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im Sommer - der hof

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ZKZ 61783<br />

<strong>im</strong> <strong>Sommer</strong><br />

Gut sein heißt, mit sich<br />

selber <strong>im</strong> Einklang sein.<br />

Oscar Wilde<br />

Die Liebe zwischen<br />

den Menschen<br />

ist ein warmer und<br />

gütiger Klang...<br />

D.H.Richards<br />

Nie<strong>der</strong>ursel<br />

Mai 08<br />

Nr. 20 (Mai-August)


Inhalt<br />

Resonanz<br />

Allgemeines 2, 3<br />

Der „<strong>hof</strong>“ in Entwicklung 4,5<br />

Pädagogischtherapeutisches<br />

Zentrum 7, 8<br />

Kursangebote 10,14<br />

Amsel<strong>hof</strong> 16<br />

Nie<strong>der</strong>ursel 17<br />

Neues vom „<strong>hof</strong>“<br />

Wir bewegen uns weiter...<br />

Die Gebäude <strong>im</strong> Hof 53 wurden <strong>im</strong> letzten<br />

<strong>Sommer</strong> fertigestellt. Jetzt gehen wir in die<br />

letzte Bauphase. Der alte Mittelbau wird vielleicht<br />

schon in<br />

den nächsten<br />

Wochen abgerissen<br />

und wie<strong>der</strong><br />

aufgebaut, damit<br />

ein Begegnungs-<br />

Café und neue<br />

Wiegestubenräume<br />

entstehen können.<br />

Christine Veicht<br />

Editorial<br />

Resonanz- ein Thema <strong>im</strong> Umgang mit Kin<strong>der</strong>n?<br />

Resonanz - Wi<strong>der</strong>tönen? Im Nachdenken<br />

über das Wort wurde mir klar, dass<br />

die Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />

Wiegestube <strong>im</strong> wahrsten Sinne des<br />

Wortes Resonanz ist und zwar von<br />

vielen Seiten betrachtet:<br />

Resonanz heißt:<br />

* das Kind wahrnehmen und angemessen<br />

reagieren<br />

* in <strong>der</strong> Pflege, be<strong>im</strong> Zu-Essen-Geben,<br />

indem ich achtsam das tue, was das<br />

Kind in dem Moment braucht<br />

* be<strong>im</strong> Spiel, indem ich seine Umgebung<br />

so gestalte, dass es die seinem<br />

Entwicklungsstand entsprechenden<br />

Materialien zum Spielen, Bewegen,<br />

Forschen und Üben zur Verfügung hat<br />

und ich es nicht störe,<br />

* <strong>im</strong> Tageslauf, indem ich den für das<br />

Kleinkind notwendigen Rhythmus<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />

und <strong>der</strong> Individualität des einzelnen<br />

Kindes abgleiche,<br />

* <strong>im</strong> Umgang mit den Kin<strong>der</strong>n untereinan<strong>der</strong>,<br />

indem ich sehe, ob sie bei<br />

kleinen Konflikten Hilfe brauchen.<br />

Resonanz! - Was kam Ihnen in den Sinn, als Sie gerade die „<strong>hof</strong>“-Zeitung in die<br />

Hand genommen haben? Ich bin davon überzeugt, nicht eine/r unserer KundInnen<br />

fühlt, denkt und empfindet das Gleiche, wenn <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“ ins Bewußtsein kommt.<br />

Man müsste einen Moment inne halten, um wahrzunehmen, was in einem anklingt.<br />

Von Innen gesehen machen die „<strong>hof</strong>“-MitarbeiterInne Ihnen die unterschiedlichsten<br />

Angebote. Welche Resonanz gibt es darauf? In manchen Projekten ist klar, das<br />

hat Ausstrahlung, das findet Anklang, dort entstehen Kontakte, wie z.B. in <strong>der</strong><br />

Fortbildung „Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen“. Dann wie<strong>der</strong> setzt man viel ein, macht<br />

Werbung und wun<strong>der</strong>t sich, dass das Angebot nicht angenommen wird. Und<br />

manchmal ist<br />

man von <strong>der</strong> Resonanz sogar überwältigt, wie be<strong>im</strong> letzten „Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Hof-Tore“ geschehen.<br />

Was löst Resonanz aus? Ideal wäre natürlich, dass das, was die „<strong>hof</strong>“-MitarbeiterInnen“<br />

an Idealen leben und ausstrahlen möchten, auch so von unseren Kunden und<br />

Kundinnen wahrgenommen wird. Diese „Übereinst<strong>im</strong>mung“ streben wir an und so<br />

haben wir uns in den letzten Monaten intensiv um „unsere Werte“ gekümmert und<br />

Möglichkeiten kreiert diese intensiver zu kultivieren. Zum an<strong>der</strong>en arbeiten wir an<br />

<strong>der</strong> Planung und Ermöglichung des Mittelbau-Neubaus.<br />

Wir freuen uns schon auf das zukünftige Angebot, dass je<strong>der</strong> <strong>der</strong> zu uns kommt,<br />

dort „auf eine Tasse Kaffee“ verweilen kann und <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“ eine Atmosphäre zur<br />

Verfügung stellt, in <strong>der</strong> man „zu sich kommt!“<br />

Ein neuer Mittelbau Monika Maus<br />

Drei Büros zentral <strong>im</strong> Hol<strong>der</strong>haus<br />

Das Büro <strong>der</strong> Freien Bildungsstätte, das Büro<br />

des „<strong>hof</strong>“-Vereins und das Büro <strong>der</strong> Teescheune<br />

und Gästewohnung<br />

liegen jetzt alle Tür<br />

an Tür <strong>im</strong> Erdgeschoss<br />

des Hol<strong>der</strong>hauses.<br />

Mittendrin<br />

<strong>der</strong> Empfang für<br />

unsere Kunden, <strong>der</strong><br />

Sie mit Ihren Fragen<br />

an die richtige Stelle<br />

leiten wird!<br />

Schau mal... ... damit ...<br />

O<strong>der</strong> ob sie ihre Probleme alleine lösen.<br />

Aber Resonanz ist nicht ein einseitiges<br />

Reagieren auf die Äußerungen des<br />

Kindes, son<strong>der</strong>n auch umgekehrt ist<br />

die Resonanz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> auf die<br />

Haltung, Sprache und Handlungen <strong>der</strong><br />

Erwachsenen gegeben. Eine ganz enge,<br />

wechselwirkende Verknüpfung von<br />

Resonanz und Gegenresonanz.<br />

Ein Beispiel:<br />

Ab Mai gibt es einen Empfang!<br />

Ein lang ersehnter Wunsch wird wahr. Ab<br />

April werden wir unseren KundInnen <strong>im</strong><br />

Hol<strong>der</strong>haus eine<br />

Empfangssituation<br />

bieten können, wo<br />

Fragen beantwortet<br />

und Wege gewiesen<br />

werden können.<br />

Frau Ute von <strong>der</strong><br />

Tann und Christa<br />

Weidtbrecht werden<br />

dort für Sie da sein.<br />

Ich bitte das Kind mit Worten und<br />

Gesten mir die Hand zu reichen, damit<br />

ich ihm den Pullover anziehen kann,<br />

ich warte ein wenig und die Resonanz<br />

kommt - das Kind reicht mir seine<br />

Hand, es fühlt sich beachtet, gleichwürdig<br />

behandelt, ganz an<strong>der</strong>s als<br />

wenn ich einfach ohne Vorbereitung<br />

zugegriffen hätte. So entsteht ein<br />

Dialog mit Gesten, Blicken, Lauten,<br />

Sprache, Lächeln.<br />

Neue MitarbeiterInnen<br />

Nachdem sie in Frankfurt Sozialpädagogik<br />

studierte, ist sie über ihren Schwerpunkt<br />

„Kleinstkindpädagogik“<br />

zum Jahrespraktikum<br />

in die<br />

Wiegestube Sonnenschein<br />

gekommen.<br />

Sie hat viel Erfahrung<br />

gesammelt und die<br />

Emmi Pikler-Arbeit ist<br />

ihr dabei beson<strong>der</strong>s<br />

ans Herz gewachsen.<br />

2


3<br />

Beziehung<br />

Aufeinan<strong>der</strong> beziehen<br />

können sich nur zwei<br />

Menschen, die in<br />

Resonanz sind.<br />

Geht es einem von<br />

beiden nur um Selbstdarstellung<br />

und dem<br />

Ringen nach Verständnis,<br />

bleibt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

leer zurück und muß<br />

seinen Ausgleich suchen<br />

Irina Rauthmann<br />

.... kannst Du Dich eincremen!<br />

Freude und Liebe wächst daraus.<br />

Und noch ein Gedanke:<br />

In <strong>der</strong> Musik brauchen die Töne eines<br />

Instrumentes einen Resonanzkörper,<br />

damit sie klingen, auch unser Körper<br />

ist Resonanzboden für unsere St<strong>im</strong>me,<br />

die Wiegestube als Ganzes ist <strong>der</strong><br />

Resonanzboden für die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>, die <strong>im</strong> frühen Alter nicht nur zu<br />

Hause betreut werden.<br />

Brigitte Huisinga<br />

Corinna Krauch<br />

Seit einigen Monaten empfängt Sie auch<br />

Corinna Krauch als<br />

Aushilfskraft in <strong>der</strong><br />

Teescheune. Nach<br />

ihrem Abitur war sie<br />

ein Jahr in einer<br />

Camphill-Einrichtung<br />

in England und ein<br />

weiteres Jahr in<br />

Neuseeland. Jetzt<br />

bereitet sie sich auf<br />

ihr Studium vor.<br />

Ein Gehe<strong>im</strong>nis zum Nachdenken<br />

Das Thema Resonanz lässt mich über<br />

eine Geschichte nachdenken, die mir<br />

vor kurzem begegnet ist. Vor einiger<br />

Zeit kam Ruben (6 Jahre) sehr unglücklich<br />

zu mir und vertraute mir an, dass<br />

er morgens aufgewacht sei, weil er<br />

seine Eltern hatte heftig sch<strong>im</strong>pfen<br />

hören. Er hörte auch wie die Mama<br />

zum Papa wütend sagte, er solle<br />

abhauen. Worauf er die Haustür habe<br />

schlagen hören. Er habe deshalb sehr<br />

weinen müssen und als seine Mama<br />

zu ihm kam, hätte sie <strong>im</strong>mer gesagt<br />

„Entschuldige, entschuldige bitte“.<br />

„Sie hat <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> Entschuldigung<br />

gesagt!...“ mit großen Augen<br />

schaute er mich an „... aber ich hab<br />

doch gar nichts gemacht!“<br />

Was hat es zu bedeuten, wenn Ruben<br />

mir sagt, „ich habe doch gar nichts<br />

gemacht!“<br />

Die Geschichte berührte mich und<br />

lies viele neue Fragen auftauchen.<br />

Wieso fühlte Ruben sich schuldig,<br />

obgleich er sich keiner „Untat“<br />

bewußt war? Warum fühlte er sich<br />

angeklagt, wenn doch seine Mutter<br />

sich bei ihm entschuldigte? Warum<br />

war es für ihn keine Entlastung, wenn<br />

seine Mutter ihn um Verzeihung bat,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Gegenteil es lies in ihm<br />

das schreckliche Gefühl <strong>der</strong> Schuld<br />

aufkommen. Die Welt war für ihn in<br />

Unordnung geraten und zwar nicht auf<br />

Grund des Streites <strong>der</strong> Eltern, son<strong>der</strong>n<br />

weil durch die Bitte <strong>der</strong> Mutter in ihm<br />

ein heftiges Gefühl auftauchte, für das<br />

er keine Erklärung hatte. Wieso war es<br />

für Ruben dringen<strong>der</strong> mir seine<br />

Unschuld zu beteuern, als von dem<br />

Weggang des Vater zu erzählen?<br />

Warum war das Gefühl <strong>der</strong> Schuld bei<br />

ihm stärker, als die natürlichen Gefühle<br />

<strong>der</strong> Trauer, <strong>der</strong> Angst, <strong>der</strong> Wut, über<br />

den Streit den Eltern?<br />

Enthüllte mir Ruben hier ein Gehe<strong>im</strong>nis?<br />

Ruben war so in Resonanz mit seiner<br />

Mutter das ihre Gefühlen“ identisch“<br />

David H. Richards<br />

David Richards, Dipl. Eurythmist und<br />

Heileuryhtmist ist<br />

seit letztem Jahr<br />

<strong>im</strong> Pädagogischtherapeutischen<br />

Zentrum am „<strong>hof</strong>“<br />

tätig. Er möchte<br />

die Eurythmie am<br />

„<strong>hof</strong>“ för<strong>der</strong>n und<br />

bietet <strong>im</strong> Mai<br />

Kurse und auch<br />

ein Seminar an.<br />

Resonanz<br />

wurden mit seinen. Er empfand das<br />

Schuldgefühl <strong>der</strong> Mutter als sein<br />

eigenes.<br />

Zeigte mir dieses Beispiel wie eng<br />

verschmolzen unsere Kin<strong>der</strong> mit<br />

unseren Empfindungen sind? Eigent-<br />

lich kennen wir das aus Situationen<br />

<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Trauer, <strong>der</strong> Angst...<br />

Kin<strong>der</strong> teilen unsere Gefühle, denn es<br />

sind auch ihre. Und sie sind so eng mit<br />

uns verbunden, dass sie sich nicht als<br />

„Gegenüber“ empfinden können.<br />

Können wir dann Kin<strong>der</strong> in diesem<br />

Alter überhaupt als ein „Gegenüber“<br />

ansprechen?.<br />

In unserer Geschichte kann Ruben<br />

den Wunsch <strong>der</strong> Mutter, sie zu entschulden<br />

nicht erfüllen, denn er ist<br />

nicht distanziert zu ihr, er schwingt<br />

mit, ob er will o<strong>der</strong> nicht. Wenn die<br />

Mutter sich schuldig fühlt, fühlt Ruben<br />

sich schuldig!<br />

Ist das <strong>der</strong> Schlüssel zu dem <strong>im</strong>mer<br />

wie<strong>der</strong> erfahrenen Phänomen, dass sich<br />

Kin<strong>der</strong> für die Trennung <strong>der</strong> Eltern<br />

verantwortlich und „schuldig“ fühlen!<br />

Aus dieser Perspektive eröffnet sich für<br />

uns Eltern Verantwortung und Chance<br />

Gönnen Sie sich Gutes!<br />

Wir freuen uns, Sie auch <strong>im</strong> Frühjahr<br />

wie<strong>der</strong> in die Küche am „<strong>hof</strong>“ einladen<br />

zu können und möchten<br />

Ihnen einen Vorgeschmack auf<br />

unser Mai-Angebot geben. In<br />

gemütlicher Atmosphäre und<br />

bei einem frisch zubereiteten<br />

Mittagessen aus ökologisch<br />

angebauten Zutaten können<br />

Sie es sich schmecken lassen.<br />

Kin<strong>der</strong> sind bei uns herzlich<br />

willkommen!<br />

zugleich. Verantwortung und Achtsamkeit<br />

für das Leben unserer Gefühle.<br />

Chance, denn Rubens Mutter hätte<br />

vielleicht auch die Möglichkeit gehabt,<br />

zum Wohl ihres Kindes, das Gefühl <strong>der</strong><br />

Erleichterung über das Ende <strong>der</strong><br />

Streiterei, <strong>der</strong> eingetretenen<br />

Ruhe, <strong>der</strong> Hoffnung auf einen<br />

guten Schlaf und einen Neuanfang<br />

am nächsten Tag,in sich<br />

wach zu rufen.<br />

Bis zu welchen Alter sind unsere<br />

Kin<strong>der</strong> ganz eins mit unserem<br />

Seelenleben und wann werden<br />

sie selbständig , unabhängig<br />

und frei für ihre ganz eigenen<br />

Gefühle? In <strong>der</strong> Vorschulzeit<br />

sind sie es anscheinend nicht, in<br />

<strong>der</strong> Pubertät werden sie es<br />

<strong>im</strong>mer mehr.<br />

Der Resonazfähigkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

verdanken wir es auch, dass wir<br />

nicht an Ihnen „rumerziehen“<br />

müssen, son<strong>der</strong>n dass wir Ihnen<br />

durch eine sinnvolle<br />

Umgebungsgestaltung und<br />

angemessene Entwicklungsräume<br />

einen Weg ins Leben bahnen<br />

können.<br />

Zu dieser Umgebungsgestaltung gehört<br />

wohl auch die Bemühung und <strong>der</strong><br />

Kampf um die Ordnung unserer<br />

eigenen Gefühle.<br />

Text und Bild Stefan Krauch<br />

Leckere Hofküchengerichte<br />

Mo. bis Fr. , 12 – 13.30 Uhr<br />

Hauptgericht, Salat,<br />

Nachspeise, Getränk:<br />

8,50 Eur<br />

-- auch zum Mitnehmen!<br />

Montag, 12. Mai<br />

- Feiertag -<br />

Dienstag, 13. Mai<br />

Griesgnocci, Salat, Quarkspeise<br />

Mittwoch, 14. Mai<br />

Ofenkartoffel m.D., Salat,<br />

Schokopudding<br />

Donnerstag, 15. Mai<br />

Spaghetti Pesto o<strong>der</strong> Tomate, Salat,<br />

Tiramisu<br />

Freitag, 16. Mai<br />

Spinatpizza, Salat, Zitronenjoghurt<br />

Montag, 19. Mai<br />

Polentapizza, Salat, Knusper-<br />

Joghurt<br />

Dienstag, 20. Mai<br />

Gemüse-Lasagne, Salat,<br />

Schokopudding m. Sahne<br />

Mittwoch, 21. Mai<br />

Bulgur mit buntem Gemüse,<br />

Salat, Kirschgrütze<br />

Donnerstag, 22. Mai<br />

- Feiertag-<br />

Freitag, 23. Mai<br />

Gemüsetarte, Salat,<br />

Zitronenjoghurt<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


Der Hortarbeitskreis Nordweststadt<br />

veranstaltet regelmäßig ein Fußballturnier<br />

bei dem<br />

die Horte eine<br />

eigene Mannschaftzusammenstellen<br />

und dann<br />

gegeneinan<strong>der</strong><br />

antreten. Diesmal<br />

fiel das Turnier in<br />

die Winterferien<br />

und so konnten<br />

wir es mit unserem<br />

Tagesablauf<br />

vereinbaren, auch<br />

einmal daran<br />

teilzunehmen.<br />

„Die Gaukler“<br />

stellten sich <strong>der</strong><br />

Herausfor<strong>der</strong>ung und spielten sogar<br />

eine beachtliche Platzierung heraus!<br />

In den ersten Ferientagen nahmen wir<br />

das Training auf! Dafür stellte uns die<br />

Aktuelles vom „<strong>hof</strong>“<br />

Kleine Chronik des Mittelbaus<br />

- ursprünglich war <strong>der</strong> Mittelbau für die<br />

Familie Dröser ein Stallgebäude mit<br />

Knechtsz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> ersten Stock als<br />

Seitenabschluss des Hofes,<br />

- nach dem 2. Weltkrieg wurden hier<br />

Flüchtlinge untergebracht und wohnten<br />

bis in die 60er Jahre <strong>im</strong> ersten Stock,<br />

- 1978 Ausbau des ganzen Dröser-Hofes<br />

von <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“-Grün<strong>der</strong>gemeinschaft mit<br />

viel Eigenleistung für ein Orientierungsund<br />

Berufsfindungsjahr für Schulabgänger<br />

<strong>der</strong> Bildungsstätte Nie<strong>der</strong>ursel sowie<br />

zwei Mitarbeiter-Wohnungen,<br />

- Im Erdgeschoß wurde eine Färbeküche<br />

zum Färben von Wolle und Seidentüchern<br />

untergebracht,<br />

- 1979 bis 1988 Weberei und Spinnerei<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Marianne Ewald<br />

<strong>im</strong> ersten Stock. Jeweils bis zu 10<br />

Praktikanten arbeiteten am Nachmittag<br />

mit und es wurden Auftragsarbeiten<br />

erledigt, Verkauf auf Märkten etc. Im<br />

Erdgeschoss wurden Besucher-Toiletten<br />

eingerichtet<br />

- Nach dem Tod von Marianne Ewald<br />

1987 fand sich keine Nachfolgerin und<br />

die Räumlichkeiten standen einige<br />

Jahre leer.<br />

- Ab 1992 wurde hier das zentrale Büro<br />

des „<strong>hof</strong>es“ für zwei Vereine<br />

eingerichtet, eine Art Großraumbüro mit<br />

viel Balkenatmosphäre und vier bis fünf<br />

Arbeitsplätzen.<br />

- 2009: Wenn alles gut geht: „<strong>hof</strong>“-<br />

Begegnungskaffee <strong>im</strong> Erdgeschoss, und<br />

eine Wiegestube <strong>im</strong> Obergeschoss<br />

Die Gaukler spielen Fußball!<br />

Ausbau des Hol<strong>der</strong><strong>hof</strong>es 1978<br />

Teppiche aus <strong>der</strong> Weberei (1979-88)<br />

Die Webstühle <strong>im</strong> Dachgeschoss<br />

Der Hol<strong>der</strong><strong>hof</strong> April 2008<br />

Heinrich-Kromer-Schule ihre Turnhalle<br />

zur Verfügung. Voller Tatendrang und<br />

mit großer Motivation gingen unsere<br />

Kin<strong>der</strong> ans Werk. Kondition, Balltechnik,<br />

Zusammenspiel und nicht<br />

zuletzt die Spielerpositionen wurden<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> geübt und verbessert.<br />

Noch vor <strong>Sommer</strong> diesen Jahres wird<br />

es <strong>hof</strong>fentlich soweit sein: Die „<strong>hof</strong>“-<br />

Gemeinschaft wagt einen neuen<br />

Bauabschnitt - auch auf Grund <strong>der</strong><br />

positive Resonanz auf den ersten<br />

Neubau und den Spendenaufruf vor<br />

Weihnachten. Anfang<br />

April traf nach bald<br />

an<strong>der</strong>thalbjährigen<br />

Bemühungen mit den<br />

Fachleuten des<br />

Denkmalamtes, <strong>der</strong><br />

Städteplanung und<br />

<strong>der</strong> Bauaufsicht die<br />

behördliche Genehmigung<br />

für unsere<br />

geplante Neuerrichtung<br />

des „Mittelbaus“<br />

ein.<br />

Mitten <strong>im</strong> Herzen des<br />

„<strong>hof</strong>es“, zwischen den<br />

Höfen Nr. 51, dem<br />

sogenannten „Hol<strong>der</strong><strong>hof</strong>“ mit<br />

Naturkostladen und Saal, und Hof Nr.<br />

53, in dem das Pädagogisch-therapeutische<br />

Zentrum mit Wiegestube seinen<br />

Platz hat, wird das alte Stall- und<br />

Nebengebäude, das zuletzt für Büros<br />

genutzt wurde, nie<strong>der</strong>gelegt und<br />

Täglich machten sie Fortschritte. Bei<br />

einem Freundschaftsspiel gegen die<br />

„Praunhe<strong>im</strong>er Strolche“ gewannen<br />

überraschend unsere Gaukler das Spiel<br />

und so <strong>im</strong> Selbstbewusstsein gestärkt<br />

ging das Training jetzt noch besser.<br />

Im Hort bemalten wir T-Shirts und<br />

kreierten richtige „Gauklertrikots“. So<br />

ausgerüstet machten wir uns am Finaltag<br />

hochmotiviert auf den Weg zur<br />

Riedbergschule, in <strong>der</strong> das große<br />

Ereignis stattfand.<br />

Einige Fans <strong>der</strong> „Gaukler“ hatten<br />

sich auch eingefunden und<br />

mischten sich unter die Zuschauer.<br />

Es entstand eine prickelnde,<br />

lautstarke und aufgeheizte<br />

Atmosphäre und die verschiedenen<br />

Mannschaften wurden<br />

fröhlich angefeuert.<br />

Unser hartes Training hatte sich<br />

gelohnt, „die Gaukler“ gewannen<br />

wie<strong>der</strong> neu aufgebaut. Alle Fachwerkbalken<br />

werden nummeriert und<br />

gelagert, ein Kellergeschoss gegraben<br />

(für die Toilettenanlage) - und dann<br />

entsteht ein neuer Bau mit etwas<br />

erweiterten Maßen und unter Verwen-<br />

Herr Eiselt, Herr Ruhl und Herr Wittich während <strong>der</strong> Planung<br />

dung <strong>der</strong> alten Fachwerkbalken.<br />

Wenn alles gut geht, werden <strong>im</strong><br />

Frühsommer 2009 die beiden Höfe<br />

durch einen Durchgang verbunden<br />

sein. Dazu wird ein neues Treffpunkt-<br />

Café für Jung und Alt <strong>im</strong> Erdgeschoß<br />

eröffnet. Wo jetzt nur Kühlhaus und<br />

Liebe „<strong>hof</strong>“-BesucherInnen,<br />

‚Dicke Luft und enge Gassen‘, so hat die<br />

Frankfurter Rundschau in einem Artikel das<br />

Parkproblem in Nie<strong>der</strong>ursel überschrieben.<br />

Es gibt Tageszeiten, da ist unser idyllisches<br />

Dorf ein bißchen zu eng! Diese Problem hat<br />

jetzt auch schon den Ortsbeirat erreicht ...<br />

einige Spiele und belegten den ersten<br />

Platz <strong>der</strong> Gruppe B! Im Halbfinale<br />

allerdings unterlagen wir <strong>im</strong> Spiel<br />

gegen den späteren Meister „KT:<br />

Sonnenwind“. Natürlich war die<br />

Enttäuschung groß, aber trotzdem: die<br />

„Gaukler“ hatten sich den vierten Platz<br />

erspielt und je<strong>der</strong> bekam eine richtige<br />

Urkunde. Ein Pokal wäre aber schon<br />

gut gewesen, fanden unsere Kin<strong>der</strong>.<br />

Manuel Kern<br />

Das erfolgreiche Team <strong>der</strong> Gaukler<br />

4


5<br />

...für Begegnung von Jung und Alt<br />

Waschküche vorhanden waren, wird<br />

die bis jetzt in <strong>der</strong> Erbsengasse behe<strong>im</strong>atete<br />

Wiegestube in den ersten Stock<br />

einziehen. Der „<strong>hof</strong>“ möchte sich an<br />

dieser Stelle zu einer wirklichen<br />

Begegnungsstätte zwischen den<br />

Generationen weiterentwickeln und<br />

mit Treffpunkt-Café, Naturkostladen<br />

und Seminarräumen einen verstärkten<br />

Anziehungspunkt für die Menschen in<br />

<strong>der</strong> Nachbarschaft und <strong>der</strong> Region<br />

bieten. Unsere „Teescheune“ wird für<br />

Events und Feste erhalten<br />

bleiben. Gleichzeitig kann<br />

dann endlich die kind- und<br />

umweltgerechte Hofgestaltung<br />

für den Neubau <strong>im</strong><br />

Hof 53 fertig gestellt werden.<br />

Bis dahin müssen wir aber alle<br />

Kunden und Besucher sowie<br />

Kin<strong>der</strong> und Mitarbeiter mit<br />

einigen Monaten heftigen<br />

Bauarbeiten belästigen. Dafür<br />

bitten wir schon jetzt um<br />

zierenden GLS Gemeinschaftsbank<br />

müssen noch endgültig beschieden<br />

werden, bevor unser Architekt, Michael<br />

Ruhl, so richtig loslegen kann, damit<br />

die gröbsten Verän<strong>der</strong>ungen über die<br />

<strong>Sommer</strong>ferien hinweg durchgeführt<br />

werden können.<br />

Aber <strong>der</strong> Blick darauf, dass die beiden<br />

Höfe verbunden sind, Wiegestubenkin<strong>der</strong><br />

vergnügt <strong>im</strong> Dach spielen und<br />

<strong>im</strong>“<strong>hof</strong>“, vor dem Café, Besucher bei<br />

einer Tasse Kaffee in <strong>der</strong> Sonne zusam-<br />

Verständnis!<br />

Allerdings gilt es noch die<br />

Die neuen Pläne vom Mittelbau<br />

letzten Hürden hinsichtlich <strong>der</strong> Finanmensitzen können, gibt uns den Mut,<br />

zierung zu nehmen: Anträge bei den alle anstehenden Aufgaben zu meistern!<br />

angefragten Stiftungen und <strong>der</strong> finan- Für den Führungskreis: Justus Wittich<br />

... und es ist zu <strong>hof</strong>fen, dass wir langfristig eine Lösung finden.<br />

Wir wissen, dass die Zeit <strong>im</strong>mer knapp ist, aber es wäre trotzdem<br />

schön, wenn Sie Ihr Auto in entspannteren Zonen parken würden,<br />

damit zwischen den Höfen die angenehme Atmosphäre erhalten<br />

bleiben kann.<br />

Die Kin<strong>der</strong>, die zum „<strong>hof</strong>“ kommen, die „<strong>hof</strong>“-Mitarbeiter und vor<br />

allem auch die Anwohner würden es Ihnen sehr danken!<br />

Aktuelles vom „<strong>hof</strong>“<br />

SPENDENAUFRUF<br />

Im Herzen des „<strong>hof</strong>es“ ein Begegnungszentrum<br />

und Platz für unsere Wiegenstubenkin<strong>der</strong>!<br />

Die Dynamik und <strong>der</strong> erlebte Kraftzuwachs <strong>der</strong> Arbeit hat die<br />

„<strong>hof</strong>“-Gemeinschaft zu dem Entschluss veranlasst, unmittelbar<br />

weiterzubauen und die beiden nebeneinan<strong>der</strong> liegenden Höfe<br />

(Nr. 51 und Nr. 53) durch<br />

Neuerrichtung eines Mittelbaues<br />

baulich zu vervollständigen.<br />

Dadurch wird es zugleich möglich,<br />

ein Begegnungszentrum in Nie<strong>der</strong>ursel<br />

zu entwickeln, durch das Familien mit Kin<strong>der</strong>n und ältere<br />

Menschen zusammenfinden. Ein neues Begegnungs-Café wird<br />

entstehen sowie Räume für die gerade begründete dritte<br />

Wiegestube. Schließlich erhält <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“ mit <strong>der</strong> Neuerrichtung<br />

einen besseren Zugang zu seinen Seminarräumen und eine<br />

mo<strong>der</strong>nisierte Mitarbeiterwohnung <strong>im</strong> Dach des Hol<strong>der</strong>hauses.<br />

Mit einem Durchgang werden beide Höfe direkt miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden und <strong>der</strong> Mittelbau kann mit Fenstern nach beiden<br />

Seiten mehr<br />

Durchlässigkeit und Transparenz ausstrahlen: Nach <strong>der</strong><br />

einen Seite mehr Schutzraum für die Kin<strong>der</strong>, nach<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite öffentlicher Raum, Begegnung<br />

<strong>der</strong> Generationen, Veranstaltungen, Seminare,<br />

das Café und <strong>der</strong> Naturkostladen.<br />

Wir freuen uns<br />

über jede Unterstützung,<br />

Die „Trennwand“ soll zum<br />

Begegnungsraum werden!<br />

für den Führungskreis des „<strong>hof</strong>es“<br />

Spendenkonto: 822 110 bei <strong>der</strong> GLS Gemeinschaftsbank eG, BLZ 430 609 67<br />

„<strong>der</strong> <strong>hof</strong>“ - Bildungsstätte Nie<strong>der</strong>ursel e.V., Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51<br />

60439 Frankfurt, Tel. 069/95 77 56 39, www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de


Pädagogisch-therapeutisches Zentrum<br />

Mitarbeiterportrait: David Richards<br />

David H. Richards, geb. 1950 in New Haven,<br />

Connecticut, USA. Ausbildung in klassischem<br />

Ballett. Mitglied des New Haven Civic Ballet.<br />

Begegnungen mit The Living Theater, dem<br />

deutschen Ausdruckstänzer Charles Weidman,<br />

einer Tänzerin in <strong>der</strong> Tradition Isodora Duncans<br />

und mit <strong>der</strong> indischen Tanzkunst Katakali.<br />

Studium <strong>der</strong> Eurythmie ab 1970 in Wien bei Trude Thetter und Friedl<br />

Meangya. Anschließend Bühnentätigkeit und Ausbildung zum<br />

Heileurythmisten am Goetheanum in Dornach, Schweiz.<br />

Seit Herbst 1978 künstlerisch, pädagogisch und therapeutisch in Hessen,<br />

Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen tätig. Mitglied <strong>im</strong> Berufsverband<br />

Heileurythmie e.V. und <strong>im</strong> Freien Deutschen Autorenverband, Landesverband<br />

Hessen. Diverse Veröffentlichungen.<br />

Frühför<strong>der</strong>stelle Haus des Kindes<br />

Über die Heileurythmie<br />

„Die Heileurythmie ist die einzige<br />

neue Therapieform, die allein aus<br />

dem Geiste <strong>der</strong> Anthroposophie<br />

Rudolf Steiners (1861-1924) heraus<br />

entwickelt worden ist.“<br />

In <strong>der</strong> Heileurythmie werden die<br />

eurythmischen Gebär-<br />

den <strong>der</strong> Sprache, <strong>der</strong><br />

Vokale und Konsonanten<br />

zu einem exakt<br />

wirkenden Medikament<br />

umgewandelt und bei<br />

dem jeweiligen Krankheitsbild<br />

vom sachkundigen<br />

und bewusst<br />

verantwortlich handelnden<br />

Heileurythmisten dem Patienten in<br />

einer längeren Serie von Einzelbehandlungen<br />

beigebracht.<br />

Die Elemente dieser Bewegungstherapie<br />

sind <strong>der</strong> Bewegungskunst <strong>der</strong><br />

Eurythmie entnommen. Es sind in <strong>der</strong><br />

ersten Linie Sprachelemente, Vokale,<br />

Konsonanten, die in Bewegungen des<br />

ganzen menschlichen Organismus<br />

umgesetzt werden. Es wird dabei mit<br />

Rhythmen gearbeitet, mit ballenden<br />

und lösenden Gesten, mit ordnenden,<br />

lichtbringenden Bewegungen.<br />

„Im Anfang war das Wort,<br />

Von Anfang <strong>im</strong>merfort<br />

war da bei Gott das Wort,<br />

Und Gott war dieses Wort.<br />

Friedrich Rückert<br />

aus „Leben Jesu“<br />

Anstatt „passiv“ eine Tablette einzunehmen<br />

o<strong>der</strong> gespritzt zu werden, schafft<br />

sich <strong>der</strong> Patient seine<br />

heileurythmischen Medikamente<br />

selber durch das konsequente und<br />

regelmäßige Tun bei sich zuhause und<br />

lässt sie auf sich wirken. Dies ist eine<br />

ganz und gar aktive Form <strong>der</strong> Therapie.<br />

Ohne den Willen des Patienten und die<br />

konsequente Durchführung <strong>der</strong><br />

Therapie passiert gar nichts.<br />

Seit etwa einem Jahrhun<strong>der</strong>t wird die<br />

Heileurythmie erfolgreich angewendet,<br />

um Spannungen <strong>im</strong> Seelenleben<br />

abzubauen. Beispielsweise bei Depressionen,<br />

Ängsten, Verkrampfungen und<br />

den verschiedensten psychosomati-<br />

schen Störungen hat sie sich ausgezeichnet<br />

bewährt.<br />

Sie ist aus dem ganzen Wesen des<br />

Menschen entstanden, daher kann sie<br />

noch viel mehr. Die Heileurythmie<br />

wird außerdem angewendet bei Krebs,<br />

Augenschäden, Asthma, Kreislaufstörungen,<br />

Lähmungen und<br />

so weiter. Für fast alle<br />

Krankheitszustände gibt es<br />

Übungen, die sich als<br />

wirksam erwiesen haben.<br />

Heute wird Heileurythmie<br />

in fortschrittlichen Krankenhäusern<br />

bereits auf Intensivstationen<br />

und auf Säuglingsstationen<br />

eingesetzt. Sie<br />

findet in psychiatrischen Kliniken<br />

Anwendung, auf Krebsstationen sowie<br />

bei <strong>der</strong> akuten Notfallaufnahme.<br />

Wenn man Heileurythmist werden will,<br />

muss man mit einem etwa siebenjährigen<br />

Studium ohne staatliche<br />

Subventionen rechnen. Ein fünfjähriges<br />

Studium <strong>der</strong> Grundelemente <strong>der</strong><br />

Eurythmie als Bewegungskunst <strong>im</strong><br />

künstlerischen und pädagogischen<br />

Sinn sowie etlichen Nebenfächern mit<br />

abschließendem Diplom ist die Voraussetzung.<br />

Danach folgt eine etwa<br />

zweijährige Son<strong>der</strong>ausbildung mit<br />

Praktikum zum Heileurythmisten,<br />

wie<strong>der</strong> mit abschließendem Diplom.<br />

Die Heileurythmie ist eine <strong>der</strong> wenigen<br />

neuzeitlichen Therapien, die in Europa<br />

entwickelt worden sind, und nicht aus<br />

den Vereinigten Staaten, Indien o<strong>der</strong><br />

dem Fernen Osten zu uns nach<br />

Deutschland gekommen sind. Die<br />

Heileurythmie wird vom Arzt verordnet.<br />

Krankenkassen wie die Techniker<br />

Krankenkasse, die IKK, Securvita, BEK<br />

sowie diverse Beamten-Krankenkassen<br />

und die Samarita vergüten schon seit<br />

längerer Zeit diese anthroposophische<br />

Therapie.<br />

David H. Richards<br />

Hebammenpraxis „rund-herum“<br />

Der Eintrag in meinem Mutterpass:<br />

Hausgeburt - wun<strong>der</strong>bar!<br />

Steffi J. brachte ihren Sohn zu Hause mit <strong>der</strong> Hebamme Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-<br />

Bouzid zur Welt.<br />

Um solch einen Abschluss zu machen,<br />

<strong>der</strong> wie eine Eins in <strong>der</strong> Schule ist,<br />

braucht man eine gute Hebamme!!!!!<br />

Diese hatte ich! Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-<br />

Bouzid war und ist meine Lehrerin, von<br />

<strong>der</strong> ich viel gelernt habe, vor allem<br />

aber ist sie wie eine Freundin!<br />

Felicia, die Gute, habe ich ca.3 Monate<br />

vor dem mutmaßlichen Geburtsterminkennen<br />

gelernt. Mir war sie sofort<br />

sympathisch, weil sie geradeheraus<br />

sagte, was sie machen kann und vor<br />

allem, was ich tun sollte.<br />

Sie machte bei<br />

uns die Vorsorge<br />

und ich<br />

fühlte mich gut<br />

aufgehoben,<br />

vielleicht sogar<br />

besser als be<strong>im</strong><br />

Frauenarzt.<br />

Meine erste<br />

Wunschvorstellung<br />

war<br />

eine Beleggeburt<br />

mit<br />

Felicia zu<br />

machen, jedoch<br />

schwand dieser<br />

Wunsch mit<br />

jedem Besuch<br />

zur Vorsorge. Ich hörte <strong>im</strong>mer mehr<br />

tolle Geschichten von Hausgeburten,<br />

nicht nur in ihrem Vorbereitungskurs,<br />

und ich gewann auch <strong>im</strong>mer mehr<br />

Vertrauen in meinen Körper.<br />

Da meine Schwangerschaft schon ohne<br />

Komplikationen verlief, war meine<br />

Entscheidung gefallen.<br />

Durch die große Skepsis von Familie<br />

und Freunden schob ich meine Entscheidung<br />

vor mir her, und wollte in<br />

am Nachmittag<br />

mittwochs, ab 21. Mai 2008<br />

16.30 - 17.30 Uhr (5x), Kosten:<br />

55,- Eur<br />

<strong>der</strong> Woche vor <strong>der</strong> eventuellen Geburt<br />

nochmals mit Felicia über alles sprechen.<br />

Selbst mein Mann war noch<br />

nicht ganz überzeugt.<br />

Als dann aber die Wehen 10 Tage<br />

früher begannen und wir Felicia um<br />

04:16 Uhr aus dem Bett klingeln<br />

mussten, das Wetter miserabel und <strong>der</strong><br />

Muttermund schon 8 cm offen war,<br />

war die Entscheidung klar - ICH<br />

BLEIBE ZU HAUSE!<br />

Danach spürte ich richtig, wie mein<br />

Körper entspannte und ich mich auf<br />

Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-Bouzid be<strong>im</strong> ihrem Hausgeburtsjubiläumsfest<br />

Des Daseins Gegensätze vom Rhythmus sind belebt -<br />

das Streben <strong>der</strong> Gedanken und was mein Geist erlebt.<br />

Es webt in meinem Herzen ein Beben und ein Ruh’n.<br />

Es liegt in meine Händen ein Lassen und ein Tun.<br />

David H. Richards<br />

Euryhtmie mit David H. Richards<br />

die Geburt einlassen konnte. Wie bei<br />

einer Prüfung, auf die man bestens<br />

vorbereitet wurde. Mit Selbstvertrauen<br />

und <strong>der</strong> richtigen Lehrerin war mein<br />

Sohn nach insgesamt 8 Stunden auf<br />

<strong>der</strong> Welt!<br />

Mit <strong>der</strong> Hilfe meines Mannes und<br />

natürlich Felicia, war es wun<strong>der</strong>bar!<br />

Be<strong>im</strong> nächsten Mal wie<strong>der</strong>!<br />

Danke Felicia!<br />

Steffi J., Erstgebärende 2007<br />

Eurythmie-Tag!<br />

„Eigene Seelenpflege“<br />

8. Juni 08, 9.30 - ca. 17.30 Uhr<br />

Kosten: 50,- Eur<br />

Euryhtmie ist die von Rudolf Steiner (1861-1925)<br />

begründete Bewegungskunst.<br />

Sie dient <strong>der</strong> Harmonisierung des Menschen.<br />

Sie wirkt entspannend und anregend.<br />

Kurse für Erwachsene<br />

keine Vorkenntnisse nötig!<br />

Fragen und Anmeldung:<br />

Tel.: 06172/489361<br />

6


7<br />

Atelier für Kunst und Therapie<br />

Wie sieht es aus nach einem Jahr?<br />

Ein Jahr voller Spannung ist vergangen:<br />

Werden Menschen das neue Haus<br />

annehmen und füllen?<br />

Die Resonanz auf die neuen Räumlichkeiten<br />

war sehr positiv und hat auch für<br />

die Kunsttherapie neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />

gebracht.<br />

Nach meiner Ankündigung, dass ich <strong>im</strong><br />

<strong>Sommer</strong> den „<strong>hof</strong>“ verlassen werde,<br />

wurde ich <strong>im</strong>mer<br />

wie<strong>der</strong> gefragt:<br />

Warum willst Du<br />

denn gehen? Du<br />

hast doch jetzt alles,<br />

was Du Dir wünschen<br />

kannst.<br />

Ja, das ist so. Aber<br />

kennen Sie das<br />

auch? Sie bringen<br />

eine Aufgabe zum<br />

Abschluss und<br />

schon wartet die<br />

nächste. Da kommt<br />

jemand und fragt<br />

Sie, möchtest Du<br />

das übernehmen,<br />

und es lässt Sie<br />

nicht los.<br />

Ich bin stolz darauf,<br />

dass ich etwas dazu beitragen konnte,<br />

damit das Pädagogisch-therapeutische<br />

Zentrum heute da steht. Seit 1998 war<br />

ich überzeugt: Ja, das gehört hier an<br />

diesen Ort.<br />

Aber gehöre ich noch an diesen Ort?<br />

Diese Frage hat sich mir neu gestellt.Um<br />

auf die Nöte von Schulkin<strong>der</strong>n eingehen<br />

zu können, habe ich mich die<br />

Eine Eizelle, viele Jahre hat sie geruht in<br />

einem unreifen Stadium, macht sich<br />

bereit zu einer Entwicklung.<br />

Sie wächst und vergrößert ihren<br />

Zellleib um das Mehrfache ihrer<br />

ursprünglichen Größe. Sie beschränkt<br />

ihre eigene Teilungsfähigkeit, indem sie<br />

ihr genetisches Material auf die Hälfte<br />

reduziert. Sie hat eine an<strong>der</strong>e Aufgabe,<br />

in <strong>der</strong>en Dienst sie sich nun vollkommen<br />

stellt. Diese Verän<strong>der</strong>ung und ihre<br />

Aufgabe bringen sie an den Rand ihres<br />

eigenen Todes. Sie ist so einseitig<br />

ausgerichtet, dass sie auf die Hilfe<br />

an<strong>der</strong>er Zellen angewiesen ist, die sie<br />

umhüllen und ernähren.<br />

Eine Samenzelle verlässt ihren Zellverband<br />

und begibt sich auf eine Reise.<br />

In einem Raum, <strong>der</strong> nicht mehr zu<br />

ihrem Ursprungsgewebe gehört,<br />

beginnt sie sich stark zu verän<strong>der</strong>n. Sie<br />

reduziert ihren Zellleib max<strong>im</strong>al, bis<br />

zum Schluß fast nur noch <strong>der</strong> Zellkern<br />

mit dem genetischen Material übrig ist.<br />

Aber auch hier verzichtet sie auf eine<br />

vergangenen zwei Jahre zur<br />

Lerntherapeutin fortgebildet.<br />

An meinem neuen Arbeitsplatz in <strong>der</strong><br />

Schule am Bodensee, darf ich Einblick<br />

nehmen in eine Schule, die sich gerade<br />

um Kin<strong>der</strong> mit Entwicklungs- und<br />

Lernschwierigkeiten bemüht. Ich spüre,<br />

dass ich etwas entwicklet habe, was<br />

exakt dorthin passt.<br />

Ich trage darüber<br />

hinaus die Frage in<br />

mir: Was schenkt uns<br />

das Zusammensein<br />

mit den ‚beson<strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong>n‘?<br />

Meine Wahrnehmung<br />

dazu ist, sie bringen<br />

uns dazu, <strong>im</strong> sozialen<br />

Leben umzudenken,<br />

Liebe anstatt Leistung<br />

zu entwickeln,<br />

Verständnis anstatt<br />

Reglementierung.<br />

Das tönt schon lange<br />

in mir: Soziales Leben<br />

mit den schönen und<br />

schwierigen Zeiterscheinungen<br />

neu<br />

gestalten lernen.<br />

Ich danke <strong>der</strong> ‚<strong>hof</strong>‘-Gemeinschaft sehr,<br />

dass ich für diese zukünftige Aufgabe<br />

Vieles lernen durfte.<br />

Ich danke beson<strong>der</strong>s meinen kleinen<br />

und großen Klienten, <strong>der</strong>en Lebenswege<br />

unauslöschlich in meinem Herzen<br />

eingeschrieben sind.<br />

Ulrike Schauss<br />

Arztpraxis Dr. Bettina Assmann<br />

Das Wun<strong>der</strong> des Anfangs - Menschwerdung -<br />

eigene Teilungsfähigkeit und reduziert<br />

ihren Chromosomensatz auf die Hälfte.<br />

Sie entwickelt ein hochdifferenziertes<br />

Organ, eine Geißel, um für die lange,<br />

gefährliche Reise gerüstet zu sein.<br />

Die Samenzelle kommt mit ihrer<br />

einseitigen Entwicklung ebenfalls dem<br />

Tod sehr nahe. Auch hier gibt es viele<br />

Zellen, die sie bei ihrer Entwicklung<br />

unterstützen.<br />

Eizelle und Samenzelle werden von<br />

ihren Ursprungsorten freigegeben. Sie<br />

tauchen ein in ein neues Universum,<br />

Pädagogisch-therapeutisches Zentrum<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wiegestube nach dem Aufwachen<br />

Wiegestube<br />

Resonanz einer Mutter auf die Betreuung ihrer Kin<strong>der</strong> in<br />

<strong>der</strong> Wiegestube Sonnenschein<br />

Hiermit möchte ich mich bei Ihnen und<br />

dem ganzen Wiegestuben- Team ganz<br />

herzlich für die letzten zwei Jahre<br />

bedanken. Unsere Kin<strong>der</strong> Adela und<br />

Michaela haben eine sehr schöne Zeit<br />

bei Ihnen verbracht. Die Möglichkeit<br />

Emmi Pikler und Waldorf-Pädagogik zu<br />

erleben, hat unser Familienleben sehr<br />

geprägt und für diese Moglichkeit bin<br />

ich sehr dankbar. Die Kin<strong>der</strong> haben bei<br />

Ihnen auf sehr natürliche Weise die<br />

deutsche Sprache gelernt, durch Wie<strong>der</strong>holung<br />

und Zeigen haben Adela und<br />

Michaela innerhalb von ein paar Wochen<br />

unglaublich selbstverständlich und<br />

schnell die Grundlagen <strong>der</strong> deutschen<br />

Sprache angenommen, sie sind akzent-<br />

die Gebährmutterhöhle.<br />

Die Eizelle kommt alleine, nur von<br />

ihren Ammenzellen in einer Corona<br />

umhüllt. Die Samenzellen kommen <strong>im</strong><br />

Schwarm. Sie fühlen sich von <strong>der</strong><br />

Eizelle angezogen.<br />

Es gelingt ein Zusammentreffen. Die<br />

Eizelle n<strong>im</strong>mt eine Samenzelle in sich<br />

auf. Die an<strong>der</strong>en heften sich an die<br />

Hülle <strong>der</strong> Eizelle und beginnen synchron<br />

mit ihren Geißeln zu schlagen.<br />

Nun kommt die Eizelle mit Hilfe <strong>der</strong><br />

Samenzellen in Bewegung. Die Eizelle<br />

leuchtet für einen Moment auf und<br />

beginnt ein Tanz, <strong>der</strong> 36 Stunden anhält.<br />

Die Eizelle dreht sich, angetrieben von<br />

den Samenzellen, so oft um sich selber,<br />

wie die Erde sich in 21 Jahren um sich<br />

selber dreht.<br />

Eizelle und Samenzelle sind <strong>im</strong> Moment<br />

<strong>der</strong> Befruchtung ihrem sicheren Tod<br />

entgangen, aber sie sind nicht mehr das,<br />

was sie vorher waren. Sie sind völlig<br />

neu. Das genetische Material chaotisiert<br />

sich, enthebt sich dem mineralischen<br />

frei und unterscheiden automatisch<br />

zwischen „zu Hause Sprache“ und<br />

„Außensprache“. Gut Deutsch zu sprechen<br />

hat den Kindem den Übergang in<br />

den Kin<strong>der</strong>garten sehr erleichtert, sie<br />

konnten von Anfang an aktiv mitmachen<br />

und haben sich gleich wohl gefühlt. Die<br />

Wiegestubenjahre haben Adela und<br />

Michaela geholfen selbständig, selbstbewusst<br />

und kontaktfreudig zu werden<br />

und mir - als Mutter - die Möglichkeit<br />

gegeben, zu arbeiten und mich beruflich<br />

weiterzuentwickeln. Ich wünsche Ihnen<br />

und dem Wiegestuben- Team alles Gute<br />

und weiterhin viele glückliche Kin<strong>der</strong><br />

und zufriedene Eltern.<br />

Mutter aus <strong>der</strong> Wiegestube<br />

Zusammenhang und öffnet sich einer<br />

neuen geistig-seelischen D<strong>im</strong>ension.<br />

Dr. Bettina Assmann-Sauerbrey<br />

Die Praxis für Allgemeinmedizinpraxis<br />

am “<strong>hof</strong>” sucht zum 1.8.2008<br />

eine Arzthelferin o<strong>der</strong> einen Arzthelfer<br />

Die Arztpraxis ist ein Teil des interdisziplinären<br />

Pädagogisch-therapeutischen<br />

Zentrums am “<strong>hof</strong>” in Frankfurt<br />

Nie<strong>der</strong>ursel. In diesem Zentrum arbeiten<br />

eine Hebamme, eine Frühför<strong>der</strong>stelle,<br />

Heileurythmisten, eine Physiotherapeutin,<br />

eine Kunsttherapeutin, ein Psychotherapeut<br />

und eine Allgemeinärztin<br />

zusammen.<br />

Abzudecken sind 23 Std. an vier<br />

Vormittagen und einem Nachmittag.<br />

Wünschenswert sind eine abgeschlossene<br />

Ausbildung zum Arzthelfer/in o<strong>der</strong><br />

zum Krankenpfleger/in, Freundlichkeit und<br />

aufmerksamer Umgang mit Kunden und<br />

Patienten, selbstständiges Arbeiten, und<br />

Teamfähigkeit.<br />

Falls Sie Interesse haben, wenden<br />

Sie sich bitte an:<br />

Dr. Bettina Assmann-Sauerbrey<br />

Alt Nie<strong>der</strong>ursel 53, 60439 Frankfurt<br />

Tel: 069-95770733


Kin<strong>der</strong>garten<br />

Der Waldorfkin<strong>der</strong>garten Nie<strong>der</strong>ursel stellt seine Arbeit vor!<br />

Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit dem kleinen Kind<br />

Bio-Resonanz als Heilmethode<br />

Resonanz<br />

Der Waldorfkin<strong>der</strong>garten Nie<strong>der</strong>ursel sucht - per sofort -<br />

eine Mitarbeiterin zur musikalischen Begleitung <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>garteneuurythmie.<br />

Ansprechpartner <strong>im</strong> Kin<strong>der</strong>garten Frau Eller, Tel. 069/ 957 757 94<br />

Frau Cedro, Heilpraktikerin in Frankfurt arbeitet schon sehr lange in ihrer Praxis mit <strong>der</strong><br />

Bio-Resonanz-Therapie. Christine Veicht, als ihre Patientin, hat ihr einige Fragen gestellt.<br />

Liebe Frau Cedro, ich bin jetzt schon seit<br />

einigen Jahren selbst und mit meinen<br />

Kin<strong>der</strong> bei Ihnen in Behandlung. Dort<br />

habe ich zum erstem Mal etwas von<br />

Elektroakupunktur und Bio-Resonanz-<br />

Therapie gehört. Seit 17 Jahren sind sie in<br />

eigener Praxis in Ginnhe<strong>im</strong> selbständig.<br />

Wann haben sie diese Methode in Ihre<br />

Therapie integriert?<br />

Ich bin damals innerhalb <strong>der</strong> Uni-Klinik<br />

von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Intensiv-Station in die<br />

Haut-Klinik gewechselt. Dort gab es sehr<br />

viele Säuglinge und Kin<strong>der</strong> mit<br />

neuro<strong>der</strong>mitischen Erkrankungen. Man<br />

hat die Kin<strong>der</strong> damals nur symptomatisch<br />

behandelt, d.h. z.B. wurden Säuglingen<br />

Salbenverbände (z.B. Cortison-, Teer- o<strong>der</strong><br />

Zinkverbände) angelegt. Die kleinen<br />

Hände wurden durch Schlauchverbände<br />

abgehalten zu<br />

kratzen, in<br />

beson<strong>der</strong>s<br />

hartnäckigen<br />

Fällen wurden<br />

Kin<strong>der</strong> auch<br />

sediert (durch<br />

Medikamente<br />

ruhig gestellt).<br />

Ich wurde<br />

Der Untersuchungsaufbau<br />

durch die<br />

Oberflächlichkeit <strong>der</strong> Behandlung sehr<br />

unzufrieden. Es konnte doch nicht sein,<br />

dass niemand sich um die Ursachen<br />

kümmert. Ein Vortrag in Föhr „Neuro<strong>der</strong>mitis<br />

- Chaos <strong>im</strong> Immunsystem“ bestärkte<br />

mich, dem Thema Ursachenforschung<br />

weiter nach zu gehen. Während einer<br />

Weiterbildung von Ulla Kinon kam ich<br />

in Berührung mit <strong>der</strong> Bio-Resonanz-<br />

Therapie.<br />

Konnten Sie ihre neuen Ansätze <strong>im</strong><br />

Krankenhaus einbringen?<br />

So wie man sich be<strong>im</strong> Betrachten einer Knospe freut, die aufspringt und ihre Blüte zum Vorschein<br />

bringt, so freue ich mich jeden Tag neu auf die Kin<strong>der</strong>, die sich täglich vor meinen Augen entwickeln,<br />

wachsen und entfalten. Wir Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen sind wirkliche Gärtner, die mit viel Liebe, Geduld,<br />

Heiterkeit und wahrhaftigem Interesse ihre von Ihnen anvertrauten „Blümchen“ hegen und pflegen<br />

und sich über jedes Wachstum, über jeden Entwicklungsschritt freuen.<br />

Aber wir sind nicht nur Beobachter, son<strong>der</strong>n auch, in allem was wir tun und denken Vorbil<strong>der</strong>, die jedes Kind<br />

seiner eigenen Individualität gemäß, nachahmt. Diese Nachahmefähigkeit anzuregen durch Finger-, Puppenspiele,<br />

Reigen und Lie<strong>der</strong> ist <strong>im</strong>mer unser großes Anliegen. Reich beschenkt werden wir, wenn das, was wir<br />

ausgießen, zu uns zurückfließt durch das nachahmende Tätigsein des Kindes. Julia Zia<br />

Frau Zia mit Kin<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Garten<br />

Lei<strong>der</strong> überhaupt nicht. Ich entschloss<br />

mich deshalb, die Stunden in <strong>der</strong> Klinik zu<br />

reduzieren und habe die Ausbildung zur<br />

Heilpraktikerin begonnen. Später habe ich<br />

in <strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis von Ulla Kinon<br />

angefangen, die Ursachen <strong>der</strong> allgerischen<br />

Erkrankungen, Heuschnupfen, Neuro<strong>der</strong>mitis,<br />

Lebensmittelunverträglichkeit mit Hilfe<br />

<strong>der</strong> Elektroakupunktur (EAV) auszutesten<br />

und mit <strong>der</strong> Bio-Resonanz-Therapie zu<br />

behandeln.<br />

Was war jetzt möglich?<br />

Endlich konnten nicht nur die äußeren<br />

Symptome <strong>der</strong> Hauterscheinungen behandelt<br />

werden, son<strong>der</strong>n die Auslöser erkannt<br />

und so behandelt werden, dass die Fehlinformationen<br />

des Immunsystems<br />

nachhaltig<br />

behoben wurden.<br />

Aber wie kann das<br />

funktionieren. Ich bin<br />

bei Ihnen und erlebe,<br />

dass sie zuerst die<br />

Anamnese <strong>im</strong> Gespräch<br />

durchführen, dann die<br />

Energie <strong>der</strong> Merdiane an<br />

Akupunkturpunkten mit diesem „Gerät“<br />

ermitteln und dann <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare<br />

Prozess <strong>der</strong> Heilmittel-findung beginnt.<br />

Ja, ich gehe durch das Gespräch zuerst<br />

einmal in Resonanz mit meinem Patienten.<br />

Darüber bekomme ich den Zugang, an<br />

welchem Punkt sich <strong>der</strong> Patient auf<br />

seelischer und körperlicher Ebene befindet.<br />

Über Austestung <strong>der</strong> Akupunkturpunkte auf<br />

den Meridianen kann ich Rückschlüsse<br />

Wir bitten um Anmeldung zu den Workshops,<br />

pro Workshop 5,- Eur Kostenbeitrag<br />

pro Person. Tel. 069/95775794<br />

über die energetische Versorgung <strong>der</strong><br />

Organe und Organsysteme ziehen. So zeigt<br />

sich eine akute Allergie beispielsweise<br />

<strong>im</strong>mer durch einen stark erhöhten Wert auf<br />

dem Allergiepunkt (Mittelfinger, Außenseite<br />

am NagelbettEin geschwächtes Immunsystem<br />

spiegelt sich an einem erniedrigten<br />

Wert am Dünndarmm<strong>der</strong>idian wie<strong>der</strong>.<br />

Und wie finden Sie<br />

dann die „richtigen“<br />

Heilmittel?<br />

Ich gehe in einer<br />

Behandlung auf<br />

mehreren Ebenen mit<br />

dem Patienten in Resonanz. Zuerst nehme<br />

ich ihn <strong>im</strong> Gespräch wahr, dann teste ich<br />

die Akupunkturpunkte. Für die<br />

Mittelfindung brauche ich dann meine<br />

medizinischen Erfahrung und meine<br />

Intuition. Ich gebe das Heilmittel mit in den<br />

Gerätekreislauf und schaue ob <strong>der</strong><br />

Akupunkturpunkt mit dem Mittel in<br />

Resonanz geht o<strong>der</strong> nicht. Geht <strong>der</strong> Punkt<br />

in Resonanz, bedeutet dies, dass <strong>der</strong> Körper<br />

genau die Schwingung dieses Mittels ist <strong>im</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Samstag, 23.8.08, von 11 Uhr bis 14 Uhr,<br />

Wir bauen uns ein Lehmhaus und wir backen uns KiGa -<br />

Brötchen. Gemeinsam tätig sein und die Brötchen genießen.<br />

MarionEller/Michaela Krauch<br />

Dienstag, 21.10. 08, 20 Uhr<br />

Mit Wachsblöckchen malen wir ein Bild und bringen es mit<br />

kleiner Technik zum Bewegen, Ulla Hol<strong>der</strong>ith, Karin Pypeck<br />

Dienstag, 25.11. 08, 20 Uhr<br />

Jahresfeste mit ihrem Hintergrund und die Festgestaltung in <strong>der</strong><br />

Familie Wir stellen Transparentsterne her.<br />

Marion Eller, Ulrike Albert-Nebel<br />

Und was können Sie alles testen?<br />

Oh, sehr viel (manchmal mehr als <strong>der</strong><br />

Patient wissen möchte). Also ich teste<br />

zuerst die Über- o<strong>der</strong> Unterversorgung <strong>der</strong><br />

Organe, Allergien, Unverträglichkeiten und<br />

Belastungen.<br />

Alles ist <strong>im</strong> Fluß! -<br />

Alles verläuft dynamisch! -<br />

alles ist ein einem<br />

fortlaufenden<br />

Umwandlungsprozeß!<br />

Gleichgewicht zu kommen und zu Gesunden.<br />

Ich habe erlebt, dass ein Akupunkturwert,<br />

<strong>der</strong> vorher bei 60 lag, mit dem Mittel auf<br />

20 sinkt. Es wirkt so, als würde <strong>der</strong><br />

Körper die Schwingung „absorbieren“.<br />

Man kann sich das so vorstellen: Jedes Mittel<br />

hat seine eigene Molekülschwingung. Und<br />

je<strong>der</strong> Mensch mit seiner körperlichen o<strong>der</strong><br />

auch seelischen Krankheit ebenfalls. Es ist<br />

das Ziel pathologische Schwingungen<br />

auszugleichen und so die Selbstheilungskräfte<br />

anzuregen, um ein<br />

gestörtes Gleichgewicht wie<strong>der</strong>-<br />

herzustellen. Ich empfinde diese<br />

Methode als sehr ganzheitlich<br />

weil ich das Körperliche und<br />

Seelische des Menschen nie<br />

getrennt wahrnehme. Ich kann<br />

Hilfestellungen in <strong>der</strong> Entwicklung des<br />

Patienten geben, je nach dem auf welcher<br />

Ebene es notwendig ist.<br />

Das Schöne und Befriedigende an meiner<br />

Arbeit ist, dass ich den Patienten <strong>im</strong>mer dort<br />

abholen kann, wo er gerade steht. Unter<br />

Einbeziehung körperlicher und seelischer<br />

Aspekte ist es mir möglich, Mittel zu finden,<br />

die den Heilungs- und Entwicklungsprozess<br />

auf beiden Ebenen unterstützen.<br />

Frau Cedro <strong>im</strong> Gespräch mit Christine Veicht<br />

8


9<br />

Kurse und Seminare<br />

Freie Bildungsstätte - 0 69/57 50 78 - bildungsstaette@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Resonanz<br />

Musik<br />

tönt in vielen Ohren,<br />

klingt in manchen Herzen nach<br />

beschwingt<br />

macht Sehnsucht<br />

leichten Sinn<br />

ein Bild<br />

macht Bil<strong>der</strong> in vielen Augen,<br />

in manchen Herzen schafft es<br />

eine Schwingung<br />

eine Kraft<br />

eine Farbe<br />

eine Purpurwelt -<br />

ein stabiles Grün,<br />

flüchtiges Gelb<br />

eine Form<br />

als Seilakt innerer Balance<br />

Ach, aber die Resonanz <strong>der</strong> Worte<br />

eine Bedeutung tönt durch das Wort<br />

in Ohren,<br />

in Augen hat es plötzlich<br />

so viele wie Menschen<br />

die hören,<br />

die lesen wollen<br />

geschrägte Resonanz<br />

Worte <strong>der</strong> Macht<br />

lassen laufen,<br />

lassen verzweifeln,<br />

spotten<br />

binden Herzen zum Guten o<strong>der</strong> Bösen<br />

Worte <strong>der</strong> Not<br />

st<strong>im</strong>men das Herz weich<br />

und schaffen ungewöhnliche Lösungen<br />

Worte <strong>der</strong> Wut<br />

sind geschliffen<br />

zu verletzenden Schwertern<br />

zeugen mehr Verletzung<br />

Worte <strong>der</strong> Liebe<br />

malen Licht und Wärme in Herzen<br />

lassen Menschen erblühen in ihrer<br />

eigenen Lieblichkeit<br />

Worte <strong>der</strong> Verzeihung<br />

löschen verzerrte Bil<strong>der</strong> aus<br />

von dir von mir<br />

Worte <strong>der</strong> Wahrheit<br />

richten das Krumme auf<br />

Gewollte Resonanzen<br />

binden Wort-Wesentliches ein<br />

und knüpfen daraus wirkendes Leben<br />

Menschengeschichten<br />

Erdengeschichte<br />

H<strong>im</strong>melsgeschichte<br />

tönt von allen Seiten und setzt sich<br />

fort........<br />

.<br />

Bild und Gedicht<br />

Ulrike Schauss, März 08<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Mai<br />

ab Mi. 7.5. Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong> lernen (3x) 20.00 082-30<br />

Sa. 17.5. Schmuckstücke entwerfen 13.30 082-26<br />

ab Mi. 31.5. Puppenkurs (2x) 9.00 082-25<br />

Juni<br />

Mi. 4.6. Eltern-Coaching<br />

Möglicher Baubeginn<br />

19.00 082-51<br />

Juli<br />

ab Di. 8.7. Geburtsvorbereitung 19.30<br />

drei Ausbildungsgruppen für Jugendliche,<br />

die ein freiwilliges soziales Jahr<br />

<strong>im</strong> Ausland machen<br />

August<br />

ab Di. 12.8. Geburtsvorbereitung 19.30<br />

Mi. 20.8. Der Dialog mit dem Kleinkind 20.00<br />

Sa. 30.8. Tiere filzen 10.00 083-22<br />

September<br />

Herbst-secondhand-Markt<br />

fällt wegen Neubau aus!<br />

ab So. 21.9. Neubeginn Eltern beraten und<br />

Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen<br />

Bitte Son<strong>der</strong>prospekt anfor<strong>der</strong>n!<br />

Vorschau<br />

ab Sa. 13.9. Puppenkurse 9.00 083-25<br />

ab Mi. 1.10. Handgestenspiele (2x) 20.00 083-18<br />

ab Do. 6.11. Neubeginn das Kind <strong>im</strong> Übergang<br />

Bitte Son<strong>der</strong>prospekt anfor<strong>der</strong>n!<br />

084-31<br />

Tel. 0 69/57 50 78<br />

Alle Kurse unter: www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de


„Eltern Beraten“ - „Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen“<br />

- eine Ausbildung mit Herz!<br />

Karola Schaar, eine Teilnehmerin <strong>der</strong> berufsbegleitenden Weiterbildung<br />

„Eltern beraten“ berichtet von ihren Erfahrungen<br />

Seit November 2006 treffen sich<br />

knapp 30 Frauen aus ganz Deutschland<br />

und Österreich, um an dem<br />

Seminar „Eltern beraten und Kin<strong>der</strong><br />

neu sehen lernen “teilzunehmen.<br />

Die Gemeinschaft und die Zusam-<br />

Die Teilnehmerinnen des Elternberaten Kurses währen <strong>der</strong> Sprachgestaltung<br />

menarbeit innerhalb <strong>der</strong> Gruppe<br />

war und ist etwas ganz Beson<strong>der</strong>es.<br />

Neben den Inhalten <strong>der</strong> Seminare<br />

singen wir gemeinsam, üben uns in<br />

Eurythmie und sind gestalterisch<br />

und sprachlich tätig. Die beiden<br />

Leiterinnen, Frau Grah-Wittich und<br />

Frau Huisinga, bieten jedes Mal<br />

neue Themen an, die dann auf<br />

verschiedenen Ebenen bearbeitet<br />

werden. Wir schulen gemeinsam<br />

unsere Wahrnehmung durch<br />

Bildbetrachtungen und entwickeln<br />

in Kleingruppen Referate zu den<br />

Themen, machen Rollenspiele, um<br />

uns besser in die Kin<strong>der</strong> einzufühlen<br />

und bekommen viel Wissen an<br />

die Hand, das für die eigene Arbeit<br />

neue Horizonte öffnet.<br />

Für mich ist während <strong>der</strong> Fortbildung<br />

eine Tür aufgegangen, die mir<br />

den Weg zur Anthroposophie<br />

Informatives zum Bildungsprogramm<br />

geöffnet hat. Die Lebendigkeit, die<br />

Leidenschaft, <strong>der</strong> Wunsch nach Entwicklung<br />

und <strong>der</strong> Mut zur Unvollkommenheit<br />

hat stark dazu beigetragen.<br />

Ich habe gelernt, Kin<strong>der</strong> neu zu sehen,<br />

sie wirklich wahrzunehmen, sie als<br />

eigenständige Wesen zu respektieren<br />

und sie in ihrer An<strong>der</strong>sartigkeit zu<br />

achten. Ich habe aber auch gelernt,<br />

dass ich Fehler machen darf, mich<br />

<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> üben muss in Achtsamkeit<br />

mit mir und meiner Umwelt und<br />

das Lebendigkeit mit ständiger Entwicklung<br />

und Offenheit <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

steht.<br />

Am eindrucksvollsten war für mich<br />

die Woche <strong>der</strong> Sinneslehre nach<br />

Rudolf Steiner. Der Besuch <strong>im</strong> Schloss<br />

Freudenberg und die Blinden-Führung<br />

durch den Parcours haben meine<br />

Sinne neu geweckt und <strong>der</strong> Wunsch<br />

nach mehr Erfahrung in diesem<br />

Bereich ist entstanden.<br />

Mir allen Sinnen die Welt entdecken<br />

und begreifen; dies habe ich sehr<br />

genossen und dabei in die Wahrnehmung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> fühlen dürfen.<br />

Karola Schaar<br />

Bankverbindung <strong>der</strong> Freien Bildungsstätte:<br />

Gesellschaft zur Jugendför<strong>der</strong>ung und Erwachsenenbildung<br />

Frankfurter Sparkasse,<br />

BLZ 500 502 01, Kto-Nr.: 414 417<br />

Auf gleicher Wellenlänge zu sein bedeutet für mich eine<br />

grundlegende, das heißt: allem zugrunde liegende, pr<strong>im</strong>är<br />

nicht-stoffliche „Herzensverbindung“ zueinan<strong>der</strong>.<br />

Resonanz ist sozusagen eine Grundschwingung von<br />

Verbundenheit, eine „energetische“ Ergriffenheit, die<br />

uns erfasst.<br />

Um diese wahrnehmen zu können, bedarf es <strong>der</strong> Stille und<br />

einer Haltung, die ich als Resonanzbereitschaft beschreibe.<br />

Barbara Gindl<br />

Das Frankfurter SOFA<br />

Der „<strong>hof</strong>“ kooperiert mit dem Sozialrathaus<br />

Woran denken Sie, wenn Sie Sofa<br />

hören?<br />

Vielleicht an Entspannung und Ausruhen?<br />

Vielleicht aber auch an miteinan<strong>der</strong><br />

ins Gespräch kommen, an etwas<br />

Geselliges, an Begegnung? Vielleicht<br />

auch an ein hopsendes Kind, das die<br />

fe<strong>der</strong>nden Polster zum Turnen und<br />

Klettern benutzt.<br />

Was verbirgt sich nun wirklich<br />

dahinter? Entstanden ist <strong>der</strong> Name<br />

ganz einfach als Abkürzung für Frankfurter<br />

sozialräumliche Familienbildung.<br />

Das heißt in Zusammenarbeit mit dem<br />

zum Stadtteil<br />

gehörenden<br />

Sozialrathaus<br />

gibt es ein<br />

Familienbildungsprogramm,<br />

das<br />

die Menschen<br />

aus <strong>der</strong> nächsten<br />

Umgebung einer<br />

Familienbildungsstätte<br />

ansprechen soll,<br />

ein praxisnahes Kursangebot für Eltern.<br />

In kleinen Gruppen wird miteinan<strong>der</strong><br />

erarbeitet, was kleine Kin<strong>der</strong> brauchen,<br />

wie <strong>der</strong> Alltag mit Kin<strong>der</strong>n sinnvoll<br />

gestaltet werden kann und was <strong>im</strong><br />

Umgang mit den Kin<strong>der</strong>n hilfreich ist,<br />

wenn einmal nicht alles so gut klappt<br />

wie man es sich vorstellt.<br />

Aber in „Sofa“ drücken sich durchaus<br />

auch die mit dem Wort verbundenen<br />

Gefühle von gemütlich, entspannen,<br />

Ursula Gaitanides in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stube<br />

sich begegnen u.s.w. aus.<br />

Die KursteilnehmerInnen dürfen sich<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n wohl fühlen, sie<br />

sollen sich kennen lernen, neue<br />

Kontakte in <strong>der</strong> Nachbarschaft finden.<br />

Im Anschluss an den Kurs ist bei Kaffee<br />

und Kuchen jedes Mal ein lockeres<br />

Zusammensein in <strong>der</strong> Teescheune<br />

geplant. Auch sind gemeinsame Ausflüge<br />

möglich. Wir wollen die Wünsche<br />

und Bedürfnisse <strong>der</strong> Eltern und Kin<strong>der</strong><br />

auf jeden Fall berücksichtigen.<br />

Durch die zur Verfügung gestellten<br />

Projektmittel <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />

entstehen für die<br />

Teilnehmenden keine<br />

Kosten.<br />

Wir freuen uns an<br />

dem Projekt „Frankfurter<br />

Sofa“ des<br />

Jugend- und Sozialamtes<br />

Frankfurt<br />

teilzunehmen.<br />

Das Programm findet<br />

donnerstags, zwischen<br />

13.30 -16.30 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stube zum Thema: Was<br />

braucht das Baby <strong>im</strong> 1. Lebensjahr statt.<br />

Es können 5 Mütter mit Säuglingen<br />

teilnehmen. Geplant sind 8 Treffen, in<br />

denen es um Themen geht wie die<br />

Bewegungsentwicklung, die Pflege,<br />

Ernährungsfragen, Spielen,<br />

Singen....Von 15.30-16.30 Uhr ist Zeit<br />

zum Austausch und Genießen in <strong>der</strong><br />

Teescheune<br />

Brigitte Huisinga<br />

10


11<br />

Neubeginn <strong>der</strong> zweijährigen berufsbegleitenden<br />

Fortbildung „Eltern beraten“<br />

<strong>im</strong> September 2008<br />

Elterncoaching<br />

Claudia Grah-Wittich<br />

Ulrike Kraft<br />

Mi., 4.6., 19-22 Uhr<br />

12,- Eur<br />

K 083-51<br />

Fortbildungen<br />

wahrnehmen üben - verstehen lernen- entscheiden<br />

helfen<br />

Zweijährige berufsbegleitende Fortbildung - Kompetente<br />

Beratung von Eltern gewinnt <strong>im</strong>mer größere<br />

Bedeutung. Mit ihrem Verhalten for<strong>der</strong>n die Kin<strong>der</strong><br />

Pädagogen und Therapeuten heraus, neue Fähigkeiten<br />

zu entwickeln und mit den Eltern als wichtigste<br />

Partner zusammen zu arbeiten. Wie können wir<br />

Eltern professionell für den Umgang mit ihren<br />

Kin<strong>der</strong>n beraten und unterstützen, die<br />

Sinnhaftigkeit von Erziehung zu entdecken?<br />

Kursleitung Claudia Grah-Wittich, Brigitte Huisinga<br />

1. Kurswoche 21. - 26. September 2008<br />

2. Kurswoche 22. - 27 März 2009<br />

3. Kurswoche 13. - 18. September 2009<br />

4. Kurswoche 7. - 12. März 2010<br />

Ausführliches Informationsmaterial bitte anfor<strong>der</strong>n!<br />

Für Eltern <strong>der</strong> Elternwoche „Mit Kin<strong>der</strong>n leben“ und<br />

an<strong>der</strong>e Interessierte findet auch 2008 wie<strong>der</strong> ein<br />

Elterncoaching statt. Dieser Abend soll offenen Fragen<br />

und dem Gespräch dienen. Viele gute Vorsätze aus <strong>der</strong><br />

Elternwoche werfen <strong>im</strong> Alltag durch neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

neue Fragen auf. Der Abend gestaltet sich durch<br />

die TeilnehmerInnen und kann ergänzt werden durch<br />

Übungen und Beiträge.<br />

Thema für Juni: Führen und geführt werden. Wie werde<br />

ich Erziehungskünstler? Wie reagiere ich angemessen,<br />

künstlerisch und prozessorientiert gerade in kritischen<br />

Situationen. Wie bin ich sponatan und situativ <strong>im</strong> Umgang<br />

mit mir selbst und meiner Familie und behalte zugleich<br />

die Führung und Übersicht. Ein Übungsabend mit<br />

Austausch für neue Impulse in <strong>der</strong> Erziehung und<br />

Selbsterziehung.<br />

3. Berufsbegleitende Fortbildung<br />

Das Kind <strong>im</strong> Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten in die Schule<br />

Willen bilden - Leib ergreifen - Lernen entdecken<br />

Inhalte: - Allgemeine Menschenkunde - Entwicklungsschritte/Lernschritte<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zwischen fünf und neun Jahren erarbeiten, auch<br />

anhand von Kin<strong>der</strong>zeichnungen - Das Beson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> oben genannten<br />

Übergangszeit, Konzeptarbeit für die „Vorschularbeit“ in einer<br />

Kin<strong>der</strong>gartengruppe, - den „Wan<strong>der</strong>lehrer“ in einer Kin<strong>der</strong>gartengruppe,<br />

- eine „Schuleingangsklasse“<br />

Methoden: Vortrag mit seminaristischer Arbeit, - Impulsreferate durch<br />

die Teilnehmer, - Übungen <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>im</strong> Betrachten eigener<br />

Entwicklungen, - Künstlerische Übungen. Es findet eine konzeptionelle<br />

Zusammenarbeit statt mit dem „Verbindungskreis Kin<strong>der</strong>garten-<br />

Schule“ (Arbeitskreis des Bundes <strong>der</strong> freien Waldorfschulen und <strong>der</strong><br />

Vereinigung <strong>der</strong> Waldorfkin<strong>der</strong>gärten):<br />

Zeitraum: 4 Wochenenden innerhalb eines Jahres K 084-31<br />

Beginn: 6. bis 8. November 2008<br />

5. bis 7. Februar 2009<br />

2. bis 4. April 2009<br />

14. bis 16. Mai 2009<br />

Zielgruppen: Erzieherinnen, Hortnerinnen, Lehrerinnen und Interessierte<br />

Kosten: 780,- Euro (inkl. Material und Vollwertverpflegung) für die restl. drei Termine.<br />

Leitung: Angelika Knabe (Erzieherin) Dozentin für Waldorf- und<br />

Kleinkindpädagogik <strong>im</strong> In- und Ausland, Wolfram Knabe<br />

(Waldorflehrer, Mediator), Stefan Krauch (Heilpädagoge, Sozial<br />

pädagoge), Dr. med. Claudia McKeen (Schulärztin und Dozentin)<br />

und Cristi Heisterkamp (Eurythmistin)<br />

Bitte Son<strong>der</strong>prospekt anfor<strong>der</strong>n!<br />

Zurzeit wachsen die Betreuungsangebote<br />

für kleine Kin<strong>der</strong>. Aus verschiedensten<br />

Gründen sind Eltern <strong>im</strong>mer<br />

mehr darauf angewiesen, Ihre Kin<strong>der</strong><br />

zeitweise von professionellen<br />

Einrichtungen<br />

und Tagesmüttern<br />

betreuen zu lassen.<br />

Aber: die ersten 3<br />

Jahre <strong>der</strong> kindlichen<br />

Entwicklung sind<br />

entscheidend für die<br />

gesamte<br />

Persönlichkeitsentfaltung<br />

und Biographie<br />

des Menschen.<br />

Das Kind lernt gehen,<br />

sprechen und beginnt<br />

zu denken. Die Organe,<br />

die Differenzierung<br />

des Gehirns, die<br />

Gesundheits- und<br />

Lebenskräfte bilden<br />

sich aus.<br />

Mit unserem<br />

Fortbildungsangebot<br />

möchten wir Erzieherinnen,<br />

Tagesmütter, aber auch Eltern-<br />

Kind-Gruppenleiterinnen ansprechen,<br />

um die beson<strong>der</strong>e „Erziehungskunst“,<br />

<strong>der</strong> es in diesem Alter bedarf, auszubilden.<br />

Die Waldorfpädagogik und die<br />

Pädagogik Emmi Piklers zeigen uns,<br />

dass Respekt und Achtsamkeit <strong>im</strong><br />

Umgang mit dem Kind in <strong>der</strong> Pflege<br />

und <strong>der</strong> Ansprache nötig sind und die<br />

Eigenaktivität in bewusst gestalteten<br />

Freiräumen dem Lernbedürfnis <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> entspricht. Die<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />

den Eltern unterstützt die Bindungs-<br />

Fortbildungen<br />

Kleinkindpädagogik:<br />

Die „neue“ Erziehungskunst ausbilden!<br />

Die berufsbegleitenden Weiterbildungen „Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen“ und „Eltern<br />

beraten“ schulen für die Arbeit mit Säuglingen und Kleinkin<strong>der</strong>n und ihren Eltern<br />

Kursleitung Claudia Grah-Wittich, Brigitte Huisinga<br />

1. Kurswoche 21. - 26. September 2008<br />

1. Wochenende 30.10. - 1.11.2008<br />

2. Kurswoche 22. - 27 März 2009<br />

2. Wochenende 7. - 9. Mai 2009<br />

3. Kurswoche 13. - 18. September 2009<br />

3. Wochenende 12. -14. November 2009<br />

4. Kurswoche 7. - 12. März 2010<br />

4. Wochenende 6. - 8. Mai 2010<br />

fähigkeit des Kindes<br />

Die Erfahrungen unserer „Wiegestube<br />

Sonnenschein“, in <strong>der</strong> seit 6 Jahren<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Alter von wenigen Monaten<br />

bis zu drei Jahren betreut<br />

werden, bestätigen wie<br />

wichtig und richtig dieser<br />

Ansatz <strong>der</strong> Kleinkindbetreuung<br />

ist.<br />

Theoretische Grundkenntnisse<br />

verbunden mit<br />

Videobeispielen aus <strong>der</strong><br />

Praxis gehören <strong>im</strong> gleichen<br />

Maße zum<br />

Fortbildungsprogramm<br />

wie Wahrnehmungsübungen,Eigenerfahrungen<br />

und<br />

Gesprächsübungen zur<br />

Ausbildung persönlicher<br />

Fähigkeiten.<br />

Der erste Kurs wird <strong>im</strong><br />

Juni abgeschlossen sein.<br />

Mit einer kurzen Darstellung<br />

aus <strong>der</strong> eigenen<br />

Arbeit zeigen die 25<br />

Teilnehmerinnen ihre Verarbeitung des<br />

Gelernten o<strong>der</strong> auch ihr Bedürfnis<br />

selbst weiter zu lernen, denn in <strong>der</strong><br />

Arbeit mit Menschen, insbeson<strong>der</strong>e mit<br />

Kin<strong>der</strong>n, ist man nie fertig: sich Offenheit<br />

bewahren, Neues zulassen, nicht in<br />

Routinen verfallen, Achtsamkeit üben<br />

und mit Freude dabei sein, sind <strong>im</strong>mer<br />

währende Voraussetzungen.<br />

For<strong>der</strong>n Sie die ausführlichen Unterlagen<br />

zum neu beginnenden Kurz <strong>im</strong><br />

September an.<br />

Brigitte Huisinga<br />

0 69/ 57 50 78<br />

bildungsstaette@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, D-60439 Frankfurt, Fax: 069/ 57 30 56


Kleinkindgruppen<br />

Raum und Zeit für Mutter – Vater – Kind<br />

Bewegen, Spielen, Entdecken<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Lass mir Zeit, es selbst zu tun<br />

Für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n<br />

ab 15 Monaten<br />

dienstags 15.45-17.15 ab 1.4. (12x U. Gaitanides 92,50 Eur 082-02<br />

Kin<strong>der</strong>frühstück<br />

ab 18 Monaten<br />

donnerstags 9.30-11.00 ab 17.4. (8x) M. Schüler 62,- Eur 082-05<br />

Pikler-SpielRaum<br />

Einstieg in laufende Gruppen möglich!<br />

Babys ab 3 Monaten<br />

dienstags 10.30-12.00 ab 29.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-03<br />

zusätzlich 1 Elternabend<br />

6-9 Monate<br />

mittwochs 10.30-12.00 ab 9.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-10<br />

zusätzlich 1 Elternabend<br />

ab 2 Jahren<br />

donnerstags 10.30-12.00 ab 10.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-09<br />

zusätzlich 1 Elternabend<br />

SpielRaum <strong>im</strong> Garten/Geschwistergruppe*<br />

mittwochs 15.45-17.15 ab 9.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-07<br />

zusätzlich 1 Elternabend /<br />

*Geschwister ab 12 Monate zahlen die Hälfte<br />

Frankfurter SOFA<br />

Umgang mit dem Baby <strong>im</strong> 1. Lebensjahr<br />

Mutter-Kind-Treffen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stube mit anschließendem Kaffeetrinken<br />

donnerstags 13.30-16.30 ab 10.4. (8x) B. Huisinga, U. Gaitanides 082-99<br />

Anzeige<br />

Paarund<br />

Eheberatung<br />

Elternund<br />

Familienberatung<br />

Einzelberatung<br />

Dörte Beckey<br />

Dipl. Sozialarbeiterin<br />

Familientherapeutin<br />

Alt Nie<strong>der</strong>ursel 22<br />

60439 Frankfurt<br />

Tel: 069/57000078<br />

Grabmal<br />

und Trauerarbeit<br />

Mit dem Bildhauer einen<br />

gemeinsamen Entwurf für das<br />

Denkmal schaffen.<br />

Den Entwurf in Stein, Holz<br />

o<strong>der</strong> Metall in feinster<br />

Ausführung arbeiten, auch<br />

gerne gemeinsam.<br />

Empfindungsprozesse sichtbar<br />

machen, den Schmerz über<br />

den Verlust eines Menschen<br />

umwandeln in schöpferische<br />

Kraft.<br />

Anfragen richten Sie bitte<br />

an den Bildhauer<br />

Joach<strong>im</strong> Kreutz<br />

Antoninusstrasse 5<br />

60439 Frankfurt/M<br />

Atelier:Dorfwiesenweg 15b, Ffm-<br />

Nie<strong>der</strong>ursel<br />

Tel.069/5890448<br />

e-mail:joa.kreutz@t-online.de<br />

Familienkultur<br />

Waldorfpädagogik<br />

Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong> lernen<br />

Von alters her wird für kleine Kin<strong>der</strong> gesungen:<br />

Schlaflie<strong>der</strong>, Lie<strong>der</strong> zu den Jahreszeiten o<strong>der</strong><br />

fröhliche Ringelreihen und Spiellie<strong>der</strong>. Sie können<br />

kaum sprechen und schon singen sie mit.<br />

Die Kassette ersetzt nicht das selbstgesungene<br />

Lied, denn gemeinsames Singen schafft Verbindung<br />

Mi., 7./14.5., 20 Uhr und Freude.<br />

Fr., 16.5., 16.00 -17.30 Uhr An zwei Abenden haben Sie die Möglichkeit, alte<br />

Singen und Spielen <strong>im</strong> und neue Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong> zu lernen o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />

Garten.<br />

aufzufrischen. Ein gemeinsamer Sing- und<br />

19,- Eur, K 082-30 Spielnachmittag mit Kin<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Garten ist<br />

inbegriffen.<br />

Der Dialog mit dem Baby und Kleinkind<br />

Wie und was sprechen wir mit dem Kind, wenn wir<br />

mit ihm zusammen sind während <strong>der</strong> Pflege. Welche<br />

Bedeutung hat das Sprechen für den Beziehungsaufbau<br />

und die Sprachentwicklung des Kindes. (Gesichtspunkte<br />

nach den Forschungen des Pikler-<br />

Instituts in Budapest)<br />

Brigitte Huisinga<br />

Mi., 20.8., 20 Uhr<br />

8,- Eur<br />

Liebe den Menschen<br />

Die Liebe zwischen den Menschen,<br />

sie erstrahlt wie ein Sonnengesang.<br />

Die Liebe zwischen den Menschen<br />

ist ein warmer und gütiger Klang<br />

Die Liebe zwischen den Menschen<br />

ist so fein wie ein reiner Kristall.<br />

Die Liebe zwischen den Menschen,<br />

sie erschafft uns den Grundstein zum All.<br />

D.H. Richards<br />

Hatha-Yoga am „<strong>hof</strong>“<br />

mittwochs:<br />

I 18.45 - 20.15 Uhr<br />

II 20.30 - 22.00 Uhr<br />

freitags:<br />

III 8.15 - 9.45 Uhr<br />

Anfängerkurs<br />

5 Termine <strong>im</strong> Mai<br />

freitags:<br />

17.45 - 19.15 Uhr<br />

Frie<strong>der</strong>ike Baehre<br />

Yogalehrerin (IY)<br />

Tel.: 069/ 57 72 64<br />

www.gesund-mit-yoga.de<br />

- danach Einstieg in<br />

laufende Kurse möglich<br />

Einzelstunden möglich


Dr. Eckhard Roediger<br />

Di., 5.2., 19.2.,<br />

4.3., 18.3., 8.4.<br />

6.5., 20.5.<br />

und 10.6.<br />

jeweils<br />

20-22 Uhr<br />

120,- Euro<br />

K 081-72<br />

Weiterbildung<br />

Veranstaltungen<br />

Besser leben lernen<br />

Trotz unseres Wohlstandes ist es heute nicht leicht,<br />

angesichts <strong>der</strong> vielen belastenden Außeneinflüsse, Glück<br />

und Lebenszufriedenheit zu erlangen und zu erhalten.<br />

An<strong>der</strong>erseits haben wir ein gut fundiertes Wissen darüber,<br />

was Menschen gut tut, das uns zusammen mit dem kulturellen<br />

Erfahrungswissen Wege zu einem guten Leben zeigen<br />

kann, aber wir müssen dieses Wissen auch umsetzen!<br />

Im Frühjahr dieses Jahres fand auf dem „<strong>hof</strong>“ erstmals ein<br />

Kurs zu dem Thema statt. Im 1. Teil wird nach einer kurzen<br />

Aufwärmphase gemeinsam ein ganzheitliches Menschenbild<br />

erarbeitet, das eine Brücke schlägt zwischen mo<strong>der</strong>nen<br />

neurobiologischen und psychologischen Kenntnissen und<br />

einer spirituell erweiterten, entwicklungsorientierten<br />

Perspektive. Daraus werden Bedingungen abgeleitet, unter<br />

denen wir uns selbst verän<strong>der</strong>n können. Es werden dazu<br />

aufeinan<strong>der</strong> aufbauende Übungen vorgestellt und eingeübt.<br />

In <strong>der</strong> nächsten Stunde besprechen wir gemeinsam die<br />

Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer und die daran anschließenden<br />

Fragen. So werden alle schrittweise in eine einfache und<br />

sichere Medita-tionspraxis eingeführt und Schwierigkeiten<br />

können geklärt werden. Das ist erfolgreicher und macht<br />

mehr Freude, als alleine zu üben.<br />

Die wesentlichen Inhalte des Kurses sind nachzulesen<br />

in dem Ratgeberbuch: „Besser leben lernen“ (Dr. med. E.<br />

Roediger, ISBN 3825175413, Verlag Urachhaus).<br />

In diesem Jahr laden wir Sie wie<strong>der</strong> herzlich<br />

zu unserem Tag <strong>der</strong> offenen Hof Tore ein.<br />

Anzeige<br />

08<br />

Er findet am<br />

3. Oktober 08<br />

statt.<br />

Der Herbst-Second-Hand-Markt muss<br />

wegen den Bauarbeiten in diesem<br />

Herbst lei<strong>der</strong> ausfallen!<br />

Welche Puppe braucht Ihr Kind?<br />

Generationen von Waldorfschülerinnen und Schülern haben in den<br />

vergangenen 40 Jahren <strong>im</strong> Internationalen Tanzensemble SLAWIA in<br />

Frankfurt getanzt und durch ihre Begeisterung und ihr Tanztalent große<br />

Resonanz be<strong>im</strong> Publikum ausgelöst und das Ensemble bereichert. Viele<br />

von ihnen, beson<strong>der</strong>s auch Jungen (siehe Paul Locher links <strong>im</strong> Bild) ,<br />

tanzen hier seit ihrem 11. Lebensjahr. Auch be<strong>im</strong> Jubiläumskonzert<br />

zum 40-jährigen Bestehen werden 13 von ihnen mitwirken.<br />

Als Gast n<strong>im</strong>mt das Orchester VINOROSSO aus Detmold teil, 30 junge<br />

Musiker und Musikerinnen aus verschiedenen Län<strong>der</strong>n unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Florian Stubenvoll, die in fantastischer Weise Balkan- und<br />

Klezmer-Musik spielen.<br />

Das Ensemble SLAWIA zeigt mit 40 Tänzerinnen und Tänzer in farbenprächtigen<br />

originalen Trachten die schönsten Tänze aus Bulgarien,<br />

Ungarn, Mazedonien, Polen, Russland.<br />

Die SlAWIA wird geleitet von Dagmar v. Garnier, die <strong>im</strong> November 2007 von <strong>der</strong><br />

Stadt Frankfurt für ihr kulturelles Engagement den Tony Sen<strong>der</strong> Preis erhielt.<br />

Kleine Kin<strong>der</strong> suchen sich ein Wesen, das sie<br />

überallhin begleitet. Das Vertraute gibt ihnen<br />

Sicherheit. Es ist zu wünschen, dass diese wichtige<br />

Rolle von einer Puppe, einem menschlichen Abbild,<br />

eingenommen wird. Sie kann zur Begleiterin<br />

Hilde Zillesen werden und sich <strong>im</strong> Spiel verwandeln. In diesem<br />

Kurs I<br />

Kurs wird eine für Ihr Kind altersentsprechende<br />

Sa.,31.5./7.6.<br />

9-18 Uhr<br />

Puppe hergestellt (eine Puppe <strong>im</strong> festen Anzug, eine<br />

90,- (+ Material) Puppe zum An- und Ausziehen o<strong>der</strong> eine große<br />

K 082-25 Babypuppe) und pädagogische Fragen zum Spiel<br />

Kurs II<br />

und zur Rolle <strong>der</strong> Puppe besprochen.<br />

Sa., 13./20.9.<br />

90,- (+ Material),<br />

9-18 Uhr, K088-25 (Die Kurse sind nicht aufeinan<strong>der</strong> aufbauend)<br />

Wun<strong>der</strong>schöne Tiere filzen<br />

Anouchka Herold<br />

Sa., 30.8., 10-16 Uhr<br />

40,– Eur, K 083-22<br />

Jubiläumskonzert <strong>im</strong> Sendesaal des Hessischen Rundfunks:<br />

40 Jahre Folkoretanz-Ensemble SLAWIA 24. Mai 08, 17.30 Uhr<br />

Kunsthandwerk<br />

Schmuckstücke mit Filz entwerfen<br />

Jenny Christiansen<br />

Sa, 17.5., 13.30-18 Uhr<br />

32,- Eur,<br />

K 082-26<br />

Mit Hilfe <strong>der</strong> Nass-Filz-Technik<br />

entstehen anmutige und haltbare<br />

Tiere für das Kin<strong>der</strong>spiel o<strong>der</strong> den<br />

Jahreszeitentisch (bitte Handtuch<br />

mitbringen).<br />

Sie haben Lust, Ihr ganz persönliches<br />

Schmuckstück zu entwerfen?<br />

In diesem Kurs haben Sie die Möglichkeit,<br />

Kugeln, Spiralen, Blüten, Bän<strong>der</strong> ... aus<br />

farbiger Wolle mit Wasser und Seife herzustellen.<br />

Farblich abgest<strong>im</strong>mt auf die<br />

schönen Dinge, die sich in Ihrem<br />

Schmuckkästchen finden lassen, und die<br />

bereit sind, mit Filz in Kombination zu<br />

treten. Das Material kann <strong>im</strong> Kurs erworben<br />

werden.<br />

Bitte mitbringen: 3 alte Handtücher kleine<br />

Schüssel (defekte) Ketten, Armbän<strong>der</strong>,<br />

einzelne Perlen.<br />

Kartenbestellung: 069 / 155-2000<br />

Ensemble SLAWIA: 069 / 61 25 78<br />

www.slawia.de und<br />

www.slawia.de und www.ensemblevinorosso.de


Kurse <strong>im</strong> Pädagogischtherapeutischen<br />

Zentrum<br />

Hebammenpraxis<br />

Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-Bouzid<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Anmeldung unter<br />

Tel.: 0 69/95 73 34 57<br />

Informationen zur Geburt, zum Stillen, zum<br />

Neugeborenen und Wochenbett. Atmung,<br />

Bewegung und Entspannung. Tipps rund um die<br />

Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach an<br />

drei Abenden von 19.30 - 21.30 Uhr und einem<br />

Samstag von 10-17 Uhr, an dem <strong>der</strong> Partner<br />

teilnehmen kann.<br />

Bei regelmäßiger Anwesenheit werden die<br />

Kosten von <strong>der</strong> Krankenkasse übernommen.<br />

1.) Di., 8./15./22.7. 19.30-21.30 Uhr u. Sa. 19.7. 10-17 Uhr<br />

2.) Di., 12./19./26.8. 19.30-21.30 Uhr u. Sa. 23.8. 10-17 Uhr<br />

3.) Di., 11./18./25.11. 19.30-21.30 Uhr u. Sa. 22.11. 10-17 Uhr<br />

Akupunktursprechstunde<br />

nach Absprache<br />

Gesprächsabende:<br />

Von Hausgeburtseltern für<br />

zukünftige Hausgeburtseltern:<br />

Infoabend mit Erfahrungsberichten von Familien, die den<br />

Mut hatten, ihre Kin<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> fürsorglichen Begleitung<br />

einer Hebamme zuhause in gewohnter Atmosphäre<br />

selbstbest<strong>im</strong>mt zu gebären (mit 3-4 Hausgeburtseltern<br />

und <strong>der</strong> Hebamme).<br />

Nach Vereinbarung<br />

Rückbildung mit Babymassage<br />

mittwochs, 10-12 Uhr, nach Absprache.<br />

Lernen braucht ZEIT<br />

Lernen braucht einen FREIEN KOPF<br />

Lernen braucht SELBSTVERTRAUEN<br />

Lerncoaching für Schulkin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Wie....<br />

- kann ich die Schule schaffen?<br />

- kann ich meinen Lernstoff bewältigen?<br />

- kann ich mit stressigen Situationen besser zurechtkommen ?<br />

- kann ich Konflikte mit Freunden o<strong>der</strong> meiner Familie lösen?<br />

Bei meiner Arbeit ist es mir ein Anliegen, Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen einen<br />

vertrauensvollen Raum anzubieten, in dem sie sich frei entfalten können<br />

und für den Schulalltag gestärkt werden. Die Konzentrationsfähigkeit wird<br />

verbessert, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird gestärkt.<br />

Lernprozesse werden übersichtlicher und können so besser organisiert<br />

werden. Dabei kann es sinnvoll sein, die Eltern in den Prozess miteinzubeziehen.<br />

Eine wertungsfreie Haltung ist mir bei meiner Arbeit sehr wichtig.<br />

Ich biete kleine Gruppen (bis max.5 Teilnehmer) und Einzelarbeit an. Wir arbeiten mit kreativen<br />

Methoden wie z.B. Malen, Schreiben, Entspannungs- übungen, Rollenspiele und Gespräche.<br />

Esther Heine, Jahrgang 67, 1 Tochter, Lehrerin, ausgebildet in tiefenpsychologischer<br />

Körpertherapie und Mediation (konstruktive Konfliktbewältigung), Tel.: 069/26019574<br />

Dienstags, 10.30 Uhr<br />

Dienstags, 14.00 Uhr<br />

Dienstags, 16.10 Uhr<br />

Dienstags, 15.10 Uhr<br />

Dienstags, 17.00 Uhr<br />

Dienstags, 18.00 Uhr<br />

Fe<strong>der</strong>leicht<br />

Kin<strong>der</strong>-Tanz-Schule<br />

mit Eurythmie<br />

Seit Januar 2005 gibt es die<br />

wohlbekannten Kin<strong>der</strong>tanzkurse. Die<br />

einzelnen Kurse werden unter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Tanz-Schule<br />

zusammengefasst und in ein Schulkonzept eingeglie<strong>der</strong>t.<br />

Leitung: Cristi Heisterkamp<br />

Eltern-Kind-Tanz<br />

ab 2 Jahren<br />

Ein Freiraum in musischer St<strong>im</strong>mung.<br />

Kin<strong>der</strong> und Mütter verbringen eine Stunde,<br />

in <strong>der</strong> sich Spiele, Sprüche, Lie<strong>der</strong> und<br />

freies Bewegen harmonisch abwechseln.<br />

Die Mütter erleben dabei ihre Kin<strong>der</strong> und<br />

sich selbst neu!<br />

Integrativer Tanz<br />

für Schulkin<strong>der</strong><br />

Die Liebe zum Tanz ermöglicht den Kin<strong>der</strong>n<br />

sich frei auszudrücken. An den wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Bewegungselementen entwickeln sie neue<br />

Fähigkeiten. Ein schöne Möglichkeit auch außerhalb<br />

<strong>der</strong> Schule Sozialkompetenz zu erlangen<br />

Rhythmische Tanzspiele<br />

ab 4 Jahren<br />

Die Kin<strong>der</strong> tauchen in Geschichten ein und<br />

erfahren „Grundelemente lebendiger<br />

Bewegung“ und Gemeinschaft <strong>im</strong> Tanz.<br />

Durch die rhythmischen Spiele werden<br />

elementare Fähigkeiten angelegt.<br />

Kreativer Kin<strong>der</strong>tanz<br />

ab 4 Jahren<br />

Jetzt geht es um die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> eigenen<br />

Beweglichkeit auf den beiden Grundsäulen:<br />

solide eurythmische Technik und Improvisation.<br />

An einem Thema (jede Epoche ein neues:<br />

Tiere, Elfen, Hexen etc.) entfalten die Kin<strong>der</strong><br />

ihr Tanzrepertoire und ihre Bewegungsvielfalt.<br />

Tanztheater<br />

ab Schulalter<br />

Ein freches Mädchen reist zum Mond ... alle<br />

Ideen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> werden erprobt, ggf. eingesetzt<br />

und bis zur Aufführung des Stückes<br />

geübt. Technische Elemente (Laute, Formen<br />

etc.) werden eingesetzt.<br />

Vital-Eurythmie<br />

Für Erwachsene<br />

Zu Dichtung und Musik sich eurythmisch<br />

bewegen. Dabei kommt man in Kontakt mit<br />

den fließenden, feinstofflichen Energien in<br />

sich selbst und in <strong>der</strong> Welt. AnfängerInnen<br />

und erfahrene Laien üben in verschiedenen<br />

Aufgabenfel<strong>der</strong>n.<br />

Kosten für alle Klassen:<br />

28,– Euro pro Monat / ganzjährig.<br />

Ihr Kind kann je<strong>der</strong>zeit einsteigen.<br />

Sie können gerne eine Probestunde vereinbaren.<br />

0 69/ 57 50 78<br />

bildungsstaette@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, D-60439 Frankfurt, Fax: 0 69/ 57 30 56


Resonanz ist aller Anfang!<br />

Das Thema Kin<strong>der</strong> und Musik hat bei mir<br />

eine biographische Komponente, denn ich<br />

selbst wuchs als Kind in einer Großfamilie<br />

auf. Durch die Präsenz meiner Großmutter,<br />

einer Pianistin, die Salonabende veranstaltete,<br />

eigene Radiosendungen hatte und viel<br />

für uns da war, gehörte Musik für mich als<br />

Kind zum Alltag. Selbst Musikerin und<br />

später Eurythmistin geworden, fand ich<br />

mich aber erstaunlich gehemmt, wenn ich<br />

mit meinen drei Kleinen musikalisch o<strong>der</strong><br />

tänzerisch in Beziehung treten wollte.<br />

Irgendwie schien es mir einfacher mit<br />

meinen „Zwergen“ zu backen, als mit ihnen<br />

zu musizieren. Dickköpfig wie ich bin und<br />

eingedenk meiner Vorsätze (Kunst ist<br />

lebensnotwendig!), ließ ich nichts unversucht<br />

und entwickelte eine Art „Spielstunde“<br />

mit Musik und Bewegung für<br />

meine Kin<strong>der</strong>, an <strong>der</strong> wir viel Spaß hatten.<br />

Jahre später fragten mich Teilnehmerinnen<br />

meiner Abend-Eurythmiekurse nach einer<br />

Stunde, in <strong>der</strong> Sie einmal gemeinsam mit<br />

ihren Kin<strong>der</strong>n Eurythmie machen könnten?<br />

Auf meine geschil<strong>der</strong>ten Erfahrungen<br />

zurückgreifend, bot ich eine Stunde an, zu<br />

<strong>der</strong> die Mütter mit ihren Kleinen kommen<br />

sollten. Die Stunde umfasste Singen,<br />

elementarste Eurythmie-Übungen, Sprüche<br />

und freie Momente, bei denen ich am<br />

Klavier sitzend für sie alle musizierte, sowie<br />

auch Berührungs- und Tanz- Spiele, so dass<br />

die Mütter mit ihren Kleinen in eine<br />

nonverbale Kommunikation kommen<br />

konnten. Das Angebot lief bestens und<br />

wurde zu einem kleinen Erfolg.<br />

Mittlerweile arbeite ich mit über 200<br />

Kin<strong>der</strong>n in am „<strong>hof</strong>“, in verschiedenen<br />

Tanzschulen, Krippen und Kin<strong>der</strong>gärten<br />

<strong>der</strong> Rhein-Main-Region. Ich beginne meine<br />

Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n, sobald sie laufen<br />

können (etwa 18 Monate). Über diesen<br />

Anfang möchte ich hier berichten.<br />

Was tue ich mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n?<br />

Die Einheit<br />

dauert etwa 50<br />

Minuten.<br />

Ich rede dabei<br />

die Kin<strong>der</strong> nie<br />

direkt an. Statt<br />

dessen habe ich<br />

mein „Kätzchen“<br />

dabei, eine Hand-<br />

Pupppe, die mir<br />

Brücke zu den<br />

Kin<strong>der</strong>n ist. Wir<br />

beginnen sitzend<br />

<strong>im</strong> Kreis und das<br />

Kätzchen<br />

erwacht und<br />

begrüßt die<br />

Kin<strong>der</strong>. Sitzend<br />

singen wir das<br />

Lied „Meine<br />

Hände sind<br />

verschwunden“,<br />

rhythmisch<br />

schaukeln wir dann zu einem Spruch,<br />

singen einem Vöglein ein Lied und fliegen<br />

dazu , um endlich mit einem Berührungsspiel<br />

aufzustehen. Das Kätzchen wird auf<br />

dem Körbchen so hingesetzt, dass es die<br />

Kin<strong>der</strong> gut „sieht“, während wir nun mit<br />

großen Bewegungen <strong>im</strong> Raum agieren. Wir<br />

laufen, stampfen, springen, schleichen und<br />

rennen in die Stadt mit einem Lied, werden<br />

von einer Ampel angehalten, <strong>der</strong>en Farben<br />

(rot, gelb, grün) wir in Bewegung gut<br />

zeigen können. Wir finden Äpfel, sehen<br />

Frösche und entdecken tanzende Zwerge.<br />

Alles wird singend und eurythmisierend-<br />

Freie Bildungsstätte<br />

Musik & Eurythmie für Kin<strong>der</strong> ab 18 Monaten<br />

Mit Viel Spaß be<strong>im</strong> gemeinsamen Tanzen!<br />

bewegend von den Kleinen mitgemacht.<br />

Endlich kehren wir zum Sitzkreis zurück,<br />

wo das Kätzchen sich auf uns schon freut,<br />

wo wir mit einem Fingerspiel unsere<br />

Hände fit machen, um dann zum Höhepunkt<br />

für die Kin<strong>der</strong> zu kommen: das<br />

Kätzchen geht<br />

zu jedem Kind<br />

und streichelt<br />

<strong>der</strong>en Füßchen,<br />

und die Kin<strong>der</strong><br />

streicheln dabei<br />

das Kätzchen.<br />

Dieses Vertrauens-Moment<br />

gehört zum<br />

Innigsten, was<br />

ich kenne.<br />

Wenn die<br />

Mütter dabei<br />

sind hat die<br />

Arbeit einen<br />

stärkeren<br />

Schwerpunkt in<br />

<strong>der</strong> Kommunikation<br />

zwischen<br />

den Beiden. Da<br />

spielt die<br />

Beziehung<br />

zwischen ihnen eine starke Rolle. Ob das<br />

Kind sich gerne auf Mamas Schoß hingegeben<br />

wiegen lässt, entspannt, froh o<strong>der</strong><br />

ängstlich; o<strong>der</strong> ob es an dieser Stelle<br />

entscheidet, eigenständig sein „Püppchen“<br />

zu wiegen, o<strong>der</strong> lieber Radau macht, nach<br />

dem Motto: „Ich soll sitzen? dann wollen<br />

wir mal sehen was passiert, wenn ich los<br />

renne!“, all das gehört zur Beziehung, wie<br />

sie Mutter und Kind gerade erleben. Und es<br />

ist <strong>im</strong>mer eine herrliche St<strong>im</strong>mung <strong>der</strong><br />

Erleichterung, wenn alle erleben: So wie es<br />

ist, ist es in Ordnung, alles darf sein, alles<br />

hat seine Berechtigung,<br />

seinen<br />

entwicklungsmäßigen<br />

o<strong>der</strong><br />

pädagogischen Sinn.<br />

Mit kleinen Bemerkungen,<br />

mit Fragen<br />

nach dem Alltag<br />

je<strong>der</strong> Mutter, vor<br />

allem aber mit dem<br />

durch Bewegungsspiele<br />

und Gesang<br />

geteilten Raum, <strong>der</strong><br />

Vertrauen schafft,<br />

entsteht das, was<br />

nach meiner<br />

Meinung fast das<br />

Wertvollste ist: ein<br />

musischer, künstlerischer,<br />

spielerischer<br />

Freiraum jenseits<br />

von „muss und soll“.<br />

Wenn die Kin<strong>der</strong><br />

älter sind bzw. die<br />

Eltern mehr<br />

erwarten, dann füge ich das Spielen von<br />

Instrumenten hinzu: kleine Rasseln,<br />

Trommeln, Ratscheln o<strong>der</strong> die Mundharmonika<br />

sind einfache Instrumente, mit denen<br />

die Kin<strong>der</strong> bereits elementare Rhythmen,<br />

unterschiedliche Lautstärken und Geschwindigkeiten<br />

ausprobieren können.<br />

Mutter-Kind-Tanz mit „kleiner Katze“<br />

Das „drum herum“<br />

Wenn sich Mütter mit Kind eigenständig<br />

für meine Stunde in Bewegung setzten,<br />

dann hat diese Zeit eine große Ausstrahlung<br />

auch auf den Umkreis. Mütter berichten<br />

mir oft, wie die Kin<strong>der</strong> Ideen aus <strong>der</strong><br />

Stunde <strong>im</strong> freien Spiel aufgreifen und von<br />

<strong>der</strong> fast heiligen Bedeutung, die die Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Zeit „mit dem Kätzchen“ zumessen und<br />

wie sie die nächste Stunde kaum abwarten<br />

können. Die Eltern selbst betten sich gerne<br />

die Stunde in Tätigkeiten ein, wo sie mal<br />

etwas allein für sich<br />

tun können wie<br />

ungestört einkaufen<br />

o<strong>der</strong> einfach mal in<br />

die gemütliche<br />

Teescheune sitzen.<br />

Daher lasse ich die<br />

Kin<strong>der</strong> für<br />

mindestens eine<br />

Stunde kommen, so<br />

dass <strong>der</strong> meist auch<br />

mit Fahrzeit verbundene<br />

Aufwand in<br />

Relation steht.<br />

Machen die Kin<strong>der</strong><br />

dann Eurythmie?<br />

Jein:meine Eurythmie,<br />

eingepackt in Gesten,<br />

die das Singen<br />

begleiten, umwoben<br />

von Tüchern, Bällen<br />

o<strong>der</strong> Seilen, mit<br />

denen wir „tanzen“,<br />

mancher Spruch,<strong>der</strong> ganz eurythmisch<br />

gestaltet von mir für die Kin<strong>der</strong> gezeigt<br />

wird, die anmutigen bewegungen <strong>der</strong><br />

Mütter, alles gibt Anlass um einen Resonanz-<br />

Körper zu bilden. Das ist für mich Ur-<br />

Eurythmie, auch wenn sie zunächst gar<br />

nicht so ausssieht. Auch sind die<br />

Ganzheitlichkeit, Achtsamkeit, das „schöne<br />

Material“ und eine für Spiritualität offene<br />

St<strong>im</strong>mung einige <strong>der</strong> Werte, die durch die<br />

Eurythmie mitschwingen. Schon die Art,<br />

wie ich etwas schil<strong>der</strong>e, die Qualität <strong>der</strong><br />

Lie<strong>der</strong>, die wir singen, die St<strong>im</strong>mung, die<br />

sich entfaltet, die Präferenz von Wie<strong>der</strong>holungen<br />

anstelle von <strong>im</strong>mer neuem Material<br />

spricht durch sich selber und tut Kin<strong>der</strong>n<br />

und Eltern einfach gut.<br />

Warum schreibe ich diesen Artikel?<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen<br />

mittlerweile, dass das Kind durch Musik<br />

wesentlich vielschichtiger und komplexer<br />

geför<strong>der</strong>t werden kann als durch rein<br />

sprachliche För<strong>der</strong>ung; Bewegung und<br />

Lautbildung sind an<strong>der</strong>ereits neurologisch<br />

eng miteinan<strong>der</strong> verknüpft. Das heißt:<br />

Musik und Eurythmie vom kleinstem Alter<br />

an ist eine <strong>der</strong> besten För<strong>der</strong>ungen, die wir<br />

Kin<strong>der</strong>n zukommen lassen können.<br />

Schon ein altes Lied meint „Wo man singt,<br />

da lass’ dich ruhig nie<strong>der</strong>“. Das gilt auch<br />

heute. Denn Musik bewirkt, dass uns so<br />

mancher Konflikt flieht! In <strong>der</strong> Atmosphäre<br />

des durch Musik, Tanz, Bewegung geteilten<br />

Erfahrungsraums können Eltern und Kin<strong>der</strong><br />

ganz neu zusammenschwingen. Und ganz<br />

unter uns: Es gibt kaum einen berührenden<br />

Moment, als wenn sich am Ende die<br />

manchmal so turbulenten „kleinen Kin<strong>der</strong>“<br />

in <strong>der</strong> Innigkeit eines Wiegenliedes auf<br />

Mamas Schoß entspannen...Das ist die<br />

reinste Resonanz, die ich kenne.<br />

Cristi Heisterkamp/www.euritmia.de<br />

Herzliche Einladung!<br />

<strong>Sommer</strong>aufführung<br />

<strong>der</strong> Tanzschule am „<strong>hof</strong>“:<br />

Dienstag 27. Mai, 16 Uhr<br />

Weiter Aufführungen <strong>der</strong> „Tanzkin<strong>der</strong>“:<br />

in <strong>der</strong> Tanz-Theater-Werkstatt:<br />

Mo. 26. Mai, 16 Uhr<br />

Mi. 28. Mai, 15 Uhr<br />

Von Außen erdröhnt es!<br />

Von Innen ertönt es!<br />

Der Boden sich hebend!<br />

Die Minne sich regend!<br />

Die Wellen, sie singen!<br />

Die Lie<strong>der</strong>, sie klingen!<br />

Die Lichter zerplittern!<br />

Die Seelen erzittern!<br />

Die Liebe erfüllt sich!<br />

Das Weltall umhüllt sich!<br />

David H. Richards<br />

Gedichte in <strong>der</strong> Eurythmie<br />

und Heileurythmie<br />

Für viele Menschen ist das Gedicht<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> kleine Spruch etwas Unbrauchbares,<br />

höchstens etwas, das<br />

durch ein oberflächliches Betrachten<br />

als „schön“ empfunden und zugleich<br />

abgetan wird. Es gibt aber auch Menschen,<br />

die Tag für Tag mit Gedichten<br />

arbeiten, für die ein kleiner Text ein<br />

Werkzeug ist, wie ein Handwerker<br />

seinen Hammer o<strong>der</strong> ein Maler eine<br />

best<strong>im</strong>mte Farbe verwendet.<br />

Gedruckte Buchstaben sind zunächst<br />

Symbole, Zeichen. Sie besitzen kein<br />

eigenständiges Leben. Wenn sie aber in<br />

Laute <strong>der</strong> menschlichen Sprache<br />

verwandelt werden, wenn sie ihre<br />

Auferstehung <strong>der</strong> Seele eines lesenden<br />

Menschen erfahren, können Sie Mittler<br />

<strong>der</strong> Wirksamkeiten des Kosmos, <strong>der</strong><br />

Wan<strong>der</strong>- und Fixsterne werden und<br />

gesundend, Kraft schenkend wirken.<br />

Um es mit Paracelsus zu sagen: „Der<br />

Körper gibt sich seine Nahrung selber.<br />

Einige Glie<strong>der</strong> brauchen Nahrung von<br />

außen, aber es gibt etwas, das durch<br />

das Firmament genährt wird“.<br />

Die von mir z.T. zur Eurythmie geschriebenen<br />

Texte können verschieden<br />

verwendet werden. Es sind zum Teil<br />

Verse, die sich für das tägliche Sich-<br />

Versenken eignen, die dem Leser einen<br />

nährenden Inhalt bieten. Sie sind nicht<br />

willkürlich, son<strong>der</strong>n aus ernster,<br />

anthroposophischer Betätigung<br />

entstanden. Selbst wenn sie be<strong>im</strong><br />

ersten Lesen sehr einfach erscheinen,<br />

wird ein näheres Beschäftigen mit<br />

ihnen allmählich ganz an<strong>der</strong>e Charakteristika<br />

ans Licht bringen.<br />

Die Verse können auch für jeden<br />

Menschen, <strong>der</strong> einmal die wohltuende<br />

Wirkung eines öffentlichen Eurythmie-<br />

Unterrichts an sich selbst erfahren hat,<br />

Anregung für eigenes Eurythmisieren<br />

zu Hause geben.<br />

David H. Richards


Amsel<strong>hof</strong><br />

Buchtipps aus dem Amsel<strong>hof</strong><br />

ausgewählt und besprochen von S<strong>im</strong>one Lambert<br />

Meisterinnen des Lichts<br />

Begleitend zur Ausstellung in <strong>der</strong> Frankfurter Schirn wirft dieser<br />

schmale Band mit vier literarischen Skizzen Licht auf die Impressionistinnen,<br />

die von <strong>der</strong> Kunstgeschichtsforschung erst seit den 1970er<br />

Jahren beachtet werden. Den kurzen Erzählungen <strong>der</strong> vier renommierten<br />

Autorinnen liegen die realen Biografien zugrunde; sie tauchen ein in<br />

das Leben und Innenleben dieser Frauen, <strong>der</strong>en Begabung sie dazu<br />

brachte, mit den gesellschaftlichen Erwartungen zu brechen und sich<br />

Freiräume zu erobern. Alissa Walser schreibt in tagebuchartigem<br />

Stakkato von Berthe Morisot und ihrem Weg, den ihr Mann unterstützt,<br />

Diane Broeckhoven verleiht <strong>der</strong> alten, fast blinden Mary Cassatt ihre<br />

St<strong>im</strong>me, die nach einem nächtlichen Sturz über ihr Leben sinnt. Noëlle<br />

Châtelet geht von einem Bildmotiv aus, um Eva Gonzalès´ enge<br />

Verbindung zu ihrer Schwester zu verdeutlichen und das sinnbildhaft für ihr weiteres<br />

Schicksal steht, und Annette Pehnt findet sinnliche Imaginationen für Marie Braquemonds<br />

ambivalentes Verhältnis zu ihrer schwierigen, von Konkurrenz und Neid geprägten Ehe.<br />

Ingrid Pfeiffer, die diesen Band herausgegeben hat, ist die Kuratorin <strong>der</strong> Frankfurter Ausstellung.<br />

Die vier verschiedenen Lebensgeschichten in die Ausstellung einzubeziehen, gehört zum<br />

Konzept <strong>der</strong> vierfachen Retrospektive. Unabhängig davon bestehen die Skizzen aber auch als<br />

faszinierende Einblicke in Künstlerinnenkarrieren des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, noch fern von<br />

demokratischen Rechten.<br />

Diane Broeckhoven, Noëlle Châtelet, Annette Pehnt, Alissa Walser: Meisterinnen des<br />

Lichts. Vier Erzählungen zu den Impressionistinnen Berthe Morisot, Mary Cassatt, Eva<br />

Gonzalès, Marie Braquemond, hrsg. v. Ingrid Pfeiffer, Hatje Cantz 2008, 96 s., Eur 9,80.<br />

ISBN 978-3-7757-2076-2<br />

Goethes dritte Harzreise<br />

Die Gedichte Wan<strong>der</strong>ers Sturmlied und Harzreise <strong>im</strong> Winter waren<br />

den Goethe-Forschern <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> Hinweis, sich mit des Dichters<br />

Reisen in den Harz zu beschäftigen. Bernd Wolff widmet sich in Die<br />

Würde <strong>der</strong> Steine, nach Winterströme und Im Labyrinth <strong>der</strong> Täler, <strong>der</strong><br />

dritten Harzreise des begeisterten Steinsammlers Goethe.<br />

Wie<strong>der</strong> verbindet Wolff exzellente biografische Kenntnisse, das<br />

Wissen um die politische Lage, in die Goethe als Minister und durch<br />

die Freundschaft zu Herzog Carl August involviert war, und ein<br />

sicheres Gespür für die stetigen Wechselwirkungen innerhalb<br />

menschlicher Kommunikation mittels eines ebenso souverän wie<br />

launig eingesetzten sprachlichen Stils: knappes Stakkato, in das<br />

Versatzstücke Goetheschen Briefverkehrs und Goethescher Dichtung<br />

ebenso eingeflochten werden wie Derbheiten, Dialektausdrücke und Worte aus dem<br />

historischen Steinbruch <strong>der</strong> Sprache.<br />

Dass <strong>der</strong> Dichter und Forscher <strong>im</strong> Anblick des Brockens, <strong>im</strong> Ewigen, in <strong>der</strong> Ruhe und<br />

Überzeitlichkeit des Bergs etwas von seinem Naturell wie<strong>der</strong>erkannte, davon weiß dieser<br />

<strong>im</strong> besten Sinne unmo<strong>der</strong>ne Roman ebenso lebhaft wie differenziert zu erzählen.<br />

Bernd Wolff, Die Würde <strong>der</strong> Steine. Goethes dritte Harzreise, Pforte 2008, 407 S., Eur 24,-.<br />

ISBN 978-3-85636-209-6<br />

Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 15. Mai<br />

Geführter Ausstellungsbesuch zu <strong>der</strong> Impresionistinnen- Ausstellung<br />

Kunstgenuss: die Malerinnen des Lichts<br />

in <strong>der</strong> Schirn Kunsthalle am Donnerstag, 15. Mai, Treffpunkt 18.00 Uhr,<br />

Eingangshalle.Bei Rückfragen bitte melden bei Corinna Krebber, 069-72 24 59<br />

Dienstag, 3. Juni, 20 Uhr<br />

Rupert Neudeck: Abenteuer Menschlichkeit -<br />

Erinnerungen.<br />

Rudolf Steiner Haus Frankfurt, eine gemeinsame<br />

Veranstaltung mit dem Goethe-Zweig<br />

Eintritt: Eur 8.-/erm. Eur 5,00<br />

Wir sind zwar klein ... aber genauso schnell wie die Großen!<br />

Sie bestellen heute telefonisch – egal welches Buch!<br />

Tel: 0 69/57 36 01<br />

und können es morgen bei uns abholen!<br />

Amsel<strong>hof</strong>-Buchhandlung, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 22, 60439 Frankfurt<br />

Veranstaltungen<br />

Freitag, 13. Juni, 20 Uhr<br />

Lesung und Diskussion mit Sebastian Gronbach<br />

über sein Buch „Missionen“.<br />

Der Redakteur, Vortragsredner und Autor Sebastian Gronbach bringt Schwung in die<br />

anthroposophische Szene. Von sich und an<strong>der</strong>en verlangt er Fortschritte in <strong>der</strong> geistigen<br />

und menschlichen Entwicklung und schlägt für Anthroposophen ungewohnte Töne an, die<br />

das Erbe Rudolf Steiners in einem neuen Licht erscheinen lassen. Dabei beruft er sich<br />

ebenso offen auf eigene spirituelle Erfahrungen wie auf wichtige spirituelle Lehrer <strong>der</strong><br />

Gegenwart. Wo Gronbach auftritt, sind spannende und kontroverse Diskussionen garantiert,<br />

in <strong>der</strong> Amsel<strong>hof</strong>scheune, 7,- Eur<br />

Freitag, 27. Juni 19.00 Uhr<br />

Bewusstsein erfahren: Philosophie trifft Meditation<br />

Christian Grauer und Tom Steininger: Die Philosophie hat verschiedene Ansätze hervorgebracht,<br />

zum Beispiel bei Brentano, Steiner o<strong>der</strong> Husserl, um diese D<strong>im</strong>ension von Bewusstsein<br />

zu verdeutlichen und sich über Bewusstsein bewusst zu werden. Christian Grauer will,<br />

an diese Ansätze anknüpfend, in seinem philosophischen Entwurf auf die ebenso umfassende<br />

wie rätselhaft ungreifbare Tatsache des Bewusstseins aufmerksam machen. Sein Erkenntnis-Weg<br />

läuft auf das Gewahrwerden des reinen Bewusstseins zu. Tom Steininger führt ein in<br />

<strong>der</strong> Art, wie Meditation bei EnlightenNext gepflegt wird, das Bewusstsein des Praktizierenden<br />

von einem Verstehen dessen, was Bewusstsein ausmacht, zu seiner <strong>im</strong>mer tieferen Erfahrung.<br />

Veranstalter: EnlightenNext und Info3, Ort: EnlightenNext, Kirchgartenstraße 3, Frankfurt<br />

Nie<strong>der</strong>ursel, 10,- Eur<br />

Samstag, 30. August, 17 Uhr<br />

Skrobek „Stilles Leben - Pflanzenbil<strong>der</strong>“<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung des Frankfurter Malers Winfried Skrobek<br />

Winfried Skrobek (*1961) lebt und arbeitet in Frankfurt. Sein Thema ist die Farbe, <strong>der</strong> er in<br />

Farbverläufen optische Klangbil<strong>der</strong> hervorzulocken vermag. Skrobeks Bildformate gehen<br />

oft vom Rechteck weg: manchmal verzieht sich die Form zum Trapez, dann wie<strong>der</strong> geben<br />

Kreissegmente Schwingungen vor. Er versteht es, die Transformation <strong>der</strong> Farbe vom reinen<br />

Farbwert zum Ausdruck für Bewegung und Klang anschaulich zu machen. Den Schwerpunkt<br />

bilden Arbeiten, in denen Skrobek Farbe als Lichtträger unter verschiedenen<br />

Aspekten und in unterschiedlichen Arbeitsweisen thematisiert.<br />

Ort: Amsel<strong>hof</strong> Buchhandlung<br />

Freitag, 5. September, 20 Uhr<br />

Wolfgang Held: Der siebenfache Flügelschlag <strong>der</strong><br />

Seele - Leben <strong>im</strong> Rhythmus <strong>der</strong> Wochentage.<br />

Vortrag <strong>im</strong> Rudolf Steiner Haus<br />

Eintritt: Eur 8.-/erm. Eur 5.-<br />

Samstag, 27. September 2008, 10-17.45 Uhr<br />

Was kommt nach <strong>der</strong> Postmo<strong>der</strong>ne?<br />

Spiral Dynamics als Perspektive für ein besseres Verständnis des Wandels in Gesellschaft,<br />

Politik, Wirtschaft und Spiritualität, Workshop, Referate und OpenSpace Diskussionen<br />

Alle Informationen und Anmeldung: http://www.inspire-news.de/2008/03/17/spiraldynamics-workshop-in-frankfurt/Mail:<br />

anmelden@j-kamphausen.de,<br />

Frühbucherpreis bis 18. Mai 2008: 120,- Euro, Normalpreis ab 19. Mai<br />

2008: 145,- Euro<br />

Veranstalter: info3 - Anthroposophie <strong>im</strong> Dialog,J. Kamphausen<br />

Mediengruppe, What is enligthenment?, Integrale Initiative Frankfurt e.V.,<br />

Ort: Teescheune, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 42, 60439 Frankfurt-Nie<strong>der</strong>ursel<br />

Lese- und Gesprächskreise <strong>im</strong> Amsel<strong>hof</strong><br />

Literaturkreis<br />

An jedem 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat um 20.00 Uhr<br />

Theosophie<br />

Textarbeit zum gleichnamigen Werk Rudolf Steiners. Es sollen die Grundgedanken Rudolf<br />

Steiners über den Menschen, Wie<strong>der</strong>geburt und Schicksal und den Schulungsweg gemeinsam<br />

erarbeitet werden.<br />

Beginn: Dienstag, 15.4., 20.00 Uhr, In <strong>der</strong> Amsel<strong>hof</strong>buchhandlung, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 22,<br />

Auskunft und Anmeldung: Eisenhut, Tel. 069/ 9573849<br />

Frauen-Literaturkreis: „Impressionistinnen“<br />

Parallel zu <strong>der</strong> Ausstellung „Impressionistinnen“ in <strong>der</strong> Frankfurter Schirn,<br />

möchte ich Frauen jeden Alters herzlich einladen, mit mir <strong>der</strong> Frage nachzuspüren:<br />

„Was erlebe ich an den beson<strong>der</strong>en Momenten, Krisen und Wendepunkten<br />

<strong>im</strong> Leben dieser herausragenden Frauen?“ In behutsamer Atmosphäre<br />

wollen wir uns den Raum geben, das Eigene <strong>im</strong> Spiegel „<strong>der</strong> An<strong>der</strong>en“<br />

zu finden.<br />

Buch: Ingrid Pfeiffer: Meisterinnen des Lichts, Vier Erzählungen zu den<br />

Impressionistinnen. (siehe Besprechung)<br />

mittwochs, 20.00 - 21.30 Uhr, ab 14. Mai, 6x, Kursgebühr 50,- Euro<br />

Amsel<strong>hof</strong>buchhandlung, Info und Anmeldung bei Sabine Laengenfel<strong>der</strong>: 0 69/586 04 237<br />

1


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Buntes Treiben<br />

für die ganze Familie!<br />

vom 29. - 31. August<br />

Hohes Engagement! Hohe Kompetenz!<br />

Hallo! Mein Name ist Frank Buffleb. Ich<br />

habe seit Februar 2008 die Nordwest-<br />

Apotheke <strong>im</strong> kleinen Einkaufszentrum<br />

übernommen. Schon während meines<br />

Studiums wohnte ich in Hed<strong>der</strong>nhe<strong>im</strong><br />

und habe diese Gegend in FFM sehr<br />

liebgewonnen. Um so mehr freue ich<br />

mich diese Apotheke mit dem altbekannten<br />

Apothekenpersonal weiterführen<br />

zu dürfen. Ich setze weiterhin<br />

auf Freundlichkeit, Kompetenz und<br />

Beratung für den Kunden und ein hohe<br />

Qualität und Sicherheit <strong>im</strong> Umgang mit<br />

Medikamenten. Desweiteren hab ich<br />

den Service <strong>der</strong> Apotheke weiter<br />

ausgebaut, wie z. B. verlängerte Öffnungszeiten<br />

und monatlich wechselnde<br />

Angebote. Ebenso ist mir einer gute<br />

Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />

Ärzten sehr wichtig. Frau Dr. Assman-<br />

Nordwest – Apotheke<br />

Frank Buffleb führt die Nord-West-Apotheke<br />

Sauerbrey möchte ich für die gute<br />

Zusammenarbeit auch in <strong>der</strong><br />

Homöopathie danken.<br />

- ein sehr kompetentes Team mit viel Erfahrung<br />

- freundliche, persönliche Beratung<br />

- telefonische Bestellung und<br />

- kostenloser Bring-Service<br />

- neue durchgehende Öffnungszeiten<br />

Durchgehende Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 8.30 - 18.30 Uhr<br />

Ihr Apotheker: Frank Buffleb<br />

Thomas-Mann-Straße 6/ kleines Zentrum - 60439 Frankfurt<br />

Telefon 069/ 57 02 14, info@pillenoper.de<br />

Die neue Frau Bewusstseinsentwicklung<br />

und das neue Selbstverständnis <strong>der</strong> Frau<br />

Ich möchte Euch heute einen<br />

Termin mitteilen, über den ich<br />

mich ganz beson<strong>der</strong>s freue. Dr.<br />

Elisabeth Debold, langjährige<br />

Redakteurin von What Is<br />

Enlightenment? Magazin wird am<br />

22. Juni ein Tageseminar in<br />

Frankfurt, Nie<strong>der</strong>ursel abhalten.<br />

Um kurz etwas Kontext zu<br />

geben: Seit Ihrer Jugend war<br />

Elisabeth an Frauenentwicklung,<br />

Feminismus, Gen<strong>der</strong>forschung<br />

interessiert und hat an vielen<br />

Projekten auf diesem Gebiet<br />

Bernd Ober<br />

Uhrmachermeister<br />

Nie<strong>der</strong>ursel<br />

Alt Nie<strong>der</strong>ursel 22<br />

60439 Frankfurt<br />

Tel. 069 - 585959<br />

Fax. 069 - 577339<br />

e-mail: OberUhr@t-online.de<br />

„Die Ente <strong>im</strong> Schaufenster ist beson<strong>der</strong>s den Kin<strong>der</strong>n schon aufgefallen. Man<br />

muss schon genau hinschauen, um ihre Energiequelle zu ergründen. Sie ist mit<br />

ein paar Tropfen Wasser pro tag zum Trinken zufrieden, und sie wippt unermüdlich.<br />

Sie wird auch „Einsteins Haustier“ genannt.<br />

Was hat das mit Uhren zu tun? Die sind ähnlich genügsam und arbeiten Tag und<br />

Nacht. Jahrelang mit einer kleinen Batterie, manche benötigen nur ein wenig<br />

Bewegung. Ganz Neue sind sogar mit etwas Licht zufrieden, um unverdrossen<br />

ihren Dienst zu tun - wie „Einsteins Haustier“. Kennen Sie das Gehe<strong>im</strong>nis?“<br />

gearbeitet. Sie ist Entwicklungspsychologin,<br />

Koautorin des Bestsellers Mutter-Tochter-<br />

Revolution und hat das von Dr. Carol<br />

Gilligan geleitete Harvard Projekt für<br />

Frauenpsychologie und Mädchenentwicklung<br />

mitbegründet.<br />

Vor ca. 10 Jahren begegnete Elisabeth dem<br />

spirituellen Visionär Andrew Cohen, <strong>der</strong> ihr<br />

neue Impulse zu ihrer Arbeit gab. Viel von<br />

ihrer Erfahrung hat Elisabeth in WIE<br />

dokumentiert und einzelne Artikel findet<br />

ihr auch auf den Webseiten <strong>der</strong> Zeitschrift<br />

www.wie.org und www.wie.org/de<br />

Ich traf Elisabeth durch meine Arbeit in<br />

EnlightenNext und arbeite in dem Kontext<br />

eng mit ihr zusammen. Ich schätze Sie sehr.<br />

Hier in Frankfurt Nie<strong>der</strong>ursel hatte Jens<br />

Heisterkamp, Chefredakteur <strong>der</strong> Zeitschrift<br />

Info3 Anfang Februar zu einem Gesprächsabend<br />

zum Thema „Weiblichkeit und<br />

Spiritualität“ eingeladen. Wir waren völlig<br />

überwältigt, als sich plötzlich über 70<br />

Von Bornhe<strong>im</strong> nach Nie<strong>der</strong>ursel -<br />

Die IIF in neuen Räumen<br />

Seit Beginn des neuen Jahres hat die<br />

IIF (Integrale Initiative Frankfurt) ihre<br />

neuen Räume in <strong>der</strong> Kirchgartenstraße<br />

2 bezogen, in direkter Nachbarschaft<br />

zum info3-Verlag und <strong>der</strong> info3-<br />

Redaktion (<strong>der</strong> Chefredakteur Dr. Jens<br />

Heisterkamp sitzt direkt neben uns)<br />

und dem EnligthenNext Center Frankfurt<br />

und <strong>der</strong> deutschen Ausgabe von<br />

What is Enligthment mit Dr. Tom<br />

Leute, fast ausschließlich Frauen, in <strong>der</strong><br />

Teescheune einfanden. Andrew Cohen<br />

hatte <strong>im</strong> vergangenen Jahr ein Wochenendseminar<br />

nur mit Frauen gehalten, was<br />

unglaublich von Frauen aus <strong>der</strong> ganzen<br />

Welt angenommen wurde. „Die Zukunft<br />

<strong>der</strong> Frauen“. Das Thema ist uns also Ernst.<br />

Aber was ist <strong>der</strong> Impuls, <strong>der</strong> uns Frauen<br />

jetzt bewegt und was sind die<br />

Implikationen? Manche sprechen von einer<br />

dritten Welle des Feminismus, an<strong>der</strong>e<br />

diskutieren über Frauen in Führungspositionen,<br />

an<strong>der</strong>e über die spirituelle<br />

Kraft des weiblichen Prinzips...Was muss<br />

sich entwickeln und was treibt uns jetzt<br />

dazu, was ist <strong>der</strong> Impuls, <strong>der</strong> zurzeit in so<br />

vielen von uns erwacht. Und was bedeutet<br />

das <strong>im</strong> Kontext von Bewusstseinsevolution?<br />

An dem Tag mit Elisabeth werden wir<br />

sicher einige Impulse setzen können!<br />

Katrin Karneth<br />

Sonntag, 22. Juni, 13 - 18 Uhr<br />

Ort: „<strong>der</strong> <strong>hof</strong>“, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel<br />

51, Frankfurt am Main<br />

Steininger. Wir wollen außer unserer<br />

Meditation jeden Dienstag und <strong>der</strong><br />

gemeinsamen Organisation <strong>der</strong> spirituellen<br />

Herbst-Akademie unsere Zusammenarbeit<br />

weiter verstärken. Wir<br />

freuen uns über die räumliche und<br />

inhaltliche Nähe. Die IIF wird in<br />

Zukunft den größten Teil ihrer Veranstaltungen<br />

in Frankfurt-Nie<strong>der</strong>ursel am<br />

„<strong>hof</strong>“ durchführen.<br />

Integrale Initiative Frankfurt<br />

… zur För<strong>der</strong>ung von integralem Bewusstsein<br />

durch Ausbildungen, Seminare, Salons und Events.<br />

- zwei neuntägige integrale Ausbildungen<br />

- 3. <strong>Sommer</strong>akademie zu Integraler Lebenspraxis<br />

- 3. Spirituelle Herbstakademie Frankfurt<br />

- BigMind Prozess - am 11.6. mit Genpo Roshi persönlich!<br />

- Integraler Salon in <strong>der</strong> Teescheune, 16. Juni, 20. Oktober, 15. Dezember<br />

Informationen/Termine auf: www.ii-frankfurt.de<br />

Tel: 069-57 00 26 86, Mail: kontakt@ii-frankfurt.de


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Gerhard Ohl (Bauberater kdR)<br />

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LehrerInnen<br />

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PfarrerInnen<br />

VerkäuferInnen<br />

DozentInnen<br />

ProfessorInnen<br />

PolitikerInnen<br />

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Ausbil<strong>der</strong>Innen<br />

Clowns<br />

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Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, 60439 Frankfurt, Tel. 0 69/58 77 75<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gesellschaft zur Jugendför<strong>der</strong>ung<br />

und Erwachsenenbildung e.V.,<br />

Frankfurt a.M.<br />

Verlag: mercurial-Publikations GmbH<br />

Redaktion, Layout: Christine Veicht<br />

Bildbearbeitung: Ulrike Gruch (Trigonal)<br />

Schriftzug Titel: Sabine Laengenfel<strong>der</strong><br />

Erscheinung: 4 Mal <strong>im</strong> Jahr<br />

Auflage: 10.000<br />

Verbreitung: Frankfurt, Rhein-Main,<br />

bundesweit an „<strong>hof</strong>“- InteressentInnen<br />

Redaktionsanschrift: „<strong>hof</strong>“- Zeitung,<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, 60439 Frankfurt<br />

Druck: Hurriyet A. S. Mörfelden<br />

Kontakt: Christine Veicht, Tel.: 069/575078,<br />

c.veicht@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Einzelbezugspreis: 3,- Euro, inkl. Versand<br />

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Freie Bildungsstätte „<strong>der</strong> <strong>hof</strong>“ Tel.: 57 50 78<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, Fax: 57 30 56<br />

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Pädagogisch-therapeutisches Tel.: 589 01 65<br />

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Haus des Kindes Tel.: 589 01 65<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 53 haus-des-kindes@t-online.de<br />

Frühför<strong>der</strong>ung und pädagogische Beratung Fax: 95 73 38 64<br />

Arztpraxis Dr. med. Assmann Tel.: 95 77 07 33<br />

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Atelier Schauß Kunsttherapie Tel.: 95 77 07 34<br />

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Teescheune Tel.: 57 00 37 04<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 42 Fax: 57 00 37 04<br />

Mo.-Fr. 8-11 Uhr, Mo.-Fr. 14.-18 Uhr, teescheune@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Sa. u. So. 14-18 Uhr<br />

Küche am „<strong>hof</strong>“ Tel.: 95 73 93 76<br />

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Wohnen, Bauen, Gestalten am „<strong>hof</strong>”<br />

Gästewohnung Tel.: 57 00 37 04<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51<br />

Fax.: 57 00 37 04<br />

gaestez<strong>im</strong>mer@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Schreinerei &<br />

Baugestaltung „am <strong>hof</strong>“ GmbH Tel.: 57 78 79<br />

Oberurseler Weg 19 Fax: 587 02 79<br />

Mo. – Fr. 8–13 und 14–17 Uhr schreinerei@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Bildhauerei Joach<strong>im</strong> Kreutz Tel.: 0173/301 72 11<br />

Dorfwiesenweg 15b j.kreutz@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Medien am „<strong>hof</strong>“<br />

mercurial Publikations- Tel.: 58 23 54<br />

gesellschaft mbH Fax.: 58 23 58<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 45 mercurial@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Zeitschrift „die Drei“ Tel.: 95 77 61 22<br />

Die „<strong>hof</strong>“-Zeitung Tel.: 57 50 78<br />

c.veicht@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />

Bibliothek am „<strong>hof</strong>“ Tel.: 57 00 37 04<br />

Befreundete Betriebe<br />

Amsel<strong>hof</strong> Buchhandlung Tel: 57 36 01<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 22 amselbuch@info3.de<br />

Di. - Fr. 9–19 Uhr, Sa. 9–14.30 Uhr<br />

Waldorfkin<strong>der</strong>garten Tel.: 95 77 57 94<br />

Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 42 Fax: 58 73 86 47<br />

Anmeldung und Beratung:<br />

Di.: 14–16 Uhr<br />

Zeitschrift Info 3 Tel.: 58 46 47<br />

Kirchgartenstr. 1 Fax.: 58 46 47


Frau Mondovits, Sie haben vor einem<br />

Jahr die Teescheune und Gästewohnung<br />

übernommen. Was hat sich seither<br />

geän<strong>der</strong>t?<br />

Oh, viel! Wir haben Verän<strong>der</strong>ungen vorgenommen,<br />

weil wir unseren<br />

„eigenen Stil“ prägen wollten.<br />

So haben wir z.B. die<br />

Teescheune renoviert. Wir<br />

haben die Fußsockel unter<br />

den Bänken abgeschlagen,<br />

den Tischen neue Beine<br />

verpasst, wir haben den<br />

Durchgang zur Küche und<br />

die Wände des Cafes gestrichen,<br />

neue Lampen angebracht,<br />

eine Leseecke<br />

eingerichtet, die Kin<strong>der</strong>spielecke<br />

umgestaltet und erst vor<br />

kurzem eine wun<strong>der</strong>schöne<br />

alte Theke erstanden. Auf<br />

dieser ist viel Platz zur<br />

Präsentation unserer Kuchen<br />

und auch für die wun<strong>der</strong>schönen<br />

Blumen, die Sabine<br />

Joswig jeden Mittwoch neu<br />

arrangiert!<br />

Auch in <strong>der</strong> Gästewohnung haben wir<br />

„entstaubt“ und z.B. den dunklen alten<br />

Lamellenschrank durch ein neues, freundliches<br />

Side-Board ersetzt. Bis zum <strong>Sommer</strong>wird<br />

das erste Gäste-Z<strong>im</strong>mer renoviert sein.<br />

Außerdem ist neu, dass in allen Gästez<strong>im</strong>mern<br />

frische Blumen stehen und<br />

aktuelle Zeitschriften zum Lesen ausliegen<br />

Es soll aber noch viel mehr passieren!<br />

Viele Gäste und „<strong>hof</strong>“- Mitarbeiter haben<br />

diese Verän<strong>der</strong>ungen freudig bemerkt. Sie<br />

haben mit Ihrem Team frischen Wind an<br />

den „<strong>hof</strong>“ gebracht!<br />

Vielen Dank, das freut mich! Wir sind dem<br />

„<strong>hof</strong>“ ja eigentlich schon eine ganze Weile<br />

angeschlossen. Ich habe die Firma „bel<br />

mondo, events, catering und mehr...“ vor<br />

etwa 4 Jahren gegründet und schon bald<br />

nach <strong>der</strong> Firmengründung haben wir<br />

sozusagen als „Gäste“ in <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“-Küche<br />

gearbeitet. Wenn ich sage wir, dann spreche<br />

ich von meinen engagierten, tollen<br />

Mitarbeiterinnen, ohne die ich das alles gar<br />

nicht geschafft hätte. Von Anfang an dabei<br />

waren Sabine Joswig, Lucero Ramirez und<br />

Ulrike Truschkowski, später kamen Romana<br />

Sangoi-Minden, Veronika Kouratos und Inge<br />

Berger dazu. Als neue Pächter für die<br />

Teescheune und die Gästez<strong>im</strong>mer gesucht<br />

Gästewohnung<br />

„belmondo“<br />

Guter Kaffee- selbstgebackene Kuchen -<br />

schöne Blumen - und viel Freundlichkeit!<br />

Im lezten <strong>Sommer</strong> übernahm Silke Mondovits mit ihrem Team die Teescheune und Gästewohnung. Es gab viele Verän<strong>der</strong>ungen und die<br />

postive Ausstrahlung ist so stark, dass man mittlerweile an manchen Sonntagen auf eine freien Platz warten muss!<br />

wurden, waren wir alle Feuer und Flamme<br />

und haben uns beworben. Viele von uns<br />

kennen den „<strong>hof</strong>“ schon seit mehr als zehn<br />

Jahren und die Idee, hier einen Standort zu<br />

finden und so ein hübsches Cafe führen zu<br />

dürfen, hat uns alle beflügelt.<br />

Das Kaffee-, Kuchen-, Service-Team <strong>der</strong> Teescheune<br />

Mit Teescheune, Gästez<strong>im</strong>mer und<br />

Catering haben Sie einen vielfältigen<br />

Aufgabenbereich.<br />

Im Schwerpunkt ranken sich die Aufgaben<br />

um die Teescheune: Morgens zwischen halb<br />

acht Uhr und elf Uhr gibt es bei uns ein<br />

reichhaltiges Frühstück, das nicht nur für die<br />

Gäste aus den Z<strong>im</strong>mern son<strong>der</strong>n auch für<br />

alle an<strong>der</strong>en Besucher angeboten wird.<br />

Manchmal haben wir nur wenige<br />

Frühstücksgäste, es kommt aber auch vor,<br />

dass alle Tische besetzt sind. Dann kommen<br />

neben den Seminarteilnehmern z. B. Mütter,<br />

die sich mit an<strong>der</strong>en Müttern treffen und<br />

gemeinsam frühstücken. O<strong>der</strong> es finden<br />

kleine Arbeitsbesprechungen bei einem<br />

Frühstück statt. Auch Nie<strong>der</strong>urseler finden<br />

<strong>im</strong>mer häufiger den Weg in die Teescheune,<br />

was uns sehr freut!<br />

Wenn Seminare stattfinden bedienen wir<br />

das zweite<br />

Frühstück,<br />

leichtes<br />

Essen,<br />

einen<br />

großen<br />

Salatteller,<br />

eine Suppe,<br />

und ein<br />

kleines<br />

Dessert<br />

zum<br />

Nachtisch.<br />

Vielleicht werden wir schon bald auch<br />

über Mittag die Teescheune mit diesem<br />

Angebot für alle öffnen! Mal sehen!<br />

Ab zwei Uhr sind wir dann mit selbstgebackenen<br />

Kuchen und Torten am Start.<br />

Inzwischen haben wir eine große Auswahl<br />

wobei <strong>der</strong> Frankfurter Kranz und die<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong>-Kirsch-Torte beson<strong>der</strong>s<br />

beliebt sind. Manchmal kann Ulrike gar<br />

nicht so schnell backen wie <strong>der</strong> Kuchen<br />

verkauft wird!<br />

Se<strong>im</strong>arteilnehmerInnen kommen gern zum<br />

Nachmittags-Kaffee und natürlich finden<br />

sich auch viele an<strong>der</strong>e Kaffeegäste ein.<br />

Gegen sechs Uhr schließen<br />

wir die Teescheune, es<br />

sei denn bei uns sind<br />

Gruppen zum Abendessen<br />

angemeldet. Dann sind wir<br />

oft bis acht Uhr da.<br />

Am Wochenende ist die<br />

Teescheune häufig für<br />

private Veranstaltungen<br />

vermietet. Viele Menschen<br />

sind total begeistert von<br />

<strong>der</strong> schönen „Location“<br />

und wer bei uns feiert,<br />

kann auch das Essen, den<br />

Service und die Dekoration<br />

von uns bekommen.<br />

Die Wochenenden sind<br />

zum Teil schon lange <strong>im</strong><br />

Voraus gebucht. Zu guter<br />

Letzt haben wir dann noch<br />

Aufträge als Caterer für<br />

private und geschäftliche Vera nstaltungen.<br />

Bei diesem vielfältigen Programm kann es<br />

schon mal vorkommen, dass wir vier<br />

parallel laufende Veranstaltungen bedienen<br />

und das erfor<strong>der</strong>t gute Planung und<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Trotz dieser vielfältigen und zeitintensiven<br />

Aufgaben scheint die St<strong>im</strong>mung<br />

in Ihrem Team <strong>im</strong>mer gut zu sein.<br />

Wie schaffen Sie das?<br />

Also, ich sage einfach mal, weil uns das sehr<br />

wichtig ist und weil uns die Arbeit richtig<br />

viel Spaß macht.<br />

Arbeiten zu müssen, wenn an<strong>der</strong>e frei<br />

haben, z. B. fast an jedem Wochenende, ist<br />

eine große Herausfor<strong>der</strong>ung. Deshalb<br />

planen wir unsere Arbeitseinsätze sehr<br />

gründlich, haben klare Verantwortlichkeiten<br />

und ein inzwischen sehr gut<br />

funktionierendes internes Kommunikationssystem.<br />

Alle Aufgaben werden in<br />

unserer wöchentlichen Teamsitzung<br />

besprochen und verteilt und außerdem ist<br />

diese Besprechung auch die Basis dafür,<br />

dass wir umeinan<strong>der</strong> wissen. Wir beginnen<br />

unsere Sitzung <strong>im</strong>mer damit, uns gegenseitig<br />

mitzuteilen wie es uns geht, das schafft<br />

Verständnis für den an<strong>der</strong>en.<br />

Außerdem sind wir alle seit vielen Jahren<br />

geübt in <strong>der</strong> Branche „Dienstleistung mit<br />

guter St<strong>im</strong>mung“ wir sind ja schließlich alle<br />

Mütter!<br />

Ich denke, gerade <strong>im</strong> Servicebereich ist die<br />

gute St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Team extrem wichtig.<br />

Die Kunden spüren unmittelbar, ob wir den<br />

Auftrag „freudig <strong>im</strong> Griff“ haben o<strong>der</strong> ob<br />

wir uns „durch den Job quälen“.<br />

Was liegt Ihnen noch am Herzen, worauf<br />

legen Sie beson<strong>der</strong>en Wert in Ihrer Arbeit?<br />

Wenn man z.B. ein Fest ausrichtet, muss <strong>der</strong><br />

Kunde sich 100% darauf verlassen können,<br />

dass alles klappt. Das bedeutet nicht nur,<br />

dass Zeitpläne eingehalten werden o<strong>der</strong> die<br />

Essensmengen st<strong>im</strong>men. Gastgeber sind vor<br />

ihren Festen <strong>im</strong>mer sehr aufgeregt und<br />

nervös und das ist es beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />

dass wir als Veranstaltungsteam den<br />

Überblick behalten. Im Service z.B. gelassen,<br />

aufmerksam und dezent zu arbeiten ist<br />

eine Qualität, die wir uns richtig erarbeitet<br />

haben.<br />

Und jede Veranstaltung hat eine an<strong>der</strong>e<br />

St<strong>im</strong>mung. Dadurch, dass wir diese St<strong>im</strong>mung<br />

erfassen und darauf eingehen, tragen<br />

wir viel zu einer entspannten und wohltuenden<br />

Atmosphäre bei.<br />

Die Qualität <strong>der</strong> Lebensmittel liegt uns<br />

natürlich auch sehr am Herzen. Alles was<br />

in <strong>der</strong> Teescheune angeboten wird ist 100%<br />

Bio und auch Seminare versorgen wir<br />

ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln. Nur<br />

be<strong>im</strong> Catering entscheidet <strong>der</strong> Kunde, ob er<br />

in Anteilen auch konventionelle Lebensmittel<br />

haben möchte. Das hängt natürlich in<br />

erster Linie davon ab, wie teuer ein Buffet<br />

werden darf. Aber ganz wichtig ist uns<br />

<strong>im</strong>mer, egal ob Bio o<strong>der</strong> konventionell, dass<br />

die Produkte frisch sind!<br />

Die neue Theke mit leckeren Kuchen!<br />

Im nächsten Jahr bekommen Sie ja noch<br />

das Mittelbau-Café dazu?<br />

Darauf freuen wir uns beson<strong>der</strong>s. Ob nach<br />

dem Einkauf <strong>im</strong> Bioladen o<strong>der</strong> vor dem<br />

Besuch in <strong>der</strong> Arztpraxis, wir werden dann<br />

alle herzlich einladen, bei einer leckeren<br />

Tasse Kaffee ein Päuschen zu machen!<br />

Silke Mondovits <strong>im</strong> Gespräch mit C. Veicht<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8-11 u. 14-18 Uhr,<br />

Sa. u. So., 14-18 Uhr<br />

Telefon: 069/57003704

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