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Dritter Meister in der Bäckerei Bruckner - Gemeinde Gedersdorf

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Der Ge<strong>der</strong>sdorer Umwelt<br />

Seite 19<br />

Die Jungen und Junggebliebenen konnten<br />

ihre Kletterfähigkeiten bei e<strong>in</strong>em<br />

Turm des Österr. Alpenvere<strong>in</strong>es austesten;<br />

e<strong>in</strong>e spannende Sache, wenn man alle drei<br />

Seiten des Turmes erklimmen wollte.<br />

Bauschuttablagerungen am<br />

We<strong>in</strong>berg<br />

In letzter Zeit musste vermehrt festgestellt<br />

werden, dass sich Geme<strong>in</strong>debürger<br />

auf kostengünstige Art und Weise ihres<br />

Bauschutts, z.B. Dachziegel entledigten.<br />

So wurden Abschwemmungen von Böschungen<br />

am We<strong>in</strong>berg und ausgefahrene<br />

Fahrspuren <strong>in</strong> den Hohlwegen mit Bauschutt<br />

und Dachziegelbruch mit <strong>der</strong> Begründung<br />

aufgefüllt, dass dieses Material<br />

unbedenklich ist und die Standfestigkeit<br />

<strong>der</strong> Böschungen und die Festigkeit <strong>der</strong><br />

Fahrwege erhöht.<br />

Abgesehen von <strong>der</strong> Tatsache, dass <strong>der</strong>artige<br />

Ablagerungen e<strong>in</strong>er behördlichen Bewilligung<br />

mit strengen, nahezu unf<strong>in</strong>anzierbaren<br />

Auflagen bedürfen, wären dabei<br />

noch weitere Maßnahmen notwendig, damit ke<strong>in</strong>e größeren Folgeschäden<br />

auftreten, die aber anschließende umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erfor<strong>der</strong>n.<br />

So müsste zum Beispiel das Oberflächenwasser, das die Abschwemmungen<br />

<strong>der</strong> Böschungen verursacht, im We<strong>in</strong>garten gehalten werden, damit nicht das<br />

Füllmaterial <strong>der</strong> beschädigten Böschungen bei Regenfällen neuerlich abgetragen<br />

und <strong>in</strong> den Entwässerungsgräben o<strong>der</strong> Fahrwegen abgelagert wird. Dieses<br />

Material muss von unseren Geme<strong>in</strong>dearbeitern verladen und fachgerecht entsorgt<br />

werden. Die Kosten hat dabei die Geme<strong>in</strong>de zu tragen.<br />

Die Fahrspuren von Hohlwegen mit Bauschutt und Ziegelbruch aufzufüllen,<br />

hat nur dann e<strong>in</strong>en S<strong>in</strong>n, wenn das Material fachgerecht verteilt, verdichtet<br />

und anschließend mit geeignetem Material abgedeckt wird. Es wurde aber<br />

festgestellt (siehe Foto), dass <strong>der</strong> Bauschutt lediglich abgeladen und nicht<br />

mehr weiter behandelt wurde. Auch dabei wird das gelagerte Material bei<br />

starken Regenfällen auf asphaltierte Wege gespült und muss von den Geme<strong>in</strong>dearbeitern<br />

entsorgt werden.<br />

Aus all den genannten Gründen werden Sie aufgefor<strong>der</strong>t, zukünftig ke<strong>in</strong>en<br />

Bauschutt o<strong>der</strong> Ziegelbruch am We<strong>in</strong>berg zu entsorgen. Sollte dieser Auffor<strong>der</strong>ung<br />

nicht Folge geleistet werden, so haben die Betreffenden damit zu rechnen,<br />

das abgelagerte Material wie<strong>der</strong> entfernen zu müssen, abgesehen von<br />

rechtlichen Konsequenzen.


Seite 20<br />

Feuerbrand im Anzug<br />

Vor kurzem erhielt je<strong>der</strong> Haushalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> Informationsblatt, mit dem auf die Gefahren<br />

des Feuerbrandes aufmerksam gemacht wurde. Feuerbrand<br />

ist e<strong>in</strong>e für Pflanzen äußerst gefährliche und<br />

hoch ansteckende bakterielle Krankheit, für Mensch<br />

und Tier aber ungefährlich. Sie gilt als Quarantänekrankheit<br />

und ist somit meldepflichtig.<br />

Wirtspflanzen s<strong>in</strong>d:<br />

Birne, Quitte, Weiss- o<strong>der</strong> Rotdorn, Zwergmispel,<br />

Apfel, Felsenbirne, Mispel, Vogelbeere o<strong>der</strong> Eberesche,<br />

Zierquitte, Glanz- und Wollmispel.<br />

Die Krankheit wurde vermutlich durch verseuchte<br />

Pflanzen, die vor<strong>der</strong>gründig <strong>in</strong> Billigmärkten verkauft<br />

wurden, e<strong>in</strong>geschleppt. Daher: Seien Sie beim<br />

Kauf <strong>der</strong> aufgezählten Pflanzen vorsichtig und kaufen<br />

Sie diese lieber im Fachgeschäft.<br />

Die typischen Merkmale für Feuerbrand s<strong>in</strong>d:<br />

braune Pflanzenteile,<br />

hakenförmige Verkrümmung junger Triebe,<br />

e<strong>in</strong>deutig, aber sehr selten sichtbar, ist Bakterienschleim.<br />

Wenn Sie die typischen Symptome an e<strong>in</strong>er Wirtspflanze<br />

vermuten o<strong>der</strong> erkennen, beachten Sie unbed<strong>in</strong>gt<br />

folgendes:<br />

Niemals verdächtige Pflanzen o<strong>der</strong> Pflanzenteile<br />

berühren!!!<br />

Umgehend das Geme<strong>in</strong>deamt unter <strong>der</strong> Tel. Nr.<br />

02735/3316 verständigen, dieses wird Fachleute zur<br />

Begutachtung zu Ihnen schicken.<br />

Umwelt<br />

DE R GE DE R S DO R F E R<br />

Abfallsammelzentrum Süd (ASZ) wurde<br />

eröffnet<br />

Am Samstag, dem 12. Mai, wurde das Abfallsammelzentrum<br />

(ASZ) Süd <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des Umspannwerkes Stratzdorf des Geme<strong>in</strong>deverbandes<br />

für Abgabene<strong>in</strong>hebung und Umweltschutz im<br />

Bezirk Krems (GUV Krems) offiziell se<strong>in</strong>er Bestimmung übergeben.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Investitionssumme von rund € 350.000,00 hat <strong>der</strong><br />

GUV Krems am Standort Theiß, Startzdorferstraße, für die Geme<strong>in</strong>den<br />

Ge<strong>der</strong>sdorf und Rohrendorf e<strong>in</strong> auf den neuesten Stand<br />

<strong>der</strong> Technik ausgerüstetes Abfallsammelzentrum errichtet. Das<br />

ASZ ist seit 29. März <strong>in</strong> Betrieb und jeden Donnerstag, von 8:00<br />

– 18:00 Uhr geöffnet.<br />

Die feierliche Eröffnung erfolgte durch den 3. Präsidenten zum<br />

NÖ Landtag, Ing. Johann Penz, danach nahm Pfarrer Mag.<br />

Bartholomäus Freitag die Segnung vor.<br />

Bgm. Franz Gartner, Bgm. Dr. Rudolf Danner, Pfarrer Bartholomäus<br />

Freitag, Ldtg. Präs. Johann Penz, Obm. Walter Harrauer, Bgm. D.I.<br />

Bernd Toms, Karl Kalteis (Abfallverband)<br />

Hirschkäfer ( Lucanus cervus ) E<strong>in</strong> selten gesehener Bewohner unserer Wäl<strong>der</strong><br />

Die Männchen dieser Käferart tragen e<strong>in</strong>e „riesige“ Kopfzier. Sie<br />

besteht aus den verlängerten und verstärkten Oberkiefern, die sich noch<br />

geweihartig gabeln und auszacken und imponierend auf die Gegner<br />

wirken sollen. Er wird bis zu 75 mm groß e<strong>in</strong>schließlich des<br />

„Geweihs“, welches dem Weibchen fehlt. Die Färbung ist mattschwarz<br />

mit kastanienbraunem Rücken und sehr breitem Kopf. Er lebt als ca. 10<br />

cm lange Larve 5-8 Jahre im morschen Holz alter Eichenstümpfe und<br />

Stämme, an die er ausschließlich gebunden ist und verpuppt sich danach.<br />

Die Käfer s<strong>in</strong>d von Mitte Mai bis <strong>in</strong> den Juli h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> zu beobach-<br />

beobachtet <strong>in</strong> Donaudorf<br />

ten. Sie sitzen dann an Eichen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Laubbäumen ( Buchen,<br />

Kirschen ), die Verletzungen mit ausfließendem Baumsaft aufweisen; dieser wird von den Tieren aufgeleckt. In den Abendstunden<br />

schwärmen die Käfer mit deutlichem Brummen durch die Luft. Der Hirschkäfer steht natürlich unter Naturschutz.<br />

Se<strong>in</strong>e letzten Vorkommen werden unter Naturfreunden wie „Geheimwissen“ weitergegeben, denn mit je<strong>der</strong> weiteren ausgestorbenen<br />

Art schw<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Chance für uns und unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong>, über die Vielfalt und den E<strong>in</strong>fallsreichtum <strong>der</strong> Natur<br />

zu staunen.


Der Ge<strong>der</strong>sdorer Zivilschutz<br />

Seite 21<br />

Zivilschutz: Ke<strong>in</strong> Schlagwort, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag für Ihre Sicherheit<br />

Seit März 2007 ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Ge<strong>der</strong>sdorf die Stelle<br />

e<strong>in</strong>es Zivilschutzbeauftragten wie<strong>der</strong> besetzt. Die Agenden<br />

dieser Sicherheitse<strong>in</strong>richtung werden vom Stratzdorfer Rudolf<br />

Kirchner wahrgenommen. Aus diesem Grunde möchten<br />

wir ihnen, liebe Geme<strong>in</strong>debürgerInnen, die Person von<br />

Rudolf Kirchner <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kurzen Steckbrief näher br<strong>in</strong>gen.<br />

Geburtsjahrgang: 1960<br />

verheiratet mit e<strong>in</strong>er gebürtigen<br />

Rohrendorfer<strong>in</strong><br />

16 jährige Tochter, 18 jähriger<br />

Sohn<br />

Beruf: Bautechniker<br />

Wohnort: seit 1999 <strong>in</strong> Stratzdorf<br />

Tätigkeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de:<br />

Seit 2003 Mitglied <strong>der</strong> FF<br />

Brunn/Stratzdorf, <strong>der</strong>zeit<br />

Gruppenkommandant; <strong>in</strong>tensiver E<strong>in</strong>satz beim Hochwasser<br />

2002<br />

Eben durch den selbstlosen Hochwassere<strong>in</strong>satz motiviert,<br />

fasste er den Entschluss, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr und ab heuer im<br />

Zivilschutz weiter <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit zur Verfügung zu stehen.<br />

Er versteht sich als s<strong>in</strong>nvolles B<strong>in</strong>deglied zur Bevölkerung.<br />

Se<strong>in</strong>e Aufgaben sieht er vor allem im Informationsbedarf<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung. Er kann aber je<strong>der</strong>zeit selbst kontaktiert<br />

werden. Er möchte vor allem auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> regelmäßig<br />

ersche<strong>in</strong>enden Geme<strong>in</strong>dezeitung präsent se<strong>in</strong>, denn laut<br />

e<strong>in</strong>er flächendeckenden Umfrage hätten 83,4% <strong>der</strong> Befragten<br />

gerne mehr Informationen zu effektiven Zivilschutzmaßnahmen.<br />

Im Zivilschutz ist persönliche Sicherheit weit mehr, als<br />

sich auf offizielle Hilfe verlassen zu müssen. Umfassende<br />

Sicherheit gibt vor allem auch die perfekte persönliche<br />

Vorbereitung auf den Fall des Ernstfalles: Gleich, ob Naturkatastrophen<br />

( Sturm, Unwetter, Hochwasser,…) Unglücke,<br />

Reaktorpannen o<strong>der</strong> gar Terroranschläge – erst das möglichst<br />

umfassende Wissen über die vielen Möglichkeiten des<br />

wirksamen Selbstschutzes erlauben, vorbeugend Gefahren<br />

abzuwenden o<strong>der</strong> die Zeit zu überbrücken, bis organisierte<br />

offizielle Hilfe erst möglich ist.<br />

So konnte sich Rudolf Kirchner bereits beim Ha<strong>der</strong>sdorfer<br />

und Langenloiser Sicherheitstag umfassend über alle<br />

Blaulichtorganisationen (Feuerwehr, Rettung, Polizei, Bundesheer,<br />

Zivilschutzverband, Bergrettung, Suchhundestaffel,<br />

Rotes Kreuz ) <strong>in</strong>formieren und Kontakt aufnehmen.<br />

Ha<strong>der</strong>sdorf: Sicherheitstag<br />

Langenlois: Sicherheitsolympiade <strong>der</strong> Schulen<br />

Für se<strong>in</strong>e Bereitschaft, die Stelle e<strong>in</strong>es Zivilschutzbeauftragten<br />

wahrzunehmen, gebührt Herrn Rudolf Kirchner e<strong>in</strong><br />

herzliches Dankeschön. Wir wünschen viel Erfolg <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />

neuen Tätigkeitsbereich.<br />

Wenn sie Fragen haben, können sie Rudolf Kirchner <strong>in</strong><br />

Stratzdorf, Landstraße 24 besuchen o<strong>der</strong> unter<br />

0650/3392000 telefonisch erreichen.


Seite 22 Vere<strong>in</strong>e<br />

Veranstaltungen im „We<strong>in</strong>frühl<strong>in</strong>g“ 2007<br />

Losgelös(s)t – Die W<strong>in</strong>zer <strong>der</strong> Lössterrassen<br />

Auf Lössböden werden schon seit Jahrhun<strong>der</strong>ten We<strong>in</strong>e<br />

angebaut, weil die Reben sehr von dieser Unterlage profitieren.<br />

Löss ist nicht nur e<strong>in</strong> hervorragen<strong>der</strong> Wasser- und Wärmespeicher,<br />

son<strong>der</strong>n enthält auch wertvolle M<strong>in</strong>eralstoffe,<br />

die den Charakter des We<strong>in</strong>es höchst positiv bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Grüne Veltl<strong>in</strong>er harmoniert mit se<strong>in</strong>er Würze<br />

hervorragend mit den Löss-Eigenschaften.<br />

Die „Losgelös(s)t“-W<strong>in</strong>zer aus den Kremser We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>den<br />

Rohrendorf und Ge<strong>der</strong>sdorf wissen den Wert <strong>der</strong><br />

massiven Lössauflagen ihrer We<strong>in</strong>rieden zu schätzen und<br />

versuchen möglichst viel Löss-Typizität <strong>in</strong> ihre We<strong>in</strong>e zu<br />

bekommen.<br />

Der Ge<strong>der</strong>sdorfer<br />

Zu den Losgelös(s)t-W<strong>in</strong>zern <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Ge<strong>der</strong>sdorf zählen<br />

die We<strong>in</strong>baubetriebe Erich Berger, Ludwig Buchecker, Josef<br />

E<strong>der</strong>, Günther Kalchhauser, Sepp Mantler, Franz Schach<strong>in</strong>ger und<br />

Alois Zimmermann.<br />

Am 17. März fand die Veranstaltung „Losgelös(s)t“ zum 4.Mal im Rohrendorfer Atrium statt. Bei dieser Verkostung und<br />

Präsentation reichte das geschmackliche Spektrum von fe<strong>in</strong>gliedrig, zartblumig bis zu vollmundig, opulent. Beson<strong>der</strong>s die<br />

Grünen Veltl<strong>in</strong>er und die Riesl<strong>in</strong>ge zählen bereits zur Weltspitze.<br />

We<strong>in</strong>frühl<strong>in</strong>g<br />

Seit Jahren halten viele unserer We<strong>in</strong>baubetriebe Ende<br />

April bzw. Anfang Mai die Kellertüren geöffnet, um den<br />

neuen Jahrgang zu präsentieren. Der Besuch von Gästen aus<br />

Nah und Fern zeigt, dass diese Wochenenden für viele<br />

We<strong>in</strong>freunde e<strong>in</strong> Fixpunkt geworden s<strong>in</strong>d. Es ist e<strong>in</strong> erster<br />

Höhepunkt für die W<strong>in</strong>zer - gilt es doch, sich über den neuen<br />

Jahrgang zu <strong>in</strong>formieren und sich e<strong>in</strong> Echo von se<strong>in</strong>en<br />

Kunden, Freunden und Nachbarn zu holen. Unsere Geme<strong>in</strong>de<br />

ist tief verwurzelt im We<strong>in</strong>bau und es ist immer wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>e aufregende Erfahrung, wenn man feststellen kann, dass<br />

We<strong>in</strong> etwas Persönliches ist und je<strong>der</strong> W<strong>in</strong>zer se<strong>in</strong> eigenes<br />

Profil zeigt.<br />

Tour de V<strong>in</strong><br />

Der We<strong>in</strong>bau hat auf unserer Ge<strong>der</strong>sdorfer Terrassen e<strong>in</strong>e<br />

lange Tradition. Stammen doch die ältesten Lagenbezeichnungen<br />

wie Moosburger<strong>in</strong> aus dem Jahre 900 und<br />

Thyrrenste<strong>in</strong> (Ste<strong>in</strong>graben) aus 1276. Weitere prom<strong>in</strong>ente<br />

Lagen am Berg s<strong>in</strong>d Spiegel, Wieland, Tiefenthal, Reisenthal<br />

usw. All diese Lagen kann man am We<strong>in</strong>berg erwan<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> die We<strong>in</strong>e davon <strong>in</strong> den We<strong>in</strong>gütern und We<strong>in</strong>baubetrieben<br />

verkosten. E<strong>in</strong>e gute Gelegenheit dazu ist jedes<br />

Jahr <strong>der</strong> We<strong>in</strong>frühl<strong>in</strong>g.<br />

Das We<strong>in</strong>gut Mantlerhof von Sepp Mantler ist Gründungsmitglied<br />

<strong>der</strong> Traditionswe<strong>in</strong>güter Österreich. Die<br />

V<strong>in</strong>ovative We<strong>in</strong>tage<br />

Die Mitgliedsbetriebe <strong>der</strong> V<strong>in</strong>ovative Kamptal und westliches<br />

We<strong>in</strong>viertel luden ebenfalls am 28. und 29. April<br />

bzw. 5. und 6. Mai zum Verkosten ihrer aktuellen Jahrgänge<br />

e<strong>in</strong>. V<strong>in</strong>ovative Vertreter unserer Geme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d die Betriebe<br />

Erich Berger und Walter Buchegger aus Ge<strong>der</strong>sdorf, die<br />

ihre We<strong>in</strong>e ebenfalls mit e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>teressanten Motto bewerben:<br />

„We<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d wie Musik. Man muss sie mit allen S<strong>in</strong>nen<br />

genießen. Doch sie entstehen im Kopf. Zunächst beim<br />

Künstler - <strong>in</strong> dem Fall beim W<strong>in</strong>zer. Und dann bei dem,<br />

<strong>der</strong> die Töne mit se<strong>in</strong>en Vorstellungen verknüpft und zum<br />

Leben erweckt. Denn unsere We<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d Kompositionen -<br />

o<strong>der</strong> auch formbare Persönlichkeiten.<br />

Gründungsidee <strong>der</strong> TOUR de VIN ist das Motto: „W<strong>in</strong>zer<br />

zum Anfassen - kosten - plau<strong>der</strong>n - kaufen“.<br />

In den letzen Jahren hat sich diese Veranstaltung großartig<br />

entwickelt und wurde nunmehr am 5. und 6. Mai zum<br />

13. Mal abgehalten, wobei man im Rahmen <strong>der</strong> „Offenen<br />

Türen“ den aktuellen Jahrgang verkosten konnte. Im<br />

Mantlerhof wurde <strong>der</strong> erste biologisch produzierte Jahrgang<br />

vorgestellt und als beson<strong>der</strong>en Höhepunkt gab es e<strong>in</strong>e Zeitreise<br />

„Roter Veltl<strong>in</strong>er“ mit 17 gereiften Jahrgängen aus <strong>der</strong><br />

V<strong>in</strong>othek.


Der Ge<strong>der</strong>sdorer Vere<strong>in</strong>e<br />

Seite 23<br />

Eltern Aktiv!<br />

Werkstatt <strong>der</strong> Volksschule Ge<strong>der</strong>sdorf und <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde Ge<strong>der</strong>sdorf<br />

Die Volksschule und die K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde Ge<strong>der</strong>sdorf organisierten<br />

geme<strong>in</strong>sam vier Elternbildungssem<strong>in</strong>are. Unterstützt und<br />

geför<strong>der</strong>t wurden diese vom Bundesm<strong>in</strong>isterium für Familie, <strong>der</strong><br />

Fachstelle für Suchtprävention des Landes NÖ und <strong>der</strong> Familienakademie<br />

<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde Nie<strong>der</strong>österreich. Kompetente<br />

ReferentInnen konnten den Eltern und an<strong>der</strong>n Interessierten<br />

viele Fragen beantworten.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage planen wir e<strong>in</strong>e weitere<br />

Sem<strong>in</strong>arreihe nach den Sommerferien.<br />

Kidstreff - <strong>der</strong> coole Club für K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus Ge<strong>der</strong>sdorf<br />

Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde gibt es schon seit fast 100 Jahren, <strong>in</strong><br />

Ge<strong>der</strong>sdorf seit 2002. Nachdem wir nun schon e<strong>in</strong>ige Jahre<br />

Feste und Veranstaltungen für K<strong>in</strong><strong>der</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

organisieren, wollen wir nun regelmäßige Aktivitäten setzen,<br />

um für unsere K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong> tolles Jahresprogramm anbieten<br />

zu können.<br />

Für die Jugendlichen hat die Geme<strong>in</strong>de zwei Jugendheime<br />

zur Verfügung gestellt, es gibt auch viele an<strong>der</strong>e Möglichkeiten,<br />

sich zu betätigen. Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und jüngere Jugendliche<br />

fehlen jedoch Angebote. Da wollen wir ansetzen und<br />

wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, haben wir<br />

bald e<strong>in</strong>e tolle K<strong>in</strong><strong>der</strong>gruppe.<br />

Der Anfang ist gemacht: Die Geme<strong>in</strong>de Ge<strong>der</strong>sdorf hat<br />

uns dankenswerter Weise und vollkommen kostenlos e<strong>in</strong>en<br />

„Vere<strong>in</strong>sraum“ gegenüber dem Geme<strong>in</strong>deamt <strong>in</strong> Theiß zur<br />

Verfügung gestellt. Dort war schon unser Weihnachtsbasteln.<br />

Wir wollen uns aber nicht nur auf`s Basteln beschränken.<br />

Auch Spiel und Sport soll nicht zu kurz kommen. Bei<br />

Schönwetter wollen wir auch Aktivitäten auf den verschiedenen<br />

Sportplätzen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de abhalten.<br />

Mit s<strong>in</strong>nvollen Freizeitaktivitäten wollen wir <strong>der</strong> „Konsum-<br />

und Spaßgesellschaft“ entgegen wirken. Ke<strong>in</strong> Erlebnispark,<br />

ke<strong>in</strong>e Berieselung, bei uns ist man Teil des Programmes.<br />

Dabei ist je<strong>der</strong> herzlich willkommen. Es ist egal, ob du nur<br />

e<strong>in</strong>mal kommst o<strong>der</strong> bei je<strong>der</strong> Aktion dabei bist. Auch e<strong>in</strong>e<br />

Freund<strong>in</strong> o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Freund aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Geme<strong>in</strong>de kann<br />

mitkommen. Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> aus e<strong>in</strong>er Mitglie<strong>der</strong>familie <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde ist die Teilnahme gratis und be<strong>in</strong>haltet<br />

Betreuung, Bastelmaterial, Getränke und e<strong>in</strong>e Haft- und<br />

Unfallversicherung. Für alle an<strong>der</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong> beträgt <strong>der</strong><br />

Unkostenbeitrag pro Aktivität € 2,00.<br />

(Fortsetzung auf Seite 24)


Seite 24<br />

Im Normalfall f<strong>in</strong>det jeden zweiten<br />

Samstag von 14:00 – 16:00 Uhr e<strong>in</strong>e<br />

Heimstunde statt, zwischendurch ist<br />

auch e<strong>in</strong>e Veranstaltung o<strong>der</strong> es gibt<br />

fallweise an<strong>der</strong>e Zeiten. Vor <strong>der</strong> Sommerpause<br />

fand noch das Vatertagsbasteln<br />

am 2.6. statt. Nach den Ferien<br />

geht`s am 8.9. weiter mit e<strong>in</strong>em Indianertag<br />

am Sportplatz <strong>in</strong> Brunn o<strong>der</strong> im<br />

Vere<strong>in</strong>sraum. Treffpunkt ist, wenn<br />

nicht an<strong>der</strong>s angegeben, <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sraum<br />

<strong>in</strong> Theiß. Das genaue Programm<br />

kannst du dem Jahresprogramm auf<br />

<strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>freunde o<strong>der</strong><br />

dem onl<strong>in</strong>e Veranstaltungskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de – Hompage entnehmen.<br />

Auch telefonisch stehen wir je<strong>der</strong>zeit<br />

für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Der Ge<strong>der</strong>sdorfer<br />

(Fortsetzung von Seite 23) „Frühl<strong>in</strong>gskonzert“ und „Konzertwertungsspiel“:<br />

Der Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenverband<br />

<strong>in</strong>formiert<br />

Haben Sie e<strong>in</strong>e chronische Erkrankung?<br />

Leiden Sie an Diabetes mellitus,<br />

Multiple Sklerose, Park<strong>in</strong>son, Alzheimer,<br />

etc. Hatten Sie e<strong>in</strong>en Arbeits–<br />

o<strong>der</strong> Freizeitunfall, Herz<strong>in</strong>farkt,<br />

Schlaganfall, e<strong>in</strong>e Knie– od. Hüftoperation,<br />

e<strong>in</strong>en Bandscheibenvorfall,<br />

e<strong>in</strong>e Brustoperation, etc.<br />

Wir, <strong>der</strong> Kriegsopfer– und Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenverband,<br />

kurz KOBV, helfen Ihnen,<br />

wenn Sie sich e<strong>in</strong>en Überblick über<br />

Ansprüche, Begünstigungen und Möglichkeiten<br />

des Arbeits-, Sozial– und/<br />

o<strong>der</strong> Steuerrechtes, verschaffen wollen.<br />

Wir beraten Sie kostenlos, auch<br />

mit e<strong>in</strong>er Rechtsberatung vor dem Gericht.<br />

Als Mitglied kostet Sie diese<br />

Servicee<strong>in</strong>richtung ke<strong>in</strong>en Cent.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen <strong>der</strong><br />

Obmann <strong>der</strong> Ortsgruppe Ge<strong>der</strong>sdorf,<br />

Herr Erw<strong>in</strong> Gutle<strong>der</strong>er, unter <strong>der</strong> Tel.<br />

Nr. (02735) 8545 o<strong>der</strong> 0664/1412572,<br />

gerne zur Verfügung<br />

Vere<strong>in</strong>e<br />

Großer Erfolg für Trachtenkapelle Ge<strong>der</strong>sdorf<br />

Das „Frühl<strong>in</strong>gskonzert“ am 31. März <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volkschule Ge<strong>der</strong>sdorf war auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> erster Höhepunkt im Veranstaltungskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trachtenkapelle.<br />

Den Auftakt zum Konzertabend gab das Musikschulorchester <strong>der</strong> Musikschule<br />

„Paudorf- Ge<strong>der</strong>sdorf“. Die Jungmusiker unterstrichen ihr Können mit großem<br />

E<strong>in</strong>satz und Engagement.<br />

Im Anschluss präsentierte die Trachtenkapelle dem Publikum e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Programm, bei dem viele verschiedene Musikrichtungen vertreten<br />

waren, nicht nur Klassische Musik, son<strong>der</strong>n auch mo<strong>der</strong>ne Musikstücke. Darunter<br />

bildeten auch Musicalarrangements- und traditionelle Marschmusik die<br />

Hauptkomponenten des Konzertabends.<br />

Viel Applaus erntete <strong>der</strong> Schlagzeuger Christoph Tr<strong>in</strong>ko, <strong>der</strong> „Die lustigen<br />

Dorfschmiede“ passend zum Musikstück am Amboss begleitete und anschließend<br />

e<strong>in</strong> gelungenes Solo am Xylophon („Zirkus Renz“) h<strong>in</strong>legte.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wurde das „Frühl<strong>in</strong>gskonzert“ heuer von Elisabeth Neumayer. Die<br />

Autor<strong>in</strong> führte mit unterhaltsamen Mundartgedichten durchs Programm. Seit<br />

vergangenem Jahr ist auch e<strong>in</strong>e Videole<strong>in</strong>wand wichtiger Bestandteil des Konzerts.<br />

So war es unter <strong>der</strong> Leitung von Daniel Fries auch möglich, dem Publikum<br />

visuell viele <strong>in</strong>teressante Details über Komponisten und ihre Werke näher<br />

zu br<strong>in</strong>gen.<br />

Was viele nicht wussten: Das „Frühl<strong>in</strong>gskonzert“ war gleichzeitig Generalprobe<br />

für das diesjährige „Konzertwertungsspiel“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Römerhalle Mautern<br />

(22. April 2007). So wurden bereits beim „Frühl<strong>in</strong>gskonzert“ Pflichtstück<br />

(„Festivity- Ouvertüre“ von Oskar Czepek) und Selbstwahlstück („Rob<strong>in</strong> Hood“<br />

von Herbert König) e<strong>in</strong>er ersten Wertung durch das Publikum unterzogen. Was<br />

bei den Konzertbesuchern für zahlreichen Applaus sorgte, begeisterte auch die<br />

Jury beim Wertungsspiel. So konnten sich Kapellmeister Thomas Neureuter und<br />

die Musiker/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Trachtenkapelle Ge<strong>der</strong>sdorf über e<strong>in</strong>e erfolgreiche Bewertung<br />

freuen!<br />

gegensätze<br />

open air des gesangSvere<strong>in</strong> theiß 2007<br />

Zum zweiten Mal f<strong>in</strong>det heuer das Open Air des gesangSvere<strong>in</strong> theiß im Pfarrgarten<br />

von Theiß statt. Unter dem Motto „gegensätze“ br<strong>in</strong>gt <strong>der</strong> Chor e<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />

Programm aus allen Epochen. Bewusst kunterbunt, nie fad<br />

und für jeden etwas dabei – so zeigt sich <strong>der</strong> gesangSvere<strong>in</strong> auch 2007.<br />

Natürlich ist auch heuer wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Sprechstück am Programm: im „Rap-<br />

Huhn“ zeigt sich <strong>der</strong> Chorleiter von se<strong>in</strong>er bisher weniger bekannten Seite, als<br />

grooviger Rapper…<br />

Durch den Abend führt erstmals <strong>der</strong> den Insi<strong>der</strong>n bestens bekannte Privat-<br />

Enterta<strong>in</strong>er und oftmals vergoldete Destillateur He<strong>in</strong>z Hahn. Der Pfarrgeme<strong>in</strong><strong>der</strong>at<br />

Theiß lädt im Anschluss an diesen stimmungsvollen Abend zu e<strong>in</strong>er Agape<br />

bei Kerzenlicht.<br />

Samstag, 7. Juli 2007, 20:00 Uhr, und für alle, die hier nicht können, gibt es<br />

die Wie<strong>der</strong>holung <strong>in</strong> Lerchenfeld: Sonntag 8,. Juli, 19:00 Uhr.


Der Ge<strong>der</strong>sdorer Vere<strong>in</strong>e<br />

Seite 25<br />

Vielfältige Vere<strong>in</strong>sarbeit des Seniorenbundes<br />

Unser Preisschnapsen, besser gesagt „Gaudischnapsen“,<br />

hielten wir am 1. 2. Im Gasthaus Monika, Ge<strong>der</strong>sdorf, ab.<br />

Von den 20 Teilnehmern kristallisierten sich sechs Gew<strong>in</strong>ner<br />

heraus: Franz Zeller, Horst Gschwandtner, Franz<br />

Müllner, Herm<strong>in</strong>e Brandl, Elsa Brunner und Paula Frei. Die<br />

Preise stellten uns, wie immer, die örtliche Kaufmannschaft<br />

dankenswerter Weise zur Verfügung.<br />

Weiter g<strong>in</strong>g es mit e<strong>in</strong>er gemütlichen Fasch<strong>in</strong>gsfeier am<br />

15. 2. im Gasthof Kreitner. Viele Tombolapreise gab es zu<br />

gew<strong>in</strong>nen. Für Musik und Gesang zeichnete das Ehepaar<br />

Schöller verantwortlich.<br />

Den Höhepunkt des Vere<strong>in</strong>slebens bildete die Jahreshauptversammlung<br />

am 1. 3. <strong>in</strong> Stratzdorf. Dieser Seniorentag<br />

war sehr gut besucht und Obmann STR Ing. Felix<br />

Gundacker konnte als Ehrengäste Präs. Dir. Ing. Hans Penz,<br />

Sen. Bez. Obmann Franz Traunfellner und Bürgermeister<br />

Franz Gartner begrüßen. Neben Tätigkeits- und F<strong>in</strong>anzbericht<br />

standen Ehrungen auf dem Programm:<br />

Für 10-jährige treue Mitgliedschaft: Maria Baumgartner,<br />

Karl Kohl, Josef Neumaier, Annemarie Neumaier, Josef<br />

Plangl, Elisabeth Plangl, Leopold Schönbichler.<br />

Für 15 Jahre: Anton F<strong>in</strong>k, Rosa F<strong>in</strong>k, Anna Mayer, Adolf<strong>in</strong>e<br />

Neureuter, Friedrich Plaichner.<br />

Für 20 Jahre: Cäcilia E<strong>der</strong>, Franz Friedl, Herm<strong>in</strong>e Kat<strong>in</strong>ger,<br />

Leopold Radler, Hedwig Radler.<br />

Für 25 Jahre: Josef Rohrhofer, Gisela Rohrhofer, Maria<br />

Stöller, Anna Tauchner.<br />

Ehrungen für langjährige Dienste als FunktionärIn bzw.<br />

OrtsbetreuerIn gab es für: Eduard Föd<strong>in</strong>ger, Maria Friedl,<br />

Johanna L<strong>in</strong>dtner, Maria Föd<strong>in</strong>ger und Anton Ulzer. Die<br />

Landesleitung hat an verdienstvolle Funktionäre Ehrenzeichen<br />

verliehen, welche von Bez. Obm. Franz Traunfellner<br />

überreicht wurden.<br />

Ehrenzeichen <strong>in</strong> Silber des NÖ-SB an Rosa F<strong>in</strong>k, Adolf<strong>in</strong>e<br />

Neureuter, Theresia Sch<strong>in</strong>erl, Wilhelm Wittmann. Großes<br />

Silberne Ehrenzeichen des NÖ-SB an Obm. Ing. Felix<br />

Gundacker und Irmgard Friedl.<br />

Die Ehrengäste Präs. Dir. Ing. Hans Penz, Bez. Obm.<br />

Franz Traunfellner und Bgm. Franz Gartner lieferten <strong>in</strong>teressante<br />

Referate und das Raiffeisen-Reisebüro zeigte e<strong>in</strong>en<br />

Film über Apulien.<br />

Die erste Ausflugsfahrt <strong>in</strong> diesem Jahr führte uns nach<br />

Schrattenberg (Hochzeitsbäckerei) und Schloss Wilfersdorf<br />

(Besichtigung des Schlosses, Museums und Besuch des<br />

Schlossheurigen).<br />

Der 10. 5. gehörte den Müttern. Wir trafen uns im Gasthof<br />

W<strong>in</strong>kler <strong>in</strong> Theiß. Wie immer umrahmte <strong>in</strong> gekonnter<br />

Weise das Musikschulorchester unter <strong>der</strong> Leitung von ML<br />

Thomas Neureuter die Feierstunde. Die Spielgruppe <strong>der</strong><br />

Volkschule Brunn mit Frau Lehrer<strong>in</strong> Gabriele Deifl erfreute<br />

uns mit e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen Märchenstück, was für Heiterkeit<br />

sorgte. Pfarrer Mag. Bartholomäus Freitag, OSTR. Mag.<br />

Karl Weber und drei Vorstandsmitglie<strong>der</strong> trugen ebenfalls<br />

zur Programmgestaltung bei. Mit vielen guten Wünschen<br />

und Dankesworten endete die Feierstunde. E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Blumengabe<br />

durfte auch<br />

nicht fehlen.<br />

(Fortsetzung auf Seite 26)


Seite 26 Vere<strong>in</strong>e<br />

(Fortsetzung von Seite 25)<br />

Spielgruppe <strong>der</strong> Volksschule<br />

Musikschulorchester<br />

Zu den laufenden Aktivitäten zählten die Seniorennachmittage<br />

(Plauscherl), Diavortäge des Obm. Ing. Felix<br />

Gundacker und Obm. Stv. Hermann Hauser über Australien,<br />

Tunesien und Seniorenurlaube, die Turnstunde jeden<br />

Dienstag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Volksschule Brunn um 18:00 Uhr und<br />

Radfahren jeden Donnerstag <strong>in</strong> Ge<strong>der</strong>sdorf und Theiß.<br />

Nach dieser „anstrengenden“ Vere<strong>in</strong>sarbeit freuten wir<br />

uns auf die Urlaubswoche <strong>in</strong> Raabs/Thaya vom 11.-18. 6.<br />

2007 .<br />

VTG Ge<strong>der</strong>sdorf – Aktiv<br />

Die VTG Ge<strong>der</strong>sdorf war auf E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> Volkskultur<br />

Nie<strong>der</strong>österreich beim „Aufhorchen“ am 29. April <strong>in</strong><br />

Vießl<strong>in</strong>g nach dem Aufstellen des Maibaums mit Tänzern<br />

und Plattlern vertreten. Die Veranstaltung glie<strong>der</strong>te sich<br />

<strong>in</strong> die Tanz- bzw. Plattlervorführung abwechselnd mit<br />

e<strong>in</strong>er Musikergruppe. Die VTG präsentierte beim 1.<br />

Tanzblock den Eckerischen, den Rosenwalzer, den Puchberger<br />

Schottischen und den Feistritzer Landler. Im 2.<br />

Tanzblock wurden die Rediwa, die Kreuzpolka-<br />

Komb<strong>in</strong>ation, e<strong>in</strong>e Vorführung von Tänzern und Plattlern<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tanz, die Holste<strong>in</strong>er Dreitour und <strong>der</strong><br />

Der Ge<strong>der</strong>sdorfer<br />

Steierecker getanzt. Der 3. Tanzblock bestand aus dem Kronentanz,<br />

<strong>der</strong> Sternpolka, dem Figurenboarischen und dem<br />

Knödeldrahner.<br />

Und auch die Plattler hatten natürlich dazwischen immer<br />

wie<strong>der</strong> Gelegenheit ihr Können zu präsentieren. Unsere Musikanten<br />

Hans Dunst und Markus Schl<strong>in</strong>ger waren gefor<strong>der</strong>t und<br />

zeigten sowohl bei den Auftritten als auch im Zwischenspiel<br />

ihre Fähigkeiten. Obwohl <strong>der</strong> „Tanzasphalt“ etwas schräg und<br />

holprig war, konnten die Tänzer das Programm bravourös<br />

meistern. Es wurden auch e<strong>in</strong>ige Publikumstänze versucht,<br />

wobei die Anwesenden recht zahlreich, zur Gaudi für alle,<br />

mittanzten. Anschließend wurden die Aktivisten mit Speis und<br />

Trank gelabt. Das Publikum war von <strong>der</strong> Darbietung begeistert.<br />

Tanzpaare: Margit und Hans Föd<strong>in</strong>ger, Petra und Dietmar<br />

Joksch, Gertraud und Wolfgang Buch<strong>in</strong>ger, Veronika und<br />

Hannes Leitner, Ingrid und Peter Leitner, Herm<strong>in</strong>e Köck und<br />

Walter Immervoll, Christa Donnerbaum und Mart<strong>in</strong> Weber,<br />

Brigitta Habasko und Erich Widmann.<br />

Unsere nächste Aktivität, wie schon traditionell seit e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren, war <strong>der</strong> Auftritt am 1. Mai <strong>in</strong> Brünn im Schloss Spilberk.<br />

Wir präsentierten Block 1: Eckerischer, Rosenwalzer,<br />

Puchberger Schottisch, Kreuzpolka-Komb<strong>in</strong>ation, Plattler:<br />

Miesbacher und Haidauer, Block 2: Rediwa, Steierecker, Knödeldrahner<br />

und Kronentanz, Plattler Dachauer und Steffel.<br />

Unsere Musiker waren natürlich auch wie<strong>der</strong> vertreten: Hans<br />

Dunst und Markus Schl<strong>in</strong>ger. Das Publikum spendete reichlich<br />

Applaus. Tanzpaare: Margit und Hans Föd<strong>in</strong>ger, Petra und<br />

Dietmar Joksch, Gertraud und Wolfgang Buch<strong>in</strong>ger, Ingrid<br />

und Peter Leitner sowie Brigitta Habasko und Erich Widmann.<br />

Um 15:00 Uhr g<strong>in</strong>g es wie<strong>der</strong> Richtung Heimat mit e<strong>in</strong>er<br />

Zwischenlandung beim Heurigen <strong>in</strong> Grund. Der Wirt bekam<br />

noch e<strong>in</strong>e Tanze<strong>in</strong>lage und dann fuhren wir endgültig nach<br />

Brunn/Felde.<br />

Vorschau: 29. 06. Ha<strong>der</strong>sdorf 17:00 Uhr<br />

29. 07. Jakobi Kirtag Brunn/Felde<br />

19. 08. Bergern<br />

08. 09. 10`ner Plattlerfest Fußballplatz Theiß<br />

30. 09. Gföhl


Der Ge<strong>der</strong>sdorer Vere<strong>in</strong>e<br />

Seite 27<br />

<strong>Dritter</strong> <strong>Meister</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bäckerei</strong> <strong>Bruckner</strong><br />

Unser langjähriger Mitarbeiter und<br />

Produktionsleiter, Herr Gilbert Putre,hat<br />

nun nach dem Chef Herbert <strong>Bruckner</strong> und<br />

Herrn Josef Neumaier die <strong>Meister</strong>prüfung<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Wir möchten Ihnen<br />

das Produktionsteam<br />

vorstellen, welches<br />

für Sie täglich<br />

verführerische<br />

Köstlichkeiten<br />

zaubert<br />

Neben den 9 Produktions-Mitarbeitern sorgen 7 Verkaufs– und<br />

Vertriebsdamen sowie 2 Re<strong>in</strong>igungsdamen für das Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

unserer Kunden.<br />

Neuigkeiten aus unserer Backstube f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

www.brucknerbrot.at<br />

Dort können Sie sich auch für e<strong>in</strong>en Newsletter anmelden, um<br />

über unsere laufenden Aktionen <strong>in</strong>formiert zu werden.

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