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Schulpost Januar 2012 - Schulen Region Berg

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<strong>Schulpost</strong> Gerzensee<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Viel<br />

im neuen Jahr!


2<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong>


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

AUS DEM SCHULLEITUNGSBÜRO 4<br />

TERMINE IM SCHULJAHR 2011/<strong>2012</strong> 5<br />

ZU BESUCH AM MITTAGSTISCH DER SCHULE GERZENSEE 6<br />

SCHULBIBLIOTHEK GERZENSEE 8<br />

AN ZWEI TAGEN IM HERBST; UNTERWEGS MIT DEN<br />

KINDERGARTENKINDERN 9<br />

ADVENTSFENSTER DER JÜNGSTEN GERZENSEER-SCHULKINDER 11<br />

WALDGEISTER 13<br />

EINDRÜCKE VOM „BLIND“ GRITTIBÄNZ BACKEN DER 5./6. KLASSE 16<br />

VORSÄTZE FÜRS JAHR <strong>2012</strong> 18<br />

DAS MUSS MAN IM JAHR <strong>2012</strong> GEMACHT HABEN! 19<br />

DAS SCHWEIN ALS GLÜCKSBRINGER 22<br />

SELBST GEBASTELTES SPARSCHWEIN 23<br />

SAUGUTE REZEPTE 24<br />

REDEWENDUNGEN UND WITZE RUND UMS SCHWEIN 26<br />

3


Aus dem Schulleitungsbüro<br />

Sichtbarkeit bei Nacht<br />

4<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Die Schülerinnen und Schüler sind in der dunklen Jahreszeit auch bei Nacht unterwegs.<br />

Dabei kann die Sichtbarkeit durch reflektierende Materialien massiv erhöht<br />

werden, wie untenstehende Abbildung eindrücklich zeigt.<br />

Sie erhalten zusammen mit der <strong>Schulpost</strong> drei Broschüren der bfu (Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung) und ein reflektierendes Leuchtband für ihr Kind.<br />

Die Broschüre „Sichtbarkeit bei Nacht“ gibt Tipps für Fussgänger und Velofahrer, die<br />

Broschüre „Radfahren“ zeigt unter anderem, wie ein Velohelm richtig angepasst wird,<br />

und die Broschüre „Kinder auf dem Schulweg“ gibt Ihnen Tipps für das sichere Zurücklegen<br />

des Schulwegs.<br />

Der Schulweg liegt in der Verantwortung der Eltern.<br />

Falls Sie bauliche Verbesserungsvorschläge zum Schulweg ihres Kindes haben, bitten<br />

wir Sie, sich direkt mit den zuständigen Gemeindebehörden in Verbindung zu<br />

setzen.<br />

Für Verschiebungen zwischen den Schulhäusern und für Exkursionen mit dem Fahrrad<br />

verlangt die Schule Gerzensee von allen Schülerinnen und Schülern:<br />

• Ein nach den gesetzlichen Vorschriften ausgerüstetes Fahrrad (Broschüre<br />

Radfahren)<br />

• Tragen eines gut sitzenden Velohelmes (Broschüre Radfahren)<br />

• reflektierende Materialien bei der Kleidung (Mindestanforderung das Tragen<br />

des Leuchtbandes)<br />

Mit diesen Massnahmen können wir die Sicherheit im Strassenverkehr erhöhen.<br />

Danke für Ihre Mitarbeit!<br />

Stefan Bähni


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Termine im Schuljahr 2011/<strong>2012</strong><br />

6. – 11. Februar <strong>2012</strong> Skilager 7./8. Klasse<br />

Donnerstag 9. + 16. Februar <strong>2012</strong><br />

Dienstag /<br />

Donnerstag<br />

Besuchstage Mittagstisch<br />

5. – 9. März <strong>2012</strong> Skilager 5./6. Klasse<br />

6. oder 8. März <strong>2012</strong> Skitag 1.-4. Klasse<br />

Dienstag 13. März <strong>2012</strong> <strong>Region</strong>aler Gesamtelternabend in<br />

Gerzensee<br />

Thema: Kinder stark machen<br />

Dienstag 1. Mai <strong>2012</strong> Papiersammlung 5. – 8. Klasse<br />

4. – 10. Mai <strong>2012</strong> Schweiz bewegt<br />

Mittwoch 9. Mai <strong>2012</strong> Elternabend für die<br />

Abschlussklasse <strong>2012</strong>/2013<br />

Dienstag /<br />

Donnerstag<br />

Mittwoch 4. Juli <strong>2012</strong><br />

Freitag<br />

Mittag<br />

14. – 16. Mai <strong>2012</strong> Projekttage ganze Schule<br />

5. oder 7. Juni <strong>2012</strong> Sporttag 5.-9. Klasse<br />

11. – 15. Juni <strong>2012</strong> Landschulwoche 5./6. Klasse<br />

20. – 22. Juni <strong>2012</strong> Schulreise 7./8. Klassen<br />

Examen/Schlussfeier<br />

6. Juli <strong>2012</strong> Schulschluss<br />

Montag 13. August <strong>2012</strong> Beginn Schuljahr <strong>2012</strong>/2013<br />

5


Zu Besuch am Mittagstisch der Schule Gerzensee<br />

6<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

...ich bin gerne am Mittagstisch<br />

wegen der anderen Kindern, wegen Rody (dem Hund), weil ich Zeit für mich habe,<br />

weil wir zusammen spielen können, wenn wir Güezi backen.<br />

...mein Lieblingsessen?<br />

Poulet, Crêpes, Lasagne, Plätzli mit Pommes, Spaghetti mit Poulet, Kartoffelauflauf<br />

mit Sauce und Gemüse, Spaghetti, Pizza.<br />

...was mache ich nach dem Mittagessen?<br />

Hausaufgaben, drinnen oder draussen spielen, „Fangis“ oder Seilspringen.<br />

...wenn jemand Geburtstag hat,<br />

feiern wir den Geburtstag mit Kuchen oder Glace. Und das Geburtstagskind darf<br />

sich ein Menu wünschen.<br />

...Ämtli sind?<br />

Tisch decken, Abräumen und Abwaschen.<br />

...mein Wunsch für den Mittagstisch?<br />

ein Tier am Mittagstisch, am liebsten einen Esel oder ein Pony.<br />

Der Mittagstisch<br />

...ist freiwillig und wird von der Schule Gerzensee jeweils am Donnerstag<br />

angeboten.<br />

...ist ein familienergänzendes Angebot zur Unterstützung der Eltern bei der<br />

Betreuung.<br />

ihrer Kinder über die Mittagszeit.<br />

...fördert die Entwicklung der Beziehungs- und Gemeinschaftsfähigkeit der Kinder<br />

(Sozialkompetenz und Gruppenerlebnis).<br />

...stärkt eine gemeinsame Esskultur.<br />

...und macht Spass.<br />

Weitere Informationen über das Tagesschulangebot Mittagstisch der Schule Gerzensee<br />

finden sie unter www.region-berg.ch.


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

7


Schulbibliothek Gerzensee<br />

8<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Wir vom Bibliotheksteam schauten mit Spannung und Vorfreude auf dem 16. November<br />

2011. Das erste Mal in der Geschichte unserer Schulbibliothek luden wir<br />

interessierte Schülerinnen und Schüler ein, zusammen mit uns, neue Medien in<br />

der SBD Bern (schweizerischer Bibliothekardienst)auswählen zu kommen...<br />

Es meldeten sich über 20 lesebegeisterte SchülerInnen an und fuhren mit uns am<br />

Nachmittag des 16. Novembers nach Bern in die „Länggasse“!<br />

2 Stunden wurde gelesen, geschaut, gestaunt, geschnuppert- die Folienmaschine<br />

zum Einfassen der Bücher war nicht nur optisch sehr interessant, sondern auch<br />

geruchsmässig :-)))- und natürlich ausgewählt!<br />

Was für ein Gefühl, 5 Bücher auswählen zu dürfen, ohne auf den Preis schauen<br />

zu müssen....und dann zu wissen, dass man diese Bücher dann auch als Erste<br />

oder Erster in der Bibliothek ausleihen darf!<br />

Dieses tolle Erlebnis wurde abgerundet mit einem spendierten „Mandelbärli“ und<br />

einem prächtigen Abendrot über den Alpen von der Bahnhofterrasse aus.<br />

Wir danken allen unseren „HelferInnen“, die mit uns Bücher ausgewählt haben!<br />

Wir wünschen Ihnen allen, ein gutes neues Jahr und freuen uns, alte und neue<br />

Gesichter in unserer kleinen, aber feinen Bibliothek zu den bekannten Öffnungszeiten<br />

(Dienstag 9.30 bis 10.30 Uhr und Freitag 16.00 – 17.00 Uhr)<br />

willkommen zu heissen!<br />

Das Bibliotheksteam<br />

Fränzi Tschanz, Eva Hess,<br />

Cornelia Sudholz, Angela Bürki


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

An zwei Tagen im Herbst; unterwegs mit den Kindergartenkindern<br />

An einem sonnigen Oktobertag herrschte ein emsiges Treiben auf dem Schulhausareal:<br />

Kühe wurden ausgeladen, zu ihrem Platz geführt, angebunden, nochmals etwas<br />

gewaschen, ..... . Da gab es für die Kindergartenkinder, welche gerade zu ihrem<br />

„Waldplätzli“ unterwegs waren, viel zu beobachten und zu bestaunen. „ Die Chueh<br />

het de ä längi, warmi Zunge! Warum hei die Chüeh kener Hörner? Ou, die Glogge<br />

isch de schwär! Was mache die Manne dört i de wysse Chleider? Weles isch ächt die<br />

schönschti Chueh, vo all dene?“<br />

Nach einiger Zeit schnallten wir die Rucksäcke wieder an. Schliesslich wollten wir<br />

doch heute- wie jeden zweiten Mittwoch- zur „Waldhütte Halten“.<br />

Oben angelangt, sammelten wir Äste und machten ein Feuer.<br />

... wie wunderbar doch die Bratäpfel und die grillierten Würste schmeckten!<br />

Nachher ging’s los mit Sammeln von Zweigen und Ästen. Die Kinder hatten den Plan<br />

ein Waldhaus zu bauen. „ Uh, das brucht de viel Stäcke, für ne Waldhütte!“.<br />

Fleissig und geschickt wurde Ast um Ast aneinander gereiht.<br />

Das Endprodukt liess sich sehen! Die Kinder waren sichtlich stolz auf ihr gemeinsames<br />

Werk- und dieses wurde umgehend der Mittelpunkt ihres neuen Spiels.<br />

„Isch ächt üsi Walhütte no ganz, we mir ds nöchschte Mal wieder chöme?“, war zu<br />

vernehmen, als wir den Rückweg antraten.<br />

9


10<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

„Kürbissuppe, Wurst im Teig, Salat und Glace“ stand Mitte November auf unserem<br />

Menuplan (für das gemeinsame Mittagessen im Kindergarten).<br />

So spazierten wir also ins Dorfzentrum und wählten bei einem prächtigen Stand einen<br />

grossen Kürbis aus. „Dä isch so gross und schwär, dass niemmer vo üs ne cha<br />

lüpfe!“, gaben auch die stärksten Kindergartenkinder nach einigen „Hebe-Versuchen“<br />

etwas staunend zu.<br />

Gut, dass wir vorgesorgt hatten. Mit unserem Wagen konnten wir den Kürbis – einem<br />

kleinen Umzug ähnlich- durchs Dorf zum Kindergarten transportieren.<br />

... wir zerschnitten den Kürbis in viele kleine Stücke und kochten damit eine<br />

schmackhafte Suppe. Mmmmhhhhhh........ !


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Adventsfenster der jüngsten Gerzenseer-Schulkinder<br />

Im Rahmen des diesjährigen Dorf-Adventskalenders gestalteten die Kinder der 1.+2.<br />

Klasse das Fenster zum 12. Dezember. Mit viel Eifer und Vergnügen wurden Engel<br />

gezeichnet, ausgeschnitten und geschmückt.<br />

Soll der Engel eher golden oder besser doch silbern dekoriert werden? Sehen wohl<br />

lange Haare oder „Chrüseli“ hübscher aus? Passt ein Spitzen-Saum zu einem getupften<br />

Kleid? Wie sehen eigentlich genau Engelsflügel aus?<br />

Es wurde gründlich überlegt und abgewogen. Dann mussten einige Beinchen noch<br />

etwas dicker gezeichnet werden, damit die Engel sie beim Fliegen nicht plötzlich verlieren<br />

würden. Oder ein Gesicht brauchte nochmals einen Anstrich, weil man beim<br />

Augen malen ausgerutscht war.<br />

11


Als alle Engel wunderprächtig<br />

vollendet waren, gings ans Aufhängen<br />

und Festmachen am<br />

„Himmel“.<br />

Da mussten nun die Lehrerinnen<br />

vollen Einsatz zeigen. Mit einigen<br />

verspannten Muskeln konnten sie<br />

dann aber etwas später zufrieden<br />

das fertige Engelsfenster begutachten.<br />

Am Abend des 12. Dezembers<br />

wurden die Engel zum ersten Mal<br />

beleuchtet und im Schulhausfoyer<br />

waren Eltern, Grosseltern und<br />

Geschwister der Engelskünstler<br />

und Künstlerinnen zu Weihnachtssüssigkeiten<br />

und Weihnachtstee<br />

eingeladen.<br />

Nach den Weihnachtsferien werden<br />

alle Engel zu ihren Erschaffer<br />

und Erschafferinnen nach Hause<br />

fliegen.<br />

12<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong>


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Waldgeister<br />

Hallo zusammen,<br />

Wir sind die Waldgeister der 3. und 4. Klasse. Die Schülerinnen und Schüler waren<br />

im letzten Halbjahr öfters bei uns im Wald – damals im Herbst kamen sie sogar als<br />

Räuberbande - da war mal richtig was los bei uns! Natürlich wollten wir auch mal die<br />

Kinder in der Schule besuchen. Dabei haben sie uns im Werken schön und lustig<br />

geschmückt, uns Namen gegeben und schliesslich wurden wir sogar als Weihnachtspäcklis<br />

verpackt unter den Tannenbaum gelegt – nebst ganz vielen anderen<br />

Geschenken. Das war wirklich ein sehr aufregendes Erlebnis für uns Waldgeister!<br />

Unser Gruppenfoto aus dem Wald zeigen wir euch gerne auf den nächsten Seiten...<br />

Wir grüssen euch herzlich und wünschen allen im uns ausserhalb des Waldes ein<br />

fröhliches und gesundes neues Jahr!<br />

Eure Engelibum, Gügeli, Flitzer, Regenbogenmonster, Fridolin, Moosi, Polyglotte,<br />

Hiphip, Vampira, Wuli, Flubi, Frau Holle, Pupsi, Dukalu, Flügelflagel, Fritzli, Gugu,<br />

Schlegi, Fereba, Artus, Poli, Weltmonster und Bob Marley.<br />

13


14<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong>


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

15


Eindrücke vom „blind“ Grittibänz backen der 5./6. Klasse<br />

16<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Als ich in den stockdunklen Raum trat, war mir schon etwas mulmig zumute. Wir<br />

wurden an einen Tisch geführt, wo wir dann unsere Grittibänze formen konnten.<br />

Im Dunklen begleitete uns die blinde Marianne.<br />

Beruhigend fand ich, dass alle nichts sehen konnten. Ich fand den Besuch sehr<br />

spannend und eine gute Erfahrung.<br />

Ella Tobler<br />

Es war sehr spannend, mal fast wie blind zu sein! Als wir in den dunklen Raum gingen,<br />

hatte ich ein wenig Angst, dass ich stürzen würde. Aber als ich bei dem Stuhl<br />

ankam, war ich sicher, dass ich nicht stürzen werde. ☺<br />

Als wir den Grittibänz formten, war ich sehr neugierig, wie er raus kommt.<br />

Es hat mich fasziniert, dass die blinde Person wusste, wohin die Getränke zu bringen.<br />

Mich hat neugierig gemacht, wie der Raum aussieht dort im Dunklen.<br />

Chiara Gfeller<br />

Am Anfang dachte ich, nach einiger Zeit würde man etwas sehen, aber dem war<br />

nicht so. Es war die ganze Zeit stockdunkel!<br />

Als wir die Grittibänze formten, dacht ich, ich wüsste, wie mein Grittibänz aussieht,<br />

auch dass er von den Proportionen her stimmen würde. Aber als ich ihn sah, erkannte<br />

ich ihn fast nicht.<br />

Es war zwar lustig, so für zwei Stunden nichts zu sehen, aber ein Leben lang nichts<br />

sehen, das wäre für mich extrem schlimm.<br />

Marianne hat uns erzählt, wie sie blind wurde und wie es für sie ist, blind zu sein.<br />

Auch hat sie uns erzählt, wie so ein Tag von ihr ist. Sie arbeitet im Illusoria-Land und<br />

kann dort allein hingehen.<br />

Für sie ist wichtig, dass in ihrer Wohnung alles am gleichen Platz bleibt, damit sie<br />

zurechtkommt.<br />

Elias Burkard<br />

Ich fühlte mich sehr wohl im Dunklen, als wir den Grittibänz formten.<br />

Ich habe gedacht, mein Grittibänz sieht schrecklich aus, aber es ging noch.<br />

Sina Meyer<br />

Ich fand es recht schwierig, im Dunklen einen Grittibänz zu formen.<br />

Wir konnten unseren Gritti mit Spaghetti, Nudeln, Nüssen und Weinbeeren schmücken.<br />

Mein Gritti war am Schluss sehr braun und er hatte den Schal bei den Knien. Im<br />

Grossen und Ganzen sind sie sehr schön herausgekommen.<br />

Ich könnt nicht wie Marianne so den Alltag überstehen!<br />

Wenn man sich im Kreis drehte, verlor man sofort die Orientierung!<br />

Roman Sudholz


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Ich fand es sehr cool, einmal „blind“ zu spüren wie das ist. Man ist viel mehr auf sich<br />

selber, also die anderen Körperteile angewiesen.<br />

Ich fand es sehr spannend und lustig, während und nach dem Grittibänz formen.<br />

Spannend war auch, mit Marianne zu sprechen und ihr Fragen zu stellen.<br />

Es war ein toller Vormittag!<br />

Michelle Stucki<br />

Am Schluss bekamen wir noch ein Getränk. Ich konnte sogar einschenken!<br />

Die blinde Person, die uns die Sachen gab, war sehr nett und hilfsbereit… Das ganze<br />

Blindsein braucht mehr Zeit - im Verhältnis.<br />

Noah Rieder<br />

Als wir wieder in der Helligkeit waren, konnte man zuerst fast nichts mehr sehen.<br />

Doch dann war alles wieder normal.<br />

Wir durften in den Raum, wo alle unsere Grittibänze fertig auf einem Tisch lagen und<br />

anders aussahen, als wir sie uns vorgestellt hatten.<br />

Ich fand es sehr gut und spannend, mal die Erfahrung zu machen von einem Blinden.<br />

Michelle Krebs<br />

Mein Grittibänz sah mega dick aus und ich habe mir den voll anders vorgestellt.<br />

Flavio Guggisberg<br />

Ich fand es ein sehr komisches Gefühl, und es war sehr schwierig, blind einen Grittibänz<br />

zu backen.<br />

Ich habe gedacht, dass ich nie blind werden will!<br />

Ich weiss jetzt auch, dass blinde Leute manchmal Freude haben, wenn man ihnen<br />

etwas hilft.<br />

Dina Schertenleib<br />

17


Vorsätze fürs Jahr <strong>2012</strong><br />

18<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Ich versuche <strong>2012</strong> bei einem guten Bauern einen Wochenplatz zu suchen.<br />

Meine Mama, mein Papa und ich kennen diesen Bauern sehr gut. Ich gehe zu ihm,<br />

weil ich Geld verdienen möchte. Ich brauche das Geld für die Zukunft, damit ich die<br />

Auto-, LKW-Prüfung und Handy-Rechnungen bezahlen kann.<br />

Nicola Horst<br />

Bei meinem Hobby wünsche ich mir, dass ich bei der Ballett-Prüfung nächsten Frühling<br />

mit guter Punktzahl in die nächste Stufe komme.<br />

Ganz am Anfang war ich in der tiefsten Stufe. Dort lernt man die Grundübungen. In<br />

der zweiten Stufe lernt man mehr, in der dritten Stufe kommen Charaktertanz und die<br />

Stange dazu. In der vierten Stufe lernt man schon die ersten Pirouetten, und in der<br />

fünften Stufe lernt man viele Pirouetten, Tänze und Sprünge.<br />

Ich bin jetzt in der fünften Stufe.<br />

Shania Siegfried<br />

Ich sollte öfters zu meinen Meerschweinchen gehen. Zum Beispiel morgens und<br />

abends. Vielleicht auch mal Peterli oder ein Stück hartes Brot als Leckerli mitnehmen,<br />

denn normalerweise bekommen sie nämlich nur Gras, Heu und Kraftfutter.<br />

Ich sollte nur noch einmal in der Woche Blumen giessen. Die ertranken fast bei dem<br />

vielen Wasser!<br />

Ella Tobler<br />

- Nicht mehr wegen jedem kleinen Problem zu streiten.<br />

- Nicht mehr so viel Süsses essen!<br />

- Mein Zimmer nicht mehr so kindisch einrichten. Vielleicht einmal eine andere Farbe<br />

reinbringen; nicht nur Pink und Rosa, vielleicht Flieder-violett und Taupe.<br />

Michelle Stucki<br />

Ich möchte in den Skiferien ein oder zwei „Schwarze Stare“ schaffen, weil Skifahren<br />

mein grösstes Hobby ist und es Spass macht.<br />

Wenn ich alle drei Stare hätte, hätte ich den J&S-Leiterkurs automatisch.<br />

Lukas Krieg<br />

Ich möchte noch richtig Gas geben in der Schule und ich habe mir etwas vorgenommen:<br />

Wenn es geht, mach es! – Wenn es nicht geht, mach das Beste daraus!<br />

<strong>2012</strong> bedeutet für mich vor allem neue Sachen lernen und ausprobieren (z.B. eine<br />

neue Sprache lernen; Rätoromanisch).<br />

Ich möchte, dass alle gesund bleiben und mehr mit meiner Familie unternehmen (z.B.<br />

in den Europapark).<br />

Sina Meyer


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Das muss man im Jahr <strong>2012</strong> gemacht haben!<br />

Ideen und Vorschläge aus der 7./8. Klasse mit einem Augenzwinkern.<br />

Man sollte im Mc Donald's einen Hamburger kaufen und ihn dann anschliessend<br />

von einer Brücke auf ein Boot werfen, das auf der Aare ist.<br />

Fiona<br />

Man sollte 1Mal den Bus oder den Zug verpasst haben, weil man sich dann ärgert.<br />

Man sollte mindestens 1Mal im Europapark gewesen sein.<br />

Man sollte mal ab dem Pferd oder Velo oder so gefallen sein.<br />

Carole<br />

Im Sand surfen, weil es das noch nie gegeben hat.<br />

Filme schauen - am liebsten Gruselfilme!<br />

Fussball spielen, weil es cool ist.<br />

Stefanie<br />

Man sollte einmal im Kino gewesen sein. Das <strong>2012</strong> wird ein super Kinojahr. Es<br />

kommen tolle Filme für jedes Alter. Zum Beispiel: Twilight Saga: Breaking Dawn,<br />

Biss zum Ende der Nacht Teil 2.<br />

Martina<br />

- An die Christmas Party gehen<br />

- Töffli-Prüfung machen<br />

- Twilight schauen gehen<br />

- In den Schnee mit kleinen Kindern ein Schneemann bauen<br />

- In die Ferien gehen<br />

- Schlittschulaufen<br />

Naomi<br />

Man sollte mindestens einmal die Kleider verkehrt anziehen.<br />

Man sollte mindestens einmal ein Geschirrstück fallen lassen.<br />

Man sollte mindestens einmal ein öffentliches Verkehrsmittel verpassen.<br />

Melanie<br />

Im <strong>2012</strong> sollte man einen Ausflug ins Kino machen.<br />

Es gibt da einen Film in 3D, das wäre für uns cool und auch für Herrn Simmen, weil<br />

er noch nie einen Film in 3D gesehen hat.<br />

Laveen<br />

Im <strong>2012</strong> sollte man unbedingt länger schlafen, dann wäre man auch weniger müde.<br />

Das ist sehr wichtig, dass man nicht immer einschläft.<br />

Ich spreche aus Erfahrung.<br />

Patrick<br />

19


Eine Party veranstalten und mich einladen:)<br />

Sarah<br />

20<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Mal auf den freien Eislauf gehen, einen Match machen, dann ein Tor schiessen und<br />

so richtig jubeln, weil es ein cooles Gefühl ist.<br />

Im Kino einen 3D Film schauen der sehr viel Action hat, weil es lustig ist und Spass<br />

macht.<br />

Pascal<br />

Man sollte das Mittelländische Turnfest vom 22.bis 24. Juni in Wichtrach erlebt haben,<br />

weil es eines der Turnfeste in der näheren <strong>Region</strong> sein wird. Es wird sicher ein<br />

riesen Fest! Der TV Gerzensee wird auch dort sein.<br />

Andrea<br />

Mit unseren Hunden spazieren gehen.<br />

Weil ich das schon lange nicht mehr gemacht habe.<br />

Svenja<br />

Man muss ganz sicher einmal im Sommer draussen schlafen, zum Beispiel auf einem<br />

grossen Trampolin. Mitnehmen soll man eine Kollegin oder einen Kollegen,<br />

einen Schlafsack und eine Kamera.<br />

Und man muss vor dem Einschlafen in den Sternenhimmel schauen und ganz sicher<br />

5 Sternschnuppen sehen! =)<br />

Simea<br />

Jeder muss mindestens einmal in seinem Leben in Grindelwald die Lauberhorn<br />

Rennskipiste hinunter rasen oder vielleicht aufs Matterhorn klettern oder noch besser<br />

die Eigernordwand bezwingen.<br />

Mit der Jungfraujochbahn hinauf fahren und in mitten der Chinesen und Japaner ein<br />

Foto knipsen.<br />

An einen Weltstar einen Brief schreiben oder persönlich übergeben.<br />

Cynthia<br />

Man sollte im Frühling in Kirchdorf auf dem Viehschauplatz an das Schwingfest gehen.<br />

Es findet am 13. Mai <strong>2012</strong> statt.<br />

Dominic<br />

- Mit Omas Hund spazieren gehen. Ich mag den Wald und die Natur.<br />

- Die „New moon“ CD hören und mit singen.<br />

- Twilight 4“ Teil eins schauen gehen. Tipp für alle Twilight-Fans!<br />

Melanie<br />

Ihr müsst euch unbedingt einfach mal ein Tag frei nehmen, auf das Stockhorn fahren,<br />

die Aussicht und die Sonne geniessen. ☺<br />

Julian


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Keinen SCB Match verpassen. In jedem Schweizer Eishockeystadion einen Match<br />

erleben zu dürfen und den Meistersieg vom SCB feiern!<br />

Ferien in Malediven und danach Shoppingtour in New York, Berlin, Manhattan, Los<br />

Angeles, London, Paris, Rom, und und...<br />

Die schlimmsten Achter- und Wasserbahn erleben. Und Millionärin werden! Und das<br />

Leben geniessen da <strong>2012</strong> angeblich die Welt untergeht.<br />

Tanja<br />

Dieses Game sollte man getestet haben: Skate2! Das Coole ist, dass man schon<br />

nach ein paar Spielminuten diese Tricks kann, für die man sonst ein halbes Jahr<br />

braucht. Dann solltest du unbedingt eine Karriere beginnen, den Skater bearbeiten<br />

und T-Shirts, Decks und Trucks ändern und noch mehr. Es ist auch witzig Stürze zu<br />

verursachen, weil man dafür Punkte bekommt.<br />

Remo<br />

Sich das Lied „Stereo Hearts“ anhören, es kommt von der Band: Gym Class Heroes.<br />

Ich finde es ein sehr cooles und schönes Lied, es ist einmal wild und dann wieder<br />

ruhig.<br />

Cédric<br />

Man muss unbedingt einen Tag auf die Bettmeralp im Wallis Skifahren gehen. Es<br />

hat riesen breite Pisten. Am Morgen um 9:00 Uhr sollte man am Lift bereit stehen,<br />

so hat man die Piste für sich alleine. Weit und breit kein Skifahrer. Es ist wirklich<br />

sehr schön.<br />

Für eine kleine Pause müsst ihr aufs Bettmerhorn in die Bändli-Bar gehen und die<br />

herrliche Aussicht auf den grössten Gletscher Europas, den Aletschgletscher, geniessen.<br />

Michael<br />

Termine 7./8. Klasse<br />

Montag, 16. <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> Eislauf Sagibachhalle (Duc & Simmen)<br />

Dienstag, 31. <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> Eislauf Sagibachhalle (Duc & Simmen)<br />

Mittwoch, 1. Februar <strong>2012</strong> Schularzt 8. Klasse (Simmen)<br />

6.-11. Februar <strong>2012</strong> Skilager Elsigenalp (Duc &Simmen)<br />

Montag, 5. März <strong>2012</strong> Eislauf Sagibachhalle (Duc & Simmen)<br />

21


Das Schwein als Glücksbringer<br />

22<br />

<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Im Laufe der Zeit hat sich die Einstellung vom<br />

unreinen Schwein zum Glück bringenden und<br />

Wohlstand ausdrückenden Borstenvieh gewandelt.<br />

Bereits für die germanischen Völker war der<br />

Eber ein heiliges Tier. Das Schwein ist deshalb<br />

ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum, da<br />

es als Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke gilt.<br />

Darüber hinaus galt bei den Griechen und<br />

Römern derjenige als privilegiert, der über viele<br />

Schweine, und somit letztendlich auch Nahrung,<br />

verfügte.<br />

Meist wird aber – besonders zu Neujahr – kein<br />

lebendes Ferkel verschenkt, sondern symbolisch<br />

eine Nachbildung, meist aus Marzipan.<br />

Kombiniert wird das Schwein oft mit einem Schornsteinfeger als Reiter und einem<br />

Glückspfennig oder vierblättrigem Kleeblatt im Maul.<br />

Bei Wettbewerben im Mittelalter bekam der Letzte als Trostpreis ein Schwein. Er hatte<br />

damit das Glück, „Schwein gehabt“ zu haben.<br />

Besonders in der Volksmedizin griff man gerne zu schweinischen Essenzen, besonders<br />

zur Linderung von Kreuzschmerzen oder zur Unterstützung bei der Zeugung<br />

von männlichen Nachkommen.<br />

Auch in der heutigen Medizin werden immer wieder Gemeinsamkeiten zwischen<br />

Mensch und Schwein genannt, wie Ähnlichkeit mit der Hautoberfläche, ähnliche<br />

Stressempfindlichkeit oder immunbiologische Gemeinsamkeiten.<br />

In osteuropäischen Ländern wie der Ukraine verbindet man mit dem Schwein hingegen<br />

etwas Negatives.


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Selbst gebasteltes Sparschwein<br />

Selbst gebastelte Sparschweine werden von Kindern besonders gerne gefüllt und<br />

sind eine attraktive Bastel-Idee für regnerische Tage.<br />

Du brauchst:<br />

einen runden Luftballon<br />

Kleister<br />

Zeitungspapier<br />

Wasserfarben<br />

Kartonrollen<br />

Einen Pfeifenputzer oder Draht für das Schwänzchen<br />

4 Korkstöpsel für die Füsse<br />

So wird es gemacht<br />

1) Blase deinen Luftballon auf.<br />

2) Die Zeitungen in kleine Stücke reissen und mit der Kleistermasse bekleben.<br />

3) Nach ungefähr fünf Schichten mit einem weißen Papier aufhören.<br />

4) Mehrere Tage trocknen lassen.<br />

5) Nun kannst du dein Schwein beliebig bemalen.<br />

6) Den Rüssel mit einer Kartonrolle gestalten.<br />

7) Ohren und Augen gestalten und aufkleben.<br />

8) Das Schwänzchen ankleben.<br />

9) Füsse aus bemalten Korken mit Heisskleber befestigen.<br />

10) Nun brauchst du ein scharfes Messer für den Schlitz.<br />

11) Vergiss nicht auch unten eine Öffnung zu schneiden. Sonst kannst du dein Geld<br />

nicht entnehmen.<br />

Quelle: http://www.kidsnet.at/Unterhaltung/Basteln/sparschwein.htm<br />

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Saugute Rezepte<br />

Zopfteig Säuli<br />

Zutaten (für ca. 8 - 10 Säuli)<br />

500 g Zopfmehl<br />

1 TL Salz<br />

1 TL Zucker<br />

½ Würfel Hefe<br />

2 ½ dl Milch, lauwarm<br />

75 g Butter, weich<br />

1 kleines Ei, verquirlt<br />

1 Eigelb zum Bestreichen<br />

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<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Zubereitung<br />

Mehl, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. Hefe in der Milch auflösen und<br />

zusammen mit Butter und Ei zur Mehlmischung geben. Zu einem elastischen Teig<br />

kneten. Teig mit einem feuchten Küchentuch bedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen.<br />

Teig auf wenig Mehl ca. 2 cm dick auswallen. Mit einem runden Ausstecher oder mit<br />

einem grossen Glas Rondellen ausstechen. Bevor die übrigen "Säuliteile" ausgestochen<br />

werden, den Teig etwas dünner auswallen. Für den Säulimund einen kleinen<br />

runden, für die Ohren einen dreieckigen Ausstecher verwenden oder mit einem<br />

scharfen Messer Dreiecke ausschneiden. Mund und Ohren mit etwas Wasser auf<br />

den grossen Rondellen festkleben. Für die Augen kleine Schokowürfeli oder Rosinen<br />

verwenden, für die Nasenlöcher Mandelstifte in den Teig stecken.<br />

Säuli mit einem Küchentuch bedeckt nochmals 30 - 40 Minuten aufgehen lassen.<br />

Inzwischen den Ofen auf 200°C vorheizen.<br />

Säuli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit verdünntem<br />

Eigelb bepinseln.<br />

Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Rille je nach Grösse der Säuli ca. 15 - 20<br />

Minuten backen. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

Schinken im Teig<br />

Vor- und zubereiten: ca. 35 Min.<br />

Aufgehen lassen: ca. 1 ¼ Std.<br />

Backen: ca. 1 Std.<br />

Pizzateig:<br />

700 g Mehl<br />

2 TL Salz<br />

¾ W. Hefe<br />

3 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl<br />

ca. 4 dl lauwarmes Wasser<br />

Mehl und Salz in eine Schüssel geben, Hefe im Wasser<br />

auflösen, zusammen mit dem Öl beigeben mischen, zu<br />

einem weichen, glatten Teig kneten.<br />

Zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 1 ¼ Std. aufs Doppelte<br />

aufgehen lassen.<br />

Schinken:<br />

1 gekochter Rollschinken (ca. 1 ½ kg)<br />

Netz entfernen, allfällige Schwarte kreuzweise mit einem Messer einschneiden.<br />

1 Eiweiss, verklopft zum Festkleben der Teigteile<br />

1 Eigelb, verdünnt zum Bestreichen der Teighülle<br />

Formen:<br />

Teig zu einer Kugel formen. Mit einem Messer ein tiefes Kreuz einschneiden. Die<br />

vier entstandenen Ecken nach aussen klappen, auswallen, Schinken in die Mitte<br />

legen.<br />

Ausgewallte Teiglappen mit Eiweiss bestreichen, locker über den Schinken legen,<br />

gut andrücken, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, Nähte nach unten.<br />

Oberfläche mit Eigelb bestreichen, mit Messer mehrmals schräg und kreuzweise<br />

leicht einschneiden.<br />

Backen: ca. 1 Std. auf der untersten Rille des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens.<br />

Garprobe: Fleischthermometer durch den Teig in den Schinken stecken.<br />

Bei ca. 70 Grad ist er gar. Das bedeutet: Schinken schon bei ca. 65 Grad aus dem<br />

Ofen nehmen und durch die im Teig gestaute Hitze nachgaren lassen.<br />

Schinken servieren:<br />

Schinken im Teig in Tranchen schneiden oder Teigdeckel ringsum mit spitzem Messer<br />

oder mit einer Schere aufschneiden, dann abheben. Schinken herausnehmen,<br />

allfällige Flüssigkeit abgiessen, Fleisch<br />

in Scheiben schneiden, in die Teighülle zurücklegen. Teigdeckel in Portionen<br />

schneiden und dazu servieren.<br />

Dazu passt Salat.<br />

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Redewendungen und Witze rund ums Schwein<br />

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<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

„Schwitzen wie ein Schwein“ – Ist biologisch unmöglich, weil Schweine keine<br />

Schweissdrüsen haben.<br />

"Faules Schwein“ – Abseits der Massentierhaltung sind Schweine unermüdlich damit<br />

beschäftigt, in der Erde nach Knollen und Wurzeln zu wühlen und ihre Umgebung<br />

zu erkunden.<br />

„Dummes Schwein“ – Professor Stanley Curtis von der Penn State University brachte<br />

Schweinen bei, über Gegenstände zu springen und diese auf Benennen zu holen.<br />

Die Schweine konnten sich noch Jahre später daran erinnern.<br />

"Dreckiges Schwein" – Schweine wälzen sich im Sommer zur Abkühlung behaglich<br />

im Schlamm, der gleichzeitig eine Barriereschicht gegen Ungeziefer ist. Schweine<br />

sind sehr reinlich und trennen bei vorhandener Möglichkeit Kot-, Futter- und Liegeplatz.<br />

Im chinesischen Sternzeichen gleichen Namens hat das Schwein Gott sei Dank<br />

"Schwein gehabt." Sein Charakter wird als freundlich, gutmütig und grosszügig beschreiben.<br />

Kilometer um Kilometer fährt das Ehepaar nach einem erbitterten Streit wortlos über<br />

das Land. Schliesslich kommen sie zu einem Bauernhof, wo ein halbes Dutzend<br />

Schweine sich im Misthaufen wälzt.<br />

"Verwandte von dir?" fragt der Mann schnippisch.<br />

"Ja", erwidert sie, "Schwiegereltern".<br />

Ein Schwein kommt an einer Steckdose vorbei, schaut rein und sagt: "Arme Sau,<br />

haben sie dich eingemauert."<br />

Ein Bauer hat drei Schweine. Da der Winter kommt und er die Tiere vor der Kälte<br />

schützen will, fragt er seine Frau, ob sie etwas dagegen hätte, wenn die Schweine<br />

mit im Haus wohnen würden.<br />

Sie ist dagegen: "Sie sollen hier mit uns wohnen? Das geht auf keinen Fall. Denk<br />

doch an den Gestank!"<br />

Darauf der Bauer: "Ach, die Tiere werden sich schon daran gewöhnen!"<br />

Ein Schwein und eine Henne wollen eine Gaststätte eröffnen.<br />

"Was sollen wir anbieten?" fragt das Schwein.<br />

"Spiegelei mit Speck", antwortet die Henne.


<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

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<strong>Schulpost</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong><br />

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� Wir haben die wichtigen Daten und Informationen der <strong>Schulpost</strong> zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

� Wir haben die drei Broschüren sowie das Leuchtband erhalten und die Informationen<br />

gelesen.<br />

� Die Ausrüstung unseres Kindes/unserer Kinder entspricht den Anforderungen<br />

der Schule Gerzensee.<br />

Name: _______________________________________________________<br />

Datum: __________________ Unterschrift: ________________________<br />

Bitte den Talon ausgefüllt bis 31. <strong>Januar</strong> <strong>2012</strong> zurückbringen. Danke!

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