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Wir über uns 4, September 2011 - Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika

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Katholische Kirchengemeinden<br />

der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong><br />

St. Martin Wiblingen mit<br />

St. Anton Unterweiler<br />

St. Franziskus Tannenplatz<br />

30.09. – 24.11.<strong>2011</strong><br />

Nr. 4<br />

Denkanstoß<br />

O Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens:<br />

dass ich Liebe übe, wo man sich hasst;<br />

dass ich verzeihe, wo man sich beleidigt;<br />

dass ich verbinde, da, wo Streit ist;<br />

dass ich die Wahrheit sage, wo der Irrtum herrscht;<br />

dass ich den Glauben bringe, wo der Zweifel drückt;<br />

dass ich die Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;<br />

dass ich dein Licht anzünde, wo die Finsternis regiert;<br />

dass ich Freude mache, wo der Kummer wohnt.<br />

Herr, lass du mich trachten:<br />

nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich andere tröste;<br />

nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich andere verstehe;<br />

nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich andere liebe.<br />

Bild: Sieger Köder<br />

Foto: E. Fröhlich, aufgenommen<br />

in der ev. Stadtkirche Ellwangen,<br />

Denn wer da hingibt, der empfängt;<br />

wer sich selbst vergisst, der findet;<br />

wer verzeiht, dem wird verziehen;<br />

und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben. Frankreich 1913


2 Leitwort<br />

IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

ABSCHIED<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ein anstrengendes halbes Jahr liegt hinter<br />

mir. Ich musste erleben, wie meine<br />

geistliche Kreativität schwindet und meine<br />

Motivation verloren geht. Die Gründe,<br />

die ich hierfür benennen kann, sind vielfältig.<br />

Nennen möchte ich aber nur diese:<br />

Die Struktur der Gremienarbeit in <strong>uns</strong>erer<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong> <strong>Basilika</strong> (SE) und<br />

die Anforderungen, bzw. die mit Nachdruck<br />

gestellten Ansprüche lassen sich<br />

nicht mit meinen Vorstellungen, Fähigkeiten<br />

und mit meinen Kräften vereinen.<br />

Zudem belastet mich zunehmend die<br />

negativ-kritische und unwirtliche Stimmung,<br />

die für mich schon seit November<br />

2009 in St. Franziskus spürbar ist und<br />

nach meiner Meinung in einem Konflikt<br />

mit einem – und das betone ich ausdrücklich<br />

– kleinen Teil der Gemeinde<br />

ihren Ursprung hat. Der derzeitige KGR<br />

von St. Franziskus bemüht sich zurzeit<br />

engagiert um eine Besserung der Stimmung;<br />

meine Kräfte reichen für diesen<br />

Prozess aber nicht mehr aus.<br />

Weil ich für meine Arbeit in der SE keine<br />

motivierende Perspektive erkennen kann,<br />

fürchte ich, selber immer mehr zu verbittern<br />

und so auch Ihnen in der Gemeinde<br />

keinen fruchtbaren Dienst mehr leisten zu<br />

können.<br />

Aus diesen Gründen habe ich den Bischof<br />

gebeten, mir eine andere Stelle zu<br />

geben. Er und das Domkapitel haben<br />

meiner Bitte entsprochen, so dass ich im<br />

Herbst nach Reutlingen wechseln werde.<br />

Ich weiß, dass viele von Ihnen durch<br />

meinen Schritt enttäuscht sein werden.<br />

Doch bitte ich Sie zu akzeptieren, dass<br />

ich diesen Schritt gehen muss, um wieder<br />

motiviert arbeiten zu können.<br />

Auch mir fallen Weggang und Neuanfang<br />

nach so kurzer Zeit alles andere als<br />

leicht. - Ich durfte in den Gemeinden der<br />

SE auch viel Schönes und viel wohlwollende<br />

Ermutigung und Unterstützung<br />

erfahren, von Gemeindemitgliedern, besonders<br />

aber auch von Pfarrer Friedl,<br />

dem ich für die Zeit <strong>uns</strong>eres freundschaftlichen<br />

Miteinanders von Herzen dankbar<br />

bin.<br />

Der Abschiedsgottesdienst wird am 2.<br />

Oktober um 10.30 Uhr in der <strong>Basilika</strong><br />

stattfinden.<br />

Es grüßt Sie<br />

ZUM WEGGANG VON PFARRVIKAR UDO HERMANN<br />

Viele von Ihnen sind <strong>über</strong>rascht und betroffen<br />

von der Nachricht, dass <strong>uns</strong>er<br />

Pfarrvikar Udo Hermann <strong>uns</strong>ere <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

verlässt – ich bin es auch! Und<br />

ich sage Ihnen ganz offen, dass ich einen<br />

so wertvollen Mitarbeiter und Freund nur<br />

sehr ungern ziehen lasse. Wichtig ist mir,<br />

von ganzem Herzen „Vergelt’s Gott“ zu<br />

sagen Pfarrvikar Udo Hermann, der in<br />

den vergangenen zwei Jahren mit seiner<br />

humorvollen, spritzigen Art, pastoralen<br />

Fachkompetenz, seiner Ader für K<strong>uns</strong>tgeschichte<br />

und Kultur, seinem werbenden<br />

Charakter und glaubwürdigen<br />

Mensch-, Christ- und Priestersein vielen<br />

Menschen in <strong>uns</strong>erer <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

mehr als gut getan hat und künftig richtig<br />

fehlen wird. Mögen ihm die Herzen und<br />

Türen der Menschen in seiner neuen<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> Reutlingen-Südwest<br />

vorbehaltlos offenstehen und er dort das<br />

wirken können, was Gott an Schätzen in<br />

ihn hineingelegt hat! Gottes Kraft, Freude,<br />

Erfüllung und reichen Segen!<br />

<strong>Wir</strong> respektieren den W<strong>uns</strong>ch <strong>uns</strong>eres<br />

scheidenden Pfarrvikars, bei seiner Verabschiedung<br />

die Feier der Eucharistie in<br />

den Mittelpunkt zu stellen und sich auf<br />

das persönliche Adieu-Sagen nach dem<br />

Gottesdienst vor der <strong>Basilika</strong> zu beschränken<br />

- ohne offiziellen Worte, Einlagen<br />

und Umtrunk.<br />

Es bleiben viele Fragen, offene Fragen<br />

bei Ihnen, aber auch bei Pfarrvikar Hermann<br />

und mir: Haben wir <strong>uns</strong> die Situation<br />

vor dem gemeinsamen Start nicht gut<br />

genug angeschaut oder durchschaut?<br />

Verdeckte die Vorfreude die Sicht für das<br />

eine oder andere Problem? War die<br />

knapp halbjährige Vakanz im Jahr 2009<br />

für die Gemeinden zu kurz, um auch innerlich<br />

umstellen und sich auf Neues<br />

einlassen zu können? Ist die Gemeindefixierung<br />

so stark, dass die Möglichkeiten<br />

und Chancen der <strong>Seelsorgeeinheit</strong>, <strong>über</strong><br />

Grenzen hinweg kreativ gestalten zu<br />

können und Menschen auch zusammen<br />

zu führen, nicht erkannt werden? Warum<br />

wiederholen sich Rücktritte von Kirchengemeinderäten<br />

in ein- und derselben<br />

Gemeinde <strong>über</strong> Legislaturperioden hinaus?<br />

Überschatten Sachthemen, <strong>über</strong> die<br />

man unterschiedlicher Meinung sein<br />

kann, die Personen so sehr, dass man<br />

diese Menschen nur noch schwarz sieht?<br />

Für mich heißt es jetzt erst einmal, den<br />

Schmerz zu verarbeiten, dass ein wert-


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

voller Mensch, Christ und Priester als<br />

Wegbegleiter und konstruktives Korrektiv<br />

(correctio fraterna) wegfällt und die priesterliche<br />

Last nicht mehr auf vier Schultern<br />

verteilt werden kann. Mich treibt ferner<br />

die Sorge um, ob wir alle gemeinsam aus<br />

der Einsicht heraus leben werden, dass<br />

wir längst in der pastoralen Notsituation<br />

drinstecken und nicht mehr jede und jeder<br />

nur auf Anspruchsdenken, Forderungen,<br />

Festgefahrenes, das Eigene und<br />

den Status quo bedacht sein kann, ob in<br />

der Stadt oder auf dem Dorf. Es ist nicht<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Rück- und Ausblick<br />

STELLUNGNAHME DER KGR- UND SEGA-VORSITZENDEN<br />

Weggang<br />

Pfarrer Udo Hermann<br />

Überrascht und auch betroffen haben wir<br />

am Wochenende 16./17. Juli <strong>2011</strong> von<br />

der Entscheidung <strong>uns</strong>eres Pfarrvikars<br />

Udo Hermann erfahren, <strong>uns</strong> im Oktober<br />

zu verlassen.<br />

IMPRESSIONEN<br />

nur aufgrund des aktuell widrigen Umstands<br />

ein Gebot der Stunde, sich auf<br />

Veränderungen einzulassen, sondern<br />

auch im Blick auf die Zukunft <strong>uns</strong>erer<br />

Kirche insgesamt und vor Ort. Die nächsten<br />

Monate werden zeigen, ob wir die<br />

entstandene Lücke und Not in <strong>uns</strong>eren<br />

vier Kirchengemeinden und der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

aus einer neuen Einsicht heraus<br />

gemeinsam meistern werden. Mit der<br />

entstandenen Situation umzugehen bleibt<br />

eine Herausforderung. Ich stelle mich<br />

weiterhin der Verantwortung, die ich am<br />

<strong>Wir</strong> schätzen Pfarrvikar Udo Hermann als<br />

feinfühligen Mensch und Seelsorger, der<br />

viele von <strong>uns</strong> durch tiefsinnige Predigten<br />

und in persönlichen Gesprächen berührte.<br />

<strong>Wir</strong> bedauern seinen Schritt, <strong>uns</strong> zu verlassen,<br />

müssen ihn aber respektieren. Er<br />

hinterlässt eine Lücke, die nicht gleich-<br />

3<br />

25. Oktober 2009 <strong>über</strong>nommen habe,<br />

und baue auf Menschen, die guten Willens<br />

sind, sich selbstlos einbringen,<br />

Christus in den Mittelpunkt stellen und<br />

nach vorne schauen. Und ich bin sehr<br />

dankbar, dass es viele von diesen gibt!<br />

Hermann Friedl<br />

Leitender Pfarrer der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

<strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong><br />

wertig geschlossen werden kann.<br />

<strong>Wir</strong> wünschen ihm für seinen Neubeginn<br />

in Reutlingen alles Gute.<br />

Karl Merkle, Zweiter Vorsitzender Kirchengemeinderat<br />

St. Martin<br />

Ulrich Partl, Zweiter Vorsitzender Gemeinsamer<br />

Ausschuss <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

(SEGA)


4 Abschied IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

PFARRVIKAR UDO HERMANN<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

WORTMELDUNG<br />

Dieser Text wurde von Brunhilde Mayer<br />

am Sonntag, 24. Juli <strong>2011</strong> in den Gottesdiensten<br />

in St. Martin und in St. Anton<br />

verlesen.<br />

Liebe Gemeinde,<br />

als gewöhnliches Gemeindemitglied von<br />

St. Martin möchte ich heute das Wort<br />

ergreifen. Ich bin von keinem Pfarrer<br />

geschickt, von keinem Mitglied des Kirchengemeinderates<br />

oder sonst einem<br />

Gremium beauftragt.<br />

<strong>Wir</strong> erfuhren am vergangenen Sonntag<br />

vom <strong>über</strong>raschenden Weggang <strong>uns</strong>eres<br />

Pfarrvikars Udo Hermann. Bei den meisten<br />

von <strong>uns</strong> löste diese Nachricht tiefe<br />

Betroffenheit aus, bei manchen Tränen;<br />

es gab auch Wut und vor allem die Frage<br />

nach dem „Wieso“?<br />

Vor knapp zwei Jahren bekamen wir<br />

nach kurzer Vakanz zwei neue Pfarrer.<br />

Nicht alle Gemeinden in <strong>uns</strong>erer Diözese<br />

haben so ein Glück. Zwei unterschiedliche<br />

Menschen und doch das ideale Gespann.<br />

Mit Freude und Eifer wollten sie<br />

ihre Ideen und Überlegungen umsetzen.<br />

Man denke nur an die Altarraumgestaltung.<br />

Doch bevor die beiden ihren Dienst antraten,<br />

wurde ihnen schon klar gemacht,<br />

dass sie sich in bestehende Strukturen<br />

einzufügen haben.<br />

Ständig erfuhren sie Widerstand, denn<br />

Laien kennen sich ja angeblich besser<br />

aus:<br />

• in der Praxis der Ökumene<br />

• in der Verteilung von Gottesdiensten<br />

und Gottesdienstzeiten innerhalb der<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

• Christmetten sollten in jeder Gemeinde<br />

und das am Besten gleichzeitig<br />

sein<br />

• Maiandachten regelmäßig, zu gewünschten<br />

Zeiten, <strong>über</strong>all zeitgleich<br />

von den Pfarrern geleitet<br />

• ja selbst die Länge von Predigten und<br />

Gottesdiensten wird kritisiert<br />

So nur einige Beispiele.<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Zudem werden Pfarrer Friedl und Pfarrer<br />

Hermann ständig mit ihren Vorgängern<br />

verglichen und sogar als Faulenzer bezeichnet,<br />

weil sie, um Kraft zu schöpfen,<br />

immer wieder einen freien Sonntag benötigen.<br />

– Ansprüche, die keiner erfüllen<br />

kann.<br />

Ist das das Bild einer christlichen Gemeinde?<br />

Machen wir jetzt mit <strong>uns</strong>erem<br />

Anspruchsdenken weiter; nur mit einem<br />

Pfarrer für die ganze <strong>Seelsorgeeinheit</strong>?<br />

Ich stehe hier für die Gemeindemitglieder,<br />

welche <strong>uns</strong>ere Pfarrer in ihrer Person<br />

und in ihrem Dienst schätzen und<br />

diese zerstörerischen Kräfte ablehnen.<br />

Schließen möchte ich mit einer Stimme<br />

aus <strong>uns</strong>erer Gemeinde:<br />

Ich zitiere: „<strong>Wir</strong> wehren <strong>uns</strong> dagegen,<br />

dass einige wenige Personen, die sich<br />

nur selbst in den Mittelpunkt stellen wollen,<br />

<strong>uns</strong>eren Seelsorgern das Leben<br />

schwer machen, ihre Gesundheit ruinieren,<br />

sie verleumden und Lügen verbreiten<br />

und somit einen Keil zwischen Gemeinde<br />

und Seelsorger schieben wollen.“<br />

Beten wir für das Gute!<br />

Brunhilde Mayer<br />

Fronleichnam <strong>2011</strong><br />

Auch dieses Jahr konnten wir den Festgottesdienst<br />

leider nicht wie gewohnt auf<br />

der Wiese beim Martinusheim feiern.<br />

Unser anschließendes Fest fand aber<br />

trotzdem beim Martinusheim bei sich<br />

verbessernden Wetter statt und wir konnten<br />

wieder viele Gäste aus der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

begrüßen.<br />

Besonders bedanken möchten wir <strong>uns</strong><br />

• bei allen Helfern und Helferinnen, die<br />

zum Gelingen beigetragen haben<br />

Rück- und Ausblick<br />

5<br />

• bei allen, die Kuchen, Torten und<br />

andere notwendige Dinge zur Verfügung<br />

gestellt haben<br />

• für die Gestaltung des Blumenteppichs<br />

• beim Musikverein und allen liturgischen<br />

Diensten<br />

• bei allen, die das Fest durch Ihr Kommen<br />

und Ihre Aktivitäten bereichert<br />

haben<br />

Für das Vorbereitungsteam<br />

Herbert Schneid<br />

KÖGELSTIFTUNG<br />

Vorstand der Kögel-Stiftung<br />

gewählt<br />

Die Stiftung wurde von Frau Anna Kögel<br />

gegründet. In der Stiftung sind bestimmte<br />

Zwecke festgelegt: Die Unterstützung<br />

vorrangig älterer Menschen in St. Martin<br />

(<strong>Basilika</strong>) und Wiblingen. Das Geld muss<br />

mündelsicher angelegt werden, d.h. kein<br />

Aktienkauf, keine Spekulationen, nur<br />

bestimmte Bankformen. Die Stiftung wird<br />

1x im Jahr vom Regierungspräsidium<br />

Tübingen kontrolliert; alle 3 Jahre kontrolliert<br />

das Finanzamt; Vorstandstätigkeit<br />

ist ehrenamtlich. Der dreiköpfige Vorstand<br />

wird alle 5 Jahre vom Kirchengemeinderat<br />

(KGR) St. Martin gewählt. Frau<br />

Alexandra Renz-Jäger und Herr Otto<br />

Sälzle stellen sich zur Wiederwahl; die<br />

Amtszeit läuft im <strong>September</strong> <strong>2011</strong> aus.<br />

Die Amtszeit von Herrn Franz Barth läuft<br />

noch 3 Jahre. In geheimer Wahl fielen in<br />

der KGR-Sitzung am 21. Juli <strong>2011</strong> auf<br />

Frau Renz-Jäger 12 Ja-Stimmen und auf<br />

Herrn Otto Sälzle 11 Ja-Stimmen. Dem<br />

gesamten Vorstand ein kräftiges Danke<br />

für großartige Arbeit, z.B. für das Zustandekommen<br />

des derzeitig werdenden neuen<br />

Senioren-Wohnparks am Pranger.<br />

Kirchengemeinderat St. Martin


6 Rückblick IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

IRLANDREISE VOM 31. AUGUST BIS 9. SEPTEMBER<br />

Bevor wir diesen Bericht zu schreiben<br />

begannen, haben wir die Landkarte Irlands<br />

mit "grünen Knöpfen" an der Wand<br />

befestigt. Als <strong>uns</strong>er Flugzeug bei der<br />

Hauptstadt Dublin zur Landung ansetzte,<br />

wurde <strong>uns</strong> klar, dass es sich um die<br />

westlichste zu Europa gehörende "grüne<br />

Insel" Irland handelte.<br />

Unsere Gruppe mit 26 Teilnehmern aus<br />

<strong>uns</strong>erer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> machte sich mit<br />

<strong>uns</strong>erem Fremdenführer "Peter" auf den<br />

Weg, die Insel zu erkunden.<br />

Der jeweilige Reisetag wurde mit einem<br />

besinnlichen Impuls - jeweils gestaltet<br />

von zwei Reiseteilnehmern - begonnen.<br />

Für <strong>uns</strong>ere Rundreise <strong>über</strong> die Insel<br />

stand <strong>uns</strong> Fahrer "John" mit seinem Bus<br />

zur Verfügung.<br />

Am ersten Tag erkundeten wir die ca.<br />

fünfhunderttausend Einwohner zählende<br />

Hauptstadt Dublin mit Umgebung. Der<br />

Besuch der St.<br />

Patrick's Cathedrale<br />

und der Bibliothek<br />

des Trinity<br />

College war der<br />

Höhepunkt. Unser<br />

Betreuer "Peter"<br />

hat in der Cathedrale<br />

<strong>uns</strong>eren<br />

Geistlichen Leiter<br />

Pfarrer Udo Hermann während<br />

<strong>uns</strong>eres Irlandaufenthaltes zum<br />

"Bischof Martin" erhoben.<br />

In den folgenden Tagen<br />

fuhren wir dann quer<br />

<strong>über</strong> die Insel. Zunächst<br />

zur Ortslage Tara, dem<br />

Sitz der Hochkönige aus keltischer Zeit,<br />

mit wunderbarem Blick <strong>über</strong><br />

das Land. Weiter ging es<br />

nach Monasterboice, mit den<br />

berühmten Hochkreuzen,<br />

dann zur Mellifont Abbey,<br />

der ersten Zisterzienserabtei<br />

I r -<br />

lands.<br />

B a l d<br />

winkten <strong>uns</strong> die<br />

Wicklow-Berge.<br />

Die höchsten Berge Irlands sind um die<br />

900 m hoch. Der einstige Herrensitz Powerscourt<br />

mit prächtiger Parkanlage gab<br />

<strong>uns</strong> Einblicke in das Leben des einstigen<br />

Landadels. Die mächtige Burg-Kirchen<br />

und Klosteranlage Rock of Cashel winkte<br />

schon von weitem zu einem Besuch.<br />

Bald waren wir schon auf einer der<br />

schönsten Küstenstrassen der Welt, dem<br />

Ring of Kerry,<br />

zum westlichsten<br />

Punkt Europasunterwegs.<br />

Das Naturschauspiel<br />

an<br />

den Klippen<br />

von Moher - wo<br />

<strong>uns</strong> der Wind<br />

fast vom Weg<br />

fegte - war sehr<br />

beeindruckend.<br />

Vorbei am " heiligen Berg Irlands"<br />

Croagh Patrick ging es schon<br />

wieder Richtung Dublin. Nicht<br />

im Programm vorgesehen machten wir<br />

einen "Betriebsbesuch" in der Whisky-<br />

Destillation John Locke‘s<br />

in Kilbeggan.<br />

Unser Reiseführer "Peter"<br />

hat <strong>uns</strong> während der Reise viel <strong>über</strong> Irland<br />

mitgegeben. Irland hat eine reiche<br />

Geschichte und stritt zielstrebig für seine<br />

Freiheit. Heute befindet sich Irland in<br />

einer schweren Finanz- und <strong>Wir</strong>tschaftskrise.<br />

Die Iren sind ein junges Volk und<br />

sind es gewohnt, Schwierigkeiten zu<br />

meistern.<br />

Am Freitagabend sind alle wieder mit<br />

vielen neuen Erkenntnissen gut heimgekehrt.<br />

Unser aller Dank gilt <strong>uns</strong>eren Reiseverantwortlichen<br />

Pfarrer Udo Hermann und<br />

Frau Uschi Weber.<br />

<strong>Wir</strong> zwei Reiseteilnehmer<br />

Anton und Klara Kaifler


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

IM BLICKPUNKT<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Franziskusfest <strong>2011</strong><br />

Unsere Gemeinde St. Franziskus feiert Namenstag!<br />

Anlässlich dieses Patroziniums findet am<br />

Sonntag, 9. Oktober <strong>2011</strong><br />

ein großes Gemeindefest statt.<br />

10.30 Uhr Festgottesdienst<br />

gestaltet von Gemeindegruppen<br />

anschließend leckeres Mittagessen im Saal<br />

gekocht wird vom Familienkreis<br />

nachmittags Programmgestaltung von verschiedenen<br />

Gemeindegruppen<br />

14.15 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

15.00 Uhr Tiersegnung auf dem Marktplatz für alle kleinen<br />

und großen Haustiere<br />

Ob groß, ob klein, ob alt, ob jung, es sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />

<strong>Wir</strong> freuen <strong>uns</strong> <strong>über</strong> jeden, der kommt, um mitzufeiern.<br />

Kirchengemeinderat St. Franziskus<br />

St. Franziskus<br />

Den genauen Programmablauf entnehmen Sie bitte den Vermeldungen<br />

im Gottesdienst.<br />

montags, 18:30 Uhr<br />

am 24. Oktober <strong>2011</strong><br />

in St. Franziskus<br />

dies und das<br />

Ein neues<br />

7<br />

bekanntes<br />

Gesicht<br />

Nachdem die vakante Stelle des stellvertretenden<br />

Mesnerdienstes in St. Franziskus<br />

wieder zu besetzen war, sind wir<br />

schnell fündig geworden:<br />

Herr Franz Horn, <strong>uns</strong>er langjähriger<br />

Hausmeister von St. Franziskus, übt seit<br />

1. Juni <strong>2011</strong> nun auch diese Aufgabe<br />

aus. Da ihm Sakristei und Kirche schon<br />

bisher vertraut waren und er aufgrund<br />

seines gelebten Glaubens längst in Liturgie<br />

und im Leben der Kirchengemeinde<br />

zuhause ist, hat es sich geradezu angeboten,<br />

sein hausmeisterliches Arbeitsfeld<br />

zu modifizieren und Hausmeister- und<br />

stellvertretenden Mesnerdienst zu kombinieren.<br />

<strong>Wir</strong> freuen <strong>uns</strong> <strong>über</strong> die Bereitschaft von<br />

Herrn Horn und wünschen ihm wohlwollende<br />

Menschenherzen und die Freude<br />

im Dienst an Gott und am Nächsten!<br />

Hermann Friedl, Pfarrer


8 dies und das IM BLICKPUNKT St. Franziskus WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

RÜCKBLICK<br />

Gott ist stark<br />

stärker als Superman, so sangen <strong>uns</strong>ere<br />

Kindergartenkinder in dem von ihnen und<br />

ihren Erzieherinnen gestalteten Gottesdienst<br />

am 29. Mai <strong>2011</strong>. Dieses Thema<br />

zog sich wie ein roter Faden durch Kyrierufe,<br />

Predigt und Fürbitten.<br />

Gott ist so stark, dass er <strong>uns</strong> an einem<br />

Faden festhalten kann. Frau Keller erzählte<br />

dazu die Geschichte von einer<br />

Spinne, die am Faden von oben mit<br />

ihrem Netz festgehalten wurde. Allerdings<br />

vergaß die Spinne dann im Laufe ihres<br />

Lebens, wie wichtig diese Verbindung<br />

nach oben war und was sie für einen<br />

Sinn hatte. <strong>Wir</strong> hörten dann was passiert,<br />

wenn die Verbindung abgerissen wird:<br />

das Spinnennetz fällt in sich zusammen.<br />

Wenn wir <strong>uns</strong>ere Verbindung nach oben<br />

kappen, passiert dasselbe: <strong>uns</strong>er Leben<br />

wird sinnlos, da es keine Bezugspunkte<br />

und Sicherheiten mehr bietet.<br />

Die Kinder verdeutlichten die Geschichte<br />

mit einem selbstgebastelten Spinnennetz.<br />

Der Gottesdienst an diesem Sonntag war<br />

ein ganz besonderer Genuss. Von Anfang<br />

an wurden wir von den lustigen, mit<br />

Hingabe gesungenen<br />

Liedern mitgerissen.<br />

Die besinnlichen, gut<br />

verständlichen Texte<br />

sprachen <strong>uns</strong> alle an<br />

und brachten den einen<br />

oder anderen<br />

auch zum Nachdenken.<br />

Dieses Erlebnis<br />

machte auf jeden Fall<br />

Lust auf Wiederholung.<br />

Redaktionsteam St. Franziskus<br />

NEUE MINISTRANTEN<br />

Wie in jedem Jahr war es am Sonntag,<br />

24. Juli <strong>2011</strong> wieder einmal soweit. In<br />

einem Gottesdienst, der unter dem Motto<br />

„Weihrauch“ stand, durften wir mit großer<br />

Freude <strong>uns</strong>ere neuen Ministranten in<br />

<strong>uns</strong>erer Gemeinde begrüßen. Wochenlang<br />

haben sie sich in zahlreichen Proben<br />

darauf vorbereitet, diese wichtige<br />

Aufgabe in <strong>uns</strong>erer Gemeinde zu <strong>über</strong>nehmen<br />

und wir sind stolz darauf, dieses<br />

Jahr<br />

• Sarah Kirchgraber<br />

• Sharon Mürner-Käßmeyer<br />

• Simon Rampf<br />

• Marcel Ungurean<br />

bei <strong>uns</strong> willkommen heißen<br />

zu können. Bereits in diesem<br />

Gottesdienst haben sie ihr<br />

neu erlerntes Wissen nutzen<br />

können und haben sich fleißig<br />

am Gottesdienstablauf<br />

beteiligt.<br />

Neben der Aufnahme <strong>uns</strong>erer neuen<br />

Ministranten kam es auch zur Bekanntmachung<br />

der neuen Oberministranten in<br />

der Gemeinde. Neben <strong>uns</strong>erer „alten“<br />

Oberministrantin Pia Brutschin tritt Sarah<br />

Heinzelmann ihr neues Amt als Oberministrantin<br />

an. <strong>Wir</strong> danken Jessica Krotki,<br />

die bis zu diesem Zeitpunkt mit Engagement<br />

und Freude ihren Aufgaben als<br />

Oberministrantin nachkam.<br />

Zur Feier des Tages schloss sich an den<br />

Gottesdienst ein Grillfest an, zu dem alle<br />

Ministranten mit ihren Eltern eingeladen<br />

waren. Neben Salaten und frischen Semmeln<br />

gab es Würstchen und Steaks vom<br />

Simon Sarah Sharon Marcel<br />

Grill, so dass alle rundum satt wurden.<br />

Es war der gelungene Abschluss einer<br />

tollen Feier.<br />

Sarah Heinzelmann


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

FRANZISKUS-SHOP<br />

Inzwischen konnten wir den Verkauf in<br />

<strong>uns</strong>erem Shop starten. Er wird von den<br />

Wiblingern recht gut angenommen. Sowohl<br />

Verkauf als auch „Nachschub“ laufen<br />

gut.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen<br />

20 Mitarbeiter, die Arbeitspläne<br />

erstellen, die Kunden beraten und <strong>uns</strong>ere<br />

vielen Artikel verkaufen, aufräumen, den<br />

Laden putzen, den Müll entsorgen und<br />

immer wieder neue kreative Ideen in die<br />

Tat umsetzen. Unser Sortiment ist auch<br />

gewachsen: Neben Damen-, Herren- und<br />

Kinderbekleidung verkaufen wir auch<br />

Schuhe, Stoffe, Kurzwaren, Wolle, Spielsachen,<br />

Schulranzen, Kinderwagen, Koffer,<br />

Bücher, Haushaltswaren,…., eben alles,<br />

was gut erhalten als Spende herein<br />

kommt.<br />

Derzeit haben wir freitags von 10:00 Uhr<br />

bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00<br />

bis 16:00 Uhr geöffnet. In diesen Ge-<br />

IM BLICKPUNKT<br />

St. Franziskus dies und das<br />

Mitarbeiter<br />

schäftszeiten können auch zum Verkauf<br />

bestimmte Artikel bei <strong>uns</strong> abgegeben<br />

werden.<br />

Eine Bitte hätten wir noch:<br />

Bringen Sie keine Elektrogeräte, da wir<br />

mit dem Verkauf haftungsrechtliche Probleme<br />

bei Schäden hätten und bitte nur<br />

Artikel, die man auch nach Hause tragen<br />

kann (also keine Möbel, große Teppiche<br />

u.ä.). Dafür gibt es im Laden eine<br />

Pinnwand, an der man Artikel, Telefon-<br />

Nr. und Adresse angeben kann. Ebenso<br />

können dort Gesuche auf die gleiche<br />

Weise angeheftet werden. So können wir<br />

vielleicht solche größeren Einrichtungsgegenstände<br />

vermitteln.<br />

Der Einkauf bei <strong>uns</strong> ist nur für den privaten<br />

Gebrauch und in „normalen“ Mengen<br />

erlaubt, da wir <strong>uns</strong>ere Artikel nicht auf<br />

Flohmärkten oder in anderen Second-<br />

Hand-Läden wiederfinden wollen. <strong>Wir</strong> gehen<br />

auf jeden Fall verantwortungsvoll mit<br />

9<br />

den von Ihnen gespendeten Waren um.<br />

Erlöse werden nach Abzug aller Unkosten<br />

selbstverständlich für andere soziale<br />

Projekte oder Einzelfallhilfen verwendet.<br />

Mitarbeiter:<br />

Frau Anhald, Frau Baumgerdner, Herr Dr.<br />

Brenner, Frau und Herr Fröhlich, Frau<br />

Gugel, Herr Kabza, Frau Kiss, Frau<br />

Koschny, Frau Mees, Frau Miozga, Frau<br />

Möller, Frau Nienhaus, Frau und Herr<br />

Rampf, Frau Rieck, Frau Schneider, Frau<br />

Schreiber, Frau Weimer, Frau Welisch<br />

und die Mitglieder des Sozialausschusses.<br />

Weitere Mitarbeiter sind herzlich willkommen.<br />

Wer Interesse hat, komme doch bitte<br />

zur nächsten Teamsitzung am Donnerstag,<br />

22. <strong>September</strong> um 18:00 Uhr im<br />

Franziskus-Shop.<br />

Für das Team<br />

Gisela Bantle


10 Information IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Ökumenischer Frauentreff<br />

Ort: Martinusheim 9 – 11 Uhr<br />

Teilnahmebeitrag: je 3,50 €<br />

10.10.<strong>2011</strong> Heilkraft der Nüsse<br />

und Sämereien<br />

Nüsse und Sämereien sind nicht nur leckere<br />

Nahrungsmittel, sie versorgen <strong>uns</strong>eren<br />

Körper mit essentiellen Nährstoffen,<br />

die wichtige Funktionen im Stoffwechsel<br />

aufrechterhalten. Fehlen diese,<br />

kann es tatsächlich zu gesundheitlichen<br />

Unpässlichkeiten kommen. Unsere Vorfahren<br />

wussten dies und setzten Nüsse<br />

und Sämereien gezielt zur Gesundheitsvorsorge<br />

ein.<br />

Referentin: Sybille Regina Braun, Biologin<br />

14.11.<strong>2011</strong> Jakobusweg<br />

Ein persönlicher Bericht, verbunden mit<br />

Lichtbildern, <strong>über</strong> einen Weg nach Santiago<br />

de Compostela. Vorstellungen, Wünsche<br />

und erlebte <strong>Wir</strong>klichkeit. Was bewegt<br />

sich während des Unterwegsseins?<br />

<strong>Wir</strong>kt das Ganze nach? <strong>Wir</strong> lassen <strong>uns</strong><br />

mitnehmen auf eine besondere Art von<br />

Pilgerreise. Ist der Weg wirklich so hart<br />

und doch wundervoll? Ist er diese Herausforderung<br />

die ich benötige, um zu mir<br />

und zu Gott zu finden?<br />

Referent: Michael Dillmann, Langenau<br />

Birgit Frick, Rosemarie Gruber und Angelika<br />

Uhlmann<br />

Kulturenfest<br />

Wiblingen feierte seine Kulturen zum<br />

2. Mal auf dem Marktplatz auf dem Tannenplatz<br />

unter der Schirmherrschaft von<br />

Frau Bürgermeisterin Dölle (Stadt <strong>Ulm</strong>.).<br />

Es war ein farbenfrohes fröhliches Fest,<br />

bei dem ca. 12 Nationen vertreten waren.<br />

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt<br />

den Mitgliedern des Treffs von St. Martin,<br />

die <strong>uns</strong> beim Auf- und Abbau tatkräftig<br />

zur Seite standen und auch an die Kirche<br />

St. Franziskus, die <strong>uns</strong> die Küche und<br />

den Kühlraum zur Verfügung stellten.<br />

Freuen Sie sich schon jetzt auf den<br />

30.06.2012, dann feiert Wiblingen wieder<br />

seine Kulturen.<br />

Für die RPG-Wiblingen<br />

Birgit Wegele-Hehl<br />

Bürgertreff<br />

Der Wiblinger Bürgertreff ist natürlich<br />

auch freitags von 9 - 12 Uhr geöffnet und<br />

möchte alle herzlich einladen, die sich in<br />

gemütlicher Atmosphäre bei einer Tasse<br />

Kaffee oder einem kleinen Frühstück<br />

nach dem Gottesdienst zur Marktzeit<br />

noch eine kleine Pause gönnen wollen.<br />

Beachten Sie bitte auch das Programm<br />

des Bürgertreffs mit verschiedenen kulturellen<br />

Angeboten. Programme liegen im<br />

Bürgerzentrum und den Kirchengemeinden<br />

aus.<br />

Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur<br />

Verfügung unter Tel. 41584.<br />

Hausmanagement Bürgerzentrum<br />

Birgit Wegele-Hehl<br />

Gartenbesitzer<br />

Für die Adventsgestecke benötigen wir<br />

wieder dringend immergrüne Zweige wie<br />

Eibe, Buchs, Wacholder, Thuja, Efeu.<br />

Damit die Gestecke und Kränze länger<br />

haltbar sind, müssen die Zweige frisch<br />

geschnitten sein.<br />

Bitte bringen Sie die Zweige am<br />

12. November <strong>2011</strong> ins Martinusheim<br />

oder melden Sie sich bitte telefonisch bei<br />

Frau Merkle (Tel. 45291 ab 20.00 Uhr)<br />

oder bei Frau Freitag (Tel. 45174), damit<br />

wir die Abholung organisieren können.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Die Bastelfrauen<br />

Voradventlicher Markt<br />

Am Sonntag, 20. November <strong>2011</strong> findet<br />

im Martinusheim von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

wieder ein voradventlicher Markt statt.<br />

Zum Kauf werden angeboten: Advents-<br />

und Türkränze, Gestecke, Fensterbilder,<br />

weihnachtliche Dekorationen, Karten,<br />

Puppenkleidung, Modeschmuck, gestrickte<br />

Socken und Schals für Groß und<br />

Klein, sowie Selbstgemachtes aus der<br />

Küche. Verbringen Sie einen gemütlichen<br />

Nachmittag im Martinusheim bei Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Wer beim Basteln und Kranzen mithelfen<br />

möchte, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

<strong>Wir</strong> treffen <strong>uns</strong> ab 19. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

jeweils montags ab 14.30 Uhr im Martinusheim.<br />

Die Bastelfrauen<br />

Rund um den<br />

Adventsbasar<br />

Ja, es gibt ihn wieder, einen Adventsbazar<br />

in St. Franziskus, am ersten Adventswochenende.<br />

(Näheres im nächsten Gemeindeblatt)<br />

Hierzu benötigen wir wieder Grünzeug<br />

wie Eibe, Buchs, Tanne usw.<br />

Wenn Sie <strong>uns</strong> damit unterstützen können,<br />

legen Sie bitte die Zweige in der<br />

Woche vom 14. - 21. November im Hinterhof<br />

der Franziskusgemeinde ab.<br />

Vielen Dank!<br />

Mithilfe<br />

Hätten Sie Lust und Zeit, mit <strong>uns</strong> diese<br />

schönen Dinge herzustellen?<br />

Dann kommen Sie doch einfach vorbei<br />

oder melden sich bei Hanni Maucher<br />

Tel. 45370.<br />

In der Woche vom 21.- 25. November<br />

sind wir jeden Tag ab 14 Uhr am Arbeiten.<br />

Für das Bastel-Team Hanni Maucher


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

IM BLICKPUNKT<br />

BEKANNTMACHUNGEN<br />

Herzliche Einladung auch an interessierte Gäste.<br />

Unterstützen Sie die Veränderung des<br />

Altarbereiches der Wiblinger <strong>Basilika</strong>!<br />

Die Raumwirkung zu verbessern und um die Anregungen<br />

des Zweiten Vatikanischen Konzils aufzugreifen, hat der<br />

Kirchengemeinderat St. Martin beschlossen, die Altarinsel<br />

zug<strong>uns</strong>ten des Priestersitzes zu vergrößern und einen neuen<br />

Ambo in den Formen des Altares zu erstellen.<br />

Da die Maßnahmen allein durch Spendengelder finanziert<br />

werden müssen, bitten wir herzlich um Ihre wohlwollende<br />

Unterstützung.<br />

Pfarrer Hermann Friedl Foto: Lars Altstadt<br />

Die Kosten und wie Sie <strong>uns</strong> helfen können<br />

Die nächsten HelferInnentreffen von Ruf&Tat sind:<br />

Dienstag 18.10.<strong>2011</strong> um 18.00 Uhr<br />

mit Kurzvortrag <strong>über</strong> Trauerbewältigung und sonstigen<br />

Informationen.<br />

Mittwoch 30.11.<strong>2011</strong> um 14.30 Uhr zum „Kaffee im Advent“ als Dank für <strong>uns</strong>ere HelferInnen.<br />

Herzliche Einladung auch an neuen interessierten HelferInnen.<br />

Um Anmeldung wird gebeten.<br />

Lilo Döring und Team<br />

Vergrößerung des Altarpodestes, um den<br />

Priestersitz darauf platzieren zu können: ca. 5.000,- €<br />

2<br />

Anfertigung eines Ambos in den Formen<br />

des Altares aus der Bauzeit der Kirche: ca. 7.000,- €<br />

Bitte ankreuzen...<br />

Ich werde _____ € spenden.<br />

Ich spende mindestens 500,- € und möchte deshalb<br />

auf der Stiftertafel im Inneren des Ambos genannt werden.<br />

Ich spende _____ € und möchte im Gemeindebrief genannt werden.<br />

Alle Spender erhalten von <strong>uns</strong> eine Spendenbescheinigung.<br />

Bankverbindung:<br />

Kirchengemeinde St. Martin, „Altarraumgestaltung“<br />

Sparkasse <strong>Ulm</strong>, BLZ: 630 500 00, Konto: 7602195<br />

Bitte Antwort an: Pfarramt St. Martin, Schloßstrasse 44, 89079 <strong>Ulm</strong><br />

Name:______________________ Adresse:____________________<br />

Datum:_____________________ Unterschrift:_________________<br />

Information<br />

11<br />

Renovation Friedhofskapelle<br />

Nachfolgend eine kurze Information zur<br />

Sanierung der Friedhofskapelle St. Nikolaus,<br />

die durch das weithin sichtbare Gerüst<br />

am Kirchturm ja nicht zu <strong>über</strong>sehen<br />

ist.<br />

Viele Menschen fragen <strong>uns</strong>: „Was wird<br />

denn da gemacht? – die sieht doch noch<br />

gut aus.“ Betrachtet man die Kirche jedoch<br />

näher, so hat man an verschiedenen<br />

Stellen der gesamten Fassade erhebliche<br />

Mängel, sowohl im Putz als<br />

auch am Anstrich feststellen können.<br />

Ebenso ist die Dacheindeckung an einigen<br />

Stellen beschädigt und die Dachziegel<br />

mussten ausgetauscht werden. Die in<br />

die Fassade eingearbeiteten Gedenktafeln<br />

sind infolge Durchfeuchtung und<br />

Frost dringend sanierungsbedürftig,<br />

ebenso beide vergoldeten Kreuze auf<br />

den Dächern. Da die Kirche unter Denkmalschutz<br />

steht, erfolgen alle Arbeiten<br />

nach Rücksprache mit der Denkmalbehörde.<br />

Nach Fertigstellung der Fassadensanierung<br />

an der Kapelle wird die Stadt<br />

<strong>Ulm</strong> die noch nicht befestigten Wege im<br />

alten Teil des Friedhofs ebenfalls herrichten.<br />

Einen großen Anteil der Kosten für die<br />

Sanierung der Gedenktafeln sowie für die<br />

Neuvergoldung der Dachkreuze <strong>über</strong>nimmt<br />

die Kögel-Stiftung. Hierfür bereits<br />

zum jetzigen Zeitpunkt ein herzliches<br />

„Vergelt‘s Gott“.<br />

Eine ausführliche Information <strong>über</strong> die<br />

ausgeführten Arbeiten erhalten Sie in der<br />

nächsten Ausgabe.<br />

Der Bauausschuss von St. Martin


12 Gemeindesplitter IM BLICKPUNKT St. Martin mit St. Anton WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

GEMEINDESPLITTER<br />

Neue KJG-Gruppe St. Martin<br />

<strong>Ulm</strong>-Wiblingen<br />

Ab <strong>September</strong> startet eine neue KJG-<br />

Gruppe in St. Martin!<br />

Unser 1. Treffen findet am 13. <strong>September</strong><br />

<strong>2011</strong> um 18.30 Uhr im Martinusheim<br />

statt. Alle ehemaligen und jetzigen Kommunionkinder<br />

und deren Freunde sind<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Am 13. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> wird dann der<br />

Termin für die Gruppenstunde festgelegt,<br />

da wir möglichst auf alle Schul- und Freizeittermine<br />

Rücksicht nehmen wollen.<br />

Alle Infos dazu auch auf<br />

www.ulm-basilika.de unter der Rubrik<br />

„Jugend“ und „KJG St. Martin“.<br />

Eure neuen Gruppenleiter<br />

Johanna Ecke, Lisa Märkle und Kathrin<br />

Hehl<br />

KJG Unterweiler wieder zum<br />

Leben erweckt!<br />

Im <strong>September</strong> <strong>2011</strong> ist es soweit. Die<br />

KJG Unterweiler startet mit vier neuen<br />

Gruppenleitern und noch mehr spannenden<br />

Spielen, Bastelideen und Vielem<br />

mehr!<br />

Unsere erste „Schnupperstunde“ findet<br />

am 21. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> um 15.00 Uhr im<br />

Jugendraum neben der Kirche statt. <strong>Wir</strong><br />

möchten alle Kinder im Alter zwischen 9<br />

und 11 Jahren (4. und 5. Klasse) einladen.<br />

Den Termin für die künftige Gruppenstunde<br />

werden wir erst an der<br />

Schnupperstunde festlegen, da wir möglichst<br />

alle Schul- und Freizeittermine berücksichtigen<br />

wollen!<br />

Kinder, Enkel, Neffen, Bekannte und<br />

Freunde sind natürlich alle eingeladen!<br />

Weitere Infos, was wir in Zukunft vorhaben,<br />

wer wir sind und vieles mehr finden<br />

Sie unter: www.ulm-basilika.de unter der<br />

Rubrik „Jugend“ und „KJG St. Anton“.<br />

Die „neuen“ Gruppenleiter<br />

Alles für‘s Kind<br />

aus zweiter Hand<br />

Am Samstag, 8. Oktober <strong>2011</strong> von 10.00<br />

bis 12.00 Uhr im Martinusheim Wiblingen,<br />

Dreifaltigkeitsweg 21.<br />

Veranstalter ist die Kirchengemeinde<br />

St. Martin<br />

Verkauft werden:<br />

• aktuelle Kinderkleidung bis<br />

Größe 176 (keine Schuhe)<br />

• Spielwaren / Bücher<br />

• Kinderfahrzeuge; keine Fahrradhelme<br />

• Umstandskleidung<br />

• Babyausstattung<br />

alles für Herbst und Winter<br />

Artikelannahme:<br />

Do. 06.10.<strong>2011</strong> 16.00 bis 18.30 Uhr<br />

Fr. 07.10.<strong>2011</strong> 8.30 bis 11.00 Uhr<br />

Jedes Teil muss mit dem Verkaufspreis<br />

und der Größe versehen sein und kann in<br />

einem Korb, einer Klappbox oder einem<br />

Karton abgegeben werden.<br />

(Bitte nicht in Plastiksäcken oder –tüten!)<br />

Wichtig: Im Voraus ist keine Kundennummer<br />

notwendig.<br />

Bei Fragen rufen Sie bitte unter Tel.<br />

482380 an.<br />

Die Abholung der nicht verkauften Ware<br />

ist am Samstag, 8. Oktober <strong>2011</strong> von<br />

17.30 bis 18.30 Uhr möglich.<br />

20% der Einnahmen spenden wir an eine<br />

soziale Einrichtung.<br />

Martinsumzug <strong>2011</strong><br />

Auch in diesem Jahr findet am Freitag,<br />

11. November <strong>2011</strong> wieder <strong>uns</strong>er beliebter<br />

Martinsritt statt.<br />

Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Albvereinshäusle.<br />

Nach dem Umzug, der vom Musikverein<br />

Wiblingen begleitet wird, findet im Klosterhof<br />

das Martinsspiel statt.<br />

Der Kindergarten verkauft wie jedes Jahr<br />

Glühwein und Kinderp<strong>uns</strong>ch und leckere<br />

Speisen im Klosterhof.<br />

Bitte bringen Sie der Umwelt zuliebe Tassen<br />

für Glühwein und den P<strong>uns</strong>ch mit.<br />

Für die Kinder gibt‘s zum Schluss eine<br />

Brezel.<br />

Beten an einem stillen Ort<br />

in freier Natur<br />

Die Einsiedlerkapelle am Binsenweiher<br />

ist immer Sonn- und Feiertags geöffnet.<br />

Ab 01.05. – 31.10. von 12.00 - 18.30 Uhr<br />

Ab 01.11. – 30.04. von 12.00 - 16.30 Uhr<br />

Das Kerzenopfer ist für den Erhalt dieser<br />

Kapelle bestimmt.<br />

Am 5. April <strong>2011</strong> hat sich in Wiblingen ein<br />

„Förderkreis zur Erhaltung der Wiblinger<br />

Kapellen, Bildstöcke, Flurkreuze und<br />

Kleindenkmale“ gegründet.<br />

11 Gründungsmitglieder trafen sich im<br />

Gasthaus „Schlössle“, die die Satzung<br />

des Förderkreises beschlossen haben<br />

und sich in Zukunft um die Wiblinger<br />

Kleinode kümmern wollen. Natürlich<br />

braucht dieser Förderkreis noch weitere<br />

Mitglieder, die mit einem Jahresbeitrag


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

GEMEINDESPLITTER<br />

von 20,- € (nach oben keine Grenzen)<br />

sowie mit Ihrem Einsatz und Engagement<br />

diesen unterstützen.<br />

Unser Vorhaben für das Jahr <strong>2011</strong>/2012<br />

wäre die 1722 erbaute Nepomuk Kapelle,<br />

die durch die direkt einwirkenden Belastungen<br />

des Straßenverkehrs stark beschädigt<br />

ist, 2 m in östliche Richtung zu<br />

versetzen und anschießend zu sanieren.<br />

Eine Beitrittserklärung für die Mitgliedschaft<br />

sowie Spendenbescheinigungen<br />

für Spenden erhalten Sie auf <strong>uns</strong>erer<br />

Geschäftsstelle<br />

Franz Barth, Feldstraße 25, Wiblingen,<br />

Tel.: 0731 / 43849 oder Peter Rau<br />

(Vorsitzender), Burgauerweg 19, Wiblingen,<br />

Tel.: 0731 / 45284.<br />

Über Ihre Mitgliedschaft und Spenden<br />

würden wir <strong>uns</strong> sehr freuen!<br />

Spendenkonto: <strong>Ulm</strong>er Volksbank,<br />

BLZ 630 90 100, Konto-Nr.: 500 300 003<br />

Für den Förderkreis, Christoph Raiber<br />

Frauenherbstfest<br />

Alle Frauen - jung und alt -<br />

sind herzlich eingeladen zum<br />

Frauenherbstfest<br />

am Freitag, 30. <strong>September</strong> <strong>2011</strong><br />

ab 19.00 Uhr im Martinusheim.<br />

Gönnen Sie sich ein paar<br />

Stunden in geselliger Runde.<br />

Lassen Sie sich von <strong>uns</strong>eren<br />

schwäbischen Leckereien <strong>über</strong>raschen.<br />

Es wird für jeden Geschmack<br />

etwas dabei sein.<br />

Unkostenbeitrag 10 €<br />

Der Erlös wird für die Instandhaltung des<br />

Martinusheimes verwendet.<br />

Für das Vorbereitungsteam<br />

Brigitte Bulach<br />

IM BLICKPUNKT<br />

St. Martin mit St. Anton<br />

Großer Seniorennachmittag<br />

Zum großen Gemeinschaftsnachmittag<br />

der Seniorinnen und Senioren <strong>uns</strong>erer<br />

Kirchengemeinde am Sonntag, 6. November<br />

<strong>2011</strong> um 14.00 Uhr laden wir Sie,<br />

die älteren Gemeindemitglieder, ins Martinusheim<br />

ein.<br />

Pfarrer Hermann Friedl wird dieses Jahr<br />

unter <strong>uns</strong> sein.<br />

Gönnen Sie sich ein paar frohe Stunden<br />

in netter Gesellschaft.<br />

Gehbehinderten bieten wir gerne <strong>uns</strong>eren<br />

Abholdienst an. Melden Sie sich bitte im<br />

Pfarramt St. Martin, Tel. 41223, wenn Sie<br />

von zu Hause abgeholt und wieder heimgebracht<br />

werden möchten.<br />

Im Martinusheim gibt es einen Treppenlift<br />

zum Saal; was will man mehr!<br />

Damit <strong>uns</strong>er Nachmittag auch ein kulinarischer<br />

Genuss wird, bitten wir <strong>uns</strong>ere<br />

Gemeindemitglieder um Kuchenspenden.<br />

Abzugeben bitte ab 12.00 Uhr im Martinusheim.<br />

Listen zum Eintragen hängen in der Kirche<br />

aus. Telefonische Anmeldung bei<br />

Brigitte Bulach, Tel. 42678 oder Renate<br />

Kretschmann, Tel. 41954.<br />

Ökumene-Minister und Venezianische<br />

Bläser zum Patrozinium<br />

der <strong>Basilika</strong><br />

Der Leiter der Hauptabteilung „Ökumene<br />

und Glaubensfragen“ und damit Ökumene-Minister<br />

von Bischof Gebhard Fürst,<br />

Domkapitular Dr. Heinz Detlef Stäps,<br />

zelebriert dieses Jahr den Festgottesdienst<br />

zum Patrozinium der <strong>Basilika</strong> St.<br />

Martin und hält dabei auch die Festpredigt:<br />

am Sonntag, 13. November <strong>2011</strong><br />

um 10.30 Uhr in der <strong>Basilika</strong> zu Wiblingen.<br />

Gemeindesplitter<br />

13<br />

Die musikalische Gestaltung der Eucharistiefeier<br />

<strong>über</strong>nimmt die Venezianische<br />

Bläserwerkstatt (VBW) Nagold unter der<br />

Leitung von Helmut Raaf. Die Bläser<br />

formierten sich vor 15 Jahren, als die<br />

Liebe zur alten Musik und besonders zur<br />

venezianischen Mehrchörigkeit Blechbläser<br />

aus dem Umfeld der Evangelischen<br />

Posaunenarbeit in Württemberg zusammengebracht<br />

hat. Unter dem Motto von<br />

Johann Sebastian Bach „Soli Deo Gloria“<br />

gehört die Mitgestaltung von Gottesdiensten<br />

zur Hauptaufgabe des Ensembles,<br />

das je nach Bedarf aus bis zu 16 Bläsern<br />

besteht und zum Wiblinger Patrozinium<br />

zusätzlich ein ökumenisch-musikalisches<br />

Zeichen setzt. Auf dem Programm am 13.<br />

November <strong>2011</strong> stehen: Introitus<br />

(Rondeau aus „Suite de Symphonies“ v.<br />

Jean-Joseph Mouret 1682-1738), Offertorium<br />

(Klang-Gebet „Duo Seraphim“ v.<br />

Johann Gallus 1525-1587), Choräle aus<br />

Motette „Jesu meine Freude“ v. Johann<br />

Sebastian Bach 1685-1750 und der Hymnus<br />

aus der Marienvesper „Ave Maris<br />

Stella“ v. Claudio Monteverdi 1567-1643.<br />

Herzliche Einladung an alle, deren Lebensmitte(l)<br />

Christus selber ist und denen<br />

die Ökumene, die Musik und <strong>uns</strong>ere<br />

Wiblinger <strong>Basilika</strong> St. Martin am Herzen<br />

liegen!<br />

Hermann Friedl, Pfarrer<br />

Kirchenmusik<br />

in der <strong>Basilika</strong><br />

Sonntag, 02.10.<strong>2011</strong><br />

10.30 Uhr Verabschiedung von Pfarrer<br />

Udo Hermann<br />

Messe in C-Dur für Chor und Orgel von<br />

Ch. Gounod<br />

Dienstag, 01.11.<strong>2011</strong> - Allerheiligen<br />

10.30 Uhr - Festgottesdienst<br />

4-stimmige Männerchöre mit Bläserbegleitung<br />

Sonntag, 13.11.<strong>2011</strong> - Martinsfest<br />

10.30 Uhr – Festgottesdienst<br />

Blechbläser-Ensemble aus Stuttgart


14 Kinderseite IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

KINDERSEITE<br />

Die kleine Muschel<br />

und das Licht<br />

Im Meer, wo das Wasser am Tiefsten ist,<br />

lebte auf einem viele Millionen Jahre<br />

alten Stein eine Muschel. Sie war eine<br />

hübsche Muschel, weiß wie Schnee, und<br />

auf ihren beiden Muschelschalen trug sie<br />

blaue Tupfen.<br />

Alle Bewohner des Meeres mochten die<br />

Muschel. Ein junger Tintenfisch bewunderte<br />

sie: „Deine Schalen schimmern wie<br />

blausilberne Arme." „Du wirst bestimmt<br />

noch schöner als deine Mutter", meinte<br />

ein anderer Fisch.<br />

Manchmal aber war die kleine Muschel<br />

sehr traurig. Die leuchtenden Sonnenstrahlen<br />

reichten nicht aus, um bis zum<br />

tiefen, dunklen Grund des Meeres vorzudringen,<br />

wo sie wohnte.<br />

Oft zogen bunte Fischschwärme an ihr<br />

vorbei. Einige der Fische trugen sogar<br />

Hemden aus goldglänzenden Schuppen.<br />

Sie konnten an die Oberfläche des Meeres<br />

schwimmen, weil sie die Kraft dazu<br />

besaßen. Manchmal stupsten ihre weichen<br />

Mäuler zart an die Schalen der kleinen<br />

Muschel. Dann erzählten sie ihr von<br />

der Schönheit des Sonnenlichtes.<br />

Zuweilen sang ihr das Meer ein Schlaflied.<br />

Vernahm sie dieses, begann sie zu<br />

träumen. Sie wünschte sich nichts sehnlicher,<br />

als ein einziges Mal an die Oberfläche<br />

des Meeres zu schwimmen, um dort<br />

selbst das Sonnenlicht zu erblicken und<br />

zu genießen. Doch sie ahnte, dass sich<br />

dieser W<strong>uns</strong>ch nicht erfüllen würde. Muscheln<br />

können nicht schwimmen. Die<br />

kleine Muschel wurde trauriger und trauriger.<br />

Eines Tages klopfte ein wunderschöner<br />

goldener Fisch an ihr Muschelhaus und<br />

murmelte: „Kleine Muschel, öffne dich.<br />

Ich habe ein Lichtkörnchen gefunden und<br />

möchte es dir schenken.“ Die kleine Mu-<br />

schel öffnete ihre Schalen und antwortete<br />

enttäuscht: „Ich sehe gar kein Licht. Das<br />

ist ja nur ein kleines, dunkles Sandkorn."<br />

„Nein", sagte der freundliche Fisch.<br />

„Nimm es auf und du wirst bald einen<br />

Lichtschein sehen." Er sprach es und<br />

verschwand in der Dunkelheit des Meeres.<br />

Die Muschel nahm das kleine Sandkorn<br />

in sich auf. Sie schloss ihre Muschelschalen<br />

ganz fest und wartete voller Ungeduld<br />

auf das Licht. Nach einiger Zeit<br />

spürte sie, wie etwas in ihr zu wachsen<br />

begann. Sie wartete und wartete. Eines<br />

Tages war das Etwas in ihr so groß geworden,<br />

dass sie ihre Muschelschalen<br />

nicht mehr länger verschlossen halten<br />

konnte. Sie öffnete sich, und eine wunderschön<br />

schimmernde Perle leuchtete<br />

und funkelte aus ihr heraus.<br />

„Das Licht ist zu mir gekommen!", rief die<br />

kleine Muschel erfreut. Sie musterte die<br />

herrliche Perle, betrachtete lange den<br />

hellen, schimmernden Schein und war<br />

dabei sehr, sehr glücklich.<br />

@ Silvia Grad 2007<br />

http://www.musenstuebchen.de<br />

Foto: okamuvi_pixelio.de<br />

Hallo liebe Kinder!<br />

Kennt Ihr die Früchte. Was für eine Frage.<br />

Benennt die Früchte. Als Lösung<br />

erhaltet Ihr den Namen eines Festes, das<br />

wir im Oktober feiern.<br />

Rätsel<br />

Ihr habt es sicherlich erraten?<br />

An diesem Tag danken wir Gott für all<br />

das, was wir im Laufe des Jahres erhalten<br />

haben. Für Nahrung, Sonne, Regen,<br />

Licht, Freude, Gesundheit, gute Freunde,<br />

erlebnisreiche Ferien und vieles mehr.<br />

Für die Kinderseite<br />

Norbert Gruber


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

IM BLICKPUNKT<br />

JUGENDTAG <strong>2011</strong> IM KLOSTER UNTERMARCHTAL<br />

„Herr, lehre <strong>uns</strong> beten.“ (Lk 11,1), das<br />

war nicht nur die Bitte der Jünger Jesu<br />

damals, sondern auch das Motto des<br />

Jugendtags <strong>2011</strong> mit der vorangegangenen<br />

Sternwallfahrt am Wochenende nach<br />

Pfingsten (17. Juni <strong>2011</strong> bis 19. Juni<br />

<strong>2011</strong>) im Kloster Untermarchtal. Jugendgruppen<br />

aus ganz Baden-Württemberg<br />

machten sich auch dieses Jahr zu diesem<br />

Erlebnis auf den Weg.<br />

Vier Jugendliche aus <strong>uns</strong>erer <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />

waren dieses Jahr mit dabei. Zusammen<br />

mit der Gruppe vom Dekanat<br />

Ehingen-<strong>Ulm</strong> waren wir zwei Tage lang<br />

nach Untermarchtal unterwegs. Gestartet<br />

sind wir am Freitag in Einsingen bei<br />

strahlendem Sonnenschein. Neben beten<br />

und singen haben wir auch gelernt, dem<br />

Anderen zu vertrauen, indem wir <strong>uns</strong><br />

„blind“ geführt haben. In Oberdischingen<br />

wurden wir zur Mittagszeit bei <strong>uns</strong>eren<br />

Freunden vom Jugendtag 2010 mit Kuchen<br />

und Getränken gestärkt und <strong>uns</strong>ere<br />

Gruppe bekam von den Oberdischinger<br />

Minis Zuwachs. Auch dieses Jahr gab es<br />

in Griesingen ein Abendessen und wir<br />

<strong>über</strong>nachteten dort. Frisch und munter<br />

ging es am Samstagmorgen nach dem<br />

Frühstück weiter in Richtung Untermarchtal.<br />

Um die Wettersituation positiv auszudrücken:<br />

es hätte auch stärker regnen<br />

können. Voller Freude und etwas durchnässt<br />

liefen wir in Untermarchtal, wo wir<br />

von den Barmherzigen Schwestern vom<br />

Hl. Vinzenz von Paul empfangen wurden,<br />

als eine der ersten Gruppen ein. Die Zeit<br />

bis zum Abendessen nutzten wir, um<br />

<strong>uns</strong>er Quartier „Haus Luise“ zu beziehen<br />

und <strong>uns</strong> auf dem Klostergelände umzusehen.<br />

Nach dem ausgiebigen Auftaktgottesdienst<br />

in der Vinzenzkirche fand im<br />

Jugendtagszelt ein Konzert einer Ministrantenband<br />

aus Westerheim statt. Zum<br />

Tagesabschluss trafen sich alle in der<br />

Vinzenzkirche zur Komplet.<br />

Im Anschluss an das Morgenlob am<br />

Sonntag nahmen wir an den verschiedenen<br />

Workshops teil. Um 14.00 Uhr begann<br />

der Höhepunkt des Jugendtags: die<br />

Kinder und Jugend<br />

15<br />

Eucharistiefeier mit Bischof Fürst. Ungefähr<br />

3.500 Jugendliche standen bei den<br />

Liedern auf Bierbänken, klatschten,<br />

schwenkten ihre Fahnen und sangen laut<br />

mit. Zum Abschluss der Eucharistiefeier<br />

und somit auch des Jugendtags wurde<br />

dann das Vinzenzlied gesungen.<br />

Besonders toll war, dass wir <strong>uns</strong>ere<br />

Freunde vom Jugendtag 2010 wieder<br />

getroffen haben. Zusammen mit ihnen,<br />

den Minis aus Oberdischingen, erlebten<br />

wir ein unvergessliches Wochenende mit<br />

einem super Jugendtag <strong>2011</strong>!<br />

Eines steht fest: den Jugendtag 2012<br />

(1. Juni - 3. Juni 2012) haben wir <strong>uns</strong><br />

schon in <strong>uns</strong>ere Kalender eingetragen,<br />

denn nächstes Jahr sind wir auf jeden<br />

Fall wieder dabei!<br />

Alina Michalski, Annika Hardegger, Vanessa<br />

Marks und Simon Reimann<br />

Die Sternwallfahrer und Jugendtagsbesucher<br />

<strong>uns</strong>erer SE


16 Kinder und Jugend IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

FIRMZELTLAGER<br />

„Jesus live<br />

– Leben wie Jesus“ –<br />

Zeltlager der SE <strong>Ulm</strong>-<br />

<strong>Basilika</strong><br />

Um diesem Geheimnis auf die Spur zu<br />

kommen, trafen sich 45 Betreuer und<br />

Teilnehmer, größtenteils Firmlinge, Anfang<br />

August eine Woche lang in Zwiefalten<br />

auf dem Zeltplatz.<br />

Neben Verzicht auf Alkohol, Zigaretten<br />

und elektronische Unterhaltungsmedien,<br />

sowohl bei Teilnehmern als auch bei<br />

Betreuern, lernten die Firmbewerber<br />

auch ihre persönlichen Grenzen kennen<br />

und diese auch zu <strong>über</strong>winden beim<br />

Spiel mit dem Feuer, beim Gehen auf<br />

Glasscherben oder beim Klettern auf<br />

Bäumen. Auch beim Putzen der Grabsteine<br />

von verstorbenen Psychiatriebewohnern<br />

und der Pflege des Friedhofs<br />

stießen einige Jugendlichen an ihre<br />

Grenzen.<br />

Zum ersten Mal dieses Jahr fand eine<br />

Begegnung zwischen Bewohnern der<br />

Psychiatrie und <strong>uns</strong> statt. Im Gespräch<br />

erzählten sie, wie sie Drogenabhängig<br />

geworden sind, und welche Straftaten<br />

(versuchter Mord, Bank<strong>über</strong>fall, Drogenhandel)<br />

sie dadurch begangen haben.<br />

Diese Gesprächsrunde war für beide<br />

Seiten sehr positiv. In einer zweiten Gesprächsrunde<br />

erzählten dann Alkohol-<br />

suchtkranke Bewohner von ihren Erlebnissen<br />

und auch sie gaben den Jugendlichen<br />

Tipps für’s Leben mit.<br />

Eine weitere Erfahrung,<br />

die wir<br />

gemacht haben,<br />

war, dass es gar<br />

nicht so leicht ist,<br />

zu fischen und<br />

dabei auch einen<br />

Fang zu erzielen<br />

oder Hirte zu sein.<br />

So muss es auch<br />

Jesus damals<br />

gegangen sein,<br />

als er sich seine<br />

Jünger geangelt<br />

hat. Neben richtig<br />

großen Fängen<br />

wie Bäumen, weil sich der Angelhaken im<br />

Ast verheddert hat, haben wir zwanzig<br />

Forellen geangelt und auf dem Lagerfeuer<br />

gegrillt. Auch hierbei sind einige an<br />

ihre Grenzen gestoßen, denn wer läuft<br />

schon gern durch Regen oder auf dem<br />

langen Weg, wenn es auch einen vermeintlich<br />

kürzeren Weg gibt?<br />

Die zweite Gruppe hat sich eine Schäferei<br />

angeschaut und gelernt, dass es für<br />

einen Hirten nicht leicht ist, die Herde<br />

zusammen zu halten.<br />

Spirituelle Expulse, wie zum Beispiel ein<br />

Taizégottesdienst, rundeten jeden Tag<br />

auf seine Weise ab.<br />

Ein Projekt, das<br />

die Jugendlichen<br />

die sieben Tage<br />

<strong>über</strong> begleitete<br />

war das Zeltlagerkreuz<br />

aus<br />

vielen kleinen<br />

Mosaiksteinchen,<br />

das seinen Platz<br />

vor der Jugendkirche<br />

New Generation<br />

in Donaustetten<br />

finden<br />

wird.<br />

Betreuer als auch Teilnehmer waren von<br />

den gemeinsamen Erfahrungen positiv<br />

beeindruckt. Besonders schön war, dass<br />

in diesem Zeltlager mehrere Generationen<br />

vertreten waren. Der Künstler Oliver<br />

Patrich aus Unterweiler lehrte aufmerksam<br />

hinzusehen und realistisch zu zeichnen<br />

und stand den Jugendlichen wie ein<br />

fürsorglicher Großvater zur Seite. Die<br />

Kinder Ben und Lucas bereicherten das<br />

Zeltlager durch ihre unbeschwerte und<br />

fröhliche Art.<br />

Danke, an das super Betreuerteam unter<br />

der Leitung von PR Christoph Esser.<br />

Jeder von Euch hat wertvolle, fruchtbare<br />

Arbeit geleistet!<br />

Danke auch an Simone Esser und Anika<br />

Rist für Eure unermüdliche Arbeit im Küchenzelt.<br />

Manche von <strong>uns</strong> hatten ja wirklich<br />

Löcher im Bauch…<br />

Für die abenteuerlustigen Jugendlichen<br />

Simon Reimann<br />

Übrigens:<br />

Das nächste Zeltlager für Firmlinge, für-<br />

Ministranten der SE <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong> und<br />

deren Freunde ab Klasse 8 findet vom<br />

11. August bis 17. August 2012 statt.


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

MINISTRANTEN<br />

Kinobesuch <strong>2011</strong><br />

Auch dieses Jahr war für die Minis der<br />

<strong>Seelsorgeeinheit</strong> der Osterhase unterwegs<br />

und brachte jedem einen Kinogutschein<br />

vorbei. So trafen sich dann am<br />

Samstag, 14. Mai <strong>2011</strong> ca. 70 Minis aus<br />

allen fünf Orten der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> in<br />

der Stadt und schauten sich den Film<br />

„Löwenzahn“ an. Die Minis von St. Laurentius,<br />

Hl. Kreuz und St. Franziskus<br />

haben den Kinobesuch mit einer Fahrradtour<br />

in die Stadt verbunden. Das Wetter<br />

Als Gott damals unterwegs<br />

war…<br />

Zeltlager zur Schöpfungsgeschichte<br />

Den gelungenen Auftakt zum dreitägigen<br />

Mini-Zeltlager Anfang August mit 26 Betreuern<br />

und Teilnehmern bildete ein Gottesdienst<br />

mit Pfarrer Friedl, gestaltet von<br />

den Firmbewerbern der SE <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong>.<br />

Im Rahmen der Predigt <strong>über</strong>gaben diese<br />

das Zeltlager an die Minis. Jeder Firmling<br />

hat einem Mini einen Gegenstand <strong>über</strong>geben,<br />

der ihm im Zeltlager wichtig war.<br />

Dank der Bergwacht konnten <strong>uns</strong>ere<br />

Minis dem Himmel ein Stück näher sein.<br />

Zuvor waren sie mit <strong>uns</strong>eren Rettungsschwimmern<br />

im Freibad am Zeltplatz,<br />

denn Gott hat das Wasser vom Himmel<br />

getrennt. Der Sprung vom 3-Meter-Brett<br />

IM BLICKPUNKT<br />

hat <strong>uns</strong> – zumindest auf der Hinfahrt –<br />

mit Sonne verwöhnt. Auf der Rückfahrt<br />

wurde es dann von oben nass.<br />

hat diesen Unterschied<br />

noch verdeutlicht.<br />

Wie Gott damals das<br />

Paradies gemacht hat,<br />

durften auch die Minis<br />

tätig werden und einen<br />

Zauberwald gestalten, so<br />

dass am Schluss jeder<br />

seinen eigenen Zauberwald<br />

mit nach Hause<br />

genommen hat.<br />

Durch die Nachtwanderung,<br />

die zunächst im<br />

Dunkeln stattfand und dann<br />

mit Fackeln erhellt wurde,<br />

bekamen die Minis den Unterschied<br />

von Licht und Dunkel –<br />

von Tag und Nacht bewusst<br />

zu spüren.<br />

In der Sinnwelt beim Jordanbad<br />

in Biberach nahmen die<br />

Minis ihre Sinne anhand der<br />

Schöpfungstage bewusst<br />

wahr und konnten mit diesen<br />

experimentieren – auch beim<br />

anschließenden Besuch des Jordanbads.<br />

Auch wenn es Petrus mit dem Wetter<br />

nicht so gut gemeint hat, wie im Firm-<br />

Zeltlager eine knappe Woche vorher, war<br />

es doch für alle ein unvergessliches Zeltlager.<br />

Kinder und Jugend<br />

17<br />

Alles in allem ein toller Kinobesuch mit<br />

viel Spaß für alle Teilnehmer.<br />

für die Minis der SE Simon Reimann<br />

Danke an das tolle Betreuerteam unter<br />

der Leitung von PA Katrin Kegreiß.<br />

Danke auch an das Küchenteam, das<br />

dafür gesorgt hat, dass wir alle mit leckerem<br />

Essen verwöhnt wurden.<br />

Danke auch an das Busunternehmen<br />

Baumeister-Knese aus Unterweiler für<br />

den super Service!<br />

Für die Zeltlager-Begeisterten<br />

Simon Reimann<br />

Übrigens:<br />

Das nächste Mini-Zeltlager für Ministranten<br />

der SE <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong> und ihren Freunden<br />

der 3. bis 5. Klasse findet vom 17.<br />

August bis 20. August 2012 statt!


18 Engagement IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

MISSION<br />

P. Richard Dzierzenga<br />

schreibt u. a. im Juni <strong>2011</strong> in einem Brief<br />

an die Freundinnen und Freunde der<br />

Mission:<br />

Trotz meines guten Willens, Ihnen früher<br />

zu schreiben, hat die Zeit gegen mich<br />

gespielt. Im Oktober 2010 war ich von<br />

<strong>uns</strong>erem Generalminister in die Ordensprovinz<br />

in der Demokratischen Republik<br />

Kongo gesandt worden. Aufgrund ihres<br />

riesigen Gebietes und der großen Anzahl<br />

von Brüdern möchte diese Provinz weitere<br />

Provinzen gründen. Mit einem Bruder<br />

aus Mosambik habe ich <strong>über</strong> dreißig Ordenshäuser<br />

in den drei Staaten Dem.<br />

Republik Kongo, Zentralafrikanische Republik<br />

und Kongo-Brazzaville besucht.<br />

<strong>Wir</strong> haben mit <strong>über</strong> 160 Brüdern gesprochen.<br />

… Ich wurde aus Lomé in die älteste<br />

Diözese Togos, Dapaong, versetzt, wo<br />

ich schon einmal 14 Jahre lang gearbeitet<br />

habe. Ich bin nun Pfarrer für 14 Kapellengemeinden.<br />

<strong>Wir</strong> sind dort zwei Priester<br />

und ein Laienbruder. Doch wie lange?<br />

Mein Priester-Mitbruder muss nach<br />

Frankreich zum Studium gehen und er<br />

wird Mitte Juni Bombouaka verlassen.<br />

Wie lange werde ich alleine sein?<br />

Aufgrund meiner Verpflichtung im Kongo<br />

bin ich erst kurz vor der Fastenzeit in der<br />

Pfarrei angekommen. Ich musste die<br />

Pfarrei kennenlernen, das Examen der<br />

Katechumenen im 2. Jahr und das Examen<br />

der Taufbewerber für Ostern abnehmen,<br />

Exerzitien für Neugetaufte halten<br />

und das Sakrament der Versöhnung<br />

in allen Gemeinden anbieten – kurz: die<br />

Zeit war sehr voll. Zu guter Letzt hatten<br />

wir die Freude, 37 Erwachsene und <strong>über</strong><br />

30 Schüler im Juni zu taufen.<br />

Aber auch meine kleinen Freunde möchte<br />

ich nicht vergessen, die Kinder und<br />

Jugendlichen in Schwierigkeiten. Ich fahre<br />

regelmäßig nach Lomé hinunter.<br />

Vielen Dank für alles. Die Zeit ist sehr<br />

schwer und Sie denken trotz eigener<br />

Verpflichtungen an <strong>uns</strong>.<br />

EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT<br />

Mit einem herzlichen Vergelt's Gott<br />

für die großartige Aktion MarMisAk bedankten<br />

sich auch Sr. Regina und Sr.<br />

Gundula Häufele. Die Gelder kommen in<br />

Bogota vor allem den 200 alleinerziehenden<br />

Müttern mit ihren Kleinkindern und in<br />

Harare den vielen AIDS-Waisen zu Gute.<br />

Bewährungshilfe<br />

Seit 2007 werden die Aufgaben der Bewährungshilfe<br />

im Land Baden-Württemberg<br />

von der NEUSTART gemeinnützige<br />

GmbH ausgeführt. Ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Arbeit ist dabei auch der<br />

Ausbau und die Förderung von ehrenamtlichem<br />

Engagement.<br />

Wer hat Zeit für straffällige Menschen?<br />

Sie haben<br />

• Freude am Umgang mit Menschen<br />

• Interesse an einer sozialen und verantwortungsvollen<br />

Aufgabe<br />

• ca. 15 Stunden pro Monat Zeit für Ihr<br />

Engagement<br />

• und sind mindestens 25 Jahre alt?<br />

<strong>Wir</strong> suchen<br />

engagierte Mitmenschen, die als ehrenamtliche<br />

Bewährungshelferinnen und<br />

Bewährungshelfer in <strong>Ulm</strong> und im Alb-<br />

Donau-Kreis mitarbeiten wollen.<br />

<strong>Wir</strong> bieten<br />

eine ausführliche Schulung und Einarbeitung,<br />

regelmäßige Fortbildungen, Einbindung<br />

in ein Team Gleichgesinnter und<br />

selbstverständlich kontinuierliche fachliche<br />

Begleitung und Unterstützung.<br />

<strong>Wir</strong> freuen <strong>uns</strong> <strong>über</strong> Ihren Anruf oder Ihre<br />

E-Mail:<br />

NEUSTART gemeinnützige GmbH<br />

Gerhard Urban<br />

Zeughausgasse 16, 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Tel. 0731/270900-87<br />

Gerhard.Urban@Neustart.org<br />

Caritassammlung<br />

In allen Kirchengemeinden <strong>uns</strong>erer Diözese<br />

Rottenburg-Stuttgart feierten wir am<br />

25. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> den Caritas-<br />

Sonntag.<br />

In diesem Gemeindeblatt liegen für die<br />

Caritassammlung Überweisungsformulare<br />

bei.<br />

Am 23. Oktober <strong>2011</strong> feiert missio den<br />

Sonntag der Weltmission, die größte<br />

Solidaritätsaktion der Welt mit den Menschen<br />

in Afrika, Asien und Ozeanien. In<br />

diesem Jahr steht der Senegal im Fokus.


4/<strong>2011</strong><br />

WIR ÜBER UNS<br />

IM BLICKPUNKT<br />

VERANSTALTUNGEN / GOTTESDIENSTE<br />

<strong>September</strong><br />

30. Fr 19.00 Frauenherbstfest Martinusheim<br />

Oktober<br />

05. Mi 20.00 EK Elternabend 1 W Martinusheim<br />

Alles fürs Kind 06.10. - 08.10.<strong>2011</strong><br />

06. Do 16.00 - 18.30 Artikelannahme Martinusheim<br />

07. Fr 8.30 - 11.00 Artikelannahme Martinusheim<br />

08. Sa 10.00 - 12.00 Verkauf der Ware Martinusheim<br />

17.30 - 18.30 Abholung der Ware Martinusheim<br />

09. So 10.30 Franziskusfest St. Franziskus<br />

10. Mo 9.00 Ökum. Frauentreff Martinusheim<br />

15. Sa 15.00 EK Elternabend 1 U<br />

Familiennachmittag Unterweiler<br />

18. Di 18.00 R&T Helferinnentreff St. Franziskus<br />

29. Sa 9.00 Besinnungstag der liturgischen<br />

Dienste der SE St. Franziskus<br />

29. bis 06.11. Herbstferien<br />

29. bis 06.11. Taizéfahrt<br />

November<br />

06. So 14.00 Großer Seniorennachmittag Martinusheim<br />

10. Fr 18.00 Martinsumzug St. Franziskus<br />

11. Fr 18.30 Martinsumzug St. Martin<br />

13. So 17.00 Musical „Josef und seine Brüder“<br />

- mit Kinderchor St. Franziskus<br />

14. Mo 9.00 Ökum. Frauentreff Martinusheim<br />

16. Mi 20.00 EK Elternabend 2 W Martinusheim<br />

20. So 14.00 Voradventlicher Markt Martinusheim<br />

24. Do 20.00 EK Elternabend 2 U Unterweiler<br />

Regelmäßige Termine<br />

Dienstags 19.30 Kreuzbund Selbsthilfe St. Franziskus<br />

Freitags 14.30 Kinderchor St. Franziskus<br />

Alle 14 Tage:<br />

2. + 4. Montag 19.30 KAB-Kegeln St. Franziskus<br />

Dienstags 14.30 Seniorenkreis St. Franziskus<br />

2. + 4. Dienstag 19.30 Bibel teilen Martinusheim<br />

Donnerstags 14.00 Seniorentreff Martinusheim<br />

Monatlich:<br />

3. Donnerstag 20.00 Sternenkinder (Netz<br />

trauernder Eltern) Hl. Familie<br />

Die Gottesdiensttermine können aufgrund aktueller<br />

Ereignisse nicht im Gemeindeblatt erscheinen.<br />

Bitte entnehmen Sie die Termine aus dem Kirchenblatt,<br />

der Zeitung und den Vermeldungen.<br />

Termine<br />

Taufelternabende Tauftermine<br />

in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong><br />

04.10. 20.00 Uhr 08.10. 15.30 Uhr Wiblingen<br />

11.10. 20.00 Uhr<br />

08.11. 20.00 Uhr<br />

Das Sakrament der Taufe empfingen<br />

<strong>Wir</strong> wünschen Gottes Segen.<br />

<strong>Wir</strong> beten für <strong>uns</strong>ere<br />

Verstorbene:<br />

19<br />

Für beide Tauffeiern eines Samstags findet ein gemeinsamer<br />

Taufelternabend im Gemeindezentrum St. Franziskus am Tannenplatz<br />

im Konferenzraum statt. Dort sprechen wir <strong>über</strong> den Sinn der<br />

Taufe und <strong>über</strong> Ihre Wünsche und Ideen für die Tauffeier.<br />

Udo Hermann, Pfarrvikar<br />

Denis Labak, Tim Elias Erne, Louisa Th. Kern,<br />

Miriam Borrelli, Carolina Müller, Leonardo<br />

Mantineo, Dimitri Wegmann, Valentina Keller,<br />

Katrin und Hendrik Miller, Juri N. Schmidt, Jurij<br />

A. und Dimitri K. Siciliano, Shanaya W. und<br />

Elijah E. Madzia, Alisha S. Madzia - Rodriguez<br />

Sterbedatum Alter in Jahren<br />

Grehl, Rosalia 13.05.<strong>2011</strong> 86 Jahre<br />

Magg, Hermann 24.05.<strong>2011</strong> 77 Jahre<br />

Misch, Hildegard 02.06.<strong>2011</strong> 97 Jahre<br />

Wieland, Hedwig 03.06.<strong>2011</strong> 78 Jahre<br />

Welter, Johann 08.06.<strong>2011</strong> 85 Jahre<br />

Kern, Magdalena 09.06.<strong>2011</strong> 84 Jahre<br />

Kindermann, Ursula 10.06.<strong>2011</strong> 70 Jahre<br />

Büchele, Regina 19.06.<strong>2011</strong> 87 Jahre<br />

Saalfrank; Maria 23.06.<strong>2011</strong> 89 Jahre<br />

Szlucha, Aranka 25.06.<strong>2011</strong> 95 Jahre<br />

Hartinger Manfred 26.06.<strong>2011</strong> 72 Jahre<br />

Mildenberger, Wilhelmina 27.06.<strong>2011</strong> 94 Jahre<br />

Heiduk, Viktor 29.07.<strong>2011</strong> 80 Jahre<br />

Naumann, Larissa 30.07.<strong>2011</strong> 45 Jahre<br />

Richter, Josef 30.07.<strong>2011</strong> 83 Jahre<br />

Fäustlin, Aloisia 04.08.<strong>2011</strong> 72 Jahre<br />

Schieder, Johann 08.08.<strong>2011</strong> 78 Jahre<br />

Beyer, Paula 18.08.<strong>2011</strong> 91 Jahre<br />

Schrode, Hubert 20.08.<strong>2011</strong> 83 Jahre<br />

Spyrka, Josef 28.08.<strong>2011</strong> 83 Jahre<br />

Herr, gib ihnen Deinen Frieden.<br />

15.10. 14.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

19.11. 14.00 Uhr<br />

15.30 Uhr<br />

Donaustetten<br />

Wiblingen<br />

Gögglingen<br />

Tannenplatz


20 Kontakte IM BLICKPUNKT WIR ÜBER UNS 4/<strong>2011</strong><br />

KONTAKTE IN DEN GEMEINDEN<br />

Pastoralteam<br />

Pfarrer Hermann Friedl<br />

Tel: 0731/41223, Fax: 0731/17660769<br />

E-Mail: hermann.friedl@ropa.de<br />

Diakon Johann Helmert<br />

Tel: 0731/42490, Fax 0731/40177-15<br />

E-Mail: johelmert@web.de<br />

Pastoralreferent Herbert Bendel<br />

Tel: 07305/9339-43, Fax: 07305/9339-45<br />

E-Mail: herbert.bendel@drs.de<br />

Pastoralreferent Christoph Esser<br />

Tel: 07305/179762, Fax: 07305/9339-45<br />

E-Mail: mc.escher@gmx.de<br />

Pastoralassistentin Katrin Kegreiß<br />

Tel: 40177-12, Fax: 40177-15<br />

E-Mail: katrin.kegreiss@ulm-basilika.de<br />

Ruf & Tat, Organisierte<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Buchauer Straße 16,<br />

89079 <strong>Ulm</strong><br />

Tel: 0731/9405755<br />

Fax: 0731/40177 15<br />

e-mail: post@rufundtat.de<br />

homepage: www.rufundtat.de<br />

Legende:<br />

St. Martin Wiblingen<br />

Kirche: St. Martin (<strong>Basilika</strong>)<br />

[hierzu gehören:<br />

St. Nikolaus (Friedhofkapelle)<br />

und das Martinusheim]<br />

mit der Filialkirche<br />

St. Anton Unterweiler<br />

St. Franziskus Wiblingen<br />

(Tannenplatz)<br />

Kirche: St. Franziskus<br />

Dazu gehören<br />

die Kirchengemeinden<br />

Pfarramt St. Martin<br />

Schloßstr. 44, 89079 <strong>Ulm</strong><br />

Gabi Laib, Uschi Weber<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 15.30 - 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: 8.30 - 11.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Freitag: 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Tel: 0731/41223, Fax: 0731/45085<br />

E-Mail: StMartin.<strong>Ulm</strong>@drs.de<br />

Konto Nr. 7602195 Sparkasse <strong>Ulm</strong>,<br />

BLZ 630 500 00<br />

Hausmeisterin Martinusheim, Petra Loibl<br />

Tel: 0731/41534, Fax: 0731/3752540<br />

Schwesternhaus, Schleifmühlenweg,<br />

Sr. Juventina und Sr. Agreda<br />

Tel: 0731/41568<br />

Kath. Kindergarten Martinusheim<br />

Tel: 0731/42996<br />

E-Mail: Dreifaltigkeitsweg@kita.ulm.de<br />

E-Mail: Schlossstrasse@kita.ulm.de<br />

Kath. Kindergarten Unterweiler<br />

Tel: 07346 / 2511<br />

E-Mail: StAnton@kita.ulm.de<br />

Hl. Kreuz Gögglingen<br />

Kirche: Hl. Kreuz<br />

St. Laurentius Donaustetten<br />

Kirche: Hl. Familie<br />

[hierzu gehört: die Jugendkirche (New<br />

Generation) St. Laurentius]<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

welche Artikel hauptsächlich Ihre Gemeinde<br />

betreffen, erkennen Sie am kleinen<br />

Bild der Kirche in der Kopfzeile.<br />

Beispiel: Sind die Bildchen der drei Kirchen<br />

zusammen abgebildet, beziehen<br />

sich alle Themen auf die Gemeinden St.<br />

Franziskus und St. Martin mit St. Anton.<br />

Natürlich freuen wir <strong>uns</strong>, wenn Sie sich<br />

gemeinde<strong>über</strong>greifend informieren.<br />

Ihre Redaktion<br />

Abkürzungen: EK = Erstkommunion,<br />

SE = <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong><br />

Pfarramt St. Franziskus<br />

Buchauer Str. 16, 89079 <strong>Ulm</strong><br />

Brigitte Gostencnik, Regina Widyk<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Donnerstag: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag: 9.00 - 11.30 Uhr<br />

Tel: 0731/401770, Fax: 0731/4017715<br />

E-Mail: StFranziskus.<strong>Ulm</strong>@drs.de<br />

Konto Nr. 5266009, <strong>Ulm</strong>er Volksbank,<br />

BLZ 63090100<br />

Hausmeister St. Franziskus, Franz Horn<br />

Tel: 0731/40177-20 // 017629220954<br />

Kindergarten St. Franziskus<br />

Tel: 0731/42616<br />

E-Mail: franziskus@kita.ulm.de<br />

Kindergarten Arche Noah<br />

Tel: 0731/43565<br />

E-Mail: ArcheNoah@kita.ulm.de<br />

Impressum<br />

ViSdP Redaktionsteam<br />

89079 <strong>Ulm</strong>, Schloßstr.44<br />

Gisela Bantle, Christine Brack, Brigitte<br />

Bulach, Pfarrer Hermann Friedl, Eleonore<br />

Fröhlich, Norbert Gruber, Paula Jäger<br />

und Brigitte Szczesny.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion oder des Herausgebers<br />

(Kirchengemeinderat von St. Martin und<br />

St. Franziskus) zum Ausdruck bringen.<br />

Beiträge, Anregungen und Wünsche können<br />

Sie an folgende E-mail Adressen<br />

senden:<br />

wirueber<strong>uns</strong>.martin@ulm-basilika.de<br />

wirueber<strong>uns</strong>.franziskus@ulm-basilika.de<br />

Der Gemeindebrief wird veröffentlicht im:<br />

Internet/Homepage: www.ulm-basilika.de<br />

Redaktionsschluss „<strong>Wir</strong> <strong>über</strong> <strong>uns</strong>“ Nr. 5<br />

28.10.<strong>2011</strong><br />

für den Zeitraum 25.11.<strong>2011</strong> - 09.02.2012<br />

Verteilung ab Do. 17.11.<strong>2011</strong>

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