im Sommer - der hof
im Sommer - der hof
im Sommer - der hof
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ZKZ 61783<br />
<strong>im</strong> <strong>Sommer</strong><br />
Gut sein heißt, mit sich<br />
selber <strong>im</strong> Einklang sein.<br />
Oscar Wilde<br />
Die Liebe zwischen<br />
den Menschen<br />
ist ein warmer und<br />
gütiger Klang...<br />
D.H.Richards<br />
Nie<strong>der</strong>ursel<br />
Mai 08<br />
Nr. 20 (Mai-August)
Inhalt<br />
Resonanz<br />
Allgemeines 2, 3<br />
Der „<strong>hof</strong>“ in Entwicklung 4,5<br />
Pädagogischtherapeutisches<br />
Zentrum 7, 8<br />
Kursangebote 10,14<br />
Amsel<strong>hof</strong> 16<br />
Nie<strong>der</strong>ursel 17<br />
Neues vom „<strong>hof</strong>“<br />
Wir bewegen uns weiter...<br />
Die Gebäude <strong>im</strong> Hof 53 wurden <strong>im</strong> letzten<br />
<strong>Sommer</strong> fertigestellt. Jetzt gehen wir in die<br />
letzte Bauphase. Der alte Mittelbau wird vielleicht<br />
schon in<br />
den nächsten<br />
Wochen abgerissen<br />
und wie<strong>der</strong><br />
aufgebaut, damit<br />
ein Begegnungs-<br />
Café und neue<br />
Wiegestubenräume<br />
entstehen können.<br />
Christine Veicht<br />
Editorial<br />
Resonanz- ein Thema <strong>im</strong> Umgang mit Kin<strong>der</strong>n?<br />
Resonanz - Wi<strong>der</strong>tönen? Im Nachdenken<br />
über das Wort wurde mir klar, dass<br />
die Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong><br />
Wiegestube <strong>im</strong> wahrsten Sinne des<br />
Wortes Resonanz ist und zwar von<br />
vielen Seiten betrachtet:<br />
Resonanz heißt:<br />
* das Kind wahrnehmen und angemessen<br />
reagieren<br />
* in <strong>der</strong> Pflege, be<strong>im</strong> Zu-Essen-Geben,<br />
indem ich achtsam das tue, was das<br />
Kind in dem Moment braucht<br />
* be<strong>im</strong> Spiel, indem ich seine Umgebung<br />
so gestalte, dass es die seinem<br />
Entwicklungsstand entsprechenden<br />
Materialien zum Spielen, Bewegen,<br />
Forschen und Üben zur Verfügung hat<br />
und ich es nicht störe,<br />
* <strong>im</strong> Tageslauf, indem ich den für das<br />
Kleinkind notwendigen Rhythmus<br />
<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />
und <strong>der</strong> Individualität des einzelnen<br />
Kindes abgleiche,<br />
* <strong>im</strong> Umgang mit den Kin<strong>der</strong>n untereinan<strong>der</strong>,<br />
indem ich sehe, ob sie bei<br />
kleinen Konflikten Hilfe brauchen.<br />
Resonanz! - Was kam Ihnen in den Sinn, als Sie gerade die „<strong>hof</strong>“-Zeitung in die<br />
Hand genommen haben? Ich bin davon überzeugt, nicht eine/r unserer KundInnen<br />
fühlt, denkt und empfindet das Gleiche, wenn <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“ ins Bewußtsein kommt.<br />
Man müsste einen Moment inne halten, um wahrzunehmen, was in einem anklingt.<br />
Von Innen gesehen machen die „<strong>hof</strong>“-MitarbeiterInne Ihnen die unterschiedlichsten<br />
Angebote. Welche Resonanz gibt es darauf? In manchen Projekten ist klar, das<br />
hat Ausstrahlung, das findet Anklang, dort entstehen Kontakte, wie z.B. in <strong>der</strong><br />
Fortbildung „Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen“. Dann wie<strong>der</strong> setzt man viel ein, macht<br />
Werbung und wun<strong>der</strong>t sich, dass das Angebot nicht angenommen wird. Und<br />
manchmal ist<br />
man von <strong>der</strong> Resonanz sogar überwältigt, wie be<strong>im</strong> letzten „Tag <strong>der</strong> offenen<br />
Hof-Tore“ geschehen.<br />
Was löst Resonanz aus? Ideal wäre natürlich, dass das, was die „<strong>hof</strong>“-MitarbeiterInnen“<br />
an Idealen leben und ausstrahlen möchten, auch so von unseren Kunden und<br />
Kundinnen wahrgenommen wird. Diese „Übereinst<strong>im</strong>mung“ streben wir an und so<br />
haben wir uns in den letzten Monaten intensiv um „unsere Werte“ gekümmert und<br />
Möglichkeiten kreiert diese intensiver zu kultivieren. Zum an<strong>der</strong>en arbeiten wir an<br />
<strong>der</strong> Planung und Ermöglichung des Mittelbau-Neubaus.<br />
Wir freuen uns schon auf das zukünftige Angebot, dass je<strong>der</strong> <strong>der</strong> zu uns kommt,<br />
dort „auf eine Tasse Kaffee“ verweilen kann und <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“ eine Atmosphäre zur<br />
Verfügung stellt, in <strong>der</strong> man „zu sich kommt!“<br />
Ein neuer Mittelbau Monika Maus<br />
Drei Büros zentral <strong>im</strong> Hol<strong>der</strong>haus<br />
Das Büro <strong>der</strong> Freien Bildungsstätte, das Büro<br />
des „<strong>hof</strong>“-Vereins und das Büro <strong>der</strong> Teescheune<br />
und Gästewohnung<br />
liegen jetzt alle Tür<br />
an Tür <strong>im</strong> Erdgeschoss<br />
des Hol<strong>der</strong>hauses.<br />
Mittendrin<br />
<strong>der</strong> Empfang für<br />
unsere Kunden, <strong>der</strong><br />
Sie mit Ihren Fragen<br />
an die richtige Stelle<br />
leiten wird!<br />
Schau mal... ... damit ...<br />
O<strong>der</strong> ob sie ihre Probleme alleine lösen.<br />
Aber Resonanz ist nicht ein einseitiges<br />
Reagieren auf die Äußerungen des<br />
Kindes, son<strong>der</strong>n auch umgekehrt ist<br />
die Resonanz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> auf die<br />
Haltung, Sprache und Handlungen <strong>der</strong><br />
Erwachsenen gegeben. Eine ganz enge,<br />
wechselwirkende Verknüpfung von<br />
Resonanz und Gegenresonanz.<br />
Ein Beispiel:<br />
Ab Mai gibt es einen Empfang!<br />
Ein lang ersehnter Wunsch wird wahr. Ab<br />
April werden wir unseren KundInnen <strong>im</strong><br />
Hol<strong>der</strong>haus eine<br />
Empfangssituation<br />
bieten können, wo<br />
Fragen beantwortet<br />
und Wege gewiesen<br />
werden können.<br />
Frau Ute von <strong>der</strong><br />
Tann und Christa<br />
Weidtbrecht werden<br />
dort für Sie da sein.<br />
Ich bitte das Kind mit Worten und<br />
Gesten mir die Hand zu reichen, damit<br />
ich ihm den Pullover anziehen kann,<br />
ich warte ein wenig und die Resonanz<br />
kommt - das Kind reicht mir seine<br />
Hand, es fühlt sich beachtet, gleichwürdig<br />
behandelt, ganz an<strong>der</strong>s als<br />
wenn ich einfach ohne Vorbereitung<br />
zugegriffen hätte. So entsteht ein<br />
Dialog mit Gesten, Blicken, Lauten,<br />
Sprache, Lächeln.<br />
Neue MitarbeiterInnen<br />
Nachdem sie in Frankfurt Sozialpädagogik<br />
studierte, ist sie über ihren Schwerpunkt<br />
„Kleinstkindpädagogik“<br />
zum Jahrespraktikum<br />
in die<br />
Wiegestube Sonnenschein<br />
gekommen.<br />
Sie hat viel Erfahrung<br />
gesammelt und die<br />
Emmi Pikler-Arbeit ist<br />
ihr dabei beson<strong>der</strong>s<br />
ans Herz gewachsen.<br />
2
3<br />
Beziehung<br />
Aufeinan<strong>der</strong> beziehen<br />
können sich nur zwei<br />
Menschen, die in<br />
Resonanz sind.<br />
Geht es einem von<br />
beiden nur um Selbstdarstellung<br />
und dem<br />
Ringen nach Verständnis,<br />
bleibt <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
leer zurück und muß<br />
seinen Ausgleich suchen<br />
Irina Rauthmann<br />
.... kannst Du Dich eincremen!<br />
Freude und Liebe wächst daraus.<br />
Und noch ein Gedanke:<br />
In <strong>der</strong> Musik brauchen die Töne eines<br />
Instrumentes einen Resonanzkörper,<br />
damit sie klingen, auch unser Körper<br />
ist Resonanzboden für unsere St<strong>im</strong>me,<br />
die Wiegestube als Ganzes ist <strong>der</strong><br />
Resonanzboden für die Bedürfnisse <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>, die <strong>im</strong> frühen Alter nicht nur zu<br />
Hause betreut werden.<br />
Brigitte Huisinga<br />
Corinna Krauch<br />
Seit einigen Monaten empfängt Sie auch<br />
Corinna Krauch als<br />
Aushilfskraft in <strong>der</strong><br />
Teescheune. Nach<br />
ihrem Abitur war sie<br />
ein Jahr in einer<br />
Camphill-Einrichtung<br />
in England und ein<br />
weiteres Jahr in<br />
Neuseeland. Jetzt<br />
bereitet sie sich auf<br />
ihr Studium vor.<br />
Ein Gehe<strong>im</strong>nis zum Nachdenken<br />
Das Thema Resonanz lässt mich über<br />
eine Geschichte nachdenken, die mir<br />
vor kurzem begegnet ist. Vor einiger<br />
Zeit kam Ruben (6 Jahre) sehr unglücklich<br />
zu mir und vertraute mir an, dass<br />
er morgens aufgewacht sei, weil er<br />
seine Eltern hatte heftig sch<strong>im</strong>pfen<br />
hören. Er hörte auch wie die Mama<br />
zum Papa wütend sagte, er solle<br />
abhauen. Worauf er die Haustür habe<br />
schlagen hören. Er habe deshalb sehr<br />
weinen müssen und als seine Mama<br />
zu ihm kam, hätte sie <strong>im</strong>mer gesagt<br />
„Entschuldige, entschuldige bitte“.<br />
„Sie hat <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> Entschuldigung<br />
gesagt!...“ mit großen Augen<br />
schaute er mich an „... aber ich hab<br />
doch gar nichts gemacht!“<br />
Was hat es zu bedeuten, wenn Ruben<br />
mir sagt, „ich habe doch gar nichts<br />
gemacht!“<br />
Die Geschichte berührte mich und<br />
lies viele neue Fragen auftauchen.<br />
Wieso fühlte Ruben sich schuldig,<br />
obgleich er sich keiner „Untat“<br />
bewußt war? Warum fühlte er sich<br />
angeklagt, wenn doch seine Mutter<br />
sich bei ihm entschuldigte? Warum<br />
war es für ihn keine Entlastung, wenn<br />
seine Mutter ihn um Verzeihung bat,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Gegenteil es lies in ihm<br />
das schreckliche Gefühl <strong>der</strong> Schuld<br />
aufkommen. Die Welt war für ihn in<br />
Unordnung geraten und zwar nicht auf<br />
Grund des Streites <strong>der</strong> Eltern, son<strong>der</strong>n<br />
weil durch die Bitte <strong>der</strong> Mutter in ihm<br />
ein heftiges Gefühl auftauchte, für das<br />
er keine Erklärung hatte. Wieso war es<br />
für Ruben dringen<strong>der</strong> mir seine<br />
Unschuld zu beteuern, als von dem<br />
Weggang des Vater zu erzählen?<br />
Warum war das Gefühl <strong>der</strong> Schuld bei<br />
ihm stärker, als die natürlichen Gefühle<br />
<strong>der</strong> Trauer, <strong>der</strong> Angst, <strong>der</strong> Wut, über<br />
den Streit den Eltern?<br />
Enthüllte mir Ruben hier ein Gehe<strong>im</strong>nis?<br />
Ruben war so in Resonanz mit seiner<br />
Mutter das ihre Gefühlen“ identisch“<br />
David H. Richards<br />
David Richards, Dipl. Eurythmist und<br />
Heileuryhtmist ist<br />
seit letztem Jahr<br />
<strong>im</strong> Pädagogischtherapeutischen<br />
Zentrum am „<strong>hof</strong>“<br />
tätig. Er möchte<br />
die Eurythmie am<br />
„<strong>hof</strong>“ för<strong>der</strong>n und<br />
bietet <strong>im</strong> Mai<br />
Kurse und auch<br />
ein Seminar an.<br />
Resonanz<br />
wurden mit seinen. Er empfand das<br />
Schuldgefühl <strong>der</strong> Mutter als sein<br />
eigenes.<br />
Zeigte mir dieses Beispiel wie eng<br />
verschmolzen unsere Kin<strong>der</strong> mit<br />
unseren Empfindungen sind? Eigent-<br />
lich kennen wir das aus Situationen<br />
<strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Trauer, <strong>der</strong> Angst...<br />
Kin<strong>der</strong> teilen unsere Gefühle, denn es<br />
sind auch ihre. Und sie sind so eng mit<br />
uns verbunden, dass sie sich nicht als<br />
„Gegenüber“ empfinden können.<br />
Können wir dann Kin<strong>der</strong> in diesem<br />
Alter überhaupt als ein „Gegenüber“<br />
ansprechen?.<br />
In unserer Geschichte kann Ruben<br />
den Wunsch <strong>der</strong> Mutter, sie zu entschulden<br />
nicht erfüllen, denn er ist<br />
nicht distanziert zu ihr, er schwingt<br />
mit, ob er will o<strong>der</strong> nicht. Wenn die<br />
Mutter sich schuldig fühlt, fühlt Ruben<br />
sich schuldig!<br />
Ist das <strong>der</strong> Schlüssel zu dem <strong>im</strong>mer<br />
wie<strong>der</strong> erfahrenen Phänomen, dass sich<br />
Kin<strong>der</strong> für die Trennung <strong>der</strong> Eltern<br />
verantwortlich und „schuldig“ fühlen!<br />
Aus dieser Perspektive eröffnet sich für<br />
uns Eltern Verantwortung und Chance<br />
Gönnen Sie sich Gutes!<br />
Wir freuen uns, Sie auch <strong>im</strong> Frühjahr<br />
wie<strong>der</strong> in die Küche am „<strong>hof</strong>“ einladen<br />
zu können und möchten<br />
Ihnen einen Vorgeschmack auf<br />
unser Mai-Angebot geben. In<br />
gemütlicher Atmosphäre und<br />
bei einem frisch zubereiteten<br />
Mittagessen aus ökologisch<br />
angebauten Zutaten können<br />
Sie es sich schmecken lassen.<br />
Kin<strong>der</strong> sind bei uns herzlich<br />
willkommen!<br />
zugleich. Verantwortung und Achtsamkeit<br />
für das Leben unserer Gefühle.<br />
Chance, denn Rubens Mutter hätte<br />
vielleicht auch die Möglichkeit gehabt,<br />
zum Wohl ihres Kindes, das Gefühl <strong>der</strong><br />
Erleichterung über das Ende <strong>der</strong><br />
Streiterei, <strong>der</strong> eingetretenen<br />
Ruhe, <strong>der</strong> Hoffnung auf einen<br />
guten Schlaf und einen Neuanfang<br />
am nächsten Tag,in sich<br />
wach zu rufen.<br />
Bis zu welchen Alter sind unsere<br />
Kin<strong>der</strong> ganz eins mit unserem<br />
Seelenleben und wann werden<br />
sie selbständig , unabhängig<br />
und frei für ihre ganz eigenen<br />
Gefühle? In <strong>der</strong> Vorschulzeit<br />
sind sie es anscheinend nicht, in<br />
<strong>der</strong> Pubertät werden sie es<br />
<strong>im</strong>mer mehr.<br />
Der Resonazfähigkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />
verdanken wir es auch, dass wir<br />
nicht an Ihnen „rumerziehen“<br />
müssen, son<strong>der</strong>n dass wir Ihnen<br />
durch eine sinnvolle<br />
Umgebungsgestaltung und<br />
angemessene Entwicklungsräume<br />
einen Weg ins Leben bahnen<br />
können.<br />
Zu dieser Umgebungsgestaltung gehört<br />
wohl auch die Bemühung und <strong>der</strong><br />
Kampf um die Ordnung unserer<br />
eigenen Gefühle.<br />
Text und Bild Stefan Krauch<br />
Leckere Hofküchengerichte<br />
Mo. bis Fr. , 12 – 13.30 Uhr<br />
Hauptgericht, Salat,<br />
Nachspeise, Getränk:<br />
8,50 Eur<br />
-- auch zum Mitnehmen!<br />
Montag, 12. Mai<br />
- Feiertag -<br />
Dienstag, 13. Mai<br />
Griesgnocci, Salat, Quarkspeise<br />
Mittwoch, 14. Mai<br />
Ofenkartoffel m.D., Salat,<br />
Schokopudding<br />
Donnerstag, 15. Mai<br />
Spaghetti Pesto o<strong>der</strong> Tomate, Salat,<br />
Tiramisu<br />
Freitag, 16. Mai<br />
Spinatpizza, Salat, Zitronenjoghurt<br />
Montag, 19. Mai<br />
Polentapizza, Salat, Knusper-<br />
Joghurt<br />
Dienstag, 20. Mai<br />
Gemüse-Lasagne, Salat,<br />
Schokopudding m. Sahne<br />
Mittwoch, 21. Mai<br />
Bulgur mit buntem Gemüse,<br />
Salat, Kirschgrütze<br />
Donnerstag, 22. Mai<br />
- Feiertag-<br />
Freitag, 23. Mai<br />
Gemüsetarte, Salat,<br />
Zitronenjoghurt<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Der Hortarbeitskreis Nordweststadt<br />
veranstaltet regelmäßig ein Fußballturnier<br />
bei dem<br />
die Horte eine<br />
eigene Mannschaftzusammenstellen<br />
und dann<br />
gegeneinan<strong>der</strong><br />
antreten. Diesmal<br />
fiel das Turnier in<br />
die Winterferien<br />
und so konnten<br />
wir es mit unserem<br />
Tagesablauf<br />
vereinbaren, auch<br />
einmal daran<br />
teilzunehmen.<br />
„Die Gaukler“<br />
stellten sich <strong>der</strong><br />
Herausfor<strong>der</strong>ung und spielten sogar<br />
eine beachtliche Platzierung heraus!<br />
In den ersten Ferientagen nahmen wir<br />
das Training auf! Dafür stellte uns die<br />
Aktuelles vom „<strong>hof</strong>“<br />
Kleine Chronik des Mittelbaus<br />
- ursprünglich war <strong>der</strong> Mittelbau für die<br />
Familie Dröser ein Stallgebäude mit<br />
Knechtsz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> ersten Stock als<br />
Seitenabschluss des Hofes,<br />
- nach dem 2. Weltkrieg wurden hier<br />
Flüchtlinge untergebracht und wohnten<br />
bis in die 60er Jahre <strong>im</strong> ersten Stock,<br />
- 1978 Ausbau des ganzen Dröser-Hofes<br />
von <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“-Grün<strong>der</strong>gemeinschaft mit<br />
viel Eigenleistung für ein Orientierungsund<br />
Berufsfindungsjahr für Schulabgänger<br />
<strong>der</strong> Bildungsstätte Nie<strong>der</strong>ursel sowie<br />
zwei Mitarbeiter-Wohnungen,<br />
- Im Erdgeschoß wurde eine Färbeküche<br />
zum Färben von Wolle und Seidentüchern<br />
untergebracht,<br />
- 1979 bis 1988 Weberei und Spinnerei<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Marianne Ewald<br />
<strong>im</strong> ersten Stock. Jeweils bis zu 10<br />
Praktikanten arbeiteten am Nachmittag<br />
mit und es wurden Auftragsarbeiten<br />
erledigt, Verkauf auf Märkten etc. Im<br />
Erdgeschoss wurden Besucher-Toiletten<br />
eingerichtet<br />
- Nach dem Tod von Marianne Ewald<br />
1987 fand sich keine Nachfolgerin und<br />
die Räumlichkeiten standen einige<br />
Jahre leer.<br />
- Ab 1992 wurde hier das zentrale Büro<br />
des „<strong>hof</strong>es“ für zwei Vereine<br />
eingerichtet, eine Art Großraumbüro mit<br />
viel Balkenatmosphäre und vier bis fünf<br />
Arbeitsplätzen.<br />
- 2009: Wenn alles gut geht: „<strong>hof</strong>“-<br />
Begegnungskaffee <strong>im</strong> Erdgeschoss, und<br />
eine Wiegestube <strong>im</strong> Obergeschoss<br />
Die Gaukler spielen Fußball!<br />
Ausbau des Hol<strong>der</strong><strong>hof</strong>es 1978<br />
Teppiche aus <strong>der</strong> Weberei (1979-88)<br />
Die Webstühle <strong>im</strong> Dachgeschoss<br />
Der Hol<strong>der</strong><strong>hof</strong> April 2008<br />
Heinrich-Kromer-Schule ihre Turnhalle<br />
zur Verfügung. Voller Tatendrang und<br />
mit großer Motivation gingen unsere<br />
Kin<strong>der</strong> ans Werk. Kondition, Balltechnik,<br />
Zusammenspiel und nicht<br />
zuletzt die Spielerpositionen wurden<br />
<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> geübt und verbessert.<br />
Noch vor <strong>Sommer</strong> diesen Jahres wird<br />
es <strong>hof</strong>fentlich soweit sein: Die „<strong>hof</strong>“-<br />
Gemeinschaft wagt einen neuen<br />
Bauabschnitt - auch auf Grund <strong>der</strong><br />
positive Resonanz auf den ersten<br />
Neubau und den Spendenaufruf vor<br />
Weihnachten. Anfang<br />
April traf nach bald<br />
an<strong>der</strong>thalbjährigen<br />
Bemühungen mit den<br />
Fachleuten des<br />
Denkmalamtes, <strong>der</strong><br />
Städteplanung und<br />
<strong>der</strong> Bauaufsicht die<br />
behördliche Genehmigung<br />
für unsere<br />
geplante Neuerrichtung<br />
des „Mittelbaus“<br />
ein.<br />
Mitten <strong>im</strong> Herzen des<br />
„<strong>hof</strong>es“, zwischen den<br />
Höfen Nr. 51, dem<br />
sogenannten „Hol<strong>der</strong><strong>hof</strong>“ mit<br />
Naturkostladen und Saal, und Hof Nr.<br />
53, in dem das Pädagogisch-therapeutische<br />
Zentrum mit Wiegestube seinen<br />
Platz hat, wird das alte Stall- und<br />
Nebengebäude, das zuletzt für Büros<br />
genutzt wurde, nie<strong>der</strong>gelegt und<br />
Täglich machten sie Fortschritte. Bei<br />
einem Freundschaftsspiel gegen die<br />
„Praunhe<strong>im</strong>er Strolche“ gewannen<br />
überraschend unsere Gaukler das Spiel<br />
und so <strong>im</strong> Selbstbewusstsein gestärkt<br />
ging das Training jetzt noch besser.<br />
Im Hort bemalten wir T-Shirts und<br />
kreierten richtige „Gauklertrikots“. So<br />
ausgerüstet machten wir uns am Finaltag<br />
hochmotiviert auf den Weg zur<br />
Riedbergschule, in <strong>der</strong> das große<br />
Ereignis stattfand.<br />
Einige Fans <strong>der</strong> „Gaukler“ hatten<br />
sich auch eingefunden und<br />
mischten sich unter die Zuschauer.<br />
Es entstand eine prickelnde,<br />
lautstarke und aufgeheizte<br />
Atmosphäre und die verschiedenen<br />
Mannschaften wurden<br />
fröhlich angefeuert.<br />
Unser hartes Training hatte sich<br />
gelohnt, „die Gaukler“ gewannen<br />
wie<strong>der</strong> neu aufgebaut. Alle Fachwerkbalken<br />
werden nummeriert und<br />
gelagert, ein Kellergeschoss gegraben<br />
(für die Toilettenanlage) - und dann<br />
entsteht ein neuer Bau mit etwas<br />
erweiterten Maßen und unter Verwen-<br />
Herr Eiselt, Herr Ruhl und Herr Wittich während <strong>der</strong> Planung<br />
dung <strong>der</strong> alten Fachwerkbalken.<br />
Wenn alles gut geht, werden <strong>im</strong><br />
Frühsommer 2009 die beiden Höfe<br />
durch einen Durchgang verbunden<br />
sein. Dazu wird ein neues Treffpunkt-<br />
Café für Jung und Alt <strong>im</strong> Erdgeschoß<br />
eröffnet. Wo jetzt nur Kühlhaus und<br />
Liebe „<strong>hof</strong>“-BesucherInnen,<br />
‚Dicke Luft und enge Gassen‘, so hat die<br />
Frankfurter Rundschau in einem Artikel das<br />
Parkproblem in Nie<strong>der</strong>ursel überschrieben.<br />
Es gibt Tageszeiten, da ist unser idyllisches<br />
Dorf ein bißchen zu eng! Diese Problem hat<br />
jetzt auch schon den Ortsbeirat erreicht ...<br />
einige Spiele und belegten den ersten<br />
Platz <strong>der</strong> Gruppe B! Im Halbfinale<br />
allerdings unterlagen wir <strong>im</strong> Spiel<br />
gegen den späteren Meister „KT:<br />
Sonnenwind“. Natürlich war die<br />
Enttäuschung groß, aber trotzdem: die<br />
„Gaukler“ hatten sich den vierten Platz<br />
erspielt und je<strong>der</strong> bekam eine richtige<br />
Urkunde. Ein Pokal wäre aber schon<br />
gut gewesen, fanden unsere Kin<strong>der</strong>.<br />
Manuel Kern<br />
Das erfolgreiche Team <strong>der</strong> Gaukler<br />
4
5<br />
...für Begegnung von Jung und Alt<br />
Waschküche vorhanden waren, wird<br />
die bis jetzt in <strong>der</strong> Erbsengasse behe<strong>im</strong>atete<br />
Wiegestube in den ersten Stock<br />
einziehen. Der „<strong>hof</strong>“ möchte sich an<br />
dieser Stelle zu einer wirklichen<br />
Begegnungsstätte zwischen den<br />
Generationen weiterentwickeln und<br />
mit Treffpunkt-Café, Naturkostladen<br />
und Seminarräumen einen verstärkten<br />
Anziehungspunkt für die Menschen in<br />
<strong>der</strong> Nachbarschaft und <strong>der</strong> Region<br />
bieten. Unsere „Teescheune“ wird für<br />
Events und Feste erhalten<br />
bleiben. Gleichzeitig kann<br />
dann endlich die kind- und<br />
umweltgerechte Hofgestaltung<br />
für den Neubau <strong>im</strong><br />
Hof 53 fertig gestellt werden.<br />
Bis dahin müssen wir aber alle<br />
Kunden und Besucher sowie<br />
Kin<strong>der</strong> und Mitarbeiter mit<br />
einigen Monaten heftigen<br />
Bauarbeiten belästigen. Dafür<br />
bitten wir schon jetzt um<br />
zierenden GLS Gemeinschaftsbank<br />
müssen noch endgültig beschieden<br />
werden, bevor unser Architekt, Michael<br />
Ruhl, so richtig loslegen kann, damit<br />
die gröbsten Verän<strong>der</strong>ungen über die<br />
<strong>Sommer</strong>ferien hinweg durchgeführt<br />
werden können.<br />
Aber <strong>der</strong> Blick darauf, dass die beiden<br />
Höfe verbunden sind, Wiegestubenkin<strong>der</strong><br />
vergnügt <strong>im</strong> Dach spielen und<br />
<strong>im</strong>“<strong>hof</strong>“, vor dem Café, Besucher bei<br />
einer Tasse Kaffee in <strong>der</strong> Sonne zusam-<br />
Verständnis!<br />
Allerdings gilt es noch die<br />
Die neuen Pläne vom Mittelbau<br />
letzten Hürden hinsichtlich <strong>der</strong> Finanmensitzen können, gibt uns den Mut,<br />
zierung zu nehmen: Anträge bei den alle anstehenden Aufgaben zu meistern!<br />
angefragten Stiftungen und <strong>der</strong> finan- Für den Führungskreis: Justus Wittich<br />
... und es ist zu <strong>hof</strong>fen, dass wir langfristig eine Lösung finden.<br />
Wir wissen, dass die Zeit <strong>im</strong>mer knapp ist, aber es wäre trotzdem<br />
schön, wenn Sie Ihr Auto in entspannteren Zonen parken würden,<br />
damit zwischen den Höfen die angenehme Atmosphäre erhalten<br />
bleiben kann.<br />
Die Kin<strong>der</strong>, die zum „<strong>hof</strong>“ kommen, die „<strong>hof</strong>“-Mitarbeiter und vor<br />
allem auch die Anwohner würden es Ihnen sehr danken!<br />
Aktuelles vom „<strong>hof</strong>“<br />
SPENDENAUFRUF<br />
Im Herzen des „<strong>hof</strong>es“ ein Begegnungszentrum<br />
und Platz für unsere Wiegenstubenkin<strong>der</strong>!<br />
Die Dynamik und <strong>der</strong> erlebte Kraftzuwachs <strong>der</strong> Arbeit hat die<br />
„<strong>hof</strong>“-Gemeinschaft zu dem Entschluss veranlasst, unmittelbar<br />
weiterzubauen und die beiden nebeneinan<strong>der</strong> liegenden Höfe<br />
(Nr. 51 und Nr. 53) durch<br />
Neuerrichtung eines Mittelbaues<br />
baulich zu vervollständigen.<br />
Dadurch wird es zugleich möglich,<br />
ein Begegnungszentrum in Nie<strong>der</strong>ursel<br />
zu entwickeln, durch das Familien mit Kin<strong>der</strong>n und ältere<br />
Menschen zusammenfinden. Ein neues Begegnungs-Café wird<br />
entstehen sowie Räume für die gerade begründete dritte<br />
Wiegestube. Schließlich erhält <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“ mit <strong>der</strong> Neuerrichtung<br />
einen besseren Zugang zu seinen Seminarräumen und eine<br />
mo<strong>der</strong>nisierte Mitarbeiterwohnung <strong>im</strong> Dach des Hol<strong>der</strong>hauses.<br />
Mit einem Durchgang werden beide Höfe direkt miteinan<strong>der</strong><br />
verbunden und <strong>der</strong> Mittelbau kann mit Fenstern nach beiden<br />
Seiten mehr<br />
Durchlässigkeit und Transparenz ausstrahlen: Nach <strong>der</strong><br />
einen Seite mehr Schutzraum für die Kin<strong>der</strong>, nach<br />
<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite öffentlicher Raum, Begegnung<br />
<strong>der</strong> Generationen, Veranstaltungen, Seminare,<br />
das Café und <strong>der</strong> Naturkostladen.<br />
Wir freuen uns<br />
über jede Unterstützung,<br />
Die „Trennwand“ soll zum<br />
Begegnungsraum werden!<br />
für den Führungskreis des „<strong>hof</strong>es“<br />
Spendenkonto: 822 110 bei <strong>der</strong> GLS Gemeinschaftsbank eG, BLZ 430 609 67<br />
„<strong>der</strong> <strong>hof</strong>“ - Bildungsstätte Nie<strong>der</strong>ursel e.V., Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51<br />
60439 Frankfurt, Tel. 069/95 77 56 39, www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de
Pädagogisch-therapeutisches Zentrum<br />
Mitarbeiterportrait: David Richards<br />
David H. Richards, geb. 1950 in New Haven,<br />
Connecticut, USA. Ausbildung in klassischem<br />
Ballett. Mitglied des New Haven Civic Ballet.<br />
Begegnungen mit The Living Theater, dem<br />
deutschen Ausdruckstänzer Charles Weidman,<br />
einer Tänzerin in <strong>der</strong> Tradition Isodora Duncans<br />
und mit <strong>der</strong> indischen Tanzkunst Katakali.<br />
Studium <strong>der</strong> Eurythmie ab 1970 in Wien bei Trude Thetter und Friedl<br />
Meangya. Anschließend Bühnentätigkeit und Ausbildung zum<br />
Heileurythmisten am Goetheanum in Dornach, Schweiz.<br />
Seit Herbst 1978 künstlerisch, pädagogisch und therapeutisch in Hessen,<br />
Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen tätig. Mitglied <strong>im</strong> Berufsverband<br />
Heileurythmie e.V. und <strong>im</strong> Freien Deutschen Autorenverband, Landesverband<br />
Hessen. Diverse Veröffentlichungen.<br />
Frühför<strong>der</strong>stelle Haus des Kindes<br />
Über die Heileurythmie<br />
„Die Heileurythmie ist die einzige<br />
neue Therapieform, die allein aus<br />
dem Geiste <strong>der</strong> Anthroposophie<br />
Rudolf Steiners (1861-1924) heraus<br />
entwickelt worden ist.“<br />
In <strong>der</strong> Heileurythmie werden die<br />
eurythmischen Gebär-<br />
den <strong>der</strong> Sprache, <strong>der</strong><br />
Vokale und Konsonanten<br />
zu einem exakt<br />
wirkenden Medikament<br />
umgewandelt und bei<br />
dem jeweiligen Krankheitsbild<br />
vom sachkundigen<br />
und bewusst<br />
verantwortlich handelnden<br />
Heileurythmisten dem Patienten in<br />
einer längeren Serie von Einzelbehandlungen<br />
beigebracht.<br />
Die Elemente dieser Bewegungstherapie<br />
sind <strong>der</strong> Bewegungskunst <strong>der</strong><br />
Eurythmie entnommen. Es sind in <strong>der</strong><br />
ersten Linie Sprachelemente, Vokale,<br />
Konsonanten, die in Bewegungen des<br />
ganzen menschlichen Organismus<br />
umgesetzt werden. Es wird dabei mit<br />
Rhythmen gearbeitet, mit ballenden<br />
und lösenden Gesten, mit ordnenden,<br />
lichtbringenden Bewegungen.<br />
„Im Anfang war das Wort,<br />
Von Anfang <strong>im</strong>merfort<br />
war da bei Gott das Wort,<br />
Und Gott war dieses Wort.<br />
Friedrich Rückert<br />
aus „Leben Jesu“<br />
Anstatt „passiv“ eine Tablette einzunehmen<br />
o<strong>der</strong> gespritzt zu werden, schafft<br />
sich <strong>der</strong> Patient seine<br />
heileurythmischen Medikamente<br />
selber durch das konsequente und<br />
regelmäßige Tun bei sich zuhause und<br />
lässt sie auf sich wirken. Dies ist eine<br />
ganz und gar aktive Form <strong>der</strong> Therapie.<br />
Ohne den Willen des Patienten und die<br />
konsequente Durchführung <strong>der</strong><br />
Therapie passiert gar nichts.<br />
Seit etwa einem Jahrhun<strong>der</strong>t wird die<br />
Heileurythmie erfolgreich angewendet,<br />
um Spannungen <strong>im</strong> Seelenleben<br />
abzubauen. Beispielsweise bei Depressionen,<br />
Ängsten, Verkrampfungen und<br />
den verschiedensten psychosomati-<br />
schen Störungen hat sie sich ausgezeichnet<br />
bewährt.<br />
Sie ist aus dem ganzen Wesen des<br />
Menschen entstanden, daher kann sie<br />
noch viel mehr. Die Heileurythmie<br />
wird außerdem angewendet bei Krebs,<br />
Augenschäden, Asthma, Kreislaufstörungen,<br />
Lähmungen und<br />
so weiter. Für fast alle<br />
Krankheitszustände gibt es<br />
Übungen, die sich als<br />
wirksam erwiesen haben.<br />
Heute wird Heileurythmie<br />
in fortschrittlichen Krankenhäusern<br />
bereits auf Intensivstationen<br />
und auf Säuglingsstationen<br />
eingesetzt. Sie<br />
findet in psychiatrischen Kliniken<br />
Anwendung, auf Krebsstationen sowie<br />
bei <strong>der</strong> akuten Notfallaufnahme.<br />
Wenn man Heileurythmist werden will,<br />
muss man mit einem etwa siebenjährigen<br />
Studium ohne staatliche<br />
Subventionen rechnen. Ein fünfjähriges<br />
Studium <strong>der</strong> Grundelemente <strong>der</strong><br />
Eurythmie als Bewegungskunst <strong>im</strong><br />
künstlerischen und pädagogischen<br />
Sinn sowie etlichen Nebenfächern mit<br />
abschließendem Diplom ist die Voraussetzung.<br />
Danach folgt eine etwa<br />
zweijährige Son<strong>der</strong>ausbildung mit<br />
Praktikum zum Heileurythmisten,<br />
wie<strong>der</strong> mit abschließendem Diplom.<br />
Die Heileurythmie ist eine <strong>der</strong> wenigen<br />
neuzeitlichen Therapien, die in Europa<br />
entwickelt worden sind, und nicht aus<br />
den Vereinigten Staaten, Indien o<strong>der</strong><br />
dem Fernen Osten zu uns nach<br />
Deutschland gekommen sind. Die<br />
Heileurythmie wird vom Arzt verordnet.<br />
Krankenkassen wie die Techniker<br />
Krankenkasse, die IKK, Securvita, BEK<br />
sowie diverse Beamten-Krankenkassen<br />
und die Samarita vergüten schon seit<br />
längerer Zeit diese anthroposophische<br />
Therapie.<br />
David H. Richards<br />
Hebammenpraxis „rund-herum“<br />
Der Eintrag in meinem Mutterpass:<br />
Hausgeburt - wun<strong>der</strong>bar!<br />
Steffi J. brachte ihren Sohn zu Hause mit <strong>der</strong> Hebamme Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-<br />
Bouzid zur Welt.<br />
Um solch einen Abschluss zu machen,<br />
<strong>der</strong> wie eine Eins in <strong>der</strong> Schule ist,<br />
braucht man eine gute Hebamme!!!!!<br />
Diese hatte ich! Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-<br />
Bouzid war und ist meine Lehrerin, von<br />
<strong>der</strong> ich viel gelernt habe, vor allem<br />
aber ist sie wie eine Freundin!<br />
Felicia, die Gute, habe ich ca.3 Monate<br />
vor dem mutmaßlichen Geburtsterminkennen<br />
gelernt. Mir war sie sofort<br />
sympathisch, weil sie geradeheraus<br />
sagte, was sie machen kann und vor<br />
allem, was ich tun sollte.<br />
Sie machte bei<br />
uns die Vorsorge<br />
und ich<br />
fühlte mich gut<br />
aufgehoben,<br />
vielleicht sogar<br />
besser als be<strong>im</strong><br />
Frauenarzt.<br />
Meine erste<br />
Wunschvorstellung<br />
war<br />
eine Beleggeburt<br />
mit<br />
Felicia zu<br />
machen, jedoch<br />
schwand dieser<br />
Wunsch mit<br />
jedem Besuch<br />
zur Vorsorge. Ich hörte <strong>im</strong>mer mehr<br />
tolle Geschichten von Hausgeburten,<br />
nicht nur in ihrem Vorbereitungskurs,<br />
und ich gewann auch <strong>im</strong>mer mehr<br />
Vertrauen in meinen Körper.<br />
Da meine Schwangerschaft schon ohne<br />
Komplikationen verlief, war meine<br />
Entscheidung gefallen.<br />
Durch die große Skepsis von Familie<br />
und Freunden schob ich meine Entscheidung<br />
vor mir her, und wollte in<br />
am Nachmittag<br />
mittwochs, ab 21. Mai 2008<br />
16.30 - 17.30 Uhr (5x), Kosten:<br />
55,- Eur<br />
<strong>der</strong> Woche vor <strong>der</strong> eventuellen Geburt<br />
nochmals mit Felicia über alles sprechen.<br />
Selbst mein Mann war noch<br />
nicht ganz überzeugt.<br />
Als dann aber die Wehen 10 Tage<br />
früher begannen und wir Felicia um<br />
04:16 Uhr aus dem Bett klingeln<br />
mussten, das Wetter miserabel und <strong>der</strong><br />
Muttermund schon 8 cm offen war,<br />
war die Entscheidung klar - ICH<br />
BLEIBE ZU HAUSE!<br />
Danach spürte ich richtig, wie mein<br />
Körper entspannte und ich mich auf<br />
Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-Bouzid be<strong>im</strong> ihrem Hausgeburtsjubiläumsfest<br />
Des Daseins Gegensätze vom Rhythmus sind belebt -<br />
das Streben <strong>der</strong> Gedanken und was mein Geist erlebt.<br />
Es webt in meinem Herzen ein Beben und ein Ruh’n.<br />
Es liegt in meine Händen ein Lassen und ein Tun.<br />
David H. Richards<br />
Euryhtmie mit David H. Richards<br />
die Geburt einlassen konnte. Wie bei<br />
einer Prüfung, auf die man bestens<br />
vorbereitet wurde. Mit Selbstvertrauen<br />
und <strong>der</strong> richtigen Lehrerin war mein<br />
Sohn nach insgesamt 8 Stunden auf<br />
<strong>der</strong> Welt!<br />
Mit <strong>der</strong> Hilfe meines Mannes und<br />
natürlich Felicia, war es wun<strong>der</strong>bar!<br />
Be<strong>im</strong> nächsten Mal wie<strong>der</strong>!<br />
Danke Felicia!<br />
Steffi J., Erstgebärende 2007<br />
Eurythmie-Tag!<br />
„Eigene Seelenpflege“<br />
8. Juni 08, 9.30 - ca. 17.30 Uhr<br />
Kosten: 50,- Eur<br />
Euryhtmie ist die von Rudolf Steiner (1861-1925)<br />
begründete Bewegungskunst.<br />
Sie dient <strong>der</strong> Harmonisierung des Menschen.<br />
Sie wirkt entspannend und anregend.<br />
Kurse für Erwachsene<br />
keine Vorkenntnisse nötig!<br />
Fragen und Anmeldung:<br />
Tel.: 06172/489361<br />
6
7<br />
Atelier für Kunst und Therapie<br />
Wie sieht es aus nach einem Jahr?<br />
Ein Jahr voller Spannung ist vergangen:<br />
Werden Menschen das neue Haus<br />
annehmen und füllen?<br />
Die Resonanz auf die neuen Räumlichkeiten<br />
war sehr positiv und hat auch für<br />
die Kunsttherapie neue Entwicklungsmöglichkeiten<br />
gebracht.<br />
Nach meiner Ankündigung, dass ich <strong>im</strong><br />
<strong>Sommer</strong> den „<strong>hof</strong>“ verlassen werde,<br />
wurde ich <strong>im</strong>mer<br />
wie<strong>der</strong> gefragt:<br />
Warum willst Du<br />
denn gehen? Du<br />
hast doch jetzt alles,<br />
was Du Dir wünschen<br />
kannst.<br />
Ja, das ist so. Aber<br />
kennen Sie das<br />
auch? Sie bringen<br />
eine Aufgabe zum<br />
Abschluss und<br />
schon wartet die<br />
nächste. Da kommt<br />
jemand und fragt<br />
Sie, möchtest Du<br />
das übernehmen,<br />
und es lässt Sie<br />
nicht los.<br />
Ich bin stolz darauf,<br />
dass ich etwas dazu beitragen konnte,<br />
damit das Pädagogisch-therapeutische<br />
Zentrum heute da steht. Seit 1998 war<br />
ich überzeugt: Ja, das gehört hier an<br />
diesen Ort.<br />
Aber gehöre ich noch an diesen Ort?<br />
Diese Frage hat sich mir neu gestellt.Um<br />
auf die Nöte von Schulkin<strong>der</strong>n eingehen<br />
zu können, habe ich mich die<br />
Eine Eizelle, viele Jahre hat sie geruht in<br />
einem unreifen Stadium, macht sich<br />
bereit zu einer Entwicklung.<br />
Sie wächst und vergrößert ihren<br />
Zellleib um das Mehrfache ihrer<br />
ursprünglichen Größe. Sie beschränkt<br />
ihre eigene Teilungsfähigkeit, indem sie<br />
ihr genetisches Material auf die Hälfte<br />
reduziert. Sie hat eine an<strong>der</strong>e Aufgabe,<br />
in <strong>der</strong>en Dienst sie sich nun vollkommen<br />
stellt. Diese Verän<strong>der</strong>ung und ihre<br />
Aufgabe bringen sie an den Rand ihres<br />
eigenen Todes. Sie ist so einseitig<br />
ausgerichtet, dass sie auf die Hilfe<br />
an<strong>der</strong>er Zellen angewiesen ist, die sie<br />
umhüllen und ernähren.<br />
Eine Samenzelle verlässt ihren Zellverband<br />
und begibt sich auf eine Reise.<br />
In einem Raum, <strong>der</strong> nicht mehr zu<br />
ihrem Ursprungsgewebe gehört,<br />
beginnt sie sich stark zu verän<strong>der</strong>n. Sie<br />
reduziert ihren Zellleib max<strong>im</strong>al, bis<br />
zum Schluß fast nur noch <strong>der</strong> Zellkern<br />
mit dem genetischen Material übrig ist.<br />
Aber auch hier verzichtet sie auf eine<br />
vergangenen zwei Jahre zur<br />
Lerntherapeutin fortgebildet.<br />
An meinem neuen Arbeitsplatz in <strong>der</strong><br />
Schule am Bodensee, darf ich Einblick<br />
nehmen in eine Schule, die sich gerade<br />
um Kin<strong>der</strong> mit Entwicklungs- und<br />
Lernschwierigkeiten bemüht. Ich spüre,<br />
dass ich etwas entwicklet habe, was<br />
exakt dorthin passt.<br />
Ich trage darüber<br />
hinaus die Frage in<br />
mir: Was schenkt uns<br />
das Zusammensein<br />
mit den ‚beson<strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong>n‘?<br />
Meine Wahrnehmung<br />
dazu ist, sie bringen<br />
uns dazu, <strong>im</strong> sozialen<br />
Leben umzudenken,<br />
Liebe anstatt Leistung<br />
zu entwickeln,<br />
Verständnis anstatt<br />
Reglementierung.<br />
Das tönt schon lange<br />
in mir: Soziales Leben<br />
mit den schönen und<br />
schwierigen Zeiterscheinungen<br />
neu<br />
gestalten lernen.<br />
Ich danke <strong>der</strong> ‚<strong>hof</strong>‘-Gemeinschaft sehr,<br />
dass ich für diese zukünftige Aufgabe<br />
Vieles lernen durfte.<br />
Ich danke beson<strong>der</strong>s meinen kleinen<br />
und großen Klienten, <strong>der</strong>en Lebenswege<br />
unauslöschlich in meinem Herzen<br />
eingeschrieben sind.<br />
Ulrike Schauss<br />
Arztpraxis Dr. Bettina Assmann<br />
Das Wun<strong>der</strong> des Anfangs - Menschwerdung -<br />
eigene Teilungsfähigkeit und reduziert<br />
ihren Chromosomensatz auf die Hälfte.<br />
Sie entwickelt ein hochdifferenziertes<br />
Organ, eine Geißel, um für die lange,<br />
gefährliche Reise gerüstet zu sein.<br />
Die Samenzelle kommt mit ihrer<br />
einseitigen Entwicklung ebenfalls dem<br />
Tod sehr nahe. Auch hier gibt es viele<br />
Zellen, die sie bei ihrer Entwicklung<br />
unterstützen.<br />
Eizelle und Samenzelle werden von<br />
ihren Ursprungsorten freigegeben. Sie<br />
tauchen ein in ein neues Universum,<br />
Pädagogisch-therapeutisches Zentrum<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wiegestube nach dem Aufwachen<br />
Wiegestube<br />
Resonanz einer Mutter auf die Betreuung ihrer Kin<strong>der</strong> in<br />
<strong>der</strong> Wiegestube Sonnenschein<br />
Hiermit möchte ich mich bei Ihnen und<br />
dem ganzen Wiegestuben- Team ganz<br />
herzlich für die letzten zwei Jahre<br />
bedanken. Unsere Kin<strong>der</strong> Adela und<br />
Michaela haben eine sehr schöne Zeit<br />
bei Ihnen verbracht. Die Möglichkeit<br />
Emmi Pikler und Waldorf-Pädagogik zu<br />
erleben, hat unser Familienleben sehr<br />
geprägt und für diese Moglichkeit bin<br />
ich sehr dankbar. Die Kin<strong>der</strong> haben bei<br />
Ihnen auf sehr natürliche Weise die<br />
deutsche Sprache gelernt, durch Wie<strong>der</strong>holung<br />
und Zeigen haben Adela und<br />
Michaela innerhalb von ein paar Wochen<br />
unglaublich selbstverständlich und<br />
schnell die Grundlagen <strong>der</strong> deutschen<br />
Sprache angenommen, sie sind akzent-<br />
die Gebährmutterhöhle.<br />
Die Eizelle kommt alleine, nur von<br />
ihren Ammenzellen in einer Corona<br />
umhüllt. Die Samenzellen kommen <strong>im</strong><br />
Schwarm. Sie fühlen sich von <strong>der</strong><br />
Eizelle angezogen.<br />
Es gelingt ein Zusammentreffen. Die<br />
Eizelle n<strong>im</strong>mt eine Samenzelle in sich<br />
auf. Die an<strong>der</strong>en heften sich an die<br />
Hülle <strong>der</strong> Eizelle und beginnen synchron<br />
mit ihren Geißeln zu schlagen.<br />
Nun kommt die Eizelle mit Hilfe <strong>der</strong><br />
Samenzellen in Bewegung. Die Eizelle<br />
leuchtet für einen Moment auf und<br />
beginnt ein Tanz, <strong>der</strong> 36 Stunden anhält.<br />
Die Eizelle dreht sich, angetrieben von<br />
den Samenzellen, so oft um sich selber,<br />
wie die Erde sich in 21 Jahren um sich<br />
selber dreht.<br />
Eizelle und Samenzelle sind <strong>im</strong> Moment<br />
<strong>der</strong> Befruchtung ihrem sicheren Tod<br />
entgangen, aber sie sind nicht mehr das,<br />
was sie vorher waren. Sie sind völlig<br />
neu. Das genetische Material chaotisiert<br />
sich, enthebt sich dem mineralischen<br />
frei und unterscheiden automatisch<br />
zwischen „zu Hause Sprache“ und<br />
„Außensprache“. Gut Deutsch zu sprechen<br />
hat den Kindem den Übergang in<br />
den Kin<strong>der</strong>garten sehr erleichtert, sie<br />
konnten von Anfang an aktiv mitmachen<br />
und haben sich gleich wohl gefühlt. Die<br />
Wiegestubenjahre haben Adela und<br />
Michaela geholfen selbständig, selbstbewusst<br />
und kontaktfreudig zu werden<br />
und mir - als Mutter - die Möglichkeit<br />
gegeben, zu arbeiten und mich beruflich<br />
weiterzuentwickeln. Ich wünsche Ihnen<br />
und dem Wiegestuben- Team alles Gute<br />
und weiterhin viele glückliche Kin<strong>der</strong><br />
und zufriedene Eltern.<br />
Mutter aus <strong>der</strong> Wiegestube<br />
Zusammenhang und öffnet sich einer<br />
neuen geistig-seelischen D<strong>im</strong>ension.<br />
Dr. Bettina Assmann-Sauerbrey<br />
Die Praxis für Allgemeinmedizinpraxis<br />
am “<strong>hof</strong>” sucht zum 1.8.2008<br />
eine Arzthelferin o<strong>der</strong> einen Arzthelfer<br />
Die Arztpraxis ist ein Teil des interdisziplinären<br />
Pädagogisch-therapeutischen<br />
Zentrums am “<strong>hof</strong>” in Frankfurt<br />
Nie<strong>der</strong>ursel. In diesem Zentrum arbeiten<br />
eine Hebamme, eine Frühför<strong>der</strong>stelle,<br />
Heileurythmisten, eine Physiotherapeutin,<br />
eine Kunsttherapeutin, ein Psychotherapeut<br />
und eine Allgemeinärztin<br />
zusammen.<br />
Abzudecken sind 23 Std. an vier<br />
Vormittagen und einem Nachmittag.<br />
Wünschenswert sind eine abgeschlossene<br />
Ausbildung zum Arzthelfer/in o<strong>der</strong><br />
zum Krankenpfleger/in, Freundlichkeit und<br />
aufmerksamer Umgang mit Kunden und<br />
Patienten, selbstständiges Arbeiten, und<br />
Teamfähigkeit.<br />
Falls Sie Interesse haben, wenden<br />
Sie sich bitte an:<br />
Dr. Bettina Assmann-Sauerbrey<br />
Alt Nie<strong>der</strong>ursel 53, 60439 Frankfurt<br />
Tel: 069-95770733
Kin<strong>der</strong>garten<br />
Der Waldorfkin<strong>der</strong>garten Nie<strong>der</strong>ursel stellt seine Arbeit vor!<br />
Freude an <strong>der</strong> Arbeit mit dem kleinen Kind<br />
Bio-Resonanz als Heilmethode<br />
Resonanz<br />
Der Waldorfkin<strong>der</strong>garten Nie<strong>der</strong>ursel sucht - per sofort -<br />
eine Mitarbeiterin zur musikalischen Begleitung <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>garteneuurythmie.<br />
Ansprechpartner <strong>im</strong> Kin<strong>der</strong>garten Frau Eller, Tel. 069/ 957 757 94<br />
Frau Cedro, Heilpraktikerin in Frankfurt arbeitet schon sehr lange in ihrer Praxis mit <strong>der</strong><br />
Bio-Resonanz-Therapie. Christine Veicht, als ihre Patientin, hat ihr einige Fragen gestellt.<br />
Liebe Frau Cedro, ich bin jetzt schon seit<br />
einigen Jahren selbst und mit meinen<br />
Kin<strong>der</strong> bei Ihnen in Behandlung. Dort<br />
habe ich zum erstem Mal etwas von<br />
Elektroakupunktur und Bio-Resonanz-<br />
Therapie gehört. Seit 17 Jahren sind sie in<br />
eigener Praxis in Ginnhe<strong>im</strong> selbständig.<br />
Wann haben sie diese Methode in Ihre<br />
Therapie integriert?<br />
Ich bin damals innerhalb <strong>der</strong> Uni-Klinik<br />
von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Intensiv-Station in die<br />
Haut-Klinik gewechselt. Dort gab es sehr<br />
viele Säuglinge und Kin<strong>der</strong> mit<br />
neuro<strong>der</strong>mitischen Erkrankungen. Man<br />
hat die Kin<strong>der</strong> damals nur symptomatisch<br />
behandelt, d.h. z.B. wurden Säuglingen<br />
Salbenverbände (z.B. Cortison-, Teer- o<strong>der</strong><br />
Zinkverbände) angelegt. Die kleinen<br />
Hände wurden durch Schlauchverbände<br />
abgehalten zu<br />
kratzen, in<br />
beson<strong>der</strong>s<br />
hartnäckigen<br />
Fällen wurden<br />
Kin<strong>der</strong> auch<br />
sediert (durch<br />
Medikamente<br />
ruhig gestellt).<br />
Ich wurde<br />
Der Untersuchungsaufbau<br />
durch die<br />
Oberflächlichkeit <strong>der</strong> Behandlung sehr<br />
unzufrieden. Es konnte doch nicht sein,<br />
dass niemand sich um die Ursachen<br />
kümmert. Ein Vortrag in Föhr „Neuro<strong>der</strong>mitis<br />
- Chaos <strong>im</strong> Immunsystem“ bestärkte<br />
mich, dem Thema Ursachenforschung<br />
weiter nach zu gehen. Während einer<br />
Weiterbildung von Ulla Kinon kam ich<br />
in Berührung mit <strong>der</strong> Bio-Resonanz-<br />
Therapie.<br />
Konnten Sie ihre neuen Ansätze <strong>im</strong><br />
Krankenhaus einbringen?<br />
So wie man sich be<strong>im</strong> Betrachten einer Knospe freut, die aufspringt und ihre Blüte zum Vorschein<br />
bringt, so freue ich mich jeden Tag neu auf die Kin<strong>der</strong>, die sich täglich vor meinen Augen entwickeln,<br />
wachsen und entfalten. Wir Kin<strong>der</strong>gärtnerinnen sind wirkliche Gärtner, die mit viel Liebe, Geduld,<br />
Heiterkeit und wahrhaftigem Interesse ihre von Ihnen anvertrauten „Blümchen“ hegen und pflegen<br />
und sich über jedes Wachstum, über jeden Entwicklungsschritt freuen.<br />
Aber wir sind nicht nur Beobachter, son<strong>der</strong>n auch, in allem was wir tun und denken Vorbil<strong>der</strong>, die jedes Kind<br />
seiner eigenen Individualität gemäß, nachahmt. Diese Nachahmefähigkeit anzuregen durch Finger-, Puppenspiele,<br />
Reigen und Lie<strong>der</strong> ist <strong>im</strong>mer unser großes Anliegen. Reich beschenkt werden wir, wenn das, was wir<br />
ausgießen, zu uns zurückfließt durch das nachahmende Tätigsein des Kindes. Julia Zia<br />
Frau Zia mit Kin<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Garten<br />
Lei<strong>der</strong> überhaupt nicht. Ich entschloss<br />
mich deshalb, die Stunden in <strong>der</strong> Klinik zu<br />
reduzieren und habe die Ausbildung zur<br />
Heilpraktikerin begonnen. Später habe ich<br />
in <strong>der</strong> Gemeinschaftspraxis von Ulla Kinon<br />
angefangen, die Ursachen <strong>der</strong> allgerischen<br />
Erkrankungen, Heuschnupfen, Neuro<strong>der</strong>mitis,<br />
Lebensmittelunverträglichkeit mit Hilfe<br />
<strong>der</strong> Elektroakupunktur (EAV) auszutesten<br />
und mit <strong>der</strong> Bio-Resonanz-Therapie zu<br />
behandeln.<br />
Was war jetzt möglich?<br />
Endlich konnten nicht nur die äußeren<br />
Symptome <strong>der</strong> Hauterscheinungen behandelt<br />
werden, son<strong>der</strong>n die Auslöser erkannt<br />
und so behandelt werden, dass die Fehlinformationen<br />
des Immunsystems<br />
nachhaltig<br />
behoben wurden.<br />
Aber wie kann das<br />
funktionieren. Ich bin<br />
bei Ihnen und erlebe,<br />
dass sie zuerst die<br />
Anamnese <strong>im</strong> Gespräch<br />
durchführen, dann die<br />
Energie <strong>der</strong> Merdiane an<br />
Akupunkturpunkten mit diesem „Gerät“<br />
ermitteln und dann <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>bare<br />
Prozess <strong>der</strong> Heilmittel-findung beginnt.<br />
Ja, ich gehe durch das Gespräch zuerst<br />
einmal in Resonanz mit meinem Patienten.<br />
Darüber bekomme ich den Zugang, an<br />
welchem Punkt sich <strong>der</strong> Patient auf<br />
seelischer und körperlicher Ebene befindet.<br />
Über Austestung <strong>der</strong> Akupunkturpunkte auf<br />
den Meridianen kann ich Rückschlüsse<br />
Wir bitten um Anmeldung zu den Workshops,<br />
pro Workshop 5,- Eur Kostenbeitrag<br />
pro Person. Tel. 069/95775794<br />
über die energetische Versorgung <strong>der</strong><br />
Organe und Organsysteme ziehen. So zeigt<br />
sich eine akute Allergie beispielsweise<br />
<strong>im</strong>mer durch einen stark erhöhten Wert auf<br />
dem Allergiepunkt (Mittelfinger, Außenseite<br />
am NagelbettEin geschwächtes Immunsystem<br />
spiegelt sich an einem erniedrigten<br />
Wert am Dünndarmm<strong>der</strong>idian wie<strong>der</strong>.<br />
Und wie finden Sie<br />
dann die „richtigen“<br />
Heilmittel?<br />
Ich gehe in einer<br />
Behandlung auf<br />
mehreren Ebenen mit<br />
dem Patienten in Resonanz. Zuerst nehme<br />
ich ihn <strong>im</strong> Gespräch wahr, dann teste ich<br />
die Akupunkturpunkte. Für die<br />
Mittelfindung brauche ich dann meine<br />
medizinischen Erfahrung und meine<br />
Intuition. Ich gebe das Heilmittel mit in den<br />
Gerätekreislauf und schaue ob <strong>der</strong><br />
Akupunkturpunkt mit dem Mittel in<br />
Resonanz geht o<strong>der</strong> nicht. Geht <strong>der</strong> Punkt<br />
in Resonanz, bedeutet dies, dass <strong>der</strong> Körper<br />
genau die Schwingung dieses Mittels ist <strong>im</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Samstag, 23.8.08, von 11 Uhr bis 14 Uhr,<br />
Wir bauen uns ein Lehmhaus und wir backen uns KiGa -<br />
Brötchen. Gemeinsam tätig sein und die Brötchen genießen.<br />
MarionEller/Michaela Krauch<br />
Dienstag, 21.10. 08, 20 Uhr<br />
Mit Wachsblöckchen malen wir ein Bild und bringen es mit<br />
kleiner Technik zum Bewegen, Ulla Hol<strong>der</strong>ith, Karin Pypeck<br />
Dienstag, 25.11. 08, 20 Uhr<br />
Jahresfeste mit ihrem Hintergrund und die Festgestaltung in <strong>der</strong><br />
Familie Wir stellen Transparentsterne her.<br />
Marion Eller, Ulrike Albert-Nebel<br />
Und was können Sie alles testen?<br />
Oh, sehr viel (manchmal mehr als <strong>der</strong><br />
Patient wissen möchte). Also ich teste<br />
zuerst die Über- o<strong>der</strong> Unterversorgung <strong>der</strong><br />
Organe, Allergien, Unverträglichkeiten und<br />
Belastungen.<br />
Alles ist <strong>im</strong> Fluß! -<br />
Alles verläuft dynamisch! -<br />
alles ist ein einem<br />
fortlaufenden<br />
Umwandlungsprozeß!<br />
Gleichgewicht zu kommen und zu Gesunden.<br />
Ich habe erlebt, dass ein Akupunkturwert,<br />
<strong>der</strong> vorher bei 60 lag, mit dem Mittel auf<br />
20 sinkt. Es wirkt so, als würde <strong>der</strong><br />
Körper die Schwingung „absorbieren“.<br />
Man kann sich das so vorstellen: Jedes Mittel<br />
hat seine eigene Molekülschwingung. Und<br />
je<strong>der</strong> Mensch mit seiner körperlichen o<strong>der</strong><br />
auch seelischen Krankheit ebenfalls. Es ist<br />
das Ziel pathologische Schwingungen<br />
auszugleichen und so die Selbstheilungskräfte<br />
anzuregen, um ein<br />
gestörtes Gleichgewicht wie<strong>der</strong>-<br />
herzustellen. Ich empfinde diese<br />
Methode als sehr ganzheitlich<br />
weil ich das Körperliche und<br />
Seelische des Menschen nie<br />
getrennt wahrnehme. Ich kann<br />
Hilfestellungen in <strong>der</strong> Entwicklung des<br />
Patienten geben, je nach dem auf welcher<br />
Ebene es notwendig ist.<br />
Das Schöne und Befriedigende an meiner<br />
Arbeit ist, dass ich den Patienten <strong>im</strong>mer dort<br />
abholen kann, wo er gerade steht. Unter<br />
Einbeziehung körperlicher und seelischer<br />
Aspekte ist es mir möglich, Mittel zu finden,<br />
die den Heilungs- und Entwicklungsprozess<br />
auf beiden Ebenen unterstützen.<br />
Frau Cedro <strong>im</strong> Gespräch mit Christine Veicht<br />
8
9<br />
Kurse und Seminare<br />
Freie Bildungsstätte - 0 69/57 50 78 - bildungsstaette@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />
Resonanz<br />
Musik<br />
tönt in vielen Ohren,<br />
klingt in manchen Herzen nach<br />
beschwingt<br />
macht Sehnsucht<br />
leichten Sinn<br />
ein Bild<br />
macht Bil<strong>der</strong> in vielen Augen,<br />
in manchen Herzen schafft es<br />
eine Schwingung<br />
eine Kraft<br />
eine Farbe<br />
eine Purpurwelt -<br />
ein stabiles Grün,<br />
flüchtiges Gelb<br />
eine Form<br />
als Seilakt innerer Balance<br />
Ach, aber die Resonanz <strong>der</strong> Worte<br />
eine Bedeutung tönt durch das Wort<br />
in Ohren,<br />
in Augen hat es plötzlich<br />
so viele wie Menschen<br />
die hören,<br />
die lesen wollen<br />
geschrägte Resonanz<br />
Worte <strong>der</strong> Macht<br />
lassen laufen,<br />
lassen verzweifeln,<br />
spotten<br />
binden Herzen zum Guten o<strong>der</strong> Bösen<br />
Worte <strong>der</strong> Not<br />
st<strong>im</strong>men das Herz weich<br />
und schaffen ungewöhnliche Lösungen<br />
Worte <strong>der</strong> Wut<br />
sind geschliffen<br />
zu verletzenden Schwertern<br />
zeugen mehr Verletzung<br />
Worte <strong>der</strong> Liebe<br />
malen Licht und Wärme in Herzen<br />
lassen Menschen erblühen in ihrer<br />
eigenen Lieblichkeit<br />
Worte <strong>der</strong> Verzeihung<br />
löschen verzerrte Bil<strong>der</strong> aus<br />
von dir von mir<br />
Worte <strong>der</strong> Wahrheit<br />
richten das Krumme auf<br />
Gewollte Resonanzen<br />
binden Wort-Wesentliches ein<br />
und knüpfen daraus wirkendes Leben<br />
Menschengeschichten<br />
Erdengeschichte<br />
H<strong>im</strong>melsgeschichte<br />
tönt von allen Seiten und setzt sich<br />
fort........<br />
.<br />
Bild und Gedicht<br />
Ulrike Schauss, März 08<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />
Veranstaltungen<br />
Mai<br />
ab Mi. 7.5. Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong> lernen (3x) 20.00 082-30<br />
Sa. 17.5. Schmuckstücke entwerfen 13.30 082-26<br />
ab Mi. 31.5. Puppenkurs (2x) 9.00 082-25<br />
Juni<br />
Mi. 4.6. Eltern-Coaching<br />
Möglicher Baubeginn<br />
19.00 082-51<br />
Juli<br />
ab Di. 8.7. Geburtsvorbereitung 19.30<br />
drei Ausbildungsgruppen für Jugendliche,<br />
die ein freiwilliges soziales Jahr<br />
<strong>im</strong> Ausland machen<br />
August<br />
ab Di. 12.8. Geburtsvorbereitung 19.30<br />
Mi. 20.8. Der Dialog mit dem Kleinkind 20.00<br />
Sa. 30.8. Tiere filzen 10.00 083-22<br />
September<br />
Herbst-secondhand-Markt<br />
fällt wegen Neubau aus!<br />
ab So. 21.9. Neubeginn Eltern beraten und<br />
Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen<br />
Bitte Son<strong>der</strong>prospekt anfor<strong>der</strong>n!<br />
Vorschau<br />
ab Sa. 13.9. Puppenkurse 9.00 083-25<br />
ab Mi. 1.10. Handgestenspiele (2x) 20.00 083-18<br />
ab Do. 6.11. Neubeginn das Kind <strong>im</strong> Übergang<br />
Bitte Son<strong>der</strong>prospekt anfor<strong>der</strong>n!<br />
084-31<br />
Tel. 0 69/57 50 78<br />
Alle Kurse unter: www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de
„Eltern Beraten“ - „Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen“<br />
- eine Ausbildung mit Herz!<br />
Karola Schaar, eine Teilnehmerin <strong>der</strong> berufsbegleitenden Weiterbildung<br />
„Eltern beraten“ berichtet von ihren Erfahrungen<br />
Seit November 2006 treffen sich<br />
knapp 30 Frauen aus ganz Deutschland<br />
und Österreich, um an dem<br />
Seminar „Eltern beraten und Kin<strong>der</strong><br />
neu sehen lernen “teilzunehmen.<br />
Die Gemeinschaft und die Zusam-<br />
Die Teilnehmerinnen des Elternberaten Kurses währen <strong>der</strong> Sprachgestaltung<br />
menarbeit innerhalb <strong>der</strong> Gruppe<br />
war und ist etwas ganz Beson<strong>der</strong>es.<br />
Neben den Inhalten <strong>der</strong> Seminare<br />
singen wir gemeinsam, üben uns in<br />
Eurythmie und sind gestalterisch<br />
und sprachlich tätig. Die beiden<br />
Leiterinnen, Frau Grah-Wittich und<br />
Frau Huisinga, bieten jedes Mal<br />
neue Themen an, die dann auf<br />
verschiedenen Ebenen bearbeitet<br />
werden. Wir schulen gemeinsam<br />
unsere Wahrnehmung durch<br />
Bildbetrachtungen und entwickeln<br />
in Kleingruppen Referate zu den<br />
Themen, machen Rollenspiele, um<br />
uns besser in die Kin<strong>der</strong> einzufühlen<br />
und bekommen viel Wissen an<br />
die Hand, das für die eigene Arbeit<br />
neue Horizonte öffnet.<br />
Für mich ist während <strong>der</strong> Fortbildung<br />
eine Tür aufgegangen, die mir<br />
den Weg zur Anthroposophie<br />
Informatives zum Bildungsprogramm<br />
geöffnet hat. Die Lebendigkeit, die<br />
Leidenschaft, <strong>der</strong> Wunsch nach Entwicklung<br />
und <strong>der</strong> Mut zur Unvollkommenheit<br />
hat stark dazu beigetragen.<br />
Ich habe gelernt, Kin<strong>der</strong> neu zu sehen,<br />
sie wirklich wahrzunehmen, sie als<br />
eigenständige Wesen zu respektieren<br />
und sie in ihrer An<strong>der</strong>sartigkeit zu<br />
achten. Ich habe aber auch gelernt,<br />
dass ich Fehler machen darf, mich<br />
<strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> üben muss in Achtsamkeit<br />
mit mir und meiner Umwelt und<br />
das Lebendigkeit mit ständiger Entwicklung<br />
und Offenheit <strong>im</strong> Zusammenhang<br />
steht.<br />
Am eindrucksvollsten war für mich<br />
die Woche <strong>der</strong> Sinneslehre nach<br />
Rudolf Steiner. Der Besuch <strong>im</strong> Schloss<br />
Freudenberg und die Blinden-Führung<br />
durch den Parcours haben meine<br />
Sinne neu geweckt und <strong>der</strong> Wunsch<br />
nach mehr Erfahrung in diesem<br />
Bereich ist entstanden.<br />
Mir allen Sinnen die Welt entdecken<br />
und begreifen; dies habe ich sehr<br />
genossen und dabei in die Wahrnehmung<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> fühlen dürfen.<br />
Karola Schaar<br />
Bankverbindung <strong>der</strong> Freien Bildungsstätte:<br />
Gesellschaft zur Jugendför<strong>der</strong>ung und Erwachsenenbildung<br />
Frankfurter Sparkasse,<br />
BLZ 500 502 01, Kto-Nr.: 414 417<br />
Auf gleicher Wellenlänge zu sein bedeutet für mich eine<br />
grundlegende, das heißt: allem zugrunde liegende, pr<strong>im</strong>är<br />
nicht-stoffliche „Herzensverbindung“ zueinan<strong>der</strong>.<br />
Resonanz ist sozusagen eine Grundschwingung von<br />
Verbundenheit, eine „energetische“ Ergriffenheit, die<br />
uns erfasst.<br />
Um diese wahrnehmen zu können, bedarf es <strong>der</strong> Stille und<br />
einer Haltung, die ich als Resonanzbereitschaft beschreibe.<br />
Barbara Gindl<br />
Das Frankfurter SOFA<br />
Der „<strong>hof</strong>“ kooperiert mit dem Sozialrathaus<br />
Woran denken Sie, wenn Sie Sofa<br />
hören?<br />
Vielleicht an Entspannung und Ausruhen?<br />
Vielleicht aber auch an miteinan<strong>der</strong><br />
ins Gespräch kommen, an etwas<br />
Geselliges, an Begegnung? Vielleicht<br />
auch an ein hopsendes Kind, das die<br />
fe<strong>der</strong>nden Polster zum Turnen und<br />
Klettern benutzt.<br />
Was verbirgt sich nun wirklich<br />
dahinter? Entstanden ist <strong>der</strong> Name<br />
ganz einfach als Abkürzung für Frankfurter<br />
sozialräumliche Familienbildung.<br />
Das heißt in Zusammenarbeit mit dem<br />
zum Stadtteil<br />
gehörenden<br />
Sozialrathaus<br />
gibt es ein<br />
Familienbildungsprogramm,<br />
das<br />
die Menschen<br />
aus <strong>der</strong> nächsten<br />
Umgebung einer<br />
Familienbildungsstätte<br />
ansprechen soll,<br />
ein praxisnahes Kursangebot für Eltern.<br />
In kleinen Gruppen wird miteinan<strong>der</strong><br />
erarbeitet, was kleine Kin<strong>der</strong> brauchen,<br />
wie <strong>der</strong> Alltag mit Kin<strong>der</strong>n sinnvoll<br />
gestaltet werden kann und was <strong>im</strong><br />
Umgang mit den Kin<strong>der</strong>n hilfreich ist,<br />
wenn einmal nicht alles so gut klappt<br />
wie man es sich vorstellt.<br />
Aber in „Sofa“ drücken sich durchaus<br />
auch die mit dem Wort verbundenen<br />
Gefühle von gemütlich, entspannen,<br />
Ursula Gaitanides in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stube<br />
sich begegnen u.s.w. aus.<br />
Die KursteilnehmerInnen dürfen sich<br />
mit ihren Kin<strong>der</strong>n wohl fühlen, sie<br />
sollen sich kennen lernen, neue<br />
Kontakte in <strong>der</strong> Nachbarschaft finden.<br />
Im Anschluss an den Kurs ist bei Kaffee<br />
und Kuchen jedes Mal ein lockeres<br />
Zusammensein in <strong>der</strong> Teescheune<br />
geplant. Auch sind gemeinsame Ausflüge<br />
möglich. Wir wollen die Wünsche<br />
und Bedürfnisse <strong>der</strong> Eltern und Kin<strong>der</strong><br />
auf jeden Fall berücksichtigen.<br />
Durch die zur Verfügung gestellten<br />
Projektmittel <strong>der</strong> Stadt Frankfurt<br />
entstehen für die<br />
Teilnehmenden keine<br />
Kosten.<br />
Wir freuen uns an<br />
dem Projekt „Frankfurter<br />
Sofa“ des<br />
Jugend- und Sozialamtes<br />
Frankfurt<br />
teilzunehmen.<br />
Das Programm findet<br />
donnerstags, zwischen<br />
13.30 -16.30 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stube zum Thema: Was<br />
braucht das Baby <strong>im</strong> 1. Lebensjahr statt.<br />
Es können 5 Mütter mit Säuglingen<br />
teilnehmen. Geplant sind 8 Treffen, in<br />
denen es um Themen geht wie die<br />
Bewegungsentwicklung, die Pflege,<br />
Ernährungsfragen, Spielen,<br />
Singen....Von 15.30-16.30 Uhr ist Zeit<br />
zum Austausch und Genießen in <strong>der</strong><br />
Teescheune<br />
Brigitte Huisinga<br />
10
11<br />
Neubeginn <strong>der</strong> zweijährigen berufsbegleitenden<br />
Fortbildung „Eltern beraten“<br />
<strong>im</strong> September 2008<br />
Elterncoaching<br />
Claudia Grah-Wittich<br />
Ulrike Kraft<br />
Mi., 4.6., 19-22 Uhr<br />
12,- Eur<br />
K 083-51<br />
Fortbildungen<br />
wahrnehmen üben - verstehen lernen- entscheiden<br />
helfen<br />
Zweijährige berufsbegleitende Fortbildung - Kompetente<br />
Beratung von Eltern gewinnt <strong>im</strong>mer größere<br />
Bedeutung. Mit ihrem Verhalten for<strong>der</strong>n die Kin<strong>der</strong><br />
Pädagogen und Therapeuten heraus, neue Fähigkeiten<br />
zu entwickeln und mit den Eltern als wichtigste<br />
Partner zusammen zu arbeiten. Wie können wir<br />
Eltern professionell für den Umgang mit ihren<br />
Kin<strong>der</strong>n beraten und unterstützen, die<br />
Sinnhaftigkeit von Erziehung zu entdecken?<br />
Kursleitung Claudia Grah-Wittich, Brigitte Huisinga<br />
1. Kurswoche 21. - 26. September 2008<br />
2. Kurswoche 22. - 27 März 2009<br />
3. Kurswoche 13. - 18. September 2009<br />
4. Kurswoche 7. - 12. März 2010<br />
Ausführliches Informationsmaterial bitte anfor<strong>der</strong>n!<br />
Für Eltern <strong>der</strong> Elternwoche „Mit Kin<strong>der</strong>n leben“ und<br />
an<strong>der</strong>e Interessierte findet auch 2008 wie<strong>der</strong> ein<br />
Elterncoaching statt. Dieser Abend soll offenen Fragen<br />
und dem Gespräch dienen. Viele gute Vorsätze aus <strong>der</strong><br />
Elternwoche werfen <strong>im</strong> Alltag durch neue Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
neue Fragen auf. Der Abend gestaltet sich durch<br />
die TeilnehmerInnen und kann ergänzt werden durch<br />
Übungen und Beiträge.<br />
Thema für Juni: Führen und geführt werden. Wie werde<br />
ich Erziehungskünstler? Wie reagiere ich angemessen,<br />
künstlerisch und prozessorientiert gerade in kritischen<br />
Situationen. Wie bin ich sponatan und situativ <strong>im</strong> Umgang<br />
mit mir selbst und meiner Familie und behalte zugleich<br />
die Führung und Übersicht. Ein Übungsabend mit<br />
Austausch für neue Impulse in <strong>der</strong> Erziehung und<br />
Selbsterziehung.<br />
3. Berufsbegleitende Fortbildung<br />
Das Kind <strong>im</strong> Übergang vom Kin<strong>der</strong>garten in die Schule<br />
Willen bilden - Leib ergreifen - Lernen entdecken<br />
Inhalte: - Allgemeine Menschenkunde - Entwicklungsschritte/Lernschritte<br />
<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zwischen fünf und neun Jahren erarbeiten, auch<br />
anhand von Kin<strong>der</strong>zeichnungen - Das Beson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> oben genannten<br />
Übergangszeit, Konzeptarbeit für die „Vorschularbeit“ in einer<br />
Kin<strong>der</strong>gartengruppe, - den „Wan<strong>der</strong>lehrer“ in einer Kin<strong>der</strong>gartengruppe,<br />
- eine „Schuleingangsklasse“<br />
Methoden: Vortrag mit seminaristischer Arbeit, - Impulsreferate durch<br />
die Teilnehmer, - Übungen <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>im</strong> Betrachten eigener<br />
Entwicklungen, - Künstlerische Übungen. Es findet eine konzeptionelle<br />
Zusammenarbeit statt mit dem „Verbindungskreis Kin<strong>der</strong>garten-<br />
Schule“ (Arbeitskreis des Bundes <strong>der</strong> freien Waldorfschulen und <strong>der</strong><br />
Vereinigung <strong>der</strong> Waldorfkin<strong>der</strong>gärten):<br />
Zeitraum: 4 Wochenenden innerhalb eines Jahres K 084-31<br />
Beginn: 6. bis 8. November 2008<br />
5. bis 7. Februar 2009<br />
2. bis 4. April 2009<br />
14. bis 16. Mai 2009<br />
Zielgruppen: Erzieherinnen, Hortnerinnen, Lehrerinnen und Interessierte<br />
Kosten: 780,- Euro (inkl. Material und Vollwertverpflegung) für die restl. drei Termine.<br />
Leitung: Angelika Knabe (Erzieherin) Dozentin für Waldorf- und<br />
Kleinkindpädagogik <strong>im</strong> In- und Ausland, Wolfram Knabe<br />
(Waldorflehrer, Mediator), Stefan Krauch (Heilpädagoge, Sozial<br />
pädagoge), Dr. med. Claudia McKeen (Schulärztin und Dozentin)<br />
und Cristi Heisterkamp (Eurythmistin)<br />
Bitte Son<strong>der</strong>prospekt anfor<strong>der</strong>n!<br />
Zurzeit wachsen die Betreuungsangebote<br />
für kleine Kin<strong>der</strong>. Aus verschiedensten<br />
Gründen sind Eltern <strong>im</strong>mer<br />
mehr darauf angewiesen, Ihre Kin<strong>der</strong><br />
zeitweise von professionellen<br />
Einrichtungen<br />
und Tagesmüttern<br />
betreuen zu lassen.<br />
Aber: die ersten 3<br />
Jahre <strong>der</strong> kindlichen<br />
Entwicklung sind<br />
entscheidend für die<br />
gesamte<br />
Persönlichkeitsentfaltung<br />
und Biographie<br />
des Menschen.<br />
Das Kind lernt gehen,<br />
sprechen und beginnt<br />
zu denken. Die Organe,<br />
die Differenzierung<br />
des Gehirns, die<br />
Gesundheits- und<br />
Lebenskräfte bilden<br />
sich aus.<br />
Mit unserem<br />
Fortbildungsangebot<br />
möchten wir Erzieherinnen,<br />
Tagesmütter, aber auch Eltern-<br />
Kind-Gruppenleiterinnen ansprechen,<br />
um die beson<strong>der</strong>e „Erziehungskunst“,<br />
<strong>der</strong> es in diesem Alter bedarf, auszubilden.<br />
Die Waldorfpädagogik und die<br />
Pädagogik Emmi Piklers zeigen uns,<br />
dass Respekt und Achtsamkeit <strong>im</strong><br />
Umgang mit dem Kind in <strong>der</strong> Pflege<br />
und <strong>der</strong> Ansprache nötig sind und die<br />
Eigenaktivität in bewusst gestalteten<br />
Freiräumen dem Lernbedürfnis <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> entspricht. Die<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />
den Eltern unterstützt die Bindungs-<br />
Fortbildungen<br />
Kleinkindpädagogik:<br />
Die „neue“ Erziehungskunst ausbilden!<br />
Die berufsbegleitenden Weiterbildungen „Kin<strong>der</strong> neu sehen lernen“ und „Eltern<br />
beraten“ schulen für die Arbeit mit Säuglingen und Kleinkin<strong>der</strong>n und ihren Eltern<br />
Kursleitung Claudia Grah-Wittich, Brigitte Huisinga<br />
1. Kurswoche 21. - 26. September 2008<br />
1. Wochenende 30.10. - 1.11.2008<br />
2. Kurswoche 22. - 27 März 2009<br />
2. Wochenende 7. - 9. Mai 2009<br />
3. Kurswoche 13. - 18. September 2009<br />
3. Wochenende 12. -14. November 2009<br />
4. Kurswoche 7. - 12. März 2010<br />
4. Wochenende 6. - 8. Mai 2010<br />
fähigkeit des Kindes<br />
Die Erfahrungen unserer „Wiegestube<br />
Sonnenschein“, in <strong>der</strong> seit 6 Jahren<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>im</strong> Alter von wenigen Monaten<br />
bis zu drei Jahren betreut<br />
werden, bestätigen wie<br />
wichtig und richtig dieser<br />
Ansatz <strong>der</strong> Kleinkindbetreuung<br />
ist.<br />
Theoretische Grundkenntnisse<br />
verbunden mit<br />
Videobeispielen aus <strong>der</strong><br />
Praxis gehören <strong>im</strong> gleichen<br />
Maße zum<br />
Fortbildungsprogramm<br />
wie Wahrnehmungsübungen,Eigenerfahrungen<br />
und<br />
Gesprächsübungen zur<br />
Ausbildung persönlicher<br />
Fähigkeiten.<br />
Der erste Kurs wird <strong>im</strong><br />
Juni abgeschlossen sein.<br />
Mit einer kurzen Darstellung<br />
aus <strong>der</strong> eigenen<br />
Arbeit zeigen die 25<br />
Teilnehmerinnen ihre Verarbeitung des<br />
Gelernten o<strong>der</strong> auch ihr Bedürfnis<br />
selbst weiter zu lernen, denn in <strong>der</strong><br />
Arbeit mit Menschen, insbeson<strong>der</strong>e mit<br />
Kin<strong>der</strong>n, ist man nie fertig: sich Offenheit<br />
bewahren, Neues zulassen, nicht in<br />
Routinen verfallen, Achtsamkeit üben<br />
und mit Freude dabei sein, sind <strong>im</strong>mer<br />
währende Voraussetzungen.<br />
For<strong>der</strong>n Sie die ausführlichen Unterlagen<br />
zum neu beginnenden Kurz <strong>im</strong><br />
September an.<br />
Brigitte Huisinga<br />
0 69/ 57 50 78<br />
bildungsstaette@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />
Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, D-60439 Frankfurt, Fax: 069/ 57 30 56
Kleinkindgruppen<br />
Raum und Zeit für Mutter – Vater – Kind<br />
Bewegen, Spielen, Entdecken<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Lass mir Zeit, es selbst zu tun<br />
Für Eltern mit Kin<strong>der</strong>n<br />
ab 15 Monaten<br />
dienstags 15.45-17.15 ab 1.4. (12x U. Gaitanides 92,50 Eur 082-02<br />
Kin<strong>der</strong>frühstück<br />
ab 18 Monaten<br />
donnerstags 9.30-11.00 ab 17.4. (8x) M. Schüler 62,- Eur 082-05<br />
Pikler-SpielRaum<br />
Einstieg in laufende Gruppen möglich!<br />
Babys ab 3 Monaten<br />
dienstags 10.30-12.00 ab 29.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-03<br />
zusätzlich 1 Elternabend<br />
6-9 Monate<br />
mittwochs 10.30-12.00 ab 9.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-10<br />
zusätzlich 1 Elternabend<br />
ab 2 Jahren<br />
donnerstags 10.30-12.00 ab 10.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-09<br />
zusätzlich 1 Elternabend<br />
SpielRaum <strong>im</strong> Garten/Geschwistergruppe*<br />
mittwochs 15.45-17.15 ab 9.4. (8x) B. Huisinga 84,- Eur 082-07<br />
zusätzlich 1 Elternabend /<br />
*Geschwister ab 12 Monate zahlen die Hälfte<br />
Frankfurter SOFA<br />
Umgang mit dem Baby <strong>im</strong> 1. Lebensjahr<br />
Mutter-Kind-Treffen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stube mit anschließendem Kaffeetrinken<br />
donnerstags 13.30-16.30 ab 10.4. (8x) B. Huisinga, U. Gaitanides 082-99<br />
Anzeige<br />
Paarund<br />
Eheberatung<br />
Elternund<br />
Familienberatung<br />
Einzelberatung<br />
Dörte Beckey<br />
Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Familientherapeutin<br />
Alt Nie<strong>der</strong>ursel 22<br />
60439 Frankfurt<br />
Tel: 069/57000078<br />
Grabmal<br />
und Trauerarbeit<br />
Mit dem Bildhauer einen<br />
gemeinsamen Entwurf für das<br />
Denkmal schaffen.<br />
Den Entwurf in Stein, Holz<br />
o<strong>der</strong> Metall in feinster<br />
Ausführung arbeiten, auch<br />
gerne gemeinsam.<br />
Empfindungsprozesse sichtbar<br />
machen, den Schmerz über<br />
den Verlust eines Menschen<br />
umwandeln in schöpferische<br />
Kraft.<br />
Anfragen richten Sie bitte<br />
an den Bildhauer<br />
Joach<strong>im</strong> Kreutz<br />
Antoninusstrasse 5<br />
60439 Frankfurt/M<br />
Atelier:Dorfwiesenweg 15b, Ffm-<br />
Nie<strong>der</strong>ursel<br />
Tel.069/5890448<br />
e-mail:joa.kreutz@t-online.de<br />
Familienkultur<br />
Waldorfpädagogik<br />
Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong> lernen<br />
Von alters her wird für kleine Kin<strong>der</strong> gesungen:<br />
Schlaflie<strong>der</strong>, Lie<strong>der</strong> zu den Jahreszeiten o<strong>der</strong><br />
fröhliche Ringelreihen und Spiellie<strong>der</strong>. Sie können<br />
kaum sprechen und schon singen sie mit.<br />
Die Kassette ersetzt nicht das selbstgesungene<br />
Lied, denn gemeinsames Singen schafft Verbindung<br />
Mi., 7./14.5., 20 Uhr und Freude.<br />
Fr., 16.5., 16.00 -17.30 Uhr An zwei Abenden haben Sie die Möglichkeit, alte<br />
Singen und Spielen <strong>im</strong> und neue Kin<strong>der</strong>lie<strong>der</strong> zu lernen o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong><br />
Garten.<br />
aufzufrischen. Ein gemeinsamer Sing- und<br />
19,- Eur, K 082-30 Spielnachmittag mit Kin<strong>der</strong>n <strong>im</strong> Garten ist<br />
inbegriffen.<br />
Der Dialog mit dem Baby und Kleinkind<br />
Wie und was sprechen wir mit dem Kind, wenn wir<br />
mit ihm zusammen sind während <strong>der</strong> Pflege. Welche<br />
Bedeutung hat das Sprechen für den Beziehungsaufbau<br />
und die Sprachentwicklung des Kindes. (Gesichtspunkte<br />
nach den Forschungen des Pikler-<br />
Instituts in Budapest)<br />
Brigitte Huisinga<br />
Mi., 20.8., 20 Uhr<br />
8,- Eur<br />
Liebe den Menschen<br />
Die Liebe zwischen den Menschen,<br />
sie erstrahlt wie ein Sonnengesang.<br />
Die Liebe zwischen den Menschen<br />
ist ein warmer und gütiger Klang<br />
Die Liebe zwischen den Menschen<br />
ist so fein wie ein reiner Kristall.<br />
Die Liebe zwischen den Menschen,<br />
sie erschafft uns den Grundstein zum All.<br />
D.H. Richards<br />
Hatha-Yoga am „<strong>hof</strong>“<br />
mittwochs:<br />
I 18.45 - 20.15 Uhr<br />
II 20.30 - 22.00 Uhr<br />
freitags:<br />
III 8.15 - 9.45 Uhr<br />
Anfängerkurs<br />
5 Termine <strong>im</strong> Mai<br />
freitags:<br />
17.45 - 19.15 Uhr<br />
Frie<strong>der</strong>ike Baehre<br />
Yogalehrerin (IY)<br />
Tel.: 069/ 57 72 64<br />
www.gesund-mit-yoga.de<br />
- danach Einstieg in<br />
laufende Kurse möglich<br />
Einzelstunden möglich
Dr. Eckhard Roediger<br />
Di., 5.2., 19.2.,<br />
4.3., 18.3., 8.4.<br />
6.5., 20.5.<br />
und 10.6.<br />
jeweils<br />
20-22 Uhr<br />
120,- Euro<br />
K 081-72<br />
Weiterbildung<br />
Veranstaltungen<br />
Besser leben lernen<br />
Trotz unseres Wohlstandes ist es heute nicht leicht,<br />
angesichts <strong>der</strong> vielen belastenden Außeneinflüsse, Glück<br />
und Lebenszufriedenheit zu erlangen und zu erhalten.<br />
An<strong>der</strong>erseits haben wir ein gut fundiertes Wissen darüber,<br />
was Menschen gut tut, das uns zusammen mit dem kulturellen<br />
Erfahrungswissen Wege zu einem guten Leben zeigen<br />
kann, aber wir müssen dieses Wissen auch umsetzen!<br />
Im Frühjahr dieses Jahres fand auf dem „<strong>hof</strong>“ erstmals ein<br />
Kurs zu dem Thema statt. Im 1. Teil wird nach einer kurzen<br />
Aufwärmphase gemeinsam ein ganzheitliches Menschenbild<br />
erarbeitet, das eine Brücke schlägt zwischen mo<strong>der</strong>nen<br />
neurobiologischen und psychologischen Kenntnissen und<br />
einer spirituell erweiterten, entwicklungsorientierten<br />
Perspektive. Daraus werden Bedingungen abgeleitet, unter<br />
denen wir uns selbst verän<strong>der</strong>n können. Es werden dazu<br />
aufeinan<strong>der</strong> aufbauende Übungen vorgestellt und eingeübt.<br />
In <strong>der</strong> nächsten Stunde besprechen wir gemeinsam die<br />
Erfahrungen <strong>der</strong> Teilnehmer und die daran anschließenden<br />
Fragen. So werden alle schrittweise in eine einfache und<br />
sichere Medita-tionspraxis eingeführt und Schwierigkeiten<br />
können geklärt werden. Das ist erfolgreicher und macht<br />
mehr Freude, als alleine zu üben.<br />
Die wesentlichen Inhalte des Kurses sind nachzulesen<br />
in dem Ratgeberbuch: „Besser leben lernen“ (Dr. med. E.<br />
Roediger, ISBN 3825175413, Verlag Urachhaus).<br />
In diesem Jahr laden wir Sie wie<strong>der</strong> herzlich<br />
zu unserem Tag <strong>der</strong> offenen Hof Tore ein.<br />
Anzeige<br />
08<br />
Er findet am<br />
3. Oktober 08<br />
statt.<br />
Der Herbst-Second-Hand-Markt muss<br />
wegen den Bauarbeiten in diesem<br />
Herbst lei<strong>der</strong> ausfallen!<br />
Welche Puppe braucht Ihr Kind?<br />
Generationen von Waldorfschülerinnen und Schülern haben in den<br />
vergangenen 40 Jahren <strong>im</strong> Internationalen Tanzensemble SLAWIA in<br />
Frankfurt getanzt und durch ihre Begeisterung und ihr Tanztalent große<br />
Resonanz be<strong>im</strong> Publikum ausgelöst und das Ensemble bereichert. Viele<br />
von ihnen, beson<strong>der</strong>s auch Jungen (siehe Paul Locher links <strong>im</strong> Bild) ,<br />
tanzen hier seit ihrem 11. Lebensjahr. Auch be<strong>im</strong> Jubiläumskonzert<br />
zum 40-jährigen Bestehen werden 13 von ihnen mitwirken.<br />
Als Gast n<strong>im</strong>mt das Orchester VINOROSSO aus Detmold teil, 30 junge<br />
Musiker und Musikerinnen aus verschiedenen Län<strong>der</strong>n unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Florian Stubenvoll, die in fantastischer Weise Balkan- und<br />
Klezmer-Musik spielen.<br />
Das Ensemble SLAWIA zeigt mit 40 Tänzerinnen und Tänzer in farbenprächtigen<br />
originalen Trachten die schönsten Tänze aus Bulgarien,<br />
Ungarn, Mazedonien, Polen, Russland.<br />
Die SlAWIA wird geleitet von Dagmar v. Garnier, die <strong>im</strong> November 2007 von <strong>der</strong><br />
Stadt Frankfurt für ihr kulturelles Engagement den Tony Sen<strong>der</strong> Preis erhielt.<br />
Kleine Kin<strong>der</strong> suchen sich ein Wesen, das sie<br />
überallhin begleitet. Das Vertraute gibt ihnen<br />
Sicherheit. Es ist zu wünschen, dass diese wichtige<br />
Rolle von einer Puppe, einem menschlichen Abbild,<br />
eingenommen wird. Sie kann zur Begleiterin<br />
Hilde Zillesen werden und sich <strong>im</strong> Spiel verwandeln. In diesem<br />
Kurs I<br />
Kurs wird eine für Ihr Kind altersentsprechende<br />
Sa.,31.5./7.6.<br />
9-18 Uhr<br />
Puppe hergestellt (eine Puppe <strong>im</strong> festen Anzug, eine<br />
90,- (+ Material) Puppe zum An- und Ausziehen o<strong>der</strong> eine große<br />
K 082-25 Babypuppe) und pädagogische Fragen zum Spiel<br />
Kurs II<br />
und zur Rolle <strong>der</strong> Puppe besprochen.<br />
Sa., 13./20.9.<br />
90,- (+ Material),<br />
9-18 Uhr, K088-25 (Die Kurse sind nicht aufeinan<strong>der</strong> aufbauend)<br />
Wun<strong>der</strong>schöne Tiere filzen<br />
Anouchka Herold<br />
Sa., 30.8., 10-16 Uhr<br />
40,– Eur, K 083-22<br />
Jubiläumskonzert <strong>im</strong> Sendesaal des Hessischen Rundfunks:<br />
40 Jahre Folkoretanz-Ensemble SLAWIA 24. Mai 08, 17.30 Uhr<br />
Kunsthandwerk<br />
Schmuckstücke mit Filz entwerfen<br />
Jenny Christiansen<br />
Sa, 17.5., 13.30-18 Uhr<br />
32,- Eur,<br />
K 082-26<br />
Mit Hilfe <strong>der</strong> Nass-Filz-Technik<br />
entstehen anmutige und haltbare<br />
Tiere für das Kin<strong>der</strong>spiel o<strong>der</strong> den<br />
Jahreszeitentisch (bitte Handtuch<br />
mitbringen).<br />
Sie haben Lust, Ihr ganz persönliches<br />
Schmuckstück zu entwerfen?<br />
In diesem Kurs haben Sie die Möglichkeit,<br />
Kugeln, Spiralen, Blüten, Bän<strong>der</strong> ... aus<br />
farbiger Wolle mit Wasser und Seife herzustellen.<br />
Farblich abgest<strong>im</strong>mt auf die<br />
schönen Dinge, die sich in Ihrem<br />
Schmuckkästchen finden lassen, und die<br />
bereit sind, mit Filz in Kombination zu<br />
treten. Das Material kann <strong>im</strong> Kurs erworben<br />
werden.<br />
Bitte mitbringen: 3 alte Handtücher kleine<br />
Schüssel (defekte) Ketten, Armbän<strong>der</strong>,<br />
einzelne Perlen.<br />
Kartenbestellung: 069 / 155-2000<br />
Ensemble SLAWIA: 069 / 61 25 78<br />
www.slawia.de und<br />
www.slawia.de und www.ensemblevinorosso.de
Kurse <strong>im</strong> Pädagogischtherapeutischen<br />
Zentrum<br />
Hebammenpraxis<br />
Felicia Lauphe<strong>im</strong>er-Bouzid<br />
Geburtsvorbereitungskurse<br />
Anmeldung unter<br />
Tel.: 0 69/95 73 34 57<br />
Informationen zur Geburt, zum Stillen, zum<br />
Neugeborenen und Wochenbett. Atmung,<br />
Bewegung und Entspannung. Tipps rund um die<br />
Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach an<br />
drei Abenden von 19.30 - 21.30 Uhr und einem<br />
Samstag von 10-17 Uhr, an dem <strong>der</strong> Partner<br />
teilnehmen kann.<br />
Bei regelmäßiger Anwesenheit werden die<br />
Kosten von <strong>der</strong> Krankenkasse übernommen.<br />
1.) Di., 8./15./22.7. 19.30-21.30 Uhr u. Sa. 19.7. 10-17 Uhr<br />
2.) Di., 12./19./26.8. 19.30-21.30 Uhr u. Sa. 23.8. 10-17 Uhr<br />
3.) Di., 11./18./25.11. 19.30-21.30 Uhr u. Sa. 22.11. 10-17 Uhr<br />
Akupunktursprechstunde<br />
nach Absprache<br />
Gesprächsabende:<br />
Von Hausgeburtseltern für<br />
zukünftige Hausgeburtseltern:<br />
Infoabend mit Erfahrungsberichten von Familien, die den<br />
Mut hatten, ihre Kin<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> fürsorglichen Begleitung<br />
einer Hebamme zuhause in gewohnter Atmosphäre<br />
selbstbest<strong>im</strong>mt zu gebären (mit 3-4 Hausgeburtseltern<br />
und <strong>der</strong> Hebamme).<br />
Nach Vereinbarung<br />
Rückbildung mit Babymassage<br />
mittwochs, 10-12 Uhr, nach Absprache.<br />
Lernen braucht ZEIT<br />
Lernen braucht einen FREIEN KOPF<br />
Lernen braucht SELBSTVERTRAUEN<br />
Lerncoaching für Schulkin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
Wie....<br />
- kann ich die Schule schaffen?<br />
- kann ich meinen Lernstoff bewältigen?<br />
- kann ich mit stressigen Situationen besser zurechtkommen ?<br />
- kann ich Konflikte mit Freunden o<strong>der</strong> meiner Familie lösen?<br />
Bei meiner Arbeit ist es mir ein Anliegen, Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen einen<br />
vertrauensvollen Raum anzubieten, in dem sie sich frei entfalten können<br />
und für den Schulalltag gestärkt werden. Die Konzentrationsfähigkeit wird<br />
verbessert, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird gestärkt.<br />
Lernprozesse werden übersichtlicher und können so besser organisiert<br />
werden. Dabei kann es sinnvoll sein, die Eltern in den Prozess miteinzubeziehen.<br />
Eine wertungsfreie Haltung ist mir bei meiner Arbeit sehr wichtig.<br />
Ich biete kleine Gruppen (bis max.5 Teilnehmer) und Einzelarbeit an. Wir arbeiten mit kreativen<br />
Methoden wie z.B. Malen, Schreiben, Entspannungs- übungen, Rollenspiele und Gespräche.<br />
Esther Heine, Jahrgang 67, 1 Tochter, Lehrerin, ausgebildet in tiefenpsychologischer<br />
Körpertherapie und Mediation (konstruktive Konfliktbewältigung), Tel.: 069/26019574<br />
Dienstags, 10.30 Uhr<br />
Dienstags, 14.00 Uhr<br />
Dienstags, 16.10 Uhr<br />
Dienstags, 15.10 Uhr<br />
Dienstags, 17.00 Uhr<br />
Dienstags, 18.00 Uhr<br />
Fe<strong>der</strong>leicht<br />
Kin<strong>der</strong>-Tanz-Schule<br />
mit Eurythmie<br />
Seit Januar 2005 gibt es die<br />
wohlbekannten Kin<strong>der</strong>tanzkurse. Die<br />
einzelnen Kurse werden unter <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-Tanz-Schule<br />
zusammengefasst und in ein Schulkonzept eingeglie<strong>der</strong>t.<br />
Leitung: Cristi Heisterkamp<br />
Eltern-Kind-Tanz<br />
ab 2 Jahren<br />
Ein Freiraum in musischer St<strong>im</strong>mung.<br />
Kin<strong>der</strong> und Mütter verbringen eine Stunde,<br />
in <strong>der</strong> sich Spiele, Sprüche, Lie<strong>der</strong> und<br />
freies Bewegen harmonisch abwechseln.<br />
Die Mütter erleben dabei ihre Kin<strong>der</strong> und<br />
sich selbst neu!<br />
Integrativer Tanz<br />
für Schulkin<strong>der</strong><br />
Die Liebe zum Tanz ermöglicht den Kin<strong>der</strong>n<br />
sich frei auszudrücken. An den wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Bewegungselementen entwickeln sie neue<br />
Fähigkeiten. Ein schöne Möglichkeit auch außerhalb<br />
<strong>der</strong> Schule Sozialkompetenz zu erlangen<br />
Rhythmische Tanzspiele<br />
ab 4 Jahren<br />
Die Kin<strong>der</strong> tauchen in Geschichten ein und<br />
erfahren „Grundelemente lebendiger<br />
Bewegung“ und Gemeinschaft <strong>im</strong> Tanz.<br />
Durch die rhythmischen Spiele werden<br />
elementare Fähigkeiten angelegt.<br />
Kreativer Kin<strong>der</strong>tanz<br />
ab 4 Jahren<br />
Jetzt geht es um die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> eigenen<br />
Beweglichkeit auf den beiden Grundsäulen:<br />
solide eurythmische Technik und Improvisation.<br />
An einem Thema (jede Epoche ein neues:<br />
Tiere, Elfen, Hexen etc.) entfalten die Kin<strong>der</strong><br />
ihr Tanzrepertoire und ihre Bewegungsvielfalt.<br />
Tanztheater<br />
ab Schulalter<br />
Ein freches Mädchen reist zum Mond ... alle<br />
Ideen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> werden erprobt, ggf. eingesetzt<br />
und bis zur Aufführung des Stückes<br />
geübt. Technische Elemente (Laute, Formen<br />
etc.) werden eingesetzt.<br />
Vital-Eurythmie<br />
Für Erwachsene<br />
Zu Dichtung und Musik sich eurythmisch<br />
bewegen. Dabei kommt man in Kontakt mit<br />
den fließenden, feinstofflichen Energien in<br />
sich selbst und in <strong>der</strong> Welt. AnfängerInnen<br />
und erfahrene Laien üben in verschiedenen<br />
Aufgabenfel<strong>der</strong>n.<br />
Kosten für alle Klassen:<br />
28,– Euro pro Monat / ganzjährig.<br />
Ihr Kind kann je<strong>der</strong>zeit einsteigen.<br />
Sie können gerne eine Probestunde vereinbaren.<br />
0 69/ 57 50 78<br />
bildungsstaette@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de www.<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />
Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, D-60439 Frankfurt, Fax: 0 69/ 57 30 56
Resonanz ist aller Anfang!<br />
Das Thema Kin<strong>der</strong> und Musik hat bei mir<br />
eine biographische Komponente, denn ich<br />
selbst wuchs als Kind in einer Großfamilie<br />
auf. Durch die Präsenz meiner Großmutter,<br />
einer Pianistin, die Salonabende veranstaltete,<br />
eigene Radiosendungen hatte und viel<br />
für uns da war, gehörte Musik für mich als<br />
Kind zum Alltag. Selbst Musikerin und<br />
später Eurythmistin geworden, fand ich<br />
mich aber erstaunlich gehemmt, wenn ich<br />
mit meinen drei Kleinen musikalisch o<strong>der</strong><br />
tänzerisch in Beziehung treten wollte.<br />
Irgendwie schien es mir einfacher mit<br />
meinen „Zwergen“ zu backen, als mit ihnen<br />
zu musizieren. Dickköpfig wie ich bin und<br />
eingedenk meiner Vorsätze (Kunst ist<br />
lebensnotwendig!), ließ ich nichts unversucht<br />
und entwickelte eine Art „Spielstunde“<br />
mit Musik und Bewegung für<br />
meine Kin<strong>der</strong>, an <strong>der</strong> wir viel Spaß hatten.<br />
Jahre später fragten mich Teilnehmerinnen<br />
meiner Abend-Eurythmiekurse nach einer<br />
Stunde, in <strong>der</strong> Sie einmal gemeinsam mit<br />
ihren Kin<strong>der</strong>n Eurythmie machen könnten?<br />
Auf meine geschil<strong>der</strong>ten Erfahrungen<br />
zurückgreifend, bot ich eine Stunde an, zu<br />
<strong>der</strong> die Mütter mit ihren Kleinen kommen<br />
sollten. Die Stunde umfasste Singen,<br />
elementarste Eurythmie-Übungen, Sprüche<br />
und freie Momente, bei denen ich am<br />
Klavier sitzend für sie alle musizierte, sowie<br />
auch Berührungs- und Tanz- Spiele, so dass<br />
die Mütter mit ihren Kleinen in eine<br />
nonverbale Kommunikation kommen<br />
konnten. Das Angebot lief bestens und<br />
wurde zu einem kleinen Erfolg.<br />
Mittlerweile arbeite ich mit über 200<br />
Kin<strong>der</strong>n in am „<strong>hof</strong>“, in verschiedenen<br />
Tanzschulen, Krippen und Kin<strong>der</strong>gärten<br />
<strong>der</strong> Rhein-Main-Region. Ich beginne meine<br />
Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n, sobald sie laufen<br />
können (etwa 18 Monate). Über diesen<br />
Anfang möchte ich hier berichten.<br />
Was tue ich mit<br />
den Kin<strong>der</strong>n?<br />
Die Einheit<br />
dauert etwa 50<br />
Minuten.<br />
Ich rede dabei<br />
die Kin<strong>der</strong> nie<br />
direkt an. Statt<br />
dessen habe ich<br />
mein „Kätzchen“<br />
dabei, eine Hand-<br />
Pupppe, die mir<br />
Brücke zu den<br />
Kin<strong>der</strong>n ist. Wir<br />
beginnen sitzend<br />
<strong>im</strong> Kreis und das<br />
Kätzchen<br />
erwacht und<br />
begrüßt die<br />
Kin<strong>der</strong>. Sitzend<br />
singen wir das<br />
Lied „Meine<br />
Hände sind<br />
verschwunden“,<br />
rhythmisch<br />
schaukeln wir dann zu einem Spruch,<br />
singen einem Vöglein ein Lied und fliegen<br />
dazu , um endlich mit einem Berührungsspiel<br />
aufzustehen. Das Kätzchen wird auf<br />
dem Körbchen so hingesetzt, dass es die<br />
Kin<strong>der</strong> gut „sieht“, während wir nun mit<br />
großen Bewegungen <strong>im</strong> Raum agieren. Wir<br />
laufen, stampfen, springen, schleichen und<br />
rennen in die Stadt mit einem Lied, werden<br />
von einer Ampel angehalten, <strong>der</strong>en Farben<br />
(rot, gelb, grün) wir in Bewegung gut<br />
zeigen können. Wir finden Äpfel, sehen<br />
Frösche und entdecken tanzende Zwerge.<br />
Alles wird singend und eurythmisierend-<br />
Freie Bildungsstätte<br />
Musik & Eurythmie für Kin<strong>der</strong> ab 18 Monaten<br />
Mit Viel Spaß be<strong>im</strong> gemeinsamen Tanzen!<br />
bewegend von den Kleinen mitgemacht.<br />
Endlich kehren wir zum Sitzkreis zurück,<br />
wo das Kätzchen sich auf uns schon freut,<br />
wo wir mit einem Fingerspiel unsere<br />
Hände fit machen, um dann zum Höhepunkt<br />
für die Kin<strong>der</strong> zu kommen: das<br />
Kätzchen geht<br />
zu jedem Kind<br />
und streichelt<br />
<strong>der</strong>en Füßchen,<br />
und die Kin<strong>der</strong><br />
streicheln dabei<br />
das Kätzchen.<br />
Dieses Vertrauens-Moment<br />
gehört zum<br />
Innigsten, was<br />
ich kenne.<br />
Wenn die<br />
Mütter dabei<br />
sind hat die<br />
Arbeit einen<br />
stärkeren<br />
Schwerpunkt in<br />
<strong>der</strong> Kommunikation<br />
zwischen<br />
den Beiden. Da<br />
spielt die<br />
Beziehung<br />
zwischen ihnen eine starke Rolle. Ob das<br />
Kind sich gerne auf Mamas Schoß hingegeben<br />
wiegen lässt, entspannt, froh o<strong>der</strong><br />
ängstlich; o<strong>der</strong> ob es an dieser Stelle<br />
entscheidet, eigenständig sein „Püppchen“<br />
zu wiegen, o<strong>der</strong> lieber Radau macht, nach<br />
dem Motto: „Ich soll sitzen? dann wollen<br />
wir mal sehen was passiert, wenn ich los<br />
renne!“, all das gehört zur Beziehung, wie<br />
sie Mutter und Kind gerade erleben. Und es<br />
ist <strong>im</strong>mer eine herrliche St<strong>im</strong>mung <strong>der</strong><br />
Erleichterung, wenn alle erleben: So wie es<br />
ist, ist es in Ordnung, alles darf sein, alles<br />
hat seine Berechtigung,<br />
seinen<br />
entwicklungsmäßigen<br />
o<strong>der</strong><br />
pädagogischen Sinn.<br />
Mit kleinen Bemerkungen,<br />
mit Fragen<br />
nach dem Alltag<br />
je<strong>der</strong> Mutter, vor<br />
allem aber mit dem<br />
durch Bewegungsspiele<br />
und Gesang<br />
geteilten Raum, <strong>der</strong><br />
Vertrauen schafft,<br />
entsteht das, was<br />
nach meiner<br />
Meinung fast das<br />
Wertvollste ist: ein<br />
musischer, künstlerischer,<br />
spielerischer<br />
Freiraum jenseits<br />
von „muss und soll“.<br />
Wenn die Kin<strong>der</strong><br />
älter sind bzw. die<br />
Eltern mehr<br />
erwarten, dann füge ich das Spielen von<br />
Instrumenten hinzu: kleine Rasseln,<br />
Trommeln, Ratscheln o<strong>der</strong> die Mundharmonika<br />
sind einfache Instrumente, mit denen<br />
die Kin<strong>der</strong> bereits elementare Rhythmen,<br />
unterschiedliche Lautstärken und Geschwindigkeiten<br />
ausprobieren können.<br />
Mutter-Kind-Tanz mit „kleiner Katze“<br />
Das „drum herum“<br />
Wenn sich Mütter mit Kind eigenständig<br />
für meine Stunde in Bewegung setzten,<br />
dann hat diese Zeit eine große Ausstrahlung<br />
auch auf den Umkreis. Mütter berichten<br />
mir oft, wie die Kin<strong>der</strong> Ideen aus <strong>der</strong><br />
Stunde <strong>im</strong> freien Spiel aufgreifen und von<br />
<strong>der</strong> fast heiligen Bedeutung, die die Kin<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Zeit „mit dem Kätzchen“ zumessen und<br />
wie sie die nächste Stunde kaum abwarten<br />
können. Die Eltern selbst betten sich gerne<br />
die Stunde in Tätigkeiten ein, wo sie mal<br />
etwas allein für sich<br />
tun können wie<br />
ungestört einkaufen<br />
o<strong>der</strong> einfach mal in<br />
die gemütliche<br />
Teescheune sitzen.<br />
Daher lasse ich die<br />
Kin<strong>der</strong> für<br />
mindestens eine<br />
Stunde kommen, so<br />
dass <strong>der</strong> meist auch<br />
mit Fahrzeit verbundene<br />
Aufwand in<br />
Relation steht.<br />
Machen die Kin<strong>der</strong><br />
dann Eurythmie?<br />
Jein:meine Eurythmie,<br />
eingepackt in Gesten,<br />
die das Singen<br />
begleiten, umwoben<br />
von Tüchern, Bällen<br />
o<strong>der</strong> Seilen, mit<br />
denen wir „tanzen“,<br />
mancher Spruch,<strong>der</strong> ganz eurythmisch<br />
gestaltet von mir für die Kin<strong>der</strong> gezeigt<br />
wird, die anmutigen bewegungen <strong>der</strong><br />
Mütter, alles gibt Anlass um einen Resonanz-<br />
Körper zu bilden. Das ist für mich Ur-<br />
Eurythmie, auch wenn sie zunächst gar<br />
nicht so ausssieht. Auch sind die<br />
Ganzheitlichkeit, Achtsamkeit, das „schöne<br />
Material“ und eine für Spiritualität offene<br />
St<strong>im</strong>mung einige <strong>der</strong> Werte, die durch die<br />
Eurythmie mitschwingen. Schon die Art,<br />
wie ich etwas schil<strong>der</strong>e, die Qualität <strong>der</strong><br />
Lie<strong>der</strong>, die wir singen, die St<strong>im</strong>mung, die<br />
sich entfaltet, die Präferenz von Wie<strong>der</strong>holungen<br />
anstelle von <strong>im</strong>mer neuem Material<br />
spricht durch sich selber und tut Kin<strong>der</strong>n<br />
und Eltern einfach gut.<br />
Warum schreibe ich diesen Artikel?<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen<br />
mittlerweile, dass das Kind durch Musik<br />
wesentlich vielschichtiger und komplexer<br />
geför<strong>der</strong>t werden kann als durch rein<br />
sprachliche För<strong>der</strong>ung; Bewegung und<br />
Lautbildung sind an<strong>der</strong>ereits neurologisch<br />
eng miteinan<strong>der</strong> verknüpft. Das heißt:<br />
Musik und Eurythmie vom kleinstem Alter<br />
an ist eine <strong>der</strong> besten För<strong>der</strong>ungen, die wir<br />
Kin<strong>der</strong>n zukommen lassen können.<br />
Schon ein altes Lied meint „Wo man singt,<br />
da lass’ dich ruhig nie<strong>der</strong>“. Das gilt auch<br />
heute. Denn Musik bewirkt, dass uns so<br />
mancher Konflikt flieht! In <strong>der</strong> Atmosphäre<br />
des durch Musik, Tanz, Bewegung geteilten<br />
Erfahrungsraums können Eltern und Kin<strong>der</strong><br />
ganz neu zusammenschwingen. Und ganz<br />
unter uns: Es gibt kaum einen berührenden<br />
Moment, als wenn sich am Ende die<br />
manchmal so turbulenten „kleinen Kin<strong>der</strong>“<br />
in <strong>der</strong> Innigkeit eines Wiegenliedes auf<br />
Mamas Schoß entspannen...Das ist die<br />
reinste Resonanz, die ich kenne.<br />
Cristi Heisterkamp/www.euritmia.de<br />
Herzliche Einladung!<br />
<strong>Sommer</strong>aufführung<br />
<strong>der</strong> Tanzschule am „<strong>hof</strong>“:<br />
Dienstag 27. Mai, 16 Uhr<br />
Weiter Aufführungen <strong>der</strong> „Tanzkin<strong>der</strong>“:<br />
in <strong>der</strong> Tanz-Theater-Werkstatt:<br />
Mo. 26. Mai, 16 Uhr<br />
Mi. 28. Mai, 15 Uhr<br />
Von Außen erdröhnt es!<br />
Von Innen ertönt es!<br />
Der Boden sich hebend!<br />
Die Minne sich regend!<br />
Die Wellen, sie singen!<br />
Die Lie<strong>der</strong>, sie klingen!<br />
Die Lichter zerplittern!<br />
Die Seelen erzittern!<br />
Die Liebe erfüllt sich!<br />
Das Weltall umhüllt sich!<br />
David H. Richards<br />
Gedichte in <strong>der</strong> Eurythmie<br />
und Heileurythmie<br />
Für viele Menschen ist das Gedicht<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> kleine Spruch etwas Unbrauchbares,<br />
höchstens etwas, das<br />
durch ein oberflächliches Betrachten<br />
als „schön“ empfunden und zugleich<br />
abgetan wird. Es gibt aber auch Menschen,<br />
die Tag für Tag mit Gedichten<br />
arbeiten, für die ein kleiner Text ein<br />
Werkzeug ist, wie ein Handwerker<br />
seinen Hammer o<strong>der</strong> ein Maler eine<br />
best<strong>im</strong>mte Farbe verwendet.<br />
Gedruckte Buchstaben sind zunächst<br />
Symbole, Zeichen. Sie besitzen kein<br />
eigenständiges Leben. Wenn sie aber in<br />
Laute <strong>der</strong> menschlichen Sprache<br />
verwandelt werden, wenn sie ihre<br />
Auferstehung <strong>der</strong> Seele eines lesenden<br />
Menschen erfahren, können Sie Mittler<br />
<strong>der</strong> Wirksamkeiten des Kosmos, <strong>der</strong><br />
Wan<strong>der</strong>- und Fixsterne werden und<br />
gesundend, Kraft schenkend wirken.<br />
Um es mit Paracelsus zu sagen: „Der<br />
Körper gibt sich seine Nahrung selber.<br />
Einige Glie<strong>der</strong> brauchen Nahrung von<br />
außen, aber es gibt etwas, das durch<br />
das Firmament genährt wird“.<br />
Die von mir z.T. zur Eurythmie geschriebenen<br />
Texte können verschieden<br />
verwendet werden. Es sind zum Teil<br />
Verse, die sich für das tägliche Sich-<br />
Versenken eignen, die dem Leser einen<br />
nährenden Inhalt bieten. Sie sind nicht<br />
willkürlich, son<strong>der</strong>n aus ernster,<br />
anthroposophischer Betätigung<br />
entstanden. Selbst wenn sie be<strong>im</strong><br />
ersten Lesen sehr einfach erscheinen,<br />
wird ein näheres Beschäftigen mit<br />
ihnen allmählich ganz an<strong>der</strong>e Charakteristika<br />
ans Licht bringen.<br />
Die Verse können auch für jeden<br />
Menschen, <strong>der</strong> einmal die wohltuende<br />
Wirkung eines öffentlichen Eurythmie-<br />
Unterrichts an sich selbst erfahren hat,<br />
Anregung für eigenes Eurythmisieren<br />
zu Hause geben.<br />
David H. Richards
Amsel<strong>hof</strong><br />
Buchtipps aus dem Amsel<strong>hof</strong><br />
ausgewählt und besprochen von S<strong>im</strong>one Lambert<br />
Meisterinnen des Lichts<br />
Begleitend zur Ausstellung in <strong>der</strong> Frankfurter Schirn wirft dieser<br />
schmale Band mit vier literarischen Skizzen Licht auf die Impressionistinnen,<br />
die von <strong>der</strong> Kunstgeschichtsforschung erst seit den 1970er<br />
Jahren beachtet werden. Den kurzen Erzählungen <strong>der</strong> vier renommierten<br />
Autorinnen liegen die realen Biografien zugrunde; sie tauchen ein in<br />
das Leben und Innenleben dieser Frauen, <strong>der</strong>en Begabung sie dazu<br />
brachte, mit den gesellschaftlichen Erwartungen zu brechen und sich<br />
Freiräume zu erobern. Alissa Walser schreibt in tagebuchartigem<br />
Stakkato von Berthe Morisot und ihrem Weg, den ihr Mann unterstützt,<br />
Diane Broeckhoven verleiht <strong>der</strong> alten, fast blinden Mary Cassatt ihre<br />
St<strong>im</strong>me, die nach einem nächtlichen Sturz über ihr Leben sinnt. Noëlle<br />
Châtelet geht von einem Bildmotiv aus, um Eva Gonzalès´ enge<br />
Verbindung zu ihrer Schwester zu verdeutlichen und das sinnbildhaft für ihr weiteres<br />
Schicksal steht, und Annette Pehnt findet sinnliche Imaginationen für Marie Braquemonds<br />
ambivalentes Verhältnis zu ihrer schwierigen, von Konkurrenz und Neid geprägten Ehe.<br />
Ingrid Pfeiffer, die diesen Band herausgegeben hat, ist die Kuratorin <strong>der</strong> Frankfurter Ausstellung.<br />
Die vier verschiedenen Lebensgeschichten in die Ausstellung einzubeziehen, gehört zum<br />
Konzept <strong>der</strong> vierfachen Retrospektive. Unabhängig davon bestehen die Skizzen aber auch als<br />
faszinierende Einblicke in Künstlerinnenkarrieren des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts, noch fern von<br />
demokratischen Rechten.<br />
Diane Broeckhoven, Noëlle Châtelet, Annette Pehnt, Alissa Walser: Meisterinnen des<br />
Lichts. Vier Erzählungen zu den Impressionistinnen Berthe Morisot, Mary Cassatt, Eva<br />
Gonzalès, Marie Braquemond, hrsg. v. Ingrid Pfeiffer, Hatje Cantz 2008, 96 s., Eur 9,80.<br />
ISBN 978-3-7757-2076-2<br />
Goethes dritte Harzreise<br />
Die Gedichte Wan<strong>der</strong>ers Sturmlied und Harzreise <strong>im</strong> Winter waren<br />
den Goethe-Forschern <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> Hinweis, sich mit des Dichters<br />
Reisen in den Harz zu beschäftigen. Bernd Wolff widmet sich in Die<br />
Würde <strong>der</strong> Steine, nach Winterströme und Im Labyrinth <strong>der</strong> Täler, <strong>der</strong><br />
dritten Harzreise des begeisterten Steinsammlers Goethe.<br />
Wie<strong>der</strong> verbindet Wolff exzellente biografische Kenntnisse, das<br />
Wissen um die politische Lage, in die Goethe als Minister und durch<br />
die Freundschaft zu Herzog Carl August involviert war, und ein<br />
sicheres Gespür für die stetigen Wechselwirkungen innerhalb<br />
menschlicher Kommunikation mittels eines ebenso souverän wie<br />
launig eingesetzten sprachlichen Stils: knappes Stakkato, in das<br />
Versatzstücke Goetheschen Briefverkehrs und Goethescher Dichtung<br />
ebenso eingeflochten werden wie Derbheiten, Dialektausdrücke und Worte aus dem<br />
historischen Steinbruch <strong>der</strong> Sprache.<br />
Dass <strong>der</strong> Dichter und Forscher <strong>im</strong> Anblick des Brockens, <strong>im</strong> Ewigen, in <strong>der</strong> Ruhe und<br />
Überzeitlichkeit des Bergs etwas von seinem Naturell wie<strong>der</strong>erkannte, davon weiß dieser<br />
<strong>im</strong> besten Sinne unmo<strong>der</strong>ne Roman ebenso lebhaft wie differenziert zu erzählen.<br />
Bernd Wolff, Die Würde <strong>der</strong> Steine. Goethes dritte Harzreise, Pforte 2008, 407 S., Eur 24,-.<br />
ISBN 978-3-85636-209-6<br />
Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 15. Mai<br />
Geführter Ausstellungsbesuch zu <strong>der</strong> Impresionistinnen- Ausstellung<br />
Kunstgenuss: die Malerinnen des Lichts<br />
in <strong>der</strong> Schirn Kunsthalle am Donnerstag, 15. Mai, Treffpunkt 18.00 Uhr,<br />
Eingangshalle.Bei Rückfragen bitte melden bei Corinna Krebber, 069-72 24 59<br />
Dienstag, 3. Juni, 20 Uhr<br />
Rupert Neudeck: Abenteuer Menschlichkeit -<br />
Erinnerungen.<br />
Rudolf Steiner Haus Frankfurt, eine gemeinsame<br />
Veranstaltung mit dem Goethe-Zweig<br />
Eintritt: Eur 8.-/erm. Eur 5,00<br />
Wir sind zwar klein ... aber genauso schnell wie die Großen!<br />
Sie bestellen heute telefonisch – egal welches Buch!<br />
Tel: 0 69/57 36 01<br />
und können es morgen bei uns abholen!<br />
Amsel<strong>hof</strong>-Buchhandlung, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 22, 60439 Frankfurt<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag, 13. Juni, 20 Uhr<br />
Lesung und Diskussion mit Sebastian Gronbach<br />
über sein Buch „Missionen“.<br />
Der Redakteur, Vortragsredner und Autor Sebastian Gronbach bringt Schwung in die<br />
anthroposophische Szene. Von sich und an<strong>der</strong>en verlangt er Fortschritte in <strong>der</strong> geistigen<br />
und menschlichen Entwicklung und schlägt für Anthroposophen ungewohnte Töne an, die<br />
das Erbe Rudolf Steiners in einem neuen Licht erscheinen lassen. Dabei beruft er sich<br />
ebenso offen auf eigene spirituelle Erfahrungen wie auf wichtige spirituelle Lehrer <strong>der</strong><br />
Gegenwart. Wo Gronbach auftritt, sind spannende und kontroverse Diskussionen garantiert,<br />
in <strong>der</strong> Amsel<strong>hof</strong>scheune, 7,- Eur<br />
Freitag, 27. Juni 19.00 Uhr<br />
Bewusstsein erfahren: Philosophie trifft Meditation<br />
Christian Grauer und Tom Steininger: Die Philosophie hat verschiedene Ansätze hervorgebracht,<br />
zum Beispiel bei Brentano, Steiner o<strong>der</strong> Husserl, um diese D<strong>im</strong>ension von Bewusstsein<br />
zu verdeutlichen und sich über Bewusstsein bewusst zu werden. Christian Grauer will,<br />
an diese Ansätze anknüpfend, in seinem philosophischen Entwurf auf die ebenso umfassende<br />
wie rätselhaft ungreifbare Tatsache des Bewusstseins aufmerksam machen. Sein Erkenntnis-Weg<br />
läuft auf das Gewahrwerden des reinen Bewusstseins zu. Tom Steininger führt ein in<br />
<strong>der</strong> Art, wie Meditation bei EnlightenNext gepflegt wird, das Bewusstsein des Praktizierenden<br />
von einem Verstehen dessen, was Bewusstsein ausmacht, zu seiner <strong>im</strong>mer tieferen Erfahrung.<br />
Veranstalter: EnlightenNext und Info3, Ort: EnlightenNext, Kirchgartenstraße 3, Frankfurt<br />
Nie<strong>der</strong>ursel, 10,- Eur<br />
Samstag, 30. August, 17 Uhr<br />
Skrobek „Stilles Leben - Pflanzenbil<strong>der</strong>“<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Ausstellung des Frankfurter Malers Winfried Skrobek<br />
Winfried Skrobek (*1961) lebt und arbeitet in Frankfurt. Sein Thema ist die Farbe, <strong>der</strong> er in<br />
Farbverläufen optische Klangbil<strong>der</strong> hervorzulocken vermag. Skrobeks Bildformate gehen<br />
oft vom Rechteck weg: manchmal verzieht sich die Form zum Trapez, dann wie<strong>der</strong> geben<br />
Kreissegmente Schwingungen vor. Er versteht es, die Transformation <strong>der</strong> Farbe vom reinen<br />
Farbwert zum Ausdruck für Bewegung und Klang anschaulich zu machen. Den Schwerpunkt<br />
bilden Arbeiten, in denen Skrobek Farbe als Lichtträger unter verschiedenen<br />
Aspekten und in unterschiedlichen Arbeitsweisen thematisiert.<br />
Ort: Amsel<strong>hof</strong> Buchhandlung<br />
Freitag, 5. September, 20 Uhr<br />
Wolfgang Held: Der siebenfache Flügelschlag <strong>der</strong><br />
Seele - Leben <strong>im</strong> Rhythmus <strong>der</strong> Wochentage.<br />
Vortrag <strong>im</strong> Rudolf Steiner Haus<br />
Eintritt: Eur 8.-/erm. Eur 5.-<br />
Samstag, 27. September 2008, 10-17.45 Uhr<br />
Was kommt nach <strong>der</strong> Postmo<strong>der</strong>ne?<br />
Spiral Dynamics als Perspektive für ein besseres Verständnis des Wandels in Gesellschaft,<br />
Politik, Wirtschaft und Spiritualität, Workshop, Referate und OpenSpace Diskussionen<br />
Alle Informationen und Anmeldung: http://www.inspire-news.de/2008/03/17/spiraldynamics-workshop-in-frankfurt/Mail:<br />
anmelden@j-kamphausen.de,<br />
Frühbucherpreis bis 18. Mai 2008: 120,- Euro, Normalpreis ab 19. Mai<br />
2008: 145,- Euro<br />
Veranstalter: info3 - Anthroposophie <strong>im</strong> Dialog,J. Kamphausen<br />
Mediengruppe, What is enligthenment?, Integrale Initiative Frankfurt e.V.,<br />
Ort: Teescheune, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 42, 60439 Frankfurt-Nie<strong>der</strong>ursel<br />
Lese- und Gesprächskreise <strong>im</strong> Amsel<strong>hof</strong><br />
Literaturkreis<br />
An jedem 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat um 20.00 Uhr<br />
Theosophie<br />
Textarbeit zum gleichnamigen Werk Rudolf Steiners. Es sollen die Grundgedanken Rudolf<br />
Steiners über den Menschen, Wie<strong>der</strong>geburt und Schicksal und den Schulungsweg gemeinsam<br />
erarbeitet werden.<br />
Beginn: Dienstag, 15.4., 20.00 Uhr, In <strong>der</strong> Amsel<strong>hof</strong>buchhandlung, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 22,<br />
Auskunft und Anmeldung: Eisenhut, Tel. 069/ 9573849<br />
Frauen-Literaturkreis: „Impressionistinnen“<br />
Parallel zu <strong>der</strong> Ausstellung „Impressionistinnen“ in <strong>der</strong> Frankfurter Schirn,<br />
möchte ich Frauen jeden Alters herzlich einladen, mit mir <strong>der</strong> Frage nachzuspüren:<br />
„Was erlebe ich an den beson<strong>der</strong>en Momenten, Krisen und Wendepunkten<br />
<strong>im</strong> Leben dieser herausragenden Frauen?“ In behutsamer Atmosphäre<br />
wollen wir uns den Raum geben, das Eigene <strong>im</strong> Spiegel „<strong>der</strong> An<strong>der</strong>en“<br />
zu finden.<br />
Buch: Ingrid Pfeiffer: Meisterinnen des Lichts, Vier Erzählungen zu den<br />
Impressionistinnen. (siehe Besprechung)<br />
mittwochs, 20.00 - 21.30 Uhr, ab 14. Mai, 6x, Kursgebühr 50,- Euro<br />
Amsel<strong>hof</strong>buchhandlung, Info und Anmeldung bei Sabine Laengenfel<strong>der</strong>: 0 69/586 04 237<br />
1
LANDFRAUEN<br />
FEUERWEHR<br />
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KARUSELL<br />
Buntes Treiben<br />
für die ganze Familie!<br />
vom 29. - 31. August<br />
Hohes Engagement! Hohe Kompetenz!<br />
Hallo! Mein Name ist Frank Buffleb. Ich<br />
habe seit Februar 2008 die Nordwest-<br />
Apotheke <strong>im</strong> kleinen Einkaufszentrum<br />
übernommen. Schon während meines<br />
Studiums wohnte ich in Hed<strong>der</strong>nhe<strong>im</strong><br />
und habe diese Gegend in FFM sehr<br />
liebgewonnen. Um so mehr freue ich<br />
mich diese Apotheke mit dem altbekannten<br />
Apothekenpersonal weiterführen<br />
zu dürfen. Ich setze weiterhin<br />
auf Freundlichkeit, Kompetenz und<br />
Beratung für den Kunden und ein hohe<br />
Qualität und Sicherheit <strong>im</strong> Umgang mit<br />
Medikamenten. Desweiteren hab ich<br />
den Service <strong>der</strong> Apotheke weiter<br />
ausgebaut, wie z. B. verlängerte Öffnungszeiten<br />
und monatlich wechselnde<br />
Angebote. Ebenso ist mir einer gute<br />
Zusammenarbeit mit den umliegenden<br />
Ärzten sehr wichtig. Frau Dr. Assman-<br />
Nordwest – Apotheke<br />
Frank Buffleb führt die Nord-West-Apotheke<br />
Sauerbrey möchte ich für die gute<br />
Zusammenarbeit auch in <strong>der</strong><br />
Homöopathie danken.<br />
- ein sehr kompetentes Team mit viel Erfahrung<br />
- freundliche, persönliche Beratung<br />
- telefonische Bestellung und<br />
- kostenloser Bring-Service<br />
- neue durchgehende Öffnungszeiten<br />
Durchgehende Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 8.30 - 18.30 Uhr<br />
Ihr Apotheker: Frank Buffleb<br />
Thomas-Mann-Straße 6/ kleines Zentrum - 60439 Frankfurt<br />
Telefon 069/ 57 02 14, info@pillenoper.de<br />
Die neue Frau Bewusstseinsentwicklung<br />
und das neue Selbstverständnis <strong>der</strong> Frau<br />
Ich möchte Euch heute einen<br />
Termin mitteilen, über den ich<br />
mich ganz beson<strong>der</strong>s freue. Dr.<br />
Elisabeth Debold, langjährige<br />
Redakteurin von What Is<br />
Enlightenment? Magazin wird am<br />
22. Juni ein Tageseminar in<br />
Frankfurt, Nie<strong>der</strong>ursel abhalten.<br />
Um kurz etwas Kontext zu<br />
geben: Seit Ihrer Jugend war<br />
Elisabeth an Frauenentwicklung,<br />
Feminismus, Gen<strong>der</strong>forschung<br />
interessiert und hat an vielen<br />
Projekten auf diesem Gebiet<br />
Bernd Ober<br />
Uhrmachermeister<br />
Nie<strong>der</strong>ursel<br />
Alt Nie<strong>der</strong>ursel 22<br />
60439 Frankfurt<br />
Tel. 069 - 585959<br />
Fax. 069 - 577339<br />
e-mail: OberUhr@t-online.de<br />
„Die Ente <strong>im</strong> Schaufenster ist beson<strong>der</strong>s den Kin<strong>der</strong>n schon aufgefallen. Man<br />
muss schon genau hinschauen, um ihre Energiequelle zu ergründen. Sie ist mit<br />
ein paar Tropfen Wasser pro tag zum Trinken zufrieden, und sie wippt unermüdlich.<br />
Sie wird auch „Einsteins Haustier“ genannt.<br />
Was hat das mit Uhren zu tun? Die sind ähnlich genügsam und arbeiten Tag und<br />
Nacht. Jahrelang mit einer kleinen Batterie, manche benötigen nur ein wenig<br />
Bewegung. Ganz Neue sind sogar mit etwas Licht zufrieden, um unverdrossen<br />
ihren Dienst zu tun - wie „Einsteins Haustier“. Kennen Sie das Gehe<strong>im</strong>nis?“<br />
gearbeitet. Sie ist Entwicklungspsychologin,<br />
Koautorin des Bestsellers Mutter-Tochter-<br />
Revolution und hat das von Dr. Carol<br />
Gilligan geleitete Harvard Projekt für<br />
Frauenpsychologie und Mädchenentwicklung<br />
mitbegründet.<br />
Vor ca. 10 Jahren begegnete Elisabeth dem<br />
spirituellen Visionär Andrew Cohen, <strong>der</strong> ihr<br />
neue Impulse zu ihrer Arbeit gab. Viel von<br />
ihrer Erfahrung hat Elisabeth in WIE<br />
dokumentiert und einzelne Artikel findet<br />
ihr auch auf den Webseiten <strong>der</strong> Zeitschrift<br />
www.wie.org und www.wie.org/de<br />
Ich traf Elisabeth durch meine Arbeit in<br />
EnlightenNext und arbeite in dem Kontext<br />
eng mit ihr zusammen. Ich schätze Sie sehr.<br />
Hier in Frankfurt Nie<strong>der</strong>ursel hatte Jens<br />
Heisterkamp, Chefredakteur <strong>der</strong> Zeitschrift<br />
Info3 Anfang Februar zu einem Gesprächsabend<br />
zum Thema „Weiblichkeit und<br />
Spiritualität“ eingeladen. Wir waren völlig<br />
überwältigt, als sich plötzlich über 70<br />
Von Bornhe<strong>im</strong> nach Nie<strong>der</strong>ursel -<br />
Die IIF in neuen Räumen<br />
Seit Beginn des neuen Jahres hat die<br />
IIF (Integrale Initiative Frankfurt) ihre<br />
neuen Räume in <strong>der</strong> Kirchgartenstraße<br />
2 bezogen, in direkter Nachbarschaft<br />
zum info3-Verlag und <strong>der</strong> info3-<br />
Redaktion (<strong>der</strong> Chefredakteur Dr. Jens<br />
Heisterkamp sitzt direkt neben uns)<br />
und dem EnligthenNext Center Frankfurt<br />
und <strong>der</strong> deutschen Ausgabe von<br />
What is Enligthment mit Dr. Tom<br />
Leute, fast ausschließlich Frauen, in <strong>der</strong><br />
Teescheune einfanden. Andrew Cohen<br />
hatte <strong>im</strong> vergangenen Jahr ein Wochenendseminar<br />
nur mit Frauen gehalten, was<br />
unglaublich von Frauen aus <strong>der</strong> ganzen<br />
Welt angenommen wurde. „Die Zukunft<br />
<strong>der</strong> Frauen“. Das Thema ist uns also Ernst.<br />
Aber was ist <strong>der</strong> Impuls, <strong>der</strong> uns Frauen<br />
jetzt bewegt und was sind die<br />
Implikationen? Manche sprechen von einer<br />
dritten Welle des Feminismus, an<strong>der</strong>e<br />
diskutieren über Frauen in Führungspositionen,<br />
an<strong>der</strong>e über die spirituelle<br />
Kraft des weiblichen Prinzips...Was muss<br />
sich entwickeln und was treibt uns jetzt<br />
dazu, was ist <strong>der</strong> Impuls, <strong>der</strong> zurzeit in so<br />
vielen von uns erwacht. Und was bedeutet<br />
das <strong>im</strong> Kontext von Bewusstseinsevolution?<br />
An dem Tag mit Elisabeth werden wir<br />
sicher einige Impulse setzen können!<br />
Katrin Karneth<br />
Sonntag, 22. Juni, 13 - 18 Uhr<br />
Ort: „<strong>der</strong> <strong>hof</strong>“, Alt-Nie<strong>der</strong>ursel<br />
51, Frankfurt am Main<br />
Steininger. Wir wollen außer unserer<br />
Meditation jeden Dienstag und <strong>der</strong><br />
gemeinsamen Organisation <strong>der</strong> spirituellen<br />
Herbst-Akademie unsere Zusammenarbeit<br />
weiter verstärken. Wir<br />
freuen uns über die räumliche und<br />
inhaltliche Nähe. Die IIF wird in<br />
Zukunft den größten Teil ihrer Veranstaltungen<br />
in Frankfurt-Nie<strong>der</strong>ursel am<br />
„<strong>hof</strong>“ durchführen.<br />
Integrale Initiative Frankfurt<br />
… zur För<strong>der</strong>ung von integralem Bewusstsein<br />
durch Ausbildungen, Seminare, Salons und Events.<br />
- zwei neuntägige integrale Ausbildungen<br />
- 3. <strong>Sommer</strong>akademie zu Integraler Lebenspraxis<br />
- 3. Spirituelle Herbstakademie Frankfurt<br />
- BigMind Prozess - am 11.6. mit Genpo Roshi persönlich!<br />
- Integraler Salon in <strong>der</strong> Teescheune, 16. Juni, 20. Oktober, 15. Dezember<br />
Informationen/Termine auf: www.ii-frankfurt.de<br />
Tel: 069-57 00 26 86, Mail: kontakt@ii-frankfurt.de
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Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, 60439 Frankfurt, Tel. 0 69/58 77 75<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gesellschaft zur Jugendför<strong>der</strong>ung<br />
und Erwachsenenbildung e.V.,<br />
Frankfurt a.M.<br />
Verlag: mercurial-Publikations GmbH<br />
Redaktion, Layout: Christine Veicht<br />
Bildbearbeitung: Ulrike Gruch (Trigonal)<br />
Schriftzug Titel: Sabine Laengenfel<strong>der</strong><br />
Erscheinung: 4 Mal <strong>im</strong> Jahr<br />
Auflage: 10.000<br />
Verbreitung: Frankfurt, Rhein-Main,<br />
bundesweit an „<strong>hof</strong>“- InteressentInnen<br />
Redaktionsanschrift: „<strong>hof</strong>“- Zeitung,<br />
Alt-Nie<strong>der</strong>ursel 51, 60439 Frankfurt<br />
Druck: Hurriyet A. S. Mörfelden<br />
Kontakt: Christine Veicht, Tel.: 069/575078,<br />
c.veicht@<strong>der</strong>-<strong>hof</strong>.de<br />
Einzelbezugspreis: 3,- Euro, inkl. Versand<br />
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Baugestaltung „am <strong>hof</strong>“ GmbH Tel.: 57 78 79<br />
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mercurial Publikations- Tel.: 58 23 54<br />
gesellschaft mbH Fax.: 58 23 58<br />
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Zeitschrift „die Drei“ Tel.: 95 77 61 22<br />
Die „<strong>hof</strong>“-Zeitung Tel.: 57 50 78<br />
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Bibliothek am „<strong>hof</strong>“ Tel.: 57 00 37 04<br />
Befreundete Betriebe<br />
Amsel<strong>hof</strong> Buchhandlung Tel: 57 36 01<br />
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Di. - Fr. 9–19 Uhr, Sa. 9–14.30 Uhr<br />
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Anmeldung und Beratung:<br />
Di.: 14–16 Uhr<br />
Zeitschrift Info 3 Tel.: 58 46 47<br />
Kirchgartenstr. 1 Fax.: 58 46 47
Frau Mondovits, Sie haben vor einem<br />
Jahr die Teescheune und Gästewohnung<br />
übernommen. Was hat sich seither<br />
geän<strong>der</strong>t?<br />
Oh, viel! Wir haben Verän<strong>der</strong>ungen vorgenommen,<br />
weil wir unseren<br />
„eigenen Stil“ prägen wollten.<br />
So haben wir z.B. die<br />
Teescheune renoviert. Wir<br />
haben die Fußsockel unter<br />
den Bänken abgeschlagen,<br />
den Tischen neue Beine<br />
verpasst, wir haben den<br />
Durchgang zur Küche und<br />
die Wände des Cafes gestrichen,<br />
neue Lampen angebracht,<br />
eine Leseecke<br />
eingerichtet, die Kin<strong>der</strong>spielecke<br />
umgestaltet und erst vor<br />
kurzem eine wun<strong>der</strong>schöne<br />
alte Theke erstanden. Auf<br />
dieser ist viel Platz zur<br />
Präsentation unserer Kuchen<br />
und auch für die wun<strong>der</strong>schönen<br />
Blumen, die Sabine<br />
Joswig jeden Mittwoch neu<br />
arrangiert!<br />
Auch in <strong>der</strong> Gästewohnung haben wir<br />
„entstaubt“ und z.B. den dunklen alten<br />
Lamellenschrank durch ein neues, freundliches<br />
Side-Board ersetzt. Bis zum <strong>Sommer</strong>wird<br />
das erste Gäste-Z<strong>im</strong>mer renoviert sein.<br />
Außerdem ist neu, dass in allen Gästez<strong>im</strong>mern<br />
frische Blumen stehen und<br />
aktuelle Zeitschriften zum Lesen ausliegen<br />
Es soll aber noch viel mehr passieren!<br />
Viele Gäste und „<strong>hof</strong>“- Mitarbeiter haben<br />
diese Verän<strong>der</strong>ungen freudig bemerkt. Sie<br />
haben mit Ihrem Team frischen Wind an<br />
den „<strong>hof</strong>“ gebracht!<br />
Vielen Dank, das freut mich! Wir sind dem<br />
„<strong>hof</strong>“ ja eigentlich schon eine ganze Weile<br />
angeschlossen. Ich habe die Firma „bel<br />
mondo, events, catering und mehr...“ vor<br />
etwa 4 Jahren gegründet und schon bald<br />
nach <strong>der</strong> Firmengründung haben wir<br />
sozusagen als „Gäste“ in <strong>der</strong> „<strong>hof</strong>“-Küche<br />
gearbeitet. Wenn ich sage wir, dann spreche<br />
ich von meinen engagierten, tollen<br />
Mitarbeiterinnen, ohne die ich das alles gar<br />
nicht geschafft hätte. Von Anfang an dabei<br />
waren Sabine Joswig, Lucero Ramirez und<br />
Ulrike Truschkowski, später kamen Romana<br />
Sangoi-Minden, Veronika Kouratos und Inge<br />
Berger dazu. Als neue Pächter für die<br />
Teescheune und die Gästez<strong>im</strong>mer gesucht<br />
Gästewohnung<br />
„belmondo“<br />
Guter Kaffee- selbstgebackene Kuchen -<br />
schöne Blumen - und viel Freundlichkeit!<br />
Im lezten <strong>Sommer</strong> übernahm Silke Mondovits mit ihrem Team die Teescheune und Gästewohnung. Es gab viele Verän<strong>der</strong>ungen und die<br />
postive Ausstrahlung ist so stark, dass man mittlerweile an manchen Sonntagen auf eine freien Platz warten muss!<br />
wurden, waren wir alle Feuer und Flamme<br />
und haben uns beworben. Viele von uns<br />
kennen den „<strong>hof</strong>“ schon seit mehr als zehn<br />
Jahren und die Idee, hier einen Standort zu<br />
finden und so ein hübsches Cafe führen zu<br />
dürfen, hat uns alle beflügelt.<br />
Das Kaffee-, Kuchen-, Service-Team <strong>der</strong> Teescheune<br />
Mit Teescheune, Gästez<strong>im</strong>mer und<br />
Catering haben Sie einen vielfältigen<br />
Aufgabenbereich.<br />
Im Schwerpunkt ranken sich die Aufgaben<br />
um die Teescheune: Morgens zwischen halb<br />
acht Uhr und elf Uhr gibt es bei uns ein<br />
reichhaltiges Frühstück, das nicht nur für die<br />
Gäste aus den Z<strong>im</strong>mern son<strong>der</strong>n auch für<br />
alle an<strong>der</strong>en Besucher angeboten wird.<br />
Manchmal haben wir nur wenige<br />
Frühstücksgäste, es kommt aber auch vor,<br />
dass alle Tische besetzt sind. Dann kommen<br />
neben den Seminarteilnehmern z. B. Mütter,<br />
die sich mit an<strong>der</strong>en Müttern treffen und<br />
gemeinsam frühstücken. O<strong>der</strong> es finden<br />
kleine Arbeitsbesprechungen bei einem<br />
Frühstück statt. Auch Nie<strong>der</strong>urseler finden<br />
<strong>im</strong>mer häufiger den Weg in die Teescheune,<br />
was uns sehr freut!<br />
Wenn Seminare stattfinden bedienen wir<br />
das zweite<br />
Frühstück,<br />
leichtes<br />
Essen,<br />
einen<br />
großen<br />
Salatteller,<br />
eine Suppe,<br />
und ein<br />
kleines<br />
Dessert<br />
zum<br />
Nachtisch.<br />
Vielleicht werden wir schon bald auch<br />
über Mittag die Teescheune mit diesem<br />
Angebot für alle öffnen! Mal sehen!<br />
Ab zwei Uhr sind wir dann mit selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten am Start.<br />
Inzwischen haben wir eine große Auswahl<br />
wobei <strong>der</strong> Frankfurter Kranz und die<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong>-Kirsch-Torte beson<strong>der</strong>s<br />
beliebt sind. Manchmal kann Ulrike gar<br />
nicht so schnell backen wie <strong>der</strong> Kuchen<br />
verkauft wird!<br />
Se<strong>im</strong>arteilnehmerInnen kommen gern zum<br />
Nachmittags-Kaffee und natürlich finden<br />
sich auch viele an<strong>der</strong>e Kaffeegäste ein.<br />
Gegen sechs Uhr schließen<br />
wir die Teescheune, es<br />
sei denn bei uns sind<br />
Gruppen zum Abendessen<br />
angemeldet. Dann sind wir<br />
oft bis acht Uhr da.<br />
Am Wochenende ist die<br />
Teescheune häufig für<br />
private Veranstaltungen<br />
vermietet. Viele Menschen<br />
sind total begeistert von<br />
<strong>der</strong> schönen „Location“<br />
und wer bei uns feiert,<br />
kann auch das Essen, den<br />
Service und die Dekoration<br />
von uns bekommen.<br />
Die Wochenenden sind<br />
zum Teil schon lange <strong>im</strong><br />
Voraus gebucht. Zu guter<br />
Letzt haben wir dann noch<br />
Aufträge als Caterer für<br />
private und geschäftliche Vera nstaltungen.<br />
Bei diesem vielfältigen Programm kann es<br />
schon mal vorkommen, dass wir vier<br />
parallel laufende Veranstaltungen bedienen<br />
und das erfor<strong>der</strong>t gute Planung und<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Trotz dieser vielfältigen und zeitintensiven<br />
Aufgaben scheint die St<strong>im</strong>mung<br />
in Ihrem Team <strong>im</strong>mer gut zu sein.<br />
Wie schaffen Sie das?<br />
Also, ich sage einfach mal, weil uns das sehr<br />
wichtig ist und weil uns die Arbeit richtig<br />
viel Spaß macht.<br />
Arbeiten zu müssen, wenn an<strong>der</strong>e frei<br />
haben, z. B. fast an jedem Wochenende, ist<br />
eine große Herausfor<strong>der</strong>ung. Deshalb<br />
planen wir unsere Arbeitseinsätze sehr<br />
gründlich, haben klare Verantwortlichkeiten<br />
und ein inzwischen sehr gut<br />
funktionierendes internes Kommunikationssystem.<br />
Alle Aufgaben werden in<br />
unserer wöchentlichen Teamsitzung<br />
besprochen und verteilt und außerdem ist<br />
diese Besprechung auch die Basis dafür,<br />
dass wir umeinan<strong>der</strong> wissen. Wir beginnen<br />
unsere Sitzung <strong>im</strong>mer damit, uns gegenseitig<br />
mitzuteilen wie es uns geht, das schafft<br />
Verständnis für den an<strong>der</strong>en.<br />
Außerdem sind wir alle seit vielen Jahren<br />
geübt in <strong>der</strong> Branche „Dienstleistung mit<br />
guter St<strong>im</strong>mung“ wir sind ja schließlich alle<br />
Mütter!<br />
Ich denke, gerade <strong>im</strong> Servicebereich ist die<br />
gute St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> Team extrem wichtig.<br />
Die Kunden spüren unmittelbar, ob wir den<br />
Auftrag „freudig <strong>im</strong> Griff“ haben o<strong>der</strong> ob<br />
wir uns „durch den Job quälen“.<br />
Was liegt Ihnen noch am Herzen, worauf<br />
legen Sie beson<strong>der</strong>en Wert in Ihrer Arbeit?<br />
Wenn man z.B. ein Fest ausrichtet, muss <strong>der</strong><br />
Kunde sich 100% darauf verlassen können,<br />
dass alles klappt. Das bedeutet nicht nur,<br />
dass Zeitpläne eingehalten werden o<strong>der</strong> die<br />
Essensmengen st<strong>im</strong>men. Gastgeber sind vor<br />
ihren Festen <strong>im</strong>mer sehr aufgeregt und<br />
nervös und das ist es beson<strong>der</strong>s wichtig,<br />
dass wir als Veranstaltungsteam den<br />
Überblick behalten. Im Service z.B. gelassen,<br />
aufmerksam und dezent zu arbeiten ist<br />
eine Qualität, die wir uns richtig erarbeitet<br />
haben.<br />
Und jede Veranstaltung hat eine an<strong>der</strong>e<br />
St<strong>im</strong>mung. Dadurch, dass wir diese St<strong>im</strong>mung<br />
erfassen und darauf eingehen, tragen<br />
wir viel zu einer entspannten und wohltuenden<br />
Atmosphäre bei.<br />
Die Qualität <strong>der</strong> Lebensmittel liegt uns<br />
natürlich auch sehr am Herzen. Alles was<br />
in <strong>der</strong> Teescheune angeboten wird ist 100%<br />
Bio und auch Seminare versorgen wir<br />
ausschließlich mit Bio-Lebensmitteln. Nur<br />
be<strong>im</strong> Catering entscheidet <strong>der</strong> Kunde, ob er<br />
in Anteilen auch konventionelle Lebensmittel<br />
haben möchte. Das hängt natürlich in<br />
erster Linie davon ab, wie teuer ein Buffet<br />
werden darf. Aber ganz wichtig ist uns<br />
<strong>im</strong>mer, egal ob Bio o<strong>der</strong> konventionell, dass<br />
die Produkte frisch sind!<br />
Die neue Theke mit leckeren Kuchen!<br />
Im nächsten Jahr bekommen Sie ja noch<br />
das Mittelbau-Café dazu?<br />
Darauf freuen wir uns beson<strong>der</strong>s. Ob nach<br />
dem Einkauf <strong>im</strong> Bioladen o<strong>der</strong> vor dem<br />
Besuch in <strong>der</strong> Arztpraxis, wir werden dann<br />
alle herzlich einladen, bei einer leckeren<br />
Tasse Kaffee ein Päuschen zu machen!<br />
Silke Mondovits <strong>im</strong> Gespräch mit C. Veicht<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8-11 u. 14-18 Uhr,<br />
Sa. u. So., 14-18 Uhr<br />
Telefon: 069/57003704