Jahresbericht 2008/09 – ausführliche Version - Bez Wohlen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

natürlich gefreut. Vor allem, weil wir gerade so gut in Form gekommen sind und wir viele Pläne für den weiteren Weg gemacht haben. Anstrengend, weil wir umfangreiche Projekte verwirklichen durften. Vor allem der Umbau des Schwingkellers in unseren neuen Aufenthaltsraum und das Musical „Camp“ haben uns alle extrem gefordert. Der Aufstieg war extrem steil, zwischendurch war das Wetter nicht ideal und der Weg war manchmal ziemlich steinig. Aber wie häufig auf einer solchen Wanderung scheint am Ende die Sonne und man ist stolz auf das Geleistete. Mein Stolz liegt darin, dass ich in diesen Projekten eine einzigartige Solidarität und Zusammenarbeit erleben durfte. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrpersonen, Ehemalige und Nachbarn arbeiteten gemeinsam und schufen so Einmaliges. Wenn ich mir das Bild vom Abräumen nach der Dernière des Musicals in Erinnerung rufe, kriege ich heute noch eine Gänsehaut: Eltern, Kinder, Ehemalige, Lehrpersonen, Nachbarn und weitere gute Geister arbeiteten Hand in Hand und räumten Bühne und Tribüne innerhalb von 2 Stunden ab. Wir planten mit 8. Das werden wir nie vergessen. Erfreulich war das Schuljahr, weil die Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet und in guter Stimmung gearbeitet haben. Sie haben viel und ausdauernd gearbeitet und dürfen heute mit grosser Befriedigung zurückblicken. Befriedigend ist das vergangene Schuljahr für uns, weil das meiste funktioniert hat. Wir haben viel und gut zusammengearbeitet. Mit viel Arbeit und Energie konnten die Ziele erreicht werden. Das ist nicht selbstverständlich. Unsere Energie alleine reicht da nicht. Wir werden wirklich ausgezeichnet und grosszügig unterstützt: Das ist einmal die Gemeinde, welche uns eine gute Infrastruktur und ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stellt. Die Schulpflege ist eine zuverlässige Partnerin. In meinen Augen heisst sie in Wohlen richtig: Sie pflegt die Schule und sorgt dafür, dass wir unsere Arbeit gut machen können. Der Verein Ehemaliger Bezirksschülerinnen und –schüler hat uns in diesem Jahr ideell und vor allem finanziell sehr grosszügig unterstützt. Ohne unsere Ehemaligen hätten wir die beiden Grossprojekte nicht erfolgreich durchführen können. Der Elternrat der Bezirksschule ist eine grosse Stütze für uns. Viele gute Projekte wurden durch ihn iniziiert und wir erhalten aber auch ein faires und konstruktives Feedback. Ihnen allen: Vielen Dank! In der Wanderpause schaut man aber nicht nur zurück, sondern man richtet den Blick auch auf den Weg der noch vor einem liegt. Wie ich schon vorher gesagt habe, fühlen wir uns gut in Form, sind keineswegs müde und voller Tatendrang. Das sind gute Voraussetzungen, denn wir wissen, dass viel Arbeit auf uns zukommt. Wir werden unseren Unterricht weiter entwickeln und die Umsetzung der neuen Promotionsordnung wird viele Verbesserungen, aber auch Herausforderungen bringen. Doch genug geredet, gehen wir auf unserem heutigen Weg weiter. Ich übergebe nun an Jenny Breitschmid und Sarah Larghi, welche sich Gedanken zu ihrem Weg gemacht haben. Als einige der wenigen Schulen in der Schweiz kennt die Aargauer Bezirksschule jetzt schon zentrale Bildungsstandards, wie sie in vielen Ländern erst noch gefordert werden. Die Prüfungen der Abschlussprüfung werden nicht von den Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule geschrieben, sondern zentral vom Departement BKS. Damit werden nicht nur die Schülerinnen und Schüler geprüft, sondern auch die Lehrerinnen und Lehrer bzw. die Schule. Es geht also für uns nicht nur darum, lehrplangemäss zu unterrichten, sondern vor allem die Klassen zu einem guten Resultat zu führen. Dies, damit die Schülerinnen und Schüler eine gute Chance haben, ihre angestrebten Ziele zu erreichen. Das Resultat in diesem Jahr ist wiederum ausgezeichnet. Mit einem Gesamt-Notenschnitt von 4,6 hat der Jahrgang 2009 sehr gut gearbeitet. Acht haben die Prüfung trotzdem leider nicht geschafft. 68% haben mit einem Notenschnitt von 4,4 und besser abgeschnitten und 47, das sind 43%, haben mit einem Schnitt von 4,7 die Berechtigung für den Eintritt in die Kantonsschule, also unser Gymnasium erreicht. Davon werden allerdings nur 36 Gebrauch machen, die anderen besuchen eine Fach- oder Wirtschaftsmittelschule oder haben sich für eine Berufslehre entschieden. 25 Schülerinnen und Schüler, das sind 25%, absolvieren die Berufsmittelschule.
Bestenliste Abschlussprüfung 2009 5,7 Alessia Wich, 4d 70.- 5,5 Laura Lüthi, 4a 50.- Laura Kunz, 4c 50.- 5,4 Selina Hodel, 4b 40.- Annina Bühlmann, 4c 40.- Saranda Rullani, 4c 40.- 5,3 Andrea Hoffmann, 4b 30.- Sandra Stierli, 4c 30.- Lara Werren, 4c 30.- Andrea Bachmann, 4d 30.- Seraina Clemens, 4d 30.- Selina Häfeli, 4d 30.- Sara Unteregger, 4d 30.- Charis Gretler, 4e 30.- 5,2 Delia Koch, 4c 30.- Dominique Bitschnau, 4e 30.- Regula Keller, 4e 30.- Die Buchpreise werden vom Verein Ehemaliger Bezirksschülerinnen und Bezirksschüler gestiftet. Die Schülerinnen und Schüler haben viel geleistet. Aber nicht nur sie. Dazu zitiere ich gerne den Schweizerischen Lehrerverband LCH in seinem neuen Leitbild: Die Verantwortung für den Lernerfolg teilten sich alle Partner: Lehrpersonen, Lernende, Eltern, Schulorgane und Politik ebenso wie die erziehende Gesellschaft. Das macht unser Geschäft so anspruchsvoll, aber auch sehr befriedigend, wenn’s gelingt. Dann ist es nämlich eine funktionierende Gemeinschaftsproduktion. An dieser Stelle möchte ich Ihnen, liebe Eltern, ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren danken. Und euch, liebe Austretende, danke ich für die spannenden, lustigen, strengen, selten mühsamen, aber immer bereichernden und im Rückblick sehr kurzen vier Jahre. Ich meine, unsere Gemeinschaftsproduktion kann sich sehen lassen, ich bin stolz darauf. Wichtige Angelpunkte dieser Gemeinschaftsproduktion sind die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer: Esther Werder, Adrian Heimgartner, Markus Häni, José Meier, Susanne Ganarin. Ihnen danke ich für die grosse Arbeit in den letzten vier Jahren. Der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Dies erklärte der äusserst erfolgreiche Unternehmer Peter Spuhler am Wohler Wirtschaftstreffen. Der Erfolgsfaktor der Bez Wohlen sind die Lehrerinnen und Lehrer, welche einen äusserst anspruchsvollen Job ganz hervorragend ausüben. Sie zeigen eine aussergewöhnliche Einsatzbereitschaft, engagieren sich enorm für die Schülerinnen und Schüler, unterstützen sie, haben aber auch den Mut für manchmal unpopuläre Entscheidungen. Dass dies in einem Umfeld, das nur von zwischenmenschlichen Beziehungen lebt, nicht immer optimal gelingen kann, liegt auf der Hand. Ich bedanke mich bei meinem Kollegium, ich bin sehr stolz auf eure Arbeit, wir sind tatsächlich gut in Form, kennen unsere Stärken und wissen doch aber auch, dass wir in einigen Punkten noch Verbesserungspotential haben. Apropos Einsatzbereitschaft: Wir laden Sie nun gerne ein, bei einem Apéro mit uns zusammen den gemeinsam zurückgelegten Weg noch einmal Revue passieren zu lassen. Das Apérobuffet wurde vom Kollegium der Bezirksschule heute Nachmittag speziell für Sie gemacht. Rolf Wernli, Schulleiter
Seite 1 und 2: Bezirksschule Schulleitung Jahresbe
Seite 3 und 4: Aktivitäten während des Schuljahr
Seite 5 und 6: Schulreisen und Klassenlager 1a Chr
Seite 7 und 8: PET Vorbereitungskurs in den 4. Kla
Seite 9 und 10: Fachschaften Die Fachschaften sind
Seite 11 und 12: Musical Camp Jugendliche organisier
Seite 13 und 14: Projektarbeiten 1. - 4. Klassen (Ap
Seite 15: Abschlussprüfung Die Bezirksschula

Jahresbericht 2008/09 – ausführliche Version - Bez Wohlen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?