong> Segen!<br />

IN IN & &OUTPUTS<br />

OUTPUTS 4<br />

29<br />

Infos<br />

Wie in den letzten Monaten gehen die "U17-" &<br />

"Ü17-" Treffen weiter.<br />

Mit den "U17 - Unter 17" treffen wir uns in der<br />

Regel, <strong>im</strong>mer den ersten Di. <strong>im</strong> Monat um 18:30 Uhr<br />

mit Abendessen.<br />

Für die "Ü17 - Über 17" ist das Treffen fast <strong>im</strong>mer am<br />

dritten Sonntag <strong>im</strong> Monat, gleich nach dem <strong>Gottes</strong>dienst<br />

mit gemeinsamen Mittagessen.<br />

Treffen der "U17":<br />

• Di., den 04.10.2011 bei Bauers<br />

• Di., den 08.11.2011 bei Bauers<br />

• Di., den 06.12.2011 bei Bauers<br />

• Di., den 03.01.2012 bei Bauers<br />

Treffen der "Ü17":<br />

• So., den 16.10.2011 bei Bauers<br />

• So., den 13.11.2011 bei Bauers<br />

• So., den 18.12.2011 bei Bauers<br />

• So., den 15.01.2012 bei Bauers<br />

Wir freuen uns auch,<br />

dass Du dabei bist.<br />

Torte & Doreen<br />

U17 & Ü17


<strong>Bericht</strong><br />

Thema, aber Gott kümmert sich auch um diese Menschen. Später<br />

gingen wir dann in Richtung Rotlichtviertel und beteten dort vor dem<br />

Viertel nochmals für die Frauen dort. Auch gingen ein paar hinein<br />

und sprachen mit den Frauen. Es ist wichtig, dass wir für sie beten<br />

und es nicht etwas ist, bei dem wir denken, es geht uns nichts an!<br />

Denn wir sollen uns um die Schwachen kümmern!<br />

Am Samstag ging es dann schon vormittags in die Stadt, um dort<br />

Lobpreis direkt vor der Pyramide am Marktplatz zu machen,<br />

danach gab es noch ein Treasurehunt oder es zogen einige wieder<br />

mit den Gebetskarten los.<br />

Ein Abschlussgottesdienst stand am Sonntagmorgen auf dem Programm,<br />

als die Eltern kamen, um die Teilnehmer wieder abzuholen.<br />

So konnten wir über die Woche Zeugnis geben und auch die Eltern<br />

konnten erfahren, was ihre Kinder die Woche erleben durften.<br />

Alles in Allem muss man sagen, dass es echt cool ist, wie Gott diese<br />

Woche gewirkt hat. Es gab Leute, die zum ersten Mal bei so etwas<br />

dabei waren und be<strong>im</strong> ersten Mal auf der Straße total nervös<br />

waren, am Schluss wollten sie ununterbrochen den Menschen von<br />

Jesus erzählen. Ich denke, jeder durfte wirklich von Gott lernen und<br />

ist von ihm verändert worden. Die Teilnehmer wahrscheinlich selber<br />

mehr, als die Menschen, denen sie auf der Straße begegnet sind.<br />

Auch sind wir in dieser Zeit wirklich fast wie eine Familie zusammengewachsen<br />

und hatten eine super Gemeinschaft. Ich kann Dir<br />

nur empfehlen, dass Du selbst nächstes Jahr auf einen Missionseinsatz<br />

gehst. Du wirst dort Gott begegnen!<br />

Lukas M.<br />

IN&<br />

IN& OUTPUTS<br />

OUTPUTS 28<br />

5<br />

Abschlussbericht<br />

Servus!<br />

Wie schnell die Zeit vergeht,<br />

merke ich erst jetzt. Mein FSJ<br />

nähert sich dem Ende und ich<br />

merke <strong>im</strong>mer mehr, wie kostbar<br />

dieses Jahr für mich war. Außerdem<br />

ist es genial zu wissen,<br />

dass ich von Gott an diesen<br />

Platz gestellt wurde. Ich konnte<br />

in diesem Jahr sehr viel lernen,<br />

auch in der Beziehung zu Ihm<br />

und ich konnte meine Gaben<br />

und Fähigkeiten <strong>im</strong> Team einbringen.<br />

Es hat echt Spaß<br />

gemacht hier zu arbeiten, es gab zwar oft stressige Zeiten, wie zum<br />

Beispiel während den Freizeiten, die übrigens gerade in vollem Gang<br />

sind.<br />

Und was mich echt begeistert, dass ich hier gerade mit meinen<br />

praktischen Fähigkeiten Gott dienen konnte und ich viel dazu lernen<br />

durfte. Aber selbst jetzt, da es dem Ende zu geht, gibt es noch einiges zu<br />

tun.<br />

Ich werde die Zeit hier vermissen, vor allem die Abende am See, an<br />

denen man den Sonnenuntergang bestaunte und sich <strong>im</strong>mer wieder<br />

daran erfreute, dass man seinen Zivildienst an einem so schönen<br />

Fleckchen Erde verbringen durfte. Und natürlich werde ich das<br />

Jahresteam vermissen, besonders meine Jungs aus meiner Zivibude, die<br />

mir echt wichtig geworden sind und die Abende, an denen wir gute und<br />

tiefgehende Gespräche hatten.<br />

Trotz allem muss auch dieses Jahr einmal zu Ende gehen und ich bin Gott<br />

dankbar für dieses Jahr.<br />

Und Euch wünsche ich noch schöne Ferien und eine gesegnete Zeit, man<br />

sieht sich.<br />

Liebe Grüße aus Bayern Sven (August 2011)


P i c t u r e<br />

Das Bild des Quartals:<br />

IN& OUTPUTS<br />

6<br />

IN<br />

27 &OUTPUTS<br />

<strong>Bericht</strong><br />

Karlsruhe Einsatz<br />

Ein besonderer Abend stand am Donnerstag auf dem Programm,<br />

denn Donnerstags findet <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> L.A.D.E.N. 33 ein <strong>Gottes</strong>dienst<br />

statt. Der L.A.D.E.N 33 ist auch ein Betätigungsfeld von Gospeltribe,<br />

bei dem es verschiedene Angebote gibt. Für diesen Einsatz<br />

dachten wir, dass es<br />

hier mal etwas anderes<br />

sein könnte. Also veranstalteten<br />

wir einen<br />

Filmabend, bei dem<br />

„Faith like potatoes“<br />

gezeigt wurde. Im<br />

Vorfeld hatten wir<br />

natürlich auch schon<br />

Leute bei anderen Aktionen<br />

eingeladen. Es kam sogar jemand, der 30 Kilometer<br />

entfernt wohnt, aber er hatte einfach das Gefühl, dass er kommen<br />

musste.<br />

Freitags hieß es dann Müll auflesen, um den Menschen in der Stadt<br />

etwas Gutes zu tun. Es ist schon interessant, wieviel Müll die Menschen<br />

auf den Boden schmeißen, wahrscheinlich ohne sich groß<br />

Gedanken darum zu machen. Dadurch kam ich dann in ein<br />

Gespräch mit einem Verkäufer aus dem Netto, welchen ich auch<br />

von meiner Bibelschulzeit her kenne und schon öfter mit ihm<br />

geredet habe. Er war echt begeistert von dem, was wir machten<br />

und brachte uns sogar etwas zum Trinken! Gott ist echt gut, denn es<br />

war wieder einmal sehr heiß!<br />

Der Tag war aber noch nicht vorüber und an diesem Abend kam<br />

uns Justin besuchen. Er ist ein Missionar aus Amerika, der es von<br />

Gott aufs Herz gelegt bekommen hat, etwas gegen den Menschenhandel<br />

zu tun. Justin erzählte uns von seiner Arbeit in<br />

Karlsruhe, von seiner Berufung und danach beteten wir für diese<br />

Menschen. Menschenhandel ist auch bei uns in Deutschland aktuell<br />

ein Thema, selbst in Karlsruhe findet Zwangsprostitution statt, meistens<br />

kommen die Frauen aus Osteuropa. Es ist ein schreckliches


<strong>Bericht</strong><br />

diesmal auf<br />

den Werderplatz,<br />

der inmitten<br />

der<br />

m u l t i -<br />

kulturellen<br />

Südstadt<br />

liegt. Normalerweise<br />

ist dies ein<br />

Treffpunkt<br />

v o n<br />

Obdachlosen und Alkoholabhängigen, leider hatten die meisten<br />

von ihnen Platzverbot, was sich erst später rausstellte. Aber nichts<br />

destotrotz bauten wir einen Stand auf, bei welchem wir in der Sommerhitze<br />

Eistee, Wassermelonen und Wassereis verschenkten.<br />

Direkt nebendran gab es <strong>im</strong>mer noch ein paar von unserem Team,<br />

die Lobpreismusik spielten. Und <strong>im</strong> Hintergrund hatten wir <strong>im</strong>mer<br />

mindestens zwei Leute, die währenddessen beteten. Auch war dies<br />

wieder eine Zeit, in der es super Gespräche gab und Menschen<br />

von Jesus angerührt wurden.<br />

Am Mittwoch stand Flashmopp in der Straßenbahn an. Die Idee<br />

war, dass wir mit über 20 Leuten in eine Straßenbahn gehen und in<br />

dieser ab einer best<strong>im</strong>mten Haltestelle gemeinsam einen Bibeltext<br />

vorlesen sollten. Gesagt, getan. Es ist interessant, wie unwohl die<br />

Menschen sich fühlten als wir den Bibeltext vorlasen, sie setzten sich<br />

aufrecht hin oder schauten beschämt zu Boden. Aber auch dieses<br />

Mal entwickelten sich zum Teil gute Gespräche. Als dann die<br />

Straßenbahn ihre Endhaltestelle erreicht hatte, ging es auf den Turm<br />

des Turmbergs. Der Turmberg ist die einzige wirkliche Erhöhung in<br />

der Karlsruher Gegend und so kann man von dort oben schön auf<br />

die Stadt blicken. Bei diesem Aussichtspunkt nahmen wir uns dann<br />

Zeit, um für Karlsruhe und die Menschen, die in dieser Stadt<br />

wohnen, zu beten. Denn es ist nicht nur wichtig, dass man etwas tut,<br />

es ist auch wichtig, dass man diese Dinge <strong>im</strong> Gebet trägt. Als wir<br />

von dort mit der Straßenbahn zurückfuhren, führten wir wieder<br />

denselben Flashmopp durch mit dem gleichen Ergebnis.<br />

IN& OUTPUTS 26<br />

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Fotostory<br />

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Annika Rahel<br />


Fotostory <strong>Bericht</strong><br />

Rahel und Anni sind allerbeste Freundinnen. Sie<br />

machen alles zusammen und haben viel Spaß. :)<br />

Seit ein paar Tagen hat Anni einen Freund und<br />

erzählt es sofort Rahel, diese freut sich mit ihr. Anni<br />

ist megastolz und kann es <strong>im</strong>mer noch kaum<br />

glauben. Beide sind glücklich.<br />

Am Montagnachmittag ging es in Karlsruhe los. Mit dabei waren<br />

20 Teilnehmer und 6 Leiter. Sie waren alle voller Vorfreude auf das,<br />

was Gott vorbereitet hatte. Denn schließlich sind wir geschaffen in<br />

guten Werken zu wandeln, welche Gott schon vorbereitet hat (vergleiche<br />

Epheser 2,10).<br />

Es fing alles an mit einer kleinen Einführungsrunde, in der jeder<br />

erzählen durfte, was er erwartet und wie er seine Beziehung zu<br />

Gott beschreiben würde. So wurde man nachdenklich und konnte<br />

noch einmal über den Sinn des Ganzen nachdenken. Nach einem<br />

Abendessen gab es noch einen kleinen Input, bevor wir das erste<br />

Mal auf die Straße gingen in Richtung Marktplatz und versuchen<br />

durften den Menschen die Bibel über den Kopf zu hauen. Nein<br />

nicht ganz, aber wir waren mit Gebetskarten ausgestattet und<br />

gingen auf die Leute mit der Frage: „Hat schon mal jemand für dich<br />

gebetet?“, zu. So kamen viele in sehr gute Gespräche mit den<br />

Menschen, auch Daniel und ich durften für einen Menschen beten.<br />

Nach diesem Gebet meinte er, wir hätten so eine Aura und es hätte<br />

ihn mit Freude erfüllt, dass wir miteinander sprechen konnten, sowie<br />

dass wir für ihn gebetet haben. Es ist echt super zu sehen wie Gott<br />

Menschen anrührt.<br />

Weiter ging es dann am nächsten Tag, der relativ gechillt startete,<br />

da es erst um 8:00 Uhr Frühstück gab. Der morgendliche Ablauf<br />

war <strong>im</strong> Prinzip <strong>im</strong>mer der gleiche. Auf das Frühstück folgte die<br />

persönliche Stille Zeit, eine Lobpreiszeit und danach wieder ein<br />

Thema über Evangelisation oder über den persönlichen Glauben,<br />

sowie weiteres Wachstum. Es waren <strong>im</strong>mer Zeiten, die besonders<br />

gesegnet waren<br />

und in denen wir<br />

spüren durften,<br />

dass Gott da<br />

war und auch<br />

wirkte.<br />

Nachmittags<br />

ging es dann<br />

wieder auf<br />

die Straße,<br />

IN<br />

25 &OUTPUTS


Bilder<br />

Fotostory<br />

Doch Annika vernachlässigt Rahel wegen ihrem<br />

Freund <strong>im</strong>mer mehr. Diese ist darüber sehr traurig<br />

und denkt über die Freundschaft nach.<br />

Sie stellt Annika zur Rede, doch sie hat kein<br />

Verständnis dafür. Es kommt zum Streit.


Fotostory V e r a n s t a l t u n g<br />

Beide sind nach dem Streit sehr traurig und denken<br />

nach. Keine von ihnen hat es so gemeint und<br />

gewollt.<br />

Sie überlegen, wie sie aus der Situation wieder<br />

rauskommen können.<br />

DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DA DAYY<br />

Y<br />

AM AM AM AM AM 1.11.11 1.11.11 1.11.11 1.11.11 1.11.11<br />

J-DAY<br />

IN<br />

Jugendleiter Fotosession<br />

Tontechnik<br />

Nanny<br />

Chor<br />

Kochen<br />

WORK WORKSHOPS<br />

WORK WORKSHOPS SHOPS<br />

Danie Daniel l Herr<br />

Anit Anita a Str Strenkert enkert<br />

Sar Sarah ah Gnädig<br />

SHOPSSamuele<br />

As Astrid trid & Sasa<br />

Rado Radovanovic vanovic<br />

Micha Michael el Z ZZerrer<br />

errer<br />

Samuele Mazzilli<br />

Drama<br />

TEE TEENTALE N<br />

NTInstrumental<br />

TALE<br />

Instrumental<br />

ALE<br />

NT<br />

NNT<br />

Tanz anz<br />

Sonstiges<br />

Singen SingenNanz<br />

23 OUTPUTS<br />

SEI SE SEI SEI<br />

I I I I YI! DABE DABE DABEI! DABE DABE DABEI! DABEI!<br />

I!<br />

ab 9.30 Uhr: �����������<br />

10:00 Uhr: Start<br />

12:00 Uhr: ���������� (10 Euro)<br />

14:00 Uhr:<br />

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18:00 Uhr:<br />

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(5 Eur Euro) o)<br />

19.30 19.30 Uhr:<br />

Uhr:<br />

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Haus Schönb Schönblick, lick, lick, Willy-Schenk-Straße Willy-Schenk-Straße 9<br />

9<br />

73527 735<br />

27 Schwäbisch Gmünd<br />

T ALENanz<br />

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DDer er Sieger gewinn gewinnt t eine<br />

WWoche<br />

oche Vollpension ollpension auf dem K Kniebis niebis und dar darf f bei<br />

WWakeUP<br />

akeUP auf auftreten treten


V e r a n s t a l t u n g<br />

www www.mywinterfest.eu<br />

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Cr CCr rro ro osssr<br />

ssss ss ssr srrro<br />

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Jivko & Maite Jeliazkov<br />

(CIC F FFreudenstadt,<br />

F Freudenstadt, reudenstadt, D) D)<br />

VVVeranstalter Veranstalter eranstalter / / Powered Powered by:<br />

by:<br />

HOSTS:<br />

CIC & ETS T TTeam<br />

TTeam<br />

eam<br />

(Freudenstadt, (F (Freudenstadt, reudenstadt, D)<br />

D)<br />

New Generation Band<br />

(COG Plüderhausen, D)<br />

Preparation: Pray Pray, Pray Pray, , Register Register & & Expect Expect Great Great Things Things from from God!<br />

God!<br />

wakeUP Band<br />

(YD Europe)<br />

Purpose: Real T TTransformation<br />

T Transformation ransformation by by the the Power Power of of the the Holy Holy Spirit<br />

Spirit<br />

VVVeera Veera eera Tikkakoski<br />

Tikkakoski<br />

(PEFY (PEFY, (PEFY (PEFY, (PEFY (PEFY, , Finnland) Finnland)<br />

Mission: Creating a Place for an Encounter with God<br />

Pe eo<br />

p plee:<br />

: FFriends<br />

FFr<br />

rrie ie iend<br />

s o oof<br />

o f G Godd<br />

oo<br />

Rosalie Suarez<br />

(Abante Int., USA)<br />

T<strong>im</strong>e: 28.12.11 - 01.01.2012<br />

TTTom Tom om Madden<br />

Madden<br />

(YD International, USA)<br />

Happening: wakeUP Winterfest 2011/12<br />

Location: Turn- & F FFesthalle<br />

F Festhalle esthalle<br />

Cornelius Beier<br />

(BGG Böblingen, D)<br />

TTTown: Town: own: F<br />

F FFreudenstadt<br />

F Freudenstadt<br />

reudenstadt<br />

Bora Romakov<br />

(COG Mannhe<strong>im</strong>, D)<br />

Country: Germany<br />

28. Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

Dezember 11 -<br />

1. Januar 12<br />

Turn- und F FFesthalle<br />

F Festhalle esthalle<br />

F Freudenstadt<br />

F Freudenstadt<br />

reudenstadt<br />

Sascha Kielwein<br />

(COG <strong>Allmersbach</strong>, D)<br />

Continent: Europe<br />

Planet: Earth<br />

J<strong>im</strong>my Hong<br />

(Fullt<strong>im</strong>e, (F (Fullt<strong>im</strong>e, ullt<strong>im</strong>e, D)<br />

D)<br />

HAPPENING:<br />

INVITED:<br />

wakeUP wakeUP wakeUP wakeUP wakeUP wakeUP wakeUP wakeUP<br />

IN& OUTPUTS 22<br />

Fotostory<br />

Abends schlägt Annika die Bibel auf. Sie hofft eine<br />

Antwort auf ihre Fragen und ihre Situation zu finden. Sie<br />

liest Psalm133, 1: „Wie schön und angenehm ist es,<br />

wenn Geschwister (Freunde) in Frieden<br />

zusammenleben.“<br />

Am nächsten Tag treffen sie sich. Beide haben ein<br />

schlechtes Gewissen wegen ihrem Streit. Sie merken,


Fotostory Infos/Dienste<br />

dass ihre Freundschaft doch viel zu wichtig ist, um sie<br />

aufzugeben.<br />

Die beiden versöhnen sich und sind nun noch besser<br />

befreundet als am Anfang. :)<br />

����<br />

�������� ���� ���� ����<br />

01.10. Daniel, Sven, S<strong>im</strong>on S.<br />

15.10. Laura, Philemon, Careen<br />

22.10. Manuela, S<strong>im</strong>on H., S<strong>im</strong>eon M.<br />

05.11. Rahel G., Natalie, Sara<br />

12.11. Danica, Charlotte, Andreas<br />

10.12. Annika, Elli, Johnny<br />

17.12. Jugendteam<br />

14.01. Joela, Micha, Rahel<br />

21.01. Amos, Christian, Julia<br />

IN<br />

21 &OUTPUTS<br />

Mitbringdienst & Aufräumdienst


B e r i c h t<br />

S<strong>im</strong>eon Muntean:<br />

"Mir hat die Lobpreiszeit am besten gefallen. Erstens,<br />

weil es bekannte Lieder waren, zweitens, weil die<br />

Band gut war und drittens, weil es so eine gute Atmosphäre<br />

war bei so vielen Leuten."<br />

Christian Bauer:<br />

"Ich fand die Gemeinschaft aller Stämme zusammen<br />

am besten. Man konnte viele Leute aus dem Ausland<br />

kennenlernen, wie z.B. aus der Schweiz, Finnland,<br />

Norwegen usw..."<br />

Danica Brenner:<br />

"Trotz dem schlechtem Essen war das Eurocamp eine<br />

unverbesserliche und gesegnete Zeit. Es war wirklich<br />

schön mit so vielen Rangern (6500) Gott zu erleben."<br />

Sara Bürkle:<br />

"Man konnte auf dem Rangercamp Gott erleben und<br />

sehen, wie er handelt."<br />

Joshua Hofer:<br />

"Ich fand die Erfahrung mit Leuten zu reden, mit denen<br />

du dich nur in Englisch unterhalten kannst, richtig cool.<br />

Außerdem fand ich die Größe des Camps fantastisch<br />

(so viele Christen auf einem Fleck)."<br />

IN<br />

OUTPUTS 20<br />

13<br />

G e i s t l i c h e r T e i l<br />

Ich bin sehr stolz auf Dich. Ich habe Dich wunderbar gemacht und<br />

freue mich jeden Tag über Dich. Immer, wenn ich Dich sehe, dann<br />

fällt mir wieder etwas anderes, etwas Besonderes an Dir auf. Ich<br />

habe so viele Fähigkeiten in Dich hineingelegt. Es macht mir große<br />

Freude zu beobachten, wie Du sie Stück für Stück entdeckst.<br />

Da ist vieles in Dir verborgen, das Du noch gar nicht kennst. Ich<br />

kenne es schon und weiß sogar, wie wunderbar es sich entfalten<br />

wird. So wie ein unscheinbares, grünes Gewächs nach einiger<br />

Zeit zu einer wunderschönen, duftenden Blume wird, so sehe ich<br />

auch die Gaben, die ich selber in Dich hineingelegt habe. Jetzt<br />

vielleicht noch unscheinbar, eines Tages aber unübersehbar.<br />

Manches braucht viel Zeit, um sich zu entwickeln. Manches<br />

braucht viel Übung und Wiederholung, bis es in seiner ganzen<br />

Schönheit erstrahlt. Alles habe ich schon in Dich hineingelegt. Ich<br />

habe es Dir anvertraut, weil ich genau weiß, was gut für Dich ist.<br />

Du darfst Dich jeden Tag auf eine Entdeckungsreise machen und<br />

staunen über alles, was Du finden wirst.<br />

Ich lade Dich ein, Dich nicht mit anderen zu vergleichen. Du bist in<br />

meinen Augen ganz besonders wertvoll und wichtig, so, wie Du<br />

IN &<br />

OUTPUTS<br />

Mein geliebtes Kind


G e i s t l i c h e r T e i l<br />

heute bist. Du bist von<br />

mir vom ersten<br />

Moment an geliebt<br />

worden, und das<br />

hat sich nicht<br />

geändert. Dabei<br />

zählt für mich<br />

nicht das, was<br />

Du leisten<br />

kannst. Wie<br />

toll Du etwas<br />

beherrschst.<br />

Wie besonders Du etwas<br />

kannst. Das ist für<br />

mich nicht wichtig.<br />

Ich sehe Dich mit<br />

den Augen eines<br />

liebenden Vaters an,<br />

der total stolz auf<br />

sein Kind ist, der fast<br />

platzen könnte vor<br />

Stolz. Genau so<br />

sehe ich Dich.<br />

Wenn etwas schief<br />

geht, wenn etwas<br />

nicht klappt, wenn<br />

Du einen Fehler machst, dann ist das für mich überhaupt kein<br />

Problem. Komm einfach zu mir. Ich nehme Dich in den Arm und<br />

tröste Dich. Meine Liebe ist zu keinem Zeitpunkt davon abhängig,<br />

was Du tust. Ich liebe Dich jederzeit und uneingeschränkt.<br />

Ich freue mich jedes Mal, wenn Du mit mir redest, wenn wir beide<br />

miteinander Zeit verbringen. Das sind wirklich wertvolle Zeiten für<br />

mich, und ich freue mich schon auf das nächste Mal.<br />

Dein Vater, der Dich unendlich liebt!<br />

IN& OUTPUTS<br />

14<br />

B e r i c h t<br />

verschiedene Dinge, wie z.B. Armbänder, Halstuchknoten<br />

usw. selbst herstellen konnte. Außerdem hatte<br />

man so die Möglichkeit neue Leute aus anderen Stämmen<br />

und Nationen kennenzulernen. Eine beliebte<br />

Sache war auch das Halstuchtauschen, wobei wir<br />

Deutschen hier eher weniger Glück hatten, da über die<br />

Hälfte der Teilnehmer Deutsche waren. Am letzten<br />

offiziellen Tag machten wir <strong>Allmersbach</strong>er noch einen<br />

Ausflug an den Küstenort "Étretat", in dem man die<br />

Klippen erkunden, sowie Schw<strong>im</strong>men und Bummeln<br />

konnte.<br />

Abends gab es dann die legendären Abendgottesdienste,<br />

bei denen über 6000 Ranger in ein riesiges<br />

Zelt strömten, um gemeinsam Gott anzubeten und eine<br />

Predigt zu hören. Der Lobpreis war mit bekannten Liedern<br />

bestückt und die Predigten hatten ganz unterschiedliche<br />

Themen, wie z.B. "eine persönliche Entscheidung<br />

für Jesus" und "Dienen".<br />

Für mich persönlich war der letzte Abend am besten,<br />

welcher eigentlich nur noch für die war, die noch nicht<br />

die He<strong>im</strong>reise angetreten hatten. Ich habe Gott in einer<br />

völlig neuen D<strong>im</strong>ension erfahren und konnte gestärkt<br />

das Camp abschließen.<br />

Careen<br />

IN<br />

19 &OUTPUTS


B e r i c h t Abschlussbericht<br />

"Beyond Imagination"<br />

Eurocamp 2011<br />

Wann: Vom 31. Juli - 6. August 2011<br />

Wo: In einem Stadtpark in Le Havre (Frankreich)<br />

Wer: ca. 6500 Ranger aus 22 verschiedenen<br />

Ländern<br />

Wir, als <strong>Allmersbach</strong>er starteten unsere Reise schon am<br />

29. Juli mit einer Truppe von etwa 20 Leuten und fuhren<br />

zusammen mit der Rangergruppe aus Weinstadt nach<br />

"Le Havre". Der nächste Tag war mit Aufbauen und<br />

einem Strandbesuch verplant. Das richtige Eurocamp<br />

begann erst am Sonntagabend mit einem Konzert.<br />

Das Camp wurde in sogenannte Campdörfer unterteilt,<br />

in denen verschiedene Länder und deren Delegationen<br />

untergebracht waren. Unser Stamm "zeltete" <strong>im</strong> Campdorf<br />

1, welches außer vielen Deutschen noch die<br />

Spanier beherbergte.<br />

Die Nachmittage waren mit Workshops gefüllt, bei<br />

denen man - ähnlich wie auf dem Bundescamp -<br />

Ein Jahr Südafrika<br />

vorüber<br />

– die häufigste<br />

Frage, die ich<br />

gefragt werde,<br />

seid ich zurück<br />

bin: „Wie<br />

war`s?“. Also<br />

um das mal<br />

von Anfang<br />

an klar zu<br />

stellen: Es<br />

war genial!!!<br />

Für alle, die es etwas genauer<br />

wissen wollen, einfach weiterlesen…<br />

Wer sich noch an meinen letzten <strong>Bericht</strong> <strong>im</strong> Jugendblättle erinnern<br />

kann, weiß, dass ich die ersten 5 Monate in Südafrika<br />

in Pretoria auf einer Missions- und Jüngerschaftsschule<br />

mit 30 anderen Leuten aus allen möglichen<br />

verschiedenen Ländern verbracht habe. Für mich war das<br />

eine Zeit, in der ich total viel mit Gott erlebt habe und total<br />

viel gelernt habe über Gott, andere Menschen, Kulturen,<br />

Dienstbereiche und und und….<br />

Aber wovon ich euch eigentlich berichten möchte, ist von<br />

meiner Zeit nach der Missions- und Jüngerschaftsschule.<br />

Nach 10 Tagen Urlaub in Kapstadt und 3 Tagen mehr oder<br />

weniger freiwilligem Aufenthalt in Johannesburg ging es für<br />

mich Anfang Februar nach Tugela Ferry. Südafrika heißt ja<br />

nicht umsonst die Regenbogennation. Kapstadt: eine Großstadt,<br />

viele Touristen, verschiedene Nationen, jeder kann<br />

Englisch, gute Infrastruktur…, Tugela Ferry ist so ziemlich<br />

das Gegenteil. Die einfachste Beschreibung ist einfach afrikanisches<br />

Buschland. Rundhütten, teilweise kein Strom und<br />

Wasser, fast keine geteerten Straßen und so weiter, wie<br />

man es eben von den Afrika-Bildern kennt. Viele können<br />

dort kein Englisch (deutsch übrigens auch nicht), sondern<br />

IN<br />

15 &OUTPUTS


nur ihre eigene<br />

Sprache<br />

„Zulu“. Also<br />

schon allein<br />

vom Ort her<br />

war es eine<br />

B e r i c h t<br />

sehr spann<br />

e n d e<br />

Zeit. :-)<br />

Z u m<br />

Glück hatte<br />

ich noch 2 andere Deutsche dabei,<br />

Jan und Erika, außerdem wohnt dort eine deutsche<br />

Missionarsfamilie, also ganz alleine habe ich mich nicht<br />

gefühlt. Gewohnt habe ich während den 6 Monaten auf<br />

einer Missionsstation, auf der die Kirche, eine Schule und<br />

eine Bäckerei stehen.<br />

Im Gegensatz zu uns Deutschen sind Afrikaner ja nicht <strong>im</strong>mer<br />

total organisiert, daher gab es für mich auch keinen<br />

festen Tagesablauf, Jan und ich haben fast überall mal<br />

mitgearbeitet. Während den 6 Monaten dort habe ich<br />

unter anderem eine Autowerkstatt gebaut (also auch nicht<br />

ganz alleine), für eine Weile in der Schule unterrichtet,<br />

Hausbesuche gemacht, bei der Jugend mitgeholfen, Essen<br />

an hungernde Familien verteilt und <strong>im</strong> Waisenhaus mit den<br />

Kindern gearbeitet. Best<strong>im</strong>mt hab ich jetzt was vergessen,<br />

aber nicht so schl<strong>im</strong>m, merkt euch einfach, dass ich in total<br />

IN& OUTPUTS<br />

OUTPUTS 16<br />

B e r i c h t<br />

verschiedene Arbeitsbereiche reinschauen und dort mitmachen<br />

durfte, was für mich echt toll war. Ich hab echt viel<br />

über die Kultur dort gelernt. Für mich war das toll zu erleben,<br />

wie die Leute mich einfach an ihrem Leben teilhaben ließen.<br />

Durch die verschiedenen Arbeiten konnte ich Gott auf total<br />

verschiedene Arten kennen lernen und so viel von ihm lernen.<br />

Ich kann euch da nur ermutigen, wenn ihr mit eurer Zeit,<br />

eurem Leben Gott dient und für die Menschen ein Segen sein<br />

wollt, seid garantiert ihr diejenigen, die am Ende am meisten<br />

gesegnet werden!!!<br />

Die Zeit <strong>im</strong> Waisenhaus fand ich besonders toll. Im Juli hatten<br />

die Kinder 3 Wochen Schulferien, das heißt, sie waren<br />

während der Zeit in Kayelisha („Neues Zuhause“ – der<br />

Name des Waisenhauses). In den 3 Wochen haben wir jeden<br />

Tag ein Programm mit Spielen und Andacht für die Kinder<br />

gemacht. Wir wollten, dass die Kinder wirklich lernen<br />

Gott zu vertrauen, wie z.B. Gideon oder wie ganz Israel von<br />

Abraham bis Josua Gott vertrauen musste, dass sie ins gelobte<br />

Land kommen werden. Ich empfand es als totales Vorrecht<br />

den Kindern etwas über Gott beizubringen oder zum Beispiel<br />

mit ihnen zum ersten Mal in ihrem Leben in den Zoo zu<br />

gehen.<br />

Durch schreiben oder erzählen kommt leider nur so ein<br />

kleiner Teil von dem rüber, was ich erlebt habe und was Gott<br />

in der Zeit in Afrika getan hat, also kann ich nur sagen, geht<br />

selbst hin und erlebt was. ;-) Es lohnt sich wirklich seine Zeit für<br />

Gott zu opfern, in Afrika aber genauso in Deutschland!<br />

Zum Schluss noch eine kleine Zulu-Lektion:<br />

Hallo – Sawubona<br />

Wie geht’s? – Unjani<br />

Mir geht’s gut - Ngiyaphila<br />

Danke – Ngiyabonga<br />

Bitte – Ngicela<br />

Wasser – Amanzi<br />

Essen – Ukudla<br />

Fleisch – Inyama.<br />

IN Damit solltet ihr durchkommen ;-)<br />

17 &<br />

Euer Andi

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