Kegeln und Bowling im WKBV
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Silber <strong>und</strong> Bronze für<br />
Ländermannschaften<br />
In der <strong>Bowling</strong>-Arena Berlin-Spandau<br />
wurden <strong>im</strong> November die deutschen<br />
Meisterschaften der Ländermannschaften<br />
durchgeführt.<br />
14 der insgesamt 18 Landesverbände<br />
hatten Teams zu dem Damenwettbewerb<br />
angemeldet, bei<br />
den Herren waren es 16 Teams. Gespielt<br />
wurde nach einem sehr interessanten<br />
Modus. In der Vorr<strong>und</strong>e<br />
gab es jeweils drei Gruppen à sechs<br />
Teams. Die Gruppenverteilung<br />
wurde durch das Los best<strong>im</strong>mt. Um<br />
die fehlenden Mannschaften zu ergänzen,<br />
wurden so genannte Geisterteams<br />
eingesetzt. Nach fünf<br />
Spielen kamen die Gruppensieger,<br />
die Zweitplatzierten <strong>und</strong> von den<br />
Drittplatzierten die beiden pinbesten<br />
Teams eine R<strong>und</strong>e weiter. Dort<br />
wurde wieder gemischt <strong>und</strong> zwei<br />
neue Gruppen gebildet.<br />
Von den 14 angetretenen Damenteams<br />
kamen nach der Vorr<strong>und</strong>e in<br />
Gruppe 1: Bayern (Sieger Gruppe<br />
1), Hamburg (Sieger Gruppe<br />
2), Mecklenburg-Vorpommern<br />
(Zweiter<br />
Gruppe 2) <strong>und</strong><br />
Schleswig-Holstein(drittplatziertes<br />
Team mit der<br />
zweitbesten<br />
Pinzahl). In<br />
die Gruppe<br />
2 kamen<br />
SEKTION BOWLING IM <strong>WKBV</strong><br />
Niedersachsen (Sieger Gruppe 2),<br />
Württemberg (Zweiter Gruppe 1),<br />
Hessen (Zweiter Gruppe 3) <strong>und</strong> Berlin<br />
(drittplatziertes Team mit der besten<br />
Pinzahl).<br />
Das Bayernteam hatte schon in der<br />
Vorr<strong>und</strong>e die Führung übernommen<br />
<strong>und</strong> setzte sich auch in der<br />
zweiten R<strong>und</strong>e durch.<br />
In der Gruppe 2 gewann das Niedersachsen-Team.<br />
Diese beiden Mannschaften<br />
spielten zum Schluss um<br />
den deutschen Meistertitel. Bayern<br />
siegte mit 8:6 Punkten.<br />
Be<strong>im</strong> Spiel um den dritten Platz gewann<br />
Württemberg souverän mit<br />
13:1 Punkten gegen<br />
Hamburg <strong>und</strong><br />
holte sich damit<br />
die Bronzemedaille.<br />
Bei den Herren<br />
kam Titelverteidiger<br />
Württemberg<br />
nicht in Schwung.<br />
Von den 16<br />
Herrenteamsschafften<br />
den<br />
Sprung<br />
in die<br />
Zwei perfekte Spiele mit 300 Pins: Markus<br />
Häuser (links) <strong>und</strong> Alexander Renner<br />
aus Bayern.<br />
nächste R<strong>und</strong>e Baden (Sieger<br />
Gruppe 1), Hessen (Sieger Gruppe<br />
3), Württemberg (Zweiter Gruppe<br />
2) <strong>und</strong> Bayern (drittplatziertes<br />
Team mit der zweitbesten Pinzahl)<br />
<strong>und</strong> in die Gruppe 2 Nordrhein-<br />
Westfalen (Sieger Gruppe 2),<br />
Niedersachsen (Zweiter Gruppe 1),<br />
Hamburg (Zweiter Gruppe 3) <strong>und</strong><br />
Bremen (drittplatziertes Team mit<br />
der besten Pinzahl).<br />
Bei den Herren gab es zwei perfekte<br />
Spiele. Markus Häuser aus Württemberg<br />
<strong>und</strong> Alexander Renner aus Bayern<br />
warfen 300 Pins.<br />
Sieger der Gruppe 1 wurde Württemberg<br />
<strong>und</strong> in der Gruppe 2 setzte<br />
sich Hamburg durch. Das erste Spiel<br />
in Finale gewannen die Württemberger<br />
Spieler Dirk Völkel, Daniel<br />
Waldbruch, Frank Börner, Markus<br />
Häuser <strong>und</strong> Stefan Jochum mit 5:2<br />
Punkten. Das zweite Spiel ging<br />
dann mit 6:1 Punkten an das<br />
Hamberger Team, das damit<br />
den Titel 2009 holte.<br />
Gisele Göbel<br />
Bronzemedaille für Melanie<br />
Börner, Claudia<br />
Richter, FranziskaWinzetitsch,NataschaZ<strong>im</strong>mermann<br />
<strong>und</strong><br />
Natascha<br />
Kögler.