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Reichenbach&mehr energie Strompreis- entwicklung - Stadtwerke ...

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<strong>energie</strong><br />

Reichenbach&<strong>mehr</strong><br />

<strong>Strompreis</strong>-<br />

<strong>entwicklung</strong><br />

Steigende Umlage<br />

für Ökostrom<br />

Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> Reichenbach/Vogtland GmbH 04|2012<br />

Advent<br />

Energiesparende<br />

Festbeleuchtung<br />

1 11.10.2012 17:08:20<br />

Seite 6<br />

Volldampf auf<br />

vier Pfoten<br />

Schlittenhunde in<br />

Hammerbrücke<br />

Seite 12<br />

Seite 14<br />

Kulinarische<br />

Genüsse<br />

Rezepttipp von der<br />

Bäckerei Forbriger<br />

Seite 15


Plus News<br />

Sanierung kein Miettreiber<br />

Die Deutsche <strong>energie</strong>-Agentur<br />

(dena) hat in einer studie festgestellt,<br />

dass energetische sanierungen<br />

nicht zu höheren Mieten<br />

führen. Die sanierung sei bei steigenden<br />

<strong>energie</strong>kosten nicht das<br />

Problem, sondern die lösung.<br />

Die dena-studie „wirtschaftlichkeit<br />

energetischer Modernisierung<br />

im Mietwohnungsbestand“<br />

(www.zukunft-haus.info)<br />

beweist anhand von 250 Gebäuden,<br />

dass sanierungsbedürftige<br />

Mietshäuser auf einen sehr guten<br />

<strong>energie</strong>standard gebracht werden<br />

können, ohne dass die warmmiete<br />

steigen muss. einer steigerung<br />

der Kaltmiete um durchschnittlich<br />

82 Cent pro Quadratmeter durch<br />

die energetischen Maßnahmen<br />

stand eine Heizkostenersparnis<br />

von 92 Cent pro Quadratmeter<br />

2<br />

Pflegsame Männer<br />

Männer erobern die<br />

Bade zimmer: Nach einer<br />

Infratest-Studie verbringen<br />

Männer im Durchschnitt<br />

46 Minuten pro Tag im<br />

Badezimmer. Das sind nur<br />

noch sechs Minuten weniger<br />

als die Frauen, die im<br />

Schnitt beim täglichen Badaufenthalt<br />

52 Minuten in<br />

Pflege und Aussehen investieren.<br />

Am wichtigsten ist<br />

das Duschen für 85 Prozent<br />

der Frauen und Männer.<br />

Dabei lassen sie sich durchschnittlich<br />

13 Minuten lang<br />

berieseln. Bei der Körperpflege<br />

achten Frauen wie<br />

Männer auf den Energieverbrauch:<br />

Für zwei von drei<br />

Befragten ist der Energieverbrauch<br />

ein wichtiges<br />

Kaufkriterium bei Geräten,<br />

jeder Zweite hat <strong>energie</strong>-<br />

oder wassersparende Produkte<br />

im Bad installiert.<br />

gegenüber. eine <strong>energie</strong>sanierung<br />

lohnt sich daher auch für<br />

Mieter, folgert die dena.<br />

ursache vieler Mietsteigerungen<br />

seien nicht energetische, sondern<br />

Foto: Blickwinkel<br />

Freie Schornsteinfegerwahl<br />

Hausbesitzer müssen ab Januar<br />

2013 selbst dafür sorgen, dass<br />

der schornsteinfeger kommt. Da-<br />

Foto: Getty Images<br />

Ab 2013 gibt’s Konkurrenz bei<br />

den Schornsteinfegern.<br />

99 Liter<br />

Warm- und Kaltwasser<br />

verbrauchte<br />

jeder Deutsche pro Tag<br />

im vergangenen Jahr.<br />

schönheitssanierungen. Außerdem<br />

werden im Zuge einer energetischen<br />

sanierung über lange<br />

Zeit nicht erhöhte Mieten an das<br />

allgemeine Niveau angepasst.<br />

für dürfen sie ihren schornsteinfeger<br />

frei wählen. Bedingung: er<br />

muss im Register des BAFA gelistet<br />

sein. Die Kontrollen alle dreieinhalb<br />

Jahre und Überprüfungen<br />

der Brandsicherheit macht weiter<br />

der Bezirksschornsteinfeger, er<br />

geht auch Mängeln an den Feuerungsanlagen<br />

nach. Allgemeine<br />

Kehr- und Messarbeiten darf<br />

dagegen der freie Kaminkehrer<br />

übernehmen. Der Nachweis<br />

darüber muss an den Bezirksschornsteinfeger<br />

gehen. Deshalb<br />

die Angebote vergleichen und<br />

jetzt besser keine langfristigen<br />

Verträge abschließen.<br />

Hintergrund: ein eigentümer<br />

darf Kosten für Maßnahmen, die<br />

den wohnwert verbessern, wie<br />

eine Badmodernisierung oder<br />

das Anbringen von Balkonen,<br />

auf die Kaltmiete umlegen. Das<br />

gilt auch für Kosten einer energetischen<br />

sanierung wie für eine<br />

neue Dämmung oder eine neue<br />

solarwärmeanlage, allerdings abzüglich<br />

des Anteils, für den eigentümer<br />

eine staatliche Förderung<br />

bekommen. Instandsetzungs-<br />

und erhaltungskosten bei alten<br />

Häusern wie eine Putzerneuerung<br />

oder neue Dachziegel muss<br />

der Vermieter aus den laufenden<br />

Mieteinnahmen zahlen und darf<br />

sie nicht umlegen.<br />

Das Haus mollig einpacken<br />

und dämmen<br />

kostet zwar Geld,<br />

spart aber langfristig<br />

Heizkosten.<br />

Experten online<br />

In der Energieeffizienz-Expertenliste<br />

für Förderprogramme<br />

des Bundes für Wohngebäude<br />

wurden bereits 1500 spezialisierte<br />

Experten für <strong>energie</strong>effizientes<br />

Bauen und Sanieren<br />

aufgenommen. Die dort registrierten<br />

Energieberater bieten<br />

qualitätsgesicherte Leistungen<br />

der Energiesparberatung, Planung<br />

und Baubegleitung: www.<br />

<strong>energie</strong>-effizienz-experten.de<br />

Impressum<br />

Trurnit Leipzig GmbH, Uferstraße<br />

21, 04105 Leipzig, Telefon:<br />

0341 253978-0, Redaktion:<br />

Werner Siegert, Kerstin Müller<br />

(SWR), Marika Kober (Trurnit<br />

Leipzig GmbH) Layout: publishers//Factory,<br />

Druck: hofmann<br />

infocom, Nürnberg, Fotos:<br />

SW Reichenbach, Frank Trurnit<br />

& Partner Verlag GmbH,<br />

Heimatverein Brunn, TSG Bau<br />

Hammerbrücke 1862 e. V.


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

herzlich willkommen zu der letzten<br />

ausgabe unseres Magazins<br />

„<strong>energie</strong>, reichenbach & <strong>mehr</strong>“<br />

in diesem Jahr. auch heute haben<br />

wir wieder für Sie Wissenswertes<br />

rund um das thema <strong>energie</strong> und<br />

Neuigkeiten aus der region.<br />

in der reihe „Vorgestellt“ steht<br />

der reichenbacher ortsteil Brunn<br />

im Mittelpunkt. Wie rotschau,<br />

Friesen und Schneidenbach gehört<br />

Brunn zu den eingemeindungen,<br />

die seit Jahresbeginn<br />

teil des <strong>Stadtwerke</strong>-Stromnetzes<br />

sind. auf den Seiten 4 und 5 erfahren<br />

Sie <strong>mehr</strong> über das leben<br />

in Brunn.<br />

Warum steigt der <strong>Strompreis</strong> im<br />

nächsten Jahr? Wie setzt er sich<br />

zusammen? diese und <strong>mehr</strong> informationen<br />

zu den erneuerbaren<br />

<strong>energie</strong>n finden Sie auf Seite 6.<br />

Heiße leidenschaft versprechen<br />

die modernen und komfor-<br />

Glückwünsche vom Chef – Christin Wagner<br />

erhält einen Blumenstrauß anlässlich der<br />

Zeugnisübergabe.<br />

Aus Azubi<br />

wird Mitarbeiterin<br />

Mit Bestnoten hat Christin Wagner ihre dreijährige<br />

ausbildung zur industriekauffrau abgeschlossen.<br />

Für <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Werner Siegert<br />

steht damit fest: „Wir übernehmen Frau Wagner als<br />

neue Mitarbeiterin. Schon während der ausbildung<br />

wurde sie in verschiedenen abteilungen eingesetzt<br />

und hat sich gut bewährt.“ Christin Wagner ver-<br />

stärkt seit 11. august 2012 das Service-team im<br />

Kundenbüro.<br />

tablen erdgaskaminöfen. Gemütliche<br />

atmosphäre auf Knopfdruck<br />

ohne Schmutz und ohne Holz zu<br />

schleppen. auf Seite 7 haben wir<br />

ihnen einige Vertreter vorgestellt.<br />

das Sonnenhotel „Hoher Hahn“<br />

in Schwarzenberg ist im Sommer<br />

wie im Winter ein ideales ausflugsziel<br />

für aktive oder einfach<br />

nur zum entspannen. Wie Sie mit<br />

etwas Glück ein Wochenende mit<br />

Übernachtung gewinnen können,<br />

lesen Sie auf den Seiten 8 und 9.<br />

aus algen Biosprit erzeugen? daran<br />

forschen derzeit agrarbiologen<br />

am Karlsruher institut für<br />

technologie (Kit). Welche Vorteile<br />

die grünen Winzlinge gegenüber<br />

anderen Biomasse-<strong>energie</strong>pflanzen<br />

haben, erfahren Sie auf<br />

den Seiten 10 und 11.<br />

Möchten Sie einmal lebendiges<br />

alaska erleben? Beim Schlittenhunderennen<br />

in Hammerbrücke<br />

Premiere<br />

haben Sie die Möglichkeit dazu.<br />

alle informationen über das tierische<br />

ereignis gibt es auf den Seiten<br />

12 und 13.<br />

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit leistet<br />

der Stromzähler Schwerstarbeit.<br />

Wie es auch sparsamer geht,<br />

verraten wir ihnen auf Seite 14.<br />

auch beim essen gibt man sich<br />

besonders große Mühe. Mit<br />

einem guten rezept gelingt auch<br />

ihr Weihnachtsbrunch. die Brasserie<br />

Forbriger verrät uns auf<br />

Seite 15 ein leicht nachzukochendes<br />

rezept einer Haiti-Kürbissuppe.<br />

Viel Freude beim ausprobieren!<br />

Wir wünschen ihnen eine besinnliche<br />

adventszeit und kommen<br />

Sie gut ins neue Jahr!<br />

Viel Spaß beim lesen!<br />

ihre <strong>Stadtwerke</strong> reichenbach<br />

Zum ersten Mal fand in reichenbach der „altstadtduathlon“<br />

statt. auf dem ehemaligen landesgartenschaugelände,<br />

dem heutigen Park der Generationen,<br />

kämpften Sportlerinnen und Sportler in drei<br />

Kategorien um einen Platz auf dem Siegerpodest.<br />

Mit den <strong>Stadtwerke</strong>n als Sponsor-Partner für den<br />

Kinder- und Schülerduathlon gab das 100-köpfige<br />

team um Cheforganisator Niels Neubert sein debüt<br />

in der Neuberinstadt. die resonanz war groß. insgesamt<br />

gingen <strong>mehr</strong> als 150 athletinnen und athleten<br />

an den Start. „der erfolg der auftaktveranstaltung<br />

stimmt mich zuversichtlich, im nächsten Jahr<br />

eine Neuauflage zu wagen“, blickt Niels Neubert in<br />

die Zukunft.<br />

Inhalt Seite<br />

› Titel 1<br />

› News 2<br />

› Editorial 3<br />

› Ortsteil Brunn 4/5<br />

› <strong>Strompreis</strong>e 2013 6<br />

› Erdgaskamine 7<br />

› Ausflugstipp 8/9<br />

› Abenteuer Energie 10/11<br />

› Aktive Freizeit 12/13<br />

› Ratgeber 14<br />

› Rezepttipp 15<br />

› Energie-Euro 16<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen!<br />

Im Gewinnspiel dieser Ausgabe<br />

möchten wir von Ihnen Folgendes<br />

wissen:<br />

Welchem Ereignis wohnten<br />

im September 1930 <strong>mehr</strong> als<br />

100.000 Besucher im Reichenbacher<br />

Ortsteil Brunn bei?<br />

A) Einweihung des Dorfbrunnens<br />

B) Zeppelinlandung<br />

C) Eröffnung des Gasthofes<br />

Wenn Sie die richtige Lösung<br />

wissen, dann senden Sie diese<br />

bitte an die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Reichenbach/<br />

Vogtland GmbH<br />

Roßplatz 13<br />

08468 Reichenbach<br />

oder per Fax an folgende Faxnummer:<br />

03765 7817-599 oder<br />

per E-Mail an info@swrc.de.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

7. Dezember 2012.<br />

editorial<br />

Aus den richtigen Einsendungen<br />

verlosen wir drei<br />

Stollen der Bäckerei Forbriger.<br />

Viel Glück!<br />

Bild rechts: Stephan<br />

Mende vom <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Team belegte den dritten<br />

Platz. Links: Schülerinnen<br />

und Schüler kurz nach<br />

dem Start.<br />

3


VORGESTEllT<br />

Von Rittergut bis Zeppelin<br />

Willkommen im<br />

Ortsteil Brunn<br />

Als vierten und letzten Reichenbacher Ortsteil möchten wir Ihnen<br />

heute Brunn vorstellen. Wie Rotschau, Schneidenbach und<br />

Friesen gehört auch er seit diesem Jahr zum Netzgebiet der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Reichenbach.<br />

4<br />

Brunn wurde erstmals als „Brunne“<br />

im Jahre 1367 urkundlich erwähnt,<br />

als Heinrich Reuß, Vogt<br />

von Plauen, dem böhmischen König<br />

die Stadt Reichenbach mit den<br />

umliegenden Dörfern verkaufte.<br />

Wenig später gelangte es an<br />

den Besitzer Caspar Metzsch auf<br />

Netzschkau. Das Vorwerk entwickelte<br />

sich als Rittergut umgeben<br />

von Tagelöhnerhäusern. Im<br />

Jahr 1583 wohnten 60 Bürger in<br />

Brunn. 1607 gab es im Ort vier<br />

Ganzhöfe, einen Viertelhof und<br />

neun Achtelhöfe. 1764 stieg die<br />

Einwohnerzahl auf 180 an. Die<br />

Bevölkerung setzte sich im Wesentlichen<br />

aus Bauern, Handwerkern,<br />

Tagelöhnern und später auch<br />

aus Industriearbeitern zusammen.<br />

Aus dieser Zeit findet man heute<br />

noch Fachwerkhäuser vor.<br />

Zwischen 1720 und 1907 prägten<br />

das Herrenhaus des Rittergutes<br />

und eine Windmühle das Dorfbild.<br />

Ab 1836 bildete der Ort mit<br />

Cunsdorf einen eigenen Schulbezirk.<br />

Die 1900 erbaute Schule<br />

stellte 1964 den Schulbetrieb<br />

ein. Als lockeres Platzdorf angelegt,<br />

entwickelte sich später das<br />

Oberdorf an der Straße nach<br />

Cunsdorf. Der Charakter eines<br />

sogenannten Straßendorfes ist<br />

auch heute noch ersichtlich. Mit<br />

dem Bau der Eisenbahnlinie<br />

Greiz–Neumark erhielt Brunn<br />

1865 eine eigene Bahnstation.<br />

Die Bahnlinie existierte bis 1997.<br />

Brunn heute<br />

Brunn wurde am 1. März 1994 in<br />

die Stadt Reichenbach eingegliedert<br />

und hat heute 260 Einwohner.<br />

Helmar Jungk ist Ortsvorsteher<br />

und erreichbar unter der<br />

Telefonnummer 03765 67477. In<br />

den letzten 20 Jahren entstanden<br />

in Brunn über 20 Wohnhäuser.<br />

Der 1994 eröffnete Kindergarten<br />

„Jona“ bietet den kleinen Brun-<br />

Die Hauptstraße des<br />

Ortes trägt den Namen<br />

des damaligen Flugkapitäns<br />

des Luftschiffes<br />

„Graf Zeppelin“, Dr.<br />

Eckener, das 1930 in<br />

Brunn landete.


ner Bürgern, aber auch aus den<br />

umliegenden Dörfern und Städten<br />

eine abwechslungsreiche Betreuung.<br />

1996 entstand ein Spiel-<br />

und Bolzplatz. Direkt daneben<br />

befindet sich der liebevoll restaurierte<br />

Dorfbrunnen mit antiker<br />

Pumpe. In Brunn sind ein Baubetrieb<br />

sowie weitere kleine Unternehmen<br />

und Dienstleistungsbetriebe<br />

ansässig. Der heutige<br />

Gasthof im rustikalen Ambiente<br />

lädt mit leckeren Speisen zur<br />

Einkehr ein. Mit der Ausstellung<br />

„Brunner Ortsgeschichte“ im Gemeindezentrum<br />

wird seit 1996<br />

die Entwicklung des Dorfes anhand<br />

schriftlicher und bildlicher<br />

Dokumentation gezeigt. Von<br />

Januar bis Juni und September<br />

bis Dezember an jedem ersten<br />

Samstag im Monat von 9 bis<br />

12 Uhr sind Besucher herzlich<br />

willkommen. Betreut wird die<br />

Heimatverein<br />

Das kleine Dorf hat ein besonderes<br />

Verhältnis zur Luftschifffahrt. Mit der<br />

Landung des Luftschiffes LZ 127 „Graf<br />

Zeppelin“ am 28. September 1930 auf<br />

dem Rittergutsfeld machte Brunn auch<br />

überregional von sich reden. Nach dem<br />

damaligen Flugkapitän Dr. Hugo Eckener<br />

ist in Brunn die Hauptstraße des Ortes<br />

benannt. Der im Jahr 2000 mit einem<br />

großen Fest begangene 70. Jahrestag<br />

der Zeppelinlandung lockte zahlreiche<br />

Besucher aus nah und fern an. Mit Unterstützung<br />

der Stadt Reichenbach und<br />

vor allem der engagierten Einwohner<br />

wurde das Jubiläum zum Erfolg. Die<br />

große Resonanz und das Engagement<br />

der Brunner Bürger ließ den Wunsch<br />

reifen, einen Heimatverein zu gründen.<br />

Zum Gründungsdatum am 7. Juni 2002<br />

traten 21 interessierte Brunner bei. Vielfältige<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

wie Heimatabende, Familienstammtisch,<br />

Fahrradtouren, Ausfahrten, Museumsbesuche,<br />

Informationsveranstaltungen,<br />

Arbeitseinsätze und die Betreuung der<br />

Ausstellung „Brunner Ortsgeschichte“<br />

hat der rührige Verein seither organisiert.<br />

Ausstellung vom örtlichen Heimatverein<br />

(siehe Kasten unten).<br />

Volkssolidarität<br />

Die seit 1993 bestehende Ortsgruppe<br />

trifft sich regelmäßig im<br />

Gemeinderaum des Ortes. Zum<br />

Beispiel Vorträge, gemütliche Grillnachmittage<br />

oder gemeinsame<br />

Hervorzuheben ist ebenfalls das 80-jährige<br />

Landejubiläum des Zeppelins im Jahr<br />

2010. Die größte Gemeinschaftsveranstaltung<br />

in der Vereinsgeschichte lockte<br />

jede Menge Besucher aus Nah und Fern<br />

nach Brunn. Die fleißigen Vereinsmitglieder<br />

organisierten mit Hilfe der Stadt<br />

Reichenbach, dem örtlichen Kindergarten,<br />

der Feuerwehr, dem Aero-Club<br />

Zwickau und vielen anderen Freiwilligen<br />

die aufwendige Veranstaltung.<br />

Wer hat Lust, im Verein<br />

mitzuarbeiten?<br />

Interessierte melden sich bitte bei:<br />

Vereinsvorsitzender Lothar Fischer,<br />

Telefon: 03765 13887<br />

Auch der Spiel- und Bolzplatz<br />

für die kleinsten<br />

Bewohner des Ortes sorgt<br />

für ein reges Dorfleben.<br />

Ausflüge bereichern das Vereinsleben<br />

der Senioren. Vorsitzender<br />

der Volkssolidarität, Ortsgemeinschaft<br />

Brunn, ist Gottfried Meyer.<br />

Für alle interessierten und jung gebliebenen<br />

Senioren, die gern an<br />

den Treffen teilnehmen möchten,<br />

gibt es nähere Auskünfte unter<br />

der Telefonnummer 03765 13987.<br />

Seit 1996 beherbergt die Ausstellung<br />

zur Brunner Ortsgeschichte<br />

auch ein Modell des Herrenhauses<br />

des vor Jahren abgebrannten<br />

Brunner Rittergutes.<br />

Mitstreiter gesucht!<br />

Im grundlegend renovierten<br />

Brunner Feuerwehr-Gerätehaus<br />

der Wache IV werden<br />

etwa 15 Kameraden zu regelmäßigen<br />

Einsätzen gerufen.<br />

Fest integriert in das<br />

städtische Feuerwehrkonzept<br />

bringt sich die Feuerwehr<br />

aber auch anderweitig in das<br />

Dorfleben mit ein. Neben der<br />

Herrichtung des Löschteiches<br />

veranstalten die Kameraden<br />

jedes Jahr am 30. April ein<br />

Höhenfeuer. Während die<br />

Großen Leckeres vom Grill sowie<br />

Musik und Tanz genießen,<br />

freuen sich die Kleinsten vor<br />

allem auf die Fahrten im Feuerwehrauto.<br />

Doch auch hier wird Nachwuchs<br />

gesucht!<br />

Ansprechpartner:<br />

Karsten Gräf<br />

Telefon: 03765 610926<br />

5


WISSEN<br />

<strong>Strompreis</strong>e 2013 und Einflussfaktoren<br />

Einstieg in<br />

den Ausstieg<br />

Die Höhe der Umlage nach dem Erneuerbare-<br />

Energien-Gesetz (EEG-Umlage) für das Jahr<br />

2013 steht fest: 5,277 Cent/kWh (netto).<br />

Den künftigen <strong>Strompreis</strong> bekamen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong>-Kunden bereits Mitte<br />

November in einem persönlichen<br />

Anschreiben mitgeteilt.<br />

Mit der Anhebung<br />

sollen die gestiegenen<br />

Kosten zum Ausbau<br />

der regenerativen<br />

Energien auf die<br />

Stromkunden umgelegt<br />

werden.<br />

6<br />

MWh<br />

20.000<br />

16.000<br />

12.000<br />

8.000<br />

4.000<br />

0<br />

160<br />

5.422<br />

13.489<br />

Wozu EEG-Umlage?<br />

Die Umlage gleicht die Differenz<br />

zwischen Einspeisevergütungen<br />

der EEG-Anlagen-Betreiber und<br />

den tatsächlichen Einnahmen an<br />

der Strombörse aus. Sie wird jähr-<br />

Hochrechnung EEG-Einspeisemenge 2013<br />

bei Realisierung der geplanten Anlagen bis 31.12.2012 im <strong>Stadtwerke</strong>-Netz<br />

19.071<br />

38 %<br />

Deponiegas<br />

Solar<br />

Biomasse<br />

Gesamteinspeisung<br />

Prozentualer<br />

Anteil Netz<br />

Mit dem stetigen Ausbau der erneuerbaren Energie steigen auch die<br />

Einspeisemengen und damit die Zahlungen der Einspeisevergütung an<br />

die Anlagenbetreiber. Im 1. Halbjahr 2012 lag der Anteil der Erneuerbaren<br />

in Deutschland bei 25 Prozent, 2011 waren es im gleichen<br />

Zeitraum 21 Prozent. Im Reichenbacher Stromnetz beträgt der Anteil<br />

bereits 38 Prozent (siehe Grafik) und liegt damit über dem Bundesdurchschnitt.<br />

lich auf der Grundlage der eingespeisten<br />

EEG-Menge für das<br />

Folgejahr ermittelt. Für die Abwicklung<br />

der Zahlungsströme hat<br />

der Gesetzgeber die Stromanbieter<br />

in die Pflicht genommen. Sie<br />

sind dafür verantwortlich, beim<br />

Kunden die EEG-Umlage zu erheben<br />

und diese 1:1 an die Übertragungsnetzbetreiberweiterzureichen.<br />

Für jeden Stromanbieter gilt<br />

die gleiche EEG-Umlage, denn sie<br />

wird bundeseinheitlich festgelegt.<br />

Weitere Umlagen<br />

Ebenfalls im Oktober gab die<br />

Bundesnetzagentur (BNA) die<br />

Höhe der §19-Umlage auf Basis<br />

der Stromnetzentgeltverordnung<br />

(StromNEV) bekannt. Diese<br />

ebenso bundesweit einheitliche<br />

und von allen Stromkunden zu<br />

entrichtende Abgabe finanziert<br />

die Befreiung der stromintensiven<br />

Industrie von den Netzentgelten<br />

und wurde im Jahr 2012 erstmals<br />

abgefordert. Weiterhin steht eine<br />

Offshore-Umlage zur Diskussion,<br />

die Haftungsfälle für Offshore-<br />

Windanlagen finanziert, sollte die<br />

Netzanbindung nicht rechtzeitig<br />

gewährleistet sein.<br />

Preis<strong>entwicklung</strong><br />

Seit Januar 2011 hält das Unternehmen<br />

die Strom- und Gaspreise<br />

konstant. Aufgrund des<br />

eher moderaten Anstiegs der<br />

EEG-Umlage (0,062 Cent/kWh)<br />

und der §19-Umlage (0,151 Cent/<br />

kWh) im Jahr 2012 verzichteten<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> zu Jahresbeginn<br />

auf die Weitergabe an ihre<br />

Kunden. Nach der diesjährigen<br />

Bekanntgabe der Abgaben und<br />

Netzentgelte für das Jahr 2013<br />

war jedoch ein <strong>Strompreis</strong>anstieg<br />

unvermeidlich.<br />

Optimierter Stromeinkauf<br />

Mit dem Anstieg wird der Anteil<br />

der Steuern und Abgaben einschließlich<br />

der von der Landesregulierungsbehörde<br />

festgelegten<br />

Netzentgelte eine Gesamthöhe<br />

von 75 Prozent des <strong>Strompreis</strong>es<br />

erreichen. Damit verbleibt für<br />

das Unternehmen noch ein Anteil<br />

von 25 Prozent beeinflussbarer<br />

Kosten für den Bereich Beschaffung,<br />

Vertrieb und Service.<br />

Um Risiken von Preissprüngen<br />

im Strombezug auf ein Minimum<br />

zu beschränken, beschaffen die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> den Strom in einzelnen<br />

Mengen über einen längerfristigen<br />

Zeitraum. Dieser Teil des<br />

<strong>Strompreis</strong>es ist gegenüber den<br />

Vorjahren kaum gestiegen.<br />

Auch Gasmengen werden langfristig<br />

vorher beschafft. Das zum<br />

01.01.2011 angebotene Festpreisprodukt<br />

und auch die anderen<br />

Gasprodukte bleiben daher<br />

auch im nächsten Jahr konstant.<br />

„Das Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

hat wesentlich zur Markteinführung<br />

von erneuerbaren Energien<br />

beigetragen. Was wir jetzt<br />

brauchen, ist ein einheitliches<br />

Energiemarktkonzept, um den<br />

Unternehmen Planungs- und Investitionssicherheit<br />

zu geben,<br />

aber auch den Verbrauchern<br />

bezahlbare Energie zu gewährleisten“,<br />

erklärt <strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer<br />

Werner Siegert.


Flammenbild<br />

Ofen an der Wand: Klare Linien<br />

runden das gewölbte Glas ab. Für<br />

kleine Räume geeignet. Leistung:<br />

2,6 kW. Corinthia Silver von Superior<br />

Fires, www.superiorfires.co.uk.<br />

Ab 760 Euro<br />

Erdgaskamine<br />

Heiße<br />

Leidenschaft<br />

Erdgaskaminöfen und -einsätze verzaubern mit Feuerspiel und Design. Sie<br />

sorgen für gemütliche Atmosphäre, per Knopfdruck mit der Fernsteuerung.<br />

Ohne Holz zu schleppen, Asche zu entsorgen, ohne Feinstaub, Ruß und Qualm.<br />

Energie-Tipp<br />

Preiswertes Erdgaskaminfeuer<br />

Günstiges Vergnügen: Eine<br />

Stunde Erdgaskaminfeuer<br />

kostet bei einer Heizleistung<br />

von drei Kilowatt (kW) nur<br />

rund 19 Cent. Mehr Infos zum<br />

<strong>energie</strong>sparenden Heizen mit<br />

Erdgas lesen Sie im Internet:<br />

www.<strong>energie</strong>-tipp.de/heizen<br />

Rundum-Feuer<br />

Kein Rahmen stört die optimale<br />

Sicht auf das Feuerspiel. Hoher<br />

Wirkungsgrad von <strong>mehr</strong> als<br />

80 Prozent. Leistung: 6,8 kW.<br />

Fairo 90 von Kal-fire,<br />

www.kal-fire.com. Ab 3225 Euro<br />

Erdgaskamine heizen<br />

raumluftunabhängig,<br />

das heißt, sie erhalten<br />

ihre Verbrennungsluft<br />

über die Rauchgasableitung.<br />

Andere Modelle<br />

arbeiten wie Katalytöfen<br />

und kommen ganz ohne<br />

Schornstein aus.<br />

Leuchtturm<br />

Designobjekt, Stimmungsmacher und<br />

Wärmequelle in einem: moderner Einbau-<br />

Erdgaskaminofen, Feuerbett mit Keramikholzscheiten<br />

und -steinen. Leistung: 7 kW.<br />

Vertical Bell Medium Tunnel 3 von Bellfires,<br />

www.bellfires.com. Ab 4235 Euro<br />

Weißer Riese<br />

Trend<br />

Das können Sie sich sparen<br />

Gefährliches Ethanolfeuer<br />

Energie­<br />

berater<br />

Thomas<br />

Spies<br />

„Ethanolkamine sind brandgefährlich.<br />

Bereits bei Raumtemperatur<br />

bildet sich über einem offenen<br />

Ethanolbehälter ein leicht entzündliches<br />

Gasgemisch. Wird ein<br />

warmer Ofen nachgefüllt und angezündet,<br />

kann es zu Verpuffungen<br />

kommen. Manche Modelle sind<br />

wenig standfest und kippen leicht<br />

um. Das brennende Ethanol setzt<br />

die Umgebung in Brand. Auf keinen<br />

Fall mit Wasser löschen, sonst steht<br />

bald der ganze Raum in Flammen.<br />

Zudem verbrauchen die Öfen den<br />

Sauerstoff der Zimmerluft.“<br />

Moderner Feuerfernseher mit Breitwandflammen.<br />

Katalytofen, in vier Farben erhältlich.<br />

Auch für kleine Räume. Leistung:<br />

3,5 kW. X-Fire Widescreen von Aquisitions<br />

of London, www.acquisitions.co.uk.<br />

Ab 3500 Euro<br />

7


AuSFlugStIpp<br />

Ein Aufenthalt im Sonnenhotel Hoher Hahn eignet sich sommers wie winters ausgezeichnet als Oase der Ruhe und Erholung,<br />

für sportliche Aktivitäten, aber auch für Tagungen und Seminare.<br />

Sonnenhotel Hoher Hahn Schwarzenberg<br />

Vergangenheit und Moderne<br />

– eine anspruchsvolle Mischung. Mit diesem Slogan<br />

begrüßt Sie das Sonnenhotel Hoher Hahn Schwarzenberg<br />

und bietet ganzjährig in einer einmalig reizvollen Landschaft<br />

und dank zahlreicher Angebote einen attraktiven,<br />

abwechslungsreichen und unvergleichlichen Urlaub.<br />

Genuss in historischen<br />

Gemäuern<br />

In Schwarzenberg, auf einer Anhöhe<br />

in dem kleinen, verträumten<br />

Örtchen Bermsgrün, befindet sich<br />

das Feriendomizil Sonnenhotel<br />

Hoher Hahn. Das unter Denkmalschutz<br />

stehende Hotel mit seinem<br />

modern gestalteten neuen Wellness-<br />

und Beautybereich, der im<br />

Erzgebirge seinesgleichen sucht,<br />

ergeben eine interessante Symbiose.<br />

Das historische Haus, um<br />

1930 als Arbeiterheim errichtet<br />

und von 1945 bis 1990 als Schulungs-<br />

und Betriebsferienheim genutzt,<br />

wurde 1992 zu einem Hotel<br />

8<br />

umgebaut und erweitert. Das gebäude<br />

hat seinen geschichtlichen<br />

Charakter bis heute bewahrt.<br />

Mit seinem im Heimatstil geprägten<br />

zweigeschossigen Bauensemble<br />

aus Bruchsteinmauerwerk<br />

und Fachwerk passt sich das Anwesen<br />

gut in die sächsische Mittelgebirgslandschaft<br />

ein.<br />

Balsam für Körper und<br />

Geist<br />

Die ruhige lage in einer waldreichen<br />

gegend sowie zahlreiche<br />

Angebote versprechen dem gast<br />

zu jeder Jahreszeit einen attraktiven<br />

und abwechslungsreichen<br />

Vom Sonnenhotel<br />

Hoher Hahn<br />

aus finden sich<br />

in der grünen<br />

Umgebung zahlreicheWanderwege<br />

oder Ausflugsziele<br />

mit dem<br />

Fahrrad.


Kontakt<br />

Sonnenhotel Hoher Hahn<br />

Gemeindestraße 92<br />

08340 Schwarzenberg<br />

Telefon: 03774 1310<br />

E-Mail: zentralreservierung@<br />

sonnenhotels.de<br />

Internet: www.sonnenhotels.de<br />

urlaub. Dazu gehört auch die<br />

moderne Wellnesslandschaft,<br />

die Entspannung und Erholung<br />

zu einem genuss werden lässt<br />

und die richtige Balance zu Fitness,<br />

Schönheit und gesundheit<br />

schafft. Das Hotel verfügt über<br />

eine Bio- und eine finnische Sauna<br />

sowie ein römisches und türkisches<br />

Dampfbad. Ein großes<br />

Hallenbad, das sich ebenfalls im<br />

Hotel befindet, lädt zum Sprung<br />

ins kühle Nass ein.<br />

Wohlige Kombination<br />

aus Spaß und Fitness<br />

Ein Vital- und Aktiv-programm<br />

verspricht ein breit gefächertes<br />

Angebot an Sportmöglichkeiten.<br />

Dazu stehen direkt auf dem gelände<br />

zwei tennisplätze und<br />

eine Minigolf-Anlage zur Verfügung.<br />

Für die Freunde des Wintersports<br />

gibt es einen Skihang.<br />

langläufer können die Rundloipen<br />

um das Jägerhaus direkt<br />

vom Hotel aus nutzen. Wander-,<br />

Rad- und Reitwege bieten ideale<br />

Voraussetzungen für Jogger und<br />

Freunde des Nordic Walking.<br />

Ein abwechslungsreiches Betreu-<br />

Der Chefkoch des Hauses<br />

bereitet leckere Speisen der<br />

typisch erzgebirgischen und<br />

internationalen Küche zu.<br />

ungsprogramm und ein schön gestalteter<br />

Kinderspielplatz lassen<br />

auch bei den Kleinen nie langeweile<br />

aufkommen.<br />

Gaumenfreuden und<br />

Verwöhnmomente<br />

Erzgebirgische Küche ist die Spezialität<br />

des Hauses. Der Chefkoch<br />

verzaubert den gast natürlich<br />

auch mit internationalen gerichten.<br />

Stilvoll und lecker, diese Attribute<br />

beschreiben das Essen im<br />

hauseigenen Restaurant. Im geräumigen<br />

Wintergarten mit herrlichem<br />

panoramablick befindet<br />

sich ein offener Küchenbereich.<br />

Vor den Augen des gastes werden<br />

hier die leckeren Speisen<br />

zubereitet. Der Abend kann entspannt<br />

im gemütlichen Kaminzimmer<br />

bei einem guten tropfen<br />

aus dem gut sortierten hauseigenen<br />

Weinkeller ausklingen.<br />

Einzigartiges Flair<br />

Im Hotel stehen insgesamt 41<br />

großzügige, mit allem Komfort<br />

ausgestattete Einzel- und Doppelzimmer<br />

sowie Appartements<br />

zur Verfügung. Einige Zimmer<br />

haben Zugang zu einem eigenen<br />

Balkon mit herrlichem Ausblick<br />

auf die schöne umgebung.<br />

Außerdem verfügt das Hotel<br />

über zwei tagungsräume mit einer<br />

Kapazität von maximal 150<br />

personen. Das Restaurant sowie<br />

der Wintergarten laden zu Familienfeiern,<br />

Weihnachtsfeiern oder<br />

Firmenjubiläen für 10 bis 80 personen<br />

ein.<br />

Ob in Familie oder als Kurzurlaub für Romantiker –<br />

im Sonnenhotel Hoher Hahn ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei.<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie zwei Sonnentage mit<br />

Übernachtung<br />

Erleben Sie zwei Sonnentage<br />

mit einer Übernachtung in dem<br />

beliebten Ferienhotel in Schwarzenberg,<br />

OT Bermsgrün. Wir<br />

verlosen 2 x je eine Übernachtung<br />

für zwei Personen inklusive<br />

eines reichhaltigen Frühstücksbuffets.<br />

Nach dieser Stärkung<br />

haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Aufenthalt ganz individuell nach<br />

Ihren Wünschen zu gestalten.<br />

Ein Highlight könnte ein Besuch<br />

des Rockelmann-Parks sein, der<br />

von Bermsgrün in die Schwarzenberger<br />

Altstadt führt. Schreiben<br />

Sie uns einfach, welchen<br />

Namen das Sonnenhotel trägt,<br />

und senden Sie eine Postkarte<br />

mit der richtigen Lösung an die<br />

Trurnit Leipzig GmbH, Uferstraße<br />

21, 04105 Leipzig oder<br />

per E-Mail an kober.marika@<br />

trurnit.de.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

14. Dezember 2012.<br />

9


Foto: thinkstock<br />

Abenteuer <strong>energie</strong><br />

10<br />

Biokraftstoff der neuen Generation<br />

Algen sind Hoffnungsträger<br />

für eine bessere<br />

Zukunft: Für die nachhaltige<br />

Produktion von<br />

Biomasse und Biosprit<br />

haben sie ein fast unschlagbares<br />

Potenzial.<br />

Algen sind Alleskönner. Die grünen<br />

Kraftpakete dienen als Nahrungsmittel,<br />

produzieren Inhaltsstoffe für<br />

Medikamente oder Kosmetika und<br />

erzeugen Strom sowie Treibstoffe.<br />

lgenpest und Killeralgen: Sie<br />

haben wirklich nicht den<br />

besten ruf, die mikroskopisch<br />

kleinen pflanzenartigen<br />

Lebewesen, von denen es etwa<br />

eine halbe Million Arten auf der<br />

Welt gibt. im Meer oder Süßwasser<br />

verderben uns die blaugrünen<br />

glibberigen Schleier schon mal die<br />

badefreuden. Sie überwuchern<br />

heimische Seegraswiesen und vernichten<br />

die Lebensgrundlage der<br />

tiere. Doch hinter den unscheinbaren<br />

gebilden stecken wahre<br />

Kraftpakete. Algenforscher wie die<br />

Agrarbiologin Dr. Christine rösch<br />

vom Karlsruher institut für technologie<br />

(Kit) wissen: „Algen sind<br />

in der Lage, Sonnenlicht in chemische<br />

<strong>energie</strong> umzuwandeln und<br />

dabei auch Sauerstoff zu produzieren.“<br />

Jedes zweite Sauerstoffmolekül,<br />

das der Mensch zum Atmen<br />

braucht, verdanken wir den<br />

Algen. Diese urpflanzen enthalten<br />

auch jede Menge nährstoffe, was<br />

zum beispiel Liebhaber von Sushi<br />

und exotischen Suppen zu schätzen<br />

wissen.<br />

Christine rösch beschäftigt sich<br />

intensiv mit dem einsatz von Al­


Foto: Markus breig<br />

gen als grüner <strong>energie</strong>quelle. im<br />

rahmen des europäischen Forschungsprojekts<br />

energetic Algae<br />

(enAlgae) prüfen sie und ihre Kollegen<br />

die nachhaltigkeit verschiedener<br />

Verfahren zur Produktion<br />

von Algen. Die grünen Winzlinge<br />

haben große Vorteile gegenüber<br />

Treibstoff aus Algen<br />

Zuchtbecken<br />

anderen biomasse­<strong>energie</strong>pflanzen:<br />

„Sie brauchen zur Zucht keine<br />

landwirtschaftlich genutzten Flächen,<br />

verdrängen keine nahrungsmittelproduktion.“<br />

Also werden<br />

teller und tank voll. und sie besitzen<br />

ein enormes Potenzial, das Klimagas<br />

Kohlendioxid (CO 2 ) zu ver­<br />

Algenzucht für Biosprit: Der Ertrag ist bis zu 40-mal höher als der<br />

von Mais. A Im Labor werden Algenstämme erschaffen, die Öl,<br />

Zucker und Stärke produzieren. B Die Algen werden in Fotobioreaktoren<br />

oder Becken gezüchtet. C Zum Wachsen bekommen sie<br />

Sonnenlicht, Salz- oder Abwasser, Dünger und Kohlendioxid (zum<br />

Beispiel aus einem Kohlekraftwerk). D Algenernte: Die Inhaltsstoffe<br />

werden extrahiert. E In der Raffinerie wird das Extrakt zu Benzin<br />

oder Diesel veredelt.<br />

C<br />

B<br />

Fotobioreaktoren<br />

D<br />

B<br />

E<br />

raffinerie<br />

C<br />

Kraftwerk<br />

(Kohlendioxid CO 2 )<br />

Foto: irina Westermann<br />

C Sonnenlicht<br />

Am Karlsruher Institut für<br />

Technologie (KIT) wird die Zukunft<br />

mit der Alge erforscht.<br />

Eines der Projekte will die Einzeller<br />

dazu bringen, umweltschonend<br />

Wasserstoff für die<br />

Brennstoffzelle zu erzeugen.<br />

tilgen, sind pro Hektar dabei bis<br />

zu fünfmal produktiver als raps<br />

oder Mais – also echte Klimakiller­<br />

Killeralgen!<br />

ein weiteres Plus der Algen: Manche<br />

Arten bestehen bis zu 70 Pro­<br />

zent ihres gewichts aus Öl. Die se<br />

grüne brühe taugt zum Liefe ranten<br />

von biotreibstoff. es ist die dritte,<br />

deutlich umweltfreundlichere generation<br />

nach rapsbiodiesel und<br />

synthetischem Sprit aus landwirtschaftlichen<br />

reststoffen. Was fürs<br />

Auto noch dauert, wurde fürs Flugzeug<br />

schon realität. Algenöl kann<br />

so umgewandelt werden, dass es<br />

C<br />

Meer<br />

(Salzwasser)<br />

Dünger<br />

Dr. Christine<br />

Rösch leitet den<br />

ForschungsbereichNachhaltigkeit<br />

und<br />

Umwelt.<br />

ähnliche eigenschaften wie Kerosin<br />

aufweist, aber noch <strong>energie</strong>reicher<br />

ist. im Herbst 2011 fand<br />

der erste Linien flug mit Algen ­<br />

kerosin zwischen Houston und<br />

Chicago statt.<br />

Die texanische Stadt Houston<br />

spielt auch für die Karlsruher Wissenschaftler<br />

eine wichtige rolle.<br />

Sie entwickeln derzeit einen bioreaktor,<br />

mit dem Mikroalgen für<br />

das Leben im All kultiviert werden.<br />

Diese sollen raumfahrer auf Missionen<br />

mit nahrung und Sauerstoff<br />

versorgen. Houston, wir lösen ein<br />

Problem!<br />

Grüne Kraftpakete<br />

Algen produzieren schnell<br />

viel Biomasse und eignen sich<br />

zur Gewinnung erneuerbarer<br />

Energien. Mehr Infos:<br />

www.itas.kit.edu<br />

www.enalgae.eu (englisch)<br />

www.biotechnologie.de<br />

www.bio-kraftstoffe.info<br />

A Labor<br />

illustration: Juliette Fichtel<br />

11


aKTIVE FREIzEIT<br />

Mensch und Hund<br />

Ein Hauch von Abenteuer<br />

Schlittenhundefahrten und -rennen sind ein tierisch spannendes Erlebnis. Wer einmal live dabei sein will, muss<br />

nicht weit fahren: Das Schlittenhunderennen in Hammerbrücke findet am 16. und 17. Februar 2013 statt.<br />

Wintersport für jedermann – das<br />

bietet die Region Erzgebirge/Vogtland.<br />

Obwohl hier viele Weltmeister<br />

und Olympiasieger nordischer<br />

Skidisziplinen zu Hause sind, muss<br />

man kein Leistungssportler sein,<br />

um während der weißen Jahreszeit<br />

auf seine Kosten zu kommen. Davon,<br />

wie abwechslungsreich Wintervergnügen<br />

sein kann, zeugt das<br />

Schlittenhunderennen in Hammerbrücke.<br />

Jedes Jahr in der Wintersaison<br />

rasen Huskys und andere<br />

Vierbeiner mit ihren Mushern<br />

(Hundeführer) querfeldein um die<br />

Wette. Ohrenbetäubendes Gejaule<br />

aus den zahlreichen Hundekehlen<br />

lassen den Besucher in der<br />

sonst so stillen Gegend von Hammerbrücke<br />

erschauern.<br />

Kraftvoll und pfeilschnell<br />

ziehen die<br />

Hunde den Schlitten<br />

mit dem Musher.<br />

12<br />

Mit allen Vieren springen die<br />

Tiere vor lauter Nervosität in die<br />

Luft, verwirren sich in den Leinen<br />

und fiebern dem Rennen<br />

entgegen. Ein einzelner Mensch<br />

ist machtlos in diesem Hundegeschwader.<br />

Mehrere Helfer<br />

pro Team sind nötig, um die<br />

Gespanne mit bis zu acht Tieren<br />

vor dem Start zu halten. Doch<br />

wenn das Startzeichen ertönt,<br />

geschieht das Wunder. Jeder der<br />

Vierbeiner steht plötzlich am<br />

richtigen Platz, und dann schießen<br />

sie los auf die 6-, 11- und<br />

16-Kilometer-Strecken.<br />

Beginn des Rennsports<br />

Im Februar 1989 fand in Hammerbrücke<br />

das zweite Schlit-<br />

tenhunderennen der DDR mit<br />

12 Startern statt. Seitdem ist<br />

der Schlittenhundesport hier zu<br />

Hause und hat bis heute nichts<br />

an seiner Beliebtheit eingebüßt.<br />

In den 1990er-Jahren wurden<br />

internationale belgische, niederländische<br />

und dänische Meisterschaften<br />

auf der Mitteldistanz<br />

durchgeführt.<br />

Start in die neue Saison<br />

am 16. und 17. Februar 2013<br />

jährt sich das spannende Rennspektakel<br />

um die nordischen<br />

Schlittenhunde bereits zum<br />

25. Mal. Der Startschuss für das<br />

Rennen fällt am Samstag um<br />

11.00 Uhr und am Sonntag um<br />

10.00 Uhr. Tausende zuschauer<br />

sind vom Flair des Trapperlagers<br />

und der reinrassigen Schlittenhunde<br />

begeistert. Handwerker<br />

und Händler aller art präsentieren<br />

ihre originalgetreu hergestellten<br />

Waren und für das leibliche<br />

Wohl ist selbstverständlich<br />

gesorgt. am Samstagabend ist<br />

der ganze Ort auf den Beinen,<br />

wenn im großen beheizten Festzelt<br />

mit einer Live-Countryband<br />

der Musherabend gefeiert wird.<br />

150 Jahre Sportverein<br />

Hammerbrücke e. V.<br />

Ins Leben gerufen wurde das tierische<br />

Wettrennen von der TSG<br />

Bau Hammerbrücke 1862. Im<br />

Februar jeden Jahres findet diese<br />

Traditionsveranstaltung statt.


Wintersport<br />

für Jung und alt<br />

Die weiße Pracht verspricht<br />

(fast) in jedem Winter<br />

erlebnisreiche Tage. Ob<br />

romantisch im Pferdeschlitten,<br />

rasant im Rennrodel<br />

oder sportlich auf dem<br />

Motorschlitten – hier findet<br />

sich Wintergenuss für<br />

jeden Geschmack.<br />

Vor 150 Jahren begann mit der<br />

Gründung des Turnvereins im<br />

heutigen Ortsteil Friedrichsgrün<br />

die 150-jährige Sportgeschichte<br />

eines der ältesten Vereine im<br />

Freistaat Sachsen. Das Jubiläum<br />

feierten die knapp 270 Mitglieder<br />

des Sportvereins Hammerbrücke<br />

im august 2012. Neben dem<br />

Schlittenhunderennen hat sich<br />

der Verein in der Region, national<br />

und international mit den jährlich<br />

stattfindenden Sommer- und<br />

Winter-Bergland-Läufen einen<br />

Namen gemacht.<br />

Kontakt<br />

TSG Bau Hammerbrücke<br />

1862 e. V.<br />

Muldenberger Straße 21<br />

08262 Muldenhammer<br />

OT Hammerbrücke<br />

Telefon: 037465 2745<br />

Fax: 037465 40694<br />

E-Mail: info@sport-<br />

hammerbruecke.de<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.sport-<br />

hammerbruecke.de<br />

Die Angebote im Erzgebirge und<br />

im Vogtland sind so groß, dass<br />

für jeden etwas dabei ist. Der<br />

junge Nachwuchs etwa fährt<br />

bequem und sicher (mit Helm)<br />

auf dem Hörnerschlitten.<br />

Pferdeschlitten und Winter –<br />

das mutet fast wie im Märchen<br />

an. Realität wird diese zauberhafte<br />

Vorstellung, bucht man<br />

sich zu einer Fahrt ein.<br />

Je nach Anzahl der eingespannten Hunde gibt es<br />

unterschiedliche Klassen von Zwei- bis Achtspännern<br />

(Bild oben) sowie die Skandinavier-Klasse mit<br />

Mushern auf Skiern (Bild unten).<br />

Motorschlittentouren – für<br />

manche sind sie das ultimative<br />

Erlebnis. Wo sich im Sommer<br />

wunderbare Wandertouren<br />

anbieten, kann man diese<br />

auch im Winter erkunden.<br />

Verlosung<br />

Schlittenhunderennen in Hammerbrücke<br />

– das müssen Sie einfach<br />

einmal hautnah erleben!<br />

Ein Hauch von Abenteuer schwebt<br />

über der Winterlandschaft, wenn<br />

die Vierbeiner und ihre Musher<br />

aus ganz Europa mit ihren Gespannen<br />

an den Start gehen.<br />

Wir verlosen 2 x 2 Eintrittskarten<br />

für das 25. Internationale Schlittenhunderennen<br />

in Hammerbrücke<br />

am 16. und 17. Februar 2013.<br />

Die Eintrittskarten sind gültig an<br />

beiden Tagen. Kinder haben freien<br />

Eintritt und kostenlose Parkplätze<br />

stehen zur Verfügung. Vom Start-<br />

und Zielgelände aus kann man<br />

das Renngeschehen, Starts und<br />

Zieleinläufe gut verfolgen.<br />

Wenn Sie unvergessliche Momente<br />

in der Welt der Musher<br />

und Huskys und einen einmaligen<br />

Einblick in den Schlittenhundesport<br />

erleben möchten, schreiben<br />

Sie einfach eine Postkarte<br />

unter dem Stichwort „Hammerbrücke“<br />

an die <strong>Stadtwerke</strong> Reichenbach/Vogtland<br />

GmbH,<br />

Roßplatz 13, 08468 Reichenbach<br />

oder per Fax an 03765 7817-599<br />

sowie per E-Mail an info@swrc.de.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

14. Dezember 2012.<br />

13


RatgebeR<br />

Foto: Jan Kobel<br />

Weihnachtliche Lichterpracht<br />

Sicher gespart mit LED<br />

Die Weihnachtszeit bedeutet Schwerstarbeit für den Strom zähler. Festliche<br />

Beleuchtung stimmt uns auf die Festtage ein, kostet aber auch Strom.<br />

Lichter mit LED sind teurer, aber langlebiger und viel <strong>energie</strong>sparender.<br />

Von Stromkosten muss man sich<br />

nicht die Weihnachtsstimmung<br />

verderben lassen. LeD-Lichterketten<br />

und -Weihnachtsbaumkerzen<br />

sorgen für stimmungsvolle<br />

beleuchtung und schonen<br />

den geldbeutel.<br />

Die Deutsche <strong>energie</strong>-agentur<br />

(dena) rechnete die Kosten für<br />

Weihnachtsbeleuchtung durch.<br />

Danach betragen die Stromkosten<br />

für einen herkömmlichen<br />

neun Meter langen Lichtschlauch,<br />

der sechs Wochen lang jeden tag<br />

zwölf Stunden im einsatz ist, fast<br />

34 euro. ein LeD-Lichtschlauch<br />

braucht dagegen nur Strom für<br />

etwa 5 euro. 29 euro gespart!<br />

Stimmung ein/aus<br />

LeD-Lichter reduzieren zudem die<br />

brandgefahr auf ein Minimum,<br />

weil sie weniger Wärme entwickeln<br />

als herkömmliche glühlampen.<br />

Mit einer durchschnittlichen<br />

Lebensdauer von bis zu 20 000<br />

Stunden halten sie etwa 20-mal<br />

länger. LeD-Kerzen für den Weihnachtsbaum<br />

kommen auch ohne<br />

Kabel aus, werden von Mignonbatterien<br />

oder -akkus gespeist<br />

und lassen sich bequem per Fernbedienung<br />

ein- und ausschalten.<br />

Nach gebrauch besser die batte-<br />

14<br />

Foto: iStockphoto<br />

rien ausbauen – sie entladen sich<br />

und können auslaufen. Für balkon<br />

und garten bieten sich auch solarbetriebene<br />

Lichterketten an, besonders<br />

wenn keine Steckdose zur<br />

Verfügung steht. eine Zeitschalt-<br />

Aktuelle Förder-News<br />

LED-Kerzen am<br />

Weihnachtsbaum<br />

lassen<br />

sich per Fernbedienung<br />

ein-<br />

und ausschalten.<br />

uhr schaltet die Lichterpracht<br />

automatisch in der Dämmerung<br />

ein und nachts wieder aus. beim<br />

Kauf generell auf das VDe-Prüfzeichen<br />

oder gS-Zeichen für „geprüfte<br />

Sicherheit“ achten.<br />

1. Höhere Zuschüsse: Die Förderung der „Vor-Ort-Beratung“<br />

in Ein- bis Zweifamilienhäusern beträgt nun bis zu<br />

400 Euro. Ebenso wurden die Zuschüsse für Solarthermieanlagen<br />

und Wärmepumpen deutlich erhöht.<br />

2. Handwerkerleistungen im Privathaushalt sind steuerlich<br />

absetzbar. Das gilt aber nicht für geförderte Maßnahmen.<br />

Bei zinsverbilligten Darlehen der KfW Bank oder steuerfreien<br />

Zuschüssen entfällt die Absetzbarkeit der Leistungen.<br />

3. Auch Versicherer dürfen im Rahmen der Baufinanzierung<br />

jetzt Kredite der KfW Bank vergeben. Das war bislang nur<br />

Banken und Bausparkassen möglich.<br />

Energie-Tipp<br />

Alte Kühlgeräte<br />

entsorgen<br />

Die fehlerhafte Entsorgung<br />

FCKW-haltiger Kühlschränke<br />

verursacht in Deutschland jedes<br />

Jahr fast dreimal so viel Klimagase<br />

wie alle deutschen Inlandsflüge.<br />

Viele Händler nehmen<br />

Altgeräte beim Neukauf zurück.<br />

Infos zur richtigen Gerätewahl:<br />

www.<strong>energie</strong>-tipp.de/kueche<br />

Schlechte Energie an<br />

der Haustür<br />

Verbraucherschützer warnen vor<br />

Stromabzockern, die als Energieberater<br />

getarnt billige Stromverträge<br />

mit falschen Behauptungen<br />

anbieten. So sollen angeblich wegen<br />

dem Verkauf der <strong>Stadtwerke</strong><br />

neue Verträge fällig werden. Die<br />

Vertreter verschweigen bei diesen<br />

Verträgen meist Kosten wie Mehrwertsteuer<br />

und Zählergebühren.<br />

Leserfrage<br />

„Legionellen im<br />

Wasser – wie<br />

schütze ich mich?“<br />

Legionellen im Trinkwasser<br />

können lebensgefährliche Lungenentzündungen<br />

auslösen.<br />

Deshalb müssen Vermieter das<br />

Wasser in Mehrfamilienhäusern<br />

nach der neuen Trinkwasserverordnung<br />

seit 1. November<br />

2011 auf Keime untersuchen<br />

lassen. Nutzer von Durchlauferhitzern<br />

oder Wärmetauschern<br />

sind davon nicht betroffen. Zur<br />

Desinfektion den Warmwasserbereiter<br />

und das Leitungsnetz<br />

inklusive der Entnahmearmaturen<br />

für drei Minuten auf <strong>mehr</strong><br />

als 70 Grad Celsius erwärmen.<br />

Fragen Sie unsere Energie-Tipp-<br />

Experten: info@<strong>energie</strong>-tipp.de


Bäckerei & Konditorei Forbriger<br />

Einfach köstlich<br />

Öffnungszeiten<br />

Brasserie<br />

Montag bis Samstag:<br />

7.00 Uhr bis 19.00 Uhr,<br />

Sonntag:<br />

7.00 Uhr bis 18.00 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Telefon: 03765 521114<br />

E-Mail: info@baeckerei-<br />

forbriger.de<br />

Chefkoch<br />

Stefan<br />

Wirth<br />

(rechts)<br />

kann sich<br />

in jeder<br />

Hinsicht<br />

auf sein<br />

Team verlassen.<br />

Großer Hunger oder was Kleines zwischendurch? In der Brasserie Forbriger<br />

hat man angesichts der Angebotsvielfalt die angenehme Qual der Wahl.<br />

Ob Brot, plätzchen, Kuchen oder<br />

Stollen: Kay und Jan Forbriger<br />

managen die Herstellung von<br />

köstlichem Backwerk. Die Bäckerei<br />

& Konditorei Forbriger wurde<br />

1948 von rudolf Forbriger<br />

gegründet. Die Anfänge des Familienunternehmens<br />

waren von<br />

wirtschaftlich turbulenten zeiten<br />

geprägt, bis 1992 die Forbrigers<br />

einen Neuanfang wagten.<br />

Heute sind rund 100 Mitarbeiter<br />

in 13 Fachgeschäften und einer<br />

Brasserie beschäftigt. zudem<br />

bildet das Unternehmen jährlich<br />

Bäcker/-innen, Konditor/-innen<br />

und Verkäufer/-innen aus. Damit<br />

ist die Firma ein wichtiger Arbeitgeber<br />

in der region.<br />

Frisch auf den Tisch<br />

ein beliebter Anlaufpunkt für Jung<br />

und Alt ist die Brasserie in der<br />

Marktstraße. egal, ob man sich ein<br />

Stück Kuchen für zu Hause mitnehmen<br />

möchte oder gleich entspannt<br />

zum Frühstücken bleibt:<br />

Hier wird jede Menge geboten.<br />

Neben dem schnellen Snack gibt<br />

es hausgemachtes eis, leckere torten,<br />

hausgemachten Mittagstisch<br />

und andere kulinarische Schlemmereien.<br />

Und das alles frisch und<br />

ohne künstliche ersatzstoffe. Für<br />

Feste und Veranstaltungen steht<br />

im Obergeschoss ein gemütlicher<br />

raum zur Verfügung, und wer ein<br />

individuelles Catering sucht, findet<br />

hier bestimmt etwas Besonderes.<br />

Die Bäcker, Konditoren,<br />

Köche, patissiers und eiskonditoren<br />

aus dem Hause Forbriger<br />

machen fast alles möglich.<br />

Mit Herz und Hirsch<br />

Mit dem neuen Slogan „Ursprung<br />

Natur“ bekennt sich die<br />

Geschäftsführung zu Hand-<br />

ECHT . LECKER . HANDWERK .<br />

LEIDENSCHAFT . GENUSS . TRADITION .<br />

OFENFRISCH . NATÜRLICH .<br />

ABWECHSLUNGSREICH<br />

Konditorin Katrin Trommer<br />

zaubert süße Leckereien mit<br />

viel Liebe zum Detail.<br />

werkskunst, traditionellen rezepten<br />

und hochwertigen rohstoffen,<br />

was sich letztlich auch in<br />

ihrem erfolg widerspiegelt. Der<br />

hausgemachte Natursauerteig,<br />

naturreines Meersalz, deutsche<br />

Markenbutter, eier aus Bodenhaltung<br />

und vieles weitere machen<br />

den Unterschied zur industriebäckerei<br />

aus.<br />

Abschließend bleibt die Frage,<br />

warum eigentlich ein Hirsch das<br />

Markenzeichen trägt. Ganz einfach:<br />

Die Firmengründung begann<br />

am Hirschstein in Mylau<br />

und seitdem begleitet der Hirsch<br />

das Unternehmen. eine Bäckerei<br />

mit Herz und Hirsch eben.<br />

Haiti-Kürbissuppe<br />

rezepttipp<br />

mit Süßkartoffeln<br />

und Kochbananen<br />

Diese delikate Suppe ist ein<br />

haitianisches Traditionsgericht.<br />

Sie wird gerne am Neujahrstag<br />

serviert.<br />

Das brauchen Sie (für 4 Personen):<br />

1 kg Rindfleisch, z. B.<br />

Beinscheibe, 1 Zitrone, 1 kg<br />

Huhn ohne Haut, 1 mittelgroßer<br />

Hokkaido-Kürbis, 1 große<br />

Zwiebel, 1 große Süßkartoffel,<br />

1 Kochbanane, 2 Karotten,<br />

1 Sellerie, 6 mittelgroße Kartoffeln,<br />

1 kleine rote Peperoni,<br />

2 Limetten, 2 TL Thymian,<br />

2 TL Petersilie, Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung: Fleisch mit heißem<br />

Wasser und Zitrone waschen.<br />

Lassen Sie es abtropfen<br />

und geben Sie es in einen mit<br />

Wasser gefüllten Topf. Mit einer<br />

Prise Salz und Pfeffer würzen<br />

und eine Stunde auf mittlerer<br />

Flamme köcheln. Dann<br />

Huhn, Sellerie, Zwiebeln, Karotten,<br />

Kürbis, Süßkartoffeln,<br />

Kartoffeln, Kochbanane, Peperoni<br />

– alles grob geschnitten<br />

– hinzugeben und eine weitere<br />

Stunde auf mittlerer Flamme<br />

köcheln. Dann entnehmen Sie<br />

Huhn, Rind und die Hälfte des<br />

Gemüses und schneiden es in<br />

Stücke. Die andere Hälfte des<br />

Gemüses im Topf pürieren. Das<br />

geschnittene Fleisch und Gemüse<br />

kommt wieder dazu und<br />

alles zusammen köchelt noch<br />

einmal 20 Minuten. Am Ende<br />

nur noch mit Thymian, Salz,<br />

Pfeffer und Limettensaft abschmecken.<br />

Anrichten und mit<br />

Petersilie und Limettenecken<br />

dekorieren. Guten Appetit!<br />

Möchten Sie die Suppe vorher<br />

einmal probieren? Im<br />

Dezember steht sie auf der<br />

Speisekarte in der Brasserie<br />

Forbriger.<br />

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Einkaufen in Reichenbach<br />

Freuen Sie sich auch 2013 auf 100 Energie-Euro!<br />

Kunden der <strong>Stadtwerke</strong> Reichenbach erhalten auch im nächsten Jahr<br />

100 Energie-Euro, die wie Bargeld verwendet werden können. Einlösbar bei<br />

ca. 30 regionalen Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben.<br />

Eine Marketinginitiative der Reichenbacher Händler, die den Einkaufsbonus gewähren und den <strong>Stadtwerke</strong>n Reichenbach -<br />

verantwortlich für Marketing, Werbung, Druck und Verteilung.

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