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Detailhandelsassistent - Kantonale Schule für Berufsbildung

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An einer Fachtagung der Fachhochschule Nordwestschweiz erklärt ein ehemaliger Absolvent der ksb zwei Lehrerinnen die Arbeitsweise an der ksb.<br />

8<br />

Kontaktpflege als Chance <strong>für</strong> die Lernenden<br />

Beispiele aus dem Unterrichtsalltag am Standort Wohlen<br />

« Networking » an der <strong>Kantonale</strong>n <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> <strong>Berufsbildung</strong><br />

hat folgende Ziele : Sie soll unsere Lernenden dabei unterstützen,<br />

den Einstieg in die Arbeitswelt zu schaffen und<br />

im Berufsleben sowie in der Gesellschaft zu bestehen.<br />

Dazu pflegt die ksb verschiedene Netzwerke an zahlreichen<br />

Schnittstellen. Christine Schürmann, Standortleiterin<br />

Wohlen<br />

Die offensichtlichsten Schnittstellen der ksb sind diejenigen<br />

zur Volks- und Berufsfachschule sowie zur Arbeitswelt. Weiter<br />

pflegen Schulleitung, Teamleitungen und Lehrpersonen den<br />

Kontakt zu diversen Beratungsdiensten und Institutionen. Dabei<br />

handelt es sich um eine konzeptionelle Netzwerkpflege,<br />

die evaluiert und reflektiert wird und <strong>für</strong> unsere <strong>Schule</strong> von<br />

unschätzbarem Wert ist.<br />

Daneben kommt Netzwerkpflege im Unterrichtsalltag in Form<br />

von Exkursionen und Einladungen oft ganz unspektakulär<br />

daher, braucht keine schriftlichen Anleitungen und Theorien.<br />

Wichtig sind Begegnungen mit Menschen aus Beruf, Wirtschaft<br />

und Kultur sowie persönliche Kontakte, bei denen<br />

auch unsere Lernenden einbezogen sind. Ein Blick in die<br />

Netzwerkpflege des Standortes Wohlen zeigt, wie Lernende<br />

direkt davon profitieren können.<br />

Offene Tür <strong>für</strong> Netzwerkpartner<br />

Alle zwei Jahre laden wir Schulleitungen, Berufsberatungen<br />

und Oberstufenlehrpersonen zum Tag der offenen Tür ein. Die<br />

Besucherinnen und Besucher erhalten – nebst Kafi und Gipfeli<br />

– einen Einblick in unser Konzept und unsere Instrumente.<br />

Sie besuchen das Lernstudio, den Unterricht und erleben ihre<br />

ehemaligen Schülerinnen und Schüler in einem neuen Umfeld.<br />

In einer Austauschrunde mit Lehrpersonen und Lernenden<br />

erhalten sie Gelegenheit zum Fragen und Hinterfragen. So<br />

erzählt eine Lernende anschaulich, wie streng und zugleich<br />

unterstützend die neue <strong>Schule</strong> ist.<br />

Uns Lehrpersonen der ksb wird im Austausch mit den Besucherinnen<br />

und Besuchern bewusst, wie hilfreich die Verbindlichkeit<br />

des Lernvertrages mit unseren Lernenden ist.<br />

Und <strong>für</strong> alle wird klar, wie wichtig im Aufnahmeverfahren eine<br />

gute Zusammenarbeit zwischen Volksschule und ksb ist, um<br />

damit die Chancen der Jugendlichen auf eine adäquate <strong>Berufsbildung</strong><br />

zu steigern.

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