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DÖB im Bild Nr. 40 PDF - Döbbe Bäckereien

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Neue Azubis bei <strong>Döbbe</strong>:<br />

Zweiter Anlauf, erste Wahl<br />

Die Lage auf dem Lehrstellenmarkt<br />

bleibt angespannt. Wer sich für das<br />

laufende Ausbildungsjahr rechtzeitig<br />

bei <strong>Döbbe</strong> bewarb, hatte zumindest eine<br />

gute Chance auf eine Lehrstelle.<br />

Wie in jedem Jahr stellt die Bäckerei<br />

neue Ausbildungsplätze in Verkauf,<br />

Produktion oder Verwaltung zur Verfügung.<br />

2005 starteten insgesamt zehn<br />

junge Damen und Herren mit guten<br />

Aussichten auf eine feste Stelle in das<br />

Berufsleben.<br />

Viele Wege führen zum Ziel – und<br />

manchmal schadet auch ein kleiner<br />

Umweg nicht: S<strong>im</strong>one Unger aus Essen<br />

hat eine Zeit lang in einer Trinkhalle<br />

gearbeitet, bevor sie sich mit Erfolg<br />

um einen Ausbildungsplatz <strong>im</strong> Verkaufsteam<br />

der Bäckerei <strong>Döbbe</strong> bewarb.<br />

Ihre Kollegin Sandra Staudt<br />

stellte nach einem Jahr in einem Kindergarten<br />

fest, dass sie mit ihrem Berufswunsch<br />

Nummer 2 doch besser beraten<br />

ist. Anfang Oktober begann die<br />

Essenerin ihre Ausbildung zur Verkäuferin<br />

in der <strong>Döbbe</strong>-Filiale am Grendplatz<br />

in Essen-Steele. Und Jennifer<br />

Zunker sattelte nach einem Jahr Ausbildung<br />

zur Heilerziehungspflegerin<br />

um, bewarb sich bei <strong>Döbbe</strong> und lernt<br />

nun in der Filiale an der Krayer Straße.<br />

Manche arbeiten am liebsten zwischen<br />

Aktenbergen, manche lieben es<br />

deutlich lebendiger. Sabrina Penczok<br />

gehört eindeutig zur zweiten Gruppe:<br />

Seit September 2004 gehört die junge<br />

Auszubildende zum <strong>Döbbe</strong>-Verkaufsteam<br />

und fühlt sich hier <strong>im</strong> 2. Lehrjahr<br />

rundum wohl. „Der tägliche Umgang<br />

mit Menschen macht mir einfach<br />

Spaß“, meint die gebürtige Bremerin,<br />

die vor rund drei Jahren zu ihrem Lebensgefährten<br />

nach Essen zog. Dass<br />

sie ihre Geburtsstadt <strong>im</strong> Norden nur<br />

selten vermisst, dafür sorgen neben<br />

den neuen Freunden in Essen auch die<br />

netten Kolleginnen. Und dass sie mit<br />

den Kundinnen und Kunden <strong>im</strong> Ruhr-<br />

Sandra Staudt<br />

Christiane Karger<br />

S<strong>im</strong>one Unger<br />

Jennifer Zunker<br />

Tatjana Fertikowski<br />

Stefanie Fritze<br />

gebiet ebenfalls bestens auskommt,<br />

hat Sabrina Penczok schon in verschiedenen<br />

<strong>Döbbe</strong>-Filialen bewiesen. In<br />

insgesamt sieben verschiedenen Filialen<br />

– vom kleineren Back-Shop bis<br />

zum großen Café mit Sitzplätzen –<br />

lernte Sabrina Penczok viel über den<br />

richtigen Umgang mit Kunden und<br />

Backwaren, bevor sie <strong>im</strong> Dezember in<br />

ihre erste Stammfiliale am Grendplatz<br />

in Essen-Steele kam. Dass sie hier<br />

auch nach dem Abschluss ihrer Ausbildung<br />

weiter hinter der Ladentheke<br />

steht, kann sie sich gut vorstellen. Die<br />

Chancen stehen gut – nette, zuverlässige<br />

und gut ausgebildete Leute werden<br />

<strong>im</strong> <strong>Döbbe</strong>-Team <strong>im</strong>mer gebraucht.<br />

Ich lerne<br />

noch!<br />

Mit den<br />

anderen jungen<br />

Damen des neuen Ausbildungs-Jahrganges<br />

2005 haben die drei Auszubildenden<br />

vor allem eines gemeinsam:<br />

Alle schnupperten schon ins Berufsleben<br />

herein und entschlossen sich dann<br />

für eine Bewerbung bei <strong>Döbbe</strong>. Stefanie<br />

Fritze aus Duisburg spürte bei ihrer<br />

Arbeit als Aushilfe <strong>im</strong> <strong>Döbbe</strong>-Verkaufsteam<br />

deutlich, dass sie hier bestens<br />

aufgehoben ist. Heute absolviert<br />

sie ihr erstes Lehrjahr in der Filiale am<br />

Neumarkt in Duisburg-Ruhrort und ist<br />

„super zufrieden“. Ähnlich verhält es<br />

sich bei Christiane Karger aus Langenberg:<br />

Sie arbeitete zunächst ebenfalls<br />

als Aushilfe und ist nun <strong>im</strong> ersten<br />

Lehrjahr bei <strong>Döbbe</strong> an der Kupferdreher<br />

Straße. Ein Praktikum be<strong>im</strong> „herzlichen<br />

Bäcker“ brachte Tatjana Fertikowski<br />

aus Duisburg auf die Idee,<br />

sich für eine Ausbildung bei <strong>Döbbe</strong> zu<br />

bewerben. Seit rund 3 Monaten gehört<br />

sie nun zum Verkaufsteam der Filiale<br />

an Duisburgs „Kö“.<br />

Backwaren bevorzugt: Brötchen statt Büro<br />

Frische Verstärkung für <strong>Döbbe</strong>s Backstube<br />

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm<br />

Ein Bischof hinter der Ladentheke –<br />

da staunten die <strong>Döbbe</strong>-Kundinnen<br />

und Kunden nicht schlecht. Als Dankeschön<br />

für die Beteiligung der Bäckerei<br />

an der vorweihnachtlichen Adveniat-Aktion<br />

in der Essener City, stattete<br />

Essens Weihbischof Franz Grave der<br />

<strong>Döbbe</strong>-Filiale an der Rüttenscheider<br />

Straße 78 einen Besuch ab. Vor und<br />

hinter der Ladentheke bewies der hohe<br />

Geistliche vor allem Humor und<br />

auch echtes Verkaufstalent. Keine Frage<br />

also, dass einige <strong>Döbbe</strong>-Kunden an<br />

diesem Tag eine besonders „gesegnete<br />

Mahlzeit“ hatten.<br />

Be<strong>im</strong> anschließenden Frühstücksgespräch<br />

stand vor allem ein Thema <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt, das den Weihbischof und<br />

Frühstücks-Plausch bei <strong>Döbbe</strong> an der<br />

Rüttenscheider Straße: Bischof Grave<br />

<strong>im</strong> Gespräch mit Thomas Lahm und<br />

Jens Röhrs vom <strong>Döbbe</strong>-Team.<br />

sein Mitarbeiterteam ganz besonders<br />

beschäftigt: Die Situation auf dem<br />

Ausbildungsmarkt. Be<strong>im</strong> <strong>Döbbe</strong>-<br />

Team stieß Franz Grave auf offene<br />

Ohren und natürlich auch auf kompetente<br />

Gesprächspartner. Wie wichtig<br />

das Engagement dieser Art ist, zeigt<br />

sich an den aktuellen Zahlen: 2005<br />

fehlen insgesamt rund 28.000 Ausbildungsplätze.<br />

Ein Grund mehr für<br />

Franz Grave, <strong>im</strong> Rahmen seiner „Ausbildungstouren“<br />

zu Unternehmen der<br />

Region <strong>im</strong>mer wieder für die Schaffung<br />

neuer Lehrstellen zu werben.<br />

Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres<br />

hatte auch <strong>Döbbe</strong>s Backstube frische<br />

Verstärkung bekommen: Am<br />

1. September starteten die neuen Azubis<br />

Benjamin Zielinski, Christian Dau,<br />

Patrick Groppe und Christof Osinski<br />

(<strong>Bild</strong>) ins Berufsleben. Im Rahmen<br />

der praxisorientierten Ausbildung gibt<br />

es für die angehenden Bäckergesellen<br />

natürlich viele Gelegenheiten den erfahrenen<br />

Kollegen bei der Arbeit über<br />

die Schulter zu schauen. Auf unserem<br />

Foto zeigt Ausbildungsleiter Markus<br />

Duske, wie <strong>Döbbe</strong>s Goldapfel zubereitet<br />

wird. Apropos: Der Apfel fällt<br />

nicht weit vom Stamm. Bäckermeister<br />

Duske absolvierte seine Ausbildung<br />

vor rund 20 Jahren genau dort, wo<br />

jetzt die neuen Azubis lernen.<br />

Hoher Besuch bei <strong>Döbbe</strong> an der „Rü“<br />

Der Bischof und die gesegnete Mahlzeit<br />

Die alarmierenden Zahlen veranlassten<br />

auch Radio Essen, sich für ein erweitertes<br />

Ausbildungsangebot und eine<br />

bessere Vermittlung zwischen Anbietern<br />

und Bewerbern einzusetzen.<br />

„Lehrstellen suchen & finden“ lautet<br />

beispielsweise das Motto, unter dem<br />

der Lokalsender eine Lehrstellenbörse<br />

für Essen und Umgebung eingerichtet<br />

hat. Auf der Homepage des Lokalsenders<br />

können sich sowohl Lehrstellensuchende<br />

als auch Unternehmen, die<br />

einen Ausbildungsplatz anzubieten haben,<br />

eintragen.

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